DE102005016728A1 - Optimierte Silikonmaterialien für die digitale optische Datenerfassung und Weiterverarbeitung in der Medizintechnik,insbesondere im Dentalbereich - Google Patents

Optimierte Silikonmaterialien für die digitale optische Datenerfassung und Weiterverarbeitung in der Medizintechnik,insbesondere im Dentalbereich Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/90Compositions for taking dental impressions

Abstract

Um ein Objekt präzise und detailgetreu abformen zu können und dann ohne zusätzliche Arbeitsschritte durch marktübliche optische Systeme photographisch erfassbar und/oder optisch abtastbar und durch CAD/CAM/CIM-Systeme ohne Informationsverlust reproduzierbar zu machen, schlägt die Erfindung ein zweikomponentiges, additionsvernetzendes Silikonmaterial für die Bissregistrierung vor, bestehend aus: DOLLAR A (a) Organopolysiloxanen mit zwei oder mehr Vinyl-Gruppen im Molekül (endständig und/oder seitenständig) und Viskositäten im Bereich von 100-350000 mPaÈs DOLLAR A (b) niedermolekularen vinyl- und ethoxygruppenhaltigen QM-Harzen und/oder Mischungen von QM-Harzen in Organopolysiloxanen gemäß (1) mit Viskositäten von 150-65000 mPaÈs DOLLAR A (c) Organopolyhydrogensiloxanen mit mindestens zwei SiH-Gruppen im Molekül und einem SiH-Gehalt von 0,1-15 mmol/g, bevorzugt von 2-10 mmol/g. DOLLAR A (d) Edelmetall-Katalysator(en) DOLLAR A (e) Gemischen von verstärkenden Füllstoffen mit Organopolysiloxanen mit einer resultierenden Viskosität von 100-2000 PaÈs DOLLAR A (f) nichtverstärkenden Füllstoffen mit beladener oder unbeladener Oberfläche DOLLAR A (g) weiteren Additiven und üblichen Zusatz-, Hilfs- und Farbmitteln DOLLAR A (h) Inhibitoren, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Katalysator-Komponente DOLLAR A (i) ein Metalloxid-Pulver enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft Abformmaterialien und Materialien zur Bissregistrierung, die hinsichtlich ihrer Zusammensetzung optimiert sind und daher besonders geeignet sind, mit Hilfe von photographischen (Kamera) und/oder optischen Abtastverfahren (Laser-Scanner) einen Basissatz dreidimensionaler Daten zu erzeugen. Diese digitalen Daten ermöglichen in besonders präziser Weise eine weitere Verarbeitung in vielen Bereichen der Medizintechnik in additiven und subtraktiven Fertigungsverfahren. Insbesondere sind sie aber geeignet, dem Zahnarzt und Zahntechniker ein optisches Arbeitsmodell zur Verfügung zu stellen, das das klassische physische Arbeitsmodell -in der Regel aus Gips- hinsichtlich Handlichkeit und Genauigkeit übertrifft. Dieses dreidimensionale Arbeitsmodell ist dank leistungsfähiger Computer in Vergrößerung betrachtbar und bearbeitbar. Durch die freie Dreh- und Verschiebbarkeit ist eine Kontrolle der Präparation und der konstruierten Restauration leicht möglich.
  • Um dem zunehmenden Wunsch der Patienten nach ästhetischen Restaurationen Rechnung zu tragen, verwenden immer mehr Zahnärzte und Zahntechniker die CAD/CAM/CIM-Technik (Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing/Computer Integrated Manuacturing) zur Herstellung von keramischen Restaurationen, Inlays/Onlays, Veneers, Teil- und Vollkronen bis hin zu mehrgliedrigen Gerüstbrücken.
