DE2917452A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer luftdurchlaesse aufweisenden vorrichtung zur halterung und positionierung von zaehnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer luftdurchlaesse aufweisenden vorrichtung zur halterung und positionierung von zaehnen

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DE2917452A1
DE2917452A1 DE19792917452 DE2917452A DE2917452A1 DE 2917452 A1 DE2917452 A1 DE 2917452A1 DE 19792917452 DE19792917452 DE 19792917452 DE 2917452 A DE2917452 A DE 2917452A DE 2917452 A1 DE2917452 A1 DE 2917452A1
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    • B29L2031/7536Artificial teeth

Description

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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Luftdurchlässe aufweisenden Vorrichtung zur Halterung und Positionierung von Zähnen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen, insbesondere zur Herstellung von Luftdurchlässen oder Öffnungen in einer Vorrichtung zur Zahnpositionierung und -halterung als auch eine derartige Vorrichtung, welche geformte Luftdurchlässe im Freiraum zwischen den oberen und unteren Dental bogen aufweist.
Vorrichtungen zur Positionierung und Halterung von Zähnen sind sowohl in vorgeformter Art als auch in handgefertigter Formgebung bekannt. Es sind auch Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung derartiger Vorrichtungen bekannt, so aus der US-PS 2 775 036, welche handgefertigte Haltevorrichtungen für bestimmte Patienten betrifft. Vorgeformte Halte- und Positioniervorrichtungen sind in den US-PS 3 724 075, 3 837 081 und in anderen US-Patentschriften beschrieben. Es ist bekannt, bei derartigen Vorrichtungen Luftöffnungen oder Luftdurchlässe vorzusehen, um es dem Träger des Gebisses zu erleichtern, durch den Mund zu atmen. Bisher wurden derartige Luftdurchlässe durch Durchbohren der Vorrichtung gewonnen, nachdem diese gefertigt wurde. Das Bohren von Luftdurchlässen in derartigen Vorrichtungen hat sich als nicht zufriedenstellend erwiesen, unabhängig davon, ob das Material der Haltevorrichtung bzw. der Prothese klar oder undurchsichtig ist, da eine einen Zahnsockel durchsetzende Bohrung bei Schliessen des
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Gebisses durch einen Zahn abgedeckt werden kann und die Funktion der Bohrung nicht mehr sichergestellt ist. Ein weiteres bisher entstandenes Problem bei Verwendung von gebohrten Luftöffnungen in einer Vorrichtung in Anwendung an einem Zahnsockel, welcher mit einem Metallüberzug bzw. -belag gefüllt ist, besteht darin, dass der Belag zerstört werden kann, falls er sich in der Bahn der Bohrung befindet. Auf diese Weise wird der Belag nicht mehr verwendungsfähig und muss die Haltevorrichtung bzw. Prothese erneut gefertigt werden. Während es mit Schwierigkeiten verbunden ist, Öffnungen oder Löcher in einer Haltevorrichtung aus einem klaren Material zu bohren, ist es noch schwieriger, falls derartige Vorrichtungen aus undurchsichtigem Material bestehen.
Davon ausgehend wurden gemäss der Erfindung Verfahren und Vorrichtungen geschaffen, um die bisher bei der Erstellung von Luftöffnungen oder -kanälen zu Tage tretenden Schwierigkeiten zu beseitigen, unabhängig davon, ob die Halte- bzw. Positioniervorrichtungen in Handfertigung oder durch Vorfertigung hergestellt werden. Die Schwierigkeiten werden überwunden, indem die Luftdurchlässe während der Herstellung der Vorrichtung in dieser ausgebildet werden. Dabei wird vermieden, dass eine Überschneidung zwischen den Luftdurchlässen und den Zahnsockeln auftreten kann. Gemäss der Erfindung wird eine Form mit den üblichen Modellen von Zähnen oder Zahnbogen in einem Formhohlraum verwendet, wobei eine die Luftdurchlässe bildende Einrichtung in die Form, quer zu den oberen und unteren Zahnbögen verlaufend, einfügbar und später herausnehmbar ist, wenn die gegossene und geformte Vorrichtung aus der Form herausgenommen ist. Nachfolgend kann die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung leicht von der geformten Vorrichtung getrennt werden, wodurch die Luftdurchführungen verbleiben. Durch gesteuerte Zu-
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sammenwirkung der die Luftdurchlässe bildenden Vorrichtung und der Zahnmodelle ist es möglich, die Luftdurchlässe zwischen den Zahnbogen in einem Bereich zu giessen, in welchem sich keine Zahnsockel befinden bzw. in welchem die Zähne nicht gesetzt wei— den. Die Luftdurchlässe befinden sich dabei in der üblichen Position zwischen den labialen und lingualen Seiten oder Flächen der Vorrichtung. Die gemäss der Erfindung gefertigten Luftdurchlässe sind also immer verwendbar, d.h. sie erlauben ein Atmen durch den Mund, wenn sich die Vorrichtung in Position an den oberen und unteren Zähnen befindet. Die Verwendung einer Luftdurchlässe bildenden Vorrichtung ermöglicht auch, eine Identifizierung an der Positionier- und Haltevorrichtung vorzunehmen, wenn diese aus klarem Material besteht. Diese Identifizierung ist im Hinblick auf unterschiedliche Grossen nötig, welche für die verschiedenen Bogengrossen benötigt werden. Kennzeichnungen, so Zahlen, können an einer Fläche der die Luftdurchlässe bildenden Vorrichtung vorgesehen sein, derart, dass entsprechende Kennzeichnungen während der Herstellung der Positioniervorrichtung an dieser ausgebildet werden.
