DE2440261A1 - Form zur aufnahme von arbeitsmodellen zur zahnprothesenherstellung - Google Patents

Form zur aufnahme von arbeitsmodellen zur zahnprothesenherstellung

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    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

Description

E V N R/fÖ
P
rATEKTAMV/XlTC
_;. E. WIEGAND DIPL-INQ. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
244026]
TELEFON: 381J33 2000 HAMBU RG 50, PO TELEGRAMME:KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W.26431/74 4/K
Gerd Haker
Hamburg
Form zur Aufnahme von Arbeitsmodellen zur Zahnprothesenherstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zur Aufnahme von Arbeitsmodellen zur Zahnprothesenherstellung.
In der einschlägigen Technik sind zahlreiche Formen verschiedenartiger Gestalt und Zueammensetzung zur Aufnahme von Arbeitsmodellen für die Zabnprothesenhersteilung bekannt. Für die Herstellung von Zahnersatz wird von dem Oberkiefer oder dem Unterkiefer oder von beiden ein Abdruck oder ein Abguß seitens des Zahnarztes hergestellt, und dieser Abdruck wird dem Zahntechniker für die Fertigstellung von Zahnersatz übersandt. Der Zahntechniker stellt von dem seitens des Zahnarztes hergestellten Abdruck ein Arbeitsmodell her, wobei beispielsweise wie folgt vorgegangen wird: Der Abdruck wird mit Gips ausgefüllt, ferner wird eine Gipsmasse in eine der herzustellenden Modelle in etwa angepaßte Form eingebracht, und vor dem Abhärten des Gipses werden der Gips des Arbeitsmodells und der Gipssockel in der Form aufeinandergedrückt; der überschüssige Gips wird entfernt und nach dem Härten des Gipses werden Arbeitsmodell und fest mit ihm verbundener Sockel aus der Form herausgenommen und weiter bearbeitet.
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PUr die Herstellung eines Zahnersatzes ist es erforderlich, das Arbeitsmodell und den fest mit ihm verbundenen Sockel in Teile zu zereägen, um an den Teilen des Arbeitsmodells präzise Arbeiten für die Fertigstellung des Zahnersatzes durchführen zu können. Es ist aber notwendig^ insbesondere wenn es sich um Arbeiten für einen Oberkiefer handelt,) die zersägten Teile des Arbeitsmodells genau wieder * zusammenzusetzen und in einer Form zu haltern.
Zu diesem Zweck ist eine aus Kunststoff hergestellte Dauerform bekannt, die aus drei Teilen zusammengesetzt ist, einem Bodenteil mit einer mittleren Erhöhung, mit einer in geringem Abstand vom Boden angeordneten Führungsplatte, sowie einer mit dem Boden der Form fest verbundenen Rückwand, einem den Konturen der Form angepaßten Seitenwandteil, der mit einer Leiste nahe seinem Boden in der Schlie31age unter die am Boden der Form angeordnete Führungsplatte greifen kann, und einem hinteren der Höhe der Form angepaßten Verriegelungsteil, der den Seitenwandteil in der lage an der Form verriegeln kann. In den Hohlteil dieser geschlossenen Form wird Gipsmasse eingebracht, welche, wie oben erläutert, dann vor dem Aushärten mit dem noch nicht erhärteten Arbeitsmodell aus Gips vereinigt wird. Nach Erstarren des Gipses wird der Verriegelungsteil abgenommen, der Seitenwandteil, der etwa U-Form hat, nach vorn weggeschoben und dann kann die Kombination aus Gipssockel und Gipsarbeitsmodell von der Form entfernt werden. Nach der Durchführung von Teilarbeiten an dem zersägten Arbeitsmodell", bestehend aus Gipsarbeitsmodell und Sockelteil, müssen die einzelnen Teile der vorgenannten Kombination wieder in die Form eingebracht und durch den Seitenwandteil und durch den hinteren Riegelteil wieder fest gehaltert werden.
