DE10044422B4 - Elektrisches Bauelement - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Bauelement (21; 21a) mit folgenden Merkmalen:
mindestens einem keramischen Komponentenkörper (22), der zwei einander gegenüberliegende Endflächen (26), Seitenflächen (27), die die zwei Endflächen (26) verbinden, und Anschlusselektroden (24, 35) auf jeder Endfläche (26) aufweist, wobei die Endflächen (26) einen abgerundeten Randbereich (33) aufweisen; und
mindestens einem Paar von Anschlussbaugliedern (23, 36) aus Metall, die an die Anschlusselektroden (24, 35) gelötet sind;
wobei jede der Anschlusselektroden (24, 35) eine Metallschicht (30), die lediglich auf der Endfläche (26) gebildet ist und teilweise den abgerundeten Randbereich (33) abdeckt, sich jedoch nicht über die Seitenflächen (27) erstreckt, eine leitfähige Schicht (31) auf der Metallschicht (30), wobei die leitfähige Schicht (31) aus Metallpulver und Harz gebildet ist, und einen Plattierungsfilm (32) auf der leitfähigen Schicht (31) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Bauelemente bzw. elektronische Keramikkomponenten. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verbesserung der Struktur und des Materials eines Anschlußabschnittes eines elektrischen Bauelements, wie z. B. eines monolithischen Keramikkondensators, die ein elektrisches Bauelement aufweist (der hierin im folgenden als Komponentenkörper bezeichnet wird).
  • Wenn ein elektrisches Bauelement, wie z. B. ein monolithischer Keramikkondensator, auf einer Aluminiumplatine, die eine Aluminiumbasis mit einer hohen Wärmedissipation und einen Isolationsüberzug auf sich aufweist, angebracht ist, kann das elektrische Bauelement aufgrund einer großen Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen der Aluminiumplatine und dem Komponentenkörper des elektrischen Bauelements während Wärmezyklen, die eine wiederholte Temperaturerhöhung und Temperaturverringerung umfassen, ohne weiteres brechen. Insbesondere weist ein monolithischer Keramikkondensator mit hoher Kapazität, der aus einem Pb-basierten dielektrischen Keramikmaterial zusammengesetzt ist und bei elektrischen Netzgeräten verwendet wird, eine relativ niedrige Biegefestigkeit auf. Folglich ist das oben beschriebene Problem beträchtlich.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird ein Anschlußbauglied aus Metall an eine Anschlußelektrode des elektrischen Bauelements angelötet, so daß durch die Verformung oder Verschiebung des Anschlußbauglieds die mechanischen Spannungen aufgrund einer thermischen Expansion und Schrumpfung einer Platine absorbiert und nicht direkt auf den Komponentenkörper ausgeübt werden.
  • 1 zeigt eine elektrisches Bauelement (1) mit der oben-genannten Struktur. Das elektrische Bauelement 1 weist einen Komponentenkörper 2 und Anschlußbauglieder 3 und 4 auf, die an den Enden des Komponentenkörpers 2 befestigt sind. Der Komponentenkörper 2 ist ein Quader mit zwei Endflächen 5 und 6, die jeweils einander gegenüberliegen, und mit vier Seitenflächen 7, 8, 9 und 10, die diese zwei Endfläche 5 und 6 verbinden. Anschlußelektroden 11 und 12 sind auf den Endflächen 5 bzw. 6 gebildet. Die Anschlußelektroden 11 und 12 sind beispielsweise durch Beschichten und Brennen einer leitfähigen Paste gebildet, und erstrecken sich über die Kantenabschnitte der vier Seitenflächen 7 bis 10. Die Anschlußbauglieder 3 und 4 sind Metallplatten und mit Lötmittel an den Anschlußelektroden 11 bzw. 12 befestigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht an der Seite des Anschlußbauglieds 3 des elektrischen Bauelements 1, die in 1 gezeigt ist. Da die Struktur an der Seite des Anschlußbauglieds 4 im wesentlichen mit der des in 2 gezeigten Anschlußbauglieds 3 übereinstimmt, basiert die folgende Beschreibung auf der in 2 gezeigten Seite.
