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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Hybridfahrzeug, das eine Brennkraftmaschine
und Elektromotoren aufweist, und dessen Energienutzungswirkungsgrad
verbessert ist, um dessen Fahrwirkungsgrad und Leistung zu verbessern.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Seit
kurzem findet ein Hybridfahrzeug Beachtung, welches das Ausmaß an Kohlendioxidemissionen
verringert, und praktisch ist.
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Genauer
gesagt, weist die herkömmliche Brennkraftmaschine,
die für
Fahrzeuge wie beispielsweise Personenkraftfahrzeuge eingesetzt wird,
einen niedrigen Wirkungsgrad auf, da sie in einem breiten Belastungsbereich
betrieben wird, und in einem breiten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine.
Wenn das Fahrzeug zeitweilig anhält,
wird normalerweise die Brennkraftmaschine nicht vollständig angehalten, sondern
verbleibt in einem Leerlaufzustand, da erwünscht ist, dass das Fahrzeug
sofort in Betrieb gesetzt werden kann, die Schwierigkeit des erneuten Anlassens
der Brennkraftmaschine verhindert wird, und dergleichen. Weiterhin
sind Themen wie der Brennstoffverbrauch im Leerlauf und die Erzeugung von
Abgas infolge dieser Tatsachen nicht vernachlässigbar in Bezug auf die Umgebung
und Energieeinsparung. Insbesondere nehmen derartige Probleme in
städtischen
Bereichen zu, in denen häufig
Verkehrstaus auftreten.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit wesentlich geändert wird, nämlich dann,
wenn das Fahrzeug abrupt in Gang gesetzt wird oder aus einer relativ
niedrigen Geschwindigkeit abrupt verzögert wird, kann der Brennkraftmaschinenwirkungsgrad
verringert werden, und wird der Kraftstoffverbrauch verschlechtert.
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Daher
hat ein Hybridsystem, welches aus einem Antriebssystem hervorgegangen
ist und hieraus entwickelt wurde, welches verschiedene Arten der Energie
einsetzt und für
Flugzeuge, Schiffe und dergleichen eingesetzt wurde, seit einiger
Zeit beträchtliche
Beachtung erfahren.
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Dieses
Fahrsystem ist so ausgebildet, dass eine herkömmliche Brennkraftmaschine
sowie ein Elektromotor vorgesehen sind, der eine saubere Energiequelle
darstellt, in einem Fahrzeug, und deren beide Vorteile eingesetzt
werden, in maximalem Ausmaß,
wobei die gegenseitigen Nachteile ausgeglichen werden.
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Es
wurde ein Reihenhybrid vorgeschlagen, der die beiden voranstehend
geschilderten Antriebsquellen in Reihe einsetzt, sowie ein Parallelhybrid, welche
diese parallel einsetzt.
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Weiterhin
wurde ein Hybridsystem vorgeschlagen, das mit einem Verteilungsmechanismus versehen
ist, welcher beispielsweise einen Planetengetriebemechanismus dazu
einsetzen kann, variabel die Brennkraftmaschinenausgangsleistung
je nach Wunsch auf zwei Systeme aufzuteilen.
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Dieses
System ist so ausgelegt, dass die Brennkraftmaschine im besten Zustand
in Betracht auf den Wirkungsgrad arbeitet, nämlich Brennstoffverbrauch,
wobei dann, wenn die Brennkraftmaschinenausgangsleistung in Bezug
auf den Fahrzustand zu hoch ist, die überschüssige Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine
in elektrische Energie umgewandelt wird, durch Einsatz des Elektromotors
als Generator, und in einer Batterie zurückgewonnen und gesammelt wird,
wobei dann, wenn die Brennkraftmaschinenausgangsleistung unzureichend
ist, die unzureichende Traktion durch den Elektromotor ausgeglichen
wird.
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Die
Herstellung eines Planetengetriebemechanismus erfordert jedoch eine
hohe Genauigkeit, und ist teuer. Die Fahrtraktion, die in Abhängigkeit von
den Fahrbedingungen erforderlich ist, beruht darüber hinaus immer auf einem
Ausgleich zwischen der Antriebskraft der Brennkraftmaschine und
der Antriebskraft, die von dem Motor zurückgewonnen oder hinzugefügt wird.
Daher werden verschiedene Steuerungen, insbesondere Motorsteuerungen,
kompliziert.
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Weiterhin
weist das herkömmliche
Brennkraftmaschinenfahrzeug eine Traktionssteuerung zum Steuern
auf, damit eine optimale Traktion in Abhängigkeit von einem Straßenoberflächenzustand
erzielt wird, und ein optimaler Eingriffszustand der Antriebsräder erzielt
wird, so dass die Antriebsräder nicht
durchdrehen (schlupfen), oder das Fahrzeug nicht instabil beim Fahren
wird, infolge schlechter Straßenverhältnisse
und dergleichen.
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Wenn
das Fahrzeug auf einer verschneiten Straße oder einer rutschigen Straßenoberfläche infolge
von Vereisung fährt,
drehen die Antriebsräder durch,
und wird die Fahrsteuerung ausgeschaltet, oder kann das Fahrzeug
nicht fahren, abhängig
vom Ausmaß des
Durchdrehens oder der Ausrichtung beim Fahren. Speziell werden derartige
Tendenzen erhöht,
wenn das Fahrzeug in Gang gesetzt wird, beschleunigt wird, oder
enge Kurven durchfährt.
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Es
wird beispielsweise eine Rückkopplungssteuerung
durchgeführt,
um eine Drosselklappenöffnung
auf Grundlage eines Schlupfverhältnisses
der Antriebsräder
zu verringern, oder wird eine Bremsteuerung der Antriebsräder durchgeführt, um
ordnungsgemäß die Antriebskraft
des Fahrzeugs zu steuern, um so das Durchdrehen der Antriebsräder zu verringern.
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Die
Traktionssteuerung, die aufgrund einer derartigen mechanischen Anordnung
durchgeführt wird,
reagiert allerdings verzögert,
und ist zum Steuern nicht zufrieden stellend.
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Die
Bremsteuerung der Antriebsräder
ist nicht gut unter Berücksichtigung
des Energiewirkungsgrades. Anders ausgedrückt, wird kinetische Energie,
die durch Abbremsen der Antriebsräder verringert wird, vollständig verschwendet.
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Wenn
eines der Räder
auf dieselbe Art und Weise wird voranstehend geschildert durchdreht, wird
darüber
hinaus ein Eingriffszustand dieses Rades als normal durch den voranstehend
geschilderten Durchdrehverhinderungsvorgang angesehen, jedoch werden
die gesamten Antriebskräfte
sämtlicher Antriebsräder niedriger
als vorher, und geht das Antriebsgleichgewicht verloren. Daher geht
die Fahrtsteuerung nicht verloren, aber wird das Fahrverhalten des
Fahrzeugs verschlechtert.
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Die
FR 2 663 591 A beschreibt
ein Hybridfahrzeug, das eine Brennkraftmaschine aufweist, die durch
Verbrennung von Kraftstoff betrieben wird, und Elektromotoren, die
durch elektrische Energie betrieben werden, wobei zumindest ein
Paar aus einem rechten und einem linken Rad sowohl mit einem Brennkraftmaschinen-Antriebssystem
und einem Motor-Antriebssystem
verbunden ist, und die Räder, die
mit dem Brennkraftmaschinen-Fahrantriebssystem verbunden sind, so
ausgebildet sind, dass sie von der Brennkraftmaschine getrennt werden
können.
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Die
EP 0 925 988 A ,
die eine frühere
Anmeldung betrifft, die als Stand der Technik gemäß Art. 54(3)
EPÜ angesehen
wird, beschreibt ein Hybridfahrzeug, das eine Brennkraftmaschine
aufweist, die durch Verbrennung eines Kraftstoffs betrieben wird, sowie
Elektromotoren aufweist, die mit elektrischer Energie betrieben
werden, wobei ein zumindest ein Paar aus einem rechten und einem
linken Rad sowohl mit einem Brennkraftmaschinen-Antriebssystem als
auch einem Motor-Antriebssystem
verbunden ist, und mit einem Motor-Antriebssystem, wobei dann, wenn eines
der Räder
durchdreht, so dass es sich zu stark dreht, während das Fahrzeug durch die Brennkraftmaschine
angetrieben wird, der Motor, der mit diesem Rad verbunden ist, dazu
veranlasst wird, einen Vorgang durchzuführen, um eine Unterbrechung
zu erzielen, um so das Durchdrehen des Rades auszuschalten, und
wobei die Motoren so ausgebildet sind, dass sie zur Wiederaufladung
der Brennkraftmaschine antreibbar sind, und die Räder, die
mit dem Brennkraftmaschinen-Fahrantriebssystem verbunden sind, so
angebracht sind, dass sie von der Brennkraftmaschine trennbar sind.
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Daher
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Hybridfahrzeugs, welches den Energiewirkungsgrad verbessern
kann, und verhindern kann, dass die Fahrleistung verschlechtert
wird, um ein unzureichendes Verhalten des Fahrzeugs beim Auftreten
von Durchdrehen auszugleichen.
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Diese
Art eines Hybridfahrzeugs kann auf drei Arten und Weisen betrieben
werden, nur durch die Brennkraftmaschine, nur durch die Elektromotoren,
oder durch die Brennkraftmaschine und ebenso die Elektromotoren.
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Das
herkömmliche
Hybridfahrzeug weist üblicherweise
einen Elektromotor auf, der zwischen der Kupplung der Brennkraftmaschine
und dem Getriebe angeordnet ist, oder zwischen der Brennkraftmaschine
und der Kupplung, um die vereinigte Kraft der Brennkraftmaschine
und des Elektromotors an die Antriebsräder über das Getriebe abzugeben,
damit sich diese drehen.
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Daher
ist der Betriebsablauf des Getriebes und der Kupplung zwischen der
Brennkraftmaschine und dem Elektromotor gemeinsam, und annähernd frei
davon, dass ein fehlerhafter Betrieb erfolgt.
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Vor
einiger Zeit wurde ein Hybridfahrzeug entwickelt, bei welchem das
Antriebssystem des Elektromotors eine andere Übertragungsleitung einsetzt.
Anders ausgedrückt,
ist das Antriebssystem der Brennkraftmaschine an die Antriebsräder über die
Kupplung angeschlossen, das Getriebe und dergleichen, wogegen das
Antriebssystem des Elektromotors an einem gewissen Punkt in der
Mitte angeschlossen ist, in Bezug auf das Brennkraftmaschinen-Antriebssytem,
oder direkt mit den Antriebsrädern
verbunden ist.
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Bei
dem Hybridfahrzeug, welches das Antriebssystem mit einem Elektromotor
aufweist, und das an die Antriebsräder über ein anderes Untersetzungsgetriebe
angeschlossen ist, ist dessen Betriebsablauf (Auswahl des Vorwärts-, Rückwärts- und Gangschaltänderungsverhältnis) unterschiedlich beim
Betrieb nur der Brennkraftmaschine, beim Betrieb der Brennkraftmaschine
und des Elektromotors, und beim Betrieb nur des Elektromotors. Daher
können
zwei Arten von Betriebssystemen erforderlich sein, und können diese
Betriebssysteme manchmal fehlerhaft betrieben werden.
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Daher
wäre es
vorteilhaft, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen, ein Hybridfahrzeug bereitzustellen, welches Vorgänge (Auswahl
des Vorwärts-,
Rückwärts- und
Gangschaltverhältnis)
einer Brennkraftmaschine und von Elektromotoren durchführen kann,
ohne dass ein Fehler auftritt, wobei der Betriebsablauf vernünftig durchgeführt werden
kann, beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug fährt.
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Das
herkömmliche,
mit einer Brennkraftmaschine versehene Fahrzeug setzt ein so genanntes Traktionssteuersystem
(nachstehend als TCS bezeichnet) ein, um den Schlupf zu steuern,
wenn er auftritt, wenn die Antriebsräder infolge irgendeines Grundes
durchdrehen, beispielsweise bei einem abrupten Start auf einer Straße mit einem
niedrigen Reibungskoeffizient, einer schlechten Straße oder
dergleichen.
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Mit
TCS wird die Brennkraftmaschinenausgangsleistung gesteuert, oder
werden die Bremsen gesteuert, um die Antriebsräder so zu steuern, dass beurteilt
wird, dass die Antriebsräder
durchdrehen, infolge einer Differenz, die durch eine abrupte Zunahme
der Antriebsradgeschwindigkeit gegenüber der Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
hervorgerufen wird, die infolge der Geschwindigkeit der angetriebenen
Räder,
der Beschleunigung nach vorn und hinten und dergleichen vermutet
wird.
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Im
Einzelnen ist das Brennkraftmaschinensteuersystem mit einer Drossel
(nachstehend als eine erste Drossel bezeichnet) versehen, die auf
das Gaspedal reagiert, das von dem Fahrer betätigt wird, sowie mit einer
Drossel (nachstehend als eine zweite Drossel bezeichnet), die auf
Grundlage des Ergebnisses betätigt
wird, das durch eine Arithmetikeinheit beurteilt wird. Die zweite
Drossel (Drosselklappe) wird betätigt,
wenn die Geschwindigkeit der Antriebsräder die Brennkraftmaschinen-Steuereinstellgeschwindigkeit überschreitet,
die unter Berücksichtigung
eines Unterschiedes der Geschwindigkeit oder dergleichen von der
Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit bestimmt wird.
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Ein
Steuersystem zum Bremsen weist eine Bremse (nachstehend als zweite
Bremse bezeichnet) auf, die auf Grundlage eines Ergebnisses betätigt wird,
das durch die Arithmetikeinheit beurteilt wird, zusätzlich zu
einer Fußbremse,
die von dem Fahrer betätigt
wird. Die zweite Bremse wird betätigt, wenn
die Geschwindigkeit eine Bremssteuereinstellgeschwindigkeit überschreitet,
die unabhängig
von der Brennkraftmaschinen-Steuereinstellgeschwindigkeit
bestimmt wird.
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Wenn
der Fahrer die erste Drossel öffnet, und
bei den Antriebsrädern
ein Durchdrehen auftritt, beurteilt die Arithmetikeinheit, dass
die Antriebsräder einen
Schlupf aufweisen, wenn die Geschwindigkeit der Antriebsräder die
Brennkraftmaschinen-Steuereinstellgeschwindigkeit überschreitet,
und senkt die Brennkraftmaschinenleistung mit Hilfe der zweiten Drossel
ab, um die Geschwindigkeit der Antriebsräder zu verringern, um den Schlupf
auszuschalten.
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Wenn
bei den Antriebsrädern
ein beträchtliches
Durchdrehen auftritt, nämlich
die Antriebsradgeschwindigkeit die Brennkraftmaschinen-Steuereinstellgeschwindigkeit
und die Bremssteuerungseinstellgeschwindigkeit überschreitet, wird ein Bremsfluiddruck
des zugehörigen
Antriebsrades erhöht,
um das Antriebsrad zu steuern (Betrieb der zweiten Bremse).
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Zusätzlich zur
Steuerung unter Verwendung der zweiten Drosselklappe ist auch ein
Verfahren verfügbar,
bei welchem die Arithemtikeinheit mit Hilfe einer Drosselklappensteuerung über einen
Draht gesteuert wird, sowie ein Verfahren, bei welchem das Ausmaß der Kraftstoffeinspritzung
gesteuert wird.
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Seit
kurzem gibt es auch die Funktionsweise, die als Fahrzeugstabilitätssteuerung
bezeichnet wird (nachstehend mit VSC bezeichnet), die eine Beschleunigung
in Seitenrichtung (Gierrate) des Fahrzeugs beim Lenken und Kurvenfahren
erfasst, das Drehmoment für
die rechten und linken Antriebsräder oder
Bremsen ändert,
bevor das Fahrzeug auf die gleiche Art und Weise wie bei der voranstehend
geschilderten Traktionssteuerung schleudert, wodurch die Stabilität des Fahrzeugs
gesteuert wird.
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Es
lässt sich
ebenfalls überlegen,
die voranstehend geschilderten Maßnahmen TCS oder VSC bei einem
Hybridfahrzeug einzusetzen. Wenn die Brennkraftmaschinenausgangsleistung
mittels TCS oder VSC gesteuert wird, besteht ein Nachteil in der Hinsicht,
dass eine Zeitverzögerung
zwischen der Einwirkung einer Steuerung auf die Drosselklappe und
die Kraftstoffeinspritzung und der tatsächlichen Reaktion der Ausgangsleistung
hervorgerufen wird, infolge eines Faktors wie beispielsweise Trägheit oder
dergleichen. Bevor herkömmlich
TCS oder VSC eingesetzt werden, ist es daher wünschenswert, den Elektromotor
dazu einzusetzen, das Schleudern des Antriebsrades zu steuern, oder
eine Steuerung durchzuführen,
um das Schleudern zu verhindern.
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Wenn
die Bremssteuerung mittels TCS durchgeführt wird, ist die Reaktionsgeschwindigkeit auf
die Steuerung schneller als die Brennkraftmaschinensteuerung, jedoch
erzeugt, wenn eine Situation durchgehend auftritt, bei welcher die
Bremssteuerungseinstellgeschwindigkeit erreicht wird, die Bremse
Wärme,
was zu Fading führen
kann. Anders ausgedrückt,
wird Energie verschwendet, da Wärme und
ausreichende Bremskraft nicht erzielt werden können. Daher ist der Einsatz
beschränkt.
