DE2612304B2 - Biegemaschine für stabförmiges Material, insbesondere für Betonbewehrungsstäbe - Google Patents

Biegemaschine für stabförmiges Material, insbesondere für Betonbewehrungsstäbe

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DE2612304B2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Description

Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für stabformiges Material, insbesondere für Betonbewehrungsstäbe, mit einem Biegedorn und einem um diesen schwenkbaren Biegewerkzeug, wobei unmittelbar vor dem Biegedorn zwei senkrecht zum Vorschubweg des stabförmigen Materials relativ zueinander bewegliche Klemmbacken vorgesehen sind, die je eine zu diesem Votschubweg im wesentlichen parallele Klemmfläche aufweisen.
Zum Biegen von Stabmaterial bzw. von Stäben zwecks Herstellung der im Stahlbetonbau in großen Mengen erforderlichen Schubbügel sind Bügelbiegemaschinen mit einem Biegedorn und einem um diesen 1^ schwenkbaren Biegewerkzeug bekannt, bei welchen das Stabmaterial mittels einer motorisch angetriebenen Vorschubeinrichtung von einer Vorratshaspe! abgezogen und über eine gleichzeitig zum Festhalten des Stabmaterials beim Biegen dienende Richtvorrichtung, die aus mehreren, in verschiedenen Ebenen angeordneten Richtrollensätzen besteht, über den Biegedorn vorgeschoben wird (vgl. z. B. AT-PS 3 14 319).
Es hat sich nun gezeigt, daß es mit Hilfe derartiger Bügelbiegemaschinen nicht ohne weiteres möglich ist, Stäbe mit umlaufenden Rippen oder mit umlaufenden Reihen von Rippen so zu biegen, daß der Stab beim Biegen nicht verwunden wird und beispielsweise bei einem Endprodukt in Form eines geschlossenen viereckigen Schubbügels alle vier Seiten des Bügels mit Sicherheit in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Aus der US-PS 37 88 116 ist anderseits eine eingangs bezeichnete zum Biegen von Rohren bestimmte Biegemaschine bekannt, die ebenfalls einen Biegedorn und ein um diesen schwenkbares Biegewerkzeug aufweist, bei der aber zusätzlich unmittelbar vor dem Biegedorn zwei senkrecht zum Vorschubweg der Rohre relativ zueinander bewegliche Klemmbacken vorgesehen sind, die je eine zu diesem Vorschubweg im wesentlichen parallele Klemmfläche aufweisen und zum Festhalten der in der Regel schon vor dem Biegen abgelängten Rohre beim Biegen dienen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Anwendung von Klemmbacken unmittelbar vor dem Biegedorn auch bei der Verarbeitung von nicht abgelängtem Stabmaterial bzw. von einem Materialstrang, das bzw. der von einer Vorratshaspel über eine nur zum Festhalten normalen, axialsymmetrischen Stabmaterials beim Biegen ausreichende Richtvorrichtung zur Biegestelle vorgeschoben werden muß, von Vorteil ist, weil sie bei der Verarbeitung von schräg geripptem Stabmaterial ein Verdrehen dieses Ma'erials beim Biegen verhindert; sie befaßt sich mit der Aufgabe, die Klemmbacken so auszubilden, daß sie auch die Funktion einer Schere zum Abtrennen des jeweils fertig gebogenen Stabmaterials vom Materialstrang ausüben können.
