DE112007001368T5 - Vorrichtung und Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle bei orthodontischen indirekten Klebvorgängen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle bei orthodontischen indirekten Klebvorgängen Download PDF

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DE112007001368T
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English (en)
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David K. Walnut Cinader jun.
Raymond P. Lake Elmo Johnston
David S. Maplewood Arney
Oliver L. La Crescenta Puttler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/14Brackets; Fixing brackets to teeth
    • A61C7/146Positioning or placement of brackets; Tools therefor

Abstract

Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten mit:
einem Tray mit einem Kanal zur Aufnahme eines Zahnbogens eines Patienten, wobei der Kanal einen Außenrand aufweist;
einer Anzahl orthodontischer Apparate, die mit dem Tray lösbar verbunden sind, wobei die Apparate sich entlang eines Weges im Kanal befinden; und
einer langgestreckten Feuchtigkeitskontrollstruktur, die sich zwischen dem Weg der Apparate und dem Außenrand erstreckt, zur Reduzierung der Feuchtigkeit im Kanal in einem Bereich zwischen dem Weg und dem Außenrand.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein orthodontische indirekte Klebvorgänge zum Befestigen von orthodontischen Apparaten bzw. Geräten oder Vorrichtungen an den Zähnen eines Patienten. Insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen und Verfahren zur Kontrolle der Feuchtigkeit, z. B. des Speichels, bei indirekten Klebvorgängen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Orthodontische Behandlung umfasst die Bewegung von fehlpositionierten Zähnen an gewünschte Stellen in der Mundhöhle. Orthodontische Behandlung kann den Gesichtsausdruck des Patienten verbessern, insbesondere in Fällen, wo die Zähne deutlich schief stehen oder wo die Kiefer fehlausgerichtet zueinander liegen. Orthodontische Behandlung kann auch die Funktion der Zähne dadurch verbessern, dass eine bessere Okklusion während des Kauvorgangs erreicht wird.
  • Ein verbreiteter Typ von orthodontischer Behandlung umfasst die Verwendung winziger geschlitzter Apparate, die als Brackets bekannt sind. Die Brackets werden an den Zähnen des Patienten fixiert, und ein Drahtbogen wird im Schlitz jedes Brackets platziert. Der Drahtbogen bildet eine Bahn zur Führung der Bewegung der Zähne an gewünschte Stellen.
  • Die Enden orthodontischer Drahtbögen sind oft mit kleinen Apparaten verbunden, die als Bukkalröhrchen bezeichnet werden und die wiederum an den Molaren bzw. Mahlzähnen eines Patienten befestigt sind. In vielen Fällen ist ein Satz aus Brackets, Bukkalröhrchen und einem Drahtbogen sowohl für den oberen als auch für den unteren Zahnbogen des Patienten vorgesehen. Die Brackets, Bukkalröhrchen und Drahtbögen werden allgemein insgesamt als "Klammern" oder "Spangen" bezeichnet.
  • Im allgemeinen werden orthodontische Apparate, die dafür eingerichtet sind, mit den Zähnen des Patienten haftend verbunden zu werden, durch einen von zwei Vorgängen an den Zähnen platziert und mit diesen verbunden: ein direkter Klebvorgang oder ein indirekter Klebvorgang. Beim direkten Klebvorgang wird der Apparat mit einer Pinzette oder einem anderen Handinstrument ergriffen und durch den Arzt an der Oberfläche des Zahnes in seiner gewünschten Lage platziert, unter Verwendung einer Klebstoffmenge, um den Apparat am Zahn zu fixieren. Beim indirekten Klebvorgang wird ein Übertragungstray hergestellt, dessen Wandteilstücke eine Form haben, die der Konfiguration zumindest eines Teils des Zahnbogens des Patienten entsprechen, und ein Satz von Apparaten, wie etwa orthodontische Brackets, wird lösbar mit dem Tray an gewissen vorbestimmten Stellen verbunden. Nachdem ein Klebstoff auf die Basis jedes Apparats aufgebracht worden ist, wird das Tray an den Zähnen des Patienten platziert und bleibt an dieser Stelle, bis zu der Zeit, wo der Klebstoff gehärtet ist. Als nächstes wird das Tray von den Zähnen sowie von den Apparaten gelöst, mit dem Ergebnis, dass alle Apparate, die vorher mit dem Tray verbunden waren, nun mit den jeweiligen Zähnen an ihren vorgesehenen vorbestimmten Stellen verklebt sind.
  • Indirektklebtechniken bieten eine Anzahl von Vorteilen gegenüber Direktklebtechniken. Beispielsweise ist es bei Indirektklebtechniken möglich, mehrere Apparate mit einem Zahnbogen eines Patienten gleichzeitig zu verkleben, wodurch nicht mehr jeder Apparat einzeln angeklebt werden muss. Außerdem kann das Übertragungstray dazu beitragen, die Apparate in ihren richtigen und vorgesehenen Positionen anzuordnen, so dass eine Justierung jedes Apparats auf der Oberfläche des Zahnes vor der Verklebung vermieden wird. Die erhöhte Genauigkeit der Apparate, die häufig durch Indirektklebvorgänge erbracht wird, trägt dazu bei, sicherzustellen, dass die Zähne des Patienten bei Abschluss der Behandlung an ihre richtigen vorgesehenen Positionen bewegt worden sind.
  • Die Feuchtigkeitskontrolle während eines Klebvorgangs gilt häufig als wichtig, da das Vorhandensein von Feuchtigkeit die resultierende Klebfestigkeit zwischen dem Apparat und dem Zahn nachteilig beeinflussen kann. Wenn beispielsweise der Apparat sich im Verlaufe der Behandlung unbeabsichtigt vom Zahn löst, muss der Patient häufig in die Praxis des Arztes zum Nachkleben des Apparats oder zum Ersetzen des Apparats, bevor die volle Behandlung aufgenommen werden kann. Offensichtlich ist die unbeabsichtigte Ablösung von orthodontischen Apparaten sowohl für den Arzt als auch für den Patienten ein Ärgernis, das, wenn möglich, am besten vermieden wird.