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Daher
wäre es
vorteilhaft, wobei dies nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
erfasst wird, ein Hybridfahrzeug und ein Verfahren zum Steuern von
dessen Fahrverhalten zur Verfügung
zu stellen, welche den Energiewirkungsgrad verbessern können, und
verhindern können,
dass die Fahreigenschaften verschlechtert werden, damit die Schleudersteuerung
oder die Schleuderverhinderungssteuerung der Antriebsräder unter
Verwendung eines Elektromotors, sowohl eines Elektromotors als auch
TCS oder VSC, oder eines Elektromotors vor TCS oder VSC erfolgt.
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Wie
voranstehend geschildert ist diese Art eines Hybridfahrzeugs normalerweise
mit drei Arten von Fahrverhaltensmustern versehen, beispielsweise
Betrieb nur mit einer Brennkraftmaschine, nur mit einem Elektromotor,
oder einer Brennkraftmaschine als auch eines Elektromotors.
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Zum
Fahren mit der Brennkraftmaschine wird die Drehung der Brennkraftmaschine
auf das Getriebe über
die Kupplung übertragen,
und werden die Antriebsräder
dazu veranlasst, sich infolge der Drehkraft zu drehen, die durch
das Getriebe übertragen
wird. Zum Fahren mit dem Elektromotor oder zum Fahren durch den
Elektromotor und die Brennkraftmaschine wird darüber hinaus das Drehmoment dadurch
erhöht,
dass der Stromwert des Elektromotors entsprechend dem Ausmaß der Betätigung des Gaspedals
durch den Fahrer erhöht
wird, nämlich
in Abhängigkeit
von dem Gaspedal-Betätigungswinkel.
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Das
Schaltgetriebe des herkömmlichen
Hybridfahrzeugs ist normalerweise ein solches, das bei einem üblichen
Brennkraftmaschinenfahrzeug eingesetzt wird.
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Wenn
ein derartiges Hybridfahrzeug, das infolge der Brennkraftmaschine
fährt (einschließlich des
kombinierten Einsatzes des Elektromotors), nicht die Brennkraftmaschine
dazu einsetzt, ein stärkeres Gefälle herunterzufahren,
ist normalerweise die Motorbremse in Betrieb. Daher geht die kinetische
Energie des Fahrzeugs teilweise als mechanischer Verlust der Brennkraftmaschine
verloren.
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Daher
wäre es
vorteilhaft, wobei dies nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst ist, ein Hybridfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das einen
Verlust an kinetischer Energie vermeiden kann.
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Bei
dem herkömmlichen
Hybridfahrzeug wird die Energieübertragung
des Elektromotors normalerweise stromaufwärts der Kupplung durchgeführt, so dass
die Energieübertragung über das
Differentialgetriebe durchgeführt
wird. Daher muss Raum zum Anbringen des Elektromotors sichergestellt
werden, und ist eine gewisse Anzahl von Bestandteilen erforderlich.
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Daher
wäre es
vorteilhaft, aber nicht von dem Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst, wenn die Energieübertragung
des Elektromotors nicht durch das Differentialgetriebe durchgeführt wird,
sondern in der Nähe
der Antriebsräder,
um so den Raum zum Anbringen des Elektromotors einzusparen, und
die Anzahl an Bauteilen zu verringern.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist ein Hybridfahrzeug gemäß Patentanspruch 1. Eine bevorzugte
Ausführungsform der
Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
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Durch
die voranstehend geschilderte Ausbildung wird dann, wenn eines der
Räder,
die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden, ein Durchdrehen
hervorruft, in übermäßigem Ausmaß, während die
Brennkraftmaschine läuft,
der Motor, der an dieses Rad angeschlossen ist, in einen Regenerativbetrieb
versetzt, so dass die Geschwindigkeit verringert wird, um das Durchdrehen
des Antriebsrades auszugleichen.
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Dieser
Vorgang ist ein elektrischer Vorgang des Elektromotors, der besser
ist in Bezug auf schnelles Reaktionsvermögen, und es ermöglicht,
Sicherheitsmaßnahmen
zur Verfügung
zu stellen. Daher kann das Durchdrehen sicher und schnell ausgeglichen
werden. Daher kann ein stabiler Fahrverlauf erfolgen, wenn das Fahrzeug
durch die Brennkraftmaschine mit relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben
wird, kann das Fahrverhalten verbessert werden, und ist dies vorteilhaft
in Bezug auf die Sicherheit.
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Vorzugsweise
wird die Fahrtraktion, die infolge des Durchdrehens unzureichend
wird, dadurch ausgeglichen, dass das andere Rad durch den Motor durch
Einsatz elektrischer Energie angetrieben wird, die durch den Regenerativbetrieb
zurückgewonnen wird.
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Da
die Traktion, die durch das Durchdrehen verloren geht, durch Antrieb
des anderen Antriebsrades durch den Motor unter Verwendung der zurückgewonnenen
elektrischen Energie ausgeglichen wird, kann der Energiewirkungsgrad
des Hybridfahrzeugs verbessert werden, und kann verhindert werden,
dass das Fahrverhalten verschlechtert wird. Anders ausgedrückt, wird
ermöglicht,
zusätzlich
zum einfachen Ausgleichen des Durchdrehens, das andere Fahrrad durch
den Motor anzutreiben, um so die Fahrinstabilität infolge des Auftretens des
Durchdrehens zu vermeiden.
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Gemäß der Erfindung
wird die Motorantriebskraft so verteilt, da sie das verringerte
Traktionsgleichgewicht kompensiert, der jeweiligen Räder, hervorgerufen
durch das Durchdrehen.
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Wie
voranstehend geschildert, wird das Fahrrad, das durch den Motor
angetrieben wird, in Abhängigkeit
von einem vertikalen Belastungsgleichgewicht ausgewählt, infolge
des Belastungszustands des Fahrzeugs und des Fahrzustands des Fahrzeugs
beim Auftreten eines Durchdrehens, oder werden die jeweiligen Ausgangswerte
der Motorantriebskräfte
der mehreren Fahrräder
so eingestellt, dass sie die Fahrantriebskraft so erneut verteilen,
dass ermöglicht
wird, eine Verringerung des Fahrgleichgewichts zu verhindern.
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Weiterhin
ist gemäß der Erfindung
der Motor so ausgebildet, dass er wieder aufladbar durch die Brennkraftmaschine
ist, und kann das Rad, das mit dem Brennkraftmaschinen-Fahrantriebssystem
verbunden ist, von der Brennkraftmaschine getrennt werden.
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Durch
eine Ausbildung wie voranstehend geschildert kann die Batterie zu
jedem Zeitpunkt durch die Brennkraftmaschine wieder aufgeladen werden, unabhängig von
dem Fahrzustand des Fahrzeugs.
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Anders
ausgedrückt,
kann dann, wenn das Fahrzeug ortsfest ist, die Batterie wieder aufgeladen werden,
nur durch Antrieb des Motors durch die Brennkraftmaschine zum Wiederaufladen,
ohne dass das Fahrzeug infolge des Vorgangs außer Eingriff betrieben wird.
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Wenn
das Fahrzeug nur durch den Motor betrieben wird, kann die Wiederaufladung
durch den voranstehend geschilderten Brennkraftmaschinenantrieb
durchgeführt
werden, und kann das andere Elektromotorsystem zum Antrieb zum Betreiben
und das Brennkraftmaschinen/Wiederaufladungsmotorsystem außer Eingriff
versetzt werden, und können diese
beiden unabhängig
voneinander ausgebildet werden, ohne dass sie sich gegenseitig stören, so dass
ihre jeweiligen Betriebsfunktionen wirksam ausgeübt werden können.
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Bei
der Wiederaufladung wie voranstehend geschildert werden die Betriebsbedingungen,
die optimal für
die Brennkraftmaschine sind, für
den Motor und die Batterie, nämlich
in Bezug auf das Brennstoffverbrauchsverhältnis der Brennkraftmaschine, den
Anteil der Erzeugung der elektrischen Energie des Motors und das
Wiederaufladungsverhältnis
der Batterie berücksichtigt,
so dass auch der Wiederaufladungswirkungsgrad verbessert werden
kann.
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Wie
voranstehend geschildert kann gemäß der Erfindung ein Hybridfahrzeug
zur Verfügung
gestellt werden, das eine verbesserte Fahrstabilität aufweist,
einen größeren Fahrbereich
und dergleichen, auf schlechten Straßen, und welches insgesamt
eine hohe Leistung aufweist.
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Das
Hybridfahrzeug kann eine Brennkraftmaschine aufweisen, die durch
Verbrennung von Kraftstoff betrieben wird, und Elektromotoren, die
mit elektrischere Energie betrieben werden, wobei ein Getriebe einen
ersten Betätigungsabschnitt
zur Änderung
der Übersetzung
zumindest eines Brennkraftmaschinen-Fahrsystems als auch einen zweiten
Betätigungsabschnitt
zum Umschalten zwischen dem Vorwärts- und Rückwärtsantrieb
eines Elektromotor-Fahrsystems aufweist; wobei die beiden Betätigungsabschnitte
eine Neutralhebelposition aufweisen, die gemeinsam vorgesehen ist;
und ein Betätigungshebel
so angeordnet ist, dass er in beiden Betätigungsabschnitten betreibbar
ist, um so abwechselnd zwischen dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
und dem Elektromotor-Fahrsystem umzuschalten. Allerdings ist dies
nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Das
Brennkraftmaschinen-Fahrsystem und das Elektromotor-Fahrsystem werden
daher abwechselnd durch den Betätigungshebel
umgeschaltet, so dass selbst dann, wenn entweder das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
oder das Elektromotor-Fahrsystem in Betrieb ist, eine fehlerhafte
Betätigung
des anderen Systems vermieden werden kann.
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Vorzugsweise,
jedoch nicht vom Umfang der Erfindung umfasst, ist ein Wippschalter,
der geschaltet wird, wenn der Betätigungshebel vorbeigeht, zwischen
der Neutralhebelposition des Brennkraftmaschinen-Fahrsystems und
der Neutralhebelposition des Elektromotor-Fahrsystems in der gemeinsam vorhandenen
neutralen Hebelposition vorgesehen.
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Infolge
des Wippschalters erfolgt daher die Umschaltung nicht durch den
Wippschalter, es sei denn, dass der Betätigungshebel vorbeigeht, und kann
die alternative Umschaltung zwischen dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
und dem Elektromotor-Fahrsystem sicherer durchgeführt werden.
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Weiterhin
ist vorzugsweise, jedoch nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung,
der Betätigungshebel
mit einem Schalter zum Inbetriebsetzen der Brennkraftmaschine versehen.
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Wenn
das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem und das Elektromotor-Fahrsystem abwechselnd durch
den einzelnen Betätigungshebel
umgeschaltet werden, kann beim Umschalten auf das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
das Schalten und der Brennkraftmaschinen-Anlassvorgang zusammen
durchgeführt
werden, da der Brennkraftmaschinen-Anlassschalter auf dem Betätigungshebel
angebracht ist, so dass der Betriebsablauf vereinfacht wird, und
vernünftig
erfolgt, ohne Verschwendung.
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Vorzugsweise,
jedoch nicht vom Umfang der Erfindung umfasst, weist das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
eine Kupplung auf, wird der Wippschalter durch Schalten des Betätigungshebels
von dem ersten Betätigungsabschnitt
zu dem zweiten Betätigungsabschnitt
geschaltet, um die Brennkraftmaschine anzuhalten, und die Kupplung
in einem geöffneten
Zustand zu halten, und wird der Wippschalter durch Schalten des
Betätigungshebels
von dem zweiten Betätigungsabschnitt
zu dem ersten Betätigungsabschnitt
umgeschaltet, um die Kupplung aus dem geöffneten Zustand freizugeben.
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Im
Falle des Handschaltbetriebes mit der vorgesehenen Kupplung ist
es erforderlich, dass die Kupplung sich im geöffneten Zustand befindet, zur Umschaltung
von dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem auf das Elektromotor-Fahrsystem. Wie bei dieser
zweiten Erfindung wird die Brennkraftmaschine dadurch angehalten,
dass der Wippschalter geschaltet wird, und wird die Kupplung im
geöffneten Zustand festgehalten,
so dass es ausreichend ist, dass der Fahrer nicht getrennt eine
Betätigung
durchführen
muss, um die Kupplung in den geöffneten
Zustand zu versetzen. Zur Umschaltung von dem Elektromotor-Fahrsystem
auf das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem wird darüber hinaus der Wippschalter
durch den entgegengesetzten Vorgang umgeschaltet, um die Kupplung
aus dem festgelegten, geöffneten
Zustand freizugeben. Dies ist ebenfalls in der Hinsicht vorteilhaft,
dass der Fahrer keine Betätigung
durchführen
muss, um die Kupplung aus dem festgelegten Zustand freizugeben.
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Weiterhin
kann, vorzugsweise, jedoch nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung,
selbst dann, wenn der Betätigungshebel
von dem zweiten Betätigungsabschnitt
zu dem ersten Betätigungsabschnitt umgeschaltet
wird, der Betätigungshebel
nicht in den ersten Betätigungsabschnitt
geschaltet werden, da der Wippschalter sich in dem festen Zustand
befindet, wenn die Brennkraftmaschine nicht arbeitet.
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Wenn
der Betätigungshebel
von dem zweiten Betätigungsabschnitt
in den ersten Betätigungsabschnitt
umgeschaltet wird, nämlich
dann, wenn das Elektromotor-Fahrsystem
auf das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem umgeschaltet wird, kann der Betätigungshebel
nicht in den ersten Betätigungsabschnitt
verstellt werden, da sich der Wippschalter in dem festen Zustand
befindet, wenn die Brennkraftmaschine nicht in Betrieb ist. Daher
wird die Umschaltung des Betätigungshebels
in den ersten Betätigungsabschnitt
vermieden, wenn die Brennkraftmaschine nicht in Betrieb ist, und
kann die Sicherheit sichergestellt werden.
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Weiterhin
ist vorzugsweise, jedoch nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung,
das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem mit der Kupplung versehen, und
wird der Elektromotor ausgeschaltet, wenn sich die Kupplung in einem
ausgerückten
Zustand befindet.
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Bei
dem Gangschaltwechselvorgang in dem ersten Betätigungsabschnitt zur Änderung
der Gänge
des Brennkraftmaschinen-Fahrsystems ist es dann, wenn die von Hand
betätigte Übertragung
mit der Kupplung von dem Fahrer betätigt wird, der auf das Kupplungspedal
und auch auf das Gaspedal drückt,
gefährlich,
wenn das Fahrzeug durch die Antriebskraft des Elektromotors beschleunigt
wird, da der Betrieb anders ist als bei einem üblichen Kraftfahrzeug. Daher
wird das Fahrvermögen
des üblichen
Kraftfahrzeugs dadurch aufrechterhalten, dass der Elektromotor abgeschaltet
wird, wenn der Fahrer das Kupplungspedal und das Gaspedal betätigt.
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Vorzugsweise,
jedoch nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung, ist das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
mit einem halbautomatischen Getriebe oder einem vollständig automatischen
Getriebe versehen, und wird der Elektromotor so in Betrieb gesetzt,
dass das Gaspedal betätigt
wird, selbst wenn sich die Kupplung im ausgerückten Zustand befindet.
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Das
halbautomatische Getriebe weist nicht das Kupplungspedal auf, das
vom Fahrer betätigt wird,
und es wird dann, wenn der Betätigungshebel von
dem Fahrer betätigt
wird, die Kupplung automatisch eingerückt oder ausgerückt. Weiterhin
weist das Automatikgetriebe nicht das Kupplungspedal auf, das vom
Fahrer betätigt
werden muss, und wird ein Gangwechselvorgang automatisch entsprechend
der Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer und in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit durchgeführt. Bei
den voranstehend geschilderten Vorgängen kann der Elektromotor über das
Gaspedal betätigt
werden, während
der Betrieb der Kupplung und der Gangschaltvorgang automatisch durchgeführt werden, und
kann die Antriebskraft durch den Elektromotor weiterhin einwirken,
auf das Fahrzeug, während
der Gangänderung.
Daher kann das Fahrverhalten in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Betätigung des Gaspedals
aufrechterhalten werden.
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Wie
voranstehend geschildert, werden bei dem Hybridfahrzeug das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
und das Elektromotor-Fahrsystem
alternativ umgeschaltet, so dass eine fehlerhafte Betätigung verhindert
werden kann, und die Sicherheit weiter erhöht werden kann.
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Vorzugsweise,
jedoch nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung, weist das Hybridfahrzeug eine
Brennkraftmaschine auf, die durch Verbrennung eines Kraftstoffs
betrieben wird, und Elektromotoren, die durch elektrische Energie
betrieben werden, wobei ein Radgeschwindigkeitssensor an jedes angetriebene
Rad angeschlossen ist; und eine Arithmetikeinheit, die eine Fahrzeuggeschwindigkeit
aus einem Signal berechnet, das von dem Radgeschwindigkeitssensor
ausgegeben wird, eine Radgeschwindigkeit des Antriebsrades auf Grundlage
der Drehzahl des Elektromotors berechnet, und die Ausgangsleistung
des Elektromotors mit einer vorbestimmten Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit
und einer Elektromotor-Regenerativsteuerstartgeschwindigkeit
steuert, die als Schwellenwerte festgelegt sind.