  • Die optische Erfassung von dreidimensionalen Körpern und die anschließende Reproduktion der dreidimensionalen Körper durch CAD/CAM/CIM-Systeme ist dem Fachmann bekannt. Diese Datenerfassung oder Digitalisierung eines oder mehrerer Zahnstümpfe oder der gesamten Kiefersituation kann beispielsweise intraoral erfolgen. So geschieht die Abtastung einer dentalen Oberfläche zur Gewinnung von digitalen Daten beim Cerec 3-System (Fa. Sirona, Deutschland) mit Hilfe einer Spezialkamera, die nach dem Prinzip der aktiven Triangulation arbeitet. Die Kamera sendet und empfängt annähernd infrarotes Licht. Damit die so gewonnenen Informationen den Anforderungen an eine exakte Reproduktion aller morphologischen Details, vor allem der Kanten und ungünstigen Winkellagen, genügt, muß die Oberfläche reflexionsarm sein. Unumgänglich bei dieser Methode ist daher die Beschichtung der Oberfläche des Abtastgebietes mit einer Antireflexschicht.
  • In klassischer Weise wird die Präparation mit Titandioxid bepudert (Cerec Puder, Fa. Vita), zuvor muss die Oberfläche mit einem Haftmittel beschichtet werden. Aufgrund der Fehlerquellen dieser Methode kann die Qualität der späteren Restauration erheblich beeinträchtigt sein. Das Puder kann leicht verklumpen, die Abbildung der Oberfläche wird deutlich verfälscht. Alternativ werden pinselfähige flüssige Materialien angeboten (ScanFluid, Fa. Dentaco, Deutschland).
  • Problematisch ist in diesem Fall die gleichmäßige Auftragung und die schlechte Entfernbarkeit des Materials. Auch eine Spray-Variante zur Auftragung des Antireflexmittels (ScanSpray, Fa. Dentaco, Deutschland) ist mittlerweile erhältlich und verbessert die Genauigkeit der Methode deutlich, wenn auf ausreichende Trocknung der Oberfläche geachtet wird (A. Kurbad, International Journal of Computerized Dentistry 3 (2000) 269-279). Alle genannten Methoden verfälschen jedoch durch das zusätzliche Auftragen von Material sowie durch ungleiche Schichtdicken die Restauration. Ein weiterer Nachteil ist der zeitliche Mehraufwand durch den zusätzlichen Präparationsschritt.
  • Alternativ erstellt der Zahntechniker aus einer Abformung der Situation ein Gipsmodell, das dann erfasst und in digitale Daten umgewandelt werden muß. Diese Digitalisierung erfolgt in einem berührungsfrei-optischen Verfahren mit einem Laser. Das Verfahren basiert auf einer Projektionseinheit (Laser) und einer Detektionseinheit (eine oder mehrere Kameras), die in einem bekannten Winkel zueinander angeordnet sind. Auf das zu erfassende Objekt werden Laserpunkte oder Laserlinien projiziert. Durch die hochauflösende(n) Kamera s) werden das Objekt und die Projektion (die „Spur" des Lasers) von mehreren Seiten erfasst. Hierbei werden Kenntnisse aus der digitalen Photographie verwendet. Durch die Zusammensetzung aller Aufnahmen entsteht ein dreidimensionaler Datensatz der Oberfläche als sogenannte Punktwolke.
  • Derartige Laser-Scanner werden z.B. von der Firma 3Shape APS, Kopenhagen, Dänemark vertrieben und ihr Einsatz in der Medizintechnik ist dem Fachmann bekannt. In WO 01/05207 wird beispielsweise die Herstellung von Otoplastiken und Hörgeräteschalen in einem additiven Fabrikationsprozess, also z.B. durch Laser-Sintern, Stereolithographie oder Thermojet-Verfahren beschrieben. Eine Silikon-Abformung wird mit Hilfe eines Scanners wie oben beschrieben digitalisiert und virtuell bearbeitet. Gesteuert mit dem resultierenden dreidimensionalen Datensatz wird die Otoplastik bzw. die Hörgeräteschale in einem additiven Aufbauverfahren erstellt.
  • Es ist Stand der Technik, dass die Oberfläche eines für die Digitalisierung mittels Laser-Scanner vorgesehenen Modells möglichst matt sein soll. In WO 02/16865 wird die Kalibrierung eines 3D-Scanners der Firma 3Shape APS beschrieben. In dieser Schrift wird hervorgehoben, dass die Oberfläche des zu digitalisierenden Objektes eine möglichst perfekte Lambert'sche Oberfläche sein sollte. Die physikalische Grundlage hierfür ist Lambert's Cosinus-Gesetz. Der visuelle Eindruck einer solchen Oberfläche (und damit die Aufnahme durch die Kameras) ist unabhängig vom Blickwinkel.
