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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Biegemaschine,
die einen Bandstahlstanzstempel erzeugt, der zum Bilden von vorbestimmten
Kerblinien oder Faltlinien bei einem Papierstreifen, einer Materialbahn,
einem Kartonelement oder dergleichen bei der Herstellung eines Papierbehälters oder
einer Wellpappenschachtel verwendet werden soll, und auch auf einen
Bandstahlstanzstempel und insbesondere auf eine automatische Biegemaschine,
die automatisch ein Biegen, Schneiden oder dergleichen an einem
Bandmesser durchführt,
das einen Bandstahlstanzstempel darstellt, und auch auf einen Bandstahlstanzstempel.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren wurde, ausgehend von einer automatischen Biegemaschine
für einen
Bandstahlstanzstempel (Handelsbezeichnung: BBS-101), die 1988 als
Weltneuheit von MIZUKAWA Suehiro, dem Erfinder der vorliegenden
Erfindung, herausgebracht wurde, eine derartige automatische Biegemaschine
erstaunlich weiterentwickelt. Es gibt eine automatische Biegemaschine,
die Prozesse eines Schneidens und Siegens eines Bandmessers, das einen
Bandstahlstanzstempel darstellt, durchführt (siehe z. B. die angeführten Patentschriften
1 und 2).
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Vor
Kurzem wurde auch eine automatische Biegemaschine, die zusätzlich zu
Prozessen eines Schneidens und Siegens eines Bandmessers eine Brückenbildung
bei einem unteren Messerende, ein Einschneiden einer Messerkante,
ein Einstechen einer Messerseitenwand und dergleichen durchführen kann,
vorgeschlagen (siehe z. B. die angeführten Patentschriften 3 und
4).
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Bei
der automatischen Biegemaschine, die zusätzlich zu Prozessen eines Schneidens
und Siegens eines Bandmessers eine Brückenbildung bei einem unteren
Messerende, ein Einschneiden einer Messerkante, ein Einstechen (Schlitzen)
einer Messerseitenwand und dergleichen durchführen kann, werden jedoch Vorrichtungen,
die jeweils gewünschte
Funktionen von denjenigen zum Brückenbilden, Einschneiden
und dergleichen aufweisen, allmählich in
Reihe mit einem Weg zum Zuführen
eines Bandmessers hinzugefügt,
wodurch dieselben zu einer Maschine kombiniert werden. Folglich
ergeben sich Probleme, dass der Preis zwangsläufig entsprechend den Anteilen
hinzugefügter
Vorrichtungen steigt, und dass die ganze Maschine unvermeidlich an
Größe zunimmt.
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Wenn
als ein Bandstahlstanzstempel ein Aufnahmebandmesser 132 und
ein Anlegbandmesser 131 senkrecht anliegend miteinander
verbunden werden, wie es in 17 gezeigt
ist, wird eine Gehrung 121a in einer Messerkante 121 des
Anlegbandmessers 131 gearbeitet. Der Vorsprung der Gehrung 121a beträgt die halbe
Dicke des Aufnahmebandmessers 132. Wenn das Aufnahmebandmesser 132 zwei
Punkte aufweist (Dicke 0,72 mm), beträgt der Vorsprung der Gehrung 121a 0,36
mm. Bei dem gehrungsverbundenen Bandstahlstanzstempel besteht jedoch
die Möglichkeit,
dass die Gehrung 121a durch einen Druck abgebrochen wird,
der durch eine Stanzmaschine ausgeübt wird. Wenn die Gehrung 121a abgebrochen
wird, entsteht ein Zwischenraum von 0,36 mm zwischen dem Aufnahmebandmesser 132 und
dem Anlegbandmesser 131. Dann wird der Stanzrohling fehlerhaft.
Deshalb ist es derzeit so, dass die Bedienungsperson der Stanzmaschine
bisweilen die Maschine anhält,
um das Messer zu prüfen.
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16 zeigt
einen Zustand, bei dem eine lasergeschnittene Rille 61 durch
einen Laser eines Bandstahlstanzstempels in eine Sperrholzplatte 6 geschnitten
ist. Brücken 62,
die nicht geschnitten werden, verhindern, dass die Sperrholzplatte 6 in Stücke zerbrochen
wird. Deshalb müssen
die Brücken 62 oder
Kerben an entsprechenden Stellen des Bandmessers 12 angeordnet
sein. Das Bandmesser 12, das durch eine automatische Biegemaschine
gebogen wurde, wird durch einen hölzernen Hammer in die lasergeschnittene
Rille 61 gehämmert.
Das tatsächliche
Beispiel, das in den Stanzstempel geschnitten ist, ist eine gängige umgestülpte Sackschachtel.
Bei diesem Beispiel ist auch die Anzahl von gehrungsverbundenen
Stellen sehr groß.
Selbst wenn ein abgebrochener Abschnitt an einer Stelle gebildet
wird, an der eine geklebte Länge
an einer Stelle B bei dem Beispiel an einem benachbarten Rohling
anliegt, ist dies zulässig,
weil der Abschnitt infolge des Klebens im Inneren eines Artikels
verborgen ist. Wenn eine Gehrung eines Schnitts 100 eines Einführungsabschnitts
an einer Stelle A oder eine Lasche 101 an einer Stelle
D abgebrochen wird, besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass
eine Füllmaschine
angehalten wird.
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Die
Erfindung erfolgte, um die im Vorhergehenden erörterten Probleme zu lösen. Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine automatische Biegemaschine
für einen
Bandstahlstanzstempel zu schaffen, bei der ein Biegewerkzeug und
ein Diamantschleifer, der seitlich und vertikal bewegt wird, miteinander
kombiniert sind, wodurch ein Biegen eines Bandmessers, ein lineares
Schneiden beider Enden, ein Einschneiden einer Messerkante, eine
Brückenbildung
(Kerben) bei einem unteren Messerende und ein Einstechen (Schlitzen)
einer Messerseitenwand ermöglicht werden.
