DE19717472A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Profilbiegen mit modularen Biegestationen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Profilbiegen mit modularen BiegestationenInfo
- Publication number
- DE19717472A1 DE19717472A1 DE19717472A DE19717472A DE19717472A1 DE 19717472 A1 DE19717472 A1 DE 19717472A1 DE 19717472 A DE19717472 A DE 19717472A DE 19717472 A DE19717472 A DE 19717472A DE 19717472 A1 DE19717472 A1 DE 19717472A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- bending
- stations
- roller
- station
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/08—Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D9/00—Bending tubes using mandrels or the like
- B21D9/10—Bending tubes using mandrels or the like by passing between rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren
und einer Vorrichtung zum Profilbiegen von Metall-Profilen
insbesondere auch von Hohlprofilen) nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise mit dem Gegenstand
der EP 492 211 bekannt geworden. Kern dieses bekannten
Verfahrens ist, daß zwei einander gegenüberliegende Rollen
einen Walzenspalt bilden, durch welchen das zu biegende Profil
mittels einer Schubkraft hindurch geschoben wird, wobei also
die Biegung dann aufgrund des Drehantriebes der einander
gegenüberliegenden Biegerollen in Verbindung mit der wirkenden
Schubkraft erfolgt. Zusätzlich sind bei der bekannten Anordnung
noch weitere einander gegenüberliegende Führungsrollen
vorhanden, die ein Ausbeulen und Ausknicken des zu biegenden
Profils verhindern sollen.
Nachteil des bekannten Verfahrens ist, daß eine aufwendige
Schubstation verwendet werden muß, die geeignet ist, mittels
hoher Schubkräfte (im Bereich mehrerer Tonnen) das zu biegende
Profil zwischen die drehend angetriebenen Biegerollen hindurch
zu schieben, um eine dementsprechende Umformung zu erreichen.
Die einander zugeordneten Rollen sind hierbei nicht in X-Richtung
(Längsrichtung des zu biegenden Profils) verschiebbar
angeordnet, sondern feststehend in einem Maschinenbett fixiert.
Damit besteht der Nachteil, daß es sich um eine in sich
geschlossene Maschine handelt, die nicht abwandelbar oder
kombinierbar ist. Will man andere Biegeverfahren einsetzen oder
in anderer Weise biegen, muß man eine vollständig neue Maschine
konstruieren, was mit sehr hohem Aufwand verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Biegung von Metall-Hohlprofilen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so
weiterzubilden, daß eine universelle Maschine geschaffen wird,
mit der es möglich ist, einzelne Biegestationen gegeneinander
auszutauschen, vollständig zu entfernen oder in anderer Weise
anzuordnen, mit dem Ziel, eine universell verwendbar
Biegemaschine zu erreichen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die technische Lehre des
Anspruches 1.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die gesamte
Rollenbiegestation aus einzelnen Rollenstationen besteht, von
denen jede Rollenstation mindestens eine Rolle aufweist, die
sich an dem zu biegenden Profil anlegt und daß jeder
Rollenstation eine unterschiedliche Biegeaufgabe zugeordnet ist
und daß ferner jede Rollenstation modular austauschbar ist und
einstellbar und entfernbar auf einem gemeinsamen
Maschinenkörper angeordnet ist. Zusätzlich kann ein Dorn zum
Abstützen des Profils an dessen Innenseite vorgesehen sein.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der
wesentliche Vorteil, daß ein vollständig modularer Aufbau der
gesamten Biegemaschine gegeben ist. Es soll noch
vorausgeschickt werden, daß die vorliegende Biegemaschine nicht
nur zur Biegung von geschlossenen Metall-Hohlprofilen geeignet
ist, sondern diese Hohlprofile können auch teilweise oder ganz
offen ausgebildet sein. Bei allen Biegevorgängen ist es
jedenfalls wichtig, daß im (möglicherweise auch teilweise
offenen) Hohlraum ein Gliederdorn oder ein Dornschaft
mitgeführt wird, der stationär im Biegebereich gehalten wird,
so daß das zu biegende Hohlprofil im Biegebereich optimal
unterstützt wird und gegen Ausknicken, Beulen oder gegen
jegliche andere Deformation geschützt ist.
Mit dem gegebenen modularen Aufbau ergibt sich nun der
wesentliche Vorteil, daß man eine universell einsetzbare
Biegemaschine erhält, so daß mit dieser Biegemaschine eine
Reihe unterschiedlicher Biegeaufgaben erfüllt werden kann, ohne
daß es notwendig ist, - wie beim Stand der Technik gezeigt -
jeweils eine komplette Maschine mit unterschiedlichen
Verfahrensinhalten neu zu konstruieren und zu verwirklichen.
Kern der Erfindung ist also der modulare Aufbau, wo also eine
Reihe von Rollenstationen einstellbar und zustellbar in dem
gemeinsamen Maschinenkörper angeordnet sind, und bevorzugt sind
hierbei die einzelnen Rollenstation auf sogenannten X/Y-Schlitten
einstellbar angeordnet, wobei es für einzelne
Rollenstationen ausreicht, lediglich eine Zustellung in Y-Richtung zu ermöglichen, während eine Einstellung in X-Richtung
entfallen kann.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, ein sogenanntes Roll-Biegen (Links- oder Rechts-Biegen)
dadurch zu verwirklichen, daß auf einer Seite des in X-Y-Richtung zu biegenden Hohlprofils nebeneinander liegend und
in gegenseitigem Abstand einstellbar eine Biegestation, eine
Führungs- und Walzstation und eine Stützstation angeordnet
sind. Jede der genannten Stationen weist mindestens eine Rolle
auf, wobei es offenbleibt, ob alle Rollen drehend angetrieben
sind oder nicht. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es
jedenfalls vorgesehen, daß die Rolle der Biegestation
(Biegerolle) nicht drehend angetrieben ist, während die Walz-
und Führungsrolle der Führungs- und Walzstation drehend
angetrieben ist und daß ferner die Stützrolle der Stützstation
ebenfalls nicht drehend angetrieben ist.
Wichtig ist, daß diesem Aufbau gegenüberliegend eine
Mittelrollenstation angeordnet ist, die aus einer einzigen,
drehend angetriebenen Mittelrolle besteht, die austauschbar ist
und die durch andere Rollen unterschiedlicher Durchmesser und
Profilformen ersetzt werden kann. Diese Austauschbarkeit gilt
im übrigen auch für die anderen - gerade oben genannten -
Rollen.
Hierbei ist dann wichtig, daß beispielsweise die Mittelrolle
der Mittelrollenstation lediglich in Y-Richtung einstellbar auf
einem zugeordneten Schlitten angeordnet ist, so daß also die
Verstellung in X-Richtung entfallen kann, während umgekehrt die
drei oben genannten Rollenstationen (Biegestation,
Stützstation, Führungs- und Walzstation) in X-Y-Richtung
einstellbar ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es nun
erstmals möglich zum Beispiel ein Links-Biegen und ein Rechts-Biegen
zu ermöglichen, weil bei dem sogenannten Links-Biegen
eines Profils in der Draufsicht die drei genannten
Rollenstationen oben angeordnet sind, während die
Mittelrollenstation unten angeordnet ist. Soll hingegen das
Profil rechts herumgebogen werden, dann erfolgt eine genau
umgedrehte Anordnung, wo dann nämlich die drei genannten
Stationen unten angeordnet sind und die Mittelrollenstation
oben angeordnet ist.
