DE3538944A1 - Maschine zum herstellen von schraubenfedern - Google Patents

Maschine zum herstellen von schraubenfedern

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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/188Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by special applications and not provided for in the relevant subclasses, (e.g. making dies, filament winding)

Description

Köln, den 28. Oktober 1985 vA.
Anmelder: Richard E. Saxton
3270 Fairhill Drive Rocky River, Ohio 44116 U. S. A.
Mein Zeichen: S 169/1
Maschine zum Herstellen von Schraubenfedern
Vorgeschichte der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schraubenfedern und auf die numerische Steuerung durch Computer. Die vorliegende Erfindung findet ihre besondere Anwendung bei der Computersteuerung von Vorgängen bei Schraubenfedern, und sie wird unter besonderem Bezug hierauf beschrieben. Dabei muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die verschiedenartigen Gesichtspunkte der Erfindung ihre Anwendung auch bei Vorrichtungen zum Herstellen anderer Schraubenarten und bei anderen elektronischen Maschinensteuerungen Anwendung finden.
Die vorhandene Nachfrage nach Schwerlastfedern umschließt eine große Vielfalt von Federgrößen. Allgemein gesprochen gibt es Federn mit konstanter oder veränderlicher Steigung oder mit konstanten oder veränderlichen Durchmessern. Abhängig von den endgültigen Eigenschaften einer Feder wird sich diese bei ihrer Anwendung in merkbar unterschiedlicher Weise verhalten. Einige der Veränderlichen in den Federeigenschaften sind Änderungen in der Federkraft, die dem angewendeten Druck veränderlich proportional ist, oder Änderungen in der natürlichen Resonanzfrequenz der Feder. Die Vielfalt der An-
Wendungen für die Federn bestimmt eine entsprechend große Vielfalt von Durchmessern, Stärken und Steigungen.
Eine Maschine, die sich bei der Herstellung von Schraubenfedern als erfolgreich herausgestellt hat, war die "Gogan Coiler", wie sie in der am 17. September 1961 im Namen von Herrn Joseph Gogan herausgegebenen US-PS 3 000 427 beschrieben wird. Bei der Gogan Coiler wird ein faltbares Stabmaterial um einen Dorn gewickelt und dabei durch eine Führungsschraube geführt, die aus einem runden Stab mit schraubenförmigen Nuten besteht. Obwohl die Gogan Coiler wirksam arbeitete, lag ein Mangel darin, daß für jede herzustellende Schraubenfederart eine besondere Führungsschraube benötigt wurde. Zusätzlich zu dem Erfordernis eines großen Bestandes an Führungsschrauben ist zu erwähnen, daß die zum Auswechseln der Führungsschrauben benötigte Arbeitszeit und die Maschinenausfallzeit während eines solchen Wechselns den Wirkungsgrad der Gogan Coiler herabsetzte.
Ein Versuch zum Verbessern der Gogan Coiler wird in der am 7. Oktober 1969 im Namen von Scheublein und anderen herausgegebenen US-PS 3 470 721 beschrieben. An Stelle der Führungsschraube der Gogan-Maschine setzten Scheublein und andere zwei durch ein Schneckengetriebe angetriebene Finger ein. Die in Scheublein und andere offenbarte Wickelmaschine versuchte die Forderung nach Schrauben mit veränderlicher Steigung durch Anwendung einer ganzen Zahl von diskreten Steigungsänderungen ohne die Notwendigkeit einer bestimmten Führungsschraube für jede Feder zu befriedigen. Obwohl nun die Erfindung von Scheublein und anderen einige Vorteile gegenüber der Gogan-Wickelmaschine haben mag, so hatte sie auch einige Mängel. Die Reibung zwischen den Fingern und dem Stabmaterial, aus dem der Wickel geformt wurde, führte zusammen mit der geringen Breite der von den Fingern ermöglichten tatsächlichen Führung zu Schwierigkeiten bei der offenbarten Vorrichtung.
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Eine andere Schwäche der Wickelmaschine gemäß Scheublein und anderen lag darin, daß die Steigungsänderungen, obwohl Federn mit einer Vielzahl von Steigungen hergestellt werden konnten, diskret waren. Das heißt, wenn ein bestimmter Punkt bei der Federherstellung erreicht war, begann augenblicklich eine neue Steigung. Häufig konnten die gewünschten Federeigenschaften jedoch nur mit einer stetig veränderlichen Steigung erreicht werden.
Es besteht eine Nachfrage nach einer großen Vielfalt von Schraubenfedern. Es wird allgemein gewünscht, daß der Abstand der Gewindegänge, die Steigung der Gewindegänge und der Durchmesser der Gewindegänge schon bei einer einzigen Feder veränderlich sind. Gegenwärtig werden Federn verlangt, bei denen sich die Steigung der Federn stetig über der Länge der Feder ändert.
Die vorstehende Erfindung überwindet die vorgenannten und weitere Schwierigkeiten. Sie betrifft eine Federherstellungsvorrichtung, die gleichermaßen die Aufgabe einer einfachen, schnellen und kostengünstigen Ausbildung praktisch jeder Feder ermöglicht, die für eine bestimmte Anwendung verlangt oder gewünscht wird.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine verbesserte Federherstellungsmaschine vorgesehen. Zwecks Drehung um eine Längsachse wird ein Dorn mit einer Dreheinrichtung verbunden. Eine in Umfangsrichtung genutete Walze, die senkrecht und parallel zu der Längsachse verschiebbar gelagert ist, führt dem Dorn Stabmaterial zu.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Federherstellungsmaschine vorgesehen, die eine elektronische Steuerschaltung enthält. Eine Datenspeichereinheit speichert
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vorgewählte Federparameter anzeigende Daten, wie zum Beispiel Steigung, Länge und Durchmesser. Eine Federherstellungseinrichtung wählt selektiv mindestens einen der vorgewählten Federparameter aus. Während des Ausbildens einer Feder mißt eine Sensoreinrichtung mindestens die vorgewählten Parameter und erzeugt ein diese anzeigendes Signal. Eine Datenvergleichseinrichtung vergleicht die gespeicherten Daten mit dem Signal der Sensoreinrichtung und beeinflußt die Federherstellungseinrichtung derart, daß die gespeicherten Daten und das Sensorsignal innerhalb einer vorgewählten Übereinstimmung verbleiben.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein neues Spannfutter zum Befestigen von Stabmaterial an dem Dorn vorgesehen. Das Spannfutter ermöglicht die Ausbildung von Federn mit TangentenschwanzendstUcken mit offenem Ende, das heißt Federn mit Enden mit radial zunehmenden Durchmessern. Das Spannfutter zum Ausbilden von Federn mit diesen Charakteristika ist ganz besonders auf das Zusammenwirken mit der oben erwähnten Federausbildungsführung bestimmt.
Gemäß einem noch anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Federn vorgesehen. Daten, die mindestens einen vorgewählten Federparameter darstellen, werden elektronisch gespeichert. Beim Ausbilden einer Feder wird der entsprechende vorgewählte Parameter der Feder überwacht und ein Signal, das den überwachten Parameter anzeigt, wird erzeugt. Die elektronisch gespei cherten Daten und das überwachungssignal werden miteinander verglichen. Die Federherstellung wird nach Maßgabe dieses Vergleichs zwecks Herstellung einer Feder mit dem vorgewählten Parameter geändert.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sich die Parameter der Schraubenfedern zum Erfüllen der vorgewähl
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ten Federforderungen frei ändern lassen. Die Abmessungen der Feder können während der tatsächlichen Herstellung der Schraubenfedern geändert werden.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sich Federn mit Steigungen herstellen lassen, die sich im wesentlichen kontinuierlich über der Länge der Feder verändern.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich ein Verfahren zum Zusammenstellen der Federabmessungen ergibt, das für einen Maschinenbetreiber, der die Daten eingibt, anwenderfreundlich ist.
Ein noch anderer Vorteil liegt darin, daß geeignete Maschinensteuerungen elektronisch bestimmt werden.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß unterschiedliche gewünschte Federabmessungen durch Software-Steuerungen mit einem Minimum an Hardware-Änderungen erreicht werden.
Ein noch anderer Vorteil liegt darin, daß sich eine Federherstellungsmaschine schnei 1 und leicht auf die Herstellung irgendeiner aus einer großen Vielfalt von Federarten umstellen läßt.
Weitere Vorteil_e der vorliegenden Erfindung ergeben sich für Fachleute bei einem Lesen und Verständnis der folgenden ins einzelnen gehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung kann ihre körperliche Form in bestimmten Tei len und Anordnungen von Teilen und in verschiedenartigen
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Verfahrensstufen und Anordnungen von Verfahrensstufen annehmen. Die Zeichnungen dienen daher lediglich zum Zwecke der
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und sollen
nicht als eine Beschränkung der Erfindung verstanden werden. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Wickelmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt durch eine Spannfutteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Teilschnitt einer Führungswalzen-Ei nstel !anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht gesehen entlang der Linie 4 - 4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung einer Feder und selektiv veränderbarer Parameter gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 die Darstellung eines Arbeitsplanes zur Demonstration der digitalen Steuerung der Wickelmaschine nach Fig.