  • Die Modifikation unterschiedlicher Materialien zur Verbesserung der Lesbarkeit für die genannten Verfahren ist vielfach beschrieben worden. In der DE 195 48 655 wird beispielsweise beschrieben, wie eine Verbesserung des Reflexionsverhaltens von gewöhnlich im Dentalbereich verwendeten Modellgipses durch Zugabe von Farbpigmenten erreicht werden soll. Eine ausreichende Verbesserung kann aber nicht nachgewiesen werden.
  • In der DE 100 38 564 wird ein Material durch Zugabe von Metallpulvern, Pulvern einer Metall-Legierung oder Pulvern eines Metallic-Pigments modifiziert. Die Verbesserung der optischen Erfassbarkeit der Oberfläche wird als sehr gut beschrieben, jedoch ist fraglich, ob die Abtastbarkeit mit einem Laser ähnlich gut ist.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden dass die Qualität des optischen Abdrucks und somit die Präzision der zahnärztlichen/zahntechnischen Arbeit von der Konditionierung der Präparation (intraorale Datenerfassung) bzw. von der Qualität der Oberfläche des abzutastenden Objektmaterials (Laser-Scan) abhängt.
  • Ziel dieser Erfindung ist es daher, Materialien bereitzustellen, die ein Objekt oder eine Situation präzise und detailgetreu abformen können und dann ohne zusätzliche Arbeitsschritte durch marktübliche optische Systeme photographisch erfassbar und/oder optisch abtastbar und durch CAD/CAM/CIM-Systeme ohne Informationsverlust reproduzierbar sein sollten.
  • Mit Hilfe des so erzeugbaren exakten dreidimensionalen Datensatzes sollten in additiven und/oder subtraktiven Fertigungsverfahren hochwertige zahnärztliche/zahntechnische Arbeiten hergestellt werden können.
  • Überraschenderweise gelingt dies durch die Verwendung geeigneter Metalloxidpulver bestimmter Korngrößenverteilung als Additive zu Silikonmaterialien.
  • Seit vielen Jahren sind dentale Abformmaterialien und auch Bissregistriermaterialien auf der Basis von Organopolysiloxanen bekannt (siehe hierzu z.B. R.G. Craig, J.M. Powers: Restorative Dental Materials, Mosby 2002). Für die zeichnungsgenaue Abformung sind additionsvernetzende Silikone bekannt.
  • Kondensationsvernetzende Silikone sind zwar ebenso geeignet, sie weisen aber im Vergleich zu den additionsvernetzenden Silikonen einen reaktionsbedingt größeren Schrumpf auf, auf sie wird daher im Rahmen dieser Schrift nicht näher eingegangen. Prinzipiell sind die erfindungsgemäßen Optimierungen der Silikone aber auch in kondensationsvernetzenden Silikonen durchführbar.