Nach einer Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung gemäss der Erfindung wird ein Metalleinsatz verwendet, welcher mehrere Luftdurchlässe formende Finger und jeweils einen entlang der Finger befindlichen Vorsprung aufweist. Ein derartiger Metalleinsatz wird in die Form eingebracht und kann somit während des Form- oder Giessvorganges benutzt werden. Der Einsatz wird in bestimmter Lage in der Form positioniert und wird nach dem Herausnehmen der fertigen Vorrichtung von dieser getrennt. Die Finger werden während des Formvorganges im wesentlichen entlang der OkHusions- oder Schliessebene der Vorrichtung ausgerichtet, wobei die Erhebungen oder Hocker an den Fingern vorgesehen sind, um
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eine Überschneidung mit den Modellen der Zähne in der Form zu vermeiden.
Eine weitere Ausführung des vorgenannten Verfahrens und der Vorrichtung beinhaltet die Verwendung eines Einsatzes, bei welchem die Finger gerade sind und sich innerhalb der Form unter einem Winkel oder nahezu parallel zur Okklusionsebene erstrecken, derart, dass diese Finger Luftdurchlässe bilden, welche unter Abstand zu den oberen und unteren Zähnen liegen.
In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens zur Herstellung der Luftöffnungen werden elastische oder flexible Teile in der Ebene quer zu den Zähnen innerhalb der Form gehalten, so dass, wenn die Formhälften zusammenkommen, diese Teile bei Anlage an den Zähnen verformbar sind. Auch in diesem Fall liegen die Luftöffnungen nach ihrer Fertigung frei von den Zahnsockeln oder Dentalbogen, welche in der Positionier- und Haltevorrichtung bestehen. Die flexiblen Teile sind wiederum so angeordnet, dass sie leicht von der Vorrichtung trennbar sind, wenn diese aus der Form herausgenommen ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Herstellung von Luftdurchlässen oder -öffnungen in einer Zahnhalte- und Positioniervorrichtung geschaffen werden. Es sollen dabei die Luftöffnungen unter Abstand bzw. frei von den Zahnsockeln der Positionier- und Haltevorrichtung liegen, d.h. während der Benutzung dieser Vorrichtung bzw. Prothese einsatzbereit sein und bleiben. Es soll auch möglich sein, eine Identifizierung bzw. Kennzeichnung von vorgeformten Positionier- und Haltevorrichtungen der in Rede stehenden Art vorzunehmen. Gemäss der Erfindung
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geschieht dies, indem Kennzeichnungen während des Form- und Giessvorganges innerhalb eines Luftdurchlasses vorgesehen werden, wobei diese Kennzeichnungen leicht lesbar sind, wenn die Prothese bzw. Haltevorrichtung aus klarem Kunststoffmaterial besteht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosivdarstellung einer erfindungsgemässen Form und einer Prothese bzw. Halte- und Positioniervorrichtung, welche innerhalb dieser Form geformt wurde und welche während dieser Formgebung einen Einsatz enthielt, um Luftdurchlässe bzw. -Öffnungen während des Giess- und Formvorganges auszubilden;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die untere Hälfte der in Fig. 1 dargestellten Form;
Fig. 3 ist eine vergrösserte Teilschnittansicht durch die Form in ihrer geschlossenen Lage bei entnommenem Einsatz, wodurch die Konfiguration der Ausnehmung in der unteren Formhälfte relativ zur oberen Formhälfte ersichtlich ist;
Fig. 4 ist eine vergrösserte Teil Schnittansicht einer geschlossenen Form mit d&r darin gegossenen Prothese bzw. Positionier- und Haltevorrichtung bei eingefügtem Einsatz, entlang der Schnittebene von Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Draufsicht des Einsatzes für die Form zur Ausbildung der Luftöffnungen;
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Fig. 6 ist eine der Fig. 4 vergleichbare Ansicht unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die die Luftöffnungen bildende Vorrichtung aus elastischen oder flexiblen Teilen besteht;
Fig. 7 ist eine seitliche Explosivdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Form, welche verwendbar ist, um eine angepasste bzw. handbearbeitete Vorrichtung mit Luftdurchlässen zu versehen;
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht eines Rohlings aus Giess- bzw. Formmaterial mit im Rohling eingesetztem Einsatz, vor Einbringen des Rohlings in einen Teil der Form;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Mittelabschnitt der in Fig. 7 dargestellten Form, unter Darstellung des Rohlings und des Einsatzes vor dem Giess- und Formvorgang;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach ihrer Formung innerhalb der Form und Entnahme aus dieser, vor Entnahme des die Luftöffnungen bildenden Einsatzes und vor dem Zuschneiden der Vorrichtu ng auf Mundgrösse;
Fig. 11 ist eine vergrösserte Einzelschnittansicht von Linie 11-11 in Fig. 10 unter Darstellung der Schräglage des die Luftöffnungen bildenden Einsatzes bezüglich der Schliess- oder Okklusionsebene; und
Fig. 12 ist eine der Fig. 10 vergleichbare Ansicht unter Darstellung der fertigen Vorrichtung bei abgenommenem Einsatz, wobei die Anordnung der Luftdurchlässe innerhalb der Vorrichtung ersichtlich ist.
