DE3442158A1 - Verfahren und vorrichtung zum fraesen von zahnersatz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fraesen von zahnersatz

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DE3442158A1
DE3442158A1 DE19843442158 DE3442158A DE3442158A1 DE 3442158 A1 DE3442158 A1 DE 3442158A1 DE 19843442158 DE19843442158 DE 19843442158 DE 3442158 A DE3442158 A DE 3442158A DE 3442158 A1 DE3442158 A1 DE 3442158A1
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Rudi 7080 Aalen Körner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen von Zahnersatz
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fräsen von Zahnersatz, insbesondere von Kronen und Brücken auf Restzähnen, mittels einem in drei Ebenen beweybaren, von einem Motor aus angetriebenen Fräswerkzeug, wobei die Wandstärke des Zahnersatzes reduziert wird, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Kronen und Brücken, welche auf entsprechend abgeschliffene Restzähne yeschoben werden, müssen zur genauen Anpassung nach ihrer Herstellung noch gefräst werden. Insbesondere ist dies wegen der notwendigen Haftkraft und der Einschubrichtung der anzufertige,nden Prothese erforderlich. Weiterhin soll der mit einer Krone überzogene Zahn nicht zu dick werden.
  • Zum Abschleifen bzw. Fräsen verwendet man bisher ein Frä swerkzeug, im allgemeinen einen Fräser, der an einem Stativ über einen Ausleger bzw. Gelenkarm in allen drei Ebenen bewegbar ist. Mit diesem Fräser wird dann der Zahnersatz bearbeitet. Damit jedoch nicht zu viel Material von der Kronenwand abgenommen wird, muß der Fräsvorgang öfters unterbrochen werden. Der Zahnersatz wird dann von dem Restzahn abgenommen, die Wandstärke gemessen, anschließend wieder auf den oder auf die Restzähne aufgesetzt und wieder weiter gefräst.
  • Trotz den besteht die Gefahr, daß evtl. die Wandstärke zu dünn wird oder sogar durchgefräst wird. Dieser Vorgang ist somit nicht nur sehr umständlich und zeitaufwendig, sondern darüberhinaus auch noch ungenau. Weiterhin läßt sich Ausschuß nicht immer vermeiden. Die Wandstärke von Wachsinodellationen konnte wegen der Gefahr der Perforation überhaupt nicht gemessen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der die erforderlichen Frä sarbei ten schnell und maßgenau durchgeführt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bewegung des Fräswerkzeuges und dessen relative Lage zu den Restzähnen über einen mit dem Fräswerkzeug direkt oder indirekt verbundenen Kontaktstift, der auf einer die Bewegung des Kontaktstiftes weiteryebenden Kontaktplatte geführt ist, auf einem Bildschirm oder monitor angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun auf optische Weise die relative Lage des oder der Restzähne zu der oder den Kronen angezeigt. Die auf beliebige Weise über die Kontaktplatte übertragene und auf dem Bildschirm, Monitor oder einem sonstigen Display-Gerät angezeigte Fräserbewegung läßt ein genaues Arbeiten zu und zwar ohne daß der Zahnersatz zur Messung seiner Wandstärke von dem oder den Restzähnen abgenommen werden muß. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich außerdem auch die erforderlichen Fräsarbeiten wesen-tlich schneller durchführen. Außerdem können nun auch Wachsmodellationen bis auf eine geringe Wandstärke gefräst werden, was eine ldaterialersparnis für den nachfolgenden Guß bringt.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß vor Arbeitsbeginn die Kontur der Restzähne mit dem Fräswerkzeug nachgefahren wird und deren Weg in dem Bildschirm oder Monitor gespeichert wird, und daß während des Fräsvorganges die aktuelle Lage des Fräswerkzeuges in Bezug auf die eingespeicherten Werte der Restzähne auf dem Bildschirm oder Monitor sichtbar wird.
  • Auf diese Weise hat man auf de Bildschirm stets die Kontur der Restzähne sichtbar und die jeweilige Lage des Fräswerkzeuyes wird während des Fräsvorganges angezeigt. Damit läßt sich äußerst genau arbeiten und die Gefahr, daß die Wand durchgefräst wird, wird dariit ausgeschaltet.