  • Lötmittel 13 verbindet das Anschlußbauglied 3 mit der Anschlußelektrode 11. Im allgemeinen wird ein Hochtemperaturlötmittel, wie z. B. Pb-basiertes Lötmittel, als Lötmittel 13 verwendet, so daß das Lötmittel 13 aufgrund der Wärme während des Anlötens des Anschlußbauglieds 3 an einen leitfähigen Bereich auf einer Einbauplatine (nicht gezeigt in der Zeichnung) nicht weich wird oder schmilzt, wenn das elektrische Bauelement 1 an der Einbauplatine angebracht wird.
  • Daher erfordert das Anlöten des Anschlußbauglieds 3 und der Anschlußelektrode 11 eine relativ hohe Temperatur, wobei folglich ein relativ starker Wärmeeintrag bzw. -stoß auf die Anschlußelektrode 11 und den Komponentenkörper 2 ausgeübt wird. Der Wärmeeintrag bewirkt mechanische Spannungen in der Anschlußelektrode 11, wobei sich in einigen Fällen ein Riß 15 in dem Komponentenkörper bilden wird, wie es in 2 gezeigt ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich der Riß 15 bildet, ist bei einem monolithischen Keramikkondensator, der das oben-genannte Pb-basierte dielektrische Keramikmaterial verwendet, beträchtlich.
  • Die mechanischen Spannungen, die den Riß 15 bewirken, beeinflussen und beeinträchtigen den verlängerten Abschnitt der Anschlußelektrode 11 auf der Seitenfläche 7 beträchtlich. Folglich bildet sich der Riß 15 leicht in dem Komponentenkörper 2 in der Nähe des Randes der Verlängerung der Anschlußelektrode 11.
  • Dieser Riß 15 bewirkt eine verringerte Widerstandsfähigkeit des elektrischen Bauelements 1 gegenüber Feuchtigkeit und gegenüber einem Wärmestoß und bewirkt ferner beeinträchtige elektrische Charakteristika, wie z. B. einen verringerten Isolationswiderstand. Folglich ist das elektrische Bauelement 1 nicht zuverlässig.
  • Ein solcher Riß 15 kann zusätzlich zu dem Wärmeeintrag während des Lötvorgangs unter Verwendung des Lötmittels 13 auch durch einen zukünftig auftretenden Wärmestoß aufgrund einer Temperaturänderung des elektrischen Bauelements 1 hervorgerufen werden.
  • In 2 sind interne Elektroden 16 und 17 gezeigt, die in dem Komponentenkörper 2 gebildet sind. Der Komponentenkörper 2 mit den internen Elektroden 16 und 17 arbeitet als monolithischer Keramikkondensator. Die internen Elektroden 16 und die internen Elektroden 17 sind abwechselnd angeordnet. Die internen Elektroden 16 sind mit der Anschlußelektrode 11 verbunden, wohingegen die internen Elektroden 17 mit der Anschlußelektrode 12 verbunden sind (siehe 1).
  • Einige mögliche Vorschläge, um die Bildung des Risses 15 zu verhindern, umfassen beispielsweise das Bilden der Anschlußelektrode 11 aus einem leitfähigen Harz, das ein Metallpulver und Harz enthält, oder das Verbinden des Anschlußbauglieds 3 mit der Anschlußelektrode 11 unter Verwendung eines leitfähigen Harzes als Haftmittel, das anstelle des Lötmittels 13 auf die Anschlußelektrode 11 aufgebracht wird.
