DE3925088A1 - Verfahren zum bedrucken von etiketten - Google Patents

Verfahren zum bedrucken von etiketten

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von Etiketten, die ein erstes Feld für den Aufdruck von einem oder mehreren ersten Zeichen in einer er­ sten Farbe und zum Auftragen von einem oder mehre­ ren Durchstreichungssymbolen o. dgl. in einer sich ggf. von der ersten Farbe unterscheidenden zweiten Farbe sowie ein vom ersten Feld getrenntes zweites Feld für den Aufdruck von einem oder mehreren sich von den ersten Zeichen unterscheidenden zweiten Zei­ chen aufweisen.
Ein derartiges Verfahren findet insbesondere Anwen­ dung zur sogenannten Rotpreisauszeichnung von Preis­ etiketten, die in einem ersten Feld den alten, frü­ her geforderten Preis und in einem zweiten Feld den neuen Preis zeigen. Der neue Preis und ein Durch­ streichungssymbol für den alten Preis sind üblicher­ weise in roter Farbe angegeben.
Eine Rotpreisauszeichnung soll Kunden darüber infor­ mieren, daß ein bestimmter Artikel früher teurer verkauft wurde, jetzt also preiswerter zu haben ist. Der Gesetzgeber, der einerseits eine Preisaus­ zeichnung zwingend vorschreibt und andererseits den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern nicht behindern will, hat die Werbung mit Preisgegenüber­ stellungen deshalb nur dort untersagt, wo die Gegen­ überstellung blickfangmäßig herausgestellt wird, wo die Gegenüberstellung also nicht nur der Informa­ tion des Kunden sondern dem Anlocken des Kunden dient.
Früher erfolgte die Rotpreisauszeichnung manuell, d. h. der alte Preis wurde mit der Hand durchge­ strichen und der neue, reduzierte Preis daneben auf das Preisetikett geschrieben. Da dies bei einem grö­ ßeren Anfall von zu ändernden Etiketten mühselig und zeitaufwendig ist, ist der Handel teilweise schon zu einer maschinellen Rotpreisauszeichnung übergegangen. Gebräuchlich ist dabei ein Verfahren, bei welchem die Etiketten zweimal hintereinander durch einen Drucker geleitet werden. Dabei werden auf jedes Etikett im ersten Arbeitsgang der alte Preis und ggf. noch weitere Angaben wie z. B. die Artikelbezeichnung in schwarzer Farbe und im zwei­ ten Arbeitsgang der neue Preis und das Durchstrei­ chungssymbol in roter Farbe aufgedruckt. Dieses Ver­ fahren hat jedoch den Nachteil, daß zum Bedrucken jedes Etikettes doppelt soviel Zeit benötigt wird, wie für einen normalen Druck.
Ferner ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Eti­ ketten nicht zweimal durch ein und denselben Drucker, sondern nur einmal durch zwei hinterein­ anderstehende Drucker geleitet werden. Dabei trägt der eine Drucker die in schwarzer Farbe benötigten alten Preise und sonstigen Angaben und der andere Drucker den reduzierten Preis und das Durchstrei­ chungssymbol in roter Farbe auf die durchlaufenden Etiketten auf. Zwar wird bei einem solchen Verfah­ ren der Zeitaufwand im Gegensatz zum zuvor beschrie­ benen Verfahren verringert. Jedoch erfordert dieses Verfahren doppelt so hohe Anschaffungskosten, da nicht ein, sondern zwei Drucker benötigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das eingangs ge­ nannte Verfahren gegenüber dem Stand der Technik zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vor dem Auf­ druck der ersten und zweiten Zeichen das eine oder die mehreren Durchstreichungssymbole o. dgl. in der zweiten Farbe auf das erste Feld des Etikettes auf­ gedruckt werden.
Die Aufgabe wird alternativ auch dadurch gelöst, daß gleichzeitig die ersten Zeichen über im ersten Feld zuvor schon aufgedruckte Durchstreichungssym­ bole und die zweiten Zeichen auf das zweite Feld aufgedruckt werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Auftrag der Durchstreichungssymbole und der Aufdruck der zweiten Zeichen zeitlich voneinander getrennt wer­ den, und zwar so, daß das Durchstreichungssymbol o. dgl. bereits "blanko" aufgedruckt ist, wenn das Etikett mit den zweiten Zeichen versehen werden soll. Daraus folgt, daß die Durchstreichungssymbole o. dgl. in der zweiten Farbe auf das noch leere erste Feld des Etiketts bereits im Herstellerwerk der üblicherweise in Rollenform gelieferten Etiket­ ten aufgedruckt werden können und der Anwender die bereits mit den Durchstreichungssymbolen vorbedruck­ ten Etiketten erhält und dann nur in einem einzigen Druckvorgang die ersten Zeichen über die Durchstrei­ chungssymbole auf das erste Feld und die zweiten Zeichen auf das zweite Feld gleichzeitig aufzu­ drucken braucht. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bedeuten für den Anwender eine erhebliche Vereinfa­ chung und Zeitersparnis gegenüber den herkömmlichen Verfahren. Denn er benötigt nur einen einzigen Drucker und braucht die Etiketten nur einmal durch den Drucker zu leiten, wodurch er als Ergebnis be­ druckte Etiketten erhält, bei welchen die ersten und zweiten Zeichen aufgebracht und dabei die er­ sten Zeichen in einer im allgemeinen anderen Farbe durchgestrichen sind.
