DE3311766C2 - - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
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    • B21D7/022Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Biegen von Strangmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Strangbiegemaschine ist aus der US-PS 32 45 433 bekannt. Bei der bekannten Strangbiegemaschine sind zwar die Biegeköpfe unabhängig voneinander relativ zu einer mittleren Einspannvorrichtung axial ver­ stellbar. Das Biegen ist jedoch auf beiden Seiten gleichzeitig immer nur in der gleichen Biegeebene möglich, weil das zu biegen­ de Strangmaterial in einem als Einspannvorrichtung dienenden mittigen Drehkopf eingespannt ist, mit Hilfe dessen die Biegeebene beidseitig gleichzeitig festgelegt wird. Die elektrische Schaltung der Vorrichtung ist ferner so getroffen, daß, wenn beide Biegeköpfe benutzt werden, beide in gleicher Weise axial verschoben werden. Die gleichzeitig rechts und links angebrachten Bögen des Strangmaterials müssen daher in einer gemeinsamen Biegeebene liegen. Sollen rechts und links der Einspannvorrichtung Bögen vorgesehen werden, die nicht in einer gemeinsamen Biegeebene liegen, so kann dies nur dadurch ge­ schehen, daß das Biegen der einzelnen Bögen beiderseits der mittigen Einspannvorrichtung zeitlich nacheinander erfolgt, statt gleichzeitig.
Aus der DE-OS 15 27 394 ist eine Strangbiegema­ schine bekannt, bei welcher an einem Ende eines von dem Maschinen­ gestell getragenen Rohres ein Biegekopf vorgesehen ist, welcher verschiedene Einstellmöglichkeiten hinsichtlich der Biegeebene hat. Der Biegekopf nimmt dabei eine Querwelle auf, welche an jedem Ende eine Biegevorrichtung trägt. Die Biegevorrichtungen lassen sich unterschiedlich neigen, doch lassen sich mit diesen an ein und demselben Strangmaterial nicht gleichzeitig Biegevor­ gänge ausführen. Zudem werden die beiden Biegevorrichtungen nur gemeinsam verschwenkt.
Aus der DD 2 00 127 ist eine Vorrichtung zum Biegen von Rohren und Stangen mit zwei zueinander seitlich verstellbaren, in einer Wirkebene angeordneten Biegeteilen bekannt, welche jeweils eine Biege­ rolle mit einer Umfangsrille aufweisen, welche nur in einem be­ stimmten Abschnitt U-förmig geschlossen ist, im anderen Teil aber flach nach innen ausläuft. Die beiden Biegeteile können dort, wo Biegevorgänge stattfinden sollen, unabhängig voneinander fest­ stellbar sein. Im übrigen werden die Biegeteile von einem gemein­ samen Arbeitszylinder zeitlich und längenmäßig synchron bzw. symmetrisch zueinander verfahren, so daß nur symmetrische Teile, wie geschlossene Rahmen gebogen werden können. Eine Veränderung der Biegeebene ist nicht möglich.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Biegemaschine der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß sie gleichzeitig das Biegen in unterschiedlichen Biegeebenen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen mit den Merk­ malen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer solchen Biegemaschine bleibt das Strangmaterial während der Biegevorgänge fest, d. h. gegenüber dem Maschinenbett nicht drehbar, eingespannt. Die Biegeköpfe können dagegen unabhängig voneinander unterschiedliche Biegeebenen bilden und auch unab­ hängig voneinander unterschiedliche Bogenlängen oder Krümmungs­ radien vorsehen, so daß beiderseits der mittigen Einspannvorrich­ tung beliebige Biegungen unabhängig voneinander aneinandergereiht werden können, obgleich dieBiegevorgänge gleichzeitig vonstatten gehen. Damit ist nicht nur eine konstruktiv einfache Biegemaschi­ ne zur Lösung des zuvor geschilderten Problems gefunden, sondern auch eine Biegemaschine mit hohen Ausstoßraten geschaffen.