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Der
Bandstahlstanzstempel der Erfindung liefert einen Stanzstempel,
bei dem ein Gehrungsprozess entfällt
und es nicht nötig
ist, ein Abbrechen einer Gehrung zu befürchten, und der in hohem Maße zuverlässig ist.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Die
automatische Biegemaschine für
einen Bandstahlstanzstempel der Erfindung ist eine automatische
Biegemaschine, die ein Biegewerkzeug (1) aufweist, das
ein Bandmesser (12) in eine vorbestimmte Form biegt, wobei
ein Diamantschleifer (20), der durch eine Computersteuerung
seitlich und vertikal bewegt wird, vor dem Biegewerkzeug (1)
angeordnet ist.
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Bei
einem bevorzugten Betrieb kann die automatische Biegemaschine für einen
Bandstahlstanzstempel der Erfindung eine Bandmesserhaltevorrichtung
(4), die, wenn das Bandmesser (12) bearbeitet
wird, angehoben wird, um das Bandmesser (12) zu halten,
vor dem Biegewerkzeug (1) aufweisen. Alternativ dazu kann
eine Schnittform eines äußeren Randes
des Diamantschleifers (20) zu einer Zinkenform geformt
sein, die einen linearen Abschnitt (200) und einen geneigten
Abschnitt (201), der an einem Innendurchmesserseitenende
des linearen Abschnitts gebildet ist, aufweist.
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Der
Bandstahlstanzstempel der Erfindung weist eine Rille (122),
die in eine Seitenwand eines Aufnahmebandmessers (132)
geschnitten ist, und eine Kerbe (133) in einem unteren
Abschnitt der Rille auf, wobei ein Endabschnitt (131a)
eines Anlegbandmessers (131) folgende Merkmale aufweist:
bei einem Spitzenende weist der Endabschnitt (131a) eine Höhe auf,
die im Wesentlichen gleich einer Dicke einer Sperrholzplatte (6)
ist; und ein geneigtes Messerende (16) wird in die untere
Kerbe (133) der Rille (122) eingeführt.
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Außerdem ist
der Bandstahlstanzstempel der Erfindung ein Bandstahlstanzstempel,
bei dem ein Endabschnitt eines Anlegbandmessers (131) gegen
eine Rille (122) anliegt, die in eine Seitenwand eines
Aufnahmebandmessers (132) geschnitten ist, um in einem
vorbestimmten Neigungswinkel verbunden zu werden, wobei ein Endabschnitt
des Anlegbandmessers (131) zu einer Form geformt ist, die
in einer Z-artigen Schnittform geschnitten ist, die eine Rillenbodenfläche (161C),
eine Rillenseitenfläche (161D),
die sich mit einem Ende der Rillenbodenfläche (161C) schneidet,
und eine Vorsprungsendfläche (161E)
aufweist, die sich mit einer anderen Endfläche der Rillenbodenfläche (161C)
schneidet.
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Auswirkungen der Erfindung
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Bei
der Erfindung weist, wie bei der im Vorhergehenden beschriebenen
Konfiguration, die Erfindung den Diamantschleifer (20)
vor dem Biegewerkzeug (1) auf, um seitlich und vertikal
bewegbar zu sein. Wenn der Diamantschleifer (20) seitlich
und vertikal bezüglich
des Bandmessers (12) bewegt wird, ist deshalb ein lineares
Schneiden beider Enden des Bandmessers (12), ein Einschneiden
einer Messerkante, eine Brückenbildung
(Kerben) eines unteren Messerendes und ein Einstechen (Schlitzen) einer
Messerseitenwand möglich.
Diese Prozesse werden durch den einzigen Diamantschleifer ermöglicht,
wodurch die ganze automatische Biegemaschine kostengünstiger,
miniaturisiert und kompakter gemacht werden kann.
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Wenn
die Maschine die Bandmesserhaltevorrichtung (4), die, wenn
das Bandmesser (12) bearbeitet wird, angehoben wird, um
das Bandmesser (12) zu halten, vor dem Biegewerkzeug (1)
aufweist, ist es möglich,
zu verhindern, dass das Bandmesser schwingt. Deshalb kann die Prozessgenauigkeit
verbessert werden.
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Wenn
die Schnittform des äußeren Randes des
Diamantschleifers (20) zu einer Zinkenform geformt wird,
die den linearen Abschnitt (200) und den geneigten Abschnitt
(201) aufweist, wird es durch den geneigten Abschnitt (201)
ermöglicht,
dass das geneigte Messerende (16) ohne Weiteres in einem Ende
des Bandmessers (12) gebildet wird.
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Der
Bandstahlstanzstempel der Erfindung weist die Rille (122),
die in die Seitenwand des Aufnahmebandmessers (132) geschnitten
ist, und die Kerbe (133) in einem unteren Abschnitt der
Rille auf und ist so konfiguriert, dass der Endabschnitt (131a) des
Anlegbandmessers (131) folgende Merkmale aufweist: beim
Spitzenende weist der Endabschnitt (131a) die Höhe auf,
die im Wesentlichen gleich der Dicke der Sperrholzplatte (6)
ist; und das geneigte Messerende (16) wird in die untere
Kerbe (133) der Rille (122) eingeführt. Anders
als bei einem Stanzstempel, der auf dem Gehrungsprozess beruht,
wird das Problem einer gebrochenen Gehrung beseitigt. Auch wird
das Problem beseitigt, dass während
einer Stanzarbeit Papierstaub in einem Verbindungsabschnitt zwischen
den Messern (132, 131) hängen bleibt.
