DE2919884A1 - Elektromechanischer schwingungswandler fuer den tonfrequenzbandbereich, mit diesem koppelbare schaltungsanordnung, mit diesem verwendbare tonschwingungseinrichtung, mit diesem verbindbare tonvorrichtung und mit diesem verwendbarer mechanischer schwingungserzeuger - Google Patents
Elektromechanischer schwingungswandler fuer den tonfrequenzbandbereich, mit diesem koppelbare schaltungsanordnung, mit diesem verwendbare tonschwingungseinrichtung, mit diesem verbindbare tonvorrichtung und mit diesem verwendbarer mechanischer schwingungserzeugerInfo
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Description
BS-1618
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektromechanischen
Schwingungswandler für den Tonfrequenzbandbereich nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dabei handelt es sich um einen elektromechanischen Schwingungswandler für den Tonfrequenzbandbereich, bei welchem ein elektrisches
Tiefband-Signal eine vom Körper erfaßte Schwingung
bzw. Vibration bewirkt, wodurch es möglich ist, einen Doppelbaßton bzw. Kontrabaßsound durch die Schwingungen am Trommelfell
und durch die vom Körper erfaßten Schwingungen wahrzunehmen.
Je weiter die Frequenz des Tons unterhalb 150 Hz ist, desto größer ist der Anteil des Tones, der nicht nur als Schwingung
des Trommelfells, sondern auch als eine Tondruck, d.h. als vom Körper erfaßte Luftschwingung wahrgenommen wird. Der sogenannte
Kontrabaß- oder Doppelbaßsound wird als Luftschwingungen wahrgenommen, die nicht nur über das Ohr, sondern auch über die Haut
bzw. den Körper wahrgenommen werden. Eine wirkliche Wahrnehmung dieses Tons bzw. Sounds ist nur möglich, wenn das Hörempfinden
mit einem Körperempfinden gekoppelt ist.
Für das ideale Wahrnehmen des Doppelbaßsounds sind Versuche gemacht
worden, bei denen eine durch den Körper fühlbare Schwingung bewirkt wurde, die mit einem elektrischen Signal zum Betreiben
des Lautsprechers synchronisiert wurde.
Bspw. ist in der US-PS 3 3 66 7t9 ein elektromechanischer Schwingungswandler
für den Tonfrequenzbandbereich offenbart, der eine
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vom Körper wahrnehmbare Schwingung bewirkt und bei dem mittels eines Jochs mit einem Magnetpol ein Spalt gebildet ist, in den
eine rahmengewickelte Spule eingesetzt ist, und bei dem die Schwingungen bzw. Vibrationen durch magnetische Interferenz zwischen
der durch ein elektrisches Signal in der Spule erzeugten magnetischen Kraft und der magnetischen Kraft des Magnetpoles
bewirkt werden. Hierzu ist ein Gewindebolzen am Spulenrahmen aufrechtstehend angeordnet und der Spulenrahmen wird über ein
Dämpfungsglied am Joch derart gehalten, daß der Spulenrahmen und das Joch relativ zueinander verschoben werden können. Dadurch
kann, da der Spulenrahmen in einer Postition gehalten ist, die vom Spalt abweicht, in dem die Spule angeordnet ist, sich die
Spule im Spalt nach dem Anpassen an die Vibrations- bzw. Schwingungsplatte durch den Schraubbolzen unter der Last des Jochs in
seiner Position leicht verschieben, was sich auf die Erzeugung wirksamer Schwingungen nachteilig auswirkt. Es ist denkbar, das
Dämpfungsglied so steif zu machen, daß es der Belastung durch das Joch, unter welchem Winkel auch immer das Gehäuse befestigt
ist, standhält und so die Spule im Spalt stets genau positioniert ist. In diesem Falle wäre es jedoch unmöglich, ausreichende Kontrabaß-Schwingungen zu bewirken. Wenn demgegenüber das
Dämpfungsglied so weich gemacht wird, daß ausreichende Kontrabaß-Schwingungen erzeugt werden können, dann könnte die Spule
im Spalt unter der Belastung des Jochs nicht richtig bzw. genau positioniert werden, wodurch die Einwirkung instabil wird.
Da der Spulenrahmen an der Schwingungsplatte mit Hilfe des davon abstehenden Gewindebolzens befestigt ist, wird datfüber hinaus
die gesamte Anordnung aufgrund ihrer zunehmenden Dicke unvermeidlich
groß und voluminös.
Wird ein solcher bekannter Wandler an einer Schwingungsplatte befestigt, die in eine Sitzvorrichtung von deren Rückseite her
eingebaut worden ist, so mag zwar dieser Wandler verwendet werden können, jedoch ist es in diesem Falle notwendig, die gesam-
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te Konstruktion der Sitzvori-ichtung zu ändern. Wird ein solcher
Wandler, der an einer unabhängigen Schwingungsplatte befestigt ist, ohne Änderung der Sitzkonstruktion verwendet, so wird die
Sitzvorrichtung dicker und ihr Benutzer fühlt sich unbehaglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwingungswandler der eingangs genannten Art zu schaffen, der diese Nachteile
vermeidet und der insbesondere genauer arbeitet und weniger voluminös ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei der vorliegenden Erfindung ist also das Joch mit seinem Magnetpol und seinem magnetischen Spalt über ein Dämpfungsglied
im Gehäuse verschiebbar angeordnet, wobei das Gehäuse mechanische Schwingungen erzeugt, die mit einem Tiefband-Tonsignal synchronisiert
sind. Das Gehäuse dient als Anpassungselement an die Schwingungsplatte, wodurch die Dicke bzw. Breite der gesamten
Anordnung nicht vergrößert wird. Desweiteren ist gemäß der Erfindung das Joch derart gehalten, daß die Spulenlage im magnetischen
Spalt sich nicht ändern kann. Der erfindungsgemäße Wandler kann in die Schwingungsplatte eingebettet werden und kann eine vom
Körper spürbare Schwingung an einer handelsüblich erhältlichen Sitzvorrichtung übertragen, ohne daß die Sitzvorrichtung eine
Konstruktion erhält, die den Sitzkomfort nachteilig beeinflussen würde.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine mit dem Schwingungswandler koppelbare Schaltungsanordnung, eine mit diesem verwendbare
Tonschwingungseinrichtung, eine mit diesem verbindbare Tonvorrichtung und einen mit diesem verwendbaren mechanischen
Schwingungserzeuger nach dem Anspruch 5, 9 20 bzw. 21.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand
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COPY
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen elektromechanischen
Schwingungswandler gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 jeweils einen Schnitt entsprechend dem der
Fig. 2, jedoch gemäß weiteren Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung,
Fig. 7 und 9 Blockschaltbilder einer Vorrichtung zum Ansteuern des erfindungsgemäßen elektromechanischen
Schwingungswandlers,
Fig. 8 Ausfübcungsbeispiele eines elektrischen Schalt
kreises des Blockschaltbildes der Fig. 7,
Fig. 10 . einen Schnitt durch eine Anordnung aus einer
Schwingungsplatte und einem elektromechanischen Schwingungswandler gemäß einer Ausführungsform
vorliegender Erfindung,
Fig. 11 die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 10,
Fig. 12 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ton
schwingungsvorrichtung , wobei das elastische Element entfernt ist, gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung,
Fig. 13 einen die Verwendung der Vorrichtung zeigen
den Schnitt,
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ORTGINAL INSPECTED
Fig. 14 einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 10, je
doch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 15 die Draufsicht auf eine Tonschwingungsvor
richtung gemäß einer anderen Ausführungsform vorliegender Erfindung,
Fig. 16 die Tonschwingungsvorrichtung in Schrägan
sicht,
Fig. 17 eine die Verwendung der Vorrichtung zeigende
Schrägansicht,
Fig. 18 eine die Verwendung der Vorrichtung zeigende
Seitenansicht,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Anordnung, bei der
die Tonschwingungsvorrichtung andersartig angeordnet ist,
Fig. 20 die Vorderansicht der Fig. 19,
Fig. 21 eine Schrägansicht der Schwingungsplatte ge
mäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 22 die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 23 . die Rückansicht der Vorrichtung, wobei jedoch die Zunge entfernt ist,
Fig. 24 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 23,
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Fig. 25 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 22,
Fig. 26 einen Schnitt entsprechend dem längs der
Linie III-III der Fig. 23, jedoch gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 27 einen Schnitt längs der Linie U-II der
Fig. 28,
Fig. 28 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispieles
vorliegender Erfindung,
Fig. 29 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der
Fig. 28,
Fig. 30 in Schrägansicht ein Beispiel einer Abdeckunng
bzw. Hülle,
Fig. 31 einen Schnitt längs der Linie H-II der
Fig. 32a,
Fig. 32a-c 'die Rückansicht, einen Schnitt längs der
Linie II-II der Teilfig. -3 2a bzw. die Draufsicht
der Schwingungsplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 33a-d Darstellungen gemäß den Figuren 32a-c, jedoch von deren Vorderseite her, d.h. eine
Vorderansicht der Fig. 3 2a, eine Bodenansicht der Fig. 3 2b, einen Schnitt längs der Linie
III-III bzw. einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Teilfig. 33a,
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origlnaunspected copy
Fig. 31 einen Schnitt durch den in die Bohrung der
Fig. 33d eingepaßten elektromechanischen Schwingungswandler und durch ein in die Vorderseite
der Schwingungsplatte angepaßtes Dämpfungsglied,
Fig. 35 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 36a,
Fig. 36a-c die Vorderansicht, einen Schnitt längs der
Linie II-II der Teilfig. 36a bzw. eine Draufsicht der Schwingungsplatte gemäß einem
Ausführungsbexspiel vorliegender Erfindung,
Fig. 37a-d eine Vorderansicht bzw. eine Bodenansicht
der Fig. 36a und einen Schnitt längs der Linie III-III bzw. einen Schnitt längs der
Linie VI-VI der Fig. 37a,
Fig. 3 8 einen Schnitt durch einen in eine Bohrung
der Fig. 37d eingepaßten elektromechanischen Schwingungswandler und durch ein in die
Front der Schwingungsplatte eingepaßtes Dämpfungsglied,
Fig. 3 9 eine Schrägansicht der mit dem elektromecha
nischen Schwingungswandler und einem Lautsprecher fest verbundenen Schwingungsplatte,
Fig. ^O in Schrägansicht eine die Verwendung der
Vorrichtung zeigende Anordnung,
Fig. U-I einen Schnitt durch eine Anordnung aus der
Schwingungsplatte und dem elektromechanxschen
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COPY
Schwingungswandler gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 42 in zur Hälfte geschnittener Darstellung ein
Tonkissen gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 43 die Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei
das obere Dämpfungsglied und das Kissen entfernt
sind,
Fig. 44 ein Blockschaltbild gemäß einem weiteren Aus
führungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 45 einen Schaltkreis gemäß einer Ausführungs
form .
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht ein Gehäuse 1 eines elektromechanischen
Schwingungswandlers gemäß vorliegender Erfindung aus flachen Rahmen 2, 3 tellerartiger Form. Mit Flansche versehene
Platten 4, 5, die sich horizontal erstrecken, sind in die offenen Umfangsränder der Rahmen 2, 3 integriert bzw. mit diesen
einstückig. Die Rahmen 2 und 3 sind an ihren offenen, einander gegenüberliegenden
Rändern und mit den einandergegenüberliegenden Flanschen 4, 5 zusammengefügt.
Zwischen den Flanschen 4, 5 der Rahmen 2, 3 ist der Außenrand 6a eines ringförmigen Dämpfungsgliedes 6 aus elastischem Material
geklemmt, dessen Innenrand 6b sich in entgegengesetzter Richtung der Flansche 4, 5, d.h. in horizontaler Richtung in die
Rahmen 2,3 hinein erstreckt.
Im folgenden sei ein Joch 8 mit einem Magnetpol 10 beschrieben, das in das Gehäuse 1 eingesetzt werden soll. Das Joch 8 besteht
aus einer Bodenplatte 9 mit einem mittigen, säulenartigen Ansatz
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9a und einer oberen ringförmigen Platte 11. An die Bodenplatte 9 ist der Magnetpol 10 lose eingepaßt und hält so den Ansatz 9a.
Die obere Platte 11 ist am Magnetpol 10 befestigt. Ein magnetischer Ringspalt 12 ist zwischen dem Innenrand lla der oberen Platte 11
und dem äußeren Rand 9a1 des Ansatzes 9a der Bodenplatte 9 gebildet.
Ein magnetischer Kreis mit dem magnetischen Spalt 12 besteht so aus der Bodenplatte 9, dem Magnetpol 10 und der oberen
Platte 11. Der Innenrand 6b des Dämpfungsgliedes 6 ist in einen gestuften Teil 13 integriert, der durch den Außenrand der oberen
Platte 11 und das Ende des Magnetpols 10 gebildet ist. Das Dämpfungsglied 6 ermöglicht eine relative Verschiebung zwischen
dem Gehäuse 1 und dem Joch 8, so daß das Joch 8 in einer Ebene gehalten werden kann, die den Spalt 12 im Gehäuse 1 enthält.
Wenn auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das Dämpfungsglied
6 in den gestuften Teil 13 integriert ist, das durch die obere Platte 11 und den Magnetpol 10 gebildet ist, so daß das
Joch 8 in einer Ebene gehalten werden kann, die den Spalt 12 im Gehäuse 1 enthält, ist die Anordnung jedoch nicht auf diese
konstruktive Ausbildung beschränkt. Beliebige Anordnungen sind möglich, solange das Dämpfungsglied innerhlab einer den Spalt 12
enthaltenden Ebene angeordnet ist und sein Außenrand 6a am Gehäuse 1 und sein Innenrand 6b am Joch 8 befestigt werden kann.
