DE3534428A1 - Biegemaschine fuer rohre, profile u.dgl. - Google Patents
Biegemaschine fuer rohre, profile u.dgl.Info
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- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/08—Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die
Description
PATENTANWÄLTE HELBER Si ZENZ · 3.ESSER WEG Λ7 3144 ZWI N G EN B E R G · TEL. 0B2 51-741OB
M 8502
MELIGA Mauro, Viale Roma 26, I-1OO52 Bardonecchia/ltalien
Biegemaschine für Rohre, Profile u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Rohre, Profile u.dgl., welche die vollautomatische Herstellung
einer Anzahl von Biegungen oder Krümmungen, und zwar auch Zickzack-Biegungen mit sehr engem Biegeradius,
ermöglicht, wie dies für spezielle Anwendungsfälle,
beispielsweise im Möbelbau, erforderlich ist. Die in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildete Maschine ist speziell
für den Anschluß einer numerischen Steuereinheit zur Steuerung der Maschine nach einem vorgegebenen Betriebsschema geeignet ausgebildet.
Die am 3· Oktober I98O eingereichte (italienische)
Gebrauchsmusteranmeldung 53 552-B/8O betrifft eine vollautomatische
Zickzack-Biegemaschine, die im wesentlichen zwei Paare von parallelen Vorschubrollen aufweist, zwischen
denen das Rohr in einer vorgegebenen ersten Richtung hindurchgeführt wird und die außerdem ein Paar von dritten,
parallel zu den erstgenannten verlaufenden Biegerollen aufweist. Die letzterwähnten Rollen sind frei drehbar auf
einem Tisch gelagert, der sich um eine in der gleichen
Ebene wie und in gleich.em Abstand, von den Achsen
des erwähnten dritten Paars von Rollen dreht. Der erwähnte Drehtisch ist auf einem Schlitten aufgesetzt,
der in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Rohr-Vorschubrichtung
verlaufenden Richtung verfahrbar ist. Auf der besagten Maschine wird das Rohr zunächst von den
Vorschubrollen durch das dritte Paar von Biegerollen
hindurchgeführt, worauf der Schlitten derart verschoben
wird, daß eine der Biegerollen in einer im wesentlichen
rechtwinklig zur Vorschubrichtung verlaufenden Richtung eine hinreichende Biegekraft auf das Rohr ausübt. Während
dieses letzterwähnten Arbeitsschritts dreht sich der
Tisch, auf welchem die Biegerollen gelagert sind, um seine Drehachse in eine Position, in welcher die zwischen den
Achsen der beiden Biegerollen aufgespannte Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Tangente der Achse des
gebogenen Rohrs verläuft.
Obwohl die vorbeschriebene Maschine die vollautomatische Herstellung von Hin- und Herbiegungen (Zickzack-Biegungen)
und die Herstellung von Halbzeugen hoher Qualität ermöglicht, ist sie doch nicht für die Herstellung von
Biegungen oder Krümmungen mit sehr engen Biegeradien geeignet. Diese werden durch die Position verhindert,
welche sowohl der Drehtisch, auf dem die Biegerollen gelagert sind, und der Schlitten, welcher eine der beiden
Biegerollen zur Berührung mit einer der beiden Vorschubrollen bringt, annehmen. Demzufolge wird der herstellbare
minimale Biegeradius der beschriebenen Maschine von der besagten Drehtisch-Schlitten-Ausgestaltung bestimmt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Biegemaschine des beschriebenen Typs zu schaffen,
welche die erwähnten Nachteile vermeidet, d.h. welche so ausgebildet ist, daß sie die vollautomatische Herstellung
von Zickzack-Biegungen auch mit sehr geringen Biegeradien ermöglicht.
Unter Berücksichtigung dieser Aufgabenstellung geht die
Erfindung aus von einer Biegemaschine für Rohre, Profile u.dgl. mit zwei Paaren von parallelen Vorschubrollen,
zwischen denen das Rohr in eine vorgegebene erste Richtung vorgeschoben wird, wobei wenigstens eines der besagten
Vorschubrollen-Paare antreibbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Biegemaschine einen in eine zweite,
rechtwinklig zur ersten Richtung und zu den Achsen der Vorschubrollen verlaufende Richtung verschiebbaren
Schlitten aufweist, der mit einem Paar von frei drehbar auf ihm gelagerten Biegerollen versehen ist, daß jede
Biegerolle so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie als Folge einer Verschiebung des Schlittens unter entsprechender
Verbiegung des Rohrs an diesem anpreßbar ist, und daß Mittel zur Absenkung und Freigabe einer der
beiden Biegerollen vom Rohr vorgesehen sind, welche wirksam werden, wenn die jeweils andere Biegerolle als Folge der
Verschiebung des Schlittens zur Ausübung einer das Rohr verbiegenden Kraft an das Rohr angepreßt wird.
