DE1552970B2 - Maschine zum biegen von versteifungsbuegeln, armierungseisen o.dgl. - Google Patents

Maschine zum biegen von versteifungsbuegeln, armierungseisen o.dgl.

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DE1552970B2
DE1552970B2 DE1966S0103154 DES0103154A DE1552970B2 DE 1552970 B2 DE1552970 B2 DE 1552970B2 DE 1966S0103154 DE1966S0103154 DE 1966S0103154 DE S0103154 A DES0103154 A DE S0103154A DE 1552970 B2 DE1552970 B2 DE 1552970B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Description

3 4
Reihenfolge gesteuert werden kann, so daß eine Reihenfolge gesteuert werden kann, so daß eine erhebliche Anzahl von Biegekombinationen bzw. erhebliche Anzahl von Biegekombinationen bzw.
Formen bei Versteifungsbugeln, Armierungseisen Formen bei Versteifungsbügeln, Armierungseisen
od. dgl. möglich ist. od. dgl. möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 5 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine in einer Vorderansicht in Fig. 1 eine Maschine in einer Vorderansicht in
schematischer Darstellung, schematischer Darstellung,
F i g. 2 die linke Endpartie der Maschine nach F i g. 1 F i g. 2 die linke Endpartie der Maschine nach F i g. 1
in seiner Draufsicht, io in seiner Draufsicht,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt
gemäß der Linie y-y der Fig. 1, gemäß der Linie y-y der F i g. 1,
Fig.4] bis 4[|] lediglich als Beispiel und in schemati- Fig.4| bis 4m lediglich als Beispiel und in schematischer Darstellung verschiedene Verformungsstadien scher Darstellung verschiedene Verformungsstadien eines Eisens 9' zur Bildung eines in F i g. 4a dargestellten 15 eines Eisens 9' zur Bildung eines in F i g. 4a dargestellten Versteifungsbügels 9a für eine Säule mit rechteckigem Versteifungsbugeis 9a fur eine Säule mit rechteckigem Querschnitt, Querschnitt,
F i g. 5 den in einem Biegekopf enthaltenen Mechanis- F i g. 5 den in einem Biegekopf enthaltenen Mechanismus für die Ausführung der einzelnen Biegeoperationen mus für die Ausfuhrung der einzelnen Biegeoperationen in einer perspektivischen schematischen Darstellung 20 in einer perspektivischen schematischen Darstellung und und
F i g. 6a, 6b und 6c den Mechanismus in einem F i g. 6a, 6b und 6c den Mechanismus in einem
Biegekopf nach F i g. 1 von vorn gesehen bzw. in einem Biegekopf nach F ι g. 1 von vorn gesehen bzw. in einem
Schnitt gemäß der Linie w-wbzw. x-xder F1 g. 6a. Schnitt gemäß der Linie w-w bzw. x-x der F i g. 6a.
Bei der Maschine dient ein Längsträger 2 mit zum 25 Bei der Maschine dient ein Längsträger 2 mit zum Halten und Fuhren von Arbeitsköpfen bzw. Biegeköp- Halten und Führen von Arbeitsköpfen bzw. Biegeköpfen 3i, 3ii, 3m, 3jr, 3|, die jeweils für sich eine einzige fen 3], 3h, 3m, 3n-, 3i-, die jeweils für sich eine einzige Biegung eines Eisens 9 durchführen. Das in Fig. 5 Biegung eines Eisens 9 durchführen. Das in Fig.5 gezeigte Getriebe ist in jedem Arbeitskopf 3 unterge- gezeigte Getriebe ist in jedem Arbeitskopf 3 untergebracht und wird durch die Winkelverstellungen einer 30 bracht und wird durch die Winkelverstellungen einer Antriebswelle 4 betätigt, die ihre Schwenk- oder Antriebswelle 4 betätigt, die ihre Schwenk- oder Schwingbewegungen wechselnder Drehrichtung nach Schwingbewegungen wechselnder Drehrichtung nach Art eines Pendels, von einem Gestänge 6 erhält (F 1 g. 1), Art eines Pendels, von einem Gestänge 6 erhält (F i g. 1), das von einem Getriebemotor 5 gesteuert wird. Alle das von einem Getnebemotor 5 gesteuert wird. Alle Getriebe, die in den einzelnen Arbeitsköpfen 3 im 35 Getriebe, die in den einzelnen Arbeitsköpfen 3 im wesentlichen einander gleich und evtl. symmetrisch zum wesentlichen einander gleich und evtl. symmetrisch zum zentralen Arbeitskopf 3m, angeordnet sind, arbeiten wie zentralen Arbeitskopf 3m, angeordnet sind, arbeiten wie das in F i g. 6a, 6b, 6c dargestellte und im folgenden das in F 1 g. 6a, 6b, 6c dargestellte und im folgenden beschriebene Getriebe. beschriebene Getriebe.
