DE102012005323B4 - Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen und Verfahren zur Herstellung der Apparatur - Google Patents
Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen und Verfahren zur Herstellung der Apparatur Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012005323B4 DE102012005323B4 DE201210005323 DE102012005323A DE102012005323B4 DE 102012005323 B4 DE102012005323 B4 DE 102012005323B4 DE 201210005323 DE201210005323 DE 201210005323 DE 102012005323 A DE102012005323 A DE 102012005323A DE 102012005323 B4 DE102012005323 B4 DE 102012005323B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- module
- jaw
- base module
- teeth
- tooth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/36—Devices acting between upper and lower teeth
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/08—Mouthpiece-type retainers or positioners, e.g. for both the lower and upper arch
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen unter Berücksichtigung einer durch den Anwender vorgegebenen Registrat- oder Konstruktionsbissvariante sowie ein Verfahren zur Herstellung der Apparatur. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein sich mindestens auf den okklusionstragenden Teil einer Kieferseite erstreckendes Basismodul sich intermaxillär abstützt und durch eine Setup-Technik gebildete Hohlräume zur Aufnahme von Zähnen aufweist, über die für Zahnbewegungen notwendige Spannungskräfte auf die Zähne einwirken können, und dass mindestens ein Ergänzungsmodul und/oder Hilfsteile vorgesehen sind. Wobei die zuvor in einen Artikulator übertragene Kieferrelation eines Patienten in ein Setup-Modell, das in einem analogen oder digitalen Verfahren erzeugt wird, übertragen wird und zum inkrementalen Bewegen von Zähnen die Apparatur angepasst und entsprechende unterschiedliche Module hergestellt werden.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen unter Berücksichtigung einer durch den Anwender vorgegebenen Registrat- oder Konstruktionsbissvariante, wobei ein sich mindestens auf den okklusionstragenden Teil einer Kieferseite erstreckendes Basismodul sich intermaxillär abstützt.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Apparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
- Stand der Technik
- Kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen werden bisher in nach biomechanischen Eigenschaften getrennten sogenannten Apparaturen zur kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt. Dabei werden unterschiedliche kieferorthopädische Behandlungsaufgaben für Patienten nacheinander in Anwendung. Der Behandler bzw. Anwender muss abwarten, bis ein Patient das richtige Dentitionsalter oder den nötigen funktionstherapeutischen Fortschritt für die Anwendung einer weiteren Apparaturentechnik erreicht hat. In der Zahnmedizin versteht man unter Funktionstherapie solche Maßnahmen, die Störungen des Kausystems bezüglich der neuromuskulären und artikulären Steuerung beheben sollen. Dazu werden geeignete Apparaturen im Mundraum des Patienten eingesetzt.
- Beim Zubeißen wird die Position der Kiefergelenke allein dadurch definiert, wie die Zähne des Ober- und des Unterkiefers zueinander in Kontakt stehen (Okklusionskontakt). Auch die Bewegungsmöglichkeiten des Unterkiefers und der Kiefergelenke werden unter Zahnkontakt durch die Geometrie der Zahnoberflächen bestimmt. Wenn also eine Beeinträchtigung der Funktion von Muskulatur und Gelenken durch fehlende Zähne oder Zahnfehlstellungen behandlungsbedürftig erscheint, kommen Apparaturen zur Anwendung, die das Okklusionsgeschehen therapeutisch verändern sollen. Solche Apparaturen werden üblicher Weise aus Streukunststoff oder der Kombination einer Miniplastschiene mit zusätzlich aufgetragener Kunststofffunktionsfläche.
- Auch bei funktionskieferorthopädischen Apparaturen wird die Lage des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer verändert. In der Regel werden diese Apparaturen bei jungen Patienten angewendet, die sich noch im Wachstum und Zahnwechsel befinden. Zusätzlich zu sogenannten Aufbissen, weisen solche „Spangen” Konstruktionselemente auf, welche auf die umliegenden Gewebestrukturen meist durch abweisende Funktionen einwirken. Ihr Einfluss auf die Regulierung der Zahnstellung ist deshalb zumeist als passiv zu verstehen und wird in den meisten Ausführungen lediglich durch Drahtfederelemente und Schrauben erweitert.
- Alle bisher bekannten kieferorthopädischen Apparaturen sind nur für beschränkte Teilgebiete des kieferorthopädischen Behandlungsspektrums konzipiert und können in der Regel auch nur für Patienten bestimmter Altersgruppen oder Dysgnathieformen (Formen der Fehlentwicklungen des Kauorgans) eingesetzt werden.
- Aus der
DE 698 18 045 T2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung für auf inkrementale Weise zu bewegende Zähne bekannt. Derartigen Alignerapparaturen (Serien transparenter Folien für schrittweise Zahnstellungskorrekturen) können auf der Basis bekannter Setup-Verfahren orthodontische Zahnbewegungen umsetzen. - Nachteilig dabei ist, dass diese lediglich Zähne und Zahnaufbauten umhüllen. Durch die Materialstärke der verwendeten Folie wird die für den Patienten angestrebte räumliche Zuordnung zwischen Oberkiefer und Unterkiefer unerwünscht verändert. Eine nahezu wählbare räumliche Abstützung der Kiefer gegeneinander ist durch diese Apparatur selbst nicht gegeben.
- Aus der
DE 10 2009 009 916 A1 sind eine herkömmliche Bissschiene100 und ein Verfahren zu ihrer Herstellung bekannt. Die zahnmedizinische Bissschiene umfasst dabei eine untere Fläche, welche bei Verwendung mit einem abstützenden Kiefer eines Patienten in Kontakt kommt. Die Bissschiene umfasst ferner eine obere Kaufläche mit welcher ein Gegenkiefer eines Patienten bei Verwendung der Bissschiene in Kontakt kommt. Die Kaufläche kann okklusale Abstützungen auf mindestens einem Kontaktpunkt eines Zahnes des Gegenkiefers umfassen. Die Kaufläche kann ferner Konkavitäten verschiedener Einbisstiefe (sogenannte Einbisse) aufweisen. Zusätzlich können schräge Ebenen zur dorsalen Protektion in die Schiene eingearbeitet sein, die verhindern bzw. erschweren, dass der Unterkiefer in einer gegenüber dem Oberkiefer zu weit dorsal befindlichen Position zu liegen kommt. - Ziel der
DE 10 2009 009 916 A1 ist es offenbar, manuelle Gestaltungs- und Herstellungsverfahren in jeder Form bekannter Aufbissschienen durch ein rechnergestütztes „virtuelles Modell” und ein „Rapid-Manufacturing-Verfahren” zu ersetzen. DerDE 10 2009 009 916 A1 fehlt jeder Hinweis auf Lösungen, wie kieferorthopädisch kontrollierte, räumliche Zahnbewegungen relativ zum Kiefer mit der Darstellung einer passiven Zahnauflage oder/und Zahnumfassungen realisiert werden können. - Aus der
DE 10 2010 012 702 A1 beschreibt ebenfalls die Ausführung einer passiven Aufbissschiene, bei der ein den Zähnen aufliegender, retentionsbildender Teil der Schiene durch einen austauschbaren und zum Gegenkiefer gerichteten Teil ergänzt wird, bekannt. Dieser soll eine „kranial konkave Kalottenform” aufweisen. - Hohlräume zur Aufnahme von Zähnen, über die für Zahnbewegungen notwendige Spannungskräfte auf die Zähne einwirken können, sind der
DE 10 2010 012 702 A1 nicht zu entnehmen. - Insofern ermöglicht die aus der
DE 10 2010 012 702 A1 bekannte Aufbissschiene weder seitliche noch vertikale Zahnbewegungen. - Aufgabenstellung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Apparatur und ein Verfahren zu ihrer Herstellung zu schaffen, die biomechanische Eigenschaften bisher getrennt angewendeter kieferorthopädischer Gerätegruppen in einer neuen apparativen und therapeutischen Gesamtstrategie vereint.
