DE3016047A1 - Umschaltbare biegemaschine - Google Patents

Umschaltbare biegemaschine

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DE3016047A1
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

Umschaltbare Biegemaschine
Die Erfindung betrifft Rohrbiegemaschinen, insbesondere solche» die sowohl rechts gerichtete als auch links gerichtete Biegungen durchführen können.
Im Betrieb von Rotationsbiegemaschinen zur Durchführung einer Reihe von Biegungen in einem Rohr muß die Richtung der einzelnen Biegungen so gewählt werden, daß dann, wenn die zweite oder folgende Biegung auf einer bestimmten Rohrlänge durchgeführt wird, der zuvor abgebogene Rohrabschnitt, der sich nach vorn und wegen der zuvor durchgeführten Biegung unter einem winkel erstreckt, nicht mit dem Biegekopf in Konflikt kommt. Deshalb wird die Richtung jeder Biegung oftmals so gewählt., daß sich der zuvor gebogene Rohrabschnitt während des Biegevorganges nicht auf den Biegekopf hin9 sondern von diesem weg bewegt. Auf jeden Fall darf sich das Rohr nicht so bewegen, daß es mit dem Biegekopf oder anderen Teilen der Maschine kollidiert oder in Berührung kommt. Unterschiedliche Rohrbiegekonfigurationen erfordern unterschiedliche Biegerichtungen, so daß es bisher üblich war, auf andere Biegestempel überzugehen oder die Biegestempel auszutauschen, wenn von einer Rechtsdrehung auf eine Links-
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drehung übergegangen werden mußte.
Die US-PS 3 017 917 zeigt eine Biegemaschine, die für rechts gerichtete und links gerichtete Biegungen geeignet ist, ohne daß die Biegewerkzeuge ausgewechselt werden müssen. Dabei muß der gesamte Biegekopf einschließlich dessen Lagerung und Antriebsmechanismus um 180° gedreht werden, es werden jedoch kein Schlitten oder eine automatische Rohrfördereinrichtung verwendet.
In der deutschen Patentanmeldung P 28 16 862.9 der Anmelderin ist eine automatische Rotationsbiegemaschine beschrieben, die rechts gerichtete und links gerichtete Biegungen durchführen kann und in der eine erste Biegestempelgruppe und eine zweite Biegestempel gruppe auf einer gemeinsamen, horizontalen Biegeachse gelagert sind und ein Vorschubschiitten für das Rohr auf einer horizontalen Führungsbahn verschiebbar gelagert ist, um das Rohr in Richtung auf den Biegekopf zu bewegen und es um die Rohrachse drehbar zu positionieren. Diese Rohrbiegemaschine ist für rechts gerichtete oder links gerichtete Biegungen dadurch ausgelegt» daß die Führungsbahn an ihrem hinteren Ende schwenkbar um eine vertikale Achse gelagert und an ihrem vorderen Ende abnehmbar mit dem Biegekopfträger verbunden ist, so daß sie wahlweise mit einer der beiden Biegestempelgruppen fluchtend verbunden werden kann. Um den Aufbau dieser Biegemaschine von der Rechtsdrehung zur linksgerichteten Biegung umzuwandeln, muß die Führungsbahn von dem Biegekopfträger abgekuppelt und an ihrer rückwärtigen Lagerung geschwenkt werden, wobei außerdem der Biegekopfträger verschwenkt werden muß, worauf das vordere Ende der Führungsbahn erneut mit dem Biegekopfträger verbunden wird. Diese Umstellung erfordert mehrere
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Schritte und ist sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Biegemaschine zu schaffen, die sowohl rechts als auch links gerichtete Biegungen durchführen kann, ohne die zuvor erläuterten Nachteile aufzuweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung und eines bevorzugten Ausführungsbeispielseine reversible Biegemaschine mit einem Biegekopf vorgesehen, der eine erste und eine zweite Biegeformgruppe aufweist, wobei ein Vorschubschlitten zur Verschiebung eines länglichen Werkstückes in Richtung auf den Biegekopf beweglich gelagert ist. Der Vorschubschlitten ist dabei relativ zu dem Biegekopf um eine Schlittenachse schwenkbar gelagert» welche sich in Richtung der Schlittenbewegung erstreckt» so daß ein Werkstück wahlweise bezüglich der einen oder der anderen Biegeformgruppe positioniert werden kann. Konkret ist der Vorschubschlitten verschiebbar auf einer sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsbahn gelagert, welche ihrerseits an ihren beiden Enden schwenkbar um eine Achse gelagert ist, die sich in Längsrichtung der Führungsbahn erstreckt. Der Vorschubschlitten trägt ein Rohr- bzw. Spannfutter, das in Richtung parallel zur Biegeachse bezüglich der Schwenkachse der Führungsbahn versetzt ist, wodurch eine Rotation des Vorschubschlittens und des Spannfutters letzterem die Möglichkeit geben, auf einem ersten oder auf einem zweiten Vorschubweg in Richtung auf eine der beiden Biegeformgruppen vorwärtsbewegt zu v/erden.