Die bevorzugte Anordnung ist derart, daß das Joch 8 durch das Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 in einer Position einer den Spalt
12 enthaltenden Ebene gehalten wird, die orthogonal zur Achse des Spaltes 12 (der sich in Fig. 2 vertikal erstreckt) ist und
durch die Mitte der Dicke des Spaltes in vertikaler Richtung der Fig. 2 hindurchgeht.
In der Mitte des Rahmens 2 ist eine Öffnung 14- gebildet, in die '
ein an einer Platte 15a befestigter rohrförmiger Spulenrahmen 15 passend eindringt. Der Spulenrahmen 15 und die Platte 15a
sind in den Rahmen 2 integriert und eine Spule 16, die auf den Spulenrahmen 15 gewickelt ist, ist in den Spalt 15 eingesetzt.
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Die Bezugsziffer 17 bezeichnet Klemmen, die mit der Spule 16
verbunden sind. Die Bezugsziffer 18 bezeichnet eine Schraubbohrung zum Einsetzen des Gehäuses in eine hier nicht dargestellte Schwingungsplatte, die in ein Kissen oder dgl. eingesetzt
ist.
verbunden sind. Die Bezugsziffer 18 bezeichnet eine Schraubbohrung zum Einsetzen des Gehäuses in eine hier nicht dargestellte Schwingungsplatte, die in ein Kissen oder dgl. eingesetzt
ist.
Ein derart aufgebauter elektromechanischer Schwingungswandler
für den Tonfrequenzbereich kann mit Hilfe der Flansche k, 5 an eine Schwingungsplatte angepaßt werden, die in eine Sitzvorrichtung oder ein Kissen eingebaut ist. Wenn ein elektrisches Signal zum Betreiben bzw. Aussteuern des Lautsprechers einer Tonvorrichtung über einen Tiefpaßfilter an die Apule 16 abgegeben wird, bewirkt die magnetische Interferenz, die zwischen
der in der Spule 16 erzeugten magnetischen Kraft und der magnetischen Kraft des Magnetpols 10 erzeugt wird, eine vom Körper
erfaßte bzw. wahrgenommene Schwingung bzw. Vibration durch die Relativverschiebung zwischen dem Joch 8, das vom Dämpfungselement6 im Gehäuse 1 geahlten ist, und dem Gehäuse 1. Diese
Schwingung bzw. Vibration wird über die Rahmen 2, 3 auf die
Schwingungsplatte übertragen. Auf diese Weise wird die vom
Körper wahrgenommene Vibration durch ein reproduziertes elektrisches Signal erzeugt und demgemäß ist dieses mit dem Tonsignal synchronisiert, das über das Ohr wahrgenommen wird. Da es auf einem elektrischen Tiefband-Signal basiert, ist es als Vibration zum Wahrnehmen bzw. Empfinden des Dappelbaß- bzw. Kontrabaß-Sounds wirkungsvoll. Einen noch besseren Vibrationseffekt erzielt man durch Änderung der Materialqualität in der Dicke des Dämpfungsgliedes 6. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters ist, obwohl sie von der Tonquelle abhängig ist, bevorzugt 150 Hz bzw. im Bereich dieser Frequenz.
für den Tonfrequenzbereich kann mit Hilfe der Flansche k, 5 an eine Schwingungsplatte angepaßt werden, die in eine Sitzvorrichtung oder ein Kissen eingebaut ist. Wenn ein elektrisches Signal zum Betreiben bzw. Aussteuern des Lautsprechers einer Tonvorrichtung über einen Tiefpaßfilter an die Apule 16 abgegeben wird, bewirkt die magnetische Interferenz, die zwischen
der in der Spule 16 erzeugten magnetischen Kraft und der magnetischen Kraft des Magnetpols 10 erzeugt wird, eine vom Körper
erfaßte bzw. wahrgenommene Schwingung bzw. Vibration durch die Relativverschiebung zwischen dem Joch 8, das vom Dämpfungselement6 im Gehäuse 1 geahlten ist, und dem Gehäuse 1. Diese
Schwingung bzw. Vibration wird über die Rahmen 2, 3 auf die
Schwingungsplatte übertragen. Auf diese Weise wird die vom
Körper wahrgenommene Vibration durch ein reproduziertes elektrisches Signal erzeugt und demgemäß ist dieses mit dem Tonsignal synchronisiert, das über das Ohr wahrgenommen wird. Da es auf einem elektrischen Tiefband-Signal basiert, ist es als Vibration zum Wahrnehmen bzw. Empfinden des Dappelbaß- bzw. Kontrabaß-Sounds wirkungsvoll. Einen noch besseren Vibrationseffekt erzielt man durch Änderung der Materialqualität in der Dicke des Dämpfungsgliedes 6. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters ist, obwohl sie von der Tonquelle abhängig ist, bevorzugt 150 Hz bzw. im Bereich dieser Frequenz.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 2, der das
Gehäuse 1 bildet, im Schnitt tellerförmig, wobei an seinem offenen
Rand Flansche vorgesehen sind. Wie jedoch in Fig. 3 angedeutet ist, kann er auch derart ausgebildet sein, daß der offene
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Rand des Rahmens 2 sich vom Dämpfungsglied 6 weg erstreckt, so daß ein Flansch k gebildet ist, mit dessen Hilfe das Gehäuse 1
an der nicht dargestellten Schwingungsplatte befestigt ist. Die Befestigung des Gehäuses 1 an der Schwingungsplatte kann direkt
oder mittelbar über ein anderes Glied erfolgen, das die Schwingung wirksam überträgt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Dämpfungsglied 6 am Gehäuse 1 derart befestigt, daß sein Außenrand 6a zwischen den Flanschen 4, 5 gehalten ist. Jedoch
kann es gemäß Fig. t auch so ausgebildet sein, daß ein gestufter Teil 19 am Rahmen 3 gebildet ist und das Dämpfungsglied
6 am Gehäuse 1 derart gehalten ist, daß sein Außenrand 6a an diesem gestuften Teil 19 befestigt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
trägt ferner ein einziges Dämpfungsglied 6, das innerhalb der den Spalt 12 enthaltenden Ebene angeordnet ist,
das Joch 8 im Gehäuse 1. Jedoch kann der Wandler auch, wie in Fig. 5 angedeutet, derart ausgebildet sein, daß ein weiteres
Dämpfungsglied 20 am Joch 8 zusätzlich vorgesehen ist, und das Joch 8 mit Hilfe der Dämpfungsglieder 6 und 20 im Gehäuse 1 gehalten
bzw. getragen ist. Wenn die beiden Dämpfungsglieder 6, 20 zum Tragen des Jochs 8 verwendet werden, ist es möglich, die
Lagebeziehung zwischen dem Spalt 12 und der Spule 16 durch das Dämpfungsglied 6 in geeigneter Weise herzustellen. Auch kann der
Wandler gemäß Fig. 6 in der Weise ausgebildet sein, daß der Flansch 5 einer horizontalen Platte, die sich am offenen Rand
des Rahmens 2 erstreckt, integral vorgesehen ist. Der Rahmen 2 ist dabei mit einem dicken Rand 2a versehen. Ein flaches Teil ·+
gegenüber dem Flansch 5 ist innerhalb des Randes 2a angeordnet und der Flansch 5 und das flache Teil ^ liegen aneinander, wobei
der Rahmen 3 innerhalb des Randes 2a des Rahmens 2 eingesetzt ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein äußeres Magnetsystem
verwendet, das mit dem magnetischen Spalt 12 den Magnetkreis bildet; es kann jedoch auch ein internes Magnetsystem ver-
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wendet werden, bei welchem der Magnetpol an die Stelle des Ansatzes 9a gesetzt ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Rahmen 2f 3, die
das Gehäuse bilden, zwar im Schnitt tellerförmig ausgebildet, jedoch können die flachen Rahmen 2, 3 auch beliebiges Querschnittsprofil besitzen, solange wie das Joch 8 im Gehäuse derart gehalten
werden kann, daß eine relative Verschiebung zwischen dem vom Dämpfungsglied 6 gehaltenen Joch 8 und.dem Gehäuse 1 möglich ist.
Beim elektromechanischen Schwingungswandler gemäß vorliegender
Erfindung ist also ein Joch mit einem Magnetpol im Gehäuse an einer Stelle in einer den durch das Joch gebildeten Spalt enthaltenden Ebene gehalten. Somit kann selbst dann, wenn das
Dämpfungsglied, das das Joch hält, belastet ist, die relative
Verschiebung zwischen dem Spalt und der Spule auf ein Minimum begrenzt werden. Dementsprechend hat die Einpaßlage des Gehäuses
keine Auswirkung auf die Spulenlage, so daß es möglich ist, das Tiefband-Tonsignal in eine Schwingung natürlicher Wiedergabe
umzuwandeln.
Da das Joch innerhalb des Rahmens in solcher Weise vorgesehen
ist, daß eine Relativverschiebung zwischen dem Joch und dem Gehäuse
möglich ist, genügt ein minimal notwendiger Raum für das Joch zu dessen Verschieben im Gehäuse. Da darüber hinaus das
Gehäuse selbst an der Schwingungsplatte befestigt ist, ist es nicht notwendig, einen vorstehenden Schraubenbolzen wie beim
herkömmlichen Wandler anzuordnen, so daß der Wandler als Ganzes dünner, d.h. weniger hoch gemacht werden kann.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zum Aussteuern des elektromechanischen Schwingungswandlers.
In Fig. 7 bezeichnet die Bezugsziffer 21 eine Mischvorrichtung
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zum Mischen der Tonsignale aus dem rechten und dem linken Kanal des Verstärkers einer stereophonen Einrichtung. An die Ausgangsseite
des Mischers 21 ist ein Tiefpaßfilter 22 einer ersten Stufe
angekoppelt. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 22 ist auf etwa 150 Hz eingestellt.
Mit der Ausgangsseite des Tiefpaßfilters 22 ist ein Begrenzungsverstärker 23 verbunden, der derart wirkt, daß bei einem eine bestimmte
Größe übersteigenden Eingangssignal die Größe des Ausgangssignales auf einen bestimmten Wert begrenzt werden kann. Somit
verhindert der Begrenzungsverstärker 23, daß der Wandler mit einer zu großen Leistung beaufschlagt wird.
Die Bezugsziffer 2 5 kennzeichnet ein Tiefpaßfilter einer zweiten Stufe, das dazu dient, einen Winkel zu eliminieren und eine Verzerrung
des Tonsignals, das durch den Begrenzungsverstärker abgeschnitten ist, zu korrigieren, wenn dessen Wellenform rechteckförmig
wird. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 25 ist auf etwa 150 Hz eingestellt.
Die Bezugsziffer 26 kennzeichnet einen Leistungsverstärker zum Verstärken eines Signals vom Tiefpaßfilter 25, wobei die Spannungsverstärkung
0 dB ist.
Fig. 8 ist ein bestimmter elektrischer Schaltkreis zur Ausführung des Blockschaltbildes der Fig. 7. In Fig. 8 ist der Mischer 21
aus den Widerständen R1, R„ und dem variablen Widerstandselement
VR zusammengesetzt, welcher letzterer zum Einstellen des Ausgangs an den Klemmen a, b des Wandlers 24 dient.
Ein Tiefpaßfilter F1 ist aus den Widerständen R1, R„ und dem Kondensator
C1 zusammengesetzt.
Der Transistor Q1, die Widerstände R3 bis R7 und die Kondensatoren
C0, C, bilden den Spannungsrückkopplungs-Verstärker 23, wobei
Q. als Begrenzer an der Speisespannung +B wirkt.
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COPV
Ein Tiefpaßfilter F„ ist durch die negative Rückkopplung
vom Kondensator C„ gebildet; die Tiefpaßfilter F. , F2 bilden
das Tiefpaßfilter 22 der ersten Stufe.
Die Widerstände R„ bis R^„, die Kondensatoren CL bis Cg und
der Feldeffekttransistor (FET) Q2 bilden das Tiefpaßfilter 25
der zweiten Stufe.
Die Widerstände R12 bis R.2, der Kondensator C7, die Dioden D1,
D„ und die Transistoren Q3 bis Q6 bilden den Leistungsverstärker
26, der ein originaler komplementärer Emitterfolger mit einer Spannungsverstärkung von 0 dB ist. Der Widerstand R11 ist ein
Bootstrap-Widerstand.
In diesem Falle werden die Signale vom rechten und linken Kanal zu einem einzigen Signal im Mischer 21 vermischt und nur ein
Tiefbandfrequenzsignal kann das Tiefpaßfilter 22 durchlaufen.
Das durchlaufene Signal wird durch den Begrenzungsverstärker zu einem geeigneten Ausgangssignal für den elektromechanischen
Schwingungswandler geformt. Jegliche Verzerrung in der Ausgangswellenform des Verstärkers 23 kann durch das Tiefpaßfilter 2 5
korrigiert werden. Das Ausgangssignal nach der Leistungsverstärkung
durch den Verstärker 2 6 wird von den Klemmen a, b dem Wandler 2M- zugeführt. Da das Ausgangssignal durch Begrenzungsverstärker 23 begrenzt ist und die Spannungsverstärkung am Verstärker
26 0 dB ist, ist nicht nur der Wandler 24, sondern auch die Verstärker 23, 26 sind vor zu hoher Leistung bzw. Spannung
geschützt.