  • Die Zusammensetzung von additionsvernetzenden Silikonen besteht nach dem Stand der Technik im Wesentlichen aus folgenden Rohstoffen (alle oder nur einige davon):
    • (1) Organopolysiloxane mit zwei oder mehr Vinyl-Gruppen im Molekül (endständig und/oder seitenständig) und Viskositäten im Bereich von 100-350.000 mPa s
    • (2) Niedermolekulare vinyl- und ethoxygruppenhaltige QM-Harze und/oder Mischungen von QM-Harzen in Organopolysiloxanen gemäß (1) mit Viskositäten von 150-65.000 mPa s
    • (3) Organopolyhydrogensiloxane mit mindestens zwei SiH-Gruppen im Molekül
    • (4) Edelmetall-Katalysator(en)
    • (5) Organopolysiloxane mit mindestens einer Vinyl-Gruppen im Molekül
    • (6) Organopolysiloxane ohne reaktive Gruppen
    • (7) Öle oder andere Weichmacher
    • (8) Verstärkende Füllstoffe, mit beladener oder unbeladener Oberfläche
    • (9) Nichtverstärkende Füllstoffe, mit beladener oder unbeladener Oberfläche
    • (10) Weitere Additive und übliche Zusatz-, Hilfs- und Farbmittel
    • (11) Inhibitoren
  • Bei den Verbindungen nach (1) handelt es sich um Organopolysiloxane mit endständigen und/oder seitenständigen reaktiven Vinyl-Gruppen und einer Viskosität im Bereich von 100-350.000 mPa s. Die QM-Harze nach (2) werden in W. Noll, Chemie und Technik der Silikone, Verlag Chemie, Weinheim, 2. Auflage 1968 beschrieben und enthalten als Q-Einheiten das tetrafunktionelle SiO4/2 und als M-Bausteine das monofunktionelle R3SiO1/2, wobei R Vinyl-, Methyl-, Ethyl-, Phenyl- sein kann. Weiterhin können auch als T-Einheiten trifunktionelle RSiO3/2 und als D-Einheiten das difunktionelle R2SiO2/2 enthalten sein. Die verwendeten QM-Harze haben Viskositäten von 150-65.000 mPa s und Vinyl-Gehalte von 0,2-8 mmol/g.
  • Die Verbindungen nach (3) enthalten reaktive SiH-Gruppen, die in einer Additionsreaktion unter Edelmetall-Katalyse mit den Verbindungen (1) und (2) das Polymernetzwerk aufbauen. Bei den verwendeten Verbindungen handelt es sich in der Regel um Polymethylhydrogensiloxane mit einem SiH-Gehalt von 0,1-15 mmol/g.
  • Der Edelmetall-Katalysator (4) ist bevorzugt ein Platin-Komplex, besonders gut geeignet sind Platin-Siloxan-Komplexe, wie sie bereits in US 3 715 334 , US 3 775 352 und US 3 814 730 beschrieben sind.
  • Die Verbindungen (5) sind monofunktionelle Siloxane, die einseitig vinyl-endgestoppt sind.
  • Zu den Verbindungen nach (6) gehören die Silikon-Öle, die wie die Verbindungen (1) Organopolysiloxane sind, aber für die edelmetallkatalysierte Additionsvernetzungsreaktion unreaktive Gruppen enthalten. Derartige Verbindungen sind z.B. in W. Noll, Chemie und Technik der Silikone, Verlag Chemie, Weinheim, 2. Auflage 1968 beschrieben.
  • Als Verbindungen nach (7) kommen beispielsweise Kohlenwasserstoffe in Frage, besonders bevorzugt sind Paraffin-Öle.
  • Verstärkende Füllstoffe nach (8) haben in der Regel eine BET-Oberfläche von mehr als 50 m2/g. Hierzu gehören z.B. pyrogene oder gefällte Kieselsäuren und Siliciumaluminiummischoxide. Die genannten Füllstoffe können durch Oberflächenbehandlung mit z.B. Hexamethylsilazan oder Organosiloxanen bzw. Organosilanen hydrophobiert sein. Die genannten verstärkenden Füllstoffe können auch in Mischungen mit Organopolysiloxanen nach (1) vorliegen.
  • Die nicht verstärkenden Füllstoffe nach (9) haben eine BET-Oberfläche von bis zu 50 m2/g, hierzu gehören die Quarze, Cristobalite, Diatomeenerden, Kieselgure, Calciumcarbonate, Talkum, Zeolithe, Natriumaluminiumsilikate und Glaspulver. Auch diese Füllstoffe können gleichermaßen wie die verstärkenden Füllstoffe durch Oberflächenbehandlung hydrophobiert sein. Weiterhin werden üblicherweise als Additive nach (10) Feuchtigkeitsbinder, Hydrophilierungsmittel, Thixotropiermittel, Emulgatoren, Duftstoffe, Stabilisatoren und Wasserstoff-Absorber eingesetzt. Bei den Farbmitteln, die gegebenenfalls zur Unterscheidung von Basis- und Katalysator-Komponente und zur Kontrolle der Homogenität der Mischung eingesetzt werden können, handelt es sich in der Regel um anorganische und/oder organische Farbpigmente, die auch gelöst in Organopolysiloxanen oder anderen Lösungsmitteln einsetzbar sind.
