DE667040C - Vorrichtung zum Festlegen von Zahnrichtboegen, Kieferbruchschienen o. dgl. an Zahnringen mittels einer aus den Enden des Richtbogens gebildeten, in ein waagerecht am Zahnring befestigtes Roehrchen einsteckbaren federnden Schleife und Zange zum Herstellen der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen von Zahnrichtboegen, Kieferbruchschienen o. dgl. an Zahnringen mittels einer aus den Enden des Richtbogens gebildeten, in ein waagerecht am Zahnring befestigtes Roehrchen einsteckbaren federnden Schleife und Zange zum Herstellen der Vorrichtung

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DE667040C DEB177178D DEB0177178D DE667040C DE 667040 C DE667040 C DE 667040C DE B177178 D DEB177178 D DE B177178D DE B0177178 D DEB0177178 D DE B0177178D DE 667040 C DE667040 C DE 667040C
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    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
    • A61C7/282Buccal tubes

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen von Zahnrichtbögen, Kieferbruchschienen o. dgl. an Zahnringen mittels einer aus den Enden des Richtbogens gebildeten, in ein waagerecht am Zahnring befestigtes Röhrchen einsteckbaren federnden Schleife und Zange zum Herstellen der Vorrichtung Infolge der Einschränkung des Goldverbrauches ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, orthodontische Apparaturen, die früher fast ausschließlich aus Platingold hergestellt wurden, nunmehr aus deutschem rostfreiem Stahl ,anzufertigen. Dabei hat man gefunden, daß solche Apparaturen nicht nur erheblich billiger sind, sondern auch andere höchst erwünschte Vorzüge aufzuweisen haben. Ein bis heute noch nicht restlos befriedigend gelöstes Problem besteht nun aber bei Verwendung des rostfreien Stahles darin, eine geeignete Befestigungsart der Zahnregulierungsbögen, Kieferbruchschienen u. dgl. an den Ankerringen zu finden. Für Goldapparaturen ist diese Aufgabe leichter zu lösen, da Drahtbögen aus Platingoldlegierungen bekanntlich gelötet bzw. geschweißt werden können und nach einem Vergütungsprozeß ihre Elastizität wieder erhalten.
  • Rostfreier Stahldraht jedoch darf keineErhitzung .erfahren, weil die Drahtteile dgdurch in ihrer idealen Elastizität beeinträchtigt würden. Praktisch kommt also nur eine solche Befestigung in Betracht, die ohne jede Erhitzung des Stahldrahtes ausgeführt werden kann.
  • Aus diesem Grunde kann eine bereits bekannte Befestigungsart nicht befriedigen, bei der die vertikale Schleifenbefestigung am Drahtbogen erst nach einem Glühprozeß hergestellt werden kann. Diese Schleifen werden in Flachröhrchen hineingeschoben, die an der Innenseite der Ankerringe in vertikaler Stellung; d. h. zur Ringachse etwa parallel taufend angeordnet sind. Dabei darf mit Rücksicht auf das Glühen die Stärke der Bögen nicht unter z tim gewählt werden, weil sonst die durch den Glühprozeß erfolgte Erweichung des rostfreien Stahldrahtes leicht eine Deformierung des Bogens zulassen würde. Eine so große Bogenstärke aber ist nach heutigen Erkenntnissen aus verschiedenen Gründen oft nicht erwünscht. Hinzu kommt die weitere Schwierigkeit, daß ein Vertikälschloß, das immerhin eine Schloßschleife von mindestens 5 mm Länge bedingt, in vielen Fällen oft nur schlecht anwendbar ist, b,,a; spielsweise bei den noch verhältnismaßa<@. niedrigen Backenzähnen der Kinder. l° durch das zu lange Schloß hervorgerufen e# Reizring des Zahnfleisches verursacht häufig große Schmerzen.
