Vorrichtung und Verfahren zur synchronen Übertragung von digitalen Inhalten Device and method for the synchronous transmission of digital content
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie ein Computer Programm zum Erstellen, Verwalten sowie Übertragen und Empfangen von digitalen Inhalten über Fernkommunikationsmittel und zur Wiedergabe von digitalen Inhalten, vorzugsweise als Bilder und/oder akustischen Signalen.The invention relates to a method and a device as well as a computer program for creating, managing as well as transmitting and receiving digital content via remote communication means and for reproducing digital content, preferably as images and / or acoustic signals.
In vielen Branchen besteht das Bedürfnis, Informationen zentral zu verwalten und diese Informationen von einem zentralen Punkt aus an verschiedenen Orten gleichzeitig verfügbar zu machen bzw. zu publizieren. Bei diesen Informationen kann es sich beispielsweise um Nutzinformationen oder aber auch um Werbeinformationen handeln.In many industries there is a need to manage information centrally and to make this information available or to publish it simultaneously from one central point in different locations. This information can, for example, be useful information or also advertising information.
Bekannt sind dabei festverkabelte elektronische Medien am Point of Sales (POS) z.B. Displays an Zapfsäulen oder Bildschirmschoner an Bankautomaten. Nachteile ergeben sich in erster Linie durch die üblicherweise am POS beschränkten Aufstellmöglichkeiten und einer aufwendigen Installation.Permanently wired electronic media are known at the point of sales (POS) e.g. Displays on petrol pumps or screensavers on ATMs. Disadvantages arise primarily from the limited installation options at the POS and complex installation.
Entweder sind interaktive Multimediaterminals von der Standfläche her zu groß und nehmen zu viel Verkaufsfläche weg, oder es gibt Schwierigkeiten, Telefonkabel - erforderlich auch bei einer W-LAN-Lösung (Wireless LAN) - verlegen zu können oder zu dürfen. In einigen Warenhäusern gibt es sogar Verbote, Kabel in der Decke zu verlegen, da bei der Installation Schmutz herunterfallen kann und die Ware verschmutzt. Und wenn die Installation möglich ist, dann nur Nachts nach Ladenschluss, da sonst das Kundengeschäft durch Installateure gestört wird, was widerum zu erhöhten Kosten bei der Installation führt. Weiterhin bekannt ist die Verbreitung von Inhalten über elektronische Medien via W-LAN. Beispiele hierfür sind die Anzeigetafeln bzw. Bildschirme in z.B. Hamburger und Berliner U- Bahnen, wobei Inhalte in einigen wenigen Stationen und Ruhebahnhöfen über eine Telefonleitung und dann über W-LAN in die Waggons gesendet werden. Es können in den Ruhebahnhöfen über Nacht die Inhalte für den Tag übertragen werden, aber während des Tages, können nur geringe Änderungen, z.B. Texte, übertragen werden; in Hamburg z.B. im Hauptbahnhof während der Verweildauer des Zuges zum Ein- und Aussteigen. Ein Nachteil dieser Verfahren ist, dass diese nur selektiert einsetzbar sind; nämlich nur dort, wo eine Telefon-Leitung in der Nähe des Anzeige-Gerätes verlegt werden kann, da die Reichweite eines W-LAN vergleichsweise gering ist. Außerdem erfordern diese Verfahren eine sehr teure Infrastruktur und Hardware. Des Weiteren sind Aktualisierungen bei solchen komplexeren
Systemen nur begrenzt oft möglich; da der Anwender selten direkten Zugriff auf ein solches System mit den Wiedergabegeräten hat, sondern meist der Anwender einen Auftrag an eine Redaktion des Betreibers vergibt, der wiederum zu bestimmten Zeiten, die Inhalte auf die Wiedergabegeräte überträgt. Eine schnelle direkte Einflussnahme auf das System ist in der Regel nicht möglich, im Aufbau sind derartige Systeme aufgrund der üblichen Festinstallation äußerst unflexibel, da Fachpersonal vor Ort die Systeme installieren und die Funkstrecke ausmessen muss.Either interactive multimedia terminals are too large from the stand area and take up too much sales space, or there are difficulties in being able to or allowed to lay telephone cables - also necessary with a W-LAN solution (Wireless LAN). In some department stores there is even a ban on laying cables in the ceiling, since dirt can fall down during installation and the goods become dirty. And if the installation is possible, then only at night after the shop closes, as otherwise the customer business will be disrupted by installers, which in turn leads to increased installation costs. The distribution of content via electronic media via W-LAN is also known. Examples of this are the display boards or screens in, for example, Hamburg and Berlin subways, with content being sent to the wagons via a telephone line and then via W-LAN in a few stations and quiet train stations. The contents for the day can be transmitted overnight in the quiet train stations, but only minor changes, eg texts, can be transmitted during the day; in Hamburg, for example, in the main train station while the train is staying for boarding and alighting. A disadvantage of these methods is that they can only be used selectively; namely only where a telephone line can be laid near the display device, since the range of a W-LAN is comparatively short. In addition, these procedures require very expensive infrastructure and hardware. Furthermore, updates to such are more complex Systems only possible to a limited extent; since the user rarely has direct access to such a system with the playback devices, but mostly the user places an order with an editorial office of the operator, who in turn transfers the content to the playback devices at certain times. A quick direct influence on the system is usually not possible. Such systems are extremely inflexible in construction due to the usual fixed installation, since specialist personnel have to install the systems on site and measure the radio link.