- Darstellung der Erfindung
- Die Aufgabe bezüglich der Apparatur wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass das Basismodul Hohlräume zur Aufnahme von Zähnen aufweist, über die für Zahnbewegungen notwendige Spannungskräfte auf die Zähne einwirken können, dass das Basismodul eine räumlich definierte Kieferabstützung aufweist, dass die Kieferabstützung von Aufbissen und Interceptoren gebildet wird, die mit einem Füllmaterial vorgebbarer Elastizität gefüllte Hohlräume aufweisen, und dass mindestens ein Ergänzungsmodul und/oder Hilfsteile vorgesehen sind.
- Die Erfindung ermöglicht während der aktiven Durchführung von Zahnbewegungen die dimensionsgetreue Zielabstützung der Kiefer gegeneinander bis zum Okklusionskontakt (entsprechend der Zuordnungsvorgabe des Anwenders) und den Austausch von okklusionsabstützenden Elementen, die durch ihre modulare Konstruktion selbst mit Mechaniken und Hilfsteilen zur aktiven Übertragung von Kräften und Drehmomenten auch reversibel verbunden werden können. Zahnstellungskorrekturen können dadurch sowohl schrittweise durch aufeinanderfolgenden Wechsel eines oder mehrerer Geräteanteile bzw. Apparateteile durchgeführt werden, als auch durch deren Kombination mit Mechaniken und elastischen Elementen, die an diesen Anteilen (Modulen) und direkt an Zähnen wie prothetischen Versorgungen (auch Implantaten) befestigt werden können.
- Dadurch können unterschiedliche kieferorthopädische Behandlungsaufgaben – welche sonst für Patienten nacheinander in Anwendung gebracht werden müssen – gleichzeitig und somit rationeller ablaufen. Der Behandler bzw. Anwender muss nicht mehr abwarten, bis ein Patient das richtige Dentitionsalter oder den nötigen funktionstherapeutischen Fortschritt für die Anwendung einer weiteren Apparaturentechnik erreicht hat. Nahezu alle bekannten Behandlungsaufgaben können durch Austausch einzelner Module oder deren Neukombination innerhalb direkt gelöst werden, wenn sie während einer Therapie sinnvoll erscheinen.
- Darüber hinaus wird durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Anwendung intermittierender Kräfte bei kontrollierter und veränderbarer Abstützung der Okklusion und damit der Kiefergelenke das medizinische Behandlungsspektrum erweitert.
- Vor allem vertikale Korrekturen der Alveolarfortsätze und Korrekturen der Kiefergelenkspositionen, werden erstmals gleichzeitig mit umfangreichen Zahnstellungskorrekturen bewältigt. Nach dem Prinzipien von Setup-Techniken (digital, analog o. ä.) können sie nun mit funktionstherapeutischen Methoden vereint werden und gleichzeitig mit an Zähnen fixierten Apparaturmodulen interagieren, indem sie diese nicht nur umhüllend übergreifen sondern direkt zur Übertragung von Kräften und Drehmomenten angreifen.
- Hervorzuheben ist die mögliche Integration einer für funktionstherapeutische Zwecke geeigneten Gestaltung der okklusionstragenden Bereiche in der Apparatur selbst. Diese ist bei den bisher verbreiteten orthodontischen Apparaturen nicht bekannt (Multibracketapparaturen und Alignertechniken).
- Die Apparatur berücksichtigt konstruktiv grundsätzlich eine durch den Behandler bzw. Anwender vorgegebene Registrat- oder Konstruktionsbissvariante. Die Erfindung eröffnet erstmals diese Möglichkeit durch den dreidimensional veränderbaren Aufbau ihres Basismoduls. Sie ermöglicht die Vereinigung biomechanisch vorteilhafter Eigenschaften unterschiedlichster bekannter Gerätegruppen durch ihr modulares Grundkonzept sowie vorzugsweise softwarebasierte Planung und RP-Produktionsverfahren (Rapid Prototyping) in einer Apparatur.
- Erstmals müssen die okklusionstragenden Anteile eines orthodontischen Apparaturenkonzeptes auch nicht wie sogenannte fixierte Aufbissbehelfe oder cranio-orthopädische-Positionierungsapparaturen (Copa) an Zähnen oder Prothetik aufgeklebt werden. Es kann also eine Gerätefolge hergestellt werden, bei der jedes einzelne Behandlungsgerät Zahnstellungen wie bei Alignertechniken in kleinen Schritten korrigiert und dabei immer wieder die geplante räumliche Zuordnung zwischen Oberkiefer und Unterkiefer konstant übernimmt. So ist erstmals auch jederzeit eine Umstellung der räumlichen Kieferzuordnung möglich, ohne im Munde fixierte Aufbisshilfen verändern oder entfernen zu müssen.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Basismodul ein mit ihm verbundenes Funktionsmodul auf, das bei Veränderung des Basisteils wiederverwendbar ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Basismodul mit dem am gegenüberliegenden Kiefer anordenbaren Ergänzungsmodul interagieren.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Basismodul oder sein Funktionsmodul über ein elastisches Verbindungselement mit dem Ergänzungsmodul verbunden.
- Die orthodontisch wirksamen und somit zumeist aktiven Basismodule zeichnen sich also dadurch aus, dass sie zum Zwecke der Nahrungsaufnahme und leichteren Mundhygiene – wie bei gewöhnlichen Alignern – aus dem Munde entnommen werden können. Dabei verfügen insbesondere diese Basismodule gleichzeitig über die räumlich definierte Kieferabstützung nach Vorgabe des Anwenders (ähnlich funktionstherapeutischen Aufbissschienen), ohne dass zusätzliche fixierte Aufbisse notwendig wären, um selbst größere intermaxilläre Differenzen überwinden zu können. Diese Basismodule werden patientenindividuell gestaltet und können mit kostengünstig standardisiert produzierten Funktionsmodulen zusammengefügt werden (ein einfaches Beispiel sind Miniexpansionsschrauben, deren Geometrie als Datensatz in die 3-D-Planung des Basismoduls integriert werden kann). Auf diese Weise muss nicht die gesamte Apparatur nach der Umsetzung geringer Zahnbewegungen (wie bei Alignern oder Elastokieferorthopädischen Geräten wie z. B. Positionern) verworfen werden. Ergänzungsmodule sind retentions-, verankerungs- oder widerlagerbildende Hilfsteile, die vorzugsweise an Zahnoberflächen oder Zahnersatz verklebt werden und so mit Basis- und Funktionsmodulen durch direkten Kontakt oder Verbindungselemente interagieren. Es können potentiell ökonomisch und ökologisch sinnvoll Apparaturen eingespart werden.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Basismodul auf seiner Innenseite ein Ergänzungsmodul in Form eines am Basismodul fixierten Expansionsbogens auf.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Basismodul auf seiner der Innenseite abgewandten Außenseite Aufnahmen für Hilfsteile auf.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die Aufnahmen Aufnahmetaschen für die Hilfsteile, die als an der Außenseite von Zähnen angeordnete Attachments ausgebildet sind und eine Rillenaufnahme für modulverbindende Elastics (beispielsweise elastische Bänder) aufweisen.
