DE102005024587A1

DE102005024587A1 - Orthodontic fastener

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Publication number: DE102005024587A1
Application number: DE200510024587
Authority: DE
Inventors: Werner Hahn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-05-25
Filing date: 2005-05-25
Publication date: 2006-11-30
Also published as: WO2006125479A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein kieferorthopädisches Befestigungselement zum Übertragen einer Kraft auf einen Zahn (1) mit: einer Grundplatte (3), über die das Befestigungselement an dem Zahn (1) befestigt wird, und einem Halterungsteil zum Halten eines Drahtes (2), das einen Träger (4), der im Wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte (3) steht, und einen Haltearm (5) umfasst, der sich, ausgehend von dem freien Ende des Trägers (4), im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte (3) erstreckt, so dass sich ein Halteschlitz (6) zwischen dem Haltearm (5) und der Grundplatte (3) ergibt, in den der Draht (2) eingelegt werden kann. DOLLAR A Um ein optimiertes kieferorthopädisches Befestigungselement zu schaffen, mit dem das Befestigen und Lösen des Drahtes einfach und ohne zusätzliche Spezialelemente wie Sperrstifte möglich ist, weist bei dem erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Befestigungselement der Haltearm (5) einen Fortsatz (9) auf, der den Haltearm (5) über das freie Ende des Trägers (4) hinaus verlängert, so dass sich ein, in Bezug auf den Träger (4), dem ersten gegenüberliegender zweiter Halteschlitz (10) zwischen dem Fortsatz (9) und der Ebene der Grundplatte (3) ergibt, in den ein Befestigungsband (11) eingehängt wird.The invention relates to an orthodontic fastening element for transmitting a force to a tooth (1) comprising: a base plate (3), via which the fastening element is fastened to the tooth (1), and a holding part for holding a wire (2), which has a Carrier (4) which is substantially perpendicular to the base plate (3) and comprises a holding arm (5) which, starting from the free end of the carrier (4), extends substantially parallel to the base plate (3), such that a holding slot (6) results between the holding arm (5) and the base plate (3), in which the wire (2) can be inserted. DOLLAR A In order to provide an optimized orthodontic fastening element with which the attachment and detachment of the wire is easy and without additional special elements such as locking pins is possible, in the inventive orthodontic fastening element of the support arm (5) has an extension (9) on the holding arm ( 5) extends beyond the free end of the carrier (4) so that, with respect to the carrier (4), the first opposing second holding slot (10) between the extension (9) and the plane of the base plate (3) results in a fastening strap (11) is mounted.

Description

Die Erfindung betrifft ein kieferorthopädisches Befestigungselement zum Übertragen einer Kraft auf einen Zahn, insbesondere ein Bracket, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.The The invention relates to an orthodontic fastening element to transfer a force on a tooth, in particular a bracket, according to the preamble of claim 1.

Aus DE 36 09 089 ist eine kieferorthopädische Spange zur Bewegung eines Zahns längs eines Bogendrahtes bekannt. Bei einer derartigen Begg-Spange zur Begrenzung des Kippens und/oder Aufrichtens eines Zahns wird durch Bogendrähte und/oder elastische Hilfsmittel eine mesiale oder distale Kippkraft auf die Krone des Zahns ausgeübt, um grundsätzlich die Krone zu bewegen, und/oder es werden mesiale oder distale Aufrichtkräfte auf einen Zahn angewandt, um hauptsächlich die Wurzel des Zahns zu bewegen.Out DE 36 09 089 For example, an orthodontic brace for moving a tooth along an archwire is known. In such Begg-clasp for limiting the tilting and / or erection of a tooth, a mesial or distal tipping force is exerted on the crown of the tooth by archwires and / or elastic aids to basically move the crown, and / or mesial or distal erecting forces applied to a tooth to primarily move the root of the tooth.

Aus DE 103 00 010 ist ein Bracket zur Befestigung an einer Zahninnen- oder Zahnaußenseite bekannt, wobei das Bracket eine am Zahn anliegende Basis aufweist, in die ein Slot zur Aufnahme eines Drahtbogens eingelassen ist. Das Bracket ist besonders rund ausgeführt und bewirkt somit einen erhöhten Tragekomfort für den Patienten.Out DE 103 00 010 For example, a bracket for attachment to a tooth inside or tooth outside is known, wherein the bracket has a tooth-applied base, in which a slot for receiving an arch wire is embedded. The bracket has a particularly round design and thus ensures increased comfort for the patient.