Das erforderliche Drehen der Biegeebene beidseits der mittleren Einspannvorrichtung unabhängig voneinander kann bspw. dadurch konstruktiv einfach gelöst werden, daß das Verschwenken der Biegeköpfe durch jeweils einen Schwenkbügel erfolgt, auf dem einer der Biegeköpfe angeordnet ist und dessen Schwenkachse im Bereich der Enden des axial inneren und axial äußeren Bügelarmes mit der Strangmaterialachse zusammenfällt und dessen Bügelsteg im Abstand parallel zur Strangmaterialachse verläuft. Da der Abstand der Bügelstege von der Strangmaterialachse relativ groß gewählt werden kann, steht ein großer Freiraum für die zum Teil sehr un­ förmig zu biegenden Strangmaterialenden zur Verfügung, was bei der eingangs geschilderten Biegemaschine wegen der beiden Füh­ rungsstangen und der Verschiebespindel für den Biegekopf nicht der Fall ist.
Das freie Ende des jeweils axial äußeren Bügelarms kann jeweils mit der Antriebswelle eines Schwenkmotors drehfest verbunden sein. Mit Hilfe des jeweiligen Schwenkmotors lassen sich die Schwenkbügel und damit auch die Biegeebene bis zu 300° und mehr drehen.
An dem Schwenkbügel ist zweckmäßigerweise jeweils der Transport­ motor angeordnet, wobei das Verfahren des jeweiligen Biegekopfes auf dem Bügelsteg erfolgt. Hierdurch werden aufwendige Getriebe, Transmissionen od. dgl. vermieden, da der jeweilige Transport­ motor, bspw. über an sich bekannte Gewindespindeln den ihm je­ weils zugeordneten Biegekopf an dem jeweiligen Bügelsteg ver­ fahren kann.
Eine robuste Konstruktion der Biegemaschine erhält man dann, wenn der jeweilige Schwenkbügel zwischen einer mittleren und einer äußeren Konsole gelagert ist.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Lagerung der beiden Schwenk­ bügel an der mittleren Konsole, welche auch die Einspannvorrich­ tung trägt, gemeinsam erfolgt.
Bei dem Betrieb der erfindungsgemäßen Biegemaschine befindet sich vor­ zugsweise der jeweilige Biegekopf in seiner Ausgangslage beim Einspannen des Strangmaterials unmittelbar benachbart der mitti­ gen Einpannvorrichtung; von da aus kann er zunächst längs des Strangmaterials axial nach außen fahren, um dann von außen nach innen zur Ausführung der einzelnen Biegevorgänge axial verschoben zu werden. Durch die Ausgangslage wird erreicht, daß etwa auf dem Strangmaterial vorhandene Überwurfmuttern, wie dies bei Brems­ leitungen, Kraftstoffleitungen od. dgl. häufig der Fall ist, zwangsläufig an das äußere Ende verschoben werden, wo sie am fertigen Werkstück hingehören. Nachträglich lassen sich die Über­ wurfmuttern nämlich u. U. nicht mehr über das gebogene Strang­ material in die gewünschte äußere Position verschieben, insbe­ sondere dann, wenn Biegungen mit geringem Krümmungsradius vor­ handen sind. Das Biegen von axial außen nach axial innen zu erhöht die Biegegenauigkeit, weil der nächste zu biegende Bogen immer an dem noch nicht verbogenen Restmaterialstrang ansetzt.
Mit der Erfindung ist also eine universell einsetzbare, leicht automatisierbare, konstruktiv einfache und schnell arbeitende Biegemaschine geschaffen, die sich insbesondere für das Biegen komplizierter Bremsleitungen, Kraftstoffleitungen od. dgl. eig­ net.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Biegemaschine sche­ matisch in Seitenansicht,
Fig. 2 die Biegemaschine von Fig. 1 schematisch in Drauf­ sicht,
Fig. 3 die Biegemaschine nach Fig. 1 in stirnseitiger Ansicht III,
Fig. 4 demgegenüber vergrößert in Draufsicht einen bei der Biegemaschine einsetzbaren Biege­ kopf,
Fig. 5 den Biegekopf von Fig. 4 in Richtung der Strang­ materialachse gesehen, und
Fig. 6 in Richtung der Strangmaterialachse gesehen eine mögliche bei der Biegemaschine einsetzbare Einspannvorrichtung.
