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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Modeldatenerzeugungssystem, das
Modeldaten erzeugt, die von einem mehrschichtigen Modellierungsgerät
genutzt werden, dass ein Model durch das Schichten von Modelschichten
bildet, die selektiv auf einer Basisfläche geformt werden.
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Stand der Technik
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Mit
Prothesen, wie zum Beispiel Kronen, Brücken, Inlays, Auflagen
oder Implantaten, die bei der prothetischen Behandlung für
die Wiederherstellung von Gesichts-, Kau-, Aussprache- oder Vokalbildungsfunktionalität
von Patienten notwendig sind, besteht ein Bedarf an Geräten,
die einen hohen Grad an Stärke und Widerstandskraft innerhalb
der Mundhöhle für eine lange Zeitdauer behalten.
Zusätzlich zur Wiederherstellung von verlorener Funktionalität
kommen ästhetische Funktionalitäten in den letzten
Jahren auch in immer größerer Nachfrage.
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Konventionellerweise
benutzte Herstellungsmethoden, die Handarbeit von einem Dentaltechniker
beinhalteten, sind unzureichend für das Abdecken dieses
vergrößerten Bedarfs. Ein hoher Grad an Fachwissen wird
benötigt, wenn Prothesen per Hand hergestellt werden. Auch
gibt es eine große Auswahl an Kompatibilitäten,
Funktionalitäten und Anforderungen an die Dauerhaftigkeit
in Abhängigkeit von der durchgeführten Handarbeit.
Weiter besteht auch die Möglichkeit für eine große
Verschiedenheit zwischen Prothesen, die von den gleichen Menschen
hergestellt werden. Es ist daher festgestellt worden, dass ausgesprochene
Schwankungen hinsichtlich der Qualität bestehen.
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Zusätzlich
ist es beim Herstellen von Prothesen notwendig, dass der Dentaltechniker
Arbeitsvorgänge durchführt, die eine extreme große
Breite von Materialien umfassen, und da die Breite an Materialien
besteht, muss auch das klinische Wissen und die ausführliche
Erfahrung in der dieser Breite notwendig sein. Daher müssen
Dentaltechniker lange Arbeitszeiten erdulden, die sie signifikant
belasten. Aufgrund solcher Randbedingungen sind die Produktionskosten
solcher Prothesen ebenfalls sehr angestiegen.
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Gleichzeitig
haben verschiedene Verbesserungen in Bezug auf die Materialien stattgefunden,
um den steigenden Anforderungen an die physikalischen Eigenschaften
nachzukommen, und neue Materialien, die bisher nicht benutzt wurden,
sind nun in die praktische Nutzung gekommen. Zum Beispiel Porzellan,
das zu einer Metallrestoration gebunden ist, bei denen die Keramik
der natürlichen Zahnfarbe entspricht, und die auf einen
metallischen Rahmen aufgebacken werden sind nun schon üblich
geworden. Jedoch sind in den vergangenen Jahren in der Herstellung
von Ganzkeramikkronen, in denen gesamte Prothesen, inklusive des
Rahmens, aus Keramik gebildet werden, und die Herstellung von Rahmen
unter Benutzung von Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder dergleichen mit
gleicher Stärke oder sogar verbesserter Stärke
gegenüber metallischen Rahmen möglich, während ästhetische
Qualitäten besser als denen metallischer Rahmen oder dergleichen
mit dem Ziel des Vermeidens aller metallischen Farben auf solchen
Rahmen ermöglicht werden.
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Zwischen
diesen Materialien sind einige, die per Hand schwierig zu bearbeiten
sind, und deren Herstellungsprozesse extrem kompliziert sind oder
lange Zeit benötigen, nicht ungewöhnlich. Das
Ergebnis ist, dass der Dentaltechniker auch Wissen über
diese neuen Materialien benötigt, und Wissen und Erfahrung
mit Herstellungstechniken benötigt, die zu einer wieder
größeren Arbeitslast führen.
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Zusätzlich
sind die Verfahren zum Korrigieren des Schrumpfens von Prothesen
während des Erhitzens komplizierter als bei konventionellen
Vorrichtungen und in Fällen, in denen die Herstellung von
Prothesen mit hoher Kompatibilität notwendig ist, bestehen
häufig Schwierigkeiten. Dieses verstärkt nicht
nur die Last auf den Dentaltechniker, sondern macht es auch schwierig,
den Patienten zu befriedigen.
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Prothesen,
die auf diese Weise von einem Zahntechniker hergestellt werden,
der komplizierte und hoch anspruchsvolle Verfahren über
eine lange Zeitdauer durchführt, ha ben so ihre Grenzen
im Bereich der möglichen erreichten Herstellungsmenge aufgrund
solcher händischen Herstellungsprozesse.
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Im
Lichte einer Verstärkung in der Nachfrage nach Prothesen
aufgrund der letzten Trends im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft
und einem verstärkten Verlust an Zähnen aufgrund
von periodontalen Krankheiten ist es vorwiegend schwierig eine ausreichende
Lieferung von Prothesen zu gewährleisten, die ein bestimmtes
Qualitätsniveau haben.
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Um
solche Probleme bei dem Herstellungsverfahren herkömmlicher
Prothesen abzumildern, die auf händischer Arbeit von einem
Zahntechniker beruhen, sind viele Verfahren entwickelt worden, die
die Qualität und die Herstellungseffizienz von Strukturmaterialien
mit komplexen Strukturen zu verbessern versuchen, indem Computerherstellungstechniken
eingesetzt werden, die in letzter Zeit mit beachtlichen Erfolg verbessert wurden.
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Zum
Beispiel sind CAD/CAM Ausschneidesysteme bekannt, die schon vor
der Schichtmodellierungsverfahren in der Zahntechnik bekannt sind,
und die ein Verfahren benutzen, bei dem beim Herstellen eines Rahmens
durch Schneiden eines Materials mit hohen physikalischen Eigenschaften,
wie zum Beispiel Zirkonoxid, ein halbgesinterter Materialblock zunächst
ausgeschnitten wird und dann in seine Form gebracht wird, bevor
ein Endsintern stattfindet. Bei diesem Verfahren gibt es jedoch
einen bedeutenden Verlust an Material aufgrund des Auftretens von
Verschnitt der aus dem Schneidesystem stammt. Darüber hinaus
sind in einigen Fällen Randbedingungen bei der Formgebung
vorhanden, die bearbeitet werden können. Zum Beispiel kann keine
Hinterschneidung (engl. undercut) verarbeitet werden.
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Jedoch
benötigt das Korrigieren von Verzerrungen, die von solchen
Formbedingungen stammen, zur Beibehaltung der Kompatibilität,
dass die Form an die tatsächlichen Zähne angepasst
wird, was viele Stunden an Handarbeit bedeutet. Auch ist bei solchen
Materialien wie Zirkonoxid, die anspruchsvolle physikalische Eigenschaften
besitzen, und die schwierig mit normalen Dentalschneidewerkzeugen
zu bearbeiten sind, es notwenig, eine große Menge von Schneidematerialien
vorzuhalten, die zu hohen Herstellungskosten führen. Weiter
gibt es Fälle in denen die Herstellungsvorteile und Qualitätsverbesserungen,
die aus der Mechanisierung erfolgen, mit nachfolgenden Problemen
in händi scher Arbeit und Lücken in der Kompatibilität
und beim Finishing wieder verloren gehen.
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Mit
einem CAD/CAM Ausschneidesystem, das ein Verfahren zum Scheiden
eines Blockes einsetzt, der eine Endsinterung erfahren hat, werden
die Finishing-Arbeitsschritte eher von einer Maschine als von einem
Zahntechniker durchgeführt, was bedeutet, dass das Finish,
die Kompatibilität usw. im wesentlichen stabil sind, unabhängig
von dem Niveau des Finishes, der Kompatibilität usw., so
dass dies tatsächlich ausreichend ist. Jedoch sind in Fällen,
wo zum Beispiel Zirkonoxid ausgeschnitten wird, wobei ein Zirkonoxidblock
mit hoher physikalischen Eigenschaften von einem ersten Rohausschneideschritt
bis zu einem endgültigen Finishing-Ausschneideschritt,
wobei eine Anzahl von Schneidewerkzeugen, die benötigt
werden, ansteigt, auch längere Zeiten zum Schneiden benötigt.
Aus diesem Grunde ist die Energiemenge, die dazu benötigt
wird diese Geräte dauernd laufend zu halten, vergrößert,
was wiederum in einer Gesamterhöhung in den Herstellungskosten
resultiert.
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Um
solche Probleme mit einem dentalen CAD/CAM Ausschneidesystem zu
eliminieren, kann ein Schichtmodellierungsgerät genutzt
werden, das zum Beispiel das gewünschte Modell zum Aufschichten
eines Puders auf einem Modelltisch in Schichten erzeugt (siehe zum
Beispiel Patentdokumente 1 –
JP 2004-344623A – und
2 –
JP 2005-59477A –).
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20 zeigt ein Diagramm, das ein Prozess
illustriert, bei dem das dargestellte Schichtmodellierungsgerät
ein Modell formt. Als erstes wird, wie in 20A dargestellt,
ein Pulvergleich auf einem Pulverzuführer 42 auf
einem Modelltisch 41 verteilt, der in einem Schichtmodellierungsgerät
vorgesehen ist, wodurch eine Pulverschicht 51 gebildet
wird. Als nächstes wird, wie in 20B dargestellt,
ein Tintenstrahlkopf 43 eine Lösung, auf ein Gebiet 51a der
Pulverschicht 51 sprühen, wobei die Fläche 51a eine
Fläche repräsentiert, die modelliert werden soll.
Die Fläche 51a, auf die die Lösung gebracht
wurde, wird zum Beispiel durch die Beleuchtung mit Licht geformt.
Die Arbeitsschritte in 20A und 20B werden dann jeweils wiederholt, wobei der
Modelltisch 41 um eine vorbestimmte Schrittweite heruntergefahren
wird. Als Ergebnis werden eine Vielzahl von Pulverschichten, die
jeweils selektiv geformt sind, aufeinander abgelegt, wie dies in 20C dargestellt ist. Wenn das Pulver, das nicht
geformt wurde, am Ende entfernt wird, werden nur die geformten Abschnitte
als Modell stehen bleiben (siehe 20D).
Die Benutzung eines solchen Schichtmodellierungsgerätes
macht es möglich, ein Strukturmaterial mit einer komplexen
Form zu bilden, wie zum Beispiel ein Strukturmaterial, das für
dentale Zwecke benutzt wird.
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Nachdem
dies erfolgt wird, wird das Modell gesintert und dann ein Finishingverfahren
durchlaufen, was die gewünschte Form komplettiert.
- Patentdokument
1: JP 2004-344623A
- Patentdokument 2: JP
2005-59477A
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Offenbarung der Erfindung
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Jedoch
kann, wenn ein Modell, das durch das oben beschriebene Schichtmodellierungsgerät
geformt wird, auf einem Rahmen einer Prothese oder dergleichen angewendet
wird, es notwendig werden, einen Sinterprozess durchzuführen,
nachdem das Modellieren erfolgte, und es gibt viele Situationen,
wo das Modell unter seinem eigenen Gewicht ineinander zusammensackt
oder zusammenbricht oder, aufgrund der Atmosphäre innerhalb
des Brennofens – während die Temperatur ansteigt – Formabweichungen
zu dem auftreten, was ursprünglich gewünscht war.
Insbesondere kann beim Brennen eines langen Modells, wie zum Beispiel
einer langreichweitigen Brückenkonstruktion oft eine Verzerrung
auftreten bis zu einem Grad, der nicht mehr korrigiert werden kann.
Auf gleiche Weise kann, sogar, wenn das Modell aus einem Material
gebildet ist, das kein Brennen benötigt, es zu Fällen
kommen, wo sich das Modell verbiegt aufgrund des Trocknens, während
des Formens, der Polymerisation usw..
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Zusätzlich
kann, weil Rahmen für Dentalprothesen und dergleichen oft
dazu ausgelegt sind, an Ankerzähnen von Patienten unter
Benutzung eines Materials, wie zum Beispiel einem Zement angebracht
zu werden, es zu Situationen kommen, wo ein Raum zwischen dem Rahmen
und dem Modelltisch bleibt. Auf diese Weise können leicht
Deformationen entstehen, die nicht im Vorhinein vorhergesehen werden
können.
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Dementsprechend
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Modelldatenerzeugungssystem
und Programm zum Erzeugen von Modelldaten zu schaffen, dass ein
Modell schafft, dass eine Struktur besitzt, die gegen Deformationen
während des Herstellungsprozesses oder des Brennprozesses
widerstandsfähig ist, wie auch ein Herstellungsverfahren
für ein solches Modell.
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Ein
Modelldatenerzeugungssystem, das Modelldaten erzeugt, die die Form
einer Struktur darstellen, wobei die Modelldaten durch ein Gerät
für das geschichtete Modellieren genutzt werden, das auf
einer Basisebene Modellschichten schichtet, die wenigstens teilweise
durch Lichteinstrahlung oder Sättigung mit einer Binderflüssigkeit
geformt werden, wobei die so gebildeten Teile das Modell bilden,
und das System umfasst: eine Strukturdateneingabeeinheit, die Eingabestrukturdaten
eingibt, die die Form der gewünschten Struktur ausmachen,
eine Zusammensetzungsdatenaufzeichnungseinheit, die Zusammensetzungsdaten
aufzeichnet, die die Zusammensetzung eines Materials enthalten,
die in dem Modell enthalten sind, das von dem Modellierungsgerät
gebildet wird, eine Veränderungsgraddatenaufzeichnungseinheit,
die eine Zusammensetzung eines Materials, das in dem Modell benutzt
werden kann, aufzeichnen im Zusammenhang mit Größenveränderungsdaten,
die die Größe der Veränderung aufzeichnen,
die das Material während des Trocknens, der Polymerisation
oder dem Sintern erfährt; einer Korrektureinheit, die die
Veränderungsgrößendaten erhält,
die Größe der Veränderung entsprechend
der Zusammensetzung des Materials, die in den Zusammensetzungsdaten aus
den Größenveränderungsdaten angezeigt
werden und, basierend auf den erhaltenen Größenveränderungsdaten,
die Strukturdaten korrigiert, so dass das Modell, das unter Benutzung
der Strukturdaten gebildet wird, die Form der gewünschten
Struktur nach der Veränderung, die durch Trocknen, Polymerisation
oder Sinterung verursacht wird, annimmt; eine Konturerzeugungseinheit,
die die Strukturdaten nutzt, um Konturdaten zu erzeugen, die die
Kontur eines Rahmens zwischen der Struktur und einer Projektionsebene
ausmachen, indem die Struktur positioniert wird, oberhalb einer
Basisebene und der positionierten Struktur, die vertikal auf die
Basisebene projiziert wird; einer Unterstützungselementerzeugungseinheit,
die Unterstützungselementdaten erzeugt in Form eines Unterstützungselementes,
das so geformt ist, dass ungefähr die Gesamtheit des Raumes
ausfällt und die Struktur unterstützt; und einer
Querschnittserzeugungseinheit, die Querschnittsdaten erzeugt, die
die Querschnittsform jeder der Vielzahl von Ebenen ausdrücken,
die ungefähr parallel zur Basisebene sind, basierend auf
den Strukturdaten, den Unterstützungselementdaten und Konturdaten.
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Unter
Benutzung von Veränderungsgrößendaten,
die die Menge an Veränderung während des Trocknens,
der Polymerisation oder des Sintern des Modells anzeigen, kann die
Berichtigungseinheit richtige Strukturdaten nach der Veränderungsgröße
wie zum Beispiel dem Schrumpfen oder der Verzerrung aufgrund des Trocknens
der Polymerisation oder des Sintern im Vorhinein vorhersagen. Die
Strukturdaten werden daher korrigiert, so dass das Modell, das durch
die Vorrichtung zur strukturierten Modellierung ba sierend auf den Strukturdaten
gebildet wird, so nahe wie möglich der gewünschten
Form ist. Durch dieses können die Zielform und Größe
nach dem Trocknen der Polymerisation oder dem Sintern (dem Brennen)
des Modells erreicht werden.
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Weiterhin
erzeugt die Unterstützungselementerzeugungseinheit die
Unterstützelementdaten die Form eines Unterstützungselementes
darstellen, das so geformt ist, dass es ungefähr den Raum
ausfüllt, der von den Konturdaten dargestellt wird. Aus
diesem Grund wird das Modell, das mit dem Unterstützungselement konfiguriert
wird, durch die Unterstützungselementdaten dargestellt
und die Struktur, die von den Strukturdaten dargestellt wird, wird
so konfiguriert, dass die Fläche an der Basisebene der
Struktur konfiguriert ist, oder mit anderen Worten, die Bodenfläche
der Struktur wird im wesentlichen in ihrer Gesamtheit oberhalb der
Basisebene von dem Unterstützungselement gehalten.
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Querschnittsdaten,
die die Querschnittsform des Modells darstellen, werden unter Benutzung
der korrigierten Strukturdaten, den Unterstützungselementdaten
und den Konturdaten erzeugt. Wie oben beschrieben, nutzt das Gerät
für geschichtete Modellierung diese Querschnittsdaten,
wodurch die Veränderungseinheit die Strukturdaten korrigiert,
nachdem die Menge der Veränderung, die aufgrund des Bildens
und des Brennprozesses auftreten, für das Modell vorhergesagt
wurden. Das Ergebnis hat das Modell unter Benutzung der Querschnittsdaten
und des Sinterns eine Form angenommen, die akkurat die gewünschte
Strukturform reflektiert, die von den Strukturdaten ausgedruckt
werden, die durch die Strukturdateneingabeeinheit eingegeben wurden.
Das bedeutet, dass eine Verringerung in der Kompatibilität,
der Genauigkeit usw. aufgrund des Schrumpfens der Struktur während
eines Prozesses des Bildens oder Sinterns der Struktur, die durch
die Strukturdaten dargestellt ist, nun unterdrückt ist.
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Weiter
wird die Struktur, die unter Benutzung der Querschnittsdaten geschichtet
wurde, auf der Bodenfläche auf der Basisebene gebildet,
um so ungefähr in ihrer Gesamtheit von dem Unterstützungselement unterstützt
zu werden. Aus diesem Grunde werden Verzerrungen in der Struktur,
wie zum Beispiel Durchbiegungen im Prozess des Bildens des Modells
basierend auf den Querschnittsdaten unterdrückt. Darüber
hinaus wird in dem Bildungsprozess die Bodenfläche der
Struktur in ihrer Gesamtheit von dem Unterstützungselement unterstützt
und daher wird die Struktur genau gebildet während ihre
Zielform beibehalten wird.
