DE8309569U1 - Maschine zum biegen von strangmaterial - Google Patents
Maschine zum biegen von strangmaterialInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D7/022—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only
Description
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PATENTANWÄLTE
L 4 P 12 Frankfurt am Main
Thomas Peter Lang
Erbacher Straße 45
Erbacher Straße 45
6120 Michelstadt
Maschine zum Biegen von Strangmaterial
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen von Strangmaterial, insbesondere Bremsleitungen, Kraitstoffleitungen
u. dgl., mit einer mittigen Einspannvorrichtung für das Strangmaterial und mit beidseitig der Einspannvorrichtung
je einem in Längsrichtung entlang der Achse des ungebogenen Strangmaterials (Strangmaterialachse) verfahrbaren Biegekopf,
welcher jeweils ein z.B. als Biegerolle ausgebildetes Biegeformstück
und ein in der gemeinsamen Biegeebene um die Achse des Biegeformstückes (Biegeformstückachse) schwenkbares, z.B„
als Gegendruckrolle ausgebildetes Gegendruckformstück aufweist .
Solche Maschinen sind beispielsweise für das Biegen von Schubkarrenrahmen
oder sonstigen spiegelsymmetrischen Rohrgebilden an sich bekannt. Dabei wird das betreffende Strangmaterial
mittig in einer Einspannvorrichtung eingespannt. Je ein Biegekopf ist auf jeder Seite der mittigen Einspannvorrichtung
mittels einer Spindel an Führungsstangen axial und spiegel-
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symmetrirch zur vertikalen Maschinenmittelebene verstellbar,
so daß nacheinander von außen nach innen gleiche Bögen an dem Strangmaterial gebogen werden können. Die Diegeebene beider
Biegeköpfe steht senkrecht. Um in verschiedenen Ebenen des
Strangmaterials liegende Bögen biegen zu können, kann das Strangmaterial mit Hilfe des mittigen Einspanndrehlagers um
seine Längsachse gedreht werden, bevor der nächste Bogen angesetzt wird. Die gleichzeitig rechts und links angebrachten
Bögen müssen dann wiederum in einer gemeinsamen Biegeebene liegen. Sollen rechts und links der Einspannvorrichtung
Bogen vorgesehen werden, die nicht in einer gemeinsamen Biegeebene liegen, so kann dies nur dadurch geschehen, daß
das Biegen der einzelnen Bögen beiderseits der mittigen Einspannvorrichtung zeitlich nacheinander erfolgt, statt
gleicnzeitig.
Bei Brennstoffleitungen, Kraftstoffleitungen od. dgl. handelt
es sich um Strangmaterial, was erhebliche Längen im Verhältnis zum Durchmesser aufweist und daher nur schwer handhabbar
ist. Gemeinsam ist solchen Biegeteilen, daß sie häufig ein längeres gerades Mittelstück mit beidseits daran anschließenden,
völlig unterschiedlich gebogenen Endabschnitten aufweisen. Die einzelnen Bögen können sich dabei in ihrer Folge
nach Länge, Biegewinkel und Biegeebene unterscheiden. Die zuvor geschilderte bekannte Biegemaschine eignet sich daher
nicht für das Biegen derartiger Bremsleitungen, Kraftstoffleitungen u. dgl. Ein Biegen von Hand auf speziellen
Ein-Zweck-Vorrichtungen, wie es bisher bei Bremsleitungen, Kraftstoffleitungen od. dgl. noch üblich ist, ist ebenfalls
zu zeit- und kostenaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Maschine der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie mit
einfachen Mitteln eine schnelle Betriebsweise auch bei derart unsymmetrisch zu biegenden Strangmaterialien, wie Bremsleitungen,
Kraftstoffleitungen od. dgl., gestattet.
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/' Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Biegeköpfe beidseitig der Einspannvorrichtung unabhängig voneinander längs der Strangmaterialachse verfahrbar und um die
Strangmaterialachse verschwenkbar angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Biegemaschine bleibt das Strangmaterial
während der Biegevorgänge fest, d.h. gegenüber dem Maschinenbett
nicht Jrehbar, eingespannt. Die Biegeköpfe können dagegen unabhängig voneinander unterschiedliche Biegeebenen bilden und
' auch unabhängig voneinander unterschiedliche Bogenlängen oder ! Krümmungsradien vorsehen, so daß beidseits der mittigen Einspannvorrichtung
beliebige Biegungen unabhängig voneinander aneinandergereiht werden können, obgleich die Biegevorgänge
gleichzeitig vonstatten gehen. Damit ist nicht nur eine konstruktiv einfache Biegemaschine zur Lösung des zuvor geschilderten
Problems gefunden, sondern auch eine Biegemaschine mit hohen Ausstoßraten geschaffen.