Sehr verbreitet sind auch lokale TV/Video-Installationen wie z.B. Schlecker TV (Fernseher mit DVD-Player), Hägen Dazz (Plasma-Bildschirm und DVD-Player) und Videosysteme mit Werbefilmen in Baumärkten. Der Vorteil derartiger Systeme ist, dass relativ niedrige Betriebskosten erforderlich sind. Der Nachteil derartiger Systeme besteht hauptsächlich darin, dass Aktualisierungen wenig zeitnah erfolgen können, da dies nur über einen Wechsel der entsprechenden Datenträger (DVD; Videokassetten) möglich ist. Weitere Nachteile ergeben sich durch den Bedarf einer relativ großen Stellfläche für die Geräte und dass diese Systeme nicht mandantenfähig sind. Auch geben diese Geräte per se keine Rückmeldung, ob die neuen Inhalte tatsächlich angekommen, bzw. die Medien mit den neuen Inhalten tatsächlich abgespielt werden, oder ob die Geräte ausgefallen sind. Diesen Einzelplatz-Lösungen ist eigen, dass sie nicht zentral verwaltet werden können. Einmal installiert, muss immer Personal vor Ort die Wiedergabegeräte warten, eine direkte und unmittelbare Einflussnahme von einer Firmenzentrale ist nicht möglich.Local TV / video installations such as e.g. Schlecker TV (TV with DVD player), Hägen Dazz (plasma screen and DVD player) and video systems with advertising films in hardware stores. The advantage of such systems is that relatively low operating costs are required. The main disadvantage of such systems is that updates cannot be carried out in a timely manner, since this is only possible by changing the corresponding data carriers (DVD; video cassettes). Further disadvantages result from the need for a relatively large footprint for the devices and that these systems are not multi-client capable. Neither do these devices give any feedback per se as to whether the new content has actually arrived, or whether the media with the new content is actually being played, or whether the devices have failed. What is unique about these single-user solutions is that they cannot be managed centrally. Once installed, personnel must always maintain the playback devices on site, direct and immediate influence from a company headquarters is not possible.
Weiterhin werden zur Anzeige von Informationen in der breiten Öffentlichkeit LED-Grafik- Displays verwendet. Größte Nachteil dieses Systems sind die hohen Anschaffungs- und Betriebskosten der LED-Laufband-Displays. Gleichzeitig bieten die Displays nur eine sehr grobe Auflösung und ein auf häufig 16 Farben begrenztes Farbspektrum. Aktualisierung sind nur begrenzt oft möglich , da das System mit seiner groben Auflösungen und wenigen Farben nicht von Laien vernünftig umgesetzt werden kann - es ist aufwendig und zeitintensiv über PC zu aktualisieren. Das System ist nicht mandantenfähig. Weil die Inhalte auf Kassette oder DVD vervielfältigt werden müssen und dann postalisch verschickt, ergeben sich lange Produktions- und Vorlaufzeiten.LED graphic displays are also used to display information to the general public. The biggest disadvantage of this system is the high purchase and operating costs of the LED treadmill displays. At the same time, the displays only offer a very rough resolution and a color spectrum that is often limited to 16 colors. Updates are only possible to a limited extent, since the system, with its coarse resolutions and few colors, cannot be implemented properly by laypeople - it is time-consuming and time-consuming to update using a PC. The system is not client-capable. Because the content has to be reproduced on cassette or DVD and then sent by post, there are long production and lead times.
Eine weitere gängige Methode ist die Übertragung von Informationen auf ein elektronisches Display über Satellit (NOC; Displays mit TV-fähigem Breitband über Satellitenempfang), wie z.B. beim System „Skala" (www.skala.com).
Der Nachteil besteht v.a. in der aufwendigen Konfiguration des Systems für Satellitenempfang. Ein weiterer Nachteil ist, dass aufgrund der Komplexität des Systems eine Installation des Systems durch Fachpersonal vor Ort notwendig ist, und das System durch seine Komplexität wartungsintensiv und störanfällig istAnother common method is the transmission of information to an electronic display via satellite (NOC; displays with TV-enabled broadband via satellite reception), such as with the "Skala" system (www.skala.com). The main disadvantage is the complex configuration of the system for satellite reception. Another disadvantage is that due to the complexity of the system, the system must be installed by specialist personnel on site, and the complexity of the system means that it is maintenance-intensive and prone to failure
Die Komplexität hat es auch zufolge, dass proprietäre Software auf einem lokalen Client- Computer zu installieren ist - häufig limitiert auf eine bestimmte - geringe - Anzahl von Client-Computern.The complexity also means that proprietary software must be installed on a local client computer - often limited to a certain - small - number of client computers.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass bei den bekannten Systemen und Verfahren der Aufwand der Bereitstellung des Systems sehr hoch ist. Neben erheblichen Hardwarekosten, teilweise aufgrund der Verwendung proprietärer Technologien, besteht ein erheblicher Aufstellungs- und Konfigurationsaufwand vor Ort aufgrund notwendiger Installationen von Hardware/Software durch spezialisiertes Personal oder Einrichtung und Konfiguration von Telefonanschlüssen und anderer Zusatzhardware (wie z. B. Access Points für W-LAN) und SpezialSoftware am Aufstellungsort.In summary, it can be stated that with the known systems and methods, the effort of providing the system is very high. In addition to considerable hardware costs, partly due to the use of proprietary technologies, there is a considerable set-up and configuration effort on site due to the necessary installations of hardware / software by specialized personnel or the setup and configuration of telephone connections and other additional hardware (such as access points for W- LAN) and special software at the installation site.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Computersystem und ein computergestütztes Verfahren zu schaffen, welches die oben aufgeführten Probleme löst und den Prozess der Übertragung und Bereitstellung zentral verwalteter Daten mir möglichst geringen Aufwand ermöglicht.The present invention is therefore based on the object of creating a computer system and a computer-aided method which solves the problems listed above and enables the process of transferring and providing centrally managed data with as little effort as possible.