  • In der Vergangenheit wurden viele verschiedene Verfahren verwendet, um das Vorhandensein von Feuchtigkeit in der Mundhöhle des Patienten bei orthodontischen Klebvorgängen zu reduzieren. Beispielsweise verwenden einige Ärzte absorbierende Artikel, wie etwa Baumwollrollen, um Speichel und/oder Blut zu absorbieren, zusammen mit Wangenretraktoren, um dazu beizutragen, das Mundgewebe in einer offenen feststehenden Position zu halten. Andere Ärzte verwenden Saugvorrichtungen, wie etwa Trockenfeldwangenretraktoren der Marke Nola, die eine Saugröhre zum Abziehen von Flüssigkeiten aus der Mundhöhle haben. Andere Ärzte haben die Verwendung eines Antisialagogums vorgeschlagen, ein Medikament, das verwendet werden kann, um die Speicheldrüsen während eines Klebvorgangs zu trocknen.
  • Die Feuchtigkeitskontrolle während eines Indirektklebvorgangs gilt häufig als eine größere Herausforderung als die Feuchtigkeitskontrolle während eines Direktklebvorgangs. Denn in einem Indirektklebvorgang ist es wichtig, mehrere Klebstellen gleichzeitig trocken zu halten. Außerdem haben viele Indirektklebtrays Innenwandteilstücke, die sich eng an die Zähne des Patienten anpassen und folglich die Tendenz haben, die Feuchtigkeit über relativ große Abschnitte der Zahnoberfläche zu verteilen, wenn das Tray am Zahnbogen platziert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft verbesserte Vorrichtungen und Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle bei orthodontischen Indirektklebvorgängen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein In direktklebtray, an dem eine Struktur zur Feuchtigkeitsreduzierung auf den Oberflächen der Zähne eines Patienten angebracht ist. Infolgedessen wird die Wahrscheinlichkeit einer beeinträchtigten Klebverbindung und einer daraus folgenden unbeabsichtigten Ablösung der Apparate im Verlaufe der Behandlung infolge eines Klebfehlers reduziert.
  • Genauer gesagt, betrifft die Erfindung unter einem Aspekt Vorrichtungen zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten. Die Vorrichtung weist ein Tray mit einem Kanal zum Aufnehmen eines Zahnbogens eines Patienten auf, und der Kanal weist einen Außenrand auf. Eine Anzahl orthodontischer Apparate wird mit dem Tray lösbar verbunden, und die Apparate werden entlang eines Weges im Kanal angeordnet. Die Vorrichtung weist außerdem eine sich zwischen dem Weg der Apparate und dem Außenrand erstreckende langgestreckte Feuchtigkeitskontrollstruktur zur Reduzierung der Feuchtigkeit im Kanal in einem Bereich zwischen dem Weg und dem Außenrand auf.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur indirekten Klebung orthodontischer Apparate. Unter diesem Aspekt weist die Vorrichtung ein Tray mit einem Kanal zum Aufnehmen eines Zahnbogens eines Patienten auf, und eine Anzahl orthodontischer Apparate wird mit dem Tray lösbar verbunden und im Kanal angeordnet. Eine Sammelleitung ist mit dem Tray verbunden und weist einen Einlass auf, der von den Apparaten beabstandet ist. Eine Potenzialquelle ist mit der Sammelleitung zum Abziehen von Feuchtigkeit durch den Einlass gekoppelt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle bei orthodontischen Indirektklebvorgängen. Das Verfahren weist auf:
    lösbares Verbinden einer Anzahl orthodontischer Apparate mit einem Kanal eines Indirektklebtrays;
    Koppeln einer Feuchtigkeitskontrollstruktur mit dem Tray; und
    Platzieren des Trays über dem Zahnbogen des Patienten, so dass die Feuchtigkeitskontrollstruktur benachbart zu den Zähnen des Patienten in einem Bereich zwischen den Apparaten und der Gingiva des Patienten angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Merkmalen der Ansprüche definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenschnittansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 2A ist eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines Teils einer Feuchtigkeitskontrollstruktur der in 1 bis 2 gezeigten Vorrichtung;
  • 3 ist eine Vorderseitenansicht der in 1 und 2 gezeigten Vorrichtung zusammen mit einer schematischen Darstellung einer Vakuumquelle;
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht in einem etwas kleineren Maßstab und zeigt die Vorrichtung gemäß 1 bis 3, wie sie erscheint, wenn sie über den Zähnen eines Zahnbogens platziert ist;
  • 5 ist eine Ansicht etwa ähnlich wie 2, zeigt jedoch eine Vorrichtung zur indirekten Klebung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist eine Ansicht etwa ähnlich wie 2, zeigt jedoch eine Vorrichtung zur indirekten Klebung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist eine Ansicht etwa ähnlich wie 2, zeigt jedoch eine Vorrichtung zur indirekten Klebung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 ist eine Ansicht etwa ähnlich wie 2, zeigt jedoch eine Vorrichtung zur indirekten Klebung gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung.
  • Definitionen
    • "Mesial" heißt in einer Richtung zur Mitte des gekrümmten Zahnbogens eines Patienten.
    • "Distal" heißt in einer Richtung weg von der Mitte des gekrümmten Zahnbogens des Patienten.
    • "Okklusal" heißt in einer Richtung zu den äußeren Spitzen der Zähne eines Patienten.
    • "Gingival" heißt in einer Richtung zum Gaumen oder der Gingiva eines Patienten.
    • "Fazial" heißt in einer Richtung zu den Wangen oder Lippen des Patienten.