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In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1-5 derselben sind, ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, mittels welchen insbesondere eine vorgeformte Zahnhalte- und Positioniereinrichtung gefertigt werden kann. Die Vorrichtung zur Herstellung der Zahnhalte- und Positioniereinrichtung umfasst eine Form, welche aus einer unteren Hälfte 20, einer oberen Hälfte 21 und einem Einsatz 22 besteht.
Die herzustellende Vorrichtung 23 kann vorgeformt oder als handgearbeitete Einheit gefertigt sein. Die in Fig. 1-5 dargestellte Form ist insbesondere geeignet, um vorgeformte Vorrichtungen bestimmter Grosse zu fertigen. Es kann jede beliebige Anzahl von Formgrössen für entsprechende Vorrichtungsgrössen der in Rede stehenden Art gefertigt werden. Die Vorrichtungen können aus einem geeigneten thermoplastischen oder wärmehärtenden, klaren oder undurchsichtigen Material gefertigt werden, welches elastische Eigenschaften besitzt.
Die Vorrichtung 23 besteht aus einem Körper 25 mit oberen und unteren Bogen 26 und 27, welche je mehrere Zahnsockel 28 enthalten. Die Zahnsockel sind in den Bogen in idealer bogenförmiger Ausrichtung und vorbestimmter Position vorgesehen, um die von ihnen aufgenommenen Zähne in vorbestimmte Position und schliesslich die Kiefer des Trägers in eine ideale Bogenbeziehung zu bringen, wie dies anhand der vorgeformten Positioniereinrichtung nach der US-PS 3 837 081 beschrieben ist. Die Vorrichtung kann auch diejenige Form besitzen, wie sie in der US-PS 3 724 075 beschrieben ist. Eine derartige Vorrichtung besitzt keine Zahnsockel, wobei jede beliebige Anzahl von Bogengrössen in einer Reihe derartiger vorgeformter Vorrichtungen möglich ist. Luftdurchlässe oder Luft-
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bohrungen 29 erstrecken sich zwischen den labialen und lingualen Seiten des Körpers und im allgemeinen entlang der Okklusionsebene. Die Luftöffnungen erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Okklusionsebene, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, oder erstrecken sich unter einem Winkel zur Okklusionsebene, wie Fig. veranschaulicht. Die Okklusionsebene verläuft im wesentlichen zwischen den Bogen, wenn sich die Zähne in geschlossener Position befinden. Wie nachfolgend ausführlich erläutert ist, werden die Luftöffnungen bzw. -durchlässe in der Vorrichtung mit Hilfe des Einsatzes 22 gegossen oder geformt.
Die Form kann aus einem geeigneten Material bestehen, so aus Stahl, so dass sie lange verwendbar ist, d.h. sie kann zum Formen oder Giessen einer grossen Anzahl von Positioniervorrichtungen benutzt werden. Die untere Hälfte der Form ist der oberen Hälfte so angepasst, dass ein Formhohlraum zum Giessen der Vorrichtung gebildet ist. Insbesondere weist die untere Formhälfte
20 einen Formhohlraum auf, welcher ein Modell 31 des unteren Zahnbogens bzw. der Zähne bildet, während die obere Formhälfte
21 einen Formhohlraum aufweist, der eine Abbildung oder ein Modell 32 des oberen Zahnbogens bzw. der oberen Zähne bildet. Wenn die Formhälften zusammengebracht sind, dann besitzen die Bogen einen geringen Abstand, um die entlastete Position wiederzugeben. Die Formhälften besitzen die erforderlichen Zwischenwände, um die labialen, bukkalen und lingualen Begrenzungen der Vorrichtung zu bilden, wie sie für den sofortigen Gebrauch benötigt sind.