Die zeichnerisch dargestellte Biegemaschine 1 hat eine mit­ tige Einspannvorrichtung 2 für die Einspannung des mittleren im wesentlichen gerade bleibenden Abschnittes eines Strang­ materials 20, dessen außen daran anschließenden Abschnitte mit Biegungen unterschiedlicher Bogenlänge, Krümmungsradien und Biegeebenen versehen werden sollen. Das ungebogene Strang­ material 20 bildet die Strangmaterialachse S. Beidseits der mittigen Einspannvorrichtung 2 befindet sich je eine Biegekopf 3, 3′. Jeder Biegekopf 3, 3′ hat ein im dargestellten Fall als Biegerolle ausgebildetes Biegeformstück 4, 4′ und ein im dargestellten Falle als Gegendruckrolle ausgebildetes Gegen­ druckformstück 5, 5′. Das Gegendruckformstück 5, 5′ ist bei den dargestellten Biegeköpfen 3, 3′ um die jeweilige Achse des Biegeformstückes 4, 4′, die Biegeformstückachse B, B′, zur Ausführung des Biegevorganges verschwenkbar, beispiels­ weise aus der in Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten oberen Position in die in gestrichelten Linien dargestellte untere Position. Insbesondere aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß man als Biegeformstück 4, 4′ und Gegendruckformstück 5, 5′ jeweils nutenlose Biegerollen bzw. Gegendruckrollen verwenden kann. Zu dem im wesentlichen mittigen Einspannen des Strang­ materials 20 in der Einspannvorrichtung 2 weist diese gemäß Fig. 6 beispielsweise einen feststehenden Klemmbacken 21 und einen auf diesen und senkrecht zur Strangmaterialachse S zustellbaren Gegenklemmbacken 22 auf, der von einem mittels Druckmittel D beaufschlagbaren Betätigungskolben 23 verstell­ bar ist. Zur groben Vororientierung der Lage des Strangma­ terials ist an dem Biegekopf 3 ein sich nach oben etwas aufweitender Positionierungsschlitz 24 vorgesehen, an dessen Grund Klemmbacken 21 und Gegenklemmbacken 22 zusammenwirken. An jedem Biegekopf 3, 3′ ist ferner ein Gegenhalter 19 für die Halterung des Strangmaterials 20 in unmittelbarer Nach­ barschaft zum Biegeformstück 4, 4′ beim Biegevorgang ange­ bracht.
Jeder Biegekopf 3, 3′ ist am oberen Ende eines Halters 15, 15′ getragen, welcher Halter 15, 15′ am unteren Ende einen Antriebsmotor 16, 16′ für den Antrieb des Biegeformstückes 4, 4′ und/oder des Gegendruckformstückes 5, 5′ aufweist. Halter 15, 15′ mit Biegekopf 3, 3′ und Antriebsmotor 16, 16′ sind mit Hilfe eines Fußteiles 18, 18′ an einem Bügelsteg 9, 9′ eines Schwenkbügels 6, 6′ in Axialrichtung verfahrbar ange­ ordnet. Jeder Bügelsteg 9, 9′ weist an seinen Enden einen axial inneren im wesentlichen radial verlaufenden Bügelarm 7, 7′ und einen axial äußeren im wesentlichen radial verlaufen­ den Bügelarm 8, 8′ auf. Der jeweils innere Bügelarm 7, 7′ ist an einer mittleren, die Einspannvorrichtung 2 tragenden Konsole 12 des Maschinenbettes 14 um die Strangmaterialachse S schwenkbar gelagert. Der jeweils äußere Bügelarm 8, 8′ ist mit seinen Enden an der Antriebswelle eines Schwenkmotors 10, 10′ drehfest angebracht, der dazu bestimmt und geeignet ist, den jeweiligen Schwenkbügel 6, 6′ um die Strangmaterialachse S zu schwenken, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Auf diese Weise ist die von dem jeweiligen Biegekopf 3, 3′ gebildete Biegeebene E um die Strangmaterialachse S drehbar, so daß von den Biegeköpfen 3, 3′ unabhängig voneinander Biegungen in unterschiedlichen Biegeebenen ausgeführt werden können, während das Strangmaterial 20 fest in der Einspann­ vorrichtung 2 eingespannt bleibt. Die Schwenkmotoren 10, 10′ sind dabei fest an äußeren Konsolen 13, 13′ des Maschinen­ bettes 14 gehalten.
Die axiale Verstellung der Halter 15, 15′ mit den Biegeköpfen 3, 3′ erfolgt über Transportmotoren 11, 11′, z. B. mittels an dem Fußteil 18, 18′ angreifenden (nicht dargestellten) Ge­ windespindeln. Die Transportmotoren 11, 11′ sind am äußeren Ende der Bügelstege 9, 9′ an den Schwenkbügeln 6, 6′ und mit diesen verschwenkbar angeordnet.