Das erforderliche Drehen der Biegeebenen beidseits der mittleren
Einspannvorrichtung kann beispielsweise dadurch konstruktiv einfach gelöst werden, daß beidseits der mittigen Einspannvorrichtung
Schwenkbügel für die Biegeköpfe angeordnet sind,
deren Schwenkachse im Bereich der Enden von axial äußeren und axial inneren Bügelarmen mit der Strangmaterialachse zusammenfällt
und deren Bügelstege im Abstand parallel zur Strangmaterialachse verlaufen. Da der Abstand der Bügelstege
von der Strangmaterialachse relativ groß gewählt werden kann, steht ein großer Freiraum für die zum Teil sehr unförmig zu
■/ biegenden Materialstrangenden zur Verfügung, was bei der eingangs
L geschilderten Biegemaschine wegen der beiden Führungsstangen und
der Verschiebespindel für den Biegekopf nicht der Fall ist.
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Die freien Enden des jeweils axial äußeren Biigelarms können
jeweils mit der Antriebswelle eines Schwenkmotors drehfest verbunden sein. Mit Hilfe des jeweiligen Schwenkmotors lassen
sich die Schwenkbügel und damit auch die Biegeebene bis zu 300° und mehr drehen.
An jedem Schwenkbügel ist zweckmäßigerweise mit diesem verschwenkbar
ein Transportmotor für das axiale Verfahren des jeweiligen Biegekopfes auf dem Bügelsteg angeordnet. Hierdurch
werden aufwendige Getriebe, Transmissionen od. dgl. vermieden, da der jeweilige Transportmotor, beispielsweise
über an sich bekannte Gewindespindeln den ihm jeweils zugeordneten Biegekopf an dem jeweiligen Bügelsteg verfahren
kann .
Eine robuste Konstruktion der Biegemaschine erhält man dann, wenn der jeweilige Schwenkbügel zwischen einer mittleren und
einer äußtran Konsole des Maschinenbettes schwenkbar gelagert
ist .
Dabei ist es von Vorteil , wenn die beiden Schwenkbügel an einer gemeinsamen mittleren Konsole schwenkbar gelagert sind,
welche auch die Einspannvorrichtung trägt.
Der jeweilige Biegekopf kann auf einem Halter angebracht sein, welche auch den Antriebsmotor für Biegeformstück
und/oder Gegendruckformstück tragt und an dem Bügelsteg des
jeweiligen Schwenkbügels axial verschieblich gelagert ist. Auch hierdurch wird das Ziel einer einfachen Konstruktion gefördert
♦
An den jeweils äußeren Konsolen kann beispielsweise ein Endanschlag
für das Strangmaterial axial verstellbar angeordnet
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sein, welche Endanschläge zunächst einmal zur Positionierung des Strangmaterials in seiner Ausgangslage dienen. Der jeweilige
Endanschlag kann aber auch ein von seiner relativen axialen Lage zur mittigen Einspannvorrichtung abhängiges Lagesignal für die
Programmsteuerung des Verfahrens und Verschwenkens des jeweiligen Biegekopfes liefern. Dadurch ist es möglich, bestimmte Biegevorgänge
mittels eines Standardbiegeprogrammes ablaufen zu lassen.
Der jeweilige Biegekopf befindet sich vorzugsweise in seiner Ausgangslage beim Einspannen des Strangmaterials unmittelbar
benachbart der mittigen Einspannvorrichtung, von da aus kann er zunächst längs des Strangmaterials axial nach außen fahren, um
dann von außen nach innen zur Ausführung der einzelnen Biegevorgänge axial verschoben zu werden. Durch die Ausgangslage wird
erreicht, daß etwa auf dem Strangmaterial vorhandene Überwurfmuttern,
wie dies bei Bremsleitungen, Kraftstoffleitungen od.
dgl. häufig der Fall ist, zwangsläufig an das äußere Ende geschoben werden, wo sie am fertigen Werkstück hingehören.