    • "Lingual" heißt in einer Richtung zur Zunge des Patienten.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Vorrichtung zur indirekten Klebung orthodontischer Apparate gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 1 bis 4 dargestellt und ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 weist ein Tray 12 mit einem Kanal 14 zum Aufnehmen eines Zahnbogens eines Patienten auf. In dem exemplarischen Tray 12, das in den Zeichnungen gezeigt ist, ist der Kanal 14 dafür eingerichtet, den unteren Zahnbogen eines Patienten aufzunehmen, obwohl in diesem Zusammenhang gilt, dass als Alternative das Tray 12 entsprechend aufgebaut sein kann, den obere Zahnbogen des Patienten aufzunehmen.
  • Das Tray 12 kann gemäß irgendeiner von vielen verschiedenen bekannten Techniken aufgebaut sein. In dem in 1 bis 4 gezeigten Beispiel weist das Tray 12 eine Außenschale 16, die relativ steif ist, und ein Innenteilstück eines Matrixmaterials 18 auf, das relativ flexibel ist. Ein geeignetes Material für die Schale 16 ist eine Polycarbonatbahn, wie etwa Material der Marke Makrolon von Bayer, oder Polycarbonat aus GE der Marke Lexan, mit einer Dicke von 0,06 Zoll (1,5 mm). Andere Materialien, wie etwa Polyethylenterephthalat ("PET"), Polyethylenterephthalatglycol ("PETG"), können auch verwendet werden.
  • Vorzugsweise hat das Matrixmaterial 18 eine relativ geringe Viskosität vor dem Härten, so dass ein inniger Kontakt zwischen dem Matrixmaterial 18 und den im Kanal 14 aufgenommenen orthodontischen Apparaten sichergestellt ist. Auf diese Weise ist das Matrixmaterial 18 in der Lage, in verschiedene Aussparungen, Hohlräume oder andere Strukturmerkmale jedes Apparats weitgehend einzudringen, so dass eine sichere Verbindung zwischen dem Apparat und dem Matrixmaterial 18 hergestellt werden kann. Ein Beispiel eines geeigneten Matrixmate rials mit einer relativ geringen Viskosität vor dem Härten ist ein Silikonmaterial, wie etwa Silikonmaterial "RTV615" von General Electric.
  • Das Matrixmaterial 18 hat vorzugsweise eine Viskosität vor dem Härten, die geringer ist als etwa 60000 cP. Insbesondere hat das Matrixmaterial 18 eine Viskosität vor dem Härten, die geringer ist als etwa 25000 cP. Besonders bevorzugt hat das Matrixmaterial eine Viskosität, die geringer ist als etwa 8000 cP. Wenn das Matrixmaterial 18 gehärtet ist, hat es eine Härte (Shore A), die im Bereich von etwa 10 bis etwa 80 liegt, mehr bevorzugt im Bereich von etwa 30 bis etwa 60 und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 40 bis etwa 50.
  • Als Alternative kann das Matrixmaterial 18 ein Zahnabdruckmaterial oder ein Bissregistrierungsmaterial aufweisen. Geeignete Materialien sind u. a. Polyvinylsiloxan-Abdruckmaterial, wie etwa Vinylpolysiloxanmaterial der Marke Memosil 2 von Heraeus Kulzer Inc., oder klares Bissregistriermaterial der Marke Peppermint Snap von Discus Dental. Ein weiteres geeignetes Matrixmaterial ist Silikon-Abdruckmaterial der Marke Affinity Crystal von Clinician's Choice Dental Products, Inc. Wenn ein lichthärtbarer Klebstoff zum Verkleben der Apparate mit den Zähnen des Patienten anschließend zu verwenden ist, ist das Matrixmaterial 18 vorzugsweise optisch durchsichtig und lässt aktinische Strahlung ohne wesentliche Absorption durch, wenn es gehärtet ist.
  • Vorzugsweise hat die Innenfläche des Matrixmaterials 18, die dem Kanal 14 gegenüberliegt, Konturen, die den Konturen der einzelnen Zähne des Patienten genau entsprechen, sowie eine Gesamtkonfiguration, die der Ausrichtung jedes Zahns relativ zu anderen Zähnen in demselben Zahnbogen entspricht, wenn die Zähne zu Beginn der Behandlung in ihrem anfänglichen Malokklusionszustand sind. Wenn das Tray 12 über dem Zahnbogen des Patienten platziert ist, bietet der Kanal 14 des Trays 12 daher eine genaue Passform bezüglich der Zähne des Patienten, so dass, wenn überhaupt, wenig Toleranz oder "Slop" vorhanden ist und eine Relativbewegung zwischen dem Tray und dem Zahnbogen weitgehend verhindert wird.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch eine Anzahl orthodontischer Apparate 20 auf, die mit dem Tray 12 lösbar verbunden sind. In 2 und 4 ist der exemplarische orthodontische Apparat 20 ein orthodontisches Bracket, obwohl auch andere Apparate möglich sind. Beispiele für andere geeignete Apparate sind u. a. Bukkalröhrchen, Knöpfe, angeformte "Höcker" beispielsweise aus Verbundmaterial oder irgendein anderer metallischer oder nichtmetallischer "Bügel" oder eine andere Struktur, der bzw. die mit den Zähnen verbunden ist und einen Ansatzpunkt für ein Kraftansatzteil, wie etwa einen Draht, ein Ausrichtungstray, ein Polymerstreifen, ein Elastomerband oder -kette oder irgendeine Kombination der Vorgenannten bietet. Bei Bedarf können Apparate für einige der Zähne im Zahnbogen, wie etwa Mahlzähne oder Zähne, die nur teilweise eruptiert sind, weggelassen werden.
  • Der exemplarische Apparat 20, wie in 2 und 4 gezeigt, weist eine Basis 22 auf, die mit einem Basisflansch 24 verbunden ist. Der Apparat 20 hat auch einen Körper 26, der sich vom Basisflansch 24 nach außen erstreckt. Ein Paar Verbindungsschenkel bzw. Tiewings 28 sind mit dem Körper 26 verbunden, und ein Drahtbogenschlitz 30 erstreckt sich durch einen Zwischenraum zwischen den Verbindungsschenkeln 28.