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Bei der bekannten Form ist das Aufschieben des Wandungsteils auf den Boden der Grundform verhältnismäßig schwierig, da ja das Arbeitsmodell aus einer Mehrzahl von zersägten Teilen besteht, die in ihrer zusammengebauten lage ihre frühere Lage genau wieder einnehmen müssen. Hier besteht die Gefahr, daß, wenn nicht sehr sorgfältig gearbeitet wird, Teile des Gipssockels und des Arbeitsmodells beschädigt werden. Außerdem ist die Herstellung solcher Dauerformen vergleichsweise sehr teuer, weil zur Fertigstellung eines solchen Modells mehrere Teilformen mit unterschnitteten Teilen verwendet werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Form zur Aufnahme von Arbeitsmodellen zur Zahaersatzherstellung stellung zu schaffen, bei der auf einfache Weise rationell und präzise zersägbare Arbeitsmodelle für die Fertigstellung von Zahnprothesen hergestellt und nachfolgend auf einfache Weise in die Form in ihre genaue Lage wieder eingesetzt werden können.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, eine Form für die vorgenannten Zwecke zu schaffen, welche in der Herstellung einfach und billig ist, und welche ggf. als Einwegform benutzt weuen kann.
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf eine Form zur Aufnahme von Arbeitsmodellen zur Zahirersatzherst ellung, ..-wobei die Konturen der Form denen eines Arbeitsmodells in etwa angepaßt sind,und gemäß der Erfindung ist die Form als einteilige Form mit sich von unten nach oben etwas erweiternden Seitenwandungen ausgebildet und die oberen Enden der Seitenwanaung sind mit Führungsteilen zum lösbaren Festlegen wenigstens eines Retentionsteils versehen.
Es ist zwar inder Technik der Herstellung von Zahn-
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prothe3en eine Vorrichtung zur Herstellung von Gipsmodellen nach Kieferabdrücken bekannt, bei der die Form in Gestalt einer Schale etwa trapezförmigen Querschnitt hat und ihre Seitenwandungen von unten nach oben -schräg nach außen verlaufen. ■
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist für das Haltern der zersägten Teile aus Arbeitsmodell und"Sockel der Retentionsteil und die Form ' so ausgebildet, daß an dem oberen Ende der einteiligen Porm ein sich nach außen erstreckender Führungsteil vorgesehen 1st, während der eigene Retentionsteil, der die Form einer Spange annehmen kann, mit einem die Führung an der Form untergreifenden Teil r insbesondere in der Form einer leiste„versehen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform d er Erfindung . kann der Retentionsteil aus zwei Teilen, nämlich einer Spange und einem Verriegelungsteil, bestehen,die beispielsweise durch Klauen lösbar miteinander verriegelbar sind. Die Ausführung kann dabei so getroffen werden, daß d ie Form, welche im Querschnitt etwa U-Gestalt aufweist, sich mit ihren Seitenwandungen bzw. U-Schenkeln über die größere Länge der Form etwas erweitert, während anschließend daran sich die Form wieder etwas verjüngt. Dabei kann der eine Retentionsteil bzw. die Spange sich über den sich verbreiternden Teil der Form erstrecken, während der Verriegelungsteil sich über die Hinterwand und den sich von der Hinterwand etwas erweiternden Teil der Form erstreckt, dergestalt, daß die Retentionsteile an der Stelle größten Querschnitts der Form miteinander verriegelt werden können.