Nachträglich lassen sich die Überwurfmuttern nämlich unter Umständen nicht mehr über das gebogene Strangmaterial in die
gewünschte äußere Position schieben, insbesondere dann, wenn Biegungen mit geringem Krümmungsradius vorhanden sind.
Mit der Erfindung ist also eine universell einsetzbare, leicht automatisierbare, konstruktiv einfache und schnell arbeitende
Biegemaschine geschaffen, die sich insbesondere für das Biegen
komplizierter Bremsleitungen, Kraftstoffleitungen od. dgl.
eignet, wobei alle an sich bekannten Biegeköpfe und Biegetechniken einsetzbar sind.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmäglichkeiten
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine die Erfindung aufweisende Biegemaschine schematisch
in Seitenansicht,
Fig. 2 die Biegemaschine von Fig. 1 schematisch in Draufsicht ,
Fig. 3 die Biegemaschine nach Fig. 1 in stirnseitiger Ansicht III,
Fig. 4 demgegenüber vergrößert in Draufsicht einen bei der erfindungsgemäßen Biegemaschine einsetzbaren Biegekopf
,
Fig. 5 den Biegekopf von Fig. 4 in Richtung der Strangmaterialachse
gesehen, und
Fig. 6 in Richtung der Strangmaterialaehse gesehen eine
mögliche bei der erfindungsgemäßen Biegemaschine einsetzbare Einspannvorrichtung.
Die zeichnerisch dargestellte Biegemaschine 1 hat eine mittige Einspannvorrichtung 2 für die Einspannung des mittleren
im wesentlichen gerade bleibenden Abschnittes eines Strangmaterials 20, dessen außen daran anschließenden Abschnitte
mit Biegungen unterschiedlicher Bogenlängen, Krümmungsradien
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und Biegeebenen versehen werden sollen. Das ungebogene Strangmaterial
20 bildet die Strangmaterialachse S. Beidseits der mittigen Einspannvorrichtung 2 befindet sich je ein Biegekopf
3, 3' .. Jeder Biegekopf 3, 31 hat ein im dargestellten Fall
als Biegerolle ausgebildetes Biegeformstück 4, 41 und ein im
dargestellten Falle als Gegendruckrolle ausgebildetes Gegendruckformstück
5, 5'. Das Gegendruckformstück 5, 51 ist bei
den dargestellten Biegeköpfen 3, 3' um die jeweilige Achse des Biegeformstückes 4, 41, die Biegeformstückachse B, B1,
zur Ausführung des Biegevorganges verschwenkbar, beispielsweise aus der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten
oberen Position in die in gestrichtelten Linien dargestellte untere Position. Insbesondere aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß
man als Biegeformstück 4, 41 und Gegendruckformstück 5, 51
jeweils nutenlose Biegerollen bzw. Gegendruckrollen verwenden kann. Zu dem im wesentlichen mittigen Einspannen des Strangmaterials
20 in der Einspannvorrichtung 2 weist diese gemäß Fig. 6 beispielsweise einen feststehenden Klemmbacken 21 und
einen auf diesen und senkrecht zur Strangmaterialachse S zustellbaren Gegenklemmbacken 22 auf, der von einem mittels
Druckmittel D beaufschlagbaren Betätigungskolben 23 verstellbar ist. Zur groben Vororientierung der Lage des Strangmaterials ist an dem Biegekopf 3 ein sich nach oben etwas
aufweitender Positionierungsschlitz 24 vorgesehen, an dessen Grund Klemmbacken 21 und Gegenklemmbacken 22 zusammenwirken.
An jedem Biegekopf 3, 3' ist ferner ein Gegenhalter 19 für die Halterung des Strangmaterials 20 in unmittelbarer Nachbarschaft
zum Biegeformstück 4,4* beim Biegevorgang angebracht
.
Jeder Biegekopf 3, 3' ist am oberen Ende eines Halters 15,
15' getragen, welcher Halter 15, 15' am unteren Ende einen
Antriebsmotor 16, 16' für den Antrieb des Biegeformstückes 4, 4' und/oder des Gegendruckformstückes 5, 5' aufweist, Halter
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15, 15' mit Biegekopf 3, 3' und Antriebsmotor 16, 16' sind ΐ>
mit Hilfe eines Fußteiles 18, 18' an einem Bügelsteg 9,9' H
eines Schwenkbügels 6, 6' in Axialrichtung verfahrbar angeordnet.
