DE1253939B - Zeilendruckwerk - Google Patents

Zeilendruckwerk

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DE1253939B
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DE
Germany
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push rod
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Pending
Application number
DER37497A
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English (en)
Inventor
Elvin Dean Simshauser
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RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 -15/10
Nummer: 1 253 939
Aktenzeichen: R 37497IX c/42 m6
Anmeldetag: 19. März 1964
Auslegetag: 9. November 1967
Die Erfindung betrifft ein Zeilendruckwerk, bei dem der Abdruck einzelner Elemente eines Druckzeichens nacheinander erfolgt und ein zu bedruckender Aufzeichnungsträger zwischen von Drucksignalen gesteuert betätigten Druckschneiden und quer zu diesen bewegten schneidenförmigen Druckwiderlagern angeordnet ist.
Es ist ein Druckwerk des oben angegebenen Typs bekannt, das eine sich parallel zur Zeilenrichtung quer über einen blattförmigen Aufzeichnungsträger erstreckende Druckschneide enthält, die mit einem Druckwiderlager in Form einer wendeiförmigen Rippe zusammenwirkt, welche auf dem Mantel einer umlaufenden Trommel angeordnet ist. Die Druckschneide ist an zwei in ihrer Längsrichtung beabstandeten Stäben befestigt, die mit jeweils einem Anker eines gesteuert betätigten Elektromagneten verbunden sind, um die Schneide gegen das wendeiförmige Druckwiderlager zu drücken.
Es ist fernerhin ein Blattschreiber für Siemens-Hell-Verfahren bekannt, der eine senkrecht auf der Zeilenrichtung stehende Druckschneide enthält, die beim Drucken der Zeile durch eine Gliederkette längs der Zeile bewegt wird. Die Druckwiderlager bestehen aus Leisten, die parallel zur Zeilenrichtung verlaufen und auf einer umlaufenden Schreibwalze angeordnet sind.
Es ist außerdem ein Zeilendruckwerk der letztgenannten Art bekannt, das mehrere in Zeilenlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Druckschneiden enthält, die unabhängig voneinander steuerbar und miteinander in Zeilenrichtung beweglich sind. Dieses Druckwerk ermöglicht, eine entsprechende Angabe verschiedener Buchstaben in einer Zeile gleichzeitig zu drucken.
Bei allen bekannten Druckwerken der hier interessierenden Art haben die die Druckschneiden bildenden und die mit ihnen verbundenen mechanisch bewegten Teile eine verhältnismäßig große Masse, durch deren Trägheit die Druckgeschwindigkeit beschränkt wird. Bei dem eingangs genannten Druckwerk, das eine relativ lange, die Druckschneide bildende Leiste enthält, besteht außerdem die Gefahr, daß diese Leiste durch die auf sie einwirkenden Kräfte verformt wird und der Aufschlagdruck längs der Zeile dementsprechend schwankt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zeilendruckwerk der eingangs genannten Art anzugeben, das hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erlaubt, ein sauberes Schriftbild liefert, einfach im Aufbau und betriebssicher ist. Das Druckwerk soll gewünsch-Zeilendruckwerk
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld und Dr. D. v. Bezold,
Patentanwälte, München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Elvin Dean Simshauser, Tucson, Ariz. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 20. März 1963 (266 679)
tenfalls eine größere Anzahl von Kopien herzustellen gestatten.
Ein Zeilendruckwerk, bei dem der Abdruck einzelner Elemente eines Druckzeichens nacheinander erfolgt und ein zu bedruckender Aufzeichnungsträger zwischen von Drucksignalen gesteuert betätigten Druckschneiden und quer zu diesen bewegten schneidenförmigen Druckwiderlagern angeordnet ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete und parallel zum Aufzeichnungsträger verlaufende, sich quer über diesen erstreckende, die Druckschneiden bildende Druckstangen jeweils durch schräg zur Längsrichtung der Druckstangen verlaufende Schenkel mit parallel zum Aufzeichnungsträger verlaufenden Halterungen nach Art eines Parallelogrammgelenkes verbunden sind und daß die Druckstangen durch mit ihnen gekuppelte Betätigungsvorrichtungen in ihrer Längsrichtung und dabei in Richtung auf den Aufzeichnungsträger beweglich sind.