  • Zusätzlich kann als weitere Sicherheit vorgesehen sein, daß bei Unterschreiten eines vorgewählten Minimal abstandes des Fräswerkzeuges von den Restzähnen ein optisches und/oder akustisches Warnsignal gegeben wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem an einem Ausleger eines Statives in einem Gehäuse angeordneten Fräswerkzeug, das über Verstellglieder in allen drei Ebenen verstellbar ist, kann darin bestehen, daß das Fräswerkzeug oder ein mit dem Fräswerkzeug verbundenes Teil mit einem Kontaktstift verbunden ist, dessen Spitze auf der Oberfläche einer die Bewegung des Kontakstiftes weitergebenden Kontaktplatte bewegbar ist, und daß die Kontaktplatte mit einem Bildschirm oder Monitor verbunden ist. Die Kontaktplatte kann von beliebiger Art sein. Neben elektrischen Leiterplatten sind auch andere Arten, welche allgemein bekannt sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung kann darin bestehen, daß das Fräswerkzeug in einem Führungsteil in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist, und daß für die horizontale Verschiebung in der Ebene eine Führungsscheibe vorgesehen ist, die mit dem Kontaktstift und dem Führungsteil verbunden ist.
  • Da normalerweise Kontaktplatten flache und ebene Platten sind muß nun erfindungsgemäß dafür gesorgt werden, daß die erforderlichen Freiheitsgrade des Fräswerkzeuges in drei Ebenen entsprechend aufgeteilt werden. Dies bedeutet, es ist dafür zu sorgen, daß der Teil, an dem der Kontaktstift angeordnet ist, nur eine Bewegung in einer Ebene durchführt. Im all geilei nen wird dies die Horizontalebene sein. Aus diesem Grunde wird nun erfindungsgemäß - im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen - die Vertikalbewegung des Fräswerkzeuges über ein gesondertes Teil durchgeführt. Hierzu dient das Führungsteil, während die Horizontalverschiebung in beliebiger Richtung durch die Führungsscheibe, an der der Kontaktstift befestigt ist, durchgeführt wird.
  • In vorteilhafter Weise wird man den Kontaktstift vom Mittelpunkt der Führungsscheibe aus vertikal nach oben führen, wobei dieser aus Toleranz gründen und zum Ausgleich von möglichen Unebenheiten oder ungenauen Führungsbewegungen elastisch mit der Führungsscheibe verbunden sein kann oder selber elastisch ist. Auf diese Weise ist stets ein Kontakt mit der Kontaktplatte gegeben.
  • Die Führungsscheibe kann mit einem zentral angeordneten nach unten ragenden zylinderartigen Körper versehen sein, der in radialer Richtung mit einer Spielpassung, in vertikaler Richtung jedoch frei beweglich mit dem Führungsteil verbunden ist. Wenn der zylinderartige Körper ein Hohl zylinder ist, ergibt sich damit eine teleskopartige Verbindung mit dem Führungsteil. Selbstverständlich bedeutet zylinderartiger Körper nicht ausschließlich ein Körper, der einen runden Querschnitt aufweist; vielmehr sind auch andere Querschnittsformen möglich.
  • Den Antriebsmotor für das Fräswerkzeug wird man zur Vereinfachung im allgemeinen im Inneren des Führungsteiles anordnen. Derartige Motore sind als Mikromotore allgemein bekannt.
  • Zum Schutz der Führungsscheibe und zu deren Führung kann diese in einem Lagergehäuse gelagert und in der Horizontalebene geführt sein.
  • Die Kontaktplatte kann an der Oberseite des Lagergehäuses über der Führungsscheibe angeordnet sein, wodurch diese ebenfalls geschützt ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen, prinzipmäßig in der Zeichnung beschrieben.
  • Ein Stativ 1 ist mit einer Säule 2 versehen, die einen Ausleger 3 aufweist, welcher höhenverstellbar an der Säule angeordnet ist. Mit dieser Höhenverstellbarkeit wird eine Grobeinstellung durchgeführt. Hierzu kann eine Klemmschraube 4 dienen. Zur verdrehsicheren Führung kann diese Säule 2 im Querschnitt gesehen eine Längsnut 5 aufweisen, in der ein entsprechendes Gegenstück des Auslegers geführt ist.
  • In einem Lagergehäuse 6, das am Ende des Auslegers 3 angeordnet ist, befindet sich eine Führungsscheibe 7. Die Führunysscheibe 7 kann in einem Gleitlager, einem Kugellager, einem Luftlager, einein Magnetl ager oder dyl. 8 in dein Lagergehäuse 6 gelagert und geführt sein. Die Führungsscheibe 7 kann von beliebiger Form sein. Im allgemeinen wird sie eine kreisrunde Gestalt aufweisen und am Außenumfang einen Umfangsrand 9 als Endanschlag aufweisen. Die Führungsscheibe 7 läßt sich in dem Lager 8 in horizontaler Richtung beliebig verschieben.
