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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das beim kieferorthopädischen
Behandeln von Patienten verwendbar ist.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
Kieferorthopädie
ist ein Zweig der Zahnmedizin, der das Bewegen von Zähnen in
Fehlstellung zu den kieferorthopädisch
richtigen Positionen einschließt.
Vor dem Verschreiben einer kieferorthopädischen Behandlung werden üblicherweise
Röntgen-
und Fotoaufnahmen der Zähne
und der Kieferstruktur des Patienten gemacht. Ebenfalls wird typischerweise
eine Form der Zähne
des Patienten hergestellt. Diese Form stellt zusammen mit den Röntgen- und
Fotoaufnahmen ein Modell der Positionen der Zähne und der Zahnbögen des
Patienten vor der Behandlung bereit.
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Der
Kieferorthopäde
verlässt
sich ebenfalls häufig
auf ein Nachbehandlungsmodell der gewünschten Positionen der Zähne und
der Zahnbögen des
Patienten. Dieses Nachbehandlungsmodell ist typischerweise ein geistiges
Modell gewesen, auf der Grundlage der Erfahrung und Fertigkeit des
Kieferorthopäden
formuliert im Geist des Kieferorthopäden. Es ist jedoch ebenfalls
bekannt, dass Computerprogramme den Kieferorthopäden beim Entwickeln eines computerisierten
Nachbehandlungsmodells unterstützen.
Dann ersinnt der Kieferorthopäde
eine Behandlungsstrategie zum Bewegen der Zähne und/oder Zahnbögen des
Patienten von ihren Positionen, wie sie durch das Vorbehandlungsmodell
dargestellt werden, zu den gewünschten
Positionen, wie sie durch das Nachbehandlungsmodell dargestellt werden.
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Kephalometrische
Analysen sind ebenfalls ein wichtiger Teil der kieferorthopädischen
Diagnose und Behandlungs planung. Die meisten dieser kephalometrischen
Analysen vermessen die Maxillar- (Oberkiefer-) und Mandibular- (Unterkiefer-) Skelettbeziehungen
in der vertikalen und der horizontalen Ebene sowie die Positionen
und Winkelstellungen der Schneidezähne. Wenige kephalometrische
Analysen stellen Informationen über
die Richtung und das Ausmaß von
Zahnbewegungen, die in dem Maxillar- und dem Mandibularbogen erforderlich
sind, bereit.
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Es
ist hilfreich, zusätzliche
Dentalinformationen zu haben, um den Diagnose- und Behandlungsplanungsvorgang
zu unterstützen.
Diese Informationen sollten die Ausgangsposition und die gewünschte Bewegung
der Sechsjahrmolaren, der Eckzähne und
der Zahnmittellinien einschließen.
Die in 1, 2 und 3 gezeigten
Grafiken sind in der Vergangenheit verwendet worden, um einige dieser
zusätzlichen
Informationen bereitzustellen. 4, 5 und 6 zeigen
diese Grafiken mit einem beispielhaften Satz von Patientendaten.
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Die
Grafik von 1 wird verwendet, um die anfänglichen
Beziehungen der Mittellinien und der Sechsjahrmolaren des Patienten
auf der rechten und der linken Seite aufzuzeichnen. Die beispielhaften Daten
in 4 zeigen an, dass die obere Zahnmittellinie des
Patienten symmetrisch ist und dass die untere Zahnmittellinie von
der oberen Zahnmittellinie um 1 mm nach rechts abweicht. Die hinteren
Backenzahnbeziehungsdaten von 4 zeigen
eine 4-mm-Abweichung der Klasse II zwischen den oberen und den unteren
Sechsjahrmolaren des Patienten auf der rechten Seite und eine 3,5-mm-Abweichung der Klasse
II zwischen den oberen und den unteren Sechsjahrmolaren des Patienten
auf der linken Seite an.
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Die
Grafik von 2 wird verwendet, um die Diskrepanz
des unteren Bogens aufzuzeichnen. Vier Hauptbogenfaktoren werden
verwendet. Der Platz, der zum Überwinden
der Dichte zwischen dem Eckzahn und der Mittel linie (3 × 3) erforderlich
ist, und der Platz, der zum Überwinden
der Dichte zwischen dem Sechsjahrmolaren und der Mittellinie (6 × 6) erforderlich
ist, werden für
jede Seite, rechts und links, aufgezeichnet. Der Platz, der zum
Korrigieren eines Vorspringens oder Zurückspringens der unteren Schneidezähne erforderlich
ist, wird ebenso aufgezeichnet wie der Platz, der zum Ausgleichen
der Speeschen Kurve erforderlich ist. Ferner wird der Platz, der
zum Korrigieren der Mittellinie erforderlich ist, aufgezeichnet.
Schließlich
werden diese Platzerfordernisse zusammengerechnet.
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Es
ist vorgeschlagen worden, dass vier Nebenfaktoren ebenfalls unterhalb
der Grafik von 2 aufgelistet werden können. Diese
vier Nebenfaktoren schließen
den zusätzlichen
Platz von der interproximalen Zahnschmelzreduktion, den zusätzlichen Platz
von der aufrichtenden oder distalen Bewegung der Sechsjahrmolaren
des unteren Bogens, den zusätzlichen
Platz von der bukkalen Aufrichtung der unteren Eckzähne und
der unteren Backenzähne
und den zusätzlichen
Platz von dem Spielraum oder „E"-Raum ein. Das bukkale
Aufrichten ist das Auf weiten des unteren Bogens (der Zähne, nicht
des Knochens). Der Spielraum ist der Größenunterschied zwischen den
Eckzähnen,
ersten Mahlzähnen
und zweiten Mahlzähnen
des Milchgebisses und den entsprechenden bleibenden Eckzähnen, ersten
vorderen Backenzähnen
und zweiten vorderen Backenzähnen.
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Die
beispielhaften Daten in 5 zeigen an, dass der untere
Bogen auf der rechten Seite eine Dichte von 3 mm hat, die vollständig mesial
zum unteren rechten Eckzahn liegt. Mit anderen Worten gibt es eine
Dichte von 3 mm zwischen dem unteren rechten Eckzahn und der Mittellinie.
Die Grafik in 5 zeigt an, dass auf der unteren
rechten Seite die Dichte zwischen dem Sechsjahrmolaren und der Mittellinie
ebenfalls 3 mm beträgt,
was bedeutet, dass die gesamte Dichte auf der unteren rechten Seite
zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie liegt.
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Ähnlich hat
der untere Bogen auf der linken Seite eine Dichte von nur 1 mm,
die vollständig
mesial zum unteren linken Eckzahn liegt. Die Grafik in 5 zeigt
an, dass auf der unteren linken Seite die Dichte zwischen dem Sechsjahrmolaren
und der Mittellinie ebenfalls 1 mm beträgt, was bedeutet, dass die
gesamte Dichte auf der unteren linken Seite zwischen dem Eckzahn
und der Mittellinie liegt.
