Beschreibung
Verfahren zur Abstandsmessung zwischen zwei Objekten und Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung des Objekts, insbesondere Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abstandsmessung zwischen zwei Objekten mit Hilfe elektromagnetischer Wellen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder einer Benutzung eines Objekts, bei denen Maßnahmen zum Verhindern einer unberechtigten Benutzung oder Zugang zu dem Objekt getroffen sind. Die Erfindung betrifft auch eine Zugangskontroll- und Fahrberechtigungsein- richtung für ein Kraftfahrzeug.
Für Kraftfahrzeuge sind Zugangskontrollsysteme, Wegfahrsperrsysteme oder andere Steuersysteme bekannt (US 5,293,160), bei denen nur bei nachgewiesener Berechtigung eines drahtlos ab- gefragten Codegebers 15, beispielsweise in Form einer Smart Card oder eines elektronischen Schlüssels, in ihrer Funktion freigegeben oder gesteuert werden. Üblicherweise ist hierzu am oder im Kraftfahrzeug mindestens eine Basisstation mit einer Sende- und Empfangseinheit zum Steuern des Zugangs oder der Fahrzeugbenutzung angeordnet.
Als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis, beispielsweise der Betätigung eines Türgriffs, eines Zündstartschalters oder dergleichen wird in regelmäßigen oder unregelmäßigen Inter- vallen ein Abfragecodesignal ausgesendet, das von einem vom
Benutzer getragenen, berechtigten Codegeber mit einem Antwortcodesignal beantwortet wird (dies wird auch als Frage- Antwort-Dialog bezeichnet) .
Die Basisstation überprüft das empfangene Antwortcodesignal bezüglich seiner Berechtigung, beispielsweise durch Vergleich einer im Antwortcodesignal enthaltenen Codeinformation mit
einer gespeicherten Referenzcodeinformation. Bei Berechtigung wird die gewünschte Funktion, wie Entriegeln der Fahrzeugtürschlösser oder das Lösen der Weg ahrsperre, ausgeführt.
Bei einem derartigen System können sich Sicherheitsprobleme ergeben, beispielsweise durch unberechtigtes Abhören und Manipulieren der drahtlosen Kommunikation zwischen Kraftfahrzeug und Codegeber. Außerdem könnten zu weit entfernte Codegeber den Zugang zum Kraftfahrzeug ermöglichen. Daher wird bei dem bekannten Zugangskontrollsystem eine LaufZeitmessung der Signale vorgenommen. Mit Hilfe dieser LaufZeitmessung wird der Abstand zwischen dem Codegeber und der Basisstation berechnet. Nur wenn der Abstand innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, kann der Codegeber durch sein Antwortsignal den Zugang oder die Benutzung steuern.
Da die Signallaufzeiten im freien Raum relativ klein sind gegenüber den Rechenzeiten, die auf dem Codegeber benötigt werden, um das Antwortcodesignal zu erzeugen, weist eine Lauf- Zeitmessung erhebliche Toleranzprobleme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Messen eines Abstands zwischen zwei Objekten, zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder eine Benutzung eines Ob- jekts, sowie eine Zugangskontroll- und Fahrberechtigungsein- richtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit denen der Abstand zwischen zwei Objekten, insbesondere zwischen Codegeber und Basisstation möglichst genau bestimmt werden kann.
I Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1, durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Patentanspruch 6 und durch eine Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 12 gelöst .
Dabei werden ein erstes und ein zweites Signal, insbesondere ein Abfragesignal einer Basisstation und ein Antwortsignal
eines tragbaren Codegebers 15, zweimal bei unterschiedlichen Trägerf equenzen ausgesendet . Die Trägerfrequenzen sind dabei korreliert, d.h. dass sie voneinander abhängig sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. So werden können die Signale jeweils gleichzeitig gesendet und empfangen werden. Die Trägerfrequenzen sind miteinander korreliert und können durch Frequenzverschiebung aneinander angeglichen werden, so dass eine Phasenverschiebung zwischen den Signalen gemessen werden kann. Aus dieser Phasenverschiebung wird der Abstand des Codegebers 15 zur Basisstation bestimmt. Wenn dieser Abstand innerhalb eines vorbestimmten Grenzwerts liegt, so wird das Antwortsignal mit seiner darin enthaltenen Codeinformation ausgewertet.