Gelöst wird die Aufgabe durch das in Anspruch 1 definierte Verfahren, das in Anspruch 27 definierte Computersystem, den in Anspruch 53 definierten Server-Computer, das in Anspruch 56 definierten Wiedergabegerät beziehungsweise die in den Ansprüchen 60 bis 63 definierten Computerprogramme. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.The object is achieved by the method defined in claim 1, the computer system defined in claim 27, the server computer defined in claim 53, the playback device defined in claim 56 or the computer programs defined in claims 60 to 63. Advantageous developments of the invention are described in the dependent claims.
Zum besseren Verständnis werden nachfolgend einige der in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe näher beschrieben: • Ein Client-Computer kann sein ein PC, ein Großrechner oder Organizer/PDA wie z.B. ein Palm, welcher über ein Datenübertragungsmedium wie Kabel, Funk o.a. und einem entsprechenden http-Protokoll sowie einer entsprechenden Zugangssoftware mit anderen Computern verbunden werden kann.
• Der Datenspeicher ist eine Vorrichtung zum dauerhaften Speichern von Daten, z.B. eine Datenbank oder ein Dateisystem. Der Datenspeicher kann dabei Bestandteil eines separaten Server-Computers, aber auch Bestandteil des Client-Computers sein. Ist der Datenspeicher nicht Bestandteil des Client- Computers, so besteht die Möglichkeit der Herstellung einer Verbindung zwischen dem Client-Computer und dem Server-Computer mit dem Datenspeicher zum Zwecke der Datenübertragung.For better understanding, some of the terms used in this description are described in more detail below: • A client computer can be a PC, a mainframe or organizer / PDA such as a Palm, which can be accessed via a data transmission medium such as cable, radio or similar Protocol and corresponding access software can be connected to other computers. • The data storage is a device for the permanent storage of data, for example a database or a file system. The data storage can be part of a separate server computer, but also part of the client computer. If the data storage is not part of the client computer, there is the possibility of establishing a connection between the client computer and the server computer with the data storage for the purpose of data transmission.
• Ein "Wiedergabegerät" ist als wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein computergestütztes Kompaktgerät, welches zum Empfang, Senden, Speichern, Verwalten von digitalen Daten und zur Wiedergabe dieser digitalen Daten in Form von Bildern und akustischen Signalen geeignet ist und hierzu eine Verbindungseinheit zum Empfang und Senden von Daten, einen Datenspeicher zum Speichern von Daten, ein Software zum automatischen Verbindungsaufbau und zum Umwandeln empfangener digitaler Daten in wiedergabefähiger Form wie Bildern und akustischen Signalen, gegebenenfalls eine Anzeigeeinheit zur Darstellung von bewegten und unbewegten Bildern und Grafiken und eine Lautsprechereinheit zur Wiedergabe von akustischen Signalen aufweist und dabei über ein Fernkommunikationsmittel mit dem Client-Computer bzw. mit dem Server-Computer, welcher den Datenspeicher aufweist, zum Zwecke der Datenübertragung verbunden werden kann• A "playback device" is an essential part of the device according to the invention a computer-based compact device, which is suitable for receiving, sending, storing, managing digital data and for playing back this digital data in the form of images and acoustic signals, and a connection unit for receiving and Sending data, a data storage device for storing data, software for automatically establishing a connection and converting received digital data into reproducible form such as images and acoustic signals, a display unit for displaying moving and still images and graphics, if necessary, and a loudspeaker unit for reproducing acoustic data Has signals and can be connected via a remote communication means with the client computer or with the server computer, which has the data memory, for the purpose of data transmission
• Ein Fernkommunikationsmittel ist eine Vorrichtung, mittels dessen Daten übertragen werden können, wie z.B. Kabel-, Funk-, Satellitenverbindungen.A remote communication means is a device by means of which data can be transmitted, e.g. Cable, radio, satellite connections.
Die Erfindung kann außerdem aufweisenThe invention can also include
einen Server-Computer, einschließlich einer Speichervorrichtung zum Speichern und Verwalten von Datensätzen, welcher über Fernkommunikationsmittel mit anderen Computer verbunden werden kann und aufgrund entsprechender Protokolle zwischen dem Server-Computer und anderen Computern Daten ausgetauscht werden können, vorzugsweise verfügt der Server-Computer über eine Schnittstelle, über welche eine Datenübertragung mittels Funkverbindung zu anderen Computern möglich ist,
einschließlich einer Software zum Verwalten von digitalen Daten, wobei die Software auch eine automatisierte Bereitstellung diese digitalen Daten an andere Computersysteme ermöglicht, einschließlich einer Software, welche die automatischen Verbindungsaufbau zu anderen Computern und deren Registrierung am Server-Computer ermöglicht, einschließlich einer Software, welche automatisiert Daten von anderen Computersystemen in den eigenen Datenspeicher einpflegt, wobei über eine Schnittstelle die Administrierung der Software und Verwaltung der Daten auf dem Server-Computer von einem Client-Computer aus möglich ist, welcher mit dem Server-Computer verbunden ist und eine entsprechende Client Zugangssoftware aufweist.a server computer, including a storage device for storing and managing data records, which can be connected to other computers via remote communication means and data can be exchanged between the server computer and other computers on the basis of appropriate protocols, the server computer preferably has an interface , via which a data transmission by radio connection to other computers is possible, including software for managing digital data, the software also enabling automated provision of that digital data to other computer systems, including software that enables automatic connection to other computers and their registration on the server computer, including software that automates Maintains data from other computer systems in its own data storage, the administration of the software and management of the data on the server computer being possible via an interface from a client computer which is connected to the server computer and has a corresponding client access software ,
Client-Computer, welcher mit anderen Computern wie dem Server-Computer oder dem Wiedergabegerät über ein Fernkommunikationsmittel verbunden werden kann, einschließlich Client-Zugangssoftware zur Software zur Verwaltung von Daten auf dem Server-Computer bzw. Zugangssoftware zur Konfiguration des Wiedergabegerätes.Client computer which can be connected to other computers such as the server computer or the playback device via a remote communication means, including client access software for software for managing data on the server computer or access software for configuring the playback device.
