DE20320942U1 - Elastomeres Kraftmodul zur kieferorthopädischen Behandlung - Google Patents

Elastomeres Kraftmodul zur kieferorthopädischen Behandlung Download PDF

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    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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    • A61C7/36Devices acting between upper and lower teeth

Abstract

Kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat, wobei das Kraftmodul aufweist:
ein Ösensegment mit einer Öffnung, einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück, wobei sich das erste Teilstück und das zweite Teilstück entlang jeweiliger Wege erstrecken, die auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung liegen, wobei das erste Teilstück und das zweite Teilstück jeweils eine bestimmte Querschnittfläche in Richtungen senkrecht zu ihrem jeweiligen Weg haben;
und
ein Verbindersegment, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist und eine bestimmte Querschnittfläche in Richtungen senkrecht zur Längsachse des Kraftmoduls hat, wobei die Gesamtfläche der bestimmten Querschnittflächen des ersten Teilstücks und des zweiten Teilstücks im Bereich von etwa 80% bis etwa 120% der Querschnittfläche des Verbindersegments liegt, wenn das Kraftmodul entspannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elastomervorrichtung, die in der Mundhöhle im Verlauf einer kieferorthopädischer Behandlung verwendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein elastomeres kieferorthopädisches Kraftmodul, das zum Bewegen eines oder mehrerer Zähne in Sollstellungen entlang einem Zahnbogen oder zum Bewegen eines Zahnbogens relativ zum anderen von Nutzen ist.
  • Die Kieferorthopädie ist ein Spezialbereich auf dem allgemeinen Gebiet der Zahnmedizin. Bei der kieferorthopädischen Behandlung werden fehlpositionierte Zähne in korrekte Stellungen entlang dem Zahnbogen bewegt. In einigen Fällen gehört zur kieferorthopädischen Behandlung auch die Bewegung eines Zahnbogens als Einheit relativ zum anderen Zahnbogen. Die kieferorthopädische Behandlung kann zu verbesserter Okklusion sowie zu einem ästhetischeren Aussehen führen.
  • Bei einer Art von kieferorthopädischer Behandlung wird ein Satz aus Komponenten verwendet, die gemeinsam als "Klammern" bekannt sind. Bei dieser Art von Behandlung werden kleine geschlitzte Vorrichtungen, als Brackets bekannt, an den Frontalzähnen, Eckzähnen und Prämolaren des Patienten befestigt. Ein Bogendraht wird in den Schlitzen der Brackets aufgenommen und bildet eine Führungsbahn, um die Bewegung der Zähne in Sollpositionen zu leiten.
  • Enden kieferorthopädischer Bogendrähte werden oft in umschlossenen Durchgängen kleiner Vorrichtungen aufgenommen, die als Bukkalröhrchen bekannt und mit den Molaren des Patienten verbunden sind. Die Durchgänge von Bukkalröhrchen helfen zu verhindern, daß die Enden des Bogendrahts das Weichteilgewebe des Patienten in der Mundhöhle berühren, was an sonsten zu Schmerzen und Verletzungen führen könnte. Wichtiger noch ist, daß Bukkalröhrchen oft als Verbindungspunkte für Komponenten dienen, die Kräfte in der Mundhöhle ausüben, da die Molaren im Zusammenhang mit den Bukkalröhrchen relativ große Wurzeln haben. Diese großen Wurzeln sorgen für relativ stabile Verankerung gegen die ausgeübten Kräfte, so daß die mit den Kraftkomponenten verbundenen anderen Zähne als Ergebnis bewegt werden.
  • Bei der kieferorthopädischen Behandlung steht eine Reihe von Optionen zum Ausüben von Kräften auf Zähne zur Verfügung, um die Zähne in Sollpositionen zu bewegen. Oft nutzt der Arzt die Eigenelastizität des Bogendrahts, um eine Kraft auf ein oder mehrere Brackets auszuüben und die zugehörigen Zähne zu bewegen, während der Bogendraht dazu neigt, in seine entspannte Normalkonfiguration zurückzukehren. Bei Bedarf können eine oder mehrere Schleifen, Biegungen, Drehungen oder andere Konfigurationen vom Arzt im Bogendraht geformt sein, um dazu beizutragen, die Bewegung der Zähne wie gewünscht zu führen.
  • In einigen Fällen kann zur kieferorthopädischen Behandlung die Korrektur der Ausrichtung des oberen Zahnbogens zum unteren Zahnbogen gehören. Zum Beispiel leiden bestimmte Patienten unter sogenannter Malokklusion (Bißanomalie) der Klasse II, wobei der untere Zahnbogen in übermäßig weitem Abstand in Rückwärtsrichtung relativ zur Lage des oberen Zahnbogens liegt, wenn die Kiefer geschlossen sind. Dagegen leiden andere Patienten unter sogenannter Malokklusion der Klasse III, wobei der untere Zahnbogen bei geschlossenen Kiefern in Vorwärtsrichtung vor seiner Sollstellung relativ zur Position des oberen Zahnbogens liegt.
  • Gewöhnlich erfolgt die kieferorthopädische Behandlung von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III durch Bewegung des oberen Zahnbogens als eine Einheit relativ zur Bewegung des unteren Zahnbogens als eine Einheit. Dazu werden oft Kräfte auf jeden Zahnbogen als Einheit ausgeübt, indem Kraft auf die Brackets oder Bukkalröhrchen, die Bogendrähte oder Ansätze ausgeübt wird, die mit den Brackets, Bukkalröhrchen oder Bogendrähten verbunden sind. So läßt sich eine Malokklusion der Klasse II oder Klasse III zeitgleich mit dem Ge brauch der Bogendrähte und Brackets korrigieren, um einzelne Zähne entlang dem Zahnbogen in Sollpositionen relativ zueinander zu bewegen.
