DE1016673B - Zugvorrichtung zum Vorschieben langer Gegenstaende in ihrer Laengsrichtung, beispielsweise beim Kaltwalzen von langen Metallstangen - Google Patents
Zugvorrichtung zum Vorschieben langer Gegenstaende in ihrer Laengsrichtung, beispielsweise beim Kaltwalzen von langen MetallstangenInfo
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- DE1016673B DE1016673B DEF11457A DEF0011457A DE1016673B DE 1016673 B DE1016673 B DE 1016673B DE F11457 A DEF11457 A DE F11457A DE F0011457 A DEF0011457 A DE F0011457A DE 1016673 B DE1016673 B DE 1016673B
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- Y10T156/1741—Progressive continuous bonding press [e.g., roll couples]
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung zum Vorschieben langer Gegenstände in ihrer Längsrichtung,
beispielsweise beim Kaltwalzen von starren Metallstangen, mit zwei koplanaren endlosen Zugelementen,
die einander gegenüberliegende, im wesentliehen parallele Arbeitsstrecken haben, mit einer Vorrichtung
zum Antrieb der Zugelemente an den Arbeitsstrecken in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit,
mit Lageraufbauten, die mindestens teilweise innerhalb der endlosen Zugelemente liegen,
mit Druckvorrichtungen, die ebenfalls mindestens teilweise innerhalb der endlosen Zugelemente hinter
diesen Arbeitsstrecken liegen bzw. von den Lageraufbauten getragen werden und die Arbeitsstrecken
gegeneinanderdrücken, und mit Einstellvorrichtungen, die die Druckvorrichtungen gegeneinander anstellen.
Es sind Zugvorrichtungen bekannt, die aus zwei ebenen endlosen Zugelementen mit einander gegenüberliegenden,
im wesentlichen parallelen Arbeitsstrecken bestehen, wobei sich diese Elemente an diesen
Arbeitsstrecken in der gleichen Richtung und mit derselben Geschwindigkeit bewegen.
Es sind ferner Zugvorrichtungen bekannt, die innerhald
der endlosen Zugvorrichtung hinter den Arbeitsstrecken liegen und durch Aufbauten getragen werden,
die ferner die Arbeitsstrecken schnell gegeneinanderdrücken und außerdem Einstellvorrichtungen aufweisen,
die die Stellung der Druckvorrichtungen bestimmen.
Es ist bisher noch keine endlose Zugvorrichtung geschaffen worden, die eine Stahlstange mit hochpolierter
Oberfläche durch Reibung so fest erfaßt, daß auf die Stange ein Zug ausgeübt wird, der nahe der Elastizitätsgrenze
der Stange liegt, ohne daß eine Beschädigung der Oberfläche der Stange erfolgt.
Eine derartige Zugspannung ist sehr erwünscht, da sie eine große Verformung ohne schnelle Härtung des
Metalls ermöglicht. Die bisher entwickelten Vorrichtungen für diese Spannung sind für Drahterzeugnisse,
Band- und Blechstreifen bestimmt, die um eine Haspel gewickelt oder ohne Beschädigung aufgespult werden
können. Die Erfindung dagegen bezieht sich auf Rundstäbe oder Rundstangen, die in geraden Längen geliefert
werden müssen und die ohne Beschädigung ihres Gefüges nicht über eine Trommel gebogen werden
können.
Um den Erfordernissen der Industrie zu genügen, wird erfindungsgemäß eine Zugvorrichtung geschaffen,
die eine Stange über eine vorbestimmte Länge erfaßt und mit Hilfe von Riemen aus elastischem Material
den notwendigen Druck auf die Stange zur Einwirkung bringt, ohne daß deren Oberfläche verletzt wird,
so daß die Stange durch Reibung bis zu ihrer Elastizitätsgrenze gezogen werden kann. Der notwendige
Zugvorrichtung zum Vorschieben langer
Gegenstände in ihrer Längsrichtung,
beispielsweise beim Kaltwalzen
von langen Metallstangen
Anmelder:
Gustaf Leonard Fisk,
Candlewood Isle, Conn. (V. StA.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Gustaf Leonard Fisk, Candlewood Isle, Conn.
• (V. St Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Druck wird über elastische Kissen ausgeführt, die unmittelbar Führungsbahnen iür Zugketten tragen, die
mit Riemen ausgestattet sind und die Kraft von den Antriebskettenrädern auf die Riemen übertragen. Der
Druck auf die Stange wird ■ geregelt, indem die Stellung der Führungsbahnen und ihrer Tragkissen eingestellt
wird.
Mit der Erfindung soll nun die Verbindung zwischen den Lageraufbauten und der Druckvorrichtung
so verbessert werden, daß eine schnelle Verschiebung der Druckstücke in die Arbeitsstellung möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Vorrichtung zum Gegeneinanderbewegen der
Druckvorrichtungen eine Hebelvorrichtung zwischen wenigstens einem der Lageraufbauten und der entsprechenden
Druckvorrichtung vorgesehen ist, die drehbar von dem Lageräufbau getragen wird und
deren zur Bewegungsebene der Gegenstände hin schwingendes Ende in der Druckvorrichtung gelagert
ist, und daß eine Antriebsvorrichtung die Hebelvorrichtung betätigt.
Die Antriebsvorrichtungen sind hierbei angetriebene Exzenter, die die Druckvorrichtungen in Bewegungsrichtung
der Gegenstände Verschieben, während die Hebelvorrichtungen durchJ schwenkbare Kurbeln gebildet
werden.