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Die Erfindung betrifft also eine Rotations-Rohrbiegemaschine mit zwei Biegestempel gruppen, so daß wahlweise entweder rechts gerichtete oder links gerichtete Biegungen um eine horizontale Achse durchgeführt werden können. Ein Vorschubschlitten für das Rohr mit einem seitlich versetzten Spannfutter ist auf einer Führungsbahn verschiebbar gelagert» so daß das Rohr bezüglich des Biegekopfs der Maschine in Längsrichtung und in Drehrichtung positioniert werden kann. Die Führungsbahn ist um 180° drehbar um eine Achse gelagert,, die sich in Längsrichtung durch die Führungsbahn erstreckt* so daß das Spannfutter entweder an der einen oder an der anderen Seite der Längsmittellinie der Maschine liegt. Damit kann das Spannfutter ein Rohr so positionieren, daß es durch die Biegestempelgruppe an beiden Seiten der Maschine gebogen werden kann.
Die Erfindung ist eine Verbesserung der Vorrichtung gemäß der erwähnten Patentanmeldung P 28 16 862.9, auf deren Offenbarung in der vorliegenden Patentanmeldung vollständig Bezug genommen wird.
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert* die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Figur 1 eine vereinfachte, perspektivische Darstellung einer Biegemaschine gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte Teilansicht der Maschine nach Figur 1 zur Darstellung der Führungsbahn, des Vorschubschlittens und des Antriebs,
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Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Biegemaschine zur Darstellung der Lagerung der drehbaren Führungsbahn,
Figur 4 eine Draufsicht der Biegemaschine,
Figur 5 einen Querschnitt in der Ebene 5- 5 der Figur 3,
Figur 6 einen Teilschnitt zur Darstellung der hinteren Lagerung der Führungsbahn,
Figur 7 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Biegemaschine und
Figur 8 einen Querschnitt in der Ebene 8-8 der Figur
In Figur 1 ist eine Rohrbiegemaschine dargestellt, deren grundsätzlicher Aufbau mit der Biegemaschine der eingangs erwähnten Patentanmeldung P 28 16 862.9 übereinstimmt, während die Abweichungen nachstehend erläutert werden. Diese bestehen in der Art der Lagerung der Führungsbahn und in der Stellung des Spannfutters bezüglich der Führungsbahn .
Die Vorrichtung hat einen Vorschubschlitten 10, der verschiebbar auf einer Führungsbahn 12 gelagert ists welche an einem Ende an einem hinteren Träger 14 und am anderen Ende auf einem Biegekopfträger 16 gelagert ist. Für eine bessere Beweglichkeit der Vorrichtung sind die beiden Träger 14 und 16 auf einem horizontalen Maschinenrahmen 18 befestigt,, der seinerseits vorn und hinten auf Rädern 20 und 22 gelagert ist.
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Ein auf dem Biegekopfträger 16 befestigter Biegekopf hat eine erste Biegeformgruppe bzw. Biegestempelgruppe 24 und eine zweite Biegeformgruppe bzw. Biegestempelgruppe 26, die an den gegenüberliegenden Enden einer gemeinsamen Blegeformwelle bzw. Biegestempelwelle 28 liegen, deren Achse horizontal verläuft und um die die Biegeoperationen stattfinden. Die beiden Biegestempelgruppen 24 und 26 dienen dazu, auf einer einzigen Maschine wahlweise sowohl rechts gerichtete als auch links gerichtete Biegungen durchzuführen. Die beiden Biegestempelgruppen können Biegestempel unterschiedlicher Größen aufweisen oder können untereinander identisch sein mit Ausnahme der Rechts- bzw. Links-Richtung der Biegestempel an den entgegengesetzten Enden der gemeinsamen Biegestempelwelle 28. Jede Biegestempelgruppe hat eine drehbare, radförmige Biegeform bzw. einen drehbaren Biegestempel 30, eine Andrückform bzw. einen Druckstempel 32, der vertikal beweglich ist, um ein Rohr 24 gegen den Biegestempel 30 zu drücken, sowie eine Spannform bzw. einen Einspannstempel 36, der ebenfalls vertikal beweglich ist, um das Rohr gegen den Biegestempel zu drücken. Der Einspannstempel 36 ist auf einem Träger 38 angeordnet, so daß er zusammen mit dem drehbaren Biegestempel 30 rotieren kann. Weitere Einzelheiten der Biegeköpfe und ihre Wirkungsweise sind in der erwähnten Patentanmeldung P 28 16 862.9 erläutert.