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Vorzugsweise
weist bei einem Verfahren zum Steuern des Fahrens eines Hybridfahrzeugs, das
eine Brennkraftmaschine aufweist, die durch Verbrennung eines Kraftstoffs
betrieben wird, und Elektromotoren, die durch elektrische Energie
betrieben werden, das Fahrzeug einen Radgeschwindigkeitssensor auf,
der mit jedem angetriebenen Rad verbunden ist, und eine Arithmetikeinheit,
die eine Fahrzeuggeschwindigkeit aus einem Signal berechnet, das
von dem Radgeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, eine Radgeschwindigkeit
des Antriebsrades aus der Drehzahl des Elektromotors berechnet,
und die Ausgangsleistung des Elektromotors mit einer vorbestimmten
Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit und einer Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit steuert,
die als Schwellenwerte festgelegt sind; und wird mit einer Ausgangssteuerung
des Elektromotors begonnen, wenn die Brennkraftmaschinendrosselklappe
durch den Fahrer betätigt
wird, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch Berechnung ermittelt wird,
und die Radgeschwindigkeit des Antriebsrades verglichen werden,
wobei dann, wenn festgestellt wird, dass das Antriebsrad schleudert,
die Ausgangsleistung des Elektromotors gesteuert wird, welcher dieses
Antriebsrad antreibt.
-
Wie
voranstehend geschildert, wenn das Fahrzeug durch den Elektromotor
oder sowohl durch den Elektromotor und die Brennkraftmaschine angetrieben
wird, und wenn die Antriebsräder
eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschreiten, so dass sie schleudern,
wird die Energieversorgung (Drehzahlausgangssteuerung) des Elektromotors,
der an die Antriebsräder
angeschlossen ist, unterbrochen, oder so gesteuert, dass der Regenerativbetrieb
des Elektromotors erfolgt, und wird ein Drehzahlverringerungsvorgang
durchgeführt,
um das Schleudern der Antriebsräder
auszugleichen.
-
Die
Ausgangsleistung und die Belastung des Elektromotors können aus
der Drehzahl und der zugeführten
elektrischen Leistung bestimmt werden, so dass die Genauigkeit der
Ermittlung hoch ist, und die Exaktheit der Steuerung verbessert
werden kann.
-
Weiterhin
kann selbst dann, wenn die Antriebskraft durchgehend gesteuert wird,
die Steuerung stabil ausgebildet werden, da kein negativ beeinflussender
Faktor vorhanden ist, beispielsweise die Erzeugung von Wärme.
-
Wenn
die Wiedergewinnung elektrischer Energie eingesetzt wird, wird der
Energiewirkungsgrad des Fahrzeugs verbessert, da überflüssige Energie zurückgewonnen
werden kann.
-
Wie
voranstehend geschildert ist der Betrieb entsprechend den voranstehend
geschilderten Erfindungen ein elektrischer Betrieb des Elektromotors, so
dass die Reaktion schnell ist, und Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden
können.
Daher kann das Schleudern sicher und schnell kompensiert werden.
Wenn die Brennkraftmaschine mit relativ hoher Drehzahl betrieben
wird, kann daher ein stabiles Fahren ermöglicht werden, kann das Fahrverhalten
verbessert werden, und ist dies vorteilhaft in Bezug auf die Sicherheit.
-
Weiterhin
ist vorzugsweise, jedoch nicht vom Umfang der Erfindung erfasst,
das Verfahren zum Steuern des Fahrens eines Hybridfahrzeugs so ausgebildet,
dass das Fahrzeug mit einer Drosselsteuervorrichtung zum Steuern
der Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine und einer zweiten Drosselklappe
versehen ist, die durch die Drosselklappensteuervorrichtung gesteuert
wird, die stromaufwärts
der Drosselklappe angeordnet ist, die von dem Fahrer gesteuert wird,
wobei eine vorbestimmte Brennkraftmaschinensteuerungs-Startdrehzahl
und eine Bremssteuerungs-Startdrehzahl vorgesehen sind, die als
Schwellenwerte festgelegt sind; und werden die Fahrzeuggeschwindigkeit,
die durch Berechnung ermittelt wird, und die Radgeschwindigkeit
des Antriebsrades verglichen, wobei dann, wenn beurteilt wird, dass
das Antriebsrad schleudert oder durchdreht, und die Radgeschwindigkeit
des Antriebsrades die Brennkraftmaschinensteuerungs-Startdrehzahl
oder die Bremssteuerungs-Startdrehzahl überschreitet, die zweite Drosselklappe
gesteuert wird, oder die Bremssteuerung des Antriebsrades durchgeführt wird.
-
Das
Fahrzeug ist weiterhin so ausgebildet, dass darüber hinaus TCS vorgesehen wird,
so dass das Schleudern oder Durchdrehen sicherer gesteuert werden
kann, und die Vorteile einer der Steuerungen je nach Erfordernis
eingesetzt werden können.
Daher ist dies sehr vorteilhaft, aber nicht vom Umfang der Erfindung
umfasst.
-
Vorzugsweise,
jedoch nicht vom Umfang der Erfindung umfasst, werden beim Verfahren
zum Steuern des Fahrens eines Hybridfahrzeugs die Elektromotorausgangsteuerungs-Startdrehzahl, die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startdrehzahl, die
Brennkraftmaschinensteuerungs-Startdrehzahl und
die Bremssteuerungs-Startdrehzahl aufeinanderfolgend in der Reihenfolge
zunehmender Drehzahlen vorgesehen.
-
Da
die Elektromotorausgangssteuerungs-Startdrehzahl, die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startdrehzahl,
die Brennkraftmaschinensteuerungs-Startdrehzahl und die Bremssteuerungs-Startdrehzahl
aufeinanderfolgend in der Reihenfolge zunehmender Drehzahlen vorgesehen
sind, wird die Steuerung des Schleuderns oder Durchdrehens der angetriebenen Räder von
dem Elektromotor durchgeführt,
vor der TCS, so dass der Energiewirkungsgrad weiter verbessert wird,
und verhindert werden kann, dass das Fahrverhalten beeinträchtigt wird.
-
Vorzugsweise,
jedoch nicht vom Umfang der Erfindung umfasst, weist das Hybridfahrzeug
eine Brennkraftmaschine auf, die durch Verbrennung eines Kraftstoffes
betrieben wird, und Elektromotoren, die mit elektrischer Energie
betrieben werden, und weist einen Giersensor auf zur Erfassung einer
Beschleunigung in Seitenrichtung des Fahrzeugs; und weist eine Arithmetikeinheit
zum Steuern des Ausgangssignals der Elektromotoren mit einem vorbestimmten
Elektromotorausgangssteuerstart-Giersensorausgangssignals und einem
Elektromotorregenerativsteuerstart-Giersensorausgangssignal auf, die als
Schwellenwerte festgelegt sind.
-
Vorzugsweise,
jedoch nicht vom Umfang der Erfindung erfasst, ist bei einem Verfahren
zum Steuern des Fahrens eines Hybridfahrzeugs, das eine Brennkraftmaschine
aufweist, die durch Verbrennung von Kraftstoff betrieben wird, und
Elektromotoren, die mit elektrischer Energie betrieben werden, das
Fahrzeug mit einem Giersensor zur Erfassung einer Beschleunigung
in Seitenrichtung des Fahrzeugs und einer Arithmetikeinheit zum
Steuern des Ausgangssignals der Elektromotoren mit einem vorbestimmten Elektromotorausgangssteuerstart-Giersensorausgangssignals
und einem Elektromotorregenerativsteuerstart-Giersensorausgangssignals versehen, die
als Schwellenwerte festgelegt sind, und wird mit der Ausgangssteuerung
der Elektromotoren begonnen, wenn die Brennkraftmaschinendrosselklappe von
dem Fahrer betätigt
wird, und die Ausgangsleistung der Elektromotoren gesteuert wird,
welche die Antriebsräder
antreiben, wenn eine Überschreitung der
Schwellenwerte vorhanden ist.
-
Wie
voranstehend geschildert, wird dann, wenn das Fahrzeug durch den
Elektromotor oder sowohl durch den Elektromotor und die Brennkraftmaschine
angetrieben wird, falls das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit fährt, die
eine vorbestimmte Beschleunigung beim Kurvenfahren überschreitet,
die Energieversorgung (die Drehausgangssteuerung) des Elektromotors
unterbrochen, der an dieses Antriebsrad angeschlossen ist, oder
erfolgt eine derartige Steuerung, dass der Regenerativbetrieb des
Elektromotors erfolgt, so dass der Verzögerungsvorgang durchgeführt wird,
um zu verhindern, dass das Antriebsrad schleudert oder durchdreht.
-
Da
der voranstehend geschilderte Vorgang den elektrischen Betrieb des
Elektromotors betrifft, ist dessen Reaktionsvermögen schnell, und können sichere
Maßnahmen
eingeleitet werden. Wenn das Fahrzeug von der Brennkraftmaschine
mit relativ hoher Geschwindigkeit betrieben wird, kann daher das Fahrzeug
stabil fahren, und kann dessen Fahrverhalten verbessert werden.
Dies ist auch in Bezug auf die Sicherheit vorteilhaft.
-
Wie
voranstehend geschildert werden dann, selbst wenn das Fahrzeug abrupt
auf einer Straße
in Gang gesetzt wird, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweist, auf einer schlechten Straße fährt, oder abbiegt, dessen Fahrsicherheit,
dessen Fahrbereich und dergleichen verbessert. Daher kann ein Hybridfahrzeug
erhalten werden, das insgesamt eine hohe Leistung aufweist, mit
einem entsprechenden Fahrsteuerverhalten.
-
Vorzugsweise,
jedoch nicht innerhalb des Umfang der Erfindung, weist ein Hybridfahrzeug
eine Brennkraftmaschine auf, die durch Verbrennen von Kraftstoff
betrieben wird, und Elektromotoren, die mit elektrischer Energie
betrieben werden, und eine Kupplung, die zwischen der Brennkraftmaschine
und einem Getriebe angeordnet ist, wobei eine Einwegkupplung in
der Nähe
der Kupplung vorgesehen ist, und die Einwegkupplung ein Brennkraftmaschinendrehmoment
nur in Antriebsrichtung überträgt.
-
Wenn
die Einwegkupplung, welche das Brennkraftmaschinendrehmoment nur
in der Antriebsrichtung überträgt, vorgesehen
ist, wird daher der Weg zur Übertragung
der Drehung der Räder
an die Brennkraftmaschine durch die Einwegkupplung gesperrt, so
dass die kinetische Energie des Fahrzeugs maximal zurückgewonnen
werden kann, durch die Regenerativ-Bremsfunktion des Elektromotors, und
die kinetische Energie nicht als mechanischer Verlust der Brennkraftmaschine
wie beim Stand der Technik verloren geht.
-
Vorzugsweise,
jedoch nicht innerhalb des Umfangs der Erfindung, ist die Welle
des Antriebsrades mit einem CV-Gelenk (einem Gelenk für konstante
Geschwindigkeit) und einem CV-Gelenkgehäuse (Gehäuse für ein Gelenk mit konstanter
Geschwindigkeit) verbunden, und ist ein Kraftübertragungszahnrad an dem CV-Verbindungsgehäuse befestigt, um
eine Antriebskraft von dem Elektromotor auf das Antriebsrad über das
Getriebezahnrad zu übertragen.
-
Da
der Übertragungsweg
von dem Elektromotor das CV-Verbindungsgehäuse darstellt,
kann das Motordrehmoment auf die Antriebswelle in einer so kurz
wie möglichen
Entfernung übertragen
werden, und kann der Ort, an welchem der Elektromotor angebracht
ist, mit hoher Flexibilität
festgelegt werden.
-
Daher
kann die Übertragung
der Energie des Elektromotors in der Nähe der Antriebsräder ohne
ein Differentialgetriebe durchgeführt werden. Der Raum zum Anbringen
des Elektromotors kann daher eingespart werden, und es kann die
Anzahl an Bauteilen verringert werden. Da die Drehung des Elektromotors
jener des Rades in einem Verhältnis
von Eins zu Eins entspricht, wird daher die Steuerung (beispielsweise
ABS, TCS, usw.) der Drehung des Rades durch den Elektromotor, der
an jedem Rad angebracht ist, erleichtert.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Aufsicht, die schematisch den gesamten Aufbau eines elektrischen
Vierrad-Fahrzeuges zeigt, als ein Beispiel für das Hybridfahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 ist
eine Aufsicht, die einen Zustand der Steuerung beim Auftreten von
Durchdrehen gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine Aufsicht, die schematisch den allgemeinen Aufbau eines elektrischen
Vierrad-Fahrzeuges als ein Beispiel für das Hybridfahrzeug der Erfindung
zeigt;
-
4 ist
eine Aufsicht, die schematisch den gesamten Aufbau eines elektrischen
Vierrad-Fahrzeuges als ein Beispiel für das Hybridfahrzeug gemäß der Erfindung
zeigt;
-
5 ist
ein Blockdiagramm eines Hybridfahrzeuges gemäß einer Ausführungsform,
die nützlich
zum Verständnis
ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst
wird;
-
6 ist
eine Darstellung, die den grundlegenden Betrieb einer Antriebssteuerung
in einer HEV-Betriebsart zeigt, der nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
7 ist
eine Darstellung, die einen grundlegenden Vorgang einer Antriebssteuerung
in der HEV-Betriebsart zeigt, der nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
8 ist
eine Darstellung, die einen grundlegenden Vorgang einer Antriebssteuerung
in einer EV-Betriebsart zeigt, der nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
9 ist
eine Darstellung, die einen grundlegenden Betrieb einer Regenerativsteuerung
in der HEV-Betriebsart und der EV-Betriebsart zeigt, der nützlich zum
Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
10 ist
eine Darstellung, die ein Getriebe zeigt, das nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst
wird;
-
11 ist
eine Darstellung, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
12 ist
eine Darstellung, welche das Getriebe zeigt, das nicht vom Umfang
der vorliegenden Erfindung umfasst wird;
-
13 ist
eine Darstellung, welche das Getriebe zeigt, das nicht vom Umfang
der vorliegenden Erfindung umfasst wird;
-
14 ist
eine Darstellung, die ein Getriebe gemäß einer anderen Ausführungsform
zeigt, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
15 ist
ein Blockdiagramm eines Hybridfahrzeuges, das nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
16 ist
eine Darstellung, die ein grundlegendes Betriebsprinzip der Fahrsteuerung
gemäß der Ausführungsform
zeigt, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
17 ist
eine Darstellung, die ein Betriebsprinzip zeigt, bei welchem die
Fahrsteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer herkömmlichen TCS
gemäß der Ausführungsform
kombiniert ist, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
18 ist
eine Darstellung, die ein grundlegendes Betriebsprinzip der Fahrsteuerung
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das ein Hybridfahrzeug zeigt, das nützlich zum
Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
20 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das hauptsächlich den Aufbau eines Getriebes
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt, die nützlich zum
Verständnis
der Erfindung dient, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
21 ist eine detaillierte Querschnittsdarstellung,
welche den Aufbau des Getriebes gemäß der Ausführungsform, die nützlich zum
Verständnis der
Erfindung ist, zeigt, die jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden
Erfindung umfasst wird;
-
22 ist eine detaillierte Vertikalschnittdarstellung,
welche den Aufbau des Getriebes gemäß der Ausführungsform zeigt, die nützlich zum
Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
23 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung,
welche Kupplungs- und Einwegkupplungsabschnitte gemäß der Ausführungsform
zeigt, die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird;
-
24 ist ein schematisches Blockschaltbild, das
einen Parkmechanismus zeigt, der nicht vom Umfang der vorliegenden
Erfindung umfasst wird; und
-
25 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
einer CV-Verbindungsposition gemäß der Ausführungsform,
die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, jedoch nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst wird.
-
BESTE ARTEN UND WEISEN ZUR
AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Nunmehr
wird eine erste Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
-
Wie
in 1 dargestellt, weist ein Hybridfahrzeug 1 gemäß dieser
Ausführungsform
Fahrräder
(vordere Räder 4 und
hintere Räder 5)
auf, die am vorderen bzw. hinteren Ende des Hauptrahmens einer nicht
dargestellten Fahrzeugkarosserie auf dieselbe Art und Weise wie
bei einem Vierrad-Fahrzeug vorgesehen sind, welches so wie übliche Fahrzeuge ausgebildet
ist. Die Vorderräder 4 werden
durch den Fahrer durch das Lenkrad gelenkt, und die Hinterräder 5 werden
so drehbar angetrieben, dass das Fahrzeug bewegt wird. Als Antriebsquelle
sind ein Brennkraftmaschinen-Antriebssystem auf Grundlage einer herkömmlichen
Brennkraftmaschine 7 und ein elektrisches Antriebssystem
auf Grundlage von Elektromotoren 12, 13 vorgesehen,
und werden in Zusammenarbeit mit einer Hybridsystemsteuerung 11 umgeschaltet
oder betrieben (nachstehend als die Steuerung bezeichnet).
-
Anders
ausgedrückt,
ist die Konstruktion im Wesentlichen so, dass dann, wenn das Fahrzeug
in Gang gesetzt wird oder mit niedriger Geschwindigkeit fährt, die
Elektromotoren 12, 13 als die Hauptantriebsquelle
eingesetzt werden, wobei die Brennkraftmaschine 7 als die
Hauptantriebsquelle während
eines stabilen Fahrens verwendet wird.