709 699/110
Es wird noch bemerkt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein selbständiger Aufbau ist, der zum
Verschieben langer Gegenstände in ihrer Längsrichtung dient. Die Vorrichtung kann zum Vorschieben
aller langen Gegenstände in ihrer Längsrichtung für viele Zwecke verwendet werden. Beispielsweise lassen
sich mit der Erfindung gerade starre Metallschienen zwecks Auswalzens in Walzwerken oder zum Ziehen
in Ziehdüsen verschieben. Diese Angaben sind jedoch
Fig. 19 ist eine ähnliche Draufsicht zum Kaltziehen oder Formen in feststehenden Ziehmatrizen, um genaue
Abmessungen auf der gesamten Länge der Stange zu erhalten;
Fig. 20 und 21 sind vergrößerte Seitenansichten, teilweise im Schnitt, der Eintritts- und Austrittsführungen mit Bezug auf andere Teile der in den
Fig. 1 bis 11 dargestellten Zugvorrichtung; Fig. 22 und 23 ist eine Draufsicht bzw. ein waage-
nur als Beispiele zu werten, da sich die erfindungs- io rechter Schnitt durch die Fig. 20 und 21;
gemäße Vorrichtung auch noch auf anderen Gebieten verwenden läßt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen die kraftgetriebene Zugvorrichtung und geben schematisch die bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung beim Kaltwalzen, Kaltziehen und Formen von Stangen, sowie Führungseinrichtungen wieder, die mit der Zugvorrichtung
verwendet werden. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 die ernndungsgemäße Zugvorrichtung, teilweise
in Ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1,
Fig..24 ist ein Schnitt nach Linie XXIV-XXIV der Fig. 20, und
Fig. 25 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach den Linien XXV-XXV der Fig. 16, 17, 18, 19, 22 und 23.
15 Zwei zusammenarbeitende endlose Ketten 1,1' (Fig. 1 bis 3 und 11) laufen über Antriebskettenräder 2, 2'
und Führungskettenräder 3, 3' und berühren die Riemen 4, 4', die mit einer Stange 5 in Berührung
gebracht werden können, um auf diese Stange durch ao Reibung einen Zug auszuüben. Die zusammenarbeitenden
Kettentriebe sind bekannte mechanische Elemente und brauchen daher nicht weiter erläutert zu werden,
jedoch sind in der Vorrichtung, durch die der Zug der
Ketten auf eine fertig gezogene Metallstange über-Fig.
3 ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie IH-III 25 tragen wird, so daß ohne Verletzung der Oberfläche
der Fig. 1, wobei eine Endansicht der Führungsbahn der Metallstange ein nahe der Elastizitätsgrenze
für eine Zugkette, der Wellenanordnung für die Greiferbewegung einer Führungsbahn und eine Einstellvorrichtung
für einen Doppelkeil ersichtlich sind,
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Glieder der Zugkette,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4 mit der Zugkette und einer Tragwalze,
Fig. 6 eine Seitenansicht und ein Schnitt der in
Fig. 4 dargestellten Kette mit den entsprechenden 35 Führungswalzen 7 und 8 bestehen, die in Wälzlagern 9
Zähnen eines Kettenrades, gelagert und einzeln durch Gummiunterlagen 10 abge-
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht mit teilweisem stützt sind, die auf beweglichen Trägern 11,11' liegen.
Schnitt der Lager und der Gummiunterlage der Füh- Die Bewegungen dieser Träger erfolgen gleichzeitig,
rungsbahn, und zwar nach der Walzenstichlinie der Vorrichtung
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 dargestellten 40 hin und von der Walzenstichlinie weg, damit die
Ausführung, Riemen 4, 4' eine vorüberwandernde Stange 5 erfassen
Fig. 9 eine entsprechende Draufsicht auf die Gummiunterlage,
Fig. 10 ein Querschnitt der Zugriemen,
liegender Zug auf die Stange ausgeübt wird, neue Kennzeichen erhalten, die nachstehend! beschrieben
werden.
In dem zwischen den Antriebskettenrädern 2, 2' und den Führungskettenrädern 3, 3' vorhandenen Raum
sind an der Stelle, an der die Riemen 4, 4' dicht beieinander laufen, die Ketten 1, 1' durch Führungsbahnen 6,6' hinterlegt, die aus einer Gruppe von
bzw. freigeben.
Der untere Träger 11 ist an beiden Enden in Lagern 12 auf einer Kurbelwelle 13 gelagert, die in den Lagern
Fig. 11 eine schematische Darstellung, die in Seiten- 45 14 eines Schlittens 15 drehbar sitzt. Der Schlitten
ansicht die Zugketten, Kettenräder, Freilaufwalzen, Führungswalzen, den Riemen und die Riemenscheiben
der erfindungsgemäßen Zugvorrichtung zeigt;
Fig. 12 und 13 zeigen einen verbesserten Reifen für die Zugwalzen zur Erhöhung ihrer Zugkapazität;
Fig. 14 ist ein Querschnitt des Reifens nach Linie XIV-XIV der Fig. 13, wobei der Reifen in unbelasteter
Stellung ist;
Fig. 14A und 14B zeigen den Aufbau der Kette, die den Laufring bildet;
Fig. 15 ist ein Schaubild, das in Ansicht eine bevorzugte
Walzwerksanordnung zeigt, bei der große Kaliberabstufungen auf kaltem Wege hergestellt
werden;
sitzt mit seinen Henkeln 16 auf Keilen 17 und wird in
der Mittelstellung zu der Walzenstichlinie der Vorrichtung durch die Berührung mit den Henkeln 18 des
Gehäuses 19 gehalten. Der obere Träger 11' ist mittels
der entsprechenden Teile 12', 13', 14', 15', 16', 17'
und 18' in gleicher Weise gelagert, jedoch wird der gesamte Aufbau aus Schlitten 15', Kurbelwellen 13'
und Träger 11' mit der Laufbahn 6' durch Federausgleich von dem Gehäuse 19 getragen. Dieser Feder-
ausgleich besteht aus zwei im Träger 11' sitzenden Zapfen 20, Zugstangen 21, in dem Gehäuse 19 bei 23
drehbar gelagerten Blöcken 22, Druckfedern 24, Unterlegscheiben 25 und Muttern 26.