Die Führungsbahn 12 besteht aus einer hohlen, rechteckigen Schiene oder einem solchen Balkenträger mit einer hinteren Tragachse 40 (vgl. Figur 6), die an dem Balkenträger durch Schrauben 42 und 44 befestigt ist und die sich von dem Balkenträger nach hinten erstreckt. Das Ende der hinteren Tragachse 40 ist in einem selbsteinstellenden Lager 46 gelagert, dessen Innenring auf der Tragachse 40 und dessen Außenring an dem hinteren Träger 14 befestigt ist.
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Mit der Tragachse 40 und dem Balkenträger 12 ist eine runde Halteplatte 48 fest verbunden, in die ein Paar diametral gegenüberliegender Haltebohrungen 50, 52 eingearbeitet ist j in die ein Raststift 54 eingreifen kann. Der Raststift 54 ist verschiebbar in einer sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 56 aufgenommen, die in einen Träger 58 eingearbeitet ist, welcher an dem hinteren Träger 14 befestigt ist. Der Raststift 54 wird durch eine Druckfeder 60 aus dem Träger 58 gedruckt (in Richtung auf die Vorderseite der Vorrichtung); die Druckfeder 60 ist zwischen einem Ende des Raststiftes 54 und dem Boden der Bohrung 56 eingespannt. Ein Griff 62 ist an einer Achse 64 befestigt, welche in den Raststift 54 eingeschraubt ist und sich durch ein Langloch 70 des Trägers 58 erstreckt. Der Raststift 54, der in eine der Haltebohrungen 50 bzw. 52 gedruckt wird, kann leicht aus dieser Haltebohrung herausgezogen werden, um in die andere Haltebohrung eingerückt zu werden.
Am vorderen Ende der Führungsbahn 12 ist eine vordere Tragachse 74 befestigt (vgl. Figur 3), die sich durch ein vertikales Langloch 76 erstreckt, welches in eine Rückwand eines Traggehäuses 80 für die Führungsbahn 12 eingearbeitet ist. Das Traggehäuse 80 ist vertikal angeordnet und an der Rückseite des Biegekopfträgers 16 befestigt.
Die Tragachsen 74 und 40 sind zueinander koaxial, wobei ihre gemeinsame Achse die Rotationsachse der Führungsbahn 12 und die Rotationsachse des Vorschubschlittens 10 ist.
Die Tragachse 74 ruht auf einer horizontalen, schwimmenden Tragplatte 82, die mit einem daran befestigten Achs-
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stumme! 84 in eine lange Druckfeder 86 eingreift. Die Druckfeder 86 erstreckt sich von der Tragplatte 82 in der Nahe des oberen Endes des Traggehäuses 80 nach unten bis in die Nähe des Gehäusebodens, wo sie sich auf einer Scheibe 88 abstützt, die auf einer vertikal einstellbaren Stange 90 befestigt ist. Das untere Ende der Stange 90 ist in eine Mutter 92 eingeschraubt, die am unteren Ende des Traggehäuses 80 durch eine Anzahl von Feststellschrauben 94, die in die Gehäusewand eingeschraubt und ge-» gen die Mutter abgestützt sind, festgelegt ist. Die Stange 90 hat an ihrem unteren Ende einen Kopf 96 zum Ansetzen eines Werkzeuges, wodurch die Drehung der Stange 90 erleichtert wird. Durch eine Drehung der Stange 90 wird das untere Ende der Druckfeder 86 vertikal verstellt, wodurch die Federkraft an das Gewicht und die normale Vertikalstellung des vorderen Endes der Führungsbahn angepaßt werden kann.
