DE2110204A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung mit einer vor einer Küste gelegenen Anlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung mit einer vor einer Küste gelegenen Anlage

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DE2110204A1 DE19712110204 DE2110204A DE2110204A1 DE 2110204 A1 DE2110204 A1 DE 2110204A1 DE 19712110204 DE19712110204 DE 19712110204 DE 2110204 A DE2110204 A DE 2110204A DE 2110204 A1 DE2110204 A1 DE 2110204A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L1/15Laying or reclaiming pipes on or under water between the surface and the bottom vertically

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung; mit einer vor einer Küste gelegenen Anlage
Erfindung bezieht sich auf ün gen und betrifft insbesondere Verfahren una Vorrichtungen zum Verbinden einer ünOerwasser-xiolreleitung mit einer in einera .abstand von der loiste eines Gewässers angeordneten ^Plattform".
Das Betreiben von in küstennahe unter l/asser angeleg-ten Bohrungen zum Gewinnen von Erdöl und Ürdgas macht häufig die Verwendung von in Küstennähe angeordneten Anlagen oder sogenannten "Plattformen" erforderlich, bolche Anlagen oder iiiinricutungeri v/erden z. B. benutzt, um eine oder mehrere l'ief bohrungen niederzubringen und danach Jirdöl oder Erdgas zu fördern. Daher ist es häufig erwünscht, eine oder mehrere Kohrleitungen zu verlegen, die sich von einer solchen Plattform aus zu einer entfernten btelle erstrecken, z. B. zur xdiste oaer zu einex* anderen Plattform, solche Kohi'leitungen dienen den verschiedensten äwecteri; in den meisten fällen werden sie benutzt, um das geförderte j^rdöl oder Erdgas von einer 'i'ief-bohrung abzuführen. Ua solche Kohrleitungen, die auch als 'i'r ansp ort leitungen bezeichnet werden,
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im wesentlichen waagerecht auf dem .Boden des uewässers verlegt sind, in dein sich die i-latti'orm befinde τ, ist es ri.^:, eine otrömunrsverbindung zwischen einer solchen wasser-iiohrleitung und der Arbeitsfläche einer -t-l herzustellen, die üoer der Oberfläche des Gewässers angeordnet ist. BS liegt aui der nand, daß es erioiaerlicn ist, entv/eder die iiohrleitung aus ihrer waa^er-eonven L-area auf dem Boden so umzubiegen, daß sich ein xeil der ziohx-leicun^ senkrecht nach oben zur Arbeiusflache der ilafciOim erstrec-it, oder eine gesonderte, senkrecht angeordnete Verlängerung einzubauen und sie mit der aui dem lieeresboaen liegenden iiohrleitung zu verbinden. Jjer senlcrechce Teil der Rohrleitung v/ii"d .ewöhnlicii als"bteigeleitung" bezeichnet.
Bis Jetzt ist es beim einbauen der "BT;eir eleitung" üblich, ein senkrecht angeordnetes xiohx'leittta^ssuück länt,s einer 3eite der Plattform vorzusehen, das sich nach unten zum Boden des Gewässers erstreckt, uria dann mit der Lm;eruasser-itohrleitung durch Taucher verbunden wird. Hierbei handele es sich Jedoch für [gewöhnlich um eine umständliche und kostspielige Arbeit; dies gilt insbesondere bei einer relativ großen Wassertief e, denn bei großer «/assertiefe ist die Arbeitsfähigkeit von 'lauehern erheblich beeinträchtigt.
Bei einer vi/assertiefe, die größer ist als die durch Taucher erreichbare Tiefe, können Verbindungen der genannten Art nicht mehr durch auf dem meeresboden arbeitende Taucher hergestellt werden. In solchen ü'älien ist es bis jetzt üblich, zuerst die "Steigeleitung11 mit der .rohrleitung zu verbinden, und die durch diese Leitungen gebildete Baugruppe längs eines Beins der Plattform abzusenken, während gleichzeitig die Unterwasser-Hohrleitung von einem sich von der Plattform entfernenden Wasserfahrzeugs aus verlegt wird. Bei diesem Verfahren ergeben sich jedoch ebenfalls Nachteile, denn die Absenkungs- und Verlegungsarbeiten
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müssen genau programmiert; werden, um eine Beschädigung der rohrleitung una/oder der Steigeleitung zu.verhindern. Außerdem läßt sich dieses bekannte Verfahren nur anwenden, wenn eine sich von einer Plattform weg erstreckende rohrleitung verlegt wird, d. h., es ist nicht ohne »Schwierigkeiten anwendbar, wenn eine ivohrleitune: von einem entfernten Punkt aus in .uichtung auf eine Plattform verlegt wird.
