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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter
für künstliche Zähne, der für
den Zweck von Transport und Lagerung der künstlichen Zähne
verwendet wird, wenn bei der Zahnbehandlung ein Zahnersatz hergestellt
wird.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Existierende
künstliche Zähne werden, wenn ein Zahnersatz hergestellt
wird, auf einer Ausstülpung, die auf einem Wachsrand geformt
ist, unter Verwendung eines Gysi-Artikulators angeordnet, und die
Anordnung wird durch Anpassen an einen Okklusionszustand der individuellen
Patienten eingestellt. Die künstlichen Zähne umfassen
in der Regel 12 künstliche Zähne für
den Ober- und Unterkiefer, entsprechend den rechten und linken mittleren
Schneidezähne, den seitlichen Schneidezähnen und
den Eckzähnen, und 16 künstliche Zähne
für den Ober- und Unterkiefer, entsprechend den ersten
Prämolaren, den zweiten Prämolaren, den ersten
Molarenen und den zweiten Molaren für rechts und links.
Beim Verkauf von künstlichen Zähnen sind im Allgemeinen sechs
Vorderzähne für den Ober- und Unterkiefer oder
acht künstliche Molaren für den Ober- und Unterkiefer
in einer Reihe angeordnet und auf einer aus Harz hergestellten Sitzplatte
durch Klebewachs oder dergleichen fixiert (siehe beispielsweise
Patentdokument 1 und Patentdokument 2). Um einen Zahnarzt oder Zahntechniker über
notwendige Informationen, wie Farbe und Form der künstlichen
Zähne und Hersteller-Name, zu informieren, weist die Sitzplatte
einen Sichtanzeigeraum auf, der oberhalb oder unterhalb von einem
Aufnahmeteil der künstlichen Zähne angeordnet
ist.
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Patentdokument
3 offenbart eine an künstlichen Zähnen befestigte
Sitzplatte, so dass die Form und die Farbe leicht ausgewählt
werden können. Allerdings ist in der in den Patentdokumenten
1 bis 3 gezeigten Konfiguration, da eine obere, untere, rechte und
linke Positionsbeziehung der künstlichen Zähne
nicht klar ist, wenn die künstlichen Zähne angeordnet
werden, der Okklusionseinstellungsvorgang je nach anzuordnenden
künstlichen Zähnen schwer, und es kann ein Zahnersatz
hergestellt werden, der nicht ausreichend an einen Okklusionszustand
eines Patienten angepasst ist. Daneben können, in solchen Sitzplatten,
bei dem Herstellungsverfahren die künstlichen Zähne
irrtümlich in einer Positon befestigt werden, die von einer
auf der Sitzplatte spezifizierten Position verschieden ist. Wenn
die künstlichen Zähne verwendet werden, können
zudem das Sichten und Entsorgen der Sitzplatte kompliziert sein.
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Zum
Unterschied von der Sitzplatte in den Patentdokumenten 1 bis 3 offenbart
Patentdokument 4, zur leichten Anordnung in einer prosthetischen
Positionsbeziehung, obere und untere verbundene künstliche
Zähne von an eine Instandsetzungshalterung gekoppelten
künstlichen Zähnen, wobei die oberen und unteren
künstliche Zähnen lösbar verbunden sind.
Allerdings ist bei dieser Konfiguration ein Trennvorgang von künstlichen
Zähnen und Instandsetzungshalterung nach der Anordnung
notwendig, oder wenn der verbundene Teil abgeschnitten wird, könnte
eine Zange oder ein vergleichbares Werkzeug benötigt werden,
und der Vorgang in dem Anordnungsverfahren kann komplizierter sein.
- Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2000-237213
- Patentdokument 2: Japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-315764
- Patentdokument 3: Japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 2003-310645
- Patentdokument 4: Japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 2001-137262
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Arbeitswirksamkeit bei
dem Anordnungsverfahren zu verbessern, eine Verwendung von Materialien einzuschränken,
eine Wirksamkeit bei dem Herstellungsverfahren zu stabilisieren
und Umweltbelastung durch Wegwerfen zu unterdrücken, durch
Hinzufügen einer Anordnungshilfsfunktion zu einem hauptsächlich
für die Zwecke von Lagerung und Transport der künstlichen
Zähne verwendeten Verpackungsmaterial.