Vorzugsweise werden die zweiten Zeichen in der zwei­ ten Farbe aufgedruckt.
Bei den Durchstreichungssymbolen kann es sich ins­ besondere um einen Strich, einen Balken, ein Kreuz und/oder einen Stern handeln.
Zur Erhöhung der Aufmerksamkeit sollte als zweite Farbe die rote Farbe gewählt werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung, bei welcher ein oder mehrere dritte Zeichen auf das Etikett in­ nerhalb eines von den ersten und zweiten Feldern ge­ trennten dritten Feldes aufgedruckt werden, zeich­ net sich dadurch aus, daß die dritten Zeichen wäh­ rend des gleichzeitigen Aufdrucks der ersten und zweiten Zeichen auf das Etikett aufgedruckt werden. Auf diese Weise wird das Aufdrucken weiterer Anga­ ben wie z. B. der individuellen Bezeichnung der aus­ zuzeichnenden Ware ermöglicht. Dabei wird in vor­ teilhafter Weise der Aufdruck der dritten Zeichen mit dem Aufdruck der ersten und zweiten Zeichen zusammengefaßt, so daß kein zusätzlicher Verfah­ rensschritt notwendig ist. Insbesondere können die dritten Zeichen in der ersten Farbe aufgedruckt wer­ den, wodurch der Druckvorgang vereinfacht wird, da keine weitere Farbe benötigt wird.
Schließlich zeichnet sich eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem die Etiketten mit Hilfe eines Farbbandes bedruckt wer­ den, indem sie mit dem Farbband in Berührung ge­ bracht werden, dadurch aus, daß die einzelnen Fel­ der auf dem Etikett quer zur Längsrichtung des Farb­ bandes nebeneinanderliegend ausgerichtet sind und jedem dieser Felder auf dem Farbband ein Streifen mit der entsprechenden Farbe zugeordnet ist. Somit entstehen keine höheren Kosten für das Farbband, da die benötigten unterschiedlichen Farbstreifen in ei­ nem gemeinsamen Farbband vereinigt sind. Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird das Eti­ kett mit Hilfe eines Thermotransferdruckers be­ druckt, dessen Farbband aus einer in Laufrichtung in mindestens zwei unterschiedliche Farbstreifen unterteilten Thermotransferfolie besteht. Diese Ausführung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sich das Thermotransferdruckverfahren durch hohe Druckgeschwindigkeit auszeichnet. Somit ist der Anwender in der Lage, in kurzer Zeit eine besonders hohe Anzahl von Etiketten bedrucken zu können.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren in einer besonderen Ausführung anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Reihe von Etiketten, wie sie in Rollenform vom Hersteller oder von der Druckerei ausgeliefert werden; und
Fig. 2 das Bedrucken dieser Etiketten beim Anwender.
In Fig. 1 sind drei Etiketten 1a, b, c dargestellt, welche an ihren Seitenkanten miteinander verbunden sind. Damit soll nur beispielhaft gezeigt werden, daß die einzelnen Etiketten aus einem Papp- oder Papierstreifen hergestellt sind, jedoch bis zur Lie­ ferung an den Kunden streifenförmig aneinander­ hängen, indem sie über ihre Seitenkanten miteinan­ der verbunden sind. Durch die zusammenhängende An­ ordnung ist ein Transport einer großen Anzahl von Etiketten in Rollenform möglich. Beim Anwender schließlich werden die Etiketten voneinander ge­ trennt. Dies kann beispielsweise in einem Drucker durch ein maschinell betätigtes Messer erfolgen. Gleichwohl können die Etiketten auch manuell leicht voneinander getrennt werden, sofern entlang der Sei­ tenkanten eine Trennlinie vorgesehen ist.