Der Formeinsatz 22, welcher die Luftdurchlässe in der Vorrichtung bildet, besitzt die Form eines Kammes und weist mehrere Finger 35, 36 und 37 auf, die sich von einem Kopfteil bzw. Tragteil 38 er-
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strecken. Die Finger erstrecken sich im wesentlichen parallel zueinander und sind mit Erhebungen 35a, 36a und 37a versehen. Diese dienen dazu, wie Fig. 4 veranschaulicht, die oberen und unteren Zähne in dem hinteren Teil der Modelle freizulegen. Obwohl die Finger gemäss Darstellung rechtwinkligen Querschnitt besitzen, können sie auch jeden anderen geeigneten Querschnitt einnehmen. Gemäss Fig. 5 sind die Höcker oder Erhebungen an den Fingern entlang eines Bogens angeordnet, welcher mit dem oberen und dem unteren Bogen der Form übereinstimmt. Obwohl für den Einsatz drei Finger dargestellt sind, kann auch jede andere Anzahl von Fingern möglich sein. Sie können so nahe wie möglich zusammengebracht werden oder können möglichst grossen Abstand besitzen, sie können auch jede andere als die exakt parallele Lage einnehmen. Wenn sie rechtwinkligen Querschnitt besitzen, bilden die Finger Luftdurchlässe, welche grösseren Querschnitt einnehmen, ohne mit den Bogen oder Zahnsockeln in Überschneidung zu gelangen. Die Luftdurchlässe vermitteln eine grössere Atmungskapazität als gebohrte Löcher.
Die Form ist mit geeigneten Ausnehmungen versehen, um den Formeinsatz 22 aufzunehmen. Gemäss den Fig. 1-4 wird der Einsatz durch eine Ausnehmung 40 aufgenommen, die in der unteren Formhälfte 20 besteht und an der Vorderseite des Hohlraums einen Labialteil 41 enthält. An der Rückseite des Hohlraums ist ein Lingual teil 42 vorgesehen. Der Labial teil ist vorgesehen, um den Kopf des Einsatzes, insbesondere den Tragteil 38, aufzunehmen. Um eine geeignete Orientierung des Einsatzes hinsichtlich der Erhebungen sicherzustellen, ist eine Ecke des Tragteils bei 43 abgeflacht und an einen abgeflachten Teil 44 der Ausnehmung angepasst. Die freien Enden der Finger sind in dem Labialteil 42 der Ausnehmung aufgenommen.
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Die Zwischenteile der Finger erstrecken sich auf diese Weise quer zu den Dentalbogen, wobei die Höcker oder Erhebungen der Finger in einem Bereich ausgerichtet sind, in welchem sie einen wirksamen Abstand der Zähne bilden und die Luftdurchlässe durch die Vorrichtung darstellen, welche sich nicht mit den Zahnsockeln in den Bogen überschneiden. Um eine gesteuerte Halterung des Einsatzes 22 sicherzustellen, wenn die Formhälften während des Form- bzw. Giessverfahrens gehandhabt werden, ist in der unteren Formhälfte an der Ausnehmung 41 ein Magnet 46 vorgesehen, welcher eine Haltekraft am Einsatz ausübt. Zu diesem Zweck ist der Einsatz aus einem magnetischen Material gefertigt. Der Magnet übernimmt also die Aufgabe, eine Verlagerung des Einsatzes während des Schi lessens der Formhälften zu verhindern. Wenn sich der Einsatz in seiner Position befindet, dann nimmt er die Lage nach Fig. 4 ein, so dass er Luftöffnungen in der Vorrichtung bildet, die sich zwischen den labialen und lingualen Seiten entlang der Okklusionsebene erstrecken, was als freier Abstand der Vorrichtung entsprechend dem Material bezeichnet werden kann, das zwischen den oberen und unteren Zahnbogen besteht. Dieser freie Abstand entspricht etwa dem entlasteten Zustand der Bogen kurz vor Schliessen der Zahnbogen. Die Luftöffnungen sind also in den freien Abstand so eingeformt, dass eine Überschneidung mit den Zahnsockeln oder den Bogen vermieden ist. Obwohl es in Fig. 1 nicht dargestellt ist, sind die Zähne der oberen Ausnehmung der oberen Formhälfte 21 in idealer Beziehung bzw. in einem glatten Bogen ausgerichtet, so dass eine universelle Positioniereinrichtung entsprechend der in Fig. 4 gebildet ist.
Das Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung besteht darin, dass der Formeinsatz 22 an der unteren Formhälfte 20 eingebracht wird,
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dass nachfolgend die oberen und unteren Formhälften gemäss Fig. 3 und 4 geschlossen werden und dass nachfolgend die Gesamtform mit einem geeigneten formfähigen bzw. giessfähigen Material gefüllt wird. Gemäss Fig. 4 verriegeln die Formhälften, wenn sie zusammengebracht sind, den Einsatz 22 in seiner Lage. Die Form wird durch die Einlassöffnung 48 gefüllt. Zu diesem Zweck ist die Öffnung 48 als ein Teil der beiden Formhälften gebildet, wenn diese zusammengebracht sind.