Die Träger 11,11' haben Führungen 27, 27',
Fig. 16 ist eine schematische Darstellung der in 60 denen die Kreuzköpfe 28,28' gleitend liegen. Diese
Fig. 15 dargestellten Zugketten und Riemen, Führun- Kreuzköpfe sitzen auf Exzentern 29, 29' der Wellen
gen und Arbeitswalzen; 30, 30', die in den feststehenden Lagern 31, 32und 31',
Fig. 17 ist eine ähnliche Draufsicht einer Walz- 32' gelagert sind. Kegelräder 33, 33' und eine Welle
werksanordnung für kleinere Kaliberabstufungen mit 34 verbinden die Wellen 30, 30', so daß gleichzeitige
einer Kaltziehvorrichtung, um genaue Abmessungen 65 und gleich große Drehbewegungen erfolgen, die über
auf der gesamten Länge der Stange zu erhalten; die Ritzel 36 und das Zahnrad 37 von der Antriebs-
Fig. 18 ist eine ähnliche Draufsicht zum Formen welle 30 des Motors 35 herstammen,
durch Kaltziehen in Lauf walzen oder Rollenmatrizen, Durch den Umlauf des Motors 35 werden die Ex-
um genaue Abmessungen auf der gesamten Länge der zenter 29, 29' gedreht, so daß die Kreuzköpfe 28, 28'
Stange zu erhalten; 70 die Träger 11,11'in Längsrichtung verschieben. Durch
diese Bewegung werden nun die Kurbelwellen 13,13'
in den Lagern 14,14' gedreht und verschieben die Träger 11,11' mit ihren Führungsbahnen 6, 6'. Infolgedessen
verschieben sich auch die von den Führungsbahnen getragenen Ketten 1,1' und bewegen sich
nach der Walzenstichlinie hin und von dieser Linie weg, so daß die Riemen 4,4' eine Stange 5 entsprechend
dem Wunsche des Bedienungsmannes erfassen oder freigeben. Einrichtungen, die diese Ketten-
und Riemenbewegungen ermöglichen, werden später beschrieben. Der bereits beschriebene Gewichtsausgleich
ist so ausgebildet, daß er die erforderlichen Bewegungen des oberen Trägers 11' ermöglicht und ungefähr
das doppelte Gewicht dieser Teile trägt, so daß er diesen Träger sicher in seiner Stellung hält.
Diese die Stange erfassende Antriebsvorrichtung wird durch Endschalter gesteuert, um eine feststehende
Greifbewegung auszuüben, die durch die Exzenter 29, 29' und die Kurbelwellen 13,13' bestimmt wird. Um
verschieden große Stangen zu verarbeiten und den Druck zu ändern, der auf die Stangen zur Einwirkung
gebracht wird, sind Einstellvorrichtungen vorgesehen, die die Stellung der Greifervorrichtung ändern. Zu
diesem Zweck tragen die Keile 17 Muttern 38 und 39, die gegen Drehung gehalten sind (Fig. 3). Diese
Muttern haben rechtgängiges bzw. linksgängiges Gewinde und verschrauben sich auf einer Schraubenspindel
40 mit der gleichen Größe, jedoch in entgegengesetzten Richtungen, so daß sich die Keile aufeinander
zu und voneinander weg bewegen. Jede dieser beiden Spindeln 40 (Fig. 1 und 3) ist in Längsrichtung
in einem Lager 41 des Gehäuses 19 verankert, so daß die Keile 17 in ihren Bewegungen mit Bezug auf die
Walzenstichlinie der Zugvorrichtung eingemittet bleiben. Jede dieser beiden Spindeln 40 ist mittels
eines Getriebes 42 und 43 mit einer Welle 44 (Fig. 1, 2 und 3) verbunden. Diese Welle 44 trägt ein Schnekkenrad
45, in das eine Schnecke 46 eingreift, die von dem Handrad 47 aus gedreht wird.
Diese von Hand betätigte Einstellvorrichtung ermöglicht die erforderliche Bewegung der Führungsbahn
6 nach der Walzenstichlinie hin und von der Walzenstichlinie weg, während die Führungsbahn
parallel zur Walzenstichlinie verbleibt. Eine ähnliche Einstellvorrichtung für die Keile 17' enthält die entsprechenden
Bauteile 38', 39', 40', 41', 42', 43', 44', 45', 46' und 47', wobei diese Vorrichtung zur
Handeinstellung der Führungsbahn 6' mit Bezug auf die Walzenstichlinie dient. Die Bauteile 38', 39' und
41' sind in den Zeichnungen nicht sichtbar, aber ihre Aufstellung und ihre Bauart ergeben sich aus den
entsprechenden Bauteilen 38, 39 und 40. Diese Einstellvorrichtungen ermöglichen also eine genaue Einstellung
der Durchgangsöffnung, um die gewünschte Haltekraft auf eine Stange 5 beim Betrieb der Greifer
auszuüben.
Die Ketten 1,1' werden auf ihrer Bewegungsbahn von den Antriebskettenrädern 2, 2' zu den Führungskettenrädern 3, 3' von Führungswalzen 48, 48' getragen,
die in Wälzlagern 49, 49' gelagert und durch auf dem Gehäuse 19 sitzende Gummiunterlagen 50
und 50' abgefedert sind.
Die Einzelausführung der Ketten 1,1' ist in den
Fig. 4 bis 6 dargestellt. Die Kettenblöcke 51 und 52, die nach ihrem Aufsetzen auf die Zapfen 53 die
Glieder der Kette bilden, passen mit geringen Abständen 54 ineinander, so daß ein nahezu geschlossener
Träger für die Riemen 4, 4' in Längsrichtung gebildet wird, wobei diese Riemen auf den einzelnen Kettenblöcken
einwandfrei unterstützt werden und zwischen den Führungsrippen 55 und 56 dieser Blöcke liegen.
Die Zapfen'53 sind an den .Kettenblöcken 51 mittels
Stiften 57 befestigt, während die Kettenblöcke 52 sich frei auf diesen Zapfen drehen. Die Teilung 58 der
Kette ist so gewählt, daß zwischen den Kettenblöcken entsprechende Abstände 59 vorhanden sind, in die die
Zähne 60 des Kettenrades eingreifen. Auf der Innenseite der endlosen Ketten hat jeder Kettenblock eine
vorspringende Leiste 61, die in entsprechende Nuten 62 der Führungswalzen 7, 8, 48 und 48' eingreifen und
dazu dienen, die Ketten in der Mitte der Walzenstichlinie auf den Führungsbahnen 6, 6' zu halten.
