DE102006043284A1 - Verfahren und System zur Herstellung einer Dentalprothese - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • A61C13/0004Computer-assisted sizing or machining of dental prostheses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur Herstellung einer Dentalprothese. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes erfasst und eine Datenbank mit den Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen bereitgestellt. Im Anschluss werden solche Zahnersatzteile ausgeschlossen, die aufgrund der aufgenommenen Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes aufgrund von funktionellen und/oder ästhetischen und/oder Stabilitätsgründen ungeeignet sind. Dann werden die zu verwendenden Zahnersatzteile ausgewählt und virtuell nach üblichen Aufstellungsregeln unter Zuhilfenahme von Imaging-Software im Gebiss des Patienten dargestellt. Anschließend wird die Ist-Situation im Mund eines Patienten nach der Präparation der betroffenen Zähne erfasst und die Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation verglichen. Die ausgewählten Zahnersatzteile werden dann bereitgestellt und gemäß den Daten der Ist-Situation nach der Präparation modifiziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur Herstellung einer Dentalprothese.
  • Eine Dentalprothese – seien es Kronen, Brücken, eine Teilprothese oder eine Totalprothese – besteht aus einer äußeren Hülle und einem marginalen Teil, der üblicherweise ein Gerüst umfasst. Die äußere Hülle muss ästhetischen Ansprüchen genügen und die je nach Zahn funktionsgerechte Artikulation ermöglichen. Der marginale Teil muss so gestaltet sein, dass die Prothese sich fest im Mund eines Patienten verankern lässt – permanent oder herausnehmbar.
  • Herkömmliche Dentalprothesen werden individuell handgefertigt. Die Planung und Herstellung erfolgt vom präparierten Zahn ausgehend zur äußeren Hülle hin, die erst fertiggestellt wird, wenn der marginale Teil mit dem oder den Gerüsten erstellt worden ist.
  • Patienten, die dentalprothetisch zu versorgen sind, durchlaufen die folgenden Phasen: Der Ananmese folgt die Befundaufnahme. Anschließend erfolgt die Diagnose und die Therapieauswahl. Danach beginnt die eigentliche Behandlung mit Hygiene-Phase und präprothetischer Vorbehandlung. Nach Abschluß dieser Vorbehandlung kann die prothetische Arbeit mit der Planung und Anfertigung der spe ziellen Kronen oder Brücken, der teil- oder totalprothetischen Versorgung beginnen.
  • Bei der Realisierung von Kronen- und Brückenzahnersatz ist es bis heute gebräuchlich, vor der Präparation am Patienten nach Abformung und Modellherstellung eine Probepräparation am Gipsmodel durchzuführen. Je nachdem, in welcher Form die Herstellung von Provisorien geplant ist, muß vor dem Beschleifen des zu ersetzenden Zahns eine Alginat- oder Silikonabformung, eine tiefgezogene Folie oder ein Schalenprovisorium angefertigt werden. Darüber hinaus wird empfohlen, vor der Präparation bereits die Farbauswahl durchzuführen.
  • Beim Präparieren sind mehrere Punkte zu berücksichtigen, so der Schutz der Pulpa, der Schutz des marginalen Paradonts, sowie Erzielung einer Retentions- und Widerstandsform unter Berücksichtigung werkstoffkundlicher, konstruktionsbedingter und ästhetischer Faktoren.
  • An die Präparation und Reinigung des beschliffenen Zahnstumpfs schließt sich die definitive Abformung an. Anschließend wird im Labor ein Model hergestellt. Bei kombiniert festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz wird z.B. das folgende Verfahren angewendet:
    Zunächst werden das Präparationsmodell und die Innenkronen hergestellt. In der Klinik erfolgt die Anprobe der Innenkronen (Primärkronen) und die Fixationsabformung. Im nächsten Schritt werden im Labor das Konstruktionsmodell und die Registerschablone hergestellt. Die Gesichtsbogenübertragung, die Kieferrelationsbestimmung und die Modellmontage erfolgen danach wieder in der Klinik. Im Labor wird darauf die Zahnaufstellung in Wachs vorgenommen und die Zahnaufstellung in der Klinik anprobiert. Im Anschluß werden im Labor die Außenkronen (Sekundärkronen) und das Verbindergerüst (Tertiärstruktur) hergestellt. Die Gestaltung und Bearbeitung der Gerüste erfolgt in erster Linie nach ästhetischen Gesichtspunkten, weshalb das Gerüst so grazil wie möglich, auch zu Lasten der Lebensdauer gestaltet wird. Die ausreichende Dimensionierung der Gerüste ist in der Praxis nicht sicher kontrollierbar.