Obwohl alle geeigneten Giess- und Formmassen verwendbar sind, werden die Positionier- und Haltevorrichtungen bevorzugt aus einem thermoplastischen Material gefertigt, welches bei einer erhöhten Temperatur geformt werden muss. Da das Material bei höherer Temperatur während dieses Giessens oder Formens gehandhabt wird, werden die Formhälften vorzugsweise vorgeheizt. Nach dem Auffüllen der Form mit dem erhitzten, flüssigen Material werden die Formhälften wieder abgekühlt, um das darin befindliche Material erstarren zu lassen. Nachfolgend kann die Form geöffnet werden, wobei die Formhälften voneinander getrennt werden und die Vorrichtung herausgenommen wird. Der Einsatz 22 befindet sich dabei in der in Fig. 1 dargestellten Position. Während sich die Vorrichtung immer noch auf einer oberhalb von Raumtemperatur befindlichen Temperatur befindet, kann der Einsatz 22 ohne weiteres herausgezogen werden, wodurch die Luftdurchlässe 29 gebildet sind. Falls ein wärmehärtendes Material benutzt wird, dann wird die Form mit denn Material gefüllt, wonach Wärme angelegt wird, um das Material auszuhärten. Das Wort aushärten umschliesst jedwede Einwirkung, welche erforderlich ist, um das formfähige Material in seinen endgültigen verwendbaren Zustand überzuführen.
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Der vorstehend beschriebene Formeinsatz kann aus einem starren Material gefertigt werden, welches den während des Giessens auftretenden Temperaturen widersteht. So kann es beispielsweise aus Metall bestehen. In jedem Fall ist es mit Hilfe des Einsatzes in vorteilhafter Weise möglich, eine Identifizierung an den Positioniervorrichtungen anzubringen, welche aus klarem Kunststoffmaterial gefertigt werden. Kennzeichnungen, so Nummern, können auf einer Oberfläche des Einsatzes eingraviert werden, so auf einem oder auf mehreren Fingern. Dies geschieht vorzugsweise an einem Punkt, wo die Nummern in einen oder in mehrere Luftdurchlässe eingegossen und von ausserhalb der Positioniervorrichtung gelesen werden können. So ist eine Identifizierung der verschiedenen Grossen ohne weiteres möglich, was von Bedeutung ist, wenn kleine Unterschiede zwischen gewissen Grossen existieren.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die die Luftöffnungen bildende Vorrichtung gegenüber dem Einsatz 22 unterschiedlich ausgebildet ist, dahingehend, dass elastische oder flexible Teile 55 vorgesehen sind. Diese Teile können unter gewisser Spannung angeordnet und können entweder an der unteren oder an der oberen Hälfte der Form in geeigneter Weise verankert werden, so dass sie nach dem Form- oder Giessprozess leicht entfernt werden können. Die flexiblen Teile 55 entsprechen einer Ausführungsform, welche während des Giess- und Formprozesses im wesentlichen den gleichen Querschnitt beibehält. Die Teile können während des Füllens der Form nicht zerdrückt werden, was sehr wichtig ist, um die beabsichtigte Grosse der Durchführungen aufrechtzuerhalten. Der Querschnitt der Teile kann jeder Formgebung entsprechen, so können sie polygonal oder kreisförmig sein. Sie müssen in der Lage sein, der Hitze während des Giess- oder Form-
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Prozesses zu widerstehen. Wenn ein Zahn des Modells oder der obere oder untere Zahnbogen auf ein flexibles Teil aufstösst, dann wird dieses verschoben und es kann keine Zerstörung am Zahn oder am Bogen auftreten und der geformte Durchlass erstreckt sich zwischen den Zähnen oder Bogen. Infolgedessen kann der Formeinsatz für die Luftdurchlässe die Form elastischer oder flexibler Körper besitzen.
Während die nach dem Verfahren und mit Hilfe der Vorrichtung vorbeschriebener Art gefertigte Positionier- und Haltevorrichtung für Verwendung an einem Patienten vorgeformt ist, wobei der Patient Zahnbogen besitzt, welche im wesentlichen der Form und Grosse der Zahnbogen der Vorrichtung entsprechen, ist es auch möglich, eine handgefertigte Vorrichtung mit Luftdurchlässen gemäss der Erfindung zu versehen. Ein derartiges Verfahren und eine hierfür geeignete Vorrichtung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 7-12 erläutert.
Die in Fig. 7 dargestellte Form weist einen unteren Abschnitt 60, einen oberen Abschnitt 61, einen Mittel- oder Zentralabschnitt 62 und einen Formeinsatz 63 auf. Diese Form entspricht mit Ausnahme des Einsatzes 63 einer bisher bekannten Ausführungsform. Insbesondere sind die Form und das Verfahren zur Herstellung einer handgefertigten Positionier- und Haltevorrichtung in der US-PS 2 775 036 beschrieben. Ein zusätzliches Element, welches bei der in dem vorgenannten Patent beschriebenen Form verwendet wird, stellt einen Abstandshalter dar, welcher während der Plazierung der Modelle der unteren und oberen Zähne 64 und 65 benutzt wird. Wenn die oberen und unteren Modelle der Dentalbogen an den oberen
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und unteren Formabschnitten befestigt werden, wird der Abstandshalter benutzt, um die Modelle in Position zu bringen. Wenn die Modelle fest in ihrer Position verankert sind und die oberen und unteren Abschnitte nachfolgend zusammen mit dem Mittelabschnitt für die Herstellung der Positioniervorrichtung benutzt werden, dann besteht und entsteht der freie Abstand zwischen den Zähnen.