  • Es ist weiterhin eine aus nicht rostendem Stahlband herzustellende Faltapparatur in Vorschlag gebracht worden, bei der die zu einer Schloßschleife gebogenen Befestigungsenden der Drahtteile in etwa horizontal liegende Röhrchen flach runden Querschnittes eingesteckt werden, die an der Außen- oder Innenfläche eines quer zur Röhrchenachse stehenden Ankerringes angebracht sind. Bei dieser Apparatur besteht der Übelstand, daß die Befestigung der Schleifenschloßenden in dem ebenfalls durch Faltung hergestellten Röhrchen zu beiden Seiten des Ankerringes (Bukkal- und Läbialröhrchen) sehr unsicher ist. Das lediglich durch den Klemmdruck der gegen die Innenwand des Röhrchens sich federnd anpressenden beiden Schenkel gehaltene Schleifenschloß kann leicht ungewollterweise ,aus dem Röhrchen herausgleiten, da die beiden Schenkel der Schleifen divergieren und dadurch einen Zug nach vorn auslösen. Insbesondere bei frei endenden Balken bedeutet diese nicht zuverlässige Befestigung eine ständige Gefahr für den Patienten und eine große Verantwortung für den behandelnden A rzt.
  • Alle diese Mängel sind erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zum Festlegen von Zähnrichtbögen; Kieferbruchschienen e. dgl. an Zahnringen mittels einer aus den Enden des Richtbogens gebildeten, in ein waagerecht am Zahnring befestigtes Röhrchen einsteckbaren federnden Schleife, deren freies Ende zu einem Anschlaghäkchen abgebogen ist, dadurch vermieden, dah einer der Schleifenschenkel, vorzugsweise der die Verlängerung des Richtbogens bildende, eine nach außen gerichtete Ausbuchtung und das am Zahnring sitzende Röhrchen eine Durchbrechung aufweist, in welche beim Einschieben der Schleife in das Röhrchen die Ausbuchtung federnd einschnappt. Auf diese Weise erhält das Schloß eine unbedingt feste und zuverlässige Verriegelung, die ein ungewolltes selbsttätiges Lösen des Bogens vorn Schloßröhrchen mit Sicherheit ausschließt. Gleichzeitig bietet diese Schloßsicherung auch die Gewähr für einen unverschiebbaren Sitz der Regulierungsbögen bzw. -balken. Die Mittel zur Herbeiführung dieses Erfolges sind überraschend einfach; ihre Herstellung bietet keinerlei technische Schwierigkeiten und ist von jedem Praktiker leicht und schnell auszuführen. Jedenfalls ist es möglich, ohne Erhitzung des Bogendrahtes der Regulierungs-@:pparätur einen derartig festen Halt zu verg ihen, wie dies bisher nur mit Löten oder @`#ehweißen möglich war.
  • --Zum Herstellen der Ausbuchtung in den Schleifenschenkeln von Zahnrichtbögen, Kieferbruchschienen ü. dgl. aus Draht kann eine für zahnärztliche Zwecke bereits bekannte Zange benutzt werden, deren eine Zangenbacke mit einer dachförmigen Längsrippe, deren andere mit einer sich über die Rippe legenden Nut und von denen eine der beiden Backen finit Querrillen zum Einlegen des zu biegenden Drahtes ausgestattet ist. Erfindungsgemäß kann diese Zange für den neuen Verwendungszweck noch eine besondere Ausbildung dadurch erfahren, daß die die Längsrippe tragende Backe eine oder mehrere in denselben Querebenen wie die Querrillen der anderen Backe liegende Bohrungen zum Einstecken des freien Endes des Drahtes besitzt. Mit Hilfe einer solchen Zange ist es möglich, die Schloßschleife mitsamt der Ausbuchtung an dem einen Schenkel in einem Arbeitsgange und mit geringem Zeit- und Müheaufwand so auszuführen, daß die Ausbuchtung in einer ganz bestimmten Entfernung vom Scheitel der Schleife liegt und die beiden Schleifenschenkel in dem erforderlichen gegenseitigen Abstande genau parallel zueinander verlaufen. Die Anordnung einer Mehrzahl