Der Lrfinciung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunae, Verfahren uiia Vorriciituncoil zu schi-fiVn, die es ermöglichen, eine in Lüsxennähe auf dem neeresboden angeordnete Plattform mit einer Dteigeleitun·--, für eine UnOerwasser-iiohxuei- f tuns: zu vergehen, und die so ausgebildet sind, daß es nicht erioruerlici: ist, unter Wasser Verbindungen zwischen Leitungsteilen herzustellen. Ferner sieht die ±.rfirauii;:: ein Verfahren zum einbauen einer bteigeleitung vor, bei dei.. es möglich ist, die Unterwasser-itohrleitung zu sau.::en mit der otei,,ν.leitui::-·,' aus einem einzigen zusammenhänot-nden j_eitun/-&- strang herzv-steilen, "weiterhin sient die urfinauii!,.· l-ir.r.naii-Eieii voi", un: eine ün"i;ej--v/asser--^ohi>iei"curic so zu lernen, deli sie mit ein^-iu nach obexi ragenden xeil verselen v/ir-a, der daijtii cdnc .:-i:Li_::lei"üUnf-· bildet, ochliei^lich oient die rrfinuung Κ£αϊηεα:ΐι.«-η vor, um einen ^eil einer bntarwa^sei— -iohrleituiifV so su legen, daß er eine ttoigeleitung büaet, :.-.o- A bei der Ki>ü;.ii::u:-i ::sradiii:s aller !'eile der Leitung über eii.c^ ϊΐ:α.ι l.inaestwert gciaal'üen v;ira, um ein n.nic^&n der zu vermeiden.
.ß aci· Erfindung -werden die sc^on kurz geschilaerten "Arbsiten vorzugsweise so ausgeführt;, dan meal eine itoiirleitung, die ei:: en auf dti^ iod en eines G-ewäs&ers zu verlegenden haupoabsenniüt uni'aiat, mit einer in küs'cennähe errichteteji Anlage der j-auart verbindet, bei der eine im wesentlichen senkrecht scehende Unterstützung auf deu isoden des Gewässers an^eoianet ist, und bei der diese unterstützung eine ±Jlatt-
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form trägt. Die Rohrleitung wird an der wasseroberfläche in der liähe der Anlage oaer Plattform angeordnet, und sie endet Jeiiseits der Anlage an einem Funkt, dessen Abstand von der Anlage annähernd gleich der Wassertiere an der betreffenden Stelle ist* Der der Anlage benachbarte Seil der Rohrleitung wird verschiebbar mit der Unterstützung verbunden, und die Rohrleitung wird zum Boden des Gewässers herabgelassen, während sie allmählich so gebogen wix-d, daß sich der !'eil der rohrleitung zwischen der Unterstützung und dein Ende der Rohrleitung im wesentlichen parallel zu der Unterstützung ex^streckt, wenn die Rohrleitung den Boden des Gewässers erreicht, bchließlich wird das erwähnte iinde der Rohrleitung mit der Plattform verbunden. Bei dieser Verfahrensweise erhält die Rohrleitung an der betreffenden stelle einen genügend großen Krümmungsradius, so daß ein knicken der Rohrleitung vermieden wird.
Die .brfindung und vorteilhafte Einzelheiten dex1 finciung werfen im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Äusführungsbeispiel näher erläutert.
i'ig. 1 ist eine Seitenansicht einer in küstennahe angeordneten Anlage und zeigt eine in dei' erfinduiitisgt.mäßen weise damit zu verbindende Kohrleitung.
i'ig. 2 bis 4 ähneln ü;ig. 1, zeigen Jedoch verschiedene btadien, die beim Anwenden des Vex'fahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung durchlaufen weraen.