Fig. 9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Während beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel der Begrenzungsverstärker 23 als ein Begrenzungsmittel angenommen
bzw. verwendet wird, ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Begrenzer 27 durch Dioden gebildet. In dieser Stufe ist die not-
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wendige Leistung für den Verstärker 26 durch Abschneiden des Ausgangεsignals bei einem bestimmten Wert ohne Verstärkung des
Eingangs sichergestellt. Das abgeschnittene Ausgangssignal vom Begrenzer 27 wird je nach der mechanischen Festigkeit des Wandlers
24 gewählt.
Gemäß den Figuren 7 und 9 kann zwischen dem Mischer 21 und dem Tiefpaßfilter 22 oder zwischen dem Tiefpaßfilter 22 und dem Begrenzung
sverstärker 23 bzw. dem Begrenzer 27 ein Verzögerungskreis 2 8 angeordnet sein, so daß eine Phasenverschiebung aufgrund
einer getrennten Anordnung von Lautsprecher und Wandler verhindert werden kann.
Weil der Ausgang vom Verstärker der stereophonen Vorrichtung
auf diese Weise in Abhängigkeit von der Festigkeit des Wandlers begrenzt ist, ist nicht nur der Wandler vor Schaden, sondern
auch der Verstärker vor einem direkten Beaufschlagen mit dem Ausgang
vom nur für die stereophone Vorrichtung vorgesehenen Verstärker geschützt. Da ferner das Signal durch zwei Stufen des
Tiefpaßfilters hindurchgeht, kann eine Verzerrung der Signalwellenform
korrigiert werden, so daß unangenehme Empfindungen verhindert sind.
Die Beziehung zwischen dem oben genannten Wandler und der Schwingungsplatte sei nun im folgenden anhand weiterer Figuren
beschrieben.
Ein in den Figuren 10 und 11 dargestelltes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler in die Schwingungsbzw. Vibrationsplatte eingebettet ist, die selbst das auf ihr
lastende Gewicht ausbreitet bzw. ableitet, wodurch die gesamte Anordnung dünn gemacht wird.
Der in Fig. 10 dargestellte Wandler besitzt denselben Aufbau
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wie der in Fig. 2 dargestellte. Deshalb werden ohne weitere
Erläuterung dieselben Bezugsziffern verwendet.
Die Bezugsziffer 3 7 kennzeichnet eine flache Schwingungsplatte, die aus einem geschäumten Produkt, bspw. aus geschäumten Polyäthylen
mit 15 bis 20 % Hohlraum hergestellt ist. Sie schwingt im Tiefband gut, ist leicht und fest und besitzt eine Einsetzöffnung
bzw. -bohrung 38 für den eingesetzten Wandler. Diese Ausnehmung 38 geht über eine Ringschulter 40 in eine durchmessergrößere
Bohrung 3 9 über. Der Wandler ist in die Schwingungsplatte
37 eingebettet, indem er in diese Ausnehmung 3 8 eingepaßt und mit den Flanschen 4, 5 des Gehäuses 1 am gestuften
TEiI bzw. der Ringschulter 40 befestigt ist. Die Schwingungsplatte
37 ist etwas dicker als der Wandler 24. Die Schwingungsplatte selbst ist steif bzw. fest und verhindert so, daß das Gehäuse 1
in direkten Kontakt mit einem festen Körper kommt.
Die Festigkeit der Schwingungsplatte 37 dient zur Verteilung
der Belastung durch einen menschlichen Körper über die Schwingung splatte 37 und macht es möglich, daß die Schwingungsplatte
37 wirksam schwingen kann. Wenn die Schwingungsplatte 37 hart ist, ist es zweckmäßig, wie'in Fig. 11 dargestellt, Dämpfungsöffnungen 41 vorzusehen, so daß hörbare Töne aufgrund der
Schwingung der Platte 37 eliminiert werden können.
Das Material der Schwingungsplatte 37 ist nicht auf ein geschäumtes
Produkt wie geschäumtes Polyurethan begrenzt. Es kann aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt sein, der im
Tiefband gut schwingen kann, der leicht ist und fest genug ist, um die Belastung bzw. das Gewicht eines menschlichen Körpers
■■ auszuhalten und abzuleiten, um zu verhindern, daß das Gehäuse 1
in direkten Kontakt mit einem festen Körper kommt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 1 an der Schwingungsplatte 37 mittels deren Ringschulter 40 befestigt.
Gemäß Fig. 11 kann es jedoch auch so angeordnet sein, daß nur eine Einsetzbohrung 38 vorgesehen ist, so daii die Flansche 4, 5
"S Λ" . 909847/0890 / COPY—
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des Gehäuses 1 direkt auf der Oberfläche der Schwingungsplatte 37 befestigt werden.
Gemäß Fig. 11 werden zwei Wandler verwendet, jedoch ist die Zahl der Wandler nicht auf zwei beschränkt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schwingungsplatte 3 7 mit einem federnden Material, wie Urethanschaum oder Gummi überzogen,
um deren direkten Kontakt mit einer Bodenfläche zu verhindern, die seine Schwingung bzw. Vibration unterdrücken würde.
In diesem überzogenen Zustand ist die Schwingungsplatte in ein Kissen, ein Bett oder einen Sessel, einen Stuhl oder eine andere
Sitzvorrichtung eingebaut.
Wird ein Tonsignal zum Betreiben des Lautsprechers über ein Tiefpaßfilter an die Spule 16 abgegeben, ergibt sich eine magnetische
Interferenz zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpoles 10 und infolgedessen
eine vom Körper fühlbare bzw. spürbare Schwingung aufgrund der Relativverschiebung zwischen dem im Gehäuse gehaltenen
Joch 8 und dem Gehäuse 1. Diese Vibration wird über das Gehäuse 1 auf die Schwingungsplatte 37 übertragen. Infolgedessen vibriert
die Schwingungsplatte 37 und diese Vibration wird mit dem Tonsignal synchronisiert, das vom Ohr aufgenommen wird. Da dieses
Signal auf einem Tiefband-Tonsignal basiert, ist es als eine Vibration zur Wahrnehmung eines Doppelbaßsounds wirksam. Durch
Ändern der Materialqualität oder der Dicke des Dämpfungsgliedes kann man einen noch besseren Vibrationseffekt erhalten. Die
Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters, die von der Tonquelle abhängt,
ist bevorzugt bei etwa 150 Hz.
Wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Mensch auf der Vibrationsplatte 37sitzt, wird sein Gewicht durch die Platte
selbst verteilt und es wird verhindert, daß sich das Gehäuse 1 über die Platte 37 hinauserstreckt mit der Folge, daß es an ei-
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COPV
steifen Körper kommen und seine Vibration unterdrücken würde. Da das Gewicht verteilt wird, kann die Platte 37 in wirkungsvoller
Weise vibrieren.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wandler derart ausgebildet, daß das Joch und das Gehäuse eine Relativverschiebung
durchführen können und ein Ausgangssignal vom Gehäuse abgenommen werden kann. Außerdem ist dieser Wandler in die Schwingungsplatte
eingebettet. Deshalb reicht die Dicke der Schwingungsplatte aus. Des weiteren wird das Gewicht bzw. die Belastung,
die auf die Schwingungsplatte fällt, durch die Platte selbst abgeleitet. Deshalb wird jegliches separates Element zum Tragen
der Vibrationsplatte unnötig, wodurch die gesamte Anordnung dünn wird. Darüber hinaus ragt, anders als bei der bekannten Vorrichtung,
der Konverter nicht über die Schwingungsplatte hinaus; ein Raum reicht aus, um die Vibrationsplatte zu halten und es sind
keine Beschränkungen hinsichtlich der Einpaßpositionen gegeben.
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Gemäß dem in den Figuren 12 und 13 dargestellte Beispiel kann eine handelsüblich erhältliche Sitzvorrichtung für
Menschen als Toneinrichtung verwendet werden, in dem man es lediglich auf ein Möbelstück legt, das mit einem Kissen
auf der Sitzoberfläche versehen ist.
Die Beziehung zwischen dem Wandler und der Vibrationsplatte ist bei diesem Ausführungsbeispiel dieselbe wie bei dem in
Fig. 10. Die Vibrationsplatte 37 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
aus einem geschäumten Produkt, wie bspw. einem geschäumten Polyäthylen mit einem Schäumungsmaß von 20 bis 30
hergestellt. Sie kann im Tiefbandbereich gut vibrieren, ist leicht und fest und ist aus einem solchen flexiblen Material
hergestellt, daß es in der Weise verwendet werden kann, daß es der Kontur des Kissens 50 auf dem Sitz folgen kann. Die
Vibrations- bzw. Schwxngungsplatte 37 besitzt eine Einsetzbohrung 38. Der Wandler ist in die Vibrationsplatte 37 eingebettet,
indem er in die Bohrung 3 8 lose eingepaßt ist und mit den Flanschen 4, 5 des Gehäuses 1 auf der Oberfläche
der Vibrationsplatte 37 befestigt ist.
Dieses Vibrations- bzw. Schwingungsplatte 37 ist etwas dicker als der Wandler ausgebildet und dient, da sie selbst fest
genug ist, zum Schutz des Gehäuses 1 vor seinem unmittelbarem Kontakt mit einem festen Körper.
Darüber hinaus ermöglicht die Festigkeit dieser Platte 37 ein Ableiten der Belastung bzw. des Gewichtes eines menschlichen
Körpers auf diese Platte und verhilft dieser Platte dazu, daß sie in wirksamer Weise vibrieren bzw. schwingen
kann.
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\ GOPt
Das Material dieser Platte 37 ist nicht auf geschäumte Produkte wie bspw. geschäumtes Polyäthylen beschränkt; es
kann ein beliebiges Material sein, das im Tiefbandbereich gut schwingen kann,"leicht ist, flexibel genug ist, um der
Kontur des Kissens 50 folgen zu können, und fest genug ist, um das Gewicht eines Menschen abzuleiten und verhindern,
daß das Gehäuse in direkten Kontakt mit einem festen Körper bzw. Element kommt. Das Kissen 50 enthält einen Polyurethanschaum,
der den Sitz oder einen Teil des Stoffes überdeckt, der den Rahmen des Sitzes überzieht. Es kann beliebiger Art
sein, solange es nicht die Vibration der am Sitz befestigten Platte 37 unterdrückt.
Die mit dem Menschen in Berührung kommende Seite der Vibrationsplatte
3 7 ist mit einem elastischen Material 51 bedeckt, wie bspw. Urethanschaum oder Schwamm, um eine Unbehaglichkeit
für den Menschen zu vermeiden, wenn er die Schwingungsplatte 37 berührt. Die Bezugsziffer 52 kennzeichnet
ein Verbindungselement, über das der Konverter V mit einem nicht dargestellten Tiefpaßfilter verbunden ist. Auf der
Rückseite der Vibrationsplatte 37 ist außer dem Kissen 50 für die Sitzvorrichtung nichts befestigt. Somit liegt das
Gehäuse frei und es ist deshalb eine Schutzabdeckung 53 vorgesehen, die den Wandler V schützt. Die Schutzabdeckung 53 dieses
Ausführungsbeispiels ist nicht immer notwendig. Der Begriff "menschliche Sitzvorrichtung" beinhaltet Kissen, Sitze (nicht
nur solche für zu Hause, sondern auch solche für Kraftfahrzeuge), Sofas und Betten.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispxel ist die Vibrationsplatte 37 auf dem Kissen 50 für eine Sitzvorrichtung vorgesehen,
wobei das Kissen 50 verhindert, daß die Vibrationsplatte 37 mit einer festen Fläche wie bspw. dem Boden in
direkten Kontakt kommt.
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Wenn in diesem Zustand ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers über ein Tiefpaßfilter an die Spule 16 gegeben
wird, ergibt sich eine magnetische Interferenz zwischen der in der Spule 16 entwickelten Magnetkraft und
der Magnetkraft des Magnetpoles 10 und infolgedessen tritt eine vom Körper fühlbare Vibration aufgrund der Relativverschiebung
zwischen dem vom Dämpfungsglied 6 im Gehäuse gehaltenen Joch 8 und dem Gehäuse 1 auf. Diese Vibration
wird über das Gehäuse 1 auf die Vibrationsplatte 37 übertragen. Somit vibriert die Vibrationsplatte 37 und diese
Vibration wird über ein elastisches Element 51 auf den menschlichen Körper übertragen. Die Vibration der Vibrationsplatte
37 ist mit dem Tonsignal, das vom Ohr aufgenommen werden soll, synchronisiert. Da dieses auf einem Tiefband-Tonsignal
basiert, ist es als Vibration zur Wahrnehmung des Kontrabaß- bzw. Doppelbaßsounds wirkungsvoll. Durch Ändern
der Materialqualität oder der Dicke des Dämpfungsglieds kann man einen noch besseren Vibrationseffekt erzielen. Die
Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters, die von der Tonquelle abhängt,
ist bevorzugterweise etwa 150 Hz.
Sitzt jemand auf der Vibrationsplatte 37, wird dessen Gewicht bzw. die Belastung durch ihn von der Vibrationsplatte
selbst abgeleitet, wobei mit dem Kissen 50 verhindert wird, daß der Wandler mit dem Boden o.dgl. direkt in Kontakt kommt,
so daß die Vibrationsplatte 37 unter jeder Bedingung vibrieren kann, ohne daß ihre Vibration unterdrückt wird.