  • Das leitfähige Harz, das als das Haftmittel zum Verbinden mit dem Anschlußbauglied 3 verwendet wird, bewirkt ein unzulängliches Aussehen, wie z. B. eine Verunreinigung. Außerdem zeigt das leitfähige Harz eine verringerte Scherfestigkeit bei hohen Temperaturen und ist hinsichtlich der Verbindungsfestigkeit des Anschlußbauglieds 3 weniger zuverlässig. Folglich kann sich das Anschlußbauglied 3 in einigen Fällen von dem Komponentenkörper 2 lösen.
  • Ausgehend von diesen Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein elektrisches Bauelement zu schaffen, dessen mechanische und elektrische Charakteristika gegenüber äußeren Einflüssen wie z. B. Wärmeschwankungen eine verbesserte Widerstandsfähigkeit aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektrisches Bauelement gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein elektrisches Bauelement bzw. eine keramische Keramikkomponente gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt zumindest einen Komponentenkörper mit zwei gegenüberliegenden Endflächen, Seitenflächen, die die zwei Endflächen verbinden, Anschlußelektroden, die zumindest auf der Endfläche gebildet sind, und Anschlußbauglieder, von denen jedes eine Metallplatte aufweist und an eine der Anschlußelektroden angelötet ist. Jede der Anschlußelektroden umfaßt eine Metallschicht, die lediglich auf der Endfläche gebildet ist, eine leitfähige Harzschicht, die auf der Metallschicht gebildet ist, wobei die leitfähige Harzschicht ein leitfähiges Harz aufweist, das Metallpulver und Harz enthält, und einen Plattierungsfilm, der auf die leitfähige Harzschicht plattiert ist.
  • Bei einer solchen Konfiguration vereinfacht der Plattierungsfilm einen Lötvorgang zwischen den Anschlußelektroden und den Anschlußbaugliedern. Da die Metallschicht lediglich auf der Endfläche des Komponentenkörpers gebildet ist, werden mechanische Spannungen, die in dem Komponentenkörper Risse hervorrufen können, während eines Lötvorgangs und eines Wärmestoßes reduziert. Außerdem entspannt die leitfähige Harzschicht die Wirkung der mechanischen Spannungen auf den Komponentenkörper. Folglich wird die Bildung von Rissen in dem Komponentenkörper verhindert, und das elektrische Bauelement ist hinsichtlich der elektrischen Charakteristika äußerst zuverlässig.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Metallschicht durch Beschichten und Brennen einer leitfähigen Paste, die Ag, Ag-Pd, Ni oder Cu enthält, gebildet werden. In diesem Fall ist der Metallfilm dick und die mechanische Spannung, die durch einen Lötvorgang hervorgerufen werden, werden erhöht. Die oben-genannte Konfiguration kann jedoch solche erhöhten mechanischen Spannungen ausgleichen.
  • Vorzugsweise umfaßt der Plattierungsfilm einen ersten Plattierungsfilm, der auf der leitfähigen Harzschicht gebildet ist und Metall aufweist, um eine Diffusion von Lötmittel in die leitfähige Harzschicht zu verhindern, und einen zweiten Plattierungsfilm, der auf dem ersten Plattierungsfilm gebildet ist und Metall mit einer hohen Lötfähigkeit aufweist. Folglich wird eine Beeinträchtigung der leitfähigen Harzschicht aufgrund einer Diffusion des Lötmittels verhindert und ein Lötvorgang wird zufriedenstellend durchgeführt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung weist die Anschlußelektrode die leitfähige Harzschicht auf. Folglich kann auch anstelle des Pb-basierten Hochtemperaturlötmittels ein Sn-Sb-basiertes Hochtemperaturlötmittel mit einem hohen Elastizitätsmodul verwendet werden. Die Verwendung des Pb-freien Lötmittels ist für einen Schutz gegenüber Umwelteinflüssen vorteilhaft.
  • Das elektrische Bauelement kann eine Mehrzahl von Komponentenkörpern aufweisen, wobei jedes der Anschlußbauglieder im allgemeinen mit einer der Anschlußelektroden jedes der Komponentenkörper verbunden ist.