In -t'ig. 1 ernennt man eine insges; mt mit lü bezeichnete, in küstennahe in einem Gewässer angeordnete Anlage mit de im wesentlichen senkrechten Untei"stütLuni_.L:Hiitttlii in i-orm mehrerer Beine oaer Ltützen, von denen in J-1Ig. 1 nux1 die vorderen otützen 11 und 12 zu erkennen sind; die Leine dex* Anlage stützen sich am !boden 1$ eines Gewässers 14, z. ii. eines Ozeans ab. Uie ötützen tx'agen eine allgomein waagerechte
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Plattform 15» die über der Wasseroberfläche 16 liügt. Von der Plattform 15 aus erstreckt sich eine bchiene 17 allgemein nach unten zum Meeresboden 13, una diese bchiene ist auf beliebige Weise i'est mit dem Meeresboden verbunden. Zwar ist die bchiene 17 in ü'ig. 1 als gesondertes Bauteil dargestellt, doch könnte sie auch durch eines der Beine der Unterstützungsmittel gebildet sein, und. daher wird sie hier als -tsestanateil der die Plattform' 15 tragenden Unterstützungsmittel betiacn- _ tet. Zwischen den Beißn 11 una 12 können Verstrebungen lö vorgesehen sein, um die btarrheit der Anlage IU zu erhöhen.
Auf der ochiene 17 ist ein Biegeschuh 19 auf beliebige λ weise gleitend gefühii; und so gelagert, daß er sich gegonüber der ochiene um eine ihn mit der ochiene verbindenae Achse 20 drehen kann. Der Jbiegeschuh 19 hat eine Jaiegeflache 21, die auf eine no cn zu erläuternde »,eise zur Anlage an einer .uohrleitung gebracht werden kann, ferner umfaßt uer -bit-ge schuh 19 mehrere mit Abfangkeil en versehene iial'cevorricxitun^en 22 und 22a oüer dergleichen. Lei dieser Anordnung ist es möglich, eine Jtiolu-leitung 2p in der aus !.''ig. 1 ersichtlichen weise luifc liilfe der halte- oder klemmvorrichtungen 22 una 22a zur Anlage an dem Biegeschun 19 zu bringen .
freie Ende 24 der ixohrleitung 2$ wird vorzugsweise mit einei« Kahn 25 oder einem ähnlicnen Wasserfahrzeug fest verbunden. Las andere Ende der .Rohrleitung 23 erstreckt sich zudem gewünschten Punkt, z. B. einer an Land befinalichen Anxage (nicht aargestellt) oder zu einer in Lüstennähe angeordneten Dammelanlage. Das V/asserfahrzeug 25 ist mit einem οchuh. 26 oder dergleichen versehen, der an der Unterseite der iiohx-leitung anliegt. Der ochuh 26 ist mit hilfe einer K-leiijinVorricxiCun^ 27 drehbar mit uem 'wasserfahrzeug 25 verbunden. Der üiegesciiuh 19 umfaßt ferner nicht dargestellte Beschwerungaoriittel, z. B. einen Ballastwasserbenälter, der
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dazu dient, den ßiegeschuh 19 in dem Gewässer 14 län^s der Schiene 17 nach unten zu bewegen und hierbei den Biegeschuh auf eine noch zu erläuternde "weise allmählich zu drehen oaer zu schwenken.