Die Lager 9 für die Walzen 7 und 8 der Führungsbahnen 6, 6' sind einzeln für sich, wie in den Fig. 7
bis 9 ersichtlich, abgestützt. Ein dichter Abstand dieser Walzen ist erwünscht, damit sich den einzelnen
Blöcken 51 und 52 der Ketten 1,1' gegenüber ein geschlossener
Träger befindet, sobald diese Ketten über die Führungsbahnen 6,6' hinweggehen. Zu diesem
Zwecke sind die auf beiden Seiten jeder Führungsbahn befindlichen Lager 9 versetzt zueinander angeordnet,
um die Lager für die Walzen 7 in einer ersten Reihe und die Lager für die Walzen 8 in einer zweiten Reihe
anzuordnen. Die Wellen der Walzen 7 sind verlängert, um diesen Aufbau zu ermöglichen. Jedes Lager wird
von einem Gummikissen 10 getragen, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Unterlage 63 aus
Gummi oder einem gummiähnlichen Material, aus Platten 64 und 65 und aus Schrauben 66 besteht, die
miteinander durch Vulkanisieren verbunden sind und als fertiger Bauteil von Gummiwarenfabriken leicht
hergestellt werden können. Die verschiedenen Gummiunterlagen sind an den Trägern 11,11' mittels Gewindebolzen
67 und federnden Unterlegscheiben 68 befestigt. Die Lager 9 sind an den einzelnen Unterlagen
mittels Muttern 69 und federnden Unterlegscheiben 70 angebracht.
Die einzeln erfolgende Abfederung der Lager 9 verhütet eine Überlastung der Walzen 7 und 8 oder
ihrer Traglager. Zur Verdeutlichung sei angenommen, daß die von Hand betätigbaren Einstellvorrichtungen
für eine bestimmte Stangengröße eingestellt sind, so daß eine Durchbiegung der Gummiunterlagen 10 entsprechend
einer Gesamtbelastung von 22 500 kg auf jede Führungsbahn 6, 6' erfolgt, wenn die Stange von
dem Antriebsmotor 35 erfaßt wird. Es sei angenommen, daß die Antriebskettenräder 2, 2' die mit Riemen
4, 4' versehenen Ketten 1,1' antreiben, um die Stange durch die Zugvorrichtung zu ziehen. Wenn
zwanzig Walzen von einundzwanzig Walzen in jeder Führungsbahn 6, 6' (Fig. 1 und 11) arbeiten, so beträgt
die von jeder Walze getragene Last 1120 kg oder 560 kg auf jedem Lager 9. Die Walze, die als unwirksam
gezählt worden ist, ist die eine Walze, die in der Nähe des Antriebskettenrades liegt und die die Belastung
in einer vom Zufall abhängigen Weise je nach der Winkelrichtung des Kettenzuges durch das Kettenrad
mit Bezug auf die Richtung der Kettenbewegung auf der Führungsbahn aufnimmt. Wenn das hintere
Ende der Stange durch die Zugvorrichtung hindurchläuft, werden die Belastungen auf die einzelnen Walzen
Schritt für Schritt abgenommen, während die verbleibenden Walzen, die von der Stange noch ausgebogen
werden, nur ihre normalen Belastungen tragen, die durch die Einstellung der Einstellvorrichtungen
geregelt werden.
Die Kettentriebe, die Walzen, die Lager und die Gummiunterlagen, die in einer Maschine der vorerwähnten
Kapazität eingebaut sind, können leicht durch Herstellungswerke geliefert werden. Nicht die
Maschinenelemente, sondern die erforderliche Zugkraft bestimmt die Größe und die Kapazität, die für
den jeweilig in Frage kommenden Zweck am besten geeignet sind.
Die in Fig. 10 dargestellten Riemen 4,4' werden vorzugsweise aus Neoprene oder einem anderen ölfesten
Gummi oder einem gummiähnlichen Material hergestellt. Ein Teil des Riemens besteht aus Segeltuchlagen
71 und sogenanntem Reibgummi 72, wäh-
einer Zugvorrichtung 86 (Fig. 15) beim Erfassen einer
Stange, auf die ein Zug ausgeübt werden soll, beschrieben. Bei abgeschalteter Stangengreifvorrichtung
werden die Einstellvorrichtungen entsprechend der Größe der zu hantierenden Stange auf die gewünschte
Griffgröße eingestellt. Der Kettenradantrieb wird dann angelassen, so daß sich die Ketten 1, 1' in Bewegung
setzen und die Riemen 4, 4' mit der Geschwindigkeit laufen, mit der die Stange zugeführt werden
rend der übrige Teil des Riemens aus einer Gummi- io soll. Die Stange wird nun in die Vorrichtung von
schicht 73 besteht, die eine Nut 74 zur Aufnahme einer Hand oder mechanisch eingelegt. Die Eintrittsführun-
Stange aufweist. Die Größe der Nut 74 ist zwar für gen 87 richten in beiden Fällen mit ihrer Mündung 88,
einen besonderen Stangendurchmesser bestimmt, doch der Führungsfläche 89 und den Führungswalzen 90
können die gleichen Riemen für verschiedene Stangen- das vordere Ende der Stange in die Walzenstichlinie,
durchmesser verwendet werden. Beispielsweise soll ein 15 Wird die Stange weiter in die Vorrichtung eingeführt,
Satz Riemen für Rundstäbe von 12,5 bis 25 mm so schiebt sich ihr vorderes Ende über die Eintritts-
Durchmesser verwendet werden. Wenn die Breite der führungen hinaus, wird jedoch an einer Aufoderab-
wirksamen Riemenberührung auf einer Stange von bewegung durch die Riemen 4,4' gehindert, die nahe
18 mm Durchmesser mit 12,5 mm angenommen wird, der Stange liegen, jedoch so weit von der Stange ab-
dann beträgt die Berührungsfläche der Riemen bei 20 stehen, daß sie keinen Druck auf die Stange ausüben.
einer Zugvorrichtung der vorstehend erwähnten Die Austrittsführungen 91 haben Führungsflächen 92,
Kapazität mit einer Führungsbahnlänge von 1270 mm die eine Verschiebung des Stangenendes nach oben
ungefähr 155 cm2. Dies gibt einen Durchschnittsdruck oder unten ermöglichen. Ist der Riemenzwischenraum
von etwa 150 kg/cm2, was zulässig für das vorge- jedoch so groß, daß die Stange die in den Riemen beschlagene
Riemenmaterial ist. Wird der Reibungs- 35
koeffizient von Neoprene auf einer glatten Stahlstange
mit 0,2 angenommen, so beträgt die gesamte Zugkapazität der beiden Riemen der Vorrichtung ungefähr 9000 kg.
koeffizient von Neoprene auf einer glatten Stahlstange
mit 0,2 angenommen, so beträgt die gesamte Zugkapazität der beiden Riemen der Vorrichtung ungefähr 9000 kg.