Wiedergabegerät, welches über ein Fernkommunikationsmittel mit dem Server-Computer verbunden werden und Daten mit diesem austauschen kann, das Wiedergabegerät verfügt dabei vorzugsweise über eine Schnittstelle, über welche digitale Daten über ein kabelloses Fernkommunikationsmittel, z.B. mittels Funkverbindung mit wenigstens einem Server-Computer ausgetauscht werden können, weiterhin aufweisend eine Speichereinheit zum Speichern von Daten, eine Lautsprechereinheit zur Wiedergabe von akustischen Signalen, optional eine Bildschirmeinheit zum Darstellen von beweglichen oder unbeweglichen Bildern und Grafiken oder wenigstens eine Schnittstelle zu einer Bildschirmeinheit.
Die Erfindung kann weiter ein Verfahren umfassen, im wesentlichen folgende Schritte aufweisend:Playback device which can be connected to the server computer via a remote communication means and can exchange data with it, the playback device preferably has an interface via which digital data can be exchanged with at least one server computer via a wireless remote communication means, for example by radio connection , further comprising a storage unit for storing data, a loudspeaker unit for reproducing acoustic signals, optionally a screen unit for displaying moving or immovable images and graphics or at least an interface to a screen unit. The invention can further comprise a method, essentially comprising the following steps:
- Erzeugen und Speichern von digitalen Daten vorzugsweise in komprimierter Form, vorzugsweise in den folgenden Formaten: Jpeg, Gif, Png, , Mp3, Mpeg, Swf, Vektorgrafiken, oder ähnlichen komprimierten Formaten - Registrierung des Wiedergabegerätes 30 am Server-Computer 10 - Senden des Systemstatus des Wiedergabegerätes 30 an Server-Computer 10 über eine Netzwerkverbindung - Abgleϊch von Daten zwischen Wiedergabegerät 30 und Server-Computer 10 - Senden eines Prüfberichts über erfolgreiche Übertragung der Daten von Wiedergabegerät an Server-Computer - Senden der aktualisieren Informationen zum Systemstatus vom Wiedergabegerät 30 zum Server-Computer 10 - Senden von Konfigurationsdaten an Wiedergabegerät 30 - Konfiguration des Wiedergabegerätes - Empfang der Daten und Speicherung der Daten in Speichereinheit, - Umwandlung der empfangenen Daten zur Wiedergabe für Display und/oder Wiedergabe über Lautsprechereinheit - Darstellung der Daten auf Display und/oder Wiedergabe über Lautsprechereinheit- Generation and storage of digital data preferably in compressed form, preferably in the following formats: Jpeg, Gif, Png,, Mp3, Mpeg, Swf, vector graphics, or similar compressed formats - Registration of the playback device 30 on the server computer 10 - Sending the System status of the playback device 30 to server computer 10 via a network connection - alignment of data between playback device 30 and server computer 10 - sending a test report of successful transfer of the data from playback device to server computer - sending the updated information about the system status from the playback device 30 to Server computer 10 - sending configuration data to playback device 30 - configuration of the playback device - receiving the data and storing the data in storage unit, - converting the received data for playback for display and / or playback via loudspeaker unit - displaying the data on the display and / or Play via Speaker unit
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Anwendungsbeispieles und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei dieThe invention is explained in more detail below with the aid of a preferred application example and with reference to the accompanying drawings, the
Figur la ein Flussdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, wobei hier die Übertragung von Daten zur Wiedergabe auf dem Wiedergabegerät dargestellt wird,FIG. 1 a is a flow chart to explain the method according to the invention, the transmission of data for playback on the playback device being shown here,
Figur lb ein Flussdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, wobei hier die Übertragung von Daten zur Konfigruation des Wiedergabegerätes dargestellt wird,FIG. 1b is a flow chart to explain the method according to the invention, the transmission of data for the configuration of the playback device being shown here,
Figur 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Server-Computers ist,FIG. 2 is a schematic block diagram of a server computer,
Figur 3a ein schematisches Blockschaltbild des Wiedergabegerätes ist,FIG. 3a is a schematic block diagram of the playback device,
Figur 3b ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführung des Wiedergabegerätes ist,
Figur 4a ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführung einer Server/Wiedergabegerät Konfiguration ist,FIG. 3b is a schematic block diagram of a further embodiment of the playback device, FIG. 4a is a schematic block diagram of a preferred embodiment of a server / playback device configuration,