  • Das Aufbauen der keramischen Massen auf das Metallgerüst – deren Wärmeausdehnungskoeffizienten aufeinander abgestimmt sein müssen – erfolgt durch Anmischen eines keramischen Pulvers mit destilliertem Wasser und dem Auftragen des so erhaltenen Schlickers mit dem Pinsel auf die zu verblendenden Flächen. Die keramischen Massen werden portionsweise neben- bzw. aufeinander geschichtet. Die aufgebaute Form, die damit vom Geschick des einzelnen Zahntechnikers Variabel abhängt, wird anschließend im keramischen Brennofen bei entsprechender Temperatur gesintert. Die Ergebnisse sind insbesondere bei Strukturen, die mehrere Zähne umfassen nicht identisch reproduzierbar.
  • Das Verbindergerüst wird dann zusammen mit der definitiven Zahnaufstellung in Wachs in der Klinik erneut anprobiert.
  • In derselben Sitzung kann auch eine eventuelle ästhetische Bearbeitung erfolgen. Die funktionelle und ästhetische Hülle des Zahnersatzes entsteht im letzten Arbeitsschritt und ist nicht – oder nur sehr eingeschränkt – bei der Planung vorhersagbar. Anschließend werden die Oberflächen mechanisch poliert. Abschließend wird der Zahnersatz nach bekannten Verfahren eingegliedert.
  • Nachteil dieses bis heute genutzten Verfahrens ist, dass der Aufbau des Zahnersatzes von innen nach außen erfolgt, dass also die äußere, ästhetische Hülle erst im letzten Schritt festgelegt wird. Der Patient, der Zahnarzt und der Zahntechniker haben keine oder nur eine sehr ungefähre Vorstellung, wie der fertige Zahnersatz aussehen wird, da das Ergebnis wesentlich vom handwerklichen Geschick des Zahntechnikers abhängt. Insbesondere kann der Patient keinerlei fundierte Mitentscheidung treffen, wenn Fragen der Ästhetik gegen Stabilität und Funktion abzuwägen sind. Außerdem besteht das bekannte Verfahren aus vielen einzelnen, nacheinander durchzuführenden Schritten, und der Patient muss längere Zeit mit einem Provisorium und vielen Anproben leben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das eine schnelle Herstellung von Dentalprothesen mit vorhersagbarem Ergebnis ermöglicht. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen, dass die Durchführung des Verfahrens ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe zunächst durch ein Verfahren zur Herstellung einer Dentalprothese, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – Erfassung der Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfelds;
    • – Bereitstellung einer Datenbank mit den Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen;
    • – Ausschluss von solchen Zahnersatzteilen, die aufgrund der aufgenommenen Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes aus funktionellen und/oder ästhetischen und/oder Stabilitätsgründen ungeeignet sind,
    • – Auswahl der zu verwendenden Zahnersatzteile;
    • – Virtuelle Darstellung der in das Gebiß des Patienten nach üblichen Aufstellungsregeln integrierten Zahnersatzteile im Umfeld unter Zuhilfenahme von Imaging-Software;
    • – Erfassung der Daten einer Ist-Situation im Mund eines Patienten nach der Präparation der betroffenen Zähne und Insertion eventueller Implantate;
    • – Überprüfung der Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation;
    • – Bereitstellung der ausgewählten Zahnersatzteile;
    • – Modifikation der ausgewählten Zahnersatzteile gemäß den Daten der Ist-Situation nach der Präparation.