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MITTEL ZUR LÖSUNG
DER PROBLEME
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Um
die oben erwähnten Probleme zu lösen, stellt die
vorliegende Erfindung einen Verpackungsbehälter für
künstliche Zähne bereit, der einschließt: einen
Aufnahmeteil für künstliche Zähne zum
lösbaren Fixieren einer Vielzahl von kontinuierlich angeordneten
künstlichen Zähnen, und Halten einer Anordnungspositionsrelation
mit den daneben liegenden künstlichen Zähnen und
einer Anordnungspositionsrelation mit oberen oder unteren künstlichen
Molarzähnen, wobei der Aufnahmeteil für künstliche Zähne
die Vielzahl von künstlichen Zähnen von einer Okklusionsebene
aus in einem um einen Halsteil exponierten Zustand bedeckt.
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Vorzugsweise
umfasst ein Aufnahmeteil für künstliche Zähne
einen Aufnahmeteil für einen künstlichen ersten
Prämolarzahn, einen Aufnahmeteil für einen künstlichen
zweiten Prämolarzahn, einen Aufnahmeteil für einen
künstlichen ersten Molarzahn und einen Aufnahmeteil für
einen künstlichen zweiten Molarzahn, und wobei eine periphere
Wand an dem Aufnahmeteil für den künstlichen ersten
Prämolarzahn des künstlichen Aufnahmeteils mit
einem Positionierungsschlitz zum Einstellen einer Anordnungspositionsrelation
zwischen künstlichem erstem Prämolarzahn und künstlichem
Eckzahn bereitgestellt ist.
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Vorzugsweise
ist ein ebener Plattenteil parallel zu einer virtuellen Okklusionsebene
in einer peripheren Wand einer Lingualseitenflächenkontaktseite des
Aufnahmeteils für künstliche Zähne bereitgestellt.
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Vorzugsweise
ist der Verpackungsbehälter für künstliche
Zähne aus einem Harzmaterial von etwa 0,2 mm bis 2 mm Dicke
hergestellt und aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polypropylen
oder amorphem Polyethylenterephthalat ausgewählt.
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Die
periphere Wand des Aufnahmeteils für künstliche
Zähne erstreckt sich vorzugsweise von einem maximal hervortretenden
Teil der Vielzahl von künstlichen Zähnen in Richtung
einer Halsteilseite und kontaktiert die Vielzahl von künstlichen
Zähnen längs.
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Vorzugsweise
ist eine Durchgangsbohrung zur Injektion von Klebemittel in einem
Okklusionsebenenkontaktseitenwandteil des Aufnahmeteils für künstliche
Zähne in der Nachbarschaft eines Zentrums von jeder Okklusionsebene
mit der Vielzahl von künstlichen Zähnen bereitgestellt.
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Vorzugsweise
ist die Vielzahl von künstlichen Zähnen in die
periphere Wand des Aufnahmeteils für künstliche
Zähne hineingedrückt und fixiert.
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AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Ein
Aufnahmezustand von künstlichen Zähnen in einen
erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter
für künstlichen Zähne ist vorzugsweise
ein Zustand, wobei die künstlichen Zähne in einem
angeordneten Zustand aufgenommen werden, und, stärker bevorzugt,
bei der Herstellung des Zahnersatzes, wenn die in dem Verpackungsbehälter
für künstliche Zähne enthaltenen künstlichen
Zähne gewachst werden, sollte auf dem Zahnersatz eine künstliche
Anordnung geformt werden, so dass eine Vielzahl von künstlichen
Zähne batchweise angeordnet werden kann, während
eine Anordnungspositionsrelation mit den daneben liegenden künstlichen
Zähnen und eine Anordnungsposition mit oberen oder unteren
künstlichen Zähnen beibehalten wird, und darum
kann der Anordnungsvorgang der künstlichen Zähne
leichter und effizienter sein. Im Vergleich zu der herkömmlichen
Sitzplatte können, da eine Verpackungsstruktur einfach
ist, Herstellungsmaterialien eingespart werden, und die Leistungsfähigkeit
bei dem Herstellungsverfahren kann stabilisiert werden. Da außerdem
das Fixieren der künstlichen Zähne frei ist von Auswirkungen
von Temperaturänderungen während des Transport-
oder Lagerungsprozesses, kann eine Abtrennung oder ein Verlust der
künstlichen Zähne verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1(a) ist eine perspektivische Ansicht
und zeigt ein Verfahren des Fixierens eines Verpackungsbehälters
für künstliche Zähne bei einer Ausführungsform
der Erfindung an linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähnen,
und (b) ist eine perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters
für künstliche Zähne von (a) in einem
fixierten Zustand der linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne.
