DE3924083C2 - Biegemaschine für Metallrohrleitungen geringen Durchmessers - Google Patents
Biegemaschine für Metallrohrleitungen geringen DurchmessersInfo
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Description
Eine herkömmliche, einen internen Stand der Technik bildende Biege
maschine weist eine erforderliche Anzahl
einfacher Biegeeinheiten auf, die zu einer Anzahl
von Biegeabschnitten korrespondieren, wobei jede
Einheit wie in Fig. 9 ausgebildet ist, so daß in
bezug auf eine Biegeausführung zuerst eine
Aufnahmerolle 11 durch einen Hubzylinder 12 bewegt
wird, um in Kontakt mit einer Metallrohrleitung 13
zu kommen, und dann eine Biegerolle 14 durch einen
Hubzylinder 15 betätigt wird, um die
Metallrohrleitung 13 zu biegen. In der Zeichnung
sind außerdem Halterungen 16 und 17, Tragstützen
18 und 19 und eine Basisplatte 20 gezeigt.
Wenn das Biegen gemäß der vorbeschriebenen
herkömmlichen Biegemaschine durch Bewegen der
Aufnahmerolle 11 und der Biegerolle 14 durch die
entsprechenden Hubzylinder 12 und 15 ausgeführt
wird, wobei für einen Biegeprozeß zwei Betätigungen
erforderlich sind, ist dennoch die Zeit der
Bearbeitung sehr lang. Da der Biegeprozeß beendet
ist, wenn die Kolbenstangen der beiden Hubzylinder
12 und 15 ihren ausgefahrenen Zustand erreichen,
wobei ein komprimiertes Fluid während der Zeit des
Biegens in den Zylinder geleitet wird (im
allgemeinen ein luftbeaufschlagter Hubzylinder),
vergrößert sich das Biegemoment, das auf die
Kolbenstange ausgeübt wird; die Biegung
wird auf die Tragstützen 18 und 19
und die Halterungen 16 und 17 (zum Halten der
Zylinder 12 und 15) übertragen. Dadurch kommt es zu
geringen Unterschieden (sog. "Versetzen") zwischen den
Lagen der Aufnahmerolle 11 und der Biegerolle 14, so daß
die Endprodukte verschiedenartig ausgeführt sind. Um
solche Unterschiede zu beseitigen, ist es notwendig,
die Tragstützen 18 und 19 und die Halterungen 16 und
17 massiv und starr auszuführen. Dennoch bekommt die
Maschine, wenn sie so ausgeführt ist, einen großen
Umfang und großes Gewicht; jedoch können solche
Maßnahmen diese Unterschiede nicht völlig beseitigen. Da
die gesamte Maschine notwendigerweise so
ausgestaltet und konstruiert ist, daß Überlegungen
zur Stellung, Ausrichtung usw. jedes Zylinders 12
und 15 sowie zur Anordnung und Einstellung der
Aufnahmerolle 11 und der Biegerolle 14 angestellt
werden müssen, wird eine lange Zeit zu deren
Handhabung benötigt. Dadurch kann die Maschine nach
dem Stand der Technik manchmal nicht mehr gewartet
werden ab dem Zeitpunkt, wo der Beginn der
Massenproduktion einsetzt. Ein anderes Problem des
Standes der Technik ist, daß die Teile und
Bewegungsabläufe vielfältig sind, die
Herstellungskosten sehr hoch und die Lebensdauer
niedrig sind.
Die DE-OS 39 15 253 zeigt einen vorangemeldeten, nachver
öffentlichten Stand der Technik, welcher nur hinsichtlich
der Neuheit zu berücksichtigen ist. Die aus dieser Druckschrift
bekannte Biegemaschine weist eine Anlenkung des
Hebels eines Biegeelements so auf, daß die Schwenkachse des
Hebels im rückwärtigen Bereich - bezogen auf die zu biegende
Leitung - des Rahmens liegt. Hierdurch ergeben sich ungünstige
Beeinflussungen des Rohrmaterials der Leitung während des Biege
vorganges. Es treten insbesondere Relativbewegungen zwischen der
Metallrohrleitung und dem Biegeelement auf, welche zu einer Beschä
digung der Oberfläche des Metallrohres führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biegemaschine
zu schaffen, welche unter Vermeidung einer Versetzung
des Biegeelements die Durchführung von Biegevorgängen
so ermöglicht, daß die Oberfläche der Metallrohrleitung vor Be
schädigungen geschützt ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Patent
anspruchs 1 gelöst; die Unteransprüche enthalten vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Biegemaschine.