  • Gemäß dem Verfahren werden außerdem die Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes erfasst. Dies umfasst alle Zähne, die von der herzustellenden Dentalprothese betroffen sind, also z.B. auch Ankerzähne für eine Brücke. Die Erfassung kann nach üblichen Methoden erfolgen, z.B. anhand eines Modells. Das Umfeld setzt sich u.a. zusammen aus der fazialen Morphologie und dem daraus abgeleiteten fazialen Rahmen und bestimmt maßgeblich die Auswahl und Aufstellung der Zähne. Z.B. in Claude Rufenacht: Grundsätze der ästhetischen Integration, Quintessenz, Berlin 2000, sind diese Zusammenhänge ausführlich dargestellt. In der fazialen Komposition bildet unabhängig von ethnischen Besonderheiten und individuellen Unterschieden z.B. die vertikale Mittellinie, die die Okklusionslinie kreuzt, eine feste Größe. Aus dem Verhältnis des gesamtfazialen Rahmens, der der Ausdehnung der Knochenstruktur entspricht, und dem vestibu lären Rahmen rund um die Rezeptoren Augen, Nase und Mund ist eine altersbedingte Aufstellung der Zähne abzulesen.
  • Der zu verwendende Zahnersatz wird dann aus einer Auswahl von vorgefertigten Zahnersatzteilen ausgewählt. Hierfür sind in einer Datenbank die Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen abgelegt. Solche Zahnersatzteile können z.B. übliche, fabrikatorisch hergestellte und kommerziell erhältliche Zahnsätze sein.
  • Im nächsten Schritt werden unter den in der Datenbank erfassten Zahnersatzteilen diejenigen ausgeschlossen, die aufgrund der aufgenommenen Daten der Ist-Situation geometrisch ungeeignet sind. Dies sind z.B. zu große oder zu kleine Zähne.
  • Die hierfür erforderlichen Daten werden bei der Erfassung des Umfeldes erfasst. Dies kann z.B. mit Bilderkennungsmitteln geschehen. Daraus kann unter Zuhilfenahme anerkannter Regeln hergeleitet werden, welche in der Datenbank befindlichen Zahnersatzteile gemäß dieser Regeln aufgestellt werden können und welche nicht. Letztere können ausgeschlossen werden. Der genaue Inhalt solcher Regeln ist für die Durchführung der Erfindung aber irrelevant. Jegliche Regel, die die Daten des Umfeldes und der Zahnersatzteile miteinander in Bezug setzt, soll hierfür ausreichen.
  • Unter den in der Datenbank nicht ausgeschlossenen Zahnersatzteilen werden dann die zu verwendenden Zahnersatzteile ausgewählt. Da die äußere Hülle der nach Ausschluss der ungeeigneten Zahnersatzteile in der Datenbank verbliebenen Zahnersatzteile alle aus technischen Gesichtspunkten passend sind und nach den in der Datenbank enthaltenen Regeln vorselektioniert wurden, kann im Prinzip jede beliebige Kombination verwendet werden. Die Auswahl kann vollautomatisch vorgenommen werden.
  • Im Anschluß daran werden die ausgewählten Zahnersatzteile virtuell in das Gebiß des Patienten nach den üblichen Aufstellungsregeln integriert und im Umfeld anhand der erfassten Daten und unter Zuhilfenahme von Imaging-Software dargestellt. Der Patient kann bereits in dieser Phase erkennen, wie der ausgewählte Zahnersatz nach Fertigstellung und Integration aussehen wird. Falls er mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, kann eine andere Kombination von Zahnersatzteilen ausgewählt und das Ergebnis dargestellt werden.
  • Optional kann die äußere Hülle der ausgewählten Zahnersatzteile auch virtuell bearbeitet werden, bis ein ästhetisch akzeptables Ergebnis erreicht ist. Ebenso kann optional die Aufstellung der ausgewählten Zahnersatzteile modifiziert werden.
  • Verfahrensgemäß werden die Daten einer Ist-Situation im Mund des Patienten nach der Präparation der zu ersetzenden Zähne und Insertion eventueller Implantate erfasst. Dies erfolgt wiederum nach den üblichen Methoden und kann auch anhand eines Modells erfolgen.