Der Vorschubschlitten 10 und dessen Antrieb sind grundsätzlich ähnlich dem Vorschubschlitten mit seinem Antrieb gemäß der erwähnten Patentanmeldung P 28 16 862.9 und der US-PS 3 974 676. Der Vorschubschlitten 10 hat ein Paar voneinander beabstandeter, vertikal gerichteter Wände 100, 102 (vgl. Figur 2), die beidseits der Führungsbahn 12.miteinander verbunden sind. Der Vorschubschlitten 10 ist verschiebbar auf der Führungsbahn 12 durch eine erste und eine zweite, obere Rolle 104 bzw. 106 und durch ein Paar entsprechender, in Figur 2 nicht gezeigter, unterer Rollen gelagert. Der Vorschubschlitten 10 hat außerdem seitliche Rollen, die an den gegenüberliegenden Seiten der Führungsbahn 12 bezüglich des Vorschubschlittens 10 sowohl oben und unten als auch vorn und hinten anliegen; in Figur 4 ist eine Gruppe dieser
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Rollen mit 110, 112, 114 und 116 bezeichnet.
Der Schlittenantrieb, der in der US-PS 3 974 676 näher erläutert ISt1 hat eine endlose Kette 120, die über Zahnräder 122» 124 und 126 geführt ist, welche an der Schlittenwand 102 gelagert sind. Das Zahnrad 124 steuert über eine Welle 128 und miteinander kämmende Zahnräder 130 und 132 die Drehung eines Rohr-Spannfutters 134, das durch das Zahnrad 132 angetrieben wird. Die Drehachse des Spannfutters 134, die mit der Rohrachse übereinstimmt, verläuft parallel zu der Rotationsachse der Führungsbahn 12 und ist seitlich zu dieser versetzt.
Die Kette 120 wird durch einen Motor 140 angetrieben, der an einer Seite der Führungsbahn 12 befestigt ist und ein Kettenantriebsrad 142 aufweist, das mit der Kette 120 in Eingriff ist. Umlenkzahnräder 144 und 146 sind auf einem Spannarm 150 gelagerta der um die Achse 152 des Umlenkzahnrades 144 zur Führungsbahn 12 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkstellung des Spannarmes 150 und damit die Kettenspannung wird durch einen Spannmechanismus 154 eingestellt, der die Kette 120 elastisch spannt. Eine Welle ist mit ihren beiden Enden an dem Spannarm 150 bzw.. an der Führungsbahn 12 angelenkt und trägt verschiebbar einen Anschlagblock 156, der durch eine Druckfeder 158 gegen einen festen Stift 157 gedrückt wird. Die Stellung der Welle 155 bezüglich des Anschlagblockes 156 wird durch eine schwenkbare Festste!1platte 159 eingestellt.
Einzelheiten des Schlittenantriebs können bei Bedarf oder nach Wunsch abgeändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine einzige, von einem Motor angetriebene Kette verwendet, um den Vorschubschlitten auf einer Führungsbahn zu verschieben, um das Spannfutter 134 zu drehen oder um eine Kombination dieser zwei Bewegungen zu erzielen. Die gewünschte Bewegung wird durch die Betätigung eines Paares von Rotationsbremsen 160, 162, die an der Wand 102 angeordnet sind, um eine Drehung des Zahnrades 132 für den Antrieb des Spannfutters 134 zu unterbinden, oder durch die Betätigung eines Paares von Schlittenbremsen 164, 166 (vgl. Figur 4) gewählt, welche auf dem Schlitten vorgesehen sind, um diesen gegen eine Verschiebung auf der Führungsbahn 12 zu blockieren. Die Bremsen werden durch elektrische Signale gesteuert, wie beispielsweise im einzelnen in der US-PS 3 974 676 beschrieben ist. Zur Verschiebung des Vorschubschlittens 10 auf der Führungsbahn 12 wird die Kette 120 durch den Motor°140 angetrieben, wobei die Schlittenbremsen 164,. 166 ausgerückt sind, während die Rotationsbremsen 160, 162 betätigt sind, um eine Drehung des Spannfutters 134 zu unterbinden. Damit ist die Kette 120 fest mit dem Vorschubschlitten 10 verbunden, der sich zusammen mit der Kette verschiebt, wenn sich diese bezüglich der Führungsbahn 12 bewegt. Wenn das Spannfutter 134 gedreht werden soll,, werden die Schlittenbremsen 164, 166 betätigt, während die Rotationsbremsen 160, 162 gelöst werden3 so daß sich die Kette bezüglich des Zahnrades 124 bewegt, welches dadurch angetrieben wird und das Spannfutter 134 dreht.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Zur Ausführung einer Biegung mit der Biegestempel gruppe 26 wird die Führungsbahn 12 in die in den Figuren 1, 2, 3 und 5 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage gedreht und