  • Von der Führungsscheibe 7 aus ragt zentral nach unten ein Hohl zylinder 10 als zylinderartiger Körper. Der Hohl zylinder 10 umschließt ein Führungsteil 11, welches ebenfalls eine Zylinderform besitzt. Das Führungsteil 11 ist teleskopartig riit dem Hohl zylinder 10 verbunden und läßt sich mit einer entsprechenden Spielpassung in vertikaler Richtung gegenüber dem Hohlzylinder 10 bewegen. Hierzu kann z.B. eine Feder 12 dienen, deren eines Ende an dem Führungsteil 11 und deren anderes Ende an dem Hohl zylinder 10 oder an der Unterseite der Führungsscheibe 7 befestigt ist.
  • Der Hohlzylinder 10 kann eine Aussparung 13 aufweisen, durch die eine auf dem Führungsteil angeordnete meßskala sichtbar ist. Auf diese Weise läßt sich präzise eine Höhenverstellung durchführen.
  • In dem Führungsteil 11 ist auch ein Antriebsmotor 14 für ein Fräswerkzeug, nämlich einen Fräser 15, angeordnet, der unten aus dem Führungsteil 11 ragt. Der Motor und der Fräser 15 und dessen Verbindung, im allgemeinen ein Schnellverschluß, sind von allgemein bekannter Bauart und werden hier nicht näher beschrieben.
  • Auf der Oberseite der Führungsscheibe 7 ist im Zentrum ein Kontaktstift 16 befestigt. Auf dieser Mittellinie liegt auch der Mittelpunkt des Fräsers 15. Die Spitze des Kontaktstiftes 16 liegt elastisch bzw. federnd auf der Oberfläche einer Kontaktplatte 17 an und wird entsprechend der Bewegung des Fräsers 15 über diese geführt. Die Kontaktplatte 17 ist über eine elektrische Verbindung 18 mit einem Monitor 19 verbunden, in welchem die Bewegungen des Kontaktstiftes 16 auf der Oberfläche der Kontaktplatte 17 optisch dargestellt werden.
  • Art und Weise dieser Übertraguny und der Darstellungsart sind allgemein bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert nun auf folgende Weise: Ein Kiefermodell 20 ist auf einer Halteeinrichtung 21 befestigt. Das Kiefermodell 20 weist die Form der zurechtgeschliffenen Restzähne 22 auf, über die Kronen 23 geschoben sind. Mit dem Fräser 15 werden nun die Außenkonturen der Brücken 23, insbesondere zur Reduzierung der Wandstärke, bearbeitet. Damit nun stets eine notwendige Restwandstärke eingehalten wird, nimmt man zuerst die Brücken 23 von den Restzähnen 22 ab. Anschließend wird der Fräser an die dicksten Stellen der Restzähne geführt und deren Konturen nachgezeichnet. In der Ausschnittvergrößerung ist die dickste Stelle mit "24" bezeichnet. Die Bewegung des Fräsers 15 wird über den Kontaktstift 16 und die Kontaktplatte 17 auf den Monitor 19 übertragen und dort gespeichert. Anschließend werden die Kronen 23 aufgesetzt, wonach mit dem Bearbeitungsvorgang begonnen werden kann. Die aktuelle Position des Fräsers 15 im Vergleich zu den Außenkonturen der Restzähne 22 ist dabei in dem Monitor 19 sichtbar, da ja die Kontur der Restzähne darin eingespeichert ist. Auf diese Weise läßt sich die zur Verfügung stehende Wandstärke stets kontrollieren und die notwendige Restwandstärke einhalten. Da im allgemeinden die Kronen auf der Innenseite vertikal abgeschliffen werden, ist es ausreichend die dickste Stelle der Restzähne 22 vorher zu bestimmen, da die notwendige Wandstärke in den übrigen Bereichen damit auf jeden Fall vorhanden ist.
  • Sollten jedoch andere Formen geschliffen werden, ist es lediglich erforderlich an einigen weiteren Stellen entsprechende Kontrollkonturen der Restzähne 22 aufzuzeichnen.
  • Vertikalbewegungen des Fräsers 15 werden durch eine Vertikalverschiebung des Führungsteiles 11 durchgeführt. Der Hohl zylinder 10 besitzt dabei eine Form, daß dieser gleichzeitig zur Führung des Fräsers 15 durch eine Hand verwendet wird. Hierzu wird der Hohlzylinder 10 entsprechend von einer Hand umfaßt. Horizontalbewegungen des Fräsers 15 ermöglicht die Führungsscheibe 17, welche in horizontaler Richtung frei beweglich in dem Lager 8 angeordnet ist. Zur Beweglichkeit des Hohlzylinders 10 besitzt das Gehäuse 6 im mittleren Bereich auf der Unterseite eine entsprechend große Aussparung.
