DE7540566U - Andrueckvorrichtung fuer etiketten in etikettiermaschinen - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer etiketten in etikettiermaschinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

Description

t I
* α
1975-12-17 pat-ha-vh
Hermann Kronseder, Ü4O4 Wörth/Ponau. Rr-pensburger
ANDRUCKVORRICHTUNG FÜR ETIKETTEN IN ETIKETTIERMASCHINEN
Die Neuerung betrii'it eine Vorrichtung zum Andrücken von Etiketten an geneigten Flächen von Gefäßen in Etikettiermaschinen, in denen die Gefäße aufrecht stehend zwischen heb- und senkbar in einem drehbaren Obertisch gelagerten Zentrierglocken einerseits und in einem drehbaren Untertisch gelagerten Drehtellern andererseits eingespannt und durch die Behandlungsstationen hindurch bewegt werden, mit beweglich am Obertisch angeordneten elastischen Ai:drückern, die mittels einer Steuereinrichtung an die Geiäße anpreßbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die in Flaschenetikettifrmaschjnen vielfach eingesetzt wird, sitzen cie aus eju^m Schwammgummi kissen bestehenden Andrücker am Ende von Hebeln, dir an ihrem anderen Ende um zur Hubrichtung der Zentrierglocken parallele Achsen schwenkbar gelagert sind. Mittels einer Steuerkurve worden die Hebel nach dem Anbringen eines Etiketts am gpneigten Flaschenhals auf die Flasche zu geschwenkt, wobei der Andrücker da? Etikett während des Anbürstens der Etikettenenden festhält.
Für den obengenannten Zweck, d.h. zum zusätzlichen Fixieren von Etiketten an geringfügig gegenüber der Gefäßmittelachse geneigten Flächen, ist die bekannte Vorrichtung durchaus geeignet. Ungünptif \r-\ jedoch, dai? JnfoJrc der peometri nohrn Verhältnisse während des Anlegens der Andrücker an die Gefäße unkontrollierte Schiebebewegungen in der Et i kettene'oene auftreten. Diese Schiebe» bewegungen sind um so stärker, je größer die Neigung der beaufschlagten Gefäßfläche und je stärker das Zusammenpressen des An-
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drückers ist. Sip führen zu einem unerwünschten Verschieben der Etiketten und zu einem ungleichmäßigen, unschönen Aussehen der etikettierten Gefäße. Außerdem ändert sich bei der bekannten Vorrichtung bei Abweichungen in der Gefäßhöhe, wie sie in der Praxis unvermeidlich sind, die Angriffsfläche des Andrückers am Gefäß, wodurch gleichfalls eine Verschiebung der Etiketten bzw. ein ungenügendes Andrücken auftreten kann. Für ein alleiniges, nachhaltiges Andrücken von Etiketten an stark geneigten Gefäßflächen ist die bekannte Vorrichtung daher nicht geeignet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettenandrückvorrichtung für Etikettiermaschinen mit umlaufendem Ober- und. Untertisch zu schaffen, die auch an stark geneigten Gefäßflachen ein nachhaltiges, exaktes Andrücken der Etiketten ermöglicht, unabhängig von Toleranzen in der Gefäßhöhe,
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Zentrierglocke eine beweglich am Obertisch angeordnete Halterung zugeordnet ist, die mit der Zentrierglocke in Antriebsverbindung steht und zusammen mit dieser heb·- und senkbar ist, daß an jeder Halterung mittels einer Geradführung ein Andrücker senkrecht zu seiner Arbeitsfläche verschiebbar angeordnet ist, und daß die Geradführung gegenüber der Horizontalen geneigt ist, derart, daß der Andrücker zumindest mit dem mittleren Bereich seiner Arbeitsfläche senkrecht auf die geneigte Gefäßfläche auftrifft.
