DE4002127A1 - Biegemaschine - Google Patents
BiegemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
- B21D7/024—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member
Description
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine, insbesondere für
Rohre, die mit einem Auslegerarm, der an seinem über das
Maschinengehäuse vorkragenden Ende zumindest mit einer Bie
gerolle und einem verschwenkbaren Biegearm versehen ist.
Beim Montieren von Hydraulikrohren ist es für die Be
triebssicherheit und die Lebensdauer der Anlage außerordent
lich wichtig, daß die Hydraulikrohre sauber gebogen sind.
Das Biegen erlaubt nämlich eine leckagenfreie Rohrmontage
sowie den Wegfall teurer, arbeitsintensiver Verschraubungen
und Risikostellen. Allerdings bereiten beim Biegen insbeson
dere Rohre mit kleinen Durchmessern, beispielsweise von 6
bis 16 mm, dann große Probleme, wenn kleine Radien gebogen
werden müssen; die Schwierigkeiten erhöhen sich noch, wenn
sich die Bögen bzw. Radien in enger Folge anschließen. Dies
deshalb, weil bei bekannten Biegemaschinen der eingangs
genannten Art an dem vorkragenden Auslegerende unterhalb
der dortigen Biegewerkzeuge ein Biegearm-Schwenkantrieb an
geordnet ist.
Zum Biegen der Rohre - oder zylindrischer Stäbe - dient ei
ne Biegerolle, die entsprechend dem Stab- oder Rohrdurch
messer profiliert ist und einen dem gewünschten Biegeradius
entsprechenden Durchmesser besitzt. Der Biegerolle sind
eine ortsfeste und eine mittels eines Biegearms um die
Mittelachse der Biegerolle schwenkbewegliche Backe als Bie
gewerkzeuge zugeordnet. Die Biegerolle bzw. die Backen sind
zwecks Anpassung an unterschiedliche Rohrdurchmesser aus
tauschbar. Die Hydraulikrohre werden jeweils zwischen die
in der Ausgangslage nebeneinanderliegenden Backen und die
Rolle gelegt und durch Verschwenken der beweglichen Backe
um die Rolle gebogen. Durch die Profilierung der Rolle und
der Backen wird die unerwünschte Abflachung der Hydraulik
rohre an der Biegestelle erheblich verringert. Um die Ab
flachung weiter zu verringern kann - vor allem bei größeren
Rohrdurchmessern ab 16 mm - mit einem Dorn gearbeitet wer
den, der wahlweise in das zwischen der ortsfesten Backe und
der Biegerolle liegende Rohrende gesteckt wird und kalibrie
rend wirkt.
Als Schwenkantrieb für den Biegearm dient für Schwenkberei
che bzw. Biegeradien bis 190° ein mit einer zu verstellen
den Zahnstange kämmendes Zahnrad und bei Schwenkbereichen
bzw. Biegeradien bis 355° ein Drehmotor. Diese Schwenkan
triebe bauen sehr groß; es läßt sich daher häufig nicht
vermeiden, insbesondere wenn enge und sich in kurzer Folge
einander anschließende Radien gebogen werden müssen, daß
der Bogen gegen das Getriebegehäuse stößt und ein Fertigbie
gen des Radius oder das Biegen weiterer Radien verhindert.
Es muß daher stets äußerst sorgfältig darauf geachtet wer
den, wie die Radien angesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biegemaschi
ne zu schaffen, mit der sich die vorgenannten Nachteile
vermeiden und insbesondere Rohre mit kleinen Durchmessern
in kleineren Radien biegen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Biegemaschine der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß durch einen im Abstand von
der Biegerolle angeordneten Biegearm-Schwenkantrieb gelöst.
Die Verlagerung des Biegearm-Schwenkantriebs aus der Biege
achse, vorzugsweise in das Maschinengehäuse, bringt es mit
sich, daß im Biegebereich der Maschine, d. h. dort, wo die
Biegerolle und der verschwenkbare Biegearm auf dem vor
kragenden Auslegerende angeordnet sind, keine das Biegen
kleiner Radien behindernden Gehäuseteile mehr im Wege sind.