- Die Apparatur berücksichtigt konstruktiv grundsätzlich eine durch den Behandler vorgegebene Registrat- oder Konstruktionsbissvariante. Durch diese Vorgabe wird die Dimension des okklusionsabstützenden Anteiles im Basismodul definiert. Basismodule erstrecken sich grundsätzlich auf dem okklusionstragenden Teil einer Kieferseite und können mit dem Basismodul der anderen Kieferseite verbunden sein. Produktionsabhängig kann dieses auch mit einer die Zähne übergreifenden Trägerfolie (hier einer Ergänzungsmodul-Variante) verbunden werden, um darüber Spannungskräfte über den gesamten Zahnbogen verteilen zu können. Weiterhin liegt dem Basismodul ein Setup (gleich, ob analog, digital oder vergleichbar) zugrunde. Dadurch erfolgen neben der Kiefergelenksabstützung auch Zahnstellungskorrekturen, wodurch sich bereits das Basismodul gegen Miniplastschienen, Aufbissschienen und Aligner abgrenzt. Um rein passive Zahnbewegungen, wie bei funktionskieferorthopädischen Geräten (z. B. Bionator) zu ermöglichen, können die vorausbedachten Zahnbewegungen als Hohlräume angelegt werden.
- Damit die oben beschriebenen Basismodule neben der räumlichen Abstützung zwischen Ober- und Unterkiefer und orthodontischen Zahnbewegungen weitere Funktionen ausführen können, werden Sie mit weiteren Modulen verbunden.
- Wangenschilde und Lippenabstützungen, sowie Spannhaken, die mit zahnfixierten Modulen interagieren sollen und weitere vorteilhafte Ausführungen von Ergänzungsmodulen darstellen, ergänzen durch unterschiedliche mechanische Verbindungen mit der Grundapparatur, deren therapeutische Potenz.
- Bei reversibler Anbindung durch Steckverbindungen o. ä., müssen diese Ergänzungsmodule nicht für jeden orthodontischen Zahnbewegungsschritt mit dem Basismodul ausgetauscht werden. Vielmehr können sie durch die noch zu beschreibenden Verbindungselemente abgenommen und mehrfach wiederverwendet werden.
- Damit die Kraft- und Drehmomenteinwirkung der Apparatur auf Zähne und Alveolarknochen verstärkt werden kann, sind Hilfsteile erforderlich, die durch verschiedene Klebeverbindungen an Zähnen und Zahnersatz befestigt werden können. Die gegenüber Alignerapparaturen und Multibracketapparaturen veränderten biomechanischen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten, erfordern auch andere vorteilhafte Ausführungen sogenannter Attachments. Beispielsweise eine Ausführung, die durch Aufkleben auf Zahnoberflächen sowohl die Retention des Basismoduls an der Zahnoberfläche verstärken, als auch durch Einhängen von Elastics in die eingelassene Führung, definierte Kräfte direkt auf den zu bewegenden Zahn übertragen kann.
- Das Basismodul für eine Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen, das sich mindestens auf den okklusionstragenden Teil einer Kieferseite erstreckt und sich intermaxillär abstützt, weist Hohlräume zur Aufnahme von Zähnen auf, wobei das Basismodul eine räumlich definierte Kieferabstützung aufweist und wobei die Kieferabstützung von Aufbissen und Interceptoren gebildet wird, die mit einem Füllmaterial vorgebbarer Elastizität gefüllte Hohlräume aufweisen.
- Die Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 10 dadurch gelöst, dass in einem ersten Schritt eine räumlich 3-dimensional definierte Lagebeziehung zwischen Oberkiefer und Unterkiefer durch die Veränderung der Zahnoberflächengestalt mittels Aufwachstechnik in einem Artikulator erfolgt, und dass in einem zweiten Schritt eine Überabformung der mit Aufbissen und Interceptoren neu gestalteten Modellgeometrie durch physischen oder optischen Abdruck, erfolgt.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in einem dritten Schritt die zuvor in den Artikulator übertragene Kieferrelation eines Patienten in ein Setup-Modell, das in einem analogen oder digitalen Verfahren erzeugt wird, übertragen.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zum inkrementalen Bewegen von Zähnen die Apparatur angepasst und entsprechende unterschiedliche Module hergestellt.
- Die Herstellung reversibler Verbindungen zwischen den einzelnen Modulen und Hilfsteilen erfordert Miniaturmechanismen bekannter Schiebe-, Steck- oder sonstiger lösbarer Arretierungen.
- Weil herausnehmbare kieferorthopädische Apparaturen bisher fast ausschließlich von Hand aus streubaren Acrylaten, unterschiedlichen thermoplastischen Tiefziehfolien oder im Falle von Positionern aus Silikon hergestellt werden, gestaltet sich die handwerkliche Integration der Verbindungselemente anspruchsvoll.
- Aktuelle 3-D-Gestaltungssoftware ermöglicht die virtuelle Verbindung einzelner vordefinierter Datensätze und deren Integration in eine individuell entwickelte Aufnahmeform.
- Mehrere Softwareanbieter verfügen dazu über Programme zur virtuellen Zahnstellungskorrektur, die an virtuellen Zahnoberflächen fixierte Hilfsteile simulieren können.
- Die nötigen weiteren Entwicklungsschritte für eine virtuelle Planung der beschriebenen Apparatur und der mit ihrem Einsatz verbundenen Zahnbewegungen, erfordert die Integration komplexerer Geometrien und Mechanismen, die sich in ihrer Dimension z. B. durch Schraubung verändern können. Folglich muss auch die Simulation der virtuellen Zahnbewegungen die biomechanischen Eigenschaften der Apparatur und die damit einhergehende Relativbewegung einer Apparatur gegenüber den tragenden Zahnoberflächen simulieren können.
- In einer einfachen, bereits produzierbaren Konstruktion eines Basismoduls, kann initial eine räumlich 3-dimensional definierte Lagebeziehung zwischen Oberkiefer und Unterkiefer durch die Veränderung der Zahnoberflächengestalt mittels Aufwachstechnik in einem Artikulator erfolgen. Einer solchen Lagezuordnung liegt immer eine Übertragung der schädelbezüglichen Oberkieferlage und eine verfahrensabhängige Gestaltung eines Unterkieferlagegistrates zugrunde.