  • Mitunter erfolgt die Korrektur von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III durch Einsatz eines als "Headgear" (Kopfgestell) bekannten kraftausübenden Systems. Zum Headgear gehört oft ein Band, das sich um die Rückseite des Patientenkopfs erstreckt. Häufig ist das Band mit Zugfedern verbunden, die ihrerseits mit den Bukkalröhrchen, den Brackets oder einem der Bogendrähte verbunden sind. Zusätzlich und als Alternative zur Korrektur von Malokklusionen der Klasse III kann das Band durch Zugfedern mit einer Kinnkappe verbunden sein, die das Patientenkinn von außen ergreift. In beiden Fällen dienen das Band und die Federn zum Ausüben einer nach hinten gerichteten Kraft auf den zugehörigen Kiefer.
  • Allerdings gilt das Headgear oft als unbefriedigend, da es deutlich zu sehen ist. Besonders heranwachsende Patienten schämen sich eventuell für das Headgear, da sie von ihren Mitschülern vielleicht gehänselt werden. Etwas weniger peinlich kann es sein, wenn der Kieferorthopäde den Patienten anweist, das Headgear nur nachts zu tragen. Leider kann dies die Behandlungszeit verlängern, da die gewünschten Korrekturkräfte nur im Verlauf eines Teils jedes Kalendertags ausgeübt werden.
  • Folglich favorisieren viele Ärzte und Patienten den Gebrauch intraoraler Apparaturen zur Korrektur von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III. Oft liegen solche Apparaturen nahe den Eck-, Seiten- und Backenzähnen und weg von den Vorderzähnen des Patienten. Daher sind intraorale Apparaturen zur Korrektur von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III nach dem Einbau im wesentlichen verdeckt und beseitigen größtenteils die Peinlichkeit, die für den Patient oft mit einem Headgear einhergeht.
  • Zur Behandlung von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III sind vielfältige Kraftmodule bekannt. Die US-A-6120289 beschreibt ein Kraftmodul in Form einer Blattfeder, die eine gekrümmte Orientierung über ihre Länge annimmt, wenn die Patientenkiefer geschlossen sind. Im Gebrauch drückt die Eigenelastizität des Moduls das Modul in der Tendenz in seine normalerweise gerade Konfiguration und bewegt dadurch die zugehörigen Zahnbögen relativ zueinander.
  • Zu anderen Arten von Kraftmodulen zur Korrektur von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III gehören Teleskopanordnungen, die optional eine Feder aufweisen können. Ein Beispiel für ein verbessertes Teleskopkraftmodul ist in der US-A-5964588 des Anmelders beschrieben. Bei Apparaturen dieser allgemeinen Art werden die Zahnbögen durch die Kraft einer Spiralfeder oder durch einen Festanschlag, wenn der Kolben den Boden des Zylinders erreicht, oder durch eine Kombination aus beiden relativ zueinander bewegt.
  • Kieferorthopädische Kraftmodule, die aus einem Elastomermaterial hergestellt sind, wurden in der Vergangenheit auch zur Behandlung von Malokklusionen der Klasse II und Klasse III verwendet. Elastomere Kraftmodule werden zwischen den Zahnbögen verbunden und oft in Zugspannung verwendet, um die Kiefer zusammenzuziehen. Der durch die Module ausgeübte Zug zieht in der Tendenz die Kiefer in einer Richtung entlang einer Bezugslinie zusammen, die sich zwischen den Befestigungspunkten des Kraftmoduls erstreckt.
  • Bekannt sind vielfältige elastomere kieferorthopädische Kraftmodule. Zu Beispielen für solche Kraftmodule gehören Körper mit der Form eines großen O-Rings und kettenartige Module, die aus einer Anzahl kleinerer O-Ringe hergestellt sind, die einstückig miteinander verbunden sind. Zu anderen Arten elastomerer Kraftmodule zählen "hundeknochenförmige" Module mit einem länglichen geraden Mittelteilstück und einem runden Ösenteilstück, das mit jedem Ende des geraden Mittelteilstücks verbunden ist.
  • Während die in den vorstehenden Absätzen beschriebenen elastomeren Kraftmodule für viele Kieferorthopäden allgemein als zufriedenstellend gelten, besteht in der Technik nach wie vor Bedarf an der Verbesserung der Kraftmodule, die derzeit verfügbar sind. Beispielsweise wäre es vorteilhaft, ein verbessertes Kraftmodul bereitzustellen, das bei einer bestimmten Zugbelastung bruchfester ist, ohne die Gesamtsteifigkeit des Moduls zu erhöhen. Dazu wurde vielfach versucht, alterna tive Elastomermaterialien zu ermitteln, die zum Einsatz als Kraftmodule in der Mundhöhle geeignet wären. Bisher stehen aber wenige kieferorthopädische Kraftmodule mit alternativen Materialien zur Verfügung.
  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes kieferorthopädisches Kraftmodul mit einer Form, die im Gebrauch für gleichmäßigere Spannung über seine Länge sorgt. Vermeiden lassen sich dadurch vorzeitige Beeinträchtigung des Materials und Bruch, was ansonsten Folge hoher konzentrierter Spannungen in bestimmten Gebieten sein könnte. Das Kraftmodul der Erfindung kann in relativ großem Maß ohne Reißen gestreckt werden.
  • Das kieferorthopädische Kraftmodul der Erfindung hat eine Anzahl wichtiger Vorteile. Einmal hilft ein Kraftmodul, das im Behandlungsverlauf nicht so leicht bricht, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß sich die gesamte Behandlungszeit verlängert, da die gewünschten Korrekturkräfte ohne Unterbrechung kontinuierlich bereitgestellt werden. Außerdem tragen die relativ geringen Spannungen, auf die das Kraftmodul der Erfindung beim Gebrauch trifft, dazu bei, die Verwendungszeit des Moduls zu verlängern, bis es ausgetauscht werden muß. Die Grundsätze der Erfindung können zum Aufbau jedes kieferorthopädischen Kraftmoduls unabhängig von der Zusammensetzung des Elastomermaterials zum Einsatz kommen.
