EP0348415A1 - Wässrige schichtsilikatdispersionen, verwendung dieser dispersionen als lackhilfsmittel und wasserverdünnbare, schichtsilikate enthaltende beschichtungszusammensetzungen - Google Patents
Wässrige schichtsilikatdispersionen, verwendung dieser dispersionen als lackhilfsmittel und wasserverdünnbare, schichtsilikate enthaltende beschichtungszusammensetzungenInfo
- Publication number
- EP0348415A1 EP0348415A1 EP88902131A EP88902131A EP0348415A1 EP 0348415 A1 EP0348415 A1 EP 0348415A1 EP 88902131 A EP88902131 A EP 88902131A EP 88902131 A EP88902131 A EP 88902131A EP 0348415 A1 EP0348415 A1 EP 0348415A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- coating compositions
- water
- poly
- propylene oxide
- contain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D17/00—Pigment pastes, e.g. for mixing in paints
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D17/00—Pigment pastes, e.g. for mixing in paints
- C09D17/004—Pigment pastes, e.g. for mixing in paints containing an inorganic pigment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/02—Emulsion paints including aerosols
- C09D5/024—Emulsion paints including aerosols characterised by the additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D5/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
- C09D5/38—Paints containing free metal not provided for above in groups C09D5/00 - C09D5/36
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
- Aftertreatments Of Artificial And Natural Stones (AREA)
- Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Wäßrige Schichtsilikatdispersionen, Verwendung dieser Dispersionen als Lackhilfsmittel und wasserverdünnbare , Sctiichtsilikate enthaltende Beschi chtuπgszusammensetzungen
Die Erfindung betrifft Dispersionen, die aus Schichtsilika¬ ten, einem Schutzkolloid und einem wäßrigen Dispersionsmit- tel erhältlich sind und zur Einarbeitung von Schichtsili- katen in wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen geeignet sind.
Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen, insbesonde¬ re solche, die z.B. bei der Automobillackierung durch SDritzapplikation verarbeitet werden sollen, müssen ganz bestimmte rheologische Eigenschaften aufweisen. Eine beson¬ ders große Rolle spielen die rheologischen Eigenschaften bei Metallpigmente enthaltenden wasserverdünnbaren Beschich¬ tungszusammensetzungen, die zur Herstellung der Basisschicht einer Zweischichtlackierung des Basecoat-Clearcoat-Typs verwendet werden (vgl. z.B. EP 38 127).
Die rheologischen Eigenschaften wasserverdünnbarer Beschich¬ tungszusammensetzungen beeinflussen die Applikationseigen¬ schaften der Beschichtungszusammensetzungen ganz entschei¬ dend. Bei Metallpigmente enthaltenden wasserverdünnbaren Beschichtungszusammensetzungen hängt die Orientierung der Metallpigmentteilchen und damit der erreichbare Metall¬ effekt ganz wesentlich von den rheologischen Eigenschaften der Beschichtungszusammensetzungen ab.
Zur Steuerung der rheologischen Eigenschaften wäßriger Beschichtungszusammensetzungen werden in großem Umfang Schichtsilikate eingesetzt. Die Schichtsilikate Quellen
in Wasser auf und bilden Gele, die unter Scherbeanspruchung eine hohe Fließgrenze und niedrige plastische Viskosität aufweise .
Die Einarbeitung der Schichtsilikate in die wasserverdünn¬ baren Beschichtungszusammensetzungen erfolgt vorzugsweise über Dispersionen, die aus einem mit einem ionischen Schutz¬ kolloid (z.B. Tetranatriumpyrophosphat) modifizierten Schichtsilikat und /asser hergestellt werden. Diese Disper- sionen zeigen keinen Gel- sondern Solcharakter und können durch einfaches Zudosieren in die wasserverdünnbaren Be¬ schichtungszusammensetzungen eingearbeitet werden. Beim Zumischen wird die Wirkung des Schutzkolloids aufgehoben, und das Schichtsilikat kann seine Wirkung als Rheologie- hilfsmittel entfalten.
Wenn die oben beschriebenen Dispersionen in wasserverdünn¬ bare Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet werden, dann werden Beschichtungszusammensetzungen erhalten, die schlechte Spritzapplikationseigenschaften aufweisen und feuchtigkeitsempfindliche, schlecht haftende Beschichtungen liefern. Diese Schwierigkeiten treten in verstärktem Maße auf bei Metallpigmente, vorzugsweise Aluminiumpigmente in Plättchenform, enthaltenden wasserverdünnbaren Beschich- tungszusammensetzungen, die zur Herstellung der Basisschicht einer Zweischichtlackierung des Basecoat-Clearcoat-Typs eingesetzt werden sollen. In diesen Fällen werden feuchtig¬ keitsempfindliche, schlecht haftende Beschichtungen, die nur einen unzureichenden Metalleffekt zeigen, erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schichtsilikat- dispersionen bereitzustellen, die problemlos in wasserver¬ dünnbare Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet werden können und mit deren Hilfe wasserverdünnbare Beschich- tungszusammensetzungen erhalten werden können, die optimale rheologische Eigenscha ten und gute Spritzapplikationseigen¬ schaften aufweisen und die feuchtigkeitsunempfindliche, gut haftende Beschichtungen liefern. Der Erfindung liegt
insbesondere die Aufgabe zugrunde, Schichtsilikatdispersio¬ nen bereitzustellen, die problemlos in metallpigmenthaltige wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen, die zur Herstellung der Basisschicht einer Zweischichtlackierun? des 3asecoat-Clearcoat-Typs geeignet sind, eingearbeitet werden können und mit deren Hilfe metallpigmenthaltige wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen erhalten werden können, die optimale rheologische Eigenschaften und gute Spritzapplikationseigenschaften aufweisen und die zu effektstarken, feuchtigkeitsunempfindlichen, gut haftenden Zweischichtmetalleffektlackierungen des Basecoat- Clearcoat-Typs verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Dispersionen der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeich¬ net sind, daß sie unter Verwendung von Pol (propylenoxid ) als Schutzkolloid erhältlich sind, wobei das Poly(propylen¬ oxid) keine hydrophoben Endgruppen enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweist und ggf. bis zu 40 Gew.-% -CH2-CH_-0- Einheiten enthalten kann.