Da die Signale bei unterschiedlichen Trägerfrequenzen ausgesendet werden, wird vorteilhafterweise ein Abhören der Signale durch Unberechtigte erschwert. Außerdem kann auf einfache Weise der Abstand zwischen Codegeber und Basisstation sicher bestimmt werden, und dies auch bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, wie unterschiedlichen Temperaturen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Aufbau einer Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Figur 2 ein Blockschaltbild der Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung nach Figur 1.
Ein Verfahren zum Messen des Abstands zwischen einem ersten Objekts und eines zweiten Objekts mit Hilfe von elektromagne- tischen Wellen wird am konkreten Beispiel eines Verfahrens zum Steuern eines Zugangs zu einem Objekt oder der Benutzung eines Objekts, und zwar insbesondere am Beispiel einer Zu-
gangskontrolle zu einem Kraf fahrzeug näher erläutert. Es wird also im wesentlichen ein Zugangskontroll- und eine Fahr- berechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug beschrieben sowie ein Verfahren zum Steuern des Zugangs und der Benutzung des Kraftfahrzeugs. Selbstverständlich kann dieses Verfahren auch bei anderen Objekten, wie beispielsweise verschlossenen Bereichen, wie Sicherheitsbereichen, Türen eines Gebäudes, Garagen oder Parkplätze, usw. verwendet werden.
Das beschriebene Verfahren zum Messen des Abstands von zwei
Objekten mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen eignet sich allgemein zur Bestimmung von Abständen zwischen zwei Objekten, zum Beispiel zwischen einem Satelliten und einer Basisstation auf der Erde, zwischen zwei Fahrzeugen usw.
Die Zugangskontroll- und Fahrberechtigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug 1 (Figur 1) weist eine in oder an dem Kraftfahrzeug 10 angeordnete Basisstation 11 auf. Diese Basisstation 11 weist eine Sendeeinheit und eine Empf ngseinheit mit einer oder mehrerer Antennen 12, 13 auf. Die Basisstation 11 kann bei Benutzerwunsch ein Abfragesignal als elektromagnetische Welle aussenden und ein Antwortsignal von einem tragbaren Codegeber 15 empfangen.
Die Basisstation 11 ist mit den Türschlössern 16, dem Heckde- ckelschloss 17, Tankdeckelschloss, usw. verbunden und steuert diese im Sinne einer Entriegelung oder Verriegelung an, falls eine Berechtigung hierzu mit Hilfe des tragbaren Codegebers 15 nachgewiesen wird. Des weiteren ist die Basisstation 11 mit einem Steuergerät 18 (ECU) , insbesondere dem Motorsteuergerät oder Zündsteuergerät, verbunden. Nur bei korrekter Funktion dieses Steuergeräts 18 ist ein Starten des Verbrennungsmotors und ein Fahren des Kraftfahrzeugs 10 möglich. Diese Funktion wird bei nachgewiesener Berechtigung freigege- ben (d.h. die Wegfahrsperre wird gelöst) . Ansonsten ist die
Benutzung des Kraftfahrzeugs 10 gesperrt (Wegfahrsperre nicht gelöst) .
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Trägerfrequenzen des lokalen und des empfangenen Signals aneinander an e asst. Dies ist notwendi da beide Einheiten
damit zusammen, dass die Laufzeiten in den einzelnen elektronischen Bausteinen in beiden Einheiten und die damit verbundene Phasenverschiebung unbekannt sind und zudem von zusätzlichen Parametern, wie der Umgebungstemperatur, anhängig sind. Im übrigen kann aufgrund der Periodizität des Signals auch nicht auf die absolute Entfernung geschlossen werden.
Durch eine zweite Messung bei einer geänderten Trägerfrequenz fx = fB wird dies jedoch ermöglicht. Dazu wird die Frequenz im lokalen Oszillator 20 auf die Frequenz fB verändert und ein Signal ausgesendet, das in der anderen Einheit korreliert zurückgesendet wird. Durch Vergleich der lokalen Frequenz mit der empfangenen Frequenz wird erneut die Phasenverschiebung gemessen.