Dabei ist entscheidend, daß durch die besondere Lage der Anlenk
stelle des Hebels Relativbewegungen zwischen dem Biegeelement und
der Oberfläche der Metallrohrleitung vermieden werden. In Abhängig
keit von dem jeweiligen Durchmesser des Metallrohres der Leitung kann
der Fachmann somit auf einfache Weise eine optimale Ausgestaltug
der Biegemaschine auswählen. Hierdurch ergeben sich
vorteilhafte Unterschiede sowohl zu dem in Fig. 9 beschriebenen
Stand der Technik als auch gegenüber der Biegemaschine
gemäß der DE-OS 39 15 253.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei bedeuten in den
Zeichnungen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht, die die Biegemaschine
zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie III-III gemäß Fig. 1;
Fig. 4a und 4b vergrößerte Schnittansichten entlang
der Linie IV-IV und der Linie IV′-IV′ in
bezug auf Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie V-V gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung, die eine andere
Ausführungsform darstellt;
Fig. 7 eine schematische Grundansicht gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht, die eine weitere
Ausführungsform zeigt; und
Fig. 9 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen
Biegemaschine.
In den Fig. 1 bis 8 ist ein langgestreckter
ortsfester Rahmen 1 gezeigt, der aus Stangenmaterial (siehe Fig.
2 bis 5), Rohrmaterial od. dgl. in gleichmäßiger
Gestalt durch Schweißungen 9 hergestellt ist, der im
wesentlichen der gekrümmten Gestalt einer
Metallrohrleitung 2 über deren gesamte Länge
angepaßt ist und der eine erste Fläche 1′ aufweist,
die durch eine Fläche, deren Querrichtung im
wesentlichen senkrecht zu einer Biegeebene verläuft
und eine zweite Führungsfläche 1′′, die durch eine Fläche,
deren Querrichtung im wesentlichen parallel zur
Biegeebene in der unmittelbaren Nähe der
Biegestation, vorzugsweise innerhalb des
Biegewinkelbereiches, verläuft, festgelegt wird,
wobei die Querschnittsform des Rahmens einen flachen
Abschnitt aufweist und vorzugsweise im wesentlichen
viereckig im Querschnitt ausgeführt ist. Jedoch ist
es nicht notwendig, die zweite Führungsfläche 1′′,
wie oben beschrieben, zu begrenzen, sie kann auch
eine kreisrunde Gestalt aufweisen. In letzterem Fall
bedeutet die zweite Führungsfläche 1′′ eine Fläche,
die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
zu einem Führungsteil 3, das nachfolgend beschrieben
wird, erstreckt; sie ist durch Linien tangential zur
äußeren Umfangsfläche der Metallrohrleitung 2
ausgebildet. An einer vorgegebenen Stellung in bezug
auf den Rahmen 1, wo das Biegen der
Metallrohrleitung 2 ausgeführt wird, ist das
Führungsteil bzw. -element 3 vorgesehen, das durch Schweißen
od. dgl. in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
sowohl zur ersten Führungsfläche 1′ als auch zur
zweiten Führungsfläche 1′′ angeordnet ist. Die
Krümmung oder die Gestalt der jeweils ersten
Führungsfläche 1′, der zweiten Führungsfläche 1′′,
des Führungsteils 3, des Rahmens 1 usw. sind
kleiner als der Krümmungsradius der Metallrohrleitung
ausgeführt - unter Berücksichtigung der Rückfederkraft der
Metallrohrleitung 2 -, die während des
Biegens auftritt. Das Führungsteil 3 kann ähnlich
einer einzelnen Platte, wie in Fig. 4a gezeigt, oder
ähnlich einem Block, wie in Fig. 4b gezeigt, geformt
sein. Obwohl der Rahmen 1 auf einer