Hach einer weiteren Ausführungsformd er Erfindung ist die Form im Abstand von den Seitenwandungen mit einer vom Boden nach oben stehenden Rippe versehen,
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die ebenfalls im Querschnitt im wesentlichen U-Form haben kann, und die Außenwandungen der Rippe sind nach oben sich etwas konisch erweiternd ausgebildet.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind Wandungsteile, nämlich die Innenwandung der Form, der Boden der Form und die Außenwandung der Rippe mit einer Vielzahl von sich im Querschnitt von oben nach unten * erweiterenden Rippen versehen, die im Querschnitt die Form jeweils eines Trapezes haben können, wobei zwischen zwei so ausgebildeten Rippen Nuten gebildet werden, die ebenfalls etwa trapezförmigen Querschnitt haben können, die sich von oben nach unten verjüngen. Dadurch, daß zwischen der Innenwandung der Form und der Rippe die Vielzahl von Nuten ausgebildet ist, wird eine ausgezeichnete Halterung der einzelnen zersägten Teile der aus Arbeitsmodell und Sockel bestehenden Kombination erreicht, so daß die Gewähr gegeben ist, daß jedes zersägte Teil der vorgenannten Kombination in der Form seine genaue Lage wiedererhält.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann im Boden der Form in dem durch die innere Rippe begrenzten Teil der Form ein Mittel· zum Erleichtern des Herausnehmens der aus Arbeitsmodell und Sockel bestehenden Kombination vorgesehen sein, und dieses Mittel· kann nach einer Ausführungsform der Erfindung durch eine im Boden der Form ausgebildete Lamelle dünnen Querschnitts gebildet sein, welche, wenn die erhärtete Kombination nach Entfernen der Retentionsteile von der Form getrennt werder soll, durchstoßen wird und somit ein bequemes Herausnehmen der vorerläuterten Kombination aus der Form gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausführungsform d er Erfindung können
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in der Unterwandung des Bodens der Form in dem durch, die Innenrippe begrenzten Teil Ausnehmungen ausgebildet sein; diese Ausnehmungen dienen dem Zweck des Einokkludierens bzw. Einartikulierens von Retentionssteckern in die Ausnehmungen an der Unterseite der Form, die durch Gips beim Einsetzen in das dafür vorgesehene Gerät fixiert werden. Nach dem Einokkludieren bzw. Einartikulieren mit Gips in die in der Zahntechnik dafür bekannten Geräte dienen Stecker und Steckvorrichtungen für das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Modells mit der Form als Führungsund Halteelemente.
Es kann eine zweckentsprechende Anzahl solcher Aus nehmungen in der Untenfand des Bodens der Form in einer gewünschten Lage vorgesehen sein, je nachdem, wie die lage der Retentionsstecker in dem Artikulator bzw. Okkludator
Für die Verwirklichung der Erfindung ist nicht Voraussetzung, daß es sich um eine im Querschnitt etwa U-förmige Form handelt. Je nach den. vom Zahnarzt hergestellten Abdruck kann auch eine Halbform gebildet werden, welche der Form der einen Hälfte des Oberkiefers bzw. Unterkiefers in etwa angepaßt ist.
In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig.1 zeigt eine Draufsicht der Form. Fig.2 zeigt eine Stirnansicht der Form von der ebenen s Rückwand her gesehen.
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch die Form nach Linie A-B der Fig.1.
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Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht eines Retentionsteils bzw. einer Retentions-
spange.
Pig. 5 zeigt einen Querschnitt .nach Linie A-B-der Fig.4.
Fig.6 zeigt eine Stirnansicht der Retentionsspange der Fig.4.
Fig.7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht des Verriegelungsteils.
Fig.8 zeigt einen Querschnitt durch den Verriegelungsteil nach linie A" - B" der Fig.7.
Fig.9 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit in der Ausbildung von Rippen.