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Aus
diesem Grunde kann das System zum Erzeugen von Modellierungsdaten
solche Modellierungsdaten zum Erhalt eines Modells schaffen, die
Verzerrungen während des Bildungsprozesses widerstehen
und genau eine gewünschte Form nachfolgend des Bildungs-
und Sinterungsprozessen wiedergeben. Das Modellierungsdaten-Erzeugungssystem
kann Modellierungsdaten schaffen, die in der Modellierung von Strukturen nützlich
sind, die komplexe Oberflächen haben und eine genaue Bildung
erfordern, wie zum Beispiel Kronen, Brücken und dergleichen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung kann die vorliegende Erfindung ein Modellierungsdatenerzeugungssystem
schaffen und ein Programm zum Erzeugen von Modellierungsdaten, das
ein Modell darstellt, das eine Struktur aufweist, die Deformierungen
während des Bildungsprozesses oder Sinterungsprozesses
widersteht wie auch ein Herstellungsverfahren für ein anderes
Modell.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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1 ist
ein funktionelles Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Modelldatenerzeugungssystems
nach Anspruch 1 darstellt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Verarbeitungsfluss beim Erzeugen von
Modellierungsdaten illustriert.
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3A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Brückenrahmens illustriert,
der durch die korrigierten Strukturdaten 29 von der Berichtigungseinheit 28 erzeugt
wurde.
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3B ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Unterstützungselements
darstellt, das von den Unterstützungselementdaten 25 durch
die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 erzeugt
wurde.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens zum Erzeugen
der Unterstützungselementdaten 25 zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms illustriert, der
den Zustand anzeigt, bei der eine Struktur 31 durch Strukturdaten 22 auf
xyz Koordinaten arrangiert ist.
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6 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms darstellt, der
eine Ebene 32 anzeigt, in der die Form der Struktur 31 auf
die xy Ebene projiziert ist.
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7 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms darstellt, der
eine Kontur 33 ausgedrückt durch Konturdaten anzeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms darstellt, der
Säule und Körper 34a gleichmäßig
angeordnet rechtwinklig zur xy Ebene anzeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Schirms zeigt, der einen Zustand
anzeigt, in dem die Kontur 33 auf die Säulenkörper 34a aufgeprägt
ist.
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10 ist
ein Beispiel eines Schirms, der die Form eines Unterstützungselements 34 anzeigt,
das durch die gestutzten Säulenkörper 34a gebildet
ist.
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, das einen
Zustand anzeigt, in dem die Struktur 31 auf dem Unterstützungselement 34 unterstützt
ist.
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12A ist ein Diagramm, das die Querschnittsform
des Unterstützungselementes 34 und die Struktur 31 in
einem Fall zeigt, wo die Peripherie des Abschnittes der Kontakt
mit dem Unterstützungselement 34 macht, ausgeschnitten
ist.
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12B ist ein Diagramm, das die Querschnittsform
eines Unterstützungselementes 34 darstellt, das eine
Kerbe aufweist.
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13 ist
ein Diagramm, das einen Schirm darstellt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Unterstützungselementes 34 darstellt.
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14 ist
ein Diagramm, das einen Schirm darstellt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Unterstützungselementes 34 darstellt.
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15A ist ein Diagramm, in dem ein Brückenrahmen,
der die Struktur 31 ausmacht, von der Seite dargestellt
ist in einem Zustand, in dem der Brückenrahmen entlang
vieler paralleler Ebenen aufgespalten ist, die vorbestimmte Abstände
zueinander aufweisen.
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15B ist ein Diagramm mit einem Brückenrahmen,
der die Struktur 31 ausmacht, der schräg von oben
betrachtet in einem Zustand ist, in dem der Brückenrahmen
entlang einer Vielzahl von parallelen Ebenen mit vorbestimmten Intervallen
mit Bezug zueinander aufgeschnitten ist.
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15C ist ein Diagramm, in dem ein Brückenrahmen,
der die Struktur 31 ausmacht, von oben betrachtet ist in
einem Zustand, in dem der Brückenrahmen entlang einer Vielzahl
von parallelen Ebenen aufgetrennt ist, die vorbestimmte Abstände
in Bezug zueinander aufweisen.
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16 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Bilddaten für jeden
Querschnitt eines Brückenrahmens darstellt, der die Struktur 31 ausmacht.
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17 ist
eine perspektivische Darstellung, die den allgemeinen Aufbau eines
Schichtmodellierungsgerätes 100 darstellt.
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18A ist eine Querschnittsdarstellung, die den
ersten Schritt beim Modellieren illustriert, der von dem Schichtmodellierungsgerät 100 durchgeführt
wird.
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18B ist eine Schnittdarstellung, die den nächsten
Schritt im Modellieren darstellt, der von dem Schichtmodellierungsgerät 100 durchgeführt
wird.
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18C ist eine Schnittdarstellung, die den nächsten
Schritt danach beim Modellieren darstellt, der von dem Schichtmodellierungsgerät
durchgeführt wird.
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18E ist eine Schnittdarstellung, die den nächsten
Schritt danach darstellt, der von dem Schichtmodellierungsgerät 100 durchgeführt
wird.
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19 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens darstellt,
das von einem Steuerprogramm gesteuert wird.
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20A ist ein Diagramm, das einen Schritt darstellt,
durch den ein herkömmliches Schichtmodellierungsgerät
ein Modell formt.
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20B ist ein Diagramm, das einen Schritt darstellt,
durch den ein herkömmliches Schichtmodellierungsgerät
ein Modell darstellt.
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20C ist ein Diagramm, das einen Schritt darstellt,
durch den ein herkömmliches Schichtmodellierungsgerät
ein Modell darstellt.
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20D ist ein Diagramm, das einen Schritt darstellt,
durch den ein herkömmliches Schichtmodellierungsgerät
ein Modell darstellt.
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21A ist ein Diagramm, das den Querschnitt eines
zusätzlichen Elementes 52 eines Typs darstellt, das
eine Ecke auf der Schulter des Abschnittes aufweist, der Kontakt
mit den Ankerzähnen macht.
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21B ist ein Diagramm, das den Querschnitt eines
zusätzlichen Elementes 53 eines Typs darstellt, bei
dem die Schulter des Abschnitts der Kontakt mit den Ankerzähnen
macht, abgerundet ist.
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22 stellt
den Zustand im Querschnitt dar, bei dem eine Krone, die nach der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, auf einen Ankerzahn aufgesetzt
wurde, gesehen von der Seite.
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Beschreibung der Erfindung
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, wo die
gewünschte Struktur an ein anderes Objekt angebracht werden
soll, die Strukturdateneingabeeinheit weiter Eingabebezugsgrößendaten annehmen,
die die Positionsbeziehung zwischen Objekt und der Struktur darstellen,
und das System kann weiter eine Ergänzungsformdatenerzeugungseinheit
umfassen, die Ergänzungsformdaten erzeugt, die ein Element
zum Fixieren der Positionsbeziehung zwischen dem Objekt und der
Struktur basierend auf den Bezugsdaten ausdrucken und Ergänzungsformdaten
zu den Strukturdaten hinzufügen.
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Die
zusätzliche Formdatenerzeugungseinheit erzeugt Strukturdaten,
an die zusätzliche Information hinzugefügt wurde,
die ein Element zum Befestigen der Positionsbeziehung zwischen der
Struktur und dem Objekt, an der die Struktur angebracht werden soll,
ausdrücken. Wenn Querschnittsdaten aus diesen Strukturdaten,
die von dem Schichtmodellierungsgerät genutzt werden, erzeugt
werden, wird eine Struktur gebildet, bei der ein zusätzliches
Element hinzugefügt wurde. In anderen Worten können
Strukturdaten, die eine Strukturdaten, die eine Struktur darstellen,
deren Orientierung Position usw. eindeutig bestimmt werden kann
und die präzise angesetzt werden kann, wenn die Struktur
an das Objekt angesetzt wird, erhalten. Das Ergebnis kann die Struktur
an das Objekt in der korrekten Position angesetzt werden und in
der korrekten Orientierung. Eine Schrägstellung in der
Ausrichtung, wenn die Struktur an das Objekt angesetzt wird, wird
auch vermieden.
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Zum
Beispiel kann in einem Fall, wo die Struktur, die modelliert werden
soll, als Rahmen, wie zum Beispiel als Krone oder als Brücke
genutzt wird, die zusätzliche Formdatenerzeugungseinheit
es möglich machen, einen Zementraum zur Verklebung oder
zum Ankleben an einen Ankerzahn hinzuzufügen an eine Position
des Rahmens, um so die richtige Position und Orientierung des Rahmens
relativ zu dem Ankerzahn usw. beizubehalten.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zusätzliche
Formdatenerzeugungseinheit Daten erzeugen, die Plattenkörper
oder Säulenkörper ausdrücken, die zwischen
dem Objekt und der Struktur als zusätzliche Formdaten vorgesehen
sind und die zusätzlichen Formdaten durch Finden der Querschnittsfläche
des Plattenkörpers oder der Säulenkörper
erzeugen unter Benutzung von Zusammensetzungsdaten, die in der Zusammensetzungsdatenaufzeichnungseinheit
aufgezeichnet sind.
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Da
das Element, das von den zusätzlichen Formdaten ausgedrückt
wird, eine Vielzahl von Plattenkörpern oder Säulenkörpern
darstellt, ist der Raum zwischen der Struktur, die durch Querschnittsdaten
dargestellt wird und der Raum zwischen der Struktur, die durch die
Querschnittsdaten dargestellt wird und dem Objekt durch ein Element
an einer Vielzahl von Orten unterstützt und die Oberfläche, über
der die Struktur und das Element Kontakt haben, ist verringert.
Durch dieses ist leicht eine Struktur mit einer richtigen Form relativ
zum Objekt zu erhalten.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zusätzliche
Formdatenerzeugungseinheit die zusätzlichen Formdaten durch
Berechnen erzeugen unter Benutzung der Strukturdaten und der Beziehungsdaten,
der Oberfläche des Abschnittes, wo das Element Kontakt
mit dem Objekt macht, so dass die Oberfläche zur Befestigung
der Positionsbeziehung ausreicht und ausreicht zum Aufrechterhalten
der Klebekraft zwischen der Struktur und dem Objekt oberhalb eines
vorbestimmten Wertes.
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Aufgrund
dieser Tatsache können die zusätzlichen Formdaten,
die es ermöglichen, dass die Position der Struktur und
des Objekts mit genügender Stärke aneinander befestigt
werden, wie auch die Struktur und das Objekt aneinander mit genügender
Stärke anhaften, erreicht werden.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann die zusätzliche
Formdatenerzeugungseinheit zusätzliche Formdaten erzeugen,
die ein Element ausdrücken, das von einer Vielzahl von
Plattenkörpern oder Säulenkörpern gebildet
ist, und das an die Oberfläche der Struktur angefügt
ist, die von den Strukturdaten angezeigt werden, d. h., hinzugefügt
an das Objekt, das eine Dicke äquivalent zu dem gewünschten
Raum, der zwischen der Struktur und dem Objekt vorgesehen ist und
dessen Oberfläche Kontakt mit dem Objekt und dergleichen
Form macht, wie auch mit der Form des entsprechenden Abschnittes
des Objektes.
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Auf
diese Weise ist es möglich, das fertig gestellte Modell
genauer anzubringen und zu verankern, während die richtige
Positionierung und Ausrichtung des Modells relativ zu dem Objekt,
an das das Modell angebracht wird, die richtige Dicke für
die Klebung und dergleichen usw. Berücksichtigung findet.
Zum Beispiel wird in dem Fall, wo das ferti ge Modell eine Prothese,
angebracht an einem Ankerzahn innerhalb der Mundhöhle eines
Patienten ist, diese Prothese genau angebracht und verankert werden,
während die richtige Positionierung und Orientierung relativ
zu den Ankerzähnen beibehalten wird und die richtige Dicke
der Zementschicht usw.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ergänzungsformdatenerzeugungseinheit
ergänzende Formdaten erzeugen, die für ein Element
stehen, das aus einer Vielzahl von Plattenkörpern oder Säulenkörpern,
die sich in rechtwinkliger Richtung in diesem Abschnitt der Struktur
erstrecken, der Kontakt mit dem Element eingeht. Durch dieses ist
die ergänzende Formdatenerzeugungseinheit dazu in der Lage,
ergänzende Formdaten durch einfache Berechnungen zu erzeugen.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die Konturerzeugungseinheit die Positionierung der korrigierten
Struktur basierend auf einem Raumvolumen bestimmen, das zwischen
den korrigierten Strukturdaten, die durch die Korrigiereinheit korrigiert
sind und der Basisebene besteht und kann Konturdaten generieren,
die die Kontur des Raumes ausmachen, der zwischen den korrigierten
Strukturdaten und der Basisebene gebildet ist.
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Aufgrund
dieser Tatsache kann die Konturerzeugungseinheit die Struktur so
anordnen, dass das Volumen des Raumes optimal ist. Aus diesem Grunde
können die Konturdaten die Kontur eines Raumes ausdrücken,
der das optimale Volumen hat. Die Unterstützungselementerzeugungseinheit
unterstützt die Unterstützungselementdaten basierend
auf solchen Konturdaten eines Raums, der optimales Volumen hat.
Aus diesem Grund werden Unterstützungselementdaten, die
ein Unterstützungsdaten erhalten, die ein Unterstützungselement
ausdrücken, das optimales Volumen besitzt. Zum Beispiel
wird, wenn das Volumen des Raums sich verringert, das Unterstützungselement,
das innerhalb des Raums gebildet ist, ebenfalls klein sein. In anderen Worten,
das Unterstützungselement, das von den Unterstützungselementdaten
ausgedrückt wird, verringert sich in der Größe.
Als Ergebnis kann die Materialmenge, die in der Bildung des Unterstützungselements
genutzt wird, reduziert werden.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können
die Unterstützungselementdaten ein Unterstützungselement
ausdrücken, das aus einer Vielzahl von Plattenkörpern
oder Säulenkörpern besteht, die relativ zur Basisplatte
vertikal vorgesehen werden.
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Das
Unterstützungselement, das von den Unterstützungselementdaten
ausgedrückt wird, wird aus einer Vielzahl von Plattenkörpern
oder Säulenkörpern gebildet, und daher kann die
Größe des Abschnitts Unterstützungselementes,
das Kontakt mit der Struktur aufnimmt, reduziert werden. Dadurch
ist die Struktur, die von den Querschnittsdaten ausgedrückt
wird, in ihrer Gesamtheit von dem Unterstützungselement
unterstützt und die Oberfläche, die Kontakt mit
dem Unterstützungselement macht, ist reduziert. Eine solche
Struktur, die auf Querschnittsdaten basierend gebildet ist, unterdrückt
Verzerrungen während des Bildungsprozesses und weiter werden
Rückstände von dieser nur selten in der Struktur
verbleiben, wenn das Unterstützungselement entfernt wird.
In anderen Worten wird, wenn die Oberfläche dort, wo das
Unterstützungselement und die Struktur in Kontakt miteinander
kommen, klein ist, es erleichtern, dass das Unterstützungselement
nahe der Basis der Struktur abgebrochen werden kann, wenn das Unterstützungselement
entfernt werden soll. Als Ergebnis ist es leicht, eine Nachbehandlung
zur Glättung der Oberfläche der Struktur durchzuführen,
nachdem das Unterstützungselement entfernt wurde. In anderen
Worten ist es leicht, eine Struktur zu erhalten, die eine präzise
Form aufweist. Auf diese Weise wird unter Nutzung der dargestellten
Unterstützungselementdaten das Modelldatenerzeugungssystem
es ermöglichen, Modelldaten zum Erhalt einer präzisen
Struktur ohne Mühe zu erhalten.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung ... die Unterstützungselementdaten
ein Unterstützungselement ausdrücken, in dem die
horizontale Dicke der Plattenkörper oder Säulenkörper
kleiner in den Abschnitten ist, die in Kontakt mit der Struktur
kommen, als in anderen Abschnitten.
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Auf
diese Weise ist die Größe des Oberflächenbereichs
des Abschnittes des Unterstützungselementes, der von den
Unterstützungselementdaten ausgedrückt wird, der
in Kontakt mit der Struktur kommt, reduziert. Mit anderen Worten,
die Größe des Kontaktpunktes zwischen dem Unterstützungselement
und der Struktur ist verringert. Entsprechend kann mit einem Modell,
das auf den Querschnittsdaten basierend modellt wurde dann, wenn
das Unterstützungselement von der Struktur entfernt wird,
das Unterstützungselement leicht nahe des Abschnittes abgebrochen
werden, der Kontakt mit der Struktur macht. Als Ergebnis werden
Rückstände des Unterstützungselements
selten an der Struktur verbleiben. In anderen Worten werden Querschnittsdaten,
die unter Benutzung der Unterstützungselementdaten erzeugt
werden, ein Modell ausdrücken, das eine Form aufweist,
mit der selten Rückstände auf dem Unterstützungselement
verbleiben.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Unterstützungselementerzeugungseinheit Unterstützungselementdaten,
die ein Unterstützungselement ausdrücken, das
eine Kerbe nahe des Abschnittes aufweisen, der Kontakt mit der Struktur
macht. Auf diese Weise können die Unterstützungselementdaten eine
Form ausdrücken, in der Rückstände auf
dem Unterstützungselement selten auf der Struktur verbleiben, wenn
das Unterstützungselement von der Struktur, die erhalten
wurde, entfernt wird.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Unterstützungselementerzeugungseinheit die
Strukturdaten korrigieren, so dass die Peripherie des Abschnittes
der Struktur, die Kontakt mit dem Unterstützungselement
macht, zu der Innenfläche der Struktur eingekerbt ist.
Auf diese Weise bilden die Strukturdaten, die eine Form ausdrücken,
in der Reste des Unterstützungselements selten auf der
Struktur verbleiben, wenn das Unterstützungselement von
der Struktur, die erhalten wurde, entfernt wird.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die Zusammenstellungsdatenaufzeichnungseinheit weiter Zusammenstellungsdaten
aufzeichnen, die die Zusammensetzung eines Materials bedeuten, dass
in dem Unterstützungselement benutzt wurde. Um die Unterstützungselementerzeugungseinheit
kann die horizontale Dicke des Plattenkörpers oder des
Säulenkörpers unter Benutzung der Zusammensetzungsdaten,
die in der Zusammensetzungsdatenaufzeichnungseinheit aufgezeichnet
ist, auffinden.