  • Der Basisflansch 24, der Körper 26 und die Verbindungsschenkel 28 können aus irgendeinem Material einer Anzahl von Materialien bestehen, die zur Verwendung in der Mundhöhle geeignet sind und eine ausreichende Festigkeit haben, um den Korrekturkräften, die während der Behandlung wirken, standzuhalten. Geeignete Materialien sind u. a. beispielsweise metallische Materialien (wie etwa nichtrostender Stahl), Keramikmaterialien (wie etwa monokristallines oder polykristallines Aluminiumoxid) und Kunststoffmaterial (wie etwa faserverstärktes Polycarbonat). Als Wahlmöglichkeit sind der Basisflansch 24, der Körper 26 und die Verbindungsschenkel 28 als einheitliche Komponente einstückig hergestellt.
  • Die Basis 22 des Apparats 20 besteht vorzugsweise aus einem Material, das sich von dem Material unterscheidet, aus dem der Basisflansch 24 besteht, und hat eine Konfiguration, die der Konfiguration eines Abschnitts einer Zahnstruktur ei nes Patienten entspricht. Insbesondere hat die Basis 22 eine konkave Kontur, die eine Nachbildung der konvexen Kontur des Abschnitts des Zahns des Patienten ist, die die letzte gewünschte Lage des Apparats 20 am Zahn darstellt. Als Wahlmöglichkeit ist die konkave Kontur der Basis 22 eine zusammengesetzte konkave Kontur (d. h. gekrümmt in Richtungen entlang zweier zueinander senkrechter Referenzebenen).
  • Der verbindende Klebstoff 31 kann irgendein orthodontischer Klebstoff sein, der zur Verwendung als Indirektklebstoff geeignet ist. Als Wahlmöglichkeit ist der Klebstoff 31 ein Zwei-Komponenten-Klebstoff, wobei die erste Komponente ein XT-Grundiermittel der Marke Transbond ist und die zweite Komponente ein Haftgrundiermittel der Marke Transbond Plus ist, beide von 3 M Unitek. Die erste Komponente eines solchen Zwei-Komponenten-Klebstoffs wird auf die Basis 22 aufgebracht, und die zweite Komponente wird auf die Fläche jedes Zahns des Patienten aufgebracht, die den Apparat 20 aufnehmen soll.
  • Eine weitere Wahlmöglichkeit besteht darin, einen vorbereitenden Zahnätzschritt (wie etwa durch Einwirken von 37%-iger Phosphorsäure oder ähnlichem auf die Zähne) zu verwenden, gefolgt vom Aufbringen eines geeigneten chemisch härtenden Klebstoffs. Beispiele für geeignete chemisch härtende Klebstoffe sind u. a. Indirektklebstoff Rapid-Set der Marke Sondhi und Klebstoff der Marke Unite, beide von 3 M Unitek Corporation. Der Klebstoff der Marke Sondhi weist zwei leicht gefüllte Harzkomponenten auf, die unabhängig voneinander gemischt werden und auf die Zähne bzw. auf die Apparate aufgebracht werden. Der Klebstoff der Marke Unite dagegen weist eine Mischharzkomponente und eine Mischpastenkomponente auf; die Harzkomponente wird zuerst auf die Zähne und auf die Apparate aufgebracht, und dann wird die Leimkomponente auf die Apparate aufgebracht, um eine sogenannte "Sandwich-Konfiguration" zu bilden. Ein weiterer geeigneter Zwei-Komponenten-Klebstoff ist der Klebstoff der Marke Concise, auch von 3 M Unitek Corporation. Der Klebstoff der Marke Concise weist eine Mischpastenkomponente zusammen mit einer Mischharzkomponente auf, die auf den Apparaten bzw. Zähnen aufgebracht werden. Als Alternative kann ein harzmodifizierter Glasionomerzement aufgebracht wer den. Glasionomerzemente haben insofern einen zusätzlichen Vorteil, als ein getrennter Zahnätzschritt nicht notwendig ist.
  • Als Wahlmöglichkeit können die Basen 22 durch den Hersteller mit einem orthodontischen Klebstoff vorbeschichtet sein, wie im veröffentlichten US-Patent 7 137 812 beschrieben. Als Wahlmöglichkeit kann der vorher aufgebrachte Klebstoff mehrere Schichten haben und/oder strukturiert sein, wie in der veröffentlichten US-Patentanmeldung 2005/0136370 beschrieben. Als zusätzliche Wahlmöglichkeit kann der Klebstoff 31 von einem Apparat 20 zum anderen variieren, wie in der veröffentlichten US-Patentanmeldung 2005/0133384-A1 beschrieben.
  • Die Apparate 20 erstrecken sich entlang eines Weges 32, der durch eine gestrichelte Linie in 1 dargestellt ist. Der Weg 32 kann, muss aber nicht, eine gekrümmte Linie sein, die sich in einer Referenzebene parallel zur Okklusionsebene des Patienten in Abhängigkeit von der bevorzugten Behandlungstechnik des Arztes erstreckt. Wenn beispielsweise der Arzt die "Geraddrahttechnik" verwendet, kann der Weg 32 der Apparate 20 bei Beendigung der Behandlung in einer gemeinsamen Ebene liegen, liegt aber zu Beginn der Behandlung normalerweise nicht in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch eine langgestreckte Feuchtigkeitskontrollstruktur 34 (in 1 nicht gezeigt) auf, die sich zwischen dem Weg 32 der Apparate 20 und einem Außenrand 36 des Trays 12 erstreckt. In dieser Ausführungsform weist die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34 einen Film 38 mit mehreren Durchflusskanälen oder Durchgängen 40 auf (2A). Die Durchgänge 40 stehen in Kommunikation mit einer Sammelleitung 42, die sich benachbart zum Außenrand 36 des Trays 12 befindet.