Die Mittel zur Absenkung der Biegerollen weisen ein Paar von verschwenkbaren Blöcken auf, welche in einem Ausschnitt
des Schlittens angeordnet und verschwenkbar auf einem Bolzen gelagert sind, dessen Achse parallel zur
ersten Richtung verläuft, wobei unterhalb der Blöcke selbst ein Trägerelement für die Blöcke in solcher Position
- k -CH=UGJNAL
' - '*- 3534423
• ψ*
angeordnet ist, daß es den einen der beiden Blöcke in einer Lage abstützt, in welcher die Drehachse der
zugeordneten Biegerolle parallel zu den Achsen der Vorschubrollen verläuft, während es gleichzeitig dem
jeweils anderen Block eine Abwärtsbewegung auszuführen gestattet, wenn der Schlitten zum Andrücken der auf dem
ersten Block vorgesehenen Holle an das zu biegende Rohr verschoben wird.
Die erfindungsgemäße Biegemaschine wird nachstehend anhand
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der grundlegenden Bauteile der erfindungsgemäßen Biegemaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Biegemaschine;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der in Fig. 2 gezeigten Maschine;
Fig. k eine perspektivische Ansicht der Blocke und
der relativ zueinander verschwenkbaren Biegerollen
der erfindungsgemäßen Maschine; und
Fig. 5 und 6 zwei Schnittansichten der Mas-chine in
unterschiedlichen Arbeitspositionen.
Wie in der beigefügten Zeichnung erkennbar ist, weist die
erfindungsgemäße Biegemaschine im wesentlichen zwei Paare von parallelen Vorschubrollen 1 auf, zwischen denen ein
zu biegendes Rohr 2 hindurchgeführt wird. Die in geeigneter Weise auf einer Trägerplatte 3 gelagerten Rollen weisen
. ^. 3 5 3 A ^+ 2 8
- f
geeignete Drehflächen auf, welche so ausgestaltet sind, daß sie sich einem Teil der äußeren Oberfläche des
Rohrs 2 anpassen. Wenigstens ein Paar der besagten Rollen wird von einer geeigneten (nicht gezeigten)
Antriebseinheit drehangetrieben.
Die erfindungsgemäße Maschine weist außerdem einen
Schlitten 5 auf, der so ausgebildet ist, daß er quer zur
Trägerplatte 3 und im wesentlichen rechtwinklig zu der
durch das Paar von Vorschubrollen 1 bestimmten Vorschubrichtung
des Rohrs 2 verschiebbar ist. Der besagte Schlitten ist zweckmäßig in einem Ausschnitt 6 in der
Trägerplatte 3 angeordnet, und ist in diesem Ausschnitt mittels Schienen 7 geführt. Der Schlitten ist mit einem
Paar von frei drehbaren Biegerollen 8 versehen, von denen jede derart angeordnet ist, daß sie in der später noch
beschriebenen Weise gegen die Oberfläche des Rohrs 2 angedrückt werden kann, um das Rohr dann als Folge einer
Verschiebung des Schlittens 5 zu verbiegen. Die erfindungsgemäße
Maschine weist außerdem Mittel zum Absenken und Abheben einer der Rollen 8 von der Oberfläche des Rohrs
auf, wenn die andere Rolle infolge einer Verschiebung des Schlittens 5 gegen das zu biegende Rohr 2 angedrückt wird.
Diese Mittel werden von dem in Figur k perspektivisch dargestellten
Paar von Blöcken 9 gebildet, welche innerhalb eines Ausschnitts 10 im Schlitten 5 angeordnet und verschwenkbar
auf einem Bolzen 11 gelagert sind, dessen Achse parallel zur Rohr-Vorschubrichtung und im wesentlichen
in der Mittelebene des Schlittens 5 verläuft. Wie in Figur 4 deutlich erkennbar ist, haben die Blöcke 9 zweckmäßig
die Form eines Parallelepipeds, d.h. eine quaderähnliche Form, von denen der eine einen Ansatz 12 aufweist,
welcher zwischen ein Paar von Laschen 13 des anderen
Blocks paßt. Im Vorsprung und den Laschen sind Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens 11 gebildet, wodurch die Blöcke
verschwenkbar am Schlitten 5 angelenkt sind.