  • Anschließend wird die Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation überprüft. In diesem Schritt wird überprüft, ob die ausgewählten Zahnersatzteile so bearbeitet werden können, dass sie für die vorliegende Ist-Situation nach der Präparation verwendbar sind. Sofern die Daten konsistent sind, werden die ausgewählten Zahnersatzteile bereitgestellt. Die Zahnersatzteile werden dann gemäß den Daten der Ist-Situation nach der Präparation modifiziert.
  • Die Zahnersatzteile können hierzu bearbeitet und/oder mit den herkömmlichen Unterkonstruktionen wie Gerüsten versehen werden. Bei der Konsistenzprüfung im vorhergehenden Schritt wird deshalb auch geprüft, ob bei der angesichts der vorliegenden Ist-Situation erforderlichen Bearbeitung die verbleibende Materialstärke ausreichend ist bzw. ob für das erforderliche Gerüst ausreichend Platz ist. Die technischen Anforderungen in Bezug auf Mindestschichtstärken, Verbinderstärken und Konfiguration finden sich z.B. in den werkstoffspezifischen ISO Normen und werden hierfür herangezogen.
  • Kommt es vor, dass die marginalen Abmessungen der ausgewählten Zahnersatzteile nicht mit der erfolgten Präparation in Einklang zu bringen sind, ist das Verfahren vom Schritt der Auswahl der zu verwendenden Zahnersatzteile zu wiederholen. Alternativ kann auch die Präparation nachgearbeitet werden und das Verfahren lediglich vom Schritt der Aufnahme der Ist-Situation nach der Präparation wiederholt werden.
  • Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass die Erzeugung des Zahnersatzes nicht, wie im Stand der Technik üblich, von innen nach außen, also vom präparierten Zahn zur äußeren Hülle geschieht, sondern ausgehend von der äußeren Hülle zur Passung auf den präparierten Zahn. Dadurch kann Zahnersatz einfach nach dem Baukasten-Prinzip aus vorgefertigten Zahnsätzen angefertigt werden. Da im ersten Schritt die äußere Hülle des Zahn festgelegt wird, kann das zu erreichende Ergebnis schnell visualisiert und beurteilt werden. Der Patient hat erstmalig die Möglichkeit, sein Aussehen nach Durchführung der Behandlung vorab zu sehen. Außerdem kann eine Interimsversorgung des Patienten aus Kunststoff preiswert mit den aufgenommen Daten generiert werden.
  • Sind je nach Art des herzustellenden Zahnersatzes ggf. weitere Komponenten erforderlich, wie z.B. Gerüststrukturen für Brücken, können solche Komponenten ebenfalls im Zuge der Konsistenzprüfung mit berücksichtigt werden. Optional können die rechnerisch ermittelten Daten für solche Elemente gespeichert werden. Alle Komponenten des Zahnersatzes können dann im Anschluss unmittelbar gefertigt werden. Das gewährleistet, dass die für die Stabilität und Lebensdauer des Zahnersatzes verantwortlichen Gerüste nicht willkürlich manuell sondern nach objektiven Vorgaben hergestellt werden. Außerdem kann der Patient noch in der Planungsphase die ästhetische Wirkung des ausgesuchten Zahnersatzes beurteilen.
  • Die ausgewählten Zahnersatzteile werden vorzugsweise im CAD-Verfahren modifiziert.
  • Falls im Schritt der Konsistenzprüfung der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation keine Konsistenz festgestellt wird, können Änderungsvorschläge zum Erreichen der Konsistenz vorgeschlagen werden, also etwa eine weitere Präparation der Zähne, eine andere Aufstellung o.ä.