Hört jemand die Musik über einen Lautsprecher, ist er vom Lautsprecher getrennt und in diesem Falle ist es zweckmäßig,
einen Verzögerungskreis vorzusehen.
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Beim vorliegenden Beispiel ist das Joch innerhalb des Gehäuses derart gehalten, daß das Gehäuse und das Joch sich
gegeneinander verschieben können. Ein Ausgangssignal wird vom Gehäuse abgenommen. Der so aufgebaute Wandler ist in
die Vibrationsplatte eingebettet, die so angeordnet ist, daß sie dem Kissen für die Sitzvorrichtung folgt. Somit
kann ein handelsüblich erhältlicher Stuhl o.dgl. zum Wahrnehmen des Doppelbaßsounds verwendet werden, was erhebliche
wirtschaftliche Vorteile besitzt. Die gesamte Anordnung kann somit dünn sein und der Verwendende fühlt sich
nicht unbehaglich. Die Erfindung kann nicht nur zur Wahrnehmung von Musik verwendet werden, sondern ist auch für
medizinische Zwecke geeignet, wenn die zu reproduzierende Musik in geeigneter Weise ausgewählt ist.
Das in den Figuren 14 - 21 dargestellte Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein am Schnittpunkt von Sitzfläche und Rücken des Sitzes gebildeter Zwischenraum
dann, wenn eine Person darauf sitzt, dazu verwendet wird, den den Sitz vibrierenden Mechanismus anzubauen, was es
leicht macht, durch Verwendung handelsüblich erhältlicher Sitze den Kontrabaß- bzw. Doppelbaßsound wahrzunehmen.
Der Aufbau des Wandlers bei diesem Ausführungsbeipiel ist
derselbe wie bei dem in Fig. 2; die Beschreibung des Wandlers kann deshalb unterbleiben.
Hier bezeichnet die Bezugsziffer 37 eine flache Vibrationsplatte, die aus einem geschäumten Produkt, wie bspw. geschäumten
Polyäthylen mit 15 bis 20% Schaum hergestellt ist. Sie kann im Tiefband gut vibrieren, ist leicht und fest genug,
um an der Verbindung 62c von Sitzfläche 62a und
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Rücken 62b der Sitzvorrichtung 6 2 eingesetzt zu werden. Diese Platte 3 7 besitzt eine Einpaßöffnung 38. Der Wandler
ist in diese Platte 37 eingebettet, indem er lose in die Ausnehmung 3 8 eingepaßt ist und die Flansche 4, 5 des Gehäuses
1 am gestuften Teil der Platte 37 befestigt sind. Diese Platte 37 ist etwas dicker als der Wandler und dient,
da sie selbst fest genug ist, zum Schütze des Gehäuses 1 vor einem direkten Kontakt mit einem festen Gegenstand.
Das Material der Vibrationsplatte 37 ist nicht auf ein geschäumtes
Produkt, wie geschäumtes Polyäthylen beschränkt; es kann auch Holz oder Bakelit sein. Die Forderung ist, daß
es im Tiefband gut vibriert, leicht und fest genug ist, damit man es an der Schnitt- bzw. Verbindungsstelle 6 2c der
Sitzvorrichtung 62 einstecken kann.
Ein Pufferelement 63 ist an einer Seite der Vibrationsplatte befestigt, um zu verhindern, daß der Benutzer so fühlt, als
ob eine Vibration örtlich auftritt, was daraus resultieren
würde, daß sein Körper in direkten Kontakt mit der an der Verbindungsstelle 62c des Sitzes 62 eingesteckten Vibrationsplatte
3 7 kommt.
Somit ist jemand dann, wenn er auf dem Sitz 62 sitzt und in Kontakt mit der Vibrationsplatte 37 kommt, über das Pufferelement
6 3 in mittelbarem Kontakt mit der an der Verbindungsstelle 62c des Sitzes 62 eingesteckten Vibrationsplatte 37.
Die Bezugsziffer 64 bezeichnet ein Verbindungselement, über das der Wandler V mit dem Verstärker 65 mit eingebautem Tiefpaßfilter
verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist bei Sitzen sowohl mit integriertem als auch mit getrenntem Sitz-
und Rückenteil anwendbar. Jede Sitzvorrichtung ist geeignet,
wenn nur ihr Rücken- und Sitzteil aus einem Material, wie Urethanschaum, Schwamm oder dgl. besteht, das Vibrationen
leicht übertragen kann.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung
an der Verbindung von Sitzteil und Rückenteil angeordnet, jedoch kann sie gemäß den Figuren 19 und 20 derart angeordnet
sein, daß die Vibrationsplatte 37 in einem Zwischenraum angeordnet ist, der zwischen dem Körper 66 der betreffenden
Person, dem Rückenteil 62b und dem Sitzteil 62a in Richtung der Breite des Rückenteils 62b und des Sitzteils
62a gebildet ist, so daß die Vibrationsplatte 37 am Schnittbereich zwischen dem Rückenteil 62b und dem Sitzteil
6 2a zur Wirkung kommt. Die Anzahl der Wandler V, die in der Vibrationsplatte 37 gehalten werden, kann beliebig
groß sein.
Bei diesem Beispiel ist die Vibrationsplatte 37 eine flache,
ebene Platte, jedoch ist ihre Form nicht auf diese beschränkt. Wie in Fig. 21 dargestellt, kann sie auch etwa prismatisch
ausgebildet sein, so daß sie in einen ,Raum eingepaßt werden
kann, der zwischen dem Rückenteil, dem Sitzteil und dem menschlichen Körper gebildet ist und damit der Wandler V in
ihr gehalten werden kann. Das Erfordernis besteht nur darin, daß die Vorrichtung eine solche Umrißform aufweist, daß sie
an der Verbindung von Sitz- und Rückenteil eines Sitzes angeordnet werden kann, um die Vibration auf das Sitzteil und
das Rückenteil zu übertragen. Die Vibrationsplatte 37 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Pufferelement 63
verbunden, jedoch ist dieses Pufferelement dann nicht notwendig, wenn jemand, der auf dem Sitz 62 sitzt, mit der Vibrationsplatte
nicht in Berührung kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vibrationsplatte 37 im Verbindungsbereich 62c
des Sitzes 62 eingesetzt.
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Wenn in diesem Zustand ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers an die Spule 16 über den Verstärker 65 mit
eingebautem Tiefpaßfilter abgegeben wird, wird eine vom Körper erfaßte Vibration durch die Relativverschiebung
zwischen dem vom Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 gehaltenen Joch 8 und dem Gehäuse 1 infolge einer magnetischen Interferenz
zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpoles 10 bewirkt. Diese
Vibration wird über das Gehäuse 1 auf die Vibrationsplatte 37 übertragen. Daraufhin schwingt die Vibrationsplatte
37 und diese Vibration bzw. Schwingung breitet sich auf dem Sitzteil 62a und dem Rückenteil 62b aus, so daß der
gesamte Sitz 62 vibriert bzw. schwingt. So wird die Vibration auf den Körper einer auf der Sitzvorrichtung 62 sitzenden
Person übertragen. Die Schwingung dieser Vibrationsplatte ist mit dem Tonsignal, das vom Ohr wahrgenommen wird, synchronisiert
und basiert auf einem Tiefband-Tonsignal. Somit ist sie als Vibration zum Wahrnehmen des Doppelbaßsounds
wirkungsvoll. Darüber hinaus kann ein ggf. wünschenswerterer Vibrationseffekt dann erzeugt werden, wenn die Materialqualität
oder Dicke des Dämpfungsgliedes in geeigneter Weise ausgewählt wird. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters, die
von der Tonquelle abhängig ist, liegt bevorzugt bei etwa 150 Hz. Da durch das Dämpfungs- bzw. Pufferelement 63 verhindert
wird, daß sich die Vibration der Vibrationsplatte unmittelbar auf den menschlichen Körper ausbreiten, empfängt
die betreffende Person die Vibration vom Sitz 62 als Ganzem.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vibrationsplatte 37 an der Verbindungsstelle 62c des Sitzes 62 eingesetzt, jedoch
kann sie auch unter jeden anderen Bedingungen vibrieren, ohne daß die Vibration unterdrückt wird, weil sie bei einem
Sitz 62 angewendet wird, dessen Rückenteil 62b und dessen Sitzteil 62a nicht aus einem starren Material, sondern aus
einem elastischen Material bestehen, und weil sie zwischen dem Rücken- und Sitzteil eingesetzt ist.
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Des weiteren erhält man dann einen besseren Effekt, wenn
ein Verzögerungskreis zwischengeschaltet wird, weil eine der Musik lauschende Person in einem größeren Abstand vom
Lautsprecher sitzt, als sie vom Wandler V getrennt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Wandler so ausgebildet,
daß das Joch im Gehäuse sitzt. Das Joch kann sich relativ zum Gehäuse verschieben und das Ausgangssignal wird
vom Gehäuse abgenommen. Dieser Wandler ist in die Vibrationsplatte
eingebettet und die Vibrationsplatte kann am Verbindungsbereich vom Sitz- und Rückenteil eines handelsüblich
erhältlichen Sitzes zum Zwecke der Wahrnehmung des Kontrabaß- bzw. Doppelbaßsounds in erheblich wirtschaftlicherer
und vorteilhafter Weise angeordnet werden. Darüber hinaus fühlt sich der Benutzer nicht unbehaglich, da die
gesamte Anordnung dünn sein kann und am Schnittbereich von Sitz- und Rückenteil angeordnet werden kann. Somit ist die
vorliegende Erfindung nicht nur zur musikalischen Wahrnehmung, sondern auch zur klinischen Behandlung verwendbar,
wenn die zu reproduzierende Musik in geeigneter Weise ausgewählt wird.
Das in den Figuren 22 bis 26 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine weitere Ausgestaltung des in den Figuren It bis 21
dargestellten Beispiels. Auch hier ist mit 37 eine flache, ebene Vibrationsplatte bezeichnet, die aus einem geschäumten
Produkt, bspw. geschäumten Polyäthylen mit 15 bis 20% Schaum hergestellt ist. Sie kann im Tiefband gut vibrieren, ist
leicht und fest. Diese Vibrationsplatte 37 besitzt eine Einsetzbohrung
71 zur Montage des elektromechanischen Schwingungswandlers· Diese Ausnehmung 71 geht über in eine durchmessergrößere
Ausnehmung 72, wobei zwischen den Ausnehmungen 71 und 72 eine ringförmige Stufe bzw. Schalter 73 angeordnet ist.
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Der Wandler ist in die Vibrationsplatte 37 eingebettet, indem er in der Einsetzbohrung 71 montiert ist und die
Flansche H, 5 des Gehäuses 1 am gestuften Teil bzw. der
Ringschulter 73 befestigt sind.
Die Vibrationsplatte 37 ist so fest, daß sie die Belastung bzw. das Gewicht eines menschlichen Körpers auf die Vibrationsplatte
37 aufnehmen und ableiten kann, wodurch die Platte 37 in wirksamer Weise schwingen kann. Das Material
der Vibrationsplatte 37 ist nicht auf geschäumte Produkte, wie bspw. geschäumtes Polyäthylen beschränkt. Es kann jegliches
anderes Material verwendet werden, das gut vibriert, leicht ist und fest genug ist, um das Gewicht eines Menschen
abzuleiten, wodurch das Gehäuse davor geschützt ist, daß es in unmittelbaren Kontakt mit irgendeinem festen Gegenstand
kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 1 an der Ringschulter 73 der Vibrationsplatte 37 befestigt,
jedoch kann es auch so ausgebildet sein, daß nur eine Einsetzbohrung 71 vorgesehen ist und die Flansche 4, 5
des Gehäuses 1 unmittelbar auf die Oberfläche der Vibrationsplatte 37 gesetzt und befestigt sind.
Auf der Rückseite der Vibrationsplatte 37 ist eine Zunge 37a vorgesehen, die in den Schnittbereich von Sitz-, und Rückenteil
des Sitzes eingesteckt werden kann. Wird diese Zunge 37a verwendet, so kann die Vibrationsplatte 37 in stabiler Weise
in den Zwischenraum, der durch den Sitzteil-Rückenteil-Schnittbereich des Sitzes gebildet ist, passend eingesetzt
werden. An der Vorderseite der Vibrationsplatte 37 ist ein elastisches Element vorgesehen, das Unbequemlichkeiten der
betreffenden, mit der Vibrationsplatte 37 in Berührung kommenden Person vermeidet. Die Bezugsziffer 7 5 kennzeichnet
die Eingangsklemmen des Wandlers. Das elastische Element 74
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kann auch weggelassen werden, wenn die Vibrationsplatte 37 aus einem Material ist, daß keine Unbehaglichkeit bzw. Unbequemlichkeit
bewirkt, wenn der Körper des Betreffenden damit in Berührung kommt. ■ . - .
Diese Vibrationsplatte 37 besitzt einen dünnen Bereich 37b, der zwischen zwei Wandlern V5. V gebildet ist. An diesem dünnen Bereich
37b kann sich die Vibrationsplatte 37 biegen, um der Kontur eines menschlichen Körpers folgen zu können, so daß es
für den Betreffenden, der die Vibrationsplatte 37 berührt, nicht unbequem ist.