-
Die
Auswahl entweder der Elektromotoren 12, 13 oder
der Brennkraftmaschine 7 als Hauptantriebsquelle und ein
Gangschaltvorgang in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit während des Antriebs mit der
Brennkraftmaschine wird durch die Steuerung 11 durchgeführt.
-
Dieses
Hybridfahrzeug 1 gemäß dieser
Ausführungsform überwacht
die Drehungen der jeweiligen Räder,
während
das Fahrzeug durch die Brennkraftmaschine 7 angetrieben
wird, und führt,
wenn eines der Räder
infolge einer zu starken Drehung durchdreht, eine Verringerung der
Drehzahl dieses Rades durch, um das Durchdrehen auszugleichen, und
gewinnt die verringerte Drehantriebsenergie durch eine regenerative
Erzeugung elektrischer Energie zurück. Weiterhin wird die zurückgewonnene elektrische
Energie dazu verwendet, die anderen Räder anzutreiben, um so die
Antriebskraft für
die geringere Fahrgeschwindigkeit auszugleichen, die durch das Durchdrehen
der Räder
hervorgerufen wird.
-
Im
Einzelnen weist diese Brennkraftmaschinen-Antriebssystem die Brennkraftmaschine 7 auf, die
an einem Ort hinter dem Fahrzeughauptrahmen angeordnet ist, ein
Getriebe 8, das an eine Ausgangswelle der Brennkraftmaschine 7 über eine
Einwegkupplung angeschlossen ist, Wellen für hintere Räder, die an eine Getriebesausgangswelle
des Getriebes 8 angeschlossen sind, sowie die hinteren
Räder 5.
Ein Kraftstofftank 9 und nicht dargestellte Brennkraftmaschinen-Zusatzeinrichtungen
wie beispielsweise eine Kraftstoffpumpe, Leitungen zum Zuführen von
Kraftstoff zu der Brennkraftmaschine 7, und ein Brennkraftmaschinenkühlantrieb
sind am Umfang der Brennkraftmaschine 7 vorgesehen.
-
Weiterhin
weist das elektrische Antriebssystem die Elektromotoren 12, 13 auf,
die getrennt für die
jeweiligen Räder
vorgesehen sind, sowie Batterien 14, welche elektrische
Energie den jeweiligen Elektromotoren 12, 13 zuführen. Weiterhin
wird der Fluss elektrischer Energie durch die Steuerung 11 gesteuert.
-
Die
Elektromotoren 12, 13 sind bürstenlose Gleichstrommotoren,
die eine hervorragende Standfähigkeit
und Verlässlichkeit
aufweisen, und so angebracht sind, dass sie immer in mechanischer
Verbindung mit den Wellen des jeweiligen Fahrrades stehen, direkt
oder über
ein Untersetzungsgetriebe.
-
Die
jeweiligen Elektromotoren 12, 13 weisen im Einsatz
eine hohe Ausgangsleistung ähnlich
jener eines einzelnen Motors auf, der bei einem üblichen Hybridfahrzeug vorgesehen
ist, und weisen eine ausreichende Toleranz auf, um eine solche Kompensation
zur Verfügung
zu stellen, dass ausreichende Traktion selbst dann zur Verfügung gestellt
wird, wenn eines der Räder
durchdreht, wie dies nachstehend genauer erläutert wird.
-
Weiterhin
weisen die Elektromotoren 12, 13 als Betriebsarten
eine Antriebsbetriebsart zur Ausgabe einer Antriebskraft nach außen auf,
eine Freilaufbetriebsart, bei welcher die Antriebskraft nicht ausgegeben
wird, und eine Regenerativ-Betriebsart
zum Arbeiten als Generator für
elektrische Energie, durch Einwirkung einer externen Antriebskraft.
-
Im
Einzelnen ist die Antriebsbetriebsart ein Ausgabevorgang für einen üblichen
Elektromotor, wobei nach außen
ein Drehmoment entsprechend der elektrischen Energie ausgegeben
wird, die zum Antrieb zugeführt
wird.
-
In
der Freilaufbetriebsart werden die Motoren 12, 13 nicht
mit elektrischer Energie zum Antrieb versorgt, und befindet sich
das Fahrzeug in einem Zustand mit Freilauf des Motors, oder befinden
sich die Motoren 12, 13 in einem Zustand, in welchem
die Drehzahl aufrechterhalten wird, mittels Zufuhr elektrischer
Energie nur in solchem Ausmaß,
dass eine Drehzahl unmittelbar darunter beibehalten wird. In jedem
diese Fälle
werden die Motoren 12, 13 so gesteuert, dass sie
keine Antriebskraft nach außen
abgeben.
-
Die
Regenerativ-Betriebsart stellt einen Vorgang zur Erzeugung elektrischer
Energie wie bei einem üblichen
Generator dar. Hierbei wird kinetische Energie in elektrische Energie
umgewandelt, um elektrische Energie entsprechend einer äußeren Antriebskraft
auszugeben. Anders ausgedrückt
wird, in der Regenerativ-Betriebsart, elektrischer Strom, der von
dem Motoren 12, 13 erzeugt wird, so gesteuert, dass
die Antriebskräfte
eingestellt werden, die von außerhalb
einwirken, nämlich
von den Rädern 4, 5, an
welche die Motoren 12, 13 angeschlossen sind,
so dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder 4, 5 je
nach Wunsch verringert werden kann.
-
Die
Räder 4, 5 sind
jeweils mit getrennten, speziellen Drehsensoren (nicht gezeigt)
versehen, welche dauernd die Anzahl an Umdrehungen der Räder 4, 5 überwachen,
um eine Beurteilung zu ermöglichen,
welches Rad ein solches Durchdrehen aufweist, dass es sich zu stark
dreht.
-
Im
Einzelnen sind diese Drehsensoren elektrisch an die Steuerung 11 angeschlossen,
wobei dann, wenn die Drehzahl eines bestimmten Rades extrem verschieden
von dem Mittelwert der Drehzahlen sämtlicher Räder ist, oder von einer geeigneten Drehzahl,
die von einem Sensor berechnet wird, welcher direkt eine Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs in Bezug auf eine Straßenoberfläche erfasst, der Sensor des
betreffenden Rades feststellt, dass dieses durchdreht, so dass es
sich zu schnell dreht.
-
Wenn
das Hybridfahrzeug 1 mit der voranstehend geschilderten
Ausbildung sich im Bereich niedriger Geschwindigkeit befindet, einschließlich jener
Zeit, wenn das Hybridfahrzeug 1 gestartet wird, wird es
nur von dem elektrischen Antriebssystem angetrieben, während das
Hybridfahrzeug 1 von dem Brennkraftmaschinenantriebssystem
nur im Bereich relativ hoher Geschwindigkeit angetrieben wird. Wenn
das Fahrzeug aus dem Bereich hoher Geschwindigkeit weiter beschleunigt
wird, wird darüber hinaus
das elektrische Antriebssystem zusätzlich dazu eingesetzt, das
Brennkraftmaschinenantriebssystem zu unterstützen.
-
Als
nächstes
werden Betriebsabläufe
beschrieben, die speziell bei dem Hybridfahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform
vorgesehen sind.
-
Wenn
das Hybridfahrzeug 1 auf Grundlage des Antriebs mit Brennkraftmaschine
fährt,
wird dann, wenn eines der Räder,
die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden, durchdreht, so
dass es sich zu schnell dreht, das Durchdrehen dieses Rades ausgeglichen,
und wird die Traktion, die infolge des Durchdrehens des Rades unzureichend
wird, durch Antrieb der anderen Räder durch die Motoren kompensiert.
-
Wie
in 2 gezeigt wird, wenn die Erfassung des Durchdrehens
des Rades wie voranstehend geschildert ergeben hat, dass beispielsweise das
linke Hinterrad 5, das von der Brennkraftmaschine angetrieben
wird, das Durchdrehen hervorgerufen hat, oder eine Drehzahl festgestellt
wird, die größer ist
als jene der anderen Fahrräder,
die Drehzahl des linken Hinterrades 5 verringert, bis das
Durchdrehen ausgeglichen ist.
-
Speziell
arbeitet der Elektromotor 13, der für das linke Hinterrad 5 und
in der Betriebsart mit freiem Fahren vorgesehen ist, in einer Regenativbetriebsart, so
dass die Drehzahl des linken Hinterrades 5 auf ein Niveau ähnlich jenem
der anderen Fahrräder 5 verringert
wird, und die kinetische Energie der Drehung des linken Hinterrades 5,
das verzögert
wird, darüber hinaus
als elektrische Energie zurückgewonnen
wird.
-
Die
so zurückgewonnene
elektrische Energie wird dazu verwendet, die Motoren der anderen Räder anzutreiben,
beispielsweise der Vorderräder 4,
um die Traktion zu kompensieren, die infolge des Durchdrehens verloren
gegangen war.
-
Im
Einzelnen wird bei der zurückgewonnenen
elektrischen Energie eine Spannungserhöhungsverarbeitung durchgeführt, damit
die Spannung erhöht
wird, und ein Aufladen der Batterie 14 erfolgt, und wird
die elektrische Energie gleichzeitig entsprechend der nachgeladenen
Menge von der Batterie 14 den Motoren 12 zugeführt, die
mit den Vorderrädern 4 verbunden
sind.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Antriebskraft infolge der Motoren in Abhängigkeit
von dem Fahrzustand gesteuert, bei welchem das Durchdrehen hervorgerufen
wurde, um eine geeignete Fahrtraktion und ein ausgeglichenes, optimales
Fahrverhalten des gesamten Fahrzeugs zu erzielen, so dass das Fahrverhalten
des Fahrzeugs selbst beim Auftreten des Durchdrehens beibehalten
werden kann.
-
Wenn
bei einem normalen Fahrzeug mit vier Rädern eine Beschleunigung auftritt,
die häufig
ein Durchdrehen verursachen kann, wird beispielsweise das vertikale Belastungsgleichgewicht
in Rückwärtsrichtung
des Fahrzeuges verschoben. Daher ist es wünschenswert, dass das Fahrzeug
ein Antriebsgleichgewicht von beispielsweise 20% für vorn und 80%
für hinten
aufweist, nämlich
dass die Traktion durch die Hinterräder größer ist als jene der Vorderräder.
-
Wenn
das vertikale Belastungsgleichgewicht in Abhängigkeit vom Beladungszustand
des Fahrzeugs variabel ist, ist es ebenfalls vorzuziehen, eine Optimierung
dadurch durchzuführen,
dass eine geeignete Steuerung erfolgt, damit ein unterschiedliches
Antriebsgleichgewicht vorhanden ist, aus demselben Grund. Derartige
Fälle umfassen
beispielsweise, dass ein LKW, der eine hohe Ladekapazität aufweist,
Zustände
von einem vollständig
beladenen Zustand bis zu einem Zustand ohne Ladung aufweist, und
ein leichtes Fahrzeug, das ein geringes Gewicht aufweist, Zustände aufweist,
bei welchen nicht nur verschiedene Ladungen transportiert werden,
sondern auch eine sich ändernde
Anzahl an Personen.
-
Wenn
das Fahrzeug um eine Kurve fährt, wird
darüber
hinaus, um ein Übersteuern
oder Untersteuern zu verhindern, nämlich um den Nachteil zu vermeiden,
dass ein Abbiegeradius entsprechend der Lenkvorgabe durch den Fahrer
nicht erzielt werden kann, eine Differenz der Drehzahl der inneren und äußeren Räder beim
Abbiegen geeignet festgestellt, oder wird die Verteilung des Drehmoments
an die jeweiligen Räder 4, 5 geeignet
festgelegt.
-
Daher
werden ein einzelner Motor oder mehrere Motoren ausgewählt, um
mit den voranstehend geschilderten Bedingungen fertig zu werden,
und wird die Ausgangsleistung jedes Motors geeignet gesteuert, so
dass das Fahrverhalten selbst beim Auftreten eines Durchdrehens
aufrechterhalten werden kann.
-
Der
voranstehende Vorgang zum Ausgleich des Durchdrehens irgendeines
Rades wird unterbrochen, wenn durch die auf sämtlichen Räder angebrachten Drehsensoren
bestätigt
wird, dass die Drehzahl des betreffenden Rades im Wesentlichen den
gleichen Wert angenommen hat wie den Mittelwert der Drehzahlen sämtlicher
Räder,
oder den geeigneten Wert, der aus einer Geschwindigkeit gegenüber dem
Boden berechnet wird, die von den Sensoren festgestellt wird.
-
Speziell
wird so vorgegangen, dass der Vorgang des Ausgleichs des Durchdrehens
unterbrochen wird, wenn die Drehzahl des Rades in einen Bereich
von etwa 10% des voranstehend geschilderten Mittelwerts oder Optimalwerts
gelangt, und erneut durchgeführt
wird, wenn die Drehzahl des Rades den voranstehend geschilderten
Bereich überschreitet.
-
Wenn
bei dem Hybridfahrzeug ein Durchdrehen infolge des Straßenzustands
hervorgerufen wird, beispielsweise infolge einer schlechten Straßenoberfläche, und
dann das Fahrzeug zu einer guten Straßenoberfläche gelangt, so dass das Durchdrehen von
selbst beseitigt wird, werden daher der voranstehend geschilderte
Vorgang des Ausgleichs des Durchdrehens und der Vorgang der Kompensation des
Durchdrehens automatisch unterbrochen, so dass zum Normalbetrieb
zurückgekehrt
wird.
-
Es
kann eine solche Steuerung durchgeführt werden, dass die Antriebsenergie
erhöht
wird, die höher
ist als die zurückgewonnene
elektrische Energie, durch Verwendung der elektrischen Energie der
Batterie, damit das vollständige
Sichern der Fahrtraktion beim Auftreten von Durchdrehen Priorität erlangt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wurde die Anordnung mit Antrieb nur der Hinterräder durch die Brennkraftmaschine
beschrieben, jedoch kann die Ausbildung gemäß dieser Ausführungsform
auch bei einer Anordnung eingesetzt werden, bei welcher nur die
Vorderräder
durch die Brennkraftmaschine angetrieben werden, und bei einer Anordnung,
bei welcher sämtliche
Räder durch
die Brennkraftmaschine angetrieben werden, und können die gleichen Auswirkungen
erzielt werden.
-
Wie
voranstehend geschildert wird bei dem Hybridfahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform, während das
Fahrzeug durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, und eines
der Fahrräder,
die von der Brennkraftmaschine angetrieben werden, ein Durchdrehen
hervorruft, so dass es sich zu schnell dreht, der Motor, der mit
dem betreffenden Fahrrad verbunden ist, für einen Regenerativvorgang
aktiviert, um das Rad zu verzögern,
um das Durchdrehen des Fahrrades auszugleichen, und wird die kinetische
Drehenergie des Fahrrades als elektrische Energie zurückgewonnen.
Auf diese Weise kann der Energiewirkungsgrad des Hybridfahrzeugs
verbessert werden.
-
Da
dieser Vorgang ein elektrischer Vorgang des Elektromotors ist, weist
er eine gute, schnelle Reaktion auf, und können verlässliche Maßnahmen durchgeführt werden,
so dass das Durchdrehen sicher und schnell ausgeglichen werden kann.
Wenn die Brennkraftmaschine bei relativ hoher Geschwindigkeit arbeitet,
kann daher ein stabiles Fahren erzielt werden, kann das Fahrverhalten
verbessert werden, und ist dies vorteilhaft in Bezug auf die Sicherheit.
-
Weiterhin
wird der Motor, der dem anderen Antriebsrad zugeordnet ist, unter
Verwendung der zurückgewonnenen
elektrischen Energie wie voranstehend geschildert angetrieben, um
den Traktionsverlust zu kompensieren, der durch das Durchdrehen hervorgerufen
wird, so dass das Fahrverhalten nicht verschlechtert wird. Anders
ausgedrückt,
kann das andere Fahrrad durch den zugehörigen Motor angetrieben werden,
um ein instabiles Fahren zu vermeiden, das durch das Durchdrehen
hervorgerufen wird, zusätzlich
zum einfachen Ausgleich des Durchdrehens.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden die Fahrräder, die von den Motoren angetrieben
werden, ausgewählt,
oder wird die Ausgangsleistung jeder Motorantriebskraft der mehreren
Fahrräder
eingestellt in Abhängigkeit
von dem vertikalen Belastungsgleichgewicht infolge des Ladezustands
des Fahrzeugs und des Fahrverhaltens beim Auftreten des Durchdrehens,
um eine Umverteilung der Fahrantriebskraft durchzuführen, um
zu ermöglichen,
dass verhindert wird, dass das Fahrgleichgewicht beeinträchtigt wird.
-
Dies
führt dazu,
dass ein Hybridfahrzeug erhalten werden kann, das eine insgesamt
hohe Leistung aufweist, da die Fahrstabilität, der Reisebereich und dergleichen
des Fahrzeugs auf einer schlechten Straße verbessert werden.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Wenn
eine Wiederaufladung erforderlich ist, da die Restmenge in der Batterie
klein ist oder dergleichen, kann das Hybridfahrzeug gemäß dieser Ausführungsform
eine Wiederaufladung unter Verwendung der Fahrzeug-Brennkraftmaschine
durchführen,
unabhängig
davon, ob das Fahrzeug fährt, oder
anhält.
-
Im
Einzelnen ist, wie in 3 gezeigt, ein dritter Motor 15 zusätzlich zwischen
der Brennkraftmaschine 7 und dem Getriebe 8 vorgesehen,
die ebenso ausgebildet sind wie bei der ersten Ausführungsform.