Wenn die Frequenz erhöht wird, ergibt sich nun eine größere Phasenverschiebung oder Phasendifferenz als bei der ersten Messung. Dies hängt damit zusammen, dass bei gleicher Signallaufzeit ein Signal mit höherer Frequenz mehr Perioden durch- läuft oder in der Phase weiter vorangegangen ist als ein Signal mit niedriger Frequenz. Aus der Differenz der ersten und der zweiten gemessenen Phasenverschiebung kann nun auf die absolute Entfernung geschlossen werden. Die unbekannten Laufzeiten in den elektronischen Baugruppen heben sich durch die Differenzbildung nahezu heraus (abgesehen von frequenzabhängigen Anteilen) .
In Figur 2 wird das Verfahren an einem konkreten Beispiel verdeutlicht. Der Codegeber 15 (auch als ID-Geber bezeichnet) weist den verstellbaren Oszillator 20 auf. Dieser Oszillator 20 kann zumindest zwei Schwingungen mit den Trägerfrequenzen fA und fB erzeugen. Die Schwingungen werden einerseits einer Sendeantenne 21 und andererseits einem Teiler 22 zugeführt. Die dem Teiler 22 zugeführte Schwingung wird als „lokale" Schwingung mit der „lokalen" Frequenz bezeichnet, da diese nur auf dem Codegeber 15 zum Phasenvergleich mit der empfangenen Schwingung dient. Hierzu führt der Teiler 22 die in ih-
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teilt. In der Teilerstufe 31 - 34 wird die Frequenz durch einen Modulo-8-Teiler (Teiler 31) auf 54,1313 MHz reduziert. Der Codegeber 15 weist ebenfalls einen Modulo-8-Teiler (Teiler 22) auf, so dass auch dort eine 54,1313 MHz-Schwingung zur Verfügung steht .
In der Teilerstufe 31- 34 der Basisstation 11 wird die Frequenz der Schwingung durch einen Modulo-27-Teiler (Teiler 32) auf 2,0049 MHz heruntergeteilt. Mit diesem Signal wird nun ein 8-Bit-Schieberegister 33 angesteuert, an dessen Ausgängen sich ein Widerstandsnetzwerk 34 befindet, welches acht Punkte einer Sinus-Halbwelle abbildet. Über nicht dargestellte Filter wird dieses digitale Sinussignal einem Push-Pull- Verstärker 35 zugeführt, welcher die Sendeantenne 12 treibt.
Ingesamt ergibt sich durch das Schieberegister 33 und das Widerstandsnetzwerk 34 eine Frequenzerniedrigung um den Faktor 16. Somit sendet die Basisstation 11 mit einer Trägerfrequenz von f2 = 125,3038 kHz. Da das Signal, das bei etwa 125 kHz von der Basisstation 11 ausgesendet wird, mit dem Signal, das bei etwa 433 MHz vom Codegeber 15 ausgesendet wird, korreliert ist (bedingt durch die Frequenzteilung) , folgt das Signal der Basisstation 11 in seiner Trägerfrequenz jeder Schwankung in der Frequenz des Signals vom Codegeber 15.
Im Codegeber 15 wird nun das von der Basisstation 11 gesendete 125,3038 kHz-Signal empfangen und durch den PLL- Schaltkreis 25 um den Faktor 27 x 16 = 432 in seiner Frequenz erhöht. Damit beträgt die Frequenz 54,1313 MHz am Ausgang des PLL-Schaltkreises 25 und kann nun mit dem lokalen Signal, das durch den Modulo 8-Teiler 22 auf die gleiche Frequenz heruntergeteilt wurde, verglichen werden. Beide Signale werden dem ersten Phasendetektor 23 zugeführt, welcher im einfachsten Fall ein schnelles XOR-Gatter ist. Am Ausgang des ersten Pha- sendetektors 23 erhält man nach Filterung eine Spannung, die direkt proportional zur Phasenverschiebung oder Phasendifferenz ΔφA der beiden Trägersignale ist.