Es empfiehlt sich, den Schwenkantrieb über eine Antriebsket
te mit dem Biegearm zu verbinden, um eine Antriebsverbin
dung und Kraftübertragung über beliebig lange Strecken zu
erreichen. Die die Antriebskette umlenkenden Kettenräder
können einerseits auf der Biegearmachse und andererseits
einer Schwenkachse des Schwenkantriebs angeordnet sein. Die
Kettenräder dienen somit zugleich als Antriebsritzel und
übertragen das zum Verschwenken des Biegearms erforderliche
Moment vom Schwenkantrieb auf die Biegearmachse. Der Durch
messer der Kettenräder läßt sich dabei so weit begrenzen,
daß sich die Antriebskette innerhalb des Auslegerarms unter
bringen läßt.
Wenn zumindest zwei Antriebsketten übereinanderliegen, läßt
sich ein höheres Moment in den Biegearm einleiten, das mit
jeder weiteren Antriebskette zunimmt. Mehrere mit der Bie
gearmachse verbundene Antriebsketten empfehlen sich beim
Biegen von im Durchmesser großen Hydraulikrohren oder zylin
drischen Stäben.
Wenn die Biegemaschine aus einem zweiteiligen Maschinenge
häuse besteht, bei dem auf ein die Versorgungsaggregate
enthaltendes Untergestell eine Biegeeinheit aufgesetzt ist,
läßt sie sich einfach demontieren, zerlegt leicht transpor
tieren und auf der Baustelle einfach wieder montieren. Es
braucht die Biegeeinheit lediglich an die Versorgungsaggre
gate - wie eine Hydraulikpumpe - angeschlossen zu werden,
die separat im Untergestell des Maschinengehäuses unterge
bracht sind. Im bzw. am Untergestell kann auch eine Pro
grammeinheit angeordnet sein, die einen automatischen Be
trieb und die Programmierung verschiedener Biegewinkel er
laubt.
Wenn der Auslegerarm aus seiner Horizontallage um 90° in
eine vertikale Lage, bezogen auf das Untergestell ver
schwenkbar ist, lassen sich selbst weit über den Ausleger
arm vorstehende Rohrenden biegen. Denn für weit überstehen
de Rohrenden, die in der horizontalen Ebene, bedingt durch
die räumlichen Verhältnisse, am Arbeitsort möglicherweise
gegen ein Hindernis stoßen würden, steht nach dem Ver
schwenken des Auslegerarms mit den Biegewerkzeugen in die
Vertikale über der Maschine ein in der Höhe nahezu unbe
grenzter Freiraum zur Verfügung.
Vorzugsweise wird in die Antriebskette ein Arbeitszylinder
mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden Kolben inte
griert, deren aus dem Zylindergehäuse vorkragenden Kolben
stangen jeweils mit einem Ende der Antriebskette verbunden
sind. Auf diese Weise ergibt sich für den Biegearm eine
Antriebseinheit, bei der gleichzeitig die Kette automatisch
stets straff gehalten ist. Der vorzugsweise hydraulische
Arbeitszylinder erfüllt nämlich neben der Funktion als
Schwenkantrieb für den Biegearm noch eine weitere Aufgabe;
er verhindert, daß ein Kettentrum schlaff durchhängt. Eine
schlaffe, nicht gespannte Antriebskette würde genaue Biege
winkel nicht mehr ermöglichen. Denn exakte Biegewinkel
setzen einen sauberen Eingriff der Antriebskette in die
Kettenräder bzw. Ritzel voraus. Dies wäre bei schlaffer
Kette unmöglich, da die Kette dann nicht mehr genau auf die
Ritzel aufläuft. Der Arbeitszylinder gleicht außerdem Fer
tigungstoleranzen und Dehnungen der Antriebskette aus. Um
das auf den Biegearm zu übertragende Moment zu erhöhen,
braucht nur der Durchmesser der Kolben und des Gehäuses des
Arbeitszylinders vergrößert zu werden, nicht aber die Abmes
sungen der Kettenräder, die sich stets im Inneren des
Auslegerarms und damit das Biegen am vorderen Auslegerende
nicht behindernd unterbringen lassen.