  • Die Reihenfolge der genannten Verfahrensschritte ist – abgesehen von zwangsweise aufeinanderfolgenden Schritten – frei wählbar.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein System zur Herstellung von Zahnersatz umfassend die folgenden Elemente:
    • – Mittel zur Erfassung der Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes;
    • – eine Datenbank mit den Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen;
    • – Mittel zum Ausschluss von solchen Zahnersatzteilen aus der Datenbank, die aufgrund der Daten der zu ersetzenden Zähne oder ihres Umfelds aufgrund von funktionalen und/oder ästhetischen und/oder Stabilitätsgründen ungeeignet sind;
    • – Mittel zur Auswahl von Zahnersatzteilen aus den in der Datenbank verbliebenen Zahnersatzteilen; Mittel zur virtuellen Darstellung der in das Gebiß des Patienten nach üblichen Aufstellungsregeln integrierten ausgewählten Zahnersatzteile im Umfeld;
    • – Mittel zur Erfassung der Daten einer Ist-Situation im Mund eines Patienten oder anhand eines Modells nach der Präparation der betroffenen Zähne und Insertion eventueller Implantate;
    • – Mittel zur Überprüfung der Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation;
    • – Mittel zur Modifikation der ausgewählten Zahnersatzteile gemäß den Daten der Ist-Situation nach der Präparation.
  • Mit einem solchen System kann das vorstehend beschriebene Verfahren durchgeführt werden.
  • Das System umfaßt eine Datenbank, in der die Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen abgelegt sind.
  • Das System umfasst Mittel zur Erfassung der Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes sowie zur virtuellen Darstellung der in das Gebiss des Patienten nach üblichen Aufstellungsregeln integrierten Zahnersatzteile im Umfeld.
  • Außerdem umfasst das System Mittel zum Ausschluss von solchen Zahnersatzteilen aus der Datenbank, die aufgrund der Daten des Umfelds aufgrund von funktionalen und/oder ästhetischen und/oder Stabilitätsgründen ungeeignet sind.
  • Zur Auswahl von Zahnersatzteilen aus der Datenbank sind ebenfalls entsprechende Mittel vorgesehen.
  • Zur Erfassung der Ist-Situation im Mund eines Patienten nach der Präparation der zu ersetzenden Zähne und Insertion eventueller Implantate weist das System ebenfalls entsprechende Mittel auf, ebenso wie Mittel zur Überprüfung der Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation. Mit entsprechenden Vergleichsalgorithmen ist feststellbar, ob die ausgewählten Zahnersatzteile in ihrem marginalen Teil an die Situation nach der Präparation anpassbar sind. Ist dies unter Heranziehung üblicher Kriterien, wie z.B. Stabilität, nicht der Fall, können optional Mittel vorgesehen sein, die die erforderliche Anpassung darstellen, z.B. weitere Präparation, geänderte Aufstellung oder alternative Materialien.
  • An einem Beispielfall unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen sollen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, des Systems und die Vorteile davon dargestellt werden:
    Der Ausgangsbefund der 40 jährigen Patientin stellte sich mit multiplen kariösen und paradontitisch bedingten Defekten dar, die auch erhebliche vertikale und horizontale Hartgewebsdefizite verursacht hatten.
  • Die Patientin wünschte einen implantatgetragenen Zahnersatz ohne Metall.
  • Die Vorbehandlung hatte zum Ziel, die Gewebe ausheilen zu lassen, um umfangreiche chirurgische Maßnahmen (autologe Beckenkammtransplantate, Weichgewebskonditionierung und letztlich Insertion der situationsbedingt möglichen Implantate) vornehmen zu können.
  • Zur Erfassung der Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes wurde über ein Kieferrelationsbestimmungsregistrat die horizontale und vertikale Kieferrelation bestimmt und so verschlüsselt, dass sie reproduzierbar war. Die Daten der Ist-Situation der betroffenen Zähne wurden von Modellen der Patientin eingescannt.
  • Das System schlug aus in einer Datenbank verfügbaren Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen unter Ausschluss von ungeeigneten Zahnersatzteilen die zur Verwendung möglichen Zahnersatzteile vor und generierte einen Aufstellungsvorschlag. Dabei wurden die aufgenommenen Daten des Umfeldes berücksichtigt, die facialen Ästhetik- und Funktionsfaktoren z.B. nach den Regeln von Rufenacht ermittelt und die Aufstellung entsprechend vorgeschlagen. Dazu wurde die Patientin mit einem Imaging System à face und bilateral digital fotografiert.