Bei einer neuerungsgemäßen Vorrichtung werden die Andrücker infolge der antriebsmäßigen Verbindung mit den Zentrierglocken automatisch immer auf die richtige Höhe eingestellt, so daß jeweils der gewünschte Gefäßbereich beaufschlagt wird. Es können daher z.B. auch in Vertiefungen der Gefäße angeordnete Etiketten zuverlässig angedrückt werden. Da außerdem durch die spezielle Geradführung der Andrückir auch bei hohem Anpreßdruck keine unkontrollierten Schiebebewegungen auftreten, ist ein exakter und fester Etikettensitz gewährleistet. Die neuerungsgemäße Andrück-
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vorrichtung, ist auch für ausgesprochen schwierige Etikettierungen geeignet und erweitert den Anwendungsbereich der Etikettier maschinen, in denen sie verwendet wird, beträchtlich. Infolge der geneigten Anordnung der Geradführung für die Andrücker am Obertisch ergibt sich ferner eine raumsparende Bauweise und die Anbürstung eventueller weiterer Etiketten an den Gefäßen wird nicht behindert. Eine zusätzliche Behandlung der mit einer neue rungsgemäßen Andrückvorrichtung fixierten Etiketten ist nicht notwendig..
Die Lagerung und Führung der Halterungen kann auf einfache Weise durch eine starre Verbindung mit den Haltestangen für die Zentrierglocken erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn gemäß einer Weiterbildung der Neuerung an jeder Halterung eine Stange befestigt ist, die parallel zur Hubrichtung der Zen trierglocke verschiebbar im Obertisch gelagert ist. Hierdurch läßt sich eine äußerst exakte Führung der Halterungen, unabhängig von der Ausbildung der Zentrierglocken, ermöglichen, und es wird eine übermäßige Beanspruchung der Zentri rglockenführung bei hohem Anpreßdruck vermieden. Dies gilt insbesondere dann, wenn gemäß einer Weiterbildung der Neuerung jede Halterung an der verschiebbar im Obertisch gelagerten Haltestange für die Zentrierglocke lösbar festgeklemmt ist. Die Klemmverbindung besorgt auf einfache Weise die Antriebst erbindurig mit den Zentrierglocken und gestattet ein einfaches, schnelles Umstellen der Andrückvorrichtung.
Gemäß einer aneeren Weiterbildung der Neuerung weist jede Halte rung zwei parallele, als Geradführung dienende Bohrungen auf, in denen ein den Andrücker tragender Schlitten verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird eine besondere genaue Führung der An drücker ermöglicht.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß zwischen jedem Andrücker und der zugehörigen Halterung ein elastisches Mittel angeordnet ist, welches den Andrücker vom Gefäß
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wegzudrücken sucht. Das elastische Mitte L hält den Andrücker
somit normalerweise jn ein-r gefäßfernen Stellung. Dies ermö'g-
;| licht einen besondere einfachen Aufbau der Steuereinrichtung
I! für die Andrücker, die lediglich im gewünschten Umlaufbereich
* der Tischp für rine Verschiebung der Ai'drüokpr auf die Gefäße hin zu εΌτρ,ρη hat.
Gemäß ρϊηιτ Wei 1^rLi!dung dei Neuerung ist oaher jeder Andrücker mit ritvf Kurvrnrol 1 <■ verbunden, welche mit einer am Umfang des Obertisches ortsfest angeordneten Hubkurve korrespondiert. Diese Hubkurv^ int. wir bereits gesagt, lediglich im Arbeitsbereich der Andrücker erforderlich und drückt diese aus der oberen Ruhelage entgegen der Kraft des elastischen Mittels in die Arbeitslage.
In bestimmten Fällen, wenn die Eigenelastizität der Andrücker nicht ausreicht, um auch bei gewissen Abweichungen der Gefäßabmessungen einen möglichst gleichmäßigen Anpreßdruck zu gewährleisten, kann gemäß einer Weiterbildung der Neuerung zwisehen jedem Andrücker und dem verschiebbar in der Geradführung
si seiner Halterung aufgenommenen Bauteil ein elastisches Mittel
angeordnet sein. Hierzu ist es besonders zweckmäßig, wenn ge-
ί maß einer Weiterbildung der Neuerung der Andrücker seinerseits
parallel zur Geradführung verschiebbar im zugehörigen Schlitten
gelagert ist, und zwischen Andrücker und Schlitten ein den Andrücker auf das Gefäß zu drückendes elastisches Mittel eingeschaltet ist.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird im Nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. 1Ss zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Andrückvorrichtung für Etiketten in einer Etikettiermaschine, teilweise im Schnitt
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
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Pig. 3 c\hio Iirnu ffvloht der Vorrichtung nach FIf1. 1.