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Der
Bandstahlstanzstempel der Erfindung ist ein Bandstahlstanzstempel,
bei dem der Endabschnitt des Anlegbandmessers (131) gegen
die Rille (122) anliegt, die in die Seitenwand des Aufnahmebandmessers
(132) geschnitten ist, um in einem vorbestimmten Neigungswinkel
verbunden zu werden, wobei der Endabschnitt des Anlegbandmessers (131)
zu einer Form geformt ist, die in einer Z-artigen Schnittform geschnitten
ist, die die Rillenbodenfläche (161C),
die Rillenseitenfläche
(161D), die sich mit einem Ende der Rillenbodenfläche (161C)
schneidet, und die Vorsprungsendfläche (161E), die sich
mit der anderen Endfläche
der Rillenbodenfläche
(161C) schneidet, aufweist. Durch den üblichen ebenen Diamantschleifer
(20) kann der Endabschnitt des Anlegbandmessers (131),
der in einem Neigungswinkel mit dem Aufnahmebandmesser (132)
verbunden wird, bearbeitet werden. Wenn die Breite der Rillenbodenfläche (161C)
verändert
wird, wird das Verbinden im Linienkontaktzustand auch dann ermöglicht,
wenn der Endabschnitt des Anlegbandmessers (131) in einem
Linienkontaktzustand in einem beliebigen Neigungsverbindungswinkel
mit dem Aufnahmebandmesser (132) verbunden wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der automatischen Biegemaschine der
Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsgrundrissansicht eines Biegewerkzeugs der automatischen
Biegemaschine.
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine Prozessposition eines Diamantschleifers
bei der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Aufnahmebandmesser, bei dem
eine Rille in einer Seitenfläche
gebildet ist, und ein Anlegbandmesser zeigt, das mit der Rille verbunden
werden soll.
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5 ist
eine Grundrissansicht, die ein Prozessbeispiel eines Abschlussendes
eines Bandmessers bei der Erfindung zeigt.
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6(a) und 6(b) sind
Grundrissansichten, die ein Verbinden von Bandmessern an einer Stelle
B von 1 zeigen.
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7(a) und 7(b) sind
Grundrissansichten, die ein Verbinden von Bandmessern an einer Stelle
C von 1 zeigen.
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8(a) und 8(b) sind
Grundrissansichten, die ein Prozessverfahren von 7 bei
der Erfindung zeigen.
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9(a) ist eine Grundrissansicht eines Stanzstempels
der Erfindung, bei dem ein Aufnahmebandmesser und ein Anlegbandmesser
miteinander kombiniert sind, 9(b) ist
eine Seitenansicht des Anlegbandmessers, und 9(c) ist
eine Seitenansicht des Aufnahmebandmessers.
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10 ist
eine Vorderansicht eines Aufnahmewerkzeugs, das in der automatischen
Biegemaschine der Erfindung angeordnet ist.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Aufnahmewerkzeugs, das
in der automatischen Biegemaschine der Erfindung angeordnet ist.
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12 ist
eine Vorderansicht, die eine Sequenz eines Schneidens eines Bandmessers
bei der Erfindung zeigt.
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13(a) ist eine perspektivische Ansicht, die
einen rechteckigen Stanzstempel zeigt, der gemäß der Erfindung hergestellt
ist, und 13(b) ist eine Grundrissansicht
des Stanzstempels.
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14(a) ist eine Grundrissansicht eines Stanzstempels,
bei dem ein Aufnahmebandmesser und ein Anlegbandmesser, die gemäß der Erfindung hergestellt
sind, miteinander kombiniert sind, und 14(b) ist
eine perspektivische Ansicht des Anlegbandmessers.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen weiteren Stanzstempel gemäß der Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Grundrissansicht einer Sperrholzplatte, die zu einem umgestülpten Sack
laserverarbeitet ist.
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17 ist
eine Seitenansicht, die einen Gehrungsprozess eines Stanzstempels
eines herkömmlichen
Beispiels zeigt.
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Beschreibung der Bezugszeichen
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- 1
- Biegewerkzeug
- 6
- Sperrholzplatte
- 112
- Biegeaufnahme
- 113
- Drehbauglied
- 12
- Bandmesser
- 121
- Messerkante
- 122
- Rille
- 13
- Zuführrolle
- 131
- Anlegbandmesser
- 132
- Aufnahmebandmesser
- 133
- Kerbe
- 16
- geneigtes
Messerende
- 161C
- Rillenbodenfläche
- 161D
- Rillenseitenfläche
- 161E
- Vorsprungsendfläche
- 20
- Diamantschleifer
- 200
- linearer
Abschnitt
- 201
- geneigter
Abschnitt
- 4
- Bandmesserhaltevorrichtung
- 41
- Aufnahmewerkzeug
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Beste Ausführungsweise der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der automatischen Biegemaschine für einen
Bandstahlstanzstempel gemäß der Erfindung.
Die automatische Biegemaschine weist ein Biegewerkzeug 1 auf, das
den gleichen Mechanismus wie das Biegewerkzeug der herkömmlichen
automatischen Biegemaschine aufweist. Wie es z. B. in der Querschnittsgrundrissansicht
von 2 gezeigt ist, wird das Biegewerkzeug 1 konfiguriert
durch: eine Biegeaufnahme 122, die einen Schlitz 111 aufweist;
und ein Drehbauglied 113, das ein Bandmesser 12,
das durch den Schlitz 111 der Biegeaufnahme 112 geführt wird,
seitlich schiebt und biegt. In der Figur zeigen die Pfeile a, b
die Drehrichtungen des Drehbauglieds 113 an. Bei dem Biegewerkzeug 1 wird
nämlich
das Drehbauglied 113 in der Richtung des Pfeils a oder
b bezüglich
des Bandmessers 12, das aus dem Schlitz 111 der
Biegeaufnahme 112 hervorsteht, gedreht. Das Bandmesser 12,
das durch das Drehbauglied 113 seitlich geschoben wird,
stößt gegen
eine der Öffnungskanten 114, 115 der
Biegeaufnahme 112, um gebogen zu werden. Der Biegewinkel
des Bandmessers 12 wird durch die Drehmenge des Drehbauglieds 113 bestimmt,
und die gebogene Stelle des Bandmessers 12 wird durch die
Zuführmenge
des Bandmessers 12 aus dem Schlitz 111 bestimmt.