Die Maschine enthält zwei seitliche Stander \, Y, die 40 Die Maschine enthält zwei seitliche Ständer I, Γ, die zur Bildung eines Rahmens oder Gestells durch den zur Bildung eines Rahmens oder Gestells durch den Längsträger 2 miteinander verbunden sind. Am Ständer Längsträger 2 miteinander verbunden sind. Am Ständer Γ ist der Getnebemotor 5 angesetzt, der über das 1' ist der Getnebemotor 5 angesetzt, der über das Gestänge 6 die Welle 4 derart antreibt, daß diese zur Gestänge 6 die Welle 4 derart antreibt, daß diese zur vollständigen Durchführung eines zum Formen eines zu 45 vollständigen Durchführung eines zum Formen eines zu bearbeitenden Eisens gehörenden Arbeitszyklus ab- bearbeitenden Eisens gehörenden Arbeitszyklus abwechselnd nach rechts und nach links in einem gewissen wechselnd nach rechts und nach links in einem gewissen Ausmaß winkelverstellt bzw. gedreht wird. Die Arbeits- Ausmaß winkelverstellt bzw. gedreht wird. Die Arbeitskopfe 3|. 3ii, 3[ii, 3|i-, 3|' sind hohl und haben die Form köpfe 3i, 3ij, 3m, 3n<, 3r sind hohl und haben die Form eines Gehäuses, das innen das entsprechende Getriebe 50 eines Gehäuses, das innen das entsprechende Getriebe fur die Steuerung der einzelnen Bewegungen enthält. für die Steuerung der einzelnen Bewegungen enthält. Diese Getriebe sind im allgemeinen so angeordnet und Diese Getriebe sind im allgemeinen so angeordnet und ausgebildet, daß ein Kurbelarm 76 mit einem Zapfen 77 ausgebildet, daß ein Kurbelarm 76 mit einem Zapfen 77 und einer Rolle bzw. einem Biegezapfen 7 gezwungen und einer Rolle bzw. einem Biegezapfen 7 gezwungen wird, sich um einen zurückziehbaren Gegenhaltezapfen 55 wird, sich um einen zuruckziehbaren Gegenhaltezapfen 8 zu drehen. Dabei wird auf das oder die betreffenden 8 zu drehen. Dabei wird auf das oder die betreffenden Eisen 9 mit Hilfe eines Drückers oder Gegenstückes 14 Eisen 9 mit Hilfe eines Drückers oder Gegenstuckes 14 so eingewirkt, daß sie angedrückt und gezwungen so eingewirkt, daß sie angedrückt und gezwungen werden, sich um einen gewissen Winkel um den Zapfen werden, sich um einen gewissen Winkel um den Zapfen 8 herumzuwickeln und sich entsprechend zu biegen. 60 8 herumzuwickeln und sich entsprechend zu biegen. Beim gemäß den Fig.4| bis 4m dargestellten Beispiel Beim gemäß den Fig.4] bis 4m dargestellten Beispiel wird das Eisen 9' zu einem Versteifungsbügel 9a gemäß wird das Eisen 9' zu einem Versteifungsbügel 9a gemäß F i g. 4a mit fünf Biegungen verformt. F i g. 4a mit fünf Biegungen verformt.