Die AndrUckvorr.lehtunf, nach Fig. 1 bis 3 ist in eine teilweise dargestellte Etikettiermaschine mit e.1 nein Untertisch 1 und einem Oberfl v-v.\\ 7: integriert, die zusammen 1n Pf eilrichtung rotieren und dabei die zu etikettierenden Flaschen 3 durch die verschiedenen Behandlungsstationen transportieren. Im untertisch. 1 ist gleichmäßig über dessen kreisrunden Umfang verteilt ρ .ire Anzahl von Prahl eileru 4 reinsert, von denen nur einer dargestellt ist. Über jedem Drehteller ist im Obertisch 2 eine auf den Flaschenkopf aufsetzbare Zentrierglocke 5 angeordnet, von denen gleichfalls nur eine gezeigt ist. Jede Zentrierglocke ist am unteren Ende einer Haltestange 6 drehbar ge- j lagert, welche in einem am Obertisch 2 befestigten Lagerbock 7 in senkrechter Richtung verschiebbar aufgenommen ist. Die Haltestangen 6 sind mittels einer nicht gezeigten Steuereinrichtung gegenüber eiern Obertisch 2 heb- und senkbar.
Jeder Zentrierglocke 5 ist eine Halterung 8 zugeordnet, in die eine senkrecht stehende Führungsstange 9 eingeschraubt ist. Diese ist in einer am Obertisch 2 angeschraubten Buchse 10 parallel zur Haltestange 6 der Zentrierglocke 5 verschiebbar gelagert. Die Halterung 8 weist einen geschlitzten, durchbohrten Ansatz 11 auf, der mittels einer Schraube 12 auf der Haltestange 6 verstellbar festgeklemmt ift. Dieser Ansatz 11 stellt eine Antriebsverbindung zwischen der Zentrierglocke 5 und der Halterung 8 her, so daß bei ce Teile zusammen gehoben und gesenkt werden, wobei die Halterung durch die Führungsstange 9 in Zusammenwiricung mit der Haltestange 6 exakt geführt wird. Die Lage der Halterung bezüglich der Flasche 3 bleibt daher auch bei Schwankungen in der Flaschenhöhe weitgehend konstant.
Die Halterung 8 ist am Ober ti sch 2 derart angeordnet, daß sie an der gleichen Flaschenseite wie das anzudrückende Etikett E sitzt. Im vorliegenden Falle ist dies die in Umlaufrichtung der Tische 1 und 2 weisende Seite. Es kann aber auch jede andere Seite sein.
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«ti- L'
In der Halterung 8 sind in zwei parallel ^einander verlaufenden, gegenüber der Horizontalen geneigten Längsbohrungen 13 zwei Bolzen 14 verschiebbar gelagert, Bolzen und Bohrungen bilden zusammen eine Qeradführung, Die unteren Enden der beiden Bolzen sind durch eine Platte 15 und d.1e oberen Enden durch ein Profilstück 16 fest miteinander verbunden, wodurch ein gegenüber der Halterung 8 geradlinig verfahrbarer Schlitten geschaffen wird. Zwischen den beiden Längsbohrungen 13 ist in der Halterung ein nach oben h.in offenes Sackloch 17 ausgobtJdct, in das ein am Profilstück ^b befestigter Stift 18 mit Gp! · 1 eingreift. Auf dem Stift sitzt eine Druckfeder 19» dir Pi oh einerseits am Grunde des Sacklochs 17 und andererseits am Profilstück 16 abstützt. Diese Druckfeder drückt den aus den Bolzen 14, der Platte 15 und dem Profilstück 16 bestehenden Schlitten in eine obere, flaschenferne Ruhelage, die durch die als Anschlag wirkende Platte 15 definiert ist.