1,
Fig. 7 die Darstellung eines Arbeitsplanes zur Demonstration der Arbeitsweise der Steuerung C von Fig. 6 und
Fig. 8 die Darstellung eines Arbeitsplanes für ein Betriebsschema zum Aufgeben von Federparametern.
Einzelbeschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wickelt eine elektromechanisehe Federwickel vorrichtung A ein stabformartiges Werkstück W selektiv zu Federn. Eine Datenaufnahme_einrichtung B über-
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wacht die physikalischen Parameter einer sich gerade in Fertigung befindlichen Feder. Eine elektronische Wickel steuereinrichtung C überwacht die Herstellung einer solchen sich in Fertigung befindenden Feder derart, daß die überwachten Parameter mit den von einem Parameterprozessor D empfangenen vorgewählten Parametern in Übereinstimmung gehalten werden. Die Parameter enthalten Daten, die die Steigung, die Länge und den Durchmesser anzeigen, wobei jede dieser Größen über oer Länge der Feder wahlweise geändert werden kann und diese nach Maßgabe der vorgewählten Federcharakteristika oder -abmessungen erzeugt werden.
Das Werkstück W wird auf einem Dorn 10 zur Ausbildung einer Feder geformt oder gewickelt. Das Werkstück besteht im allgemeinen aus einer Länge aus Stabmaterial aus Stahl mit geeigneten physikalischen Eigenschaften, wie sie in der Fachwelt zum Erzielen der endgültigen gewünschten Federparameter bekannt sind. Der Dorn 10 ist mit einer Spindel anordnung 12 verbunden. Diese ermöglicht dem Dorn eine Drehung um seine Längsachse L und stützt den Dorn 10 auch in vertikaler und horizontaler Richtung ab. Die Spindelanordnung 12 läßt sich in der Horizontal richtung hin- und herbewegen. Hierzu ist sie mit Führungsstangen 16 verschiebbar mit einem Rahmen 14 verbunden. Die Spindelanordnung ist über eine sich selbst ausrichtende Kupplung 18 mit einem Spindelrückholzylinder 20 verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Zylinder 20 mit einem Fluid betätigt und elektrisch gesteuert. Nach dem vollständigen Wickeln einer Feder auf dem Dorn 10 wird der Zylinder 20 betätigt und bewirkt eine horizontale Hin- und Herbewegung der Spindelanordnung 12 und eine entsprechende horizontale Hin- und Herbewegung des an der Spindelanordnung befestigten Domes 10.
Bei weiterem Bezug auf Fig. 1 ergibt sich, daß eine an dem Rahmen 14 und einem Bett 24 befestigte Walzen- und Abstreifanordnung 22 das Werkstück W nach Fertigstellung der Schraubenfeder erfaßt. Durch die Hin- und Herbewegung wird die Fe-
der vom Dorn abgestreift, wenn der Dorn 10 bei Betätigung des Zylinders 20 mit einem geeigneten elektrischen Signal hin- und herbewegt wird. Die Walzen- und Abstreifanordnung 22 erfaßt eine fertige Feder und hält sie fest, wenn der Dorn 10 an einem Umkehrpunkt 26 von einem Spannfutter 30 wegbewegt wird und damit die fertige Feder von der Wickelvorrichtung A abgenommen werden kann, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Die Spindelanordnung 12 stützt den Dorn auch ausreichend ab, so daß er auch nach seinem Lösen aus dem Spannfutter 30 gegenüber der Spindelanordnung seine Stabilität in Vertikalrichtung beibehält.
Das Spannfutter 30 ist mit dem Dorn auf einer Seite gegenüber der Spindelanordnung 12 ausgerichtet. Das Spannfutter 30 erfaßt das vorlaufende Ende des um den sich drehenden Dorn 10 zu legenden Werkstückes. Mehrere Ausführungsformen von geeigneten Spannfuttern sind im Stand der Technik gut bekannt. Es gibt jedoch eine neue Spannfutteranordnung, deren Funktion besser verständlich wird, wenn die Maschine gemäß der folgenden Erörterungen nun im einzelnen offenbart wird. Eine Spindel 32 wird selektiv am Spannfutter 30 befestigt, so daß irgendeins von zahlreichen Spannfuttern montiert werden kann, wie es die vorgewählten Charakteristika des verwendeten Werkstückes oder der gewünschten Feder erfordern. Die Spindel wird durch einen über eine Kupplung 36 einwirkenden Antriebsmotor 34 in Drehung versetzt. Eine elektrisch gesteuerte FIuidbremse 38, wie sie im Stand der Technik gut bekannt ist, unterbricht oder gestattet selektiv die Drehung des Domes. Auf diese Weise gelangen die Kupplung 36 und die Bremse 38 durch Anlegen geeigneter elektrischer Signale selektiv miteinander in oder außer Anlage.
Unter besonderem Bezug auf Fig. 2 ergibt sich, daß eine Zugstange 40 konzentrisch zu der Spindel 32 angeordnet ist. Die Zugstange 40 läßt sich entlang ihrer Längsachse, die der Längsachse L der Spindel 32 entspricht, hin- und herbewegen. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Hin- und Herbewe-
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gung durch die Verwendung eines mit einem Fluid gesteuerten Zylinders erreicht, dessen Ende (Fig. 1) mit 42 bezeichnet ist. Der mit dem Fluid gesteuerte Zylinder wird, wie dies oben erwähnt wurde, elektrisch gesteuert. Neben dem Dornende 44 ist das Ende der Zugstange 40 quadratisch ausgebildet. Dies dient zur Aufnahme eines Walzenstiftes 46 und einer vorderen Spannfutterwalze 48. Neben der vorderen Spannfutterwalze 48 ist eine ähnliche hintere Spannfutterwalze 50 mit einem Walzenstift 52 auch an dem quadratisch ausgebildeten Ende 44 der Zugstange 40 befestigt. Ein Adapter 54 ist mit der Befestigungsvorrichtung 56 an der Spindel 32 befestigt. Der Adapter 54 ermöglicht die Anordnung eines Spannfuttergehäuses 58 neben der Spindel 32. Eine Klinke 60 ist mit einem Spannfutterhebelstift 62 im Spannfuttergehäuse 58 befestigt. Mit einem Befestigungselement 66 ist eine Frontplatte 64 am Spannfuttergehäuse 58 befestigt. Die vordere Spannfutterwalze 48 gerät mit der Klinke 60 in Anlage und bewirkt damit, daß diese bei einer Hin- und Herbewegung der Zugstange 40 um den Hebelstift 62 verschwenkt wird. Die hintere Spannfutterwalze 50 gelangt mit der Frontplatte 64 in Anlage und bewirkt damit, daß bei einer Verschiebung der Klinke 60 durch den vorderen Spannfutterwalzenstift 48 eine entsprechende und in die entgegengesetzte Richtung gerichtete Kraft auf die Zugstange 40 ausgeübt wird. Nach der Schwenkbewegung der Klinke 60 um den Spannfutterhebel stift 62 kann ein Werkstück W zwischen der Klinke und dem Dorn 10 eingeklemmt werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Spannfutterkonstruktion weist der Dorn eine von der Mittellinie L des Domes schraubenförmig ausgehende Nut 68 auf. Bei Anlage an dem Werkstück W ist die Klinke 60 bis zu einem Punkt, der mit der Stirnseite des Domes 10 im wesentlichen bündig liegt, ausgespart. Die schraubenförmige Nut ermöglicht, daß eine Feder mit einem entsprechend schrauben- oder spiralförmig verlaufenden Schweineschwanz (pigtail), das heißt einem sich vergrößernden Durchmesser, an der vorlaufenden Kante der Feder ausgebildet werden kann. Die schraubenförmige Nut und die bündige
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Lage der Klinke ermöglichen die Anordnung von geeigneten Werkstückführungselementen nahe am Ende der zu bildenden Feder. Auf diese Weise wird eine einfache Ausbildung von Federn, wie es zuvor beim Stand der Technik nicht möglich war, erleichtert.
Bei erneutem Bezug auf Fig. 1 ergibt sich, daß die Winkellage und die Geschwindigkeit des Domes mit einer überwachungseinrichtung für die Winkellage des Domes bzw. mit einem übertrager 70 überwacht werden. In der bevorzugten Ausführungsform enthält die überwachungseinrichtung für die Winkellage des Dornes ein Unterbrecherrad 72, das an seinem Umfang Zähne aufweist und zur Drehung mit dem Dorn an diesem befestigt ist. Die Unterbrecherradzähne unterbrechen einen Lichtstrahl in einem optischen Unterbrecher 74. Dieser erzeugt zählbare digitale Impulse, die die Drehstellung und Ge· schwindigkeit der Spindel 32, des Spannfutters 30 und des Dornes 10 anzeigen. Ein Rechengerät 76 für die Spindeldrehung ist mit dem Unterbrecherrad verbunden und stellt den sich drehenden Dorn 10 auf eine vorgewählte Winkellage ein.
Bei weiterem Bezug auf Fig. 1 und insbesondere auf die Figuren 3 und 4, ergibt sich, daß eine Führungsrollenanordnung E das Werkstück W während des Federbildungsprozesses um den Dorn 10 lenkt. Während das Werkstück W um den Dorn 10 gewikkelt wird, lenkt eine in Unifangsrichtung genutete Führungswalze 80 das Werkstück um den Dorn. Die Führungswalzenanordnung E ergibt für die Führungswalze 80 drei Freiheitsgrade oder -achsen. Die Führungswalzenanordnung E bewegt die Walze entlang der Längsachse L des Dornes 10 (Achse 1), entlang einer Radialachse J senkrecht zu der Längsachse des Dornes 10 (Achse 2) und in Winkellage um die Radialachse J (Achse 3) hin und her. Auf diese Weise wird die Führungswalze 80 in ihrer Stellung entlang, in einem Abstand zu und in bezug auf ihre Steigung gegenüber der Längsachse L verändert. In der bevorzugten Ausführungsform werden diese sämtlichen Bewegungen durch mit einem Fluid betätigte Betätiger elektrisch ge-
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steuert. Die Lage der Führungswalze wird mit einer Übertrageranordnung überwacht. Diese erzeugt elektrische Signale, die die Lage der Führungswalze 80 zu jedem Zeitpunkt angeben.
Eine Stützachse'82" ist mit einem Schlitten oder Folgeglied verbunden, das entlang einer Führungsstange 86 für die Wi kkelanordnung hin- und herbeweglich ist. Das Folgeglied 84 wird parallel zu der Längsachse K der Führungsstange 86 mit einer ersten für die Achse 1 vorgesehenen Antriebseinrichtung hin- und herbewegt. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um einen elektrisch gesteuerten, mit einem Fluid betätigten Hubzylinder 88 (Fig. 1). Die Hin- und Herbewegung des Schlittengliedes 84, der Walzenstützachse 82 und der Führungswalze 80 parallel zu der Längsachse L des Domes 10 wird mit einem Elektromagnet 90 mit Feldsteuerung oder dergleichen nach Maßgabe geeigneter elektrischer Signale gesteuert.
Die Relativlage des Schlittens 84 wird mit einem ersten bzw. für die Achse 1 vorgesehenen übertrager erfaßt. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um den für eine lineare Verschiebung vorgesehenen digitalen übertrager 92, der ein die Längsstellung der Führungswalzenanordnung E entlang der Dornachse L anzeigendes Signal erezeugt. Dieser für die Achse 1 vorgesehene übertrager kann ein lineares Fadenkreuz erhalten, das sich bei einer Bewegung der Walzenanordnung durch einen Lichtstrahl hindurchbewegt. Ein fotoelektrischer übertrager kann einen Aufwärts-/Abwärts-Zähler setzen. Durch die Unterbrechung des Lichtstrahles durch das Fadenkreuz entstehen dabei Ausgangsimpulse, so daß der Zählerstand die Längsstellung anzeigt.
Eine zweite bzw. für die Achse 2 vorgesehene Verschiebeeinrichtung, wie zum Beispiel eine Vielzahl von elektrisch gesteuerten Fl ui.dzyl indem 94, liegt zwischen dem Schlitten 84 und der Walzenstützachse 82 und steuert die Verschiebung der Walze entlang der Längsachse der Stützachse, das heißt der Radialachse J. Nach Maßgabe geeigneter elektrischer Signale
werden die Achsensteuerzylinder 94 auseinandergeschoben und zusammengezogen und verschieben damit die Walze 80 in Vertikalrichtung. Ein zweiter bzw. für die Achse 2 vorgesehener Übertrager 96 (Fig. 4) überwacht die Verschiebung der Walze von der Längsachse L des Domes durch überwachen der Längsverschiebung der Stützachse 82. Der für die Achse 2 vorgesehene Übertrager 96 erzeugt eine Impulsfolge oder ein anderes elektrisches Signal, das die Vertikai verschiebung der Stützachse 82 anzeigt. In der dargestellten Ausführungsform enthält der für die Achse 2 vorgesehene Übertrager eine die Lage anzeigende Stange 98, die in einer Lagebezugsbüchse 100 verschiebbar ist. Alternativ kann die Stange 98 auch mit einem Fadenkreuz verbunden sein, das den Lichtstrahl eines fotoelektrischen übertragen unterbricht.
Eine Steuereinrichtung für die Winkellage bzw. die Achse 3, wie zum Beispiel ein Motor 110, ist mit der Stützachse 82 verbunden und dreht diese um ihre Längsachse J. Der für die Winkelausrichtung zuständige Motor 110 wird in der bevorzugten Ausführungsform mit einem Fluid angetrieben und ist ein elektrisch gesteuerter Motor. Dieser für die Winkelausrichtung zuständige Motor 110 verbindet die Stützachse 82 mit einer Basis 112, die auf dem Schlitten 84 befestigt ist. Die Basis 112 ist mit den für die radiale Verstellung maßgebenden und zwischen ihr und der Stützachse 82 angeordneten Zylindern 94 verbunden. Ein Drucklager 114 ist vorgesehen und stützt die Stützachse 82 entlang der Radialachse J zusätzlich ab. Der Stator des Motors 110 ist mit der Basis 112 und der Rotor ist mit der Stützachse 82 verbunden. Bei Betätigung des für die Achse 3 zuständigen Rotors 110 dreht sich die Walzenstützachse 82 um die Radialachse J und überträgt eine entsprechende Bewegung auf die mit ihr verbundene Führungswalze 80.
Ein dritter bzw. ein für die Achse 3 zuständiger Wandler 120 zum Bestimmen der relativen Winkelverschiebung der Walzenstützachse 82 um die Radialachse J ist am oberen Ende der
Walzenstützachse befestigt. Der für die Achse 3 maBgebende Wandler 120 erzeugt ein elektrisches Signal entsprechend der relativen Winkelstellung der Führungswalze 80 gegenüber der Radialachse J.
Auf diese Weise werden sämtliche Stufen des Verfahrens zum Ausbilden oer Feder elektrisch gesteuert. Der Dornmotor 34 steuert die Drehung des Domes 10; der für die Längsstellung oder die Achse 1 zuständige Zylinder 88 steuert die Längsstellung der Walze 80; die für die Radi alstel1ung oder die Achse 2 zuständigen ZyI inder 94 steuern die Verschiebung der Walze radial relativ zu der Längsachse L; der für die Winkellage oder die Achse 3 zuständige Motor 110 steuert die Winkellage der Walze relativ zu der Längsachse L. Während der Herstellung der Feder werden elektrische Signale erzeugt, die deren Abmessungen angeben. Der für die Winkelstellung des Domes zuständige übertrager 70 überwacht die Drehstellung des Domes; der für die Längsstellung des Schlittens oder die Achse 1 zuständige übertrager 92 überwacht die Stellung der Walze 80 entlang der Längsachse L; der für die radiale Verschiebung oder die Achse 2 zuständige Wandler 98 überwacht die radiale Entfernung der Walze von der Längsachse; der für die Winkelstellung oder die Achse 3 zuständige Wandler 120 überwacht die Winkelstellung der Walze gegenüber der Längsachse. Die Federherstellungsvorrichtung A eignet sich insbesondere für eine Steuerung durch eine elektrische logische Manipulation, insbesondere mit einem Digitalrechner.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 sind die Richtungswandler und -Steuerungen der Spulenwicklungsvorrichtung A zu Blöcken reduziert worden. Die Aufnahmeschaltung für die Achsendaten oder die Einrichtung B enthält digitale Prozessormodule 150 und 152 und ein digitales Bezugsmodul 154. Die digitalen Prozessormodule 150 und 152 wandeln das von dem Wandler 70 bezüglich der Winkelstellung des Domes erhaltene Signal in diskrete logische Darstellungen um.
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Die Federherstellungsvorrichtung A wird mit elektrischen Signalen von einem spulenförmigen Steuerprozessor C gesteuert. Der Steuerprozessor C wird mit geeigneten Daten beaufschlagt ' und ermöglicht dem Monitor und der Steuerung der Federherstellungsvorrichtung A5 daß eine Feder mit vorgewählten Federcharakteristika oder Abmessungen erzielt wird. Diese eingegebenen Daten, die Federparameter genannt werden, werden durch den Parameterprozessor D erzeugt.
Unter Bezug auf Fig. 7 und weiterem Bezug auf Fig. 6 ergibt sich, daß die Federparameter vom Parameterprozessor D erhalten und in den Speicher 160 eingegeben werden. Dieser enthält mehrere Speicherregister mit direktem Zugriff oder Variable V0-V300. Ausgewählte Variable in der Gruppe V0-V300 wirken, wie sich dies genauer aus der nachfolgenden Tabelle 1 ergibt, über eine Maschinensteuerschaltung oder -einrichtung 166 und steuern die Spulenherstellungsvorrichtung A auf der Grundlage ihres numerischen Inhaltes. Ausgewählte Register des Speichers 160 werden mit den Wandlerdaten in einem kontinuierlich aktualisierten Zwischenspeicher 162 verglichen und in eine Komparatorschaltung oder -einrichtung 164 gegeben. Die Komparatoreinrichtung 164 erkennt den jeweiligen Status einer herzustellenden Feder wie auch die durch die vorgewählten Federabmessungen vorgegebenen Federsol1 parameter und erzeugt aus diesen revidierte Federherstellungsparameter. Die Maschinensteuerung 166 überwacht die Änderungen in den Werten der Variablen V0-V300 und bewirkt entsprechende Änderungen in den jeweiligen Steuersignalen für die Federherstellungsvorrichtung A. Nach Maßgabe/der Abweichungen zwischen den Federherstellungsparametern und den überwachten Parametern erzeugt die Maschinensteuerung 166 geeignete Steuersignale für die für die Achse 1 zuständigen Zylinder, für die für die Achse 2 zuständigen Zylinder und für den für die Achse 3 zuständigen Motor. Die Maschinensteuerung erzeugt weiter geeignete Signale zum Steuern des Spannfuttermotors 34, der Kupplung 36, der Dornklinke 60, der Dornbremse 38, der Abstreifzylinder 18 und dergleichen zu passenden Zeitpunkten während des
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Federwickelzyklus. Die Maschinensteuersignale befinden sich in einer bestimmten Beziehung zu den Federwicklungs-Parameterdifferenzen, die durch Variable vorgegeben werden, die ihrerseits als eine Funktion der Abmessungen der Spulenherstellungsvorrichtung A, der Geschwindigkeit der sich bewegenden Teile, der Art der linearen und winkelmäßigen Lagesteuerungen und anderen Eigenschaften der gerade verwendeten Spulenherstellungsvorrichtung bestimmt werden. Ein variables Glied speichert in den Umwandlungsfunktionen zu verwendende ausgewählte Variable. Eine Änderung der die Umwandlungsfunktion betreffenden Variablen ermöglicht nicht nur die Anwendung anderer Spulenherstellungsvorrichtungen, sondern ändert auch die Struktur der sich ergebenden Federn.
Bei der bevorzugten Ausführungsform erzeugt der Spulenherstel-1ungssteuerprozessor C zu Beginn eines Spulenherstellungsvorganges Daten, die folgendes bewirken: (1) Der Dorn 10 wird in eine vorgewählte Winkellage in bezug auf seine Längsachse L bewegt, (2) die Führungswalze 80 wird in eine vorgewählte Winkellage zu ihrer Längsachse eingestellt, (3) die Führungswalze 80 wird in eine vorgegebene Entfernung von der Längsachse L gebracht,und (4) die Führungswalzenanordnung E wird in eine vorgewählte Stellung in bezug auf die Längsachse L gebracht. Das Werkstück W wird zwischen dem Spannfutter 30 und der Klinke 60 eingespannt,und die Drehung des Domes 10 beginnt. Das Werkstück W wird durch die Führungsanordnung E geführt. Bei Weiterschreiten des Federherstellungsprozesses überwacht die Datenaufnahmeeinheit B die jeweiligen Federistabmessungen. Die Datenaufnahmeeinheit wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 4 Millisekunden abgetastet. Wenn der Federherstel1ungs-Steuerprozessor C bestimmt, daß die Führungswalzenanordnung am Dorn TO bis zu einem Punkt vorgeschritten ist, an dem zum Erzielen der vorgewählten Federherstellungsparameter eine Änderung in den Federsteuerinstruktionen erforderlich wird, wird der betroffenen Steuereinrichtung für die Achse 1, 2 oder 3 ein entsprechendes Signal zugeleitet und die entsprechenden Achsen- und Federcharakteristika entsprechend geändert.
Die hohe Informationsabfragegeschwindigkeit, die sich aus dem Wandler 92 für die Achse 1, dem Wandler 96 für die Achse 2 und dem Wandler 120 für die Achse 3 ergibt, ermöglicht zusammen mit der Fähigkeit einer voneinander unabhängigen Änderung der drei Achsen eine praktisch unendliche Vielfalt von Federformen. Ohne die Notwendigkeit diskreter Steigungssegmente lassen sich die Steigungen über der Länge der Feder konstant verändern. Bei Verwendung eines Domes mit veränderlichem Durchmesser werden Federn mit veränderlichen Durch messern erhalten. Aufgrund dieser Fähigkeit lassen sich Federn mit gewünschten Endeigenschaften einschließlich zusammengedrückten Enden und Schweineschwanzenden herstellen.
Zusätzlich ist eine Operator-Panel-SchnittstelIe 170 in dem Federherstel1ungssteuerprozessor C verknüpft und ermöglicht dadurch, daß die automatische Steuerung des Federherstellungsprozesses zu jedem Zeitpunkt von einem menschlichen Operator umgangen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann der Operator die bereits in dem Federherstel1ungs-Steuerprozessor C befindlichen Federparameter ändern, weglassen oder verbessern. Zusätzlich weist der Federherstel1ungssteuerprozessor auch eine Steuerung über das Spannfutter 30 auf und steuert das Erfassen des Werkstückes, aus dem die Feder herzustellen ist, durch die Klinke 60 vor dem Wickeln um den Dorn 10 und vor der Freigabe nach Fertigstellung der fertigen Feder.
Die Kupplungsanordnung 36 wird in ähnlicher Weise von dem Federherstel1ungs-Steuerprozessor C gesteuert, wobei der Antriebsmotor 34 selektiv mit dem Dorn 10 in Anlage und außer Anlage gebracht wird. Auch die Bremse 38 wird von dem Federherstel 1 ungs-Steuerprozessor C gesteuert, damit der Dorn 10 nach der Freigabe der Kupplung 36 angehalten werden kann. Die Abstreifvorrichtung 22 erfaßt die fertiggestellte Feder nach der Hin- und Herbewegung des Domes 10, sobald der Federherstel 1ungs-Steuerprozessor C ein geeignetes Signal erzeugt und den Zylindern 18 zuführt.
Die bevorzugte Arbeitsweise des Parameterprozessors D wird in dem Arbeitsplan von Fig. 8 dargestellt. Der Parameterprozessor D enthält ein Microcomputersystem mit einer zugehörigen Dauerspeichervorrichtung, in der ausgewählte Federherstel1ungspparameter bis zum Abruf gespeichert werden. In der bevorzugten Ausflihrungsform enthält der Parameterprozessor-Microcomputer eine Kathodenstrahlröhre, einen Plattenspeicher, eine zentrale Prozessoreinheit und einen Speicher mit direktem Zugriff. Der Parameterprozessor-Microcomputer befindet sich über eine geeignete Schnittstelle mit dem Federherstel 1 ungs-Steuerprozessor C in Datenaustausch. Der Parameterprozessor nimmt Daten auf, die die vorgewählten Abmessungen einer herzustellenden Feder anzeigen, und wandelt sie in die von dem Steuerprozessor C verlangten Federherstellungsparameter um. Das Rechnerprogramm enthält eine Einleitungsstufe oder eine Einrichtung 200, an der die verschiedenen Funktionen des Parameterprozessors D durch den Operator ausgewählt werden.
Das in Fig. 8 gezeigte Programm ist mit einer benutzerfreundlichen Dateneingabe verbunden, in der der Parameterprozessor D sämtliche Informationen abfragt, die in der logischen Aufeinanderfolge von Fragestufen erfordert werden. Es ist nicht erforderlich, daß der Parameterprozessor D für sämtliche Funktionen der Parameterauswahlroutine mit dem Federherstellungs-Steuerprozessor C in Datenaustausch steht. Für die zu * beginnende tatsächliche Produktion wird der Federherstellungs-Steuerprozessor C mit geeigneten Federherstel1ungs-Parameterdaten beaufschlagt.
Zuerst verlangt das Programm, daß der Operator eine von fünf Funktionen, die der Parameterprozessor D ausführt, auswählt. Diese Funktionen sind: (V) Eingeben der die neue Feder (200a) bestimmenden Parameter, (2) überprüfen der Abmessung einer zuvor fertiggestellten Feder und Eingeben der erforderlichen Daten in den Federherstel1ungs-Steuerprozessor C zum Erzielen eines Produktes mit diesen Abmessungen (200b), (3) Auf-
listen der Parameter von sämtlichen im Augenblick im Speicher (200c) gespeicherten Federn, (4) Weglassen der Federdaten aus dem Speicher, die zuvor festgelegt worden sind (20Od),und (5) Herstellen einer Verbindung zwischen der Federherstellungsvorrichtung A und dem Parameterprozessor D (20Oe).
Falls der Anwender die erste Option auswählen sollte und Daten bezüglich einer neuen Feder eingibt, arbeitet der Parameterprozessor bis zu einer Stufe oder Einrichtung 202, die eine Darstellung erzeugt, die eine Identifikation der Feder, wie zum Beispiel eine Teilenummer und eine Federbauart, verlangt. Die Federbauarten, die durch das Programm bestimmt werden, werden in der bevorzugten Ausführungsform in fünf Kategorien unterteilt:
Type 1 hat geschlossene Enden, angespitzt.
Dies ist eine Standardbauart einer Industriefeder. Die Berechnungen beruhen darauf, daii der Stab bis zu einer Stelle angespitzt wird, die ein Viertel der Stabdicke vor dem Wickeln der Feder aufweist. Hierdurch entsteht nach dem Wickeln der Feder ein flaches Ende von 270°.
Die Bauart 2 hat geschlossene Enden und einen stumpfen Stab.
Dies ist ein von einigen Herstellern verwendetes Wickelverfahren. Die Feder wird mit zwei geschlossenen Enden gewickelt, und der Stab wird für das Wickeln nicht angespitzt. Die sich ergebende Feder ist ähnlich der nach der Bauart 1, aber die Enden der Federn müssen nach dem Wickeln zum Erzielen von 270° flachen Enden geschliffen werden.
Die Bauart 3 ist geschlossen, angespitzt -- offen.
BAD ORIGINAL
53o94"4
Dies ist eine Federkonstruktion, die in der Automobilindustrie in den Vorderwagen viel verwendet wurde. Ein Ende wird vor dem Wickeln, wie dies bei der Bauart 1 beschrieben wurde, angespitzt. Das andere Ende wird nicht angespitzt, und die Feder wird gewickelt, wobei die letzte Wicklung, das stumpfe Ende des Stabes, mit einer vorgeschriebenen Steigung offen bleibt und damit einen speziellen Federsitz ergibt. Ein Ende des Stabes wird auf einer Länge von etwa 1 bis 1 1/4 Zoll im allgemeinen gerade gelassen und nicht gewickelt. Dies wird dann ein Tangenten-Schwanzendstück genannt, da es vom Federdurchmesser tangential nach außen vorsteht.
Die Bauart 4 ist offen -- offen, Tangenten-Schwanzendstück.
Die Bauart 4 wird von einem glatten stumpfen Stab gewikkelt. Beide Enden bleiben offen, wobei beide Endwicklungen zum Erzielen von speziellen Federsitzen gewickelt werden. Jedes Ende weist ein Tangenten-Schwanzendstück auf, wie dies bei der Bauart 3 beschrieben wurde.
Die "Bauart 4"-Federbauart wird zum Eingeben sämtlicher Federn verwendet, die nicht in die Bauarten 1 bis 3 hineinpassen. Diese Bauart führt zu einem allgemeinen Abmessungssystem, das für sämtliche Federbauarten paßt, sofern die richtigen Abmessungen eingegeben werden (siehe Fig. 5).
Die Bauart 5 weist Schweineschwanzendstücke -- offen oder koni sch auf.
Eine Feder mit einem Schweineschwanzendstück ist eine Feder, bei der eine Endwicklung oder beide Endwicklungen bis auf einen Durchmesser unter dem des Hauptteiles der Feder herabgesetzt sind. Nur eine Schweineschwanz-Endwicklung kann in der Federherstellungsmaschine herge-
BADORfGINAL
stellt werden. Falls beide Enden einen herabgesetzten Durchmesser verlangen, wird das zweite Ende am Hauptteildurchmesser mit geeigneter Steigung gewickelt, und der Durchmesser wird in einem zweiten Arbeitsgang in einer besonderen Maschine, bevor die Feder praktisch abgeschrägt wird, herabgesetzt.
Nach dem Eingeben der Daten an der Stufe 202 geht das Programm bis zu einer Einrichtung oder Stufe 204 weiter und eine Federauswahlgrafik wird dargestellt. Fig. 5 zeigt eine Federgrafik, wie sie auf dem Rechner CRT erzeugt wird, wobei die allgemeinen Federabmessungen durch Variable dargestellt werden. An der Datenanforderungseinrichtung oder Stufe 206 verlangt das Programm die Werte für die dargestellten Variablen. Der Operator bestimmt den Durchmesser des gewickelten Werkstückes, der durch Stab ("BAR") bezeichnet wird, den Innendurchmesser ID des fertiggestellten Wickels, die Gesamtlänge L (heiße Länge) der Feder und einen von mehreren möglichen Längensegmenten L1, L2, L3, L4, LE und Steigungen P1, P2, P3, P4, PE über der Feder. Verschiedene Längenvariable ermöglichen eine Auswahl des Abstandes oder der Länge jeder gewählten Steigung. Die vom Operator eingegebenen Daten werden an der Dateneingangsstufe oder der Einrichtung 206 gemäß Fig. 7 eingegeben.
Sobald die Daten zum Ausbilden der gewünschten Federbauart erfaßt worden sind, speichert eine Parameterspeicherstufe oder Einrichtung 210 die erfaßten Parameter für künftigen Abruf in einem Speicher 212. Die gleiche Feder läßt sich zu einem späteren Zeitpunkt herstellen. Hierdurch wird der Federparameterspeicher 212 mit der Teilezahl adressiert,und die gespeicherten Federparameter werden abgegeben. Eine Abfragestufe oder -einrichtung 214 fragt, ob die Federherstellungsvorrichtung A mit den eingegebenen Daten beaufschlagt werden soll. Falls der Operator abschlägig antwortet, kann eine andere Funktion eingegeben werden oder das Programm wird mit der Endstufe oder Einrichtung 216, 218 abgeschlos-
sen. Falls der Operator eingibt, daß die Federherstellungsvorrichtung beaufschlagt werden sollte, werden die Wickelparameter der ausgewählten Feder berechnet und eingegeben.
Die Wickel- oder Federherstellungsparameter, mit denen die Federherstellungsvorrichtung A arbeitet, werden in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt und liegen in einem Registerbereich zwischen V(ariable)O bis V330. Diejenigen Angaben in Tabelle 1, denen-ein Sternchen (*) vorangeht, bezeichnen solche Register, die zum Erzeugen einer Feder mit den gewünschten Eigenschaften geändert werden. Eine Rechnerstufe oder Einrichtung 220 errechnet die richtigen Maschinensteuerwerte, damit die ausgewählte Federherstellungsvorrichtung A eine Feder mit den richtigen ausgewählten Parameterwerten erzeugt, die in dem Register zum Herstellen der gewünschten Feder, wie es in Tabelle 1 angegeben wird, gespeichert sind. Alternativ können die Berechnungen auch mit Hilfe einer Tabelle ausgeführt werden, in der die notwendigen Betriebsparameter für jede Federcharakteristik vorher errechnet worden sind. Die in der Tabelle befindlichen Werte lassen sich aus einer Vorberechnung oder durch Versuche zum Erreichen der optimalen Ergebnisse erzielen.
Wenn die zum Steuern der Federwickelvorrichtung A zum Herstellen einer Feder mit den vorgewählten Wi ekel abmessungen notwendigen Wickel parameter mit der Stufe oder Einrichtung 220 errechnet worden sind, wird mit der Wickelsteuerprozessor-Beschickungsstufe oder -einrichtung 222 eine Verbindung mit dem Wi ekel Steuerprozessor C (Fig. 1) ausgebildet. Wenn die Wickel parameter dann in den Wickelsteuerprozessor C eingegeben worden sind, kann der Operator dann das Programm an der Stufe oder der Einrichtung 216, 218 abschließen oder fortschreiten und eine andere Funktion abrufen.
Falls der Operator an der Stufe oder Einrichtung 200b die zweiten Optionen auswählt, eine Dimension einer zuvor eingegebenen Feder überprüft oder den Federherstel1ungs-Steuer-
prozessor C mit den gespeicherten Wickeldimensionen beaufschlagt, verlangt eine Stufe oder Einrichtung 230, daß der Operator eine zuvor gespeicherte Wicklung, wie zum Beispiel durch die Teilenummer, identifiziert. Nach der Auswahl der gespeicherten Wicklung erzeugt eine Darstellungseinrichtung für die gespeicherte Wicklung oder Stufe 232 die in Fig. 5 gezeigte Darstellung, wobei die Längen- und Steigungsvariablen durch entsprechende gespeicherte Wicklungsabmessungen ersetzt werden. An der Speichereinrichtung 234 kann der Operator dann sämtliche Abmessungen ändern, die richtigen Wikkelparameter errechnen und dann den Wi ekel Steuer-Prozessor C an den Stufen oder Einrichtungen 214, 222, wie dies vorher beschrieben wurde, beschicken. Dann kann der Operator das Programm an den Stufen oder Einrichtungen 216, 218 abschließen oder eine andere Funktion mit der Stufe oder Einrichtung 200 verlangen.
Falls der Operator die dritte Option wählt und wämtliche in dem Wickelparameterspeieher 212 gespeicherten Federn auflistet, stellt eine Display-Erzeugerstufe oder -einrichtung 240 einen Index sämtlicher gespetherter Teilezahlen und der entsprechenden Federparameter fUr jede Teilezahl dar. Zum Beispiel können die Darstellungen der Bauart nach Fig. 5 für jede Feder seriell dargestellt werden. Die serielle Darstellung der verfügbaren Federn kann angehalten und die dargestellten Wickel parameter können mit Hilfe der Stufen oder Einrichtungen 214, 220 und 222 in den Wi ekel Steuerprozessor C eingegeben werden. Das Programm kann dann abgeschlossen oder eine andere Funktion kann ausgewählt werden.
Falls der Operator die vierte Option an der Stufe oder Einrichtung 20Od auswählt, werden die augenblicklich in dem Wickelparameterspeicher 212 gespeicherten ausgewählten Wikkelparameter in einer Parameterrückholstufe oder -einrichtung 250 herausgenommen und aus dem Speicher entfernt. Anschließend hat der Operator die Option, eine andere Funktion zu verlangen oder das Programm abzuschließen.
Falls der Operator die fünfte Option an der Stufe oder Einrichtung 20Oe auswählt, wird dem Operator Zugang gewährt, und er kann an der Stufe oder Einrichtung 222 mit dem WikkelSteuerprozessor C kommunizieren. Ein unmittelbarer Zugriff gibt dem Operator die Möglichkeit, zuvor in den WikkelSteuerprozessor C eingegebene Wi ekel parameter zu ändern, wegzulassen und hinzuzufügen. Der Wickel Steuerprozessor C enthält die Maschinensteuereinrichtung 166, die mit den Wikkelparametern arbeitet und für die Wickelvorrichtung A geeignete Steuersignale erzeugt. Insbesondere verknüpft die Maschinensteuereinrichtung die Wickel parameter mit Maschinenvariablen, die die funkt ioneile Abhängigkeit zwischen den Wickelparametern und den Wickel vorgängen und -bewegungen anzeigen. Bei Zugriff zu dem Wickel Steuerprozessor C kann der Operator die für jede dieser Variablen angegebenen Werte spezifizieren oder ändern. Einige dieser Variablen werden nur für bestimmte Kalkulationshilfen verwendet. Sämtliche wichtigen Variablen werden in Tabelle 1 beschrieben. Diejenigen, denen ein Sternchen (*) vorangeht, sind diejenigen, die Informationen bezüglich der Herstellung von Federn enthalten. Die ohne ein Sternchen (*) sind Hilfsvariable und sie sind während der Ausführung der Kommunikationsstufe oder der Einrichtung 20Oe vom Parameterprozessor D nicht zugänglich.
TABELLE 1
VO Adresse für vom Vorder- zum Hintergrund übertragenes V1
V1 Spindelstellung
V1 enthält die Winkelstellung der Spindel 32 und wird intern zum Errechnen der Steigung der Federwicklung verwendet.
V2 Spindel Delta
V2 ist die Änderung von V1 für jede 4 Millisekunden andauernde Abtastung. Diese wird zum Steuern der Federwickelsteigung verwendet.
*V3 Anfänglicher Führungswinkel (Achse 3)
Dies ist der für das Eingeben des Werkstückes W in die Startposition des Spannfutters 30 erforderliche Winkel .
Die für jede Steigung erforderlichen Führungswinkel werden aus dieser Position errechnet.
*V4 Anfängliche Führungshöhe (Achse 2)
V 4 e r g i b t die Vertikalposition der Führung zum Aufsetzen des Wickelstabes auf die obere Seite des Dornes 10 unter der KIemmklinke 60 bei einem gegebenen Durchmesser der Walze.
Das Computerprogramm errechnet die notwendige Position, damit das Werkstück W horizontal eingegeben werden kann, auf der oberen Seite des Domes 10 und unter der Führungswalze -80 in der Nut der Walze liegt Falls eine Position oberhalb oder unterhalb der errechneten Position gewünscht wird, kann V4 mit Hilfe der Funktion 5, KEYBOARD COMMUNICATION, unter Beachtung dieser Schritte geändert werden:
1. Ruffunktion 5 (Der Prozessor C muß sich in der "RECEIVE DATA"-Betriebsart befinden).
2. Bauart V4 = ?
3. Beachte, daß sich die Dimension von V4 in der Wikkelvorrichtung befindet.
4. Errechne die gewünschte Änderung von V4.
*V5 Gesamtzahl der Steigungen in dem Federwickel (aktive Stei gungen plus 2) .
*V6 Zeitverzögerung zum Festklemmen des Werkstückes vor dem Anlegen der Kupplung.
*V7 Bauart des Wickels: 1 = geschlossen, angespitzte Enden usw.
*V8 Ergibt Zeit für zusätzliche Dornumdrehungen zum Niederschlagen des Schwanzendstückes des Federwickels oder zur Ermöglichung eines Wickeins mit einer Nullsteigung am Ende des Federwickels.
*V9 Der Radialwinkel mit Nullsteigung (ebener Federwikkel) an dessen Beginn. Für die Bauarten 1, 2, 3 und die meisten Federwickel V9 der Bauart 4 muß "0" vorhanden sein.
V10 Der vom Maschinenrechner errechnete Steigungsskalenfaktor.
- JtS -
V11- Steigungsabmessungen. Diese Variablen ergeben die sie-V17 ben verfügbaren Steigungen.
V20- Bei der Servoroutine verwandte Achse #1 Variable (sie· V39 he Fig. 5). Für den Zugrjff zur Schalttafel sind keine Variablen verfügbar oder erforderlich.
V40- Bei der Servoroutine verwandte Achse #2 Variable. V42 V59 ist für die Schalttafelveränderung verfügbar.
*V42 Vorschubgeschwindigkeit der Vertikai bewegung der Führungswalze 80.
V60- Bei der Servoroutine verwandte Achse #3 Variable. Die-V79 se sind für den Zugriff zur Schalttafel oder für manuelle Verwendung nicht verfügbar.
V80 Änderungsgeschwindigkeit des Führungswinkels zum Vermischen zwischen Steigungen.
V82- Führungswinkel für Steigungen 2-7. (Führungswinkel V90 für Steigung #1 ist V3.) Siehe Beschreibung unter V3.
*V91 - Diese Variablen ergeben die Dimension zum Anheben der V95 Führung zum Ausbilden von konischen Federwickeln oder solchen mit SchweineschwanzendstUcken. V4 ergibt die Ausgangsposition, aus der sich anschließende Radien gemessen werden. V917V95 sind Positionen oberhalb V4.
V99 Variable zur Verwendung bei der übertragung von Information von der Spulenwickelvorrichtung zurück zum Hauptrechner.
*V1QO Anfangsposition für die Achse #1. Sie kann mit dem Hauptrechner errechnet, aber mit Hilfe der Funktion 5, KEYBOARD COMMUNICATION, abgeändert werden.
*V101 - Diese Variablen drücken die Positionen aus, an denen V106 eine Steigung endet und eine andere beginnt. V101 zeigt das Ende der Steigung #1 und den Anfang der Stei gung #2 an.
*V109 Diese Variable zeigt das Ende des Federwickels, das heißt die Endposition der Führungsmittellinie, an.
V112- Variable für das erste Programm mit veränderlicher V11 9 Steigung.
*V112 Geschwindigkeit der Führungswinkeländerung pro Abtastung oder Abtastungen pro Einheitsänderung.
*V113 Anzahl der Abtastungen bei der V112-Variation for einer Änderung der Variation bis V112 plus 1. Dies dient zur Korrektur oder zum Ausgleich irgendeiner erforderlichen bruchtei1igen Variation, während die ganzen Ziffernwerte in den Variablen beibehalten werden.
*V114 Zeigt eine zunehmende oder abnehmende Steigung in dem Programm mit veränderlicher Steigung an.
+1 = zunehmende Steigung
-1 = abnehmende Steigung
*V115 Beginnende Steigungszunahme im ersten Programm mit veränderlicher Steigung.
*V116 Änderung in der Steigung pro Abtastung.
*V117 Anzahl der Abtastungen an der V116-Variation vor einer Änderung der Variation auf V116 + 1. Dies dient zur Korrektur oder zum Ausgleich irgendeiner erforderlichen bruchtei1igen Variation, während die ganzen Ziffernwerte in den Variablen beibehalten werden.
*V118 Anfangswinkel der Walze 80.
*V119 Zeigt die Auswahl der Winkeländerung pro Abtastung oder Abtastungen pro Winkeländerung an nach Maßgabe der Große der Änderung der veränderlichen Steigung.
1 = Abtastungen pro Einheit Winkeländerung 0 = pro Abtastung geänderte Winkeleinheiten
*V120 Delta zur Rückführung der Achse #1. Der Wert von V120 ist die Vorschubgeschwindigkeit zum Zurückführen des Schlittens von V109 nach V100.
*V123 Delta zur Rückführung der Achse #3. Der Wert von V123 ist die Vorschubgeschwindigkeit zum Zurückführen des Führungswinkels vom letzten verwendeten Winkel nach V3.
*V124 Vertikalhöhe zum Zurückführen der Führung 42.
Für konische Federwickel und solche mit Schwein_eschwanzendstücken sollte V124 zur Freigabe des Federwickels ausreichend größer als V91-V95 sein.
V125-
V129, Variable für das zweite Programm mit veränderlicher V132- Steigung.
V134
*V125 Beginnendes Steigungstei1 stück in dem zweiten Programm mit veränderlicher Steigung.
V126 Steigungsänderung pro Abtastung.
*V127 Anzahl der Abtastungen an der V126-Variation vor einer Änderung der Variation auf V126 + 1. Dies dient zur Korrektur oder zum Ausgleich irgendeiner erforder· liehen bruchteiligen Variation, während die ganzzahligen Werte in den Variablen beibehalten werden.
*V128 Beginnender Führungswinkel.
*V129 Zeigt die Auswahl der Winkel änderung pro Abtastung oder Abtastungen pro Winkeländerung an nach Maßgabe des Betrages der Veränderlichen Steigungsänderung.
1 = Abtastungen pro Einheit Winkeländerung 0 = pro Abtastung geänderte Winkeleinheiten
V130 Die Drehstellung des Domes 10 während des Wickeins der Feder. V130 wird zum Messen der Position zum Beenden einer Wicklung mit Nullsteigung zu Beginn der Feder verwendet. V130 steht für die KEYBOARD COMMUNICATION nicht zur Verfügung.
V131 Adresse für vom Vordergrund zum Hintergrund übertragene V 130.
*V13 2 Geschwindigkeit der Führungswinkeländerung pro Abtastung oder Abtastungen pro Einheitsänderung.
*V133 Anzahl der Abtastungen an der V132-Variation vor einer Änderung der Variation auf V132 + 1. Dies dient zur Korrektur oder zum Ausgleich irgendeiner erforderlichen bruchtei1igen Variation, während die ganzzahligen Werte in den Variablen beibehalten werden.
*V134 Zeigt zunehmende oder abnehmende Steigung im Programm mit veränderlicher Steigung an.
+1 = zunehmende Steigung
-1 = abnehmende Steigung
V135 Eine Hilfsvariable zum Betrieb der Achse 3 (nicht verfügbar für KEYBOARD COMMUNICATION).
*V140 Größe der für eine konische Federwicklung oder eine solche mit Schweineschwanzendstück verwandten Radien. Wählt Variable V91-V95 aus.
*V141- Vorschubgeschwindigkeit zum Anheben der Führung zum V145 Erzielen einer konischen Wicklung oder einer solchen mit Schweineschwanzendstück. V141 = die Vorschubgeschwindigkeit zwischen V4 und V91, V142 = die Vorschubgeschwidndigkeit zwischen V91 und V92 usw.
V150 Zählt Hilfsgröße für einen Schuß.
*V151- Winkel position, gemessen durch VT30, an der die Ände-V155 rung im Radiusbefehl und im Vorschubgeschwindigkeitsbefehl auftritt. V151 zeigt die Änderung von V4 nach V91 bei einer Vorschubgeschwindigkeit von V141 an. V152 zeigt die Änderung von V91 nach V92 bei einer Vorschubgeschwindigkeit von V142 usw. an.
V160-
V169, Zähl- und ein Schuß Hilfsgrößen.
V202-
V2O9
V195 Eine Hilfsvariable zum Betrieb der Achse 2 (nicht verfügbar für KEYBOARD COMMUNICATION).
V200, Adressen für Fehlerbotschaften von E120. V201
V216 Hilfsgröße für V116.
V226 Hilfsgröße für V126.
V267 Hilfsgröße für V60 und V67.
V300 Adresse für durch C119 übertragene Variable.
V330 Hilfsgröße für V130 zum Vergleich auf V9.
Ein für die Herstellung einer Federwicklung typischer Ablauf könnte etwa wie folgt verlaufen:
Ein Operator stellt ein digitales Computersystem D an. Dies enthält das Einleitungsprogramm gemäß Fig. 8. Die Grundwick-
di e
lung,/der Operator in die Produktion einbringen möchte, befindet sich bereits auf dem Plattenspeicher. Die Option 2 (200b) wird dann bei 200 ausgewählt und der Operator identifiziert bei 230 seine gespeicherten Federwickel daten. Eine Darstellung einer Federwicklung, wie in Fig. 5, wird dann mit ihren zugehörigen Abmessyngen einschließlich des Innendurchmessers, der Werkstückbreite, der Gesamtwicklungslänge, und der Zahl und Länge der aktiven Steigungen dargestellt. Unter der Annahme, daß die beiden aktiven Steigungen dargestellt werden und der Operator die Zahl auf drei ändern möchte, so kann er dies an der Stufe oder Einrichtung 234 tun.
Der Operator wählt nun die Eingabe an der Stufe oder der Einrichtung 214, zu welchem Zeitpunkt der Parameterprozessor D die Wickelparameter V0-V300 errechnet und sie in den Federwickel-Steuerprozessor C leitet.
Der Federwicklungs-Steuerprozessor C übernimmt die Steuerung über die Federwicklungsvorrichtung A, setzt den Dorn 10 in dessen Startposition und ein Werkstück wird mit der Klinke 60 am Dorn festgeklemmt. Der Dorn 10 beginnt die Drehung, und das Werkstück wird unter Bildung eines Federwickels mit den gewählten Abmessungen gemäß den Wickelparametern durch die Führungswalze 80 um den Dorn 10 gelegt.
Nach Fertigstellung der Federwicklung wird das Werkstück von der Klinke 60 freigegeben und der Dorn 10 wird zurückgeführt unter Freigabe des fertigen Federwickels, der mit Hilfe des Abstreifers 22 festgehalten wird. Auf diese Weise ist eine Federwicklung nach Maßgabe der vorgewählten Charakteristika mit einem Minimum an Einwirkung auf Seiten des Operators gefertigt worden.
Die Erfindung ist unter Bezug auf bevorzugte und alternative Ausführungsformen beschrieben worden. Offensichtlich ergeben sich für andere bei einem Lesen und Verständnis dieser Beschreibung Abwandlungen und Änderungen. Es ist daher beabsichtigt, daß alle diese Abwandlungen und Änderungen eingeschlossen sind, soweit sie in den Bereich der beifolgenden Patentansprüche oder deren Äquivalente fallen.
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Claims (22)

J. Köln, den 28. Oktober 1985 vA. Anmelder: Richard E. Saxton 3270 Fairhill Drive Rocky River, Ohio 44116 U. S. A. Mein Zeichen: S 169/1 Patentansprüche
1. Maschine zum Herste!1 en eines Federwickels, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
ein Dorn zum Aufwickeln von Stabmaterial auf den Dorn, wobei der Dorn eine Längsachse aufweist;
eine Einrichtung zum Drehen des Domes um seine Längsachse ;
eine auf ihrem Umfang genutete Walze zum Lenken des Stabmaterials auf den Dorn, wobei die Walze so gelagert ist, daß sie eine Bewegungskomponente parallel zu der Längsachse ausführt, und weiter so gelagert ist, daß sie eine Bewegungskomponente senkrecht zu der Längsachse ausführt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze weiter so gelagert ist, daß sie eine Drehung um eine Achse senkrecht zu der Längsachse ausführt.
3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Walze auf einer Bahn parallel zu der Längsachse und durch einen ersten Wandler, der operativ mit der Walze verbunden ist zum Erzeugen von Signalen, die die Relativlage der Walze entlang der Längsachse anzeigen.
- * - 3533344
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Walze parallel zu einer radialen Achse senkrecht zu der Längsachse, und einen zweiten Wandler, der operativ mit der Walze verbunden ist und Signale erzeugt, die die Relativverschiebung der Walze gegenüber der Längsachse anzeigen.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen der Walze um die radiale Achse, und einen dritten Übertrager, der operativ mit der Walze verbunden ist und Signale erzeugt, die die Relativlage der Walze gegenüber der radialen Achse anzeigen.
6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die folgenden Einrichtungen:
eine Einrichtung zum Speichern von Daten, die die vorgewählten Federwickelcharakteristika anzeigen;
eine Einrichtung zum Ausbilden von Federwickeln, wobei diese Einrichtung die Ausbildung der Federwickel nach Maßgabe von mindestens einem der vorgewählten Charakteristika selektiv verändert;
eine Einrichtung zum Messen von mindestens einer der vorgewählten Charakteristika während der Ausbildung des Federwickels und zum Erzeugen von Signalen, die diese Ausbildung anzeigen, wobei die Meßeinrichtung operativ mit der Einrichtung zum Herstellen des Federwickels verbunden ist;
eine Einrichtung zum Vergleichen der von der Meßeinrichtung erzeugten Signale mit den Daten, die die vorgewählten Charakteristika anzeigen, und zum Verändern der Federwickelausbildung nach Maßgabe dieses Vergleichs zum Erzielen eines Federwickels mit mindestens einem der vorgewählten Charakteristika.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausbilden des Federwickels einen Dorn und eine an ihrem Umfang genutete Walze ent-ä-hält, um Stabmate-
_ 4 - ' ' 35389U
rial dem Dorn zuzuleiten.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn eine Längsachse aufweist und die Walzenführung entlang der Längsachse hin- und herbewegbar und entlang einer Achse, die senkrecht zu der Längsachse verläuft, unter einem Winkel zurückziehbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung einen Digitalcomputer auf der Grundlage eines Microprozessors enthält.
10. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aufnahme von Daten, die die Federwickelabmessungen festlegen, eine Einrichtung zum Umwandeln dieser Daten in Daten, die die vorgewählten Federcharakteristika anzeigen, und die Umwandeleinrichtung operativ mit dem Datenspeicher verbunden ist, um diesem die Federwikkel-Parameterdaten zuzuführen.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufnahmeeinrichtung einen Digitalcomputer auf der Grundlage eines Microprozessors enthält.
12. Verfahren zum Herstellen von Wiekelförmigen Gegenständen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
elektronisches Speichern von Daten, die ausgewählte Wi ekel parameter anzeigen, wobei die ausgewählten Wickelparameter Daten enthalten, die mindestens die Länge, die Steigung und den Durchmesser eines vollständigen Wickels anzeigen;
Herstellen eines Federwickels;
überwachen von mindestens einem der Parameter während der Ausbildung des Federwickels;
Erzeugen von Signalen, die mindestens einen der überwachten Parameter anzeigen;
Vergleichen der Signale, die die überwachten Parameter
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anzeigen, mit den ausgewählten Wickelparametern und Erzeugen von Vergleichsdaten aus diesen,
Ändern des Herstellungsvorganges der Federwicklung nach Maßgabe der Vergleichsdaten zum Erzeugen eines Federwickels mit den ausgewählten Parametern.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maschine zum Herstellen eines Federwickels angelassen wird, um vor der Herstellung eines Federwickels Parameter zu starten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem elektronischen Speichern der ausgewählte Federwikkelparameter darstellenden Daten die folgenden Schritte durchgeführt werden:
Sammeln von Daten, die ausgewählte Federwickel abmessungen anzeigen,
Vergleichen der Daten, die die Sollfederwickelabmessungen anzeigen, mit Federwickelparameterdaten, die die ausgewählten Federwickelabmessungen darstellen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vergleichen der Daten, die die überwachten Parameter anzeigen, mit den Daten, die die ausgewählten Federwickelparameter darstellen, die folgenden Schritte durchgeführt werden:
übertragen der Federwickelparameterdaten auf eine Datenvergleichsvorrichtung,
übertragen des erzeugten Signals, das mindestens einen der überwachten Parameter anzeigt, auf die Daten_vergleichsvorrichtung.
16. Vorrichtung zum Befestigen von Stabmaterial an einem Dorn, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
ein Dorn zum Wickeln von Stabmaterial auf den Dorn, wobei der Dorn eine Längsachse und eine Nut aufweist, die schraubenförmig von der Längsachse ausgeht,
* 35389U
-2A-
ein Spannfuttergehäuse, das operativ mit dem Dorn verbunden ist,
eine schwenkbar auf dem Spannfuttergehäuse angebrachte Klinke, die ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende in Richtung auf die Längsachse hin- und herbeweglich gelagert ist und das Stabmaterial an die schraubenförmige Nut des Domes andrücken kann, sofern das erste Ende der Klinke das Stabmaterial erfaßt hat, wobei weiter das erste Ende der Klinke von einer Außenfläche des Domes im wesentlichen eingespart ist, so daß eine Führungswalze dicht am Dorn angeordnet werden kann und damit das Stabmaterial ohne Behinderung durch die Klinke um den Dorn führen kann.
17. Vorrichtung zum Herstellen von Federwickeln mit auswählbarer Steigung, Durchmesser und anderen Parametern, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) eine elektromechanisehe Federwickel vorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
i) einen Dorn mit einer Längsachse, ii) eine Einrichtung zum Drehen des Domes um die Längsachse,
iii) eine verschwenkbare Klinke zum selektiven Anklemmen von Stabmaterial an den Dorn;
b) eine Führungsanordnung mit den folgenden Merkmalen: i) eine in Umfangsrichtung genutete Walze zum Zuführen von Stabmaterial zur Walze,
ii) eine erste hin- und herbewegliche Einrichtung zum Bewegen der Walze parallel zu der Dornlängsachse,
iii) eine zweite hin- und herbewegliche Einrichtung zum Verschieben der Walze radial in Richtung auf und von der Dornlängsachse weg entlang einer Rad i a 1 a c h s e,
iv) eine Einrichtung zum Steuern der Winkelstellung zum Drehen der Walze um die Radialachse, die erste hin-und herbewegliche Einrichtung, die zweite hin- und herbewegliche Einrichtung, und wobei
die Steigungssteuereinrichtung operativ mit der Walze verbunden ist,
c) eine Datenaufnahmeanordnung mit den folgenden Merkmalen:
i) ein erster Wandler zum überwachen der Längsstellungen der Walze entlang der Längsachse und zum Erzeugen von die Längsstellung anzeigenden Signa-1 en,
ii) ein zweiter Wandler zum überwachen der Stellungen der Walze entlang der Radialachse und zum Erzeugen von die Radial stellung angebenden Signalen,
iii) ein dritter Wandler zum überwachen der Winkelsfellungen der Walze gegenüber der Radialachse und zum Erzeugen von die Steigung anzeigenden Signalen ,
d) ein Federwickelparameterprozessor zum Erzeugen von Federwickelparametern, die mindestens die durch den Operator ausgewählte Steigung und dDurchmesserdimensionen an mehreren Punkten entlang der Länge eines ausgewählten Federwickels anzeigen, wobei der Parameterprozessor die folgenden Merkmale aufweist:
i) eine Federwickel ab-emessungs-Eingabeei nrichtung zum Eingeben von durch den Operator ausgewählten Federwickel-Abmessungen,
ii) ein Federwiekelabmessungs-Speicher zum Speichern von eingegebenen Federwickel-Abmessungen ,
iii) eine Recheneinrichtung zum Umwandeln von Federwickel-Abmessungen in Federwickel parameter , die die Federwickel abmessungen in für den Wandler kompatiblen Einheiten darstellen,
e) eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Signale bezüglich der Längsstellung, der Signale bezüglich der Radialstel1ung und der Steigungssignale mit den Federwickelparametersignalen, wobei die Vergleichseinrichtung operativ mit der ersten hin- und herbeweglichen Einrichtung, der zweiten hin- und herbeweglichen Einrichtung, der Winkelorientierungs-Kontakteinrichtung,
-Widern ersten Wandler, dem zweiten Wandler und dem dritten Wandler und der Recheneinrichtung verbunden ist, und
f) Steuern der ersten hin- und herbeweglichen Einrichtung, der zweiten hin- und herbeweglichen Einrichtung und der Winkelorientierungs-Steuermittel, um die verglichenen Signale in Übereinstimmung zu halten, wobei die Steuereinrichtung operativ mit der Vergleichseinrichtung verbunden ist.
_
18. Steuervorrichtung für eine Federwickelherstel1ungsmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: einen ersten Digita!computer,
ein Video-Display, das mit dem ersten Computer verbunden ist ,
eine Einrichtung zur Aufnahme von Federwickel daten, die ausgewählte Federwickelabmessungen in den ersten Computer eingeben, die Federwickelabmessungen Daten enthalten, die mindestens die Länge, Steigung und den Durchmesser einer vorgewählten Federwicklung enthalten, und der erste Computer die folgenden Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Umwandeln der Federwiekel daten in Federwiekel parameter,
"" eine Einrichtung zum überwachen der Parameter ei-
/ nes in der Herstellung befindlichen Federwickels und
zum übertragen der überwachten Parametersignale, ein zweiter Digital computer, der zur Aufnahme der Federwickelparameter mit dem ersten Digital computer verbunden ist, und mit der überwachungseinrichtung, um von dieser die überwachten Parametersignale aufzunehmen, wobei der zweite Computer die folgenden Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Vergleichen der überwachten Parametersignale mit den Federwickelparametern,
eine Einrichtung zum Erzeugen von Steuersignalen für die Wickeleinrichtung, wobei diese Steuersignale nach Maßgabe des Vergleichs der überwachten Parametersignale mit den Federwiekelparametern schwanken,
eine Einrichtung zum übertragen der Federwicklungs-Steuersignalparameter vom zweiten Computer.
19. Steuervorrichtung für eine Federwickel herste!lungsmaschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Speichern der Federwiekel parameter für mehrere vorgewählte Wickel, wobei die Federwiekelparameterspeicher mit dem zweiten Computer zur Zuleitung der Federwickel parameter an diesen verbunden sind.
20. Steuervorrichtung für eine Federwickel herste!1ungsmaschine nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ändern der für eine Vielzahl der vorgewählten Federwickel gespeicherten Federwickel parameter, wobei die Änderungseinrichtung operativ mit der Federwiekelparameter-Speichereinrichtung zum Speichern der in dieser gespeicherten Federwickel parameter verbunden ist.
21. Steuervorrichtung für eine Federwickelherstellungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung die gespeicherten Federwickel parameter addiert, wegläßt und verbessert.
22. Steuervorrichtung für eine Federwiekelherstel1ungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwickelparameter-Speichereinrichtung einen Plattenantrieb enthält.
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