  • Näher beschrieben betrifft die Erfindung in einer Ausführungsform ein kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat. Das Kraftmodul weist ein Ösensegment mit einer Öffnung, einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück auf. Das erste Teilstück und das zweite Teilstück erstrecken sich entlang jeweiliger Wege, die auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung liegen. Das erste Teilstück und das zweite Teilstück haben jeweils eine bestimmte Querschnittfläche in Richtungen senkrecht zu ihrem jeweiligen Weg. Außerdem weist das Kraftmodul ein Verbindersegment auf, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist und eine bestimmte Querschnittfläche in Richtungen senkrecht zur Längsachse des Kraftmoduls hat. Die Gesamtfläche der bestimmten Querschnittflächen des ersten Teil stücks und des zweiten Teilstücks liegt im Bereich von etwa 80% bis etwa 120% der Querschnittfläche des Verbindersegments, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ebenfalls ein kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat. Das Kraftmodul dieser Ausführungsform weist ein Ösensegment auf, das eine Öffnung mit einer Längsachse hat, die sich in einer Richtung allgemein parallel zur Längsachse des Kraftmoduls erstreckt, wenn das Kraftmodul entspannt ist. Ferner weist das Kraftmodul ein Verbindersegment auf, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist.
  • Ein kieferorthopädisches Kraftmodul gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auch aus einem Elastomermaterial hergestellt und hat eine Längsachse. In dieser Ausführungsform weist das Kraftmodul ein Ösensegment auf, das eine Öffnung, ein erstes Teilstück und ein zweites Teilstück hat. Das erste Teilstück und das zweite Teilstück erstrecken sich entlang entgegengesetzter Seiten der Öffnung. Das erste Teilstück und das zweite Teilstück weisen jeweils einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt und einen im wesentlichen geraden zweiten Abschnitt auf, wenn das Kraftmodul entspannt ist. Mindestens ein erster Abschnitt und mindestens ein zweiter Abschnitt haben eine Längsachse, die sich in einem spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Kraftmoduls erstreckt, wenn das Kraftmodul entspannt ist. Außerdem weist das Kraftmodul ein Verbindersegment auf, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung betrifft auch ein kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat. Das Kraftmodul dieser Ausführungsform weist ein Ösensegment auf, das eine Öffnung, ein erstes Teilstück und ein zweites Teilstück hat. Das erste Teilstück und das zweite Teilstück erstrecken sich entlang entgegengesetzter Seiten der Öffnung und haben jeweilige Mittelachsen. Ferner weist das Kraftmodul ein Verbindersegment auf, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist und eine Mittelachse hat. Das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück strecken sich etwa im gleichen Maß im Hinblick auf Richtungen entlang ihrer jeweiligen Mittelachsen, wenn eine Zugkraft auf das Kraftmodul in Richtungen entlang der Längsachse ausgeübt wird.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind in den Merkmalen der Ansprüche festgelegt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines kieferorthopädisch behandelten Patienten und zeigt ein exemplarisches Kraftmodul der Erfindung, das mit dem oberen und unteren Zahnbogen des Patienten verbunden ist;
  • 2 ist eine fragmentarische, vergrößerte Seitenansicht des Kraftmoduls von 1 mit der Ausnahme, daß das Kraftmodul in seiner entspannten Konfiguration gezeigt ist;
  • 2a ist eine Querschnittansicht an Linien 2a-2a von 2;
  • 2b ist eine Querschnittansicht an Linien 2b-2b von 2;
  • 3 ist eine Ansicht eines Abschnitts des Kraftmoduls von 2 mit der Ausnahme, daß das Kraftmodul infolge einer ausgeübten Zuglast gestreckt wurde;
  • 4 ist eine vergrößerte, fragmentarische Seitenansicht eines kieferorthopädischen Kraftmoduls gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines kieferorthopädischen Kraftmoduls gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5a ist eine Querschnittansicht des kieferorthopädischen Kraftmoduls von 5 an Linien 5a-5a von 5;
  • 5b ist eine Querschnittansicht des kieferorthopädischen Kraftmoduls von 5 an Linien 5b-5b von 5;
  • 6 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht eines exemplarischen kieferorthopädischen Kraftmoduls des Stands der Technik;
  • 6a und 6b sind Querschnittansichten an Linien 6a-6a bzw. 6b-6b;
  • 7 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht eines weiteren kieferorthopädischen Kraftmoduls des Stands der Technik;
  • 7a und 7b sind Querschnittansichten an Linien 7a-7a bzw. 7b-7b;
  • 8 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht eines Abschnitts des kieferorthopädischen Kraftmoduls des Stands der Technik von 7 und zeigt das Aussehen des Kraftmoduls, wenn eine relativ geringe Zugkraft ausgeübt wird; und
  • 9 ist eine 8 etwas ähnelnde Ansicht mit der Ausnahme, daß das Aussehen des Kraftmoduls gezeigt ist, wenn eine etwas höhere Zugkraft ausgeübt wird.
  • 1 ist eine Darstellung eines exemplarischen Gebrauchs eines kieferorthopädischen Kraftmoduls 20, das gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist. Das Kraftmodul 20 ist in der Mundhöhle eines Kieferorthopädiepatienten eingebaut, der sich einer Behandlung unterzieht. In diesem Beispiel ist das Kraftmodul 20 zur Korrektur einer Malokklusion der Klasse II angeordnet, indem es den unteren Zahnbogen des Patienten relativ zum oberen Zahnbogen des Patienten in Vorwärtsrichtung drückt.
  • Näher dargestellt ist ein erster Satz unterer Zahnbrackets 22 an entsprechenden Zähnen des unteren Zahnbogens des Patienten befestigt, und ein Bogendraht 24 ist in den Schlitzen der Brackets 22 plaziert. Enden des Bogendrahts 24 sind in Bukkalröhrchen 26 (nur eines gezeigt) aufgenommen, die an den unteren Molaren des Patienten angeordnet sind. Jedes der unteren Bukkalröhrchen 26 hat einen Haken 28, der sich in distaler Richtung erstreckt (d. h. in einer von der Mitte des Zahnbogens des Patienten wegführenden Richtung).