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Wie
durch die Grafik von 5 angezeigt, sind auf der unteren
rechten und linken Seite 2 mm Platz erforderlich, um das Vorspringen
(oder Rückspringen)
der unteren Schneidezähne
zu korrigieren. Es ist auf der unteren rechten und linken Seite
ebenfalls 1 mm Platz erforderlich, um die Speesche Kurve zu korrigieren.
Die Speesche Kurve wird in 7 gezeigt.
Die Tiefe der Speeschen Kurve wird an ihrem tiefsten Punkt gemessen.
Idealerweise sollte die Speesche Kurve waagerecht sein, d.h., keine
Tiefe haben. Im Beispiel von 5 und 7 wird
es aber angenommen, dass die Speesche Kurve auf jeder Seite 2 mm
tief ist. Die Speesche Kurve wird von einer Linie aus, die sich
von den distalen Spitzen der zweiten hinteren Backenzähne zu den
Schneidkanten der mittleren Schneidezähne erstreckt, gemessen. Es
wird allgemein angenommen, dass das Ausgleichen einer Speeschen
Kurve, die 2 mm tief ist, 1 mm an Platz erfordert. Folglich zeigen
die beispielhaften Daten von 5 an, dass
1 mm an Platz benötigt
wird, um die Speesche Kurve auszugleichen.
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Ferner
ist die untere Mittellinie, wie weiter oben in Verbindung mit 4 erörtert, um
1 mm nach rechts abgelenkt. Da die untere Mittellinie um 1 mm nach
rechts abgelenkt ist, erfordert das Korrigieren der unteren Mittellinie
1 mm an Platz auf der linken Seite, so dass die Mittellinie um 1
mm nach links bewegt werden kann. Andererseits erzeugt das Bewegen
der Mittellinie um 1 mm nach links 1 mm an Platz auf der rechten
Seite. Dementsprechend wird der 1 mm an erzeugtem Platz auf der
rechten Seite in der Grafik von 5 als +1
mm gezeigt, und der 1 mm an erforderlichem Platz auf der linken
Seite wird in der Grafik von 5 als –1 mm gezeigt.
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Schließlich werden
die Platzerfordernisse in jedem Bereich (3 × 3 und 6 × 6) zusammengerechnet. Folglich
werden auf der unteren rechten Seite 5 mm an Platz zwischen dem
Eckzahn und der Mittellinie benötigt,
um die Dichte zu mindern, um das Vorspringen des unteren Schneidezahns
einzuziehen und um die Speesche Kurve auszugleichen. Auf der Grundlage
der Daten in der Grafik von 5 beträgt dieses
Platzerfordernis 6 mm (3 + 2 + 1). Da jedoch auf der rechten Seite
durch Bewegen der Mittellinie um 1 mm nach links 1 mm an Platz erzeugt
wird, wird das Gesamtplatzerfordernis in der Grafik von 5 als –5 aufgezeichnet,
wobei das Minuszeichen den erforderlichen Platz an Stelle des erzeugten
Platzes anzeigt. Da der gesamte erforderliche Platz im 3×3-Bereich
liegt, gilt das gleiche Gesamtplatzerfordernis ebenfalls für den 6×6-Bereich.
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Ähnlich werden
auf der unteren linken Seite 5 mm an Platz zwischen dem Eckzahn
und der Mittellinie benötigt,
um die Dichte zu mindern, um das Vorspringen des unteren Schneidezahns
einzuziehen, um die Speesche Kurve auszugleichen und um die Mittellinie
zu korrigieren. Auf der Grundlage der Daten in der Grafik von 5 beträgt dieses
Platzerfordernis 5 mm (1 + 2 + 1 + 1). Wieder zeigt das Minuszeichen
in der Grafik von 5 den erforderlichen Platz an
Stelle des erzeugten Platzes an. Da der gesamte erforderliche Platz
im 3×3-Bereich liegt, gilt
das gleiche Gesamtplatzerfordernis ebenfalls für den 6×6-Bereich.
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Eine
obere Bogendiskrepanzgrafik würde normalerweise
für den
Patienten nicht erstellt, weil allgemein ange nommen wird, dass das
richtige Positionieren der unteren Zähne die unteren Zähne mit den
oberen Zähnen
ausrichten wird. Jedoch kann eine obere Bogendiskrepanzgrafik beispielsweise
in chirurgischen Fällen
nützlich
für den
Kieferorthopäden
sein.
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Sobald
die Patientendaten in die Grafiken von 1 und 2 eingesetzt
worden sind, wie durch die Grafiken von 4 und 5 gezeigt,
können
die Veränderungen
einer voraussichtlichen Behandlung in der Grafik von 3 aufgezeichnet
werden. Die voraussichtliche Behandlung auf der Grundlage der in 4 und 5 gezeigten
beispielhaften Daten wird in der Grafik von 6 gezeigt.
Die voraussichtliche Behandlung erkennt an, dass, falls keine Extraktionen
vorgenommen werden, die unteren Schneidezähne mit Fehlstellung nicht
richtig positioniert werden könnten,
und in der Tat würden
die Positionen der Schneidezähne
wahrscheinlich verschlechtert. Weil diese Positionen der unteren Schneidezähne als
unannehmbar angesehen werden, sind Extraktionen der oberen und unteren,
rechten und linken ersten vorderen Backenzähne in der voraussichtlichen
Behandlung eingeschlossen. Ferner wird es auf Grund dieser Extraktionen
unnötig, die
interproximale Reduktion, das Aufrichten der Sechsjahrmolaren des
unteren Bogens und/oder das bukkale Aufrichten der unteren Eckzähne und
der unteren Backenzähne
in Betracht zu ziehen.
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Die
Extraktion der vier ersten vorderen Backenzähne erzeugt normalerweise 7
mm an Platz in jedem Quadranten (oberer rechter, oberer linker,
unterer rechter und unterer linker). Diese Plätze werden in der Grafik von 6 als
(7) in jedem Quadranten aufgezeichnet. Da, wie durch die Grafik
in 5 gezeigt, die Gesamtdiskrepanz des unteren Bogens von
der Mittellinie zum Eckzahn auf jeder Seite 5 mm beträgt, können der
untere rechte und linke Eckzahn in die Extraktionsstellen eingezogen
werden, um diese Diskrepanz zu korrigieren.
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Diese
Bewegungen um 5 mm werden in der Grafik von 6 als 5
mit Pfeilen, die in distaler Richtung zeigen, im unteren rechten
und linken Quadranten aufgezeichnet.
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Weil
es einen zusätzlichen
Platz von 2 mm von den Extraktionen gibt, nachdem die Eckzähne in distaler
Richtung um 5 mm bewegt sind, werden die unteren Backenzähne auf
der unteren rechten und linken Seite um 2 mm in mesialer Richtung
bewegt, um die zusätzlichen
2 mm an Platz in jeder der unteren Extraktionsstellen zu schließen. Diese
Bewegungen um 2 mm werden in der Grafik von 6 als 2 mit
Pfeilen, die in mesialer Richtung zeigen, im unteren rechten und
linken Quadranten aufgezeichnet.
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Wie
in den Grafiken von 4 und 5 angezeigt,
ist die untere Mittellinie um 1 mm nach rechts abgelenkt, und daher
wird die untere Mittellinie um 1 mm nach links bewegt. Diese Bewegung
um 1 mm wird in der Grafik von 6 als 1
mit einem Pfeil, der nach unten zeigt, im Unterkiefer aufgezeichnet.