Basis (nicht dargestellt) durch eine erforderliche
Anzahl von Stützen 4 befestigt ist, ist die Basis
nicht unbedingt notwendig, wenn die Stützen 4 miteinander
verbunden sind. Es ist ein Biegeelement 5 vorgesehen, das
bewegbar zum ortsfesten Rahmen 1 ist
- zum Gegendrücken der Metallrohrleitung 2, so daß diese
an der ersten Führungsfläche 1′ oder der zweiten
Führungsfläche 1′′ und dem Führungsteil 3 liegt. Im
besonderen ist das Biegeelement zum
Biegen im Zusammenwirken mit der ersten
Führungsfläche 1′ so angeordnet, daß seine äußere
Umfangsfläche der ersten Führungsfläche 1′
gegenüberliegt, wobei das Biegeelement 5 zum
Biegen im Zusammenwirken mit der
zweiten Führungsfläche 1′′ und dem Teil 3
derart angeordnet ist, daß seine Bewegungsrichtung
im wesentlichen parallel zur zweiten Führungsfläche
1′′ ist oder sich mit dieser mit einer geringen Neigung
überschneidet. Das Biegeelement 5 ist an einem Hebel
6 angebracht (der durch einen stabähnlichen Hebel in
Fig. 1 durch einen L-förmigen Hebel in Fig. 6, beide
in der Funktion identisch, dargestellt ist);
dieser Hebel 6, der schwenkbar
zum Rahmen 1 an einer Stelle angelenkt ist, die im
wesentlichen auf der axialen Mittellinie der
Metallrohrleitung 2 innerhalb eines mittleren
Abschnittes der Biegestation liegt, in der die
Metallrohrleitung 2 gebogen wird, erstreckt sich
nach außen. Das andere Ende des Hebels ist drehbar
durch das Ende der Kolbenstange 7a gehalten,
die am Betätigungsglied 7 angeordnet ist - die
Zeichnung zeigt einen Luftzylinder 7₁; das
eine Ende des Luftzylinders 7₁ wird an einem Hebel
8 geschwenkt, der am Rahmen 1 befestigt ist, so daß
der Hebel in Richtung der Kolbenstange in
Abhängigkeit von der Ausdehnung bzw. Zurückziehung der
Kolbenstange 7a drehen kann. Obwohl das Biegeelement
5 durch ein rotierendes Betätigungsglied 7 2, wie
in Fig. 8 gezeigt, betätigt werden kann, ebenso das
Betätigungsglied 7 in Gestalt des Luftzylinders
7 1, wie dargestellt, muß in einer weiteren
Möglichkeit die Rotations- und Haltewelle des Hebels
6 so positioniert werden, daß sie im wesentlichen an
der axialen Mittellinie der Metallrohrleitung
innerhalb des mittleren Abschnittes der Biegestation
anliegt, in der die Metallrohrleitung 2 so gebogen
wird, daß sie entlang der Führungsfläche anliegt.
Bei der Durchführung des Biegens einer
Metallrohrleitung 2 wird zuerst ein Ende der geraden
Metallrohrleitung 2 eingespannt und dabei an einem
Spannelement befestigt, das an einem Ende des
ortsfesten Rahmens 1 mittels einer Endhalterung
(siehe Fig. 1) in einer ersten Möglichkeit oder an
einem vorgegebenen Punkt eines Zwischenabschnittes
der Metallrohrleitung 2 angeordnet ist, wobei es einen
Begrenzer od. dgl. (nicht gezeigt) aufweist, der
an einem Zwischenabschnitt des Rahmens 1 mittels
eines Spannwerkzeuges od. dgl. in einer zweiten
Möglichkeit befestigt wird. Dann wird die
Biegearbeit von der befestigten Stirnseite zu der
freien Stirnseite nach der ersten Möglichkeit, oder
von dem befestigten Abschnitt zu den beiden freien
Enden nach der zweiten Möglichkeit unter Ausführung
einer kreisförmigen Bewegung des Biegeelements 5 zum
Rahmen 1 fortschreitend ausgeführt, so daß die
Metallrohrleitung so gedrückt wird, daß sie an der
ersten Führungsfläche 1′ oder der zweiten
Führungsfläche 1′′ und dem Führungsteil 3 des Rahmens
1 anliegt.