  • Ähnlich ist ein Satz oberer kieferorthopädischer Brackets 30 an Zähnen des oberen Zahnbogens des Patienten befestigt, und ein Bogendraht 32 ist in den Schlitzen der Brackets 30 plaziert. Enden des Bogendrahts 32 sind in Bukkalröhrchen 34 (nur eines gezeigt) aufgenommen, die an den oberen Molaren des Patienten angeordnet sind. Außerdem hat eines der oberen Brackets 30 einen Haken 36, der sich in gingivaler Richtung erstreckt (d. h. in Richtung zur Gingiva oder zum Zahnfleisch des Patienten).
  • Das Kraftmodul 20 ist mit dem Haken 28 sowie mit dem Haken 36 verbunden. Die Länge des Kraftmoduls 20 ist vom Arzt so ausgewählt, daß das Kraftmodul 20 unter Zug steht, wenn die Kiefer des Patienten geschlossen sind. Diese Zugkraft drückt in der Tendenz den unteren Zahnbogen in Vorwärtsrichtung relativ zum oberen Zahnbogen, um im Laufe der Zeit die Malokklusion der Klasse II zu korrigieren.
  • In 2 ist das Kraftmodul 20 näher gezeigt. Darstellungsgemäß hat das Kraftmodul 20 eine Anzahl von Ösensegmenten 38, die durch Verbindersegmente 40 in einem Stück miteinander gekoppelt sind. Ist das Kraftmodul 20 in seiner entspannten, normalen Konfiguration, sind die Ösensegmente 38 und die Verbindersegmente 40 alle entlang einem geraden Weg ausgerichtet, der mit einer mittleren Längsbezugsachse 42 des Kraftmoduls 20 zusammenfällt.
  • Jedes der Ösensegmente 38 hat eine unrunde Öffnung 44, die die Allgemein- und Gesamtform eines Parallelogramms mit vier gleichlangen Seiten hat. Vorzugsweise ist mindestens eine und stärker bevorzugt sind alle der Innenecken des Parallelogramms abgerundet. Jede der Öffnungen 44 hat eine Längsachse, die mit der Mittelbezugsachse 42 des Kraftmoduls 20 zusammenfällt. Die Öffnungen 44 sind ausreichend groß, um einen Haken oder eine andere Komponente eines kieferorthopädischen Systems aufzunehmen, z. B. die Haken 28, 36 von 1. Vorzugsweise sind die äußersten Ösensegmente 38, die an entgegengesetzten Enden des Kraftmoduls 20 liegen, mit kleinen Verlängerungen verbunden, die dazu dienen, die benachbarten Öffnungen 44 zu verstärken, an denen hohe Kontaktspannung leicht auftritt.
  • Ferner weisen die Ösensegmente 38 ein erstes Teilstück 46 und ein zweites Teilstück 48 auf. Das erste Teilstück 46 und das zweite Teilstück 48 haben jeweilige Mittelachsen, die sich entlang jeweiliger Wege erstrecken, die entlang entgegengesetzter Seiten der entsprechenden Öffnung 44 liegen. Jedes erste Teilstück 46 weist einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt 50 und einen im wesentlichen geraden zweiten Abschnitt 52 auf, der mit dem ersten Abschnitt 50 in einem Stück verbunden ist. Ähnlich weist jedes der zweiten Teilstücke 48 einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt 54 und einen im wesentlichen geraden zweiten Abschnitt 56 auf, der mit dem ersten Abschnitt 54 in einem Stück verbunden ist.
  • In 2 ist das Kraftmodul 20 in seiner normalen, entspannten Konfiguration dargestellt. In dieser Konfiguration erstrecken sich die Längsachsen der ersten Abschnitte 50, 54 und die Längsachsen der zweiten Abschnitte 52, 56 alle in einem spitzen Winkel relativ zur Mittellängsachse 42 des Kraftmoduls 20. Optional sind alle derartigen spitzen Winkel etwa gleich. Ein Beispiel für einen geeigneten Winkel ist 20 Grad, wenngleich andere Winkel auch möglich sind.
  • Als Ergebnis ist die Längsachse des ersten Abschnitts 50 in einem stumpfen Winkel relativ zur Längsachse des zweiten Abschnitts 52 orientiert, wenn das Kraftmodul 20 entspannt ist. Ebenso ist die Längsachse des ersten Abschnitts 54 in einem stumpfen Winkel relativ zur Längsachse des zweiten Abschnitts 56 orientiert, wenn das Kraftmodul 20 entspannt ist. Vorzugsweise sind benachbarte Enden des ersten und zweiten Abschnitts 50, 52 so aufgebaut, daß sie ineinander übergehen, um eine glatte gekrümmte Konfiguration gemäß 2 zu bilden. Ein ähnlicher Aufbau ist für benachbarte Enden des ersten und zweiten Abschnitts 54, 56 vorgesehen.
  • Die Verbindersegmente 40 haben jeweils eine Mittellängsachse, die mit der Mittellängsachse des Kraftmoduls 20 zusammenfällt. Außerdem liegen die Seiten der Verbindersegmente 40 in Bezugsebenen, die parallel zur Mittelachse 42 sind. Die Verbindersegmente 40 sind in der Ausführungsform von 2 gleich lang, wenngleich andere Aufbauten auch möglich sind.
  • 2a ist eine Querschnittansicht durch eines der Verbindersegmente 40 in einer Bezugsebene, die senkrecht zur Mittelachse 42 ist. 2b ist eine Querschnittansicht eines der zweiten Abschnitte 52 in einer Bezugsebene, die senkrecht zur Mittellängsachse dieses Abschnitts ist. Für die ersten Abschnitte 50, 54 oder für die zweiten Abschnitte 56 sind keine Querschnittansichten dargestellt, aber vorzugsweise sind alle mit der für den zweiten Abschnitt 52 in der gezeigten Ausführungsform dargestellten Querschnittansicht identisch.
  • Vorzugsweise liegt die Querschnittfläche des Verbindersegments 40 gemäß 2 im Bereich von etwa 80% bis etwa 120% der Summe der Querschnittflächen des ersten Teilstücks 46 und des zweiten Teilstücks 48 der Ösensegmente 38. Stärker bevorzugt liegt die Querschnittfläche der Verbindersegmente 40 im Bereich von etwa 90% bis etwa 110% der Summe der Querschnittflächen des ersten Teilstücks 46 und des zweiten Teilstücks 48 der Ösensegmente 38. Am stärksten bevorzugt ist die Querschnittfläche des Verbindersegments 40 etwa gleich der Summe der Querschnittflächen des ersten und zweiten Teilstücks 46, 48, und die Querschnittflächen des ersten und des zweiten Teilstücks 46, 48 sind wie zuvor erwähnt etwa gleich.