Die Erfindung betrifft auch wasserverdünnbare Beschichtungs¬ zusammensetzungen, die ein Schichtsilikat, Wasser, Bindemit¬ tel, ggf. Pigmente, organische Lösemittel und weitere übliche Zusätze enthalten und die erhältlich sind, indem das Schichtsilikat über eine Dispersion, die aus Schichtsilikat, einem Schutzkolloid und einem wäßrigen Dispersionsmittel erhältlich ist, in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schicht- Silikat über eine Dispersion, die unter Verwendung von
Poly(propylenoxid ) als Schutzkolloid erhältlich ist, in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet wird, wobei das Poly( ropylenoxid ) keine hydrophoben Endgruppen enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweist und ggf. bis zu 40 Gew.-% -CH2-CH„-0- Einheiten enthalten kann .
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Einarbeitung von Schichtsilikaten in wasserverdünnbare Beschichtungszu¬ sammensetzungen, bei dem die Ξchichtsilikate durch Inkorpo¬ ration von Dispersionen, die aus Schichtsilikat, einem Schutzkolloid und einem wäßrigen Dispersionsmittel erhält¬ lich sind, in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbei¬ tet werden und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schichtsilikate über Dispersionen eingearbeitet werden, die unter Verwendung von Poly(propylenoxid) als Schutzkol- loid erhältlich sind, wobei das Poly(propylenoxid) keine hydrophoben Endgruppen enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweist und ggf. bis zu 40 Gew.-% -CH?-CH?-0- Einheiten enthalten kann.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der oben beschrie¬ benen Dispersionen als Lackhilfsmittel zur Einarbeitung von Schichtsilikaten in wasserverdünnbare Beschichtungszu¬ sammensetzungen, insbesondere in wasserverdünnbare Beschich¬ tungszusammensetzungen, die Pigmente - bevorzugt Metallpig- mente - enthalten und zur Herstellung von Basisschichten von Zweischichtlackierungen des Basecoat-Clearcoat-Typs geeignet sind.
In der US-PS-3,687 ,885 werden wasserverdünnbare Beschich- tungszusammensetzungen offenbart, die aus einer Dispersion eines aus ethylenisch ungesättigten Monomeren hergestellten Polymeren, einem Schichtsilikat , einem nichtionischen Tensid und einem Verdickungsmittel bestehen. Als nichtioni¬ sche Tenside werden alkoxylierte Alkylphenole und alkoxy- lierte. Alkohole , die aus 8 bis 22 Kohlenstoffatomen aufge¬ baut sind, verwendet. Die in der US-PS-3 ,687,885 beschriebe¬ nen überzugszusammensetzungen enthalten keine Metallpig¬ mente und sind zur Herstellung der Basisschicht einer Metalleffektlackierung des Basecoat-Clearcoat-Typs völlig ungeeignet. Der Durchschnittsfachmann kann der
US-PS-3, 687 ,885 keinerlei Hinweise zur Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung entnehmen.
Schichtsilikate, die zur Steuerung der rheologischen Eigen¬ schaften wäßriger Beschichtungszusammensetzungen geeignet sind, sind dem Fachmann gut bekannt (vgl. z.B. H. Kittel, Lehrbuch der Beschichtungen, Bd. II, Seite 340, und Bd. III, Seite 272 bis Seite 274; Verlag W.A. Colomb 1974, 1976). Es handelt sich hierbei vor allem um Aluminium-Magnesium- Silikatverbindungen vom Typ Montmorillonit, z.B. Attapulgit, Bentonit oder Hectorit. Hectorit wird oft mit der ungefähren Summenformel Na„ fi7( , Li )_ Sip0 π(OH , F) . , wobei Li und F auch fehlen können, beschrieben.
Erfindungsgemäß können sowohl natürliche als auch synthe¬ tisch hergestellte Schichtsilikate eingesetzt -werden. Vorzugsweise werden synthetisch hergestellte Natrium-Magne- sium- bzw. Natrium-Magnesium-Fluor-Lithium-Schichtsilikate des Montmorillonit-Typsleingesetzt .
Selbstverständlich sind auch Mischungen unterschiedlicher Schichtsilikate einsetzbar.