  • Mit den systemseitig hinterlegten Daten wurde die Okklusionslinie sowie die Kommissurenlinie ermittelt. Mittels der lateralen Aufnahmen wurden daraus die entsprechenden Ebenen generiert. Ebenso wurden die relevanten vertikalen Linien generiert. (Mittellinie, Linie auf der die Achsenstellung der Canini anzuordnen ist).
  • Mit Hilfe des Imaging-Systems konnte das vorgeschlagene Ergebnis im sichtbaren Bereich bildlich dargestellt werden.
  • Der Aufstellungsvorschlag konnte mit der Patientin abgestimmt variiert werden. So wurde eine intraorale Kontrolle der Proportionen und Ausrichtung der Zähne relativ zur Lippenlinie, zur Lachlinie und zum Profil vorgenommen.
  • Zu diesem Zeitpunkt war das ästhetische Ergebnis (die äußere Hülle des Zahnersatzes) virtuell sichtbar und weitgehend vorhersagbar.
  • Nach Abformung und Herstellung der Meistermodelle wurden diese entsprechend der Kieferrelationsbestimmung einartikuliert und ebenfalls eingescannt.
  • Auf Basis dieser Daten wurde die provisorische Versorgung hergestellt, die ebenfalls die äußere Hülle des zukünftigen Zahnersatzes darstellte. Die eingesetzte provisorische Versorgung zeigte in ihrer äußeren Form und Farbe bereits das Endergebnis, was als besonderer Vorteil des Verfahrens zu werten ist.
  • Bei der Überprüfung der Konsistenz der ausgewählten Vollkeramik–Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation stellte sich heraus, dass eine Planung mit metallfreien Vollkeramikgerüsten aus Stabilitätsgründen im Unterkiefer nicht möglich war. Deshalb wurde auf Basis des gemessenen, zu geringen zur Verfügung stehenden Freiraums ein Metallgerüst geplant, welches mit geringerer Bauhöhe ausreichende Stabilität gewährleistet. Die entsprechenden Zahnersatzteile wurden nach dieser Modifikation ausgetauscht.
  • Der Patientin wurde diese Modifikation, sowie deren Notwendigkeit vorgeführt und ihr Einverständnis für die Änderung der Planung eingeholt. Vorteilhaft konnte diese mögliche Fehlerquelle bereits vor Herstellung der Gerüste ausgeschlossen werden. Eine subjektive manuelle reduzierende Änderung und damit Schwächung des Gerüstdesigns wurde so vermieden.
  • Da zu diesem Zeitpunkt alle relevanten Daten erfasst waren, konnte das System das Design der benötigten Zahnersatzteile errechnen. Mit diesen Daten wurden gleichzeitig auf verschiedenen Fräs-, Schleif- bzw. Galvanomaschinen die Primärstege, die Mesostrukturen, die Sekundärstruktur, sowie die Innenpassung der ausgewählten Kunststoffzahnrohlinge hergestellt.
  • Die 1a bis 1d machen deutlich, dass bei der ästhetischen Analyse die verschiedenen Aspekte des Umfeldes der zu ersetzenden Zähne statisch und dynamisch zu berücksichtigen sind und sich daraus Regeln für die Aufstellung der Zähne ergeben.
  • In der fazialen Komposition bildet unabhängig von ethnischen Besonderheiten und individuellen Unterschieden die vertikale Mittellinie, die die Okklusionslinie kreuzt, eine feste Größe.
  • Aus dem Verhältnis des gesamtfazialen Rahmens, der der Ausdehnung der Knochenstruktur entspricht, und dem vestibulären Rahmen rund um die Rezeptoren Augen, Nase, Mund ist eine altersbedingte Aufstellung der Zähne abzulesen. Das systembedingte virtuelle Stilisieren zu geometrischen Figuren wird zum Ermitteln optimaler fazialer Proportionen eingesetzt. Das hierfür eingesetzte Programm bedient sich der Tatsache, dass die fazialen Rezeptoren parallel zum oberen und unteren Rand des vestibulären Rahmens platziert sind. Ebenso die Tatsache, dass eine vom äußeren Augenrand zum äußeren Lippenrand gezogene Linie parallel zur äußeren vertikalen Begrenzungslinie verläuft. Da auch die obere Okklusionslinie mit den horizontalen Begrenzungslinien des vestibulären Rahmens und der Kommissurenlinie parallel verläuft, kann das Programm die bei geöffnetem Mund sichtbare untere Okklusionslinie ermitteln. In der Vertikalen kann die Achsenrichtung des Caninis aus der Parallelität zu den vertikalen Linien des fazialen Rahmens abgeleitet werden. Darauf aufbauend kann nach den Regeln des „goldenen Schnitts" die Unterteilung der Flächen für die lateralen und zentralen Inzisiven ermittelt werden.
  • Eine virtuelle Darstellung der daraus resultierenden verfahrensbedingten Aufstellung gibt das System vor, da das Programm die in unterschiedlichen Publikationen beschriebenen Regeln enthält und angewendet werden kann (s. z.B. Claude Rufenacht: Grundsätze der ästhetischen Integration, Quintessenz, Berlin 2000). Diese kann mit dem Patienten besprochen werden und im Rahmen der systembedingten Zahnersatzteilbank navigiert werden. Das zu erzielende Ergebnis der Zahnersatzversorgung, die äußere ästhetische und funktionelle Hülle, ist jetzt vorhersagbar.
  • Die 3a und 3b veranschaulichen, wie nach der Kieferrelationsbestimmung und Herstellung der Modelle, sowie dem kieferrelationsgerechten Orientieren der Modelle z.B. in einem Artikulator oder auch virtuell nach einem geeigneten Programm und Verfahren, die Modelle und ihre Relation zueinander eingescannt und mit den zuvor gewonnenen Patientendaten korreliert werden.
  • Wie in den 4a, 5a, 4b und 5b veranschaulicht, werden die zur Herstellung einer temporären Versorgung vom System vorgeschlagenen Außenformen einem entsprechenden physischen Lager entnommen und in einer CNN–Maschine, die mit den Daten der Konturen den vorhandenen Zahn- bzw. Implantatstrukturen die Innenpassung durch Ausfräsen bzw. -schleifen des Lumens erstellt. Die Daten der vorgenommenen Variationen der Außenflächen dienen dazu, die Außenflächen zu generieren, sowie die Außenpassung durch Abfräsen bzw. -schleifen bis auf die Präparationsgrenzen die Außenpassung herzustellen. Die provisorische Versorgung kann eingegliedert werden. Sie entspricht dem im 1. Schritt erarbeiteten Ergebnis.
  • Da sich die absoluten Abmaße für die Zahnversorgung aus dem Freiraum der zueinander orientierten Oberkiefer- und Unterkiefermodelle ergeben und gleichzeitig die äußere Hülle feststeht, können die tragenden Strukturen (Gerüste) konstruiert werden. Die Mindeststärken bezogen auf die einzelnen möglichen Werkstoffe sind gemäß der sich aus den ISO-Normen ergebenden Daten im System hinterlegt. Daher können in diesem Verfahrensschritt die zur Verwendung kommenden Werkstoffe noch variiert werden. 3a zeigt im posterioren Bereich zwischen Oberkieferimplantat regio 6 und Unterkieferimplantat regio 6 nicht ausreichend Platz für ein Gerüst aus Keramik. Das System schlägt entsprechend eine andere Lösung vor. Ein Gerüst aus – in diesem Fall beispielhaft Titan – (6c, d) benötigt wesentlich weniger Bauhöhe und ist daher hier geeignet. Die Patientin muss den Kompromiss machen, hier eine nicht komplett metallfreie Lösung zu akzeptieren.
  • 6a zeigt die Konfektionsabutements, 6b das Unterkiefermodell mit den individualisierten Abutements im Schnitt von lingual gesehen, rechts lateral und links lateral. Die 6c bis 6f zeigen die Zahnersatzteile die für die Versorgung des Unterkiefers gefertigt werden.