  • Der Komponentenkörper bildet vorzugsweise einen monolithischen Keramikkondensator.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen elektrischen Bauelements; und
  • 2 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des in 1 gezeigten elektrischen Bauelements.
  • 3 eine Teilquerschnittsansicht eines elektrischen Bauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Vorderansicht eines elektrischen Bauelements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Teilquerschnittsansicht eines elektrischen Bauelements bei einem Vergleichsbeispiel 1;
  • 6 eine Teilquerschnittsansicht eines elektrischen Bauelements bei einem Vergleichsbeispiel 2; und
  • 7 eine Teilquerschnittsansicht eines elektrischen Bauelements bei einem Vergleichsbeispiel 3.
  • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht eines elektrischen Bauelements 21 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das elektrische Bauelement 21 weist eine Konfiguration auf, die derjenigen des in 1 gezeigten elektrischen Bauelements 1 entspricht. In 3 sind ein Komponentenkörper 22, ein Anschlußbauglied 23, eine Anschlußelektrode 24 und Lötmittel 25 zum Verbinden des Anschlußbauglieds 23 mit der Anschlußelektrode 24 teilweise gezeigt. Bei der folgenden Beschreibung wird zwischen den vier Seitenflächen nicht unterschieden, wobei diese mit dem gleichen Bezugszeichen 27 bezeichnet sind.
  • Der Komponentenkörper 22 weist zwei gegenüberliegende Endflächen einschließlich einer Endfläche 26, die in der Zeichnung gezeigt ist, auf. Die Anschlußelektrode 24 ist auf der Endfläche 26 gebildet. Die Endfläche 26 weist vier Seitenflächen 27 einschließlich der in der Zeichnung gezeigten Seitenfläche 27 zum Verbinden der zwei Endflächen einschließlich der Endfläche 26 auf.
  • Der Komponentenkörper 22 bildet einen monolithischen Keramikkondensator und umfaßt eine Mehrzahl von internen Elektroden 28 und 29, die sich jeweils in demselben gegenüberliegen. Die internen Elektroden 28 sind mit der Anschlußelektrode 24 elektrisch verbunden, wohingegen die internen Elektroden 29 mit einer weiteren Anschlußelektrode, nicht gezeigt in der Zeichnung, elektrisch verbunden sind. Die internen Elektroden 28 und die internen Elektroden 29 sind abwechselnd angeordnet.
  • Die Anschlußelektrode 24 und die weitere Anschlußelektrode (nicht gezeigt) weisen im wesentlichen die gleiche charakteristische Struktur auf. Die Anschlußelektrode 24 umfaßt eine Metallschicht 30, eine leitfähige Harzschicht 31, die auf der Metallschicht 30 gebildet ist, und einen Plattierungsfilm 32, der auf der leitfähigen Harzschicht 31 gebildet ist.
  • Die Metallschicht 30 ist beispielsweise durch Beschichten und Brennen bzw. Backen einer leitfähigen Paste, die Ag, Ag-Pd, Ni oder Cu enthält, gebildet. Alternativ kann die Metallschicht 30 durch autokatalytisches (stromloses) Plattieren, durch eine Vakuumaufbringung oder eine Sprühbeschichtung gebildet werden. Bei einem Vakuumaufbringungsprozeß wird beispielsweise die Metallschicht 30, die aus Ni-Cr und/oder Cu zusammengesetzt ist, gebildet. Bei einem Sprühbeschichtungsprozeß wird beispielsweise eine Metallschicht 30, die aus Al besteht, gebildet.
  • Die Metallschicht 30 ist lediglich auf der Endfläche 26 gebildet, und erstreckt sich nicht über eine Seitenfläche 27 des Komponentenkörpers 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Randbereich 33 der Endfläche 26 abgerundet, wobei die Metallschicht 30 zumindest teilweise den abgerundeten Randbereich 33 abdeckt, sich jedoch nicht über die Seitenfläche 27 hinaus erstreckt. Der abgerundete Randbereich 33 weist vorzugsweise einen großen Krümmungsradius auf, um auf eine einfache Weise zu verhindern, daß sich die Metallschicht 30 derart erstreckt. Beispielsweise beträgt der Krümmungsradius etwa 200 μm für den Komponentenkörper 22, der planare Abmessungen von 5,7 mm × 5,0 mm aufweist.