Ein zum Aufbringen einer Spannung dienenaer Kahn 2ö oder ein ähnliches Wasserfahrzeug ist mit der Anlage IO durch ein Änkerseil 29 verbunden, hit dem Ankerseil 29 sind mehrere öchuimmer 30 und 31, von denen Fig. 1 der Deutlichkeit halber nur zwei zeiut, vertunaen, und sie schwimmen tuf der .<a,r.seroberfl:..che 16. An aen i-.chwimiv.ern 30 und 31 sino. üux'-hänfsun^oseile 32 und 33 bei'esaig-t, von denen -jedes mit der xiohrleitung 23 durch auf beicanrrue ./eise aus-" ebiiaete, automatisch auslösbare klemmvorrichtungen 3^ bzw. 3 ^ vei-burxi^n ist, dia läm: s der kohrieiOung 23 in jj-sc^r.at.η vert i± c sind. Lie üchwinuuei· 30 urm yl köra.en mi'G nicnt (i;..r;:uS.6lKi:ri .■,incien zum i.innol;-.n der iiufhän^Uii^sseilfc &us£_^rüstet sein, damit die itohrleitui'^ 23 gehoben oaer : esenkt weraüii x-ci.ru.. Wie in JJ'ig. 1 aurch die -trfeile an deix beiden .. ε. sz er f ehr zcu- ^en 2;.' und 2ö soivie an aen h-'0.2här:c^ui. £.:eil-'-ri 3^: vllu. ;-3 onfc.-edeu"ce"G, ist es bei äer beschriöberifen ^noi-cuiuri:.- inövlicn, die j.i.ohrleitung 23 zu unters bützen, wen., aie f'U.f:_ebreciite bpani.UiV;' beseitigt wira, so deij die λ-augrup^-e, wexcVifc üit -uOki'leibuni' 23? den ^ie^e^chun 19, die Lcloevcrricucuiii -.i. 3ZK 33 usw. uufaht, Il'.ü^s der schiene 17 s^- i.oeresboaen 13 abgesenkt weraen ^caiin. Lanc.s aes i-eine 11 '.er- λπιι,;·. ic sir.a vorzugsweise mehrei'e -conrleixun,:;,-ΐΰ-6;.ώνυΓΓΐοϊΛυη:: η 3t in ^.Lstänaen verteilt; diese Vo-Ticüiu^Ln aiji.-c-n oii^m "u eiiäuOuriid.-n Zv/eck.
üeu.ilß !''ig. 1 wira die itohriei^un^. 23 zum ci.sü an aer .-ubti'fl;'che 1-- in dor uLhe aer i-nl: ^ ib ?«n. ,orcu.^ c. r--it j^nae 24 aer iLo:.'X-lei'bUi.·.;· 23 ν*χχ·α an uer Aniii;--„- ic zu dem ,.a^efcX'raiii'i ei-.g. 2^; I:.ii[S sii.!c-i· . UX--C^e Uwe-:;;\ die axiiiiu-^rriu gleicn der .(a^-^erriefe cu ö uewf.'^ -ei-£ 14 swi
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dei* Lasseroberx'läcke Ib "unu dem- Meeresboden 13 ist. Der der- üniaie iü b.nachbarte teil der .uohrleitung 23 wiru mit de'iß Megesciibh 19 durch, die . Abxaii^axlvoirrxchtungeri 22 und 22a. verschiebbar verbunden. Uann v/M. ein windenseil 3? mit einem Snae an-.einer "'der Haltevoz'rich.tunken, £. der Vorrichtung 22, befestigt-, während das anaere Anas aieses öeils mit einer winde" 3& &uf dem Was serfaixr zeug: 25 verbunden ist;, üas ^oserx^ii-seug 2> trägt" eine i-tohrieituiig-^bpannvorricutunj-, 39a, dtix-Cii die die Kohrleitung 23 in ihrer Lage gehalten wird. In diesem /„eit-punkt wird die liölirieituiib 23 durch die wa^serfalireeu-g^e 23 und <^8 sowie die Auihängunos&eile 32 una J3 unterGtütst und unter Spannung gelialten, wie es durch die i:fei- d
Ie angedeutet isc. wenn man die bpanriun& vei'X'ingert oder beseitigt, un^. deii bailastwas-serbehältex^ des Biegesciiuiis I^ teilweise i'üilt, gleitet der j^ieg:esciiuh Ikn.s der focLiene naoii untßii, ivie es in ivig. 2 gezeigt ist. Jas beil 37 v;ird von dei1 V.inae Jo aus nachgegeben, während die Aufhängun^sseile 32 una 33 so betätigt werfen, daa sie die Rohrleitung. 23 v/ährer.tt aes ^bsiiilvens urroer^-cütsen. Gemäii i-'i^. 2 bis ^ wird hierbei aer bieyeschuh I^ ura seine Lagerachse 2u eesch'..-eniC"b, bis ^-ie Bie?"eflaciie 21 gemäii ü'ig. 3 beginnt, zur· Anlage an aer koh^-ieitun^ 23 su liom;.'.eii. in diesem ^eitpuntcc kann man weitere .^cawimmer 39 una 4u zwischen deu Wasserfahrzeug 25 und der Anlage 10 vorsehen. Diese schwimmer sina ebenx'alis mit Äuxiiängun^sseilen ^l und 42 ähnlich den Aufhän- "
f-uri^sseilen 32 und 33 versehen, und diese öeile werden mit ^en halte- oder ^lehanvoirichtun^en 22 und 22a verbunden. Jit bchwiffiir.er 39 und 40 können ebenso wie die cchwimuer 3^ und 31 mit ivii^aen sun: Aufholen der Aufhänr unt;ßseilen ausgerüstet sein, uoniit kam: olt-x· sich zwischen dem ioiegescLuh 19 una dem «asserfahx-^e:. ;:.· ei^streclcenae Teil der iiOhrleitung 23 unterstüuzL weräea, während die nolirleitung abgesenkt wii"u.