Diese Aufgabe wird bei einer Biegemaschine der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Klemmbacken auch je eine im wesentlichen senkrecht zur Klemmfläche verlaufende Schneidfläche aufweisen und als Schnittlinien dieser Flächen zueinander parallele Schneidkanten bilden, wobei die beiden Klemmbacken auch im wesentlichen parallel zum Vorschubweg des stabförmigen Materials relativ zueinander aus einer Klemmlage, in der ihre Schneidkanten gegeneinander versetzt sind und ihre Klemmfiächen einander gegenüberstehen, in eine Schneidlage bewegbar sind, in der ihre Schneidkanten einander gegenüberstehen und ihre Klemmflächen gegeneinander versetzt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der in unmittelbarer Nähe des Biegedornes angeordneten Klemmbacken in der Weise, daß sie auch als Schere verwendbar sind, kann im Bedarfsfall der Schnitt sehr nahe der letzten Biegestelle erfolgen, wodurch es möglich ist, unnötige Materialüberstände zu vermeiden. Als weiterer Vorteil sei erwähnt, daß für die Betätigung der Kltmmflächen und der Schneidkanten weitgehend gemeinsame Antriebe verwendet werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Bewegen der beiden Klemmbacken relativ zueinander senkrecht sowie im wesentlichen parallel zum Vorschub dadurch, daß eine mit Abstand vom Vorschubweg angeordnete, den Vorschubweg in rechtem Winkel kreuzende drehbare Absenkwelle und
ein an dieser angeordneter Exzenter vorgesehen sind, um den die eine Klemmbacke schwenkbar ist.
Nach einem weiteren vorteilhaften, die Erfindung ausgestaltenden Merkmal ist während lies Bewegens der beiden Klemmbacken relativ zueinander in Schneidlage der Biegedorn, gegebenenfalls aber auch das schwenkbare Biegewerkzeug, senkrecht zur Biegeebene verschiebbar, um eine allfällige Behinderung des Schneidvorganges zu vermeiden.
Obgleich natürlich alle geeigneten Antriebsarten für die Erfindung anwendbar sind, erweist es sich als besonders zweckmäßig, das Drehen der Absenkwelle, das Schwenken der einen Klemmbacke sowie das Verschieben des Biegedornes und gegebenenfalls des schwenkbaren Biegewerkzeuges durch hydraulische Arbeitszylinder erfolgen zu lassen.
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 die kombinierte Klemm- und Schneid- sowie die Biegeeinrichtung einer Biegemaschine in Ansicht und
F i g. 2 in Draufsicht einen Schnitt durch F i g. 1 in Höhe des Vorschubweges des stabförmigen Materials.
Die Achse des zu biegenden stabförmigen Materials und die Bewegungsrichtung des Materials sind in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet, der zugleich auch die Lage und Richtung des Vorschubweges M für dieses Material innerhalb der Biegemaschine angibt.
Unterhalb des Vorschubweges M ist eine feststehende Klemmbacke 1 und oberhalb desselben eine bewegliche Klemmbacke 2 angeordnet.
In Vorschubrichtung des Materialstranges bzw. des Materials hinter den beiden Klemmbacken 1,2 befindet sich ein während des Biegevorganges ortsfester Biegedorn 3, um welchen ein Biegewerkzeug 4, das im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Rolle hat, mit Hilfe eines Schwenkarmes 34 verschwenkbar ist. Jede der beiden Klemmbacken 1, 2 weist eine parallel zum Vorschubweg M des Materialstranges ·*ο verlaufende Klemmfläche 5 bzw. 6 auf. Die Klemmflächen 5, 6 bilden zusammen mit im wesentlichen senkrecht zu ihnen verlaufenden Schneidflächen 7 bzw. 8 zueinander parallele Schneidkanten 9,10.
Die bewegliche Klemmbacke 2 ist um einen an einer Absenkwelle 12 angeordneten, nur durch seine Achse angedeuteten Exzenter 11 schwenkbar gelagert. Die Welle 12 ist im Maschinengestell drehbar gelagert und dient zum Absenken der beweglichen Klemmbacke beim Biegen und beim Schneiden.
Ein an der Stelle 17 am Maschinengestell angelenkter hydraulischer Arbeitszylinder 13, dessen Kolbenstange 14 an einem einarmigen Hebel 15 angelenkt ist, welcher mit der Absenkwelle 12 drehfest verbunden ist, gestattet es, die Welle 12 um ihre Achse zu verschwenken. Durch eine solche Schwenkbewegung gelangt der Exzenter bzw. die Achse 11 des Exzenters in die Lage 1Γ, d. h. sein bzw. ihr Abstand von der Achse des stabförmigen Materials wird vermindert, und die Klemmbacke 2 führt daher eine Absenkbewegung in Richtung zum Vor- to schubweg Mdes stabförmigen Materials aus.