Bei den Befestigungselementen nach dem Stand der Technik wird der Draht durch einen Sperrstift in dem Befestigungselement gehalten. Dieser Sperrstift wird in dem Befestigungselement verklemmt. Da die Befestigungselemente unterschiedliche Größen aufweisen können, müssen grundsätzlich Sperrstifte für mehrere Größen vorrätig gehalten werden, was einen Mehraufwand für den Kieferorthopäden bedeutet. Ferner kann sich der Sperrstift beim Einsetzen in das Befestigungselement verhaken, so dass er nur schwer wieder herauszunehmen ist. Durch den Sperrstift kann es bei kurzen Zahnkronen oder Zahnfleischschwellungen außerdem zu Verletzungen des Zahnfleisches kommen.at the fasteners of the prior art is the wire held by a locking pin in the fastener. This locking pin is jammed in the fastener. Because the fasteners have different sizes can, have to in principle Locking pins for several sizes are kept in stock, what extra effort for the orthodontist means. Furthermore, the locking pin when inserted into the Hook fastener so that it is difficult to remove again is. The locking pin can be used for short crowns or gum tissue swelling Furthermore come to injuries of the gums.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optimiertes kieferorthopädisches Befestigungselement zu schaffen, mit dem das Befestigen und Lösen des Drahtes einfach und ohne zusätzliche spezielle Hilfsmittel möglich ist.It Object of the present invention, an optimized orthodontic To provide fastener, with the attachment and detachment of the Wire easily and without additional special aids possible is.

Diese Aufgabe wird durch das kieferorthopädische Befestigungselement nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.These Task is performed by the orthodontic fastener solved according to claim 1. preferred embodiments The invention are the subject of the dependent claims.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das kieferorthopädische Befestigungselement so zu ergänzen, dass man als Verbindung zwischen Draht und Befestigungselement einen einfachen Gummiring bzw. ein Band einsetzen kann.Of the Invention is based on the idea, the orthodontic fastener so to add that as a connection between wire and fastener one simple rubber ring or a band can use.

Dementsprechend ist das erfindungsgemäße kieferorthopädische Befestigungselement zum Übertragen einer Kraft auf einen Zahn mit einer Grundplatte, über die das Befestigungselement an dem Zahn befestigt wird, und einem Halterungsteil zum Halten eines Drahtes, das einen Träger, der im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte steht, und einen Haltearm umfasst, der sich ausgehend von dem freien Ende des Trägers im wesentlichen parallel zu der Grundplatte erstreckt, so dass sich ein Halteschlitz zwischen dem Haltearm und der Grundplatte ergibt, in den der Draht eingelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm einen Fortsatz aufweist, der den Haltearm über das freie Ende des Trägers hinaus verlängert, so dass sich ein in Bezug auf den Träger dem ersten gegenüberliegender zweiter Halteschlitz zwischen dem Fortsatz und der Ebene der Grundplatte ergibt. In diesen Halteschlitz wird zum Befestigen des Drahtes an dem Befestigungselement ein entsprechender Gummiring eingehängt.Accordingly is the orthodontic fastening element according to the invention to transfer a force on a tooth with a base plate over the the fastener is attached to the tooth, and a support member for Holding a wire that has a support that is essentially vertical stands on the base plate, and includes a support arm that extends starting from the free end of the carrier substantially parallel extends to the base plate, leaving a retaining slot between the holding arm and the base plate results, in which the wire inserted can be, characterized in that the holding arm has an extension having the holding arm over the free end of the carrier extended, so that one with respect to the carrier the first opposite second Retaining slot between the extension and the plane of the base plate results. In this retaining slot is to attach the wire the fastening element mounted a corresponding rubber ring.

Insbesondere beträgt die Länge des Fortsatzes in etwa 1 mm.Especially is the length of the extension in about 1 mm.

Vorzugsweise verläuft das freie Ende des Fortsatzes parallel in Bezug auf die Grundplatte, so dass sich das Befestigungsband einfach um den Sockel des Befestigungselementes legen lässt. Alternativ kann aber das freie Ende des Fortsatzes auch nach unten gezogen sein in Bezug auf die Grundplatte, so dass sich eine Engstelle zwischen dem freien Ende des Fortsatzes und der Ebene der Grundplatte ergibt. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass das Band beim Tragen unbeabsichtigt herausrutscht.Preferably extends the free end of the extension parallel with respect to the base plate, so that the fastening strap simply around the base of the fastener let lay. Alternatively, however, the free end of the extension also down be pulled in relation to the base plate, leaving a bottleneck between the free end of the extension and the plane of the base plate results. This reduces the risk of the tape accidentally wearing while wearing from slipping out.