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Durch
Nutzung der Zusammensetzungsdaten stellt die Unterstützungselementerzeugungseinheit
sicher, dass das Unterstützungselement die notwendige Stärke
besitzt und auch eine minimale Dicke aufweist. In anderen Worten,
die Unterstützungselementerzeugungseinheit erlaubt es dem
Unterstützungselement, die notwendige Stärke aufzuweisen,
während es auch dazu in der Lage ist, leicht von der Struktur
entfernt zu werden und kann weiter eine horizontale Dicke für
den Plattenkörper oder den Säulenkörper
mit einem Grad auffinden, bei dem Teile des Unterstützungselements
nicht an der Fläche der Struktur verbleiben, nachdem das Unterstützungselement
entfernt wurde.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die Unterstützungselementerzeugungseinheit eine Verteilung
von Kraft, die auf das Unterstützungselement von der Struktur
unter Benutzung der Strukturdaten ausgeübt wird, berechnen
und die horizontale Dicke der Plattenkörper oder der Säulenkörper
basierend auf der Verteilung auffinden.
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Die
Unterstützungselementerzeugungseinheit findet die horizontale
Dicke für die Plattenkörper oder die Säulenkörper
basierend auf der Verteilung von Kraft, die auf dem Unterstützungselement
durch die Struktur ausgeübt wurde; dies ermöglicht
es dem Unterstützungselement, die Stärke zu haben
die notwendig ist, die Verzerrungen in der Struktur zu unterdrücken,
während sie auch dazu in der Lage ist, leicht von der Struktur entfernt
zu werden und macht es weiter möglich, den Dickegrad aufzuzeigen,
bei dem Teile des Unterstützungselementes nicht auf der
Oberfläche der Struktur verbleiben, nachdem das Unterstützungselement
entfernt wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass die Unterstützungserzeugungseinheit
die Dicke unter Benutzung sowohl der Zusammensetzungsdaten und der
angegebenen Lastverteilung auffinden kann.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann
die Struktur eine Prothese innerhalb der Mundhöhle sein
und die Strukturdaten können Daten sein basierend auf Messungsdaten,
die durch Messen des Inneren der Mundhöhle oder der Peripherie
erhalten werden.
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Strukturdaten
wie eine Form einer Prothese innerhalb der Mundhöhle bedeuten,
werden basieren auf Messdaten erzeugt, die durch eine Messung erhalten
wurden, die im Vorhinein korrigiert wurde, nachdem die Menge an
Schrumpfung aufgrund des Trocknens, Polymerisation oder Sinterung
angenommen wurde. Diese Daten drücken daher eine Prothese
einer Form aus, die der Form der Mundhöhle oder der peripheren
Abschnitt dieser nach dem Sintern folgt.
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Ein
Herstellungsverfahren für die Herstellung der Struktur
unter Benutzung von Querschnittsdaten, die durch das Modelldatenerzeugungssystem
und das Schichtmodellierungsgerät erzeugt wurden, sind
auch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Herstellungsverfahren
umfasst: Einen schichtbildenden Schritt zum Bilden einer Modellierungsschicht
einer vorbestimmten Dicke auf einem Modellierungstisch, der in dem Schichtmodellierungsgerät
geschaffen wurde und der dazu in der Lage ist, auf und ab sich zu
bewegen; ein Modellierungsschritt zum selektiven Beleuchten mit
Licht oder Ausbringen einer Binderflüssigkeit auf diese
und Sättigen wenigstens eines Abschnittes der Modellierungsschicht,
wobei der Abschnitt eine Form korrespondierend zu einer Querschnittsform
aufweist, die von den Querschnittsdaten ausgedrückt werden,
wo durch die Modellierungsschicht geformt wird; einem absteigenden
Schritt zum Veranlassen des Modellierungstisches um eine Menge äquivalent
der vorbestimmten Dicke abzusteigen; einem schichtbildenden Schritt
zum Schichtbilden von Modellierungsschichten durch sequentielles
Wiederholen des Schichtbildeschrittes und des Formgebeschrittes
für jede der Vielzahl von Ebenen, die von den Querschnittsdaten
ausgedrückt werden; und einem Entferneschritt zum Bilden
der Struktur in einem Zustand, in dem die Struktur auf dem Modellierungstisch durch
das Unterstützungselement unterstützt wird, durch
Entfernen von Abschnitten der Modellierungsschicht, die indem schichtbildenden
Schritt neben den Abschnitten, die in den formgebenden Schritten
aufgeschichtet wurden, entfernt werden.
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Nach
dem obigen Herstellungsverfahren wiederholt das Schichtmodellierungsgerät
den Schichtbildeschritt, den Formungsschritt und den Absenkschritt
basierend auf Querschnittsdaten; als Ergebnis werden die Abschnitte,
die von dem Formungsschritt gebildet werden, die Struktur bilden,
die auf dem Modellierungstisch von dem Unterstützungselement
unterstützt werden. Verzerrungen, die in der Struktur während
des Prozesses des Bildens der Struktur auftreten, können
so unterdrückt werden. Durch den Entfernungsschritt werden
die Unterstützungsformabschnitte, die zur gleichen Zeit
wie die Struktur gebildet werden, von den Modellierungsschichten
entfernt.
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Weiterhin
ist die Struktur, die von dem Schichtmodellierungsgerät
gebildet wurde, unter Benutzung von Daten gefertigt worden, die
Veränderungen, wie zum Beispiel Verzerrungen und Schrumpfungen
aufgrund des Sinterns im Vorhinein korrigieren, so dass die Struktur
nach dem Sintern die Zielgröße besitzt und die
vorteilhafte Kompatibilität aufweist.
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Ein
Modelldatenerzeugungsprogramm, das einen Computer veranlasst, einen
Prozess zum Erzeugen von Modelldaten durchzuführen, die
die Form einer Struktur ausdrücken, wobei die Modelldaten
von einem Schichtmodellierungsgerät genutzt werden, das
auf einer Basisebene Modellschichten aufschichtet, die wenigstens
teilweise durch Lichtbeleuchtung oder Sättigung mit einer
Binderflüssigkeit geformt werden, wobei die geformten Teile
das Modell bilden, sind auch eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
Dieses Programm veranlasst einen Computer, das Folgende auszuführen:
ein Strukturdateneingabeprozess zum Eingeben von Strukturdaten,
die die Form einer gewünschten Struktur ausdrücken;
einen Korrekturprozess zum Zugriff auf eine Zusammensetzungsaufzeichnungseinheit
in dem Modell, die von dem Schichtmodellierungs gerät gebildet
wurde und einer Veränderungsgrößendatenaufzeichnungsdateneinheit,
die eine Zusammensetzung eines Materials aufzeichnet, das in dem
Modell in Zusammenhang mit der Veränderung der Größendaten
eingesetzt werden kann, die die Größe der Veränderung
anzeigen, die das Material während des Trocknens der Polymerisation
oder der Sinterung erfahren wird, die die Veränderungsgrößendaten
erhalten, die die Größe der Veränderung
entsprechend der Zusammensetzung des Materials, die in den Zusammensetzungsdaten
aus den Zusammensetzungsgrößendaten angezeigt
werden, erhält und basierend auf den erhaltenen Größenänderungsdaten
die Strukturdaten korrigiert, so dass das Modell, das unter der
Benutzung der Strukturdaten gebildet ist, die Form der gewünschten
Struktur nach der Veränderung berücksichtigt,
die von dem Trocknen, der Polymerisation und dem Sintern stammen;
einem Konturerzeugungsprozess unter Benutzung der Strukturdaten,
um Konturdaten zu erzeugen, die die Kontur des Raums zwischen der
Struktur und einer Projektionsebene darstellen, in der die Struktur
oberhalb der Basisebene positioniert ist und die positionierte Struktur
vertikal auf eine Basisebene projiziert ist; einem Unterstützungselementerzeugungsprozess
zum Erzeugen von Unterstützungselementdaten, die die Form
eines Unterstützungselementes ausdrücken, das
so gebildet ist, dass es ungefähr den gesamten Raum ausfüllt
und die Struktur unterstützt und Querschnittserzeugungsprozesse
zum Erzeugen basierend auf den Strukturdaten der Unterstützungselementdaten
und der Konturdaten Querschnittsdaten ausdrückend die Querschnittsform
jeder der Vielzahl von Flächen ungefähr parallel
zur Basisebene und der Flächen, die das Modell ausmachen,
die dazu eingerichtet sind, das Unterstützungselement,
das durch die Unterstützungselementdaten ausgedrückt
werden und die Struktur, die von den Strukturdaten ausgedrückt werden,
die durch die Korrekturdaten korrigiert werden.
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Nach
dem obigen Programm erzeugt das Schichtmodellierungsgerät
Unterstützungselementdaten, die bei der Erzeugung des Unterstützungselementes
zur Unterstützung der Struktur auf der Basisebene benutzt
werden. Weiter werden Querschnittsdaten erzeugt, die einfach von
dem Schichtmodellierungsgerät genutzt werden können.
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Ein
Herstellungsverfahren nach einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, ist ein Modell-Herstellungsverfahren, das
auf einer Basisebene Modellierungsschichten aufschichtet, in denen
Teile der Schichten selektiv geformt werden und das Teile ausbildet,
die als Modell geformt werden. Dieses Verfahren umfasst einen Schritt
des Bildens eines Unterstützungselements zum Unterstützen
einer Struktur, die die ge wünschte Form auf einer Basisebene
aufweist und einen Schritt des Bildens der Struktur auf dem Unterstützungselement.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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Ausführungsbeispiel
1 betrifft ein Modelldatenerzeugungssystem, das Daten, die die Form
eines Modells ausdrücken, das durch Schichten eines Pulvers
auf einem Modelltisch gebildet wird. Die vorliegende Ausführungsform
beschreibt ein Beispiel, bei der ein Schichtmodellierungsgerät
zum Beispiel eine Zirkonoxidstruktur als ein Modell darstellt, das
als Brückenrahmen für ein Porzellan, das an eine
Metallrestoration gebunden ist (gebrannte Keramikkrone), dient. 1 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die Konfiguration des Modelldatenerzeugungssystems
nach Anspruch 1 darstellt.
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst das Modelldatenerzeugungssystem 1 eine
Eingabeeinheit 3, eine Ausgabeeinheit 4, eine
Zusatzformdatenerzeugungseinheit 27, eine Berichtigungseinheit 28,
eine Konturerzeugungseinheit 5, eine Unterstützungselementerzeugungseinheit 7,
eine Querschnittserzeugungseinheit 9, eine Aufzeichnungseinheit 11.
Das Modelldatenerzeugungssystem 1 ist mit einem Prothesenform-Datenerzeugungssystem 2 und
einem Schichtmodellierungsgerät 100 verbunden.
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Das
Formdatenerzeugungssystem 2 für die Prothese umfasst
ein Messgerät 17, eine Erzeugungseinheit 15 und
eine Modellaufzeichnungseinheit 13. Das Messgerät 17 misst
zum Beispiel die Form des Inneren einer Mundhöhle eines
Patienten, den peripheren Abschnitt dieser usw. Die Form, die von
dem Messgerät 17 gemessen wurde, wird an die Erzeugungseinheit 15 als
Messdaten gesandt. Die Erzeugungseinheit 15 erzeugt Strukturdaten 22,
die eine gewünschte Form einer Prothese ausdrücken
basierend auf den Messdaten, die von dem Messgerät 17 und
einem Modell 21 gesendet wurden und die in der Modellaufzeichnungseinheit 13 zuvor
abgespeichert wurden. Das Modell 21 umfasst zum Beispiel
Daten und dergleichen, die eine einfache oder allgemeine Struktur
einer Prothese darstellen.
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Die
Eingabeeinheit 3 lädt die Strukturdaten, die von
der Erzeugungseinheit 15 erzeugt wurden und zeichnet diese
Daten in der Aufzeichnungseinheit 11 auf. Als Ergebnis
tritt das Modelldatenerzeugungssystem 1 in einen Zustand
ein, in dem es die Strukturdaten 22 nutzen kann. Zusätzlich
wird in dem Fall, dass die Struktur die von den Strukturdaten angezeigt
werden, eine Struktur ist, die an ein anderes Objekt angesetzt werden soll,
die Eingabeeinheit 3 auch Bezugsdaten, die die Positionsbezüge
zwischen der Struktur und dem Objekt anzeigen, wenn die Anordnung
stattgefunden hat, eingeben. Diese Bezugsdaten umfassen zum Beispiel
Daten, die die Fläche der Struktur spezifizieren, die an
das Objekt angebracht wird, wenn die Struktur an das Objekt angesetzt
wird, Daten die die Dicke eines Raumes anzeigen, der zwischen dem
Objekt und der Struktur geschaffen wird und Daten, die die Form
des Objektes anzeigen, an den die Struktur angesetzt wird usw.
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Die
Erzeugungseinheit 27 führt zusätzliche
Formdaten als solche zusätzlichen Formdaten basierend auf
den Strukturdaten 22, die in der Aufzeichnungseinheit 11 und
den Bezugsdaten aufgezeichnet sind, addiert diese zu den Strukturdaten
und zeichnet die Resultante als neue Strukturdaten 22 innerhalb
der Aufzeichnungseinheit 11 auf. Die zusätzlichen
Formdaten sind Daten, die die Form eines zusätzlichen Elementes
(als „zusätzliche Form" im Folgenden bezeichnet)
darstellen, die die Positionsbeziehung zwischen der Struktur und dem
Objekt festlegen, wenn die Struktur, die von den Strukturdaten 22 dargestellt
wird, an das Objekt angesetzt wird.
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Zum
Beispiel wird in dem Fall, bei dem die Struktur ein eingebrannter
Keramikbrückenrahmen ist (im Folgenden einfach als „Rahmen"
genannt) zusätzliche Formdaten erzeugt, die die Form darstellen
für ein zusätzliches Element zum Ansetzen des
Rahmens an ein Ankerzahn innerhalb der Mundhöhle des Patienten,
so dass der Rahmen richtig positioniert ist und die richtige Orientierung
in Bezug auf den Ankerzahn hat und angesetzt wird, während
eine geeignete Menge an Freiraum an dem Ankerzahn und dem Rahmen
verbleibt.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Datenbildungseinheit 27 für
zusätzliche Daten auf die Zusammensetzungsdaten 23 zurückgreift,
die in der Aufzeichnungseinheit 11 im Vorhinein aufgezeichnet
wurden bei der Bestimmung der zusätzlichen Form. Die Zusammensetzungsdaten 23 sind
Daten, die die Zusammensetzung des Materials darstellen, das zur
Formung genutzt wurde, zum Beispiel des zusätzlichen Elementes
der Struktur oder des Unterstützungselementes.
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In
diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass, wenn die zusätzliche
Form aufgrund der Zielnutzung der Struktur, die hergestellt wurde,
nicht notwendig ist, die zusätzliche Formdatenerzeugungseinheit 27 ausgelassen
werden kann.
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Die
Berichtigungseinheit 28 erzeugt berichtigte Strukturdaten,
in denen die Strukturdaten korrigiert wurden basierend auf den Strukturdaten 22,
den Zusammensetzungsdaten 23, der Veränderungsgröße 30,
die in der Veränderungseinheit 11 aufgezeichnet
wurde, um eine Reduktion in Präzision und Kompatibilität
aufgrund des Schrumpfens und der Verzerrung, die beim Trocknen,
der Polymerisation, dem Sintern und dem Brennen der modellierten
Struktur nachfolgenden Prozessen zu unterdrücken. Die erzeugten
korrigierten Strukturdaten 29 werden in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet.
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Die
Konturerzeugungseinheit 5 erzeugt Konturdaten 24 basierend
auf korrigierten Strukturdaten 29, die in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet
sind. Die Konturdaten 24 sind Konturdaten 24,
die die Kontur eines Raumes ausdrücken, der zwischen der
Struktur und dem Modelltisch in dem Fall auftritt, wo die Struktur, die
von den korrigierten Strukturdaten 29 dargestellt wird,
auf einer Basisebene, wie zum Beispiel einem Modelltisch angeordnet
wird. Die erzeugten Konturdaten 24 werden in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet.
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Die
Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 erzeugt
Unterstützungselementdaten 25, die die Form eines
Unterstützungselementes darstellen, das die Struktur auf
dem Modelltisch unterstützt basierend auf den Konturdaten 24,
die in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet sind.
Die Unterstützungselementdaten 25 sind zum Beispiel
Daten, die die Form eines Unterstützungselementes darstellen,
das innerhalb des Raumes angeordnet ist, der durch die Konturdaten 24 dargestellt
ist. Es ist vorteilhaft für die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 auf
Zusammensetzungsdaten 23 Bezug zu nehmen, die in der Aufzeichnungseinheit 11 im
Vorhinein abgespeichert sind, wenn die Form des Unterstützungselementes
bestimmt wird. Die erzeugten Unterstützungselementdaten 25 werden
in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet.
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Die
Querschnittserzeugungseinheit 9 erzeugt Querschnittsdaten 26 basierend
auf den korrigierten Strukturdaten 29 und den Unterstützungselementdaten 25.
Die erzeugten Querschnittsdaten 26 werden in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet.
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Die
Ausgabeeinheit 4 gibt die Querschnittsdaten 26 an
das Schichtmodelliergerät 100 aus. Die Ausgabeeinheit 4 gibt
auch ein Steuerprogramm zum Steuern des Betriebs des Schichtmodellierungsgerätes 100 an
das Schichtmodellierungsgerät 100. Ein Beispiel
des Steuerprogramms wird später im Ausführungsbeispiel 2
beschrieben. Das Schichtmodellierungsgerät 100 stellt
ein Modell her, das von einem Unterstützungselement und
einer Struktur basierend auf den Querschnittsdaten 26 und
dem Steuerprogramm erstellt wurde. Die Konfiguration und der Betrieb
des Schichtmodellierungsgerätes 100 werden im
Detail nachfolgend beschrieben.
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Das
Modelldatenerzeugungssystem 1 und das die Prothese bildende
Datenerzeugungssystem 2 werden auf einem Computer, beispielsweise
einem PC, einem Server oder dergleichen implementiert. Das Modelldatenerzeugungssystem 1 und
das Protheseformdatenerzeugungssystem 2 können
auf einem einzelnen Computer implementiert werden oder können
separat auf zwei verschiedenen Computer implementiert werden. Die
Funktionen der Eingabeeinheit 3, der Ausgabeeinheit 4,
der Konturerzeugungseinheit 5, dem Unterstützungselementerzeugungseinheit 7,
der Querschnittseinheit 9 und der Erzeugungseinheit 15 werden von
der CPU des Computerausführprogramms vorbestimmt. Ein Speichermedium
wie zum Beispiel eine Festplatte oder ein RAM, der innerhalb des
Computers installiert wird, ein tragbares Speichermedium wie zum
Beispiel eine flexible Disc oder eine Memory Card, ein Speichermedium
innerhalb einer Speichereinrichtung, die auf einem Netzwerk angeordnet
ist oder dergleichen können als Speichereinheit 11 und
als Modellspeichereinheit 13 benutzt werden.