- Nach einer Überabformung der mit Aufbissen und Interceptoren neu gestalteten Modellgeometrie durch physischen oder optischen Abdruck, entsteht die Grundlage für ein neues Modell, das die Form der Aufbisse und Interceptoren beinhaltet. Auf diese Weise wird zunächst die zuvor in den Artikulator übertragene Kieferrelation eines Patienten in ein Setup-Modell übertragen. Alle Herstellungsschritte können wie hier beschrieben mit analogen oder digitalen Verfahren erzeugt werden. Die erzeugten Aufbisse dürfen den prothetischen Äquator der Zahnkronen nicht übergreifen. Sie stützen sich also stets im okklusalen Widerstandsbereich der Zähne ab, um so den Okklusionsdruck über das Gerätematerial selbst auf die Zähne übertragen zu können. Ein austauschbares und funktionstüchtiges Ergänzungsmodul wird mit der Füllung des Hohlraumes zwischen der Tiefziehfolie und der überdeckten Okklusionsfläche realisiert. Eine flüssige oder gasförmige Füllung verstärkt kaum die Kaudruckstabilität der geschaffenen Aufbissbereiche. Dadurch wird ein Patient der Parafunktionen (Knirschen oder Pressen) gesundheitsgefährdend ausübt, die abgebildeten Aufbissgestaltungen (bei Verwendung üblicher Folienstärken) eindrücken. Es existiert mit diesem Basismodul somit auch ein neues funktionsdiagnostisches Instrument, das gleichzeitig Zahnstellungskorrekturen gezielt umsetzen kann.
- Bei der Verwendung gummielastischer Füllungsmaterialien als Ergänzungsmodul, das durch mechanische Friktion oder Retention mit den Aufbisshohlräumen reversibel verbunden werden kann, führt bei stetiger Kaudruckbelastung zur Intrusion des darunter liegenden Zahnes.
- Extrem harte Füllungsmaterialien bewirken eine empfindliche Aufbissreaktion. Sie lösen bei plötzlicher Belastung den sogenannten „Kirschkernreflex” aus, wodurch die Kiefer spontan geöffnet werden. Auch bei Dauerbelastung dieser Situation, führt die körperlich sensorische Reaktion dazu, das eine dauerhafte Kaudruckbelastung und somit Intrusionen nun vermieden werden. Wenn ein Tiefziehverfahren zur Herstellung des Basismodul-Körpers verwendet wird, sollte durch den Abtrag der Folienmaterialstärke im okklusionstragenden Bereich, die Dimensionstreue der registratbezogenen intermaxillären Abstützung wieder hergestellt werden. Dadurch eröffnet sich zusätzlich der Kontakt zwischen dem darunter liegenden Ergänzungsmodul und der Gegenbezahnung. Somit wird auch der erwünschte Steuerungseffekt auf den vertikalen therapeutischen Effekt noch direkter. Durch den Austausch der Füllungen und deren vertikale Expansion, kann mit gummielastischen Einsätzen eine fortschreitende Zahnintrusion bewirkt werden.
- Auch durch die Geometrie der Interceptoren im vorderen Seitenzahnbereich und die Ausdehnung der Abstützungsfläche im Bereich der posterioren intermaxillären Abstützung, lässt sich der elastische Widerstand bei Kaudruckbelastungen steuern.
- Eine konstante Einhaltung der Kieferrelation während gleichzeitig orthodontische Zahnstellungskorrekturen durchgeführt werden, erfolgt durch ein selektives Setup insbesondere der nicht direkt mit der Abstützung belasteten Zähne. Der Weg der gewünschten Zahnstellungskorrektur kann für diese Zähne nach denselben Prinzipien erarbeitet werden.
- Es ist dabei allerdings notwendig, den gesamten, auf die Korrekturbewegung bezogenen Zahnumfang zuvor freizustellen. Der prothetische Zahnäquator wird für diese Bereiche also für die Zahnbewegung nicht belastet. Die nötigen orthodontisch wirksamen Kräfte werden nun vorzugsweise (weil günstig und gerätesparend) über Hilfsteile unter inter- oder intramaxillärer Aufspannung von Elastics aufgebracht, die an dem zu korrigierenden Zahn in die Einkerbung des Attachments eingehängt werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine Seitenansicht im Ausschnitt einer in einem Artikulator angeordneten Apparatur; -
2 : eine Untersicht einer Apparatur in einer Oberkiefer-Apparatur-Ausführung; -
3 : eine Draufsicht auf eine Apparatur in einer Unterkiefer-Apparatur-Ausführung deren funktionstherapeutisch wirksame Oberfläche des Basismoduls gestrichelt dargestellt ist; -
4 : eine Seitenansicht im Ausriss und vergrößerter Darstellung der Ergänzungsmodule von1 ; -
5 : eine Draufsicht auf ein Basismodul; -
6 : eine räumliche Darstellung eines Unterkieferabdrucks mit Funktionsaufbiss und Interceptor; -
7 : eine Seitenansicht in vergrößerter Darstellung der okklusionsgetragenen Abstützungen am einartikulierten Modell; -
8 : eine räumliche Darstellung eines einfachen Basismoduls mit integrierter Kiefergelenks bezüglicher Abstützung; -
9 : eine räumliche Darstellung eines als Attachment ausgebildeten Hilfsteiles in vergrößerter Darstellung; und -
10 : eine räumliche Darstellung eines bekannten Setupmodells, bei dem die Zahnmodelle im Oberkiefer jeweils in eine vorgesehene Position bringbar sind. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Eine Apparatur
1 besteht im Wesentlichen aus einem Basismodul2 , einem Ergänzungsmodul3 und Hilfsteilen17 . - Das Basismodul
2 weist eine räumlich definierte Kieferabstützung5 und eine okklusionstragende Oberfläche23 auf. Ein mit dem Basismodul2 verbundenes Funktionsmodul6 kann bei Veränderung des Basisteils bzw. Basismoduls2 wiederverwendet werden. - Das Basismodul
2 kann mit dem am jeweils gegenüberliegenden Kiefer7 ,8 anordenbaren Ergänzungsmodul3 interagieren. - Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der
1 und4 ist das Basismodul2 oder sein Funktionsmodul6 über ein elastisches Verbindungselement9 (Elastic) mit dem Ergänzungsmodul3 verbunden. - Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der
8 wird die Kieferabstützung5 von Aufbissen10 und Interceptoren11 gebildet, die mit einem Füllmaterial12 vorgebbarer Elastizität gefüllte Hohlräume aufweisen. - Das Basismodul
2 weist auf seiner Innenseite ein Ergänzungsmodul3 in Form eines am Basismodul2 fixierten Expansionsbogens13 auf (siehe2 ). - Entsprechend dem Ausführungsbeispiels von
8 weist das Basismodul2 auf seiner der Innenseite14 abgewandten Außenseite15 Aufnahmen16 für die Hilfsteile17 auf, die als Attachements an den nicht dargestellten Zähnen eines Patienten durch Verkleben fixiert sind und eine Rillenaufnahme18 für die Modul verbindenden Verbindungselemente9 , die als Elastics19 ausgebildet sind. - Zum Herstellen einer Apparatur
1 wird in einem ersten Schritt eine räumlich Dreidimensional definierte Lagebeziehung zwischen Oberkiefer8 und Unterkiefer7 durch die Veränderung der Zahnoberflächengestalt mittels Aufwachstechnik in einem Artikulator20 hergestellt und in einem zweiten Schritt wird eine Überabformung der mit Aufbissen10 und Interceptoren11 neu gestalteten Modellgeometrie durch physischen oder optischen Abdruck hergestellt. In einem dritten Schritt wird die zuvor in den Artikulator20 übertragende Kieferrelation eines Patienten in einem – an sich bekanntes – Setup-Modell21 , das in einem analogen oder digitalen Verfahren erzeugt wird, übertragen. Die Zähne22 des Setup-Modells21 sind in die vom Anwender/Behandler jeweils vorgesehene Position bringbar. - Zum inkrementalen Bewegen von Zähnen wird die Apparatur
1 schrittweise angepasst und jeweils entsprechende unterschiedliche Module2 ,3 werden hergestellt. - Ein Ergänzungsmodul
24 zur Einzelzahn-Distalisierung ist über ein Schraubelement25 mit dem Basismodul2 verbunden (siehe1 ,2 ,3 ). - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Apparatur
- 2
- Basismodul
- 3
- Ergänzungsmodul
- 4
- s.