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Eine
zweidimensionale Steuervorrichtung, die es einem Diamantschleifer 20,
der mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird, ermöglicht,
seitlich und vertikal bewegbar zu sein, ist vor dem Biegewerkzeug 1 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird das Bandmesser 12 von
einem hinteren Abschnitt der automatischen Biegemaschine durch eine
Zuführrolle 13 vorwärts zugeführt. Das
Bandmesser 12, das durch den Schlitz 111 der Biegeaufnahme 112 des Biegewerkzeugs 1 geführt wird,
wird durch die Drehung des Drehbauglieds 113 bis zu einem
vorbestimmten Winkel gebogen. Wenn das Bandmesser 12 in
einem rechten Winkel 14 gebogen werden soll, wird das Bandmesser
durch ein Schwingen des Biegewerkzeugs 1 gebogen. Wenn
das Bandmesser 12 bogenförmig gebogen werden soll, wird
das Bandmesser durch „Polylinie" so bogenförmig gebogen, dass
das Bandmesser durch die Zuführrolle 13 um 0,5
bis 1,0 mm zugeführt
wird, das Biegewerkzeug 1 das Bandmesser 12 zu
einem vorbestimmten Winkel stößt, der
durch einen Computer gesteuert wird, und, wenn das Bandmesser dann
durch die Zuführrolle 13 um
0,5 bis 1,0 mm zugeführt
wird, das Bandmesser einmal gestoßen wird. Eine Steuerung ist
bei der Erfindung vier- oder fünfachsig
gesteuert.
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Andere
Prozesse als das Biegen des Bandmessers 12, nämlich lineares
Schneiden der beiden Enden des Bandmessers 12, Einschneiden
der Messerkante, Brückenbildung
(Kerben) des unteren Messerendes und Einstechen (Schlitzen) einer
Messerseitenwand werden durch den Diamantschleifer 20 erreicht,
der seitlich und vertikal bewegbar ist.
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Als
nächstes
wird die Prozesssequenz der automatischen Biegemaschine der Erfindung
beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 wird,
wenn das Spitzenende 15 des Bandmessers 12 durch
die Biegeaufnahme 112 des Biegewerkzeugs 1 geführt wird,
ein Y-Achsenmotor 21 für
eine seitliche Bewegung angetrieben, so dass eine Y-Achsenschraube 211 gedreht
wird und ein Schleifergehäuse 213 seitlich
entlang einer Y-Achsenschiene 212 bewegt wird. Ein Hochgeschwindigkeitsschleifermotor 214 ist
an der Rückseite
des Schleifergehäuses 213 angeordnet.
Der Diamantschleifer 20 wird durch den Motor 214 über eine
Welle 215 gedreht. Wenn der Diamantschleifer 20 eine
vorbestimmte Position erreicht, wird ein Z-Achsengehäuse 313,
das den Y-Achsenmotor 21,
die Y-Achsenschraube 211 und die Y-Achsenschiene 212 aufnimmt,
entlang einer Z-Achsenschiene 312 infolge einer Drehung
einer Z-Achsenschraube 311, die durch einen Z-Achsenmotor 31 angetrieben
wird, gesenkt. Infolgedessen schneidet der Diamantschleifer 20 das
Bandmesser 12, um das Spitzenende 15 des Bandmessers
zu bilden.
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Das
Z-Achsengehäuse 313 wird
durch einen Turm 50 getragen. Der Turm 50 ist
an einem Maschinenbett 5 befestigt. Bei dem Beispiel wird
das Z-Achsengehäuse 313 von
der oberen Seite zu der unteren Seite gesenkt, um den Prozess durchzuführen. Die Einbauposition
der Einrichtung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Z. B. ist dieselbe an
dem Spitzenende des Maschinenbettes 5 befestigt und wird
umgekehrt von der unteren Seite zu der oberen Seite angehoben, um
den Prozess durchzuführen.
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Der
Diamantschleifer 20 wird angemessen mit der Geschwindigkeit
von 20.000 U/min gedreht. Die Schneidegeschwindigkeit hängt jedoch
vom Durchmesser ab. In der Sequenz des Schneidens des Bandmessers 12 wird
die Bewegung bevorzugt von der Messerkante des Bandmessers 12 zu
der dem unteren Messerende durchgeführt. Die Bewegung ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
Wenn der Prozess an einer Position nahe der Endposition des vorhergehenden
Prozesses gestar tet wird, ist es möglich, die Bewegungszeit zu
verringern.
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3 zeigt
relative Positionsbeziehungen zwischen dem Diamantschleifer 20 und
dem Bandmesser 12. Um das Verständnis zu verbessern, ist die
Figur so gezeichnet, dass die Abmessungen des Bandmessers 12 erhöht sind
und der Durchmesser des Diamantschleifers 20 verringert
ist. In der Figur wird, wenn der Diamantschleifer 20 an
der Position 6A gesenkt wird, ein Schneiden oder Einschneiden des
Bandmessers 12 ermöglicht.
Die Positionen 6B und 6D zeigen eine Position,
bei der eine Rille 122 bis zu einer Tiefe in eine Seitenwand
eines Aufnahmebandmessers 132 geschnitten wird, die gleich
der halben Dicke des Messers ist, wie es in 4 gezeigt ist.
Die Position 6C zeigt eine Prozessposition zur Brückenbildung
bei dem unteren Messerende des Bandmessers 12 und die Prozessposition
einer Kerbe 133 des unteren Messerendes von 9(c).
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Wenn
das Bandmesser 12 zwei Punkte aufweist, kann die Dicke
des Diamantschleifers 20 1 mm betragen. Wenn die Breite
1 mm beträgt,
kann die Breite, die durch 2 Punkte oder die Dicke von 0,72 mm erhalten
wird, durch einen einzigen Prozess geschnitten werden.
