WO1996022942A1 - Verfahren zur herstellung von modifizierten aerogelen und deren verwendung - Google Patents

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WO1996022942A1 PCT/EP1996/000308 EP9600308W WO9622942A1 WO 1996022942 A1 WO1996022942 A1 WO 1996022942A1 EP 9600308 W EP9600308 W EP 9600308W WO 9622942 A1 WO9622942 A1 WO 9622942A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von modifizierten SiO2-Aerogelen, bei dem man a) ein silikatisches Lyogel vorlegt, b) gegebenenfalls das in Schritt a) hergestellte Lyogel einem Lösungsmitteltausch zu einem anderen organischen Lösungsmittel unterwirft, c) das in Schritt a) oder b) erhaltene Gel mit mindestens einem chlorfreien Silylierungsmittel umsetzt, und d) das in Schritt c) erhaltene Gel unterkritisch trocknet; sowie deren Verwendung.

Description

Beschreibung
Verfahren zur Herstellung von modifizierten Aerogelen und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von modifizierten Aerogelen und deren Verwendung.
Aerogele, insbesondere solche mit Porositäten über 60% und Dichten unter 0,6 g/cm3, weisen eine äußerst geringe thermische Leitfähigkeit auf und finden deshalb Anwendung als Wärmeisolationsmaterial wie z.B. in der EP-A-0 171 722 beschrieben.
Aerogele im weiteren Sinn, d.h. im Sinne von "Gel mit Luft als Dispersionsmittel", werden durch Trocknung eines geeigneten Gels hergestellt. Unter den Begriff "Aerogel" in diesem Sinne, fallen Aerogele im engerem Sinne, Xerogele und Kryogele. Dabei wird ein getrocknetes Gel als Aerogel im engeren Sinn bezeichnet, wenn die Flüssigkeit des Gels bei Temperaturen oberhalb der kritischen Temperatur und ausgehend von Drücken oberhalb des kritischen Druckes entfernt wird. Wird die Flüssigkeit des Gels dagegen unterkritisch, beispielsweise unter Bildung einer Flüssig-Dampf-Grenzphase entfernt, dann bezeichnet man das entstandene Gel als Xerogel. Es ist anzumerken, daß es sich bei den erfindungsgemäßen Gelen um Aerogele, im Sinne von Gele mit Luft als Dispersionsmittel handelt. Da diese Gele durch unterkritische Trocknung hergestellt werden, könnten sie aber auch als Xerogele bezeichnet werden.
SiO2-Aerogele können beispielsweise durch saure Hydrolyse von Tetraethylorthosilikat in Ethanol hergestellt werden. Bei der Hydrolyse entsteht ein Gel, dessen Struktur unter anderem durch die Temperatur, den pH-Wert und die Dauer des Gelierprozesses bestimmt ist. Jedoch kollabiert die Gelstruktur im allgemeinen bei der Trocknung der nassen Gele, da die bei der Trocknung auftretenden Kapillarkräfte extrem groß sind. Der Gelkollaps kann dadurch verhindert werden, daß die Trocknung oberhalb der kritischen Temperatur und des kritischen Druckes des Lösungsmittels durchgeführt wird. Da in diesem Bereich die Phasengrenze flüssig/gasförmig verschwindet, entfallen auch die Kapillarkräfte und das Gel verändert sich während der Trocknung nicht, d. h. es tritt auch kein Schrumpfen des Gels während der Trocknung auf. Auf dieser Trocknungstechnik basierende Herstellungsverfahren sind z. B. aus der EP-A-0 396 076 oder der WO 92/03378 bekannt. Diese Technik erfordert aber, beispielsweise bei der Verwendung von Ethanol, eine Temperatur von etwa 240°C und Drücke von über 60 bar. Der Austausch von Ethanol gegen C02 vor der Trocknung erniedrigt zwar die Trocknungstemperatur auf ca. 30°C, der benötigte Druck liegt dann aber bei über 70 bar.