  • 3 ist eine Darstellung des Kraftmoduls 20, wie es aussehen könnte, wenn eine Zugkraft auf seine entgegengesetzten Enden in Richtungen entlang der Mittelachse 42 ausgeübt wird, die durch die Pfeile angegeben sind. Darstellungsgemäß streckt sich das Zugmodul 20 unter Zugspannung. Insbesondere strecken sich jedes der Ösensegmente 38 und jedes der Verbindersegmente 40, wenn eine Zugkraft auf entgegengesetzte Enden des Kraftmoduls 20 ausgeübt wird.
  • Vorteilhaft ist die prozentuale Streckung je Längeneinheit des ersten und zweiten Teilstücks 46, 48 in Richtungen entlang ihrer jeweiligen Längsachsen etwa gleich der prozentualen Streckung je Längeneinheit der Verbindersegmente 40 für eine bestimmte ausgeübte Zugkraft. Eine solche Beziehung ist möglich, da die Gesamtquerschnittfläche des ersten und zweiten Teilstücks 46, 48 im wesentlichen die gleiche wie die Querschnittfläche der Verbindersegmente 40 ist. Infolgedessen werden Spannungen gleichmäßig über das gesamte Kraftmodul 20 verteilt, und unwahrscheinlich ist, daß relativ hohe lokalisierte Spannungen auftreten.
  • Wie weiterhin aus dem Vergleich von 2 und 3 hervorgeht, ändert sich die Gesamtkonfiguration der Ösensegmente 38, darunter die Winkelorientierung der Längsachsen der Abschnitte 50, 56, nicht wesentlich, wenn das Kraftmodul 20 aus seiner normalen entspannten Konfiguration gemäß 2 in die gestreckte Konfiguration gemäß 3 gereckt wird. Ein solcher Aufbau hilft zu gewährleisten, daß die Spannung im wesentlichen die gleiche unabhängig davon ist, ob das Kraftmodul 20 anfangs entspannt ist, wenn Zugkräfte ausgeübt werden, oder ob das Kraftmodul 20 etwas gestreckt ist, wenn zusätzliche Zugkräfte ausgeübt werden.
  • Das Kraftmodul 20 kann aus jedem Elastomermaterial hergestellt sein, das zum Gebrauch in der Mundhöhle geeignet ist und ausreichende Festigkeit hat, um die zur betreffenden kieferorthopädischen Anwendung benötigten Kräfte ohne Reißen bereitzustellen. Zu Elastomermaterialien gehört ein natürliches oder künstliches Polymer, das bei Raumtemperatur auf mindestens das Doppelte seiner ursprünglichen Länge wiederholt gereckt werden kann und das nach Wegfall der Zugspannung schnell und zwangsweise etwa in seine ursprüngliche Länge zurückkehrt. Zu geeigneten Materialien zählen dauerhafte, härtungsbeständige thermoplastische Urethanelastomere, z. B. Urethan der Marke Texin Nr. 285 von Bayer Corporation. Beispiele für geeignete dauerverformungsbeständige Elastomere sind in der US-A-5461133 des Anmelders aufgeführt. Das Kraftmodul 20 ist ein integrierter, einteiliger Aufbau, der z. B. durch ein Spritzgießverfahren, ein Formpreßverfahren oder durch Ausstanzen eines Teilstücks aus vorab geformten Material hergestellt sein kann.
  • In 4 ist ein Kraftmodul 20a gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Das Kraftmodul 20a weist eine Folge von Ösensegmenten 38a und eine Folge von Verbindersegmenten 40a auf, die mit den Ösensegmenten 38a gekoppelt sind. Jedes der Ösensegmente 38a hat eine Öffnung 44a zusammen mit einem ersten Teilstück 46a und einem zweiten Teilstück 48a, die sich entlang entgegengesetzter Seiten der Öffnung 44a erstrecken.
  • Die Verbindersegmente 40a sind im wesentlichen die gleichen wie die zuvor beschriebenen Verbindersegmente 40 mit der Ausnahme, daß die Verbindersegmente 40a etwas kürzer in Richtungen entlang der Längsmittelachse des Kraftmoduls 20a als die Länge der Verbindersegmente 40 in gleicher Richtung sind.
  • Optional können die Verbindersegmente 40a visuell nicht stark auffallend sein. In diesem Fall können das erste Teilstück 46a und das zweite Teilstück 48a eines Ösensegments 38a so aussehen, als liegen sie direkt neben dem ersten bzw. zweiten Teilstück 46a, 48a des benachbarten Ösensegments 38a. Andere Längen können bei bedarf auch für die Verbindersegmente 40a ausgewählt sein.
  • Weitere Merkmale des Kraftmoduls 20a sind im wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Merkmale des Kraftmoduls 20. Daher erübrigt sich eine nähere Beschreibung der ähnlichen Merkmale.
  • In 5 ist ein Kraftmodul 20b gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Das Kraftmodul 20b hat nur zwei Ösensegmente 38b und ein einziges Verbindersegment 40b, das die Ösensegmente 38b miteinander verbindet.
  • Jedes der Ösensegmente 38b weist ein erstes Teilstück 46b und ein zweites Teilstück 48b auf, die sich entlang entgegengesetzter Seiten einer Öffnung 44b erstrecken. Zusätzlich verbindet ein Endteilstück 58b das erste und zweite Teilstück 46b, 48b miteinander. Die Öffnung 44b hat eine Längsachse, die mit der Mittellängsachse 42b des Kraftmoduls 20b zusammenfällt.