Der in den Fig. 9 bis 14B dargestellte Reifen soll 30 die Rollen 95 erreicht und infolgedessen genau auf der
die Zugfähigkeit der Zugwalzen, die in der schweben- Walzenstichlinie durch die Eintrittsführung87 und die
findlichen Nuten 74 verlassen kann, dann kann das vordere Ende der Stange sich seitlich ausbiegen und
schlägt gegen die Führungsflächen 93 der Mündung 94, so daß die Stange wieder in die Walzenstichlinie
gerichtet wird. Sobald das vordere Ende der Stange
den Patentanmeldung beschrieben worden sind, erhöhen. Mit Ausnahme der Reifen, der Walzenkerne
und des Aufbaues sowie des Materials der Riemen ist keine Änderung im Aufbau dieser Zugwalzen getroffen.
Die Kissen 75 aus Gummi oder gummiähnlichem Material und ihre vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Träger 76 sind miteinander zu Segmenten 77 verbunden. Die Segmente sind dem Walzenkern 78 an-
Austrittsführung 91 gehalten wird, dann wird der Stangengreiferantrieb eingeschaltet und die vorbestimmte
Zugkraft auf die Stange zur Einwirkung gebracht, die nunmehr mit der vorbestimmten Geschwindigkeit
sich verschiebt.
Die Führungsrollen 90 und 95 sind auf Kugellagern 96 gelagert und erleichtern den Durchgang der Stange
mit einem Mindestspielraum. Die Führungen 87 und
gepaßt und bilden zwei geschlossene Ringe, die durch 40 91 werden in Führungskästen 97 mittels der Schrau-
Schraubenbolzen 79 miteinander verbunden sind, so benbolzen 98 und Muttern 99 gehalten. Die Stellung
daß ein biegsamer Reifen entsteht. Die Reifenlauf- dieser Führungskasten kann durch Unterlegstreifen
fläche besteht aus einer endlosen Kette 80 (Fig. 14 A 100 verstellt werden. Die Führungskästen werden von
und 14B). Ein Zug wird auf eine Stange mittels der den Schienen 101 und 102 getragen und werden in
Riemen 81 aus Gummi oder gummiähnlichem Material 45 ihren Stellungen auf den Führungsbahnen 103 durch
ausgeübt, die den gleichen Querschnittsaufbau haben Blöcke 104, Schraubenbolzen 105 und Muttern 106
wie er in Fig. 10 dargestellt ist. Halteringe 82 sind an festgeklemmt. Die Feder 107 hält den Block 104 und
dem Walzenkern 78 mittels Schraubenbolzen 83 be- den Schraubenbolzen 105 in der durch die Einstellung
festigt und begrenzen die bei Belastung auftretende der Mutter 106 bestimmten Lage, sobald ein Freigeben
seitliche Ausdehnung des Kissens 75. Die Ausdehnung 50 oder Festklemmen der Führungsgehäuse erfolgt. Die
kann weiterhin durch Scheiben 84 begrenzt werden Schienen 101 sind an dem Gehäuse 19 der Zugvorrich-
(in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt). tung auf Konsolen 108 und 109 mittels Schrauben-
Es ist bekannt, daß Gummi praktisch nicht zu- bolzen 110 und Muttern 111 befestigt. Diese Konsolen
sammendrückbar ist und daß seine Ausbiegung und sind in den Fig. 1 und 2 sowie in den Fig. 20 bis 24
seine Belastungsfähigkeit in der einen Richtung eine 55 ersichtlich.
Ausdehnung in anderen Richtungen zur Folge hat. Die Zugvorrichtung 86 (Fig. 15, 16 und 25) hat die
Diese Eigenheiten des Gummis werden erfindungsgemäß verwendet, indem es dem Gummikissen ermöglicht
wird, sich frei zu dehnen, bis eine Druckzone 85
geeigneter Länge hergestellt ist, worauf die weitere 60 Querschnittsfläche haben, daß ein Stangeneinzug durch
Ausdehnung in der einen Richtung begrenzt wird, so die Zugkraft der Walzen selbst ausgeschlossen ist. Dadaß
sich die Belastungsfähigkeit des Reifens über die
Belastungsfähigkeit, die bei freier Ausdehnung zulässig ist, erhöht.
Belastungsfähigkeit, die bei freier Ausdehnung zulässig ist, erhöht.
Die Anwendung der Zugvorrichtung oder der Zug- 65 116 vorgesehen, die zusammen mit den gleichen
walzen beim Kaltwalzen von Metallstangen wird Führungswalzen 95 der Austrittsführungen 91 zur
durch Führungen unterstützt, die in den Fig. 15 bis 25
dargestellt sind.
dargestellt sind.
Zum Verständnis der Arbeitsweise der in den Fig. 20
Aufgabe, eine Stange 5 (Fig. 25) in die Kaliber der getriebenen Arbeitswalzen 112 und 113 einzuführen,
wobei diese Kaliber eine so große Abstufung in der
mit ein Ausbuckeln der Stange 5 unter der durch die Zugvorrichtung86 ausgeübten Zugkraft verhütet wird,
sind Führungen 114 und 115 mit Führungswalzen
seitlichen Unterstützung der Stange an regelmäßigen Abständen zwischen den Führungsbahnen 6,6' der
Zugvorrichtung (Fig. 11) und den Arbeitswalzen 112
bis 24 dargestellten Führungen wird die Arbeitsweise 70 dienen. Die Führungen 114 sind vorzugsweise an
einem vor den Arbeitswalzen 112 liegenden besonderen Ständer befestigt, während die Führungen 115 von den
üblichen Führungsgehäusen und Tragschienen gehalten werden, von denen die letzteren an dem Gehäuse
für die Arbeitswalzen 112 befestigt sind. Fig. 25 zeigt ferner, wie die Stange in den Führungen 91,114
und 115 geführt und seitlich gehalten wird.