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Wenn
die Rille 122 in eine Seitenwand des Aufnahmebandmessers 132 geschnitten
wird, mit der ein Anlegbandmesser 131 in einem Neigungswinkel,
der nicht 90 Grad beträgt,
verbunden werden soll, wie es z. B. in 9(a) gezeigt
ist, ist die Breite der Rille 122 oder 1 mm nicht ausreichend.
In diesem Fall wird der Prozess durchgeführt, während das Bandmesser 12 durch
die Zuführrolle 13 vorgerückt oder
zurückgezogen
wird, so dass die Rillenbreite gesteigert wird. Wenn ein 3-Punkt-
(Dicke 1,08 mm) oder 4-Punkt- (Dicke 1,44 mm) Messer durch den Diamantschleifer 20,
der die Breite von 1 mm aufweist, bearbeitet werden soll, ist in ähnlicher
Weise ein Prozess erforderlich, bei dem der Schleifer zwei Mal oder öfter vertikal
gesenkt und angehoben wird. Bevorzugt beträgt der Durchmesser des Diamantschleifers 20 127
mm oder 64 mm. Bei dem Diamantschleifer 20 besteht die
Basis aus Aluminium, und Diamantpulver ist an die Oberfläche der
Basis gebunden.
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Wenn
der Prozess des Schneidens des Spitzenendes 15 des Bandmessers 12 abgeschlossen ist,
wird das Z-Achsengehäuse 313 angehoben,
und die Zuführrolle 13 wird
umgekehrt gedreht, wodurch das Bandmesser 12 zu der Position
der Biegeaufnahme 112 des Biegewerkzeugs 1 bewegt
wird, um im rechten Winkel 14 gebogen zu werden. Dann wird das
Drehbauglied 113 des Biegewerkzeugs 1 gedreht,
und das Bandmesser 12 wird senkrecht gebogen. Wenn die
Zuführ rolle 13 das
Bandmesser 12 zu einer vorbestimmten Position zuführt, wird
ein Aufnahmewerkzeug 41 einer Bandmesserhaltevorrichtung 4,
die später
genauer beschrieben wird, angehoben, um die Schwingung des Bandmessers 12 zu stoppen,
wodurch das Bandmesser 12 sicher gehalten wird, um die
Genauigkeit der Y-Achsenprozesstiefe des Diamantschleifers 20 sicherzustellen.
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Der
Prozess des Schneidens des hinteren Endes des gebogenen Bandmessers 12 kann
durch ein Wiederholen der gleichen Operation wie der Sequenz des
Schneidens des Spitzenendes 15 des Messers durchgeführt werden.
Die Prozesse des Schneidens der beiden Enden oder des Spitzen- und hinteren Endes
des Bandmessers 12 werden durchgeführt, wie es im Vorhergehenden
beschrieben ist. Bei den Prozessen wird, wenn das Schneiden so durchgeführt wird,
dass das geschnittene Ende des unteren Messerendes sich innerhalb
desjenigen der Messerkante 121 befindet, der Verbindungspunkt beim
Verbinden der Enden der Messerkante 121 nicht geöffnet. Das
Schneiden wird nämlich
so durchgeführt,
dass die Gesamtlänge
des unteren Messerendes um 0,2 mm kürzer ist als diejenige der
Messerkante 121. In diesem Fall kann, wenn das Z-Achsengehäuse 313 von
der unteren Seite zu der oberen Seite bewegt wird, die Zuführrolle 13 umgekehrt
gedreht werden, so dass eine Neigung von 0,1 mm bei dem geschnittenen
Ende des Spitzenendes des Bandmessers 12 gebildet wird.
Das hintere Ende des Bandmessers 12 wird umgekehrt hinausgeführt. Diese
Prozessprozedur wird durch ein Aufnehmen derselben als ein Subprozessprogramm
in den Computer realisiert.
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5 zeigt
ein Beispiel für
ein Bearbeiten des Abschlussendes des Bandmessers 12 für den Einführungsabschnitt
an der Stelle A von 16. Das Schleifergehäuse 213 nähert sich
dem Bandmesser 12, das gebogen wurde, und das Messer wird durch
den ebenen Diamantschleifer 20 geschnitten. Die Näherungsrichtung
des Schleifergehäuses 213 wird
automatisch vorhergehend abhängig
von der Form durch ein Programm bestimmt, so dass das Gehäuse nicht
in Kontakt mit dem gebogenen Bandmesser 12 kommt.
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Bei
der Prozedur des Schneidens der Rille 122, wie es in 4 gezeigt
ist, wird auf die gleiche Weise wie bei dem im Vorhergehenden beschrieben Fall
des Schneidens der Y-Achsenmotor 21 gedreht, das Schleifergehäuse 213 wird
bewegt, der Diamantschleifer 20 wird zu einer Position
geführt,
die der Hälfte
der Dicke des Bandmessers 12 entspricht, der Z-Achsenmotor 31 wird
dann gedreht, um das Z-Achsengehäuse 313 zu
senken, und die Rille 122 wird in der Seitenwand des Bandmessers 12 in
dem Zustand 6D von 3 gebildet.
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Bei
dem Stanzstempel von 4 wird, um auch das Problem
eines Brechens einer Gehrung wie bei dem Stanzstempel, der auf dem
Gehrungsprozesses von 17 beruht, zu lösen, die
Rille 122 in der Seitenwand des Aufnahmebandmessers 132 in einer
Tiefe gebildet, die der halben Dicke des Messers 132 entspricht,
und ein linearer geschnittener Endabschnitt 15 des Anlegbandmessers 131 wird
mit der Rille 122 bei senkrechtem Anlegen dagegen verbunden.