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2 ist
eine Vorderansicht des in 1 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III des in 2 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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4 ist
eine linke Seitenansicht des in 1 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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5 ist
eine Seitenansicht von unten des in 1 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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6 ist
eine Rückseitenansicht des in 1 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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7 ist
eine rechte Seitenansicht des in 1 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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8 ist
eine Draufsicht des in 1 gezeigten Verpackungsbehälters
für künstliche Zähne.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX des in 7 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne,
wobei ein Verfahren zur Fixierung des künstlichen ersten
Prämolarzahns an dem Aufnahmeteil für den künstlichen
ersten Prämolarzahn gezeigt ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gysi-Artikulators zum Einstellen
eines Okklusionszustands der künstlichen Zähne.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt einen Zustand, wobei die
linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne in dem
Aufnahmeteil für künstliche Zähne des
in 1 gezeigten Verpackungsbehälters für
künstliche Zähne fixiert sind, der auf einem Wachsrand
befestigt ist.
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12 ist
ein erläuterndes Diagramm und zeigt ein Verfahren der Anordnung
von rechten und linken unteren künstlichen Molarzähnen
in dem Wachsrand unter Verwendung des in 1 gezeigten
Verpackungsbehälters für künstliche Zähne.
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13(a) ist eine rechte Seitenansicht und zeigt
in einer Ausführungsform der Erfindung ein modifiziertes
Beispiel des Verpackungsbehälters für künstliche
Zähne, der mit einer Greifplatte zur Unterstützung
der Trennung ausgestattet ist, und (b) ist eine vergrößerte
Schnittansicht entlang der Linie B-B des Verpackungsbehälters
für künstliche Zähne in (a) und zeigt
einen Zustand, wobei der künstliche erste Prämolarzahn
in dem Aufnahmeteil für den künstlichen ersten
Prämolarzahn fixiert ist.
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- 1
- Verpackungsbehälter
für künstliche Zähne
- 2
- Linker
künstlicher Unterkiefer-Molarzahn
- 2'
- Rechter
künstlicher Oberkiefer-Molarzahn
- 3
- Linker
künstlicher erster Unterkiefer-Prämolarzahn
- 4
- Linker
künstlicher zweiter Unterkiefer-Prämolarzahn
- 5
- Linker
künstlicher erster Unterkiefer-Molarzahn
- 6
- Linker
künstlicher zweiter Unterkiefer-Molarzahn
- 7
- Aufnahmeteil
für künstliche Zähne
- 8
- Aufnahmeteil
für künstlichen ersten Prämolarzahn
- 9
- Aufnahmeteil
für einen künstlichen zweiten Prämolarzahn
- 10
- Aufnahmeteil
für einen künstlichen ersten Molarzahn
- 11
- Aufnahmeteil
für einen künstlichen zweiten Molarzahn
- 12
- Okklusionsflächenkontaktseitenwandteil
- 13
- Periphere
Wand
- 14
- Schlitz
- 15
- Durchgangsbohrung
zur Injektion eines Klebemittels
- 16,
16'
- Ebener
Plattenteil
- 17
- Verbindungsstück
- 18
- Gysi-Artikulator
- 19
- Unterkiefer-Fixierteil
- 20
- Unterkiefermodell
- 21
- Unterkiefer-Wachsrand
- 22
- Unterkieferbasisplatte
- 23
- Untere
künstliche Vorderzähne
- 24
- Linke
künstliche Unterkiefer-Eckzähne
- 25
- Okklusionsebenenplatte
- 26
- Greifplatte
zur Unterstützung der Trennung
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BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 11 zeigen
einen Verpackungsbehälter 1 für künstliche
Zähne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zum Verpacken von künstlichen Zähnen.