Um den Tragekomfort zu verbessern, ist vorzugsweise die obere Seite des Haltearmes und des Fortsatzes konvex. Dadurch werden scharfe Kanten im Mund vermieden.Around to improve the wearing comfort is preferably the upper side of the holding arm and the extension convex. This will be sharp Edges avoided in the mouth.

Auf der Seite, an der das Befestigungselement an dem Zahn angebracht wird, ist je nach Verwendungszweck vorzugsweise die Grundplatte konkav geformt, so dass sie sich im wesentlichen an die bukkale Wölbung des Zahns anschmiegt. Alternativ ist die Grundplatte konvex geformt, so dass sie sich im wesentlichen an die linguale Wölbung des Zahns anschmiegt. Dadurch lässt sich eine bessere Haltbarkeit am Zahn sicherstellen, und die Oberflächen von Zahn und Grundplatte müssen nicht durch zusätzliches Material wie Klebstoff etc. künstlich nivelliert werden.On the side where the fastener is attached to the tooth is, depending on the intended use, preferably the base plate Concave shaped, so that they are essentially to the buccal bulge of the tooth. Alternatively, the base plate is convex, so that they are essentially related to the lingual curvature of the Zahns clings. By doing so leaves ensure a better durability on the tooth, and the surfaces of Tooth and base plate need not by additional Material such as glue etc. artificially be leveled.

Um nach wie vor die Möglichkeit zu haben, auch Sperrstifte wie im Stand der Technik einsetzen zu können, weist in einer bevorzugten Ausführungsform des kieferorthopädischen Befestigungselements der Träger einen Arretierungsschlitz auf, der sich parallel zu und unter dem Haltearm erstreckt. Insbesondere kann sich der Arretierungsschlitz bis in die Grundplatte hinein erstrecken, so dass die Grundplatte zwei Teile umfasst.In order to still have the opportunity to use locking pins as in the prior art, in a preferred embodiment Form of the orthodontic fastener of the carrier on a locking slot which extends parallel to and below the support arm. In particular, the locking slot can extend into the base plate, so that the base plate comprises two parts.

Vorzugsweise weist das kieferorthopädische Befestigungselement in dem Haltearm ein Fenster auf. Dieses dient zum Lösen eines evtl. abwechselnd mit dem erfindungsgemäß verwendeten Band eingesetzten Sperrstiftes.Preferably has the orthodontic fastener in the arm on a window. This serves to release a possibly used alternately with the band used according to the invention Locking pin.

Vorzugsweise werden bei dem Befestigungselement der Träger, der Haltearm und der Fortsatz einstückig hergestellt. Als Aufsatz werden diese Bestandteile des Befestigungselements dann auf die Grundplatte aufgesetzt.Preferably be in the fastener of the carrier, the support arm and the extension one piece produced. As an attachment, these components of the fastener then put on the base plate.

Durch die zuletzt genannten Merkmale wird u.a. sichergestellt, dass die Fertigungsverfahren zur Herstellung der Begg-Brackets nach dem Stand der Technik für die Herstellung des erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Befestigungselementes weitgehend unverändert übernommen werden können.By the latter features will i.a. made sure that the Manufacturing process for the production of Begg brackets according to the state the technology for the production of the orthodontic invention Fastening element can be adopted largely unchanged.