Jeder Bügelsteg 9, 9* weist an seinen Enden einen axial inneren im wesentlichen radial verlaufenden Bügelarm 7,
7' und einen axial äußeren im wesentlichen radial verlaufenden Bügelarm 8, 8' auf. Der jeweils innere Bügelarm 7,. T ist
an einer mittleren, die Einspannvorrichtung 2 tragenden Konsole 12 des Maschinenbettes 14 um die Strangmaterialachse
S schwenkbar gelagert. Der jeweils äußere Bügelarm 8, 8' ist mit seinen Enden an der Antriebswelle eines Schwenkmotors 10,
10' drehfest angebracht, der dazu bestimmte und geeignet ist, den jeweiligen Schwenkbügel 6, 6' um die Strangmaterialachse
S zu schwenken, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Auf diese Weise ist die von dem jeweiligen Biegekopf 3, 3'
gebildete Biegeebene E um die Strangmaterialachse S drehbar, so daß von den Biegeköpfen 3, 3' unabhängig voneinander
Biegungen in unterschiedlichen Biegeebenen ausgeführt werden können, während das Strangmaterial 20 fest in der Einspannvorrichtung
2 eingespannt bleibt. Die Schwenkmotoren 10, 10' sind dabei fest an äußeren Konsolen 13, 13' des Maschinenbettes
14 gehalten.
Die axiale Verstellung der Halter 15, 15' mit den Biegeköpfen
3, 3" erfolgt über Transportmotoren 11, 11', z.B. mittels an dem Fußteil 18, 18' angreifenden (nicht dargestellten) Gewindespindeln
. Die Transportmotoren 11, 11' sind am äußeren
Ende der Bügelstege 9, 9' an den Schwenkbügeln 6, 6' und mit
diesen verschwenkbar angeordnet.
Beim Einspannen des Strangmaterials 20 werden Endanschläge 17, 17', die an den äußeren Konsolen 13, 13' axial verschieblich
gelagert sind, auf das jeweilige Ende des Strangma-
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20 zugestallt. Dadurch wird ein der Lage des jeweiligen Endanschlages 17, 17' entsprechendes elektrisches
Lagesignal abgegeben, welches der Programmsteuerung für das axiale Verschieben und Verschwenken der Biegeköpfe 3, 3' als
Bezugswert dient, so daß je nach der axialen Lage des Strangmaterials 20 und vorgegebenem Biegeprogramm die erforderlichen
Biegungen beidseits der mittigen Einspannung bei selbsttätigem Betrieb der Biegemaschine '>
auch an die richtige Stelle gelegt werden.
Beim Einspannen des Strangmaterials 20 befinden sich die Biegeköpfe 3, 31 in ihrer Ausgangslage in unmittelbarer Nachbarschaft
zur mittigen Einspannvorrichtung 2, wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Danach werden die Biegeköpfe 3, 31
zunächst ohne Biegevorgang bis an das äußere Ende des zu biegenden noch geraden Strangmaterials 20 verfahren. Dabei
werden die auf dem Strangmaterial 20 gegebenenfalls befindlichen
Überwurfmuttern bis an die äußeren Enden des Strangmaterials 20 geschoben, wo sie am fertigen Werkstück hingehören.
Dann werden die einzelnen Biegevorgänge ausgeführt, indem sich die Biegeköpfe 3, 3' allmählich von axial außen
nach innen vorarbeiten, bis sie zu dem mittigen gerade verbleibenden Abschnitt des Strangmaterials 20 gelangen, an
welchem das Strangmaterial 20 in der mittigen Einspannvorrichtung 2 eingespannt ist.
Ersichtlich können die Biegeköpfe 3, 3' völlig unabhängig
voneinander Biegungen auch in unterschiedlichen Biegeebenen gleichzeitig ausführen, da dies ausschließlich von der jeweiligen
Schwenklage des jeweiligen Schwenkbügels 6, 61 bestimmt
wird.