Eine im Zylindergehäuse zwischen den beiden Kolbenflächen
eingeschlossene Luftkammer erlaubt es, daß die beiden Kol
ben des Arbeitszylinders unabhängig voneinander arbeiten
können. Wenn eine Entlüftungsbohrung von der Luftkammer
zumindest durch einen Kolben und eine Kolbenstange führt,
läßt sich beim Arbeitsspiel der Kolben ein automatisches
Entlüften erreichen.
Es empfiehlt sich, daß in den vor den Kolbenstangenflächen
der beiden Kolben liegenden Zylinderräumen unterschiedliche
Drücke vorliegen und dem jeweils mit dem Arbeitsdruck be
aufschlagten Zylinderraum ein geringer Gegendruck vor der
Kolbenstangenfläche des jeweils anderen Zylinderraums entge
gensteht. Der Arbeitsdruck kann beispielsweise 100 bar und
der Gegendruck 10 bar betragen. Diese Drücke kehren sich in
den Zylinderräumen abhängig von der jeweiligen Schwenkrich
tung des Biegearms um. Auf jeden Fall ist durch den Gegen
druck gewährleistet, daß auch das von einer Kraftübertra
gung unbelastete Kettentrum stets gespannt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert;
es zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Biegemaschine;
Fig. 2 ein aus einer Zahnstange und einem damit kämmen
den Ritzel bestehendes Schwenkgetriebe, im Längs
schnitt;
Fig. 3 die Biegemaschine gemäß Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 4 die im Auslegerarm der Biegemaschine gemäß Fig. 3
angeordnete Antriebseinheit, die aus einer um Ket
tenräder geführten, einen integrierten Arbeitszy
linder aufweisenden Antriebskette für den Biege
arm der Biegemaschine besteht, und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Spannzylinder gemäß
Fig. 4, vergrößert dargestellt.
Die Biegemaschine 1 besteht aus einem auf Rollen 2 verfahr
baren, die Versorgungsaggregate aufnehmenden Untergestell 3
mit einer aufgesetzten, mittels Bolzen in das Untergestell
3 eingerasteten Biegeeinheit 4. Im Untergestell 3 sind
Versorgungsaggregate untergebracht, wie Hydraulikschläuche,
Hydraulikpumpen und Anschlußkabel. Die Biegeeinheit 4 ist
mit einem Auslegerarm 5 versehen, der an seinem über das
Maschinengehäuse (Untergestell 3 und Biegeeinheit 4) vorkra
genden Ende zum Biegen von Rohren 6, insbesondere Hydraulik
rohren mit Biegewerkzeugen versehen ist; zum Biegen dient
eine entsprechend dem Durchmesser des Rohres 6 profilierte,
austauschbare (durch Stecken), einen dem gewünschten Biege
radius entsprechenden Durchmesser besitzende Biegerolle 7
sowie ein schwenkbeweglich gelagerter, eine - wie die Biege
rolle 7 - profilierte Backe 8 aufweisender Biegearm 9. Der
Biegearm 9 ist schwenkbeweglich angeordnet, und die Biege
armachse 11 fällt mit der Mittelachse der Biegerolle 7
zusammen. Der Auslegerarm 5 ist aus seiner in Fig. 1
dargestellten Horizontallage um 90° in eine vertikale
Lage - bezogen auf das Untergestell 3 - verschwenkbar; in
der nicht dargestellten vertikalen Position des Ausleger
arms 5 läßt sich der in der Höhe, d.h. über der Maschine
nach oben freie Raum ausnutzen, um Rohre 6 mit langen vor
kragenden Enden zu biegen, die ansonsten beispielsweise vom
Werkstattboden oder einer Wand aufgehalten würden.
Im Inneren des Auslegers 5 verläuft über Kettenräder 13, 14
eine Antriebskette 15. Das an dem vorkragenden Ende des
Auslegers 5 angeordnete Kettenrad 13 ist auf der Biegearm
achse 11 und das gegenüberliegende Kettenrad 14 auf einer
Schwenkachse 17 des mit Abstand von der Biegerolle 7 und
dem Biegearm 9 in der Biegeeinheit 4 angeordneten Schwenk
antriebs 18 verkeilt.