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Der
dritte Motor 15 dient auch als Starterzellenmotor, der
zum Anlassen der Brennkraftmaschine 7 erforderlich ist,
damit kein getrennter Starterzellenmotor erforderlich ist, um die
Konstruktion zu vereinfachen, und auch eine Verringerung des Gewichts und
eine Abnahme der Kosten zu erzielen.
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Der
dritte Motor 15 weist die gleichen Betriebsarten wie die
Motoren auf, die an die jeweiligen Räder angeschlossen sind, beispielsweise
eine Fahrbetriebsart zum Abgeben einer Antriebskraft nach außen, eine
Freilaufbetriebsart, bei welcher die Antriebskraft nicht abgegeben
wird, und eine Wiederaufladebetriebsart, um als Generator für elektrische Energie
zu dienen, und ist normalerweise auf die Freilaufbetriebsart eingestellt.
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Der
Wiederaufladevorgang kann entweder durch den Fahrer erfolgen, der
ihn je nach Wunsch auswählt,
automatisch durch die Steuerung 11, oder durch Kombination
dieser beiden Maßnahmen.
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Wenn
es erforderlich ist, die Batterie wieder aufzuladen, kann sie daher
zu jedem Zeitpunkt durch die Brennkraftmaschine wieder aufgeladen
werden, unabhängig
davon, ob das Fahrzeug fährt
oder nicht.
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Anders
ausgedrückt
kann, wenn das Fahrzeug durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird,
dieser zusätzliche
Motor nur zum Wiederaufladen eingesetzt werden, so dass der Vorgang
des Ausgleichs des Durchdrehens und dergleichen ausreichend durch
die Motoren durchgeführt
werden können,
die mit den jeweiligen Rädern
verbunden sind, wie dies voranstehend geschildert wurde.
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Wenn
das Fahrzeug nicht fährt,
kann die Verbindung des zusätzlichen
Motors zu den Antriebswellen der Hinterräder abgeschaltet werden, durch
Auskuppeln des Getriebes, und kann nur der zusätzliche Motor durch die Brennkraftmaschine
angetrieben werden, ohne dass das Fahrzeug fährt, um elektrische Energie
zu erzeugen, damit die Batterie wieder aufgeladen wird.
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Wenn
ein Fahrzeug, das nur von den Motoren angetrieben wird, mit niedriger
Geschwindigkeit fährt,
ist ein Wiederaufladen durch Betrieb der Brennkraftmaschine möglich, und
in diesem Fall werden das Elektromotorsystem zum Antrieb der jeweiligen Räder und
das Brennkraftmaschinen-Wiederauflademotorsystem ebenfalls durch
die Kupplung voneinander getrennt, so dass sie unabhängig voneinander sind,
ohne sich gegenseitig zu stören,
und jedes System eine zufrieden stellende Betriebsfunktion zur Verfügung stellt.
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Beim
Wiederaufladen durch die Brennkraftmaschine wie voranstehend geschildert
können
die optimalen Antriebsbedingungen für die Brennkraftmaschine, zum
Wiederaufladen des Motors und der Batterie, nämlich die optimalen Bedingungen
in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine, die
Energieerzeugungsrate des Motors, die Batterie-Wiederaufladerate
in Kombination zum Wiederaufladen festgelegt werden, so dass auch
der Wiederaufladewirkungsgrad verbessert werden kann.
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Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Das
Hybridfahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform
wird dadurch erhalten, dass das Fahrzeug gemäß Ausführungsform 2 vereinfacht wird,
um eine Kostenersparnis zu erzielen.
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Anders
ausgedrückt
ist, wie in 4 gezeigt, eine solche Ausbildung
vorgesehen, dass die Elektromotoren 13, 13, die
mit den Hinterrädern 5, 5 verbunden
sind, von der Ausbildung der voranstehend geschilderten, zweiten
Ausführungsform
entfernt werden.
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Der
dritte Motor 15 dieses Hybridfahrzeugs gemäß dieser
Ausführungsform
dient ebenfalls als ein Starterzellenmotor, der dazu erforderlich
ist, die Brennkraftmaschine 7 anzulassen, auf die gleiche
Art und Weise wie bei der vorherigen Ausführungsform, so dass ein getrennter
Starterzellenmotor nicht erforderlich ist, die Konstruktion vereinfacht
wird, und eine Verringerung des Gewichts und des Kostenaufwands erzielt
werden können.
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Weiterhin
weist der dritte Motor 15 die gleichen Betriebsarten auf
wie die Motoren 12, die an die Vorderräder 4 angeschlossen
sind, beispielsweise eine Antriebsbetriebsart zur Ausgabe einer
Antriebskraft nach außen,
eine Freilaufbetriebsart, bei welcher die Antriebskraft nicht abgegeben
wird, und eine Wiederaufladebetriebsart, zum Arbeiten als Generator
für elektrische
Energie, und ist normalerweise auf die Freilaufbetriebsart eingestellt.
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Der
Wiederaufladevorgang kann entweder durch den Fahrer veranlasst werden,
der ihn je nach Wunsch auswählt,
automatisch durch die Steuerung 11, oder durch Kombination
dieser beiden Maßnahmen.
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Wenn
es erforderlich ist, die Batterie wieder aufzuladen, kann sie zu
jedem Zeitpunkt von der Brennkraftmaschine wieder aufgeladen werden,
unabhängig
vom Fahrzustand des Fahrzeugs.
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Wenn
das Fahrzeug anhält,
kann darüber
hinaus die Verbindung dieses Motors mit den Antriebswellen der Hinterräder abgeschaltet
werden, durch Auskuppeln des Getriebes, und kann nur dieser Motor
durch die Brennkraftmaschine angetrieben werden, um die Batterie
wieder aufzuladen.
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Wenn
ein Fahrzeug, das nur von den Motoren angetrieben wird, mit geringer
Geschwindigkeit fährt,
ist darüber
hinaus ein Wiederaufladen durch Antrieb durch die Brennkraftmaschine
möglich,
wobei in diesem Fall das Elektromotorsystem zum Antrieb der jeweiligen
Räder und
das Brennkraftmaschinen/Wiederauflademotorsystem ebenfalls durch
die Kupplung voneinander getrennt werden, so dass sie unabhängig voneinander
sind, ohne sich gegenseitig zu stören, und jedes System eine
zufrieden stellende Betriebsfunktion zur Verfügung stellt.
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Beim
Wiederaufladen durch die Brennkraftmaschine wie voranstehend geschildert
können
die optimalen Antriebsbedingungen für die Brennkraftmaschine, den
Wiederauflademotor und die Batterie, nämlich die optimalen Bedingungen,
unter Berücksichtigung
des Kraftstoffverbrauchs der Brennkraftmaschine, die Energieerzeugungsrate
des Motors, und die Batterie-Wiederaufladerate in Kombination, für das Wiederaufladen
festgelegt werden, so dass auch der Wiederaufladewirkungsgrad verbessert werden
kann.
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Die
folgende Beschreibung ist nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung
umfasst.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform,
die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Aus 5 geht
hervor, da ein Hybridfahrzeug 21 gemäß dieser Ausführungsform
Fahrräder (Vorderräder 22 und
Hinterräder 23)
aufweist, die vorn und hinten an dem Rahmen einer nicht dargestellten
Fahrzeugkarosserie auf dieselbe Weise wie bei einem Vierrad-Fahrzeug
aufgehängt
sind, das eines der üblichen
Fahrzeugtypen darstellt. Die Vorderräder 22 werden durch
den Fahrer über
das Lenkrad gelenkt, und die Vorder- und Hinterräder 22 bzw. 23 oder
die Hinterräder 23 werden
zur Drehung angetrieben, damit das Fahrzeug fährt. Als dessen Antriebsquelle
sind ein Brennkraftmaschinenantriebssystem auf Grundlage einer herkömmlichen
Brennkraftmaschine E und ein elektrisches Antriebssystem auf Grundlage
von Elektromotoren M, M vorgesehen, und es ist eine Hybridsystemsteuerung 24 vorgesehen,
um dazwischen umzuschalten, oder sie zusammen zu betreiben, durch
einen Betätigungshebel,
der nachstehend erläutert
wird.
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Ein
Schwungrad 25, eine Einwegkupplung 26, und ein
Getriebe 27 sind stromaufwärts der Brennkraftmaschine
E angeordnet, und ein Elektromotor m zum Anlassen der Brennkraftmaschine
und zum Wiederaufladen ist im Zusammenhang mit dem Schwungrad 25 vorgesehen.
Das Bezugszeichen B bezeichnet eine Speicherbatterie.
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Nicht
dargestellte Teile wie ein Kraftstofftank, eine Kraftstoffpumpe
und Rohre zum Zuführen
von Kraftstoff zur Brennkraftmaschine E und Brennkraftmaschinen-Zusatzeinrichtungen
wie beispielsweise eine Brennkraftmaschinenkühlvorrichtung sind am Umfang
der Brennkraftmaschine E auf die gleiche Art und Weise wie bei der
voranstehend geschilderten Ausführungsform
angeordnet.
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Die
Elektromotoren M zum Antrieb der Vorder- und Hinterräder 22 bzw. 23 sind
so ausgebildet, dass sie das Drehmoment an die Räder 22, 23 über die
jeweiligen Untersetzungsgetriebe 28, 28 übertragen.
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Das
Hybridfahrzeug 21 gemäß dieser
Ausführungsform
weist als Betriebsarten eine Brennkraftmaschinen-Fahrbetriebsart
zur Ausgabe einer Antriebskraft der Brennkraftmaschine E entsprechend
dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer auf, eine Fahrbetriebsart auf Grundlage
einer Brennkraftmaschine und eines Elektromotors, zur Ausgabe der
Antriebskräfte
sowohl der Brennkraftmaschine E als auch der Elektromotoren M, und
eine Fahrbetriebsart mit Elektromotor zur Ausgabe nur der Antriebskräfte der
Elektromotoren M.
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Die
Brennkraftmaschinen-Fahrbetriebsart ist eine Betriebsart, bei welcher
ein Drosselklappenöffnungswinkel
in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der Betätigung des
Gaspedals durch den Fahrer geändert
wird, um das Drehmoment der Brennkraftmaschine E zu erhöhen. Die
Fahrbetriebsart auf Grundlage von Brennkraftmaschine/Elektromotor
ist eine Betriebsart, bei welcher die Antriebskräfte der Elektromotoren M ebenfalls
zusammen mit der Antriebskraft der Brennkraftmaschine E eingesetzt
werden, und die Werte des elektrischen Stroms der Motoren erhöht werden,
um das Motordrehmoment in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer zu erhöhen. Der Motordrehmomentwert
in der Fahrbetriebsart auf Grundlage von Brennkraftmaschine/Elektromotor
kann klein sein, im Vergleich zu der Elektromotor-Fahrbetriebsart,
da die Elektromotoren mit der Brennkraftmaschine zusammenarbeiten,
um das Fahrzeug anzutreiben. Die Brennkraftmaschinenbetriebsart
und die Fahrbetriebsart auf Grundlage von Brennkraftmaschine/Elektromotor
werden nachstehend als eine HEV-Betriebsart bezeichnet.
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Die
Elektromotor-Fahrbetriebsart ist eine Betriebsart zum Antreiben
des Fahrzeugs durch die Antriebskraft nur der Elektromotoren M wie
voranstehend geschildert, und es werden die Werte des elektrischen
Stroms der Elektromotoren erhöht,
um das Motordrehmoment in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer zu erhöhen. In dieser Betriebsart
können
die Motordrehmomentwerte in Bezug auf einen Drosselklappenöffnungswert
größer ausgebildet
werden, im Vergleich zur HEV-Betriebsart, da das Fahrzeug nur durch
die Motoren angetrieben wird. Diese Elektromotor-Fahrbetriebsart wird nachstehend als
eine EV-Betriebsart bezeichnet.
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In
der HEV-Betriebsart wird die Antriebskraft der Brennkraftmaschine
E an das Getriebe 27 über die
Kupplung 26 übertragen,
und werden die Hinterräder 23 so
angetrieben, dass sie sich drehen, durch die Drehantriebskraft,
die durch das Getriebe 27 übertragen wird. Bei dieser
Ausführungsform
erfolgt der Gangwechselvorgang durch einen Handgetriebe-Betätigungsabschnitt 30,
der nachstehend beschrieben wird.
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In
der HEV-Betriebsart ist der Drosselklappenöffnungsgrad variabel in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, und sind auch, wenn die Elektromotoren
M zusammen eingesetzt werden, die Werte des elektrischen Stroms
der Elektromotoren M variabel in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Betätigung des Gaspedals
durch den Fahrer, jedoch wird das Ausmaß von deren Änderung
durch die Steuerung 24 berechnet, um eine geeignete Drehtraktion
zu erzeugen. 6 zeigt einen Zustand, bei welchem
die Ausgangsleistungen der Brennkraftmaschine E und der Elektromotoren
M in der HEV-Betriebsart den Hinterrädern 23 und auch den
Vorderrädern 22 zugeführt werden.
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In
der HEV-Betriebsart wird, wie in 7 gezeigt,
die Brennkraftmaschine E in einem Zustand betrieben, in welchem
die Kupplung 26 ausgekuppelt ist, damit der Elektromotor
m zum Wiederaufladen sich dreht, um elektrische Energie zu erzeugen,
die zum Wiederaufladen der Speicherbatterien B verwendet werden
kann.
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Bei
der voranstehend geschilderte EV-Betriebsart sind die Werte des
elektrischen Stroms der Elektromotoren M variabel, in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, und wird eine optimale Drehantriebskraft
entsprechend der Berechnung ausgegeben, die von der Steuerung 24 durchgeführt wird. 8 zeigt
einen Zustand, bei welchem die elektrische Energie von den Speicherbatterien
B den Elektromotoren M in der EV-Betriebsart zugeführt wird,
und die Ausgangsleistung der Elektromotoren M, M den Vorder- und
Hinterrädern 22 bzw. 23 zugeführt wird.
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Sowohl
bei der HEV-Betriebsart als auch der EV-Betriebsart wird, wenn das
Fahrzeug verzögert wird,
oder beispielsweise ein Gefälle
herunterfährt, die
Drehung der Vorder- und Hinterräder 22 bzw. 23 von
kinetischer Energie in elektrische Energie umgewandelt, durch Einsatz
der Elektromotoren M, M als Generatoren für elektrische Energie, und
kann die elektrische Energie, die von den Elektromotoren M, M erzeugt
wird, zur Aufladung der Batterien B verwendet werden, wie in 9 gezeigt
ist. Durch Einsatz der Rückgewinnung
elektrischer Energie kann überschüssige Energie
zurückgewonnen
werden, so dass der Energiewirkungsgrad des Fahrzeugs verbessert
wird.
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Bei
dem Hybridfahrzeug 21 gemäß der voranstehenden Ausführungsform
weist der Getriebebetätigungsabschnitt 30 zumindest
einen ersten Betätigungsabschnitt 31 für die HEV-Betriebsart
auf, bei welcher die Gänge
des Brennkraftmaschinen-Fahrsystems umgeschaltet werden, und einen
zweiten Betätigungsabschnitt 32 für die EV-Betriebsart,
bei welcher das Elektromotor-Fahrsystem zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgängen umgeschaltet
wird, wie dies in den 10 und 12 gezeigt
ist.
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Die
Betätigungsabschnitte 31, 32 sind
mit einer gemeinsamen, neutralen Hebelposition versehen. In den 11 und 13 bezeichnet
der schraffierte Bereich eine neutrale Hebelposition 33. Die
Bezugszeichen 1 bis 6 in den Zeichnungen geben
Gangschaltbetriebsarten an, und mit "F" bzw. "R" ist vorwärts bzw. rückwärts bezeichnet.
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Der
Getriebebetätigungsabschnitt 30 weist einen
Betätigungshebel 34 auf,
der sich in die beiden Betätigungsabschnitte 31, 32 herein
und daraus bewegen kann, wie in den 10 bis 13 gezeigt ist.
Der Betätigungshebel 34 wird
so betätigt,
dass er alternativ zwischen dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem (HEV-Betriebsart)
und dem Elektromotor-Fahrsystem (EV-Betriebsart) umschaltet.
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Die 10 und 11 zeigen,
dass der Betätigungshebel 34 in
der HEV-Betriebsart angeordnet ist, und die 12 und 13 zeigen,
dass der Betätigungshebel 34 in
der EV-Betriebsart angeordnet ist. Der Betätigungshebel 34 wird
von der einen zur anderen Betriebsart über die neutrale Hebelposition 33 umgeschaltet,
die zusammen für
die beiden Betriebsarten vorgesehen ist.
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Daher
wird der Betätigungshebel 34 so
betätigt,
dass er alternativ zwischen dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem (HEV-Betriebsart)
und dem Elektromotor-Fahrsystem (EV-Betriebsart) umschaltet. Daher
kann eine fehlerhafte Betätigung
verhindert werden, bei welcher dann, wenn entweder das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
oder das Elektromotor-Fahrsystem
betätigt
wird, auch das andere System betätigt
wird.
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Wie
in den 10 bis 13 gezeigt,
ist ein Wippschalter 36, der umgeschaltet wird, wenn der Betätigungshebel 34 an
ihm vorbeigeht, zwischen der neutralen Hebelposition 33 für das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
und der neutralen Hebelposition 33 für das Elektromotor-Fahrsystem
bei der voranstehend erwähnten,
gemeinsamen, neutralen Hebelposition 33 vorgesehen.