Beim Einspannen des Strangmaterials 20 werden Endanschläge 17, 17′, die an den äußeren Konsolen 13, 13′ axial verschieb­ lich gelagert sind, auf das jeweilige Ende des Strangma­ terials 20 zugestellt. Dadurch wird ein der Lage des jewei­ ligen Endanschlages 17, 17′ entsprechendes elektrisches Lagesignal abgegeben, welches der Programmsteuerung für das axiale Verschieben und Verschwenken der Biegeköpfe 3, 3′ als Bezugswert dient, so daß je nach der axialen Lage des Strang­ materials 20 und vorgegebenem Biegeprogramm die erforder­ lichen Biegungen beidseits der mittigen Einspannung bei selbsttätigem Betrieb der Biegemaschine 1 auch an die rich­ tige Stelle gelegt werden.
Beim Einspannen des Strangmaterials 20 befinden sich die Biegeköpfe 3, 3′ in ihrer Ausgangslage in unmittelbarer Nach­ barschaft zur mittigen Einspannvorrichtung 2, wie in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Danach werden die Biegeköpfe 3, 3′ zunächst ohne Biegevorgang bis an das äußere Ende des zu biegenden noch geraden Strangmaterials 20 verfahren. Dabei werden die auf dem Strangmaterial 20 gegebenenfalls befind­ lichen Überwurfmuttern bis an die äußeren Enden des Strang­ materials 20 geschoben, wo sie am fertigen Werkstück hinge­ hören. Dann werden die einzelnen Biegevorgänge ausgeführt, indem sich die Biegeköpfe 3, 3′ allmählich von axial außen nach innen vorarbeiten, bis sie zu dem mittigen gerade ver­ bleibenden Abschnitt des Strangmaterials 20 gelangen, an welchem das Strangmaterial 20 in der mittigen Einspannvor­ richtung 2 eingespannt ist.
Ersichtlich können die Biegeköpfe 3, 3′ völlig unabhängig voneinander Biegungen auch in unterschiedlichen Biegeebenen gleichzeitig ausführen, da dies ausschließlich von der je­ weiligen Schwenklage des jeweiligen Schwenkbügels 6, 6′ be­ stimmt wird.

Claims (6)

1. Maschine zum Biegen von Strangmaterial, insbesondere Brems­ leitungen, Kraftstoffleitungen od. dgl., mit einer mittigen Einspannvorrichtung für das Strangmaterial und mit - beidseitig der Einspannvorrichtung - je einem in Längsrichtung entlang der Achse des ungebogenen Strangmaterials (Strangmaterialachse) - jeweils unab­ hängig vom anderen - durch einen Transportmotor verfahr­ baren Biegekopf, welcher jeweils ein z. B. als Biegerolle ausge­ bildetes Biegeformstück und ein in der gemeinsamen Biegeebene um die Achse des Biegeformstückes schwenkbares z. B. als Gegendruck­ rolle ausgebildetes Gegendruckformstück aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Biegeköpfe (3, 3′) unabhängig voneinander um die Strangmaterialachse (S) verschwenkbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken der Biegeköpfe (3, 3′) durch jeweils einen Schwenk­ bügel (6, 6′) erfolgt, auf dem einer der Biegeköpfe angeordnet ist und dessen Schwenkachse im Bereich der Enden des axial inneren und axial äußeren Bügelarmes (7, 8; 7′, 8′) mit der Strangmaterialachse (S) zusammenfällt und dessen Bügelsteg (9; 9′) im Abstand parallel zur Strangmaterialachse verläuft.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des jeweils axial äußeren Bügelarms (8, 8′) jeweils mit der Antriebswelle eines Schwenkmotors (10; 10′) drehfest verbunden ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkbügel (6, 6′) jeweils der Transportmotor (11, 11′) angeordnet ist, wobei das Verfahren des jeweiligen Biegekopfes (3; 3′) auf dem Bügelsteg (9; 9′) erfolgt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Schwenkbügel (6; 6′) zwischen einer mittleren und einer äußeren Konsole (12; 13; 13′) gelagert ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der beiden Schwenkbügel (6, 6′) an der mittleren Konsole (12), welche auch die Einspannvorrichtung (2) trägt, gemeinsam erfolgt.
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