Bei diesem Beispiel ist die Vibrationsplatte 37 in einem Zwischenraum
im Schnittbereich zwischen dem Sitz- und Rückenteil eines Sitzes angeordnet. Wenn ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers
über ein Tiefpaßfilter an die Spule 16 abgegeben wird,
ergibt sich eine magnetische Interferenz zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft <te Magnetpoles
10 und infolge davon eine Relativverschiebung zwischen dem vom Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 gehaltenen Joch 8 und dem
Gehäuse 1, so daß eire vom Körper wahrnehmbare Vibration bewirkt wird. Diese Vibration breitet sieh durch das Gehäuse 1 auf die
Vibrationsplatte 37 aus. Daraufhin vibriert die Vibrationsplatte 37 und diese Vibration bzw. Schwingung breitet sich über das
elastische Element 74 auf den Körper des Betreffenden aus. Diese
Vibration der Schwingungsplatte 37 ist mit dem Tonsignal, das vom Ohr wahrgenommen wird, synchronisiert und auf einem Tiefband-Tonsignal
aufgebaut. Demgemäß ist sie als Vibration zum Wahrnehmen des Doppelbaßsounds wirkungsvoll. Einen noch besseren
bzw. angenehmeren Vibrationseffekt erhält man durch geeignetes Ändern der Materialqualität oder der Dicke des Dämpfungselementes.
Die von der Tonquelle abhängige Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters
ist bevorzugt etwa 150 Hz.
Bei diesem Ausführungsbeispxel kann sich die Vibrationsplatte an ihrem dünnen Bereich 37b so biegen, daß sie der Körperkontur
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des Benutzers folgen kann. Deshalb kann dieser die Vibration der Vibrationsplatte 37 ohne jegliche Unbequemlichkeit gut
spüren.
Für diesen Fall ist die Zunge 37a vorgesehen, jedoch kann, wie in Fig. 26 dargestellt, die Virbtäionsplatte 37 auch als
d.ne flache Platte ohne Zunge ausgebildet sein und auf etwas
Kissenartiges gelegt werden. Statt des dünnen Bereichs 37b zum Biegen der Vibrationsplatte 3 7 entsprechend der Körperkontur,
kann sie auch aus einem geeigneten Material hergestellt werden, das es ermöglicht, daß die Platte selbst der
Körperkontur folgen kann.
Das zusätzliche Anordnen eines Verzögerungskreises ist wirkungsvoll,
weil die betreffende Person, die der Musik zuhört, vom Lautsprecher, der einen zum. Konverter V entsprechenden
Abstand besitzt, entfernt sitzt.
Beim Wandler dieses Beispiels ist das Joch im Gehäuse so angeordnet,
daß das Joch und das Gehäuse sich relativ zueinander verschieben können. Am Gehäuse wird das Ausgangssignal abgenommen.
Der Wandler ist in die Vibrationsplatte eingebettet und die Vibrationsplatte ist mit einem Pufferelement o. dgl.
überzogen. Somit ist der Aufbau vereinfacht und die Vibrationsplatte selbst kann die auf sie wirkende Last selbst ableiten.
Demgemäß kann mit dem dünnen Pufferglied die gesamte Anordnung in ihrer Dicke reduziert werden. Selbst wenn man es auf einen
Stuhl, Sessel oder ein Sofa legt, beeinträchtigt es den Sitzkomfort
nicht.
Da sich die Vibrationsplatte selbst biegt, um dadurch der Körperkontur
folgen zu können, fühlt sich der Benutzer nicht unbequem; die Vibration kann sich also zu seinem Körper hin wirkungsvoll
ausbreiten.
Bei dem in den Figuren 24 und 26 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 2 auf der Seite des elastischen Elements
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74 angeordnet und der Wandler V ist in die Vibrationsplatte 37
eingepaßt. Die Anordnung und Ausbildung kann jedoch auch so sein, daß der andere Rahmen 3 auf der Seite des elastischen
Elements angeordnet und der Konverter in die Vibrationsplatte 37 eingepaßt ist.
Bei dem in den Figuren 27 bis 30 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Wandler denselben Aufbau wie der in Fig. 2,
so daß, da identische Bezugsziffern verwendet wurden, dessen Beschreibung weggelassen werden kann. Die Bezugsziffer 37 bezeichnet
wiederum eine flache Vibrationsplatte, die aus einem
geschäumten Produkt wie beispielsweise geschäumtes Polyäthylen mit 15 bis 20% Schaum besteht. Sie kann im Tiefbandbereich gut
vibrieren und ist leicht. Die Platte 37 ist im Zwischen- bzw. Schnittbereich von Sitzteil 81a und Rückenteil 81b einer Sitzvorrichtung
angeordnet, wobei das Ende 37a1 der dem Sitzteil 81a
gegenüberliegenden Seite 37a in unmittelbarem Kontakt mit dem Sitzteil 81a und die Rückenseite 37c in unmittelbarem Kontakt
mit dem Rückenteil 81b des Sitzes angeordnet ist, so daß die Vibration sich direkt vom Ende 37a' zum Sitzteil 81a und von
der Rückenseite 37c zum Rückenteil 81b ausbreitet. Die Vibrationsplatte 37 kann, wie dargestellt, so ausgebildet sein, daß sie
zum anderen Ende 37b hin immer dünner wird, so daß ein winkliger Teil am anderen Ende 37b der Vibrationsplatte. 37 den Rücken
des Benutzers nicht berühren kann, was für diesen unbequem wäre.
Die Ausbildung der Dicke am Ende 37b derart, daß sie geringer ist als die am Ende 37a1 kann auch derart abgewandelt werden,
daß die Vibrationsplatte 37 als flache Platte mit einheitlicher Dicke ausgebildet ist. ". .
In der Vibrationsplatte 37 ist nahe dem gegenüber dem Sitzteil 81 liegenden Ende 37a' und der gegenüber dem Rückenteil 81b
des Sitzes liegenden Rückenseite 37c eine EinsetζÖffnung 82
vorgesehen, die sich zur Rückseite 37c hin öffnet. Der Rand 2a
des Gehäuses 1 des Wandlers V ist in den gestuften Teil 82a eingepaßt, der um diese öffnung 82 herum gebildet ist. Der
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Wandler V, dessen einer Teil zur Rückseite 3 7c der Vibrationsplatte
37 der besseren Effektivität der Wärmeabgabe wegen freiliegt, ist in die Vibrationsplatte 37 eingebettet. Bei
diesem Beispiel ist der Rahmen 3 zwar zur Rückseite 37c hin freigelegt, jedoch kann es auch so sein, daß der Rahmen 2
freiliegt.
Das Material der Vibrationsplatte 37 ist nicht auf ein geschäumtes
Produkt, wie geschäumtes Polyäthylen beschränkt; das Gehäuse kann auch aus Holz oder Kunstharz bestehen. Das
Erfordernis besteht darin, daß sie im Tiefband gut virbieren kann
und leicht ist.
Außer am dem Sitzteil 81a gegenüberliegenden Ende 37a' und an der dem Rückenteil 81b gegenüberliegenden Rückseite 37c
ist die Vibrationsplatte 37 mit einem weichen Pufferelement 83, wie beispielsweise geschäumtem Polyurethan verbunden, um den
Sitzkomfort an ihrer dem menschlichen Körper berührenden Seite d.h. an der Vorderseite 37d zu verbessern. Die Bezugsziffer 8Ί
kennzeichnet eine Abdeckung, die dem äußeren Aussehen wegen, geschmacklich behandelt ist. Die Bezugsziffer 85 bezeichnet ein
Pufferelement, das an beiden Seiten der Vibrationsplatte 37 befestigt
ist. Wenn eine Person auf einer Sitzvorrichtung sitzt und die Vibrationsplatte 37 berührt, kommt sie in unmittelbare
Berührung mit der Vibrationsplatte 37, die über den Puffer am Sitz gehalten ist. Die Bezugsziffer -86 kennzeichnet ein
Verbindungselement zum Verbinden des Wandlers V mit einem Verstärker mit eingebautem Tiefpaßfilter. Das Sitz- und das Rückenteil
können miteinander integriert oder getrennt voneinander vorgesehen sein. Es kann jegliche Sitzvorrichtung verwendet
werden, solange das Rückenteil 81b und das Sitzteil 81a aus einem Material,, wie beispielsweise Urethanschaum oder Schwamm
gefertigt sind, das leicht Vibrationen übertragen kann. Die Anzahl der in der Vibrationsplatte 3 7 untergebrachten Wandler V
ist willkürlich.
Bei diesem Beispiel ist die Vibrationsplatte 37 am Zwischen-
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bereich des Sitzteils 81a und des Rückenteils 81b des Sitzes,
angeordnet, wobei dessen Ende 37a' in unmittelbarem Kontakt mit dem Sitzteil 81a und dessen Rückseite 37c in unmittelbarem
Kontakt mit dem Rückenteil 81b ist. Wenn ein Benutzer auf dem Sitz sitzt und mit der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung
in Kontakt kommt, wird das Ende 37a' der Vibrationsplatte 37 fest gegen das Sitzteil 81a gepreßt, während die Rückseite
81c der Vibrationsplatte 37 und der Wandler V fest an das Rückenteil 81b des Sitzes gepreßt wird, wodurch sich eine
enge Anpassung dieser beiden aneinander ergibt.
Wenn in diesem Zustand ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers
an die Spule 16 über einen Verstärker mit eingebautem Tiefpaßfilter abgegeben wird, ergibt sich eine magnetische
Interferenz zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpoles 10 und infolge davon bewirkt
die RelativverschÄung zwischen dem vom Dämpfungsglied 6 im
Gehäuse 1 gehaltenen Joch 8 und dem Gehäuse 1 die vom Körper erfaßte bzw. wahrgenommene Vibration. Diese Vibration wird über
das Gehäuse auf die Vibrationsplatte 37 übertragen. Infolgedessen vibriert die Schwingungsplatte 37. Diese Vibration breitet
sich zum Sitzteil 81a und zum Rückenteil 81b hin aus, worauf der gesamte Sitz vibriert, und eine Person, die auf dem Sessel
sitzt, empfängt diese Vibration und gleichzeitig auch eine unmittelbare Vibration, die in der Vibrationsplatte 37 ihren
Ursprung hat.
Da der Wandler V nahe dem Ende 37a1 und der Rückseite 37c
angeordnet bzw. eingebaut ist, versteht es sich von selbst, daß sich dadurch die Vibration von der Rückseite 37c der
Vibrationsplatte 37 her auf das Rückenteil 81b des Sitzes ausbreitet. Auch wird die Vibration vom Ende 37a1 der Vibrationsplatte
37 her auf das Sitzteil 81a des Sitzes in effektiver Weise übertragen, wodurch bewirkt wird, daß der ganze Sitz
schwingt bzw. vibriert. Deshalb wird der Unterschied in der Intensität, der von der betreffenden Person zwischen der Vibration
vom Sitz und der unmittelbaren Vibration von der
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COP?
Vibrationsplatte 37 verringert und der Betreffende nimmt die Vibration über seinen ganzen Körper und nicht über einen lokalen
Bereich seines Körpers wahr. Die Schwingung der Vibrationsplatte 37 ist mit dem Tonsignal, das vom Ohr wahrgenommen
werden soll, synchronisiert und basiert auf einem Tiefband-Tonsignal.
Demgemäß ist sie als Vibration zur Wahrnehmung des Doppelbaßsounds wirkungsvoll. Einen noch besseren Vibrationseffekt kann man erhalten, wenn man die Materialqualität oder
Dicke des Dämpfungsgliedes in geeigneter Weise auswählt. Die von der Tonquelle abhängige Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters
liegt in bevorzugter Weise bei etwa 15 0 Hz.
Eine Person, die der Musik zuhört, sitzt in einer Entfernung vom Lautsprecher, so daß ein Abstand zwischen dem Lautsprecher
und dem Wandler V besteht. In diesem Falle ist es zweckmäßig, einen Verzögerungskreis vorzusehen.
Wie oben beim Wandler vorliegender Erfindung beschrieben, ist das Joch in einem Gehäuse untergebracht, so daß das Gehäuse
und das Joch sich relativ zueinander verschieben können. Am Gehäuse wird das Ausgangssignal abgenommen. Dieser Wandler ist
in der Vibrationsplatte eingebettet, die am Schnitt- bzw. Zwischenbereich des Sitz- und Rückenteils eines Sitzes angeordnet
sein kann. Somit kann ein handelsüblich erhältlicher Sitz in wirtschaftlicher Weise zur Wahrnehmung des Kontrabaß- bzw.
Doppelbaßsounds verwendet werden. Da die gesamte Anordnung dünn gemacht werden kann und an einem Sitz befestigt werden kann,
indem der Raum am Schnittbereich von Sitz- und Rückenteil verwendet wird, kann sich der Benutzer in keiner Weise unbehaglich
fühlen. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur zur musikalischen Wahrnehmung einsetzbar, sondern auch zur Behandlung
psychiatrischer Symptome wirkungsvoll, wenn die zu reproduzierende Musik in geeigneter Weise ausgewählt wird.
Bei diesem Wandler, der nahe an die Seite der Vibrationsplatte gegenüber dem Sitzteil angeordnet ist, wobei die Sitzseite der
Vibrationsplatte und deren Rückseite in unmittelbarem Kontakt
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mit dem Sitz ist, kann die Vibration der Schwingungsplatte auf
den Sitz zuverlässig übertragen werden, ohne daß die Vibration gedämpft wird, wodurch das Sitzteil und das Rückenteil zuverlässig
schwingen können. Somit kann die Differenz in der Intensität zwischen der Vibration, die von der Vorderseite der
Vibrationsplatte wahrgenommen wird, und der Vibration, die vom
Sitz wahrgenommen wird, reduziert werden, und demgemäß wird die Vibration nicht örtlich, sondern über bzw. durch den gesamten
Körper wahrgenommen, woraus sich eine gute Wahrnehmung des Kontrabaß- bzw. Doppelbaßsounds ergibt.