Als Schutzkolloid wird er indungsgemäß Poly(propylenoxid ) eingesetzt, das keine hydrophoben Endgruppen enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxylgruppe pro Molekül auf¬ weist und ggf. bis zu 40 Gew.-% -CHp-CH-,-0- Einheiten enthal¬ ten kann.
Unter dem Begriff Poly(propylenoxid ) werden Verbindungen verstanden, die aus mindestens 2 Struktureinheiten der Formel -CHCH -CH_0- aufgebaut sind.
Unter hydrophoben Endgruppen werden Gruppierungen verstan¬ den, die einen wesentlichen Einfluß auf die oberflächenakti¬ ven Eigenschaften der Poly(propylenoxide ) haben und die sich in der Regel von hydrophoben Verbindungen ableiten, die mehr als 6 Kohlensto atome enthalten. Als Beispiele für solche Endgruppenbildner seien Alkvlphenole, langkettige aliphatische Alkohole wie z.B. Fettalkohole, langkettige aliphatische Amine wie z.E. Fettamine, langkettige aliphati-
sehe Carbonsäuren wie z.B. Fettsäuren und langkettige aliphatische Carbonsäureamide wie z.B. Fettsäureamide genannt .
Die ggf. eingebauten -CHp-CHp-O- Einheiten können stati¬ stisch verteilt sein, es können aber auch BlockeODolymere vorliegen, wobei letztere gegenüber ersteren bevorzugt sind. Geeignete 31ockcopolymere sind Copolymere, die ein mittleres Molekulargewicht von 500 bis 8000, bevorzugt 1000 bis 5000, aufweisen und die bis zu 40, bevorzugt 10 bis 30, besonders bevorzugt 10 bis 20 Gew.-% -CHp-CH_-0- Einheiten enthalten. Von den Blockcopolymeren, die unter Normalbedin¬ gungen fest sind, sind nur diejenigen geeignet" die wasser¬ löslich sind. Die unter Normalbedingungen als Flüssigkeiten vorliegenden 31ockcopolymere müssen nicht unbedingt in Wasser löslich sein.
Bevorzugt werden Poly(propylenoxid )homopolymere als Schutz¬ kolloide eingesetzt. Besonders bevorzugt v/erden Poly(propy- lenoxid)homopolymere verwendet, die ein mittleres Molekular¬ gewicht von 400 bis 1000, ganz besonders bevorzugt etwa 900, aufweisen, vorzugsweise aus unverzweigten Molekülen aufgebaut sind und vorzugsweise im Mittel zwei Hydroxylgrup¬ pen pro Molekül enthalten.
Unter Poly(propylenoxid)homopolymeren werden Verbindungen verstanden, die - mit Ausnahme eventuell eingebauter Endgrup¬ pen bzw. Starterverbindungen - im wesentlichen nur aus -CHCK -CH->0- Einheiten aufgebaut sind. Die Formulierung "im wesentlichen" soll ausdrücken, daß die Verwendung von Poly(propylenoxid)homopolymeren, die geringe Mengen an Fremdmonomeren (z.B. Butylenoxid) enthalten, auch zu brauchbaren Schichtsilikatdispersionen führen kann.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Polyl(propylenoxide ) kennen In bekannter Weise durch Polymerisation von Propylen¬ oxid bzw. durch Propoxyllerung geeigneter Startermoleküle wie z.B. Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol , Penta-
erythrit, Sorbit, Saccharose, Ethylendiami , Carbonsäuren , Carbonsäureamiden usw. hergestellt werden (die Einführung von -CHp-CHp-O-Gruppen erfolgt durch Copolymerisation mit Ethylenoxid) und sind in großer Auswahl im Handel erhältlich
Die Schichtsilikate werden in einem wäßrigen Dispersionsmit- tel dispergiert. Als Dispersionsmittel wird bevorzugt ausschließlich Wasser, ganz besonders bevorzugt deionisier¬ tes Wasser, verwendet. Das Wasser kann ggf. noch vorzugswei- se v/asserverdünnbare organische Lösungsmittel wie z.B.
Butanol , Butylglykol , Ethylenglykoldimethylether, Cyclo- hexanon, Aceton usw. enthalten.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen wird das Schichtsilikat mit dem Poly(propylenoxid ) in Substanz oder vorzugsweise in Gegenwart des wäßrigen Dispersions- mittels innig vermischt. Diese Vermischung erfolgt vorzugs¬ weise unter Anwendung hoher Scherkräfte (Dissolver)..
) i e erfindungsgemäßen Dispersionen bestehen aus 1 bis
10 Gew . -0/- Schichtsilikat, 0,3 bis 15 Gew.-?. Poly( ropylen¬ oxid) und 98,7 bis 75 Gew.-% wäßrigem Dispersionsmittel . Auf 1 Gew. -Teil Schichtsilikat werden 0,3 bis 2 Gew. -Teile Poly(propylenoxid) eingesetzt.