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Wie
durch die Grafik von 6 gezeigt, beträgt die Gesamtdiskrepanz
des oberen Bogens von der Mittellinie zum Eckzahn auf der rechten
Seite 9 mm, und die Gesamtdiskrepanz des oberen Bogens von der Mittellinie
zum Eckzahn auf der linken Seite beträgt 8,5 mm. Eine Korrektur dieser
Diskrepanzen erfordert, dass der obere rechte Eckzahn um 9 mm in die
obere rechte Extraktionsstelle eingezogen wird und der obere linke
Eckzahn um 8,5 mm in die obere linke Extraktionsstelle eingezogen
wird. Diese Bewegungen von 9 mm und 8,5 mm werden in der Grafik von 6 als
9 bzw. 8,5, mit entsprechenden Pfeilen, die in distaler Richtung
zeigen, im oberen rechten und linken Quadranten eingetragen.
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Da
im oberen rechten Quadranten noch ein zusätzlicher Platz von 2 mm erforderlich
ist, werden die oberen rechten hinteren Backenzähne um 2 mm in distaler Richtung
bewegt, um den zusätzlichen Platz
von 2 mm zu erzeugen. Ähnlich
werden, da im oberen linken Quadranten noch ein zusätzlicher Platz
von 1,5 mm erforderlich ist, die oberen linken hinteren Backenzähne um 1,5
mm in distaler Richtung bewegt, um den zusätzlichen Platz von 1,5 mm zu
erzeugen. Diese Bewegungen von 2 mm und 1,5 mm werden in der Grafik
von 6 als 2, mit entsprechenden Pfeilen, die in distaler
Richtung zeigen, im oberen rechten und linken Quadranten eingetragen.
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Wie
in den Grafiken von 4 und 5 angezeigt,
ist keine Bewegung der oberen Mittellinie erforderlich.
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Diese
Grafiken stellen dem behandelnden Kieferorthopäden nützliche analytische Werkzeuge bereit.
Jedoch gibt es zusätzliche
Informationen, die dem behandelnden Kieferorthopäden in einer Form bereitgestellt
werden können,
die dem Kieferorthopäden
hilft, bessere Behandlungsstrategien zu entwickeln. Die vorliegende
Erfindung ist auf eine Anordnung gerichtet, die diese zusätzlichen
Informationen einschließt.
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Darüber hinaus
offenbart die Patentschrift der Vereinigten Staaten Nr. 5,683,243,
dass patientenspezifische orthodontische Einrichtungen durch Ableiten
der Endpositionen der Zähne
eines Patienten von digitalisierten Informationen über die
anatomische Form des Mundes des Patienten und durch Verwendung der
digitalisierten Forminformationen und der abgeleiteten Zahnendpositionen
bei der Gestaltung der Einrichtungen automatisch gefertigt werden
können.
Die digitalisierten Informationen werden aus Messungen des Mundes
des Patienten erzeugt und schließen Informationen über die
Form der einzelnen Zähne
des Patienten und des Unterkiefers des Patienten ein. Die Zahnendpositionen
schließen eine
durch die Form des Unterkiefers definierte Bogenform ein, und die
Einrichtung wird entsprechend dieser Bogenform konfiguriert. Eine
Draht bogen-Formmaschine liest die Eingabedaten bezüglich der
Form des Kiefers und der Zähne
des Patienten aus, leitet die Zahnendpositionen sowie die Drahtbogen-
und Bracketformen ab, welche die Zähne zu den berechneten Endpositionen
bewegen werden, und erzeugt einen Code zum Herstellen des Drahtbogens entsprechen
der Gestaltung. Eine Bracketfertigungsmaschine fertigt die Brackets
auf der Grundlage der Zahnendpositionsberechnungen und der digitalisierten
Zahnformdaten und bestimmt die Positionen an den Zähnen zum
Aufnehmen von Drahtbögen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist definiert durch das Verfahren nach den
Merkmalen der Ansprüche.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform weist
das Verfahren Folgendes auf: Eingeben von ersten Dichte-/Abstandsdaten in
eine erste und eine zweite Tabelle, wobei sich die erste Tabelle
lediglich auf Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers eines
Patienten bezieht, wobei sich die zweite Tabelle auf zweite Backenzahn-
bis Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten bezieht und wobei
sich die ersten Dichte-/Abstandsdaten
auf den rechten und den linken Eckzahn- bis Mittellinienbereich des Kiefers des
Patienten beziehen; Eingeben von zweiten Dichte-/Abstandsdaten in
die zweite Tabelle, aber nicht die erste Tabelle, wobei sich die
zweiten Dichte-/Abstandsdaten auf den vorderen Backenzahnbereich des
Kiefers des Patienten beziehen; Eingeben von dritten Dichte-/Abstandsdaten
in die zweite Tabelle, aber nicht die erste Tabelle, wobei sich
die dritten Dichte-/Abstandsdaten auf den Backenzahnbereich des
Kiefers des Patienten beziehen; Eingeben von Abstandsdaten der Speeschen
Kurve in die erste und die zweite Tabelle, wobei sich die Abstandsdaten
der Speeschen Kurve auf den zum Korrigieren einer Speeschen Kurve
des Kiefers des Patienten erforder lichen Platz beziehen; Eingeben
von Mittellinien-Abstandsdaten in die erste und die zweite Tabelle, wobei
sich die Mittellinien-Abstandsdaten auf den zum Bewegen einer Mittellinie
der Zähne
im Kiefer des Patienten erzeugten und erforderlichen Platz beziehen;
Eingeben von Schneidezahn-Positionsdaten in die erste und die zweite
Tabelle, wobei sich die Schneidezahn-Positionsdaten auf den zum
Korrigieren der Position der Schneidezähne im Kiefer des Patienten
erforderlichen Platz beziehen; Erzeugen einer ersten Summe durch
Summieren der ersten Dichte-/Abstandsdaten, der Abstandsdaten der Speeschen
Kurve, der Mittellinien-Abstandsdaten und
der Schneidezahn-Positionsdaten, für die erste Tabelle, aber nicht
die zweite Tabelle, und Erzeugen einer zweiten Summe durch Summieren
der ersten Dichte-/Abstandsdaten, der zweiten Dichte-/Abstandsdaten, der
dritten Dichte-/Abstandsdaten, der Abstandsdaten der Speeschen Kurve,
der Mittellinien-Abstandsdaten
und der Schneidezahn-Positionsdaten, für die zweite Tabelle, aber
nicht die erste Tabelle.