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Als
nächstes werden die Arbeitsschritte, die von dem Modelldatenerzeugungssystem 1 durchgeführt werden,
beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform beschreibt
ein Beispiel eines Verfahrens zum Erzeugen von Modellierungsdaten
für ein Schichtmodellierungsgerät um eine Zirkonoxidstruktur
herzustellen, die als Brückenrahmen für ein Porzellan,
das an eine Metallrestoration gebunden ist (gebrannte Keramikkrone),
eingesetzt wird, die von einem Patienten genutzt werden soll. Hier
sind die Modellierungsdaten die Daten, die die Form des Modells
darstellen, das von dem Schichtmodellierungsgerät hergestellt
werden soll.
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Als
erstes wird der Gesamtfluss des Verfahrens beschrieben. 2 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss der Bearbeitung anzeigt, wenn das
Modellierungsdatenerzeugungssystem 1 Modellierungsdaten
erzeugt. Wie in 2 dargestellt, misst die Messeinrichtung 17 des
Systems 2 zur Datenerzeugung für die Prothese,
die Mundhöhle oder die Umgebung von dieser für
einen Patienten, wodurch Messdaten erzeugt werden. Die Erzeugungseinheit 15 wird
mit den Messdaten aus dem Messgerät 17 versorgt
(Schritt S1).
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Die
Erzeugungseinheit 15 erzeugt dann Strukturdaten 22,
die die Zielstrukturform darstellen oder mit anderen Worten den
Rahmen basierend auf dem Modell 21, das in der Modellerzeugungseinheit 13 erzeugt wurde
und den Messdaten. Die Erzeugungseinheit 15 erzeugt weiter
Bezugsdaten, die die Positionsbezüge zwischen dem Rahmen
und den Ankerzähnen spezifizieren, wenn der Rahmen an einem
Ankerzahn angesetzt ist (Schritt S2). Die Strukturdaten und die
Bezugsdaten, die von der Erzeugungseinheit 15 in das Modelldatenerzeugungssystem 1 über
die Eingabeeinheit 3 geladen und in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet.
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Die
ergänzende Formdatenerzeugungsdateneinheit 27 erzeugt
ergänzende Formdaten, die die Form eines Ergänzungselementes
zur Befestigung der Position des Rahmens und der Ankerzähne,
an die der Rahmen angesetzt werden soll, darstellen unter Benutzung
der Strukturdaten 22 und der Beziehungsdaten, die durch
die Erzeugungseinheit erzeugt wurden und wird diese Daten an die
Strukturdaten 22 anfügen (Schritt S3). In dieser
Weise ist die zusätzliche Form zum Beispiel eine Positionierungsführungsform,
um es einem Techniker zu erlauben, den Rahmen leicht in der richtigen
Position anzubringen und die Orientierung beim Anbringen des Rahmens
auf den Ankerzahn des Patienten, und/oder eine Abstandshalterform
zum Beibehalten eines Abstandes, der mit Dentalzement gefüllt
wird, um zur Verbindung und Verklebung zu dienen, wenn der Rahmen
an dem Ankerzahn angebracht wird. Es wird darauf hingewiesen, dass
in dem Fall, wo das zusätzliche Element nicht benötigt
wird wie zum Beispiel wo die Struktur nicht an ein anderes Objekt
angebracht ist, die zusätzlichen Formdatenerzeugungseinheit 27 nicht
den Prozess des vorgenannten Schrittes S3 auszuführen braucht.
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Die
Berichtigungseinheit 28 erzeugt berichtigte Strukturdaten 29,
wobei in den Strukturdaten 22, die von der Erzeugungseinheit 15 oder
der zusätzlichen Formdatenerzeugungseinheit 27 erzeugt
werden, korrigiert sind (Schritt S4). Der die Korrektureinheit 28 korrigiert
die Strukturdaten 22, so dass die Unterschiede zwischen
der Struktur, die von den Strukturdaten 22 angezeigt wird
und der Struktur, die sich aufgrund des Schrumpfens oder der Verzerrung
verändert hat, die auftritt, wenn die Unterbenutzung der
Strukturdaten 22 modellierte Struktur gesintert wird, nun
behoben ist, wodurch korrigierte Strukturdaten 29 erzeugt
werden.
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Im
Schritt S4 bezieht sich die Korrektureinheit 28 auf die
Menge des Schrumpfens des Modells oder berechnet diese unter Benutzung
der Zusammensetzungsdaten 23 und der Größe
der Veränderungsdaten 30, die in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet
sind und führt die notwendigen Berichtigungen unter Benutzung
der Menge dieser Schrumpfung aus und erzeugt korrigierte Strukturdaten.
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Die
Konturerzeugungseinheit 5 und die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 nutzen
die korrigierten Strukturdaten 29, die von der Korrektureinheit 28 erzeugt
sind, um Unterstützungselementdaten 25 zu erzeugen,
die die Form eines Unterstützungselementes darstellen,
das die Struktur unterstützt (Schritt S5).
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Die
Querschnittserzeugungseinheit 5 erzeugt die Querschnittsdaten 26,
die die Querschnittsformen des Modells darstellen, das durch das
Unterstützungselement und die korrigierte Struktur konfiguriert
ist, wobei die Form aus einer Vielzahl von Ebenen der Modellierung
besteht, die parallel zueinander sind (Schritt S6). In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden diese Querschnittsdaten 26 Modellierungsdaten
zu Herstellung der Zielstruktur sein, die ein Rahmen ist.
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Als
nächstes werden detaillierte Verfahren der Schritte S1
bis S6 beschrieben, die einen Fall betreffen, wo ein Brückenrahmen
die gewünschte beispielhafte Struktur ist.
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(Schritt S1 Dateneingabeverfahren)
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Im
Schritt S1 wird das Messgerät 17 für
das System 2 zur Bildung von Daten für die Prothese
an die Erzeugungseinheit 15 Messdaten eingeben, die durch
Messen, zum Beispiel der Mundhöhle eines Patienten erhalten
wurden, der eine Brücke nutzen soll und in dessen Nähe
die Ankerzähne liegen. Die Messdaten sind zum Beispiel
einzigartige Werte für einen Patienten, wie zum Beispiel
Ankerzahnformen, Ankerzähne, die Formen antagonistischer
Zahnreihen, occlusale Vertikalabmessungen (obere und untere Kieferintervalle),
Zentralbeziehungen (Zentralpositionen), gotische Bögen,
usw.. Ein „gotischer Bogen" bezeichnet den Bewegungspfad
von spezifischen Abschnitten, die während der Bewegung
des Kiefers entstehen. Die Mundhöhle eines Patienten und
die Form der Umgebung der Ankerzähne werden zum Beispiel
als Punktgruppendaten ausgedruckt, in anderen Worten als Ansammlung
von XYZ-Koordinatenwerten.
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(Schritt S2 Formerzeugungsprozess)
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In
dem Formerzeugungsprozess in Schritt 2 erzeugt die Formerzeugungseinheit 15 Strukturdaten 22 und
die Bezugsdaten, die basierend auf dem Model 21 in der
Modelaufzeichnungseinheit 13 aufgezeichnet werden und die
Messdaten. 3A ist ein Diagramm, das ein
Beispiel eines Rahmens illustriert, der von den Strukturdaten 22 ausgedruckt
wird, die von der Berichtigungseinheit 15 erzeugt werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass 3A einen
Zustand darstellt, in dem der Rahmen auf einem Unterstützungselement
gebildet ist, dass in Schritt S5 gebildet wurde, der später
beschrieben wird.
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Die
Erzeugungseinheit 15 bestimmt die allgemeine Form des Rahmens,
der hergestellt werden soll, basierend auf Daten von den Messdaten,
wie zum Beispiel der Form der Ankerzähne, benachbarten
Zähne, antagonistischer Zähne (die Partnerzähne,
wenn man beißt), der Zahnform der gegenüberliegenden
Seite, der occlusalen Vertikaldimensionen (dem Intervall der oberen
und unteren Kiefer), dem Zentralbeziehungen (Zentralposition), den
gotischen Bögen usw..
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Das
Model 21, dass in der Modelaufzeichnungseinheit 13 aufgezeichnet
wurde, ist ein Model zum Wiedererzeugen, zum Beispiel einer Krone,
einer Brücke oder dergleichen. Das Model 21, dass
in der Aufzeichnungseinheit 13 aufgezeichnet ist, ist ein
Model zum Wiedererzeugen, zum Beispiel einer Krone, einer Brücke oder
dergleichen. Das Model 21 umfasst z. B. Datenbanken für
Kronen für jeden Zahn in jeder Position und verschiedene
Rahmenformen, die die Basis zum Erzeugen von Brückenformen
ausmachen, die aus verschiedenen Teilen und Anzahlen von Zähnen
zusammengesetzt sind, Modellieren, die Basis- oder allgemeine Brückenformen
usw. ausdrücken. Die Erzeugungseinheit 15 veranlasst
ein Modell 21 eine allgemeine Krone und Brückenform
darzustellen, um die einzigartigen Werte eines Patienten wiederzugeben,
die von verschiedenen Messdaten erhalten wurden, wodurch ein Rahmenmodell
erzeugt wird, dass die Gesamtform des Rahmens ausdrückt.
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Die
Erzeugungseinheit 15 spezifiziert zum Beispiel das Material
des Rahmens durch Bezugnahme auf die Zusammensetzungsdaten 23 und
berechnet die minimal notwendige Rahmendicke usw. zum Erhalt der notwendigen
Stärke aus dem spezifischen Rahmenmaterial. Zusätzlich
erhält die Erzeugungseinheit 15 Information über
Zementraume, die für das Rahmenmaterial oder dergleichen
geeignet sind, aus z. B. vorher aufge zeichneten Daten. Die Erzeugungseinheit 15 kann
weiter die Form der Basisoberfläche des Brückenrahmens
bestimmen (d. h. die Oberfläche, die an den Ankerzähnen
haftet), basierend auf den Ankerzahndaten unter Benutzung dieser
Zementrauminformation.
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Kombinieren
der Basisfläche des Brückenrahmens, der Rahmendicke
usw. auf diese Weise erzeugt mit dem beschriebenen Rahmenmodell
die Strukturdaten 22, die die Form des Rahmens ausdrücken,
wie er in 3A dargestellt ist. In der Zwischenzeit
kann die Erzeugungseinheit 15 Daten zum Spezifizieren der
Basisfläche des Rahmens aufzeichnen, die an den Ankerzähnen
haften, und Daten, die die Zementräume usw. als Bezugsdaten
anzeigen.
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(Schritt S3 Zusatzform-Erzeugungsprozess)
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Der
Zusatzformerzeugungsprozess in Schritt S3 wird für den
Fall durchgeführt, wo eine zusätzliche Form notwendig
ist, wie zum Beispiel in den Fällen, wo es notwendig ist,
einen genauen Raum sicherzustellen, Positionierung durchzuführen,
usw.. Zum Beispiel ist in dem Fall, in dem die Eingabeeinheit 3 Bezugsdaten zusätzlich
zu den Strukturdaten 22 geladen hat, die von der Erzeugungseinheit 15 erzeugt
wurden, das Modelldatenerzeugungssystem 1 dazu in der Lage,
den notwendigen Zusatzformerzeugungsprozess festzulegen.
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In
dem Fall, in dem es bestimmt wurde, dass der Zusatzformerzeugungsprozess
in Schritt S3 notwendig ist und ausgeführt werden soll,
wird die Zusatzformdatenerzeugungseinheit 27 aufgerufen.
Die Zusatzdatenerzeugungseinheit 27 nutzt die Strukturdaten 22,
die in der Aufzeichnungseinheit 11 erzeugt und aufgezeichnet
wurden, in dem Formerzeugungsprozess in Schritt S2 und erzeugt numerische
Werte, die das Unterstützungselement beinhalten und addiert
die Resultante auf die Strukturdaten 22. Eine Führungsform
als Merkmal des numerischen Wertes wird erzeugt, sodass zum Beispiel
der notwendige Raum zwischen dem Rahmen und den Ankerzähnen,
die richtige Orientierung und die Position des Rahmens, wenn ein
Raum zwischen dem Ankerzahn und dem Rahmen vorgesehen ist usw. bestimmt
werden kann.
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Durch
dieses ist die komplettierte Struktur der Rahmen dazu in der Lage
an dem Ankerzahn in der richtigen Position mit der richtigen Ausrichtung
angesetzt zu werden, und es ist auch möglich, die notwendige
Menge an Zementraum sicherzustellen, wodurch eine sichere Verklebung
der Anhaftung an den Ankerzahn realisiert wird.
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Wenigstens
drei zusätzliche Formen zum Positionieren sind vorgesehen.
Zusätzlich sind die Flächen der Zusatzformen,
die in Kontakt in den Ankerzähnen kommen, dazu eingerichtet,
wenigstens von einer Größe zu sein, die der Unterstützungsform
einen hinreichenden Grad an Stabilität geben. Zur gleichen
Zeit werden die Kontaktflächen der Zusatzformen so klein
wie möglich benötigt, sodass der Oberflächenbereich
es dem Dentalzement oder dem Klebematerial ermöglicht in
ausreichendem Kontakt mit dem Rahmen und den Ankerzähnen
zu kommen, sichergestellt werden kann, ohne dass es diesen Materialien
versperrt ist, genügend an den Ankerzähnen oder
dem Rahmen in Kontakt zu kommen.
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In
der zusätzlichen Formerzeugungseinheit in Schritt S3 wird
die zusätzliche Formdatenerzeugungseinheit 27 auf
die Strukturdaten 22 zurückgreifen, die Beziehungsdaten
und die Zusammensetzungsdaten 23, um die Form und die Anzahl
der Unterstützungselemente zu bestimmten so einander entgegenstehende
Bedingungen auszubalancieren.
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Hier
soll ein bestimmtes Beispiel des Bestimmungsprozesses für
die zusätzliche Form beschrieben werden. Als erstes wird
die Erzeugungseinheit 27 für die zusätzlichen
Formendaten aus der Seite der Strukturdaten 22, die an
den Ankerzahn angebracht werden soll, an Dicke abziehen, die von
den Bezugsgrößedaten angezeigt wird oder von der
gleichen Menge von Zementraum, der von einem Nutzer des Systems
eingegeben wird.
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Durch
dies wird ein gewünschter Raum zwischen der Oberfläche
der Seite des Rahmens, die von den originalen Strukturdaten 22 angezeigt
werden, geschaffen, der an den Ankerzahn angesetzt wird oder in
anderen Worten zwischen der Basisfläche des Rahmens und
dem Ankerzahn.
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Als
nächstes wird die Erzeugungseinheit 27 für
zusätzliche Daten, die zusätzliche Formdaten erzeugen,
die die Form des Ergänzungselementes angeben, dass in dem
beschriebenen Raum geschaffen wird. Zum Beispiel können
die Daten Plattenkörper oder Säulenkörper
ausdrücken, die in senkrechter Richtung von dem Rahmen
in dem beschriebenen Raum hinein erzeugt werden als zusätzliche
Formdaten (im folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem das Ergänzungselement
aus Säulenkörpern besteht, wie dies als Beispiel dienen
soll). Eine gleichartiges Verfahren, das von der Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 eingesetzt wird,
um Daten auszudrucken, die Säulenkörpern entsprechen
(Schritt S5), wird im folgenden beschrieben und kann ebenfalls dazu genutzt
werden, diese Daten auszudrucken, die Säulenkörper
innerhalb des vorbestimmten Raumes entsprechen. Weiter wird zum
Beispiel die Oberfläche der Form der Ankerzähne
als Offset-Vorgabe in Richtung des Rahmens genutzt werden, und die
Daten, die Säulenkörper ausdrücken, können
in senkrechter Richtung von dem Rahmen berechnet werden. Als nächstes
berechnet die zusätzliche Formdatenerzeugungseinheit 27 die
Querschnittsfläche der Säulenkörper oder
in anderen Worten den Bereich der Oberfläche des Unterstützungselementes
der Kontakt mit den Ankerzähnen aufnimmt. Jeder der Flächen
des zusätzlichen Elementes, die in Kontakt mit dem Ankerzahn
kommen, wird notwendigerweise wenigstens eine Größe
haben, mit der sichergestellt ist, dass das zusätzliche
Element eine ausreichende Stärke zur Positionierung des
Rahmens und des Ankerzahns hat. Wenn der Flächenbereich
der Abschnitte, wo der Ankerzahn und das ergänzende Element
miteinander Kontakt nehmen, extrem klein ist, wenn der Rahmen angebracht
wird, wird eine Belastung auf den Ankerzahn in diesen Bereich konzentriert
und die Möglichkeit besteht, dass der Ankerzahn beschädigt
wird. Daher wird eine Querschnittsfläche der Säulenkörper
genügend groß gewählt werden müssen,
um die Position an den Ankerzähnen und dem Rahmen zu fixieren.
Inzwischen ist es notwendig, dass Klebematerialien, wie zum Beispiel
Dentalzement oder Bindematerialien nicht daran gehindert werden,
genügend an dem Ankerzahn und dem Rahmen anzuheften oder
anzukleben.
-
Daher
ist es notwendig einen Flächenbereich zu sichern, der diesem
Klebematerial erlaubt, in ausreichendem Kontakt mit dem Rahmen und
den Ankerzähnen zu kommen. Aus diesem Grunde wird, wenn
der Abschnitt des Unterstützungselementes der Kontakt mit
dem Ankerzahn zu groß wird, zusätzliches Klebematerial
zwischen den ergänzendem Element und dem Ankerzahn verbleiben,
wenn der Rahmen an den Ankerzahn angebracht wird, und der Rahmen
mit einer größeren Dicke als vorgegeben befestigt
werden. Um einen solchen Vorgang zu verhindern, sollte der Oberflächenbereich
des Ergänzungselementes, der in Kontakt mit dem Ankerzahn
kommt, oder, in anderen Worten, die Querschnittsfläche
des Säulenkörpers so klein wie möglich
sein.