Im folgenden wird als Beispiel ein Getriebe Im folgenden wird als Beispiel ein Getriebe
beschrieben, das für das Biegen eines Eisens vorgesehen 6g beschrieben, das für das Biegen eines Eisens vorgesehen
ist, das gemäß den F i g. 4j bis 4m verformt wird. Es sei ist, das gemäß den F i g. 4| bis 4m verformt wird. Es sei
jedoch bemerkt, daß die Reihenfolge der Eingriffe der jedoch bemerkt, daß die Reihenfolge der Eingriffe der
verschiedenen Organe, welche die einzelnen Gruppen verschiedenen Organe, welche die einzelnen Gruppen
5 6
jedes Arbeitskopfes darstellen, der Zeit nach regelbar Wirkung der Klinke 170 auf den Zahn 170' des
ist, es sind also Biegungen und Verformungen von Eisen Zahnrades 70 sperrt Lediglich in dem Falle, in dem die
möglich, die wesentlich komplizierter und verwickelter Klinke 170 in den Zahn 170' eingreift, wirkt die
als diejenigen des in der Zeichnung gezeigten Beispiels Drehbewegung des Zahnrades 70 auf die Verzahnung
sind So ist es möglich, auf den Längsträger 2 weitere 5 71' der Zahnstange 71 und es findet demzufolge die
Biegekopfe zu denjenigen anzuordnen, dte gemäß aktive Drehbewegung des Kurbelarms 76 und der Rolle
F ι g 4 das Biegen eines Versteifungsbugeis fur Säulen 7 in Richtung auf die Eisen 9 statt, die von dem
mit rechteckigem Querschnitt bewirken zuruckziehbaren Gegenhaltezapfen 8 gehalten werden
Vergleicht man die Gehäuse 3f und 3j miteinander, so Sobald die Klinke 170 vom Zahn 170' freigegeben wird,
kann man feststellen, daß das Gehäuse 3i eine Biegung io hört die Wirkung des Zahnrades 70 auf die Verzahnung
des Eisens in Linksrichtung und das Gehäuse 3| eine 7Γ auf
solche in Rechtsrichtung ausfuhrt Zur Steuerung der Drehbewegung des Nockens 87
Die Kombination der Biegemoghchkeiten, die Art und damit auch zur Betätigung des zuruckziehbaren
und Weise, das Biegen durchzufuhren, und die mögliche Gegenhaltezapfens 8 erfahrt das mit vier Zahnen
Anzahl der Arbeitskopfe gestatten die Verwendung der 15 versehene und fest mit dem Nocken 87 verbundene
Maschine fur eine unendliche Anzahl von Biegeformen Schaltrad 86 schrittweise Vorschaltbewegungen, die
Es ist auch möglich und in gewissen Anwendungsfallen ihm vom Formstuck 72 erteilt werden Auf das Schaltrad
vorteilhaft, unterhalb des festen Längsträger 2 und der 86 wirken zwei Klinken ein, von denen die Klinke 186'
zugehörigen Kopfe parallel hierzu einen heb- und frei auf dem Zapfen 78 sitzt, wahrend die Sperrklinke
senkbaren zweiten Trager anzuordnen, so daß weitere 20 186" in der richtigen Lage nach innen zu, vor oder an
sehr komplizierter Biegeformen erreichbar sind, die der Innenseite einer Wand des Arbeitskopfes 3,
umkehrbare Belastungen aufnehmen können angeordnet ist Die Klinke 186' und die Sperrklinke 186"
In den F 1 g 5, 6a, 6b und 6c ist das in einem wirken derart, daß der Eingriff des Schaltrades 86 nach
Arbeitskopf 3 enthaltene Getriebe dargestellt Wie einer Anzahl von Schwingbewegungen der Antriebs-
ersichthch, ist die Antriebswelle 4 über ihre ganze Lange 25 welle 4 reguliert wird, um das Zahnrad 70 mit dem
mit einer eingearbeiteten Ausnehmung 41 versehen Formstuck 72 fest zu verbinden