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Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
weist das Verfahren Folgendes auf: Eingeben von ersten Dichte-/Abstandsdaten
in eine erste und eine zweite Tabelle, wobei sich die erste Tabelle lediglich
auf Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers eines Patienten
bezieht, wobei sich die zweite Tabelle auf zweite Backenzahn- bis
Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten bezieht und die Daten bezüglich der
Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten einschließt und wobei
sich die ersten Dichte-/Abstandsdaten
auf die Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten
beziehen; Eingeben von zweiten Dichte-/Abstandsdaten in die zweite
Tabelle, wobei sich die zweiten Dichte-/Abstandsdaten auf die vorderen
Backenzahnbereiche des Kiefers des Patienten beziehen; Eingeben
von dritten Dichte-/Abstandsdaten in die zweite Tabelle, aber nicht
die erste Tabelle, wobei sich die dritten Dichte-/Abstandsdaten
auf die Backen zahnbereiche des Kiefers des Patienten beziehen; Eingeben
von Abstandsdaten der Speeschen Kurve in die erste und die zweite
Tabelle, wobei sich die Abstandsdaten der Speeschen Kurve auf den
zum Korrigieren einer Speeschen Kurve des Kiefers des Patienten
erforderlichen Platz beziehen; Eingeben von Mittellinien-Abstandsdaten
in die erste und die zweite Tabelle, wobei sich die Mittellinien-Abstandsdaten
auf den zum Bewegen einer Mittellinie der Zähne im Kiefer des Patienten
erzeugten und erforderlichen Platz beziehen; Eingeben von Schneidezahn-Positionsdaten in
die erste und die zweite Tabelle, wobei sich die Schneidezahn-Positionsdaten
auf den zum Korrigieren der Position der Schneidezähne im Kiefer
des Patienten erforderlichen Platz beziehen; Summieren der ersten
Dichte-/Abstandsdaten,
der Abstandsdaten der Speeschen Kurve, der Mittellinien-Abstandsdaten
und der Schneidezahn-Positionsdaten,
um eine erste Summe zu erzeugen, und Eingeben der ersten Summe in
die erste Tabelle als eine erste Anfangsdiskrepanz; Summieren der
ersten Dichte-/Abstandsdaten,
der zweiten Dichte-/Abstandsdaten, der dritten Dichte-/Abstandsdaten,
der Abstandsdaten der Speeschen Kurve, der Mittellinien-Abstandsdaten
und der Schneidezahn-Positionsdaten, um eine zweite Summe zu erzeugen,
und Eingeben der zweiten Summe in die zweite Tabelle als eine zweite
Anfangsdiskrepanz; Eingeben des anderen erzeugten Platzes in die
erste und die zweite Tabelle; Summieren der ersten Summe und des
anderen erzeugten Platzes, um eine dritte Summe zu erzeugen, und
Eingeben der dritten Summe in die erste Tabelle als erste verbleibende
Diskrepanz, und Summieren der zweiten Summe und des anderen erzeugten
Platzes, um eine vierte Summe zu erzeugen, und Eingeben der vierten
Summe in die zweite Tabelle als zweite verbleibende Diskrepanz.
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Nach
noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Verfahren
Folgendes auf: Eingeben von Mittellinien- und Backenzahnbeziehungen
in eine Mittellinien grafik; Eingeben von ersten, zweiten, dritten,
vierten, fünften
und sechsten Dichte-/Abstandsdaten in eine Diskrepanzgrafik, die eine
erste und eine zweite Tabelle hat, wobei die erste Tabelle Daten
enthält,
die sich lediglich auf Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers
eines Patienten beziehen, wobei sich die zweite Tabelle auf zweite
Backenzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten bezieht
und die Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten
einschließt,
wobei sich die ersten Dichte-/Abstandsdaten
auf die Eckzahn- bis Mittellinienbereiche des Kiefers des Patienten
beziehen, wobei sich die zweiten Dichte-/Abstandsdaten auf die vorderen
Backenzahnbereiche des Kiefers des Patienten beziehen, wobei sich
die dritten Dichte-/Abstandsdaten auf die Backenzahnbereiche des
Kiefers des Patienten beziehen, wobei sich die vierten Dichte-Abstandsdaten auf
eine Speesche Kurve, wobei sich die fünften Dichte-/Abstandsdaten auf
die Mittellinienposition beziehen und wobei sich die sechsten Dichte-Abstandsdaten
auf die Schneidezahnposition beziehen, und Eingeben von Daten aus
der ersten und der zweiten Tabelle in eine Grafik der voraussichtlichen Behandlung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Merkmale und Vorzüge werden
offensichtlicher aus einer detaillierten Prüfung der Erfindung, wenn sie
in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
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1 eine
bekannte leere Grafik illustriert, die verwendet werden kann, um
die Anfangsbeziehungen von Mittellinie und ersten hinteren Backenzähnen eines
Patienten aufzuzeichnen,
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2 eine
bekannte leere Grafik illustriert, die verwendet werden kann, um
die Diskrepanz des unteren Bogens aufzuzeichnen,
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3 eine
bekannte leere Grafik illustriert, die verwendet werden kann, um
die voraussichtlichen Behandlungsveränderungen für einen Patienten aufzuzeichnen,
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4 beispielhafte
Daten für
einen Patienten, wie in der Grafik von 1 aufgezeichnet,
illustriert,
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5 beispielhafte
Daten für
den Patienten, wie in der Grafik von 2 aufgezeichnet,
illustriert,
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6 die
voraussichtlichen Behandlungsveränderungen
für den
Patienten, wie in der Grafik von 3 aufgezeichnet
und auf der Grundlage der in 4 und 5 gezeigten
beispielhaften Daten, illustriert,
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7 eine
zum Verständnis
der Speerschen Kurve nützliche
schematische Zeichnung ist,
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8 eine
leere Grafik illustriert, die nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, um die Anfangsbeziehungen von Mittellinie und ersten
hinteren Backenzähnen
eines Patienten aufzuzeichnen,
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9 eine
leere Grafik illustriert, die nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, um die Diskrepanz des unteren Bogens aufzuzeichnen,
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10 eine
leere Grafik illustriert, die nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, um die um die voraussichtlichen Behandlungsveränderungen
für einen
Patienten aufzuzeichnen,
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11 beispielhafte
Daten für
einen Patienten, wie in der Grafik von 8 aufgezeichnet,
illustriert,
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12 beispielhafte
Daten für
den Patienten, wie in der Grafik von 9 aufgezeichnet,
illustriert,
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13 die
voraussichtlichen Behandlungsveränderungen
für den
Patienten, wie in der Grafik von 10 aufgezeichnet
und auf der Grundlage der in 11 und 12 gezeigten
beispielhaften Daten, illustriert und,
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14A bis 14C ein
Ablaufdiagramm illustrieren, das ein Programm darstellt, das durch
einen Computer umgesetzt werden kann, um die vorliegende Erfindung
auszuführen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
Grafik von 8 wird verwendet, um die Anfangsbeziehungen
von Mittellinie und ersten hinteren Backenzähnen des Patienten aufzuzeichnen.
Die beispielhaften Daten in 11 zeigen
an, dass die obere Zahnmittellinie des Patienten symmetrisch ist und
dass die untere Zahnmittellinie um 2 mm nach rechts von der oberen
Zahnmittellinie abweicht. Die Zahnbeziehungsdaten von 11 zeigen
eine 3-mm-Abweichung der Klasse II zwischen den oberen und den unteren
ersten hinteren Backenzähnen des
Patienten auf der rechten und der linken Seite an. Jeglicher Overjet, Überbiss
und Kreuzbiss eines Patienten kann ebenfalls unter der Grafik von 8 aufgezeichnet
werden.