Die nachfolgend beschriebenen Etiketten haben alle denselben Aufbau, weswegen in den Fig. 1 und 2 jeweils nur das rechte Etikett 1c mit den entspre­ chenden Bezugszeichen versehen ist. Jedes Etikett besitzt in der gezeigten Ausführung vier Beschrif­ tungsfelder 2, 6, 8, 10. Die Felder 2, 6, 8, 10 lie­ gen zwischen der unteren und der oberen Querkante nebeneinander und erstrecken sich jeweils zwischen beiden Seitenkanten.
Die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Eti­ ketten dienen zur Rotpreisauszeichnung von Waren.
Bevor die Etiketten an den Handel geliefert werden, werden sie im Herstellerwerk oder in einer Drucke­ rei mit denjenigen Angaben ggf. im Mehrfarbendruck beschriftet, die sozusagen standardmäßig vorhanden sein müssen und unabhängig von der einzeln auszu­ zeichnenden Ware sind. Dazu kann die in Fig. 1 dar­ gestellte Umrahmung des ersten Feldes 2 mit der An­ gabe "PREIS" gehören sowie ferner der Aufdruck ei­ nes Firmenlogos im vierten Feld 10 u.v.a.m. Ferner ist bereits auch ein Durchstreichungssymbol 4 - im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein schräg verlau­ fender Strich - auf das erste Feld 2 aufgedruckt. Dabei sollte das Durchstreichungssymbol eine andere Farbe als die übrige Beschriftung aufweisen. Im vor­ liegenden Beispiel ist als Farbe für das Durchstrei­ chungssymbol 4 rot und für den übrigen Aufdruck schwarz gewählt.
Anschließend werden die so vorgedruckten Etiketten in Rollenform an den Handel ausgeliefert, der die Rotpreisauszeichnung folgendermaßen vornimmt.
Während das vierte Feld bereits vor Lieferung an den Handel mit einer bestimmten Information verse­ hen wurde, sind das erste, zweite und dritte Feld 2, 6, 8, leer geblieben. Das erste und zweite Feld 2 und 6 sind für den Preisaufdruck vorgesehen, wäh­ rend das dritte Feld im Ausführungsbeispiel die Be­ zeichnung des jeweiligen Artikels aufnimmt. Das er­ ste, zweite und dritte Feld 2, 6, 8 können somit erst beim Anwender bedruckt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird in das erste Feld 2 eine Preisangabe 12 mit dem alten Preis, in das zweite Feld 6 eine Preisangabe 16 mit einem reduzierten Preis und in das dritte Feld 8 die individuellen Bezeichnungen 18 für den jeweiligen auszuzeichnen­ den Artikel aufgedruckt. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel lautet die Preisangabe 12 im ersten Feld 2 "45,--", die Preisangabe 16 im zweiten Feld 6 "29,--" und die Artikelbezeichnung 18 im dritten Feld 8 "Bluse blau Gr. 38". Da das erste Feld 2 bereits mit dem Durchstreichungssymbol 4 vorbe­ druckt ist, wird die Preisangabe 12 über das Durch­ streichungssymbol 4 auf das erste Feld 2 gedruckt. Somit sind die Preisangabe 12 und das Durchstrei­ chungssymbol 4 übereinander gedruckt, so daß der gewünschte Eindruck vermittelt wird, daß die im ersten Feld 2 enthaltene Preisangabe 12 (hier "45 --") durchgestrichen ist. Im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel sind die den alten Preis enthal­ tende Preisangabe 12 und die Artikelbezeichnung 18 mit schwarzer Farbe und die den neuen, reduzierten Preis enthaltende Preisangabe 16 mit roter Farbe aufgedruckt. Dabei muß die rote Farbe des Durch­ streichungssymbols 4 optisch gleich der roten Farbe der neuen Preisangabe 16 sein. Außerdem sollten sowohl das Durchstreichungssymbol 4 als auch die beiden Preisangaben 12, 16 in Schreibschrift aufge­ druckt sein.
Das Aufdrucken der beiden Preisangaben 12, 16 sowie der Artikelbezeichnung 18 wird beim Anwender in ei­ nem einzigen Verfahrensschritt durchgeführt. Beson­ ders vorteilhaft ist dazu die Verwendung eines Ther­ motransferdruckers, da dieser eine hohe Druckge­ schwindigkeit besitzt (z. B. 100 mm/sek). Bei diesem wird eine Thermotransferfolie auf die noch streifenförmig zusammenhängenden Etiketten gelegt und die Farbe mittels eines Thermodruckkopfes auf die Etiketten übertragen. In Fig. 2 sind ein Thermodruckkopf 20 und Thermotransferband 22 schematisch dargestellt.