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in dieser Lage durch Eingriff des Raststiftes 54 in die Haltebohrung 52 der Halteplatte 48 festgestellt. Nun wird das Spannfutter 134 in Stellung gebracht, wobei es sich zusammen mit dem Vorschubschlitten 10 auf einer Bahn bewegt» die seitlich versetzt zur Drehachse der Führungsbahn 12 liegt; auf diese Weise wird das Rohr zu der Biegestempelgruppe 26 gebracht. Der Vorschubschlitten 10 wird also auf dieser Bahn verschoben, um das Rohr in Längsrichtung genau in Stellung zu bringen, während das Spannfutter 134 gedreht wird, um das Rohr in die genaue Winkelstellung zu bringen, wonacTi ein Biegevorgang durchgeführt wird. Dabei wird der Druckstempel 32 nach oben bewegt, um einen Abschnitt des Rohres 34 gegen den Biegestempel 30 zu drücken. Der Einspannstempel 36 wird in Richtung auf den Biegestempel 30 bewegt, um einen vorderen Abschnitt des Rohres gegen den Biegestempel 30 zu drücken, wonach der Biegestempel 30 und der Einspannstempel 35 gemeinsam um die Biegestempelwelle 28 gedreht werden, während der in Längsrichtung feststehende Biegestempel 30 eine weitere Bewegung des Rohres einschränkt, nicht jedoch unterbindet. Nach Fertigstellung der ersten Biegung werden die Biegestempel wieder gelöst, worauf der Vorschubschlitten 10 weiter vorbewegt wird, um das Rohr für die nächste Biegung in Längsrichtung zu positionieren, während zur Winkelpositionierung das Spannfutter gedreht wird, worauf die beschriebene Biegeoperation wiederholt wird.
Damit die andere Biegestempel gruppe 24 auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung eingesetzt werden kann, müssen lediglich die Führungsbahn 12, der Vorschubschlitten und das Spannfutter 134 um die Führungsachse gedreht werden. Vorzugsweise wird diese Drehung durchgeführt, bevor ein Rohr in dem Spannfutter 134 eingespannt ist; zumindest
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muß sichergestellt sein, daß das Rohr während der Drehung der Führungsbahn nicht in den Biegestempeln eingespannt ist. Zur Durchführung dieser Drehung wird der Griff 62 so verschoben, daß der Raststift 54 zurückgezogen wird, so daß die gesamte Führungsbahn 12 mit dem Vorschubschiitten 10 einschließlich Motor und Kettenantrieb von Hand leicht um 180° gedreht werden können. Die Konstruktion ist dabei so ausgelegt, daß alle Teile bezüglich der Führungsbahnachse statisch im Gleichgewicht sind. Hierzu ist beispielsweise der Motor 140 auf der Seite angeordnet! die der Seite gegenüberliegt, an der der Vorschubschlitten 10 und das Spannfutter 134 vorspringen. Mach einer Drehung um 180° wird die zweite Haltebohrung 50 in fluchtende Stellung mit dem Raststift 54 gebracht, der während der Drehung der Führungsbahn 12 zurückgezogen war. Anschließend wird der Griff 62 losgelassen, so daß die Druckfeder 60 den Raststift 54 in die Haltebohrung 50 * drückt und die Vorrichtung in der in den Figuren 1, 4 und 5 gestrichelt eingezeichneten Stellung ist. Zum Biegen in dieser Stellung werden dieselben Schritte durchgeführt wie beim Biegen auf der gegenüberliegenden Seite, wobei an Stelle der Biegestempel gruppe 26 die Biegestempelgruppe 24 zum Einsatz kommt. Die Spannfutterachse und die Achse des zu biegenden Rohres bleiben dabei parallel zueinander und bezüglich der Rotationsachse der Führungsbahn 12 seitlich versetzt. In der einen Stellung der drehbaren Führungsbahn 12 werden die Achsen des Vorschubschlittens und des Rohres so bewegt, daß das Rohr auf einer Bahn bewegt wird* auf der das Rohr dann zu der Biegestempel gruppe 26 gebracht wird, während in der anderen Drehstellung der Führungsbahn 12 die Achsen des Spannfutters und des Rohres in der entgegengesetzten Richtung versetzt sind, so daß das Rohr auf einer zweiten Bahn bewegt wird, die
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es zu der anderen Biegestempelgruppe 26 bringt.