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In 9 wird
eine Grafik illustriert, die eine 3×3-Tabelle und eine 7×7-Tabelle hat. Die 3×3-Grafik deckt
die Bereiche zwischen dem rechten Eckzahn und der Mittellinie und
zwischen dem linken Eckzahn und der Mittellinie ab. Die 7×7-Grafik
deckt die Bereiche zwischen dem rechten zweiten hinteren Backenzahn
und der Mittellinie und zwischen dem linken zweiten hinteren Backenzahn
und der Mittellinie ab. Die Plätze,
die zum Überwinden
der Dichte zwischen dem rechten Eckzahn und der Mittellinie und
zwischen dem linken Eckzahn und der Mittellinie (3 × 3) erforderlich
sind, werden sowohl in der 3×3-Tabelle als
auch in der 7×7-Tabelle
aufge zeichnet. Die Plätze,
die zum Überwinden
der Dichte zwischen den rechten vorderen Backenzähnen (Bikuspidaten) und den
linken vorderen Backenzähnen
erforderlich sind, werden nur in der 7×7-Tabelle aufgezeichnet. Die Plätze, die
zum Überwinden
der Dichte zwischen den rechten hinteren Backenzähnen und den linken hinteren
Backenzähnen
erforderlich sind, werden ebenfalls nur in der 7×7-Tabelle aufgezeichnet. Folglich werden
die Plätze,
die zum Überwinden
der Dichte der vorderen Backenzähne
und der hinteren Backenzähne
erforderlich sind, nicht in der 3×3-Tabelle aufgezeichnet, weil
die 3×3-Tabelle
diese Bereiche des Bogens nicht abdeckt. Der Platz, der zum Ausgleichen
der Speeschen Kurve erforderlich ist, wird ebenfalls in beiden Tabellen
von 9 aufgezeichnet. Ferner wird der Platz, der zum
Korrigieren des Vorspringens oder Rückspringens der oberen Schneidezähne erforderlich
ist, in beiden Tabellen von 9 aufgezeichnet.
Diese Diskrepanzen werden summiert, und die Summen werden in beiden
Tabellen als Anfangsdiskrepanzen aufgezeichnet.
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Wie
oben beschrieben, wird die Grafik von 9 verwendet,
um die Platzerfordernisse einzugeben, um die Dichte zu mildern,
um eine Korrektur der Speeschen Kurve zu ermöglichen und um eine Korrektur
der Schneidezahnpositionen zu ermöglichen. Jedoch kann Platz
ebenfalls auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Kiefers vorhanden
sein oder erzeugt werden. Beispielsweise, wenn die untere Mittellinie
bewegt wird, wird Platz auf einer Seite des Kiefers erzeugt, und
dieser erzeugte Platz wird in der Grafik von 9 aufgezeichnet,
wie durch die Daten in 12 gezeigt. Es ist ebenfalls
möglich,
dass in den Bereichen von Eckzahn bis Mittellinie, vorderen Backenzähnen und/oder
hinteren Backenzähnen
des Bogens an Stelle einer Dichte ein Platz vorhanden sein kann.
Falls dem so ist, würden
diese vorhandenen Plätze
als positive Zahlen in die Grafik von 9 eingegeben
werden.
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Zusätzlich kann
weiterer Platz erzeugt werden, um den Platzerfordernissen zu entsprechen, und
die Grafik von 9 ermöglicht Eingaben solches weiteren
erzeugten Platzes. Folglich schließt die Grafik, wie in 9 gezeigt,
Eingaben für
die interproximale Reduktion (Abstreifen von Zahnschmelz), für eine Erweiterung
(Aufweitung) des unteren Bogens und zum distalen Verschieben der
unteren hinteren Backenzähne
(Bewegen der unteren hinteren Backenzähne zur Rückseite des Kiefers hin) und
für Extraktionen
ein. Die Unterschiede zwischen den insgesamt erzeugten Plätzen und
den Gesamtplatzerfordernissen werden in die beiden Tabellen der
Grafik von 9 als verbleibende Diskrepanzen eingegeben.
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Die
beispielhaften Daten in der Zeile D/A 3 × 3 der Tabelle 3 × 3 von 12 zeigen
an, dass der untere Bogen auf der rechten Seite 5 mm an Dichte hat.
Diese Dichte liegt mesial zum unteren rechten Eckzahn. Diese 5 mm
an Dichte zwischen dem unteren rechten Eckzahn und der Mittellinie
werden ebenfalls in die gleiche Zeile der Tabelle 7 × 7 von 12 eingegeben. Ähnlich hat
der untere Bogen auf der linken Seite nur 1 mm an Dichte. Diese
Dichte liegt gleichfalls mesial zum unteren linken Eckzahn. Dieser
1 mm an Dichte zwischen dem unteren linken Eckzahn und der Mittellinie
wird in die Zeile D/A 3 × 3 der
Tabelle 7 × 7
von 12 eingegeben.
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Die
beispielhaften Daten in der Zeile D/A Bikuspidaten/E der Tabelle
7 × 7
von 12 zeigen an, dass der untere Bogen im Bikuspidatenbereich
des unteren rechten Quadranten 1,5 mm an verfügbarem Platz hat. Diese 1,5
mm an verfügbarem
Platz werden als positive Zahl in die Tabelle 7 × 7 von 12 eingegeben. Ähnlich zeigen
die beispielhaften Daten an, dass der untere Bogen im Bikuspidatenbereich des
unteren linken Quadranten 1,5 mm an verfügbarem Platz hat. Diese 1,5 mm
an verfügbarem
Platz werden ebenfalls als positive Zahl in die Tabelle 7 × 7 von 12 eingegeben.
Diese verfügbaren
Plätze
in den vorderen Backenzahnbereichen werden nicht in die Tabelle
3 × 3
eingegeben, da sie außerhalb
der Abdeckung der Tabelle 3 × 3
liegen.
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Die
beispielhaften Daten in der Zeile D/A hintere Backenzähne der
Tabelle 7 × 7
von 12 zeigen ferner an, dass der untere Bogen im
hinteren Backenzahnbereich des unteren rechten Quadranten 1,5 mm
an Platz erfordert, um die Dichte zu mildern. Diese 1,5 mm an verfügbarem Platz
werden als negative Zahl in die Tabelle 7 × 7 von 12 eingegeben. Ähnlich zeigen
die beispielhaften Daten an, dass der untere Bogen im hinteren Backenzahnbereich
des unteren linken Quadranten 1, 5 mm an Platz erfordert, um die
Dichte zu mildern. Diese 1,5 mm an verfügbarem Platz werden ebenfalls
als negative Zahl in die Tabelle 7 × 7 von 12 eingegeben. Diese
erforderlichen Plätze
in den hinteren Backenzahnbereichen werden nicht in die Tabelle
3 × 3
eingegeben, da sie außerhalb
der Abdeckung der Tabelle 3 × 3
liegen.