Die Eintrittsführungen 117 und die Austrittsführungen 118 (Fig. 15 und 16) sind vorzugsweise von
der Bauart, die in der schwebenden USA.-Patentanmeldung 531 742 beschrieben und in den Fig. 18 bis 22
der Patentschrift dargestellt ist. Zusammen mit den Führungen 119, deren Querschnitt ebenfalls in Fig. 18
dieser Patentanmeldung gezeigt ist, bedecken sie den zwischen den Arbeitswalzen 112 und 113 vorhandenen
Raum und dienen dazu, die nunmehr auf einen ovalen Querschnitt gezogene Stange 59 an einem Ausbuckeln
unter der Längsbelastung zu verhindern, die durch die Zugvorrichtung 86 ausgeübt wird, die die Stange in
die Arbeitswalzen 118 einstoßen will. Die Austrittsführungen
120 der Arbeitswalzen 113 dienen nur dazu, die austretende Stange genügend genau mit ihrem
Vorderende in die Mündung der Eintrittsführungen 121 der nächsten Zugvorrichtung 122 zu richten. Von
dieser Stelle an sowie durch die Arbeitswalzen 123 und 124 und ferner durch die Zugvorrichtung 125 hindurch
ist die Ausrüstung für die Führung der Stange die gleiche mit Ausnahme der Abänderungen, die infolge
der Größenänderung und Formänderung der Stange notwendig sind.
Die Führungen 117, 118 und 119 halten nicht nur
den ovalen Querschnitt von Ausbuckeln ab, sondern halten auch eine Ovalstange ab, sich in dem zwischen
den Arbeitswalzen 112 und 113 liegenden Raum um ihre eigene Achse zu drehen, wie dies erforderlich ist,
wenn das Verfahren zum Auswalzen warmgewalzter handelsüblicher Rundstäbe in kaltgewalzte Rundstäbe
kleinerer Größe und größerer Genauigkeit durchgeführt wird. Die letzterwähnte Aufgabe der Führungswalzen
117 und 118, die in der erwähnten schwebenden Patentanmeldung beschrieben ist, beruht auf
Kaliberabstufungen einer solchen Größe, daß das aus dem üblichen Rundstab hergestellte Oval so. groß gemacht
werden kann, daß eine Führung erhalten und eine Drehung verhütet wird. Bei kleineren Abnahmen
ist eine derartige Drehung entsprechend kleiner und weniger nachteilig für die Genauigkeit des Erzeugnisses.
Die kalte und steife Stange als Ganzes wird auch gegen Drehung um ihre eigene Achse durch die
kräftige Greifwirkung der Zugvorrichtung gehalten, wodurch weiter die Genauigkeit des Erzeugnisses erhöht
wird.
Hier sei erwähnt, daß der durch die Zugvorrichtung 86 ausgeübte Schub sich so weit fortsetzt, bis das vordere
Ende der Stange 5 in der Zugvorrichtung 112 erfaßt wird. Von diesem Zeitpunkt an hört der Schub
der Vorrichtung 86 auf, und statt dessen wird eine Zugspannung auf die Stange ausgeübt, wie dies bei
der Geschwindigkeitsregelung der Zugvorrichtungen und der Arbeitswalzen nachstehend erläutert wird.
Arbeiten die Zugriemen der Zugvorrichtung 86 mit einer Geschwindigkeit, die etwas unterhalb der Einzugsgeschwindigkeit
der Arbeitswalzen 112 liegt, und arbeiten die Zugriemen der Zugvorrichtung 122 mit
einer Geschwindigkeit, die etwas größer ist als die entsprechende ständige Liefergeschwindigkeit der
Arbeitswalzen 113, so wird die Stange 5 zwischen den Zugvorrichtungen unter Zugspannung gehalten, während
die getriebenen Arbeitswalzen 112 und 113 ihre Ouerschnittsfläche vermindern. Durch richtige Regelung
der Geschwindigkeiten der Arbeitswalzen 123 und 124 und der Zugriemen der Zugvorrichtung 125
mit Bezug auf die Zugvorrichtung 122 kann die Zugspannung auf die Stange auch in dem Durchlaß von
Zugvorrichtung 122 zur Zugvorrichtung 125 aufrechterhalten werden, während die getriebenen Arbeitswalzen 123 und 124 den Querschnitt der Stange weiter
vermindern.
Das vordere Ende jeder Stange wird in den Arbeitswalzen 112 und 113 ohne Benutzung der Zugspannung
im Querschnitt vermindert, bis die Stange so weit vorgeschoben ist, daß ein Erfassen durch die Zugvorrichtung
122 erfolgt. Auch das hintere Ende jeder Stange wird in diesen Arbeitswalzen ohne Benutzung
der Rückspannung im Querschnitt vermindert, worauf dieses Ende die Zugvorrichtung 86 bzw. die Arbeitswalzen 112 verläßt. Diese fehlende Zugspannung und
der fehlende Rückzug ergeben Stangen, die an den Enden eine geringe Übergröße zeigen. Der Vorgang
wiederholt sich in den Walzen 123 und 124, wobei sich die Abweichungen infolge der kleineren Kaliberabnahmen
nicht erhöhen, sondern vermindern. Wenn die Stäbe eine genaue Größe innerhalb sehr kleiner
Toleranzen zeigen müssen, ist es am vorteilhaftesten, die kaltgewalzte Stange auf die erforderlichen Längen
zu schneiden und dann die im Durchmesser zu großen Endstücke durch Kaltwalzen auf genaue Abmessungen
zu vermindern, und zwar in einer der Anlagen, die in den Fig. 18 bzw. 19 dargestellt sind, wie sie später
beschrieben sind. Wenn genaue Anforderungen an die Qualität der Stangen eine derartige Verwendung der
Endstücke ausschließt, werden am besten die Endstücke ausgeglüht, um sie durch Kaltwalzen in
Stangen kleinerer Größe zu vermindern.
Die in der Fig. 17 dargestellte Anlage ermöglicht ein Kaltwalzen in den getriebenen Arbeitswalzen 126
und 127 und ein Ziehen auf die Endstärke in der Ziehmatrize 128. Ziehvorrichtungen 129 und 130
dienen dazu, die vorderen Enden der Stangen in die Walzenkaliber bzw. durch die Ziehmatrize 128 zu
stoßen. Die Zugvorrichtung 131 liefert den für den Ziehvorgang erforderlichen Zug. Die gewünschte Zugspannung
auf die Stange wird durch Geschwindigkeitsregelung der Zugriemen, und der Arbeitswalzen aufrechterhalten.
Der. Zweck und der Aufbau der in Fig. 17 dargestellten Führungen ergibt sich aus einem
Vergleich mit den in den Fig. 15 und 16 dargestellten Führungen, deren Aufgabe und deren Arbeitsweise
bereits beschrieben worden sind. Da die Endstärke des Erzeugnisses durch die Bohrungen in der Ziehmatrize
bestimmt wird, ist die Neigung der Stange, sich zu drehen oder zu verwinden, von geringerer
Bedeutung, und das Erzeugnis hat von einem Ende zum anderen Ende einen gleichmäßigen Querschnitt.