Biegungen unterschiedlicher Radien, die durch Einsatz von Biegestempel η unterschiedlicher Radien durchgeführt werden, können bei der beschriebenen Vorrichtung aufgrund der schwimmenden Lagerung des vorderen Endes der Führungsbahn leicht durchgeführt werden. So kann beispielsweise bei einem Biegestempel mit größerem Radius das Rohr leicht zu den und zwischen die Druck- und Biegestempel geführt werden,, wobei dessen Höhe automatisch an den Biegestempel durchmesser angepaßt wird. Das vordere Ende des Rohres wird bei der Zuführung zu den Biegestempeln aufgrund der Berührung mit diesen entweder nach oben oder nach unten verschoben, wodurch die vordere Tragachse 74 auf der Druckfeder 86 entsprechend den Erfordernissen vertikal um einen geringen Weg eingestellt wird. Wenn weiterhin die Biegung durchgeführt und das Rohr gezogen wird, kann sich dessen Durchmesser verringern. Die schwimmende Lagerung des vorderen Endes der Führungsbahn 12 sorgt für eine automatische Kompensation (der Rohrstellung radial zum Biegestempel) einer derartigen, verhältnismäßig kleinen Veränderung des Rohrdurchmessers während der Biegung. Aufgrund dieser Anordnung hat das vordere Ende der Führungsbahn 12 und dadurch das Rohr selbst eine begrenzte Bewegungsfreiheit radial zur Biegeachse.
Eine andere Möglichkeit zur Durchführung der gewünschten, vertikal schwimmenden Lagerung des vorderen Endes des Rohres ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Die Vorrichtung dieser Ausführungsform stimmt mit der zuvor beschriebenen überein,, ausgenommen daß das vordere Ende der Führungsbahn in vertikaler Richtung nicht linear schwimmend gelagert ist und daß die Winkelstellung der Führungsbahn nicht blockiert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Führungsbahn
mit einer Winkel-Schwimnöglichkeit oder -Einstellbarkeit versehen, um geringe vertikale Einitellbewegungen zuzulassen. Bestandteile des Ausführungsbeispiels der Figuren 7 und 8, die gleich oder ähnlich den entsprechenden Einzelteilen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles sind, tragen dieselben Bezugsziffern mit einer vorangestellten 2. Damit entsprechen die Führungsbahn 212 der Figur 7 der Führungsbahn 12 der Figur 3, der Vorschubschlitten 210 dem Vorschubschiitten 10 und das Spannfutter 234 dem Spannfutter 134. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 hat die Führungsbahn 212 eine feste hintere Tragachse 240, die schwenkbar in dem hinteren Träger 214 aufgehängt ist, und eine vordere Tragachse 274, die um eine feste Achse in dem Biegekopfträger 216 schwenkbar aufgehängt ist. Die gesamte Vorrichtung ist um die Drehachse der Führungsbahn herum ausgeglichen, welche sich mittig in Längsrichtung durch die Führungsbahn erstreckt. Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der Vorschubschlitten und das Spannfutter seitlich versetzt zur Führungsbahnachse angeordnet; damit bringt das Spannfutter ein Rohr während der Vorwärtsbewegung des Vorschubschlittens auf der Führungsbahn zu einer der beiden Biegestempel gruppen zu beiden Seiten der Vorrichtung. Diese Vorschubbewegung erfolgt auf einer Bahn parallel zur Führungsbahnachs,e und seitlich zu dieser versetzt.
Zur Umstellung der Vorrichtung und zum Einsatz der Biegestempelgruppe auf der anderen Seite mu3 lediglich die im Gleichgewicht befindliche Einrichtung um die Führungsbahnachse gedreht werden., wobei die Winkel verstellung der Führungsbahn und des Vorschubschlittens von Hand eingestellt wird, um die Spannfutterachse in eine fluchtende Stellung zu bringen, in der das Rohr der Biegestempelgruppe auf dieser Seite zugeführt wird. Die Anordnung hat eine Winkelbewegungsfreiheit um die Führungsbahnachse,, aber die aus-
geglichene Lagerung der Einrichtung erleichtert eine manuelle Führung in die gewünschte Winkelstellung, in der das Rohr der Biegestempeigruppe zugeführt wird. Nachdem das Rohr einmal von der Biegestempel gruppe erfaßt worden ist, wird keine weitere manuelle Führung mehr benötigt oder gewünscht.