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Wie
durch die Zeile Speesche Kurve in der Grafik von 12 angezeigt,
ist an der unteren rechten und linken Seite 0,5 mm an Platz erforderlich,
um die Speesche Kurve zu korrigieren. Dieser benötigte Platz wird in die beiden
Tabellen 3 × 3
und 7 × 7
von 12 eingetragen. Ferner ist, wie oben in Verbindung
mit 11 erörtert,
die untere Mittellinie dental um 2 mm nach rechts abgelenkt. Da
die untere Mittellinie dental um 2 mm nach rechts abgelenkt ist,
erfordert die Korrektur der unteren Mittellinie 2 mm an Platz auf
der linken Seite, so dass die Mittellinie um 2 mm nach links bewegt
werden kann. Als Folge des Bewegens der Mittellinie um 2 mm nach
links werden auf der rechten Seite 2 mm an Platz erzeugt. Dementsprechend
werden die 2 mm an erzeugtem Platz auf der rechten Seite als positive
Zahl in der Zeile Mittellinie der Grafik von 12 gezeigt,
und die 2 mm an erforderlichem Platz auf der linken Seite werden als
negative Zahl in der Zeile Mittellinie der Grafik von 12 gezeigt.
Schließlich
sind auf der unteren rechten und linken Seite 2 mm an Platz erforderlich, um
die Positionen der unteren Schneidezähne zu korrigieren. Diese 2
mm an erforderlichem Platz werden als negative Zahl in der Zeile
Schneidezahnposition der Tabellen 3 × 3 und 7 × 7 von 12 eingegeben.
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Diese
Platzerfordernisse werden in jedem Bereich (3 × 3 und 7 × 7) als Anfangsdiskrepanz
summiert. Folglich werden in der Tabelle 3 × 3 von 12 zwischen
dem Eckzahn und der Mittellinie auf der unteren rechten Seite 7,5
mm an Platz benötigt,
um die Dichte zu mildern, die Positionen der unteren Schneidezähne zu korrigieren
und die Speesche Kurve auszugleichen. Jedoch beträgt, da 2
mm an Platz erzeugt werden, wenn die untere Mittellinie nach links bewegt
wird, das Gesamtplatzerfordernis auf der rechten Seite 5,5 mm, was
als Anfangsdiskrepanz in der Spalte R der Tabelle 3 × 3 von 12 eingegeben
wird. Ähnlich
werden auf der unteren linken Seite 5,5 mm an Platz benötigt, um
die Dichte zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie zu mildern,
die Positionen der unteren Schneidezähne zu korrigieren, die Speesche
Kurve auszugleichen und die Mittellinie zu korrigieren. Dieses Gesamtplatzerfordernis
wird als Anfangsdiskrepanz in der Spalte L der Tabelle 3 × 3 von 12 eingegeben.
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In
der Tabelle 7 × 7
von 12 werden auf der unteren rechten Seite 9 mm benötigt, um
die Dichte zu mildern, die Positionen der unteren Schneidezähne zu korrigieren
und die Speesche Kurve auszugleichen. Da jedoch 2 mm an Platz erzeugt
werden, wenn die untere Mittellinie nach links bewegt wird, und
da 1,5 mm im Bikuspidenbereich verfügbar sind, beträgt das Gesamtplatzerfordernis
5,5 mm und wird als Anfangsdiskrepanz in der Spalte R der in 12 gezeigten
Tabelle 7 × 7
eingegeben. Ähnlich werden
auf der unteren linken Seite 7 mm an Platz benötigt, um die Dichte zu mildern,
die Positionen der unteren Schneidezähne zu korrigieren, die Speesche Kurve
auszugleichen und die Mittellinie zu korrigieren. Da jedoch 1,5
mm im Bikuspidenbereich verfügbar
sind, beträgt
das Gesamtplatzerfordernis 5,5 mm und wird als Anfangsdiskrepanz
in der Spalte L der in 12 gezeigten Tabelle 7 × 7 eingegeben.
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Wie
die beispielhaften Daten in den Tabellen 3 × 3 und 7 × 7 von 12 anzeigen,
werden die Plätze,
die durch interproximale Reduktion, Ausdehnung des unteren Bogens
und distale Verschiebung erzeugt werden, nicht im Voraus angegeben.
Jedoch sind auf Grund von Extraktionen im hinteren oder vorderen
Backenzahnbereich 7 mm an Platz zu erzeugen. Dementsprechend beträgt, obwohl
die verbleibende Diskrepanz im Bereich 3 × 3 am rechten und linken unteren
Quadranten die gleiche ist wie die Anfangsdiskrepanz, die verbleibende
Diskrepanz im Bereich 7 × 7
am rechten und linken unteren Quadranten 1,5 mm (eine positive Zahl),
die anzeigt, dass die 7 mm an Platz, die durch die Extraktionen
erzeugt werden, die erforderlichen 5,5 mm an erforderlichen Plätzen mehr
als wettmachen.
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Grafiken ähnlich den
in 12 gezeigten können,
beispielsweise in chirurgischen Fällen, für den oberen Bogen vervollständigt werden.
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Sobald
die Patientendaten in die Grafiken von 8 und 9 eingesetzt
sind, wie durch die Grafiken von 11 und 12 gezeigt,
können
die voraussichtlichen Behandlungsveränderungen in der Grafik von 10 aufgezeichnet
werden. Diese aufgezeichneten Daten werden in 13 gezeigt,
die eine Reproduktion von 10 ist,
aber die einschlägigen
Daten bezüglich
der voraussichtlichen Behandlungsveränderungen enthält. Die
voraussichtliche Behandlung auf der Grundlage der in 11 und 12 gezeigten
beispielhaften Daten schließt
Extraktionen im oberen und unteren, rechten und linken Quadranten
ein. Diese Extraktionen erzeugen 7 mm an Platz im oberen rechten
und linken Quadranten und 7 mm an Platz im unteren rechten und linken Quadranten.
Die oberen Extraktionen werden in der Grafik von 13 als
(7) im oberen rechten und linken Quadranten aufgezeichnet. Die unteren
Extraktionen werden ebenfalls in der Grafik von 13 aufgezeichnet.
Da jedoch der untere Bogen ebenfalls 1,5 mm an Spiel- (E-) Raum
im unteren rechten und linken Bikuspidatenbereich gewinnt, wird
der durch die oberen Extraktionen erzeugte Platz (7) zum Spielraum
(1,5) im Bereich der unteren Bikuspidaten addiert, und die Summe
wird als (8,5) im unteren rechten und linken Quadranten aufgezeichnet.
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Die
im unteren rechten Quadranten erzeugten 10,5 mm an Platz (d.h.,
7 mm von der Extraktion + die 2 mm, die sich aus dem Bewegen der
Mittellinie nach links ergeben +1,5 mm an Spielraum im Bikuspidatenbereich)
ermöglichen,
dass die Zähne
im unteren rechten Quadranten richtig positioniert werden. Diese
Korrektur im unteren rechten Quadranten verwendet 5 mm an Platz,
um die Dichte zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie zu mildern,
verwendet 0,5 mm an Platz, um die Speesche Kurve auszugleichen,
verwendet 1,5 mm an Platz, um die Dichte im hinteren Backenzahnbereich
zu mildern, und verwendet 2 mm an Platz für eine Korrektur der Schneidezahnposition.