Eine bevorzugte Herstellungsweise der erfindungsgemäß einzusetzenden Dispersionen besteht darin, daß zunächst das zu dispergierende Schichtsilikat in einem Teil des insgesamt einzusetzenden Wassers mit Hilfe eines Dissolvers dispergiert wird. Zu dieser Dispersion wird dann die entspre¬ chende Menge des einzusetzenden Poly(propylenoxids ) zugege¬ ben, und es wird unter Anwendung sehr hoher Scherkräfte weiter dispergiert. Schließlich wird das restliche Wasser unter sehr starkem Rühren (Dissolver) zugegeben, und es wird alsbald eine gebrauchsfertige Schichtsilikatdispersion erhalten, die problemlos in wasserverdünnbare Beschichtungs¬ zusammensetzungen eingearbeitet werden kann.
Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen enthalten Wasser, wasserverdünnbare Bindemittel, ggf. Pigmente, organische Lösemittel und weitere übliche Zusätze. Es handelt sich dabei vorzugsweise um Einbrennlacke, d.h. wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen, die unter Einwirkung von Hitze auf dem Substrat gehärtet werden.
Die wasserverdünnbaren Beschichtungszusammensetzungen können im Prinzip alle für wasserverdünnbare Beschlchtungs- Zusammensetzungen geeigneten Bindemittel enthalten. Als
Beispiele seien wasserverdünnbarer Polyester-, Pol acrylat-, Polyurethan- oder Aminoplastharze genannt.
Die erfindungsgemäßen Schichtsilikatdispersionen werden bevorzugt in wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzun¬ gen eingearbeitet, die Pigmente - bevorzugt Metallpigmente, besonders bevorzugt Aluminiumpigmente in Plättchenform - enthalten und die zur Herstellung der Basisschicht einer Zweischichtlacklerung des Basecoat-Clearcoat-Typs geeignet sind. Beispiele für solche Beschichtungszusammensetzungen sind in der US-PS-4 , 558 ,090 und der Europäischen Patentanmel¬ dung ΞP 158 099 zu finden. Bevorzugte Beschichtungszusammen¬ setzungen dieser Art enthalten wasserverdünnbare Polyurethan¬ harze, ggf. zusammen mit wasserverdünnbaren Pol ester- und/oder Polyacrylatharzen als Bindemittel sowie geeignete Vernetzungsmittel .
ie erfindungsgemäßen Dispersionen werden in solchen Mengen in die wasserverdünnbaren Beschichtungszusammensetzungen gegeben, daß die wasserverdünnbaren Beschichtungszusammen¬ setzungen 0,5 bis 10 Gew.-% Schichtsilikat, bezogen auf den Bindemittelfestkörper, enthalten. In den Fällen, in denen keine Metallpigmente enthalten sind, werden 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1,4 bis 3 Gew.- Schichtsilikat, bezogen auf den Bindemittelfestkörper, eingesetzt. In
Metallpigmente enthaltenden Beschichtungszusammensetzungen werden 2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise £ bis 6 Gew.-?s Schicht¬ silikat, bezogen auf den Bindemittelfestkörper, eingesetzt.
Die Einarbeitung der erfindungsgemäßen Dispersionen in die wasserverdünnbaren Beschichtungszusammensetzungen kann in der Regel zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Produk¬ tionsvorgangs der wasserverdünnbaren Beschichtungszusammen- Setzungen nach allgemein gut bekannten Methoden erfolgen.
'Wenn die erfindungsgemäßen Schichtsilikatdispersionen in wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen einge¬ arbeitet werden, dann werden Beschichtungszusammensetzungen erhalten, die ausgezeichnete Spritzapplikationseigenschaften aufweisen und feuchtigkeitsunempfindliche, gut haftende Beschichtungen liefern. Die erfindungsgemäßen Schichtsilikat¬ dispersionen zeigen besonders vorteilhafte Wirkung, wenn sie in metallpigmenthaltige, wasserverdünnbare Beschichtungs- Zusammensetzungen eingearbei et werden, die zur Herstellung der Basisschicht einer Zweischichtlackierung des Basecoat- Clearcoat-Typs geeignet sind. Die auf diese Weise erhaltenen Beschichtungszusammensetzungen zeigen optimale Theologische Eigenschaften und gute Spritzapplikationseigenschaften uπd können zu effektstarken, feuchtigkeitsunempfindlichen, gut haftenden Zweischichtmetalleffektlackierungen des Basecoat-Clearcoat-Typs verarbeitet werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläu- tert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze sind Gewichts¬ angaben, falls nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird .
Beispiel 1
4 Gew.-Teile eines gereinigten Natrium-Magnesium-Fluor- Lithium-Schichtsilikats vom Montmorillonittyp werden unter starkem Rühren (Dissolver: 3.000 bis 4.000 Umdrehungen pro Minute) langsam zu 50 Gew.-Teilen deionisiertem Wasser gegeben. Danach werden unter starkem Rühren 4 Gew. -Teile eines unverzweigten Poly(propylenoxids ) mit einem mittle¬ ren Molekulargewicht von 900 und einer OH-Zahl von 125
IC zugegeben, und es wird 15 Minuten weiter gerührt. Danach erfolgt die Zugabe von weiteren 42 Gew.-Teilen deionisierten Wassers, und es wird noch 15 Minuten weitergerührt.