von Querbohrungen und Querrillen empfiehlt sich für den Fall, daß mit ein und derselben Zange verschiedene Drahtstärken. bearbeitet werden sollen. Zweckmäßig können von den in der Zangenbacke angeordneten Querbohrungen immer zwei nebeneinanderliegende gleichen Durchmesser besitzen, von denen sich die eine durch die ganze Backenbreite erstreckt, während die andere durch einen Ausschnitt an der der Backenklemmfläche zugekehrten Wandung teilweise freigelegt und dadurch in ihrer Länge verkürzt ist. Mit einer solchen Zange ist es möglich, die Ausbuchtung des einen Schleifenschenkels in zwei verschiedenen Entfernungen vom Schleifenschenkel anzubringen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i das eine Schleifenende eines Zahnrichtbogens, Fig.2 die Seitenansicht des zugehörigen Zahnringes, Fig. 3 eine gegenüber Fig. a um 90° gedrehte Ansicht des Zahnringes, Fig. 4 den Zahnring mit zwei eingesetzten und verschlossenen Richtbögen in schaubildlicher Darstellung; Fig. 5 und 6 das Maul der Zange zum Biegen der Schleifenschenkel nach der Erfindung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Die gesamte in den Mund einzusetzende Apparatur, deren Einzelteile je nach Art der auszuführenden orthodontischen Arbeit (mechanische Therapie von Gebißanomalien, Kieferbrüchen u. dgl.) ausgebildet sein müssen, besteht aus nicht rostendem Stahl, welcher Werkstoff gegenüber den früher für diese Zwecke meist verwendeten Goldlegierungen nicht allein wegen der außerordentlichen Verbilligung, sondern auch wegen seiner ausgezeichneten physikalischen. und chemischen Eigenschaften bekanntlich erhebliche Vorteile aufweist.
  • Im gezeichneten Beispiel ist die Anwendung der Erfindung bei einer Zahnrichtapparatur schematisch dargestellt. Die dazu erforderliche Apparatur besteht aus je zwei an den Backenzähnen anzubringenden Zahnringen für die Befestigung der auf die Zähne unmittelbar oder durch angesetzte Federn einwirkenden Zahnrichtbögen b bzw. Balken.
  • Die Verbindung dieser in der Regel mit Ausgleichsschleifen c versehenen Bögen b bzw. frei endenden Balken mit dem Zahnring a erfolgt erfindungsgemäß durch eine neuartige Vorrichtung, welche sich dadurch auszeichnet, daß sie einerseits sehr einfach herzustellen und zu betätigen ist, andererseits unbedingte Sicherheit und einen unverschiebbaren, festen Halt des eingesetzten Teiles gewährleistet. Die Vorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einem an der Außenseite des Zahnringes a in waagerechter Lage, d. h. quer zur Ringachse angebrachten Röhrchen i von ovalem Querschnitt, welches, wie ebenfalls bekannt ist, zur Aufnahme der beiden Schenkel d, f des zu einer offenen, federnden Schleife gebogenen Endes des Richtbogens b dient. Während bei der bekannten Konstruktion die Federung der Schleifenschenkel d, f und der von ihnen gegen die Innenwandung des Schloßröhrchens i ausgeübte Klemmdruck allein den Verschluß herbeiführen müssen, ist erfindungsgemäß ein zusätzliches Mittel zur Schleifenschenkelsicherung angebracht worden. Zu diesem Zwecke ist einer der beiden Schleifenschenkel, und zwar zweckmäßig der Schenkel d, der die gerade Fortsetzung des Drahtbogens b bildet, an der dem Gegenschenkel f abgekehrten Seite mit einer Ausbuchtung g versehen, für deren Aufnahme das Schloßröhrchen i an entsprechender Stelle eine- Durchbrechung k aufweist. Wird die Schloßschleife d, f unter Zusammenpressen ihrer Schenkel in das Röhrchen i eingeschoben, so schnappt die Ausbuchtung in die Üflnung )z ein, womit, wie ohne weiteres ersichtlich, eine unbedingt feste Verbindung hergestellt ist.