An der Platte 15 ist eine zwischen den beiaen Bolzen 14 liegende Hülse 20 ausgebildet, in der ein Stempel 21 parallel zu den Bohrungen 14 verschiebbar gelagert ist. Das untere Ende des Stempels ragt aus öer Platte 15 heraus und trägt über eine Stützplatte 22 einen aus elastischem Material bestehenden, kissenförmigen Andrücker 23· Das obere Ende des Stempels 21 ragt aus der Hülse 20 heraus und trägt zwei Stellmuttern. Zwischen einem am Stempel ausgebildeten Absatz und der oberen Stirnfläche der Hülse ist eine Druckfeder 24 eingesetzt, die den Stempel mit dem Andrücker auf die Flasche 2 zu. drückt. DJ e untere Endlage des Andrückers wird dabei durch die beiden Stellmuttern festgelegt.
Die auf die Flasche 2 zu weisende Arbeitsfläche des Andrückers 23 ist an die Kontur der zu behandelnden FLaschenschulter angepaßt und verläuft in allen Teilen senkrecht zur durch die Geradführung 13,14 definiPi'ten Bewegungerichtung des Andrückers. Da außerdem die Geraoführung· gegenüber der Horizontalen derart geneigt ist, daß die Arbeitsfläche zumindest in ihrem mittleren Bereich senkrecht auf die Flasche 3 bzw. das Etikett E auftrifft,
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treten während den Atdrückens keinerlei störende Schiebebewegungen in der Etikettenebene auf, die zu einem Verrutschen oder Fallen des Etiketts !Uhren könnten. Die eventuell noch auftretenden geringfügigen Schiebebewegungen verlaufen von der Mitte des AnarUckers aus symmetrisch nach außen unci richten daher keinen Schaden an. Sie bewirken im Gegenteil ein Anstreichen und damit ein Glätten des Etiketts, Dieser Glätteffekt kann noch verstärkt werden, wenn der Andrücker derart ausgebildet 1st, dal?· er mit seinein mittleren Bereich zuerst auf das Etikett auftrifft.
Die Steuerung, des Andrückers 23 erfolgt durch eine am Profilstück 16 drehbar angeordnete Rolle 23 und ein ortsfestes bogenförmiges Kurvenstück 26. Dieses Kurvenstück liegt konzentrisch zur Drehachse der beicen Tische 1 und 2 unci ist ζ,.Β. mittels Klemmstücken 27 und Schrauben 28 an den feststehenden Haltesäulen 29 für den Obertisch 2 befestigt. Es liegt überhalb der Umlaufbahn der Rollen 25 und legt den Andrückbereich fest: Bei einer Rotation der Tische laufen die Rollen 25, die zunächst durch die Federn 19 in ihrer oberen Endlage gehalten werden, gegen die schräg nach unten geneigte Stirnseite 26a des Kurvenstücks 26 an, wodurch sie racJi unten gedrängt werden und dabei den Schlitten 14)15»16 gleichfalls nach unten schieben. Der Andrücker 23 trifft nun auf das an der Flaschenschulter sitzende Etikptt E mit seinem mittleren Bereich senkrecht auf. Der Schlitten wird weiter nach unten verschoben, wobei der Bolzen 21 in der Hülst3 20 nachgibt und sich der Andrücker elastisch an die Flaschenkontur anpaßt. Diese Bewegung wird fortgesetzt, bis die Kurvenrolle 25 die untere, horizontal verlaufende Stirnfläche des Kurvenstücks 26 erreicht hat una vorübergehend diese Stellung beibehält, wobei oie Etiketten innig an die Flasche angeschmiegt werden. Durch einen entsprechenden An r-ti ep d^r Stirnfläche des Kurvenstück!? win. dnnn der Andrücker 23 wieder zurück in seine flaschenferne Ruhelage gebracht.
Durch Lösen der Klemmschrauben 30 in den Klemmstücken 27 kann das Kurvenstück 26 höhenmäßig verstellt und dadurch der gewünschte Anpreßdruck festgelegt werden.