Die Mittel zur Absenkung einer der beiden Biegerollen 8 bestehen außerdem aus einem festen Tragelement 16,
welches so angeordnet ist, daß es eine der beiden Blöcke in der im folgenden noch beschriebenen Weise unterstützt.
Das Tragelement, welches bei der dargestellten Ausgestaltung im wesentlichen die Form eines zylindrischen
Stabes hat, ist unterhalb der Blöcke 9 in solcher Position
angeordnet, daß einer der beiden Blöcke in einer Position unterstützt wird, in welche die Achse der zugeordneten
Biegerolle 8 parallel zu der der Vorschubrollen 1 steht, während gleichzeitig der andere Block absenkbar ist, wenn
der Schlitten 5 von seiner Mittelstellung im Ausschnitt 6 aus verschoben wird. Diese Anordnung ist in Figur 6
klar dargestellt. ^
In der Schnittansieht gemäß Figur 5 is* erkennbar, daß &
jeder Block mittels eines abstandhaltenden Zwischenstücks
15 in geeigneter Weise axial auf dem Bolzen 11 positioniert
ist, während zur Lagerung der jeweiligen Biegerolle 8 ein an der Rolle selbst befestigter und mittels einer
Scheibe 19 und einer Befestigungsschraube 20 festgelegter
Zapfen 18 Verwendung finden kann. Ähnlich kann jede Rolle unter Verwendung einer durch eine zugehörige Befestigungsschraube
22 festgelegten Scheibe 21 axial auf dem zugehörigen Zapfen 18 gehaltert werden.
¥ie aus der Draufsicht gemäß Figur 2 deutlich hervorgeht, ist die Breite des Ausschnitts 10 im Schlitten 5 in.
Richtung der Achse des Bolzens 11 gemessen zweckmäßig (obwohl nicht unbedingt) größer als die Breite der Blöcke 9,
und zwar derart, daß im Betrieb eine Verschiebung der
Blöcke innerhalb des besagten Ausschnitts um einen bestimmten Verschiebungsweg in Rohr-Vorschubrichtung
möglich ist.
Die Querverschiebung des Schlittens 5 kann zweckmäßig
durch einen hydraulischen Zylinder 23 gesteuert werden, der an der Trägerplatte 3 befestigt ist, wobei seine
Kolbenstange 24 am Schlitten selbst angreift. Der zur Bewegung des Schlittens 5 in beiden Richtungen doppelt
wirkend ausgebildete Zylinder kann durch eine Vorrichtung beliebiger Art, beispielsweise eine numerische Steuerung,
betätigt werden.
Die Biegemaschine gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt·
Der Schlitten 5 wird bei abgeschalteter Maschine im wesentlichen mittig im Ausschnitt 6 eingestellt. Diese Position
ist in Figur 5 gezeigt. Die Achse des Zapfens 11 liegt
dann im wesentlichen fluchtend in der gleichen senkrechten Ebene wie die Achse des Trägerelements 16. Auf der Oberseite
des Trägerelements sind Vorkehrungen zur Ausbildung einer ebenen Fläche 25 getroffen. In dieser Stellung sind
die beiden Blöcke 9 in der in Figur 5 veranschaulichten
Stellung angeordnet, in welcher die Achsen der zugehörigen Biegerollen 8 im wesentlichen senkrecht und parallel zueinander
stehen.
Zum Biegen des Rohrs wird letzteres zwischen die Vorschubrollen 1 eingeführt, welche es zwischen die in der vorstehend
erwähnten Weise positionierten Biegerollen 8 führen. An dieser Stelle wird der hydraulische Zylinder
so betätigt, daß der Schlitten 5 derart quer in
eine Richtung verschoben wird, daß eine der Biegerollen 8 rechtwinklig zur Rohr-Vorschubrichtung einen
hinreichenden Druck auf die Oberfläche des Rohrs 2 ausübt, um es in der in Figur 1 deutlich gezeigten Weise
zu verbiegen. Infolge der Verschiebung des Schlittens wird die den Druck auf das Rohr ausübende Biegerolle 8
vom Trägerelement 16 mit im wesentlichen senkrechter Achse
gehalten, da das Trägerelement 16 infolge der Verschiebung
des Schlittens 5 unter dem zugeordneten Block 9 steht.