Hierin bezieht sich die „künstlichen Zähne” auf
Zähne von existierenden Produkten, die verwendet werden,
wenn ein Zahnersatz als ein künstliches menschliches Organ
hergestellt wird, und verschiedene Typen und Formen stehen in Abhängigkeit
von der Varietät, Farbe und Form zur Verfügung,
und wenn die künstlichen Zähne grob klassifiziert
werden, werden aus Porzellanmaterialien hergestellte Keramikzähne
und aus Harzmaterialien hergestellte Harzzähne verwendet.
Die künstlichen Zähne werden im Allgemeinen einzeln
verkauft, jeweils als Set von sechs oberen künstlichen
Vorderzähnen, sechs unteren künstlichen Vorderzähnen, acht
oberen künstlichen Molarzähnen und acht unteren
künstlichen Molarzähnen. Die „Okklusionsebene” bezieht
sich auf eine Ebene, die durch den Einschluss eines Mittelpunktes
der mesialen Ecken der rechten und linken seitlichen Schneidezahn-Schneidkanten
des Unterkiefers und der distalen bukkalen Höcker der rechten
und linken zweiten Molarzähne definiert ist. Die „virtuelle
Okklusionsebene” bezieht sich auf eine Ebene, die unter
Verwendung der Camperschen Ebene bestimmt wird, die durch entweder den
rechten oder linken unteren Nasenflügelrand und beide oberen
Traguskanten gebildet wird, und sie ist der Bezugspunkt für
das Einstellen der Okklusionsebene.
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Der
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
umfasst ein elastisches Harzmaterial und ist zum Verpacken einer
Vielzahl von nacheinander in beliebiger Kombination angeordneten
künstlichen Zähnen ausgelegt, wie in 1 bis 9 gezeigt, und
in der Ausführungsform ist ein Beispiel für einen Behälter
zum Verpacken von vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähnen 2,
einschließlich eines linken künstlichen ersten
Unterkiefer-Prämolarzahns 3, eines linken künstlichen
zweiten Unterkiefer-Prämolarzahns 4, eines linken
künstlichen ersten Unterkiefer-Molarzahns 5, eines
linken künstlichen zweiten Unterkiefer-Molarzahns 6,
erläutert.
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Der
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
umfasst, wie in 3 bis 5 gezeigt,
einen Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne
zum Aufnehmen von vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähnen 2,
die in einer spezifizierten Form geformt sind. Der Aufnahmeteil 7 für
künstliche Zähne umfasst einen Aufnahemeteil 8 für
einen künstlichen ersten Prämolarzahn zum Aufnehmen
und Fixieren eines linken künstlichen ersten Unterkiefer-Prämolarzahns 3,
einen Aufnahmeteil 9 für einen künstlichen
zweiten Prämolarzahn zum Aufnehmen und Fixieren eines linken
künstlichen zweiten Unterkiefer-Prämolarzahns 4,
einen Aufnahmeteil 10 für einen künstlichen ersten
Molarzahn zum Aufnehmen und Fixieren eines linken künstlichen
ersten Unterkiefer-Molarzahns 5 und einen Aufnahmeteil 11 für
einen künstlichen zweiten Molarzahn zum Aufnehmen und Fixieren
eines linken künstlichen zweiten Unterkiefer-Molarzahns 6.
Der Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne umfasst,
wie in den 1 bis 4 gezeigt,
einen Okklusionsflächenkontaktseitenwandteil 12,
der einen Okklusionsebene des linken künstlichen Unterkiefer-Molarzahns 2 kontaktiert,
und eine periphere Wand 13, die eine Seitenfläche
des linken künstlichen Unterkiefer-Molarzahns 2 kontaktiert.