Figur 4b ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführung einer Server/Wiedergabegerät Konfiguration mit automatischem Einpflegen via FTP oder http von einer Datenbank oder Dateisystem ist,FIG. 4b is a schematic block diagram of a further embodiment of a server / playback device configuration with automatic entry via FTP or http from a database or file system,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren, mittels dessen von einem zentralen Server-Computer 10 (siehe Figur 4a und 4b) gleichzeitig an eine Vielzahl von Wiedergabegeräten 30, 31, 32 Informationen beispielsweise in Form von Bildern und akustischen Signalen übertragen und dort wiedergegeben werden können. Das erfindungsgemäße System kann insbesondere dann vorteilhaft zur Anwendung kommen, wenn Informationen möglichst einheitlich an verschiedenen Orten absolut zeitgleich angezeigt werden sollen. Denkbar ist dabei der Einsatz als Informationssystem, z.B. Anzeige von Abfahrt- oder Ankunftszeiten, Anzeige von aktuellen Reisekapazitäten (Buchungsstände) oder aber zum Zwecke der Werbung, z.B. die zeitgleiche Bewerbung von Sonderangeboten in Rahmen von bundesweiten Werbeaktionen im Handel u.a.The invention relates to a device and a method by means of which information, for example in the form of images and acoustic signals, is simultaneously transmitted from a central server computer 10 (see FIGS. 4a and 4b) to a plurality of playback devices 30, 31, 32 and reproduced there can. The system according to the invention can be used particularly advantageously if information is to be displayed at different locations as uniformly as possible at the same time. It is conceivable to use it as an information system, e.g. Display of departure or arrival times, display of current travel capacities (booking status) or for advertising purposes, e.g. the simultaneous application of special offers in the context of nationwide promotions in retail, among others
Hierzu können auf einem Server-Computer 10 im Schritt S21 (siehe Figur la) digitale Daten verwaltet und abgespeichert werden. Die Verwaltung der Daten kann dabei auch von einem Client-Computer 20 erfolgen, welcher über eine Netzwerkverbindung auf die Zugangssoftware des Server-Computer 10 zugreift. Dadurch können Daten vom Client- Computer 20 auf den Server-Computer 10 übertragen werden. Weil sich die Zugangs- und Verwaltungssoftware auf dem Speicher 37 des Server-Computer 10 befindet, muss auf dem Client-Computer 20 keine Zusatzsoftware installiert werden. Der Client-Computer 20 muss lediglich eine Netzwerkverbindung, z.B. Internetverbindung, zu dem Server-Computer 10 herstellen können und einen Web-Browser haben. Dies macht den Zugang und die Verwaltung flexibel und löst ein Problem, externe Software in Unternehmen mit Firewalls zu benutzen, ohne aufwendig Netzwerkadministratoren zu bemühen oder Installationsrechte zu verändern, bzw. Lizenzen für die zu installierende Software nachzukaufen.For this purpose, digital data can be managed and stored on a server computer 10 in step S21 (see FIG. 1 a). The data can also be managed by a client computer 20 which accesses the access software of the server computer 10 via a network connection. As a result, data can be transmitted from the client computer 20 to the server computer 10. Because the access and management software is located on the memory 37 of the server computer 10, no additional software has to be installed on the client computer 20. The client computer 20 only needs a network connection, e.g. Internet connection to which server computers 10 can establish and have a web browser. This makes access and administration flexible and solves a problem of using external software in companies with firewalls without the hassle of network administrators or changing installation rights or purchasing licenses for the software to be installed.
Die Daten selbst werden dabei entweder über einen webbasierten Service manuell hochgeladen oder von einer Kundendatenbank 21 (Fig. 4b) automatisch auf den Server- Computer 10 eingepflegt. Bestandteil des erfindungsgemäßen Systems ist das Wiedergabegerät 30. Das Gerät ist ein Sende-/Empfangs- und Wiedergabegerät von digitalen Inhalten. Das Gerät ist kompakt
gebaut. Von außen deutlich sichtbar sind Stromstecker 35, eine Antenne 34 und gegebenenfalls ein Display 33, z.B. ein Flachbildschirm. Das Display 33 muss nicht unbedingt in dem Gerät integriert sein (Fig. 3b). Ebenso kann das Netzteil 36 oder die Antenne 34 im Gehäuse liegen (Fig. 3a) oder außen (Fig. 3b). Das Wiedergabegerät 30 besteht hauptsächlich aus den Einheiten CPU auf dem Board 38, einer Speichereinheit 37, der Verbindungseinheit 40 und Anschlüssen 39 für z.B. Wartungsarbeiten (z.B. TbaselO- Anschlüssen oder USB). Die Anschlüsse 39 können nach außen geführt sein (Fig. 3b) oder innen liegen (Fig. 3a)The data itself is either uploaded manually via a web-based service or automatically entered into the server computer 10 from a customer database 21 (FIG. 4b). The playback device 30 is part of the system according to the invention. The device is a transceiver and playback device for digital content. The device is compact built. Power plugs 35, an antenna 34 and possibly a display 33, for example a flat screen, are clearly visible from the outside. The display 33 does not necessarily have to be integrated in the device (FIG. 3b). Likewise, the power supply 36 or the antenna 34 can be located in the housing (FIG. 3a) or outside (FIG. 3b). The playback device 30 mainly consists of the units CPU on the board 38, a storage unit 37, the connection unit 40 and connections 39 for, for example, maintenance work (for example TbaselO connections or USB). The connections 39 can be led to the outside (Fig. 3b) or inside (Fig. 3a)
Der Server-Computer 10 selbst (s. Fig. 2) benötigt mindestens die Rechnereinheit 38 - das Mainboard mit CPU - , eine Speichereinheit 37, eine Netzteil 36, sowie optional einen Monitor 33 zur Kontrolle, Wartung und Konfiguration nebst Anschlüssen für Tastatur oder andere Eingabegeräte 41.The server computer 10 itself (see FIG. 2) requires at least the computer unit 38 - the mainboard with CPU -, a storage unit 37, a power supply unit 36, and optionally a monitor 33 for control, maintenance and configuration, as well as connections for the keyboard or others Input devices 41.
