DE7422801U

DE7422801U - Solenoklspule für ein elektromagnetisches Therapiegerät

Info

Publication number: DE7422801U
Application number: DE7422801U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-04
Filing date: 1974-07-04
Publication date: 1977-04-07
Also published as: DE2432493A1; DE2432493C2; US4066065A

Description

Solenoidspule für ein elektromagnetisches Theraplaqerät

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Solenoidspule mit mehreren, einen beldseits offenen Hohlraum umgebenden Windungen für ein elektromagnetisches Therapiegerat sub Behandeln eines im Hohlraum der Spule angeordneten Körperteiles durch ein niederfrequentes magnetisches Feld.

Aus der DT-OS 2 116 869 ist bereits ein elektromagnetisches Therapiegerät bekannt, das aus einem Generator sum Erzeugen eines niederfrequenten Wechselstromes und einer an diesen angeschlossenen Solenoidspule besteht, in der ein dem Wechselstrom entsprechendes niederfrequentes Magnetfeld erseu?t wird. Das Maoaetfeld kann unmittelbar zur Behandlung dienen oder zur Induktion von niederfrequenten Wechselströmen in einer Aufnehuerspule verwendet werden, die einen Teil einer Vorrichtung zur Förderung des Knochenwach3turns oder dgl. bildet (siehe z.B. DT-PS 1 918 299 und CH-PS 551 201).

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Die einen Bohlraum zur Aufnahme eines zu behandelnden Körperteiles aufweisenden Soleüoidspülea der Dekanaten Therapiegeräte haben einen kreisförmigen Querschnitt. Diese Form 1st jedoch weder hinsichtlich der Feldkonzentration noch hinsichtlich der Bequemlichkeit in der Anwendung optimal.

Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Solenoidspule für ein elektromagnetisches Therapiegerät anzugeben, die eine für die Behandlung bessere Feldverteilung liefert und sich auch bequemer anwenden IaBt als die bekannten Öolenoidspulen.

Diese Aufgabe wird durch eine Solenoidspule der eingangs genannten Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daö der Hohlraum einen ovalen Querschnitt hat.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat die Solenoidspule im wesentlichen die Form der Mantelfläche eines schiefen elliptischen Zylinders.

Die Solenoidspulen gemäß der Erfindung passen sich dem menschlichen Körper besonders gut an, sie werden also in der Anwendung als wenig störend empfunden und außerdem gewährleisten sie eine hohe Feldkonzentration in dem zu behandelnden Körperteil. Die Ausführungsform, die in ihrer Gestalt der Mantelfläche eines schiefen elliptischen Zylinders entspricht, eignet sich besonders gut zur Felderzeugung im Bereich des Hüftgelenkes eines Menschen.

Xm folgenden werden Aueführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

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FIg. λ «la· Seitenansicht und eine Draufsicht auf

S*3S SwlsSwläSp«.!« ^SS=LS SiS^S AUS ?ü**?»n5Ssb»i· spiel d«ST Brfladung, dl· «loh besonders für dl« Behandlung von Becken und Thorax eines Menschen eignet.

Pig. 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer nralten Ausftthruagsform der Erfindung, die sich besonders fttr die Behandlung von Extremitäten des Einschlichen Körpers, a.B. des Oberschenkels, «1-9*** und

Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht und eine geschnittene Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die für Behandlungen des Hüftgelenkbereiches des ea SSrpers bestiaat ist.

Die in Fig. 1 dargestellte Solenoidspule hat die Fora der Mantelfläche eines geraden elliptischen Zylinders, d.h. die Ebenen der Stirnflächen des Zylindermantels verlaufen senkrecht xtar Achse IO des Sylindere. Die nur sehe- . aatisoh dargestellten Hindungen 12 haben also im wesentlichen dl« Fora von Ellipsen. Die Windungen sind in eine Umhüllungsaasse eingebettet, so das die Spul« «in« glatt« Außenfläche alt überall abgerundeten Ecken aufweist. Als Umhüllungemasse kann s.B. ein geeignete Füllstoffe und Pigmente enthaltendes Polyesterhars verwendet werden. Die Spulenleiter sind mit einer sweladerigen AnsehluSleitung 14 verbunden, die zu einem in Fig. 1 nicht dargestellten Wechselstromgenerator führt, wie er in den eingangs sum Stand der Technik genannten Veröffentlichungen beschrieben ist.

Die Solenoidspule gemäß Figc 1 eignet sich besondere für die Behandlung des aensehllchen Beckens und Thorax', da sie sich diesen Körperteilen gut anpaSt, nicht als störend empfunden wird, eine gute mechanische Festigkeit hat und eine Xweckkonsentratlon gewährleistet. Außerdem ist gewährleistet.

IdaA das erseugte Feld im wesentlichen parallel sun Verlauf Amt HatrotblutgefftBe verläuft ("longitudinal·»" Feld).

Öle Solenoidspule gemäB Fig. 2 ähnelt der gemäß rig. If el· let jedoch etwas kleiner und hat die Form eines gedrückten Oral·. Die die Leiter einbettende Vergufinasße bildet an der einen der längerer: gebogenen Außenseiten zwei Fußleisten 18, die «in sichere· Aufstellen der Spule auf einem Tisch« einer Behandlungspritsche oder dergleichen gewährleisten.

Dl· Ausftthrungsform gemäß Fig. 3 hat die Form der Mantelfläche eines relativ kursen, schiefen elliptischen ] Syliedars, d.h. die Endes der Spule sind Ellipsen gleicher

J Fess «ad @s*a», dl· In parallelen Ebenen liegen, die ihrer-

Iseits «inen von 90^c verschlee^n^n winkel mit def Achse IC des lylindars bilden. Dies· Au·führung·for* eignet sich besonders für die Behandlung des Httftgelenkbereiches des mensch llohen Korpers, da die Feldlinien 20 des entstehenden magnetischen Wecheelfeldes weitgehend Iv. Längsrichtung des in der Sehnittansicht dieser 8pule (Fig.3 unten) dargestellten Schenkelhalses verlaufen. Auch hier sind die Spulenwindungen wmder Ib eine Umhüllung aus Polyester eingegossen und die Aufteaflachen der Spule sind glatt mit abgerundeten Ecken. Zn Fig. 3 ist auch schematlsoh eine Wechselstromgenerator- und Modulatoreinheit 22 dargestellt, die einen niederfrequenten Wechselstrom sur Speisung der Spule liefert.

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Claims

• < j J " -5- Ansprttche

1. Solenoidspule alt mehreren, einen beidseits offenen Hohlraum umgebenden windungen für ein elektromagnetisches Therapiegerät ium Behandeln eines im Hohlraum der Spule angeordneten Körperteils durch ein niederfrequentes Magnetisches Feld« dadurch gekennzei chn e t , defl der Hohlraum einen ovalen Querschnitt hat.

2. Solenoidspule nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, da& die Windungen (12) in eine Umhüllungsmasse eingebettet sind, die eine glatte Ober fliehe und abgerundete Kanten hat.

.1. Solenoidspule nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, das die umhüllung an der einen Längsseite der Spule auBen Füße (18) aufweist.

4. Solenoidspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß sie die Form der Mantelfläche eines schiefen elliptischen Zylinders (Fig. 3) hat.

5. Sölenoidspuia nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß .iie Enden des Zylinders in parallelen Ebenen liegen.