  • Die fabrikatorisch vorgefertigten Außenkronen in 6f (7g) aus Zirkonoxyd (7f) gefertigt. Die fabrikatorisch vorgefertigten Außenkronen in 7i entsprechen analog zur Unterkiefer-Versorgung in ihrer Außenfigur denen aus der provisorischen Versorgung. Die innere Ausnehmung berücksichtigt deren materialbedingte Mindestwandstärke, sowie die kumulierten Maße der Gerüststrukturen (Primär-, Mesio- und Sekundärteil).
  • Die 8a bis 8c zeigen den kompletten Zahnersatz nach dem Fügen der Einzelteile auf den Modellen, rechtslateral, frontal, linkslateral.
  • Der eingegliederte Zahnersatz (9a und b) bei der Patientin bringt keine Überraschung – er entspricht der im 1. Schritt geplanten und dokumentierten Vorschau, sowie der temporären Versorgung die die Patientin zwischenzeitlich getragen hat.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Dentalprothese umfassend die folgenden Schritte: – Erfassung der Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes; – Bereitstellung einer Datenbank mit den Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen; – Ausschluss von solchen Zahnersatzteilen, die aufgrund der aufgenommenen Daten der zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes aufgrund von funktionellen und/oder ästhetischen und/oder Stabilitätsgründen ungeeignet sind; – Auswahl der zu verwendenden Zahnersatzteile; – Virtuelle Darstellung der in das Gebiss des Patienten nach üblichen Aufstellungsregeln integrierten Zahnersatzteile im Umfeld unter Zuhilfenahme von Imaging-Software; – Erfassung der Daten einer Ist-Situation im Mund eines Patienten nach der Präparation der betroffenen Zähne und Insertion eventueller Implantate; – Überprüfung der Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation; – Bereitstellung der ausgewählten Zahnersatzteile; – Modifikation der ausgewählten Zahnersatzteile gemäß den Daten der Ist-Situation nach der Präparation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ausgewählten Zahnersatzteile und/oder deren Aufstellung in der virtuellen Darstellung im Umfeld modifiziert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ausgewählten Zahnersatzteile im CAD-Verfahren modifiziert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei im Falle nicht bestehender Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation Änderungsvorschläge zum Erreichen der Konsistenz vorgeschlagen werden.
  5. System zur Herstellung einer Dentalprothese umfassend: – Mittel zur Erfassung der Daten zu ersetzenden Zähne und ihres Umfeldes; – eine Datenbank mit den Daten von vorgefertigten Zahnersatzteilen; – Mittel zum Ausschluss von solchen Zahnersatzteilen aus der Datenbank, die aufgrund der Daten der zu ersetzenden Zähne oder ihres Umfelds aufgrund von funktionalen und/oder ästhetischen und/oder Stabilitätsgründen ungeeignet sind; – Mittel zur Auswahl von Zahnersatzteilen aus den in der Datenbank verbliebenen Zahnersatzteilen; – Mittel zur virtuellen Darstellung der in das Gebiss des Patienten nach üblichen Aufstellungsregeln integrierten Zahnersatzteile im Umfeld; – Mittel zur Erfassung der Daten einer Ist-Situation im Mund eines Patienten oder anhand eines Modells nach der Präparation der betroffenen Zähne und Insertion eventueller Implantate; – Mittel zur Überprüfung der Konsistenz der ausgewählten Zahnersatzteile mit den Daten der Ist-Situation nach der Präparation; – Mittel zur Modifikation der ausgewählten Zahnersatzteile gemäß den Daten der Ist-Situation nach der Präparation.
  6. System nach Anspruch 5 mit zusätzlichen Mitteln zur Modifikation der ausgewählten Zahnersatzteile in der virtuellen Darstellung im Umfeld.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6 mit zusätzlichen Mitteln zur Modifikation der Aufstellung der ausgewählten Zahnersatzteile in der virtuellen Darstellung im Umfeld.
  8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Mittel zur Modifikation der ausgewählten Zahnersatzteile ein CAD-System sind.
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