Mit 10 ist allgemein eine Form bezeichnet, die in Draufsicht bzw. im Querschnitt etwa U-Form hat, deren Schenkel sich nach außen etwas erweitern und dann wieder verjüngen* üi~ Form 10 weist eine mit 11 bezeichnete Seitenwand und eine mit 12 bezeichnete Einterwand auf. Die Seitenwand 11 verläuft, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, vom Boden 14- der Form 10 her nach oben und außen. Die Seitenwand 11 und die Hinterwand 12 sind an ihrem oberen Ende mit einem nach außen gerichteten ringsumlaufenden Führungsflansch 13 versehen,d essen Zweck später erläutert wird. Von dem Boden 14 der Form 10 erstreckt sich im Abstand von der Seitenwand 11 eine ringsumlaufende Rippe 15, die sich nur über einen Teil der Höhe der Form erstreckt, wie aus Fig.3 ersichtlich ist. Der Wandungsteil 11, ein Teil des Bodens 14 und die Rippe 15 sind an ihren "Wandungen
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mit einer "Vielzahl von mit 16 bezeichneten kleinen Rippen versehen, deren. Querschnitt sich vom Boden "bzw. von den Wandungen her nach außen verjüngt, wie aus Fig.9 ersichtlich ist. Dadurch wird eine Vielzahl von mit 17 bezeichneten Nuten gebildet, in welche der Gips eintreten kann. In der Unterwandung des Bodens 14 der Form IO sind innerhalb der Rippe 16 mehrere Ausnehmungen 18 zu einem später zu erläuternden Zweck ausgebildet. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform sind vier solcher Ausnehmungen 18 vorgesehen, deren Wandungen mit dem Boden 14 der Form 10 einstückig ausgebildet sind. Die Wandungen dieser Ausnehmungen 18 stehen im wesentlichen senkrecht zum Boden
Zum Haltern von zersägten Teilen der Kombination aus Arbeitsmodell und Sockel in der Form 10 sind zwei Retentionsteile in Form einer Spange 19 und eines Verriegelungsteils 20 (vgl. Fig.4 bis 8) vorgesehen. Die Spange 19, deren Formgebung dem sich erweiterenden Konturenteil der Form 10 angepaßt ist, ist mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch 21 versehen (vgl.Fig.4 und 5). Ferner ist er im Abstand von dem Flansch 21 mit einem weiteren Flansch 22 versehen, dergestalt, daß die Flanschteile 21 und 22 in der Arbeitslage den an der Form 10 ausgebildeten Führungsflansch 13 oben und unten übergreifen. Die Spange 19 ist an ihren Enden mit je einem sich nach außen erstreckenden Vorsprung 23 in Form eines Rastteils versehen.
Der Verriegelungsteil 20 weist ebenfalls einen nach innen gerichteten Flansch 24 und an der Unterseite einen Flansch 25—im Abstand vom Flansch 24 auf. An den Enden des Verriegelungsteils 20 ist je ein mit 26 bezeichneter Klauenteil vorgesehen.die in der Arbeitslage des
die
Verriegelungsteils 20/ Vorsprünge oder Klauen 23 der
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Spange 19 elastisch umgreifen und somit die Retentionsteile 19 und 2o in der Arbeitslage lösbar miteinander verriegeln.
Vor der Durchführung von Arbeiten werden die Spange 19 und der Verriegelungsteil 20 an der Form 10 so angebracht, daß die Retentionsteile sich in der verriegelten lage befinden. Dann werden in bekannter Weise der vom Zahnarzt gelieferte Abdruck und die Porm 10 mit Gips * ausgegossen und, noch bevor der Gips abgebunden hat, wird das Gipsmodell auf den Gips in der Form 10 aufgesetzt und der Überschuß abgestrichen. Nach dem Abbinden und Aushärten des Gipses wird die Kombination aus Arbeitsmodell und Sockel nach Lösen der Verriegelung durch Wegnahme des V'erriegelungsteils 20 und Wegschieben der Spange 19 unter Durch3to3en der im Boden 14 der Form 10 befindlichen (nicht dargestellten) Lamelle aus der Form 10 herausgelöä. Das Arbeitsmodell mit dem Sockel kann nun in beliebig viele Teile zersägt werden und die so entstandenen kleinen Modeilelemente können wieder in die Form zurückgesetzt werden. Die präzise Führung der einzelnen Modellteile wird dabei durch die Nuten 17 in der Mulde der Form 10 gewährleistet und dirdi Wiederaufschieben der Spange 19 und des Verriegelungsteils 20 wird das Ganze unverrückbar arretiert. Dabei greifen Teile des Arbeitsmdfells unter den Flansch 21 der Spange 19 und den Flansch 24 des Verriegelungsteils 20.:
Das auf diese Weise in der Form 10 fest und unverrückbar gehalterte Arbeitsmodell mit dem Sockel kann dannWfcer Mitbenutzung der Form 10 selbst in einen Okkludator bzw. Artikulator eingesetzt werden, und dies gilt insbesondere, wenn es sich um die Herstellung von Oberkieferzahnprothesen handelt. Zu diesem Zweck werden Retentionsstecker in die Ausnehmungen 18 im Boden 14 der Form 10
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eingeführt und der Gips beim Einsetzen in das dafür . · vorgesehene Gerät fixiert.
Die Form bzw. Halbform der Erfindung kann aus einem zweckentsprechenden Material hergestellt sein;vorzugsweise wird sie aus Polystyrol hergestellt, das vergleichsweise billig ist.
Mit der Erfindung ist eine Porm geschaffen, durch welche auf einfache Weise eine Kombination von Sockel und Arbeitsmodell in der Form hergestellt werden kann, wobei weiterhin zufolge der Vielzahl von in der Form vorgesehenen Hüten die zersägten Arbeitsmodellteile in der Form beim Wiedereinsetzen selbsttätig ihre richtige lage wieder einnehmen und zufolge der einteiligen Ausbildung der Form in der Form unter Zuhilfenahme der Retentionsteile sicher gehaltert werden. Die Form läßt sich zufolge ihrer einteiligen Ausbildung unter Zuhilfenahme eines einzigen geteilten Werkzeuges herstellen. Die Retentionsteile werden zweckmäßig ebenfalls aus dem gleichen Kunststoff auf einfache Weise hergestellt.
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Claims (11)

Patentansprüche rf
1. Form zur Aufnahme von Arbeitsmodellen zur Zahnersatzherstellung, wobei die Konturen der Form denen
eines Arbeitsmodells in etwa angepaSt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Form als einteilige Form mit sich von unten nach oben etwas erweiternden Seitenwan— düngen ausgebildet ist und die oberen Enden der Seitenwandung mit Führungsteilen zum lösbaren Festlegen wenigstens eines Retentionsteiles versehen sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den "Konturen der Form angepaßter Retentionsteil mit einem die Führung an der Form untergreifenden Teil versehen ist.
3. Form nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltern des Retentionsteils zusätzlich ein lösbarer Riegelteil vorgesehen ist.
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem zusätzlichen Verriegelungsteil Klauen zum Hintergreifen am Retentionsteil vorgesehen sind.
5. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Innenboden mit einer im Abstand von den Seitenwandungen angeordneten nach oben stehenden Rippe zum zusätzlichen Haltern des Arbeitsmodells versehen ist.
6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Form, vorzugsweise auch an der inneren Seitenwand der Rippe und der inneren Seitenwand der Form, Führungsrillen für das Arbeitsmodell vorgesehen sind.
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7. Form'nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, datoxch gekennzeichnet, daß im Boden der Form ein das Herausnehmen des Arbeitsmodells erleichternder Teil vorgesehen ist.
8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Herausnehmen des Arbeite modells aus der Form erleichternde Teil durch eine durchstoßbare, im Bode* der Form vorgesehene dünne Lamelle gebildet ist.
9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite des Formbodens Ausnehmungen zum Einsetzen des Arbeitsmodells mit der Form in einen Artikulator vorgesehen sind.
10. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Halbform ausgebildet ist.
11. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polystyrol hergestellt ist.
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