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Der
Wippschalter 36 gemäß dieser
Ausführungsform
weist einen Schaltmechanismus (nicht gezeigt) auf einem unteren
Abschnitt einer Drehwelle 36a auf, und einen Kontaktoberflächenabschnitt 36b, der
eine gekrümmte
Oberfläche
aufweist, die in Kontakt mit dem Betätigungshebel 34 gelangt,
wenn dieser vorbeigeht, so dass der Wippschalter 36 verschwenkt
wird, ist so ausgebildet, dass er dem Durchgang der neutralen Hebelposition
zugewandt ist. Wenn der Wippschalter 36 verschwenkt wird, schickt
der Schaltmechanismus ein Schaltsignal an die Steuerung 24,
und erfolgt eine Umschaltung zwischen der HEV-Betriebsart und der
EV-Betriebsart.
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Wie
voranstehend geschildert, wird der Wippschalter 36 nicht
geschaltet, ohne dass der Betätigungshebel 34 an
ihm vorbeigeht, so dass die alternative Umschaltung zwischen der HEV-Betriebsart und
der EV-Betriebsart sicherer durchgeführt werden kann.
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Der
Betätigungshebel 34 gemäß dieser
Ausführungsform
ist darüber
hinaus mit einem Schalter 35 zum Anlassen der Brennkraftmaschine
versehen.
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Wenn
das alternative Umschalten zwischen der HEV-Betriebsart und der
EV-Betriebsart durch den einzelnen Betätigungshebel 34 wie
bei der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführt
wird, und der Betätigungshebel 34 mit
dem Schalter 35 zum Anlassen der Brennkraftmaschine versehen
ist, kann die Umschaltung auf die HEV-Betriebsart (Brennkraftmaschinen-Fahrsystem) zusammen
mit dem Brennkraftmaschinenanlassvorgang durchgeführt werden, so
dass der Vorgang einfach und vernünftig ohne Verschwendung ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Handgetriebe-Betätigungsabschnitt 30 betätigt zur
Gangumschaltung, und ist zu diesem Zweck die Kupplung 26 wie
voranstehend geschildert vorgesehen. Wenn der Betätigungshebel 34 von
dem ersten Betätigungsabschnitt 31 auf
den zweiten Betätigungsabschnitt 32 umgeschaltet
wird, um den Wippschalter 36 zu schalten, wird die Brennkraftmaschine E
angehalten, und wird die Kupplung 26 im ausgerückten Zustand
durch einen Befestigungsmechanismus (nicht dargestellt) festgehalten.
Wenn der Betätigungshebel 34 von
dem zweiten Betätigungsabschnitt 32 auf
den ersten Betätigungsabschnitt 31 geschaltet
wird, um den Wippschalter 36 zu schalten, wird die im ausgerückten Zustand
festgelegte Kupplung 26 gelöst. Ein derartiges Schalten
wird im Wesentlichen durch die Steuerung 24 durchgeführt.
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Das
Handgetriebe mit der vorgesehenen Kupplung 26 macht es
erforderlich, dass die Kupplung 26 im ausgerückten Zustand
gehalten wird, um einen Übergang
von der HEV-Betriebsart (Brennkraftmaschinen-Fahrsystem) auf die
EV-Betriebsart (Elektromotor-Fahrsystem) durchzuführen. Es
ist vorteilhaft, dass der Fahrer nicht zur Betätigung benötigt wird, damit die Kupplung
in den ausgerückten Zustand
versetzt wird, da die Brennkraftmaschine E angehalten wird, und
die Kupplung 26 im ausgerückten Zustand festgehalten
wird, wenn der Wippschalter 36 geschaltet wird, wie bei
dieser Ausführungsform.
Zur Änderung
von der EV-Betriebsart auf die HEV-Betriebsart wird der Wippschalter 36 durch
einen umgekehrten Vorgang umgeschaltet, um die Kupplung 26 auszurücken, die
in dem ausgerückten Zustand
festgehalten wird. Dies ist ebenfalls vorteilhaft, da der Fahrer
keine Betätigung
vornehmen muss, um die Kupplung 26 aus ihrem festgelegten Zustand
freizugeben.
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Wenn
die Brennkraftmaschine E nicht arbeitet, wenn der Betätigungshebel 34 von
dem zweiten Betätigungsabschnitt 32 auf
den ersten Betätigungsabschnitt 31 umgeschaltet
wird, befindet sich der Wippschalter 36 in festgelegtem
Zustand, so dass der Betätigungshebel 34 nicht
auf den ersten Betätigungsabschnitt 31 umgeschaltet
werden kann. Eine derartige elektrische Steuerung wird von der Steuerung 24 durchgeführt.
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Wenn
der Betätigungshebel 34 von
dem zweiten Betätigungsabschnitt 32 auf
den ersten Betätigungsabschnitt 31 umgeschaltet
wird, nämlich das
Elektromotor-Fahrsystem auf das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem umgeschaltet
wird, befindet sich der Wippschalter 36 im festgelegten
Zustand, und kann der Betätigungshebel 34 nicht
auf den ersten Betätigungsabschnitt 31 umgeschaltet
werden, wenn die Brennkraftmaschine E nicht arbeitet. Daher kann das
Umschalten des Betätigungshebels 34 auf
den ersten Betätigungsabschnitt 31,
unter der Voraussetzung, dass die Brennkraftmaschine E arbeitet,
verhindert werden, falls die Brennkraftmaschine E nicht arbeitet,
und kann die Sicherheit sichergestellt werden.
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Nunmehr
wird das Hybridfahrzeug 21 gemäß dieser Ausführungsform
in Bezug auf seine Betätigung
und zugehörige
Vorgänge
beschrieben, zur Umschaltung von der HEV-Betriebsart (Brennkraftmaschinen-Fahrsystem)
auf die EV-Betriebsart (Elektromotor-Fahrsystem) und von der EV-Betriebsart
auf die HEV-Betriebsart.
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Zuerst
betätigt,
wenn der Betätigungshebel 34 in
dem ersten Betätigungsabschnitt 31 angeordnet
ist (10 und 11), um
die Brennkraftmaschine durch einen nicht dargestellten Schlüssel anzulassen
(HEV-Betriebsart), der Fahrer des Hybridfahrzeugs 21 das
Gaspedal, um die Drosselklappe zu öffnen, damit die Brennkraftmaschine
betrieben werden kann. Die Elektromotoren werden ebenfalls in der
Fahrbetriebsart auf Grundlage von Brennkraftmaschine/Elektromotor
betrieben, wie voranstehend geschildert.
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In
der HEV-Betriebsart wird die Kupplung geöffnet oder geschlossen durch
das Kupplungspedal, erfolgt der Gangschaltvorgang durch den Betätigungshebel 34,
um einen Antrieb in Vorwärtsrichtung auszuwählen, und
das Untersetzungsverhältnis,
und um zwischen Antrieb in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung
auszuwählen.
Daher ist der Betrieb ebenso wie bei einem üblichen Brennkraftmaschinenfahrzeug.
Die Antriebskraft von der Brennkraftmaschine E treibt die Hinterräder 23 über das
Getriebe 27 an. Wie voranstehend geschildert, ist der Drosselklappenöffnungswinkel
variabel, in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, um das Drehmoment der Brennkraftmaschine
E zu erhöhen.
Die Brennkraftmaschinen/Elektromotor-basierende Fahrbetriebsart
setzt die Antriebskräfte
der Elektromotoren M zusätzlich
zur Antriebskraft der Brennkraftmaschine E ein, und erhöht die Werte
des elektrischen Stroms der Elektromotoren in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, um das Motordrehmoment zu erhöhen.
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Beim
Fahren in der Stadt mit geringer Geschwindigkeit oder dergleichen
ist, wenn die HEV-Betriebsart unterbrochen ist, und die EV-Betriebsart
(Elektromotorantriebssystem) für
den Antrieb verwendet wird, der Betätigungshebel 34 in
der neutralen Position angeordnet, wie in den 10 und 11 gezeigt,
und wird in den zweiten Betätigungsabschnitt 32 verstellt,
wie in den 12 und 13 gezeigt.
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Wenn
der Betätigungshebel 34 an
dem Wippschalter 36 vorbeigelangt, gelangt der Betätigungshebel 34 in
Kontakt mit der Kontaktoberfläche 36b des
Wippschalters 36 so, dass dieser verschwenkt wird. Die
Verschwenkung des Wippschalters 36 führt dazu, dass der Schaltmechanismus
ein Schaltsignal an die Steuerung 24 überträgt, damit eine Umschaltung
von der HEV-Betriebsart auf die EV-Betriebsart erfolgt. Weiterhin
wird auch die Brennkraftmaschine E angehalten, und wird die Kupplung 26 im
geöffneten
Zustand durch einen nicht dargestellten Befestigungsmechanismus
festgehalten. Das Kupplungspedal kann so ausgebildet sein, dass
es sich zurückziehen
kann.
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In
der EV-Betriebsart sind die Werte des elektrischen Stroms der Elektromotoren
M variabel, abhängig
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer wie voranstehend geschildert, und
wird eine entsprechende Drehantriebskraft in Abhängigkeit von der Berechnung
ausgegeben, die von der Steuerung 24 durchgeführt wird.
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Wenn
die EV-Betriebsart auf die HEV-Betriebsart umgeschaltet wird, wenn
das Fahrzeug von einem städtischen
Bereich in einen Vorort gelangt, oder auf einer Schnellstraße fährt, wird
die Betätigung
in entgegengesetzter Reihenfolge wie voranstehend geschildert durchgeführt. Im
Einzelnen wird der Betätigungshebel 34 in
der neutralen Position angeordnet, wie in den 12 und 13 gezeigt,
und dann auf den ersten Betätigungsabschnitt 31 umgeschaltet,
wie in den 10 und 11 gezeigt
ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich, wenn die Brennkraftmaschine E nicht
arbeitet, der Wippschalter 36 in einem festgelegten Zustand,
so dass der Betätigungshebel 34 nicht
in den ersten Betätigungsabschnitt 31 umgeschaltet
werden kann. Daher wird der Brennkraftmaschinenanlasschalter 35,
der auf dem Betätigungshebel 34 vorgesehen
ist, so heruntergedrückt,
dass die Brennkraftmaschine angelassen wird, bevor der Betätigungshebel 34 in
den ersten Betätigungsabschnitt 31 verschoben
wird. Wenn die Brennkraftmaschine angelassen wurde, wird der Wippschalter 36 aus
seinem festgelegten Zustand befreit.
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Wenn
der Wippschalter 36 aus seinem festgelegten Zustand freigegeben
wurde, und der Betätigungshebel 34 in
den ersten Betätigungsabschnitt 31 verschoben
wurde, gelangt der Betätigungshebel 34 in
Kontakt mit der Kontaktoberfläche 36b des
Wippschalters 36, während
er an dem Wippschalter 36 vorbeigeht, um diesen zu verstellen.
Wenn der Wippschalter 36 verschwenkt wird, schickt der
Schaltmechanismus ein Schaltsignal an die Steuerung 24,
und wird die EV-Betriebsart entsprechend auf die HEV-Betriebsart
umgeschaltet.
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Wenn
der Wippschalter 36 geschaltet wird, wird die Kupplung 26 aus
ihrem festgelegten, geöffneten
Zustand freigegeben, und nimmt ihren normalen Betrieb wieder an,
und wird danach der Antrieb durch die HEV-Betriebsart (Brennkraftmaschinen-Fahrsystem) wieder
aufgenommen.
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Diese
Ausführungsform,
welche die Kupplung in dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem aufweist,
ist so ausgebildet, dass sie die Elektromotoren abschaltet, wenn
die Kupplung in den ausgekuppelten Zustand gelangt.
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Im
Einzelnen ist bei dem Gangwechselvorgang in dem ersten Betätigungsabschnitt,
um eine Gangumschaltung bei dem Brennkraftmaschinen-Fahrsystem mit
dem Handgetriebe durchzuführen,
bei welchem die Kupplung vorgesehen ist, wenn das Fahrzeug durch
die Antriebskräfte
der Elektromotoren beschleunigt wird, wenn der Fahrer das Kupplungspedal
und auch das Gaspedal betätigt, das
Betriebsverhalten anders als bei üblichen Fahrzeugen, und kann
eine Gefahr hervorgerufen werden.
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Selbst
wenn der Fahrer das Kupplungspedal und darüber hinaus das Gaspedal betätigt, werden daher
die Elektromotoren abgeschaltet, damit das Betriebsverhalten des
normalen Fahrzeugs beibehalten wird.
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Die
voranstehende Ausführungsform
wurde unter Bezugnahme auf den Gangwechselvorgang von Hand in der
HEV-Betriebsart beschrieben. Jedoch betrifft sie auch eine halbautomatische
Gangwechselung oder eine automatische Gangwechselung in der HEV-Betriebsart,
wie sie beispielsweise in 14 dargestellt
ist.
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In 14 ist
ein halbautomatisches Getriebe oder ein vollständig automatisches Getriebe
für das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem
vorgesehen, mit einer derartigen Ausbildung, dass die Elektromotoren in
Abhängigkeit
von der Betätigung
des Gaspedals arbeiten, selbst wenn sich die Kupplung im ausgerückten Zustand
befindet.
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Das
Halbautomatikgetriebe weist kein Kupplungspedal auf, das vom Fahrer
betätigt
werden muss. Wenn der Fahrer den Betätigungshebel betätigt, wird
die Kupplung automatisch eingerückt
oder ausgerückt.
Weiterhin weist das Automatikgetriebe kein Kupplungspedal auf, das
vom Fahrer betätigt werden
muss, und wird der Gangwechselvorgang automatisch in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer und von der Geschwindigkeit durchgeführt. In
diesen Fällen
können,
während
die Kupplungsbetätigung
und der Gangschaltvorgang automatisch durchgeführt werden, die Elektromotoren
mit dem Gaspedal betätigt
werden. Weiterhin können
die Antriebskräfte
der Elektromotoren an das Fahrzeug angelegt werden, während eine Gangumschaltung
erfolgt. Daher kann das Fahren in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Betätigung des Gaspedals
aufrechterhalten werden.
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Bei
dem Hybridfahrzeug der voranstehend geschilderten Ausführungsform
wird alternativ auf das Brennkraftmaschinen-Fahrsystem und das Elektromotor-Fahrsystem
umgeschaltet, so dass eine fehlerhafte Betätigung verhindert werden kann,
und die Sicherheit noch weiter erhöht werden kann.
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Als
nächstes
wird eine Ausführungsform,
die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben.
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In 15 weist
ein Hybridfahrzeug 41 gemäß dieser Ausführungsform
Fahrräder
(angetriebene Räder 42 und
Antriebsräder 43)
auf, die am vorderen bzw. hinteren Ende des Hauptrahmens einer nicht
dargestellten Fahrzeugkarosserie aufgehängt sind, auf dieselbe Art
und Weise wie bei der vorherigen Ausführungsform. Die angetriebenen
Räder 42 werden
durch den Fahrer über
das Lenkrad gelenkt, und die Antriebsräder 43 werden zur
Drehung veranlasst, damit das Fahrzeug fährt. Als Antriebsquelle sind
ein Brennkraftmaschinenantriebssystem auf Grundlage einer herkömmlichen
Brennkraftmaschine 44 und ein elektrisches Antriebssystem
auf Grundlage von Elektromotoren 45, 45 vorgesehen,
und es ist eine Arithmetikeinheit 46 vorgesehen, die bei
einer Hybridsystemsteuerung angebracht ist, welche zwischen ihnen
eine Umschaltung durchführt,
oder eine Betätigung
hervorruft, die in Zusammenarbeit eine Berechnung der Fahrzeuggeschwindigkeit
durchführt,
und das Durchdrehen steuert, wie dies nachstehend geschildert wird.
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Ein
Getriebe 47 ist stromabwärts der Brennkraftmaschine 44 angeordnet,
und Radgeschwindigkeitssensoren 48, 48 sind bei
den angetriebenen Rädern 42, 42 vorgesehen.
Ein Giersensor (nicht gezeigt) zur Erfassung einer Beschleunigung
in Seitenrichtung (Gierrate) des Fahrzeugs ist an einem geeigneten
Ort des Fahrzeugs angeordnet. Das Bezugszeichen 49 bezeichnet
eine Speicherbatterie.
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Das
Hybridfahrzeug 41 gemäß dieser
Ausführungsform
ist so ausgelegt, dass die Drehzustände der jeweiligen Räder überwacht
werden, während das
Fahrzeug fährt,
wobei dann, wenn sich die Antriebsräder zu stark drehen, wodurch
ein Rutschen (Durchdrehen) der Reifen hervorgerufen wird, die Drehzahl
der jeweiligen Räder
verringert wird, um das Durchdrehen auszugleichen, und die Drehantriebsenergie,
die verringert werden soll, je nach Erfordernis durch einen Regenerativbetrieb
zurückgewonnen
werden kann.
-
Dieses
Brennkraftmaschinenantriebssystem weist die Brennkraftmaschine 44 auf,
die an einem hinteren Ort des Fahrzeugkarosserie-Hauptrahmens vorgesehen
ist, das Getriebe 47, das mit der Ausgangswelle der Brennkraftmaschine 44 über eine nicht
dargestellte Kupplung verbunden ist, und die Antriebsräder 43 und
die Antriebsradwellen, die an eine Gangwechselausgangswelle des
Getriebes 47 angeschlossen sind. Ein nicht dargestellter
Kraftstofftank zum Zuführen
von Kraftstoff zur Brennkraftmaschine 44 und Brennkraftmaschinen-Zusatzgeräte wie beispielsweise
eine Kraftstoffpumpe, Rohre, eine Brennkraftmaschinenkühlvorrichtung
sind am Umfang der Brennkraftmaschine 44 vorgesehen, auf gleiche
Art und Weise wie bei der voranstehenden Ausführungsform.