17 - 5
- Kieferabstützung
- 6
- Funktionsmodul
- 7
- Unterkiefer
- 8
- Oberkiefer
- 9
- Verbindungselement
- 10
- Aufbissen von
5 - 11
- Interceptor von
5 - 12
- Füllmaterial von
10 ,11 - 13
- Expansionsbogen von
3 - 14
- Innenseite von
2 - 15
- Außenseite von
2 - 16
- Aufnahmen von
2 - 17
- Hilfsteil
- 18
- Rillenaufnahme von
17 - 19
- Elastic von
9 - 20
- Artikulator
- 21
- Setup-Modell
- 22
- Zähne von
21 - 23
- okklusionstragende Oberfläche
- 24
- Ergänzungsmodul
- 25
- Schraubelement
- 26
- funktionstherapeutische Oberfläche
Claims (11)
- Apparatur (
1 ) für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen unter Berücksichtigung einer durch den Anwender vorgegebenen Registrat- oder Konstruktionsbissvariante, wobei ein sich mindestens auf den okklusionstragenden Teil einer Kieferseite erstreckendes Basismodul (2 ) sich intermaxillär abstützt dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (2 ) Hohlräume zur Aufnahme von Zähnen aufweist, über die für Zahnbewegungen notwendige Spannungskräfte auf die Zähne (22 ) einwirken können, dass das Basismodul (2 ) eine räumlich definierte Kieferabstützung (5 ) aufweist, dass die Kieferabstützung (5 ) von Aufbissen (10 ) und Interceptoren (11 ) gebildet wird, die mit einem Füllmaterial (12 ) vorgebbarer Elastizität gefüllte Hohlräume aufweisen, und dass mindestens ein Ergänzungsmodul (3 ,24 ) und/oder Hilfsteile (17 ) vorgesehen sind. - Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (
2 ) ein mit ihm verbundenes Funktionsmodul (6 ) aufweist, das bei Veränderung des Basisteils (2 ) wiederverwendbar ist. - Apparatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (
2 ) mit dem am gegenüberliegenden Kiefer anordenbaren Ergänzungsmodul (3 ) interagieren kann. - Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (
2 ) oder sein Funktionsmodul (6 ) über ein elastisches Verbindungselement (9 ) mit dem Ergänzungsmodul (3 ) verbunden ist. - Apparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (
2 ) auf seiner Innenseite (14 ) ein Ergänzungsmodul (3 ,23 ) in Form eines am Basismodul (2 ) fixierten Expansionsbogens (13 ) aufweist. - Apparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (
2 ) auf seiner der Innenseite (14 ) abgewandten Außenseite (15 ) Aufnahmen für Hilfsteile (17 ) aufweist. - Apparatur nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (
16 ) Aufnahmetaschen für die Hilfsteile (17 ), die als an der Außenseite von Zähnen (22 ) angeordnete Attachments ausgebildet sind und eine Rillenaufnahme (18 ) für modulverbindende Elastics (19 ) aufweisen, bilden. - Basismodul (
2 ) für eine Apparatur (1 ) für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen, wobei das sich mindestens auf den okklusionstragenden Teil einer Kieferseite erstreckende Basismodul (2 ) sich intermaxillär abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (2 ) Hohlräume zur Aufnahme von Zähnen aufweist, dass das Basismodul (2 ) eine räumlich definierte Kieferabstützung (5 ) aufweist, dass die Kieferabstützung (5 ) von Aufbissen (10 ) und Interceptoren (11 ) gebildet wird, die mit einem Füllmaterial (12 ) vorgebbarer Elastizität gefüllte Hohlräume aufweisen. - Verfahren zum Herstellen einer Apparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt eine räumlich 3-dimensional definierte Lagebeziehung zwischen Oberkiefer (
8 ) und Unterkiefer (7 ) durch die Veränderung der Zahnoberflächengestalt mittels Aufwachstechnik in einem Artikulator (20 ) erfolgt, und dass in einem zweiten Schritt eine Überabformung der mit Aufbissen (10 ) und Interceptoren (11 ) neu gestalteten Modellgeometrie durch physischen oder optischen Abdruck, erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Schritt die zuvor in den Artikulator (
20 ) übertragene Kieferrelation eines Patienten in ein Setup-Modell, das in einem analogen oder digitalen Verfahren erzeugt wird, übertragen wird. - Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum inkrementalen Bewegen von Zähnen (
22 ) die Apparatur (1 ) angepasst und entsprechende unterschiedliche Module hergestellt werden.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210005323 DE102012005323B4 (de) | 2012-03-19 | 2012-03-19 | Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen und Verfahren zur Herstellung der Apparatur |
ES13719719.0T ES2589285T3 (es) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Aparato para la corrección de la posición dental relativa a la articulación temporomandibular |
DK13719719.0T DK2827794T3 (en) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Apparatus for jaw joint-related dental positioning corrections |
CN201380015289.8A CN104203144B (zh) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | 用于与颞下颌关节有关的牙齿位置矫正的器械 |
RU2014142030A RU2608817C2 (ru) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Устройство для коррекции положения зубов относительно височно-нижнечелюстных суставов |
JP2015500794A JP5955450B2 (ja) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | 顎関節に関連した歯列矯正のための器具 |
PT137197190T PT2827794T (pt) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Aparelho para correcção relacionada com articulação das mandibulas da posição dos dentes |
BR112014023148-6A BR112014023148B1 (pt) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | aparelho para correções de posição de dente relacionadas à articulação temporomandibular |
PL13719719.0T PL2827794T3 (pl) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Urządzenie do związanych ze stawem skroniowo-żuchwowym korekt położenia zębów |
PCT/EP2013/000829 WO2013139467A1 (de) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Apparatur für kiefergelenksbezügliche zahnstellungskorrekturen |
EP13719719.0A EP2827794B1 (de) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Apparatur für kiefergelenksbezügliche zahnstellungskorrekturen |
US14/385,884 US9861454B2 (en) | 2012-03-19 | 2013-03-19 | Apparatus for temporomandibular joint-related corrections of tooth position |
IN2265KON2014 IN2014KN02265A (de) | 2012-03-19 | 2014-10-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210005323 DE102012005323B4 (de) | 2012-03-19 | 2012-03-19 | Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen und Verfahren zur Herstellung der Apparatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012005323A1 DE102012005323A1 (de) | 2013-09-19 |