Die Ausführung des kieferorthopädischen Befestigungselements oder von Teilen davon kann aus Keramik, Kunststoff oder Metall bestehen.The execution of the orthodontic fastener or parts thereof may be made of ceramic, plastic or metal.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung der genannten Aufgabe besteht darin, dass durch das eingesetzte Band die Stellkraft des Drahtes mit einer im wesentlichen bekannten Federkonstante auf das Befestigungselement übertragen wird. Es sind keine speziell angefertigten Federelemente aus Draht mehr notwendig. Ferner ist die Zeit für das Befestigen und Lösen des Drahtes in dem Befestigungselement mit einem Band um bis zu zwei Drittel kürzer als die Zeit, die für das Einlegieren und Auslegieren eines Sperrstiftes nach dem Stand der Technik notwendig ist. Der Tragekomfort der erfindungsgemäßen kieferorthopädischen Befestigungselemente ist sehr viel höher als bei den Elementen nach dem Stand der Technik, da sich keine spitzen Gegenstände mehr in der Nähe von Zahnfleisch und Zunge befinden, sondern stattdessen alle Kanten gerundet sind und die Verbindung zwischen Draht und Befestigungselement statt mit einem Metallstift mit einer Schlaufe aus Gummi, Latex oder ähnlichem Material hergestellt wird.One Advantage of the inventive solution task mentioned is that by the inserted band the force of the wire with a substantially known spring constant transferred to the fastener becomes. These are not custom-made spring elements made of wire more necessary. Further, the time for attaching and detaching the Wire in the fastener with a band by up to two Third shorter as the time for the alloying and Auslegieren a locking pin to the state the technique is necessary. The comfort of the orthodontic invention Fasteners is much higher than the elements after The prior art, as no more pointed objects near of gum and tongue, but instead all the edges are rounded and the connection between wire and fastener instead of a metal pin with a loop of rubber, latex or similar Material is produced.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.Further Features and advantages of the invention will become apparent from the following Description of exemplary embodiments, with reference to the attached drawings Reference is made.

1 zeigt schematisch ein kieferorthopädisches Befestigungselement nach dem Stand der Technik in der Perspektive. 1 schematically shows an orthodontic fastener according to the prior art in perspective.

2 zeigt schematisch ein kieferorthopädisches Befestigungselement nach dem Stand der Technik, das an einem Zahn befestigt ist, im Schnitt. 2 shows schematically a orthodontic fastener according to the prior art, which is attached to a tooth, in section.

3 zeigt schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen kieferorthopädisches Befestigungselements in der Perspektive. 3 schematically shows an embodiment of the orthodontic fastener according to the invention in perspective.

4 zeigt schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen kieferorthopädisches Befestigungselements, das an einem Zahn befestigt ist, im Schnitt. 4 schematically shows an embodiment of the orthodontic fastener according to the invention, which is attached to a tooth, in section.

5 zeigt schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen kieferorthopädisches Befestigungselements mit Bebänderung in der Perspektive. 5 schematically shows an embodiment of the orthodontic fastener according to the invention with harness in perspective.

Die Zeichnungen sind nicht maßstäblich. Gleiche oder gleich wirkende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.The Drawings are not to scale. Same or the same elements are provided with the same reference numerals.

In 1 ist ein kieferorthopädisches Befestigungselement nach dem Stand der Technik gezeigt. Das kieferorthopädische Befestigungselement umfasst eine Grundplatte 3, über die das Befestigungselement an einem Zahn befestigt wird. Auf der Grundplatte ist ein Träger 4 angeordnet, der im wesentlichen senkrecht auf der Grundplatte 3 steht und in der gezeigten Darstellung in einem Sockel ausläuft. Am oberen Ende des Trägers 4, d.h. an seinem freien Ende ist ein Haltearm 5 angebracht, der sich ausgehend von dem freien Ende des Trägers 4 im wesentlichen parallel zu der Grundplatte 3 erstreckt. Damit ergibt sich zwischen dem Haltearm 5 und der Grundplatte 3 ein Halteschlitz 6, in den ein Draht gelegt werden kann.In 1 An orthodontic fastener of the prior art is shown. The orthodontic fastening element comprises a base plate 3 , via which the fastener is attached to a tooth. On the base plate is a carrier 4 arranged substantially perpendicular to the base plate 3 stands and in the illustration shown in a socket expires. At the top of the carrier 4 , ie at its free end is a holding arm 5 attached, extending from the free end of the carrier 4 essentially parallel to the base plate 3 extends. This results between the arm 5 and the base plate 3 a holding slot 6 into which a wire can be placed.

In der gezeigten Ausführungsart hat der Haltearm 5 das Profil eines umgedrehten "U". Dadurch bildet sich in dem Träger 4 ein Arretierungsschlitz 7, der sich parallel zu und unter dem Haltearm 5 erstreckt. Dieser Arretierungsschlitz 7 dient zur Aufnahme eines Sperrstiftes, der seinerseits den Draht hält, mit dem die gewünschte Kraft auf den Zahn ausgeübt werden soll.In the embodiment shown, the holding arm 5 the profile of an upturned "U". This forms in the carrier 4 a locking slot 7 parallel to and under the support arm 5 extends. This locking slot 7 serves to receive a locking pin, which in turn holds the wire with which the desired force is to be exerted on the tooth.