  • Die leitfähige Harzschicht 31 besteht aus einem leitfähigen Harz, das Metallpulver und Harz enthält. Das Metallpulver in dem leitfähigen Harz ist beispielsweise Ag-Pulver. Die Harze umfassen beispielsweise wärmeaushärtende Harze, wie z. B. Epoxidharz, thermoplastische Harze mit hohem Schmelzpunkt, wie z. B. Polyesterharz und Polyether-Sulfon-Harz, und Mischungen derselben. Die leitfähige Harzschicht 31 kann sich über die Seitenfläche 27 des Komponentenkörpers 22 erstrecken, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Der Plattierungsfilm 32 wird durch Plattieren eines gewünschten Metalls gebildet. Der Plattierungsfilm 32 zeigt vorzugsweise eine äußerst gute Lötfähigkeit und verhindert eine Diffusion des Lötmittels 25 in die leitfähige Harzschicht 31. Ein solcher Plattierungsfilm 32 kann eine Beeinträchtigung der leitfähigen Harzschicht 31 verhindern.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Plattierungsfilm 32 zumindest zwei Schichten einschließlich eines ersten Plattierungsfilms, der auf der leitfähigen Harzschicht 31 gebildet ist und aus Metall besteht, das eine Diffusion des Lötmittels 25 in die leitfähige Harzschicht 31 verhindert, und eines zweiten Plattierungsfilms, der auf dem ersten Plattierungsfilm gebildet ist und aus Metall mit hoher Lötfähigkeit besteht, obwohl diese Plattierungsfilme nicht in der Zeichnung gezeigt sind. Der erste Plattierungsfilm besteht vorzugsweise aus Ni, wobei der zweite Plattierungsfilm vorzugsweise aus Cu, Sn oder Sn-Pb besteht. Der erste Plattierungsfilm weist vorzugsweise eine Dicke von zumindest etwa 0,5 μm auf.
  • Das Anschlußbauglied 23 ist mittels Lötmittel mit dem Plattierungsfilm 32 der Anschlußelektrode 24 verbunden, wobei sich das Lötmittel 25 zwischen denselben befindet. Das Anschlußbauglied 23, das aus Metall besteht, kann eine beliebige Form aufweisen, d. h. beispielsweise die in 1 gezeigte Form, oder kann die Form eines umgedrehten U aufweisen.
  • Das Lötmittel 25 kann anstelle des Pb-basierten Lötmittels beispielsweise ein Sn-Sb-basiertes Hochtemperaturlötmittel sein. Das Sn-Sb-basierte Lötmittel ist ein Pb-freies Lötmittel und ist für einen Schutz gegenüber Umwelteinflüssen vorteilhaft. Dieses Lötmittel weist jedoch ein hohes Elastizitätsmodul auf. Wenn dieses Lötmittel als das Lötmittel 13, das in 2 gezeigt ist, verwendet wird, können sich ohne weiteres Risse in der Nähe der Anschlußelektrode 11 bilden. Bei der in 3 gezeigten Konfiguration verhindert jedoch die leitfähige Harzschicht 31 die Bildung von Rissen, selbst wenn das Sn-Sb-basierte Lötmittel als das Lötmittel 25 verwendet wird. Außerdem kann das Lötmittel 25 ein Lötmittel sein, das Au-Sn, Au-Ge, Sn-Zn oder Bi-Sb enthält. Insbesondere weist das Au-Sn-Lötmittel eine hohe Qualität auf.