  • 5a ist eine Querschnittansicht in einer Bezugsebene senkrecht zur Mittelachse 42b des Verbindersegments 40b im Blick entlang von Linien 5a-5a von 5. 5b ist eine Querschnittansicht im Blick in einer Richtung entlang einer Mittellängsachse des zweiten Teilstücks 48b und in der Darstellung entlang von Linien 5b-5b von 5. Eine ähnliche Querschnittansicht durch das erste Teilstück 46b ist nicht gezeigt, ist aber mit der Querschnittansicht von 5b identisch.
  • Die Gesamtfläche der Querschnittflächen der Teilstücke 46b, 48b in Bezugsebenen senkrecht zu ihren jeweiligen Längsachsen ist etwa gleich der Querschnittfläche des Verbindersegments 40b in einer Bezugsebene senkrecht zur Mittellängsachse des Kraftmoduls 20b. Eine solche Beziehung geht aus dem Vergleich von 5a mit 5b hervor, da die Querschnitt fläche von 5a etwa doppelt so groß wie die Querschnittfläche von 5b ist.
  • Optional ist die Querschnittfläche der Endteilstücke 58b größer als die Querschnittfläche des zweiten Teilstücks 48b gemäß 5b. Ein solcher Aufbau dient zum Verstärken des Endteilstücks 58b, um zur Bruchbeständigkeit beizutragen, wenn das Kraftmodul 20b mit Haken, Pfosten oder anderen kieferorthopädischen Komponenten verbunden wird. Verstärkte Endteilstücke ähnlich wie die Endteilstücke 58b können bei Bedarf auch an den äußersten Ösensegmenten der Kraftmodule 20, 20a verwendet werden.
  • Als zusätzliche Option gemäß 5 weist das Kraftmodul 20b eine Lasche 60b auf, die durch einen Formsteg mit einem der Endteilstücke 58b einstückig verbunden ist. Die Lasche 60b ist als Griff beim Einbau für das Kraftmodul 20b von Nutzen. Als Beispiel kann die Öffnung 44b des freien Endes des Kraftmoduls 20b mit einer kieferorthopädischen Komponente verbunden werden, und die Lasche 60b kann dann vom Arzt genutzt werden, um das Kraftmodul 20b zu strecken und die Öffnung 44b am entgegengesetzten Ende des Kraftmoduls 20b über eine zweite kieferorthopädische Komponente zu führen. Danach werden die Lasche 60b und der zugehörige Steg von den übrigen Abschnitten des Kraftmoduls 20b abgeschnitten und entsorgt.
  • Vorteilhaft dient die Lasche 60b auch als Stelle zur Anzeige von Informationen oder Kennmarkierungen. Zum Beispiel kann die Lasche 60b gemäß 5 die Zahl "28" tragen, um die Einbaulänge oder Arbeitslänge des Kraftmoduls 20b in Millimetern anzugeben, wenn sich das Kraftmodul 20b an Ort und Stelle befindet. Vorzugsweise stellt die Längenangabe eine Länge zwischen den Mitten der Öffnungen 40b dar.
  • Weiterhin kann die Lasche 60b einen Überlaufspeicher im Verlauf eines Spritzgießverfahrens bilden. Ist der Speicher vorgesehen, wird gewährleistet, daß eine massive Verbindung im Material erreicht werden kann, wenn das benachbarte Ösensegment 38b gebildet wird. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, wird das Elastomermaterial in einem solchen Spritzgießverfahren in den Formhohlraum durch einen Kanal eingeleitet, der am entgegengesetzten Ende des Kraftmoduls 20b liegt, vorzugsweise neben dem Endteilstück 58b und in Ausrichtung zur Mittelachse 42b.
  • Optional ist eine Anzahl von Kraftmodulen 20b mit variierenden Längen paarweise an einem einzelnen Anguß zur zweckmäßigen Lagerung, Handhabung und zum Versand an die Praxis vorgesehen. Andere Merkmale des Kraftmoduls 20b sind vorzugsweise die gleichen wie die entsprechenden Merkmale, die im Zusammenhang mit dem Kraftmodul 20 beschrieben wurden.
  • 6 ist eine Darstellung eines exemplarischen Kraftmoduls 80 des Stands der Technik, das durch ein Spritzgießverfahren hergestellt ist. Das Kraftmodul 80 weist eine Anzahl kreisförmiger Ösensegmente 82 und eine Anzahl gerader Verbindersegmente 84 auf, die zwischen benachbarten Paaren von Ösensegmenten 82 gekoppelt sind. Die Ösensegmente 82 und die Verbindersegmente 84 sind in Folgen entlang einer Mittellängsachse 86 angeordnet.
  • 6a ist eine Querschnittansicht eines Verbindersegments 84 an Linien 6a-6a von 6 und in Richtungen parallel zur Mittelachse 86. 6b stellt die Ansicht an Linien 6b-6b von 6 dar und ist eine Querschnittansicht eines der Ösensegmente 82. Der Querschnitt des Ösensegments 82 gemäß 6b ist im wesentlichen der gleiche über die gesamte kreisförmige Länge des Ösensegments 82 und ist im wesentlichen identisch mit dem Querschnitt des Verbindersegments 84 gemäß 6a.
  • 7 ist eine Darstellung eines weiteren kieferorthopädischen Kraftmoduls 80a gemäß dem Stand der Technik. Das Kraftmodul 80a ist im Gegensatz zum Spritzgießverfahren zur Herstellung des Kraftmoduls 80 durch ein Stanzverfahren hergestellt. Das Kraftmodul 80a weist eine Folge kreisförmiger Ösensegmente 82a auf, die durch Verbindersegmente 84a miteinander verbunden sind. Die Querschnittansichten von 7a und 7b an Linien 7a-7a bzw. 7b-7b von 7 zeigen die im wesentlichen identischen Querschnittkonfigurationen der Verbindersegmente 84a bzw. der Ösensegmente 82a.
  • 8 ist eine fragmentarische, etwas schematische Ansicht eines Abschnitts des Kraftmoduls 80a in seinem Aussehen, wenn eine Zugkraft in entgegengesetzten Richtungen ent lang der Mittelachse 86 ausgeübt wird, was durch die Pfeile angegeben ist. Die Strichlinien in 8 stellen das Gesamtaussehen desselben Kraftmoduls 80a im entspannten Zustand dar. Darstellungsgemäß verschieben sich die Ösensegmente 82a aus einer kreisförmigen Konfiguration in eine gerade gerichtete Konfiguration mit parallelen Teilstücken auf entgegengesetzten Seiten der nunmehr geschlossenen Ösenöffnung, wenn Zug ausgeübt wird.