Der Schwenkantrieb 18 besteht gemäß Fig. 2 aus einem in
einem Antriebsgehäuse 19 angeordneten, als Zahnstange ausge
bildeten Stellkolben 21, dessen beiden Kolbenflächen 22, 23
hydraulisch beaufschlagt werden, und einem mit den Zähnen
24 des Stellkolbens 21 kämmenden Ritzel 25. Das Ritzel 25
ist wie das Kettenrad 14 der Antriebskette 15 auf der
Schwenkachse 17 angeordnet, so daß sich Bewegungen des
Stellkolbens 21 über das Kettenrad 14 und die Antriebskette
15 von dem in der Biegeeinheit 4 angeordneten Schwenkan
trieb 18 auf das vorkragende Ende des Auslegerarms 5 ange
ordnete Kettenrad 13 übertragen; über diese Antriebsverbin
dung wird der Biegearm 9 verschwenkt und ein zwischen der
Biegerolle 7 und der Backe 8 eingelegtes Rohr 6 gebogen.
Bei der Ausführung einer Antriebseinheit 12 gemäß Fig. 4
ist zum Verschwenken des Biegearms 9 in die Antriebskette
15 ein Arbeitszylinder 16 integriert, der gleichzeitig für
eine stets gestraffte Antriebskette 15 sorgt; diese greift
somit stets sauber in die Kettenräder 13, 14 ein, was
Voraussetzung für die geforderten genauen Biegewinkel ist.
Der Arbeitszylinder 16 weist in seinem Gehäuse 26 zwei
unabhängig voneinander arbeitende Kolben 27, 28 auf. Die
Kolben 27, 28 durchdringen mit ihren Kolbenstangen 29, 31
das Zylindergehäuse 26, und jeweils ein Ende der Antriebs
kette 15 ist mit einer Kolbenstange 29 bzw. 31 verbunden.
Zwischen den Kolbenflächen 32, 33 der beiden Kolben 27, 28
befindet sich eine Luftkammer 34; zum automatischen Belüf
ten der Luftkammer 34 bei Stellbewegungen der Kolben 27, 28
durchdringt eine Entlüftungsbohrung 35 den Kolben 27 und
dessen Kolbenstange 29.
Während des Betriebes der Biegemaschine 1 wird dadurch die
Antriebskette 15 stets gespannt, daß bei einer Rechtsdre
hung des Biegearms 9 in Pfeilrichtung 36 (vgl. Fig. 4) in
dem vor der Kolbenstangenfläche 37 des Kolbens 27 liegenden
Zylinderraum 38 ein Arbeitsdruck herrscht, der sehr viel
höher ist, als der in dem Zylinderraum 39 vor der Kolben
stangenfläche 41 des Kolbens 28 eingestellte Gegendruck.
Nachdem der Biegearm 9 seine Arbeit verrichtet und das Rohr
6 gebogen hat, werden die Druckverhältnisse umgesteuert,
d. h. beim Zurückstellen des Biegearms 9 in seine Aus
gangslage entgegen der Pfeilrichtung 36 herrscht der hohe
Arbeitsdruck im Zylinderraum 39 und ein kleiner Gegendruck
im Zylinderraum 38.
Mittels des Arbeitszylinders 16 wird somit einerseits ein
kleinbauender, im Abstand von der Biegerolle 7 und dem
Biegearm 9 angeordneter und somit den Biegebereich nicht
störender, den Biegearm 9 verschwenkender Antrieb erreicht;
andererseits ermöglicht der Arbeitszylinder 16 gleichzei
tig, daß die Antriebskette 15 stets straff gespannt ist; er
schafft somit einen für die exakten Biegewinkel erforder
lichen sauberen Eingriff der Antriebskette 15 in die Ketten
räder 13, 14. Ein vom Schwenkantrieb freier Arbeitsbereich
am vorkragenden Ende des Auslegerarms 5 wird mittels der
Antriebskette 15 aber auch dann erreicht, wenn ein herkömm
licher Schwenkantrieb 18 im Gehäuse der Biegemaschine 1,
d. h. in der Biegeeinheit 4 angeordnet ist; denn ein Antrieb
in diesem Bereich (vgl. Schwenkantrieb 18 gemäß Fig. 1)
stört den Biegebereich ebenfalls nicht. Für einen sauberen
Eingriff der Antriebskette 15 in die Kettenräder 13, 14
könnte bei dieser Lösung ein in die Antriebskette 15 einge
setzter Kettenspanner sorgen.
