DE69935660T2 - Verfahren und vorrichtung zur durchflusszytometrie - Google Patents

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    • G01N2015/1443Auxiliary imaging

Description

  • I. Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Analyse und Sortierung von Teilchen zum Beispiel in einem Durchflusszytometer. Auf dem Gebiet der Durchflusszytometrie ist es üblich, einen Strom von Hüllfluid mit einem Strom von in diesem Hüllfluid gelösten Teilchenstrom aufzubauen. Dieser Strom kann dann derart gestört werden, dass sich Tröpfchen bilden und Teilchen in den Tröpfchen enthalten sind, wenn sie sich vom Ende des zusammenhängenden Stroms lösen. Die Tröpfchen können dann wie gewünscht sortiert werden, indem gewünschte Teilchen detektiert werden und eine auf einem individuellen Tröpfchen aufgebaut wird, kurz bevor es sich von dem zusammenhängenden Teil des Stroms löst. Das Tröpfchen, das das erwünschte Teilchen enthält, kann dann mit einem elektrischen Feld in einen Sammelbehälter abgelenkt werden. Als Teil dieses Verfahrens ist es optimal, zu wissen, wann ein Tröpfchen, das ein gewünschtes Teilchen enthält, die Ladestelle erreicht, so dass dieses bestimmte Tröpfchen geladen werden kann, wobei Tröpfchen so wenige Nachbartröpfchen wie nötig laden. Das ermöglicht es, dass das Tröpfchen, die das erwünschte Teilchen enthalten und möglicherweise wenige Tröpfchen auf jeder Seite des Tröpfchens, das das Teilchen enthält, in einen separaten Behälter abgelenkt und aus dem Strom aussortiert werden.
  • Als Bestandteil dieses Verfahrens ist es notwendig gewesen, ein Durchflusszytometer täglich einzurichten, und es zu ermöglichen, dass sich dort das Durchflusszytometer, wo das Durchflusszytometer aufgestellt ist, an die Umgebungsbedingungen anpassen kann. Das dauert etwa ein bis eineinhalb Stunden nur für das Anpassungsverfahren des Durchflusszytometers. Dann ist typischerweise eine weitere halbe Stunde nötig, um den Tröpfchenverzögerungszeitablauf des Durchflusszytometers nach Ablauf der Anpasszeit zu kalibrieren. Deshalb sind täglich volle ein bis zwei Stunden nötig, nur um das Durchflusszytometer einzurichten. Das ist Zeit, die eher für die Erbringung von Resultaten vom Durchflusszytometer genutzt werden könnte, um Ergebnisse des Durchflusszytometers zu erzeugen, als sie als Einrichtzeit zu verschwenden. Deshalb besteht Bedarf an einem Durchflusszytometer, das diese ein bis zwei Stunden Einrichtzeit nicht benötigt und das schnell ohne die Notwendigkeit von Anpassung und Kalibrierung implementiert werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil des aktuellen Standes der Durchflusszytometrie ist das Fehlen eines automatischen Mittels zur Kompensation einer Änderung einer der Parametern des Durchflusszytometer – am wichtigsten, die Tröpfchenverzögerungszeit. Beispielsweise ist es derzeit nötig, dass ein Techniker ein sortierendes Durchflusszytometer während des Sortierverfahrens überwacht. Der Techniker muss während der Durchführung der Sortierung im Raum bleiben für den Fall, dass sich beim Durchflusszytometer ein katastrophaler Fehler ereignen könnte. In einem solchen Fall könnte der Techniker dann so schnell wie möglich die Sortierung unterbrechen und zum Beispiel die Verunreinigung jeglicher angesammelter Proben von Zellen während eines katastrophalen Fehlers verhindern. Dies könnte zum Beispiel passieren, wenn sich eine Düse verstopft und der Strom von der Düsenspitze weg zu einem der Probenbehälter hin abgelenkt wird. Selbst bei einem Techniker im Raum, der das stattfindende Sortieren beobachtet, würde es möglicherweise immer noch zwei bis drei Sekunden dauern, um das Durchflusszytometer anzuhalten. Bei einigen Sortierarten würde jedoch sogar diese Zeitspanne von zwei oder drei Sekunden zu lang sein, um die Sortierung zu retten. Deshalb müßte das Verfahren erneut gestartet und noch einmal durchgeführt werden. Dies kann sehr frustrierend sein – insbesondere, wenn die Sortierung kurz vor dem Abschluss stand.