In der vorbeschriebenen Ausführung ist es notwendig,
einen breiten Abstand zwischen dem Biegeelement 5 (Stellung 5′)
und der Führungsfläche 1′ oder dem Führungselement 3
vor dem Biegen der Metallrohrleitung 2 für
deren leichtes Einlegen zu lassen. Dabei ist die Rotations- und
Haltewelle des Hebels 6 mit dem Biegeelement 5, das
daran befestigt ist, schwenkbar am Rahmen 1 an einer
Stelle angelenkt, die im wesentlichen auf der
axialen Mittellinie der Metallrohrleitung 2
innerhalb des mittleren Abschnittes der Biegestation
liegt. Demzufolge kann der vorbeschriebene Abstand
in der Breite wie auch der Länge des Hebels offen
gelassen werden; der Kreis, der durch das
Biegeelement nachvollzogen wird, ist kleiner,
verglichen mit dem Fall, wo die Rotations- und
Haltewelle gerade in der Mitte des Biegeradius
angeordnet ist. Demzufolge ist die Metallrohrleitung
leicht herauszunehmen und eine nachfolgende
Biegearbeit kann gerade dann ausgeführt werden, wenn
die vorangegangene Biegeausführung in einer Position
sehr nahe dazu ausgeführt ist, wo die nachfolgende
Biegung ausgeführt wird. Wo andererseits zwei
nachfolgende Biegeabschnitte, die gegenüberliegend
angeordnet sind, eng begrenzt angeordnet sind und im
wesentlichen auf der gleichen Biegeebene am Rahmen 1
anliegen, wie in Fig. 7 gezeigt, ist es möglich,
zwei Biegeschritte durch eine Betätigung auszuführen -
und zwar durch Wahl der Länge L des Hebels 6,
die im wesentlichen gleich dem Abstand
L′ vom Drehpunkt der Trägerwelle zur Mitte der
zweiten Biegung unter Berücksichtigung der
Rückfederkraft der Metallrohrleitung 2 ist, und durch
Wahl des Krümmungsradius des Biegeelements 5,
der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius der
zweiten Biegestation ist.
Es sollte hervorgehoben sein, daß die
Maschine ebenso für Stangenmaterial
als auch für Metallrohrleitungen verwendet werden
kann.
Wie im größeren Detail beschrieben, wird
die Biegung mittels des ortsfesten
Rahmens 1 und dem Biegeelement 5 ausgeführt, das
sich nach innen über den Hebel 6 durch das
Betätigungsglied 7 bewegt, das direkt oder über den
Hebel 8 mit dem Rahmen 1 derart befestigt ist, daß
die Metallrohrleitung 2 so gebogen wird, daß sie an
der Führungsfläche 1′ oder an dem Führungselement 3
und der zweiten Führungsfläche 1′′ anliegt. Da das
Betätigungsglied zum Betätigen des Biegeelements 5
direkt oder über den Hebel 8 mit dem ortsfesten
Rahmen 1 verbunden ist, werden Abknickungen
verhindert, da keine Abstützung od. dgl.
verwendet wird. Wenn das Biegeelement 5 betätigt
wird, sobald die Kolbenstange durch das
Betätigungsglied 7 eingezogen wird, kann der Einfluß
des Spiels eines für die Kolbenstange vorgesehenen
Lagers auf ein Minimum reduziert werden.
Gerade die Erzeugung eines Unterschiedes (Versetzen)
zwischen dem Biegeelement 5 und der Führungsfläche
1′ und zwischen der Führungsfläche 1′′ und dem
Führungselement 3 kann verhindert werden, wobei die
gebogenen Erzeugnisse mit hoher Genauigkeit
hergestellt werden können. Da jede Biegung durch
eine Betätigung vollendet wird, kann die
Bearbeitungszeit verkürzt werden. Insbesondere wenn
die Trägerwelle des Hebels zum Bewegen des
Biegeelements zum Rahmen an einer Stelle geschwenkt
wird, die im wesentlichen auf der axialen
Mittellinie der Metallrohrleitung innerhalb des
mittleren Abschnittes der Biegesektion liegt, verändert
sich der Berührungsabschnitt zwischen dem
Biegeelement und der Metallrohrleitung nicht
wesentlich bei der Durchführung der Biegung.
Dadurch entsteht keine Schramme auf der Oberfläche
der fertiggestellten Metallrohrleitung; eine auf
der Oberfläche aufgebrachte Beschichtung schält sich
nicht ab.