Für eine zweite Messung erzeugt der Oszillator 20 des Codegebers 15 ein Signal mit der Trägerfrequenz fi = fß = 434,79 MHz. Dies führt analog zu der vorher be- schriebenen Korrelation und Frequenzteilung in der Basisstation 11 zu einer Trägerschwingung mit der Trägerfrequenz von f2 = 125,8073 kHz, die der Basisstation 11 zum Codegeber 15 übertragen wird. Die restlichen Zwischenfrequenzen in der Basisstation 11 ergeben sich wie in der Figur 2 dargestellt (zweite Zeile in den Wertangaben) . Als Phasenunterschied der vom Codegeber 15 empfangenen Schwingung und der lokalen Schwingung ergibt sich nun die Phasendifferenz ΔφB.
Aus beiden Messungen kann nun die Änderung Δφ der Phasenver- Schiebung berechnet werden, also die Differenz aus den zwei Phasendifferenzmessungen:
Δφ = ΔφB - ΔφA
Der Wert der Phasendifferenzanderung Δφ spiegelt die Entfernung (oder Abstand) zwischen Codegeber 15 und Basisstation 11 wieder. Dies soll an einem Rechenbeispiel im folgenden näher erläutert werden.
1. Bei einem ersten Beispiel betrage der Abstand d zwischen Codegeber 15 und Basisstation 11 d = Im.
Bei der ersten Messung A liegen die folgenden Trägerfrequenzen vor :
Gesendet wird vom Codegeber 15 bei der Frequenz
Die Basisstation 11 sendet bei den zuvor angegebenen Teilungsverhältnissen bei einer Frequenz von f2 = 125,3038 kHz
Die Signallaufzeit τ (in Luft) beträgt:
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(mit c = Lichtgeschwindigkeit und d = Abstand)
Damit ergibt sich eine messbare Phasendifferenz ΔφA bei der ersten Messung A von:
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AφA = 129,9158° + aQ (mit Ti = jeweilige Periodendauer einer Schwingung)
Dabei steht der Term α0 für die unbekannte Phasenverschiebung aufgrund von Signallaufzeiten in den elektronischen Bausteinen im Codegeber 15 und in der Basisstation 11.
Bei der zweiten Messung B werden folgenden Frequenzen erhalten:
Gesendet wird vom Codegeber 15 bei der Frequenz fx = fB = 434,79 MHz.
Die Basisstation 11 sendet bei den gegebenen Teilungsverhältnissen bei einer Frequenz von fa = 125,8073 kHz
Die Signallaufzeit beträgt nach wie vor:
2 - d 2 -lm τ = = = b,lns c 300-10W
Damit ergibt sich eine messbare Phasendifferenz ΔφB von:
AφB = 130,4378° + aQ;
Die Änderung der Phasenverschiebung Δφ beträgt somit:
Aφ = AφB - AφΛ =0,5220°
2. Beim zweiten Beispiel betrage der Abstand d zwischen Codegeber 15 und Basisstation 11 d = 10m.
Messung A:
f =fA= 433,05MHz = f2 = 125,3038£Hz
Die Signallaufzeit (in Luft) beträgt nun:
2-d 2-lOm τ = • = 66,1ns 300-l06ms-1
Damit ergibt sich eine messbare Phasenverschiebung ΔφA von:
AφA= 1299,1577° + g; bzw. φ<< =219,1577° + α:0 wegen Periodizität
Messung B:
/,=Λ=434,79MHz
= f2 = 125,8073kHz
Die Signallaufzeit beträgt wieder 66,7 ns . Damit ergibt sich eine messbare Phasenverschiebung ΔφB von:
AφB = 1304,3777° + 0; bz .Δ^=224'3777° + ßo wegen Periodizität
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als Mittelwertbildner funktioniert. Je tiefer die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters gewählt wird, desto länger muss das Signal eingeschaltet sein und desto genauer ist die Mittel- wertbildung und damit auch die Genauigkeit der Abstandsberechnung. In der Praxis bedeutet dies, dass, wenn nur eine geringe Bandbreite zur Verfügung steht (beispielsweise aufgrund postalischer Bedingungen) , eine ausreichende Messgenauigkeit durch längere Signaleinschaltdauer bei entsprechend ausgelegtem Tiefpassfilter erreicht werden kann.