Wichtig hierbei ist, daß die drei genannten Stationen, die an
einer Seite des zu biegenden Profils angreifen; in sich
genommen auch als Modul aufgefaßt werden können, und dieses
gesamte Modul bestehend aus den drei genannten Stationen
einfach aus dem Maschinenbett herausgezogen und auf die
gegenüberliegende Seite eingeschoben und dort festgestellt
werden kann.
Man kann auch aufgrund des modularen Aufbaus die Einlaufseite
der gesamten Rollenbiegestation mit der Auslaufseite der
gleichen Rollenbiegestation vertauschen, um ebenfalls so ein
Rechts- oder Linksbiegen zu erreichen.
In analoger Weise gilt dies auch für den Versatz der
Mittelrollenstation, die eben beim Linksbiegen an der unteren
Seite angeordnet ist und beim Rechtsbiegen auf die
gegenüberliegende (obere) Seite im Maschinenbett festgestellt
wird.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es
vorgesehen, daß auch ein sogenanntes Wechselbiegen stattfindet;
bei dieser Ausbildungsform kommt wieder der Vorteil des
modularen Aufbaus der erfindungsgemäßen Maschine zu tragen.
Hier ist vorgesehen, daß den drei vorher genannten
Rollenstationen drei gleichartige Rollenstationen auf der
gegenüberliegenden Seite im Bezug zum zu biegenden Hohlprofil
angeordnet werden. Der vorher erwähnte Modulaufbau, wobei als
einziges Modul die drei genannten Rollenstationen betrachtet
werden, wird nun durch ein weiters Modul ergänzt, welches
ebenfalls aus den drei genannten Rollenstationen besteht. Es
werden also zwei gleichartige Module bestehend aus jeweils drei
Pollenstationen gegeneinander gestellt im Maschinenbett
befestigt und bilden den Walzen- oder Biegespalt für das zu
biegende Hohlprofil.
Mit dieser Art von Anordnung ist ein sogenanntes Wechsel-Roll-Biegen
möglich, so daß in ein- und demselben Durchlauf das
Profil wahlweise mit unterschiedlichen Radien links und rechts
gebogen werden kann.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist ein
sogenanntes Kern-Roll-Biegen vorgesehen, wobei wiederum an der
einen Seite des Profils sich zwei oder drei Rollenstationen
anlegen, wobei lediglich das Vorhandensein von zwei
Rollenstationen bevorzugt wird, von den die eine Rollenstation
die Führungs- und Walzstation ist und die andere Rollenstation
die Stützstation, und daß diesen beiden Stationen
gegenüberliegend eine Kernbiegestation angeordnet wird, welche
einen drehend angetriebenen Kern aufweist, an dem drehfest ein
Spannkopf befestigt ist, welcher das vordere, freie Ende des zu
biegenden Profils aufnimmt. Das Profil wird unter einem
Drehmoment mittels einer der Drehung entgegenwirkenden Zugkraft
um den Kern herumgebogen, wobei der Kern sich dreht
(Wickelprozeß), wobei die vorher erwähnten Rollenstationen
dafür sorgen, daß das Profil sauber im Biegebereich an den Kern
angedrückt wird.
Hierzu kann es in einer Weiterbildung noch vorgesehen werden,
daß zwischen den genannten Rollenstationen noch einer oder
mehrere Gleitschuhe angeordnet werden, um zu verhindern, daß
sich das zu biegende Profil zwischen den genannten
Rollenstationen aufwölbt oder deformiert.
Es soll nochmals hervorgehoben werden, daß ein wichtiger
Vorteil der Erfindung darin liegt, daß praktisch nur zwei
einander gegenüberliegende drehend angetriebene Rollen
vorhanden sind, nämlich die drehend angetriebene Rolle der
Führungs- und Walzstation, die in der Regel die mittlere Rolle
der drei auf einer Seite angeordneter Rollenstationen ist,
während dieser Führungs- und Walzstation gegenüberliegend eine
drehend angetriebene Mittelrolle der Mittelrollenstation
gegenüberliegt. Weil diese beiden Rollen der einander
gegenüberliegenden Stationen drehend angetrieben sind, kann auf
eine aufwendige Schubvorrichtung verzichtet werden, wie sie mit
dem Gegenstand der älteren EP 492 211 B1 beschrieben wurde. Bei
dieser aufwendig ausgebildeten Schubstation mußten
außerordentliche Schubkräfte im Bereich von mehreren Tonnen
aufgebracht werden, was mit einem entsprechend hohen
Maschinenaufwand verbunden war. Ebenso war bei der EP 492 211
B1 vorgesehen, daß nicht nur zwei drehend angetriebene Rollen
vorhanden waren, sondern daß mehr als zwei drehend angetriebene
Rollen vorhanden waren, was mit einem entsprechend höheren
Maschinenaufwand verbunden war.
Nach der Erfindung besteht nun der Vorteil, daß nun auf eine
hochdimensionierte Schubvorrichtung verzichtet werden kann,
weil praktisch der einzige Vorschubantrieb durch die einander
gegenüberliegenden Rollen bewirkt wird, wobei ein hoher
Friktionsgrad erzielt wird, d. h. diese Rollen allein treiben
das zu biegende Profil an, ohne das es einer aufwendigen
Schubstation bedarf. Gegenüber den konventionellen 3-Rollen-Maschinen
hat diese Erfindung den Vorteil, daß der
Vorwärtsantrieb dieses zu biegenden Profils gezielt über die
Zustellung der einzelnen Rollenstationen zum zu bietenden
Profil exakt eingestellt werden kann, was bei den bisher
bekannten Maschinen nicht möglich war.
Zwar ist bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein Schlitten
vorhanden, der sich an der Rückseite des zu biegenden Profils
anlegt, der in einer Schlittenbahn am Maschinenkörper
verschiebbar angetrieben ist. Dieser Schlitten kann jedoch
lediglich mitlaufen, so daß also eine Schubkraft auf das zu
biegende Profil nicht ausgeübt wird. Mit dem mitlaufenden
Schlitten ist aber ein genaues Messen über eine gerade
Meßstrecke zur Bestimmung der zu biegenden Länge des
Hohlprofils möglich. Mit diesem Meßsystem, welches im Schlitten
angeordnet ist, ist es nun erstmals möglich, hochpräzise
Rahmenmaße zu biegen, weil dieses Meßsystem, welches im
Schlitten angeordnet ist, wesentlich genauer ist als Meßsysteme
der bekannten Art, die lediglich aus einer reibschlüssig am
Profil anliegenden Rolle bestehen und hierdurch die
vorbeilaufende Profillänge messen.
Ein Fehler der bekannten Meßrollen war nämlich, daß diese
Meßrolle niemals im neutralen Biegebereich des zu biegenden
Hohlprofils angeordnet werden konnte, wodurch hierdurch bereits
das Meßergebnis verfälscht wurde. Dies wird mit der Erfindung
dadurch vermieden, daß eben in dem mitlaufenden Schlitten das
genannte X-Meßsystem angeordnet ist.
Der genannte Schlitten ist im übrigen dazu bestimmt, daß
fallweise das Profil in Gegenrichtung zu seiner
Transportrichtung mit dem Schlitten gezogen werden kann, d. h.
es wird gegenüber dem Antrieb der Rollenbiegestationen eine
Zugkraft auf das zu biegende Profil ausgeübt, was besonders
beim sogenannten Kern-Roll-Biegen der Fall ist.
Im übrigen dient der besagte Schlitten auch zum erleichterten
Einfädeln eines zu biegenden Hohlprofils in die
Rollenbiegestationen, wobei dieser Schlitten dann in der
Einfädelstellung nahe an die Rollenbiegestation heranfährt und
das zu biegende Hohlprofil von der Auslaufseite her in die
Rollenbiegestation eingeführt wird, dort durchgeschoben wird
und von dem Schlitten erfaßt wird, wodurch es dann nach hinten
in seine Ausgangs-Biegestellung gezogen wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schematisiert eine Vorrichtung zum Roll-Biegen
eines Hohlprofils in einer ersten Ausführungs
form;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Biegung des Hohl
profils in der Rollenbiegestation;
Fig. 4 die gleiche Darstellung wie Fig. 3 bei veränderter
Stellung der Rollenstationen;
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform
der Maschine zum Rechtsbiegen;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 3 und Fig. 4 abgewandelte Aus
führungsform der Maschine zum Rollbiegen mit weiteren
Einzelheiten;
Fig. 7 die Darstellung nach Fig. 6 bei Biegung eines
Rahmens;
Fig. 8 eine gleiche Darstellung wie Fig. 7 bei Biegung
eines Rahmens mit kleinen und großen Biegeradien;
Fig. 9 die Funktion der Rollenbiegestation bei Biegung
eines Kreises;
Fig. 10 die Rollenbiegestation nach der Erfindung in der
Funktion des Wechsel-Roll-Biegens;
Fig. 11 die gleiche Darstellung wie Fig. 10 bei fort
schreitender Biegung;
Fig. 12 die gleiche Darstellung wie Fig. 10 und Fig. 11
bei weiter fortgeschrittener Biegung;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Maschine zur
Ausführung des Wechsel-Roll-Biegens;
Fig. 14 die perspektivische Ansicht einer Maschine zum
Kern-Roll-Biegen;
Fig. 15 schematisiert der Biegeablauf beim Kern-Roll-Biegen
mit einer Maschine nach Fig. 14;
Fig. 16 eine gegenüber Fig. 15 fortgeschrittene Biegung;
Fig. 17 eine Abwandlung einer Maschine zum Kern-Roll-Biegen;
Fig. 18 die Darstellung nach Fig. 17 bei weiter fortge
schrittener Biegung;
Fig. 19 eine gegenüber Fig. 3 und Fig. 4 abgewandelte
Ausführungsform.
Fig. 20 eine Abwandlung gegenüber den Fig. 15 bis 18 mit
einem anders gearteten Kern, der zentral fixiert ist.
Die Maschine nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus
einer insgesamt mit 1 bezeichneten Rollenbiegestation, die aus
einer Reihe von Rollenstationen besteht. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Rollenbiegestation
1 aus einer endseitig zum biegenden Profil 4 angeordneten
Biegestation 17, einer sich daran anschließenden, etwa mittig
angeordneten Führungs- und Walzstation 15 und aus einer
abwärtsgelegenen Stützstation 16. Diese Rollenstationen 15-17
sind auf einer Seite des zu biegenden Profils 4 angeordnet,
während dem gegenüberliegend eine Mittelrollenstation 11
vorgesehen ist, die aus einer einzigen, drehend angetriebenen
Mittelrolle 13 besteht.
Das zu biegende Profil liegt hierbei parallel zu einer
Schlittenbahn 2 über dieser, auf der ein Schlitten 3 angeordnet
ist, der in X-Richtung verschiebbar ausgebildet ist. Im
Innenprofil des Profils 4 ist ein Dorn angeordnet, der aus
einer Dornstange 7 besteht, die über eine Kupplung 10 mit einem
zugeordneten Antrieb einer Dornstation 5 verbunden ist. Ferner
ist ein Antrieb 6 für den Schlitten 3 vorgesehen.
An der Dornstange 7 ist ein Dornschaft 8 angeordnet, an dem
eine Reihe von Dorngliedern 9 befestigt sind.
Die Form und Ausbildung des Dorns ist für die Erfindung jedoch
nicht entscheidend; es kann auch ein einfacher Dornschaft mit
Gliedern oder Lamellen verwendet werden.
In Fig. 2 sind weitere Einzelheiten des Maschinenaufbaus nach
Fig. 1 erkennbar.
Hierbei ist wichtig, daß jede Rollenstation auf einem
gesonderten X-Y-Schlitten angeordnet ist und die gesamten
Rollenstationen zustellbar und feststellbar in X-Y-Richtung auf
dem Maschinenkörper 18 befestigt sind. Die X-Einstellung der
Stationen 15-17 insgesamt richtet sich nach der Profilgröße
die Verschiebung in Y-Richtung ist notwendig, um den
Biegeprozeß optimal zu gestalten. Hierbei ist z. B. der
Biegestation 17 ein Schlitten 24 zugeordnet, der in X-Y-Richtung
auf dem Maschinenkörper 18 befestigt ist.
Der Biegestation 17 ist hierbei eine Biegerolle 27 zugeordnet,
der Führungs- und Walzstation ist hierbei eine Walz- und
Führungsrolle 28 zugeordnet und der Stützstation 16 ist hierbei
eine Stützrolle 29 zugeordnet.
Mit Hilfe von Spindeln 19a, 19b, 19c sind die einzelnen
Stationen 15-17 in X-Richtung einstellbar und feststellbar
ausgebildet. Die Verstellantriebe für die Einstellung der
einzelnen Rollen 27 bis 29 bzw. Stationen 15-17 in Y-Richtung
sind nicht näher dargestellt. Diese geschieht z. B. über
Hydraulikzünder oder ebenfalls über Spindelantriebe.
Ebenso ist die Mittelrollenstation 11 ebenfalls modular
aufgebaut und an dem Maschinenkörper 18 angesetzt, wobei ein
Antrieb 23 für die Drehbewegung der Mittelrolle 13 um die Achse
12 vorgesehen ist.
In Fig. 2 ist deutlicher dargestellt, daß der Schlitten 3 auf
der Schlittenbahn 2 in X-Richtung verfahrbar ausgebildet ist,
wobei ein Führungsseil 21 vorgesehen ist, welches endseitig
über eine Umlenkrolle 59 geführt ist, welche am Maschinenkörper
18 befestigt ist. Die Bewegung des Schlittens 3 ist genau
konkludent mit dem Antrieb der beiden einander
gegenüberliegenden Rollen 28, 13, so daß der Schlitten 3 also
lediglich mitläuft.
Es ist ferner noch aus Fig. 2 - und insbesondere auch aus
Fig. 5 - der Antrieb 22 für den Drehantrieb der mittleren
Walz- und Führungsrolle erkennbar.
Die Fig. 3 zeigt gegenüber der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung den Biegeprozeß beim Linksbiegen des Profils.
Hierbei ist im Vergleich zu Fig. 3 erkennbar, daß sowohl der
Abstand 31 insgesamt zwischen den modulartig angeordneten
Stationen 15-17 einstellbar und feststellbar ist, und ferner
ist wichtig, daß auch der Abstand 35 zwischen den einzelnen
Stationen 15-17 ebenfalls individuell einstellbar ist.
Die Abstandsverstellung 20 in X-Richtung erfolgt - wie vorhin
angegeben - mit Hilfe der einzelnen betätigbaren Spindeln 19a,
19c.
Die Mittelrolle 13 besteht in der gezeigten Ausführung aus
einer Rolle kleineren Durchmessers, die zwischen zwei Scheiben
14 (Fig. 1, 2) größeren Durchmessers angeordnet ist, wobei die
Scheiben das zu biegende Profil von oben und unten mindestens
teilweise übergreifen und sich der Durchmesser der Mittelrolle
13 an der Seite des zu biegenden Profils anlegt.
Selbstverständlich sind alle Profilformen aller gezeigten
Rollen dem entsprechend zu biegenden Profil angepaßt.
Im Vergleich zwischen Fig. 3 und Fig. 4 wird deutlich, daß
auch der Abstand 37 zwischen der äußeren Biegerolle 27 und der
gegenüberliegenden Mittelrolle 13 (und deren Achse 36)
einstellbar ausgebildet ist. Auf diese weise können Profile mit
großen Radien (Fig. 3) und großem Querschnitt oder auch -
gemäß Fig. 4 - Profile mit kleineren Radien und kleinerem
Querschnitt wahlweise gebogen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist z. B. ein Druck 33 von
der mittleren Walz- und Führungsrolle 28 von etwa 50 kN
vorgesehen, bei einem Profilquerschnitt im Bereich zwischen 40
bis 220 mm.
Hierbei ist vorgesehen, daß diese Walz- und Führungsrolle 28 in
Pfeilrichtung 30' angetrieben ist, während die Mittelrichtung
13 in Pfeilrichtung 30 angetrieben ist.
Fig. 3 zeigt im übrigen, daß eine relative kleine Mittelrolle
13 durch eine entsprechend größer ausgebildete Mittelrolle 13'
austauschbar ist. Hierdurch werden bessere Biegequalitäten
erzielt.
Die Fig. 4 zeigt im übrigen, daß mit einer derartigen
Anordnung sehr enge Radien bei Profilquerschnitten von z. B. 40
mm gebogen werden können.
Die Fig. 5 zeigt den modulartigen Aufbau, wo im Vergleich zu
Fig. 2 erkennbar ist, daß lediglich an dem Maschinenkörper 18
die modulartig ausgebildeten Stationen 15-17 von der einen
auf die andere Seite gebracht wurden und ebenfalls auch die
Mittelrollenstation 11 auf die gegenüberliegende Seite
umgesteckt wurde.
Hier ist weiter erkennbar, daß ein Schlitten 24 für die
Biegestation 17 vorgesehen ist, ein Schlitten 25 für die
Führungs- und Walzstation 15 und ein Schlitten 26 für die
Stützstation 16. Alle genannten Schlitten sind in X-Y-Richtung
einstellbar und feststellbar ausgebildet.
Bei einer derartigen Ausführung nach Fig. 5 ist es deshalb
möglich, das zu biegende Profil in Rechtsrichtung zu biegen.
Aufgrund der gezeigten Meßeinrichtung, die im Schlitten 3
angeordnet ist und ein exaktes Messen des zu biegenden Profils
in X-Richtung gestattet, ist nun aus Fig. 6 und Fig. 7
erkennbar, daß sehr exakt auch Rahmen mit runden Ecken gebogen
werden können. Hierbei ist wesentlich, daß zwischen der Walz-
und Führungsrolle 28 und der Stützrolle 29 zwei einander
gegenüberliegende Gleitschuhe 39, 40 angeordnet sind, die
feststehend ausgebildet sind und sich von beiden Seiten her
reibschlüssig an den biegenden Profilquerschnitt anlegen. Der
untere Gleitschuh 39 wirkt hierbei als Faltenglätter, und der
obere Gleitschuh 40 als Führungsaufnahme.
Wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt, können die verschiedenen
Rollen der verschiedenen Stationen in Pfeilrichtungen 32 und 34
einstellbar ausgebildet sein. Zusätzlich ist in Fig. 3
gezeigt, daß die genannten Stationen auch in Pfeilrichtung 38
(Y-Richtung) einstellbar ausgebildet sind, wobei es bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ausreicht, die Mittelstation 11
lediglich in Y-Richtung (Zustellrichtung 38) einstellbar
auszubilden, während eine Einstellung in X-Richtung nicht
erforderlich ist. Hierauf wird die Erfindung jedoch nicht
beschränkt; die Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß auch
die Mittelrollenstation 11 in X und in Y einstellbar und
feststellbar ausgebildet ist.
Die Fig. 8 zeigt im Vergleich zu Fig. 7, daß es aufgrund des
exakt durchgeführten Biegeprozesses es nicht nur möglich ist,
einen derartigen Rahmen mit geraden Profilabschnitten zu
biegen, sondern es können auch noch gebogene Profilabschnitte
43 zusätzlich vorgesehen werden.
So kann also ein Rahmen mit kleinen und großen Biegeradien sehr
exakt gebogen werden.
Die Fig. 9 zeigt im Vergleich zur Fig. 8, daß bei einer
entsprechenden Einstellung der einzelnen Rollenstationen 15-17
in Verbindung mit der Mittelrollenstation 11 noch ein
Vollkreis (gebogener Profilabschnitt 44) gebogen werden kann.
Ebenso ist es möglich, diesen Vollkreis als Spirale zu bilden,
wobei es dann noch zusätzlich erforderlich ist, das bereits
schon gebogene, freie Ende des Profilabschnittes 44 über ein in
Z-Richtung verstellbar angeordnetes Leitblech nach oben hin
abzulenken, so daß eine Spiralbiegung möglich wird.
Hier ist ebenso gezeigt, daß in den Einstellrichtungen 42 die
verschiedenen Rollenstationen einstellbar ausgebildet sind und
im übrigen jeweils ein Druck 33 in der eingezeichneten
Pfeilrichtung von der mittleren Walz- und Führungsrolle 28 auf
das zu biegende Profil ausgeübt wird.
Aufgrund der unterschiedlichen Größen der einander
gegenüberliegenden Rollen 13, 18 wird eine Friktion zwischen
den einander gegenüberliegenden Profilquerschnitten an ein- und
derselben Stelle des Profils erzeugt, wodurch es zu einem
Auswalzeffekt kommt, das heißt, das Profil im Bereich der Walz-
und Führungsrolle 28 wird in diesem Bereich stärker ausgewalzt
und verdünnt als beispielsweise im Bereich der gegenüberliegend
angeordneten Mittelrolle 13.
Damit wird auch in positiver Weise der Biegeprozeß zur Biegung
eines gebogenen Profilabschnittes 43, 44 unterstützt.
In den Fig. 10 bis 13 wird ein sogenanntes Wechsel-Roll-Biegen
dargestellt, wobei erkennbar ist, daß aufgrund des
gegebenen modulartigen Aufbaus nun die Mittelrollenstation 11
entfernt wurde und statt dessen ein anderes Modul, bestehend
aus den Stationen 15-17 der einen, an der gegenüberliegenden
Seite angeordnet wird, so wie dies in den Fig. 10 und 11
dargestellt ist. Nachdem es sich um gleiche modulartige Teile
handelt, sind die hinzugekommenen Module mit einem Hochstrich
gekennzeichnet.
Je nach Einstellrichtung 42 und nach Aufbringung eines Druckes
33 kann nun ein sogenanntes Wechselbiegen stattfinden, das
heißt es können beliebige hintereinanderliegende rechts- und
linksweisende Radien beliebiger Größe gebogen werden.
Hierbei ist z. B. erkennbar, daß der Abstand zwischen den
einander gegenüberliegenden Biegerollen 27, 27' in
Pfeilrichtung 42 (Einstellrichtung) veränderbar ist und da je
nach gewünschter Biegung sowohl der Abstand als auch der Druck
dieser Biegerollen 27, 27' auf das zu biegende Profil
einstellbar ausgebildet sind. Dadurch entsteht ein exaktes
Führen des zu biegenden Hohlprofils.
Die Fig. 12 zeigt den weiter fortgeschrittenen
Wechselbiegeprozeß, wobei erkennbar ist, daß Radien mit
verschiedenen Mittelpunkten 45a, b, c gebogen werden können.
Vorteil der gezeigten Maßnahmen aller Ausführungsbeispiele ist,
daß lediglich ein Doppelantrieb erforderlich ist, nämlich
entweder werden nur zwei einander gegenüberliegende Rollen
angetrieben oder es wird lediglich eine Rolle angetrieben und
der zweite Antrieb wird ersetzt durch einen Schub, der von dem
Schlitten 3 in X-Richtung auf das zu biegende Profil ausgeübt
wird.
Bei dieser Ausführungsform würde dann lediglich die Mittelrolle
13 der Mittelrollenstation 11 drehend angetrieben werden,
während der weitere Antrieb nur noch durch den Schlitten 3 in
X-Richtung auf das Profil erfolgt.
Beim Wechselbiegen nach Fig. 10 bis 13 wird also die
Mittelrolle 13 entfernt und statt dessen die Walz- und
Führungsrolle 28' am Maschinenkörper 18 einstellbar befestigt.
Zusätzlich zu dieser Rolle können dann noch die weiteren Rollen
der komplementären Stationen, nämlich die Biegerolle 27' und
die Stützrolle 29', eingesetzt werden.
Diese Rollen 27', 29' sind auf jeden Fall notwendig, weil diese
rollen die beim Biegeprozeß entstehenden Aktionskräfte
aufnehmen müssen.
In den Fig. 14 bis 19 wird nun ein sogenanntes Kern-Roll-Biegen
näher beschrieben.
Aus dem Vergleich der Darstellung in Fig. 14 mit den
Darstellungen in Fig. 2, 5 und 13 wird die universelle
Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Maschine erkennbar.
Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Wichtig ist, daß lediglich zwei Rollenstationen 15, 16
vorhanden sind, denen die bekannten und vorher beschriebenen
Walz- und Führungsrolle 28 und die Stützrolle 29 zugeordnet
sind.
Statt der vorher beschriebenen Mittelrolle 13 und der
dazugehörenden Mittelrollenstation 11 ist eine Kernbiegestation
46 mit einem zugeordneten drehbar angetriebenen Kern 50
vorhanden. Die vorher beschriebene Biegerolle 27 entfällt.
Drehfest mit dem in X-Y-Richtung in seiner Achse 56 einstellbar
und in Pfeilrichtung 30 und in Gegenrichtung drehantreibbaren
Kern 50 ist ein Spannkopf 52 verbunden, der das vordere, freie
Ende des zu biegenden Profils 4 einspannt.
Die Kernbiegestation 46 besteht aus einem X-Schlitten 49 und
einem Y-Schlitten 48, die beide in den genannten Richtungen
getrennt voneinander einstellbar sind und die gemeinsam auf dem
Maschinenbett 47 befestigt sind, welches modulartig an den
Maschinenkörper 18 angesetzt ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen weitere Einzelheiten der
Vorrichtung.
Es ist erkennbar, daß zwischen den Rollen 28, 29 ein Gleit- und
Führungsschuh 54 angeordnet ist, der sich reibschlüssig an der
einen Seite des Profils anlegt und so für eine hohe
Biegequalität sorgt, weil er damit das zu biegende Profil 4 an
den Außenumfang des drehantreibaren Kernes 50 anpreßt.
Die Biegeumformung erfolgt hierbei im Bereich der Achse der
Rolle 28, wobei zusätzlich ein Druck in Pfeilrichtung 33
aufgebracht wird. Dies ist insbesondere aus Fig. 16 zu
erkennen.
Dieser Druck hat wiederum einen Auswalzeffekt auf diese Seite
des Profils, während die gegenüberliegende Seite unter
geringerer Auswalzarbeit am Außenumfang des Kernes anliegt.
Es wird ferner von dem Schlitten 3 in Pfeilrichtung 51 ein Zug
auf das zu biegende Profil ausgeübt, so daß dieses unter
Zugspannung auf dem Kern aufgewickelt wird, während sich dieser
in Pfeilrichtung 30 dreht und gegebenenfalls in X-Y-Richtung
mit seiner Achse 56 während der Drehung einstellbar ausgebildet
ist.
Hierbei ist also wesentlich, daß der Schlitten 3 nicht nur
mitläuft und als Wegemeßsystem dient, sondern er kann auch in
der eingezeichneten Pfeilrichtung 51 verschiebbar angetrieben
werden, um eine Zugkraft in Pfeilrichtung 51 auf das freie Ende
des zu biegenden Profils auszuüben.
Der Schlitten übt also die beschriebene Zugkraft auf die
gesamte Länge des zu biegenden Profils im Verbindungsbereich
zwischen dem Schlitten 3 und dem Spannkopf 52 aus.
Das Profil wird also durch die beschriebene Zugkraft gereckt.
Der beschriebene Auswahlvorgang durch die Rolle 28 und der
beschriebene Reckvorgang durch den Schlitten 3 begünstigt die
Biegegenauigkeit mit einer geringstmöglichen Auffederung des zu
biegenden Profils.
Die Fig. 17 und 18 zeigen den Einsatz eines anderen Kerns
53, wobei aber ansonsten die gleichen Erläuterungen gelten, die
anhand der Fig. 15 und 16 gegebenen wurden. Hier ist der
Kern in Pfeilrichtung 30 und in Gegenrichtung hierzu
antreibbar. Zur Biegung der ersten Ecke 60 wird das zu biegende
Profil in die Stellung nach Fig. 18 gebracht, wobei die erste
Ecke 60 jetzt bereits schon gebogen sei. Um die nächste Ecke 61
zu biegen ist es vorgesehen, daß dann der Spannkopf 52 öffnet,
seine Ausgangsstellung nach Fig. 17 zurückschwenkt, schließt,
über den Schlitten 3 erfolgt der Vorschub in Gegenrichtung zur
eingezeichneten Pfeilrichtung 51 auf das Profil bis zum
Bogenanfang der Ecke 61; diese wird dann gemäß Fig. 18
gebogen. Dieser Vorgang wird dann bis zur letzten Ecke 62
wiederholt, die in Fig. 18 gerade gebogen wurde.
Die Fig. 19 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel das Biegen
um einen kreisrunden Kern 58, wobei die gleichen Erläuterungen
wie vorstehend gelten.
Um die 360° voll zu erreichen, ist es vorgesehen, daß der
Spannkopf 52 öffnet, ein Stück des Weges zurückfährt, wieder
schließt und den Bogen auf 360° und darüber hinaus bei sich
drehendem Kern 58 weiter biegt, wobei über eine schräge
Anlauffläche das bereits schon nahezu am 360° gebogene Rohr
über die Biegestation hinüber geführt wird, um einen Vollkreis
oder einen über den Vollkreis hinausgehende Spirale zu biegen.
Diese Abweisfläche ist aus Vereinfachungsgründen in Fig. 19
nicht dargestellt. Es ist aber lediglich noch dargestellt, daß
während des Biegevorganges der Spannkopf 52 getrennt von dem
Kern 53 in X-Y-Richtung geführt wird und gegebenenfalls in
Pfeilrichtung 57 radial zum Drehmittelpunkt des Kernes 58
angepreßt wird.
Bei der gegebenen technischen Lehre nach der vorliegenden
Erfindung ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß eine
Vielzahl von verschiedenen Biegungsaufgaben mit ein- und
derselben Maschine erfüllt werden kann, wobei durch die
modulare Anordnung der verschiedenen Stationen unterschiedliche
Biegeverfahren verwirklicht werden, die auf ein- und derselben
Maschine ablaufen.
In Verbindung mit Fig. 13 wird darauf hingewiesen, daß unter
dem Begriff Maschinenkörper 18 und dem darauf befestigten
modulartigen Stationen 15-17 eine einzige Maschine verstanden
wird, beispielsweise wird der rechter Teil der Gesamtmaschine
nach Fig. 13 verwirklicht.
Es ist dann ein identischer Maschinenkörper 18' mit den
gleichen spiegelbildlich ausgebildeten Stationen 15', 16', 17'
vorhanden, so daß insgesamt von zwei Maschinenkörpern 18, 18'
mit darauf aufgebauten Modulen gesprochen werden kann, die
zueinander so ergänzt werden können, daß eine
Wechselbiegemaschine nach Fig. 13 erreicht wird.
Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil des modulartigen
Aufbaus der vorliegenden Erfindung, daß das nämlich nicht nur
einzelne modulartige Stationen vorhanden sind, sondern daß auch
der gesamte Maschinenkörper mit den darauf aufgebauten gleichen
Modulen spiegelbildlich zu einem Maschinenkörper ergänzt werden
kann und hierdurch eine neuartige Biegemaschine entsteht.
Im Sinne dieser Definition kann daher auch der Maschinenkörper
18, 18' als Modul aufgefaßt werden.
Die Einsparung ergibt sich dann dadurch, daß für einen
derartigen doppelten Maschinenkörper 18, 18' gleichwohl eine
einzige Schlittenbahn 2 mit einem Schlitten 3 und einer
zugeordneten Dornstation 5 und einem entsprechendem Antrieb 6
verwirklicht wird.
In Fig. 20 wird als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
daß es nicht notwendig i st, die verschiedenen Rollen 27-29
der einzelnen Rollenstation 15-17 gleich groß auszubilden.
Aus Platzersparnisgründen kann es beispielsweise vorgesehen
sein, die mittlere Walz- und Führungsrolle 28 kleiner
auszubilden und nur in Y-Richtung verstellbar auszugestalten,
während die anderen Rollen 27 und 29 in X- und Y-Richtung
verstellbar ausgebildet sind.
Dadurch daß die Walz- und Führungsrolle 28 kleiner gehalten
wird, kann auch der Schlitten, auf dem die Rolle sitzt und
damit die gesamte Führungs- und Walzstation 15 wesentlich
kleiner ausgebildet werden und somit können die Achsabstände
der Biegerolle 27 und der Stützrolle 29 zur Achse der
Mittelrolle 13 stark reduziert werden.
Außerdem zeigt dieses Ausführungsbeispiel, daß auch der
Schlitten 3 nicht nur in X-Richtung einstellbar und antreibbar
ist, er kann auch noch zusätzlich in Y-Richtung verstellbar
ausgebildet sein.
Das gleiche gilt für die Dornstation 5, die ebenfalls in Y-Richtung
einstellbar ausgebildet ist und in X-Richtung
einstellbar ausgebildet ist.
1
Rollenbiegestation
2
Schlittenbahn
3
Schlitten
4
Profil
5
Dornstation (Hydraulikzylinder)
6
Antrieb für Schlitten
3
7
Dornstange
8
Dornschaft
9
Dornglied
10
Kupplung
11
Mittelrollenstation
12
angetriebene Achse
13
Mittelrolle
13
'
14
Scheibe
15
Führungs- und Walzstation
16
Stützstation
17
Biegestation
18
Maschinenkörper
18
'
19
Spindel
19
a,
19
b,
19
c
20
Abstandsverstellung
21
Führungsseil
22
Antrieb für
15
23
Antrieb für
11
24
Schlitten für
17
25
Schlitten für
15
26
Schlitten für
16
27
Biegerolle
27
'
28
Walz- und Führungsrolle
28
'
29
Stützrolle
29
'
30
Pfeilrichtung
30
'
31
Abstand (variabel)
32
Einstellrichtung
33
Druck
34
Pfeilrichtung
35
Abstand
36
Achse
37
Abstand
38
Zustellrichtung
39
Gleitschuhe unten
40
Gleitschuhe oben
41
Pfeilrichtung
42
Einstellrichtung
43
gebogener Profilabschnitt
44
gebogener Profilabschnitt
45
Mittelpunkt a, b, c
46
Kernbiegestation
47
Maschinenbett
48
Y-Schlitten unten
49
X-Schlitten
50
Kern
51
Pfeilrichtung
52
Spannkopf
53
Kern
54
Gleit- und Führungsschuh
55
Faltenglätter
56
Drehachse (Kern
50
,
53
)
57
Pfeilrichtung
58
Kern
59
Umlenkrolle
60
Ecke
61
Ecke
62
Ecke
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Biegen von Profilen mittels einer oder
mehrerer Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13,
27, 28, 29) zu einer oder mehreren Rollenstationen (11, 15, 16,
17) zusammengefaßt sind, die ihrerseits modular austauschbar
und einstellbar auf einem gemeinsamen Maschinenkörper (18)
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Biegebereich ein Dorn (7, 8, 9) angeordnet ist, der das zu
biegende Profil (4) an seiner Innenseite abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Biegestelle entfernte Ende des Profils (4) in
einem verschieblich gelagerten Schlitten (3) aufgenommen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (3) antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß modular austauschbar und einstellbar auf
dem Maschinenkörper (18) eine Kernbiegestation (46) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kern (50, 53, 58) der Kernbiegestation (46) drehbar angetrieben
und mit einem Spannkopf (42) zum festhalten des Profils (4)
versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnete daß die einzelnen Stationen (11, 15, 16, 17,
46) gegenüber dem Maschinenkörper (18) in Längsrichtung des zu
biegenden Profils (4) und/oder senkrecht hierzu verschieblich
und feststellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Abstützmittel (39, 40);
(54, 55) vorhanden sind, die sich an der Außenkontur des
Profils (4) anlegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollenstationen (11,
15, 16, 17) mit einer antreibbaren Rolle (13, 27, 28, 29)
versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der angetriebenen Rollen (28) an das Profil (4)
mit vorgebbarer Kraft anpreßbar ist.
11. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche mit folgenden Schritten:
- - festlegen der erforderlichen Stationen (11, 15, 16, 17, 46) für eine vorgegebene, zu erreichende Profilform,
- - anbringen der erforderlichen Stationen (11, 15, 16, 17, 46) an den gemeinsamen Maschinenkörper (18),
- - einstellen dieser Stationen (11, 15, 16, 17, 46) in ihre jeweils erforderliche Stellung,
- - einführen des zu biegenden Profil (4) und
- - starten des Biegevorgangs.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die an den
Maschinenkörper (18) angebrachten, für den Biegevorgang
erforderlichen Stationen (11, 15, 16, 17, 46) während des
Biegevorgangs gegenüber dem Maschinenkörper bewegt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Schlitten 3
nicht angetrieben wird und die Bewegung dieses Schlittens (3)
aufgrund des Biegevorgangs des Profils (4) dazu verwendet wird,
die Länge der bereits gebogenen Profilabschnitte zu ermitteln.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Schlitten 3
angetrieben wird, um eine Kraft in das Profil (4) einzuleiten,
die entgegen der Verschieberichtung des Profils (4) während des
Biegevorgangs wirkt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717472A DE19717472A1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Profilbiegen mit modularen Biegestationen |
DE59809960T DE59809960D1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen |
EP98922769A EP0910486B1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen |
US09/214,028 US6189354B1 (en) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Method and modular-multistation device for folding profiles |
ES98922769T ES2210758T3 (es) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Procedimiento y dispositivo para doblar perfiles con estaciones de doblado modulares. |
AT98922769T ATE252428T1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen |
PCT/EP1998/002418 WO1998048957A1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717472A DE19717472A1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Profilbiegen mit modularen Biegestationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19717472A1 true DE19717472A1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7827716
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717472A Withdrawn DE19717472A1 (de) | 1997-04-25 | 1997-04-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Profilbiegen mit modularen Biegestationen |
DE59809960T Expired - Fee Related DE59809960D1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59809960T Expired - Fee Related DE59809960D1 (de) | 1997-04-25 | 1998-04-23 | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6189354B1 (de) |
EP (1) | EP0910486B1 (de) |
AT (1) | ATE252428T1 (de) |
DE (2) | DE19717472A1 (de) |
ES (1) | ES2210758T3 (de) |
WO (1) | WO1998048957A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003082491A1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-10-09 | Palima W. Ludwig & Co. | Biegemaschine für profile und rundrohre |
DE10130204B4 (de) * | 2001-06-22 | 2009-04-16 | Palima W.Ludwig & Co. | Profilbiegemaschine, insbesondere für Felgenringe |
WO2009095174A1 (de) * | 2008-01-28 | 2009-08-06 | Patentgesellschaft Maranatha | Verfahren und vorrichtung zum biegen von rundrohren und profilen |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000038618A2 (en) | 1998-12-24 | 2000-07-06 | Du Pont Pharmaceuticals Company | SUCCINOYLAMINO BENZODIAZEPINES AS INHIBITORS OF Aβ PROTEIN PRODUCTION |
DE10101402A1 (de) | 2001-01-13 | 2002-07-18 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung wasserexpandierbarer Styrolpolymerisate |
ITMI20012812A1 (it) * | 2001-12-27 | 2003-06-27 | Getters Spa | Metodo per la produzione di pannelli evacuati cilindrici termicamenteisolanti e pannelli cosi' ottenuti |
NL1023218C2 (nl) * | 2003-04-17 | 2004-10-26 | Alcoa Nederland Bv | Werkwijze en vorm voor het buigen van conische buizen. |
US20050092053A1 (en) * | 2003-10-31 | 2005-05-05 | Guoxiang Zhou | Grille and method and apparatuses for manufacturing it |
EP1547702B1 (de) * | 2003-12-26 | 2007-07-11 | Calsonic Kansei Corporation | Vorrichtung und Verfahren zum Biegen von Mehrkammerrohren |
DE102004003681A1 (de) * | 2004-01-24 | 2005-08-11 | Klingelnberg Ag | Biegevorrichtung mit Pendelwalzrollen |
SE0403031L (sv) * | 2004-12-13 | 2006-05-23 | Sunstrip Ab | Metod för tillverkning av en värmeväxlare och ett system för utförande av metodend |
DK176241B1 (da) * | 2005-05-25 | 2007-04-16 | Meiling Group Aps | Profilvalsemaskine |
US7841412B2 (en) * | 2007-02-21 | 2010-11-30 | Baker Hughes Incorporated | Multi-purpose pressure operated downhole valve |
DE102007043805A1 (de) | 2007-09-13 | 2009-03-19 | Patentgesellschaft Maranatha | Verfahren und Vorrichtung zum Biegen oder zum linearen Auswalzen von Profilen mit achslosen Minirollwalzkörpern |
ITRM20070483A1 (it) * | 2007-09-17 | 2009-03-18 | Cml Int Spa | Macchina curvatubi con anima avente una struttura portante particolarmente resistente alle sollecitazioni di loavorazione |
US8307685B2 (en) * | 2008-04-09 | 2012-11-13 | Shape Corp. | Multi-directionally swept beam, roll former, and method |
KR101450975B1 (ko) * | 2009-08-25 | 2014-10-15 | 신닛테츠스미킨 카부시키카이샤 | 굴곡 부재, 그 제조 장치 및 제조 방법 |
US8333095B2 (en) * | 2009-09-21 | 2012-12-18 | Shape Corp. | Roll former with three-dimensional sweep unit |
DE102010047145A1 (de) * | 2010-09-30 | 2012-04-05 | Alstom Technology Ltd. | Wandausbiegung im Bereich einer im wesentlich rechteckförmigen Brenneröffnung |
ITUD20110035A1 (it) * | 2011-03-11 | 2012-09-12 | Emmebi S R L | Macchina per la curvatura di un profilato |
DE102012018429A1 (de) * | 2012-06-20 | 2013-12-24 | Thomas Gmbh + Co. Technik + Innovation Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mindestens eine Querverstärkung aufweisenden hohlen Kunststoffgegenstands |
CN102873150B (zh) * | 2012-09-27 | 2014-12-17 | 宁波敏实汽车零部件技术研发有限公司 | 一种用于汽车门框冷弯成型的插芯机构 |
CN109500167A (zh) * | 2018-12-27 | 2019-03-22 | 苏州华尔普机械有限公司 | 一种可实现任意角度弯曲的全自动全电弯管机 |
CN113102579B (zh) * | 2021-04-09 | 2022-11-22 | 岳阳龙威管道有限公司 | 一种小半径弯管制造装置及其使用方法 |
CN116586483B (zh) * | 2023-07-18 | 2023-09-08 | 致兴国际钢结构(唐山)有限公司 | 一种钢结构连接件折弯加工装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1533443A (en) * | 1925-04-14 | Pipe-bending machine | ||
GB507029A (en) * | 1938-05-14 | 1939-06-08 | Holmes & Co Ltd W C | Improvements in and relating to rotary pumps of the centrifugal type |
US2988127A (en) * | 1958-10-21 | 1961-06-13 | T W & C B Sheridan Co | Wiper control system for stretchforming machine |
US3168129A (en) * | 1961-10-25 | 1965-02-02 | Combustion Eng | Apparatus for bending tube panels and the like |
US3921424A (en) * | 1974-09-18 | 1975-11-25 | Greenlee Bros & Co | Portable electric driven conduit bender |
DE3508809A1 (de) * | 1985-03-12 | 1986-09-25 | Alpha Maschinenbau AG, Zürich | Biegevorrichtung |
CH688437A5 (de) * | 1990-04-12 | 1997-09-30 | Haeusler Ag Chr | Zum Zylindrisch-Biegen einer Platte dienende Umformmaschine. |
DE4041668A1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-07-02 | Walter E Spaeth | Verfahren zum biegen von metall-hohlprofilen und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens |
US5226305A (en) * | 1992-10-09 | 1993-07-13 | Greenlee Textron Inc. | Articulated split roller assembly for tube bender |
US5345803A (en) * | 1993-08-30 | 1994-09-13 | General Electric Company | Adjustable tube bending method and apparatus |
US5379624A (en) * | 1993-11-22 | 1995-01-10 | Burr Oak Tool & Gauge Company | Slaved tube length control for hairpin bender |
US5499521A (en) * | 1994-03-08 | 1996-03-19 | Crawford Fitting Company | Tube bender apparatus |
US5617754A (en) * | 1995-12-21 | 1997-04-08 | Kenneth A. Kauffman | Single stage two plane coiled reinforcing bar stock straightener |
-
1997
- 1997-04-25 DE DE19717472A patent/DE19717472A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-04-23 ES ES98922769T patent/ES2210758T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-23 US US09/214,028 patent/US6189354B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-04-23 DE DE59809960T patent/DE59809960D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-04-23 WO PCT/EP1998/002418 patent/WO1998048957A1/de active IP Right Grant
- 1998-04-23 EP EP98922769A patent/EP0910486B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-23 AT AT98922769T patent/ATE252428T1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10130204B4 (de) * | 2001-06-22 | 2009-04-16 | Palima W.Ludwig & Co. | Profilbiegemaschine, insbesondere für Felgenringe |
WO2003082491A1 (de) * | 2002-03-28 | 2003-10-09 | Palima W. Ludwig & Co. | Biegemaschine für profile und rundrohre |
WO2009095174A1 (de) * | 2008-01-28 | 2009-08-06 | Patentgesellschaft Maranatha | Verfahren und vorrichtung zum biegen von rundrohren und profilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0910486B1 (de) | 2003-10-22 |
DE59809960D1 (de) | 2003-11-27 |
US6189354B1 (en) | 2001-02-20 |
ES2210758T3 (es) | 2004-07-01 |
ATE252428T1 (de) | 2003-11-15 |
EP0910486A1 (de) | 1999-04-28 |
WO1998048957A1 (de) | 1998-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0910486B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen | |
DE10011755B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Profils mit über der Längsachse veränderlichem Querschnitt mittels Walzprofilieren | |
AT514929B1 (de) | Werkzeugrüstsystem für Biegepresse | |
WO1998047639A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum dreidimensionalen biegen von metall-hohlprofilen | |
DE4442483A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von Spannstählen in ein gemeinsames Rohr | |
DE2840773A1 (de) | Halte- und fuehrungskorb fuer den dorn von kontinuierlichen walzwerken mit gehaltenem dorn | |
CH669921A5 (de) | ||
DE4019285A1 (de) | Spanneinrichtung zum gezielten spannen von werkstuecken | |
DE2531290C3 (de) | Verfahren zum Biegen von Kettengliedern und Kettengliedbiegemaschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2650357A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung kreisfoermig gebogener werkstuecke aus einem geraden profilstrang, insbesondere von felgen fuer speichenraeder | |
DE2451469C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gefalteten Bogens aus Papier, Folie od. dgl | |
DE2246693A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verjuengtwalzen von metall | |
DE19821603A1 (de) | Längsfalzeinrichtung am Falzapparat von Rotationsdruckmaschinen | |
DE19857205B4 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer kontinuierlich zugeführten Materialbahn | |
EP1197272A2 (de) | Zweiwalzen-Rundmaschine sowie Verfahren zum Runden von Blechen | |
CH689689A5 (de) | Verfahren zur programmgesteuerten Dünnblech-Bearbeitung sowie Dünnblech-Bearbeitungsmaschine. | |
DE2851411B2 (de) | Vorrichtung zum Vorrücken einer Verpackungsmaterialbahn durch eine Verpackungsmaschine | |
DE2456782A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum richten von profilstahl | |
DE60310999T2 (de) | Vorrichtung zum walzen von metallbändern | |
DE19612729A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme oder Übernahme von Wickelkernen | |
DE2528850B2 (de) | Pilgerschrittwalzwerk zum Rohrkaltwalzen | |
DE862139C (de) | Walzwerk zum Walzen von nahtlosen Rohren aus Hohlbloecken | |
DE3113769C1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten sowie Halten eines Rohrschusses und zum nachfolgenden Längsverschweißen stoßender freier Randbereiche | |
EP0601680B1 (de) | Verfahren zum Führen einer Rohrluppe | |
DE2754686C3 (de) | Einrichtung zum Richten von Flanschspulen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PALIMA W.LUDWIG & CO., SARNEN, CH |
|
8141 | Disposal/no request for examination |