  • In dem Monitor 19 ist die Kontur der Restzähne 22 mit "25" angedeutet. Die Außenkontur der Brücken 24 ist mit "26" angedeutet, womit die vorhandene Wandstärke sichtbar ist. Im Bedarfsfalle können die Konturen in dem Monitor auch vergrößert dargestellt werden. Geyebenenfalls ist es auch ausreichend, daß anstelle einer Sichtbarkeit der vollständigen Kontur der Kronen jeweils nur ein Lichtpunkt die aktuelle Lage des Fräswerkzeuges in Bezug auf die Kontur 25 der Restzähne anzeigt. Selbstverständlich können die Konturen auch auf andere Weise optisch dargestellt werden.
  • Statt einer Führungsscheibe 7 mit der die Horizontalbewegungen ausyeführt werden, können selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch noch andere Einrichtungen zu diesem Zweck vermerkt werden. So lassen sich auch bekannte Konstruktionen, z.B. mit Kugelköpfen, entsprechend umbauen, d.h. mit der erfindungsgemäßen Kontaktplatte mit Kontaktstift und Monitor versehen.
  • Die Erfindung ist neben der Verwendung zum Fräsen von Zahnersatz auch für andere Gebiete, z.B. als Kopierfräsgerät, geeignet.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Fräsen von Zahnersatz, insbesondere von Kronen und Brücken auf Restzähnen, mittels einem in drei Ebenen bewegbaren, von einem Motor aus angetriebenen Fräswerkzeug, womit die Wandstärke des Zahnersatzes reduziert werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bewegung des Fräswerkzeuges (15) und dessen relative Lage zu den Restzähnen (22) über einen mit dem Fräswerkzeug direkt oder indirekt verbundenen Kontaktstift (16), der auf einer die Bewegung des Kontaktstiftes weitergebenden Kontaktplatte (17) geführt ist, auf einem Bildschirm oder Monitor (19) angezeigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor Arbeitsbeginn die Kontur der Restzähne (22) mit dem Fräswerkzeug (15) nachgefahren wird und deren Weg in dem Bildschirm oder Monitor (19) gespeichert wird, und daß während des Fräsvoryanges die aktuelle Lage des Fräswerkzeuges in Bezug auf die eingespeicherten Werte der Restzähne (22) auf dem Bildschirm oder Monitor (19) sichtbar wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Unterschreiten eines vorgewählten Minimal abstandes des Fräswerkzeuges (15) von den Restzähnen (22) ein n optisches und/oder akustisches Warnsignal gegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem an einem Ausleger (3) eines Statives (1) in einem Gehäuse (6) gelagerten Fräswerkzeug (15), das über Verstellglieder in allen drei Ebenen verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fräswerkzetig (15) oder ein mit dem Fräswerkzeug verbundenes Teil (7) mit einem Kontaktstift (16) verbunden ist, dessen Spitze auf der Oberfläche einer die Bewegung des Kontaktstiftes weitergebenden Kontaktplatte (17) bewegbar ist, und daß die Kontaktplatte mit einem Bildschirm oder Monitor (19) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fräswerkzeug (15) in einem Führungsteil (11) in vertikaler Richtung verschiebbar angeordnet ist, und daß für die horizontale Verschiebung in der Ebene eine Führungsscheibe (7) vorgesehen ist, die mit dem Kontaktstift (16) und den Führungsteil (11) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktstift (16) vom Mittelpunkt der Führungsscheibe (7) vertikal nach oben ragt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktstift (17) elastisch mit der Führungsscheibe (7) verbunden oder selbst elastisch ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsscheibe (7) mit einem zentral angeordneten nach unten ragenden zylinderartigen Körper (10) versehen ist, der in radialer Richtung mit einer Spielpassung, in vertikaler Richtung jedoch frei beweglich mit dem Führungsteil (11) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zylinderartige Körper ein Hohl zylinder (10) ist, der teleskopartig das Führungsteil (11) umgibt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Motor (14) im Inneren des Führungsteiles (11) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsscheibe (7) in einem Lagergehäuse- (6) gelagert und in der Horizontalebene geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktplatte (17) an der Oberseite des Lagergehäuses (6) über der Führungsscheibe (7) angeordnet ist.
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