Eine Alternative zu obiger Trocknung bietet ein Verfahren zur unterkritischen Trocknung von SiO2-Gelen, wenn diese vor der Trocknung mit einem chlorhaltigen Silylierungsmittel umgesetzt werden. Das SiO2-Gel kann dabei beispielsweise durch saure Hydrolyse von Tetraalkoxysilanen, bevorzugt Tetraethoxysilan (TEOS), in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, bevorzugt Ethanol, mittels Wasser erhalten werden. Nach Austausch des Lösungsmittels gegen ein geeignetes organisches Lösungsmittel wird in einem weiteren Schritt das erhaltene Gel mit einem chlorhaltigen Silylierungsmittel umgesetzt. Als Silylierungsmittel werden dabei aufgrund ihrer Reaktivität bevorzugt Methylchlorsilane (Me4.nSiCln mit n = 1 bis 3) eingesetzt. Das dabei entstehende, auf der Oberfläche mit Methylsilylgruppen modifizierte SiO2-Gel kann anschließend aus einem organischen Lösungsmittel heraus an der Luft getrocknet werden. Damit können Aerogele mit Dichten unter 0,4 g/cm3 und Porositäten über 60% erreicht werden.
Das auf dieser Trocknungstechnik basierende Herstellverfahren ist ausführlich in der WO 94/25149 beschrieben.
Die oben beschriebenen Gele können darüber hinaus vor der Trocknung in der alkohol-wässrigen Lösung mit Tetraalkoxysilanen versetzt und gealtert werden, um die Gelnetzwerkstärke zu erhöhen, wie in der WO 92/20623 offenbart. Die bei den oben beschriebenen Verfahren als Ausgangsmaterialien verwendeten Tetraalkoxysilane stellen jedoch einen außerordentlich hohen Kostenfaktor dar. Darüber hinaus fallen bei der Silylierung mittels chlorhaltiger Silylierungsmittel zwangsläufig in sehr großen Mengen Hydrogenchlorid (HCI) sowie eine Vielzahl damit verbundener Nebenprodukte an, die gegebenenfalls eine sehr aufwendige und kostenintensive Reinigung der silylierten SiO2-Gele durch mehrmaliges Waschen mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel erfordern. Die damit verbundenen besonders korrosionsbeständigen Produktionsanlagen sind ebenfalls sehr teuer. Das mit der Entstehung sehr großer Mengen an HCI-Gas verbundene Sicherheitsrisiko bedarf noch zusätzlich einer sehr aufwendigen Technik und ist damit ebenfalls sehr kostenintensiv.
Eine erste nicht unerhebliche Kostensenkung kann durch die Verwendung von Wasserglas als Ausgangsmaterial für die Herstellung der SiO2-Gele erreicht werden. Dazu kann beispielsweise aus einer wäßrigen Wasserglaslösung mit Hilfe eines lonenaustauscherharzes eine Kieselsäure hergestellt werden, die durch Zugabe einer Base zu einem SiO2-Gel polykondensiert. Nach Austausch des wäßrigen Mediums gegen ein geeignetes organisches Lösungsmittel wird dann in einem weiteren Schritt das erhaltene Gel mit einem chlorhaltigen Silylierungsmittel umgesetzt. Als Silylierungsmittel werden dabei aufgrund ihrer Reaktivität ebenfalls bevorzugt Methylchlorsilane (Me4.nSiCln mit n = 1 bis 3) eingesetzt. Das dabei entstehende, auf der Oberfläche mit Methylsilylgruppen modifizierte SiO2-Gel kann anschließend ebenfalls aus einem organischen Lösungsmittel heraus an der Luft getrocknet werden. Das auf dieser Technik basierende Herstellungsverfahren ist aus der DE-A-43 42 548 bekannt.
Die weiter oben beschriebenen, mit der Verwendung von chlorhaltigen Silylierungsmitteln verbundenen Probleme der außerordentlich hohen Verfahrenskosten sind jedoch durch die Verwendung von Wasserglas als Ausgangsmaterial nicht gelöst. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von modifizierten SiO2-Aerogelen bereitzustellen, das nicht die Nachteile aufweist, die sich aus dem Stand der Technik ergeben, wie zum Beispiel die Bildung von Abspaltungsprodukten oder gar Umsetzungsprodukten davon, die sowohl sicherheitstechnische als auch verfahrenstechnische Probleme aufweisen und damit verbunden auch hohe Verfahrenskosten verursachen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Aerogelen, bei dem man a) ein silikatisches Lyogel vorlegt, b) gegebenenfalls das in Schritt a) hergestellte Lyogel einem Lösungsmitteltausch zu einem anderen organischen Lösungsmittel unterwirft, c) das in Schritt a) oder b) erhaltene Gel mit mindestens einem Silylierungsmittel umsetzt, und d) das in Schritt c) erhaltene silylierte Gel unterkritisch trocknet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das in Schritt a) oder b) erhaltene Gel in Schritt c) mit mindestens einem chlorfreien Silylierungsmittel der Formel I umsetzt,
R 2 R 3
R 1 S i ( 0 C 4 - π x ) . ( D
wobei R1 gleich oder verschieden, ein linearer oder verzweigter
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Rest, ein Cyclohexyl-Rest oder Phenyl-Rest ist, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden, Wasserstoff-Atome, lineare oder verzweigte C C6-Alkyl-Reste, Cyclohexyl-Reste oder Phenyl-Reste sind, und n = 1 , 2 oder 3 ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird in Schritt a) ein silikatisches Lyogel vorgelegt, das durch Hydrolyse und Kondensation von Si-Alkoxiden in einem organischen Lösungsmittel mit Wasser erhältlich ist (i). Als Si-Alkoxid wird ein Tetraalkoxysilan, vorzugsweise Tetraethoxy- oder Tetramethoxysilan verwendet. Das organische Lösungsmittel ist dabei vorzugsweise ein Alkohol, besonders bevorzugt Ethanol oder Methanol, dem bis zu 20 Vol.-% Wasser zugesetzt sein können.
Bei der Hydrolyse und Kondensation der Si-Alkoxide in einem organischen Lösungsmittel mit Wasser können in einem ein- oder zweistufigen Schritt als Katalysatoren Säuren und/oder Basen zugesetzt werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird in Schritt a) ein silikatisches Lyogel vorgelegt, das dadurch hergestellt wird, daß man eine wäßrige Wasserglaslösung mit Hilfe eines sauren lonenaustauscherharzes oder einer Mineralsäure auf einen pH-Wert ≤ 3 bringt, die dabei entstandene Kieselsäure durch Zugabe einer Base zu einem SiO2-Gel polykondensiert und, falls eine Mineralsäure benutzt wurde, das Gel mit Wasser im wesentlichen elektrolytfrei wäscht (ii). Dabei wird im allgemeinen Natrium- und/oder Kaliumwasserglas verwendet. Als lonenaustauscherharz wird vorzugsweise ein saures Harz verwendet, wobei vor allem solche geeignet sind, die Sulfonsäuregruppen enthalten. Falls man Mineralsäuren einsetzt, sind vor allem Salzsäure und Schwefelsäure geeignet. Als Base wird im allgemeinen NH OH, NaOH, KOH, AI(OH)3 und/oder kolloidale Kieselsäure eingesetzt. Falls eine Mineralsäure verwendet wurde, wird das mit Hilfe der Base erzeugte SiO2-Gel mit Wasser im wesentlichen elektrolytfrei gewaschen. Vorzugsweise wird dabei solange gewaschen, bis das ablaufende Waschwasser dieselbe elektrische Leitfähigkeit aufweist wie entmineralisiertes Wasser. Vor dem Waschen läßt man das Gel vorzugsweise altern, und zwar im allgemeinen bei 20 bis 100°C, vorzugsweise bei 40 bis 100°C und besonders bevorzugt bei 80 bis 100°C, und einem pH-Wert von 4 bis 1 1 , vorzugsweise 5 bis 9. Die Zeit dafür beträgt im allgemeinen 1 Sekunde bis 48 Stunden, vorzugsweise 1 Sekunde bis 3 Stunden. Das in (i) oder (ii) erhaltene Lyogel wäscht man solange mit einem organischen Lösungsmittel, bis der Wassergehalt des Gels kleiner als 5 Gew.-%, vorzugsweise kleiner als 2 Gew.-% und besonders bevorzugt kleiner als 1 Gew.-%, ist. Als Lösungsmittel werden im allgemeinen aliphatische Alkohole, Ether, Ester oder Ketone, oder aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet. Bevorzugte Lösungsmittel sind Methanol, Ethanol, Aceton, Tetrahydrofuran, Essigsäureethylester, Dioxan, n-Hexan und Toluol. Besonders bevorzugt ist Aceton als Lösungsmittel. Man kann aber auch Gemische aus den genannten Lösungsmitteln verwenden. Ferner kann auch zuerst das Wasser mit einem wassermischbaren Alkohol ausgewaschen und dann dieser mit einem Kohlenwasserstoff ausgewaschen werden.
Der Schritt a) wird im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen dem Gefrierpunkt der Lösung und 70°C durchgeführt.
Das in Schritt a) hergestellte Lyogel kann ferner aus oben beschriebenen silikatischen Ausgangsverbindungen hergestellt sein, die zusätzlich noch zur Kondensation befähigte Zirkonium-, Aluminium- und/oder Titan-Verbindungen enthalten.
Als organisches Lösungsmittel werden in Schritt b) im allgemeinen aliphatische Alkohole, Ether, Ester oder Ketone sowie aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet. Man kann auch Gemische aus den genannten Lösungsmitteln verwenden. Bevorzugte Lösungsmittel sind Methanol, Ethanol, Propanol, Aceton, Tetrahydrofuran, Essigsäureethylester, Dioxan, n-Hexan, n- Heptan und Toluol. Besonders bevorzugt wird Aceton als Lösungsmittel in Schritt b) verwendet.
In Schritt c) wird das lösungsmittelhaltige Gel mit mindestens einem chlorfreien Silylierungsmittel der Formel (I) umgesetzt, R 2 R
R 1 S i ( 0 — C ( i ) 4 - n
wobei R1 gleich oder verschieden, ein linearer oder verzweigter C1 -C6-Alkyl-
Rest, ein Cyclohexyl-Rest oder Phenyl-Rest ist, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden, Wasserstoff-Atome, lineare oder verzweigte C C6-Alkyl-Reste, Cyclohexyl-Reste oder Phenyl-Reste sind, und n = 1 , 2 oder 3 ist.
Vorzugsweise ist R1 eine Methyl- oder Ethylgruppe, R2, R3 und R4, gleich oder verschieden, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, und n = 1 oder 2.
Besonders bevorzugt ist Trimethylisopropenoxysilan (R1 = CH3, R2 = R3 = H, R4 = CH3 und n = 1 ).
Trimethylisopropenoxysilan ist dabei, wie die meisten anderen erfindungsgemäßen Silylierungsmittel, entweder im Handel erhältlich, oder kann nach Literatur bekannten Verfahren hergestellt werden. Eine diesbezügliche Offenbarung findet sich z.B. in der DE-A-1 2 48 049.
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei -20 bis 100°C in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt, wobei man im besonderen diejenigen Lösungsmittel verwendet, die auch beim Waschen in Schritt a) und Lösungsmitteltausch in Schritt b) eingesetzt werden. Besonders bevorzugt ist Aceton.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das System vor oder während der Silylierung mit geringen Mengen mindestens einer Säure versetzt, um die Silylierungsreaktion zu beschleunigen. Dazu werden vorzugsweise anorganische 8
Mineralsäuren oder Essigsäure verwendet.
Darüberhinaus ist es auch möglich, daß zur Beschleunigung der Silylierungsreaktion auch andere Silylierungsmittel zugesetzt werden. Dazu geeignet sind Silane der Formel R^^SiCI-, mit n = 1 bis 3, wobei R1 und R2 unabhängig voneinander C-,-C6-Alkyl, Cyclohexyl oder Phenyl sind. Vorzugsweise verwendet man Trimethylchlorsilan.
Die Mengen liegen im allgemeinen zwischen 0 und 1 Gew.-% (bezogen auf das Lyogel), bevorzugt sind Konzentrationen zwischen 0 und 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0 und 0,2 Gew.-%.
Bei der Umsetzung des Gels mit den erfindungsgemäßen, chlorfreien Silylierungsmitteln der Formel I werden in σ-Stellung ungesättigte Alkohole gebildet, die sich sofort in die entsprechenden Ketone bzw. Aldehyde umwandeln (Keto-Enol-Tautomerie). Bei der Verwendung von Trimethyl¬ isopropenoxysilan ensteht auf diese Weise Aceton als einziges Abspaltungsprodukt, das mit dem besonders bevorzugten Lösungsmittel identisch ist.
Dadurch, daß das Abspaltungsprodukt mit dem eingesetzten Lösungsmittel identisch ist, beispielsweise im Falle von Aceton, können sämtliche mit der Silylierung verbundenen Reinigungsschritte im Rahmen der Lösungsmittel- und Produktaufarbeitung entfallen. Unter Umständen kann es trotzdem vorteilhaft sein, das silylierte Gel vor dem Trocknen mit einem protischen oder aprotischen Lösungsmittel zu waschen, wobei man im besonderen diejenigen Lösungsmittel verwendet, die auch beim Waschen in Schritt a) und Lösungsmitteltausch in Schritt b) eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der, daß bei der Silylierung mit den erfindungsgemäßen, chlorfreien Silylierungsmitteln kein HCI-Gas entsteht, und deshalb auch keine korrosiven, chlorhaltigen Nebenprodukte.
In Schritt d) wird das silylierte Gel unterkritisch getrocknet, vorzugsweise bei Temperaturen von -30 bis 200°C, besonders bevorzugt 0 bis 100°C, sowie Drücken von 0,001 bis 20 bar, besonders bevorzugt 0,01 bis 5 bar, insbesondere 0, 1 bis 2 bar, beispielsweise durch Strahlungs-, Konvektions-, und/oder Kontakttrocknung. Die Trocknung wird im allgemeinen so lange fortgeführt, bis das Gel einen Lösungsmittel-Restgehalt von weniger als 0, 1 Gew.-% aufweist. Die bei der Trocknung erhaltenen Aerogele sind dauerhaft hydrophob.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Gel nach der formgebenden Polykondensation in Schritt a) und/oder jedem nachfolgenden Verfahrensschritt nach den dem Fachmann bekannten Techniken, wie z.B. Mahlen, zerkleinert werden.
Des weiteren können dem Sol vor der Gelherstellung zur Reduktion des Strahlungsbeitrags zur Wärmeleitfähigkeit IR-Trübungsmittel,wie z.B. Ruß, Titandioxid, Eisenoxide und/oder Zirkondioxid zugesetzt werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Gel je nach Anwendung vor der Silylierung noch einer Netzwerkverstärkung unterworfen werden. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß man das erhaltene Gel mit einer Lösung eines zur Kondensation befähigten Alkyl- und/oder Arylorthosilikates der Formel R1 4.nSi(OR2)n, wobei n = 2 bis 4 ist und R1 und R2 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte C^Cg-Alkyl-Reste, Cyclohexyl-Reste oder Phenyl-Reste sind, oder mit einer wäßrigen Kieselsäure-Lösung umsetzt.
Für viele Anwendungen von Aerogelen, bei denen vor der Oberflächenmodifikation weitere Komponenten zugesetzt werden, ist es besonders vorteilhaft, auf eine stark saure Silylierung, wie im Fall von Chlorsilanen, verzichten zu können, ohne die Funktion der Oberflächenmodifizierung einzubüßen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Beispiel 1
1 I einer Natriumwasserglaslösung (mit einem Gehalt von 7 Gew.-% SiO2 und einem Na2O:SiO2 Verhältnis von 1 :3,3) wurde zusammen mit 0,5 I eines sauren lonenaustauscherharzes (Styroldivinylbenzolcopolymer mit Sulfonsäuregruppen,
® handelsüblich unter dem Namen Duolite C20) gerührt, bis der pH-Wert der wäßrigen Lösung 2,7 war. Anschließend wurde das lonenaustauscherharz abfiltriert und die wäßrige Lösung mit 1 molarer NaOH-Lösung auf einen pH-Wert von 4,7 eingestellt. Danach wurde das entstandene Gel noch 3
Stunden bei 85 °C gealtert und anschließend das Wasser mit 3 I Aceton extrahiert. Anschließend wurde das acetonhaltige Gel mit
Trimethylisopropenoxysilan silyliert (50 mg Trimethylisopropenoxysilan pro
Gramm nasses Gel). Die Trocknung des Gels erfolgte an Luft (3 Stunden bei
40°C, dann 2 Stunden bei 50°C und 1 2 Stunden bei 1 50°C).
Das so erhaltene, transparente Aerogel hatte eine Dichte von 0, 1 5 g/cm3. Die spezifische Oberfläche nach BET lag bei 780 m /g. Der /(-Wert lag bei 0,01 8 W/mK.
Die Wärmeleitfähigkeit wurde mit einer Heizdrahtmethode (s. z.B. O. Nielsson, G. Rüschenpöhler, J. Groß, J. Fricke, High Temperatures - High Pressures, Vol. 21 , 267-274 ( 1 989)) gemessen. Beispiel 2
1 I einer Natriumwasserglaslösung (mit einem Gehalt von 7 Gew.-% SiO2 und einem Na2O:SiO2 Verhältnis von 1 :3,3) wurde zusammen mit 0,5 I eines sauren lonenaustauscherharzes (Styroldivinylbenzolcopolymer mit Sulfonsäuregruppen, handelsüblich unter dem Namen Duolite C20) gerührt, bis der pH-Wert der wäßrigen Lösung 2,7 war. Anschließend wurde das lonenaustauscherharz abfiltriert und die wäßrige Lösung mit 1 molarer NaOH-Lösung auf einen pH-Wert von 4,7 eingestellt. Danach wurde das entstandene Gel noch 3 Stunden bei 85 °C gealtert und anschließend ein Lösungsmitteltausch gegen Aceton mit 3 Liter Aceton durchgeführt. Anschließend wurde das acetonhaltige Gel mit Trimethylisopropenoxysilan silyliert (50 mg Trimethylisopropenoxysilan pro Gramm nasses Gel). Die Trocknung des Gels erfolgte an Luft (3 Stunden bei 40°C, dann 2 Stunden bei 50°C und 1 2 Stunden bei 1 50°C) .
Das so erhaltene, transparente Aerogel hatte eine Dichte von 0, 145 g/cm3. Die spezifische Oberfläche nach BET lag bei 690 m2/g. Der Λ-Wert lag bei 0,017 W/mK.
Die Wärmeleitfähigkeit wurde mit einer Heizdrahtmethode (s. z.B. O. Nielsson, G. Rüschenpöhler, J. Groß, J. Fricke, High Temperatures - High Pressures, Vol. 21 , 267-274 ( 1989)) gemessen.
Beispiel 3
1 I einer Natriumwasserglaslösung (mit einem Gehalt von 7 Gew.-% SiO2 und einem Na2O:SiO2 Verhältnis von 1 :3,3) wurde zusammen mit 0,5 I eines sauren lonenaustauscherharzes (Styroldivinylbenzolcopolymer mit Sulfonsäuregruppen,
® handelsüblich unter dem Namen Duolite C20) gerührt, bis der pH-Wert der wäßrigen Lösung 2,7 war. Anschließend wurde das lonenaustauscherharz abfiltriert und die wäßrige Lösung mit 1 molarer NaOH-Lösung auf einen pH-Wert von 4,7 eingestellt. Danach wurde das entstandene Gel noch 3 Stunden bei 85 °C gealtert und anschließend ein Lösungsmitteltausch gegen i-Propanol mit 3 Liter i-Propanol durchgeführt. Anschließend wurde das propanolhaltige Gel mit 5 Gew.-% Trimethylisopropenoxysilan und 0, 1 Gew.-% Trimethylchlorsilan silyliert (Angaben bezogen auf das nasse Gel). Die Trocknung des Gels erfolgte an Luft (3 Stunden bei 40°C, dann 2 Stunden bei 50°C und 1 2 Stunden bei 150°C).
Das so erhaltene, transparente Aerogel hatte eine Dichte von 0, 13 g/cm3. Die spezifische Oberfläche nach BET lag bei 563 m2/g. Der Λ-Wert lag bei 0,01 5 W/mK.
Die Wärmeleitfähigkeit wurde mit einer Heizdrahtmethode (s. z.B. O. Nielsson, G. Rüschenpöhler, J. Groß, J. Fricke, High Temperatures - High Pressures, Vol. 21 , 267-274 (1989)) gemessen.

Claims

Patentansprüche
1 . Verfahren zur Herstellung von Aerogelen, bei dem man a) ein silikatisches Lyogel vorlegt, b) gegebenenfalls das in Schritt a) hergestellte Lyogel einem Lösungsmitteltausch zu einem anderen organischen Lösungsmittel unterwirft, c) das in Schritt a) oder b) erhaltene Gel mit mindestens einem Silylierungsmittel umsetzt, und d) das in Schritt c) erhaltene silylierte Gel unterkritisch trocknet, dadurch gekennzeichnet, daß man das in Schritt a) oder b) erhaltene Gel in Schritt c) mit mindestens einem chlorfreien Silylierungsmittel der Formel I umsetzt,
R 2 R 3
R 1 S i o — c ( ' )
4 - n v \ ' n
R
wobei R gleich oder verschieden, ein linearer oder verzweigter C -Cg-
Alkyl-Rest, ein Cyclohexyl-Rest oder Phenyl-Rest ist, R2, R3 und R4 gleich oder verschieden, Wasserstoff-Atome, lineare oder verzweigte Cj-Cg-Alkyl-Reste, Cyclohexyl-Reste oder
Phenyl-Reste sind, und n = 1 ,
2 oder 3 ist,
Verfahren gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man ein silikatisches Lyogel vorlegt, das durch Hydrolyse und Kondensation von Si-Alkoxiden in einem organischen Lösungsmittel mit Wasser erhältlich ist, und anschließend das erhaltene Gel mit einem organischen Lösungsmittel solange wäscht, bis der Wassergehalt des Gels < 5 Gew.-% ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man ein silikatisches Lyogel vorlegt, das dadurch hergestellt wird, daß man eine wäßrige Wasserglaslösung mit Hilfe eines sauren lonenaustauscherharzes oder einer Mineralsäure auf einen pH-Wert < 3 bringt, die dabei entstandene Kieselsäure durch Zugabe einer Base zu einem SiO2-Gel polykondensiert und falls eine Mineralsäure benutzt wurde, das Gel mit Wasser elektrolytfrei wäscht, und anschließend das erhaltene Gel mit einem organischen Lösungsmittel solange wäscht, bis der Wassergehalt des Gels ≤ 5 Gew.-% ist,
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Base NH4OH, NaOH, KOH, AI(OH)3 und/oder kolloidale Kieselsäure einsetzt.
5. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das in Schritt a) erhaltene SiO2-Gel bevor man es wäscht bei 20 bis 100°C und einem pH-Wert von 4 bis 1 1 für eine Dauer von 1 Sekunde bis 48 Stunden altern läßt.
6. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in Schritt b) als organisches Lösungsmittel Methanol, Ethanol, Propanol, Aceton, Tetrahydrofuran, Essigsäureethylester, Dioxan, n-Hexan und/oder Toluol einsetzt.
7. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das in Schritt a) oder b) erhaltene Gel vor der Silylierung mit einer Lösung eines zur Kondensation befähigten Alkyl- und/oder Arylorthosilikates der Formel R 1 4.nSi(OR2)n, wobei n = 2 bis 4 ist und R1 und R2 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte C,-C6- Alkyl-Reste, Cyclohexyl-Reste oder Phenyl-Reste sind, oder mit einer wäßrigen Kieselsäure-Lösung umsetzt.
8. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man in Schritt c) das lösungsmittelhaltige Gel mit mindestens einem chlorfreien Silylierungsmittel der Formel (I) umsetzt, wobei R1 eine Methyl- oder Ethylgruppe,
R2, R3 und R4, gleich oder verschieden, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und n = 1 oder 2 ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man in Schritt c) das lösungsmittelhaltige Gel mit Trimethylisopropenoxysilan umsetzt.
10. Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Schritt c) in einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur im Bereich von -20 bis 100°C durchführt.
1 1 . Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das in Schritt c) erhaltene silylierte Gel mit einem protischen oder aprotischen Lösungsmittel wäscht, bevor man es in Schritt d) trocknet.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man in Schritt d) das silylierte Gel bei -30 bis 200°C und 0,001 bis 20 bar trocknet.
13. Verwendung eines Aerogels, das nach dem Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 hergestellt wurde, als Wärmeisolationsmaterial.
PCT/EP1996/000308 1995-01-27 1996-01-26 Verfahren zur herstellung von modifizierten aerogelen und deren verwendung WO1996022942A1 (de)

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