Claims (13)
1. Biegemaschine, insbesondere für Rohre, mit einem Ausle
gerarm, der an seinem über das Maschinengehäuse vorkra
genden Ende zumindest mit einer Biegerolle und einem
verschwenkbaren Biegearm versehen ist, gekennzeichnet
durch einen mit Abstand von der Biegerolle (7) angeord
neten Biegearm-Schwenkantrieb (16; 18).
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkantrieb (18) im Maschinengehäuse (3, 4)
angeordnet ist.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkantrieb (16; 18) über eine
Antriebskette (15) mit dem Biegearm (9) verbunden ist.
4. Biegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Antriebskette (15) umlenkenden Kettenräder
(13, 14) auf der Biegearmachse (11) und einer Schwenk
achse (17) des Schwenkantriebs (18) angeordnet sind.
5. Biegemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebskette (15) innerhalb des
Auslegerarms (5) verläuft.
6. Biegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 5, gekennzeichnet durch zumindest zwei übereinan
derliegende Antriebsketten (15).
7. Biegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, gekennzeichnet durch ein zweiteiliges Maschi
nengehäuse (3, 4), bei dem auf ein die Versorgungs
aggregate enthaltendes Untergestell (3) eine Biegeein
heit (4) aufgesetzt ist.
8. Biegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (5)
aus seiner Horizontallage um 90° in eine vertikale
Lage bezogen auf das Untergestell (3) verschwenkbar
ist.
9. Biegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Antriebsket
te (15) ein den Biegearm (9) verschwenkender Arbeitszy
linder (16) mit zwei unabhängig voneinander arbeiten
den Kolben (27, 28) integriert ist, deren Kolbenstan
gen (29, 31) jeweils mit einem Ende der Antriebskette
(15) verbunden sind.
10. Biegemaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen hydraulisch betriebenen Arbeitszylinder (16).
11. Biegemaschine nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet
durch eine im Zylindergehäuse (26) zwischen den beiden
Kolbenflächen (27, 33) befindliche Luftkammer (34).
12. Biegemaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine von der Luftkammer (34) zumindest durch einen Kol
ben (27) und eine Kolbenstange (29) führende Entlüf
tungsbohrung (35).
13. Biegemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den vor den
Kolbenstangenflächen (37, 41) der beiden Kolben (27,
28) liegenden Zylinderräumen (38, 39) unterschiedliche
Drücke vorliegen und dem jeweils mit dem Arbeitsdruck
beaufschlagten Zylinderraum (38 bzw. 39) ein geringer
Gegendruck vor der Kolbenstangenfläche (41 bzw. 37) in
dem jeweils anderen Zylinderraum (39) bzw. (38) entge
gensteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002127 DE4002127A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Biegemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002127 DE4002127A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Biegemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002127A1 true DE4002127A1 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6398750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904002127 Withdrawn DE4002127A1 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Biegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002127A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1527394A1 (de) * | 1963-06-14 | 1969-12-18 | Claude Ragache | Universalbiegemaschine |
EP0209876A2 (de) * | 1985-07-22 | 1987-01-28 | BLM S.p.A. | Universalbiegemaschine und entsprechendes Biegeverfahren |
DE3939128A1 (de) * | 1989-11-27 | 1991-05-29 | Ruhl Heinz | Vorrichtung zum biegen von stabfoermigem radial nicht drehbarem material |
-
1990
- 1990-01-25 DE DE19904002127 patent/DE4002127A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0209876A2 (de) * | 1985-07-22 | 1987-01-28 | BLM S.p.A. | Universalbiegemaschine und entsprechendes Biegeverfahren |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |