DE3534428C2 - - Google Patents
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- DE3534428C2 DE3534428C2 DE3534428A DE3534428A DE3534428C2 DE 3534428 C2 DE3534428 C2 DE 3534428C2 DE 3534428 A DE3534428 A DE 3534428A DE 3534428 A DE3534428 A DE 3534428A DE 3534428 C2 DE3534428 C2 DE 3534428C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/08—Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die
Description
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Rohre,
Profile u. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Maschine ermöglicht die vollautomatische Herstellung einer Anzahl
von Biegungen oder Krümmungen, und zwar auch Zickzack-
Biegungen, wie dies
für spezielle Anwendungsfälle, beispielsweise im Möbelbau,
erforderlich ist. Die
Maschine ist speziell für den Anschluß einer
numerischen Steuereinheit zur Steuerung der Maschine nach
einem vorgegebenen Betriebsschema geeignet ausgebildet.
Das IT-GM 1 99 546 behandelt
eine solche Biegemaschine, die im wesent
lichen zwei Paare von parallelen Vorschubrollen aufweist,
zwischen denen das Rohr in einer vorgegebenen ersten
Richtung hindurchgeführt wird und die außerdem ein drittes Paar
von parallel zu den erstgenannten verlaufenden
Biegerollen aufweist. Die letzterwähnten Rollen sind frei
drehbar auf einem Tisch gelagert, der sich um eine in der gleichen
Ebene wie die Achsen und in gleichem Abstand von den Achsen
des erwähnten dritten Paars von Rollen verlaufende Achse dreht. Der
erwähnte Drehtisch ist auf einem Schlitten aufgesetzt,
der in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Rohr-
Vorschubrichtung verlaufenden Richtung verfahrbar ist.
Auf der besagten Maschine wird das Rohr zunächst von den
Vorschubrollen durch das dritte Paar von Biegerollen
hindurchgeführt, worauf der Schlitten derart verschoben
wird, daß eine der Biegerollen in einer im wesentlichen
rechtwinklig zur Vorschubrichtung verlaufenden Richtung
eine hinreichende Biegekraft auf das Rohr ausübt. Während
dieses letzterwähnten Arbeitsschritts dreht sich der
Tisch, auf welchem die Biegerollen gelagert sind, um seine
Drehachse in eine Position, in welcher die zwischen den
Achsen der beiden Biegerollen aufgespannte Ebene im
wesentlichen rechtwinklig zur Tangente der Achse des
gebogenen Rohrs verläuft.
Obwohl die vorbeschriebene Maschine die vollautomatische
Herstellung von Hin- und Herbiegungen (Zickzack-Biegungen)
und die Herstellung von Halbzeugen hoher Qualität er
möglicht, ist sie doch nicht für die Herstellung von
Biegungen oder Krümmungen mit sehr engen Biegeradien
geeignet. Diese werden durch die Position verhindert,
welche sowohl der Drehtisch, auf dem die Biegerollen
gelagert sind, als auch der Schlitten, welcher eine der beiden
Biegerollen zur Berührung mit einer der beiden benachbarten Vorschub
rollen bringt, annehmen. Demzufolge wird der herstellbare
minimale Biegeradius der beschriebenen Maschine von der
besagten Drehtisch-Schlitten-Ausgestaltung bestimmt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Biegemaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
welche die vollautomatische Herstellung von Zickzack-
Biegungen auch mit sehr geringen Biegeradien ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung bei
einer Biegemaschine für Rohre, Profile u. dgl.
mit zwei Paaren von Vorschubrollen, zwischen denen das
Rohr in eine vorgegebene erste Richtung vorgeschoben
wird, wobei wenigstens eines der besagten Vorschubrollen-
Paare drehangetrieben ist, und mit einem in eine recht
winklig zur ersten Richtung und zu den Achsen der Vor
schubrollen verlaufende zweite Richtung verschiebbaren
Schlitten, der mit einem Paar von frei drehbar gelagerten
Biegerollen versehen ist, vorgesehen, daß die drehbaren
Lagerungen der Biegerollen durch entsprechendes Verschieben
des Schlittens jeweils wechselweise aus einer Arbeits
stellung, in der die zugehörige Biegerolle sich in der
Biegeebene befindet, in eine Freigabestellung, in der die
zugehörige Biegerolle sich unterhalb der Biegeebene be
findet, überführbar sind.
Die drehbaren Lagerungen bestehen dabei zweckmäßigerweise jeweils aus einem um
einen gemeinsamen, parallel zur ersten Richtung ver
laufenden Bolzen frei schwenkbaren Block, wobei die
beiden Blöcke in einem am Schlitten vorgesehenen Ausschnitt
angeordnet sind, in dem sie jeweils in der Arbeitsstellung
von einem gemeinsamen ortsfesten Tragelement abgestützt und
in der Freigabestellung unabgestützt, d. h. abgeklappt sind.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw.
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der grundlegen
den Bauteile der Biege
maschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Biegemaschine;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der in Fig. 2 gezeigten Maschine;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Blöcke und
der relativ zueinander verschwenkbaren Biege
rollen der Maschine; und
Fig. 5 und 6 zwei Schnittansichten der Maschine in
unterschiedlichen Arbeitspositionen.
Wie in der beigefügten Zeichnung erkennbar ist, weist die
Biegemaschine im wesentlichen zwei Paare
von parallelen Vorschubrollen 1 auf, zwischen denen ein
zu biegendes Rohr 2 hindurchgeführt wird. Die in geeigneter
Weise auf einer Trägerplatte 3 gelagerten Rollen weisen
geeignete Drehflächen 4 auf, welche so ausgestaltet sind,
daß sie sich einem Teil der äußeren Oberfläche des
Rohrs 2 anpassen. Wenigstens ein Paar der besagten
Rollen wird von einer geeigneten (nicht gezeigten)
Antriebseinheit drehangetrieben.
Die Maschine weist außerdem einen
Schlitten 5 auf, der so ausgebildet ist, daß er quer zur
Trägerplatte 3 und im wesentlichen rechtwinklig zu der
durch das Paar von Vorschubrollen 1 bestimmten Vorschub
richtung des Rohrs 2 verschiebbar ist. Der besagte
Schlitten ist zweckmäßig in einem Ausschnitt 6 in der
Trägerplatte 3 angeordnet und in diesem Ausschnitt
mittels Schienen 7 geführt. Der Schlitten ist mit einem
Paar von frei drehbaren Biegerollen 8 versehen, von denen
jede derart angeordnet ist, daß sie in der später noch
beschriebenen Weise gegen die Oberfläche des Rohrs 2 ange
drückt werden kann, um das Rohr dann als Folge einer
Verschiebung des Schlittens 5 zu verbiegen. Die
Maschine weist außerdem Mittel zum Absenken und
Abheben einer der Rollen 8 von der Oberfläche des Rohrs 2
auf, wenn die andere Rolle infolge einer Verschiebung des
Schlittens 5 gegen das zu biegende Rohr 2 angedrückt wird.
Diese Mittel werden von dem in Fig. 4 perspektivisch dar
gestellten Paar von Blöcken 9 gebildet, welche innerhalb
eines Ausschnitts 10 im Schlitten 5 angeordnet und ver
schwenkbar auf einem Bolzen 11 gelagert sind, dessen Achse
parallel zur Rohr-Vorschubrichtung und im wesentlichen
in der Mittelebene des Schlittens 5 verläuft. Wie in
Fig. 4 deutlich erkennbar ist, haben die Blöcke 9 zweck
mäßig die Form eines Parallelepipeds, d. h. eine quader
ähnliche Form, von denen der eine einen Ansatz 12 aufweist,
welcher zwischen ein Paar von Laschen 13 des anderen
Blocks paßt. Im Vorsprung und in den Laschen sind Bohrungen
zur Aufnahme des Bolzens 11 gebildet, wodurch die Blöcke
verschwenkbar am Schlltten 5 angelenkt sind.
Die Mittel zur Absenkung einer der beiden Biegerollen 8
bestehen außerdem aus einem festen Tragelement 16,
welches so angeordnet ist, daß es einen der beiden Blöcke
in der im folgenden noch beschriebenen Weise unterstützt.
Das Tragelement, welches bei der dargestellten Ausge
staltung im wesentlichen die Form eines zylindrischen
Stabes hat, ist unterhalb der Blöcke 9 in solcher Position
angeordnet, daß einer der beiden Blöcke in einer Position
unterstützt wird, in welche die Achse der zugeordneten
Biegerolle 8 parallel zu der der Vorschubrollen 1 steht,
während gleichzeitig der andere Block absenkbar ist, wenn
der Schlitten 5 von seiner Mittelstellung im Ausschnitt
6 aus verschoben wird. Diese Anordnung ist in Fig. 6
klar dargestellt.
In der Schnittansicht gemäß Fig. 5 ist erkennbar, daß
jeder Block mittels eines abstandhaltenden Zwischenstücks
15 in geeigneter Weise axial auf dem Bolzen 11 positioniert
ist, während zur Lagerung der jeweiligen Biegerolle 8
ein an der Rolle selbst befestigter und mittels einer
Scheibe 19 und einer Befestigungsschraube 20 festgelegter
Zapfen 18 Verwendung finden kann. Ähnlich kann jede Rolle 8
unter Verwendung einer durch eine zugehörige Befestigungs
schraube 22 festgelegten Scheibe 21 axial auf dem zugehörigen
Zapfen 18 gehaltert werden.
Wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 2 deutlich hervorgeht,
ist die Breite des Ausschnitts 10 im Schlitten 5 - in
Richtung der Achse des Bolzens 11 gemessen - zweckmäßig
(obwohl nicht unbedingt) größer als die Breite der Blöcke 9,
und zwar derart, daß im Betrieb eine Verschiebung der
Blöcke innerhalb des besagten Ausschnitts um einen be
stimmten Verschiebungsweg in Rohr-Vorschubrichtung
möglich ist.
Die Querverschiebung des Schlittens 5 kann zweckmäßig
durch einen hydraulischen Zylinder 23 gesteuert werden,
der an der Trägerplatte 3 befestigt ist, wobei seine
Kolbenstange 24 am Schlitten selbst angreift. Der zur
Bewegung des Schlittens 5 in beiden Richtungen doppelt
wirkend ausgebildete Zylinder kann durch eine Vorrichtung
beliebiger Art, beispielsweise eine numerische Steuerung,
betätigt werden.
Die Biegemaschine arbeitet wie folgt.
Der Schlitten 5 wird bei abgeschalteter Maschine im wesent
lichen mittig im Ausschnitt 6 eingestellt. Diese Position
ist in Fig. 5 gezeigt. Die Achse des Zapfens 11 liegt
dann im wesentlichen fluchtend in der gleichen senkrechten
Ebene wie die Achse des Trag- bzw. Trägerelements 16. Auf der Ober
seite des Trägerelements sind Vorkehrungen zur Ausbildung
einer ebenen Fläche 25 getroffen. In dieser Stellung sind
die beiden Blöcke 9 in der in Fig. 5 veranschaulichten
Stellung angeordnet, in welcher die Achsen der zugehörigen
Biegerollen 8 im wesentlichen senkrecht und parallel zu
einander stehen.
Zum Biegen des Rohrs wird letzteres zwischen die Vorschub
rollen 1 eingeführt, welche es zwischen die in der vor
stehend erwähnten Weise positionierten Biegerollen 8
führen. An dieser Stelle wird der hydraulische Zylinder
so betätigt, daß der Schlitten 5 derart quer in
eine Richtung verschoben wird, daß eine der Biege
rollen 8 rechtwinklig zur Rohr-Vorschubrichtung einen
hinreichenden Druck auf die Oberfläche des Rohrs 2 aus
übt, um es in der in Fig. 1 deutlich gezeigten Weise
zu verbiegen. Infolge der Verschiebung des Schlittens 5
wird die den Druck auf das Rohr ausübende Biegerolle 8
vom Trägerelement 16 mit im wesentlichen senkrechter Achse
gehalten, da das Trägerelement 16 infolge der Verschiebung
des Schlittens 5 unter dem zugeordneten Block 9 steht.
Andererseits wird der andere Block nicht mehr vom Träger
element 16 unterstützt und kann deshalb um den zugeordneten
Bolzen 11 in bezug auf den ersten Block in Abwärtsrichtung
schwingen, wodurch seine Biegerolle 8 die Oberfläche des
Rohrs 2 freigibt und sich mit dem Block zusammen in
Abwärtsrichtung versetzt. Es muß nicht im einzelnen dar
gelegt werden, daß eine Umkehr der Verschiebungsrichtung
des Schlittens 5 - zur Erzeugung einer der bereits beschrie
benen Biegung des Rohrs entgegengesetzten Krümmung - zu
einer der bereits beschriebenen und in Fig. 6 gezeigten
Anordnung vollkommen symmetrischen Anordnung führt.
Es ist klar, daß bei einer Verschiebung des Schlittens 5
in einer Richtung nur eine der Biegerollen gegen das
Rohr gedrückt ist, während die andere derart in Abwärts
richtung schwingt, daß sie weder auf das Rohr noch auf
einen anderen Teil der Maschine störend einwirkt. Diese
Ausgestaltung ermöglicht die Erzeugung von Biegungen oder
Krümmungen mit sehr geringem Biegeradius, da die keinen
Biegedruck auf das Rohr ausübende Rolle sich gegenüber
dem Rohr nach unten in eine solche Position bewegt, daß
sie nicht in störenden Eingriff mit dem Rest der Maschine
kommt.
Eine Anordnung im Betrieb ist in Fig. 1 gezeigt.
Da beide Blöcke 9 in der bereits festgestellten Weise
so ausgestaltet sind, daß sie um den zugeordneten
Bolzen 11 schwingen können, müssen zur Einstellung der
Blöcke in einer vorgegebenen Position bezüglich des
Schlittens 5 lediglich abstandshaltende Zwischenstücke
15 zwischen den Blöcken selbst und einer oder beiden
Flächen 26 im Ausschnitt 10 vorgesehen sein. Wenn die
Blöcke mit geeigneten Zwischenstücken in einer gegebenen
Position bezüglich des Schlittens festgelegt sind, hängt
der mittels der Maschine an einem Rohr anformbare Biege
radius ersichtlich nur noch von der Position des Schlittens
5 in bezug auf die Trägerplatte 3 ab. Für Rohrbiegungen
mit unterschiedlichen Biegeradien ist deshalb lediglich
eine Querverschiebung des Schlittens 5 entsprechend einer
geeigneten vorgewählten Charakteristik erforderlich, welche
ersichtlich durch Wahl geeigneter Mittel, bei
spielsweise einer numerischen Steuereinheit, erhalten
werden kann.
Relative Verschiebungen der Blöcke 9 auf dem Bolzen 11
zur Einstellung der Position der Blöcke relativ zu den
Flächen 26 im Ausschnitt 10 können geeignet sein, um die
Maschine auf Rohre oder Profile unterschiedlicher Durch
messer oder Querschnitte einzustellen. Versuche haben
gezeigt, daß beim Arbeiten mit Rohren 2 von sehr geringem
Durchmesser beide Blöcke 9 während des Biegevorgangs vor
zugsweise an der vorschubrollenseitigen Fläche 26 stehen
sollten, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Im Falle von Rohren größeren Durchmessers sollte der Biege
vorgang dagegen vorzugsweise in einer Stellung der beiden
Blöcke durchgeführt werden, welche der anderen Fläche 26
näher liegt oder in welcher die Blöcke sogar an
ihr anliegen. Der letzterwähnte Fall sorgt für eine
gleichmäßigere Biegung wegen des größeren Zwischen
raums zwischen dem zweiten Paar von Vorschubrollen 1
und der gerade wirkenden Biegerolle 8. Das Biegen eines
Rohrs großen Durchmessers auf der Maschine in der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Einstellung könnte zur örtlichen
dauernden Verformung und demzufolge zu einem irregulären
und ungenauen Biageradius führen. Es ist ersichtlich, daß für
die erforderliche Positionierung der Blöcke 9 relativ zu
den Flächen 26 im Ausschnitt 10 des Schlittens 5 jedes
geeignete Bauelement oder beliebige Vorrichtungen vor
gesehen werden können. Beispielsweise kann eine Gewinde
spindel und ein Spindelmutter-Paar verwendet werden, wobei
der eine Teil des Paars fest mit den Blöcken 9 und der
andere mit dem Schlitten 5 verbunden ist, so daß eine
manuelle äußere Steuerungsmöglichkeit gegeben ist.
Claims (5)
1. Biegemaschine für Rohre, Profile u. dgl. mit
zwei Paaren von Vorschubrollen, zwischen denen das
Rohr in eine vorgegebene erste Richtung vorgeschoben
wird, wobei wenigstens eines der besagten Vorschub
rollen-Paare drehangetrieben ist, und mit einem in eine
rechtwinklig zur ersten Richtung und zu den Achsen der
Vorschubrollen verlaufende zweite Richtung verschiebbaren
Schlitten, der mit einem Paar von frei drehbar gelagerten
Biegerollen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbaren Lagerungen der Biegerollen (8) durch
entsprechendes Verschieben des Schlittens (5) jeweils
wechselweise aus einer Arbeitsstellung, in der die
zugehörige Biegerolle sich in der Biegeebene befindet,
in eine Freigabestellung, in der die zugehörige Biege
rolle sich unterhalb der Biegeebene befindet, überführ
bar sind.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbaren Lagerungen jeweils aus einem um einen
gemeinsamen, parallel zur ersten Richtung verlaufenden
Bolzen (11) frei schwenkbaren Block (9) bestehen, wobei
die beiden Blöcke in einem am Schlitten (5) vorgesehenen
Ausschnitt (10) angeordnet sind, in dem sie jeweils
in der Arbeitsstellung von einem gemeinsamen ortsfesten
Tragelement (16) abgestützt und in der Freigabestellung
unabgestützt, d. h. abgeklappt sind.
3. Biegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tragelement (16) aus einem unter
dem Schlitten (5) angeordneten zylindrischen Stab
besteht.
4. Biegemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blöcke (9) im wesentlichen die Form
eines Parallelepipeds haben, wobei der eine Block
einen Ansatz (12) aufweist, der zwischen ein Paar
von Laschen (13) des anderen Blocks passend ein
greift, und daß im Ansatz und in den Laschen Boh
rungen vorgesehen sind, in denen der Bolzen (11)
aufgenommen ist.
5. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (10)
- in Richtung der Achse des Bolzens (11) - größer
als die Blöcke (9) ist, wobei diese in der ersten
Richtung verschiebbar und durch Zwischenstücke (15)
in einer vorgegebenen Position festlegbar sind.
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