Der Wandler gemäß den Figuren 31 bis 3 8 besitzt denselben Aufbau wie der in Fig. 6 gezeigte, so daß auch seine Beschreibung
hier weggelassen werden kann.
Die Bezugsziffer 37 bezeichnet eine Vibrationsplatte aus Kunstharz,
die gut vibrieren kann und leicht und fest ist. Diese Platte 37 ist durch Blasformen hohl ausgebildet. Sie besitzt
eine Paßöffnung 82 mit einem gestuften Bereich 82a, um den Wandler V in einer Stellung nahe der dem Sitzteil 81 gegenüberliegenden
Seite und der dem Rückenteil gegenüberliegenden Seite anzupassen. An diesem gestuften Bereich 82a sLnd die
Seite 37a, d.h. die erste Vibrationswand zur Übertragung der Vibration auf den Sitz 81, und die Seite 37c, d.h. die zweite
Vibrationswand zur Übertragung der Vibration auf den Rückenteil 81b miteinander irtegriert. Auf beiden Seiten und etwa im
Mittenbereich der Vibrationsplatte 37 verlaufen konkave Nuten 37e in Längsrichtung, die sich von den hohlen Wänden her nach
innen verjüngen. Diese konkaven Nuten 37e, deren Enden in Kontakt mit dem Sitzteil 81a des Sitzes sind, dienen dazu, daß
sich die Seite 37a der Vibrationsplatte 37 biegen und an den Körper des Benutzers anpassen kann, und gleichzeitig dazu, die
Platte gegenüber äußeren Kräften, die von den Biegekräften verschieden sind, zu versteifen. Diese Platte 37 ist am Schnittbereich
des Sitzteils 81a und des Rückenteils 81b des Sitzes befestigt, wobei das Ende 37a1 der Seite 37a der Platte gegenüber
dem Sitzteil 81a in direktem Kontakt mit dem Sitzteil 81a
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und die Seite 37c in direktem Kontakt mit dem Rückenteil 81b des Sitzes ist. Somit kann sich die Vibration unmittelbar vom
Ende 37a' zum Sitzteil 81a hin ausbreiten. Ist- die Vibrationsplatte
37 so ausgebildet, daß sie zum Ende 37b hin zunehmend dünner wird, kann verhindert werden, daß ein winkliger Bereich
am Ende 37b der Platte 37 mit dem Körper des Benutzers in Berührung kommt, so daß deshalb der Benutzer sich deshalb nicht
Unbehaglich fühlt. In diesem Fall ist das Ende 37b weniger breit als das Ende 37a1, jedoch ist die Erfindung nicht auf
diese Ausbildung beschränkt. Die Platte 37 kann auch als flache Platte mit einheitlicher Dicke ausgebildet sein.
In der Platte 37 ist eine Einsatzöffnung 82 vorgesehen, die sich zur Seite 37c hin an einer Stelle öffnet, die nahe der
Seite 37a1 der Platte 37 gegenüber dem Sitzteil 81a und nahe
der Seite 37c gegenüber dem Rückenteil 81b liegt. Der Rand 2a des Gehäuses 1 des Wandlers V ist an den gestuften Teil 8 2a
eingepaßt, der um die Einsatzöffnung 82 herum gebildet ist. Der Wandler V, dessen einer Bereich zur Seite 37c der Vibrationsplatte
der besseren Effektivität der Wärmeableitung wegen frei liegt, ist in die Vibrationsplatte 37 eingebettet.
Bei diesem Beispiel liegt die Seite des Rahmens 2 zur Seite 37c hin frei, jedoch kann es auch so ausgebildet sein, daß die
Seite des Rahmens 3 frei liegt. Die für die Vibrationsplatte zur Verfügung stehenden Materialien umfassen Kunstharz mit
relativ hoher Festigkeit bzw. Steifigkeit, wie beispielsweise Polyäthylen, Acrylonitril-Butadien-Styren-Harz (ABS-Harz),
Acrylonitril-Styren-Harz (AS-Harz), Polypropen (PB-Harz) ,
Polyphenylenoxid (PPO-Harz), Vinylchlorid-Harz. Das Erfordernis
besteht darin, daß das Material im Tiefbandbereich gut vibrieren kann und leicht ist.
Des weiteren ist die Vibrationsplatte 37 mit Ausnahme des Endes 37a' gegenüber dem Sitzteil 81a und der Seite 37c gegenüber
der Rückenseite 81b mit einem weichen Pufferelement 8 3
aus einem Material, wie beispielsweise geschäumtes Polyäthylen verbunden, das den Sitzkomfort auf der Körperkontaktseite
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verbessert, d.h., auf der Vorderseite 37d der Platte 37. Die Bezugsziffer 84 kennzeichnet eine Abdeckung, die des äußeren
Aussehens wegen geschmacklich behandelt wurde. Wenn somit eine Person auf dem Sitz in Berührung mit der Vibrationsplatte 37
sitzt, kommt er mittelbar über das Pufferelement 8 3 mit der
auf dem Sitz angeordneten Vibrationsplatte 37 in Berührung. Die Bezugsziffer 86' kennzeichnet eine Ausnehmung, in die eine
Verbindungselement zum Verbinden des Wandlers V mit einem Verstärker mit eingebautem Tiefpaßfilter eingesetzt ist. Der Sitz-
und der Rückenteil können integriert oder als getrennte Einheiten vorgesehen sein. Es kann jegliche Sitzvorrichtung verwendet
werden, solange wie ihr Rückenteil 81b und ihr Sitzteil 81a aus einem Material, wie beispielsweise Urethanschaum, Schwamm
o. dgl. sind, das Vibrationen leicht übertragen kann. Die Anzahl der in der Vibrationsplatte 37 untergebrachten Wandler V kann
beliebig sein.
Bei diesem Beispiel ist die Vibrationsplatte 37 am Schnittbereich von Sitzteil 81a und Rückenteil 81b angeordnet, wobei
das Ende 37a' dieser Platte in direktem Kontakt mit dem Sitzteil 81a und die Seite 37c in direktem Kontakt mit dem Rückenteil
81b ist. Wenn der Benutzer auf der Sitzvorrichtung sitzt und die vorliegende Vorrichtung berührt, wird das Ende 37a1
der Vibrationsplatte 37 gegen das Sitzteil 81a fest angepreßt, während die Seite 37c der Vibrationsplatte 37 und der Wandler V
an das Rückenteil 81b festge-preßt werden. Deshalb kommen das Ende 37a' und die Seite 37c in engen Kontakt mit dem Sitz- bzw.
dem Rückenteil des Sitzes.
Wenn in diesem Zustand ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers
über den Verstärker mit eingebautem Tiefpaßfilter an die Spule 16 abgegeben wird, ergibt sich eine magnetische
Interferenz zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpoles und infolgedessen verschieben
sich das vom Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 gehaltene Joch und das Gehäuse 1 relativ zueinander, wodurch eine vom Körper
wahrnehmbare Vibration erreicht wird. Diese Vibration wird über
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das Gehäuse 1 auf die Vibrationsplatte 3 7 übertragen, worauf die Schwingungsplatte 37 vibriert. Diese Vibration
breitet sich dann auf das Sitzteil 81a und das Rückenteil 81b aus, wodurch bewirkt wird, daß der ganze Sitz vibriert bzw.
schwingt. Infolgedessen fühlt der auf dem Sitz sitzende Benutzer die Vibration unmittelbar von der Vibrationsplatte
als auch die Vibration des Sitzes.
Da der Wander V nahe dem Ende 37a und der Seite 37c der Vibrationsplatte
37 angeordnet ist, breitet sich die Vibration von der Seite 3 7c der Platte auf das Rückenteil 81b hin aus
und der Sitz als Ganzer kann mit der Vibration schwingen, die vom Ende 37a1 zum Sitzteil 81a hin in wirksamer Weise
übertragen worden ist. Auf diese Weise ist die Differenz in der Intensität zwischen der vom Sitz und der unmittelbar
von der Vibrationsplatte 37 herkommende Vibration reduziert, so daß der Benutzer die Vibration über den ganzen Körper und
nicht über einen lokalen Bereich seines Körpers fühlt. Die Vibration der Vibrationsplatte 37 ist mit dem Tonsignal, das
vom Ohr erfaßt werden soll, synchronisiert und basiert auf einem Tiefband-Tonsignal, so daß es als Vibration zur Wahrnehmung
eines Doppelbaßsounds wirkungsvoll ist. Der Vibrationseffekt kann durch geeignetes Ändern der Materxalqualxtät
oder der Dicke des Dämpfungsgliedes noch verbessert werden.
Die von der Tonquelle abhängige Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters liegt bevorzugterweise bei 150 Hz.
Der Betreffende, der die Musik hört, ist vom Lautsprecher in
einem bestimmten Abstand angeordnet, so daß ein bestimmter Abstand zwischen ihm und dem Wandler V besteht. In diesem
Falle kann ein Verzögerungskreis zweckmäßig sein.
Die Vibrationsplatte 37 gemäß den Fig. 35 bis 3 8 ist durch Vakuumformen gebildet. Ihre Beschreibung kann, da sie mit den
gleichen Bezugsziffern versehen ist, weggelassen werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vibrationsplatte 37 eine Platte aus Kunstharz, wie bspw. Vinylchloridharz, ebenso
wie beim vorhergehenden Beispiel. Sie vibriert gut im Tiefbandbereich und ist leicht. Genau wie beim vorhergehenden
Beispiel sind bei dieser Vibrationsplatte 37 die: Einsetzöffnung
82 mit dem gestuften Teil 82a als Einsetzelement für den Wandler V, die Seite 37a, die die Vibration auf das
Sitzteil 81 überträgt, und die Seite 37c, die die Vibration auf das Rückenteil 81b überträgt, integriert. Auf der Oberfläche
der Vibrationsplatte 37 verlaufen in Längsrichtung eine Vielzahl von konkaven Nuten 37e, die über das Sitzteil 81a
vorragen. Diese Nuten sind ebenso wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, um die Platte biegbar zu
machen und gleichzeitig die Platte gegenüber vertikalen Kräften, zu verstärken.
Die so durch Vakuumformen gebildete Vibrationsplatte 37 ist ebenso wie beim vorhergehenden Beispiel am Schnittbereich
von Sitzteil 81a und Rückenteil 81b eingebaut, wobei das Ende 37a* der Seite 37a gegenüber dem Sitzteil 81 in direktem Kontakt
mit dem Sitzteil 81a und die Seite 37c in direktem Kontakt mit dem Rückenteil 81b ist. Somit wird die Vibration vom Ende
37a1 unmittelbar zum Sitzteil 81a übertragen. Wie dargestellt,
kann die Platte 37 so ausgebildet sein, daß sie zum Ende 37b hin zunehmend dünner wird, wodurch der Kontakt des Körpers
des Benutzers mit irgendeinem winkligen bzw. eckigen Bereich am Ende 37b der Vibrationsplatte 37 vermieden werden kann,
um so gleichzeitig Unbequemlichkeiten des Benutzers zu verhindern. Als für die Vibrationsplatte 37 zur Verfügung stehende
Materialien können wie beim vorhergehenden Beispiel die folgenden verwendet werden: Polyäthylen, Acrylonitril-Butadien-Styren-Harz
(ABS-Harz), Acrylonitril-Styren-Harz (AS-Harz), Polypropylen (PB-Harz), Polyphenylenoxid (PPO-Harz), Vinylchloridharz.
Eine detaillierte Beschreibung der Vibrationsplatte 37 kann entfallen, weil sie der beim vorhergehenden
Ausführungsbeispiel beschriebenen entspricht.
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Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Joch im Gehäuse derart gehalten, daß sich das Gehäuse und das Joch
relativ zueinander verschieben können. Am Gehäuse 1 wird ein Ausgangssignal abgenommen. Der Wandler ist in der Vibrationsplatte
eingebettet, die durch Blasformen oder Vakuumformen hergestellt ist. Diese Vibrationsplatte kann am
Schnittbereich von Sitz- und Rückenteil angeordnet werden. Somit kann die vorliegende Erfindung bei einer herkömmlich
verfügbaren Sitzvorrichtung zur Wahrnehmung des Kontrabaßbzw. Doppelbaßsounds in wirtschaftlicher Weise angewendet
werden. Darüber hinaus kann die gesamte Anordnung dünn gemacht werden und sie kann im Schnittbereich von Sitz- und
Rückenteil angeordnet werden, ohne daß daraus der Komfort für den Benutzer nachteilig beeinflußt wäre. Nicht nur zur
musikalischen Wahrnehmung, sondern auch zur Behandlung in psychiatrischen Fällen ist die Erfindung anwendbar, wenn die
zu reproduzierende Musik in richtiger Weise ausgewählt wird.
Da der Wandler nahe der Sitzseite der Vibrationsplatte angeordnet ist, wobei die Seite der Platte gegenüber dem Sitzteil
und die Rückseite der Platte in direktem Kontakt mit dem Sitz sind, passiert es nicht, daß die Vibration der Vibrationsplatte,
die auf das Sitz- und das Rückenteil des Sitzes übertragen wird, geschwächt wird. Die Vibration der Vibrationsplatte
wird zuverlässig auf den Sitz übertragen, wodurch in zuverlässiger Weise bewirkt wird, daß das Sitz- und das
Rückenteil vibrieren. Da somit die Differenz in der Intensität zwischen der Vibration von der Front der Vibrationsplatte und
der Vibration vom Sitz reduziert ist, kann der Benutzer den Doppelbaßsound gut wahrnehmen, weil er die Vibration nicht
nur an einem lokalen Bereich seines Körpers sondern an seinem ganzen Körper spürt.