Jeder Arbeitskopf 3 enthalt eine an ihm mit Hilfe von Zur Steuerung der ein und ausfahrenden Bewegung
Kugellagern gelagerte und durch ihn hindurchgehende des zuruckziehbaren Gegenhaltezapfens 8 in den bzw
Buchse 43, die mit der Welle 4 über einen Keil 42 aus dem Arbeitskopf ist analog zu der vorgenannten
verbunden ist und als Steuerorgan fur das eigentliche 30 Steuergruppe ein Schaltrad 85 mit vier Zahnen
Getriebe dient, derart, daß der Arbeitskopf 3 bzw die vorgesehen, das mit einem Nocken 84 fest gekuppelt ist
Buchse 43 Verstellbewegungen entlang der gesamten Auf das Schaltrad 85 wirken zwei Klinkenein, wobei die
Lange der Welle 4 erfahren können Der Arbeitskopf 3 Klinke 185' mit dem Zapfen 78 frei drehbar verbunden
wird aufgehängt gehalten und mit Hilfe von oberen ist, wahrend die Sperrklinke 185" in geeigneter Stellung
Schlitten 31, 31' entlang den Fuhrungen 21 des 35 an der Innenseite einer Wand des Arbeitskopfes 3
Langstragers 2 gefuhrt vorgesehen ist Auf der Umfangsflache des Nockens 84
Die seitlichen Versteilbewegungen des Arbeitskopfes stutzt sich das Ende eines Stoßeis 8! ab, der mit dem
3, mit denen dieser in die gewünschte Stellung überfuhrt zuruckziehbaren Gegenhaltezapfen 8 über ein Schwing
werden kann, erfolgen durch Betätigung je eines hebelsystem 82, 82', 82" verbunden ist, durch dessen
Handrades U, das an einem geeigneten mit dem 40 Stange 82, die unten am Drehzapfen 83 der Wand des
Arbeitskopf 3 verbundenen Support 10 gelagert ist und Arbeitskopfes 3 gelagert ist, an einer Stelle im mittleren
das eine Welle steuert, die zur Betätigung eines Ritzels Bereich nach Art einer sogenannten Gelenkzapfenver-
12 dient, das mit einer Zahnstange 13 karnmt, die m bindung am Stoße! 81 befestigt ist und am oberen Ende
Längsrichtung verlauft, mit dem Längsträger 2 aus gabelartig am zuruckziehbaren Gegenhaltezapfen 8
einem Stuck besteht oder fest verbunden ist und 45 angreift, wird das System gezwungen, entweder nach
oberhalb von diesem angeordnet ist außen aus dem Arbeitskopf 3 herauszutreten oder in das
Die mit Hilfe des Keils 42 befestigte Buchse 43 des Innere des Arbeitskopfes hineinzutreten. Dieses Zu-
Arbeitskopfes 3 (vgl F1 g 6c) folgt in den Drehbewe- ruckziehen des Gegenhaltezapfens 8 ist erforderlich,
gungen den Bewegungen der Antriebswelle 4 und tragt weil es, nachdem ζ B die beiden Biegeoperationen fur
ein an ihr befestigtes Formstuck 72 zur Steuerung 50 die Haken an den Endender Eisen durchgeführt worden
mehrerer Organe und Gruppen von Organen sind, wie dies in F1 g 4i bei der Darstellung des
Zur Steuerung der Betätigungseinrichtung der Biege Zurechtbiegens eines Versteifungsbugeis gezeigt ist,
rolle 7, ist ein zur Hälfte verzahntes Rad 70 frei drehbar zwangläufig notwendig ist, die zu bearbeitenden Eisen
auf der Buchse 43 gelagert Das Zahnrad 70 greift in die von den vorspringenden Gegenhaltezapfen 8 zu losen,
Verzahnung 7 V einer Zahnstange 71 mit doppelter 55 damit die senkrechte Ebene freigegeben wird, entlang
Verzahnung ein, deren andere Verzahnung 71" in der das zweite Paar von Biegungen stattfindet, das an
Eingriff mit einem Zahnrad 74 steht, das auf eine den Zapfen 8n und 811 gemäß F1 g 4n durchgeführt