DE102012005323B4 true DE102012005323B4 (de) | 2015-05-13 |
Family
ID=48236839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210005323 Active DE102012005323B4 (de) | 2012-03-19 | 2012-03-19 | Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen und Verfahren zur Herstellung der Apparatur |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US9861454B2 (de) |
EP (1) | EP2827794B1 (de) |
JP (1) | JP5955450B2 (de) |
CN (1) | CN104203144B (de) |
BR (1) | BR112014023148B1 (de) |
DE (1) | DE102012005323B4 (de) |
DK (1) | DK2827794T3 (de) |
ES (1) | ES2589285T3 (de) |
IN (1) | IN2014KN02265A (de) |
PL (1) | PL2827794T3 (de) |
PT (1) | PT2827794T (de) |
RU (1) | RU2608817C2 (de) |
WO (1) | WO2013139467A1 (de) |
Families Citing this family (70)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9414897B2 (en) | 2012-05-22 | 2016-08-16 | Align Technology, Inc. | Adjustment of tooth position in a virtual dental model |
US10299894B2 (en) | 2014-02-21 | 2019-05-28 | Align Technology, Inc. | Treatment plan specific bite adjustment structures |
US9844424B2 (en) | 2014-02-21 | 2017-12-19 | Align Technology, Inc. | Dental appliance with repositioning jaw elements |
US10537406B2 (en) | 2014-02-21 | 2020-01-21 | Align Technology, Inc. | Dental appliance with repositioning jaw elements |
WO2016004415A1 (en) * | 2014-07-02 | 2016-01-07 | Selane Products, Inc. | Sleep apnea oral appliance for use during orthodontic treatment |
US10772506B2 (en) | 2014-07-07 | 2020-09-15 | Align Technology, Inc. | Apparatus for dental confocal imaging |
US9675430B2 (en) | 2014-08-15 | 2017-06-13 | Align Technology, Inc. | Confocal imaging apparatus with curved focal surface |
US9993317B2 (en) * | 2014-09-08 | 2018-06-12 | Kottemann Orthodontics Pllc | Class II malocclusion correction appliance for removable aligners |
US9610141B2 (en) | 2014-09-19 | 2017-04-04 | Align Technology, Inc. | Arch expanding appliance |
JP6751712B2 (ja) * | 2014-09-19 | 2020-09-09 | アライン テクノロジー, インコーポレイテッドAlign Technology,Inc. | 再位置決め顎エレメントを有する歯科器具 |
US10449016B2 (en) | 2014-09-19 | 2019-10-22 | Align Technology, Inc. | Arch adjustment appliance |
US9744001B2 (en) | 2014-11-13 | 2017-08-29 | Align Technology, Inc. | Dental appliance with cavity for an unerupted or erupting tooth |
US10504386B2 (en) | 2015-01-27 | 2019-12-10 | Align Technology, Inc. | Training method and system for oral-cavity-imaging-and-modeling equipment |
US11484390B2 (en) * | 2015-03-04 | 2022-11-01 | Real 3D Polymers Llc | Direct 3D-printed orthodontic aligners with torque, rotation, and full control anchors |
US10213277B2 (en) | 2015-06-09 | 2019-02-26 | Align Technology, Inc. | Dental appliance binding structure |
US10248883B2 (en) | 2015-08-20 | 2019-04-02 | Align Technology, Inc. | Photograph-based assessment of dental treatments and procedures |
US11931222B2 (en) | 2015-11-12 | 2024-03-19 | Align Technology, Inc. | Dental attachment formation structures |
US11554000B2 (en) | 2015-11-12 | 2023-01-17 | Align Technology, Inc. | Dental attachment formation structure |
US11103330B2 (en) | 2015-12-09 | 2021-08-31 | Align Technology, Inc. | Dental attachment placement structure |
US11596502B2 (en) | 2015-12-09 | 2023-03-07 | Align Technology, Inc. | Dental attachment placement structure |
US10952822B2 (en) * | 2016-03-24 | 2021-03-23 | William J. Clark | Single arch mandibular advancer |
US10470847B2 (en) | 2016-06-17 | 2019-11-12 | Align Technology, Inc. | Intraoral appliances with sensing |
EP3471653B1 (de) | 2016-06-17 | 2021-12-22 | Align Technology, Inc. | Leistungsüberwachung einer kieferorthopädischen vorrichtung |
US10881487B2 (en) * | 2016-06-30 | 2021-01-05 | Align Technology, Inc. | Insertable and prefabricated attachments for an oral appliance |
WO2018017488A1 (en) * | 2016-07-22 | 2018-01-25 | ProSomnus Sleep Technologies, Inc. | Computer aided design matrix for the manufacture of dental devices |
US10507087B2 (en) | 2016-07-27 | 2019-12-17 | Align Technology, Inc. | Methods and apparatuses for forming a three-dimensional volumetric model of a subject's teeth |
KR20230154476A (ko) | 2016-07-27 | 2023-11-08 | 얼라인 테크널러지, 인크. | 치아 진단 기능이 있는 구강 내 스캐너 |
MX2019002037A (es) * | 2016-08-19 | 2019-07-18 | The Methodist Hospital System | Sistemas y metodos para la planificacion quirurgica ortognatica asistida por computadora. |
EP4295748A3 (de) | 2016-11-04 | 2024-03-27 | Align Technology, Inc. | Verfahren und vorrichtungen für zahnbilder |
US11026831B2 (en) | 2016-12-02 | 2021-06-08 | Align Technology, Inc. | Dental appliance features for speech enhancement |
CN110062609B (zh) | 2016-12-02 | 2021-07-06 | 阿莱恩技术有限公司 | 用于使用数字模型定制快速腭扩张器的方法和设备 |
US11273011B2 (en) | 2016-12-02 | 2022-03-15 | Align Technology, Inc. | Palatal expanders and methods of expanding a palate |
US11376101B2 (en) | 2016-12-02 | 2022-07-05 | Align Technology, Inc. | Force control, stop mechanism, regulating structure of removable arch adjustment appliance |
US10548700B2 (en) | 2016-12-16 | 2020-02-04 | Align Technology, Inc. | Dental appliance etch template |
US10456043B2 (en) | 2017-01-12 | 2019-10-29 | Align Technology, Inc. | Compact confocal dental scanning apparatus |
US10779718B2 (en) | 2017-02-13 | 2020-09-22 | Align Technology, Inc. | Cheek retractor and mobile device holder |
US10613515B2 (en) | 2017-03-31 | 2020-04-07 | Align Technology, Inc. | Orthodontic appliances including at least partially un-erupted teeth and method of forming them |
RU176525U1 (ru) * | 2017-05-04 | 2018-01-22 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение дополнительного профессионального образования "Российская медицинская академия непрерывного профессионального образования" Министерства здравоохранения Российской Федерации (ФГБОУ ДПО РМАНПО Минздрава России) | Устройство для перемещения зубов и коррекции дистального глубокого прикуса |
US11045283B2 (en) | 2017-06-09 | 2021-06-29 | Align Technology, Inc. | Palatal expander with skeletal anchorage devices |