Andererseits wird der andere Block nicht mehr vom Trägerelement 16 unterstützt und kann deshalb um den zugeordneten
Bolzen 11 in bezug auf den ersten Block in Abwärtsrichtung schwingen, wodurch seine Biegerolle 8 die Oberfläche des
Rohrs 2 freigibt und sich mit dem Block zusammen in Abwärtsrichtung versetzt. Es muß nicht im einzelnen dargelegt
werden, daß eine Umkehr der Verschiebungsrichtung des Schlittens 5 zur Erzeugung einer der bereits beschriebenen
Biegung des Rohrs entgegengesetzten Krümmung, zu einer der bereits beschriebenen und in Figur 6 gezeigten
Anordnung vollkommen symmetrischen Anordnung führt.
Es ist klar, daß bei einer Verschiebung des Schlittens in einer Richtung nur eine der Biegerollen gegen das
Rohr gedrückt ist, während die andere derart in Abwärtsrichtung schwingt, daß sie weder auf das Rohr noch auf
einen anderen Teil der Maschine störend einwirkt. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Erzeugung von Biegungen oder
Krümmungen mit sehr geringem Biegeradius, da die keinen Biegedruck auf das Rohr ausübende Rolle sich gegenüber
dem Rohr nach unten in eine solche Position bewegt, daß sie nicht in störenden Eingriff mit dem Rest der Maschine
kommt.
-ytt.
Bine Anordnung im Betrieb ist in Figur 1 gezeigt.
Da beide Blöcke 9 in. <*βΓ bereits festgestellten Weise
so ausgestaltet sind, daß sie um den zugeordneten Bolzen 11 schwingen können, müssen zur Einstellung der
Blöcke in einer vorgegebenen Position bezüglich des Schlittens 5 lediglich abstandshaltende Zwischenstücke
15 zwischen den Blöcken selbst und einer oder beiden Flächen 26 im Ausschnitt 10 vorgesehen sein. Wenn die
Blöcke mit geeigneten Zwischenstücken in einer gegebenen Position bezüglich des Schlittens festgelegt sind, hängt
der mittels der Maschine an einem Rohr anformbare Biegeradius ersichtlich nur noch von der Position des Schlittens.
5 in bezug auf die Trägerplatte 3 a-b. Für Rohrbiegungen
mit unterschiedlichen Biegeradien ist deshalb lediglich eine Querverschiebung des Schlittens 5 entsprechend einer
geeigneten vorgewählten Charakteristik erforderlich, welche
ersichtlich durch Wahl einer geeigneten Möglichkeit, beispielsweise einer numerischen Steuereinheit, erhalten
werden kann.
Relative Verschiebungen der Blöcke 9 ai*f dem Bolzen 11
zur Einstellung der Position der Blöcke relativ zu den Flächen 26 im Ausschnitt 10 können geeignet sein, um die
Maschine auf Rohre oder Profile unterschiedlicher Durchmesser oder Querschnitte einzustellen. Versuche haben
gezeigt, daß beim Arbeiten mit Rohren 2 von sehr geringem Durchmesser beide Blöcke 9 während des Biegevorgangs vorzugsweise
an der vorschubrollensextigen Fläche 26 stehen sollten, wie dies in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist.
Im Falle von Rohren größeren Durchmessers sollte der Biegevorgang dagegen vorzugsweise in einer Stellung der beiden
Blöcke durchgeführt werden, welche der anderen Fläche 26
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nälier liegt oder in welcher die Blöcke sogar an
ihr anliegen. Der letzterwähnte Fall sorgt für eine gleichmäßigere Biegung wegen des größeren Zwischenraums
zwischen dem zweiten Paar von Vorschubrollen 1 und der gerade wirkenden Biegerolle 8. Das Biegen eines
Rohrs großen Durchmessers auf der Maschine in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Einstellung könnte zur örtlichen
dauernden Verformung und demzufolge zu einem irregulären und ungenauen Biegeradius führen. Es ist ersichtlich, daß für
die erforderliche Positionierung der Blöcke 9 relativ zu
den Flächen 26 im Ausschnitt 10 des Schlittens 5 jedes geeignete Bauelement oder beliebige Vorrichtungen vorgesehen
werden können. Beispielsweise kann eine Gewindespindel und ein Spindelmutter-Paar verwendet werden, wobei
der eine Teil des Paars fest mit den Blöcken 9 und der andere mit dem Schlitten 5 verbunden ist, so daß eine
manuelle äußere Steuerungsmöglichkeit gegeben ist. Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht offensichtlich *
die Herstellung von Halbzeugen mit einer Anzahl von Zickzack-Abschnitten, welche nach einer vorgegebenen geforderten *
Charakteristik kontinuierlich abwechseln und - wie aufgezeigt
- sehr kleine Biegeradien haben. Für den Fachmann ist klar, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Bauteile
der Maschine abgeändert und weitergebildet werden können.