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Die 6(a), 6(b), 7(a) und 7(b) zeigen
weitere Beispiele des Stanzstempels. Bei dem Stanzstempel liegt
der Endabschnitt des Anlegbandmessers 131 in einem vorbestimmten
Neigungswinkel gegen die Rille 122 an, die in der Seitenwand
des Aufnahmebandmessers 132 angeordnet ist, und ist damit
verbunden. In diesem Fall muss ein geneigtes Messerende 16 in
einem Endabschnitt des Anlegbandmessers 131 gearbeitet
werden. Eine herkömmliche
automatische Biegemaschine kann einen derartigen Prozess nicht durchführen, und
das geneigte Messerende 16 kann nur durch einen manuellen Schleifer
gearbeitet werden. Der manuelle Prozess ist eine hochentwickelte
Prozesstechnik, die nur durch einen Fachmann durchgeführt wird.
Im Gegensatz dazu wird, wie es in 8(a) gezeigt
ist, der andere Diamantschleifer 20 der Erfindung zu einer
Zinkenform geformt, bei der die Schnittform des äußeren Randes einen linearen
Abschnitt 200 und einen geneigten Abschnitt 201,
der an dem Innendurchmesserseitenende des linearen Abschnitts 200 gebildet ist,
aufweist. Gemäß dem Diamantschleifer 20 kann, wie
es in 8(b) gezeigt ist, das geneigte
Messerende 16 ohne Weiteres durch ein Annähern des
geneigten Abschnitts 201 des Diamantschleifers 20 an das
Spitzenende des Bandmessers 12 mittels eines Programms
gearbeitet werden.
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Die 9(a) bis 9(c) zeigen
ein Beispiel für einen
Prozess, bei dem die Beispiele des Stanzstempels, die in den 6 und 7 gezeigt
sind, noch verbessert sind. Bei den Verbindungsabschnitten B, C von 16 sind
das Aufnahmebandmesser 132 und das Anlegbandmesser 131 geneigt
miteinander verbunden, und somit bleibt während einer Stanzarbeit Papierstaub
in den Verbindungsabschnitten zwischen den Messern 132, 131 hängen. Selbst
wenn nur eine kleine Menge Papierstaub hängen bleibt, nimmt die Menge
des hängen
gebliebenen Papierstaubs zu, und der Zwischenraum zwischen den Messern
vergrößert sich.
Infolgedessen gibt es einen Fall, bei dem die Messer ausgetauscht
werden müssen.
Ein Verfahren, um dies zu verbessern, ist das Beispiel, das in den 9(a) bis 9(c) gezeigt
ist. Das Beispiel, das in 9(a) gezeigt
ist, ist nämlich
ein Verfahren, bei dem der Stanzstempel eingegliedert wird, während ein
Endabschnitt 131a des Anlegbandmessers 131 unter
dem Aufnahmebandmesser 132 eingeführt wird. Bei dem so eingegliederten Stanzstempel übt, selbst
wenn Papierstaub hängen bleibt,
das eingeführte
Anleg bandmesser 131 einen Widerstand aus, und somit werden
die Verbindungsabschnitte der Messer 131, 132 nicht
ohne Weiteres geöffnet.
Bei dem Verfahren zum Bearbeiten des Anlegbandmessers 131,
wie es in 9(b) gezeigt ist, wird ein
Abschnitt, der etwas weiter innen liegt als der Spitzenendabschnitt
des Anlegbandmessers 131, um eine Abmessung, die durch
ein Subtrahieren der Dicke der Sperrholzplatte 6 von der
Höhe des
Messers 131 erhalten wird, durch den geneigten Abschnitt 201 des
Diamantschleifers 20 schnittbearbeitet, der in 8 gezeigt ist, um das geneigte Messerende 16 zu
bilden. Danach wird der Diamantschleifer 20 einmal um die
Höhe des
linearen Abschnitts 200 nach oben zurückgebracht. Dann wird die Zuführrolle 13 umgekehrt
gedreht, um die Bearbeitung zu dem Endabschnitt des Anlegbandmessers 131 vorzurücken. Wenn
der Endabschnitt des Anlegbandmessers 131 ohne ein Durchführen des
Zurückbringens
bearbeitet wird, ist die Höhe
geringer als die Dicke der Sperrholzplatte 6, es wird jedoch
die gleiche Wirkung erzielt. Im Gegensatz dazu wird bei der Bearbeitung
des Aufnahmebandmessers 132, wie es in 9(c) gezeigt
ist, die Rille 122, die das geneigte Messerende 16 aufnehmen
soll, in der Seitenwand des Aufnahmebandmessers 132 schnittbearbeitet, und
dann wird der Zustand der Position 6C in 3 gebildet,
so dass die Kerbe 133, die das Einführen des Endabschnitts 131a des
Anlegbandmessers 131 ermöglicht, unter der Rille 122 gearbeitet
wird. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt wird, da die Kerbe 133 eine große Breite
aufweist, die Zuführrolle 13 so
bewegt, dass eine vorbestimmte Breite, wie z. B. 5 mm, sichergestellt
wird.
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Das
im Vorhergehenden beschriebene Beispiel kann auch bei dem Einführungsabschnitt
an der Stelle A von 16 verwendet werden. Der Schnitt 100 des
Einführungsabschnitts
an der Stelle A von 16 ist nämlich eine kleine Messerkomponente und
kann somit während
einer Stanzarbeit von der Sperrholzplatte 6 abfallen. Deshalb
wird der Endabschnitt 131a des Anlegbandmessers 131 verlängert, wie
es in 9(a) gezeigt ist, und der verlängerte Endabschnitt 131a wird
in den Einführungsabschnitt
an der Stelle A von 16 eingeführt, wodurch verhindert wird,
dass der Schnitt abfällt.
Nicht nur bei dem veranschaulichten Beispiel wird insbesondere ein
dickes Messer, wie z. B. dasjenige mit 4 Punkten, durch ein Ausstanzen
eines dicken Materials gebildet, und somit besteht immer die Möglichkeit, dass
das Messer abfällt.
Herkömmlicher
Weise wird deshalb ein kreisförmiges
Loch in dem Körper
des Messers geöffnet,
ein Durchgangsloch wird in der Sperrholzplatte 6 geöffnet, und
ein Bolzen wird durchgesteckt, wodurch verhindert wird, dass das Messer
abfällt.