  • Darüber hinaus scheint derzeit kein Warnsystem zu existieren, wenn ein Parameter des Durchflusszytometers auf falsche Weise eingestellt worden ist. Zum Beispiel, wenn eine falsche Düsengröße an den Durchflusszytometer herangebracht wurde, scheint kein Hersteller eine Warnung auszugeben, die dazu verwendet werden kann, den Techniker darauf hinzuweisen, dass die falsche Düsengröße eingebaut ist. Dies kann aber zu einer unnötigen Zeitdauer seitens des Technikers führen, der versucht das Problem bei der Einstellungen des Durchflusszytometers festzustellen.
  • Ein weiterer Nachteil des aktuellen Standes der Technik der Durchflusszytometrie ist, die Unfähigkeit die Tröpfchenverzögerungszeit eines Teilchens im erwünschten Genauigkeitsgrad zu ermitteln. Derzeit besteht ein benutztes verfahren darin, den Strom aufzubauen und den Strom mit einer Lichtquelle abzutasten, so dass man den Strom dann auf einem Bildschirm betrachten kann, um zu erkennen, ob die Tröpfchenabrisstelle des Stroms ihre Position ändert. Wenn sich die Abrisstelle verschiebt, dann kann der Strom zur Einstellung der Tröpfchenverzögerungszeit eines Teilchens rekalibriert werden. Dies ist jedoch trügerisch, weil eine Änderung der Wellenlänge des Stroms ohne eine resultierende Änderung der Tröpfchenabrisstelle erfolgen könnte. Infolge dessen würde sich die Tröpfchenverzögerungszeit eines Teilchens ändern – da eine Änderung der Wellenlänge eine Geschwindigkeitsänderung des Fluidflusses anzeigen würde. Dies würde jedoch von einem Techniker, der sich auf die Position des Tröpfchenabrisspunktes verlassen hat, unbemerkt bleiben. Es wird auch angenommen, dass die Hydrodynamik des Stroms konstant ist, wenn der Strom der Düse des Durchflusszytometers verlässt, und deshalb davon ausgegangen wird, dass die Stromgeschwindigkeit konstant bleibt.
  • II. Hintergrund
  • Frühere Arbeiten auf dem Gebiet der Durchflusszytometrie zur Lösung dieser Probleme sind offensichtlich nicht erfolgreich gewesen. Des weiteren haben sie sich eher darauf konzentriert, die Tröpfchenabrisstelle beizubehalten – steht die Fähigkeit zur Ermittlung der Tröpfchenverzögerungszeit eines Teilchens anzuerkennen. Zum Beispiel versucht das US-Patent 4,691,829 von Robert E. Auer, einen auf den Strom von die Tröpfchenabrisstelle gerichteten Laserstrahl zu verwenden.
  • Basierend auf lichtbrechenden Eigenschaften des Stroms wurde dann versucht, Oberflächenänderungen des Stroms zu detektieren. Eine Welligkeitsänderung auf der Oberfläche könnte dann dazu verwendet werden, zu ermitteln, ob sich der Abrisstelle verschoben hat. Dieses Verfahren ermittelte jedoch nicht tatsächlich eine Tröpfchenverzögerungszeit für ein im Strom entdecktes Teilchen. Es versuchte nur, die Tröpfchenabrisstelle an der gleichen Position zu halten. Darüber hinaus benötigte es sehr empfindliche Ausrüstung, um die Welligkeitsänderung der Oberfläche zu detektieren, und wurde offensichtlich seit der Erteilung des Patentes 1987 nie in einem kommerziellen Produkt verwirklicht.