  • 4 ist eine Vorderansicht eines elektrischen Bauelements 21a gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 4 werden die Elemente, die den Elementen in 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Das in 4 gezeigte, elektrische Bauelement 21a umfaßt eine Mehrzahl (beispielsweise zwei) Komponentenkörper 22. Diese Komponentenkörper 22 sind in der gleichen Richtung gestapelt und, wenn nötig, unter Verwendung eines Haftmittels 34 jeweils miteinander verbunden.
  • Anschlußbauglieder 23 und 36 sind an den Anschlußelektroden 24 bzw. 35 der Komponentenkörper 22 unter Verwendung eines Lötmittels 25 bzw. 37 befestigt.
  • Wenn der Komponentenkörper 22 einen monolithischen Keramikkondensator bildet, weist das elektrische Bauelement 21a eine höhere elektrostatische Kapazität auf.
  • Im folgenden wird nun ein Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dem Beispiel wurden elektrische Bauelemente 21, die in 3 gezeigt sind, vorbereitet. Für die Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 wurden elektrische Bauelemente 41, 42 und 43, die in 5, 6 bzw. 7 gezeigt sind, vorbereitet. In den 5 und 7 sind Elemente, die den Elementen in 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf 3 wurde eine Mehrzahl von Komponentenkörpern 22 vorbereitet. Jeder Komponentenkörper 22 bildet einen monolithischen Keramikkondensator mit einer elektrostatischen Kapazität von 47 mF und besteht aus einem Pb-basierten dielektrischen Keramikmaterial mit planaren Abmessungen von 5,7 mm × 5,0 mm. Eine Ag-Pd Paste mit einer Dicke von 100 μm wurde lediglich auf die Endfläche 26 des Komponentenkörpers 22 aufgebracht, wurde bei 150°C 10 Minuten lang getrocknet, und wurde dann bei 720°C 5 Minuten lang gebrannt, um die Metallschicht 30 zu bilden.
  • Ein leitfähiges Harz, das Ag-Pulver und Epoxidharz enthält, wurde auf die Metallschicht 30 aufgebracht und bei 260°C 30 Minuten lang ausgehärtet, um die leitfähige Harzschicht 31 mit einer Dicke von 70 μm zu bilden.
  • Durch einen Naßplattierungsprozess wurde ein Ni-Plattierungsfilm mit einer Dicke von 1 μm auf der leitfähigen Harzschicht 31 gebildet, und ein Sn-Plattierungsfilm mit einer Dicke von 5 μm wurde darauf gebildet, um den Plattierungsfilm 32 zu bilden.
  • Unter Verwendung eines Pb(90%)-Sn(10%)-Hochtemperaturlötmittels als das Lötmittel 25 wurde ein Anschlußbauglied 23, das aus Messing besteht, bei 320°C an die Anschlußelektrode 24 angelötet.
  • Auf diese Art und Weise wurden 36 elektrische Bauelemente 21 vorbereitet.
  • Bezugnehmend auf 5 wurde ein Komponentenkörper 22 als ein Vergleichbeispiel 1 vorbereitet. Eine Metallschicht 30 wurde wie bei dem Beispiel gebildet. Die Metallschicht 30 wurde wie bei dem Beispiel mit einem leitfähigen Harz überzogen. Ein Anschlußbauglied 23 wurde in engen Kontakt mit der leitfähigen Harzschicht gebracht, und das leitfähige Harz wurde 30 Minuten lang bei 260°C ausgehärtet, um eine leitfähige Harzschicht 31 zu bilden, und um das Anschlußbauglied 23 mit der leitfähigen Harzschicht 31 zu verbinden. Auf diese Art und Weise wurden 36 elektrische Bauelemente 41 vorbereitet.
  • Bezugnehmend auf 6 wurde ein Komponentenkörper 22 als ein Vergleichbeispiel 2 vorbereitet. Eine Metallschicht 30 wurde wie bei dem Beispiel gebildet. Ein Plattierungsfilm 32 wurde wie bei dem Beispiel auf der Metallschicht 30 gebildet. Ein Anschlußbauglied 23 wurde wie bei dem Beispiel mit einem Hochtemperaturlötmittel 25 befestigt. Auf diese Art und Weise wurden 36 elektrische Bauelemente 42 vorbereitet.