Bei dieser Konfiguration ist die Arbeit aber mühsam. Wenn die Technik des
Beispiels angewendet wird, kann ohne Weiteres verhindert werden, dass
das Messer abfällt.
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Bei
dem im Vorhergehenden beschriebenen Beispiel wird bei dem Kerben
des unteren Messerendes des Bandmessers 12 eine gewünschte Breite durch
ein Bewegen der Zuführrolle 13 erzeugt.
Wenn berücksichtigt
wird, dass dies eine längere
Zeitspanne erfordert, kann in Betracht gezogen werden, dass, wie
es in 1 gezeigt ist, eine Brückenprozessvorrichtung 51 zwischen
der Zuführrolle 13 und
dem Biegewerkzeug 1 angeordnet wird. Vorteile aufgrund
der Anordnung der Brückenprozessvorrichtung 51 sind eine
verkürzte
Zeitspanne und eine verlängerte
Lebensdauer des Diamantschleifers 20. In diesem Fall wird
auch der Prozess eines Schneidens der beiden Endabschnitte des Bandmessers 12 durch
einen Prozess ermöglicht,
bei dem, wie es in 12 gezeigt ist, eine Kerbe 511,
die der Dicke der Sperrholzplatte entspricht, durch die Brückenprozessvorrichtung 51 in
einen unteren Abschnitt des Bandmessers 12 geschnitten
wird und der verbleibende Abschnitt durch den Diamantschleifer 20 geschnitten
wird.
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Als
nächstes
wird die Bandmesserhaltevorrichtung 4, die in 1 gezeigt
ist, genauer beschrieben. Das Bandmesser 12, das gebogen
wurde, schwingt oft infolge des Stoßens des Biegewerkzeugs 1.
Um die Schwingung zu verhindern, ist die Bandmesserhaltevorrichtung 4,
die das Aufnahmewerkzeug 41 aufweist, vor dem Biegewerkzeug 1 angeordnet.
Um die Schwingung des Bandmessers 12, das gebogen wurde,
während
einer Arbeit eines Siegens des Bandmessers 12 zu stoppen,
wird das Aufnahmewerkzeug 41 in die Bandmesserhaltevorrichtung 4 zurückgezogen,
um nicht die Biegearbeit zu behindern, und wenn die Biegearbeit
beendet ist, wird das Aufnahmewerkzeug 41 durch einen Motor oder
einen pneumatischen Zylinder angehoben, um das Bandmesser 12 aufzunehmen,
wodurch die Schwingung verhindert wird. Wie es in 10 gezeigt
ist, ist das Aufnahmewerkzeug 41 zu einer stimmgabelartigen
Form geformt, ein oberer Abschnitt ist geöffnet, und die Breite eines
Abschnitts, der das Bandmesser 12 aufnimmt, ist gleich
der Dicke des Bandmessers 12. Das Aufnahmewerkzeug 41 ist
nicht nur zum Stoppen der Schwingung des Bandmessers 12 wichtig,
sondern auch zum korrekten Schneiden der Tiefe (die Hälfte des
Messers) der Rille 122. Wenn tiefgeschnitten wird, wird
die Messerkante 121 beschädigt, und wenn flach geschnitten wird,
wird ein Zwischenraum in dem Verbindungsabschnitt des Bandmessers 12 gebildet.
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10 zeigt
das Aufnahmewerkzeug 41 von vorne, und der Zwischenraum
für die
Dicke des Bandmessers 12 ist gewährleistet. Ein linker Stab 411 fungiert
als ein Bezugspunkt, und ein rechter Stab 412 ist in einem
unteren Abschnitt durch ein Gelenk 413 mit dem linken Stab 411 verbunden.
Die beiden Bauglieder werden durch einen Miniaturzylinder 414 geöffnet und
geschlossen. Wenn das Aufnahmewerkzeug 41 angehoben wird,
wird das Messer durch den oberen Öffnungsabschnitt aufgenommen
und schließlich
durch den linken Stab 411 und den unteren Abschnitt aufgenommen.
Der Zylinder 414 ist wirksam, um bezüglich des linken Stabes 411 sicher zu
positionieren. Selbst wenn das Bandmesser 12 anders ist,
wird das Bandmesser gegen den linken Stab 411 gedrückt, und
somit können
Bandmesser im Bereich von 2 Punkten bis 6 Punkte korrekt positioniert
werden. Bei dem Beispiel, das in 1 gezeigt ist,
bewegt sich der Diamantschleifer 20 zwischen dem Aufnahmewerkzeug 41 und
der Biegeaufnahme 113. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt. Der
Schleifer kann sich vor dem Aufnahmewerkzeug 41 bewegen.
Um das Bandmesser 12 sicherer zu drücken, weist das Aufnahmewerkzeug 41,
das in 11 gezeigt ist, eine Rille 415 zum
Sichern des Bandmessers 12 vor und nach der Bewegung des
Diamantschleifers 20 auf.
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Die 13(a) und 13(b) zeigen
einen rechteckigen Stanzstempel, der durch die automatische Biegemaschine
der Erfindung hergestellt ist. Normalerweise wird, wenn das Bandmesser 12 zu
einer rechteckigen Form gebogen wird, ein Bogen, der einen Radius
von 0,8 mm aufweist, der der Dicke ähnlich ist, in den vier Kanten
im Fall des Bandmessers 12 mit 2 Punkten (Dicke 0,72 mm)
gebildet. Selbst wenn eine Kante von 90 Grad, d.h. Nullradius, erforderlich
ist, ist es deshalb unmöglich,
die Forderung zu erfüllen.