US10639134B2 (en) | 2017-06-26 | 2020-05-05 | Align Technology, Inc. | Biosensor performance indicator for intraoral appliances |
US10885521B2 (en) | 2017-07-17 | 2021-01-05 | Align Technology, Inc. | Method and apparatuses for interactive ordering of dental aligners |
WO2019018784A1 (en) | 2017-07-21 | 2019-01-24 | Align Technology, Inc. | ANCHOR OF CONTOUR PALATIN |
EP3658070A1 (de) | 2017-07-27 | 2020-06-03 | Align Technology, Inc. | Zahnschattierung, transparenz und verglasung |
US10517482B2 (en) | 2017-07-27 | 2019-12-31 | Align Technology, Inc. | Optical coherence tomography for orthodontic aligners |
WO2019035979A1 (en) | 2017-08-15 | 2019-02-21 | Align Technology, Inc. | EVALUATION AND CALCULATION OF BUCCAL CORRIDOR |
CN109394356B (zh) * | 2017-08-17 | 2021-10-22 | 洪澄祥 | 牙齿矫正装置 |
WO2019036677A1 (en) | 2017-08-17 | 2019-02-21 | Align Technology, Inc. | SURVEILLANCE OF CONFORMITY OF DENTAL DEVICE |
PL3675768T3 (pl) * | 2017-08-31 | 2022-04-11 | Orthodontic Research And Development, S.L. | System ortodontyczny |
DE102017217558A1 (de) * | 2017-10-02 | 2019-04-04 | Sirona Dental Systems Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer geführten Aufbissschiene und eine geführte Aufbissschiene |
US10813720B2 (en) | 2017-10-05 | 2020-10-27 | Align Technology, Inc. | Interproximal reduction templates |
EP3700458B1 (de) | 2017-10-27 | 2023-06-07 | Align Technology, Inc. | Alternative bisseinstellungsstrukturen |
EP3703608B1 (de) * | 2017-10-31 | 2023-08-30 | Align Technology, Inc. | Ermittlung eines zahnärztlichen gerätes mit selektiver okklusaler belastung und kontrollierter interkuspidation |
US11096763B2 (en) | 2017-11-01 | 2021-08-24 | Align Technology, Inc. | Automatic treatment planning |
US11737857B2 (en) | 2017-11-01 | 2023-08-29 | Align Technology, Inc. | Systems and methods for correcting malocclusions of teeth |
WO2019100022A1 (en) | 2017-11-17 | 2019-05-23 | Align Technology, Inc. | Orthodontic retainers |
CN114948315A (zh) | 2017-11-30 | 2022-08-30 | 阿莱恩技术有限公司 | 用于监测口腔矫治器的传感器 |
WO2019118876A1 (en) | 2017-12-15 | 2019-06-20 | Align Technology, Inc. | Closed loop adaptive orthodontic treatment methods and apparatuses |
US10980613B2 (en) | 2017-12-29 | 2021-04-20 | Align Technology, Inc. | Augmented reality enhancements for dental practitioners |
CN111655191B (zh) | 2018-01-26 | 2022-04-08 | 阿莱恩技术有限公司 | 诊断性口内扫描和追踪 |
US11937991B2 (en) | 2018-03-27 | 2024-03-26 | Align Technology, Inc. | Dental attachment placement structure |
CA3096417A1 (en) | 2018-04-11 | 2019-10-17 | Align Technology, Inc. | Releasable palatal expanders |
EP3586791B1 (de) * | 2018-06-21 | 2021-04-07 | Cheng-Hsiang Hung | Abnehmbare orthodontische vorrichtung |
CA3122991C (en) | 2018-12-11 | 2022-10-11 | Gary B. Wiele | An assembly for treatment providing non-invasive controlled positioning and movement of a patient's jaw |
CN110314009B (zh) * | 2019-06-28 | 2021-03-30 | 首都医科大学附属北京友谊医院 | 一种牙周术后术区牙齿护板及其制备方法 |
CN110693617B (zh) * | 2019-09-20 | 2021-10-26 | 正雅齿科科技(上海)有限公司 | 确定矫治器颌面切割路径的方法、切割方法及切割装置 |
RU2740700C1 (ru) * | 2020-07-17 | 2021-01-19 | Роман Дмитриевич Карелин | СВЕРХУПРУГИЙ НАКУСОЧНЫЙ МОДУЛЬ «NiTi Bite» ДЛЯ ЛЕЧЕНИЯ ПАЦИЕНТОВ С ГЛУБОКОЙ РЕЗЦОВОЙ ОККЛЮЗИЕЙ/ДИЗОККЛЮЗИЕЙ (ГЛУБОКИМ РЕЗЦОВЫМ ПЕРЕКРЫТИЕМ) |
JP7396595B2 (ja) | 2020-11-12 | 2023-12-12 | 医療法人イースマイル国際矯正歯科 | 歯列矯正用アンカー |
US20220257344A1 (en) * | 2021-02-16 | 2022-08-18 | Ormco Corporation | Orthodontic appliance with bite structures and methods of making same |
US20220370171A1 (en) * | 2021-05-18 | 2022-11-24 | 1092228 B.C. Ltd. | Orthodontic appliance with aligner and attachment |
WO2023018886A1 (en) * | 2021-08-11 | 2023-02-16 | Archform, Inc. | Orthodontic appliance to cause intrusion of posterior teeth |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009009916A1 (de) * | 2009-02-20 | 2010-09-09 | Frank, Elmar, Dr. | Rechnergestütztes Verfahren zur Herstellung von Bissschienen |
DE102010012702A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-10-07 | Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Bereich Universitätsmedizin | Aufbissschiene und Aufbissschienensystem |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5975893A (en) * | 1997-06-20 | 1999-11-02 | Align Technology, Inc. | Method and system for incrementally moving teeth |
US8496474B2 (en) * | 1997-06-20 | 2013-07-30 | Align Technology, Inc. | Computer automated development of an orthodontic treatment plan and appliance |
JP3709278B2 (ja) | 1997-11-27 | 2005-10-26 | 雅一 上西 | マウスピース |
US6572372B1 (en) * | 2000-04-25 | 2003-06-03 | Align Technology, Inc. | Embedded features and methods of a dental appliance |
ES2594884T3 (es) * | 2000-04-25 | 2016-12-23 | Align Technology, Inc. | Sistemas para reposicionar dientes con aparatos que presentan rigidez variable |
US6524101B1 (en) | 2000-04-25 | 2003-02-25 | Align Technology, Inc. | System and methods for varying elastic modulus appliances |
US6783360B2 (en) * | 2000-12-13 | 2004-08-31 | Align Technology, Inc. | Systems and methods for positioning teeth |
DE10111892C1 (de) | 2001-03-13 | 2002-08-22 | Gkn Sinter Metals Gmbh | Gesinterter, hochporöser Körper |
US20030207224A1 (en) | 2002-05-01 | 2003-11-06 | Lotte Brian Walter | Patient specific bite positioner |
US20040009449A1 (en) * | 2002-07-09 | 2004-01-15 | James Mah | Removable expansion appliance |
DE10239464B4 (de) * | 2002-08-28 | 2007-05-31 | Sabbagh, Aladin, Dr. | Vorrichtung zur Behandlung des Kiefergelenks |
US7192273B2 (en) * | 2003-08-07 | 2007-03-20 | Mcsurdy Jr David W | System and method for palatal expansion |
DE102004007008B4 (de) | 2004-02-12 | 2006-03-23 | Bernd Scheffel | Unterkiefer-Protrusions-Schienen |
GB0526608D0 (en) * | 2005-12-30 | 2006-02-08 | Ortho Pro Teknica Ltd | Method and apparatus for manufacturing orthodontic appliances |
RU64050U1 (ru) * | 2007-01-09 | 2007-06-27 | Валерий Владимирович Коннов | Аппарат для лечения трансверзальных сдвигов нижней челюсти |
GB0703384D0 (en) * | 2007-02-21 | 2007-03-28 | Ortho Pro Teknica Ltd | Orthodontic appliances |
US8562337B2 (en) * | 2007-03-19 | 2013-10-22 | Align Technology, Inc. | Active attachments for interacting with a polymeric shell dental appliance |