-
Die
Erzeugungseinheit erzeugt zusätzliche Formdaten, die diese
beiden einander widersprechenden Bedingungen erfüllt, unter
Bezug auf die Zusammensetzungsdaten 23. Als erstes wird
ein Beispiel gezeigt, in dem die Querschnittsfläche des
Säulenkörpers so berechnet ist, dass das ergänzende
Element wenigstens die Stärke aufweist, um den Rahmen und
den Ankerzahn zu positionieren, wie beschrieben. Zum Beispiel nimmt
die ergänzendes Element-Formdaten-Erzeugungseinheit 27 auf
die Beziehung zwischen der Querschnittsfläche und den Stabilitäten
Bezug, die in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet
sind, die im vorhinein für jede Zusammenstellung von Material
berechnet wurden, das in dem unterstützenden Element genutzt
wird. Diese Beziehung zwischen der Querschnittsfläche und
der Stärke kann durch Stabilitätstests herausgefunden
werden, wie zum Beispiel durch Biegestärketests unter Benutzung
zum Beispiel von Testobjekten, die mit verschiedenen Veränderungen
in den Querschnittsflächen der Säulenkörper
hergestellt wurden, die aus einem Material bestehen, dass in dem
Unterstützungselement benutzt wird. Die Erzeugungseinheit 27 für
Unterstützungsformdaten findet die notwenige Stabilität
des Unterstützungselementes, nach dem die Form usw. des
Unterstützungselementes in Betracht gezogen wurde und führt
eine Rückwärtsbetrachtung aus, zum Auffinden der
Querschnittsfläche, die notwendig ist, um die benötigte
Stärke unter Benutzung der Beziehung zwischen der Querschnittsfläche
und der Stärke aufzufinden.
-
Als
nächstes wird ein Beispiel dargestellt, in dem die Querschnittsfläche
des Säulenkörpers, die notwendig ist, um einen
Oberflächenbereich sicherzustellen, der es dem Klebematerial
ermöglicht, in ausreichendem Kontakt zwischen dem Rahmen
und dem Ankerzahn zu kommen, berechnet. Als erstes wird die Klebestärke
zwischen dem Klebematerial und dem Rahmen pro Flächeneinheit
bestimmt und die Klebefläche zwischen den Materialien,
die benutzt werden und dem Ankerzahn pro Flächeneinheit,
und diese werden nach dem sie erhalten sind, vorab von der Aufzeichnungseinheit 11 als
Basisdaten aufgezeichnet. Die Klebestärke ist in direkter
Korrelation mit dem Anstieg/dem Abfall des Klebeoberflächenbereichs.
Aus diesem Grunde wird durch Berechnung der Klebestärke
es notwendig, den Rahmen anzuordnen und auf die festgestellte Klebestärke
pro Flächeneinheit Bezug zu nehmen, sodass die Erzeugungseinheit 27 für
Ergänzungsformdaten, die notwendige Klebefläche
finden kann, um die festgestellte notwendige Klebestärke
zu erhalten.
-
21A und 21B sind
Querschnittsdarstellungen, die Beispiele der Form des Unterstützungselementes
darstellen, dass an ein Modell (den Rahmen) 50 angefügt
ist. 21A ist ein Beispiel eines Typs, dass
eine Ecke auf der Schulter des Abschnittes aufweist, der Kontakt
mit dem Ankerzahn aufnimmt. 21B ist
währenddessen ein Beispiel eines Typs, in dem der Abschnitt
der Kontakt mit dem Ankerzahn aufnimmt, abgerundet ist. Mit einem
Unterstützungselement eines solchen Typs ist, wenn der
Rahmen 50 an den Ankerzahn angebracht ist, sogar dann,
wenn Zement auf der Fläche des Unterstützungselementes 53 vorhanden ist,
die Kontakt mit dem Ankerzahn macht der Zement leicht von der Fläche
des Unterstützungselementes 53 entfernbar, die
Kontakt mit dem Ankerzahn aufnimmt. Dies hat den Effekt der Verminderung
von Restbelastung.
-
In
den Beispielen, die in 21A und 21B dargestellt sind, nutzt die Konfiguration
eine kurvige Oberfläche statt einer Ecke an dem Abschnitt
aufweist, wo das Modell 50 mit den ergänzenden
Elemente 52 und 53 in Verbindung steht, um sicherzustellen,
dass die Stärke des Verbindungsabschnittes ausreicht. Ein
zu großer Radius für die kurvige Fläche
bedeutet, dass der vorgesehene Oberflächenbereich des Abstandshalters
unzureichend ist, was in Auslegungsproblemen endet. Jedoch ist,
wenn der Radius zu klein ist, das Ergebnis im Großen und
Ganzen das gleiche wie in dem Fall, in dem die Verbindung unter
Benutzung von Ecken vorgesehen wird, die zu der Möglichkeit
resultieren, dass es schwierig ist den Zement einzufüllen,
dass die Stärke abfällt und dass Risse usw. auftreten.
Es ist vorteilhaft, dass der Radius der kurvigen Fläche
zum Verbindungsabschnitt ungefähr 0,1 bis 3 mal so groß wie
der Abstand zwischen den Ankerzähnen und dem Rahmen ist.
-
Natürlich
ist die ergänzende Form nicht auf die Form begrenzt, die
in den 21A und 21B dargestellt
ist, die nach außen auf den Seiten des Modells sich ausdehnt.
Keine bestimmten Begrenzungen sind an die Form gestellt, die so
lang ist, dass ein geeigneter Zementabstandsraum sichergestellt
werden kann und das Modell in der richtigen Ausrichtung und Position
angeordnet werden kann.
-
Das
zusätzliche Element kann auch eine Form annehmen, in der
eine Vielzahl von langen bandförmigen Elementen vorgesehen
ist. Es ist vorteilhaft, dass eine solche zusätzliche Form
zum Beispiel in einer Prothese vorgesehen wird, das für
eine große Breite innerhalb der Mundhöhle eines
Patienten installiert wird, wie zum Beispiel ein Stent.
-
Als
nächstes wird die Erzeugungseinheit für Ergänzungsformdaten
die Anzahl der Ergänzungselemente auffinden, die notwendig
ist, um den Rahmen in der richtigen Orientierung und der richtigen
Position anzubringen und die effektive Anordnungsposition für
diese Ergänzungselemente. Die Datenerzeugungseinheit 27 für
Ergänzungsformen bestimmt, basierend auf der Form des Rahmens,
der durch die Strukturdaten 22 ausgedrückt wird,
die Anzahl und Position, so dass die Richtung des Rahmens eindeutig
bestimmt ist, wenn der Rahmen an die Ankerzähne angesetzt
wird. Wenn der Rahmen an den Ankerzahn geklebt wird, ist die Richtung
der Kraft begrenzt und daher die Anzahl und Positionen der zusätzlichen
Elemente durch empirische Regeln bis zu einem gewissen Grad bestimmbar.
-
Zum
Beispiel können in dem Fall, dass die Struktur eine einzelne
Krone ist, wenigstens zwei Ergänzungselemente benutzt werden.
Obwohl es keine obere Grenze der Zahl der zusätzlichen
Elemente bei einer einzelnen Krone gibt, ist eine Zahl zwischen
3 und 12 vorzuziehen. Weiter ist in dem Fall, dass die Struktur einer
Prothese eine Vielzahl von Ankerzahnanordnungsbereichen aufweist,
wie zum Beispiel eine Brücke es gewünscht, die
oben beschriebene Anzahl von Stücken von Ergänzungsformdaten
für jede Ankerzahnanbringungsfläche zu schaffen.
-
Da
die Installationsbereiche für die Ergänzungselemente
in den vorderen Zähnen liegen, ist es vorteilhaft, zum
Beispiel wenigstens ein Ergänzungselement in wenigstens
einem Bereich inklusive der Labialoberfläche, der Lingualoberfläche,
der Mesialoberfläche und der distalen Oberfläche
zu wählen, wenn man von der Schnittkante auf den Zahn sieht
und in wenigstens einer Fläche inklusive den Unterstützungspunkten
von diesen oder in anderen Worten in der Nähe der Verbindung
zwischen der Lingualfläche und der Mesialfläche
in der Nähe der Verbindung der Mesialfläche und
der Labialfläche, in der Nähe der Verbindung zwischen
der Labilafläche und der entfernten Fläche und
der in der Nähe der Verbindung zwischen der Distalfläche
und der Lingualfläche.
-
Für
Backenzähne ist es vorteilhaft, zum Beispiel wenigstens
ein Ergänzungselement in wenigstens einer Fläche
inklusive der Buccalfläche, der Lingualfläche,
der Mesialfläche, der distalen Fläche und in wenigstens
einem Bereich inklusive den Zwischenpunkten von diesen oder in anderen
Worten der Nähe der Verbindung zwischen der Buccalfläche
und der Distalfläche, in der Nähe der Verbindung
zwischen der Distalfläche und der Lingualfläche,
in der Nähe der Verbindung zwischen der Lingualfläche
und der Mesialfläche und in der Nähe der Verbindung
zwischen der Mesialfläche und der Buccalfläche
ist.
-
Die
Unterstützungsformdaten, die auf diese Weise erzeugt werden,
werden innerhalb der Aufzeichnungseinheit 11 zu den Strukturdaten 22 hinzugefügt.
In anderen Worten werden die Strukturdaten 22, die bis dahin
genutzt wurden, durch die Ergänzungsformdatenerzeugungseinheit überschrieben.
-
Die
Ergänzungsformdaten zeigen einen signifikanten Effekt in
Bezug auf die Anbringung des Rahmens an die Ankerzähne
an der richtigen Ausrichtung und der richtigen Position. Zusätzlich
können die Ergänzungsformdaten auch sicherstellen,
dass ein geeigneter Zementraum in den Setzungen verbleibt.
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22 zeigt
eine Querschnittsdarstellung eines Rahmens, der durch einen schichtbildenden
Modellierungsapparat 100 unter Benutzung von Strukturdaten 22 hergestellt
wird, an die die Ergänzungsformdaten angefügt
wurden und der an einen Ankerzahn angesetzt ist, wobei der Rahmen
von der Seite gesehen wird. In einem Beispiel der 22 ist
der Raum zwischen dem Ankerzahn 61 und dem Rahmen 63 mit
klebendem Material 62 gefüllt. Weiter sind Ergänzungselemente 64a bis 64e vorgesehen,
die die Positionen und Orientierung des Rahmens 63 relativ
zu den Ankerzähnen 61 fixieren, und zwischen dem
Ankerzahn 61 und dem Rahmen 63 liegen.
-
Die
Ergänzungsformdaten, die im Lichte der oben genannten Punkte
erzeugt wurden, haben eine signifikante Auswirkung im Bezug auf
das Sicherstellen der geeigneten Zementräume mit hoher
Präzision. Weiter sind die Ergänzungsformfunktionen
als Führung für eine einzigartige Bestimmung der
genauen Orientierung und Position durch das Design dienlich, wobei
sie das Auftreten von Problemen wie zum Beispiel einem Spiel in
dem Zementraum, die ein Hindernis bei der genauen Positionierung
bedeuten würden, wenn ein Modell, wie zum Beispiel ein
Rahmen auf einen Ankerzahn gesetzt wird, vermieden.
-
Diese
Effekte reduzieren wesentlich die Abweichungen, wenn man die Prothese
einem Patienten anpasst und die benötigte Erfahrung, die
für solche Arbeitsschritte benötigt wird, ebenfalls
reduziert. Dies wiederum trägt wesentlich zur Verminderung
der Arbeit, die von einem Techniker ausgeführt werden muss
bei und zur Verminderung der Last und der Schmerzen, die von dem
Patienten erfahren werden.
-
Die
ergänzende Formdatenerzeugungseinheit 27 kann
die ergänzenden Formdaten auf diese Weise erzeugen in Fällen,
wo die Struktur, die modellt werden soll, ein Rahmen wie zum Beispiel
eine Krone oder eine Brücke ist und es notwendig ist, einen
Zementraum zur Verklebung und zum Anhaften des Rahmens an dem Ankerzahn
vorzusehen, den Rahmen relativ an den Ankerzahn zu positionieren,
so dass der Rahmen die richtige Position und Ausrichtung beibehält
usw.
-
(Schritt S4 Strukturdatenberichtigungsprozess)
-
In
dem Strukturdatenberichtigungsprozess des Schrittes S4 korrigiert
die Korrektureinheit 28 die Strukturdaten 22,
die von der Erzeugungseinheit 15 oder der Ergänzungsformdatenerzeugungsdateneinheit 27 erzeugt
wurden und zeichnet diese Daten in der Aufzeichnungseinheit 11 basierend
auf den Zusammensetzungsdaten 23 auf, erzeugt korrigierte
Strukturdaten 29 und zeichnet das Resultat in der Aufzeichnungseinheit 11 auf.
-
Rahmen
für Kronen und Brücken, die in der normalen Zahnarztpraxis
genutzt werden, sind oft aus Metall, Keramiken oder dergleichen.
Zusätzlich sind Kunstharze oder Keramiken oft als Material
benutzt, um auf die Oberschichten des Rahmens aufgebracht zu werden.
Zusätzlich werden Metalle, Kunstharze und Keramiken in
Prothesen genutzt, die angepasst werden unter Benutzung von Dentalzement
oder Verbindungsmaterialien, in Löchern (Kavitäten),
die durch bestimmte geeignete Behandlungen erzeugt werden, zum Beispiel
als Inlays oder Onlays.
-
Ein
Verfahren zum Realisieren der endgültigen Stärke
von keramischen Materialien durch Sinterung (Brennen) ist notwendig.
Dies macht es möglich, eine Prothese zu schaffen, die ihre
Stärke über eine lange Zeitdauer sogar in einer
Umgebung, in der Belastungen wiederholt bei hoher Feuchtigkeit aufgebracht
werden, die chemisch stabil ist und keine nachteiligen Effekte auf
Organismen ausübt und die akkurat die Strahlkrafttransparenz
und Farbtöne von natürlichen Zähnen reproduzieren
kann.
-
Insbesondere
Materialien, die Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder dergleichen als
ihre Hauptbestandteile nutzen, haben nicht die Widerstandskraft
und Dauerhaftigkeit, um in Anwendungen wie zum Beispiel Kronen oder
Brücken eingesetzt zu werden, die folglich auf Metalle
limitiert sind aber sie haben Farben, die in größerem
Einklang mit Körpergewebe stehen als Metalle. Solche Materialien
haben daher in letzter Zeit größere Aufmerksamkeit
erfahren.
-
Während
der Brennprozess die oben beschriebenen Vorteile bringt ist es auch
ein Problem gewesen, das er eine Veränderung in den Dimensionen
mit sich bringt in der Form und ähnlich wie zum Beispiel
durch Schrumpfung, die dem Brennen nachfolgt.
-
Der
Strukturdatenberichtigungsprozess des Schrittes S4 wird zum Beispiel
dazu genutzt, Probleme wie zum Beispiel die Schrumpfung, eine Formänderung
und eine Verringerung in der Genauigkeit aufgrund des Brennens zu
eliminieren.
-
Die
Korrektureinheit 28 korrigiert das Schrumpfen, die Verzerrungen
usw., die in den Strukturdaten 22 auftreten im Vorwege,
so dass die Struktur nach dem Brennen so eng wie möglich
den Strukturdaten 22 folgt. Im Folgenden wird ein Beispiel
gegeben, in dem die Größe der Schrumpfung aufgrund
des Brennens korrigiert wurde aber die Korrekturen, die von der
Korrektureinheit 28 durchgeführt wurden, sind
nicht auf die Größe der Schrumpfung begrenzt.
Zum Beispiel ist es auch möglich, die Größe
der Veränderung, die von der Verzerrung und der Ausdehnung
in dem Brennprozess stammt, zu korrigieren. Die Zusammensetzungsdaten 23 und
die Veränderungsgrößendaten 33 werden
in der Berechnung dieser Veränderungsgröße
(der Größe der Schrumpfung) berücksichtigt.
Die Zusammensetzungsdaten 23 sind Daten, die die Zusammensetzung
des Materials ausdrücken, das bei der Struktur benutzt
wird und das durch die Schichtbildung, die von dem schichtbildenden Gerät 100 durchgeführt
wird, genutzt wird. Zum Beispiel ist dies der Fall, wenn der angegebene
Rahmen durch die Geschichte des Modellierens von pulverhaftem Zirkonoxid
gebildet werden soll, wobei Daten, die das pulverhafte Zirkonoxid
anzeigen und die Dichte von diesem in den Zusammensetzungsdaten 23 aufgezeichnet sind.
-
Die
Veränderungsgrößendaten
20 sind
Daten, in denen die Zusammensetzung der verschiedenen Materialien,
die durch Schichtbilden modelliert werden sollen, genutzt werden
können und Veränderungsgrößendaten,
die die Größe der Veränderung, die von
der Sinterung für jedes dieser Materialien verursacht wird, zusammen
mit einem anderen aufgezeichnet sind. Die folgende Tabelle 1 zeigt
ein Beispiel des Inhalts der Veränderungsgrößendaten
20.
In dem Beispiel, das in der Tabelle 1 im Folgenden dargestellt ist,
ist die Zusammensetzung, die relative Dichte und die Größe
der Schrumpfung aufgrund des Sinterns des Modells als Kombinationsdatensatz
aufgezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass der Inhalt der Größenveränderungsdaten
20 nicht
auf das in der Tabelle 1 im Folgenden beschriebene begrenzt ist. [Tabelle 1]
Modellzusammensetzung | Relative
Dichte | Größe
der Schrumpfung |
Zirkonoxid | 5,82 | 19,5 |
Zirkonoxid | 6,7 | 22,5 |
Aluminiumoxid | 3,74 | 0,8 |
Aluminiumoxid | 3,98 | 1,0 |
-
Wenn
zum Beispiel zum Modellieren pulverhaftes Zirkonoxid zum schichtbildenden
Modellieren genutzt wird wird dann, wenn die relative Dichte des
Modells, das von den Zusammensetzungsdaten 23 angezeigt
ist, 5,82 ist, die Berichtigungseinheit 25 auf die Veränderungsgrößendaten 20,
die in der Tabelle 1 aufgeführt sind, hinweisen und dadurch
eine Schrumpfungsmenge für Zirkonoxid von 19,5 die relative
Dichte von 5,82 erhalten, wodurch korrigierte Strukturdaten 29 erzeugt
werden.
-
Auf
diese Weise sind die korrigierten Strukturdaten 29, die
die Schrumpfung vorhersagen, die während des Brennens auftritt,
zu erhalten. Die korrigierten Strukturdaten 29 werden in
der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die Berechnungsformen zur Vergrößerungs/Verringerung,
die zum Beispiel bei dreidimensionalen CAD oder CAM auch für
die Berechnung der Vergrößerung/Verkleinerung
der Struktur angewendet werden können. Zum Beispiel kann
die Vergrößerung/Verkleinerung durch Umordnen verschiedener
Teile der Struktur durchgeführt werden, um Strecken, die
durch Skalieren von einem Quellpunkt zu jedem der Teile der Struktur
erhalten werden wie benötigt. Zusätzlich kann
die Korrektureinheit 28 die Strukturdaten 22 korrigieren,
nachdem eine Koordinatenkonversionsformel im dreidimensionalen Raum
(zum Beispiel eine affine Transformation oder dergleichen durchgeführt
wurde).