  • Zur Steuerung der Reaktivität werden Inhibitoren (11) eingesetzt. Solche Inhibitoren sind bekannt und z.B. in US 3 933 880 beschrieben. In der Regel handelt es sich hier um acetylenisch ungesättigte Alkohole oder vinylgruppenhaltige, aliphatische oder cyclische Poly-, Oligo- und Disiloxane.
  • Nach dem Stand der Technik bestehen additionsvernetzende Silikone aus zwei Komponenten (A- und B-Komponente oder auch Katalysator- und Basis-Komponente genannt), die getrennt voneinander aufbewahrt werden müssen, um Lagerstabilität zu gewährleisten. Der gesamte Gehalt an Edelmetall-Katalysator (4) ist in der Katalysator-Komponente, der gesamte Gehalt an SiH-Verbindung (3) ist in der zweiten, räumlich von der ersten Komponente getrennten Komponente, der Basis-Komponente, unterzubringen. Nach dem homogenen Vermischen vernetzen die beiden Komponenten in einer edelmetallkatalysierten Hydrosilylierungsreaktion. Dabei erfolgt die homogene Mischung der beiden Komponenten entweder durch manuelles Mischen oder über ein Doppelkartuschen-System mit statischem Mischer. Ein solches Doppelkartuschen-System ist beispielsweise von der Fa. Mixpack erhältlich und beinhaltet zwei getrennte Kammern von je 25 ml Volumen. Unterschiedlich dimensionierte Mischkanülen sind für die unterschiedlichen Viskositäten und Konsistenzen der Silikonmaterialien erhältlich. Die Volumenverhältnisse der beiden Komponenten können 10:1 bis 1:10 betragen. Besonders bevorzugt sind Volumen-Mischverhältnisse von 1:1, 4:1 und 5:1 (Basis- zu Katalysator-Komponente).
  • Das Ziel dieser Erfindung, Materialien bereitzustellen, die ein Objekt oder eine Situation präzise und detailgetreu abformen können und dann ohne zusätzliche Arbeitsschritte durch marktübliche optische Systeme photographisch erfassbar und/oder optisch abtastbar und durch CAD/CAM/CIM-Systeme ohne Informationsverlust reproduzierbar sein sollten, wird überraschenderweise durch das homogene Einmischen von Metalloxidpulvern in die Katalysatorkomponente von Silikonmaterialien erreicht. Geeignet sind Metalloxidpulver wie Aluminiumoxid und Zirkonoxid, besonders geeignet ist aber Titandioxid. Die Korngrößen dieser Metalloxidpulver sind kleiner 50 μm, bevorzugt kleiner 20 μm und besonders bevorzugt kleiner 2 μm. Derartige Titandioxid-Pulver werden beispielsweise von den Firmen Kronos und Degussa vertrieben. Als geeignet erweist sich auch Titandioxid-Pulver mit einer Korngröße im Nanometer-Bereich, das unter dem Handelsnamen Aeroxid (Degussa) erhältlich ist. Das Titandioxid ist bedingt durch die hohen Brechungsindices seiner Modifikationen Anatas (2,55) und Rutil (2,75) als Weißpigment bekannt. Von größerer Bedeutung für diese Erfindung ist aber seine mattierende Wirkung. Die mit diesen Zusätzen hergestellten Silikonmaterialien sind in hervorragender Weise sowohl photographisch mit z.B. dem Cerec 3-System erfassbar als auch mit handelsüblichen Laser-Scannern optisch abtastbar. Die herausragenden optischen Eigenschaften der neuen, erfindungsgemäßen Silikonmaterialien führen dazu, dass die so erhaltenen dreidimensionalen Datensätze den bisher zur Verfügung stehenden Datensätzen mit herkömmlichen Materialien hinsichtlich Präzision deutlich überlegen sind.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, sie sollen den Bereich der Erfindung nicht einschränken. Alle Teile sind als Gewichtsteile zu verstehen.