  • Die vergrößerte Schnittansicht des Films 38 allein ist in 2A gezeigt. Wie dargestellt, weist der Film 38 eine Körperschicht 44 und eine mit der Körperschicht 44 verbundene strukturierte Fläche 46 auf. Die strukturierte Fläche 46 stellt eine Serie von ausgekleideten V-förmigen Seitenwänden dar, die die Durchgänge 40 definieren. Vorzugsweise sind die Durchgänge 40 parallel angeordnet, obwohl andere Konfigurationen auch möglich sind.
  • Eine Deckschicht 48 erstreckt sich über der strukturierten Oberfläche 46 und ist mit dieser gekoppelt. In dieser Ausführungsform ist die Deckschicht 48 ein nichtporöses flexibles Filmmaterial, das auf die strukturierte Oberfläche 46 aufgeklebt oder anders befestigt ist. Die Durchgänge 40 haben offene Enden, die mehrere Einlässe darstellen, die sich in Nachbarschaft der Schmelzfläche des Zahns des Patienten und an nächster Stelle zu den Basen 22 der Apparate 20 befinden.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Einlässe durchgehend entlang eines wesentlichen Größteils der Länge des Kanals 14 des Trays 12 und besonders bevorzugt entlang der Gesamtlänge des Kanals 14. Folglich werden Oralflüssigkeiten, wie etwa Speichel und Blut, durch die Einlässe, die durch die Durchgänge 40 dargestellt werden, und in die Sammelleitung 42 gezogen, wenn eine Potenzialquelle, wie etwa Vakuum, an die Sammelleitung 42 angelegt wird.
  • Die Sammelleitung 42 weist einen Sammelraum auf, der in Fluidkommunikation mit offenen Enden der Durchgänge 40 fern von den Apparaten 20 steht. Als ein Beispiel kann die Sammelleitung 42 Kunststoffschläuche mit mehreren Öffnungen in Kommunikation mit Enden der Durchgänge 40 aufweisen. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Sammelleitung 42 im wesentlich entlang der Gesamtlänge des Außenrandes 36 des Trays 12 und hat im wesentlichen die gleiche Länge wie die Länge des Films 38.
  • Wie in 3 dargestellt, ist eine Auslassröhre 50 mit der Sammelleitung 42 in einem Bereich nahe der Mitte der Sammelleitung 42 verbunden, was einer Region nahe der Mitte des Zahnbogens des Patienten entspricht. Die Röhre 50 hat einen Innendurchgang, der mit dem Sammelraum der Sammelleitung 42 in Verbindung steht. Der Durchgang der Röhre 50 ist auch mit einer Potenzialquelle, wie etwa einer Vakuumquelle 52, die in 3 schematisch dargestellt ist, verbunden.
  • "Vakuum", wie es hierin verwendet wird, bezeichnet irgendeinen Luftdruck, der kleiner als der atmosphärische Druck ist, und bedeutet nicht absolutes Vakuum. Weitere Potenzialquellen können in der Erfindung anstelle von oder in Kombination mit der Vakuumquelle 52 verwendet werden. Im wesentlichen kann jede Art von Verursachung oder Bewirkung eines Flüssigkeitsflusses durch die Durchgänge 40 als erfindungsgemäß erachtet werden. Beispiele für Potenzialquellen sind u. a. Vakuumpumpen, Vakuumsaugvorrichtungen, Druckpumpen, hydrostatische Drücke und Schwerkraft und/oder irgendein Fluidantriebssystem, das die Erzeugung einer Potenzialdifferenz nutzt, die bewirkt, dass die Flüssigkeit in einem bestimmten Maß strömt.
  • Beispiele für geeignete Filme 38 und Verfahren zur Herstellung solcher Filme sind im US-Patent 6 290 685 (Insley et al.), 6 531 206 (Johnston et al.), 6 080 243 (Insley et al.) und 5 728 446 (Johnston et al.) beschrieben.
  • Als alternativer Aufbau wird die Deckschicht 48 durch eine Flüssigkeit sorbierende Schicht ersetzt, die für Oralflüssigkeiten durchlässig ist. In dieser Alternative hat jeder Durchgang effektiv eine offene Seite, die einen langgestreckten Einlass zur Aufnahme von Flüssigkeiten darstellt. Daher ist ein größerer Bereich der Zahnoberfläche zwischen dem Weg 32 der Apparate 20 und dem Außenrand 36 von Einlässen überzogen. Geeignete Materialien für die Flüssigkeit sorbierende Schicht sind u. a. Vliesstoffe, besonders solche, die schmelzgeblasene Mikrofasern und Mikrofasermikrogewebe enthalten. Ein Beispiel für ein geeignetes Bahnmaterial ist im US-Patent 4 813 948 von Insley offenbart. Vorzugsweise kann die Flüssigkeit sorbierende Schicht auch als Sammelbehälter oder Reservoir für Flüssigkeit fungieren, bevor diese in die Durchgänge 40 gezogen wird.
  • Geeignete Verfahren zur Herstellung des Trays 12 sind im US-Patent 7 020 963 , im veröffentlichten US-Patent 7 188 421 und in der anhängigen US-Patentanmeldung 2006/0223031 mit dem Titel "METHOD OF MARKING INDIRECT BONDING APPARATUS FOR ORTHODONTIC THERAPY" beschrieben. Vorzugsweise weist das Tray 12 auch Verschlussanschläge auf, wie etwa in der anhängigen US-Patentanmeldung 2006/0223021 mit dem Titel "ORTHODONTIC INDIRECT BONDING APPARATUS WITH OCCLUSAL POSITIONING STOP MEMBERS" beschrieben.