Das Material innerhalb der Abschnitte, wo das Bandmesser 12 gebogen
wird, wird entfernt, wodurch ein Rechteck erhalten werden kann,
das die vier Kanten mit Nullradius aufweist. Um dies zu realisieren,
wird die Rille 122 an jeder der Stellen, die jeweils dem
Inneren der vier Kanten des Bandmessers 12 entsprechen,
gebildet, und dann werden die Stellen gebogen. Eine automatische
Biegemaschine für 2
bis 3 Punkte und diejenige für
6 Punkte werden zwangsläufig
als unterschiedliche Maschinen gemäß der Leistung eines Motors
gebildet. Bei dem Beispiel wird jedoch das Bandmesser 12 mit
6 Punkten in den Abschnitten der Rillen 122 auf die Hälfte reduziert oder
weist die gleiche Dicke wie dasjenige mit 3 Punkten auf. Deshalb
kann das Bandmesser 12 mit 6 Punkten durch eine automatische
Biegemaschine für 3
Punkte gebogen werden.
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Die 14(a) und 14(b) zeigen
ein Anwendungsbeispiel des Verbindungsabschnitts der Bandmesser
des Beispiels von 6, die durch die
automatische Biegemaschine der Erfindung hergestellt werden. Bei
dem Beispiel von 6 wird das geneigte
Messerende 16 durch den speziellen Diamantschleifer 20 gebildet,
wie es in 8 gezeigt ist. Im Gegensatz
dazu kann bei dem vorliegenden Beispiel der Endabschnitt des Anlegbandmessers 131,
der geneigt mit dem Aufnahmebandmesser 132 verbunden werden
soll, durch den üblichen
ebenen Diamantschleifer 20 von 5 bearbeitet
werden. Eine Rille, die eine Tiefe aufweist, die der Hälfte der
Dicke des Band messers 131 entspricht, wird nämlich in eine
Seitenwand eines Endabschnitts des Anlegbandmessers 131 geschnitten,
und eine Rillenbodenfläche 161C und
eine Rillenseitenfläche 161D, die
sich mit einem Ende der Rillenbodenfläche 161C schneidet,
werden gebildet. Gemäß der Konfiguration
wird eine erste Kante 161A an einer Kante gebildet, an
der die Seitenwand des Anlegbandmessers 131 sich mit der
Rillenseitenfläche 161D schneidet. Als
nächstes
wird die andere Endseite der Rillenbodenfläche 161C geschnitten,
um eine Vorsprungsendfläche 161E zu
bilden, die sich mit der Rillenbodenfläche 161C schneidet.
Gemäß der Konfiguration wird
eine zweite Kante 161B an einer Kante gebildet, an der
die Rillenbodenfläche 161C sich
mit der Vorsprungsendfläche 161E schneidet.
Der Endabschnitt des Anlegbandmessers 131 wird nämlich zu
einer Form geformt, die in einer Z-artigen Schnittform geschnitten
ist, die die Rillenbodenfläche 161C,
die Rillenseitenfläche 161D,
die sich mit einem Ende der Rillenbodenfläche 161C schneidet,
und die Vorsprungsendfläche 161E,
die sich mit der anderen Endfläche
der Rillenbodenfläche 161C schneidet, aufweist.
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Die
Breite der Rillenbodenfläche 161C wird gemäß dem Verbindungswinkel
zwischen dem Aufnahmebandmesser 132 und dem Anlegbandmesser 131 bestimmt.
Deshalb werden die erste und die zweite Kante 161A, 161B mit
der Rille 122 des Aufnahmebandmessers 132 in einem
Linienkontaktzustand verbunden. Die Messerkante 121 in
dem obersten Abschnitt der zweiten Kante 161B bildet eine
Schnittstelle mit der Messerkante 121 des Aufnahmebandmessers 132.
In den Fällen
der 6 und 7 wird
das geneigte Messerende 16 des Anlegbandmessers 131 mit
der Rille 122 des Aufnahmebandmessers 132 in einem
Oberflächenkontaktzustand
verbunden. Ein Vorteil des Beispiels besteht darin, dass, wenn die
Breite der Rillenbodenfläche 161C verändert wird,
das Verbinden in dem Linienkontaktzustand in einem beliebigen Verbindungswinkel
ermöglicht
wird. Es versteht sich von selbst, dass, wenn das Beispiel mit dem
Beispiel von 9 kombiniert wird, das
Anlegbandmesser 131 unter dem Aufnahmebandmesser 132 eingeführt werden
kann.
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15 zeigt
einen Etikettenstanzstempel, der durch ein Biegen des Bandmessers 12 zu
einer rechteckigen Form konfiguriert ist. Kerben 102 sind an
Stellen gearbeitet, die den unteren Messerabschnitten von Biegestellen
des Biegemessers 12 entsprechen, wodurch die Kerben 102 in
unteren Abschnitten der vier Ecken des Stanzstempels gebildet sind.
Gemäß der Konfiguration
ist es möglich,
eine „Regelarbeit" bei dem Stanzprozess
zu erleichtern.
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Zusammenfassung
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Eine
automatische Biegemaschine stellt einen Bandstahlstanzstempel her,
der zum Bilden vorbestimmter Kerblinien oder Faltlinien bei einem
Papierstreifen, einer Materialbahn, einem Kartonelement oder dergleichen
bei der Herstellung eines Papierbehälters oder einer Wellpappenschachtel
verwendet werden soll. Die automatische Biegemaschine weist ein
Biegewerkzeug 1 auf, das ein Bandmesser 12 zu
einer vorbestimmten Form biegt. Bei der Maschine ist ein Diamantschleifer 20,
der durch eine Computersteuerung seitlich und vertikal bewegt wird, vor
dem Biegewerkzeug 1 angeordnet. Wenn das Biegewerkzeug
mit dem Diamantschleifer kombiniert wird, werden ein Biegen des
Bandmessers, ein lineares Schneiden der beiden Enden, ein Einschneiden einer
Messerkante, eine Brückenbildung
(Kerben) bei einem unteren Messerende und ein Einstechen (Schlitzen)
einer Messerseitenwand ermöglicht.