  • Beispiel 1 (Bissregistriermaterial)
  • Katalysator-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 75 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 64 Teile eines Vinyl- und Ethoxy-Gruppen enthaltenden QM-Harzes mit einer Viskosität von 2.000 mPa s und einem Vinyl-Gehalt von 1,4 mmol/g, 214 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 44 Teile Calciumcarbonat, 5 Teile eines Platin-Katalysators, 1 Teil eines Zeoliths und 1 Teil eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Basis-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 26 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 51 Teile eines Vinyl- und Ethoxy-Gruppen enthaltenden QM-Harzes mit einer Viskosität von 2.000 mPa s und einem Vinyl-Gehalt von 1,4 mmol/g, 198 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 70 Teile Calciumcarbonat, 59 Teile eines SiH-Vernetzer-Gemisches mit einem mittleren SiH-Gehalt von 7,8 mmol/g, 7 Teile eines Farbstoffes, 1 Teil eines Zeoliths, 1 Teil eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel und 0,1 Teile eines Inhibitor-Gemisches vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Mischung von Katalysator- und Basiskomponente
  • 50 Teile der Katalysator-Komponente und 50 Teile der Basis-Komponente werden aus einer Doppelkartusche gefördert und über einen statischen Mischer homogen gemischt und auf ein Übungsmodell gebracht. Mit dem Cerec 3-System wird ein optischer Abdruck genommen. Die Visualisierung des Abdruckes mit Hilfe der Cerec-Software zeigt deutlich eine Inhomogenität der Linien und Unregelmäßigkeiten und Lücken im Datensatz (erkennbar an den schwarzen Bereichen). Für eine weitere Bearbeitung ist der so erhaltene Datensatz nicht geeignet.
  • Beispiel 2 (erfindungsgemäßes Bissregistriermaterial)
  • Katalysator-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 133 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 101 Teile eines Vinyl- und Ethoxy-Gruppen enthaltenden QM-Harzes mit einer Viskosität von 2.000 mPa s und einem Vinyl-Gehalt von 1,4 mmol/g, 93 Teile einer Mischung von oberflächenbehandelter Kieselsäure in vinylendgestopptem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.300 Pa s, 15 Teile eines seiten- und endständig Vinyl-Gruppen enthaltenden Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 5.000 mPa s und einem Vinyl-Gehalt von 0,8 mmol/g, 310 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 66 Teile Calciumcarbonat, 10 Teile eines Platin-Katalysators, 1 Teil eines Zeoliths, 14 Teile Titandioxid mit einer Korngröße kleiner 20 μm und 2 Teile eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Basis-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 57 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 40 Teile eines Vinyl- und Ethoxy-Gruppen enthaltenden QM-Harzes mit einer Viskosität von 2.000 mPa s und einem Vinyl-Gehalt von 1,4 mmol/g, 110 Teile einer Mischung von oberflächenbehandelter Kieselsäure in vinylendgestopptem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.300 Pa s, 15 Teile eines seiten- und endständig Vinyl-Gruppen enthaltenden Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 5.000 mPa s und einem Vinyl-Gehalt von 0,8 mmol/g, 298 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 103 Teile Calciumcarbonat, 86 Teile eines SiH-Vernetzer-Gemisches mit einem mittleren SiH-Gehalt von 7,8 mmol/g, 3 Teile eines Farbstoffes, 1 Teil eines Zeoliths, 2 Teile eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel und 0,1 Teile eines Inhibitor-Gemisches vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Mischung von Katalysator- und Basiskomponente
  • 50 Teile der erfindungsgemäßen Katalysator-Komponente und 50 Teile der erfindungsgemäßen Basis-Komponente werden aus einer Doppelkartusche gefördert und über einen statischen Mischer homogen gemischt und auf ein Übungsmodell gebracht. Mit dem Cerec 3-System wird ein optischer Abdruck genommen. Die Visualisierung des Abdruckes mit Hilfe der Cerec-Software zeigt deutlich eine hervorragende Qualität. Der Linien sind homogen und Unregelmäßigkeiten und Lücken im Datensatz sind nicht erkennbar. Für eine weitere Bearbeitung ist der so erhaltene Datensatz hervorragend geeignet.