  • Als eine Wahlmöglichkeit zur Herstellung der Vorrichtung 10 kann die Schale 16 hergestellt werden, wie in den obigen Patentanmeldungen beschrieben, indem anfänglich ein Zwi schenlagematerial über einem Zahnmodell des Zahnbogens des Patienten platziert wird. Nachdem die Schale 16 ausgebildet ist, wird das Zwischenlagematerial vom Zahnbogenmodell entfernt, und der Film 38 und die Sammelleitung 42 werden dann nach Bedarf positioniert, wobei das Zahnbogenmodell einen temporären lösbaren Klebstoff verwendet. Als nächstes wird die Außenschale 16 über dem Zahnmodell, dem Film 38 und der Sammelleitung 42 platziert. Anschließend wird das ungehärtete Matrixmaterial 18 dem Raum zwischen der Schale 16 und dem Modell hinzugefügt und kann härten.
  • 4 ist eine Darstellung, die eine exemplarische Verwendung der Vorrichtung während eines orthodontischen Klebvorgangs zeigt. Wie gezeigt, ist das Tray 12 über dem Zahnbogen 54 platziert, was bewirkt, dass die Basis 22 des Apparats 20 die Schmelzfläche des Zahns 56 des Patienten berührt. Wenn das Tray 12 so positioniert ist, befinden sich die Einlässe des Films 38 an nächster Stelle zu den Zahnflächen des Patienten und zwischen der Basis 22 der Apparate 20 und der Gingiva 58 des Patienten, um Feuchtigkeit in einem Bereich nahe dem Klebstoff 31, der jedem Apparat 20 zugeordnet ist, zu entfernen.
  • Vorzugsweise wird die Vakuumquelle 52 vor oder gleichzeitig mit der Platzierung der Vorrichtung 10 über dem Zahnbogen 54 aktiviert. Als Konsequenz wird Feuchtigkeit vom Klebstoff 31 abgezogen, bevor der Klebstoff 31 gehärtet ist und während der Zeitdauer, in der der Klebstoff 31 härtet.
  • Nachdem der Klebstoff 31 gehärtet ist, wird die Vorrichtung 10 vom Zahnbogen 54 des Patienten entfernt. Vorzugsweise wird die Schale 16 zuerst vom Matrixmaterial 18 getrennt, welches an Ort und Stelle über dem Zahnbogen 54 zusammen mit den Apparaten 20 verbleibt. Als nächstes wird das Matrixmaterial 18 von den Apparaten 20 gelöst. Ein Handinstru ment, wie etwa ein Scaler (Zahnsteinentfernungsinstrument), kann verwendet werden, um dazu beizutragen, jeden Apparat 20 an der Oberfläche des jeweiligen Zahns 56 festzuhalten, während das Matrixmaterial 18 von den Apparaten 20 abgelöst wird. Jedoch ist in Fällen, wo ein relativ weiches Matrixmaterial verwendet wird oder dieses sich sonst wie ohne weiteres von den Apparaten löst, die Verwendung eines Scalers, der dazu beitragen soll, das Brechen der frischen Klebverbindung zu vermeiden, als Wahlmöglichkeit gegeben.
  • Eine Vorrichtung 10a gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in 5 dargestellt. Mit Ausnahme dessen, was in den folgenden Absätzen ausgeführt ist, ist die Vorrichtung 10a im wesentlichen die gleiche wie die oben beschriebene Vorrichtung 10, und daher muss eine Beschreibung der gleichen Aspekte nicht wiederholt werden.
  • Die Vorrichtung 10a weist eine Feuchtigkeitskontrollstruktur 34a auf, die sich zwischen dem Weg der Apparate und einem Außenrand 36a eines Trays 12a erstreckt. Die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34a weist einen dünnen Film 38a auf, der im wesentlichen der gleiche ist wie der Film 38. Jedoch stehen in dieser Ausführungsform die Durchgänge des Films 38a in Kommunikation mit einem Absorptionsmaterial 60a, das sich entlang der Länge des Außenrandes 36a erstreckt.
  • Das Absorptionsmaterial 60a kann irgendein Material aufweisen, das zum Absorbieren von Oralflüssigkeiten geeignet ist. Beispiele für geeignete Absorptionsmaterialien 36a sind u. a. Vliesstoffe, feste anorganische Oxide, die mit Wasser reagieren, um entsprechende Hydroxide zu bilden, besonders solche der Elemente der Gruppe 1 bis 2 und 13 bis 17 des Periodensystems der Elemente, wie etwa Calciumoxid, Zeolite, die die Form feiner verteilter Pulver haben können, aber nicht müssen, und Cellulose (wie etwa Baumwolle). Vorzugsweise ist das Absorptionsmaterial 60a gekapselt, um die Retention der absorbierten Flüssigkeiten zu erleichtern, und mit einem Filmteilstück bedeckt, das für Oralflüssigkeiten durchlässig ist.
  • Als weitere Wahlmöglichkeit kann das Absorptionsmaterial 60a superabsorbierende Natriumpolyacrylatkörnchen aufweisen, die gegebenenfalls in einer absorbierenden hydrophilen Faserfüllung platziert sind. Vorzugsweise sind die Natriumpolyacrylatkörnchen und die Faserfüllung in einem Film enthalten, der vorzugsweise für Oralflüssigkeiten durchlässig ist. Die Natriumpolyacrylatkörnchen können auf eine ähnliche Weise wie die Natriumpolyacrylatkörnchen, die in Einwegwindeln verwendet werden, hergestellt werden.
  • Als weitere Alternative kann das Absorptionsmaterial 60a, das in Verbindung mit der Vorrichtung 10a beschrieben ist, im Sammelraum der Sammelleitung 42 der Vorrichtung 10 platziert sein, das wiederum durch Auslassröhren 50 mit der Vakuumquelle 52 verbunden ist. Auf diese Weise fungiert das Absorptionsmaterial 60a als Reservoir und Aufnahmekammer für die Flüssigkeit, die anschließend bei Anlegen eines ausreichenden Vakuumdrucks durch die Auslassröhre 50 abgezogen wird.
  • Eine Vorrichtung 10b gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in 6 dargestellt. Die Vorrichtung 10b weist ein Tray 12b und eine Anzahl von Apparaten 20b auf, die im wesentlichen die gleichen sind wie das Tray 12 bzw. die Apparate 20, die oben beschrieben sind.