In Figur la Schritt S21 werden über einen Client-Computer 20 auf den Server-Computer 10 hochgeladene oder auf einem Client-Computer 20 in einer Dateisystem bereitgestellte digitale Daten (z.B. Bilder und Animationen) miteinander kombiniert, eventuell mit Texten versehen oder automatisch in animierte Vorlagen eingepflegt und eine zeitliche Abfolge definiert. Diese Inhalte, Ablauflisten mit Referenzierungen zur Verwendung - wie Reihenfolge, Kombination und Terminierung der verwendeten Inhalte - werden auf dem Computer-Server 10 gespeichert und in Schritt S22 den jeweiligen Wiedergabegeräten zugeordnet.In FIG. 1 a step S21, digital data (for example images and animations) uploaded to the server computer 10 or provided on a client computer 20 in a file system are combined with one another via a client computer 20, possibly provided with texts or automatically in animated templates entered and a chronological sequence defined. These contents, flow lists with references for use - such as sequence, combination and termination of the contents used - are stored on the computer server 10 and assigned to the respective playback devices in step S22.
Der Server-Computer 10 und mindestens ein Wiedergabegerät 30 können über eine Netzwerkverbindung im Schritt S23 miteinander verbunden werden. Über diese Verbindung können die auf dem Server-Computer 10 gespeicherten Daten auf die jeweiligen Wiedergabegeräte 30,31,32 übertragen werden. Vorzugsweise verfügt der Server-Computer 10 über eine Schnittstelle und das Wiedergabegerät 30 über eine Verbindungsseinheit 40, welche den Aufbau einer kabellosen Verbindung, z.B. eine Funkverbindung erlaubt. Die Verbindungseinheit 40 ist dabei vorzugsweise ein Mobilfunk-Modul (z.B. für GPRS, UMTS, HSCSD, W-CDMA, CDMA2000), welches im Wiedergabegerät 30 integriert ist. Die Verbindungseinheit 40 ist mit dem MainBoard 38 verbunden, im Falle eines Mobilfunkmoduls kann die Verbindungseinheit auch die SIM-Karte eines Telkommunikationsproviders enthalten. Die Verbindung kann bei dem Server-Computer 10 über ein LAN-Anschluss 39 realisiert werden.
Sobald das Wiedergabegerät 30 in Betrieb genommen wird, erfolgt durch die erfindungsgemäße Software selbständig im Schritt S23 gemäß Figur 1 über die Verbindungseinheit 40 der Aufbau einer Verbindung zum Server-Computer 10 - dabei ist die entsprechende IP-Netzwerkadresse des Server-Computers 10 bereits beim Wiedergabegerät 30 vorkonfiguriert - und eine Registrierung des Wiedergabegerätes 30 beim Server-Computer 10 (Schritt S24).The server computer 10 and at least one playback device 30 can be connected to one another via a network connection in step S23. The data stored on the server computer 10 can be transmitted to the respective playback devices 30, 31, 32 via this connection. The server computer 10 preferably has an interface and the playback device 30 has a connection unit 40 which allows the establishment of a wireless connection, for example a radio connection. The connection unit 40 is preferably a mobile radio module (for GPRS, UMTS, HSCSD, W-CDMA, CDMA2000, for example), which is integrated in the playback device 30. The connection unit 40 is connected to the main board 38; in the case of a mobile radio module, the connection unit can also contain the SIM card of a telecommunications provider. The connection can be implemented on the server computer 10 via a LAN connection 39. As soon as the playback device 30 is put into operation, the software according to the invention automatically sets up a connection to the server computer 10 in step S23 according to FIG. 1 via the connection unit 40 - the corresponding IP network address of the server computer 10 is already at the playback device 30 preconfigured - and a registration of the playback device 30 with the server computer 10 (step S24).
Bei der ersten Inbetriebnahme wird für Registrierung des Wiedergabegerätes 30 seitens des Server-Computers dem Wiedergabegerät 30 eine ID zugeordnet. In einer anderen Ausführung erfolgt die Registrierung des Wiedergabegerätes 30 und die Vergabe einer ID beim Server-Computer 10 bereits manuell vor Aufstellung und Inbetriebnahme des Wiedergabegerätes.When it is started up for the first time, the server 30 is assigned an ID for the reproduction of the reproduction device 30 by the server computer. In another embodiment, the playback device 30 is registered and an ID is assigned to the server computer 10 manually before the playback device is installed and started up.
Nach erfolgter Anmeldung und Autentifizierung in Schritt S24 wird in Schritt S25 überprüft, ob neue Daten am Server-Computer 10 vorliegen. Liegen keine neuen Daten vor, fährt das Wiedergabegerät 30 mit Schritt S26 bei Schritt S36 fort.After registration and authentication in step S24, step S25 checks whether there is new data on the server computer 10. If there is no new data, the playback device 30 proceeds to step S26 in step S36.