Beispiel 2
4 Gew.-Teile eines gereinigten, mit Tetranatriumpyrophos- phat als Schutzkolloid modi izierten Ilatrium-Magnesiuπ-Fluor- Lithium-Schlchtsilikats vom Typ Montmorillonit werden unter starkem Rühren (Dissolver: 3.000 bis 4.000 Umdrehungen pro Minute) zu 50 Gew.-Teilen deiσnisiertem Wasser gegeben. Nach der Zugabe wird noch 15 Minuten weitergerührt. Danach - werden weitere 46 Gew.-Teile deionisiertes Wasser unter starkem Rühren zugegeben, und es wird weitere 15 Minuten weitergerührt.
Beispiel 3
Die nach Beispiel 1 und 2 erhaltenen Schichtsilikatdisper- slonen werden unter äquivalenten Bedingungen in die in den Patentbeispielen der EP-A-89497 und US-PS-4,489 , 135 bzw. 4,558,090 beschriebenen wasserverdünnbaren Basisbeschich- tungszusammensetzungen eingearbeitet.
Die so hergestellten Basisbeschichtungszusammensetzungen werden durch Spritzapplikation auf gebonderte Stahlbleche applizlert und nach einer Zwischenablüftzeit von 15 Minuten bei Raumtemperatur (ca. 20°C) wie in der EP-A-89497 und den US-Patentschriften 4,489,135 sowie 4,558,090 beschrieben mit einem Klarlack überzogen und eingebrannt.
Die unter Verwendung der nach Beispiel 1 hergestellten Schichtsilikatdispersion hergestellten Basisbeschichtungszu- sammensetzungen sind den Basisbeschichtungszusammensetzun- gen, die unter Verwendung der in Beispiel 2 hergestellten Schichtsilikatdispersion hergestellt worden sind, in folgen¬ den Punkten deutlich überlegen:
a) Ablaufneigung des Basislacks, b) metallischer Effekt, c) Beständigkeit der Zweischichtlackierung gegen Feuchtig¬ keit (Kondenswasserkonstantklima: 10 Tage, 40°C , 100 % relative Luftfeuchte), d) Haftung der Lackierung nach Feuchtigkeitsbelastung.
Claims
1. Dispersionen, die aus Schichtsilikaten, einem Schutzkol¬ loid und einem wäßrigen Dispersionsmittel erhältlich sind und zur Einarbeitung von Schichtsilikaten in wasser¬ verdünnbare Beschichtungszusammensetzungen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung von Poly(propylenoxid) als Schutzkolloid erhältlich sind, wobei das Poly(propylenoxid) keine hydrophoben Endgruppen enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxyl¬ gruppe pro Molekül aufweist und ggf. bis zu ^0 Gew.-% -CHp-CHp-0-Einheiten enthalten kann.
2. Dispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung von Poly(propylenoxid)homopoly- meren als Schutzkolloid erhältlich sind, wobei die Poly(propylenoxid)homopolymere vorzugsweise ein mittleres Molekulargewicht von 400 bis 1000 aufweisen, vorzugsweise aus unverzweigten Molekülen aufgebaut sind und vorzugs¬ weise im Mittel zwei Hydroxylgruppen pro Molekül enthal¬ ten.
3. Dispersionen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung eines Poly(propylenoxid)homopoly- mers als Ξchutzkolloid erhältlich sind, wobei das Poly- (propylenoxid)homopolymer ein mittleres Molekulargewicht von etwa 900 aufweist.
4. Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 3-, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wäßriges Dispersionsmittel ausschließlich Wasser enthalten.
5. Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 1 bis 10 Gew.-% Schichtsili- 1 kat, 0,3 bis 15 Gew . -0'- Poly(propylenoxid ) und 98,7 bis 75 Ge .-'-ό wäßrigem Dispersionsmittel bestehen.
6. Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch 5 gekennzeichnet, daß sie pro Gewichtsteil Schichtsilikat
0,3 bis 2 Gew.-Teile Poly(propylenoxid) enthalten.
7. Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen, die ein Schichtsilikat, Wasser, Bindemittel, ggf. Pigmente,
10 organische Lösemittel und weitere übliche Zusätze enthal¬ ten und die erhältlich sind, indem das Schichtsilikat über eine Dispersion, die aus Schichtsilikat, einem Schutzkolloid und einem wäßrigen Dispersionsmittel erhältlich ist, in die Beschichtungszusammensetzungen
15 eingearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schichtsilikat über eine Dispersion, die unter Verwendung von Poly(propylenoxid) als Schutzkolloid erhältlich ist, in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet wird, wobei das Poly(propylenoxid ) keine hydrophoben Endgruppen
20 enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweist und ggf. bis zu ^0 Gew.-?. -CHp-CHp-0- Einheiten enthalten kann.
8. Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Pigmente,
^° bevorzugt Metallpigmente, enthalten und zur Herstellung der Basisschicht einer Zweischichtlackierung des Basecoat- Clearcoat-Typs geeignet sind.
9. Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen nach 30 einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtsilikat über eine Dispersion, die unter Verwendung von Poly(propylenoxid )homopolymeren als Schutzkolloid erhältlich ist, in die Beschichtungszu¬ sammensetzungen eingearbeitet wird., wobei die Poly(propy- 5 lenoxid )homopolymere vorzugsweise ein mittleres Molekular¬ gewicht von 400 bis 1000 aufweisen, vorzugsweise aus unverzweigten Molekülen aufgebaut sind und vorzugsweise im Mittel zwei Hydroxylgruppen pro Molekül enthalten. Λk 10. Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtsili¬ kat über eine Dispersion, die unter Verwendung eines Poly(propylenoxid)homopolymeren mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 900 erhältlich ist, in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet wird.
11. Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtsilikat über eine Dispersion in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet wird, die als wäßriges Dispersionsmittel ausschließlich Wasser enthält.
12. Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schichtsilikat über eine Dispersion in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbeitet wird, die aus 1 bis 10 Gew.-% Schichtsilikat, 0,3 bis 15 Gew.-% Poly(propylenoxid) und 98,7 bis 75 Gew.-% wäßri¬ gem Dispersionsmittel besteht.
13. Verfahren zur Einarbeitung von Schichtsilikaten in wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen , bei dem die Schichtsilikate durch Inkorporation von Dispersionen, die aus Schichtsilikat, einem Schutz- kolloid und einem wäßrigen Dispersionsmittel erhältlich sind, in die Beschichtungszusammensetzungen eingearbei¬ tet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlchtsili- kate über Dispersionen eingearbeitet werden," die unter Verwendung von Poly(propylenoxid) als Schutzkolloid erhältlich sind, wobei das Poly(propylenoxid) keine hydrophoben Endgruppen enthält, im Mittel mindestens eine Hydroxylgruppe pro Molekül aufweist und ggf. bis zu 40 Gew.-% -CHp-CH?-0- Einheiten enthalten kann. Λ 14. Verwendung der Dispersionen nach einem der Ansprüche
1 bis 6 als Lackhilfsmittel zur Einarbeitung von Schicht¬ silikaten in wasserverdünnbare Beschichtungszusammen¬ setzungen.
15. Verwendung der Dispersionen nach einem der A.nsprüche
1 bis 6 als Lackhilfsmittel zur Einarbeitung von Schicht¬ silikaten in wasserverdünnbare Beschichtungszusammen¬ setzungen, die Pigmente, bevorzugt Metallpigmente, enthalten und zur Herstellung von Basisschichten von Zweischichtlackierungen des Basecoat-Clearcoat-Typs geeignet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3707388 | 1987-03-07 | ||
DE19873707388 DE3707388A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Waessrige schichtsilikatdispersionen, verwendung dieser dispersionen als lackhilfsmittel und wasserverduennbare, schichtsilikate enthaltende beschichtungszusammensetzungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0348415A1 true EP0348415A1 (de) | 1990-01-03 |
Family
ID=6322530
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP88902131A Pending EP0348415A1 (de) | 1987-03-07 | 1988-03-03 | Wässrige schichtsilikatdispersionen, verwendung dieser dispersionen als lackhilfsmittel und wasserverdünnbare, schichtsilikate enthaltende beschichtungszusammensetzungen |
EP19880103254 Expired - Lifetime EP0281936B1 (de) | 1987-03-07 | 1988-03-03 | Wässrige Schichtsilikatdispersionen, Verwendung dieser Dispersionen als Lackhilfsmittel und wasserverdünnbare, Schichtsilikate enthaltende Beschichtungszusammensetzungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP19880103254 Expired - Lifetime EP0281936B1 (de) | 1987-03-07 | 1988-03-03 | Wässrige Schichtsilikatdispersionen, Verwendung dieser Dispersionen als Lackhilfsmittel und wasserverdünnbare, Schichtsilikate enthaltende Beschichtungszusammensetzungen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5198490A (de) |
EP (2) | EP0348415A1 (de) |
JP (1) | JPH0692553B2 (de) |
KR (1) | KR930004699B1 (de) |
AT (1) | ATE76889T1 (de) |
AU (1) | AU615434B2 (de) |
CA (1) | CA1323459C (de) |
DE (2) | DE3707388A1 (de) |
ES (1) | ES2032885T3 (de) |
WO (1) | WO1988007070A1 (de) |
ZA (1) | ZA881597B (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3919940A1 (de) * | 1989-06-19 | 1990-12-20 | Merck Patent Gmbh | Dispersionen kugelfoermiger anorganischer partikel |
GB9013702D0 (en) * | 1990-06-20 | 1990-08-08 | Ici Plc | Protective barriers |
US5665822A (en) | 1991-10-07 | 1997-09-09 | Landec Corporation | Thermoplastic Elastomers |
DE4139993A1 (de) * | 1991-12-04 | 1993-06-09 | Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt, De | Pigmentzubereitung |
EP0679699A1 (de) * | 1994-04-29 | 1995-11-02 | Basf Corporation | Polyether-Siloxan-Zusatzmittel für Farbe |
US5631080A (en) * | 1995-03-27 | 1997-05-20 | The Mead Corporation | Method for flocculating clay and composition produced thereby |
US5989696A (en) * | 1996-02-13 | 1999-11-23 | Fort James Corporation | Antistatic coated substrates and method of making same |
ID19111A (id) | 1996-06-12 | 1998-06-18 | Hoechst Celanese Corp | Metoda pembuatan bahan-bahan poliolefin untuk pelapisan |
CN1086398C (zh) | 1996-06-12 | 2002-06-19 | 赫彻斯特-特拉丝帕番有限公司 | 涂覆聚烯烃制件的打底方法 |
US6086991A (en) * | 1996-06-12 | 2000-07-11 | Hoechst Trespaphan Gmbh | Method of priming poly(ethylene terephthalate) articles for coating |