  • Bezugnehmend auf 7 wurde ein Komponentenkörper 22 als ein Vergleichbeispiel 3 vorbereitet. Nicht nur die Endfläche 26, sondern auch ein Abschnitt der Seitenfläche 27 des Komponentenkörpers 22 wurden mit der Ag-Pd Paste, die bei dem Beispiel verwendet wird, überzogen, um eine Pastenschicht mit einer Dicke von 100 μm zu bilden. Die Pastenschicht wurde wie bei dem Beispiel getrocknet und gebrannt. Die leitfähige Harzschicht 31 und der Plattierungsfilm 32 wurden wie bei dem Beispiel gebildet, und das Anschlußbauglied 23 wurde unter Verwendung des Lötmittels 25 befestigt. Auf diese Art und Weise wurden 36 elektrische Bauelemente 43 vorbereitet.
  • Die Schlechtes-Aussehen-Rate, die Schlechte-Elektrische-Anfangscharakteristika-Rate und die Fehlerrate während eines Wärmestoßzyklusses der Komponentenkörper des Beispiels und der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 wurden ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
    Tabelle 1
    Schlechtes-Aussehen-Rate Rate schiechter elektrischer Anfangseigenschaften Ausfallrate während eines Wärmezylusses
    Beispiel 0/36 0/36 0/36
    Vergleichsbeispiel 1 3/36 0/33 4/33
    Vergleichsbeispiel 2 0/36 2/36 3/34
    Vergleichsbeispiel 3 0/36 2/36 8/34
  • Die Schlechtes-Aussehen-Rate in Tabelle 1 stellt die Rate der Verunreinigung durch das leitfähige Harz dar.
  • Die Rate von schlechten elektrischen Anfangscharakteristika stellt die Rate von Proben dar, die einen Isolationswiderstandswert zeigen, der sich außerhalb eines vorbestimmten Isolationswiderstandsbereichs befindet, nachdem die Proben mit dem schlechten Aussehen entfernt worden sind.
  • Die Ausfallrate während eines Wärmestoßzyklusses stellt eine Rate von ausgefallenen Proben dar, die einen Isolationswiderstandswert zeigen, der sich außerhalb eines vorbestimmten Isolationswiderstandswertbereiches befindet, nachdem die Proben, die keine schlechte elektrische Anfangscharakteristika zeigen, auf Aluminiumplatinen aufgebracht und 500 Temperaturänderungszyklen zwischen –55°C und +125°C ausgesetzt wurden.
  • Tabelle 1 zeigt, das hinsichtlich des Aussehens, der elektrischen Anfangscharakteristik und des Wärmeeintragzyklusses bei dem Beispiel kein Versagen beobachtet wurde. Wie es in 3 gezeigt ist, geht man davon aus, daß durch das Bilden der Metallschicht 33 lediglich auf der Endfläche 26 des Komponentenkörpers 22 mechanische Spannungen in dem Komponentenkörper 22, die durch die Metallschicht 30 hervorgerufen werden, unterdrückt werden können, und daß die Bildung der leitfähigen Harzschicht 31 die mechanische Spannungen während eines Lötvorgangs und eines Wärmeeintragzyklusses entspannt. Nach dem Wärmestoßzyklus wurden die Proben bei einer Temperatur von 85°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85% 500 Stunden lang einem Luftfeuchtigkeitsbelastungstest ausgesetzt. Keine Probe wurde beschädigt, obwohl dies nicht in Tabelle 1 gezeigt ist. Die Ergebnisse zeigen, das sich während des Wärmestoßzyklustests keine Risse gebildet haben.