Liegen neue Daten für das Wiedergabgerät 30 auf dem Computer-Server 10 vor, so werden im Schritt S31 Daten zum Systemstatus des jeweiligen Wiedergabegerätes 30 über den Rückkanal an den Server-Computer 10 gemeldet; der Systemstatus umfasst dabei u.a. Angaben zum verfügbaren Speicher, zur konkreten Sofware- und Hardwareausstattung, verfügbarer Speicherplatz, Funktionsstörungen, Datum und Uhrzeit, aktuelle Betriebssystem- Version, Namen der aktuell angezeigten Daten, auch, ob die vorher bereits übertragenen Daten wirklich zur Wiedergabe gebracht wurden, oder ob es eine Störung im Verfahren gab - z.B. ob die übertragene Datenmenge auch ausreichend Speicherplatz auf dem Wiedergabegerät 30 hat.If there is new data for the playback device 30 on the computer server 10, data on the system status of the respective playback device 30 are reported to the server computer 10 via the return channel in step S31; the system status includes Information on the available memory, the specific software and hardware equipment, available storage space, malfunctions, date and time, current operating system version, name of the currently displayed data, also whether the previously transmitted data was actually reproduced or whether it was There was a disturbance in the procedure - e.g. whether the amount of data transferred also has sufficient storage space on the playback device 30.
Der initiale Systemstatus des Wiedergabegeräts 30 kann alternativ bei erster Inbetriebnahme bereits beim Server-Computer 10 gespeichert sein. Bei der initialen Inbetriebnahme können auf dem Wiedergabgerät 30 bereits Daten abgespeichert sein. Liegen neue Daten auf dem Server-Computer 10 für das jeweilige Wiedergabegerät 10 vor, so wird in Schritt S32 anhand der vorliegenden Angaben zum Systemstatus des Wiedergabegerätes 30 geprüft, ob die Daten an das Wiedergabegerät 30 übertragen werden können.The initial system status of the playback device 30 can alternatively already be stored on the server computer 10 when it is started up for the first time. During the initial start-up, data can already be stored on the playback device 30. If there is new data on the server computer 10 for the respective playback device 10, it is checked in step S32 based on the present information on the system status of the playback device 30 whether the data can be transferred to the playback device 30.
Daraufhin werden in Schritt S33 die für dieses Wiedergabegerät 30 vorgesehenen Daten an das Wiedergabegerät 30 übertragen und im Schritt S33 in der Speichereinheit 37
gespeichert. Durch Verwendung von Formaten wie Jpg-Dateien, Gif-Dateien, MP3-Dateien oder Macromedia Flash (z.B. Swf-Dateien) mit vektorbasierten Grafiken können Inhalte - auch animierte - stark komprimiert werden.The data provided for this playback device 30 are then transmitted to the playback device 30 in step S33 and in the storage unit 37 in step S33 saved. By using formats such as jpg files, gif files, MP3 files or Macromedia Flash (eg SWF files) with vector-based graphics, content - including animated ones - can be highly compressed.
Die Art, insbesondere das Format der zu übertragenen Daten kann dabei von der Systemkonfiguration des Wiedergabegerätes 30 abhängig sein. So kann z.B. für ein Wiedergabegerät, welches nur über ein kleines Display verfügt, für zu übertragene Bilder ein kleineres Format gewählt werden. Damit kann auf dem Wiedergabgerät 30 eine unnötige Belegung von Speicherplatz sowie Übertragungskosten vermieden werden. Einmal erstellte Inhalte werden entsprechend automatisch ohne manuellen Programmieraufwand angepasst.The type, in particular the format, of the data to be transmitted can depend on the system configuration of the playback device 30. For example, for a playback device that only has a small display, a smaller format can be selected for images to be transferred. An unnecessary use of storage space and transmission costs can thus be avoided on the playback device 30. Once created, content is automatically adjusted without manual programming.
Nach der Übermittlung der Daten erfolgt im Schritt S34 eine Mitteilung an den Server- Computer 10, dass die Daten erfolgreich übertragen wurden, außerdem wird der aktualisierte Systemstatus des Wiedergabgerätes 30 im Schritt S34 übermittelt.After the transmission of the data, a message is sent to the server computer 10 in step S34 that the data has been successfully transmitted, and the updated system status of the playback device 30 is also transmitted in step S34.
Das Wiedergabegerät 30 wandelt im Schritt S35 die empfangenen Daten zur Wiedergabe über das Display 33 (S36) - oder einer externen Anzeigeeinheit (Fig. 3b) - bzw. zur Wiedergabe über die Lautsprechereinheit 39 um. Das Wiedergabegerät 30 verfügt dabei über eine Speichereinheit 37, in welche die empfangenen Daten auch abgespeichert werden können.The playback device 30 converts the received data for playback via the display 33 (S36) - or an external display unit (FIG. 3b) - or for playback via the loudspeaker unit 39 in step S35. The playback device 30 has a storage unit 37 in which the received data can also be stored.
Die Daten, welche vom Server-Computer 10 zum Wiedergabegerät übertragen werden, können neben Informationen auch Daten zur Konfiguration des Wiedergabegeräts 30 sein. Das bedeutet, dass die Konfiguration eines Wiedergabegerätes per Fernwartung geändert werden kann. Hierzu werden die Konfigurationsparameter für das betreffende Wiedergabegerät 30 auf dem Server-Computer 10 festgelegt und gespeichert. Der Server- Computer 10 übernimmt bei Verbindung zum Wiedergabegerät 30 die Übertragung der Konfigurationsparameter.In addition to information, the data which are transmitted from the server computer 10 to the playback device can also be data for the configuration of the playback device 30. This means that the configuration of a playback device can be changed via remote maintenance. For this purpose, the configuration parameters for the relevant playback device 30 are defined and stored on the server computer 10. When connected to the playback device 30, the server computer 10 takes over the transmission of the configuration parameters.