Die Fig. 18 zeigt verbesserte Zugwalzen 132 und 133, die dazu verwendet .werden, die vorderen Enden
der Stangen durch die Kaliber der Arbeitswalzen 134 und 135 zu stoßen und die Stangen durch diese
Kaliber hindurchzuziehen, um warmgewalzte Erzeugnisse zu formen. Während des Ziehvorganges kann
die Rückzugs Spannung auf die zwischen den Zugwalzen 132 und die Arbeitswalzen 134 liegende Stange
auf jeder geeigneten Größe durch Geschwindigkeitsregelung der Zugwalzen 132 gehalten werden. Da die
erforderlichen Kaliberabstufungen klein sind und jede Neigung der Stange, sich in den Walzenkalibern zu
drehen, durch die. Greifwirkung der Zugriemen 136
und 137 ausgeschlossen ist, hat das Erzeugnis auf seiner ganzen Länge eine genaue Größe. Wird diese
Anlage verwendet, um sehr genauen Toleranzerforder-
709 699/110
nissen zu genügen, so kann es notwendig werden, das gezogene Erzeugnis in geeignete Längen zu unterteilen
und dann die im Durchmesser zu großen Endstücke einer weiteren Behandlung zu unterwerfen.
Die in Fig. 19 dargestellte Anlage ermöglicht ein Kaltziehen in einer einzigen Abnahme. Die Zugvorrichtung
138 dient dazu, die vorderen Enden der Stangen durch die Ziehmatrize 139 so weit zu drücken,
Die in den Fig. 16 bis 19 dargestellten Walzwerke ermöglichen ein ununterbrochenes Arbeiten, wobei
eine Stange der anderen Stange ohne Stillsetzen der Arbeitswalzen oder der Zugriemen folgt, und zwar in
5 so dichter Folge, wie es durch die Zugvorrichtung oder die Zugwalzen möglich ist.
Geradlinige Längen von genauen Rundstäben können aus warmgewalzten handelsüblichen Rundstäben
in Kühlbettlängen oder in Spulenform hergestellt
daß diese Enden von der Zugvorrichtung 140 erfaßt io werden. Für den ersten Fall sind entsprechende Anwerden
können, die die Stangen dann durch die Zieh- lagen in der USA.-Patentschrift 2 369 730 beschrieben,
-matrize zieht. Diese Zugvorrichtung 140 zieht die Durch Ersatz geeigneter Walzenanordnungen, wie sie
Stangen auch während des Ziehvorganges, sobald eine in den Fig. 16 bis 19 dargestellt sind, für die Walzengeeignete Stangenzugspannung durch Geschwindig- ständer I1 12, 87 und 92 der Fig. 11 und 12 dieser
keitsregelung der Zugriemen der Zugvorrichtungen 15 Patentschrift werden die dort beschriebenen Einrich-
138 und 140 erzeugt wird. Das erhaltene Erzeugnis tungen leicht verwendbar. Beim Kaltwalzen oder beim
hat über die gesamte Länge eine gleiche Größe. Um Kaltziehen aus warmgewalzten und aufgespulten
größere Querschnittsabnahmen zu erhalten, müssen Rundstäben dient der Spulenträger, die Aufwickel
weitere Ziehmatrizen und Zugvorrichtungen auf der Kaliberlinie zugesetzt werden.
Die Eintrittsführungen 141 der Zugwalzen 132 und ■133 sind von der gleichen Art, wie sie bei den Zugwalzen
der obenerwähnten schwebenden Patentanmeldung beschrieben worden sind. Der Aufbau und der
haspel und der Spulenwagen, wie sie in der oben-20 erwähnten schwebenden USA.-Patentanmeldung beschrieben
worden sind, zum Hantieren und Öffnen der Spulen und zum Überleiten der Enden der Schienen in
jeder der in den Fig. 16 bis 19 dargestellten Anlagen. Das Erzeugnis wird vorzugsweise in der Weise han-
Ein Kennzeichen, das in dieser Anmeldung enthalten, jedoch nicht beansprucht ist, ist in den abgetrennten
Anmeldungen Serial No. 9508 vom 19. Februar
sondere bei der Herstellung von Rundstäben beschrieben ist, deren Profil sehr schwierig auf genaue
Abmessungen zu ziehen ist, kann das erfindungs-
Zweck der in den Fig. 18 und 19 dargestellten anderen 25 tiert, wie sie in der gleichen Anmeldung mit Bezug
Führungen ergibt sich aus einem Vergleich mit den auf die Fig. 17 beschrieben worden ist.
in den Fig. 15 und 16 dargestellten Führungen.
- Die obenerwähnten übergroßen Endstücke haben teilweise eine genaue Größe, sind jedoch an oder nahe
dem einen Ende übergroß. Derartige Endstücke 3° 1948 und Serial No. 244 641 vom 31. August 1951 bewerden
mit ihrem einwandfrei gezogenen Ende durch anspracht. Wenn auch das neuartige Verfahren insbe-
eine der in den Fig. 18 und 19 dargestellten Anlagen durchgezogen. Bei der Anlage nach Fig. 18 stoßen die
Zugwalzen 132 die Stange ohne jeden Widerstand
durch die Kaliber der Arbeitswalzen 134 und 135 in 35 gemäße Verfahren selbstverständlich auch zum
den Griffbereich der Zugwalzen 133, und die Zug- Kaltwalzen oder Kaltziehen anderer Querschnitte
walzen 133 ziehen dann die Stange durch die Kaliber, dienen.
um den übergroßen Endabschnitt der Stange auf die Wenn die Steifigkeit der Stange gegen Ausbuckeln
richtige Größe zu vermindern, während die Zugwalzen durch seitliche Träger oder Stützen erhöht wird, läßt
132 leerlaufen. Bei der in Fig. 19 dargestellten An- 40 sich die Zugkraft der neuen Vorrichtung gleich gut
lage stößt die Zugvorrichtung 138 das einwandfrei verwenden, um eine Stange in ein Kaliber zu stoßen
gezogene Ende der Stange mit geringem Widerstand oder durch die Bohrung einer Ziehmatrize zu ziehen,
oder mit keinem Widerstand durch die Ziehmatrize wobei die Stange in den gewünschten Eingriff ge-
139, während die Zugvorrichtungen 140 den über- bracht und in der gewünschten Bewegungsrichtung
großen Endabschnitt durch die Ziehmatrize zieht und 45 vorwärts gezogen wird. Dann sind die Führungsein-
•diesen Abschnitt auf die richtige Größe bringt. richtungen, die in der erwähnten schwebenden Patent-
Bei den Zugvorrichtungen und den Zugwalzen anmeldung beansprucht sind, nicht notwendig.