  • Beispiel 3 ( Abformmaterial)
  • Katalysator-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 68 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 68 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.000 mPa s, 56 Teile eines Polydimethylsiloxan-Öls mit einer Viskosität von 50 mPa s, 73 Teile eines monofunktionellen Polydimethylsiloxan-Öls, 204 Teile einer Mischung von oberflächenbehandelter Kieselsäure in vinylendgestopptem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.300 Pa s, 303 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 14 Teile einer oberflächenbehandelten Kieselsäure, 6 Teile eines Platin-Katalysators, 1 Teil eines Zeoliths und 8 Teile eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Basis-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 71 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 69 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.000 mPa s , 70 Teile eines monofunktionellen Polydimethylsiloxan-Öls, 210 Teile einer Mischung von oberflächenbehandelter Kieselsäure in vinylendgestopptem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.300 Pa s, 304 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 7 Teile einer oberflächenbehandelten Kieselsäure, 44 Teile eines SiH-Vernetzers mit einem SiH-Gehalt von 4,3 mmol/g, 1 Teil eines Zeoliths, 13 Teile eines Farbstoffes, 10 Teil eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel und 0,1 Teil eines Inhibitors vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Mischung von Katalysator- und Basiskomponente
  • 50 Teile der Katalysator-Komponente und 50 Teile der Basis-Komponente werden aus einer Doppelkartusche gefördert und über einen statischen Mischer homogen gemischt. Mit einem Laser-Scanner der Fa. 3Shape APS, Kopenhagen wird die Silikonabformung optisch abgetastet. Die visuelle Darstellung der Laser-Linie mit Hilfe der 3Shape-Software zeigt deutlich ein inhomogenes Intensitäts-Rauschen, das so viel zu hoch ist. Für eine weitere Bearbeitung ist der so erhaltene Datensatz nicht geeignet.
  • Beispiel 4 (erfindungsgemäßes Abformmaterial)
  • Katalysator-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 69 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 69 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.000 mPa s, 56 Teile eines Polydimethylsiloxan-Öls mit einer Viskosität von 50 mPa s, 87 Teile eines monofunktionellen Polydimethylsiloxan-Öls, 204 Teile einer Mischung von oberflächenbehandelter Kieselsäure in vinylendgestopptem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.300 Pa s, 303 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 12 Teile einer oberflächenbehandelten Kieselsäure, 8 Teil eines Platin-Katalysators, 16 Teile Titandioxid mit einer Korngröße kleiner 20 μm, 10 Teile eines Zeoliths, 17 Teile eines Hydrophiliermittels, 1 Teil eines Duftstoffes und 7 Teile eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Basis-Komponente
  • In einem Mischbehälter werden 70 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 200 mPa s, 68 Teile vinylendgestopptes Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.000 mPa s , 55 Teile eines monofunktionellen Polydimethylsiloxan-Öls, 210 Teile einer Mischung von oberflächenbehandelter Kieselsäure in vinylendgestopptem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 1.300 Pa s, 304 Teile eines oberflächenbehandelten Cristobalits, 11 Teile einer oberflächenbehandelten Kieselsäure, 44 Teile eines SiH-Vernetzers mit einem SiH-Gehalt von 4,3 mmol/g, 10 Teile eines Zeoliths, 32 Teile eines Farbstoffes, 8 Teil eines Polyethersiloxans als Thixotropiermittel, 16 Teile eines Hydrophiliermittels, 1 Teil eines Duftstoffes und 0,1 Teil eines Inhibitors vorgelegt und 30 Minuten lang homogen gemischt. Die Mischung wird anschließend 15 Minuten lang im Vakuum entgast.