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Das
elektrische Antriebssystem weist die Elektromotoren 45, 45 auf,
die jeweils für
die Antriebsräder 43, 43 vorgesehen
sind, sowie die Speicherbatterien 49 zum Zuführen elektrischer
Energie zu den Elektromotoren 45, 45. Der Fluss
der elektrischen Energie wird durch die Arithmetikeinheit 46 der
Steuerung gesteuert.
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Weiterhin
weisen die Elektromotoren 45, 45 als deren Betriebsarten
eine Antriebsbetriebsart (Energieversorgung) zum Abgeben einer Antriebskraft nach
außen
entsprechend dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer auf, eine Fahrbeschränkungsbetriebsart
zur Beschränkung der
Antriebskraft, und eine Regenerativbetriebsart, zum Arbeiten als
Generator für
elektrische Energie durch Abfangen einer Antriebskraft von außen.
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Im
Einzelnen ist die Antriebsbetriebsart ein Ausgabevorgang eines normalen
Elektromotors, und wird in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer gesteuert, um ein Drehmoment nach
außen
abzugeben, welches der zugeführten
Antriebskraft entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine 44 entsprechend dem Ausmaß der Betätigung (also
dem Gaspedalbetätigungswinkel)
des Gaspedals durch den Fahrer sowie die Ausgangsleistung der Elektromotoren 45, 45 an
die Antriebsräder 43 übertragen.
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Bei
der Antriebsbegrenzungsbetriebsart wird die elektrische Antriebsenergie,
die den Elektromotoren 45, 45 zugeführt wird,
entsprechend dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, in Abhängigkeit vom Ausmaß des Durchdrehens (Schlupfes)
begrenzt. Daher wird ein Drehmoment, das kleiner ist als jenes in
der Antriebsbetriebsart, in Abhängigkeit
von dem Ausmaß des
Durchdrehens, an die Antriebsräder übertragen.
-
Die
Regenerativbetriebsart stellt denselben Vorgang der Erzeugung elektrischer
Energie wie jenen dar, der bei einem üblichen Generator erzeugt wird.
Sie wandelt die kinetische Energie in elektrische Energie um, und
gibt elektrische Energie in Abhängigkeit
von der äußeren Antriebskraft
aus. Im einzelnen kann in der Regenerativbetriebsart die von den Elektromotoren 45, 45 erzeugte
Energie so gesteuert werden, dass sie die Traktion einstellt, die
von außen einwirkt,
nämlich
für die
Antriebsräder 43,
an welche die Elektromotoren angeschlossen sind, und kann die Drehzahl
der Antriebsräder 43 je
nach Wunsch verringert werden.
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Die
Radgeschwindigkeitssensoren 48 sind jeweils und ausschließlich für die angetriebenen
Räder 42, 42 vorgesehen,
um die Drehzahl des jeweiligen angetriebenen Rades zu erfassen,
um eine Karosseriegeschwindigkeit des Hybridfahrzeugs zu ermitteln.
Die Drehzahl der Elektromotoren 45 wird hierbei an die
Arithmetikeinheit 46 übertragen,
um die Radgeschwindigkeiten der Antriebsräder 43 zu ermitteln.
Weiterhin vergleicht die Arithmetikeinheit 46 eine vorhergesagte
Karosseriegeschwindigkeit mit den Radgeschwindigkeiten der Antriebsräder 43,
und wird dann, wenn die Differenz jeweilige Schwellenwerte überschreitet,
die nachstehend genauer erläutert
werden, beurteilt, dass die Antriebsräder 43 schlupfen,
und wird eine Steuerung durchgeführt,
um den Schlupf auszugleichen.
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Anders
ausgedrückt
werden, als die Schwellenwerte, eine Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit,
die einen Wert aufweist, welcher die vorhergesagte Karosseriegeschwindigkeit überschreitet,
und eine Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit,
die einen Wert aufweist, welcher die Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
so bestimmt, wie dies in 16 gezeigt
ist. Die Arithemtikeinheit 46 vergleicht die vorhergesagte
Karosseriegeschwindigkeit mit Radgeschwindigkeiten der Antriebsräder 43,
und wenn sie die Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit
und die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
wird beurteilt, dass die Antriebsräder 43 schlupfen,
und erfolgt eine getrennte Steuerung zum Ausgleich des Schlupfes.
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In 15 geben
Leitungen 51 von den Radgeschwindigkeitssensoren 48 zu
der Arithmetikeinheit 46 und von den Elektromotoren 45 zur
Arithmetikeinheit 46 ein Geschwindigkeitssignal an, zeigen Leitungen 52 von
der Arithmetikeinheit 46 zu den Elektromotoren 45 einen
Drehmomentvorgabewert an, und zeigen Leitungen 43 zwischen
den Elektromotoren 45 und den Speicherbatterien 49 einen
Energiefluss an.
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Als
nächstes
werden spezielle Betriebsabläufe
des Hybridfahrzeugs 41 gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
der Fahrer des Hybridfahrzeugs 41 das Gaspedal betätigt, wird
die Brennkraftmaschinendrosselklappe geöffnet, um die Brennkraftmaschine
zu betreiben, und wird auch die Ausgangsleistung des Elektromotors
entsprechend der Antriebsbetriebsart eingesetzt (Energieversorgung).
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Wenn
der Drosselklappenöffnungsgrad
groß wird,
und die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit hoch wird, vergleicht
die Arithmetikeinheit 46 die vorhergesagte Karosseriegeschwindigkeit
mit der Radgeschwindigkeit des Antriebsrades 43. Im Ergebnis wird,
wenn beurteilt wird, dass die Radgeschwindigkeit die Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
die Elektromotorausgangsleistung begrenzt (Antriebsbegrenzungsbetriebsart).
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Wenn
das Ausmaß des
Schlupfes groß wird, und
beurteilt wird, dass die Radgeschwindigkeit die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
arbeitet dann der Elektromotor, der sich in der Antriebsbegrenzungsbetriebsart
befand, in der Regenerativbetriebsart, und wird die Drehzahl des
Antriebsrades 43 auf dasselbe Niveau abgesenkt wie beim
angetriebenen Rad 42, und wird die kinetische Drehenergie
des Antriebsrades 43, die verringert werden soll, als elektrische
Energie in den Speicherbatterien 49 zurückgewonnen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden selbst dann, wenn die Antriebsradgeschwindigkeit verringert
wird, und niedriger wird als die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit und
die Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit, die Elektromotoren
in der Regenerativbetriebsart betrieben. Dies liegt daran, dass
mit Ausnahme der Tatsache, dass die Geschwindigkeit des Antriebsrades 43 in
gewissem Ausmaß verringert
wird, die Drehung bald zunimmt, und entsprechend die Regenerativbetriebsart
sofort vorgenommen wird. Daher kann ein Flattern hervorgerufen werden.
Um dies zu vermeiden, wird eine so genannte Hysterese bereitgestellt.
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Wenn
das Antriebsrad 43 schlupft, werden daher die Ausgabegrenze
(Antriebsbegrenzungsbetriebsart) des Elektromotors und die Regenerativbetriebsart
geeignet eingesetzt, zur Steuerung, um den Schlupf des Antriebsrades 43 auszugleichen.
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Wie
voranstehend geschildert, wird dann, wenn das Hybridfahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform
sowohl mit den Elektromotoren und der Brennkraftmaschine betrieben
wird, und bei einem der Antriebsräder ein Schlupf auftritt, durch Überschreitung
einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die Stromversorgung (Drehausgabesteuerung)
des Elektromotors, der an das betreffende Rad angeschlossen ist,
begrenzt oder gesteuert, um den Regenerativbetrieb des Elektromotors
bereitzustellen. Daher wird ein Geschwindigkeitsverringerungsvorgang
durchgeführt,
um das Durchdrehen (den Schlupf) des Antriebsrades auszugleichen.
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Die
Vorhersagegenauigkeit ist hoch, und die Genauigkeit der Steuerung
kann verbessert werden, da die Ausgangsleistung und die Belastung
der Elektromotoren aus der Drehzahl und der zugeführten elektrischen
Energie bestimmt werden können.
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Selbst
wenn die Antriebskraft durchgehend gesteuert wird, kann eine stabile
Steuerung erfolgen, da kein negativer Faktor wie beispielsweise
die Erzeugung von Wärme
vorhanden ist.
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Wenn
die Rückgewinnung
elektrischer Energie eingesetzt wird, kann darüber hinaus der Energiewirkungsgrad
des Fahrzeugs verbessert werden, da überschüssige Energie zurückgewonnen
werden kann.
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Daher
stellt der Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform
einen elektrischen Vorgang des Elektromotors dar, der eine schnelle
Reaktion aufweist, und können
Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen
werden, und kann der Schlupf sicher und schnell ausgeglichen werden.
Daher kann ein stabiles Fahrverhalten erzielt werden, selbst wenn die
Brennkraftmaschine bei relativ hoher Geschwindigkeit betrieben wird,
kann das Fahrverhalten verbessert werden, und ist dies unter dem
Gesichtspunkt der Sicherheit vorteilhaft.
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Im
Ergebnis werden die Fahrstabilität,
der Fahrbereich und dergleichen des Fahrzeuges selbst auf einer
schlechten Straße
verbessert, und kann ein Hybridfahrzeug erhalten werden, das insgesamt
eine hohe Leistungsfähigkeit
aufweist.
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Als
nächstes
wird eine andere Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
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Das
Hybridfahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform
setzt TCS zum Steuern der Brennkraftmaschine ein, zusätzlich zu
den Schwellen bei der voranstehend geschilderten, ersten Ausführungsform.
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Im
Einzelnen werden, wie in 17 gezeigt, jeweilige
Schwellen einer Brennkraftmaschinensteuerstartgeschwindigkeit und
einer Brennsteuerstartgeschwindigkeit der Anordnung gemäß der voranstehend
geschilderten, ersten Ausführungsform
hinzugefügt.
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Im
Einzelnen ist, bei einer vorbestimmten Brennkraftmaschinensteuerstartgeschwindigkeit
und einer Bremsteuerstartgeschwindigkeit, die als die Schwellen
festgelegt werden, das Fahrzeug mit einer Drosselklappensteuervorrichtung
zum Steuern der Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine und einer zweiten
Drosselklappe versehen, die durch die Drosselklappensteuervorrichtung
gesteuert wird, und stromaufwärts
der Drosselklappe angeordnet ist, die durch den Fahrer betätigt wird.
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In
diesem Fall sind die Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit,
die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit, die Brennkraftmaschinensteuerungs-Startgeschwindigkeit
und die Bremssteuerstartgeschwindigkeit aufeinanderfolgend in der
Reihenfolge ihrer Zunahme vorgesehen.
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Wenn
die ermittelte Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit, die wie voranstehend
geschildert berechnet wurde, und die Radgeschwindigkeit des Antriebsrades 43 verglichen
werden, und wenn beurteilt wird, dass die Radgeschwindigkeit die
Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
wird die Ausgangsleistung des Elektromotors begrenzt (Antriebsbegrenzungsbetriebsart).
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Wenn
das Ausmaß des
Schlupfes groß wird, wird
beurteilt, dass die Radgeschwindigkeit die Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
und dann arbeitet der Elektromotor, der sich in der Antriebsbegrenzungsbetriebsart befand,
in der Regenerativbetriebsart, wird die Drehzahl des Antriebsrades 43 auf
dasselbe Niveau wie jenes des angetriebenen Rades 42 verringert,
und wird die kinetische Drehenergie des Antriebsrades 43,
wobei dessen Drehzahl verringert wird, als elektrische Energie in
den Speicherbatterien 49 zurückgewonnen.
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Die
voranstehend geschilderten Betriebabläufe sind ebenso wie bei der
voranstehenden Ausführungsform,
jedoch wird bei der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn bei den
Antriebsrädern festgestellt
wird, dass sie einen Schlupf aufweisen, und die Radgeschwindigkeit
der Antriebsräder 43 die Brennkraftmaschinensteuerungs-Startgeschwindigkeit
oder die Bremssteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet, die zweite Drosselklappe
gesteuert, oder wird die Bremssteuerung der Antriebsräder durchgeführt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird dann, wenn beurteilt wird, dass die Radgeschwindigkeit des
Antriebsrades 43 die Brennkraftmaschinensteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
eine solche Steuerung durchgeführt,
dass der Öffnungswinkel
der zweiten Drosselklappe vergrößert wird.
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Wenn
das Ausmaß des
Schlupfes zunimmt, und beurteilt wird, dass die Radgeschwindigkeit
die Bremssteuerungs-Startgeschwindigkeit überschreitet,
wird darüber
hinaus die Bremsteuerung der Antriebsräder 43 durchgeführt.
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Wenn
das Antriebsrad 43 schlupft, wird daher die Ausgangsgrenze
(Antriebsbegrenzungsbetriebsart) des Elektromotors, der Regenerativbetriebsart,
der zweiten Drosselklappe und der Bremse selektiv dazu eingesetzt,
eine solche Steuerung durchzuführen,
dass der Schlupf der Antriebsräder 43 ausgeglichen
wird.
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Wie
voranstehend geschildert wird, bei dem Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
wenn das Fahrzeug sowohl durch die Elektromotoren als auch die Brennkraftmaschine
betrieben wird, und die Antriebsräder eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschreiten
und schlupfen, eine solche Steuerung durchgeführt, dass die Energieversorgung
(Drehausgangssteuerung) des Elektromotors, der an das Antriebsrad
angeschlossen ist, unterbrochen wird, oder der Regenerativvorgang
des Elektromotors vorgenommen wird, so dass die Geschwindigkeit
verringert wird, um den Schlupf (das Durchdrehen) des Antriebsrades
auszugleichen. Weiterhin ist TCS der Anordnung hinzugefügt, so dass
die Schlupfsteuerung exakter durchgeführt werden kann, und dies in
der Hinsicht vorteilhaft ist, da die Vorteile jeder Steuerung je
nach Erfordernis eingesetzt werden können.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Elektromotorausgangssteuerungs-Startgeschwindigkeit, die
Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgeschwindigkeit, die Brennkraftmaschinensteuerungs-Startgeschwindigkeit
und die Bremssteuerungs-Startgeschwindigkeit aufeinanderfolgend in
der Reihenfolge der Zunahme angeordnet. Daher wird der Elektromotor
vor TCS eingesetzt, um den Schlupf des Antriebsrades zu steuern,
und kann der Energiewirkungsgrad weiter verbessert werden, und kann
verhindert werden, dass das Fahrverhalten verschlechtert wird.
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Nunmehr
wird eine Ausführungsform,
die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
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Das
Hybridfahrzeug gemäß dieser
Ausführungsform
ist in der Hinsicht mit zusätzlichen
Funktionen versehen, dass eine seitliche Beschleunigung (Gierrate)
des Fahrzeugs erfasst wird, wenn dies so gelenkt wird, dass es um
eine Kurve fährt,
und die Antriebsräder
werden abgebremst, um die Geschwindigkeit zu verringern, bevor ein
Schlupf des Fahrzeugs auftritt, auf dieselbe Art und Weise wie bei der
voranstehend geschilderten Traktionssteuerung, wodurch das Fahrzeug
auf einen stabilen Zustand gesteuert wird.
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Im
Einzelnen weist, wie in 18 gezeigt, das
Fahrzeug einen Giersensor auf, zur Erfassung einer Beschleunigung
in Seitenrichtung des Fahrzeugs, sowie eine Arithmetikeinheit, welche
die Ausgangsleistung der Elektromotoren durch einen vorbestimmten
Elektromotorausgangssteuerungs-Startgiersensorausgangswert
und einen Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgiersensorausgangswert als
Schwellenwerte steuert. Wenn die Drosselklappe der Brennkraftmaschine
durch die vom Fahrer hervorgerufene Betätigung geöffnet ist, wird die Ausgangssteuerung
der Elektromotoren begonnen, und wenn die Ausgangsleistung die Schwellenwerte überschreitet,
wird die Ausgangsleistung des Elektromotors gesteuert, welcher das
Antriebsrad antreibt.
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Wenn
das Gaspedal durch den Fahrer des Hybridfahrzeugs 41 betätigt wird,
ist die Drosselklappe der Brennkraftmaschine geöffnet, wird die Brennkraftmaschine
betrieben, und befindet sich der Ausgang der Elektromotoren ebenfalls
in der Antriebsbetriebsart (Energieversorgung).
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Fahrzeug zum Abbiegen nach links veranlasst, und sind das
Ausmaß der
Lenkung und eines Drosselöffnungswinkels
konstant. Wenn der Giersensor einen ersten Sensorpegel überschreitet,
wird beurteilt, dass ein Schlupf hervorgerufen werden kann, und wird
die Ausgangsleistung der Elektromotoren begrenzt (Antriebsbegrenzungsbetriebsart).