Der Träger 4 besteht entsprechend aus zwei parallelen Wänden als Verlängerung der Schenkel des "U". Über den Träger 4 hinaus erstreckt sich der Arretierungsschlitz 7 in die Grundplatte 3 hinein, so dass die Grundplatte 3 zweigeteilt ist und die beiden Teilplatten 3a und 3b umfasst.The carrier 4 consists of two parallel walls as an extension of the legs of the "U". About the carrier 4 In addition, the locking slot extends 7 in the base plate 3 into it, leaving the base plate 3 is divided into two parts and the two partial plates 3a and 3b includes.

In 2 ist schematisch die Verwendung des in 1 gezeigten und beschriebenen Begg-Brackets dargestellt. Das kieferorthopädische Befestigungselement ist mit seiner Grundplatte 3 auf den Zahn 1 aufgesetzt, so dass der Halteschlitz 6 im wesentlichen waagerecht (und senkrecht zur Zeichenebene) und parallel zum (nicht gezeigten) Kiefer des Patienten verläuft. In den Halteschlitz 6 wird ein Draht 2 gelegt und durch einen Sperrstift 8 arretiert. Der Draht 2 verbindet dabei mehrere nebeneinander liegende Zähne und wird von diesen gehalten. Je nach Orientierung des Halteschlitzes 6 zu dem Draht 2 kann dann eine gerichtete Kraft auf den einen Zahn 1 ausgeübt werden, ohne dadurch die (nicht gezeigten) anderen, den Draht 2 haltenden Zähne zu bewegen. Der Sperrstift 8 befindet sich in der Darstellung hinter der Zeichenebene und ist gestrichelt gezeigt. Der Sperrstift hat eine Nase, so dass er den Draht 2 teilweise umschließt, und er wird mit der Grundplatte 3 und dem Haltearm 5 verkeilt und gegebenenfalls umgebogen, so dass er gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen gesichert ist.In 2 is schematically the use of in 1 shown and described Begg brackets. The orthodontic Be fixing element is with its base plate 3 on the tooth 1 put on, leaving the retaining slot 6 extending substantially horizontally (and perpendicular to the plane of the drawing) and parallel to the patient's jaw (not shown). In the holding slot 6 becomes a wire 2 placed and through a locking pin 8th locked. The wire 2 connects several adjacent teeth and is held by them. Depending on the orientation of the retaining slot 6 to the wire 2 then can a directed force on the one tooth 1 be exercised without the other (not shown), the wire 2 to move holding teeth. The locking pin 8th is in the illustration behind the drawing plane and is shown in dashed lines. The locking pin has a nose, so he has the wire 2 partially encloses, and he is using the base plate 3 and the holding arm 5 wedged and optionally bent so that it is secured against accidental slipping out.

Zum Verkeilen des Sperrstiftes ist eine Kraft nötig, um damit die Klemmverbindung zwischen Sperrstift und Befestigungselement herstellen zu können. Andererseits ist eine Kraft nötig, die Klemmverbindung des Sperrstiftes 8 mit dem Befestigungselement wieder zu lösen. Beide Kräfte brauchen bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement nicht mehr aufgewendet zu werden. Erfindungsgemäß wird der Sperrstift durch einen einfachen Gummizug ersetzt, der sich einfach über das kieferorthopädische Befestigungselement ziehen lässt.For wedging the locking pin, a force is needed to make it the terminal connection between locking pin and fastener can. On the other hand, a force is necessary, the clamping connection of the locking pin 8th to solve with the fastener again. Both forces need not be expended in the fastener according to the invention. According to the invention the locking pin is replaced by a simple elastic band, which can be easily pulled over the orthodontic fastener.