  • Mischung von Katalysator- und Basiskomponente
  • 50 Teile der erfindungsgemäßen Katalysator-Komponente und 50 Teile der erfindungsgemäßen Basis-Komponente werden aus einer Doppelkartusche gefördert und über einen statischen Mischer homogen gemischt. Mit einem Laser-Scanner der Fa. 3Shape APS, Kopenhagen wird die Silikonabformung optisch abgetastet. Die visuelle Darstellung der Laser-Linie mit Hilfe der 3Shape-Software zeigt deutlich eine homogene Intensitätsverteilung. Für eine weitere Bearbeitung ist der so erhaltene Datensatz hervorragend geeignet.
  • Die erfindungsgemäßen Beispiele belegen deutlich, dass sowohl Silikonmaterialien zur Abformung als auch zur Bissregistrierung hergestellt werden können, die mit photographischen Systemen hervorragend erfassbar sind und gleichzeitig mit Lasern hervorragend optisch abtastbar (scanbar) sind.

Claims (4)

  1. Ein zweikomponentiges, additionsvernetzendes Silikonmaterial für die Bissregistrierung, bestehend aus: (a) Organopolysiloxanen mit zwei oder mehr Vinyl-Gruppen im Molekül (endständig und/oder seitenständig) und Viskositäten im Bereich von 100-350.000 mPa s (b) niedermolekularen vinyl- und ethoxygruppenhaltigen QM-Harzen und/oder Mischungen von QM-Harzen in Organopolysiloxanen gemäß (1) mit Viskositäten von 150-65.000 mPa s (c) Organopolyhydrogensiloxanen mit mindestens zwei SiH-Gruppen im Molekül und einem SiH-Gehalt von 0,1-15 mmol/g, bevorzugt von 2-10 mmol/g (d) Edelmetall-Katalysator(en) (e) Gemischen von verstärkenden Füllstoffen mit Organopolysiloxane mit einer resultierenden Viskosität von 100-2000 Pa s (f) nichtverstärkenden Füllstoffen, mit beladener oder unbeladener Oberfläche (g) Weiteren Additiven und üblichen Zusatz-, Hilfs- und Farbmitteln (h) Inhibitoren dadurch gekennzeichnet, dass die Katalysator-Komponente (i) ein Metalloxid-Pulver enthält.
  2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metalloxid-Pulver Titandioxid mit einer Korngröße kleiner 50 μm, bevorzugt kleiner 20 μm und besonders bevorzugt kleiner 2 μm ist.
  3. Ein zweikomponentiges, additionsvernetzendes Silikonmaterial für die Abformung, bestehend aus: (a) Organopolysiloxanen mit zwei oder mehr Vinyl-Gruppen im Molekül (endständig und/oder seitenständig) und Viskositäten im Bereich von 100-350.000 mPa s (b) niedermolekularen vinyl- und ethoxygruppenhaltigen QM-Harzen und/oder Mischungen von QM-Harzen in Organopolysiloxanen gemäß (1) mit Viskositäten von 150-65.000 mPa s (c) Organopolyhydrogensiloxanen mit mindestens zwei SiH-Gruppen im Molekül und einem SiH-Gehalt von 0,1-15 mmol/g, bevorzugt von 2-10 mmol/g (d) Edelmetall-Katalysator(en) (e) Organopolysiloxanen mit mindestens einer Vinyl-Gruppen im Molekül (f) Organopolysiloxanen ohne reaktive Gruppen mit einer Viskosität von 10mPa s bis 100.000 mPa s, bevorzugt 50 mPa s bis 1.000 mPa s (g) Ölen oder anderen Weichmachern (h) Verstärkenden Füllstoffen, mit beladener oder unbeladener Oberfläche (i) Gemischen von verstärkenden Füllstoffen mit Organopolysiloxane mit einer resultierenden Viskosität von 100-2000 Pa s (j) nichtverstärkenden Füllstoffen, mit beladener oder unbeladener Oberfläche (k) Weiteren Additiven und üblichen Zusatz-, Hilfs- und Farbmitteln (l) Inhibitoren dadurch gekennzeichnet, dass die Katalysator-Komponente (m) ein Metalloxid-Pulver enthält.
  4. Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metalloxid-Pulver Titandioxid mit einer Korngröße kleiner 50 μm, bevorzugt kleiner 20 μm und besonders bevorzugt kleiner 2 μm ist.
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