Beim Erfindungsgegenstand werden also keine massiven, starren Halterungen für die Druckschneiden benötigt, um auch bei breiten Aufzeichnungsträgern längs einer Zeile einen gleichmäßigen Anschlagdruck zu erreichen. Durch die Verwendung mehrerer halternder Schenkel, die eine Art Parallelogrammoder Pantographengelenk zwischen der Halterung und der Druckstange bilden, wird beim Erfindungsgegenstand an allen Stellen längs der Druckstange ein gleichmäßiger Anschlagdruck erreicht. Hierzu braucht auf die Druckstange nur eine in ihrer Längs-
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richtung gerichtete Kraft ausgeübt zu werden. Wegen des geringen Gewichtes der Druckstangenanordnung ist es außerdem zulässig, daß die Druckschneiden auch im unbetätigten Zustand leicht auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers aufliegen, da dadurch keinerlei Markierungen erzeugt werden. Der bei einer Betätigung von den Druckstangen zu durchlaufende Weg kann auf diese Weise auf einem absoluten Minimum gehalten werden.
Infolge der schräg verlaufenden Schenkel, die vorzugsweise einen Winkel von 45° mit den Druckstangen und der festen Halterung bilden, bewegen sich die Druckstangen bei ihrer Betätigung auch mit einer quer verlaufenden Bewegungskomponente parallel zur Oberfläche des Aufzeichnungsträgers, so daß das Papier beim Anschlag zwischen die Druckschneide und das bewegte schneidenförmige Druckwiderlager eingeklemmt wird. Dies ergibt ein besonders scharfes Schriftbild im Gegensatz zu dem hammerartigen Anschlag im bekannten Fall. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß keine kritischen Einjustierungen erforderlich sind, um die Druckstangen immer parallel zur Ebene, in der sich das Druckwiderlager bewegt, zu halten. Es sind auch keine komplizierten Gelenk- und Hebelsysteme erforderlich, um einen gleichförmigen Anschlagdruck längs der Druckstange zu gewährleisten. Da bei der Betätigung nur sehr kleine Massen in Bewegung gesetzt zu werden brauchen, können auch die Betätigungsvorrichtungen entsprechend klein sein, und es werden trotzdem hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Schenkel elastisch und bestehen mit der zugehörigen Druckstange aus einem Stück. Auch die Halterungen können mit dem Schenkel aus einem Stück bestehen.
Andererseits können die Schenkel auch an der zugehörigen Halterung und Druckstange angelenkt sein.
Die Betätigungsvorrichtungen für die Druckstangen enthalten gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung mindestens eine umlaufende Trommel, die von einem biegsamen Teil der zugehörigen Druckstange im Abstand umschlungen wird, und pro Trommel eine elektromagnetische Anordnung, die die umschlingenden Teile der Druckstangen in kraftschlüssige Berührung mit der Oberfläche der umlaufenden Trommel zu bringen gestattet.
Wenn die Schenkel an den Halterungen und Druckstangen angelenkt sind, können die Betätigungsvorrichtungen jeweils einen Elektromagneten enthalten, der an einem mit der zugehörigen Druckstange verbundenen Schenkel angreift. Die Betätigungsanordnung kann dabei einen Permanentmagneten enthalten, der in Rückstellrichtung dem Elektromagneten entgegenwirkt.
Eine andere Möglichkeit für die Betätigung der Druckstangen besteht darin, daß von den Enden der Druckstangen bandförmige, sich in Längsrichtung der Druckstangen erstreckende Elemente wegführen, die um in entgegengesetzten Richtungen umlaufende Trommeln verlaufen, welche paarweise bei gegenüberliegenden Enden der einzelnen Druckstangen angeordnet sind; die bandförmigen Elemente umschlingen die Trommeln jeweils lose und können durch eine Betätigungsvorrichtung wahlweise in kraftschlüssige Berührung mit der Oberfläche der Trommeln gebracht werden. Weiterhin ist eine Anordnung vorgesehen, um die kraftschlüssige Berührung aufzuheben, nachdem sich die bandförmigen Elemente eine bestimmte Strecke in Umfangsrichtung der zugehörigen Trommel bewegt haben.