Der Mittelabschnitt 62 dient zur Aufnahme eines Rohlings 66 aus einem geeigneten Material, welcher zur Herstellung der Positionier- und Haltevorrichtung vorgesehen ist. Als Material kann ein geeigneter Gummi, Kunststoff oder ein anderes geeignetes elastisches Material benutzt werden, welches während des Schliessens der Form unter Dmek und unter Hitze formbar ist, derart, dass im Rohling die oberen und unteren Dentalbogen zur Aufnahme der unteren und oberen Zähne ausgeformt werden. Gemäss Fig. 8 kann der RoIiIing O(j ir Längsrichtung quadratischen Querschnitt besitzen und kann in der in Fig. 9 veranschaulichten Weise in den Hohlraum 67 des Mittelabschnittes 02 eingebracht werden.
Die; Modelle dor oberen und unteren Zähne werden aus einer Anordnung und einer Masse gefertigt, wie sie in der US-F3S 2 775 036 beschrieben sind. Dabei wird ein Modell der Zähne des Patienten gefertigt, wonach dir Zähne aufgeteilt und wieder in ihrer idealen E3ogenbeziehung eingc < tr*1 worden, wobei diese Beziehung den vorbestimmten Positionen d(^r Sockel für die Zähne entspricht, welche mit Hilfe der Vorrichtung aufgenommen werden. Die Positioniei— und Haltevorrichtung, welche durch die Form nach Fig. 7 gefertigt wird, wird einem bestimmten Patienten unter Handfertigung angepasst.
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Die Form nach Fig. 7 unterscheidet sich gegenüber den vorbekannten dahingehend, dass sie in drei Abschnitten besteht und dass das Material für cJie Positionier- und Haltevorrichtung als ein Rohling eingebracht wird. Dieser wird durch Schliessen der drei Abschnitte der Form eingeschlossen, wonach durch die Platten 70 und 71 Druck ausgeübt wird, bis die Formteile in vollständige gegenseitige Anlage gekommen sind. Führungszapfen 72 und 73 am Mittelabschnitt 62 passen in Öffnungen 74 und 75, um die geeignete Orientierung der oberen unci unteren Abschnitte relativ zum Mittelabschnitt und der oberen und unteren Abschnitte relativ zueinander sicherzustellen.
Um die Luftöffnungen oder Luftdurchlässe in cJer Vorrichtung auszuformen, wird zunächst der Einsatz 63 in den Material rohling eingepresst, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist. Vorzugsweise wird der Einsatz in einen Mittelteil des Materials eingedrückt. Bei dieser Ausführungsform geschieht dies unter einem Winkel, da ein modifizierter Einsatz wiedergegeben ist. Der Einsatz 63 enthält mehrere die Luftdurchlässe bildende Finger 80, welche parallel zueinander und geradlinig verlaufen und such von einem Kopf- oder Tragabschnitt 81 erstrecken. Um die Plazierung des Einsatzes im Mittelabschnitt 62 zu gewährleisten, ist am Kopf- bzw. Tragabschnitt 81 eine Zunge 82 ausgebildet, welche in eine Nut 83 an der Labialseite des Rohlings im Mittelabschnitt 652 eingreift. Zwischen dar Zunge bzw. dem Keil 82 und der Nut 83 besteht ein Gleitsitz, so dass der Einsatz während des Schliessens cJer Form sein eigenes Niveau einnimmt. Falls die Zähne der oberen und unteren Modelle ihn berühren, bewegt er sich, derart, dass eine Zerstörung an den Zähnen vermieden wird.
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Nach Vollendung des Giess- ocJer Formverfahrens wird ei it; Vorrichtung in unfertigem Zustand zusammen mit dem Einsatz aus der Form herausgenommen und nimmt dabei die in Fig. K) dargestellte Gestaltung, mit Bezugsnummer 85 versehen, ein. Der Einsatz 6(3 befindet sich immer noch in der Vorrichtung und soll gemäss Fig. 1 1 einen Winkel zur Okklusions- bzw. Schliessebene einnehmen, derart, dass er nicht auf die Zähne trifft, wenn er sich zwischen den Labial- und Lingualseiten der Vorrichtung erstreckt. Falls jedoch ein grösserer Freiraum zwischen den Dentalbogen besteht, kann eier Einsatz parallel zur Okklusions- oder Schliessebene verlaufend ausgerichtet werden. Der Einsatz kann aus der unfertigen Vorrichtung 85 herausgenommen werden, wonach diese zu eier in Fig. 12 dargestellten Form zurechtgeschnitten wird. Gemäss Darstellung in Fig. T2 sind Luftdurchlässe 87 zwischen den Labial- und Lingualseiten der Vorrichtung im Bereich zwischen der oberen und unteren Bogenverläufe in einer Weise vorgesehen, welche den Luftdurchlässen eier vorstehend beschriebenen vorgeformten Vorrichtungen entsprechen.