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Wenn
das Ausmaß der
Beschleunigung in seitlicher Richtung zunimmt, und beurteilt wird,
dass bei dem Giersensor ein zweiter Sensorpegel überschritten wird, arbeitet
dann der Elektromotor, der sich in der Antriebsbegrenzungsbetriebsart
befand, in der Regenerativbetriebsart, wird die Drehzahl des Antriebsrades 3 verringert,
und wird die Drehbewegungsenergie des Antriebsrades 43,
das verzögert wird,
als elektrische Energie in den Speicherbatterien 49 zurückgewonnen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird so vorgegangen, dass selbst dann, wenn die Antriebsradgeschwindigkeit
verringert wird, so dass sie kleiner ist als der Elektromotorregenerativsteuerungs-Startgiersensorausgangswert
und der Elektromotorausgangssteuerungs-Startgiersensorausgangswert, der Elektromotor
in der Regenerativbetriebsart betrieben wird. Dies liegt daran,
dass die Umdrehungen bald zunehmen, es sei denn, dass die Geschwindigkeit
des Antriebsrades 43 in gewissem Ausmaß verringert wird, und die
Regenerativbetriebsart unmittelbar wie voranstehend geschildert eingeleitet
wird. Daher kann ein Flattern hervorgerufen werden. Um dies zu vermeiden,
wird eine Hysterese zur Verfügung
gestellt.
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Wenn
das Antriebsrad 43 schlupft, werden daher die Elektromotorausgangsleistungsgrenze (Antriebsbegrenzungsbetriebsart)
und die Regenerativbetriebsart geeignet je nach Erfordernis eingesetzt,
um eine solche Steuerung durchzuführen, dass verhindert wird,
dass die Antriebsräder 43 einen Schlupf
aufweisen.
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Wie
voranstehend geschildert wird, bei dem Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
wenn das Fahrzeug mit den Elektromotoren oder sowohl den Elektromotoren
als auch der Brennkraftmaschine betrieben wird, und bei einem der
Antriebsräder
eine vorbestimmte Drehbeschleunigung auftritt, eine solche Steuerung
durchgeführt, dass
die Energieversorgung (Drehausgangssteuerung) des Elektromotors
unterbrochen wird, der an dieses Antriebsrad angeschlossen ist,
oder ein Regenerativbetrieb des Elektromotors durchgeführt wird,
so dass die Geschwindigkeit verringert wird, um zu verhindern, dass
das Antriebsrad schlupft.
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Auf
gleiche Art und Weise wie bei der voranstehenden Ausführungsform
ist der Betriebsablauf der vorliegenden Ausführungsform ein elektrischer Vorgang
des Elektromotors, so dass er ein schnelles Reaktionsvermögen aufweist,
sichere Maßnahmen vornehmen
kann, und den Schlupf sicher und schnell ausgleichen kann. Daher
kann ein stabiles Fahrverhalten erzielt werden, selbst wenn die
Brennkraftmaschine bei relativ hoher Geschwindigkeit betrieben wird,
kann das Fahrverhalten verbessert werden, und ist dies vorteilhaft
in Bezug auf die Sicherheit.
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Dies
führt dazu,
dass die Stabilität
des Fahrverhaltens, die Reichweite und dergleichen des Fahrzeugs
selbst auf einer schlechten Straße verbessert werden, und ein
Hybridfahrzeug erhalten werden kann, das eine insgesamt hohe Leistung
aufweist.
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Die
voranstehende Ausführungsform
wurde unter Bezugnahme auf das Abbiegen nach links des Fahrzeugs
erläutert,
jedoch gelten selbstverständlich dieselben, Überlegungen
beim Abbiegen des Fahrzeugs nach rechts.
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Eine
Ausführungsform,
die nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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In
den 19 bis 22 weist
ein Hybridfahrzeug 101 gemäß dieser Ausführungsform
Fahrräder
(Vorderräder 102 und
Hinterräder 103)
auf, die am vorderen bzw. hinteren Ende des Hauptrahmens einer nicht
dargestellten Fahrzeugkarosserie auf dieselbe Art und Weise wie
bei der vorherigen Ausführungsform
vorgesehen sind. Die Vorderräder 102 werden
durch den Fahrer mit Hilfe des Lenkrades gelenkt, und die Vorder-
und Hinterräder 102 bzw. 103 oder
die Hinterräder 103 werden
zur Drehung angetrieben, damit das Fahrzeug fährt. Als Antriebsquelle sind
ein Brennkraftmaschinenantriebssystem, das auf einer herkömmlichen
Brennkraftmaschine E beruht, und ein elektrisches Antriebssystem
auf Grundlage von Elektromotoren M, M vorgesehen, und es ist eine
Hybridsystemsteuerung (nicht gezeigt) vorgesehen, die eine Umschaltung
dazwischen durchführt, oder
sie zusammen mit Hilfe eines Betätigungshebels
betreibt.
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Eine
Kupplung 104, eine Einwegkupplung 105 und ein
Getriebe 106 sind stromabwärts der Brennkraftmaschine
E angeordnet, und die Antriebskraft wird von dem Getriebe 106 an
die Hinterräder 103 über ein
Differentialgetriebe 107 und C-Gelenke 108 übertragen.
Das Bezugszeichen B bezeichnet eine Speicherbatterie.
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Ein
nicht dargestellter Kraftstofftank zum Zuführen von Kraftstoff zur Brennkraftmaschine
E, und Brennkraftmaschinen-Zusatzeinrichtungen,
beispielsweise eine Kraftstoffpumpe, Rohre, eine Brennkraftmaschinenkühlvorrichtung
sind am Umfang der Brennkraftmaschine E auf dieselbe Art und Weise wie
bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform vorgesehen.
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Die
Elektromotoren M zum Drehen der Vorder- und Hinterräder 102 bzw. 103 sind
jeweils so angebracht, dass ihre Drehkraft über jeweilige Untersetzungsgetriebe 109, 110 übertragen
wird.
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Das
Hybridfahrzeug 101 gemäß dieser
Ausführungsform
weist als Betriebsarten eine Brennkraftmaschinenbetriebsart zur
Ausgabe einer Antriebskraft der Brennkraftmaschine E entsprechend dem
Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer auf, eine Betriebsart auf Grundlage
der Brennkraftmaschine und des Elektromotors zur Ausgabe der Antriebskräfte sowohl
der Brennkraftmaschine E und der Elektromotoren M (nachstehend werden
die Brennkraftmaschinenbetriebsart und die Betriebsart auf Grundlage
der Brennkraftmaschine und des Elektromotors als die HEV-Betriebsart
auf die gleiche Art und Weise wie bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform
bezeichnet), und eine Elektromotorbetriebsart (nachstehend als EV-Betriebsart
bezeichnet) auf, zur Ausgabe nur der Traktion des Elektromotors
M.
-
Wie
voranstehend geschildert, ist die Brennkraftmaschinenbetriebsart
eine Betriebsart, bei welcher ein Drosselklappenöffnungsgrad in Abhängigkeit
vom Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer geändert wird, um das Drehmoment
der Brennkraftmaschine E zu erhöhen.
Die Betriebsart auf Grundlage der Brennkraftmaschine und des Elektromotors
ist eine Betriebsart, bei welcher die Antriebskräfte der Elektromotoren M auch
zusammen mit der Antriebskraft der Brennkraftmaschine E eingesetzt
werden, und die Werte des elektrischen Stroms der Elektromotoren
erhöht
werden, um das Motordrehmoment zu erhöhen, entsprechend dem Ausmaß der Betätigung des
Gaspedals durch den Fahrer. Die Betriebsart mit Elektromotor ist
eine Betriebsart zum Antrieb des Fahrzeugs durch nur die Antriebskräfte der
Elektromotoren M wie voranstehend geschildert, wobei die Werte des
elektrischen Stroms der Elektromotoren erhöht werden, um das Motordrehmoment
in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer zu erhöhen. In dieser Betriebsart
können
die Motordrehmomentwerte in Bezug auf den Drosselklappenöffnungsgrad
größer ausgebildet
werden, da das Fahrzeug nur durch die Motoren angetrieben wird.
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In
der HEV-Betriebsart wird die Drehung der Brennkraftmaschine E auf
die Kupplung 104, die Einwegkupplung 105, das
Getriebe 106, das Differentialgetriebe 107 und
die CV-Gelenke 108 übertragen, damit
diese angetrieben werden, damit sich die Hinterräder 103 drehen, wie
voranstehend geschildert wurde.
-
In
der HEV-Betriebsart ist der Drosselklappenöffnungsgrad variabel in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, wobei dann, wenn die Elektromotoren
M zusammen eingesetzt werden, die Werte des elektrischen Stroms
der Elektromotoren M ebenfalls variabel sind, in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, aber eine Größe der Änderung durch eine Steuerung
so berechnet wird, dass eine geeignete Drehantriebskraft erzeugt
wird.
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In
der EV-Betriebsart sind die Werte des elektrischen Stroms der Elektromotoren
M ebenfalls in Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer variabel, und wird eine optimale
Drehantriebskraft in Abhängigkeit
von der Berechnung ausgegeben, die von der Steuerung durchgeführt wird.
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Sowohl
in der HEV-Betriebsart als auch in der EV-Betriebsart wird dann,
wenn das Fahrzeug fährt,
beispielsweise entlang einem längeren
Gefälle, die
Drehung der Vorder- und Hinterräder 102 bzw. 103 von
der kinetischen Energie in die elektrische Energie umgewandelt,
durch Einsatz der Elektromotoren M, M als Generatoren, und kann
der elektrische Strom, der von den Elektromotoren M, M erzeugt wird,
den Speicherbatterien B zugeführt
werden. Wenn die Rückgewinnung
elektrischer Energie eingesetzt wird, kann überschüssige Energie zurückgewonnen
werden, so dass der Energiewirkungsgrad des Fahrzeugs verbessert
wird.
-
Wie
in 23 gezeigt, die eine vergrößerte Darstellung der Kupplung
des voranstehend geschilderten Hybridfahrzeugs 101 der
vorliegenden Ausführungsform
darstellt, ist die Einwegkupplung 105, die eine äußere Spitze 151 aufweist,
eine innere Spitze 152 und einen Bolzen 153, der
dazwischen angeordnet ist, stromabwärts der Kupplung 104 angebracht.
Diese Einwegkupplung 105 überträgt das Brennkraftmaschinendrehmoment
nur in Antriebsrichtung.
-
Durch
Bereitstellung der Einwegkupplung 105, welche das Brennkraftmaschinendrehmoment nur
in Antriebsrichtung wie voranstehend geschildert überträgt, wird
ein Übertragungsweg,
der in umgekehrter Richtung die Drehung der Räder an die Brennkraftmaschine überträgt, durch
diese Einwegkupplung 105 unterbrochen, so dass die kinetische Energie
des Fahrzeugs maximal durch die Regenerativ-Bremswirkung des Elektromotors
zurückgewonnen
werden kann. Dies führt
dazu, dass die kinetische Energie nicht als mechanischer Verlust
der Brennkraftmaschine wie bislang verloren geht, und der Energiewirkungsgrad
verbessert werden kann.
-
Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Parkzahnrad 154 vereinigt auf der äußeren Spitze 151 an
der entgegengesetzten Seite der Kupplung vorgesehen, nämlich stromabwärts der Einwegkupplung 105,
und ist, wie in 24 gezeigt, ein Parkmechanismus 156,
der einen Haken 155 aufweist, der im Eingriff mit dem Parkzahnrad 154 steht, oder
von diesem ausgerückt
ist, ebenfalls vorgesehen. Dieser Parkmechanismus 156 kann
auf herkömmliche
Art und Weise ausgebildet sein. Es kann beispielsweise eine solche
Ausbildung vorgesehen sein, dass die Betätigung durch eine Auswahlstange 561 an
eine Parkstange 566 über
eine Auswahlstange 562, einen Handhebel 563, eine
Handplatte 564 und eine Parkstange 565 übertragen
wird, und der Haken 155, der an der Parkstange 566 befestigt
ist, in Eingriff mit dem Parkzahnrad 154 oder außer Eingriff
von diesem gelangt.
-
In 23 ist die Kupplung 104 stromaufwärts (linke
Seite in der Zeichnung) der Einwegkupplung 105 angeordnet.
Das Bezugszeichen 141 bezeichnet eine Kupplungsbaugruppe, 142 bezeichnet eine
Kupplungsscheibe, und 143 bezeichnet einen Kupplungsfreigabezylinder.
Normalerweise ist eine Kupplungstrommel vereinigt mit der Brennkraftmaschine
ausgebildet, so dass dann, wenn eine herkömmliche Brennkraftmaschine
eingesetzt wird, die Einwegkupplung 105 stromabwärts der
Kupplung 104 angeordnet ist, allerdings kann auch die Einwegkupplung 105 stromaufwärts der
Kupplung 104 vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Einwegkupplung nahe
an der Kupplung vorgesehen.
-
Durch
Bereitstellung der voranstehend geschilderten Einwegkupplung 105 wird
die Funktionsweise zum sicheren Anhalten des Fahrzeugs, wenn es
geparkt wird, beeinträchtigt.
Die Funktion einer Parkbremse kann jedoch dadurch zur Verfügung gestellt
werden, dass das Parkzahnrad 154 wie bei der vorliegenden
Ausführungsform
vorgesehen wird, und der Parkmechanismus 156 vorgesehen
wird, welcher den Haken 155 aufweist, zum Eingriff mit
dem Parkzahnrad oder außer
Eingriff von diesem, so dass das Parkzahnrad durch den Haken so
angeordnet wird, dass eine Drehung der Welle und der Räder verhindert
wird, die mit der Welle verbunden sind.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
steht, wie in 25 gezeigt, eine Welle 131 der
Hinterräder 103 im
Eingriff mit dem CV-Gelenk 108 und einem CV-Verbindungsgehäuse 180.
Weiterhin ist das CV-Verbindungsgehäuse 180 mit einer
Ausgangswelle 171 des Differentialgetriebes 107 verbunden. Daher
wird die Antriebskraft von der Brennkraftmaschine E an das CV-Verbindungsgehäuse 180 übertragen,
und ist ein Kraftübertragungszahnrad 181 an dem
CV-Verbindungsgehäuse 180 befestigt,
um die Antriebskraft von den Elektromotoren M auf das CV-Verbindungsgehäuse 180 über das
Kraftübertragungszahnrad 181 zu übertragen.
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Im
Einzelnen ist ein Steg 180a einstückig auf dem Außenumfang
des CV-Verbindungsgehäuses 180 vorgesehen,
und ist ein Keil 181a auf der Innenwand des Kraftübertragungszahnrades 181 vorgesehen,
angepasst an den Steg 180a. Nach Zusammenbau dieser Teile
wird die Bewegung des Kraftübertragungszahnrades 181 in
Axialdruckbelastung durch eine innere Spitze 182a eines
Kugellagers 182 zum Haltern der CV-Verbindung über einen
Kragen 183 befestigt.
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Das
CV-Verbindungsgehäuse 180 ist
daher dazu bestimmt, den Übertragungsweg
von den Elektromotoren M zu bilden, so dass das Motordrehmoment
an die Antriebswelle in einer so kurz wie möglichen Entfernung übertragen
werden kann, und ein Ort der Anordnung der Elektromotoren M mit
erhöhter
Flexibilität
festgelegt werden kann. Da die Leistung der Elektromotoren M in
der Nähe
des Antriebsrades (Hinterrades 103) übertragen werden kann, ohne über das
Differentialgetriebe 107, kann daher Raum zum Anbringen
der Elektromotoren M eingespart werden, und kann die Anzahl an Bauteilen
verringert werden.
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Da
die Drehung der Elektromotoren M jener der Räder in einem Verhältnis von
Eins zu Eins entspricht, wird die Steuerung der Drehung (beispielsweise
ABS, TCS, usw.) der Räder
durch die Elektromotoren M, M erleichtert, die an dem jeweiligen
Rad 102 bzw. 103 angebracht sind.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Zwischenzahnrad 184 zwischen dem Kraftübertragungszahnrad 181 und
den Elektromotoren M angeordnet, um die Drehzahl der Elektromotoren
M zu verringern. Ein Antriebszahnrad 185 ist an der Ausgangswelle
der Elektromotoren M befestigt, das Zwischenzahnrad 184 steht
im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 185, und das Zwischenzahnrad 184 steht
im Eingriff mit dem Kraftübertragungszahnrad 181.
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Normalerweise
ist die Drehzahl der Elektromotoren größer als jene der Räder, so
dass ein geeignetes Motordrehmoment dadurch übertragen werden kann, dass
ein Verzögerungsmechanismus
(entsprechend dem Untersetzungsgetriebe 110 von 19 und 20)
vorgesehen wird, wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie
in 25 gezeigt, sind Verzögerungszahnradgehäuse 186, 187 zur
Aufnahme des Kraftübertragungszahnrades 181,
des Zwischenzahnrades 184 und des Antriebszahnrades 185 vorgesehen.
Die Verzögerungsgetriebegehäuse 186, 187 dienen
dazu, die Elektromotoren M und das Zwischenzahnrad 184 anzubringen,
und dienen auch als zeitliche Abdeckung des Getriebegehäuses. Daher
tragen sie zur Verringerung der Anzahl an Bauteilen und des Gewichts
der Konstruktion bei.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform kann ein Handgetriebemechanismus
erhalten werden, der wirksam und optimal für das Hybridfahrzeug ist.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Das
Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen verbesserten Wirkungsgrad und eine verbesserte
Leistung auf, so dass es dazu geeignet ist, als ein Fahrzeug in
der Praxis eingesetzt zu werden, welches das Ausmaß an CO2-Emissionen
verringern kann.