Da die neue Preisangabe 16 in roter Farbe, jedoch die alte Preisangabe 12 und die Artikelbezeichnung 18 in schwarzer Farbe aufgedruckt werden sollen, ist das Thermotransferband 22 in verschiedene Farb­ streifen 24, 26 in Längsrichtung unterteilt. Hierzu müssen die einzelnen Felder 2, 6 und 8 auf dem Eti­ kett so angeordnet sein, daß sie jeweils nur von dem ihnen entsprechenden Farbstreifen überdeckt wer­ den. Das heißt die einzelnen Felder 2, 6 und 8 müssen auf dem Etikett quer zur Längsrichtung des Thermo­ transferbandes 22 nebeneinanderliegend ausgerichtet sein. Dies ist auch der Fall, wenn die Längsrich­ tung des Thermotransferbandes 22 rechtwinklig zu den Seitenkanten verläuft und die einzelnen Felder 2, 6 und 8 zwischen der unteren und der oberen Quer­ kante nebeneinander angeordnet sind und sich im we­ sentlichen zwischen beiden Seitenkanten erstrecken, wie bereits oben beschrieben wurde. Damit das Ther­ motransferband 22 in Längsrichtung nur in einen schwarzen Farbstreifen 24 und einen roten Farb­ streifen 26 unterteilt zu werden braucht, ist das zweite Feld 6 für die neue Preisangabe 16 benach­ bart zum unteren Querrand des Etikettes angeordnet, so daß auch der zugehörige rote Farbstreifen 26 ent­ lang des entsprechenden Seitenrandes des Thermo­ transferbandes 22 vorgesehen ist, wie Fig. 2 zeigt. Da der schwarze und der rote Farbstreifen 24, 26 in einem einzigen Thermotransferband 22 vereinigt sind, wird das Etikett in einem Arbeitsgang sowohl mit dem alten Preis und der Artikelbezeichnung als auch mit dem neuen, reduzierten Preis bedruckt, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird.

Claims (9)

1. Verfahren zum Bedrucken von Etiketten, die ein erstes Feld (2) für den Aufdruck von einem oder mehreren ersten Zeichen (12) in einer ersten Farbe und zum Auftragen von einem oder mehreren Durchstreichungssymbolen (4) o. dgl. in einer sich ggf. von der ersten Farbe unterscheidenden zweiten Farbe sowie ein vom ersten Feld (2) getrenntes zweites Feld (6) für den Aufdruck von einem oder mehreren sich von den ersten Zeichen (12) unterscheidenden zweiten Zeichen (16) aufweisen, insbesondere für eine Rotpreis­ auszeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufdruck der er­ sten und zweiten Zeichen (12, 16) das eine oder die mehreren Durchstreichungssymbole (4) in der zweiten Farbe auf das erste Feld (2) des Etikettes aufgedruckt werden.
2. Verfahren zum Bedrucken von Etiketten, die ein erstes Feld (2) für den Aufdruck von einem oder mehreren ersten Zeichen (12) in einer ersten Far­ be und ein vom ersten Feld (2) getrenntes zweites Feld (6) für den Aufdruck von einem oder mehreren sich von den ersten Zeichen (12) unterscheidenden zweiten Zei­ chen (16) aufweisen, insbesondere für eine Rotpreisaus­ zeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig die ersten Zeichen (12) über im ersten Feld (2) zuvor schon auf­ gedruckte Durchstreichungssymbole (4) und die zweiten Zeichen (16) auf das zweite Feld (6) aufgedruckt wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zeichen (16) in der zweiten Farbe aufgedruckt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Durch­ streichungssymbolen (4) um einen Strich, einen Balken, ein Kreuz und/oder einen Stern handelt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der zweiten Farbe um eine rote Farbe handelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem ein oder mehrere dritte Zeichen (18) auf das Etikett innerhalb eines von den ersten und zweiten Feldern (2, 6) getrennten dritten Feldes (8) aufge­ druckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Zeichen (18) während des gleichzeitigen Aufdruckes der ersten und zweiten Zeichen (12, 16) auf das Etikett aufgedruckt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Zeichen (18) in der ersten Farbe aufgedruckt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die Etiketten mit Hilfe eines Farbbandes (22) bedruckt werden, indem sie mit dem Farbband (22) in Berührung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Felder (2, 6, 8) auf dem Etikett quer zur Längsrichtung des Farb­ bandes (22) nebeneinanderliegend ausgerichtet sind und jedem dieser Felder (2, 6, 8) auf dem Farbband (22) ein Streifen (24; 26) mit der entsprechenden Farbe zu­ geordnet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett mit Hilfe eines Thermotransferdruckers bedruckt wird, dessen Farbband aus einer in Laufrichtung in mindestens zwei unterschiedliche Farbstreifen (24, 26) unterteilten Thermotransferfolie (22) besteht.
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