Wurden Daten zur Konfiguration des Wiedergabgeräts 30 übertragen, z.B. ein Betriebsystem-Update, konfiguriert sich das Wiedergabegerät 30 in Schritt S37 (Fig. lb). Dabei werden automatisch Prozesse auf dem Wiedergabegerät 30 ausgeführt und protokolliert. Die Schritte S31 und S32 bis S37 müssen nicht zwingend in der Reihenfolge ablaufen.Has data for the configuration of the playback device 30 been transmitted, e.g. an operating system update, the playback device 30 is configured in step S37 (FIG. 1b). Processes are automatically executed and logged on the playback device 30. Steps S31 and S32 to S37 do not necessarily have to be in the order.
Bei laufendem Betrieb werden zur Aktualisierung der Daten auf dem Wiedergabgerät die Schritte S21 bis S37 in definierbaren Zeitintervallen bzw. zu definierbare Zeitpunkten wiederholt.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erfolgt die Datenübertragung per Funkverbindung über die im Wiedergabegerät 30 integrierten Verbindungseinheit 40 mit der angeschlossenen Antenne 34. Durch die Kompaktheit des Wiedergabegerätes 30 und den Einsatz von Funk als Übertragungstechnologie ist der Bereitstellungsaufwand extrem gering. Das Gerät wird ohne Konfiguration nur durch Einstecken des Stromsteckers in Betrieb genommen. Alles weitere übernimmt das Wiedergabegerät 30 oder der kontaktierte Server- Computer 10 automatisch. Es ist beim Wiedergabegerät 30 keine weitere Hardware als das Wiedergabegerät notwendig. Zur Anzeige kann ein Display 33, wie z.B. ein Flachbildschirm im Wiedergabegerät 30 integriert sein (Fig. 3a), oder eine externe Anzeigeeinheit wird über eine Standard-Schnittstelle 42 angeschlossen (Fig. 3b).During operation, steps S21 to S37 are repeated at definable time intervals or at definable times in order to update the data on the playback device. In a preferred embodiment of the invention, the data transmission takes place via radio connection via the connection unit 40 integrated in the reproduction device 30 with the connected antenna 34. The compactness of the reproduction device 30 and the use of radio as transmission technology mean that the provision effort is extremely low. Without configuration, the device is only put into operation by plugging in the power plug. The rest of the playback device 30 or the contacted server computer 10 takes over automatically. The playback device 30 requires no hardware other than the playback device. A display 33, such as a flat screen, can be integrated in the display device 30 for the display (FIG. 3a), or an external display unit is connected via a standard interface 42 (FIG. 3b).
Des weiteren ist ein Wiedergabgerät (30), welches sich beim Server-Computer über eine Mobilfunkverbindung angemeldet hat, über georeferenziertes Verfahren (z.B. GPS mit GSM kombiniert, oder durch Peilung) lokalisierbar. Damit sind auch automatische standortbezogene Services möglich, z.B. regionale Werbung und Informationen, die auf den Wϊedergabegeräten eingespielt werden.Furthermore, a playback device (30), which has registered with the server computer via a mobile radio connection, can be localized using geo-referenced methods (e.g. GPS combined with GSM, or by bearing). This also enables automatic location-based services, e.g. regional advertising and information that is recorded on the playback devices.
Das erfindungsgemäße Computerssystem ist mandantenfähig, d.h. es können mehrere Kunden mit unterschiedlichen Konten auf dem selben Server-Computer 10 verwaltet werden. Inhalte können gruppenweise verwaltet werden. Dabei gibt es keine festen Gruppen, sondern Teil- und Schnittmengen gleicher Inhalte zu einem gegebenen Zeitpunkt. Inhalte können auf unterschiedlichen Wiedergabgeräten 30,31,32 zu unterschiedlichen Zeiten laufen. Der Versand der Daten kann dabei synchron laufen; lediglich die Terminierung, Abfolge und Kombination der Inhalte wird von einem Ablaufplan - der mit übertragen wurde - gesteuert. Zugleich übertragene Inhalte können z.B. auf den Wiedergabegeräten 30,31,32 in 2 Wochen starten und 3 Tage wiedergegeben werden. Dabei können alle drei Geräte vormittags identische Inhalte anzeigen, am Nachmittag jedoch individuelle Inhalte. Es ist auch möglich, dass dabei zwischen 12:15 und 13:00 Uhr die Wiedergabegeräte 31 und 32 etwas anders wiedergeben, als das Wiedergabegerät 30. Über die auf dem Wiedergabegerät 30 installierte Software können die Konfigurationsparameter ausgewertet und umgesetzt werden und Befehle auf Systemebene ausgelöst werden. Auf diese Weise ist auch z.B. auch ein Neustart des Wiedergabegeräts 30 oder Aufspielen neuer Software möglich.
The computer system according to the invention is multi-client capable, i.e. multiple customers with different accounts can be managed on the same server computer 10. Content can be managed in groups. There are no fixed groups, but subsets and intersections of the same content at a given point in time. Content can run on different playback devices 30, 31, 32 at different times. The data can be sent synchronously; only the scheduling, sequence and combination of the contents is controlled by a schedule - which was also transferred. Content transmitted at the same time can e.g. start in 2 weeks on the playback devices 30, 31, 32 and play back in 3 days. All three devices can display identical content in the morning, but individual content in the afternoon. It is also possible that the playback devices 31 and 32 reproduce somewhat differently than the playback device 30 between 12:15 and 13:00 h. The configuration parameters can be evaluated and implemented and commands at system level can be triggered via the software installed on the playback device 30 become. In this way, e.g. a restart of the playback device 30 or installation of new software is also possible.