Wie bereits erwähnt, ist eine vertikale Einstellung der Rohrvorschubbahn, d. h. ein Verschieben der Rohrvorschubbahn radial zur Biegeachse erforderlich, wenn Biegestempel unterschiedlicher Durchmesser eingesetzt werden, oder kann erforderlich werden, um eine geringe Durchmesserverkleinerung des Rohres auszugleichen,wenn dieses gezogen wird. Eine derartige Einstellung wird durch eine geringe Winkelbewegung der Anordnung um die Führungsbahnachse erreicht. In beiden diametral gegenüberliegenden Arbeitsstellungen ist die Spannfutterachse parallel zur Biegeachse in einer Richtung parallel zur Biegestempel achse bezüglich der Führungsbahnachse versetzt. Daher ist eine Rotationsbewegung der Anordnung um die Führungsbahnachse in Betriebsstellung bestrebt, die Spannfutterachse auf einem Kreisbogensegment zu bewegen, das i. w. vertikal verläuft. Dieses Kreisbogensegment erstreckt sich praktisch radial zur Biegestempel achse und bewirkt ein Winkelspiel des vorderen Endes der Bahn.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Umschaltbare Biegemaschine, gekennzeichnet durch einen Biegekopf mit einer ersten und einer zweiten Biegestempelgruppe (24, 26)» einen Vorschubschiitten (10) zur Verschiebung eines länglichen Werkstückes (34) in Richtung auf den Biegekopf", und Mittel zur Lagerung des Vorschubschlittens für die Schwenkbewegung relativ zu dem Biegekopf um die Achse des Vorschubschlittens (10), die sich in der Richtung der Veschiebungsrichtung des Werkstücks (34) erstreckt, um ein Werkstück wahlweise an der einen oder der anderen Biegestempel gruppe (24 bzw. 26) zu positionieren.
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  2. 2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Biegestempel gruppe (24, 26) wenigstens einen um eine Biegeachse beweglichen Biegestempel aufweist und daß die Achse des Vorschubschlittens (10) quer zu der Biegeachse verläuft.
  3. 3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung des Vorschubschlittens (10) eine sich in Längsrichtung erstreckende Führungsbahn (12), die um die Schiittenachse schwenkbar gelagert ist, und Mittel zur Lagerung des Vorschubschlittens (10) für eine Verschiebung auf der Führungsbahn (12) aufweisen.
  4. 4. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß der Vorschubschlitten (10) einen seitlich von der Schlittenachse angeordneten Werkstückhalter (134) und Mittel zu dessen Lagerung mit einer begrenzten Bewegungsfreiheit radial zu der Biegeachse aufweist,, wobei jede Bi egestempel gruppe (24, 26) wenigstens einen um die Biegeachse beweglichen Biegestempel aufweist.
  5. 5. Biegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung des Vorschubschlittens (1Q) eine sich in Längsrichtung erstreckende und um die Schlittenachse schwenkbare Führungsbahn (12) aufweisen,, auf der der Vorschubschlitten (10) verschiebbar ist und die eine beqrenzte Bev/equnqsfreiheit hat, die dem Werkstückhalter (134) die Bewegungsfreiheit gibt.
  6. 6. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Biegestempel gruppe (24, 26) einen drehbaren Biegestempel (30) hat, der die Biegeachse aufweist, und daß der Vorschubschlitten (10) ein Spannfutter (134) zur Halterung eines Werk-
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    Stückes (34) seitlich von der Schlittenachse aufweist, wobei die Mittel zur Lagerung des Vorschubschlittens (10) Mittel aufweisen, die dem Vorschubschlitten (10) die bezüglich der Biegeachse radiale Bewegungsfreiheit geben.
  7. 7. Biegemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagerung des Vorschubschlittens (10) einen hinteren Träger (14) und einen Balkenträger aufweisen, der zwischen dem Biegekopf und dem hinteren Träger (14) schwenkbar ist, daß der Vorschubschlitten (10) reibungsfreie Einrichtungen zur verschiebbaren Lagerung des Schlittens (10) auf dem Balkenträger in verschiedenen Schwenkstellungen des Balkenträgers aufweist, daß der Vorschubschlitten (10) einen Träger für das Spannfutter (134) seitlich von dem Balkenträger und von der Schlittenachse aufweist» und daß der Träger für das Spannfutter (134) sich von der einen Seite der Schlittenachse zur anderen Seite der Schlittenachse bewegt, wenn der Balkenträger um die Schlittenachse schwenkt.