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Bezugszeichenliste:
1 | 3 | / | B | I | O1 | Biegemaschine |
2 | 4 | 9 | ! | 1 ' | Einspannvorrichtung | |
3, | 5 | I | Biegekopf | |||
4, | 6 | 9 | I | 31 | Biegeformstück | |
5, | 7 | ( | Gegendruckformstück | |||
6, | 8 | I | 1 | 51 | Schwenkbügel | |
7, | 9 | t | I | 61 | axial innere Bügelarme | |
8. | t | 1 | T | axial äußere Bügelarme | ||
9, | 9 | 1 | 8' | Bügelstege | ||
10 | Schwenkmotor | |||||
11 | 1 | Transportmotor | ||||
12 | mittlere Konsole | |||||
13 | 1 | äußere Konsolen | ||||
14 | 1 | Maschinenbett | ||||
15 | 1 | Halter | ||||
16 | 1 | Antriebsmotor | ||||
17 | Endanschlag | |||||
18 | Fußteil | |||||
19 | Gegenhalter | |||||
20 | Strangmaterial | |||||
21 | Klemmbacken | |||||
22 | Gegenklemmbacken | |||||
23 | Betätigungskolben | |||||
24 | Positionierungsschlitz | |||||
P S | Strangmaterialachse | |||||
f E | Biegeebene | |||||
B, | Biegeformstückachse | |||||
: D | Druckmittel | |||||
Claims (10)
1. Maschine zum Bieqen von Strangmaterial, insbesondere Bremsleitungen,
Kraftstoffleitungen od. dgl., mit einer mittigen
Einspannvorrichtung für das Strangmaterial und mit beidseitig der Einspannvorrichtung je einem in Längsrichtung entlang der Achse
des ungebogenen Strangmaterials (Strangmaterialachse) verfahrbaren Biegekopf, welcher jeweils ein, z.B. als Biegerolle ausgebildetes
Biegeformstück und ein in der gemeinsamen Bie-geebene
um die Achse des Biegeformstückes (Biegeformstuckachse) schwenkbares,
z.B. als Gegendruckrolle ausgebildetes Gegendruckformstück aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeköpfe (3, 3')
beidseitig der Einspannvorrichtung (2) unabhängig voneinander längs der Strangmaterialachse (S) verfahrbar und um die Strangmaterialachse
(S) verschwenkbar angeordnet sind.
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der mittigen Einspannvorrichtung (2) Schwenkbügel
(6, 6') für die Biegeköpfe (3, 31) angeordnet sind, deren
Schwenkachse im Bereich der Enden von axial äußeren und axial inneren Bügelarmen (7, T; 8, 81) mit der Strangmaterialachse
(S) zusammenfällt und deren Bügelstege (9, 9') im Abstand parallel zur Strangmaterialachse (S) verlaufen.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, laß die
freien Enden des jeweils axial äußeren Bügelarms (8, 81)
jeweils mit der Antriebswelle eines Schwenkmotors (10, 10') drehfest verbunden sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Schwenkbügel (6, S1) mit diesem verschwenkbar ein Transportmotor (11, 11') für das axiale Verfahren des
jeweiligen Biegekopfes (3, 3') auf dem Bügelsteg (9, 91)
angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Schwenkbügel (6, 6') zwischen einer mittleren und einer äußeren Konsole (12; 13, 13k) des
Maschinenbettes (14) schwenkbar gelagert ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Schwenfcbügel (6, 6') an einer gemeinsamen mittleren
Konsole (12) schwenkbar gelagert sind, welche auch die Einspannvorrichtung (2) trägt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Biegekopf (3, ?. ' ) auf einem Halter (15, 15') angebracht ist., welcher auch den Antriebsmotor
(16, 16') für Biegeformstück (4, 4') und/oder Gegen-
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druckformstück (5, 5') trägt und an dem Bügelsteg (9, 9·) des
jeweiligen Schwenkbügels (6, 6') axial verschieblich gelagert ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den jeweils äußeren Konsolen (13, 13') ein Endanschlag (17, 17') für das Strangmaterial (20) axial verstellbar
angeordnet ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Endanschlag (17, 17') ein von seiner relativen axialen
Lage zur mittigen Einspannvorrichtung (2) abhängiges Lagesignal für die Programmsteuerung des Verfahrens und Verschwenkens des
jeweiligen Biegekopfes (3, 3') liefert.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der jeweilige Biegekopf (3, 31) in seiner Ausgangslage beim Einspannen des Strangmaterials (20) unmittelbar
benachbart der mittigen Einspannvorrichtung (2) befindet.
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DE19833311766 DE3311766A1 (de) | 1983-03-31 | 1983-03-31 | Maschine zum biegen von strangmaterial |
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