ID19516A (id) * | 1996-06-12 | 1998-07-16 | Hoechst Celanese Corp | Pelapis penghalang uap untuk benda-benda polimerik |
CN1100098C (zh) * | 1996-06-12 | 2003-01-29 | 赫彻斯特-特拉丝帕番有限公司 | 聚合物制件的蒸气防渗涂料 |
US6077608A (en) | 1996-09-19 | 2000-06-20 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Multilayered coating with powder clear coating and substrates therewith and method |
DE19726814A1 (de) * | 1997-06-25 | 1999-01-07 | Murjahn Amphibolin Werke | Beschichtungsmittel zur Verringerung der Anschmutzneigung von Fassaden |
DE19754182C2 (de) * | 1997-12-06 | 2001-09-06 | Herberts Gmbh | Wäßrige Schichtsilikatdispersionen und deren Verwendung bei der Herstellung rheologieoptimierter wäßriger Überzugsmittel |
DE19841976A1 (de) * | 1998-09-14 | 2000-03-30 | Herberts & Co Gmbh | Zweischichtlackierung aus wäßrigem Basislack und Klarlack mit verbesserter Klarlackbenetzungsgrenze |
US6107387A (en) * | 1999-02-22 | 2000-08-22 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Acidified aqueous dispersions of high aspect ratio clays |
US20040162378A1 (en) * | 2002-06-12 | 2004-08-19 | Armin Goebel | Aqueous binders containing layered silicate, process for the production thereof and use thereof in aqueous coating compositions |
US20040028822A1 (en) * | 2002-08-08 | 2004-02-12 | Wilfried Dutt | Continuous process for applying a tricoat finish on a vehicle |
US20070166512A1 (en) * | 2004-08-25 | 2007-07-19 | Jesch Norman L | Absorbent Release Sheet |
US20070292569A1 (en) * | 2005-06-29 | 2007-12-20 | Bohme Reinhard D | Packaging material for food items containing permeating oils |
CA2613927A1 (en) * | 2005-06-29 | 2007-01-04 | Graphic Packaging International, Inc. | Packaging material for food items containing permeating oils |
US8826959B2 (en) | 2006-06-29 | 2014-09-09 | Graphic Packaging International, Inc. | Heat sealing systems and methods, and related articles and materials |
US8753012B2 (en) * | 2006-06-29 | 2014-06-17 | Graphic Flexible Packaging, Llc | High strength packages and packaging materials |
ES2611591T3 (es) * | 2006-07-20 | 2017-05-09 | Basf Se | Barnices a base de agua con policarbonatos de alta funcionalidad, altamente ramificados o híper-ramificados |
US20090263048A1 (en) * | 2008-04-16 | 2009-10-22 | Iannelli Ii Michael Louis | Bag Structures And Methods Of Assembling The Same |
EP2143743A1 (de) | 2008-07-08 | 2010-01-13 | Akzo Nobel Coatings International B.V. | Verwendung von Derivaten von Dianhydrohexitol bei der Herstellung von Harzen |
ITMI20122261A1 (it) * | 2012-12-28 | 2014-06-29 | Indesit Co Spa | Processo di trattamento superficiale di acciaio inox |
EP2952545A1 (de) * | 2014-06-04 | 2015-12-09 | STO SE & Co. KGaA | Reflektionsarme Farbzusammensetzung |
JP7143440B2 (ja) | 2018-04-27 | 2022-09-28 | ビーエーエスエフ コーティングス ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング | 水性コーティング材組成物におけるレオロジー助剤としての表面改質された水酸化酸化アルミニウム粒子 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3687885A (en) * | 1970-04-15 | 1972-08-29 | Du Pont | Water base paints having an improved balance of anti-drip and leveling qualities |
GB1517834A (en) * | 1975-03-28 | 1978-07-12 | Dainippon Toryo Kk | Aqueous dispersion type coating composition |
US3998973A (en) * | 1975-04-07 | 1976-12-21 | R. T. Vanderbilt Company, Inc. | Thickening composition |
US4017452A (en) * | 1975-04-30 | 1977-04-12 | Presto Products, Incorporated | Polymer modified hydrophilic inorganic fillers for thermoplastic polymeric materials |
DE2850609A1 (de) | 1978-11-22 | 1980-06-12 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von stabilen fuellstoff-polyol-dispersionen |
US4351754A (en) * | 1979-09-17 | 1982-09-28 | Rohm And Haas Company | Thickening agent for aqueous compositions |
JPS572367A (en) * | 1980-06-07 | 1982-01-07 | Kansai Paint Co Ltd | Water-dispersed thermosetting resin slurry paint composition |
US4476271A (en) * | 1981-05-07 | 1984-10-09 | Dai Nippon Toryo Co., Ltd. | Aqueous dispersion type thermosetting coating composition |
DE3311518A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Hitzehaertbare ueberzugsmittel und deren verwendung |
US4436862A (en) * | 1983-06-14 | 1984-03-13 | Nl Industries, Inc. | Thermally stable thickener |
-
1987
- 1987-03-07 DE DE19873707388 patent/DE3707388A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-03-03 EP EP88902131A patent/EP0348415A1/de active Pending
- 1988-03-03 AU AU14285/88A patent/AU615434B2/en not_active Ceased
- 1988-03-03 US US07/399,482 patent/US5198490A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-03 ES ES198888103254T patent/ES2032885T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-03 AT AT88103254T patent/ATE76889T1/de not_active IP Right Cessation