Die Innenflächen des Okklusionsflächenkontaktseitenwandteils 12 und
die periphere Wand 13 des Aufnahmeteils für künstliche
Zähne sind, wie in 3 gezeigt,
in einer Form entsprechend den vier linken künstlichen
Unterkiefer-Molarzähnen 2 geformt, die kontinuierlich
in der Reihenfolge des linken künstlichen ersten Unterkiefer-Prämolarzahns 3,
des linken künstlichen zweiten Unterkiefer-Prämolarzahns 4, des
linken künstlichen ersten Unterkiefer-Molarzahns 5,
des linken künstlichen zweiten Unterkiefer-Molarzahns 6 angeordnet
sind. Die Innenflächen des Okklusionsflächenkontaktseitenwandteils 12 und
die periphere Wand 13 des Aufnahmeteils für künstliche Zähne
sind indessen in einer Form geformt, die einer Anordnungspositionsrelation
mit den daneben liegenden künstlichen Zähnen und
einer Anordnungspositionsrelation mit den oberen künstlichen
Molarzähnen über den entsprechenden linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähnen
entspricht. Der Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne bedeckt die künstlichen Molarzähne 3 bis 6 von
der Okklusionsebene aus, wobei eine Peripherie des Halsteils exponiert
ist. Der Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne umfasst einen Schlitz 14. Der Schlitz 14 ist
in der peripheren Wand auf der Seite des Aufnahmeteils 8 des
künstlichen ersten Prämolarzahns geformt, wie
in 2 und 9 gezeigt. Der Schlitz 14 ist
in einer Form geformt, die dem linken künstlichen Unterkiefer-Eckzahn 24 entspricht,
der neben dem linken künstlichen ersten Unterkiefer-Prämolarzahn 3 angeordnet
ist, wie in 1, 2 und 9 gezeigt,
und er erstreckt sich in Richtung des Okklusionsebenenkontaktseitenwandteils 12.
Eine Innenseite der Bukkalflächenverbindungsseite der peripheren
Wand 13 des Verpackungsbehälters 1 für
künstliche Zähne erstreckt sich, wie in 9 gezeigt,
von einem maximal hervortretenden Teil der linken künstlichen
Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 in Richtung
einer Halsteilseite und kontaktiert eine Bukkalseite der linken
künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6.
Der Verpackungsbehälter 1 für künstliche
Zähne weist eine Durchgangsbohrung 15 zur Injektion
von Klebemittel auf. Die Durchgangsbohrung 15 zur Injektion
von Klebemittel ist in einer kreisförmigen Form von 1 mm bis
2 mm Durchmesser geformt und ist in dem Okklusionsebenekontaktseitenwandteil 12 des
Aufnahmeteils 7 für künstliche Zähne
geformt. Die Durchgangsbohrung 15 zur Injektion von Klebemittel
ist in der Nachbarschaft des Zentrums der Okklusionsebene der an
dem Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne
fixierten künstlichen Molarzähne 3 bis 6 positioniert.
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Der
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
umfasst einen zu einer virtuellen Okklusionsebene parallel angeordneten
ebenen Plattenteil 16. Der ebene Plattenteil 16 ist
mit einer Außenwandfläche einer Lingualflächenkontaktseite
der peripheren Wand 13 über ein Verbindungsstück 17 gekoppelt und
erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Außenwandfläche
der Lingualflächenkontaktseite der peripheren Wand 13,
wie in 12 gezeigt. Der ebene Plattenteil 16 zeigt
notwendige Einzelheiten, wie eine Form und eine Farbe von vier linken
künstlichen Unterkiefer-Molarzähnen 3 bis 6 und
den Hersteller-Namen.
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Der
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
ist vorzugsweise aus einem warm härtbaren Material hergestellt,
das als ein transparenter Behälter konfiguriert ist, und
wird unter Verwendung von wiederverwendbarem und elastischem Harzmaterial, wie
Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol (PS), Polyethylenterephthalat
(PET), Polypropylen (PP) oder amorphem Polyethylenterephthalat (A-PET),
von etwa 0,2 mm bis 2,0 mm Dicke hergestellt. Der Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne wird unter Verwendung eines bekannten
Verfahrens wie Druckluftformverfahren zum Pressen von beheizter
Materialfolie an einer Prägeplatte geformt.