Die durch den Einsatz 22 gebildeten Luftöffnungen oder Luftdurchlässe können in einer angepassten bzw. maMgefertigten Vorrichtung zur Halterung Lind Positionierung unter Verwendung eines Einsatzes gleicher Konfiguration gefertigt werden. Es ist auch möglich, mehrere elastische oder flexible Teile als Einsatz für die Form nach Fig. 7 zu verwenden, wie dies im Zusammenhang mit üi:r Ausführungsform nach Fig. 6 erläutert wurde.
Die Form nach Fig. 7 kann zur Herstellung ainar angefertigten oek-r maßgefertigten Vorrichtung mit Luftdurchlässen verwendet werden, wobeii elus Material der Vorrichtung in MuVJr-Hger Form in eJie Form
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eingegossen wird. So kann beispielsweise der Mittelabschnitt auf den unteren Abschnitt 60 aufgelegt werden, während Kunststoff mate rial in flüssiger Form in den Mittelabschnitt über den unteren Bogen gegossen wird. Nachfolgend wird der obere Abschnitt 61 am Mittelabschnitt aufgesetzt, derart, dass das obere Modell in den flüssigen Kunststoff eindringt, wonach der Kunststoff aushärten kann. Der Einsatz kann in geeigneter Weise im Mittelabschnitt befestigt sein.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung einer Luftdurchlässe aufweisenden Vorrichtung zur Halterung und zur Positionierung von Zähnen, welche Vorrichtung einen bogenförmigen Körper aus elastischem Material mit oberen und unteren Bogen umfasst, welche in idealer Bogenbeziehung zur Aufnahme oberer und unterer Dental- oder Gaumenbogen einer Person ausgebildet sind, wobei Luftdurchlässe zwischen den Bogen und den Labial- und Lingualseiten des Körpers verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form erstellt wird, welche Modelle der oberen und unteren Dentalbogen zur Bildung der Bogenverläufe enthält, dass eine Luftdurchlässe bildende Vorrichtung in die Form quer zu den Bogenverläufen eingebracht wird, wonach die Form geschlossen und mit formbarem Material gefüllt wird, dass nachfolgend das Material ausgehärtet und die Form geöffnet wird, dass die geformte Positionier- und Haltevorrichtung mit der die Luftdurchlässe bildenden Vorrichtung herausgenommen wird und dass die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung von der Positionier- und Haltevorrichtung abgenommen wird, derart, dass die Luftdurchlässe verbleiben.
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    Deutsche Bank München. Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
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    Postscheck München Nr. 163397-802
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer elastischen Vorrichtung zur Halterung und Positionierung von Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form mit oberen und unteren Dentalbogen erstellt wird, welche in idealer Bogenzuordnung so angeordnet sind, dass bei geschlossener Form ein Freiraum zwischen den Bogen entsprechend der entlasteten Gebissposition einer Person besteht, dass in der Form ein Luftdurchlässe bildender Einsatz quer zum Vorderteil der Bogen ausgerichtet wird, um Luftdurchlässe durch den Freiraum vorzusehen, dass die Form mit in Position befindlichem Einsatz geschlossen wird, dass die Form mit einem forbaren Material gefüllt wird, dass das schmelzbare und formbare Material ausgehärtet wird, dass nachfolgend die Form geöffnet und die geformte Vorrichtung mit Einsatz entnommen wird, und dass der Einsatz von der Positionier- und Haltevorrichtung abgenommen wird, derart, dass die geformten Luftdurchlässe verbleiben.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer vorgeformten Vorrichtung zur Halterung und Positionierung von Zähnen mit darin ausgebildeten Luftdurchlässen, wobei die Vorrichtung einen bogenförmigen Körper aus elastischem Material bildet, welcher obere und untere Bogenverläufe in idealer gegenseitiger Zuordnung zum Zwecke der Aufnahme oberer und unterer Gaumen- bzw. Dentalbogen einer Person aufweist, derart, dass die Luftdurchlässe zwischen den Bogenverläufen und den Labial- und Lingualseiten des Körpers ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Formhälften erstellt wird, welche je Modelle von Zähnen zur Formung der Bogen enthalten, wobei eine der Formhälften Ausnehmungen zur Aufnahme eines Einsatzes enthält, dass ein Einsatz mit mehreren Luftdurchlässe bildenden Fingern in die Ausnehmungen quer zum Bogenverlauf jedoch unter Abstand von diesem eingebracht wird, wobei der Einsatz