  • Um dieVerbindung wieder zu lösen, genügt es, mit einer Spitzzange die Schleifenschenkel durch einen kurzen Zug aus dem Röhrchen herauszuziehen.
  • Das freie Ende h des Schenkels f der Schleife d, f kann in üblicher Weise durch Abbiegen als Anschlag ausgebildet werden, der, damit er dem Patienten nicht lästig werden kann, zweckmäßig in einer Aussparung m des Röhrchenrandes an dessen Einstecköffnung einlegbar ist. Durch diesen Anschlag h wird eine zusätzliche Sicherung in Richtung des Einschiebens des Bogens b in das Schloßrölirchen i erreicht.
  • Für Anbringung der Innenbögen (Lingualb:ögen) bzw. -balken kann man mit Rücksicht auf den vorhandenen Platz zweckmäßig kürzere Röhrchen i und dementsprechend auch kürzere Schloßschleifen d, f als für die Außenbögen (Labialbögen) verwenden.
  • Das oder die Röhrchen i sind an der Außenfläche des Zahnringes. a angeschweißt oder angelötet. Diese Arbeit kann der Praktiker entweder selbst ausführen, oder die Ankerringe werden gleich mit einseitig oder beidseitig angebrachten Röhrchen gebrauchsfertig in den Handel gebracht. Das Loch k zur Aufnahme der Ausbuchtung g der Schleife d, f läßt sich durch einfaches Anbohren einer mittleren Stelle an der einen Schmalseite des Röhrchens i leicht herstellen.
  • Ein notwendiges Hilfsmittel zur Herstellung der neuen Befestigungsvorrichtung ist die in Fig. 5 und 6 dargestellte Zange. Sie besitzt grundsätzlich die Form einer Flachzange, jedoch sind die Arbeitsflächen der Zangenbacken für den vorliegenden Zweck besonders hergerichtet. In der in F ig. 5 und 6 unteren Klemmbacke n sind dicht unterhalb der Klemmfläche-quer zu deren Längsmittellinie ein oder mehrere im gezeichneten , Beispiel zweimal vier Löcher p durch die Klemmbacke hindurchgebohrt. Diese Bohrungen p haben je nach der Stärke des zu behandelnden Drahtes unterschiedliche Durchmesser, beispielsweise von 0,4, o,6, o,8 und 1,a mm, und sind dazu bestimmt, das Ende des mit der neuen Schleife auszurüstenden Drahtes b aufzunehmen. Der Draht b wird in ausreichender Länge in das passende Loch p eingesteckt und dann in der aus Fig.5 ersichtlichen «reise quer über die Arbeitsfläche der Klemmbacke n umgebogen.
  • Längs der Mittellinie der Arbeitsfläche dieser Backe n erstreckt sich im Bereiche der Löcher p eine im Querschnitt keilförmige Rippe y, deren Ouerschnittsfläche entsprechend der Vergrößerung der Löcher nach hinten zu ebenfalls größer wird. Die Arbeitsfläche der Gegenbacke o ist mit einer Längskerbe s versehen, die sich bei geschlossenem Zangenmaul mit gewissem Spiel über die keilförmige Rippe r legt: An der Arbeitsfläche dieser Klemmbacke o sind ferner Querrillen t vorgesehen, in die sich der beire Schließen der Zange zwischen den beiden Klemmbacken n, o liegende Drahtabschnitt einfügt. Die Breite dieser Querrillen t entspricht dem Durchmesser der zugeordneten Bohrung p in der Gegenbacke n, wird also im gezeichneten Beispiel nach hinten zu größer.