  8. 8. Rohrbiegevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Biegekopf mit einer ersten und einer zweiten Biegestempelgruppe (24, 26), eine mit dem Biegekopf verbundene Rorhfördereinrichtung für den Vorschub des Rohres (34) in Richtung auf die Biegestempel mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsbahn (12), einem längs »lieber beweglichen Vorschubschlitten (10) und einem Rohrhalter (134) auf dem Vorschubschlitten (10). und durch eine Einrichtung zur Lagerung wenigstens eines Teils der Rohrfördereinrichtung für die Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der der Rohrhalter (134) Längs der Führungsbahn (12) in Richtung
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    auf die erste Biegestempelgruppe (24) beweglich ist, und einer zweiten Stellung, in der der Rohrhalter (134) längs der Führungsbahn (12) parallel zu der ersten Verschieberichtung in Richtung auf die zweite Biegestempelgruppe (26) beweglich ist.
  9. 9. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Biegestempelgruppe (24, 26) wenigstens einen um die Biegeachse drehbaren Biegestempel aufweist, sowie Mittel zur Einstellung wenigstens einer der Stellungen derart, daß eine der Verschieberichtungen radial zu der Biegeachse beweglich ist.
  10. 10. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet» daß die Mittel zur Lagerung wenigstens eines Teils der Rohrfördereinrichtung Mittel zur drehbaren Lagerung der Führungsbahn (12) um eine Achse aufweisen, die sich parallel zu der Länge der Führungsbahn (12) erstreckt, daß die Biegestempelgruppen (24, 26) seitlich zu beiden Seiten der Achse angeordnet sind, und daß der Rohrhalter (134) zu der Achse versetzt und mit der ersten bzw. der zweiten Biegestempelgruppe (24 bzw. 26) fluchtet, wenn sich die Rohrfördereinrichtung in der ersten bzw. in der zweiten Lage befindet.
  11. 11. Rohrbiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbiegevorrichtung bezüglich der Achse i. w. ausgeglichen gelagert ist und daß wenigstens eine der Verschieberichtungen bezüglich der Biegestempel radial selbst einstellend ist.
  12. 12. Rohrbiegevorrichtung, gekennzeichnet durch einen Biegekopfträger (16), einen hinteren Träger (14), eine sich in Längsrichtung zwischen den beiden Trägern (14, 16) erstreckende Führungsbahn (12), die um eine Führungsbahnachse schwenkbar ist, weiche sich zwischen den beiden Trägern erstreckt, eine erste und eine zweite Biegestempelgruppe (24, 26), die auf dem Biegekopfträger mit Abstand voneinander auf einer Biegeachse angeordnet sind, welche i. w. rechtwinklig zu der Führungsbahnachse verläuft, einen auf der Führungsbahn (12) verschiebbaren Vorschubschlitten (10) und ein von dem Vorschubschlitten (10) getragenes Spannfutter (134), das bezüglich der Führungsbahnachse in einer Richtung i. w. parallel zu der Biegeachse versetzt ist.
  13. 13. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel, die dem Spannfutter (134) eine zur Biegeachse radiale Bewegungsfreiheit geben.
  14. 14. Rohrbiegevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Biegekopfträger (16), eine erste und eine zweite Biegestempelgruppe (24, 26) mit je einem auf dem Biegekopfträger (16) um eine Biegeachse drehbar gelagerten Biegestempel, einen Rohrhalter (134) zum Vorschub des Rohres (34) in Richtung auf den Biegekopfträger entlang einer Achse des Rohrhalters und Mittel zur drehbaren Lagerung des Rohrhalters (134) und eine Achse, die zu der Achse des Rohrhalters (134) versetzt ist derart, daß das Rohr (34) auf dem einen oder auf dem anderen Verschiebeweg verschiebbar ist, welche mit der zugehörigen Biegestempel gruppe (24 bzw. 26.) fluchten.
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  15. 15. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet» daß die Mittel zur Lagerung des Rohrhalters
    (134) eine Führungsbahn (12) aufweisen, die relativ zu dem Biegekopfträger (16) drehbar gelagert ist, und daß der Rohrhalter (134) entlang der Führungsbahn (12) verschiebbar ist.
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