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Schließlich erreicht der Biegeschuh 19 gemäß .Fig. 4 den Heeresboden 13» wo er in eine im wesentlichen senkrechte otellung geschwenkt worden ist. Oie üiegefläche 21 des Lchuhs 19 bewirkt, daß die Rohrleitung, 25 allmählich gebogen wird, so daß der Teil der Rohrleitung zwischen dem üiegeschuh 19 und dem "wasserfahrzeug 25 eine allgemein senlcrechte Lage einnimmt, d. h, daß sich dieser i'eil allgemein parallel su den Stützen 11 und lla der Anlage lü erStX1CClCt. liunmehr v/erden die Schwimmer 59 und 4G mit den xiufhoibun^sseilen 41 und 42 von der rohrleitung 23 getrennt, Gleichzeitig wird das freie lande der Rohrleitung von der Spannvorrichtung 59a auf dem wasserfahrzeug 25 getrennt, und der !Biegeschuh 26 kann, dazu benutzt werden, die .Rohrleitung 25 gegen die Stütze 11 zu drücken. Hunmehr kann man das fr^ie ü.nde 2Ά- der Rohrleitung auf beliebige nicht dargestellte weise mit der i'lattforra 15 verbinden, nachdem man den Teil der Rohrleitung zwischen deiu Biegeschuh 19 und dem Wasserfahrzeug 25 mit Hilfe der längs der btüi-se 11 verteilten klemmvorrichtungen 5^ festgelegt hat. Schließlich können die Halte- oder Klemmvorrichtungen 22, 22a, 54 und 55 von der Rohrleitung 25 getrennt werden; dieser Vorgang ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann man den die ".otei^.eleitung" bildenden senkrechten Teil der Rohrleitung 25, der sich zur Oberseite der Plattform 15 erstreckt, mit Einrichtungen zum Aufnehmen des Förderguts einer Tiefbohrung verbinden, die durch eine der Stützen der Plattform .hindurch angelegt worcen ist (nicht dargestellt), oder man kann diesen Teil der Rohrleitung direkt einem Bohrloch oder einer zu der Plattform führenden anderen Rohrleitung verbinden. Zwar zeigen die Zeichnungen die "öteinleitung" in einer senkrechten Stellung, doch könnte man die Steigeleitung auch unter einem beliebigen Winkel gegen die Waage-
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reelite anordnen, ζ. B. allgemein oder im wesentlichen irn rechten winkel zu der Anlage 10, ohne daß hierdurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Beispielsv/eise könnte man die Rohrleitung um 4-5° biegen und sie darm mit einem weiteren Leitungsabschnitt verbinden, um eine Verbindung zur Oberseite der Plattform 15 herzustellen, i'erner braucht sich die Steigeleitung nicht bis zur Wasseroberfläche zu erstrecken. Sie kann z. B. nur längs einer kurzen strecke üoer das obere oinde des Biegeschuhs 19 hinaus verlaufen. In diesem ifall könnte man in einem späteren Zeitpunkt icohrleitungsabschnitte an das üJnde der Leitung 23 anschließen, um eine sich zur Überseite der Plattform 15 führende steigeleitung zu schaffen.
Der ürümmungs- oder Biegeradius der Rohrleitung 23 kann mit Hilfe bekannter Verfahren so festgelegt werden, daß er einen vorbestimmten Mindestwert nicht unterschreitet, um ein Knicken der xeohrleitung zu vermeiden. Zu diesem Zweck kann man. z. B. die in der (J.S.A.-Patentschrift 3 4-bo ö62 beschriebenen Verfahren anwenden.