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Die
Wirkung der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf einen
Fall von Verpackung der linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 2 durch
den Verpackungsbehälter 1 für künstliche
Zähne erläutert.
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Werden
die linken künstlichen Molarzähne 2 unter
Verwendung des Verpackungsbehälters 1 für künstliche
Zähne der Ausführungsform, wie in 1 und 9 gezeigt,
verpackt, werden vier linke künstliche Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 in
die entsprechenden Aufnahmeteile 8 bis 11 für
künstliche Zähne hineingedrückt und eingeführt.
Als ein Ergebnis fixiert der Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne die linken künstlichen
Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 lösbar
in den entsprechenden Aufnahmeteilen 8 bis 11 für
künstliche Zähne. In dem Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne kontaktieren sich daher die Innenflächen
einer Bukkalseitenflächenkontaktseite der peripheren Wand 13 gegenseitig
durch Überstehen über den maximal hervortretenden
Teil der linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6.
So weit die periphere Wand 13 der Bukkalseitenflächenkontaktseite
des Verpackungsbehälters 1 für künstliche Zähne
nicht elastisch in der Außenrichtung verformt wird, sind
die linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 in
der Bewegung der linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 durch
den maximal hervortretenden Teil eingeschränkt und fallen
nicht aus dem Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne heraus.
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Auf
diese Weise sind die Innenflächen der Aufnahmeteile 8 bis 11 für
künstliche Molarzähne in einer Form entsprechend
den vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähnen 2 geformt,
und sind auch in einer Form entsprechend einer Anordnungspositionsrelation
mit den daneben liegenden künstlichen Zähnen und
einer Anordnungspositionsrelation mit den oberen künstlichen
Molarzähne geformt, und darum hält, wenn die linken
künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 in
den entsprechenden künstlichen Aufnahmeteilen 8 bis 11 für
künstliche Molarzähne fixiert sind, der Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne die Anordnungspositionsrelation
mit den daneben liegenden künstlichen Zähnen und
die Anordnungspositionsrelation mit den oberen künstlichen Molarzähnen
darüber bei. Die linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 sind
in den entsprechenden Aufnahmeteilen 8 bis 11 für
künstliche Molarzähne unter Verwendung eines maximal
hervortretenden Teils fixiert und sind frei von Auswirkungen von
Temperaturänderungen bei dem Transport- und Lagerungsvorgang,
und keiner der linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 fällt
heraus oder geht aus dem Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne verloren.
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Wenn
der maximal hervortretende Teil durch Schneideinstellung von künstlichen
Zähnen verloren geht, wird Wachs oder ein anderes Klebematerial
aus der Durchgangsbohrung 15 zur Injektion von Klebemittel
injiziert, und die linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 3 bis 6 werden
in dem Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne fixiert.
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Eine
folgende Erläuterung bezieht sich auf den Herstellungsvorgang
eines Zahnersatzes unter Verwendung der mit dem Verpackungsbehälter 1 für künstliche
Zähne der Ausführungsform verpackten linken künstlichen
Unterkiefer-Molarzähne.
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Zunächst
wird, wie in 10 gezeigt, ein Unterkiefermodell 20 an
einem Unterkiefer-Fixierteil 19 eines Gysi-Artikulators 18 zum
Nachstellen der Bewegung der menschlichen Kiefer fixiert, und ein
hufeisenförmiger Unterkiefer-Wachsrand 21 wird
mit einer aus Harz hergestellten Unterkiefer-Basisplatte 22 verbunden.
Durch Pressen mit einem Dentalinstrument, das durch ein elektrisches
Eisen oder einen Brenner beheizt wird, wird ein Wulstteil des Unterkiefer-Wachsrandes 21 erweicht.
Die unteren künstlichen Vorderzähne 23 werden
versenkt und in einem erweichten Wulstteil des Unterkiefer-Wachsrandes 21 angeordnet.
Unter Verwendung des Gysi-Artikulators 18 wird die Einstellung
des gegenseitigen Okklusionszustandes der unteren künstlichen
Vorderzähne 23 abgeschlossen, und danach wird
ein Halsteil der unteren künstlichen Vorderzähne 23 durch
Wachs oder dergleichen fixiert.