RU2462210C2 (ru) * | 2007-09-07 | 2012-09-27 | Клипат Ортодоникс Интернешнэл, Ллк | Приспособление для позиционирования зубов, способ его изготовления и способ позиционирования зубов с его помощью |
US9119691B2 (en) * | 2008-05-23 | 2015-09-01 | Align Technology, Inc. | Orthodontic tooth movement device, systems and methods |
DE102008057226B3 (de) | 2008-11-04 | 2010-03-25 | Ney, Thomas, Dr.med.dent. | Kieferorthopädische Vorrichtung zur Behandlung von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen mittels okklusal erzeugter Kräfte |
WO2010087824A1 (en) * | 2009-01-29 | 2010-08-05 | Callender R Sam | Method and apparatus for treatment of sleep apnea |
US8708697B2 (en) * | 2009-12-08 | 2014-04-29 | Align Technology, Inc. | Tactile objects for orthodontics, systems and methods |
AU2011238661B2 (en) * | 2010-03-29 | 2016-03-03 | Frantz Design, Inc. | Method and apparatus for vacuum-formed dental appliance |
WO2011143620A2 (en) * | 2010-05-13 | 2011-11-17 | Symdent, Inc. | Dental appliance, dental appliance adhesive and related methods and uses |
CN201968851U (zh) | 2011-01-07 | 2011-09-14 | 西安市恒惠科技有限公司 | 一种牵引部分牙齿的高分子正畸牙套 |
US9022781B2 (en) * | 2012-02-15 | 2015-05-05 | Align Technology, Inc. | Orthodontic appliances that accommodate incremental and continuous tooth movement, systems and methods |
-
2012
- 2012-03-19 DE DE201210005323 patent/DE102012005323B4/de active Active
-
2013
- 2013-03-19 CN CN201380015289.8A patent/CN104203144B/zh active Active
- 2013-03-19 BR BR112014023148-6A patent/BR112014023148B1/pt active IP Right Grant
- 2013-03-19 RU RU2014142030A patent/RU2608817C2/ru active
- 2013-03-19 PT PT137197190T patent/PT2827794T/pt unknown
- 2013-03-19 ES ES13719719.0T patent/ES2589285T3/es active Active
- 2013-03-19 WO PCT/EP2013/000829 patent/WO2013139467A1/de active Application Filing
- 2013-03-19 PL PL13719719.0T patent/PL2827794T3/pl unknown
- 2013-03-19 US US14/385,884 patent/US9861454B2/en active Active
- 2013-03-19 EP EP13719719.0A patent/EP2827794B1/de active Active
- 2013-03-19 JP JP2015500794A patent/JP5955450B2/ja active Active
- 2013-03-19 DK DK13719719.0T patent/DK2827794T3/en active
-
2014
- 2014-10-17 IN IN2265KON2014 patent/IN2014KN02265A/en unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009009916A1 (de) * | 2009-02-20 | 2010-09-09 | Frank, Elmar, Dr. | Rechnergestütztes Verfahren zur Herstellung von Bissschienen |
DE102010012702A1 (de) * | 2009-03-25 | 2010-10-07 | Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Bereich Universitätsmedizin | Aufbissschiene und Aufbissschienensystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR112014023148B1 (pt) | 2020-12-08 |
ES2589285T3 (es) | 2016-11-11 |
JP5955450B2 (ja) | 2016-07-20 |
DE102012005323A1 (de) | 2013-09-19 |
US9861454B2 (en) | 2018-01-09 |
DK2827794T3 (en) | 2016-08-29 |
EP2827794B1 (de) | 2016-06-01 |
CN104203144A (zh) | 2014-12-10 |
RU2608817C2 (ru) | 2017-01-24 |
US20150079531A1 (en) | 2015-03-19 |
PT2827794T (pt) | 2016-08-12 |
PL2827794T3 (pl) | 2016-11-30 |
RU2014142030A (ru) | 2016-05-10 |
JP2015516187A (ja) | 2015-06-11 |
IN2014KN02265A (de) | 2015-05-01 |
EP2827794A1 (de) | 2015-01-28 |
CN104203144B (zh) | 2017-05-17 |
WO2013139467A1 (de) | 2013-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102012005323B4 (de) | Apparatur für kiefergelenksbezügliche Zahnstellungskorrekturen und Verfahren zur Herstellung der Apparatur | |
EP3445272B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur reduzierung von zähneknirschen und okklusalen kräften | |
DE102014118231B3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Dentalprothese mit einer Schablone | |
DE102009008384B4 (de) | System zum indirekten Kleben für kieferorthopädische Behandlungsgeräte und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP2361585B1 (de) | Bracketsystem und Verfahren zur Planung und Herstellung eines Bracketsystems zur Korrektur von Zahnfehlstellungen | |
DE10342399A1 (de) | Ultraschall-Therapievorrichtung für ein Zahnimplantat und dafür bestimmtes Therapieverfahren | |
EP2844185B1 (de) | Verfahren zur herstellung von zahnersatz und artikulator zur durchführung des verfahrens | |
EP3242628A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer dentalprothese | |
DE112007001376T5 (de) | Orthodontisches Indirektklebtray mit Feuchtigkeitskontrolle | |
EP3215047A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer vorgespannten zahn-repositionierungseinrichtung | |
WO2020141134A1 (de) | Biomechanische trainingsvorrichtung für das kiefergelenk | |
WO2020079249A1 (de) | Positionierungselement zur relativen positionierung des unterkiefers | |
WO2019037821A1 (de) | Konfektionierter zahnmedizinischer abformlöffel im baukastensystem | |
DE102013112032B4 (de) | Verfahren zum Konstruieren einer Aufbissschiene | |
EP2950742B1 (de) | Verfahren zum herstellen von herausnehmbaren zahnmedizinischen apparaturen | |
DE102019106141A1 (de) | Biomechanische Vorrichtung für das Kiefergelenk | |
DE112006003350T5 (de) | Therapeutisches Ultraschallgerät | |
EP1348397B1 (de) | Vorrichtung zur Behebung der Fehlstellung von Zähnen | |
DE102021120571A1 (de) | Bissverschlüsselungszahnmaterialabschleifschablone | |
WO2023222192A1 (de) | Serie aus vorrichtungen zum vorbereiten der verlagerung, insbesondere einer bleibenden verlagerung, der kauebene einer person und zugehörige verfahren | |
DE202016000353U1 (de) | Vorrichtung zur räumlichen Positionierung des Oberkiefers unter Berücksichtigung individueller Parameter und Okklusionsgabel mit Bestimmung der Position im Raum | |
DE102021129440A1 (de) | Mundvorhofplatte | |
WO2023222193A1 (de) | Polyfunktionale dentale vorrichtungen und zugehörige verfahren | |
DE102021110245A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines satzes harter, transparenter schienen zur schrittweisen kieferorthopädischen behandlung | |
WO2017182122A1 (de) | Schiene zur behandlung einer zahnfehlstellung in einem gebiss, ein verfahren zur herstellung einer schiene sowie eine verwendung einer tiefziehfolie zur herstellung einer schiene zur behandlung einer zahnfehlstellung in einem gebiss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |