DE19619951C2 - Optisches Vermessungssystem des Zahnapparates mit einer miniaturisierten Spezialendoskopkamera, einer Mikrolasersonde und einer mechanischen Messtasternadel zur Darstellung und Korrektur der Zahntopographie, insbesondere der Okklusalflächen, im Hinblick auf die Optimierung der Bissgestaltung, sowie einer Digitalisierung der Messwerte und Übertragung auf CNC zur Herstellung von Füllungen und Zahnersatz - Google Patents
Optisches Vermessungssystem des Zahnapparates mit einer miniaturisierten Spezialendoskopkamera, einer Mikrolasersonde und einer mechanischen Messtasternadel zur Darstellung und Korrektur der Zahntopographie, insbesondere der Okklusalflächen, im Hinblick auf die Optimierung der Bissgestaltung, sowie einer Digitalisierung der Messwerte und Übertragung auf CNC zur Herstellung von Füllungen und ZahnersatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur exakten Vermessung der oberen und unteren
Zahnreihe zur Darstellung und Korrektur der Bissstellung des Kauapparates und zur
Herstellung von Füllungen und Zahnersatz.
In der Zahnmedizin ist bekannt, daß eine Vielzahl von Symptomen von der Fehlstellung der
Zähne herrühren können: Zahnschmerzen durch Fehlstellung der Zähne und einseitiger
Kaubelastung, Entzündungen des Zahnhalteapparates mit Kieferknochenschwund und
Zahnfleischrückgang, Entzündungen der Zahnwurzel und des Zahnnervs, Zahnsubstanzverlust
an den einseitig falsch belasteten Zähnen und tiefe Einkerbungen im Zahnschmelz des
Zahnhalses mit Kariesgefahr und eventuellem Verlust der falsch belasteten Zähne. Ferner
können Schmerzen der Muskeln und des Bänderapparates von Mund und Kiefer durch
Bissfehlstellung resultieren, bis hin zu Kopf- und Nackenschmerzen.
In den Zahnarztpraxen gibt es bislang kein Video unterstütztes optisches Verfahren zur
Korrektur der Bissstellung, insbesondere der Okklusalflächen. Bislang wird die Bissstellung
der Zähne mit Hilfe von Okklusionspapier ermittelt. Der Patient beisst auf einen Streifen
Papier, der mit Farbpigment beschichtet ist, schiebt seinen Kiefer hin und her, wobei Farbe an
Zahnvorsprüngen haften bleibt, so daß der Zahnarzt die Zähne beschleifen kann, um den Biss zu
regulieren. Dieses Verfahren ist äusserst ungenau, besonders wenn beide Zahnreihen betroffen
sind und Zähne fehlen. Zudem kann dieses Verfahren nur ausgeführt werden, wenn der Patient
in der Lage ist, den Anweisungen des Arztes zu folgen.
Gipsabdrücke der oberen und unteren Zahnreihe sind ebenso ungenau, da man zwei getrennte
Teile nicht passgenau aufeinander setzen kann, um die Unregelmäßigkeiten der
Zahntopographie in Bruchteilen von Millimetern zu erkennen. Geräte wie
Registrate, Artikulatoren, Axiographe und gnathologischer Positioner können das Problem
ebenfalls nicht lösen, zumal sie hauptsächlich auf die Laborarbeit abzielen.
Aus der DE 41 30 238 A1 ist eine Vorrichtung zur Vermessung der oberen und unteren
Zahnreihe zur Darstellung des Kauapparates bekannt.
Die DE 40 10 661 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Kontrolle des Abtrags von Zahnsubstanz
vor und während der Präparation eines Zahnes.
In der DE 40 07 957 A1 wird eine Vorrichtung zur Ausmessung des Mundinnenraumes
beschrieben und in der DE 38 29 925 A1 eine optische Sonde zur 3-D Vermessung von
Zähnen in der Mundhöhle.
Der, im Schutzanspruch angegebenen, Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine exakte
Zahn-Bissstellungs-Dokumentation vornehmen zu können zur Zahn-Fehl-Bissstellungs-
Korrektur der oberen und unteren Zahnreihe und eine exakte Berechnung und Herstellung von
Füllungen und Zahnersatz (Inlays, Kronen, Brücken, Implantate), insbesondere im Hinblick auf
exakt angepasste Kauflächen.
Die Lösung der Aufgabe wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale erreicht.
Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Zahnkonturen und das Kauprofil in Bruchteilen von
Millimetern gleichzeitig für die obere und untere Zahnreihe dokumentiert werden, etwaige
Abweichungen genau sichtbar und korrigierbar werden, ohne die Ungenauigkeit der
Okklusionsfolie. Ferner zeigt das PC Programm an, wo die Zahnsubstanz aufgebaut, bzw.
abgebaut werden muss, um nicht nur lokal begrenzt an gegenüberliegenden Zähnen zu
korrigieren, sondern den gesamten Kauapparat zu sanieren, der oftmals viele gegensätzliche
Unebenheiten aufweist. Zudem kann Zahnersatz perfekt eingegliedert werden, eventuell sogar
fehlende Knochensubstanz im Kieferknochen (mittels Einarbeitung von
Röntgenbefunden), um Implantate einzusetzen.
Zur optischen Vermessung des Zahnapparates, insbesondere der Okklusalflächen, mit
Zielsetzung der optimalen Bissanpassung, bedarf es eines Gerätes der Mikrooptik mit
miniaturisierter Spezialendoskopkamera deren starke Lichtquelle mit Mikrolinse eine 100stel
Millimeterauflösung ermöglicht.
Die Spitze der Spezialendoskopkamera erlaubt einen Rundumblick, um auch in tiefe
Kavitäten Einblick zu erhalten und die bildverdeckende Schattenbildung zu umgehen. Die
gebräuchlichen Video-Kameras, z. B. bei dem CEREC-Verfahren, sind ungeeignet, da sie zu
gross sind, der Patient den Mund dabei zu weit öffnen muss und die
gegenüberliegende, aufeinander abgestimmte, Zahntopographie nicht erfaßt werden
kann. Zudem ist die Bildauflösung zu ungenau, da es bei der Bissanpassung um eine
Genauigkeit von 100stel Millimeter geht. Bei konventionellen endoskopischen Sonden zeigt
die Lichtquelle samt Linse nur geradeaus, so dass das seitliche Blickfeld eingeschränkt
ist, Schattenbildung in der Kavität entsteht, so dass die tieferen Strukturen nicht bildlich erfasst
werden können.
Um Verschiebungen bei einer gewünschten Genauigkeit von 100stel Millimeter
auszuschliessen, sollte der Kopf des Patienten, ähnlich wie bei der Untersuchung der Augen
beim Ophthalmologen, auf einem Gestell fixiert werden mit Kinn und Stirn. Ferner muß wegen
Messgenauigkeit der 0-Punkt zu Messbeginn definiert werden durch Koordinaten wie
Nase, Ohren, Kiefergelenk. Die obere und untere Zahnreihe werden durch ein kleines
Kunststoffteil zwischen den zusammengebissenen Frontzähnen stabilisiert, so dass die Zähne
in einem Abstand von 0,5 cm fixiert sind.
Die Spezialendoskopkamera muß ebenfalls fixiert werden, um optimale Messgenauigkeit zu
erreichen. Die Befestigungsvorrichtung der Spezialendoskopkamera muss die gewünschte
Beweglichkeit und Steuerbarkeit gewährleisten, um zwischen der rechten und linken
Zahnreihe entlangzufahren und die Beschaffenheit der oberen und unteren Zahnreihe mit
Kauflächen und Zahnschiefstand optisch aufnehmen und dokumentieren zu können.
Der gleiche Messvorgang der Zahnreihen und Okklusalflächen kann mit einer
Mikrolasersonde und einer mechanischen 3-D Meßtasternadel wiederholt
werden, entsprechend der gewünschten Messart und Resultate.
Die Mikrolasersonde misst im Mikrometerbereich, was eine hohe Genauigkeit garantiert, die
für die Anfertigung von Zahnersatz unerlässlich ist. Notwendig ist eine mikroskopisch
bildauflösende dreidimensional erfassende Mikrolasersonde, die die Kauflächenstruktur mit
etwaigen Rissen und Spalten zwischen Zahn und Füllungen, bzw. Inlays, aufnimmt.
Die Problematik der Aufnahme der Struktur des recessus cavus (Vertiefung) soll durch
Umlenkoptik gelöst werden. Bei der Spezialoptik der Mikrolasersonde entsteht das Bild durch
eine Modifizierung an der Spitze der Faser, so dass alle Erhöhungen und Vertiefungen der
Okklusalflächen aufgezeichnet werden können. Der Lichtstrahl der Mikrolasersonde wird im
LSV Messkopf durch einen fasergestützten Bildleiter in Auskoppeloptik mit Speziallinse zu
einem Rundumblick ausgelegt. Ein Traversiersystem (Bewegungssystem) ist auf 100stel
Millimeter Genauigkeit justiert. Der Messkopf muß miniaturisiert werden, um zwischen die
engstehenden Zahnreihen zu passen.
Der Kiefer muß erschütterungsfrei fixiert werden, damit die Mikrolasersonde ohne
Verschiebungen an der oberen und unteren Zahnreihe entlanggeführt werden kann, um
absolute Messgenauigkeit und Schärfe der Abbildung zu garantieren, so dass die gewonnenen
Informationen zur technischen Herstellung von Zahersatz verwendet werden können. Zur
Darstellung auf einem Bildschirm und zur Verarbeitung wird der Messablauf in einem
Rechner programmiert und mit den anderen Daten kombiniert.
Zur Kontrolle und Erweiterung der, mit Spezialendoskopkamera und Mikrolasersonde
gewonnenen, Daten ist eine weitere Messung mit einer mechanischen Messtasternadel
möglich, die wie ein mechanisches Rauhheitsmessgerät oder ein mechanischer Mikro-
Oberflächenmesser die Stellen abtasten kann, die weder mit Spezialendoskopkamera noch mit
Mikrolasersonde erreichbar sind, etwa unter dem Zahnfleischrand, und die mit gebogener
Nadel in Zahnzwischenräumen und an der Innenseite der Mundhöhle Kavitäten vermessen
kann.
Grund dieser Kombination verschiedener Messverfahren ist die gewünschte Genauigkeit
im 100stel Millimeterbereich, da Zahnersatz mit höchster Präzision gearbeitet werden muß.
Diese Präzision lassen derzeitige Verfahren (CEREC) vermissen, so dass Spalten zwischen
Zahn und Zahnfüllung entstehen, die Eintrittsorte von Bakterien bzw. Karies sind, was zum
Zahnverlust führt.
Ein computergesteuertes Messwerterfassungssystem soll die gewonnenen Daten kombinieren
und zu digitalen Messdaten zusammenfassen. Ein Rechner-Spezialprogramm, das an einen
CD-Rom-Informationsspeicher angeschlossen ist, bildet die Zähne dreidimensional auf einem
Hochleistungs-Graphik-Workstations-Bildschirm ab. Auf der Bedienoberfläche sind
Zahnunebenheiten im 100stel Millimeterbereich erkennbar und durch Graphik-Software
ausgleichbar, so dass der Zahnarzt erkennt, wo Zähne angepasst werden müssen und wie
Zahnersatz zu formen ist. Durch die 3D Vergrösserung sind selbst geringste Abweichungen in
der Graphik-Darstellung erkennbar.
Die hochauflösende 3-D Mikrooptik erlaubt über die Modell-Datenbasis eine
Weiterverarbeitung über CAD/CAM mit entsprechender Zeichnung auf dem Monitor. Die
massstabgetreue Verarbeitung wird im Rechner digitalisiert, die Koordinaten für die Struktur
der Welligkeit errechnet und für das Post-Processing aufbereitet.
Die mittels der beschriebenen optischen 3-D-Messtechnik gewonnenen Daten beschreiben die
Oberfläche des zu bearbeitenden Teils aus mehreren Ansichten in Form einer Vielzahl von
Punkten. Diese "Punktewolken" beschreiben die Struktur der Oberfläche und die Gesamtheit
der Form, so dass jedem Punkt -x,y,z,-Koordinaten absolut zugeordnet werden zur
Digitalisierung, wobei sogar eine Genauigkeit von 1 : 4000 bei 70 Millimetre Gebissradius
erreicht werden kann, vorausgesetzt, der Kiefer wird beim Messvorgang justiert, um die
optimale Messgenauigkeit zu erreichen.
Nach dem Programm zur Digitalisierung erfolgt das Programm zur Flächenrückführung, um
die Fräsdaten zu erstellen, d. h., die errechneten Koordinaten werden nach dem Post-Processing
in ein CNC Programm umgesetzt. Die Umsetzung der digitalisierten Messdaten auf das
Steuerungssystem der CNC Maschine wird durch ein Rechner-basiertes Fuzzy-Logic-
Programm realisiert.
Der Rechner überträgt die Daten mittels auf einem Chip gespeicherter Softwäre vom Monitor
der Sensormessdaten-Aufnahmeeinheit auf ein 19 Zoll Steuergerät zur CAD Modellierung
im Fräser mittels Feinstkorndiamantschleifern.
Das graphische Softwaresystem unterstützt den Entwurf von Zahnersatz mittels
computergesteuerter Modellierung auf einem Bildschirm im 3-D Modell mit 100stel
Millimeter Genauigkeit.
Die Daten zur Flächenrückführung von den "Punktewolken" zu CAD Daten für die Steuerung
der Fräse können mittels Fuzzy Logic den 3-D Anforderungen angepasst werden.
Zur Produktion des gewünschten Teils können sowohl Laser als auch Feinstkorn-
Diamantschleifer eingesetzt werden.
Eine 3-D Form bedingt eine 5 (6) Achsen-Fräsmaschine. Als Syntax des NC-Programms käme
die DIN Norm 66025 für das NC Programm infrage. Ein programmierter Messtaster tastet
mittels Laser das zu fräsende Teil ab während des Fräsvorganges.
Zur Nachbearbeitung, bzw. zum Polieren des gefrästen Teils
kann eine Feinpoliermaschine eingesetzt werden.
Da zur mechanischen Anfertigung eines kleinen Teils eine Hochfrequenzspindel mit hoher
Drehzahl nötig ist, benötigt man einen Temperaturregler, bzw. einen Temperaturkühler. Ein
Spezialantrieb stellt sich auf eine 100stel Millimeter Genauigkeit ein, damit der Randschluß
zwischen Zahn und Füllung optimal garantiert werden kann. Zwei verschiedene CNC
Maschinen sind notwendig, um Keramik und Metall gesondert verarbeiten zu können.
Claims (1)
- Vorrichtung zur exakten Vermessung der oberen und unteren Zahnreihe zur Darstellung und Korrektur der Bissstellung des Kauapparates und zur Herstellung von Füllungen und Zahnersatz, wobei diese besteht aus
einer miniaturisierten Spezialendoskopkamera, deren starke Lichtquelle mit Mikrolinse einen Rundumblick an der Spitze des Lichtleiters ermöglicht, um auch in tiefe Kavitäten Einblick zu erhalten und die bildverdeckende Schattenbildung zu umgehen und/oder
eine Mikrolasersonde, deren fasergestützter Bildleiter mit Auskoppeloptik bzw. Umlenkoptik einen Rundumblick erlaubt, um die obere und untere Kauflächenstruktur abbilden zu können und/oder
einer mechanischen Messtasternadel, die mit feiner Millimeternadel die Oberflächenstruktur der Zahnreihen abtastet,
einer Spezialapparatur zur Fixierung des Kopfes des Patienten zur Vermeidung von Ungenauigkeiten,
einer justierten, dennoch beweglichen, steuerbaren Halterung auf einer Konsole, auf der die Mikrolasersonde und/oder die Spezialendoskopkamera und/oder die Messtasternadel befestigt sind, so dass Ungenauigkeiten vermieden werden bei der Messwertaufnahme und Videodokumentation, wobei von der Halterung zur Sondenfixierung eine Verbindung zu Rechner, Bildschirm und Programmbearbeitung führt,
einem Rechner,
einer computergesteuerten Fräsmaschine mit konventioneller oder Fuzzy-Logic- Programmierung, die Füllungen und/oder Zahnersatz in 100stel Millimeter Genauigkeit produziert oder
einem computergesteuerten Laser, der mit konventioneller oder Fuzzy-Logic-Programmierung Füllungen und/oder Zahnersatz in höchster Genauigkeit produziert oder
einem computergesteuerten Diamantfräser, der mit konventioneller oder Fuzzy-Logic- Programmierung Füllungen und/oder Zahnersatz in höchster Millimetergenauigkeit produziert.
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