-
Obwohl
die Korrektureinheit 28 die Korrektur in dem oben beschriebenen
Beispiel unter Benutzung der Schrumpfungsgröße
inklusive der Änderungsgrößendaten 30 durchführt
wird darauf hingewiesen, dass die Konfiguration derart sein kann,
dass die Korrektureinheit 28 die Schrumpfungsgröße
unter Benutzung der Veränderungsgrößendaten 30 berechnet.
Zum Beispiel kann durch Aufzeichnen von Funktionen zum Auffinden der
Schrumpfungsgröße aus der relativen Dichte für
jedes Material als Größenverände rungsdaten
die Berichtigungseinheit 28 die Größe
der Schrumpfung unter Benutzung dieser Funktionen berechnen.
-
Zusätzlich
ist die Berichtigungseinheit 28 nicht auf das Korrigieren
der Schrumpfung begrenzt, die durch Sinterung verursacht wurde,
wie im obigen Beispiel. Zum Beispiel kann die Berichtigungseinheit 28 die Schrumpfungsmenge
aufgrund des Trocknens, Polymerisation usw. des Materials wie zum
Beispiel einem Harz aus den Veränderungsgrößendaten
berechnen und eine Korrektur zum Korrigieren dieser Verzerrung durchführen.
Es wird darauf hingewiesen, dass Mechanismen und Grade der Verzerrung,
die Veränderungsneigung in der Form usw. zwischen dem Fall
variieren, wo ein Material, wie zum Beispiel ein Harz aufgrund von
Trocknung, Polymerisation usw. sich verzerrt und in dem Fall, wo
die Keramik sich aufgrund von Sinterung verzerrt. In dem Fall, wo
beide Typen von Verzerrung korrigiert werden müssen, sind
Veränderungsgrößendaten, die Berechnung
der Veränderungsgröße und die Korrekturkalkulationen
für jeden Typ der Verzerrung notwendig. Auf diese Weise
kann die Berichtigungseinheit 28 die geeigneten Berichtigungen
nach verschiedenen Materialien, Verzerrungsmechanismen usw. vornehmen.
-
Zusätzlich
sind zwei Phänomene oder eine Veränderung in den
Dimensionen und eine Veränderung in der Form, die dadurch
verursacht wurde, häufig in beiden Fällen aufgrund
des Trocknens, Polymerisation usw. und in Veränderungsfällen
von der Sinterung verursacht. Aus diesem Grunde kann die Berichtigungseinheit 28 Veränderungsgrößen
in Berechnungen und Korrekturberechnungen für jedes dieser
Phänomene durchführen.
-
(Schritt S5 Unterstützungselement
Datenerzeugungsprozess)
-
Beim
Unterstützungselementdatenerzeugungsprozess des Schrittes
S5 benutzen die Konturerzeugungseinheit 5 und die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 die
korrigierten Strukturdaten 29, die von der Korrektureinheit 28 erzeugt
werden, um Unterstützungselementdaten 25 zu erzeugen,
die die Form des Unterstützungselementes ausdrücken,
das die Struktur unterstützt. Im Folgenden wird ein Fall
beschrieben, wo die Struktur, die von den korrigierten Strukturdaten 29 ausgedrückt
wird, ein Brückenrahmen, wie im Schritt S4 beschrieben
ist, der als Beispiel dienen soll.
-
3B ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Unterstützungselementes
illustriert, das durch Unterstützungselementdaten 25 ausgedrückt
wird, die von der Unterstützungs elementerzeugungseinheit 7 erzeugt sind.
Das Unterstützungselement, das in 3B dargestellt
ist, ist ein Unterstützungselement zum Unterstützen
des Rahmens, der in 3A auf einem Modellierungstisch
dargestellt ist, der im Weiteren beschrieben wird, wenn dieser Rahmen
durch das Schichtmodellierungsgerät 100 gebildet
wird. In anderen Worten ist ein Rahmen, in der die Struktur in 3A bildet,
auf dem Unterstützungselement, das in der 3B dargestellt ist,
gebildet.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens zum Erzeugen
der Unterstützungselementdaten 25 darstellt. Als
erstes werden die Konturerzeugungseinheit 5, die korrigierten
Strukturdaten 29 laden, die in der Aufzeichnungseinheit 11 aufgezeichnet
sind und die Struktur drehen, die durch die korrigierten Strukturdaten 29 relativ
zu der Basisebene ausgedrückt wird aufgrund einer Orientierung,
die einfaches Modellieren erlaubt (Schritt S11). Die Basisebene
ist eine Ebene, die die Basis der Modellierungsschicht bildet, die
geschichtet ist, um die Struktur zu bilden. In dem Verarbeiten,
das durch die Modellierungsdatenerzeugungseinheit 1 durchgeführt
ist, kann die Basisebene zum Beispiel als eine X-Y-Ebene ausgewählt
werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in dem Schichtmodellierungsgerät 100 die
Basisebene zum Beispiel ein Modelltisch ist.
-
Die
Form des Raums zwischen der Basisebene und der Struktur verändert
sich in Abhängigkeit von der Orientierung, bei der der
Rahmen dessen Struktur durch die korrigierten Strukturdaten 29 ausgedrückt wird,
relativ zur Basisebene angeordnet ist. Wenn die Form des Raums zwischen
der Basisebene und der Struktur sich verändern, verändert
sich auch die Form des Unterstützungselementes, das in
diesem Raum angeordnet ist. Dementsprechend ist es vorteilhaft,
die Anordnung so festzulegen, dass die Menge des Materials, das
für das Unterstützungselement genutzt wird minimal
ist oder so, dass die Modellierungszeit für das Unterstützungselement
und die Struktur minimal ist. Es ist vorteilhaft, die Anordnung
der Struktur relativ zu der Basisebene festzulegen, um so eine dieser
Faktoren zum Bestimmen der Anordnung mit Priorität zu versehen oder
sie gleich gewichtet zu behandeln.
-
Gleichzeitig
ist in diesem Schritt, wenn der Rahmen mit seinem Anker auf der
zahnseitigen Fläche nach unten zeigt (zur Basisebene) die
Seite des Rahmens, die sich dem Ankerzahn zuwendet, von dem Unterstützungselement
unterstützt. Mit einer solchen Konfiguration gibt es Fälle,
wo die Grenze zwischen dem Ergänzungselement und dem Unterstützungselement
unklar ist. Zusätzlich kann, weil die Größe
des Raums an der Seite die Kontakt mit dem Ankerzahn macht geringes
es häufig schwierig sein, Finger oder Werkzeuge in diesem
Raum während des Entfernens des Ergänzungselementes
nach dem Modellieren und dem Brennprozess zu bringen und es ist
so schwierig, das Ergänzungselement zu entfernen. Es ist
daher vorteilhaft, dass die Unterstützungselementdaten
so erzeugt werden, dass die Oberfläche des Rahmens des
Ankerzahns nach oben gerichtet ist, um so das Auftreten dieses Problems
zu verhindern und den Entfernungsvorgang zu vereinfachen.
-
Die
Konturerzeugungseinheit 5 berechnet das Volumen des Raums
zwischen der Basisebene und der Struktur für eine Vielzahl
von Anordnungen zum Beispiel durch Rotieren der Struktur. Die Erzeugungseinheit 5 kann
aus einer breiten Zahl von Anordnungen eine Anordnung auswählen,
bei der das genannte Volumen minimal ist um diese Anordnung beim
Bilden der Struktur zu nutzen.
-
5 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der
den Zustand anzeigt, in dem eine Struktur 31, die durch
die korrigierten Strukturdaten 29 ausgedrückt
wird, auf XYZ-Koordinaten angeordnet ist. In dem Bildschirm, der
in der 5 dargestellt ist, wird im oberen rechten Bild
die Form der Struktur 31, wie sie von einem Winkel von
oben gesehen wird, dargestellt; das untere rechte Bild zeigt die
folgende Struktur, wie sie von der X-Achsenrichtung gesehen wird,
das obere rechte Bild zeigt die Form der Struktur, wie sie in Z-Achsenrichtung
gesehen wird und das untere rechte Bild zeigt die Form der Struktur,
wie sie von der Y-Achsenrichtung gesehen wird. Die XV-Koordinaten
in dem Schirm, wie er in 5 dargestellt ist, können als
Koordinaten angenommen werden, in denen zum Beispiel die Richtung
rechtwinklig zur Basisebene als die Z-Achse genommen wird und die
Fläche auf der Basisebene mit einer XY-Ebene korrespondiert.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Form der Struktur 31,
wie sie in dem Bildschirm der 5 dargestellt
ist, nicht die Form des Rahmens ist sondern eher eine simplifizierte
Form, um die Beschreibung zu vereinfachen. Ebenso wie 5 und
die nachfolgenden 6 bis 13 zeigt
die Struktur 31 die von den korrigierten Strukturdaten 29 ausgedrückt
wird und das Unterstützungselement, das durch die Unterstützungselementdaten 29 ausgedrückt
wird, eine vereinfachte Form.
-
Die
Konturerzeugungseinheit 5 bestimmt die Höhe der
Struktur 31 wie sie durch die korrigierten Strukturdaten 29 relativ
zu der Basisebene ausgedrückt werden, um eine Höhe
geeignet für einfache Modellierung zu erreichen (Schritt
S12). Die Konturerzeugungseinheit 5 kann Daten erzeugen,
die eine Höhe ausdrücken, die in der Aufzeich nungseinheit 11,
als die Höhe der Struktur 31 relativ zu der Basisebene
voreingestellt ist. Um die Materialmenge zu reduzieren, die in dem
Unterstützungselement genutzt wird, ist es vorzusehen,
dass die Höhe der Struktur 31 relativ zu der Basis
ebenso niedrig wie möglich ist. Jedoch ist, wenn die Struktur
zu niedrig ist relativ zu der Basis eben es schwierig, die Struktur
von dem Unterstützungselement zu trennen und es ist daher
vorzuziehen, dass die Höhe einen Grad erreicht, der das
leichte Entfernen der Struktur ermöglicht.
-
Die
Konturerzeugungseinheit 5 erzeugt eine Ebene einer Form,
die durch Projizieren der Form der Struktur 31 von der
Z-Achsenrichtung auf die XY-Ebene erhalten wird oder in anderen
Worten auf die Basisebene (Schritt S13) 6 ist ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms darstellt, das eine
Ebene 32 anzeigt, in der die Form der Struktur 31 auf
die XY-Ebene projiziert ist.
-
Die
Konturerzeugungseinheit 5 erzeugt eine Kontur des Raums
zwischen der Ebene 32, die durch Projizieren der Struktur 31 erhalten
wird und die Struktur 31 selbst durch zum Beispiel Auffüllen
des Raums mit einer Netzfläche. 7 ist ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der eine Kontur 33 des Raums
zwischen der Struktur 31 und der Basisebene (XY-Ebene)
zeigt, wie durch die Konturdaten 24. Zum Beispiel sind,
wo die Struktur 31 ein Rahmen ist, Daten, die die Kontur
des Raums zwischen einer Fläche, die durch eine maximale
Konturlinie des Rahmens und der Ebene 32 erzeugt wird,
durch Projizieren des Rahmens auf die Basisebene, die Konturdaten 24 erhalten.
Die Konturdaten 24 müssen nicht als Kontur, die
die gesamte Peripherie des Raums umfasst, ausgedrückt werden.
Daten, die wenigstens einen Teil der Kontur ausdrücken, sind
ausreichend.
-
Das
Format der Konturdaten 24 kann zum Beispiel eine geschlossene
Oberfläche oder Körper sein. Das Format der Kontur 24 hängt
zum Beispiel von dem Format der Daten ab, die von der Software bearbeitet werden
können, die die Funktionalität der Konturerzeugungseinheit 5 implementiert.
-
Die
Erzeugungseinheit 7 des Unterstützungselements
erzeugt ein Unterstützungselement 34 durch Anordnen
einer Vielzahl von Säulenkörpern oder Scheibenkörpern,
die vordefinierte Querschnittsformen innerhalb des Raums aufweisen,
der durch die Konturdaten 24 ausgedrückt wird.
Das Unterstützungselement 34 wird zum Beispiel
aus einer Vielzahl von Säulen oder Scheibenkörpern
gebildet, die mit konstanten Intervallen rechtwinklig zur XY-Ebene
angeordnet sind. 8 ist ein Diagramm, das ein
Beispiel eines Schirmes darstellt, der Säulenkörper 34a anzeigt,
die mit gleichen Abständen rechtwinklig zur XY-Ebene angeordnet
sind. Wie durch das Beispiel aus der 8 deutlich
wird, kann eine Zusammenstellung von dünnen Wänden,
die eine volumenbildende (engl. pound-shaped) Konstruktion aufweisen,
als Unterstützungselement 34 genutzt werden. Das
Unterstützungselement 34 kann eine Konstruktion
aufweisen, in der Plattenkörper rechtwinklig zur XY-Ebene
einander kreuzen vertikal und horizontal.
-
Ein
Verfahren, das logische Arbeitsschritte nutzt oder eine Methode,
die einfach die Säulenkörper oder die Plattenkörper
anordnet und sie auf Maß stutzt unter Benutzung der Kontur,
die von den Konturdaten 24 ausgedrückt wird, kann
beispielsweise durch das Verfahren erreicht werden, bei dem die
Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 die Unterstützungselementdaten 25 erzeugen,
die die Form des Unterstützungselements 34 darstellen.
-
Ein
Bespiel der Methode zum Erzeugen der Unterstützungselementdaten 25 unter
Benutzung von logischen Arbeitsschritten wird im Folgenden beschrieben.
Zum Beispiel führt die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 einen
AND-Arbeitsschritt unter Benutzung von Daten der Gestalt durch,
dass sie die Kontur 33 des Unterstützungselementes 34 definieren
(siehe 7) und die Daten der Säulenkörper 34a,
die an gleichen Intervallen wie 8 angeordnet
sind (siehe 8). 9 ist ein
Diagramm, das ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der einen Zustand
zeigt, in dem die Kontur 33 über die Säulenkörper 34a übergestülpt
wurde. Als Ergebnis der AND-Operation sind nur Abschnitte, die die
Formen sowohl der Kontur 33 und der Säulenkörper 34a umfassen
verblieben und dadurch wird die Form des Unterstützungselementes 34 erreicht. 10 ist
ein Beispiel einer Darstellung, die die Form des Unterstützungselementes 34 anzeigt.
Durch Ausführen eines OR-Schrittes unter Benutzung der
Form des Unterstützungselementes 34, das in der 10 dargestellt ist
und der Form der Zielstruktur 31 (siehe 5)
werden die beiden Formen miteinander addiert. Als Ergebnis wird
die Form des Modells, das modelliertt werden soll, erhalten. Die
Form des Modells wird auf eine Weise erhalten, auf der die Form
der Zielstruktur 31 und die Form des Unterstützungselementes 34 miteinander
kombiniert sind. 11 ist ein Diagramm, das ein
Beispiel eines Schirms anzeigt, das ein Modell anzeigt, das von der
Zielstruktur 31 und dem Unterstützungselement 34 konfiguriert
ist. Der Schirm in 11 zeigt einen Zustand an, in
dem die Struktur 31 auf dem Unterstützungselement 34 unterstützt
ist.
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Als
nächstes soll ein Beispiel des Erzeugens der Unterstützungselementdaten 25 durch
Abschneiden (Trimmen) beschrieben werden. Die Unterstützungselementdaten 25,
die die Form des Unterstützungselements 34 darstellen,
werden durch Überlagern der Kontur 33 (siehe 7)
auf die Säulenkörper 34a, die, wie dargestellt,
in 8 angeordnet sind und Abtrimmen der Säulenkörper 34a überlagert. 9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildes zeigt, das einen Zustand
illustriert, in dem die Kontur 33 auf die Säulenkörper 34a aufgeprägt
wurde. Die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 erzeugt
die Form des Unterstützungselementes 34, in dem
die Abschnitte der Säulenkörper 34a,
die außerhalb der Abschnitte fallen, die innerhalb der
Kontur 33 liegen, abgetrennt werden. Die Form des Unterstützungselementes 34,
die durch die abgeschnittenen Säulenkörper 34a gezeigt
wird, ist zum Beispiel in 10 zu
sehen.
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Die
Form des Unterstützungselementes 34, das auf diese
Weise erzeugt ist, muss notwendigerweise eine Form aufweisen, die
die Struktur 31 auf der Basisebene unterstützen
kann. 11 ist ein Diagramm, das ein
Beispiel eines Bildes zeigt, das einen Zustand darstellt, in der
die Struktur 31 auf dem Unterstützungselement 34 unterstützt
ist. Wie in 11 dargestellt, besitzt das
Unterstützungselement 34 einen Aufbau, der die Gesamtfläche
der Struktur 31 auf der Basisebene (XY-Ebene) Seite unterstützt.
Mit einer solchen Konstruktion ist die Struktur 31 davor
geschützt während des Brennprozesses sich zu verändern,
zum Beispiel durch Einstürzen, Einsacken aufgrund von Vitrifikation,
Verzerren usw.
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Es
ist für die Querschnittsform der Säulenkörper
vorteilhaft, quadratisch oder rechtwinklig zu sein. In so einem
Fall sind die Seitenflächen der Säulen Wände.
Die Stärke des Unterstützungselementes 34 verändert
sich in Abhängigkeit der Dicke dieser Wände und
der Länge einer Seite des Quadrats oder Rechtecks in der
Querschnittsform der Säulenkörper. Zusätzlich
hängt die Stärke des Unterstützungselementes 34 auch von
der Stärke des Materials ab, das für das Unterstützungselement 34 genutzt
wird. Es ist wünschenswert, dass die Stärke für
das Unterstützungselement 34 einen Grad aufweist,
durch das das Unterstützungselement 34 nicht unter
der Last der Struktur 31 beim Modellieren zusammenbricht
und nicht unter dem Gewicht der Struktur 31 während
des Sinterns. Andererseits wird, wenn die Dicke der Wände
zu groß ist, der Oberflächenbereich des Unterstützungselementes 34 der
Kontakt mit der Struktur 31 macht sich vergrößern
und es daher wahrscheinlicher für das Unterstützungselement 34 machen
an der Struktur 31 zu verbleiben, nachdem das Unterstützungselement 34 von
der Struktur 31 nach dem Sintern entfernt wurde.
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Daher
ist es vorteilhaft für die Wände zwischen den
Säulenkörpern, aus denen das Unterstützungselement 34 gebildet
ist, dick genug zu sein, so dass die Struktur 31 nicht
während des Modellierens sich verzerrt und dünn
genug, so dass das Unterstützungselement 34 leicht
per Hand nach dem Modellieren entfernt werden kann oder nach dem
Sintern und so, dass Rückstände des Unterstützungselementes 34 nicht
an der Struktur 31 verbleiben, nachdem das Unterstützungselement 34 entfernt
wurde. Die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 kann
die Dicke der Wände so setzen, dass die Zusammensetzung
des Materials, das für das Unterstützungselement 34 benutzt
wurde, festgelegt wurde. Hierin ist ein Beispiel eines Verfahrens
zum Auffinden der Dicke der Wände der Säulenkörper,
aus denen das Unterstützungselement 34 aufgebaut
wird, beschrieben.