Diese Korrektur lässt
1,5 mm an ungenutztem Platz übrig.
Als Ergebnis dessen werden die hinteren Mahlzähne im unteren rechten Quadranten
nach vorn (mesial) bewegt, um diesen ungenutzten Platz einzunehmen.
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Die
Eingaben in die Grafik von 13 zeigen
die 2 mm an Bewegung der Mittellinie und die insgesamt 5,5 mm an
distaler Bewegung der Zähne zwischen
dem Eckzahn und der Mittellinie im unteren rechten Quadranten. Die
Grafik von 13 zeigt ebenfalls die 8,5 mm
an verfügbarem
Platz im unteren rechten Quadranten. Die Differenz (3 mm) zwischen
den insgesamt 5,5 mm an distaler Zahnbewegung und den 8,5 mm an
verfügbarem
Platz wird in der Grafik von 13 als
ein Nettowert von 3 mm mesial im hinteren Backenzahnbereich des
unteren rechten Quadranten aufgezeichnet.
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Die
im unteren linken Quadranten erzeugten 10 mm an Platz (d.h., 7 mm
von der Extraktion +1,5 mm an Spielraum im Bikuspidatenbereich)
ermöglichen,
dass die Zähne
im unteren linken Quadranten richtig positioniert werden. Diese
Korrektur im unteren linken Quadranten verwendet 1 mm an Platz,
um die Dichte zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie zu mildern,
verwendet 0,5 mm an Platz, um die Speesche Kurve auszugleichen,
verwendet 1,5 mm an Platz, um die Dichte im hinteren Backenzahnbereich zu
mildern, verwendet 2 mm an Platz für die Mittellinienkorrektur
und verwendet 2 mm an Platz für
eine Korrektur der Schneidezahnposition. Diese Korrektur lässt 1,5
mm an ungenutztem Platz übrig.
Als Ergebnis dessen werden die hinteren Mahlzähne im unteren linken Quadranten
nach vorn bewegt, um diesen ungenutzten Platz einzunehmen.
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Die
Eingaben in die Grafik von 13 zeigen
die 2 mm an Bewegung der Mittellinie und die insgesamt 5,5 mm an
Bewegung der Zähne
zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie im unteren linken Quadranten.
Die Grafik von 13 zeigt ebenfalls die 8,5 mm
an verfügbarem
Platz im unteren linken Quadranten. Die Differenz (3 mm) zwischen
den insgesamt 5,5 mm an distaler Zahnbewegung und den 8,5 mm an
verfügbarem
Platz wird in der Grafik von 13 als
ein Nettowert von 3 mm mesial im hinteren Backenzahnbereich des
unteren linken Quadranten aufgezeichnet.
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Die
im oberen rechten Quadranten von der Extraktion erzeugten 7 mm an
Platz ermöglichen, dass
die Zähne
im oberen rechten Quadranten richtig positioniert werden.
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Diese
Korrektur im oberen rechten Quadranten verwendet alle 7 mm an Platz,
um die Dichte zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie zu mildern. Ähnlich ermöglichen
die im oberen linken Quadranten von der Extraktion erzeugten 7 mm
an Platz, dass die Zähne
im oberen linken Quadranten richtig positioniert werden. Diese Korrektur
im oberen linken Quadranten verwendet alle 7 mm an Platz, um die Dichte
zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie zu mildern.
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Die
Eingaben in die Grafik von 13 zeigen
die 7 mm an Bewegung der Zähne
zwischen dem Eckzahn und der Mittellinie im oberen rechten Quadranten
und die 7 mm an Bewegung der Zähne zwischen
dem Eckzahn und der Mittellinie im oberen linken Quadranten.
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Ein
Computerprogramm 100, das in 14A bis 14C als Ablaufdiagramm gezeigt wird und das durch
einen Computer ausgeführt
wird, kann verwendet werden, um die vorliegende Erfindung umzusetzen.
Nach dem Starten 100 des Programms fordert ein Block 102 den
Benutzer auf, die 3×3-Dichte
als negative Zahl oder den verfügbaren 3×3-Platz
als positive Zahl einzugeben. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt
ein Block 104, dass diese Daten in die Zeile D/A 3 × 3 der
Bogendiskrepanzgrafik (9) eingesetzt werden. Unter
Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 104, wie in 12 gezeigt, –5 in den Spalten
R und –1
in den Spalten L der Tabellen 3 × 3 und 7 × 7 ein.
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Ein
Block 106 fordert den Benutzer auf, für die Bikuspidatenbereiche
die Dichte als negative Zahl oder den verfügbaren Platz als positive Zahl
einzugeben. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt ein Block 108,
dass diese Daten in die Zeile D/A Bikuspidaten/E der Bogendiskrepanzgrafik
eingesetzt werden. Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 108, wie in 12 gezeigt,
1,5 in den Spalten R und L der Tabelle 7 × 7 ein.
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Ein
Block 110 fordert den Benutzer auf, für die hinteren Backenzahnbereiche
die Dichte als negative Zahl oder den verfügbaren Platz als positive Zahl
einzugeben. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt ein Block 112,
dass diese Daten in die Zeile D/A hintere Backenzähne der
Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt werden. Unter Verwendung der beispielhaften
Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 112, wie in 12 gezeigt, –1,5 in
den Spalten R und L der Tabelle 7 × 7 ein.
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Ein
Block 114 fordert den Benutzer auf, für eine beliebige Korrektur
der Speeschen Kurve die Dichte als negative Zahl einzugeben. Nach
dem Eingeben dieser Daten bewirkt ein Block 116, dass diese Daten
in die Zeile Speesche Kurve der Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt
werden. Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 116, wie in 12 gezeigt, –0,5 in
den Spalten R und L der Tabelle 3 × 3 und der Tabelle 7 × 7 ein.
-
Ein
Block 118 fordert den Benutzer auf, die Dichte als negative
Zahl oder den verfügbaren
Platz als positive Zahl einzugeben, die sich aus der Korrektur der
Mittellinienabweichung ergeben. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt
ein Block 120, dass diese Daten in die Zeile Mittellinie
der Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt werden. Unter Verwendung der beispielhaften
Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 120, wie in 12 gezeigt,
2 in den Spalten R der Tabelle 3 × 3 und der Tabelle 7 × 7 ein
und setzt –2
in den Spalten L der Tabelle 3 × 3
und der Tabelle 7 × 7
ein. Der Block 120 setzt ebenfalls die Mittellinienabweichung
in die Mittelliniengrafik (8) ein.
Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 120 dementsprechend, wie in 11 gezeigt,
2 für die
Mittellinienabweichung ein.
-
Ein
Block 122 fordert den Benutzer auf, die Dichte als negative
Zahl oder den verfügbaren
Platz als positive Zahl einzugeben, die sich aus der Korrektur der
Schneidezahnpositionen ergeben. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt
ein Block 124, dass diese Daten in die Zeile Schneidezahnposition
der Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt werden. Unter Verwendung der
beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 124, wie in 12 gezeigt, –2 in den
Spalten R und L der Tabelle 3 × 3
und der Tabelle 7 × 7
ein.