Pa t entansprücnej
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ii.y Verfahren zum Verbinden oder Verlegen einer größtenteils auf dem Boden eines Gewässers verlaufenden Rohrleitung mit einer oder zu einer Anlage mit einer Plattform oberhalb der Wasseroberfläche und einer diese tragenden, auf dem Gewässerboden ruhenden Stütze, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrleitung an der Oberfläche des Gewässers in der Sähe der in Küstennähe angeordneten Anlage so angeordnet wird, daß sie sich über die Anlage hinaus erstreckt, daß das freie Ende der Rohrleitung an der Anlage längs einer Strecke vorbei bewegt wird, die annähernd gleich der Tiefe des Gewässers zwischen der Wasseroberfläche und dem Boden ist, daß der erwähnte Teil der Rohrleitung mit der Stütze verschiebbar verbunden wird, und daß die Rohrleitung zum Boden des Gewässers abgesenkt wird, während sie allmählich gebogen wird, bis der Teil der Rohrleitung zwischen der Stütze und dem freien Ende der Rohrleitung im wesentlichen parallel zu der Stütze verläuft, sobald die Rohrleitung den Boden des Gewässers erreicht hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze i ohne t , daß die Rohrleitung mittels eines an der Stütze von der Wasseroberfläche aus bis zum Boden des Gewässers verschiebbaren Rohrleitungsbiegeschuhs abgesenkt wird, mit dem sie gleitend verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung beim Absenken um den Biegeschuh herumgebogen wird, so daß sich der Teil «1er Rohrleitung zwischen dem Biegeschuh und dem freien Ende der Rohrleitung allmählich aus einer im wesentlichen waagerechten Lage an der
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    Wasaeroberfläche in eine im wesentlichen senkrechte Lage am Boden des Gewässers bewegt.
  4. 4 * Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das freie Ende der Rohrleitung mit der Plattform verbunden wird»
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Snde der Rohrleitung, das von dem erwähnten freien Ende abgewandt ist und sich von der Plattform weg erstreckt, unter Spannung gehalten wird, während die Rohr- | leitung zum Boden des Gewässers abgesenkt wird.
  6. 6c Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» daß der Teil der Rohrleitung zwischen dem Biegeschuh und ihrem freien Snde unter Spannung unterstützt wird, während der Biegeschuh zum Boden des Gewässers abgesenkt wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und zum Verbinden einer Rohrleitung mit einer in Küstennähe angeordneten Anlage, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen senkrecht angeordnete, auf dem Boden (13) des Gewässers (H) ruhende Stütze (11, 12) mit | gegebenenfalls einer Plattform (15), einem Rohrleitungs-Biegeschuh (19) mit einer Biegefläche (21), der mit der Stütze verbunden ist und längs der Stütze aus einer Stellung nahe der Oberfläche (16) des Gewässers zum Boden des Gewässers bewegbar ist, wobei der Rohrleitungs-Biegeschuh Haltevorrichtungen (22, 22a) umfaßt, die es ermöglichen, die Rohrleitung (23) verschiebbar mit ihm zu verbinden, sowie durch eine Drehbewegung hervorrufende Betätxgungsmittel, die mit dem Biegeschuh zusammenarbeiten, um die aus einer Stellung, bei der die mit dem Biegeschuh gleitend verbundene Rohrleitung an der Wasseroberfläche
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    eine zur Wasseroberfläche im wesentlichen parallele Lage einnimmt, so zu drehen, daß sich die Rohrleitung am Boden des Gewässere im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Boden erstreckt, wenn sie zusammen mit dem Biegeschuh längs der Stütze von der Wasseroberfläche zum Boden des Gewässers bewegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze eine Schiene (17) umfaßt, und daß der Biegeschuh (19) längs der Schiene verschiebbar ist·
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Biegeschuh (19) etwa an der Verbindungsstelle mit der Stütze um eine Achse (20) schwenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Rohrleitung (23) tragende Unterstützungsmittel (28, 29), die mit der Anlage (10) zusammenarbeiten und die Rohrleitung, die von der Wasseroberfläche zum Boden des Gewässers abgesenkt wird, unter Spannung unterstützen.
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