- 1988-03-03 KR KR1019880701407A patent/KR930004699B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1988-03-03 DE DE8888103254T patent/DE3871560D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-03 WO PCT/EP1988/000155 patent/WO1988007070A1/de not_active Application Discontinuation
- 1988-03-03 JP JP63502200A patent/JPH0692553B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-03 EP EP19880103254 patent/EP0281936B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-03-04 CA CA000560537A patent/CA1323459C/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-03-07 ZA ZA881597A patent/ZA881597B/xx unknown
-
1992
- 1992-12-01 US US07/984,151 patent/US5290845A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
See references of WO8807070A1 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE76889T1 (de) | 1992-06-15 |
DE3871560D1 (de) | 1992-07-09 |
AU615434B2 (en) | 1991-10-03 |
DE3707388A1 (de) | 1988-09-15 |
CA1323459C (en) | 1993-10-19 |
KR890700649A (ko) | 1989-04-26 |
EP0281936B1 (de) | 1992-06-03 |
AU1428588A (en) | 1988-10-10 |
ZA881597B (en) | 1988-08-30 |
US5290845A (en) | 1994-03-01 |
US5198490A (en) | 1993-03-30 |
JPH01503628A (ja) | 1989-12-07 |
JPH0692553B2 (ja) | 1994-11-16 |
ES2032885T3 (es) | 1993-03-01 |
KR930004699B1 (ko) | 1993-06-03 |
EP0281936A1 (de) | 1988-09-14 |
WO1988007070A1 (en) | 1988-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO1988007070A1 (en) | Aqueous lamellar silicate dispersions, their use as lacquer auxiliaries, and water-dilutable coating compositions containing lamellar silicates | |
EP0330139B1 (de) | Verwendung eines Beschichtungsmittels zur Herstellung von steinschlagfesten Überzügen und/oder Füllerschichten | |
EP0259592B1 (de) | Wasserverdünnbare Beschichtungszusammensetzungen | |
EP0642558B1 (de) | Katalysierte kationische lackbindemittel, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2926001C3 (de) | Lacksystem zum kathodischen Elektrotauch-Lackieren | |
DE10296465T5 (de) | Epoxypolyester, Emulsion, enthaltend einen solchen Polyester, Zubereitungen davon und eine wasserbasierte Farbe, enthaltend die Emulsion | |
DE2749776B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln für die Elektrotauchlackierung | |
DE10039837A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer lagerstabilen, rheologisch wirksamen Harnstoffurethan-Lösung mit breiter Verträglichkeit | |
DE3311517A1 (de) | In der hitze selbstvernetzende lackbindemittel, ihre herstellung und verwendung | |
EP0331952A2 (de) | Verfahren zum Entschäumen wässriger Dispersionen polymerer organischer Substanzen durch Zusatz von Polyoxyalkylen-Polysiloxan-Blockmischpolymerisaten | |
EP0423471A2 (de) | Wasserverdünnbarer Nagellack | |
EP0920480B2 (de) | Dispersion zur herstellung eines elektrophoretisch abscheidbaren tauchlackes | |
DE4125459A1 (de) | Verfahren zur herstellung steinschlagresistenter mehrschichtlackierungen und hierzu verwendbare fuellermassen | |
DE3120286A1 (de) | "wasser-aufschlaemmungs-ueberzugs-zusammensetzung auf basis eines waermehaertbaren pulverharzes" | |
DE2715259B2 (de) | Kationische elektrophoretische Anstrichmasse | |
AT394372B (de) | Verfahren zur herstellung von pigmentpastenharzen fuer kathodisch abscheidbare ueberzugsmittelzusammensetzungen | |
DE1621822A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen | |
DE3223411C2 (de) | Zinkreicher Lack unter Verwendung von Mangan(II,III)-Oxid als Pigment | |
DE69917147T2 (de) | Aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen enthaltende Harzzusammensetzung für kationische Elektrotauchlackierung und kationische Elektrotauchlackierungszusammensetzung | |
DE3536246C2 (de) | ||
EP0546421B1 (de) | Fassadenanstrichmittel und Putze mit hoher Frühwasserbeständigkeit | |
CH634095A5 (de) | Waessrige harz-dispersionen, insbesondere als ueberzugsmittel bzw. lackbindemittel. | |
EP2678363B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer farb- und/oder effektgebenden mehrschichtigen lackierung | |
DE10214028B4 (de) | Funktionalisiertes Polyurethan | |
DE4306024A1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: REQUEST FOR EXAMINATION WAS MADE |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19890725 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE |
|
XX | Miscellaneous (additional remarks) |
Free format text: VERFAHREN ABGESCHLOSSEN INFOLGE VERBINDUNG MIT 88103254.4/0281936 (EUROPAEISCHE ANMELDENUMMER/VEROEFFENTLICHUNGSNUMMER) VOM 12.06.90. |