- 11 -
- Leerseite -
Claims (8)
- Patentansprüche333S33SS3S3S333SS3SSSSS33333SBiegemaschine für Rohre (2), Profile u.dgl. mit zwei Paaren von parallelen Vorschubro11en (1), zwischen denen das Rohr (2) in eine vorgegebene erste Richtung vorgeschoben wird, wobei wenigstens eines der besagten Vorschubrollen-Paare drehangetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegemaschine einen in eine zweite, rechtwinklig zur ersten Richtung und zu den Achsen der Vorschubrollen (1) verlaufende Richtung verschiebbaren Schlitten (5) aufweist, der mit einem Paar von frei drehbar auf ihm gelagerten Biegerollen (8) versehen ist; daß jede Biegerolle (8) so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie als Folge einer Verschiebung des Schlittens (5) unter entsprechender Verbiegung des Rohrs (2) an diesem anpreßbar ist; und daß Mittel zur Absenkung und Freigabe einer der beiden Biegerollen (8) vom Rohr (2) vorgesehen sind, welche wirksam werden, -, wenn die jeweils andere Biegerolle (8) als Folge der A Verschiebung des Schlittens (5) zur Ausübung einer das Rohr verbiegenden Kraft an das Rohr (2) angepreßt wird.
- 2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Absenkung und Freigabe der Biegerollen (8) ein Paar von verschwenkbaren Blöcken (9) aufweisen, welche in einem Ausschnitt (10) des Schlittens (5) angeordnet und verschwenkbar auf einem Bolzen (11) gelagert sind, dessen Achse parallel zur ersten Richtung verläuft, und der in der Mittelebene des Schlittens an diesem gehaltert ist, und daß unterhalb der Blöcke (9) selbst ein Trägerelement (16) für die Blöcke in solcher Position angeordnet ist, daß es den einen der beiden- 12 -3534^3Blöcke (9) in einer Lage abstützt, in welcher die Drehachse der zugeordneten Biegerolle (8) parallel zu den Achsen der Vorschubrollen (1) verläuft, während es gleichzeitig dem jeweils anderen Block (9) eine Abwärtsbewegung auszuführen erlaubt, wenn der Schlitten (5) zum Andrücken der am ersten Block (9) vorgesehenen Rolle (8) an das zu biegende Rohr (2) verschoben wird.
- 3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (16) einen unter dem Schlitten (5) angeordneter Stab aufweist.
- 4. Biegemaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (9) im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds haben, wobei einer der Blöcke einen Ansatz (12) aufweist, der zwischen ein Paar von Laschen (13) des anderen Blocks (9) passend eingreift, und daß im Ansatz (12) und in den Laschen (13) Bohrungen zur Aufnahme des Bolzens (11) des Schlittens (5) vorgesehen sind.
- 5* Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schlitten (5) vorgesehene Ausschnitt (10) größer als die Blöcke (9) ist, so daß die Blöcke relativ zur Trägerplatte (3) in der ersten vorgegebenen Richtung verschiebbar sind.
- 6. Biegemaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Zwischenstücke 15) zur Sicherung der Blöcke (9) in einer, bezogen auf die erste Richtung erforderlichen vorgegebenen Position vorgesehen sind.- 13 ORIGINAL
- 7· Biegemaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ebene Trägerplatte (3) aufweist, auf welcher die beiden Paare von Rollen drehantreibbar gelagert sind, und in der ein Ausschnitt ( 6) zur Aufnahme des Schlittens (5) vorgesehen ist, und daß der Schlitten (5) von an der Trägerplatte (3) angeformten Schienen (7) geführt und von einem an der Trägerplatte (3) selbst gehalterten hydraulischen Zylinder (23) gesteuert wird.
- 8. Biegemaschine für Rohre, Profile u.dgl. wie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
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