  • Die Vorrichtung 10b weist auch eine langgestreckte Feuchtigkeitskontrollstruktur 34b in Form eines Streifens auf, der sich entlang des Bereichs zwischen dem Weg der Apparate 20b und einem Außenrand 36b des Trays 12 erstreckt. In dieser Ausführungsform weist die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34b Absorptionsmaterial 60b auf, hat aber keinen Film mit Durchgängen oder ähnlich strukturierter Struktur mit Flüssigkeitsdurchflusskanälen. Stattdessen liegt das Absorptionsmaterial 60b entlang des Kanals 14b des Trays 12b für direkten Kontakt mit den Schmelzflächen der Zähne des Patienten frei.
  • Das Absorptionsmaterial 60b kann irgendeines der oben beschriebenen Absorptionsmaterialien 60a aufweisen. Vorzugsweise weist das Absorptionsmaterial 60b superabsorbierende Natriumpolyacrylatkörnchen auf, die in einer absorbierenden hydrophilen Faserfüllung platziert sind, wie oben in Verbindung mit dem Absorptionsmaterial 60a beschrieben.
  • Als Wahlmöglichkeit weist das Absorptionsmaterial 60b eine oder mehrere Filmschichten auf, die die Natriumpolyacrylatkörnchen und die absorbierende Faserfüllung umgeben. Beispielsweise können die Natriumpolyacrylatkörnchen und die Faserfüllung von einer inneren Filmschicht umgeben sein, die aus hydrophilem Material besteht, das für Feuchtigkeit durchlässig ist und relativ kleine Öffnungen zum Einschluss von feinen Körnchen hat. Die Innenschicht kann von einer äußeren Filmschicht umgeben sein, die aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen hydrophoben Material besteht, das sich für die Haut trocken anfühlt, etwa ähnlich wie das Material, das in Einwegwindeln verwendet wird.
  • Eine Vorrichtung 10c zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in 7 dargestellt. Die Vorrichtung 10c weist ein Tray 12c und eine Anzahl von Apparaten 20c auf, die mit dem Tray 12c lösbar verbunden sind. Die Vorrichtung 10c weist auch eine Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c auf, die sich entlang eines Weges erstreckt, der sich auf einer Gingivaseite eines Außenrandes 36c des Trays 12c befindet.
  • Die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c gleicht der Feuchtigkeitskontrollstruktur 34b insofern, als sie ein Absorptionsmaterial aufweist, wie etwa das Absorptionsmaterial 60a, 60b, wie oben beschrieben.
  • Die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c weist einen äußeren flexiblen Filmüberzug auf, wie etwa das oben erwähnte "sich trocken anfühlende" feuchtigkeitsdurchlässige hydrophobe Filmmaterial. Dieser äußere Filmüberzug wird mit Matrixmaterial 18c des Trays 12c verbunden, indem man zulässt, dass das Matrixmaterial 18c vor dem Härten des Matrixmaterials 18c den Außenfilmüberzug berührt und durchdringt.
  • Die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c ist kissenartig und ohne weiteres verformbar. Wenn die Vorrichtung 10c über dem Zahnbogen des Patienten platziert wird, kann die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c ihre Form ändern, um sich der Zahnstruktur oder dem Gingivagewebe in Bereichen, die dem Gingivarand benachbart sind, anzugleichen. Als Wahlmöglichkeit kann die Vorrichtung 10c bei Bedarf zusätzlich zur Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c eine Feuchtigkeitskontrollstruktur 34b aufweisen. Weitere Aspekte der Vorrichtung 10c sind im wesentlichen die gleichen, wie oben in Verbindung mit der Vorrichtung 10, 10a und 10b beschrieben.
  • Als Alternative zu der Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c oder zusätzlich zu der Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c weist die Vorrichtung 10c eine Feuchtigkeitskontrollstruktur 35c auf, wie in 7 gezeigt. Die Feuchtigkeitskontrollstruktur 35c erstreckt sich entlang der lingualen Seite des Trays 12c und entlang eines lingualen Außenrandes des Trays 12c und ist insbesondere infolge der relativ aktiven Natur der Speicheldrüsen, die sich unter der Zunge befinden, zweckmäßig. Unter weiteren Aspekten ist die Feuchtigkeitskontrollstruktur 35c im wesentlichen die gleiche wie die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34c.
  • Eine Vorrichtung 10d gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in 8 dargestellt. Die Vorrichtung 10d weist ein Tray 12d und eine Anzahl von im Tray 12d aufgenommenen Apparaten 20d auf. Die Vorrichtung 10d weist auch eine Feuchtigkeitskontrollstruktur 34d zur Reduzierung des Feuchtigkeitsgrades auf, der sonst in Bereichen, die der Klebbasis der Apparate 20d benachbart sind, vorhanden wäre.
  • In dieser Ausführungsform weist die Feuchtigkeitskontrollstruktur 34d einen oder mehrere Stapel von Filmen 38d auf, von denen jeder eine mikrostrukturierte Oberfläche mit mehreren Durchflusskanälen oder Durchgängen hat. Offene Enden der Durchgänge sind in Nachbarschaft zur Basis der Apparate 20d angeordnet. Als ein Beispiel kann jeder Filmstapel aus zwei bis fünf Filmschichten hergestellt sein. Außerhalb des Trays 12d ist der Filmstapel zusammengebunden durch eine Länge einer Röhren- bzw. Schlauchanordnung, wie etwa Wärmeschrumpfschlauch 62d.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen so dargestellt, kann das Ende des Filmstapels fern von den Apparaten 20d mit einer Menge von Absorptionsmaterial und/oder einer Vakuumquelle verbunden sein, wie oben beschrieben. Als ein Beispiel sind zwei Filmstapel vorgesehen, von denen sich jeder in einem der hinteren Regionen des Trays 12d befindet. Als weitere Alternative ist eine Serie von vier, fünf oder sechs Filmstapeln voneinander beabstandet entlang der Länge des Trays 12d vorgesehen. Die Filmstapel können durch eine Sammelleitung miteinander verbunden sein, die wiederum mit Absorptionsmaterial und/oder einer Vakuumquelle verbunden ist.