Die Erfindung soll nun an Hand von nicht einschränkend auszulegenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
ίο F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Druckwerkes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine von der Seite gesehene Teilansicht des Druckkopfes des in F i g. 1 dargestellten Druckwerkes,
F i g. 3 eine vergrößerte Schnittansicht in einer Ebene 3-3 der F i g. 2 in Richtung der Pfeile,
F i g. 4 eine von der Seite gesehene Teilansicht eines Druckkopfes, der gegenüber dem in Fig. 2 dargestellten Druckkopf etwas abgewandelt ist,
F i g. 5 eine Teilansicht eines F i g. 2 und 3 entsprechenden Druckkopfes von unten mit einem Betätigungsmechanismus für den Druckkopf,
F i g. 6 eine vereinfachte Ansicht eines Druckkopfes, wie er etwa in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, von unten mit einem anderen Betätigungsmechanismus,
F i g. 7 eine schematische, von unten gesehene Ansicht einer Anordnung mehrerer Betätigungsmechanismen, ähnlich der in F i g. 6 dargestellten, in einem Druckkopf, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, und F i g. 8 eine etwas vereinfachte Teilansicht eines Druckkopfes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von der Seite gesehen.
In F i g. 1 ist mit 10 ein Aufzeichnungsträger bezeichnet, der durch das Druckwerk geführt ist. Der Aufzeichnungsträger kann eine Anzahl von unbeschriebenen Papierlagen umfassen, zwischen die in üblicher Weise Kohlepapierlagen eingefügt sind. Wie F i g. 1 zeigt, kann das Kohlepapier das Dokumentpapier bedecken, so daß die gedruckte Aufzeichnung am Ausgangsende der Maschine von oben betrachtet werden kann, wenn das Kohlepapier von dem Aufzeichnungspapier abgezogen worden ist. Wenn nur eine einzige Kopie benötigt wird, wird man nur ein Blatt Dokumentenpapier verwenden, das auf der Rückseite mit Kohlepapier belegt sein kann. Werden mehrere Kopien benötigt, so wird man in üblicher Weise eine Anzahl von mit Kohlepapier abwechselnder Aufzeichnungsträger vorsehen.
Der Aufzeichnungsträger 10 kann an einem oder beiden Rändern 12 mit einer Perforation versehen und in geeigneter Weise geführt sein. Man kann sich hier Führungen bedienen, wie sie für streifenförmige Aufzeichnungsträger, wie Magnetbänder und Kinofilme, üblich sind. Der oder die Aufzeichnungsträger können durch ein Sprossenrad 14 von einer Vorratsrolle abgezogen und durch das Druckwerk gefördert, werden. Das Sprossenrad 14 kann entweder direkt oder über ein Getriebe, das gegebenenfalls eine Kupplung enthalten kann, mittels eines mit konstanter Drehzahl laufenden Elektromotors 16 kontinuierlich oder intermittierend angetrieben werden.
Der Aufzeichnungsträger 10 wird von der ebenen oberen Seite 20 einer Unterstützungsanordnung 20 unterstützt, die an einem Winkel 18 befestigt ist und quer über die Breite des Aufzeichnungsträgers 10 reicht. Die Oberfläche 22 kann langer als die Breite des Aufzeichnungsträgers und breiter als die Höhe
der zu druckenden Zeichen sein. Ein endloses riemenartiges Band mit einer ebenen Außenfläche und einer gewellten Innenfläche ist über die Stützkonstruktion 20 geführt und wird durch einen formschlüssigen, schlupffreien Antrieb, der ein Ritzel 26 enthält, angetrieben. Das Ritzel wird durch einen mit konstanter Drehzahl laufenden Motor 28 angetrieben. Es ist jedoch auch möglich, das Ritzel 26 über ein geeignetes Getriebe mit dem das Sprossenrad 14 antreibenden Motor zu verbinden. In diesem Fall kann das Ausdrucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen mit dem Vorschub des Aufzeichnungsträgers synchronisiert werden.
An der äußeren Oberfläche des Bandes 24 ist ein keilförmiges Anschlagelement 30 befestigt, das durch das Band quer über die Breite des Aufzeichnungsträgers geführt wird. Gewünschtenfalls können an dem Band auch mehrere Anschlagelemente 30 angebracht sein, das Band 24 kann dann entsprechend langsamer umlaufen.
Über dem Aufzeichnungsträger 10 ist gegenüber dem Unterstützungselement 20 ein Druckkopf 32 angeordnet, der an einem Winkel 34 befestigt ist und eine Anzahl von Druckelementen 35 enthält, die jeweils eine Druckstange 36 umfassen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf solcher Druckelemente 35 nebeneinander dargestellt. Die einzelnen Druckelemente 35 sind mit einer Anzahl von Schenkeln 40 versehen, die im Winkel seitlich von einer Druckstange 36 wegstehen und an einer festen Halterung 42 gelagert sind. An der Halterung 42 ist ein Gehäuse 44 angebracht, das eine Betätigungsanordnung für die Stangen 36 aufnimmt. Die Halterung 42 kann auch auf der dem Winkel 34 entgegengesetzten Seite durch einen entsprechenden Winkel abgestützt sein, um die Anordnung stabiler zu machen. Die Stangen 36 reichen longitudinal, d. h. in ihrer Längsrichtung, quer über die Breitenabmessung des Aufzeichnungsträgers 10. Die Druckstangen 36 bieten dem Aufzeichnungsträger parallele Längskanten 38 dar. Diese Längskanten liegen der Unter-Stützungsanordnung 20 gegenüber, und das Anschlagelement 30 verläuft senkrecht zu ihnen.