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(Beispiel des Verfahrens zum Erzeugen
der Wanddicke des Unterstützungselemtes 34)
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Es
für die Zusammensetzungsdaten 23, die Zusammensetzung
des Materials, Darstellen des für das Unterstützungselement 34 darstellen
vorteilhaft in der Aufzeichnungseinheit 11 im Vorhinein
aufgezeichnet zu werden. Zum Beispiel kann der Designer der Struktur
die Zusammensetzung des Materials, die als Unterstützungselement 34 in
den Zusammensetzungsdaten 23 genutzt wird, vorwählen.
Die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 kann
die Dicke der Wände des Unterstützungselementes 34 basierend
auf den Zusammensetzungsdaten 23 berechnen die vorgewählt
wurden.
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Die
so gefundenen Messdaten, die zum Beispiel unter Benutzung eines
schichtbildenen Modellgerätes zur Erzeugung eines Teststückes
genutzt wurden, haben eine konstante Form durch Verteilen von Pulver mit
einer Dicke einer einzelnen Schicht und Ausbringen einer Lösung
auf diese, die das Stück formt. Die Größe der
Schrumpfung und der Verzerrung in dem Teststück, nach dem
Brennen wird dann gemessen und den Dimensionen vor dem Brennen verglichen.
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Es
ist für die bezeichneten Daten, die die Form und das Material
der Struktur 31 ausdrücken, vorteilhaft, dass
die bezeichneten Messdaten usw. in der Aufzeichnungseinheit 11 vorab
gespeichert werden. Die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 kann
diese Daten nutzen, um Teile und Richtungen und Größen dieser
zu finden, die Schrump fung, Sacken usw. erfahren unter Benutzung
von allgemeinen Berechnungsmethoden, wie zum Beispiel der Finite-Elemente-Methode.
Die berechneten Daten, die die Teile und Richtungen und Größen
dieser ausdrücken, die die Verzerrung erfahren, werden
dazu genutzt, die Dicke der Wände des Unterstützungselements 34 aufzufinden.
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Zusätzlich
kann die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7,
die Gewichtsverteilung der Struktur 31 (zum Beispiel das
Gewicht pro Einheit des Oberflächenbereichs, wenn die Struktur 31 auf
eine Ebene projiziert wird) nutzen, um die Dicke der Wände
des Unterstützungselementes 34 zu berechnen. Im
Fall, wo das Gewicht, das auf das Unterstützungselement 34 ausgeübt
wird, in Abhängigkeit von der Anordnung sich verändert,
besteht auch die Möglichkeit, dass die Dicke der Wände
des Unterstützungselementes 34 sich in Abgängigkeit
vom Ort verändern. Zum Beispiel kann die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 die
Dicke der Wände des Unterstützungselementes 34 in
Flächen vergrößern, wo das Gewicht pro
Einheit der Oberfläche größer ist.
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Das
Unterstützungselement selbst, das auf diese Weise hergestellt
wurde, erfährt Schrumpfung aufgrund von Sinterung und im
Allgemeinen wird die Dicke von diesem verringert. Dieses hat einen
indirekten Effekt, in dem es leicht wird, das Unterstützungselement
zu entfernen. Mit anderen Worten, da die Unterstützungselementdaten 25 aus
den korrigierten Strukturdaten 29 und den Kontrolldaten 24 erzeugt
werden, ist das Unterstützungselement, das auf den Unterstützungselementdaten 25 basiert,
schrumpft auf die gleiche Weise wie die Struktur (der Rahmen) aufgrund
der Sinterung. Dementsprechend ist die Querschnittsfläche
der Plattenkörper oder Säulenkörper,
aus denen das Unterstützungselement dargestellt wird, ebenfalls
aufgrund der Schrumpfung reduziert, was die Stärke reduziert.
Als Ergebnis ist es ein Vorteil, dass das Unterstützungselement
nach dem Brennen leichter von der Struktur entfernt werden kann.
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(Beispiel einer Form eines Abschnittes,
in dem das Unterstützungselement 34 Kontakt mit
der Struktur 31 aufnimmt)
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Hier
ist ein Beispiel der Form des Abschnittes beschrieben, in dem das
Unterstützungselement 34 Kontakt mit der Struktur 31 aufnimmt.
Nachdem das Modell durch das die Unterstützungselementdaten 25 und die
korrigierten Strukturdaten 29 dargestellt wird, durch das
Schichtmodellierungsgerät 100 modellt wurde, oder
nachdem der Brennprozess beendet wurde, wird das Unterstützungselement 34 von
der Struktur 31 entfernt.
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Nach
dem Bearbeiten (dem Entnehmen, Polieren und Schwabbeln (buffing)),
wird auf der Struktur nach dem das Unterstützungselement 34 entfernt
wurde, durchgeführt, wodurch die Oberfläche geglättet
wird. Welcher Teil des Unterstützungselementes 34 abgebrochen
wird, wenn das Unterstützungselement 34 entfernt
wird, beeinflusst signifikant die Menge an Arbeit und Zeit, die
für die Nachbearbeitung benötigt wird. Es ist
vorteilhaft, dass aus der Nachbarschaft des Abschnittes, von dem
die Struktur 31 und das Unterstützungselement 34 in
Kontakt kommen, abgebrochen wird, um die Nachbearbeitung leicht
zu machen. Mit anderen Worten ist es vorteilhaft die Unterstützungselementdaten 25 eine
Form aufdrücken zu lassen, in der das Unterstützungselement 34 von
der Struktur 31 entfernt werden kann und keine Reste an
der Struktur 31 verbleiben.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 die
Wanddicke des Unterstützungselementes 34 berechnet,
so dass die Unterstützungsfläche des Abschnittes,
wo das Unterstützungselement 34 und die Struktur 31 in
Kontakt miteinander kommen, so klein wie möglich ist. Wenn
der Flächenbereich des Abschnittes, wo das Unterstützungselement 34 und
die Struktur 31 in Kontakt miteinander kommen, klein ist,
wird die Größe des Rückstandes, das an
der Struktur 31 nach Entfernen des Unterstützungselementes 34 verbleibt,
verringert sein.
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Zusätzlich
kann die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 die
Wände der Säulenkörper oder der Plattenkörper,
aus denen das Unterstützungselement 34 vorgesehen
ist, an den Abschnitten in denen es Kontakt mit der Struktur 31 macht
dünner ausführen, als in anderen Abschnitten.
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Zusätzlich
ist die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7 dazu
in der Lage die Strukturdaten 22 zu korrigieren, so dass
die Ränder der Abschnitte der Struktur 31, die
Kontakt mit dem Unterstützungselement 34 machen,
nach innen gegen die Innenfläche der Struktur 31 zurückgenommen
sind. 12A ist ein Diagramm, das die
Querschnittsform des Unterstützungselementes 34 darstellt
und die Struktur 31, in dem Fall, dass der Rand des Abschnittes
der Kontakt mit dem Unterstützungselement 34 macht,
ausgenommen ist. In dem Beispiel, das in der 12A dargestellt
ist, werden Ausnehmungen 31a am Rand des Abschnittes vorgesehen,
in dem das Unterstützungselement 34 und die Struktur 31 in
Kontakt miteinander kommen. Es ist vorteilhaft, das die Tiefe der
Ausnehmungen 31a geringer als oder gleich der Dicke der
Struktur 31 ist. Dieses hindert die Struktur 31 daran
zu brechen.
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Es
ist auch vorteilhaft, dass die Größe der Ausnehmungen 31a dergestalt
sind, dass sie durch Nach-Bearbeitung eliminiert werden können.
Zum Beispiel kann in dem Fall, wo die Struktur 31 ein Brückenrahmen
ist, es vorteilhaft sein, dass der Oberflächenbereich der
Ausnehmungen 31a ein Verhältnis von nicht mehr
als 30% relativ zur Gesamtfläche der Struktur 31 aufweist.
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Zusätzlich
kann die Unterstützungselementerzeugungseinheit 7,
die Unterstützungselementdaten 25 erzeugen, die
das Unterstützungselement 34 darstellt, so dass
es eine Kerbe in der Nähe des Abschnittes gibt, der Kontakt
mit der Struktur 31 aufnimmt. 12B ist
ein Diagramm, das die Querschnittsform eines Unterstützungselementes 34 zeigt,
das eine Kerbe aufweist. In dem Beispiel, das in der 12B dargestellt ist, ist eine Kerbe 34b an
der Basis des Abschnittes vorgesehen, dort wo das Unterstützungselement 34 und
die Struktur 31 in Kontakt miteinander kommen. Auf diese
Weise kann das Unterstützungselement 34 leicht
an der Kerbe 34a abgebrochen werden, die nah der Basis
ist, so dass während der Entfernung die Wahrscheinlichkeit,
dass Reststücke an der Struktur 31 verbleiben,
verringert ist.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Querschnittsform der Säulenkörper,
aus denen das Unterstützungselement 34 aufgebaut
ist, nicht auf ein Quadrat oder eine rechteckige Form begrenzt ist.
Zum Beispiel kann das Unterstützungselement 34 aus
Säulenkörpern aufgebaut sein, die Querschnittsform,
wie zum Beispiel ein Kreis, eine Ellipse, eine Rhombus, ein Parallelogramm,
ein Pentagon, ein Hexagon, ein Lageniform usw., haben. In anderen
Worten können Polygone, die mehr als drei Seiten aufweisen
Formen haben mit gewölbten Flächen wie zum Beispiel
Kreisen und Keilen und sie können als Querschnittsform
genutzt werden. Zwei oder mehr zufällige Typen solcher
Formen können auch miteinander kombiniert werden. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Querschnittsform des ergänzenden
Elementes in Schritt S3 mit einer gleichen Form wie das Unterstützungselement 34 ausgeführt
werden kann.
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(Veränderungen in dem Unterstützungselement 34)
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13 und 14 zeigen
Bilder, die Variationen des Unterstützungselementes 34 darstellen,
das eine verschiedene Form von Beispielen des Unterstützungselementes 34 haben,
das in 10 dargestellt ist. Die Form
des Unterstützungselementes 34, die in 13 dargestellt
wird, wird so strukturiert, dass die Plattenkörper rechtwinklig
zur XY-Ebene an einer vertikal und horizontal kreuzen und die Enden
der Plattenkörper nach außen in der XY-Richtung
projizieren. Mit dem Unterstützungselement 34,
das in der 14 dargestellt ist, sind die
Querschnittsformen der Säulenkörper, aus denen
das Unterstützungselement 34 besteht, als Quadrat
dargestellt, das Seiten aufweist, die ungefähr 45° Winkel
relativ zur X-Achse besitzen.
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(Schritt S6 Querschnittsdatenerzeugungsprozess)
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Im
Schritt S6 erzeugt die Querschnittsdatenerzeugungseinheit 9 die
Querschnittsdaten 26, die die Querschnittsformen jeder
der Vielzahl an Ebenen ausdrücken, die ungefähr
parallel zu der Basisebene verlaufen von dem Modell, das von dem
durch das Unterstützungselement 34 dargestellten
Modell, das durch die Unterstützungselementdaten 25 und
die Struktur 31, die durch die korrigierten Strukturdaten 29 ausgedrückt wird,
besteht.
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15a und 15C sind
Diagramme, die einen Zustand darstellen, in dem ein Modell, das
aus der Struktur 31 besteht, die ein Brückenrahmen
ist und dem Unterstützungselement, das entlang einer Vielzahl
von parallelen Ebenen geschlitzt ist, vorbestimmte Intervalle miteinander
haben. In 15A und 15C sind
die Formen der Struktur 31 oder des Unterstützungselementes
in jedem Querschnitt durch ein Aufschlitzen entlang der angedeuteten
Linien erhalten. 15A zeigt das Modell von der
Seite; 15B zeigt das Modell an einem
Winkel von oben; und 15C zeigt das Modell von oben.
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Als
Querschnittsdaten 26 erzeugt die Querschnittsdatenerzeugungseinheit 9 zum
Beispiel eine zweidimensionale Form der Struktur 31 für
jeden Querschnitt, der durch Aufteilen der Struktur 31 mit
einem vorbestimmten Intervall (pitch) erhalten wird, wie dies in 15A und 15C gezeigt
ist. Es ist vorteilhaft als vorbestimmtes Intervall ein solches
zu verwenden, das nach der Dicke der Modellierungsschicht vorbestimmt wird,
wenn man die Struktur 31 modellt.
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Die
Querschnittsdaten 26 sind zum Beispiel eine Gruppe von
Bilddaten, die zweidimensionale Formen der Querschnitte als Bit-Map-Daten
ausdrücken. In jedem Bild jedes Querschnittes ist der Abschnitt,
der mit der Struktur 31 korrespondiert als Gradierungsdaten
in die zielende Regionen dargestellt, in denen die Struktur 31 gebildet
wird. Die Form der Struktur 31 in jedem Querschnitt kann
durch Verändern der Gradierung in Abhängigkeit
von dem Material, das genutzt wird um die Struktur 31 oder
die Farbe zu bilden, angezeigt werden. 16 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Bilddaten darstellt für
jeden Querschnitt des Rahmens, der die Struktur 31 ausmacht.
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Die
Querschnittsdatenerzeugungseinheit 9 kann die Größe
der Bilddaten korrigieren, so dass die Auflösung der Bilddaten
die zweidimensionalen Formen jedes Querschnittes darstellen, der
dazu geeignet ist, eine Auflösung eines Tintenstrahldruckkopfes
anzunehmen, der in einem Schichtmodellierungsgerät 100 vorhanden
ist, wie im Folgenden näher erläutert wird. Zum
Beispiel kann in einem Fall, wo die Punktdichte des Tintenstrahlkopfes
512 dots/36 mm (14.2 dots/mm) es vorteilhaft sein, die Größe
der Bilddaten zu korrigieren, so dass die Bitabstände hierzu
passen.
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Wie
bereits im obigen ausgeführt, beschreibt Ausführungsbeispiel
1 einen Fall, in dem die Daten zum Modellieren eines Brückenrahmens,
der ein Beispiel einer solchen Struktur ist, erzeugt werden. Jedoch
ist die Struktur nicht auf Brückenrahmen beschränkt.
Zum Beispiel kann die Struktur eine dentale Struktur, wie zum Beispiel
ein korrektives Bracket oder eine Korrektureinrichtung, ein Inlay,
ein Onlay, eine Krone, eine Brücke, ein Kronenrahmen, ein
Kernmaterial, die obere Konstruktion eines Implantates, ein künstlicher
Zahn, verschiedene Gussformen, experimentelle Aufbauten, experimentelle
Strukturen, kieferförmige Gussformen und die für künstliche
Zähne genutzt werden, präoperative Bewertung usw.,
sein; Richtungs-/Positionierungsaufbauten, die dazu genutzt werden,
wenn Implantate eingesetzt werden, usw. Außerdem ist die
Struktur nicht auf dentale Zwecke beschränkt und kann als
eine Struktur genutzt werden, die zum Erhalt von Strukturen mit
beliebigen Formen in anderen Feldern dienen kann.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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Ausführungsbeispiel
2 betrifft ein Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Struktur
wie zum Beispiel einem Rahmen unter Benutzung der Querschnittsdaten 26,
die von dem Modelldatenerzeugungssystem 1 des Ausführungsbeispiels 1 und
dem Schichtmodellierungsgerät 100 erzeugt werden.
Das Schichtmodellierungsgerät 100 ist eine Vorrichtung,
die ein gewünschtes Modell durch Schichtbildung auf einem
Modelltisch erzeugt, wobei die Schichten modelliert werden, die
in Teilen ausgewählt geformt werden.
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17 zeigt
eine perspektivische Darstellung, die den allgemeinen Aufbau des
schichtbildenden Modellierungsgerätes 100 zeigt.
In 17 werden die Horizontalachsen orthogonal zueinander
als X und Y Achsen genommen, wobei die Vertikalachse als Z Achse
genommen wird. Wie in 17 dargestellt umfasst das Schichtmodellierungsgerät 100 einen
Modelltisch 110, eine Gehäuse 120, eine
Pulverzuführung 130, eine Lösungszuführung 140,
ein Schaberelement 150 und eine Lichtquelle 160.
In 11 wird, um die Konstruktion leichter verständlich
zu machen, das Gehäuse 120 durch eine doppelt
gepunktete Linie angezeigt, so dass der Modelltisch 110 hier
gesehen werden kann.
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Der
Modelltisch 110 ist dazu in der Lage, in Z-Richtung aufzusteigen/abzusteigen.
Das Gehäuse 120 umfasst Wände, die den
Rand des Modelltisches 110 in horizontaler Richtung umgeben.
Die Pulverzuführung 130 bringt ein Pulver auf
den Modelltisch 110 aus. Die Lösungszuführung 140 sprüht
eine Lösung auf den Modelltisch 110. Das Schaberelement 150 glättet
die Oberfläche des Pulvers, das auf dem Modelltisch 110 ausgebracht
ist in einer Ebene.
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Die
Lichtquelle 160 kann eine Lichtquelle zum Veranlassen der
Photopolymerisation der ausgebrachten Lösung sein oder
kann eine thermische Lichtquelle zum Induzieren einer Trocknung
der Lösung sein wenn notwendig.
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Das
Schichtmodellierungsgerät 100 umfasst einen Computer
(nicht dargestellt). Dieser Computer steuert die Arbeitsweise des
Modellierungstisches 100, des Pulverzuführgerätes 130,
des Lösungszuführgerätes 140 des
Schaberelementes 150 und der Lichtquelle 160 basierend
auf einem vorbestimmten Steuerprogramm.
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Die
Pulverzuführung 130 weist ein Pulverausbreitebereich
von ungefähr der gleichen Breite wie den Dimensionen des
Modelltisches 110 in der Y-Achse auf. Die Pulverzuführung 130 bringt
Pulver auf der Gesamtfläche des Modelltisches 110 durch
Bewegen in der X-Achsenrichtung auf, während Pulver verteilt
wird.
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Die
Pulverzuführung 130 wird in X-Achsenrichtung durch
zum Beispiel ein Gleitelement (nicht dargestellt) bewegt. Der Computer
kann die Pulverzuführung 130 durch Aussenden von
Steuersignalen an einen Treiber steuern, der dazu benutzt wird,
den Treiber anzutreiben.
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Das
Schaberelement 150 hat eine Schaberkante 151,
die entlang ihres unteren Endes in Y-Richtung sich erstreckt. Das
Schaberelement 150 wird in X-Achsenrichtung bewegt, während
die Schaberkante 151 entlang der Oberfläche 122 des
Gehäuses 120 vergleitet.