  • Mit Ausnahme dessen, was oben beschrieben ist, ist die Vorrichtung 10d im wesentlichen die gleiche wie die Vorrichtung 10, 10a, 10b und 10c.
  • Eine Anzahl von weiteren Wahlmöglichkeiten und alternativen Konstruktionen sind ebenfalls möglich. Beispielsweise können Aspekte der Feuchtigkeitskontrollstrukturen 34b, 34c in Kombination mit der Feuchtigkeitskontrollstruktur 34d der Vorrichtung 10d verwendet werden.
  • Die vorstehende Beschreibung soll verschiedene Aspekte der Erfindung veranschaulichen, und Variationen sind möglich. Folglich soll die Erfindung nicht als auf die oben beschriebenen, gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden, sondern wird nur durch einen angemessenen Schutzbereich der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente beschränkt.
  • Zusammenfassung
  • Ein Indirektklebtray für orthodontische Klebvorgänge hat eine Feuchtigkeitskontrollstruktur, die sich benachbart zu den Zähnen des Patienten befindet, wenn das Tray über dem Zahnbogen des Patienten platziert ist. Die Feuchtigkeitskontrollstruktur neigt dazu, Feuchtigkeit vom Klebstoff, der zum Verkleben der Apparate mit den Zähnen verwendet wird, abzuziehen. Infolgedessen wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die resultierende Verbindung zwischen den Apparaten und den Zähnen durch das Auftreten von Feuchtigkeit, Blut oder anderen Flüssigkeiten im Mund des Patienten nachteilig beeinflusst wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (22)

  1. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten mit: einem Tray mit einem Kanal zur Aufnahme eines Zahnbogens eines Patienten, wobei der Kanal einen Außenrand aufweist; einer Anzahl orthodontischer Apparate, die mit dem Tray lösbar verbunden sind, wobei die Apparate sich entlang eines Weges im Kanal befinden; und einer langgestreckten Feuchtigkeitskontrollstruktur, die sich zwischen dem Weg der Apparate und dem Außenrand erstreckt, zur Reduzierung der Feuchtigkeit im Kanal in einem Bereich zwischen dem Weg und dem Außenrand.
  2. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur einen Film mit zumindest einem Durchgang aufweist.
  3. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 2, wobei der Film eine mikrostrukturierte Fläche mit mehreren Durchgängen aufweist.
  4. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 2, wobei der Film mit einer Potenzialquelle gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 2, wobei zumindest ein Durchgang in Kommunikation mit einem Absorptionsmaterial steht.
  6. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur eine Röhrenanordnung mit mehreren Einlässen aufweist.
  7. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 6, wobei die Röhrenanordnung in Kommunikation mit einem oder mehreren von Folgendem steht: eine Vakuumquelle und ein Absorptionsmaterial.
  8. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur ein Absorptionsmaterial aufweist.
  9. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
  10. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten mit: einem Tray mit einem Kanal zum Aufnehmen eines Zahnbogens eines Patienten; einer Anzahl orthodontischer Apparate, die mit dem Tray lösbar verbunden sind und sich im Kanal befinden; einer Sammelleitung, die mit dem Tray verbunden ist, wobei die Sammelleitung einen Einlass aufweist, der von den Apparaten beabstandet ist; und einer Potenzialquelle, die mit der Sammelleitung gekoppelt ist, zum Durchziehen von Feuchtigkeit durch den Einlass.
  11. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 10, wobei der Kanal einen Außenrand aufweist, wobei die Apparate entlang des Weges beabstandet sind und wobei der Einlass sich zwischen dem Außenrand und dem Weg befindet.
  12. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 10, wobei die Sammelleitung mehrere zusätzliche Einlässe aufweist, die jeweils zwischen den Außenrand und dem Weg liegen.
  13. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 10, wobei die Sammelleitung einen Film mit Durchgängen aufweist.
  14. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 13, wobei der Film einen mikrostrukturierten Film aufweist.
  15. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 10, wobei die Sammelleitung eine Röhrenanordnung aufweist.
  16. Vorrichtung zur indirekten Klebung von orthodontischen Apparaten nach Anspruch 10, wobei die Potenzialquelle eine Vakuumquelle aufweist.
  17. Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle während orthodontischer Indirektklebvorgänge mit: lösbarem Verbinden einer Anzahl orthodontischer Apparate mit einem Kanal eines Indirektklebtrays; Koppeln einer Feuchtigkeitskontrollstruktur mit dem Tray; und Platzieren des Trays über dem Zahnbogen des Patienten, so dass die Feuchtigkeitskontrollstruktur sich benachbart zu den Zähnen des Patienten in einem Bereich zwischen den Apparaten und der Gingiva des Patienten befindet.
  18. Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle während orthodontischer Indirektklebvorgänge nach Anspruch 17 und mit dem Akt des Verbindens einer Potenzialquelle mit der Feuchtigkeitskontrollstruktur.
  19. Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle während orthodontischer Indirektklebvorgänge nach Anspruch 17, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur ein Absorptionsmaterial aufweist.
  20. Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle während orthodontischer Indirektklebvorgänge nach Anspruch 17, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur einen oder mehrere Filme mit Durchgängen aufweist.
  21. Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle während orthodontischer Indirektklebvorgänge nach Anspruch 17, wobei die Feuchtigkeitskontrollstruktur sich entlang der lingualen Seite des Zahnbogens befindet.
  22. Verfahren zur Feuchtigkeitskontrolle während orthodontischer Indirektklebvorgänge nach Anspruch 17 und mit dem Akt des Verbindens der Vakuumquelle mit der Feuchtigkeitskontrollstruktur.
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