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Die Vibrationsplatte gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein blasgeformtes oder vakuumgeformtes Produkt aus Kunststoff material , wie bspw« Kunstharz. Sie kann massenproduziert
werden, indem geeignetes, formbares bzw. gießbares Material, wie bspw. ein relativ billiges Kunststoffmaterial, wie Kunstharz
, verwendet wird. Deshalb kann eine Verringerung der
Kosten für die Toneinrichtung verwirklicht werden. Da die Vibrationsplatte, die durch dieses Verfahren hergestellt
ist, als hohle oder massive Platte ausgebildet sein kann, kann die Vibration vom Wandler mit der dünnen Wand der Vibrationsplatte
gut synchronisiert werden und die Vibration von der Vibrationsplatte kann sich auf den gesamten Sitz gut ausbreiten,
so daß der Benutzer die Vibration sowohl vom Sitz als auch von der Vibrationsplatte her besser fühlen bzw.
spüren kann.
Der in den Figuren 39 und HO dargestellte Wandler besitzt denselben
Aufbau wie der in Fig. 2 und die Beziehung zwischen dem Wandler und der Vibrationsplatte ist dieselbe wie die
anhand der Fig. 10 dargestellte. Deshalb kann auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden. Bei diesem Beispiel
ist die Vibrationsplatte 37 aus einem geschäumten Produkt, bspw. geschäumten Polyäthylen mit einem Schäumungsmaß von
etwa 20 bis 30 hergestellt. Gemäß Fig. 39 ist ein Lautsprecher an einem Bereich der Platte 37 befestigt, an dem die Ohren
des Benutzers zu liegen kommen. Ein Tonsignal, das das Trommelfell in Schwingungen versetzt, wird dem Benutzer vom Laut·*
Sprecher 91 zugeführt. Der Lautsprecher 91 ist direkt mit den Lautsprecherklemmen der Toneinrichtung verbunden. Der
Wandler V ist einem Verstärker mit eingebautem Tiefpaßfilter und der Verstärker ist mit den Lautsprecherklemmen der Toneinrichtung
verbunden.
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Die Vorrichtung ist auf ein Kissen des Sitzes 92 gelegt, wobei das Kissen verhindert, daß die Vibrationsplatte 37
mit einem festen Gegenstand, wie bspw. der Bodenoberfläche unmittelbar in Berührung kommt. Der Benutzer liegt auf der
Vibrationsplatte 37, wobei seine Ohren nahe dem Lautsprecher 91 angeordnet sind.
Wenn in diesem Zustand ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers
auf die Spule 16 durch das Tiefpaßfilter abgegeben wird, ergibt sich eine magnetische Interferenz zwischen der
in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpols 10 und infolge davon verschiebt sich das vom
Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 gehaltene Joch 8 relativ zum Gehäuse 1, wodurch eine vom Körper wahrgenommene Vibration
bewirkt wird. Diese Vibration wird über das Gehäuse 1 auf die Vibrationsplatte 37 übertragen. Daraufhin vibriert die Vibrationsplatte
37 und diese Vibration breitet sich auf dem menschlichen Körper aus. Das Tonsignal von der Toneinrichtung geht
in den Lautsprecher 91, der dann eine hörbare Tonwelle abgibt. Die Vibration der Vibrationsplatte 37 ist mit dem hörbaren
Signal synchronisiert und basiert auf einem Tiefband-Tonsignal . Deshalb ist es als Vibration zur Wahrnehmung des
Doppelbaßsounds wirkungsvoll. Somit kann mit dem Ton vom Lautsprecher
91, der als Schwingung das Trommelfell erreicht, und mit der Vibration der Vibrationsplatte, die vom Körper erfaßt
bzw. gefühlt wird, der Benutzer den Doppelbaßsound hören und die Musik wirkungsvoll vernehmen bzw. genießen.
Fig. to zeigt die Vibrationsplatte 37 wie sie bei einem Autositz
oder auch bei anderen Sitzen angewendet ist. Der Vibrationseffekt wird noch besser, wenn die Materialqualität oder
die Dicke des Dämpfungsgliedes entsprechend ausgewählt wird. Die Frenzfrequenz des Tiefpaßfilters, die von der Tonquelle
abhängig ist, ist bevorzugterweise bei etwa ISO Hz.
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-JXf-.
Wenn der Benutzer auf der Vibrationsplatte 37 sitzt, wird
die Belastung seines Körpers über die Vibrationsplatte 37 selbst abgeleitet. Dadurch verhindert das Kissen, daß der
Wandler V mit dem Boden unmittelbar in Kontakt kommt, und infolgedessen kann die Vibrationsplatte 3 7 in jedem Zustand
ungehindert vibrieren.
Auch beim vorliegenden Beispiel wird das Joch im Gehäuse derart gehalten, daß sich das Joch und das Gehäuse relativ zueinander
verschieben können. Am Gehäuse wird ein Ausgangssignal abgenommen. Der Wandler ist in der Vibrationsplatte
eingebettet. Die Lautsprecher sind auf der Vibrationsplatte vorgesehen. Diese Vibrationsplatte liegt auf einem Kissen
einer für den Menschen bestimmten Sitzvorrichtung. Deshalb wird der Benutzer nicht nur einen Ton über seine Ohren hören,
sondern er fühlt auch mechanische Vibrationen über seinen Körper. Somit kann die Vorrichtung auf handelsüblich verfügbare
Sitzvorrichtungen gelegt werden, wobei nur ein minimaler Zwischenraum zur Verfügung steht. Darüber hinaus kann der. gesamte
Gegenstand so dünn gemacht werden, daß der Komfort des Benutzers nicht darunter leidet. Darüber hinaus ist die vorliegende
Erfindung nicht nur zu musikalischen Wahrnehmung, sondern auch für klinische Zwecke verwendbar, wenn die richtige
Musik zur Wiedergabe ausgewählt wird.
Wenn die Vorrichtung bei einem Fahrzeug angewendet wird, benötigt
sie keinen separaten Lautsprecher, was zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Da der Lautsprecher nahe dem Ohr angeordnet
ist, wird der Baßsound auch dann nicht gedämpft, wenn er bei geringer Lautstärke wiedergegeben wird, so daß der
Benutzer sich der Musik bei voller Wirkung des Baß erfreuen kann.
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Die Figuren M-I bis Ί3 zeigen ein Beispiel eines Verwendung
findenden Kissens. Der Aufbau des Wandlers bei diesem Ausführungsbeispiel
ist derselbe wie der in Fig. 2, so daß auf dessen Beschreibung verzichtet werden kann.
Die Bezugsziffer 37 bezeichnet wieder eine flache Vibrationsplatte,
die aus einem geschäumten Produkt, wie bspw. geschäumtem Polyäthylen mit einem Schäumungsmaß von 14 bis 15
hergestellt ist. Sie vibriert im Tiefband gut, ist leicht
und fest und ist mit einer Einsetzbohrung 101 zum Zusammenbauen des Wandlers versehen. Diese Einsetzbohrung 101 geht
über in eine durchmessergrößere Bohrung 102, wobei zwischen
diesen beiden Bohrungen bzw. Ausnehmungen 101 und 102 ein gestufter Teil bzw. eine Ringschulter 103 gebildet ist. Der
Wandler ist in die Vibrationsplatte 37 eingebettet, indem er in die Einsetzbohrung 101 passend eingesetzt ist und die
Flansche H, 5 des Gehäuses 1 in die Ringschulter 103 eingepaßt
sind. Die Vibrationsplatte 37 ist etwas dicker als der Wandler und selbst fest, so daß sie verhindert, daß das Gehäuse
mit irgendeinem festen Gegenstand in unmittelbaren Kontakt kommt.
Da die Vibrationsplatte 37 steif bzw. fest ist, wird das Gewicht eines Menschen auf die Vibrationsplatte 37 über diese
Platte selbst abgeleitet, wodurch die Vibrationsplatte 37 in effektiver Weise vibrieren kann. Es ist erwünscht, daß,
wenn die Vibrationsplatte 37 hart genug ist, eine Pufferöffnung 37' vorgesehen ist, um hörbare Töne zu eliminieren,
die durch die Vibration der Vibrationsplatte erzeugt werden. Das Material der Vibrationsplatte ist nicht auf das geschäumte
Produkt, wie bspw. geschäumtes Polyäthylen beschränkt. Erforderlich ist jedoch, daß es im Tiefband gut vibrieren kann
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und daß es leicht und fest genug ist, damit sie das Gewicht
des auf ihr lastenden Körpers ableiten und verhindern kann, daß das Gehäuse mit irgendeinem festen Gegenstand in
direkten Kontakt kommt.
Hier ist das Gehäuse an einem gestuften Teil 103 befestigt, der an der Vibrationsplatte 37 gebildet ist, jedoch kann
die Platte auch, wie in Fig. 42 dargestellt, so ausgebildet
sein, daß nur eine Einsetzbohrung 101 vorgesehen ist und die Flansche 4, 5 des Gehäuses unmittelbar auf der Oberfläche
der Vibrationsplatte 37 befestigt sind.
Auf einer Seite der Vibrationsplatte 37 ist ein Pufferelement
104 befestigt, das federnd ist, wie bspw. Urethanschaum oder
Gummi, um zu verhindern, daß die Vibration der Platte 37 aufgrund eines direkten Kontaktes mit der Bodenoberfläche
unterdrückt wird. Auf seiner anderen Seite ist ein elastisches Element 105 befestigt, das verhindern soll, daß
der Betreffende mit seinem Körper in Kontakt mit der Platte kommt. In diesem Zustand ist die Vibrationsplatte 37 in das
Kissen 106 eingebaut. Die Bezugsziffer 107 kennzeichnet ein Verbindungselement zum Verbinden des Wandlers V mit dem
nicht dargestellten Tiefpaßfilter. 108 kennzeichnet eine Lüftungsöffnung.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers über ein Tiefpaßfilter an die
Spule 16 abgegeben wird, ergibt sich eine magnetische Interferenz zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft
und der Magnetkraft des Magnetpoles 10 und infolge davon
kann sich das durch das Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 gehaltene Joch 8 relativ zum Gehäuse 1 verschieben, wodurch
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eine vom Körper wahrgenommene Vibration bewirkt wird. Diese Vibration wird über das Gehäuse 1 auf die Vibrationsplatte
übertragen. Daraufhin vibriert die Schwingungsplatte 37 und dadurch breitet sich die Vibration auf dem menschlichen
Körper über das elastische Element 105 und das Kissen 106 aus. Diese Vibration der Sehwingungsplatte 37 ist mit einem
hörbaren Signal synchronisiert und basiert auf einem Tiefband-Tonsignal. Demgemäß ist es als Vibration zur1 Wahrnehmung des
Doppelbaßsounds wirkungsvoll. Der Vibrationseffekt wird noch bessern, wenn die Materialqualität oder die Dicke des
Dämpfungsgliedes in geeigneter Weise ausgewählt werden. Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters, die von der Tonquelle abhängig
ist, ist in bevorzugter Weise bei etwa 150 Hz.
Bei diesem Beispiel wird dann, wenn eine Person auf der Vibrationsplatte
37 SXtZt3 das Gewicht seines Körpers über die Vibrationsplatte 3 7 selbst abgeleitet, ohne daß das Gehäuse
über die Vibrationsplatte 37 vorstehen kann und wobei das Pufferglied 104 verhindert, daß die Vibrationsplatte 37 mit
dem Boden in direkten Kontakt kommt. Somit kann die Vibrationsplatte 37 in jeder Lage ungehindert vibrieren.
Eine Person, die der Musik zuhört, ist vom Lautsprecher getrennt
; deshalb besteht zwischen dem Lautsprecher und dem Wandler V ein Abstand, so daß die Verwendung eines Verzögerungskreises
zweckmäßig ist.
Beim Wandler dieses Ausführungsbeispieles ist das Joch im Gehäuse derart gehalten, daß sich das Joch und das Gehäuse
relativ zueinander verschieben können. Am Gehäuse wird ein Ausgangssignal abgenommen. Der Konverter ist in die Vibra™
tionsplatte eingebettet. Diese Vibrationsplatte ist von einem Dämpfungsglied überzogen. Somit ist nicht nur der konstruktive
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Aufbau vereinfacht, sondern auch die Vibrationsplatte
selbst kann die auf sie fallende Belastung ableiten. Demgemäß kann die gesamte Anordnung dünn gemacht werden. Die
dünne Ausbildung dieser ganzen Vorrichtung trägt dazu bei, daß der Komfort einer Sitzvorrichtung oder eines Sofas
nicht nachteilig beeinflußt wird.
Ein in den Figuren 44 und "+5 dargestelltes Ausführungsbeispiel
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfhörer zum Hören der Musik verwendet wird und daß der Sound bzw. Klang
durch ein Tonsignal als körperlich wahrnehmbare mechanische Vibration reproduziert wird,
Die Beziehung zwischen dem Wandler und der Vibrationsplatte ist bei diesem Ausführungsbeispxel dieselbe wie bei den oben
genannten Ausführungsbeispielen, so daß auf ihre Beschreibung verzichtet werden kann.