(Fig. 11, 15 und 18) sind Riemenscheiben 142 und 143 Erfindungsgemäß wird auch ein neues Verfahren
vorgesehen, die eine Einstellung der Riemenspannung zum ununterbrochenen Kaltziehen von Metallstangen
ermöglichen, um ein Strecken oder eine Abnutzung der 50 geschaffen, wie es bisher nicht bekannt ist.
Zugriemen 4, 4', 136 und 137 auszugleichen. Zu diesem Wird eine Zugvorrichtung an der Eintrittsseite und
Zweck kann jede übliche Einstellvorrichtung ver- an der Abgangsseite eines Walzenkalibers oder einer
wendet werden. Eine Einstellung, die für die Riemen- Ziehmatrize verwendet, so kann die gewünschte Rückscheiben 143 der Zugwalzen 132 und 133 geeignet ist, zugspannung auf die eingezogene Stange durch Geist
in der obenerwähnten schwebenden USA.-Patent- 55 schwindigkeitsregelung der Zugriemen aufrechterhalanmeldung
dargestellt. Die Leitkettenräder 3,3' sollten ten werden, wobei weiterhin die Verformung in dem
ebenfalls in üblicher Weise einstellbar sein, um einen Kaliber oder der Ziehmatrize verringert und eine
Durchhang der Zugketten 1,1' aufzunehmen. Die An- schnellere Härtung des Metalls verhütet wird,
triebskettenräder 2, 2' und die Kettenräder 3, 3' sollen Beim Auswalzen von handelsüblichen Rundstäben
unter Zwischenlagerung von Gummilagern auf den 60 verhindert die Verwendung einer Zugvorrichtung an
zugehörenden Wellen gelagert sein, damit die Stöße der Eintrittsseite des Walzwerkes die Drehung der
auf die Antriebskettenräder 2, 2' gemindert werden, Stange in den Walzenkalibern, da die Stange bei dem
sobald die Zugbelastungen beim Arbeiten des Greifer- Eintritt in das Walzwerk fest von Zugriemen gehalten
antriebes auf die Stangen auftreten, und damit die wird. Dies ist für die Genauigkeit des Erzeugnisses
Kettenräder 3, 3' besser den Kettenbewegungen folgen 65 vorteilhaft und bei starken Kaliberabstufungen sehr
können, sobald der Greiferantrieb arbeitet. Diese wesentlich.
Kettenbewegungen werden sonst durch die Endwalzen Die Erfindung umfaßt ferner ein neuartiges Ver-
der Führungsbahnen 6, 6' und die Walzen 48., 48' aus- fahren zum Wiederverwenden der übergroßen Endgeglichen,
die in Wälzlagern gelagert und auf Gummi- abschnitte von Stangen, die bei dem erfindungsunterlagen
aufgesetzt sind. 70 gemäßen Kaltwalzverfahren anfallen, so daß der Ab-
fallverlust beim Kaltwalzen nach irgendeinem der erwähnten Verfahren praktisch gleich Null ist.
Es sind zwar bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, jedoch können die
Vorteile der Erfindung innerhalb des Bereichs der Ansprüche auch auf andere Weise erzielt werden.
Claims (5)
1. Zugvorrichtung zum Vorschieben langer Gegenstände in ihrer Längsrichtung, beispielsweise
beim Kaltwalzen von starren Metallstangen, mit zwei koplanaren endlosen Zugelementen, die einander
gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Arbeitsstrecken haben, mit einer Vorrichtung zum
Antrieb der Zugelemente an den Arbeitsstrecken in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit,
mit Lageraufbauten, die wenigstens teilweise innerhalb der endlosen Zugelemente liegen,
mit Druckvorrichtungen, die ebenfalls wenigstens teilweise innerhalb der endlosen Zugelemente
hinter diesen Arbeitsstrecken liegen bzw. von den Lageraufbauten getragen werden und die Arbeitsstrecken gegeneinanderdrücken, und mit Einstellvorrichtungen,
die die Druckvorrichtungen gegeneinander anstellen, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zum Gegeneinanderbewegen der
Druckvorrichtungen (11, 11') eine Hebelvorrichtung (13) zwischen wenigstens einer der Lageraufbauten
(15., 15 und 15', 15') und der entsprechenden Druckvorrichtung (11, 11') vorgesehen ist, die
drehbar von dem Lageraufbau (15) getragen ist und deren zur Bewegungsebene der Gegenstände
Ii in schwingendes Ende in der Druckvorrichtung gelagert ist, und daß eine Antriebsvorrichtung (29,
29') die Hebelvorrichtung betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen angetriebene
Exzenter (29, 29') sind, die die Druckvorrichtung (11, 11') in Bewegungsrichtung der
Gegenstände verschieben und die Hebelvorrichtungen (13) durch schwenkbare Kurbeln (13, 13 und
13', 13') gebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (17, 17, 40 usw.),
die die Lageraufbauten (15, 15') auf die Arbeitsstrecken der endlosen Zugelemente hin und von
diesen fort verstellen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (17', 17') zum
Verstellen der Lageraufbauten verschiebbare Keilblöcke (17) sind, die zwischen dem Hauptgehäuse
(19) der Vorrichtung und wenigstens einem der Lageraufbauten (15) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die
Keilblöcke (17) eine angetriebene Schraubenspindel (40, 40) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 387 446, 1 904 885, 234 214, 2 357 875, 2 071 999;
USA.-Patentschriften Nr. 2 387 446, 1 904 885, 234 214, 2 357 875, 2 071 999;
deutsche Patentanmeldung B 18 320 XI/81 e;
britische Patentschriften Nr. 654 617, 441077,
britische Patentschriften Nr. 654 617, 441077,
398 017.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
© 705*99/110 9;
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