Ein zweiter hydraulischer Arbeitszylinder 16 ist an der Stelle 18 am Maschinengestell angelenkt. Seine Kolbenstange 19 ist an einer gleichzeitig als lagebegrenzender Anschlag für die in Schneidlage geschwenkte h> Klemmbacke 2 dienenden Platte 20 angelenkt, so daß durch Beaufschlagung des Arbeitskolbens im Zylinder 16 die Klemmbacke 2 um die Achse 11 des Exzenters verschwenkt werden kann. Dadurch kann die Klemmbacke 2 aus ihrer Klemmlage, die in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Schneidlage und zurück verschwenkt werden.
Da die Klemm- und Schneideinrichtung bzw. die Klemmbacken 1,2 aus den bereits dargelegten Gründen eng benachbart neben dem ortsfesten Biegedorn 3 angeordnet sind, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Biegeeinrichtung 3, 4 in ihrer Gesamtheit aus der Biegeebene in Richtung senkrecht zu dieser Ebene zurückziehbar ausgebildet, um den Schneidvorgang in unmittelbarer Nähe der letzten Biegestelle nicht zu behindern.
Der ortsfeste Biegedorn 3 ist aus diesem Grunde an einer Welle 21 montiert, auf welcher ein Zahnritzel 22 aufgekeilt ist Dieses steht im Eingriff mit einer Zahnstange 23, die von der Kolbenstange eines hydraulischen Arbeitszylinders 24 verschoben werden kann, wodurch das Biegewerkzeug 4 eine Schwenkbewegung um den ortsfesten Biegedorn 3 ausführt.
Die Welle 21 ist mittels einer Kupplung 25 verdrehbar, aber unverschieblich mit einer Kolbenstange 26 eines Arbeitszylinders 27 verbunden, welcher die Biegeeinrichtung 3, 4 in die Biegeebe.ne vorschieben bzw. aus der Biegeebene zurückziehen kann.
Die Beaufschlagung der hydraulischen Zylinder 16,24 und 27 mit Druckmittel wird durch elektrohydraulische Schieber 28, 29, 30 bekannter Bauart gesteuert. Jeder dieser Schieber weist zwei mögliche Schaltstellungen auf, von denen jede der Bewegung des Arbeitskolbens im Zylinder in einer bestimmten Richtung zugeordnet ist.
Einen anderen Aufbau zeigt jedoch der elektrohydraulische Schieber 31, welcher die Beaufschlagung des Arbeitskolbens im Zylinder 13 mit Druckmittel steuert. Dieser Schieber kann in drei verschiedene Schaltstellungen gebracht werden. Bei der in F i g. 1 gezeigten, äußersten rechten Stellung des Schiebers wird der Kolben im Arbeitszylinder im Sinne einer Bewegung nach unten beaufschlagt. Dadurch wird der Kolben im Arbeitszylinder 13 auf der der Kolbenstange zugekehrten Fläche mit Druckmittel beaufschlagt; die Achse 11 des Exzenters wird in die in F i g. 1 gezeigte Stellung gebracht und in dieser gehalten, die Klemmbacke 2 wird von der Klemmbacke 1 entfernt und gibt das zwischen den Klemmbacken 1, 2 eingeklemmte stabförmige Material frei.
Wird der Schieber 31 aus der gezeichneten Stellung ganz nach links verschoben, so wird der Kolben im Arbeitszylinder 13 im Sinne einer Bewegung nac!. oben, also auf der der Kolbenstange gegenüberliegenden Fläche, mit Druckmittel beaufschlagt. Dabei wird die Achse des Exzenters in Richtung nach der Lage 11' in Fig. 1 verschoben; die Klemmbacke 2 wird mit maximaler Kraft nach unten gedrückt.