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Auf
diese Weise wird, nach Abschluss der Einstellung der Anordnung und
Okklusion der künstlichen unteren Vorderzähne 23,
der Wulstteil des Unterkiefer-Wachsrandes 21 eines versenkten
Teils der unteren linken Molarzähne 2 durch das
elektrische Eisen oder dergleichen erweicht. In den erweichten Wulstteil
des Unterkiefer-Wachsrandes 21 werden die vier linken künstlichen
Unterkiefer-Molarzähne 2, die in dem Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne der Ausführungsform
verpackt sind, versenkt. Zu diesem Zeitpunkt wird unter Bezug auf
den Schlitz 14 des Verpackungsbehälters 1 für
künstliche Zähne eine Positionsrelation zwischen
dem linken künstlichen ersten Unterkiefer-Prämolarzahn 3 und
dem daneben liegenden linken künstlichen Unterkiefer-Eckzahn 24 eingestellt,
und wie in 12 gezeigt, wird gleichzeitig
durch Verwendung einer parallel zu einer virtuellen Okklusionsebene
eingestellten Okklusionsebenenplatte 25 des Gysi-Artikulators 18 eine
Position des ebenen Plattenteils 16 des Verpackungsbehälters 1 für
künstliche Zähne so eingestellt, dass er parallel
zu der virtuellen Okklusionsebene angeordnet ist. Bei dem gleichen
Verfahren, wie vorstehend erwähnt, wird ein rechter künstlicher
Unterkiefer-Molarzahn 2' auf einer rechten Seite, der durch
einen in der Form symmetrischen Verpackungsbehälter 1' für
künstliche Zähne, mit einer Form der Ausführungsform,
verpackt ist, in dem Wulstteil des Unterkiefer-Wachsrandes 21 versenkt. Wie
in 12 gezeigt, bestätigt der Zahnarzt oder der
Zahntechniker, dass die ebenen Plattenteile 16, 16' oder
die Verpackungsbehälter 1, 1' für
die rechten und linken künstlichen Zähne parallel
zu der Okklusionsebenenplatte 25 des Gysi-Artikulators 18 sind, und
bestimmt die Anordnung der rechten und linken unteren künstlichen
Molarzähne 2, 2', und der Halsteil wird
durch Wachs oder dergleichen fixiert. Wenn das Wachs zum Fixieren
der künstlichen Zähne gehärtet ist, werden
die Verpackungsbehälter 1, 1' für die
rechten und linken künstlichen Zähne von den rechten
und linken unteren künstlichen Molarzähnen 2, 2' entfernt,
und der Anordnungsvorgang für die linken und rechten unteren
künstlichen Molarzähne 2, 2' ist
abgeschlossen.
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Gemäß einem
Verpackungsbehälter 1 für künstliche
Zähne der Ausführungsform werden, da die vier
linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 2 durch
den Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne
so fixiert sind, dass die Anordnungspositionsrelation mit den daneben
liegenden künstlichen Zähnen und die Anordnungspositionsrelation
mit den oberen linken künstlichen Molarzähnen
darüber beibehalten wird, die in dem Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne der Ausführungsform
enthaltenen künstlichen Molarzähne 3 bis 6 in
der Positionsrelation bestimmt, die die Merkmale maximal zu zeigen
vermag, und die vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 2 können
batchweise, ohne die aufwändige Anordnung der künstlichen
Molarzähne im einzelnen, angeordnet werden.
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Wenn
die vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 2 in
dem Wulstteil des Unterkiefer-Wachsrandes 21 angeordnet
sind, ist der Schlitz 14 der Bezug für die Positionierung
zwischen dem linken künstlichen ersten Unterkiefer-Prämolarzahn 3 und
dem linken künstlichen Unterkiefer-Eckzahn 24, und
der ebene Plattenteil 16 wird zum Bezug für die Anordnung
der vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 2.
Durch die Verwendung des Schlitzes 14 und des ebenen Plattenteils 16,
wenn die vier linken künstlichen Unterkiefer-Molarzähne 2 in
dem Wulstteil des Unterkiefer-Wachsrandes 21 versenkt werden,
ist es einfach, die Anordnungspositionsrelation mit den daneben
liegenden künstlichen Zähnen und die Anordnungspositionsrelation
mit den oberen linken künstlichen Molarzähnen
darüber einzustellen.