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Das vorstehend boRchrJ nbene Ausführunp;sbPispiel kann auf verschiedene Weise abgeändert werden, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen. So können ^.B. dj e Fub.rungsstanp.en 9 mit den
Buchsen 10 durch andere Geradführungen ersetzt werden oder entfallen, wenn die Haltestangen 6 für die Zentrjerglocken 5 drehfest im Obertisch 2 geführt sind. Auoh kann dor Andrücker 23
Lei ausreichender Nachgiebigkeit ffst mit dor Platte \b verbunden werden. Der V/inkel zwischen der Horizontalen und der Geradführung 13,14 richtet sich, in j ödem Falle tianh dtr Form der zu
etikettierenden Gefäße. Er kann noch wesentlich größer sein als in den Zeichnungen dargestellt, so daß auch auf extrem geneigten Flächen der Gefäße sitzende Etiketten fest angedrückt werden.
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Claims (8)

197b-12-17 pat-ha-vh SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung κum Andrücken von Etiketten an geneigten Flächen von Gefäßen in Etikettiermaschinen, in denen die Gefäße aufrechtstehenä zwischen heb- und senkbar in einem drehbaren Obertisch gelagerten Zentrierglocken einerseits und In einem drehbaren Untertisch gelagerten Drehtellern andererseits eingespannt und durch die Behandlungen ta ti on en. hindurch bewegt werden, mit beweglich am Obertisch angeordneten elastischen Andrückern, die mittels einer Steuereinrichtung an die Gefäße anpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierglocke (5) eine beweglich am Obertisoh (2) angeordnete Halterung (8) zugeordnet ist, die mit der Zentrierglocke in Antriebsverbindung steht und zusammen mit dieser heb- und senkbar ist, daß an jeder Halterung mittels einer Geradführung (13,14) ein mit der Steuereinrichtung (25,2G) in Eingriff stellender Andrücker (23) senkrecht zu seiner Arbeitsfläche verschiebbar angeordnet ist, und daß die Geradführung gegenüber dor Horizontalen geneigt ist, dprart, daß dor Andrücker zumindest mit dem mittleren Bereich sriner Arbeitsfläche senkrecht auf die geneigte Gefäßfläche auftrifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ar ,jeder Halterung (8) eine Stange (9) befestigt ist, die parallel zur Hubrichtung der Zentrierglocke (5) verschiebbar im Obertisch (2) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (8) an der verschiebbar im Obertisch (2) gelagerten Haltestangp (6) für die zugehörige Zentrierglocke (5) lösbar festgeklemmt ist.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 biß 3, dadurch ge» kennzeichnet, daß jede Halterung (8) zwei parallele Bohrungen (13) aufweist, in denen ein den Andrücker (23) tragender Schiitton (14-» 15» 16) verschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeden Andrücker (23) und die
zugehörige Halterung (8) ein elastische:? Mittel (19) eing< setzt. IlU., welches aon Andriinkrr vom Gotäl? (*) wegzudrücken sucht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Andrücker (23) mit einer Kurvenrolle (25) verbunden, ist, welche mit einer am Umfang des Oberlisches (2) im
Arbeitsbereich eier Andrücker angeordneten, die Kurvenrollen
nach unten führenden Steuerkurve.(26) korrespondiert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß «wischen jedem Andrücker (23) und einem verschiebbar in seiner Halterung (8) aufgenommenen Bau-
. teil (15) ein elastisches Mittel (24) eingeschaltet ist.
8. Vorrichtuni; nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrücker (23) seinerseits parallel zur Geradführung (13,14) verschiebbar im zugehörigen Schlitten (14,15, 16) gflap.i'rt ist, und zwischen Andrücker und Schlitten ein üen Andrücker auf oas Geiäß (2) zu drückendes elastisches Mittel (24) vorgesehen ist.
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DE19757540566 1975-12-19 1975-12-19 Andrueckvorrichtung fuer etiketten in etikettiermaschinen Expired DE7540566U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7269930B2 (en) 2004-06-19 2007-09-18 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Beverage bottling plant for filling bottles with a liquid beverage filling material having a device for labeling of containers with continuous feeding of labels, even upon some label supply arrangements being emptied of labels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7269930B2 (en) 2004-06-19 2007-09-18 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Beverage bottling plant for filling bottles with a liquid beverage filling material having a device for labeling of containers with continuous feeding of labels, even upon some label supply arrangements being emptied of labels

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