Fig. 4t zeigt ein Blockschaltbild eines elektrischen Schaltkreises
gemäß vorliegender Erfindung. Fig. 15 zeigt ein spezifisches Ausführungsbeispxel des elektrischen Schaltkreises
der Fig. M-4.
Die Bezugsziffern 110, 110' kennzeichnen Verstärker für die
betreffenden Kanäle einer stereophonen Toneinrichtung, Schalter 111, 111' sind mit den Lautsprecherklemmen HOa, 110'a
der betreffenden Verstärker HO, 110' verbunden. Die Schalter 111, 111' dienen dazu, den Stromkreis dann zu unterbrechen,
wenn der Wandler V mit einem zu hohen Eingang beaufschlagt ist.
Die Bezugsziffern 112, 112' kennzeichnen Tiefpaßfilter, deren Ausgänge mit den betreffenden Wandlern V, V verbunden sind.
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Die Bezugsziffern 113, 113' kennzeichnen Dämpfungsglieder, die zwischen dem Kopfhörer 11t und den Lautsprecherklemmen
110a, 110'a zum Zwecke der Regulierung des Klangvolumens
der beiden Kanäle im Kopfhörer 114- geschaltet sind.
Bei diesem Beispiel wird, wenn ein Tonsignal zum Aussteuern des Lautsprechers über die Tiefpaßfilter 112, 112' an die
Spule 16 abgegeben wird, aufgrund einer magnetischen Interferenz zwischen der in der Spule 16 erzeugten Magnetkraft
und der Magnetkraft des Magnetpoles 10 das vom Dämpfungsglied 6 im Gehäuse 1 gehaltene Joch 8 relativ zum Gehäuse
verschoben, so daß infolgedessen eine vom Körper fühlbare Vibration auftritt. Diese Vibration wird über das Gehäuse
auf die Vibrationsplatte 37 übertragen. Die Vibrationsplatte vibriert und diese Vibration breitet sich auf den menschlichen
Körper aus.
Die Vibration der Vibrationsplatte ist mit dem hörbaren Signal synchronisiert und basiert auf einem Tiefband-Tonsignal,
das die Filter 112, 112' durchgelaufen hat. Deshalb ist es als Vibration zur Wahrnehmung eines Doppelbaßsounds wirkungsvoll.
Die Vibration kann verbessert werden, wenn die Materialqualität oder Dicke des Dämpfungsgliedes in entsprechender
Weise ausgewählt ist. Die Grenzfrequenz der Tiefpaßfilter 112, 112', die von der Tonquelle abhängig ist, ist bevorzugterweise
150 Hz oder etwa in diesem Bereich. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Tiefpaßfilter 112, 112' verwendet, jedoch
sind sie nicht immer notwendig.
Bei der Verwendung der Toneinrichtung gemäß vorliegender Erfindung
werden zuerst variable Widerstandselemente 115, 115' betätigt, um den Strompegel in der Spule 16 zu regulieren und
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dadurch die in den Wandlern V, V erzeugte Vibration auf einen optimalen Punkt zu setzen. Dadurch wird das zu den
Wandlern V, V übertragene Signal durch die Dioden D1, D2
gleichgerichtet, durch die Kondensatoren C1, C„ geglättet
und dann durch die lichtemittierenden Dioden L1, L„ geschickt.
Der Pegel des Stromes, der den Wandlern V, V zugeführt wird, ist durch die lichtemittierenden Dioden L1, L_
angegeben.
Danach wird durch das Betätigen von variablen Widerstandselementen
116, 116' der Dämpfungsglxeder 113, 113' der Ausgangspegel des Kopfhörerteils 117 einstellbar gemacht, um
das Klangvolumen der Kopfhörer UM· zu optimieren.
Somit wird ein hörbarer Klang bzw. Sound vom Kopfhörer
reproduziert, während eine vom Körper wahrgenommene Vibration von den Wandlern V, V erzeugt wird, wodurch ein Musikgenuß
in voller Klangwirkung erreicht ist.
Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung, die einen Musikgenuß dadurch ermöglicht, daß eine vom Körper wahrgenommene
Vibration zusätzlich zum reproduzierten Klang am Kopfhörer erzeugt wird, die Nachteile von Kopfhörern vermeiden,
die hinsichtlich ihrer dynamischen Wirkung nachteilig sind.
- Ende der Beschreibung -
909847/089 0
Claims (1)
- PATENTS NWÄLTi-ΞDREISS & FUHLENDORFSCHlCKSTR. 2, D-70OO STUTTGARTUWE DREISSDr. jur., Dipl.-Ing., M. Sc.JÖRN FUHLENDORFDipl.-Ing.DREISS & FUHLENDORF. SCHICKSTR. 2. D - 7000 STUTTGART 12919TF (0711) 24 57 34TG UDEPATTX 7-22 247 udpa dAnmelder:Bodysonic Kabushiki Kaisha1-19-3, Kamiochiai
Shinjuku-kuTokyo / JapanAmtl. Akt. Z. Off. Ser. No.Ihr Zeichen Your Ref.Prioritäten:1. 17. Mai 1978
Sho 53-58 518
Japan2. 31. Mai 1978
Sho 53-65 486
JapanMein Zeichen My Ref.BS-1618Datum
Date16.5.1979 F/T3. 31. Mai 1978
Sho 53-65 487
Japan31. Mai 1978 Sho 53-65 Japan5. 22. Juni 1978 Sho 53-75 580 Japan6. 27. Juli 1978Sho 53-103 285(GBM)
Japan7. 27. Juli 1978 8. 7. August 1978 Sho 53-103 286(GBM) Sho 53-96 014 Japan Japan9. 5. Oktober 1978 10. 20. November 1978 11. 26. Dezember 1978 Sho 53-137 134(GBM) Sho 53-159 887(GBM) Sho 53-181 743(GBM) Japan Japan JapanTitel; Elektromechanischer Schwingungswandler für den Tonfrequenzbandbereich, mit diesem koppelbare Schaltungsanordnung, mit diesem verwendbare Tonschwingungseinrichtung, mit diesem verbindbare Tonvorrichtung und mit diesem verwendbarer mechanischer Schwingungserzeuger.PatentansprücheU-/ Elektromechanischer Schwingungswandler für den Tonfrequenzbandbereich, mit einem einen Magnetpol aufweisenden Joch, in dessen Magnetspalt eine Spule angeordnet ist,-2-909847/0890dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dämpfungselement (6) innerhalb eines hohlen Gehäuses (1) gehalten und sein Außenrand (6a) am Gehäuse (1) befestigt ist, daß sein Joch (8) am Innenrand (6b) des Dämpfungselementes (6) befestigt ist und vom Dämpfungselement relativ zum Gehäuse (1) verschiebbar gehalten ist, und daß durch die Relativverschiebung zwischen Gehäuse (1) und Joch (8) innerhalb des Gehäuses eine mechanische Schwingung aufgrund der magnetischen Interferenz zwischen der in der Spule erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpoles erzeugt ist.2. Schwingungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (6) in einer Ebene angeordnet ist, die den Magnetspalt (12) enthält.3. Schwingungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dämpfungselemente (6, 20) vorgesehen sind, von denen das eine innerhalb der den Magnetspalt (12) enthaltenden Ebene und das andere außerhalb dieser Ebene angeordnet ist.Schwingungswandler nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenrahmen am Gehäuse (1) befestigt ist, auf dem die Spule (16) gewickelt ist und der im Magnetspalt (12) angeordnet ist.5. Mit dem Schwingungswandler nach einem der Ansprüche 1-4 koppelbare Schaltungsanordnung zum Abgeben eines Tonsignals an die Spule des Schwingungswandlers und zum Erzeugen einer mechanischen Vibration im Gehäuse aufgrund einer magnetischen909847/0890Interferenz zwischen der in der Spule erzeugten Magnetkraft und der Magnetkraft des Magnetpoles,
gekennzeichnet durch:eine Mischstufe (21) zum Mischen der Ausgangssignale einer Stereoeinheit,ein Tiefpaßfilter (22) einer ersten Stufe, das mit der Mischstufe (21) verbunden ist und ein Tiefband-Tonsignal für den Wandler (24) durchlässt,ein Begrenzungskreis (23) zur Begrenzung des Ausgangs des Tiefpaßfilters (22) dann, wenn der Ausgang ein bestimmtes Niveau übersteigt,ein Tiefpaßfilter (25) einer zweiten Stufe zur Korrektur der Verzerrung der Wellenform eines Signals vom Begrenzungskreis (23),und einen mit dem Tiefpaßfilter (25) verbundenen Leistungsverstärker (26).6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungskreis ein Begrenzungsverstärker (23) und der Verstärker ein Leistungsverstärker ist.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet > daß das Begrenzungselement eine Diode ist.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Verzögerungskreis (28) vorgesehen ist.9. Mit dem Schwingungswandler nach einem der Ansprüche 1-4 verwendbare Tonschwingungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem oder den Dämpfungselementen (6, 20), dem909847/089QCOPY-H-Joch (8) und der Spule (16) im Magnetspalt (12) versehene Gehäuse (1) in einer Vibrationsplatte (37) eingebettet ist.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) gut schwingt, leicht und fest und derart ausgebildet ist, daß sie die auf sie fallende Belastung selbst ableiten und tragen kann.11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) derart ausgebildet ist, daß sie der Kontur eines Kissens einer Sitzvorrichtung (81) folgen kann, und daß ein zusätzliches elastisches Element (51) auf seiner einen Seite vorgesehen ist.12. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) am Schnittbereich von Sitzteil (81a) und Rückenteil (81b) einer Sitzvorrichtung (81) angeordnet ist.13. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) biegbar ausgebildet und mit mindestens einer Zunge (37a) versehen ist, die in den Schnittbereich von Sitzteil (81a) und Rückenteil (81b) der Sitzvorrichtung (81) einsteckbar ist.14..Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in der Vibrationsplatte (37) nahe der Seite der Vibrationsplatte, die gegenüber dem Sitzteil und in Berührung damit angeordnet ist, und nahe der Seite der909847/0890Vibrationsplatte eingebaut ist, die gegenüber dem Rückenteil und in Berührung damit angeordnet ist.15. Einrichtung nach Anspruch It, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) eine massive Platte ist.16. Einrichtung nach Anspruch It, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) ein blasgeformtes Produkt ist.17. Einrichtung nach Anspruch It, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) ein vakuumgeformtes Produkt ist.18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte (37) mit einem Lautsprecher (91) versehen ist.19. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplatte an einer Seite mit einem elastischen Element (105) und an der anderen Seite mit einem Schwingungen unterdrückenden Pufferglied (10t) versehen ist.20. Mit dem Schwxngungswandler nach einem der Ansprüche 1 - t verbindbare Tonvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkerausgangsklemmen (107) mit dem Wandler (2t) zum Erzeugen der Vibration im Gehäuse (1) verbunden sind und daß ein Kopfhörer (lit) über eine Dämpfungsvorrichtung (113) angeschlossen ist.909847/0890COPY21. Mit dem Schwingungswandler nach einem der Ansprüche 1-verwendbarer mechanischer Schwingungserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vibrationstafel vorgesehen ist, die mindestens eine Ausnehmung (82) zum Aufnehmen eines elektromechanischen Schwingungswandlers (24·) aufweist, derart, daß der Wandler mit seiner Oberbläche innerhalb der benachbarten Flächen des Bretts liegt.22. Schwingungserzeuger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er eine relativ große Bohrung in Fortsetzung der Ausnehmung (82) nahe einer Oberfläche des Vibrationsbrettes aufweist, daß die Tafel eine Schulter (82a) parallel zu einer Brett-Oberfläche aufweist, die einen Flansch (2a,3a) aufnimmt, der mit dem elektromechanischen Wandler (24) verbunden ist.23. Schwingungserzeuger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel parallele, einander gegenüberliegende, ebene Flächen aufweist und daß die Ausnehmung (82) und die relativ große Bohrung sich nach innen von den gegenüberliegenden Oberflächen aus erstrecken.2M-. Schwingungserzeuger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel eine Vielzahl von Ausnehmungen und relativ großen Bohrungen und einen Bereich verringerter Dicke zwischen den benachbarten Ausnehmungen und Bohrungen besitzt.25. Schwingungserzeuger nach einem der Ansprüche 22 - 21+, dadurch gekennzeichnet, daß Dämpfungsöffnungen in der Vibrationstafel vorgesehen sind, die von der Ausnehmung einen Abstand besitzen.909847/089026. Schwingungserzeuger nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationstafel aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe von Harzen ausgewählt ist, die aus Polyäthylen, Acrylonitril, Butadien-Styren, Acrylonitril-Styren-Harz, Polypropren, Polyphenylenoxid und Vinylchlorid besteht.27. Schwingungserzeuger nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationstafel aus einem geschäumten Material hergestellt ist, das einen Leerstellengehalt von etwa 15 - 30 Volumenprozent besitzt.28. Schwingungserzeuger nach einem der Ansprüche 22 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationstafel hohl ist und erste und zweite gegenüberliegende Seiten besitzt, die an den Rändern der Tafel und an der Schulter miteinander verbunden sind.29. Schwingungserzeuger nach einem der Ansprüche 22 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen elektromechanischen Wandler (24) besitzt, der ein Gehäuse (1) aufweist, das aus zwei an den Flanschen (2a4 3a) miteinander verbundenen Rahmen 02, 3) aufgebaut ist, und daß die Flansche des Gehäuses an der Schulter (82a) der Tafel befestigt sind.- Ende der Ansprüche -909847/0890
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