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Der
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
der Ausführungsform ist nur ein Beispiel für die
Erläuterung der Erfindung, wie vorstehend erwähnt,
und die Konfiguration des Aufnahmeteils 7 für künstliche
Zähne ist nicht auf das erläuterte Beispiel beschränkt,
sondern der Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne kann wie folgt modifiziert werden.
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Die
Konfiguration des Aufnahmeteils 7 für künstliche
Zähne ist nicht besonders spezifiziert, solange die Vielzahl
von nacheinander angeordneten künstlichen Zähnen
ablösbar fixiert werden kann, während die Anordnungspositionsrelation
mit den daneben liegenden künstlichen Zähnen und
die Anordnungspositionsrelation mit den oberen oder unteren künstlichen
Molarzähnen beibehalten wird, und der Aufnahmeteil 7 für
künstliche Zähne kann so konstruiert sein, dass
eine Vielzahl von künstlichen Zähnen in einer
gewünschten Kombination gelagert und fixiert wird. Beispielsweise
können vier obere künstliche Molarzähne
entweder von der rechten oder linken Seite, eine Gesamtzahl von
vierzehn unteren und oberen künstlichen Zähnen
oder zwei, vier oder sechs einander gegenüber stehenden
oberen oder unteren künstlichen Vorderzähnen als
künstliche Zähne kombiniert werden, die in dem
Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne
aufzunehmen sind, und der Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne kann so geformt sein, dass eine solche Kombination
von künstlichen Zähnen lösbar fixiert
ist.
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Wenn
der Verpackungsbehälter 1 für künstliche
Zähne zum Verpacken von künstlichen Zähnen ausgelegt
ist, ist die Durchgangsbohrung 15 zur Injektion von Klebstoff
individuell in dem Wandteil einer Schneidkantenteil-Kontaktflächenseite
ausgebildet.
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Der
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
der Ausführungsform ist nicht auf eine Konfiguration des
Verpackens der voneinander getrennten künstlichen Zähne
ausgelegt, sondern kann dazu ausgelegt sein, zwei oder vier kontinuierlich
angeordnete Zähne als miteinander verbundene Vorderzähne
oder miteinander verbundene Molarzähne zu verpacken.
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Weiterhin
kann in dem Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne der Aufnahmeteil 7 für
künstliche Zähne kleiner geformt sein als künstliche
Zähne, so dass die künstlichen Zähne
in den Aufnahmeteil 7 für künstliche
Zähne durch Verwendung der elastischen Kraft des Verpackungsbehälters 1 für
künstliche Zähne hineingedrückt und fixiert
werden.
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Wie
in 13 gezeigt, kann die Greifplatte 26 zur
Unterstützung der Trennung senkrecht auf einer Außenfläche
der peripheren Wand 13 auf einer gegenüberliegenden
Seite des ebenen Plattenteils 16 angeordnet sein. Wenn
der Anordnungsvorgang der künstlichen Zähne abgeschlossen
ist, kann der Verpackungsbehälter 1 für
künstliche Zähne der Ausführungsform,
durch Greifen dieser Greifplatte 26 zur Unterstützung
der Trennung, von den angeordneten künstlichen Zähnen
abetrennt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Ein
Verpackungsbehälter 1 für künstliche Zähne
umfasst einen Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne
zum lösbaren Fixieren einer Vielzahl von kontinuierlich
angeordneten künstlichen Zähnen 2, und Halten
einer Anordnungspositionsrelation mit daneben liegenden künstlichen
Zähnen und einer Anordnungspositionsrelation mit oberen
oder unteren künstlichen Molarzähnen, wobei der
Aufnahmeteil 7 für künstliche Zähne
die Vielzahl von künstlichen Zähnen 2 von
einer Okklusionsebene aus in einem um einen Halsteil exponierten
Zustand bedeckt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-237213 [0004]
- - JP 2002-315764 [0004]
- - JP 2003-310645 [0004]
- - JP 2001-137262 [0004]