Insbesondere, wo gerade der Biegevorgang ausgeführt
wird, während das Biegeelement in Berührung mit
einer Mutter, Auskehlung, Ausbauchung usw. gebracht
ist, die in einem Endabschnitt der Metallrohrleitung
ausgebildet sind, ist eine genaue Bearbeitung ohne
Beschädigung des Schraubengewindes oder Verformung
der Auskehlung, der Ausbauchung u. dgl.
erforderlich. Da darüber hinaus eine adäquate
Öffnung zwischen der Führungsfläche oder dem
Führungselement der Biegestation und dem
Biegeelement belassen werden kann, ist es leicht,
die Metallrohrleitung herauszunehmen. Da die
Kreisbahn, die durch das Biegeelement nachvollzogen
wird, klein sein kann, kann der Abstand bis zu einer
nachfolgenden Biegestation verkürzt werden, wobei im
Falle von zwei Biegestationen, die entgegengesetzt
zueinander angeordnet sind, dicht beieinander
ausgebildet sind und im wesentlichen in der gleichen
Biegeebene liegen, zwei Biegeschritte durch
eine Betätigung ausgeführt werden können. Da
weiterhin die gesamte Maschine nur durch Anbringen
einiger Biegeelemente ausgeführt sein kann, die zum
Rahmen hin betätigt werden, können
die Teile merklich reduziert
werden, die Maschine klein in Größe und leicht im
Gewicht hergestellt, die Herstellungskosten
erheblich reduziert und die notwendige
Herstellungszeit erheblich verkürzt werden.
Demzufolge kann die Maschine in einen
servicefreundlichen Zustand vor dem Beginn der
Massenproduktion gebracht werden.
Claims (3)
1. Biegemaschine für Metallrohrleitungen geringen
Durchmessers, mit
einem ortsfesten Rahmen (1) aus Stangenmaterial oder Rohrmaterial von einer Form, die im wesentlichen der endgültig gebogenen Form der Metallrohrleitung (2) über deren gesamte Länge entspricht, wobei der Rahmen in zumindest einer Biegestation eine Führungsfläche (1′′) aufweist, die durch eine Fläche gebildet wird, welche einen Krümmungs radius aufweist, der kleiner ist als der Krümmungsradius der Metallrohrleitung, in deren Längsrichtung,
einem Biegeelement (5), das eine Umfangsfläche aufweist, die der Führungsfläche gegenüberliegt und an einem sich nach außen erstreckenden, schwenkbaren Hebel (6) befestigt ist, dessen eines Ende an einer Stelle angelenkt ist, die im wesentlichen auf der axialen Mittellinie der Metallrohrleitung innerhalb eines mittleren Abschnittes der Biegestation liegt, in der die Metallrohrleitung durch das Biegeelement an die Führungsfläche (1′′) anlegbar ist, und
einem Betätigungsglied (7), das am Rahmen befestigt ist und durch das das Schwenken des Hebels erfolgt.
einem ortsfesten Rahmen (1) aus Stangenmaterial oder Rohrmaterial von einer Form, die im wesentlichen der endgültig gebogenen Form der Metallrohrleitung (2) über deren gesamte Länge entspricht, wobei der Rahmen in zumindest einer Biegestation eine Führungsfläche (1′′) aufweist, die durch eine Fläche gebildet wird, welche einen Krümmungs radius aufweist, der kleiner ist als der Krümmungsradius der Metallrohrleitung, in deren Längsrichtung,
einem Biegeelement (5), das eine Umfangsfläche aufweist, die der Führungsfläche gegenüberliegt und an einem sich nach außen erstreckenden, schwenkbaren Hebel (6) befestigt ist, dessen eines Ende an einer Stelle angelenkt ist, die im wesentlichen auf der axialen Mittellinie der Metallrohrleitung innerhalb eines mittleren Abschnittes der Biegestation liegt, in der die Metallrohrleitung durch das Biegeelement an die Führungsfläche (1′′) anlegbar ist, und
einem Betätigungsglied (7), das am Rahmen befestigt ist und durch das das Schwenken des Hebels erfolgt.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biegeelement (5) aus einer Rolle besteht.
3. Biegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) zwei Biegestationen einschließt, die
benachbart sowie entgegengesetzt zueinander angeordnet sind und im
wesentlichen in der gleichen Biegeebene liegen, die Länge
(L) des Hebels (6) identisch mit dem Abstand (L′) von dessen
Drehpunkt zur Mitte der zweiten Biegung ist und der
Krümmungsradius der Umfangsfläche der Rolle im wesentlichen
gleich dem Krümmungsradius der zweiten Biegestation
ist.
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