  • Durch das Schließen und Zusammendrücken des Zangenmaules wird der Draht zu der aus Fig. i ersichtlichen Schleife d, f mit Ausbuchtung g geformt. Die Herstellung -des abgebogenen Anschlagendes h kann in einfacher Weise mit einer gewöhnlichen Flach-oder Rundzange ausgeführt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist es wünschenswert, die Schleifen in mindestens zwei verschiedenen Längen herstellen zu können. Diesem Bedürfnis ist bei der neuen Zange dadurch Rechnung getragen, däß je zwei Querbohrungen p bzw. q für die verschiedenen Drahtstärken in der Klemmbacke n der Zange vorgesehen sind. Jeweils eine dieser Bohrungen erstreckt sich über die ganze Breite der Klemmbacke. Daneben ist dann aber stets noch eine Bohrung q gleichen Durchmessers vorgesehen, bei der die an der .Arbeitsfläche liegende Wandung bei u zum Teil aufgeschnitten ist. Beim Umbiegen des in diese Löcher q eingesteckten Drahtes b liegt der Scheitel der Schleife d, f der keilförmigen Rippe r dementsprechend näher; und die mittels der Zange herzustellende Ausbuchtung g wird somit näher an den Scheitel der Schleife herangerückt. Das freie Ende des Schenkels f muß dabei ebenfalls kürzer gehalten werden, indem der Draht b von vornherein weniger weit durch die Bohrung q der Zange hindurchgesteckt oder nachträglich auf die gewünschte Länge abgezwickt wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich: Insbesondere ist die neue Befestigungsvorrichtung außer für Zahnrichtbögen bzw. Balken auch für die Befestigung von Kieferbruchschienen anwendbar.
  • Anzahl, Durchmesser und Länge der Quer-Bohrungen in der Zange können beliebig verändert werden. Bei der einfachsten Aus- . führungsform der Zange kann diese nur ein einziges Querloch besitzen. Für die Herstellung und Erneuerungsmöglichkeit der besonders beanspruchten Teile der Zange bietet es gewisse Vorteile, wenn die wirksamen Teile der Klemmbacken, nämlich der die Ouerlöcher und die Längsrippe tragende Abschnitt der einen Backe und der die Längskerbe sowie die Querrillen aufweisende Abschnitt der Gegenbacke, als getrennte, besonders gut gehärtete Stücke für sich angefertigt werden, die auswechselbar auf den Innenflächen der beiden Klemmbacken befestigt werden können.

Claims (3)

  1. PATLNTAN5PRÜCHR: i. Vorrichtung zum Festlegen von Zahnrichtbögen, Kieferbruchschienen o: dgl. an Zahnringen mittels einer aus den Enden des Richtbogens gebildeten, in ein waagerecht am Zahnring befestigtes Röhrchen einsteckbaren federnden Schleife, deren freies Ende zu einem Anschlaghäkchen abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schleifenschenkel (d), vorzugsweise der dieVerlängerung des Richtbogens (b) bildende, eine nach außen gerichtete Ausbuchtung (g) und das am Zahnring (a) sitzende Röhrchen (i) eine Durchbrechung (k). aufweist, in welche beim Einschieben der Schleife in das Röhrchen die Ausbuchtung federnd einschnappt:
  2. 2. Zange zum Herstellen der Ausbuchtung in den Schleifengchenkeln von Zahnrichtbögen, Kieferbruchschienen u. dgl. aus Draht nach Anspruch i, deren eine Zangenbacke mit einer dachförmigen Lsngsrippe, deren andere mit einer sich über die Rippe legenden Nut und von denen eine der beiden Backen mit Ouerrillen zum Einlegen des zu biegenden Drahtes ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsrippe (r) tragende Backe (ia) eine oder mehrere in denselben Ouerebenen wie die Querrillen (t) der anderen Backe liegende Bohrungen (p bzw. q) zum Einstecken des freien Endes (f) des Drahtes (b) besitzt.
  3. 3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den in der Zangenbacke (n) angeordneten Querbohrungen (p, q) immer zwei nebeneinanderliegende gleichen Durchmesser besitzen, von denen die eine (p) sich durch die ganze Backenbreite erstreckt, während die andere durch einen Ausschnitt (u) an der der Backenkleinmfläche zugekehrten Wandung teilweise freigelegt und dadurch in ihrer Länge verkürzt ist.
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