  • 9 ist eine 8 ähnelnde Ansicht mit der Ausnahme, daß die auf das Kraftmodul 80a ausgeübte Zugkraft in 9 größer als die Zugkraft ist, die auf das Kraftmodul 80a in 8 ausgeübt wird. Gemäß 9 tendiert die erhöhte Zugkraft dazu, das gesamte Kraftmodul 80a zu strecken, wobei man aber eine größere Streckung in Bereichen der Verbindersegmente 84a verglichen mit der Streckung der Ösensegmente 82a beobachtet. Dieses Merkmal einer ungleichmäßigen Streckung liegt zumindest teilweise daran, daß die Querschnittfläche über die zwei Teilstücke des Ösensegments 82a doppelt so groß wie die Querschnittfläche des Verbindersegments 84a ist, was 7a und 7b zeigen und zuvor beschrieben wurde. Infolgedessen tendieren die Verbindersegmente 84a zu stärkerer Streckung als die Ösensegmente 82a, wenn eine Zugkraft ausgeübt wird.
  • Außerdem tritt mit erneutem Bezug auf 8 die Anfangsstreckung des Kraftmoduls 80a auf, wenn die Ösensegmente 82a kollabieren. Die zum Kollabieren der Ösensegmente 82a erforderliche Kraft ist normalerweise kleiner als die Kraft, die zum Strecken der Verbindersegmente 84a in spürbarem Maß erforderlich ist. Dadurch leistet das Kraftmodul 80a Widerstand gegen die Streckung auf zwei unterschiedlichen Kraftebenen: erstens die zum Kollabieren der Ösensegmente 82a erforderliche Kraft und zweitens die zum Strecken der Verbindersegmente 84a gemäß 9 erforderliche Kraft, sobald die Ösensegmente 82a kollabiert sind. Ein solches Merkmal ist in einigen kieferorthopädischen Anwendungen möglicherweise nicht befriedigend, in denen ein im wesentlichen gleichmäßiger Widerstand gegen Streckung unabhängig vom vorab vorhandenen Streckungsbetrag erwünscht ist.
  • Die zuvor beschriebenen Kraftmodule 20, 20a, 20b können in vielfältigen Anwendungen zum Einsatz kommen. Zu exemplarischen Einsatzfällen zählen Anwendungen zur Korrektur von Malokklusion der Klasse II, z. B. gemäß 1, sowie Anwendungen zur Korrektur von Malokklusion der Klasse III. Andere Verwendungen sind aber auch möglich. Beispielsweise können die Kraftmodule der Erfindung zum Schließen von Zwischenräumen verwendet werden, die entlang von einem oder mehreren Zahnbögen vorhanden sind, z. B. solchen, die bei Entfernung eines Zahns auftreten können. Zum Schließen von Zwischenräumen können die Kraftmodule zwischen Haken, Pfosten oder anderen Strukturen verbunden werden, die auf Brackets, Bukkalröhrchen oder an Stellen entlang einem einzelnen Bogendraht vorgesehen sind. Außerdem können die Kraftmodule zur Konsolidierung eines Zahnbogens verwendet werden, wobei sich jedes Bracket einer Folge von Brackets entlang einem einzelnen Zahnbogen durch eine entsprechende Öffnung erstreckt.
  • Dem Fachmann wird klar sein, daß eine Anzahl von Variationen und Zusätzen an den derzeit bevorzugten Ausführungsformen möglich ist, die zuvor beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Somit ist die Erfindung nicht auf die näher beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt, sondern lediglich durch den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (38)

  1. Kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat, wobei das Kraftmodul aufweist: ein Ösensegment mit einer Öffnung, einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück, wobei sich das erste Teilstück und das zweite Teilstück entlang jeweiliger Wege erstrecken, die auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung liegen, wobei das erste Teilstück und das zweite Teilstück jeweils eine bestimmte Querschnittfläche in Richtungen senkrecht zu ihrem jeweiligen Weg haben; und ein Verbindersegment, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist und eine bestimmte Querschnittfläche in Richtungen senkrecht zur Längsachse des Kraftmoduls hat, wobei die Gesamtfläche der bestimmten Querschnittflächen des ersten Teilstücks und des zweiten Teilstücks im Bereich von etwa 80% bis etwa 120% der Querschnittfläche des Verbindersegments liegt, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  2. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei die Gesamtfläche der bestimmten Querschnittflächen des ersten Teilstücks und des zweiten Teilstücks im Bereich von etwa 90% bis etwa 110% der Querschnittfläche des Verbindersegments liegt, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  3. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei die Gesamtfläche der bestimmten Querschnittflächen des ersten Teilstücks und des zweiten Teilstücks etwa gleich der Querschnittfläche des Verbindersegments ist, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  4. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Ösensegment aufweist.
  5. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 4, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Verbindersegment aufweist, das mit mindestens einem der Ösensegmente gekoppelt ist.
  6. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei das erste Teilstück und das zweite Teilstück jeweils einen ersten Abschnitt und einen mit dem ersten Abschnitt gekoppelten zweiten Abschnitt aufweisen und wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mindestens eines Teilstücks jeweilige Längsachsen haben, die sich jeweils in einem spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Kraftmoduls erstrecken, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  7. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 6, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mindestens eines Teilstücks jeweilige gerade Längsachsen haben, die in einem stumpfen Winkel relativ zueinander orientiert sind, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  8. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei die Öffnung eine allgemein parallelogrammförmige Konfiguration hat.
  9. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 8, wobei die Öffnung mindestens eine abgerundete Innenecke hat.
  10. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1 und mit einer Lasche, die mit dem Ösensegment verbunden ist.
  11. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 10, wobei die Lasche Markierungen als Darstellung der Länge des Kraftmoduls aufweist.