Das erfindungsgemäße Befestigungselement wird anhand von 3 erläutert. Soweit die Elemente des Befestigungselements denen im Stand der Technik nach 1 entsprechen, werden sie hier nicht nochmals beschrieben. Das erfindungsgemäße Befestigungselement weist gegenüber dem Stand der Technik einen Fortsatz 9 auf, der an dem Haltearm 5 in Höhe des Trägers 4 angesetzt ist. Dieser Fortsatz 9 verlängert also den Haltearm 9 über dessen Ende an dem Träger 4 hinaus. Dadurch ergibt sich ein zweiter Halteschlitz 10, der in Bezug auf den Träger 4 dem ersten Halteschlitz 6 gegenüberliegt. Dieser Halteschlitz 10 muss nicht unbedingt physisch gegeben sein in dem Sinne, dass der Fortsatz 9 einem Abschnitt der Grundplatte 3 gegenüberliegt. Die Grundplatte 3 kann auch direkt an dem Träger 4 enden. In diesem Fall ergibt sich ein "virtueller" Halteschlitz 10, der zwischen dem Fortsatz 9 und der (gedachten) Ebene der Grundplatte 3 liegt.The fastening element according to the invention is based on 3 explained. As far as the elements of the fastener that in the prior art according to 1 they will not be described again here. The fastener according to the invention has over the prior art an extension 9 on, on the holding arm 5 at the level of the carrier 4 is scheduled. This extension 9 thus lengthens the holding arm 9 about the end of the carrier 4 out. This results in a second holding slot 10 that in relation to the wearer 4 the first stop slot 6 opposite. This holding slot 10 does not necessarily have to be physically given in the sense that the extension 9 a section of the base plate 3 opposite. The base plate 3 can also be directly on the carrier 4 end up. In this case, a "virtual" holding slot results 10 that between the extension 9 and the (imaginary) plane of the base plate 3 lies.

Die Anwendung des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist in 4 gezeigt. Das kieferorthopädische Befestigungselement ist mit seiner Grundplatte 3 auf den Zahn 1 aufgesetzt, so dass der Halteschlitz 6 im wesentlichen waagerecht und parallel zum Kiefer des Patienten verläuft. In den Halteschlitz 6 wird wiederum der Draht 2 gelegt. Anders als in dem Beispiel nach 2 wird nun aber über das Befestigungselement eine Schlaufe 11 gezogen, die in dem zweiten Halteschlitz 10 zwischen dem Fortsatz 9 und der Grundplatte 3 eingehakt wird. Insbesondere ist die Schlaufe 11 ein geschlossenes Gummiband. Zum Befestigen des Drahtes in der gezeigten Art wird dieses Gummiband 11 in den Halteschlitz 10 eingehakt und an dem Zahn 1 entlang geführt. Anschließend wird der Draht 2 in den Halteschlitz 6 eingesetzt. Das Band 11 wird nun um den Draht 2 geknickt und mit seiner freien Schlaufe über den Haltearm 5 in den Halteschlitz 10 eingehakt. Somit wird der Draht 2 von der Schlaufe 11 sicher in dem Halteschlitz 6 gehalten, ein Herausrutschen ist nicht möglich. (Ein Sperrstift 8 nach Stand der Technik kann sich dagegen lösen und den Draht freigeben, wenn er nicht umgebogen wird.) Bei dieser Befestigungsart wird der Draht 2 automatisch mit einer federnden Kraft an dem Befestigungselement gehalten, und damit wird von dem Draht 2 über das Gummiband 11 eine federnde Kraft auf den Zahn 1 ausgeübt.The application of the fastener according to the invention is in 4 shown. The orthodontic fastener is with its base plate 3 on the tooth 1 put on, leaving the retaining slot 6 essentially horizontally and parallel to the patient's jaw. In the holding slot 6 will turn the wire 2 placed. Unlike in the example below 2 but now a loop on the fastener 11 pulled in the second holding slot 10 between the extension 9 and the base plate 3 is hooked. In particular, the loop is 11 a closed rubber band. To attach the wire in the manner shown this rubber band 11 in the holding slot 10 hooked and on the tooth 1 guided along. Then the wire 2 in the holding slot 6 used. The ribbon 11 will now be around the wire 2 kinked and with his free loop on the support arm 5 in the holding slot 10 hooked. Thus, the wire becomes 2 from the loop 11 safely in the retaining slot 6 held, slipping out is not possible. (A locking pin 8th The prior art, on the other hand, can disengage and release the wire if it is not bent.) This type of attachment makes the wire 2 automatically held with a resilient force on the fastener, and thus is from the wire 2 over the rubber band 11 a resilient force on the tooth 1 exercised.

Zur Erläuterung ist die Anordnung von Befestigungselement, Draht und Gummizug in 5 noch einmal perspektivisch dargestellt. 5 ist zu entnehmen, dass die Befestigung des Drahtes an dem Element ohne weitere technische Hilfsmittel möglich ist und sicher ist, solange das Band 11 nicht beschädigt wird. Um das Band 11 ohne großen Kraftaufwand über das Befestigungselement ziehen zu können, beträgt die Länge des Fortsatzes 9 vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 bis 1,5 mm. Ferner ist in der gezeigten Ausführungsform das freie Ende des Fortsatzes 9 leicht abgeschrägt, so dass sich der zweite Halteschlitz 10 nach außen öffnet. Dadurch wird das Herüberziehen des Bandes 11 über den Fortsatz 9 noch weiter vereinfacht. Um jedoch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Bandes 11 über den Fortsatz 9 aus dem Halteschlitz 10 heraus zu vermeiden, kann das freie Ende des Fortsatzes 9 alternativ parallel in Bezug auf die Ebene der Grundplatte 3 verlaufen oder sogar in Bezug auf die Ebene der Grundplatte 3 nach unten gezogen sein, so dass sich eine Engstelle zwischen dem dreien Ende des Fortsatzes 9 und der Ebene der Grundplatte 3 ergibt (nicht dargestellt).To explain the arrangement of fastener, wire and elastic in 5 again shown in perspective. 5 It can be seen that the attachment of the wire to the element without further technical aids is possible and is safe as long as the tape 11 not damaged. To the band 11 to be able to pull over the fastener without much effort, is the length of the extension 9 preferably not more than about 1 to 1.5 mm. Furthermore, in the embodiment shown, the free end of the extension 9 Slightly bevelled, leaving the second retaining slot 10 opens to the outside. This will bring the band over 11 over the extension 9 even more simplified. However, an accidental slipping out of the tape 11 over the extension 9 from the holding slot 10 To avoid out, the free end of the extension 9 alternatively parallel with respect to the plane of the base plate 3 run or even in relation to the plane of the base plate 3 pulled down so that there is a constriction between the three end of the extension 9 and the plane of the base plate 3 results (not shown).

Zur Verbesserung des Tragekomforts ist die obere Seite des Haltearmes 5 und des Fortsatzes 9 in der gezeigten Ausführungsform konvex ausgestaltet. Dadurch werden scharfe Kanten, an denen sich die Zunge oder die Wange des Patienten reiben können, vermieden.To improve the wearing comfort is the upper side of the support arm 5 and the extension 9 configured convex in the embodiment shown. This avoids sharp edges on which the patient's tongue or cheek can rub.

Um aus Gründen der Behandlung die Möglichkeit zu haben, auch und neben dem erfindungsgemäßen Befestigen des Drahtes 2 mit dem Band 11 die Arretierung des Drahtes mit einem Sperrstift 8 zu bewirken, weist bei dem kieferorthopädischen Befestigungselement der Träger 4 einen Arretierungsschlitz 7 auf, der sich parallel zu und unter dem Haltearm 5 erstreckt, wie es in Bezug auf den Stand der Technik anhand von 1 und 2 erläutert worden ist. Wie dort kann sich der Arretierungsschlitz 7 bis in die Grundplatte 3 hinein erstrecken, so dass sich die Grundplatte 3 aus zwei Teilen 3a und 3b zusammensetzt.To have the opportunity, for the sake of treatment, also and in addition to attaching the wire according to the invention 2 with the tape 11 the locking of the wire with a locking pin 8th to effect, has in the orthodontic fastener of the carrier 4 a locking slot 7 on, parallel to and below the Hal tearm 5 extends, as in relation to the prior art with reference to 1 and 2 has been explained. How can there be the locking slot 7 to the base plate 3 extend into it, leaving the base plate 3 from two parts 3a and 3b composed.

In einer (nicht dargestellten) bevorzugten Ausführungsform weist das kieferorthopädische Befestigungselement in dem Haltearm 5 ein Fenster auf, mit dem das Lösen des Sperrstiftes ermöglicht wird. Form und Größe des Fensters werden durch Stabilitätsanforderungen an das Befestigungselement gegeben. Dieses Fenster kann sich auch bis in den Fortsatz hinein erstrecken.In a preferred embodiment (not shown), the orthodontic fastener in the support arm 5 a window on which the release of the locking pin is made possible. Shape and size of the window are given by stability requirements to the fastener. This window can also extend into the extension.

Durch die zuletzt genannten Merkmale wird außerdem sichergestellt, dass die Fertigungsverfahren zur Herstellung der Begg-Brackets nach Stand der Technik weitgehend unverändert übernommen werden können. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Befestigungselements werden insbesondere der Träger 4, der Haltearm 5 und der Fortsatz 9 einstückig hergestellt und als ganzes dann auf die Grundplatte aufgesetzt.By the last-mentioned features also ensures that the manufacturing process for the preparation of Begg brackets according to the prior art can be adopted largely unchanged. In the manufacture of the fastener according to the invention, in particular, the carrier 4 , the armrest 5 and the extension 9 made in one piece and then placed as a whole on the base plate.

Die Form der Grundplatte 3 kann beispielsweise konkav geformt sein, so dass sie sich im wesentlichen an die bukkale Wölbung des Zahns 1 anschmiegt, oder sie kann konvex geformt sein, so dass sie sich im wesentlichen an die linguale Wölbung des Zahns 1 anschmiegt. Damit kann das erfindungsgemäße Befestigungselement auf der Innenfläche oder auf der Außenfläche des Zahns angebracht werden.The shape of the base plate 3 For example, it may be concave-shaped so as to conform substantially to the buccal curvature of the tooth 1 snuggles, or it may be convex, so that it essentially adheres to the lingual curvature of the tooth 1 snugly. Thus, the fastener of the invention can be mounted on the inner surface or on the outer surface of the tooth.

Vorzugsweise werden das Befestigungselement bzw. Teile davon aus Keramik hergestellt.Preferably The fastener or parts thereof are made of ceramic.

11: Zahntooth
22: Drahtwire
33: Grundplatte, 3a erste Halbplatte, 3b zweiteBase plate, 3a first half-plate, 3b second
: Halbplattehalf board
44: Trägercarrier
55: Haltearmholding arm
66: Halteschlitzretaining slot
77: Arretierungsschlitzlocking slot
88th: Sperrstiftlocking pin
99: Fortsatzextension
1010: zweiter Halteschlitzsecond retaining slot
1111: Bandtape

Claims

Orthodontic fastener for transmitting a force to a tooth ( 1 ) with: a base plate ( 3 ), via which the fastener on the tooth ( 1 ), and a support member for holding a wire ( 2 ), which is a carrier ( 4 ), which is substantially perpendicular to the base plate ( 3 ), and a holding arm ( 5 ) extending from the free end of the carrier ( 4 ) substantially parallel to the base plate ( 3 ), so that a retaining slot ( 6 ) between the holding arm ( 5 ) and the base plate ( 3 ) into which the wire ( 2 ), characterized in that the holding arm ( 5 ) an extension ( 9 ) having the holding arm ( 5 ) over the free end of the carrier ( 4 ), so that in relation to the carrier ( 4 ) the first opposite second holding slot ( 10 ) between the extension ( 9 ) and the plane of the base plate ( 3 ).

Orthodontic fastening element according to claim 1, in which the length of the extension ( 9 ) is about 1 mm.

Orthodontic fastening element according to claim 2, in which the free end of the extension ( 9 ) par allel with respect to the plane of the base plate ( 31 runs.

Orthodontic fastening element according to claim 1 or 2, wherein the free end of the extension ( 9 ) is pulled down with respect to the plane of the base plate ( 3 ), so that a constriction between the three end of the extension ( 9 ) and the plane of the base plate ( 3 ).

Orthodontic fastening element according to one of the preceding claims, in which the upper side of the retaining arm ( 5 ) and the extension ( 9 ) is convex.

Orthodontic fastening element according to one of the preceding claims, in which the base plate ( 3 ) is concavely shaped so that it essentially adheres to the buccal curvature of the tooth ( 1 ) clings.

Orthodontic fastening element according to one of Claims 1 to 5, in which the base plate ( 3 ) is convexly shaped so that it essentially adheres to the lingual curvature of the tooth ( 1 ) clings.

Orthodontic fastening element according to one of the preceding claims, in which the support ( 4 ) a locking slot ( 7 ) parallel to and under the support arm ( 5 ), for receiving a locking pin ( 8th ).

Orthodontic fastening element according to one of the preceding claims, in which the locking slot ( 7 ) in the base plate ( 3 ), so that the base plate ( 3 ) two parts ( 3a . 3b ).

An orthodontic fastening element according to claim 9, which is in the holding arm ( 5 ) has a window.

Orthodontic fastening element according to one of the preceding claims, in which at least the support ( 4 ), the holding arm ( 5 ) and the extension ( 9 ) are made in one piece.

Orthodontic Fastening element according to one of the preceding claims, which at least partially made of ceramic.