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Das
Schaberelement 150 wird in X-Achsenrichtung durch zum Beispiel
eine Gleitführung bewegt (nicht dargestellt).
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Die
Lösungszuführung 140 ist zum Beispiel
ein Tintenstrahlkopf. Die Lösungszuführung 140 bewegt sich
entlang der Y-Achsenrichtung unter Benutzung eines einzelaxialen
Führungsmechanismus 148. Dieser einzel-axiale
Führungsmechanismus 148 wird entlang der X-Achse
durch einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) angetrieben.
In anderen Worten verteilt die Lösungszuführung 140 die
Lösung in Richtung auf den Modelltisch 110 an
vorbestimmten Positionen, während sie über den
Modelltisch 110 in X-Achsen und Y-Achsenrichtungen hinweg
gleitet. Der Schichtmodellierungsapparat 100 kann zum Beispiel
einen Y-Gleitantrieb (nicht dargestellt) umfassen, der die Lösungszuführung 140 in
der Y-Richtung und einen X-Antrieb (nicht dargestellt), der den
Lösungszuführer 140 in X-Richtung bewegt,
wobei dies in der im Führungsmechanismus 148 für
eine einzelne Achse vorgesehen ist.
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Der
Betrieb des Lösungszuführgerätes 140 wird
durch einen Computer gesteuert. Der Computer steuert das Lösungszuführgerät 140,
in dem Steuersignale an ein Antriebsgerät zum Antreiben
der X-Führung und der Y-Führung gesendet werden.
Zusätzlich kann der Computer die Positionen steuern, an
denen die Lösungszuführung 140 die Lösung
basierend auf zum Beispiel den Querschnittsdaten 26 ausbringt,
die von dem Modelldatenerzeugungssystem 1 usw. erzeugt
wurden.
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Der
Modelltisch 110 senkt sich um einen vorgegebene Schrittweite
unter Benutzung eines Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) Die
vorgegebene Schrittweiter (Pitch) korrespondiert mit der Dicke einer Schicht
des Pulvers, das auf dem Modelltisch 110 geschichtet ist.
In anderen Worten wird Pulver auf dem Modelltisch 110 in
einer Dicke aufgeschichtet, die jeweils der Schrittweiter im jeweiligen
Zeitpunkt entspricht. Der Modelltisch 110 wird in vertikaler
Richtung durch zum Beispiel eine Gleitvorrichtung (nicht dargestellt)
bewegt.
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Als
nächstes wird ein Verfahren beschrieben, bei dem das Schichtmodellierungsgerät 100 ein
Modell herstellt und dies wird im Detail unter Benutzung der 18 erläutert.
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18A zeigt einen Zustand an, in dem eine Vielzahl
von Modellschichten (in 18A,
zwei Schichten) auf einem Pulver gebildet werden, die auf dem Modelltisch 110 bereits
aufgeschichtet wurden. In dem Zustand der in 18A dargestellt
ist, wird die oberste Schicht 171 der Mehrzahl von Modellschichten
auf dem Modelltisch 110 einen verfestigten Abschnitt 172 aufweisen,
der durch Formgebung durch die Lösung gebildet wurde. Eine
Modellierungsschicht 173, die unmittelbar davor auf der
obersten Schicht 171 gebildet wurde, umfasst auch einen
verfestigten Abschnitt 174, der durch Formgebung durch
die Lösung gebildet wurde.
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In
dem Zustand, der in 18A dargestellt ist, verteilt
der Pulverzuführapparat 130 Pulver 134 aus seinem
Schlitz 132 auf den Modellierungstisch 110, während
er in der X-Achsenrichtung sich bewegt.
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Als
nächstes wird, wie in 18B dargestellt,
das Schaberelement 150 in der X-Achsenrichtung sich bewegen
und die Oberfläche des Pulvers 134 auf die gleiche
Höhe wie die Oberfläche 122 des Gehäuses 120 bringen.
Auf diese Weise wird eine Pulverschicht gebildet, die auf der obersten
Schicht 171 eine gleichmäßige Dicke besitzt.
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Als
nächstes wird der Lösungszuführer 140,
wie in 18C dargestellt, die Lösung
in Richtung auf die Position in der Pulverschicht 175 ausbringen,
in der das Modell gebildet werden soll, während er sich
bewegt. Die Positionen, an denen die Lösung ausgebracht
wird, sind auf den Querschnittsdaten 26 basierend gesteuert.
Zum Beispiel bringt der Lösungszuführapparat 140 die
Lösung so aus, dass die Querschnittsform, die durch die
Querschnittsdaten 26 gebildet ist, in der Pulverschicht 175 gebildet
wird. Als Ergebnis werden die Querschnittsform, die von den Querschnittsdaten 26 ausgedrückt
wird, in der Pulverschicht 175 gebildet. Mit anderen Worten
wird die Lösung durch Lösungszuführung 140 als
Rinderflüssigkeit wirken und die Pulverschicht 175 in
den Abschnitten sättigen, in denen die Querschnittsform
von den Querschnittsdaten 26 ausgedrückt wird.
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Als
nächstes wird, wie in 18D dargestellt,
die Lösung, die zu der Pulversicht 175 zugeführt
wurde, polymerisiert und durch die Beleuchtung mit Licht durch die
Lichtquelle 160 geformt. Wenn die Lösung geformt ist,
wird das Pulver innerhalb der Regionen, an die die Lösung
eingebracht wurde, in einen einzelnen Körper sich vereinigen.
Auf diese Weise wird ein konsolidierter Abschnitt 177 in
der Pulverschicht 175 gebildet. Die Form des konsolidierten
Abschnittes 177 ist auf die gleiche Weise gebildet wie
die Querschnittsfläche eines einfachen Querschnittes, der
durch die Querschnittsdaten 26 gebildet ist.
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Als
nächstes wird der Modellierungstisch 110 dazu
veranlasst, sich um eine vorbestimmte Schrittweite abzusenken und
die Arbeitsschritte, die in den beschriebenen 18A bis 18D dargestellt
sind, werden durchgeführt. Die Arbeitsschritte, die in
den 18A bis 18D dargestellt
sind, werden sequentiell wiederholt für jeden Querschnitt
in den Querschnittsdaten 26.
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Am
Schluss wird ein Modell, in dem die konsolidierten Abschnitte 174, 172 und 177 integriert
sind, wie in der 18E dargestellt, durch Entfernen
des ungefestigten Pulvers von dem Modelltisch 177 erhalten.
Dieses Modell wird dann zum Beispiel in einem Brennofen gebrannt.
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Ein
Modell, in der die Struktur 31 und das Unterstützungsmodell 34,
das die Struktur 31 unterstützt, integriert sind,
kann dann zum Beispiel durch Durchführen der oben genannten
Prozesse unter Benutzung der Querschnittsdaten 26 erfolgen,
die von dem Modelldatenerzeugungssystem 1 der Entgegenhaltung 1 erzeugt sind.
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Die
Arbeitsschritte des Modellgerätes 100, wie oben
beschrieben, können dann durch den Computer in dem Schichtmodellierungsgerät 100 durch
Steuern des Modellierungsgerätes 100 basierend
auf einem bestimmten Steuerprogramm durchgeführt werden.
Im Folgenden wird ein Beispiel einer Steuerung, die von dem Steuerprogramm
durchgeführt wird zum Implementieren der Arbeitsschritte,
die in der 18 dargestellt sind, beschrieben. 19 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Verfahrens beschreibt, das
in diesem Steuerprogramm dargestellt ist.
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Als
erstes sendet der Computer ein Steuersignal an den Treiber zum Antreiben
des Schiebers in dem Modelltisch 110, worauf der Modelltisch
sich zur Modellstartposition begibt (Schritt S21). Wenn der Modelltisch 110 in
der vorbestimmten Position ist, veranlasst der Computer das Pulverzuführgerät 130 sich
zu bewegen (Schritt S22). Der Computer kann das Pulverzuführgerät 130 steuern,
z. B. durch Senden eines Steuersignals an einen Treiber, der die
Gleiteinrichtung des Pulverzuführgerätes antreibt.
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Nachdem
eine vorgewählte Zeitdauer abgelaufen ist, nach dem Beginn
der Bewegung des Pulverzuführgerätes, öffnet
der Computer einen Ausbringanschluss in dem Pulverzuführgerät 130 (Schritt
S23). Der Computer kann bestimmen, dass das Pulverzuführgerät 130 eine
konstante Geschwindigkeit erreicht hat und eine Beschleunigung auf
Null abgesunken ist, nachdem eine vorgewählte Zeitdauer
verstrichen ist.
-
Wenn
der Ausbringanschluss des Pulverzuführgerätes 130 geöffnet
wurde und der Pulverzuführer 130 sich eine vorgewählte
Distanz bewegt hat, nachdem er begonnen hat, das Pulver 134 auszubringen
(oder nachdem eine vorgewählte Zeitdauer vergangen ist)
schließt der Computer den Ausgabeanschluss des Pulverzuführgerätes 130 (Schritt
S24). Diesem nachfolgend stoppt der Computer die Bewegung des Pulverausbringgerätes 130 (Schritt
S25) und führt den Pulverausbringer 130 in seine
zurückgezogene Position zurück (Schritt S26).
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Als
nächstes lädt der Computer die Daten, die ein
Lösungsausbringmuster anzeigen (Schritt S27). Das Lösungsausbringmuster
ist zum Beispiel die Querschnittsform eines einzelnen Querschnittsabschnitts,
der durch die Querschnittsdaten 26 angezeigt wird. Der
Computer veranlasst dann den Lösungsausbringer 140 sich
zu bewegen (Schritt S28). Wenn eine vorgewählte Zeit nach
Beginn der Bewegung verstrichen ist, bestimmt der Computer, dass
das Lösungsausbringgerät 140 eine konstante
Geschwindigkeit erreicht hat und ihre Beschleunigung dann auf Null
abgesenkt ist und beginnt das Ausbringen der Lösung. Die
Lösung wird dann nach den geladenen Daten im Schritt S27
ausgebracht. Wenn eine Querschnittsflächenmenge an Lösung
ausgebracht ist, stoppt der Computer die Bewegung des Lösungsausbringgerätes 140 (Schritt
S30).
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Der
Computer bestimmt dann, ob oder ob nicht die Menge der ausgebrachten
Lösung eine vorgewählte Menge erreicht hat (Schritt
S31). In dem Fall, dass die Menge der Lösung nicht die
vorgewählte Menge (NO in Schritt S31) erreicht hat, wird
das Verfahren von Schritt S28 bis Schritt S31 nochmals ausgeführt.
Auf diese Weise wird in dem Fall, wo eine große Menge an
Lösung ausgewählt ist, eine vorgewählte
Menge von Lösung durch wiederholte Schritte S28 bis S31
in einer Mehrzahl von Gängen ausgebracht.
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In
dem Fall, dass in Schritt S31 die Antwort „JA" ist, veranlasst
der Computer das Lösungszuführgerät 140 zu
seiner rückgezogenen Position (Schritt S32) zurückzukehren
und senkt den Modelltisch 110 um eine Schichtdicke als
Schritt (Pich) ab (Schritt S33). Der Computer wiederholt die Verfahren
der Schritt S21 bis 33 bis das Verfahren für alle Schichten
beendet ist (Schritt S34). Mit anderen Worten, die Verfahren der
Schritte S21 bis 33 werden die notwendige Anzahl von Malen wiederholt.
Das Obige ist ein Beispiel einer Steuerung, die von einem Steuerprogramm
zur Implementierung der Arbeitsschritte durchgeführt werden,
die in 18 dargestellt sind.
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In
dem Verfahren, das in 19 dargestellt ist, werden die
Daten, die beim Erzeugen des Datenerzeugungssystems 1 im
Ausführungsbeispiel 1 genutzt werden, als Querschnittsdaten
in dem Schritt S27 geladen. Ein Modell, in dem die Struktur 31 und
das Unterstützungselement 34, das die Struktur 31 unterstützt, integriert
sind, werden unter Nutzung der Daten hergestellt, die von dem Modelldatenerzeugungssystem 1 erzeugt
werden. Die Struktur 31 wird in einem Zustand gebildet,
in dem sie von dem Unterstützungselement 34 unterstützt
wird und ist daher gegen Bruch während des Bildungsprozesses
widerstandsfähig. Zusätzlich kann das Unterstützungselement 34 von
der Struktur 31 einfach entfernt werden und hat eine Form,
durch die es nicht zu erwarten ist, dass Reststücke an
der Struktur 31 verbleiben.
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Nachdem
das Unterstützungselement 34 entfernt wird, wird
ein Schritt mit dem dicken Äquivalent einer Schicht in
der vertikalen Richtung entfernt und ist um die gesamte externe
Fläche vorhanden. Zusätzlich sind in den Fällen,
in denen feine Risse aufgrund der ebenen Ausrichtung aufgrund einer
Kombination der Auflösung und der Ausbringmenge des Tintenstrahlkopfes
und der Partikelgröße des Pulvers auftreten können.
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Zum
Beispiel ist es der Fall, wo die Struktur 31 ein Rahmen
ist, dessen Oberfläche nicht glatt ist. Dementsprechend
findet ein Setzen nach geeigneten Sinterungsbedingungen (Brennbedingungen)
in dem Brennprozess statt, nachdem das Unterstützungselement 34 entfernt
wurde was es möglich macht, Stufen in der Oberfläche
des Modells zu eliminieren. Zusätzlich ist durch Konfigurieren
der Aufheizbedingungen des Brennprozesses von zwei Prozessen oder
einem Sinterungs-Brennprozess und einem Glasierungsprzess es möglich,
ein gesintertes oder gebranntes Produkt mit einer glänzenden
Oberfläche mit Präzision herzustellen.
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Weiter
kann, wenn notwendig, ein Nachbearbeitungs-(Schleifpolier oder Buffingschritt)
nach dem Modellieren durchgeführt werden. Mit dem Schichtmodellierungsgerät 100 können
Brückenrahmen unter Benutzung von Querschnittsdaten 26 durch
ein Modelldatenerzeugungssystem 1 gebildet werden, die
einem Brechen während des Bildungsprozesses widerstehen
können, Widerstand zur Verzerrung des Sinterungsprozesses
widerstehen und bei denen es unwahrscheinlich ist, dass Reste auf
ihnen verbleiben, wenn das Unterstützungselement 34 entfernt
wird. Aus diesem Grunde kann die Oberfläche des Rahmens
durch eine Nachbearbeitung einfach geglättet werden. Weiter
ist es hochwahrscheinlich, dass die Genauigkeit, mit der der Rahmen an
den An kerzahn gebracht werden kann, mit einem genügenden
Praktikabilitätsniveau beibehalten werden kann.
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Obwohl
Ausführungsbeispiel 2 ein Verfahren erläutert,
bei dem das Schichtmodellierungsgerät 100 ein Modell
durch Schichten von Pulver und Formen eines Abschnittes jeder Schicht
erstellt, kann das Verfahren zum Herstellen ein Modell sein, bei
dem durch modellte Schichten es nicht auf ein Verfahren limitiert
ist, bei dem das Pulver geschichtet wird. Zum Beispiel kann eine
optische Modellierungsmethode eingesetzt werden, bei lichtgeformtes
Kunstharz geschichtet wird und Abschnitte der Schichten durch Lichtbelichtung
geformt werden oder ein Verfahren, bei dem ein Blattmaterial geschichtet
wird und Teile von diesen abgeschnitten werden kann, ebenfalls genutzt
werden. Zusätzlich kann ein Pulversinterungsverfahren genutzt
werden, bei dem eine Schicht des Pulvermaterials mit einem Laser
beleuchtet wird und die Schicht durch eine Blitzsinterung eines Teils
der Schicht geformt wird, kann ebenso genutzt werden. Ein Tintenstrahlverfahren,
ein Kunstharzextrusionsverfahren, ein Schichtabschneideverfahren
usw. sind Beispiele anderer Verfahren, die dazu genutzt werden,
als Schichtmodellierungsverfahren genutzt zu werden.
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Schließlich
kann die Konfiguration so sein, dass der Modellierungstisch des
Schichtmodellierungsgerätes 100 nach Ausführungsbeispiel
2 mit zum Beispiel einer Drehachse parallel zur Tischfläche
vorgesehen ist, was der Tischfläche erlaubt in einer Weise
zu rotieren, die die Tischfläche verdreht. Ein Beispiel
von Arbeitsschritten, die in dem Fall durchgeführt werden,
bei der das geschichtete Modellieren durchgeführt werden unter
Benutzung eines solchen drehbaren Modelltisches werden nun beschrieben.
Als erstes wird eine Lösung auf Abschnitte ausgebracht,
die geformt werden soll, und dann wird eine Schicht von Pulver ausgestreut.
Zu dieser Zeit wird nur das Pulver, das auf Abschnitte gestreut
wird, wo die Lösung ausgebracht wurde, in Kontakt mit der
Lösung kommen und geformt werden. Danach wird der Modelltisch
rotiert, so dass die Fläche, auf der das Pulver ausgebracht
wurde, gedreht wird und so das Pulver, das nicht geformt wurde,
unter dem Einfluss der Schwerkraft abfällt. Geschichtetes
Modellieren wird durch Wiederholen dieser Arbeitsgänge
ermöglicht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Modelldatenerzeugungssystem (1) umfasst: eine Korrektureinheit
(28), die Strukturdaten (22) korrigiert, die die
Form einer gewünschten Struktur basierend auf Veränderungsgrößendaten
(30) ausdrücken; einer Konturerzeugungseinheit
(5), die Konturdaten (24) erzeugt, die die Kontur
eines Unterstützungselementes zum Unterstützen
der Struktur auf einem Modelltisch darstellen, basierend auf Strukturdaten
(22); einer Unterstützungselementerzeugungseinheit
(7), die Unterstützungselementdaten (25)
erzeugt, die die Form einer Vielzahl von Säulenkörpern
innerhalb der Kontur ausdrücken, die von den Konturdaten
(24) dargestellt sind; und einer Querschnittserzeugungseinheit
(9), die Querschnittsdaten (26) erzeugt, die die
Querschnittsform jeder einer Vielzahl von Ebenen ungefähr
parallel zum Modelltisch ausdrücken, wobei die Ebenen das Modell,
das als Unterstützungselement vorgesehen ist, das von den
Unterstützungselementdaten (25) ausgedrückt
wird, und die Struktur bilden, die von den Strukturdaten (22)
ausgedrückt wird. Aufgrund dieses kann das Modelldatenerzeugungssystem
(1) eine Veränderung zwischen dem zu formenden
Modell und den Modelldaten, die die Form des Modells darstellen,
verhindern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-344623
A [0014, 0016]
- - JP 2005-59477 A [0014, 0016]