Hohlwelle 75 einwirkt, die mit dem Kurbelarm 76 werden muß Das gleiche ist auch über den linken
versehen ist, der den Zapfen 77 und die Biegerolle 7 Zapfen 8n zu sagen, der gezwungen werden muß, sich
tragt Das Zahnrad 70 besitzt einen Sektor, der mit 60 gemäß Fig 4m in den Arbeitskopf 3 zurückzuziehen,
einem Zahn bzw. Vorsprung 170' versehen ist, in den wenn die dritte Biegung um den Zapfen 8m stattfinden
eine Klinke 170 eingreift, deren Zapfen 78 am muß
Formstuck 72 angeordnet ist und das Betatigungsele- Beim Zyklus des Eingriffs der verschiedenen Organe
ment fur die Arbeitsbewegungen desselben darstellt der einzelnen m jedem Arbeitskopf 3 untergebrachten
Die Klinke 170 ist ihrerseits mit einem Fuhlerstift 79 65 Getriebe ist jeweils, ζ B auch im Falle der Zeichnung,
versehen, der dem Eingriff eines Nockens 87 ausgesetzt von den Operationen ausgegangen wird, die einem
ist, der mit einem Schaltrad 86 mit vier Zahnen Versteifungsbugel 9a fur eine rechteckige Säule dienen
verbunden ist und der zu geeigneter Zeit zyklisch die Wenn man eine Gruppe von Stangen oder Eisen 9
zwischen die Biegerollen 7 und die zuruckziehbaren Versteifungsbugel bilden Nunmehr bleibt der zurück
Gegenhaltezapfen 8 einfuhrt und sie in der Stellung mit ziehbare Gegenhaltezapfen 8n des Kopfes 3u außen,
Hilfe von geeigneten festen Druckern 14 halt, finden die wahrend der Gegenhaltezapfen 8n des Kopfes 3n sich
einzelnen Biegephasen fur die Gruppe von Verstei- wie die vorhergehenden Zapfen zurückzieht, damit der
fungsbugeln wie folgt statt 5 in Bildung begriffene Bügel vom Zapfen 8m gehalten
Druckt man den Startknopf 15 gemäß F ι g 1 nieder, wird, bis die Biegerolle 7m des Arbeitskopfes 3ni gemäß
springt die Maschine an und die Biegerollen bzw Fi g 4m die letzte Biegung ausgeführt hat und hierbei
zapfen 7 der Kopfe 3i und 3| fuhren gleichzeitig in auf diese Weise die beiden anderen Seiten des Bugeis
entgegengesetzter Richtung das Biegen der beiden bildet Sobald alle Biegungen beendet worden sind, ist
Haken an den Enden aus, wie in der F ι g 4lt gezeigt ist io die Gruppe von Bugein fertiggestellt und wird
An dieser Stelle ziehen sich die Gegenhaltezapfen 8| und freigegeben, wahrend auch die beiden Zapfen 8m und 8n
8i gemäß F ι g 4n in die Arbeitskopfe 3| und 3\ zurück, so der Kopfe 3m bzw 3n in die entsprechenden Arbeits-
daß sie die Stangen oder Eisen freilassen, die, indem sie köpfe synchron zurücktreten Demzufolge werden die
der nachfolgenden Wirkung der Biegerollen der Kopfe Bügel gelost, sie können auf einen Arm fallen, der aus
3|| und 3]| ausgesetzt werden, sich gleichzeitig in 15 einem geeigneten Schlitten oder Transportkarren
entgegengesetzten Richtungen um das gewünschte vorsteht
Ausmaß herumbiegen und hierbei zwei Seiten der
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2
nen Maschine dieser Art ist das die hin- und hergehende
Patentansprüche Drehbewegung auf die einzelnen Biegekopfe ubertra
gende und die Steuerung des Gegenhaltezapfens und
1 Maschine zum Biegen von Versteifungsbugeln, des Biegezapfens bewirkende Getriebe sehr aufwendig Armierungseisen od dgl, insbesondere fur Kon- 5 und nimmt einen erheblichen Raum ein Soll an einem struktionen aus Eisenbeton, mit längs eines Tragers Biegekopf kein Biegen eines Eisens od dgl erfolgen, so verstellbaren Biegekopfen, die jeweils axial ver- wird sowohl der Gegenhaltezapfen als auch der schiebbare Gegenhaltezapfen und um diese Biegezapfen jeweils aus dem Werkstuckbereich zurückschwenkbare Biegezapfen aufweisen, und mit einer gezogen Dies bedingt in beiden Fallen relativ parallel zum Trager verlaufenden, wechselnde ίο ausladende Verschiebevorrichtungen, die teilweise über Drehrichtungen gestattenden Antriebswelle, die eine nockengesteuerte Kurbeiwelle und einzelne Hebeljeweils über ein Getriebe die Biegekopfe in einer gestänge angetrieben sind, und derart eingestellt sind, deren Verstellen gestattenden Weise betätigt, wobei daß stets dieselben Bewegungsvorgange periodisch jeweils das Verschieben der Gegenhaltezapfen ablaufen, die erforderlich sind, um ein Eisen in einer durch einen Nockentrieb und das Schwenken der 15 bestimmten, beispielsweise länglich rechteckigen Form Biegezapfen durch einen Zahnstangentrieb erfolgt, zu biegen Die in allen ihren Teilen mit der dadurch gekennzeichnet, daß das Getne- Antriebswelle fest gekoppelten Verschiebevorrichtunbe ein mit der Antriebswelle (4) drehfest, aber gen eignen sich ferner nur fur eine relativ geringe langsbeweglich verbundenes Formstuck (72), das Anzahl von Biegekopfen, da die Maschine sonst noch drei unabhängig voneinander drehbare Klinken 20 ausladender werden wurde Das gilt besonders fur die (170,185', 186') tragt, von denen zwei in die eine und verwickelten Hebelgestange, die bei Anpassung an die dritte in die andere Drehnchtung dei Antriebs- mehr als zwei Biegekopfe wirtschaftlich nicht mehr welle zeigen, ein auf der Antriebswelle frei drehbar einsetzbar waren
gelagertes, zum Zahnstangentrieb gehörendes Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es Zahnrad (70) und zwei ebenfalls auf der Antnebswel 25 deshalb, eine Maschine der eingangs, genannten
Ie frei drehbar gelagerte Schaltrader (85, 86) mit Gattung zu schaffen, deren den einzelnen Biegekopfen
gegeneinander gerichteten Zahnen und jeweils einer jeweils zugeordnete Getriebe kompakter bzw raum-
Sperrkhnke (185", 186") aufweist, daß von den sparender und unabhängig von der Anzahl der
beiden in die eine Drehnchtung zeigenden Klinken Biegekopfe in einfacher Weise getrennt steuerbar sind
die eine Klinke (170) mit einem Vorsprung (170') des ^o Zur Losung dieser Aufgabe ist erfindungsgemaß
Zahnrads und die andere Klinke (186') mit dem einen vorgesehen, daß das Getriebe ein mit der Antriebswelle
Schaltrad (86) in Eingriff bringbar ist, wahrend die drehfest, aber langsbeweglich verbundenes Formstuck,
dritte Klinke (185') mit dem anderen Schaltrand (85) das drei unabhängig voneinander drehbare Klinken
in Eingriff bringbar ist, und daß mit den beiden tragt, von denen zwei in die eine und die dritte in die
Schaltradern jeweils ein Nocken (84; 87) drehfest 35 andere Drehnchtung der Antriebswelle zeigen, ein auf
verbunden ist, wobei der mit dem einen Schaltrad der Antriebswelle frei drehbar gelagertes, zum Zahn
verbundene Nocken (87) einen an der einen Klinke stangentneb gehörendes Zahnrad und zwei ebenfalls
angebrachten, parallel zur Antriebswelle verlaufen auf der Antriebswelle frei drehbar gelagerte Schaltrader
den Fuhlerstift (79) und der mit dem anderen mit gegeneinander gerichteten Zahnen und jeweils
Schaltrad verbundene Nocken (84) einen zum 40 einer Sperrklinke aufweist, daß von den beiden in die
Nockentrieb gehörenden Stößel (81) betätigt eine Drehrichtung zeigenden Klinken die eine Klinke
2 Maschine nach Anspruch I, dadurch gekenn mit einem Vorsprung des Zahnrads und die andere zeichnet, daß die drehfeste, aber langsbewegliche Klinke mit dem einen Schaltrad in Eingriff bringbar ist. Verbindung des Formstucks (72) mit der Antriebs- wahrend die dritte Klinke mit dem anderen Schaltrad in welle (4) und die frei drehbare Lagerung des 45 Eingriff bringbar ist, und daß mit den beiden Zahnrades (70) sowie der beiden Schaltrader (85,86) Schaltradern jeweils ein Nocken drehfest verbunden ist, auf der Antriebswelle über eine Buchse (43) erfolgt, wobei der mit dem einen Schaltrad verbundene Nocken die durch einen Keil (42) in einer längs der einen an der einen Klinke angebrachten, parallel zur Antriebswelle eingearbeiteten Ausnehmung (41) Antriebswelle verlaufenden Fuhlerstift und der mit dem gefuhrt ist 50 anderen Schaltrad verbundene Nocken einen zum
Nockentrieb gehörenden Stößel betätigt
Bei der erfindungsgemaßen Maschine wird zwar der
Gegenhaltezapfen ebenfalls zurückgezogen, jedoch wird das Außerbetriebsetzen des Biegezapfens in
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum ss einfacher Weise durch antnebsmaßiges Entkuppeln
Biegen von Versteifungsbugeln, Armierungseisen erreicht, so daß also zu einem erwünschten Zeitpunkt
od dgl, insbesondere fur Konstruktionen aus Eisenbe keine drehfeste Verbindung mehr zwischen der
ton, mit längs eines Tragers verstellbaren Biegekopfen, Antriebswelle und dem zum Zahnstangentrieb gehoren-
die jeweils axial verschiebbare Gegenhaltezapfen und den Zahnrad besteht Schon dies ermöglicht eine
um diese schwenkbare Biegezapfen aufweisen, und mit 60 erheblich vereinfachte und platzsparende Anordnung
einer parallel zum Trager verlaufenden, wechselnde des Getriebes Da die Antriebswelle mit jedem der
Drehrichtungen gestattenden Antriebswelle, die jeweils Formstucke der einzelnen Getriebe stets formschlüssig
über ein Getriebe die Biegekopfe in einer deren verbunden ist, kann jedes der Getriebe zu jeder Zeit
Verstellen gestattenden Weise betätigt, wobei jeweils entsprechend gesteuert werden Dies bedeutet, daß,
das Verschieben der Gegenhaltezapfen durch einen 65 ohne daß sich die Maschine zu sehr verkomplizieren
Nockentrieb und das Schwenken der Biegezapfen durch wurde, die Anzahl der von einer einzigen Antriebswelle
einen Zahnstangentrieb erfoigt anzutreibenden Biegekopfe beliebig setn kann und diese
Bei einer aus der GB-PS 8 41 206 bekanntgeworde- Vielzahl von Biegekopfen in beliebiger Weise und
DE1966S0103154 1965-04-24 1966-04-13 Maschine zum biegen von versteifungsbuegeln, armierungseisen o.dgl. Granted DE1552970B2 (de)

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