In der Mittelstellung des Schiebers 31 wird der Arbeitskolben im Zylinder 13 gleichzeitig auf beiden Seiten mit Druckmittel beaufschlagt. In dieser Stellung wirkt auf den Kolben eine resultierende Kraft nach oben, welche eine Verschiebung der Exzenterachse 11 in Richtung nach der Lage W verursacht, wobei diese Kraft gleich dem Produkt aus Flüssigkeitsdruck und Querschnittsfläche der Kolbenstange 14 ist. Diese Kraft ist daher bedeutend kleiner als jene Kräfte, welche in den beiden Grenzlagen des elektrohydraulischen Schiebers 31 auf den Kolben im Zylinder 13 ausgeübt werden.
Durch eine elektronische Steuereinrichtung· üblicher
Art, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nicht näher erläutert zu werden braucht, wird der hydraulische Schieber 31 derart gesteuert, daß er, so lange die Klemmbacke 2 in der in F i g. 1 gezeigten Klemmstellung ist, nur in die gezeichnete bzw. in die Mittelstellung gebracht werden kann. Wenn der elektrohydraulische Schieber 31 sich in seiner Mittelstellung befindet, wird die Klemmbacke 2 mit hinreichender Kraft gegen den Materialstrang gedrückt, um diesen verdrehungsfest einzuspannen, ohne daß dabei jedoch die Gefahr einer Verformung des Materials wegen zu hohen Druckes bestünde.
Erst wenn die Klemmbacke 2 in Schneidstellung
gebracht wird, kann der elektrohydraulische Schiebe 31 in seine extrem linke Stellung geschaltet werden, un die volle, dem Produkt aus Flüssigkeitsdruck um Kolbenquerschnitt entsprechende Kraft für da? Durch trennen des Materialstranges zur Wirkung zu bringen.
Anschließend sei noch erwähnt, daß die Klemmbak ken 1 und 2 vorteilhaft schräge Keilflächen 32, 3: aufweisen, die der Biegeeinrichtung 3,4 zugekehrt sine Diese Keilfächen dienen dazu, beim Biegevorgang ii Richtung der Klemmbacken bewegtes, stabförmige Material seitlich an den Klemmbacken vorbeizuführer um ein Hängenbleiben des Materials an den Klemmbak ken zu verhindern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Biegemaschine für stabformiges Material, insbesondere für Betonbewehrungsstäbe, mit einem Biegedorn und einem um diesen schwenkbaren Biegewerkzeug, wobei unmittelbar vor dem Biegedorn zwei senkrecht zum Vorschubweg des stabförmigen Materials relativ zueinander bewegliche Klemmbacken vorgesehen sind, die je eine zu diesem Vorschubweg im wesentlichen parallele Klemmfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (1, 2) auch je eine im wesentlichen senkrecht zur Klemmfläche (S, 6) verlaufende Schneidfläche (7, 8) aufweisen und als Schnittlinien dieser Flächen >5 zueinander parallele Schneidkanten (9, 10) bilden, wobei die beiden Klemmbacken auch im wesentlichen parallel zum Vorschubweg (M) des stabförmigen Materials relativ zueinander aus einer Klemmlage, in der ihre Schneidkanten gegeneinander versetzt sind und ihre Klemmflächen einander gegenüberstehen, in eine Schneidlage bewegbar sind, in der ihre Schneidkanten einander gegenüberstehen und ihre Klemmflächen gegeneinander versetzt sind. «
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegen der beiden Klemmbacken (1, 2) relativ zueinander senkrecht sowie im wesentlichen parallel zum Vorschubweg (M) dadurch erfolgt, daß eine mit Abstand vom Vorschubweg angeordnete, den Vorschubweg in rechtem Winkel kreuzende drehbare Absenkwelle (12) und ein an dieser angeordneter Exzenter (11) vorgesehen sind, um den die eine Klemmbacke (2) schwenkbar ist.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bewegens der beiden Klemmbacken (1, 2) relativ zueinander in Schneidlage der Biegedorn (3), gegebenenfalls aber auch das schwenkbare Biegewerkzeug (4), senkrecht zur Biegeebene verschiebbar ist.
4. Biegemaschine nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Absenkwelle (12), das Schwenken der einen Klemmbacke (2) sowie das Verschieben des Biegedornes (3) und gegebenenfalls des schwenkbaren Biegewerkzeuges (4) durch hydraulische Arbeitszylinder (13, 16,27) erfolgt.
50
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