  12. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 11, wobei die Markierungen als Darstellung der Länge des Kraftmoduls Markierungen sind, die die Arbeitslänge des Kraftmoduls darstellen.
  13. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei die Öffnung eine Längsachse hat, die sich in einer Richtung allgemein parallel zur Längsachse des Kraftmoduls erstreckt.
  14. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei das erste Teilstück und/oder das zweite Teilstück einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt und einen im wesentlichen geraden zweiten Abschnitt aufweist, wenn das Kraftmodul entspannt ist, wobei mindestens ein erster Abschnitt und mindestens ein zweiter Abschnitt eine Längsachse haben, die sich in einem spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Kraftmoduls erstreckt, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  15. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 1, wobei das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück jeweilige Mittelachsen haben und wobei sich das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück etwa im gleichen Maß im Hinblick auf Richtungen entlang ihrer jeweiligen Mittelachsen strecken, wenn eine Zugkraft auf das Kraftmodul in Richtungen entlang der Längsachse ausgeübt wird.
  16. Kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat, wobei das Kraftmodul aufweist: ein Ösensegment, das eine Öffnung mit einer Längsachse hat, die sich in einer Richtung allgemein parallel zur Längsachse des Kraftmoduls erstreckt, wenn das Kraftmodul entspannt ist; und ein Verbindersegment, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Ösensegment aufweist und wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Verbindersegment aufweist, das mit mindestens einem der Ösensegmente gekoppelt ist.
  17. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 16, wobei die Längsachse der Öffnung mit der Längsachse des Kraftmoduls zusammenfällt.
  18. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 16, wobei das Ösensegment ein erstes Teilstück und ein zweites Teilstück mit jeweils einem ersten Abschnitt und einem mit dem ersten Abschnitt gekoppelten zweiten Abschnitt aufweist und wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mindestens eines Teilstücks jeweilige Längsachsen haben, die sich in einem spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Kraftmoduls erstrecken, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  19. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 18, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mindestens eines Teilstücks jeweilige gerade Längsachsen haben, die in einem stumpfen Winkel relativ zueinander orientiert sind, wenn das Kraftmodul entspannt ist.
  20. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 16, wobei die Öffnung eine allgemein parallelogrammförmige Konfiguration hat.
  21. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 20, wobei die Öffnung mindestens eine abgerundete Innenecke hat.
  22. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 16 und mit einer Lasche, die mit dem Ösensegment verbunden ist.
  23. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 16, wobei das Ösensegment ein erstes Teilstück und ein zweites Teilstück mit jeweiligen Längsachsen aufweist, wobei das Verbindersegment eine Mittelachse hat und wobei sich das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück etwa im gleichen Maß im Hinblick auf Richtungen entlang ihrer jeweiligen Mittelachsen strecken, wenn eine Zugkraft auf das Kraftmodul in Richtungen entlang der Längsachse ausgeübt wird.
  24. Kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat, wobei das Kraftmodul aufweist: ein Ösensegment mit einer Öffnung, einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück, wobei sich das erste Teilstück und das zweite Teilstück entlang entgegengesetzter Seiten der Öffnung erstrecken, wobei das erste Teilstück und das zweite Teilstück jeweils einen im wesentlichen geraden ersten Abschnitt und einen im wesentlichen geraden zweiten Abschnitt aufweisen, wenn das Kraftmodul entspannt ist, wobei mindestens ein erster Abschnitt und mindestens ein zweiter Abschnitt eine Längsachse haben, die sich in einem spitzen Winkel relativ zur Längsachse des Kraftmoduls erstreckt, wenn das Kraftmodul entspannt ist; und ein Verbindersegment, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist.
  25. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 24, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Ösensegment aufweist.
  26. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 25, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Verbinder segment aufweist, das mit mindestens einem der Ösensegmente gekoppelt ist.
  27. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 24, wobei die Öffnung mindestens eine allgemein parallelogrammförmige Konfiguration hat.
  28. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 27, wobei die Öffnung mindestens eine abgerundete Innenecke hat.
  29. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 28 und mit einer Lasche, die mit dem Ösensegment verbunden ist.
  30. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 29, wobei die Lasche Markierungen als Darstellung der Arbeitslänge des Kraftmoduls aufweist.
  31. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 24, wobei das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück jeweils eine jeweilige Mittelachse haben und wobei sich das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück etwa im gleichen Maß im Hinblick auf Richtungen entlang ihrer jeweiligen Mittelachsen strecken, wenn eine Zugkraft auf das Kraftmodul in Richtungen entlang der Längsachse ausgeübt wird.
  32. Kieferorthopädisches Kraftmodul, das aus einem Elastomermaterial hergestellt ist und eine Längsachse hat, wobei das Kraftmodul aufweist: ein Ösensegment mit einer Öffnung, einem ersten Teilstück und einem zweiten Teilstück, wobei sich das erste Teilstück und das zweite Teilstück entlang entgegengesetzter Seiten der Öffnung erstrecken und jeweilige Mittelachsen haben; und ein Verbindersegment, das mit dem Ösensegment gekoppelt ist und eine Mittelachse hat, wobei sich das Verbindersegment, das erste Teilstück und das zweite Teilstück etwa im gleichen Maß im Hinblick auf Richtungen entlang ihrer jeweiligen Mittelachsen strecken, wenn eine Zugkraft auf das Kraftmodul in Richtungen entlang der Längsachse des Kraftmoduls ausgeübt wird.
  33. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 32, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Ösensegment aufweist.
  34. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 33, wobei das Kraftmodul mindestens ein zusätzliches Verbindersegment aufweist, das mit mindestens einem der Ösensegmente gekoppelt ist.
  35. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 32, wobei die Öffnung eine allgemein parallelogrammförmige Konfiguration hat.
  36. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 35, wobei die Öffnung mindestens eine abgerundete Innenecke hat.
  37. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 32 und mit einer Lasche, die mit dem Ösensegment verbunden ist.
  38. Kieferorthopädisches Kraftmodul nach Anspruch 37, wobei die Lasche Markierungen als Darstellung der Länge des Kraftmoduls aufweist.
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