-
Ein
Block 126 addiert (summiert) die bisher erörterten
Eingaben in die Spalten R und L und gibt diese Summen als Anfangsdiskrepanz
in die Zeile Anfangsdiskrepanz der Bogendiskrepanzgrafik ein. Unter
Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 126, wie in 12 gezeigt, –5,5 in
den Spalten R und L der Tabelle 3 × 3 und der Tabelle 7 × 7 ein.
-
Ein
Block 128 fordert den Benutzer auf, den Platz, der durch
Abstreifen, Ausdehnen und distales Verschieben erzeugt wird, als
positive Zahl einzugeben, vorausgesetzt, dass Abstreifen, Ausdehnen
und distales Verschieben in der voraussichtlichen Behandlung erwogen
werden. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt ein Block 130,
dass die Abstreifdaten in die Zeile Abstreifen der Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt
werden. Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 130, wie in 12 gezeigt,
0 in den Spalten R und L der Tabelle 3 × 3 und der Tabelle 7 × 7 ein.
Der Block 130 bewirkt ebenfalls, dass die Ausdehnungsdaten
in die Zeile Ausdehnen der Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt werden.
Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 130, wie in 12 gezeigt,
0 in den Spalten R und L der Tabelle 3 × 3 und der Tabelle 7 × 7 ein.
Der Block 130 bewirkt ferner, dass die distalen Verschiebungsdaten in
die Zeile distale Verschiebung der Bogendiskrepanzgrafik eingesetzt
werden. Unter Ver wendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 130, wie in 12 gezeigt,
0 in den Spalten R und L der Tabelle 7 × 7 ein.
-
Ein
Block 132 fordert den Benutzer auf, den verfügbaren Platz,
der sich aus Extraktionen ergibt, als positive Zahl einzugeben,
vorausgesetzt, dass Extraktionen in der voraussichtlichen Behandlung
erwogen werden. Nach dem Eingeben dieser Daten bewirkt ein Block 134,
dass diese Daten in die Zeile Extraktion der Bogendiskrepanzgrafik
werden. Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 124, wie in 12 gezeigt,
7 in den Spalten R und L der Tabelle 7 × 7 ein.
-
Ein
Block 136 addiert (summiert) die Anfangsdiskrepanz mit
dem anderen, durch Abstreifen, Ausdehnen, distales Verschieben und
Extraktion erzeugten, Platz und setzt diese Summen als verbleibende
Diskrepanz in die Zeile verbleibende Diskrepanz der Bogendiskrepanzgrafik
ein. Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 136, wie in 12 gezeigt, –5,5 in den
Spalten R und L der Tabelle 3 × 3
ein und setzt 1,5 in den Spalten R und L der Tabelle 7 × 7 ein.
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Ein
Block 138 setzt die voraussichtliche Behandlung in die
Grafik von 10 ein. Folglich setzt der Block 138 für den unteren
Bogen die Bewegung der Mittellinie, den (wenn überhaupt) durch Extraktionen
erzeugten Platz, die Bewegung der Zähne im Eckzahn- bis Mittellinienbereich
und die Bewegung der Zähne
im hinteren Backenzahnbereich in die Grafik von 10 ein.
Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13,
und wie in 13 gezeigt, setzt der Block 138 –2 ein,
um die Mittellinienbewegung zu zeigen, setzt die distale 5,5-mm-Bewegung
der Zähne
im Eckzahn- bis Mittellinienbereich auf der rechten und der linken
Seite ein, setzt die mesiale 3-mm-Bewegung der Zähne im hinteren Backenzahnbereich
auf der rechten und der linken Seite ein und setzt die 8,5 mm an
kombiniertem Extraktions- und Spielraumplatz ein.
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Für den oberen
Bogen setzt der Block 138 die Bewegung der Mittellinie,
den (wenn überhaupt) durch
Extraktionen erzeugten Platz, die Bewegung der Zähne im Eckzahn- bis Mittellinienbereich
und die Bewegung der Zähne
im hinteren Backenzahnbereich in die Grafik von 10 ein.
Unter Verwendung der beispielhaften Daten von 11 bis 13,
und wie in 13 gezeigt, setzt der Block 138 0
ein, um die Mittellinienbewegung zu zeigen, setzt die distale 7-mm-Bewegung
der Zähne
im Eckzahn- bis Mittellinienbereich auf der rechten und der linken
Seite ein, setzt die 0-mm-Bewegung der Zähne im hinteren Backenzahnbereich
auf der rechten und der linken Seite ein und setzt die 7 mm an Extraktionsplatz
ein.
-
Ein
Block 140 fordert den Benutzer auf, die hinteren Backenzahnbeziehungen
einzugeben, welche die Abweichung zwischen den oberen und den unteren
ersten hinteren Backenzähnen
des Patienten auf der rechten und der linken Seite anzeigen. Nach
dem Eingeben dieser Daten bewirkt ein Block 142, dass diese
Daten in die Mittelliniengrafik eingesetzt werden. Unter Verwendung
der beispielhaften Daten von 11 bis 13 setzt
der Block 142, wie in 11 gezeigt,
3 für die
rechte und die linke hintere Backenzahnbeziehung ein.
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Ein
Block 144 bewirkt, dass die vervollständigten Grafiken dem Benutzer
auf einem Monitor angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu
bewirkt der Block 140, dass die vervollständigten
Grafiken für
den Benutzer ausgedruckt werden. Die Darstellung der Informationen
in diesen Grafiken ermöglicht
es dem Kieferorthopäden,
die Patienten wirksamer zu behandeln.
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Weiter
oben sind bestimmte Modifikationen der vorliegenden Erfindung erörtert worden.
Weitere Modifi kationen werden Praktikern auf dem Gebiet der vorliegenden
Erfindung offensichtlich sein. Zum Beispiel werden oben verschiedene
Computeraufforderungen erörtert,
um einen Benutzer aufzufordern, bestimmte Daten einzugeben. Typischerweise
würden diese
Aufforderungen mit Hilfe geeigneter Bildschirmanzeigen bereitgestellt
werden. Es können
jedoch Sprachaufforderungen oder andere Arten von Aufforderungen
verwendet werden.
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Darüber hinaus
setzt der Block 138 selbsttätig die voraussichtliche Behandlung
in die Grafik von 10 ein. Jedoch könnte der
Block 138 stattdessen so angeordnet sein, dass er den Benutzer
auffordert, die voraussichtliche Behandlung von Hand in die Grafik
von 10 einzugeben und/oder die selbsttätig und/oder
von Hand in die Grafik von 10 eingegebene
voraussichtliche Behandlung zu bearbeiten.
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Dementsprechend
ist die Beschreibung der vorliegenden Erfindung als nur illustrativ
aufzufassen und dient dem Zweck, die Fachleute auf dem Gebiet über die
beste Art zum Ausführen
der Erfindung zu unterrichten. Die Einzelheiten können beträchtlich variiert
werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, und die ausschließliche Verwendung
aller Modifikationen, die innerhalb des Rahmens der angefügten Ansprüche liegen,
ist vorbehalten.