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    auch unter Abstand vom Bogenverlauf der anderen Formhälfte liegt, wenn die Formhälften in Fluchtung miteinander zusammengebracht werden, dass die Formhälften geschlossen werden, dass die Form mit einem formbaren Material gefüllt wird, dass das Material ausgehärtet wird, dass die Formhälften getrennt werden, dass die geformte Vorrichtung mit in Position befindlichem Einsatz herausgenommen wird, und dass nachfolgend der Einsatz von der Vorrichtung getrennt wird, derart, dass die Luftdurchlässe verbleiben.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer maßgearbeiteten Vorrichtung zur Positionierung und Halterung von Zähnen, welche Luftdurchlässe aufweist, bei Verwendung einer dreiteiligen Form, welche einen Luftdurchlass-Einsatz aus einem Material rohling enthält und die herzustellende Vorrichtung aus einem bogenförmigen Körper aus elastischem Material besteht, dessen obere und untere Bogenverläufe zur Aufnahme oberer und unterer Gaumen- oder Dentalbogen einer Person dienen, mit Luftdurchlässen zwischen den Bogen und den Labial- und Lingualseiten des Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass Modelle der Bogen in der Form so befestigt werden, dass bei geschlossener Form ein Freiraum zwischen den Bogenverlauf en besteht, dass der Luftdurchlass-Einsatz in den Rohling eingedrückt wird, dass der Rohling mit darin befindlichem Einsatz in die Form eingebracht wird, derart, dass die Position des Einsatzes innerhalb der Form geführt ist, dass die Form geschlossen wird, um die Bogen innerhalb des Rohlings in Relation zu den Luftdurchlässen auszuformen, dass die Form geöffnet wird, dass die Vorrichtung entnommen wird, und dass nachfolgend der Einsatz von der Positionier- und Haltevorrichtung abgenommen wird.
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  5. 5. Vorrichtung, insbesondere Form zur Herstellung einer Luftdurchlässe aufweisenden Vorrichtung zur Halterung und Positionierung von Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen bogenförmigen Körper aus elastischem Material bildet, dessen obere und untere Bogenverläufe zur Aufnahme oberer und unterer Gebissbogen einer Person dienen, dass die Bogenverläufe in idealer Bogenbeziehung zueinander angeordnet sind, um die von ihnen aufgenommenen Zähne in eine ideale Bogenlage zu drücken, dass Luftdurchlässe zwischen den Bogenverläufen und den Labial- und Lingualseiten des Körpers angeordnet sind, dass die Form zur Herstellung der Vorrichtung einen Formhohlraum mit Modellen der Bogenverläufe enthält, dass eine die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung quer zu den Bogenverläufen in die Form einbringbar ist, bevor die Form mit einem formbaren Material gefüllt wird, dass die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung mit der geformten Vorrichtung aus der Form entnehmbar ist, und dass die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung von der Vorrichtung getrennt wird, derart, dass die Luftdurchlässe verbleiben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung aus einem Einsatz mit mehreren Fingern besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch "6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Finger einen Höcker enthält, welcher frei von den Zähnen liegt und eine Biegung im Luftdurchlass bildet, um eine Überschneidung mit den Zahnsockeln zu vermeiden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger geradlinig gerichtet sind und sich unter einem Winkel
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    zu einer Ebene erstrecken, die durch den Mittelpunkt der Bogen verläuft, derart, dass eine Überschneidung mit den Zähnen vermieden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus magnetischem Material besteht, und dass in der Form ein Magnet angeordnet ist, welcher den Einsatz in seiner Position hält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung aus mehreren flexiblen Teilen besteht.
  11. 1 1 . Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form ein Paar von Formhälften enthält, und dass der Einsatz in einer der Formhälften eingebracht ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form obere und untere Abschnitte enthält, an welchen die Modelle der oberen und unteren Bogenverläufe ausgebildet sind, dass die Form einen Mittelabschnitt für das Material enthält, und dass die die Luftdurchlässe bildende Vorrichtung verschiebbar vom Mittelabschnitt aufgenommen ist und während des Formprozesses selbsttätig in der Höhenlage festlegbar ist.
  13. 13. Vorrichtung zur Halterung und Positionierung von Zähnen, bestehend aus einem geformten, bogenförmigen Körper aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass im Körper obere und untere Bogenverläufe zur Aufnahme oberer und unterer Bogen einer Person ausgebildet sind, und dass in der Vorrichtung zwischen
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    den Bogenverläufen Luftdurchlässe ausgeformt sind, die sich zwischen den labialen und lingualen Seiten erstrecken.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftdurchlässe im wesentlichen entlang der Okklusions- bzw. Schliessebene erstrecken, wobei im Bereich der Zähne eine Erhebung vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchlässe entlang gerader Linien parallel zueinander und unter einem Winkel zur Okklusions- oder Schliessebene verlaufen, um frei von den Zahnsockeln zu liegen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Vorformung einer typischen Person angepasst ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Maßfertigung einer einzelnen bestimmten Person angepasst ist.
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