Für das oben berechnete Anwendungsbeispiel lässt sich auch die maximale Entfernung angeben, die eindeutig messbar ist. Die Geschwindigkeit der übertragenen Signale kann nie größer als die Lichtgeschwindigkeit c im Vakuum sein, egal über wel- ches Medium ein Signal gesendet wird. Die maximal auswertbare Änderung der Phasenverschiebung Δφ beträgt 180°. Dies entspricht bei Übertragung mit Lichtgeschwindigkeit c bei der angegebenen Trägerfrequenz fi eine Entfernung von 383 Metern. Bei größeren Entfernungen nimmt die gemessene Phasenverschie- bung wieder ab, um schließlich bei 766 Metern wieder den Wert 0 erreicht zu haben. Oberhalb von 766 Meter nimmt sie wieder zu usw. Somit erschiene ein Abstand von beispielsweise 776 Meter der Zugangskontrolleinrichtung genauso wie ein Abstand von 10 Metern.
Nur wenn sich der Codegeber 15 innerhalb eines vorab vorgegebenen und festgelegten Aufenthaltsbereichs um das Kraftfahrzeug 10 befindet und darüber hinaus noch eine Berechtigung durch Nachweis einer korrekten Codeinformation vorliegt, kann der Zugang freigegeben und/oder das Kraftfahrzeug 10 gestartet (Lösen der Wegfahrsperre) werden.
Den Trägersignalen sind üblicherweise Codeinformationen aufmoduliert, anhand derer eine Berechtigung nachgewiesen wird. Bei der Erfindung kann auch ein separater Frage-An ort-
Dialog stattfinden, mit dem nur die Berechtigung nachgewiesen wird, während bei zwei zuvor oder danach stattfindenden Fra-
ge-Antwort-Dialogen die Abs andsbeStimmung (Lokalisierung) des Codegebers 15 vorgenommen wird. Damit die Überprüfung der Berechtigung möglichst schnell und unbemerkt vom Benutzer ablaufen kann, wird ein gemeinsamer Frage-Antwort-Dialog (mit Überprüfung der Berechtigung) mit gleichzeitiger Abstandsmessung bevorzugt eingesetzt.
Das Abfragesignal kann zeitlich vor dem Antwortsignal gesendet werden. Die beiden Signale können auch weitgehend zeit- gleich gesendet werden (und damit auch gleichzeitig empfangen werden) .
Es kann auch ein erstes Signal zum Codegeber 15 gesendet werden, das dann die erste Träg rSchwingung für die Abstandsmes- sung auslöst, woraufhin die Basisstation 11 mit einer ersten korrelierten Trägerschwingung startet, die dann zur ersten Phasendifferenzmessung herangezogen wird. Danach finden die zweite bidirektionale Kommunikation für die zweite Phasendif- ferenzmessung statt. Die CodeInformation kann einem der bei- den Signale aufmoduliert sein, das vom Codegeber 15 zur Basisstation 11 gesendet wird.
Wenn die Phasendifferenzanderung Δφ und somit der Abstand zwischen Codegeber 15 und Basisstation 11 auf dem Codegeber 15 ermittelt wird, so wird diese Information der Basisstation 11 mitgeteilt, damit diese entscheiden kann, ob ein Zugang o- der eine Benutzung auch gestattet werden kann. Es ist auch möglich, dass diese Entscheidung im Codegeber 15 getroffen wird, welcher bei ungültigem Abstand (z.B. bei zu weit vom Kraftfahrzeug 10 entferntem Codegeber 15) nicht mit einem gültigen Antwortsignal antwortet.
Für die Erfindung ist die äußere Form des Codegebers 15 unerheblich. Der Codegeber 15 kann mit seinen Bauelementen auf einer Chipkarte (sogenannte Smart Card) , einem herkömmlichen Schlüsselgriff oder in einem sonstigen, geeignetem Gehäuse angeordnet sein.
Die Trägerfrequenzen fx und f2 sind auch nur exemplarisch gewählt. Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert selbstverständlich auch bei allen anderen Frequenzen des gesamten Fre- quenzspektrums von elektromagnetischen Wellen.