Wenn das Anschlagelement 30 über die Oberseite der Unterstützungsanordnung 20 läuft, bewegt es sich parallel zu den Längskanten 38 der Druckstangen 36. Wenn also die Stangen 36 auf den Aufzeichnungsträger 10 schlagen und diesen gegen den Anschlag 30 drücken, werden entsprechende Punkte gedruckt, die in einer Spalte liegen, jede Stange 36 druckt dabei einen Punkt einer Spalte. Bei F i g. 1 sind nur fünf Druckelemente 35 dargestellt, in der Praxis können je nach dem Anwendungszweck mehr oder weniger solcher Elemente vorhanden sein. Zum Drucken eines Zeichens können die Druckstangen 36 sukzessiv betätigt werden, während das Anschlagelement mit konstanter Geschwindigkeit von rechts nach links (in Fig. 1 gesehen) quer zum Aufzeichnungsträger 10 läuft. Ein Zeichen kann durch eine bestimmte Anzahl, z. B. fünf, spaltenweise angeordneter Punkte gebildet werden. Während das Anschlagelement einmal die Breite des Aufzeichnungsträgers durchläuft, wird eine Zeile gedruckt.
Der Buchstabe »E« kann beispielsweise auf folgende Weise gebildet werden, während das Anschlagelement 30 eine Zeichenbreite längs einer Zeile quer zum Aufzeichnungsträger durchläuft: Wenn sich das Anschlagelement 30 am Anfang des für das Zeichen zur Verfügung stehenden Raumes befindet, werden alle fünf Druckelemente 35 betätigt. Alle fünf Druckstangen 36 schlagen dann auf dem Dokument auf, so daß eine fünf Punkte enthaltende vertikale Spalte gedruckt wird, die den senkrechten Strich des Buchstabens »E« bildet. Nachdem sich das Anschlagelement eine kurze Strecke nach rechts bewegt hat, werden die obere, mittlere und untere Stange betätigt, wobei eine vertikale Spalte gedruckt wird, die drei Punkte enthält, die den Beginn des oberen, mittleren und unteren Querstriches des Buchstabens »E« bilden. Anschließend werden die obere, mittlere und untere Stange 36 noch dreimal nacheinander betätigt. Das Anschlagelement 30 bewegt sich zwischen den Betätigungen immer ein kleines Stück nach links. Auf diese Weise wird der ganze Buchstabe »E« gedruckt. Anschließende Buchstaben werden entsprechend gebildet, indem entsprechende Kombinationen von Druckstangen zur Bildung der verschiedenen Punktspalten betätigt werden, aus denen sich das zu druckende Zeichen zusammensetzt. Wenn das Anschlagelement 30 einmal die Breite des Aufzeichnungsträgers durchlaufen hat, ist eine Zeile gedruckt.
Das Anschlagelement 30 wird durch das Band 24 mit konstanter Geschwindigkeit während der zum Drucken einer Zeile benötigten Zeit quer über den Aufzeichnungsträger geführt. Es können zwei oder mehr Anschlagelemente verwendet werden, die so angeordnet sind, daß man, wenn ein Anschlagelement das eine Ende des Druckkopfes erreicht hat, das nächste Anschlagelement das entgegengesetzte Ende des Druckkopfes erreicht, so daß die nächste Zeile begonnen werden kann. Der das Band 24 antreibende Motor 28 kann durch die der Betätigungseinrichtung 44 zugeführten Daten oder durch Uhrimpulse synchronisiert werden, die die Daten in bei Datenverarbeitungsanlagen üblicher Weise begleiten.
Der Druckkopf 32 ist in den F i g. 2 und 3 genauer dargestellt. Die Druckelemente 35 sind relativ dünn (beispielsweise 0,38 mm) und können aus einem flexiblen, federnden Werkstoff bestehen. Besonders geeignet sind Metalle, wie Nickelstahl, die eine hohe Abriebfestigkeit aufweisen und biegsam und federnd sind. Die Schenkel 40 und die Stangen 36 der einzelnen Druckelemente 35 sind einstückig und können beispielsweise durch Ausstanzen aus Metallblech hergestellt sein. Die Schenkel 40 und die Stangen 36 können die gleiche Dicke haben. Die Schenkel stehen schräg zu den Stangen und bilden mit diesen einen spitzen Winkel, der beispielsweise 45° betragen kann. Wie F i g. 3 zeigt, sind die Schenkel und Stangen nebeneinander stapelartig angeordnet und durch Abstandhalter 46 aus einem nichthaftenden Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, getrennt. Die Abstandhalter 46 können beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen bestehen. Sie können die gleiche Dicke und Form wie die Teile 35 haben, zwischen denen sie liegen, es können jedoch auch durchgehende oder im wesentlichen ununterbrochene Folien verwendet werden.
An den Außenseiten der Schenkel 40 der äußersten Druckelemente sind zwei einander gegenüberliegende Klemmstücke 48 angeordnet. Die Klemmstücke 48 liegen bei den oberen oder freien Enden der Schenkel der äußersten Druckelemente 35 und verlaufen parallel zu den Druckstangen 36. Der Stapel aus den Druckelementen 35, den Abstandhaltern 46 und den Schenkeln 40 wird durch Schrau-
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benbolzen 50 zusammengehalten, die die beiden eine Druckstange 60 umfaßt. Das Druckelement 59
Klemmstücke 48 verbinden. Die Klemmstücke 48, umfaßt ferner eine feste Stange 62, die praktisch
die Schenkel 40 und die Druckstangen 36 bilden dieselbe Form wie die Druckstange 60 haben kann.
Parallelogramme. Die Klemmstücke 48 können in Die feste Stange 62 kann gewünschtenfalls in Längs-
der Halterung 42 (F i g. 1) untergebracht und fest mit 5 richtung etwas kürzer und/oder etwas breiter als die
ihr verbunden sein. Druckstange 60 sein. Die Druckstange 60 und die
Die Druckstangen 36 sind an ihrem einen Ende feste Stange 62 sind durch eine Anzahl von lateral
jeweils mit Betätigungsvorrichtungen 52 verbunden. verlaufenden Schenkeln 64 verbunden. Diese Schen-
In F i g. 5 sind elektromagnetische Betätigungsvor- kel 64 können bezüglich der Stangen 62, 64 schräg
richtungen 52 schematisch dargestellt, dabei ist für io verlaufen. Die gegenüberliegenden spitzen Innen-
jede einzelne der fünf Stangen 36 eine Magnetspule winkel zwischen den Schenkeln 64, der Druckstange
54 vorgesehen. Die mittlere Stange 36 kann direkt 60 bzw. der festen Stange 62 betragen bei dem dar-
mit einem Anker der zugeordneten Spule 54 ver- gestellten Ausführungsbeispiel etwa 45°. Schenkel
bunden sein. Die anderen Stangen können mit ver- 64 und Stangen 60, 62 können aus einem Stück
setzten Verbindungselementen 56 versehen sein, die 15 bestehen und aus ein und demselben Metallblech
die Stangen mit den zugehörigen Spulenankern ver- hergestellt sein. Die Schenkel 64 und die Stangen 60,
binden. 62 bilden Parallelogramme. Die Schenkel sind an
Bei der Betätigung einer bestimmten Druckstange den Verbindungsstellen mit den Stangen nach innen 36 wird auf sie eine Longitudinalkraft (also ein Zug ausgekehlt, d. h., ihre Breite ist verringert, so daß nach rechts, in F i g. 2 gesehen) ausgeübt. Diese Kraft 20 sie sich leichter biegen können. Die Druckelemente wird auf die flexiblen Schenkel 40 der Druckstangen der F i g. 4 können in Verbindung mit einem Druckübertragen, die sich dann an ihren Verbindungs- kopf der in F i g. 2 und 3 dargestellten Art verwendet punkten mit der Stange 36 biegen. Die Schenkel werden, wobei dann eine Anzahl von Druckelemenbiegen sich auch an den Stellen, an denen sie zwi- ten mit dazwischenliegenden Abstandhaltern aus sehen die Klemmstücke 48 eingespannt sind. Sehen- 25 einem nichthaftenden, reibungsarmen Werkstoff aufkel und Stange bewegen sich also nach Art eines Par- einandergestapelt und zwischen zwei Klemmstücke allelogrammgelenkmechanismus. Die Stange 36 be- eingeklemmt werden können. Ein Ende der einzelwegt sich dabei seitlich nach unten, ohne sich zu nen Druckstangen 60 kann, wie beschrieben, mit biegen oder zu verdrehen, wie in F i g. 2 dargestellt einem Betätigungsmechanismus verbunden sein, der ist, außerdem bewegt sie sich in Längsrichtung. Der 30 auf die Stangen 60 in Längsrichtung wirkende Kräfte Längsrand 38 der Stange 36 nimmt schließlich die auszuüben gestattet. Wenn solche Kräfte einwirken, in F i g. 2 gestrichelt dargestellte untere Endlage ein, biegen sich die Schenkel 64 an den verjüngten Steldie parallel zu der Ausgangslage verläuft. In der len. Die Druckstangen und Schenkel bewegen sich unteren Endlage drückt der Längsrand 38 der Druck- dann wie die Gelenkstücke eines Parallelogrammstange 36 den Aufzeichnungsträger 10 gegen die 35 gelenkes, und die Druckstangen schwenken nach Kante des Anschlagelementes 30 (Fig. 1). Dabei unten und schlagen auf dem Aufzeichnungsträger wird ein scharfer und klarer Punkt auf dem Auf- auf.
zeichnungspapier gebildet, da das Kohlepapier durch F i g. 6 zeigt einen anderen elektromagnetischen
den Rand 38 der Druckstange 36 gegen das Auf- Betätigungsmechanismus für eine Druckstange 66,
zeichnungspapier gedrückt wird. Die Druckstangen 40 die den Druckstangen 36 oder 60 entsprechen kann,
brauchen sich zwischen ihrer Anfangslage und ihrer An gegenüberliegenden Enden der Stange 66 sind
druckenden Endlage nur eine kurze Strecke zu be- in entgegengesetzter Richtung umlaufende Trom-
wegen, z. B. 0,005 mm. Diese kurzen Auslenkungen mein 68, 70 angeordnet, die durch nicht dargestellte,
können sehr schnell bewirkt werden, so daß sehr getrennte und mit konstanter Drehzahl umlaufende
hohe Ausdruckgeschwindigkeiten erreichbar sind. 45 Motoren angetrieben sein können. Die Enden der
Bei den den Betätigungsspulen 54 zugeführten Stangen sind um etwa den halben Umfang der zuge-Strömen kann es sich um Impulse handeln, die einem hörigen Trommeln 68, 70 herumgeführt und mit die zu druckenden Zeichen darstellenden Code ent- Blöcken 72 aus einem magnetisch weichen Werksprechen. Nach Beendigung der einzelnen Impulse stoff, wie Weicheisen, verbunden. Im Ruhezustand werden die Druckstangen und die zugehörigen 50 greifen die um die Trommeln 68,70 herumgeführten Schenkel durch die bei der Betätigung entstehenden Enden der Stange 66 nicht an den Trommeln an, da elastischen Kräfte wieder in die Anfangslage zurück- sie von der Trommelebene wegfedern. Ein unergeführt. Beim Aufschlag auf den Aufzeichnungs- wünscht weites Wegfedern von der Trommeloberträger prellen die Druckstangen nicht, da die Auf- fläche kann durch nicht dargestellte Schuhe verhinschlagsenergie praktisch vollständig vom Aufzeich- 55 dert werden, die in nahem Abstand von der Tromnungsträger absorbiert wird. Es werden scharfe, meloberfläche angeordnet sind. Bei den Blöcken 72 klare Punkte gebildet, da die Betätigungsspulen 54 sind feststehende Elektromagnete 74,76 angeordnet, bzw. die anderen später beschriebenen Betätigungs- die Kerne 78 aufweisen, welche magnetisiert werden, mechanismen so groß ausgeführt werden können, wenn die Spulen 79 der Elektromagneten Strom fühdaß den Druckstangen gleichförmige und große 60 ren. Im magnetisierten Zustand ziehen die Kerne die Druckkräfte zuführbar sind. Eine Verzerrung der benachbarten Blöcke 72 an. Die Kerne 78 wirken Zeichen und Buchstaben durch schiefe Punktspalten außerdem als feste Anschläge,
tritt praktisch nicht ein, da sich die Druckstangen Wenn beispielsweise der Elektromagnet 74 unter beim Aufschlagen auf den Aufzeichnungsträger Strom gesetzt wird, wird der Kern 78 magnetisiert zwangsweise nur in Längsrichtung bewegen und nicht 65 und zieht dann den zugehörigen Block 72 an. Das verbiegen oder verdrehen können. um die Trommel 68 geführte Ende der Druckstange
F i g. 4 zeigt einen Teil eines Druckelementes 59, 66 greift dann kraftschlüssig an der Oberfläche der
das dem Druckelement 35 der F i g. 1 entspricht und Trommel 68 an, und von der Trommel wird ein
Drehmoment auf das umgebogene Ende der Stange 66 ausgeübt, das in eine longitudinal Betätigungskraft (in F i g. 6 nach rechts) umgesetzt wird. Die Druckstange 66 wird durch diese Kraft ausgelenkt und schlägt auf einen zu bedruckenden Aufzeich- S nungsträger auf. Der Elektromagnet 74 entwickelt eine nur relativ kleine Kraft, die jedoch die relativ große zum Bedrucken wirksam werdende Kraft steuert, die von der Trommel 68 auf die Druckstange 66 übertragen wird.
Wenn der Block 72 an dem Kern 78 anschlägt, endet die Auslenkung der Druckstange 66. Beim Weiterdrehen der Trommel 68 wird dann das um die Trommel herumgeführte Ende der Druckstange von der Trommeloberfläche weggedrückt, und der kraftschlüssige Kontakt zwischen Druckstange und Trommel wird aufgehoben. Der Elektromagnet 74 kann durch einen Stromimpuls erregt werden. Wenn der Impuls endet, gibt der Elektromagnet den Block 72 frei, und die Stange 66 hebt sich durch die bei ao der Betätigung entstandenen Federkräfte wieder von dem bedruckten Aufzeichnungsträger ab. Eine schnellere und erzwungene Rückführung der Druckstange in die Ausgangslage kann dadurch erreicht werden, daß man die Spule 79 des anderen Elektromagneten 76 erregt, der wie der Elektromagnet 74 wirkt und beim Anziehen des Blockes 72 eine Verschiebung der Druckstange 66 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
An Stelle der in F i g. 6 dargestellten Anordnung können die um die Trommeln herumgeführten Enden der bandförmigen Druckstangen direkt mit Magnetspulenankern verbunden werden. Die Spulen enthalten dann vorzugsweise eingebaute Anschläge, die die Auslenkung der Magnetanker begrenzen. Von den Trommeln 68,70 können also intermittierende Antriebskräfte auf die bandförmigen Druckelemente übertragen werden. Anstatt die freien, verlängerten Enden der Stange um die Trommeln herumzuführen, kann man auch flexible Elemente, z. B. Gummibänder, verwenden, die an den Enden der Druckstange befestigt und um die Trommeln 68,70 geführt sind.
F i g. 7 zeigt, wie eine Anzahl von elektromagnetischen Betätigungsvorrichtungen der in F i g. 6 dargestellten Art, die Trommeln 68,70 und Elektromagneten 74, 76 enthalten, angeordnet werden können. Die Druckstangen 66 werden verschieden lang ausgebildet, so daß genügend Raum für die versetzt angeordneten Betätigungsmechanismen zur Verfügung stehen.
F i g. 8 zeigt eine andere Ausführungsform eines Druckkopfes. Dieser Druckkopf enthält eine Anzahl von Druckelementen, die jeweils eine Druckstange 80 und eine feste Stange 82 enthalten. Diese beiden Stangen 80, 82 sind durch angelenkte Verbindungslaschen 84 verbunden. Zur Verbindung der Laschen 84 mit den festen Stangen 82 können gegebenenfalls durchgehende Lagerstifte 86 verwendet werden. Die Laschen 84 können über Niete oder Muffenverbindüngen 88 mit den Druckstangen 80 verbunden sein. Zusammengehörige feste Stangen 82, Druckstangen 80 und Verbindungslaschen 84 bilden Parallelogramme. Wenn also auf die Stangen 80 Longitudinalkräfte einwirken, bewegen sie sich wie die Stangen 36 (F i g. 2) sowohl in Längsrichtung als auch in seitlicher Richtung zu einem Aufzeichnungsträger.
Zur Betätigung dienen bei der in F i g. 8 dargestellten Anordnung Betätigungselemente 90, die jeweils verschiedenen Gruppen von Schenkeln 84, die entsprechende Druckstangen 80 und feste Stangen verbinden, zugeordnet sind. Die Betätigungsvorrichtungen 90 enthalten Elektromagneten 92 und Permanentmagneten 94. Eine Verbindungslasche 84 jeder Gruppe kann mit einer Verlängerung 96 versehen sein, die aus einem magnetisch weichen Werkstoff besteht oder ein Teil aus einem solchen Werkstoff (z. B. Weicheisen) trägt. Die Permanentmagneten 94 ziehen diese Verlängerungen 96 an und halten die Druckstangen 80 in ihrer Ruhelage, in der sie den Aufzeichnungsträger nicht berühren. Wenn ein Elektromagnet 92 einer gewünschten Betätigungsanordnung 90 erregt wird, z.B. durch einen Stromimpuls, werden die Verlängerungen 96 von dem erregten Elektromagneten 92 angezogen. Die Schenkel oder Verbindungslaschen 84 schwenken dann in Gegenuhrzeigerrichtung, und die Druckstangen 80 bewegen sich sowohl in Längs- als auch in Querrichtung bezüglich des zu bedruckenden Elementes, auf dem sie schließlich druckend aufschlagen.
Man kann auch statt der beschriebenen Stützkonstruktion mit den Teilen 20,24 und 30 eine wendeiförmige Rippe auf einem Zylinder verwenden, wenn auch die zuerst beschriebene Konstruktion vorgezogen wird, da bei der zuletzt erwähnten Alternativkonstruktion eine progressive Verzögerung der den verschiedenen Betätigungseinrichtungen zugeführten Signale erforderlich ist, um vertikale Punktspalten bilden zu können.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zeilendruckwerk, bei dem der Abdruck einzelner Elemente eines Druckzeichens nacheinander erfolgt und ein zu bedruckender Aufzeichnungsträger zwischen von Drucksignalen gesteuert betätigten Druckschneiden und quer zu diesen bewegten schneidenförmigen Druckwiderlagern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander angeordnete und parallel zum Aufzeichnungsträger verlaufende, sich quer über diesen erstreckende, die Druckschneiden bildende Druckstangen (38, 80) jeweils durch schräg zur Längsrichtung der Druckstangen verlaufende Schenkel (40,84) mit parallel zum Aufzeichnungsträger verlaufenden Halterungen (42, 82) nach Art eines Parallelogrammgelenkes verbunden sind und daß die Druckstangen durch mit ihnen gekuppelte Betätigungsvorrichtungen (54,90) in ihrer Längsrichtung und dabei in Richtung auf den Aufzeichnungsträger beweglich sind.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (40, 64) elastisch sind und mit der zugehörigen Druckstange (36, 60) aus einem Stück bestehen.
3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteningen (62) mit den Schenkeln (64) aus einem Stück bestehen (F ig. 4).
4. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (84) an der zugehörigen Halterung (82) und Druckstange (80) angelenkt sind (F i g. 8).
5. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Betätigungsvorrichtungen für die Druckstangen jeweils mindestens eine umlaufende Trommel (68, 70), die von einem biegsamen Teil der zugehörigen Druckstange (66) im Abstand umschlungen wird und pro Trommel eine elektromagnetische Anordnung (72 bis 79) enthält, die die umschlingenden Teile der Druckstangen in kraftschlüssige Berührung mit der Oberfläche der umlaufenden Trommeln zu bringen gestattet.
6. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen jeweils einen Elektromagneten (92) enthalten, der an einem mit der zugehörigen Druckstange (80) verbundenen Schenkel (84) angreift.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung einen Permanentmagneten (94) enthält, der in Rückstellrichtung dem Elektromagneten entgegenwirkt.
8. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Enden der Druck-
stangen bandförmige, sich in Längsrichtung der Druckstange erstreckende Elemente wegführen, die um in entgegengesetzten Richtungen umlaufende Trommeln verlaufen, welche paarweise bei gegenüberliegenden Enden der einzelnen Druckstangen angeordnet sind, daß die bandförmigen Elemente die Trommeln jeweils lose umschlingen und durch eine Betätigungsvorrichtung wahlweise in kraftschlüssige Berührung mit der Oberfläche der Trommeln zu bringen sind und daß eine Anordnung vorgesehen ist, um die kraftschlüssige Berührung aufzuheben, nachdem sich die bandförmigen Elemente eine bestimmte Strecke in Umfangsrichtung der zugehörigen Trommel bewegt haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1138 265;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1793 137;
USA.-Patentschrift Nr. 1 848 862 (reissue 20 152); VDE-Fachberichte, 1951, S. 215 bis 219.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 687/183 1D. 67 © Bundesdruckerei Berlin
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