  • Im Gegensatz dazu ist bei dem Vergleichsbeispiel 1 eine leitfähige Harzschicht 31 vorgesehen, um das Anschlußbauglied 23 zu befestigen. Drei der 36 Proben hatten aufgrund einer Kontamination des leitfähigen Harzes der Schicht 31 aus leitfähigem Harz ein schlechtes Aussehen. Vier der 33 Proben wurden während des Wärmestoßzyklustests beschädigt.
  • Bei dem Vergleichsbeispiel 2 zeigten zwei der 36 Proben, die keine leitfähige Harzschicht aufweisen, schlechte elektrische Anfangscharakteristika. Drei der 34 Proben wurden bei dem Wärmestoßzyklustest beschädigt.
  • Bei dem Vergleichsbeispiel 3 erstreckt sich die Metallschicht 30 auf Abschnitte von vier Seitenflächen einschließlich der Seitenfläche 27 des Komponentenkörpers 22. Zwei der 36 Proben zeigten schlechte elektrische Anfangscharakteristika. Acht der 34 Proben wurden bei dem Wärmestoßzyklustest beschädigt.

Claims (7)

  1. Elektrisches Bauelement (21; 21a) mit folgenden Merkmalen: mindestens einem keramischen Komponentenkörper (22), der zwei einander gegenüberliegende Endflächen (26), Seitenflächen (27), die die zwei Endflächen (26) verbinden, und Anschlusselektroden (24, 35) auf jeder Endfläche (26) aufweist, wobei die Endflächen (26) einen abgerundeten Randbereich (33) aufweisen; und mindestens einem Paar von Anschlussbaugliedern (23, 36) aus Metall, die an die Anschlusselektroden (24, 35) gelötet sind; wobei jede der Anschlusselektroden (24, 35) eine Metallschicht (30), die lediglich auf der Endfläche (26) gebildet ist und teilweise den abgerundeten Randbereich (33) abdeckt, sich jedoch nicht über die Seitenflächen (27) erstreckt, eine leitfähige Schicht (31) auf der Metallschicht (30), wobei die leitfähige Schicht (31) aus Metallpulver und Harz gebildet ist, und einen Plattierungsfilm (32) auf der leitfähigen Schicht (31) aufweist.
  2. Elektrisches Bauelement (21; 21a) gemäss Anspruch 1, bei dem die Metallschicht (30) eine gebrannte leitfähige Paste ist.
  3. Elektrisches Bauelement (21; 21a) gemäss Anspruch 1 oder 2, bei dem der Plattierungsfilm (32) einen ersten Plattierungsfilm, der auf der leitfähigen Schicht (31) angeordnet ist und Metall aufweist, das eine Diffusion von Lötmittel (25, 37) in die leitfähige Schicht (31) verhindert, und einen zweiten Plattierungsfilm aufweist, der auf dem ersten Plattierungsfilm aufgebracht ist und Metall mit einer hohen Lötfähigkeit aufweist.
  4. Elektrisches Bauelement (21; 21a) gemäss Anspruch 3, bei dem das erste Metall Ni und das zweite Metall Cu, Sn oder Cu-Pb ist.
  5. Elektrisches Bauelement (21; 21a) gemäss Anspruch 4, bei dem der erste Plattierungsfilm eine Dicke von zumindest etwa 0,5 μm aufweist.
  6. Elektrisches Bauelement (21a) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jeder keramische Komponentenkörper (22) ein Keramikkondensator ist.
  7. Elektrisches Bauelement (21a) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, das eine Mehrzahl der keramischen Komponentenkörper (22) aufweist, wobei jedes Anschlussbauglied (23, 36) mit einer Anschlusselektrode (24, 35) jedes der keramischen Komponentenkörper (22) verbunden ist.
DE10044422A 1999-09-09 2000-09-08 Elektrisches Bauelement Expired - Lifetime DE10044422B4 (de)

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JP25592599A JP3376971B2 (ja) 1999-09-09 1999-09-09 セラミック電子部品

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