  • Ein früherer Ansatz zu versuchen, die Tröpfchenabrisstelle zu kontrollieren, kann im US-Patent 3,761,941 gesehen werden. In diesem Patent wurde eine Testprobe durch das Zytometer befördert, um eine Ladung auf einem Tröpfchen zu detektieren. Eine theoretische Ladung, von der erwartet wurde, dass sie an das Tröpfchen angelegt worden ist, wurde dann mit der tatsächlichen Ladung des Tröpfchens verglichen. Die Amplitude der tröpfchenstimulierenden Störung wurde dann angepasst, bis die tatsächliche Ladung die theoretische erreicht hat. Auf diese Weise konnte der Strom auf den für Ladungszwecke richtigen Punkt eingestellt werden.
  • 1982 behandelte das US-Patent 4,361,400 die Verwendung eines Fernsehbildschirmes, um die Abrisstelle des Zytometers zu beobachten. Es war jedoch ebenfalls eine Bedienperson nötig, die die Einstellungen des Zytometers basierend auf der beobachteten Abrisstelle manuell einstellte. wenn dieses Verfahren verwendet wurde, war die Anpassung des Zytometers deshalb wahrscheinlich immer noch eine ein- bis eineinhalbstündige Prozedur.
  • 1997 behandelte das US-Patent 5,700,692 die Verwendung eines Kamera-/Bildschirmsystems, um es einem Anwender zu ermöglichen, den Abstand zwischen Tröpfchen in einem Zytometer einzustellen. Es hatte jedoch nicht die Fähigkeit eines Überwa chungssystems, eine Fülle von anderen Kenngrößen eines Stroms zu ermitteln, und dadurch für eine automatische Rückkopplung zu dem Durchflusszytometer zu sorgen. Statt dessen konzentrierte es sich auf die Ermittlung eines Zentrums einer Anhäufung von Tröpfchen und nahm eine konstante Geschwindigkeit des Fluidstroms an. Durch die Fokussierung auf das zentrum der Anhäufung von Tröpfchen übersah es offensichtlich komplett wichtige Informationen, die aus dem Strom bestimmt werden könnten – einschließlich einer automatischen Regulierung der Tröpfchenverzögerungszeit.
  • Folglich besteht noch immer Bedarf an einem Durchflusszytometer, das einen Strom des Zytometers überwachen und eine Tröpfchenverzögerungszeit auf der Grundlage der besonderen Charakteristika des Stroms zu einem speziellen Zeitpunkt detektieren kann. Es besteht hier eher ein Bedarf für ein Zytometer, das die Tröpfchenverzögerungszeit unter den speziellen Bedingungen des Stroms für ein bestimmtes Teilchen, das im Begriff ist, aussortiert zu werden ermitteln kann, als auf eine erwartete konstante Zustandsbedingung, wie eine konstante Gewschwindigkeit des Stroms, zu vertrauen. Darüber hinaus besteht ein Bedarf an einem Durchflusszytometer, das die Tröpfchenverzögerungszeit am Tagesbeginn einstellen kann, wenn sich das Durchflusszytometer noch auf die Umgebungsbedingungen, wie zum Beispiel die Raumtemperatur, einstellt. Auf diese Weise kann das Durchflusszytometer für nützliche Sortierungen während der ersten ein bis zwei Stunden verwendet werden, die vorher für die Anpassung an die Umgebungsbedingungen und die Kalibrierung des Durchflusszytometers, wie zum Beispiel die Kalibrierung der Tröpfchenverzögerungszeit mittels einer Standardtestprobe, benötigt wurden. Es besteht also nach wie vor Bedarf an einem Durchflusszytometer, das entdecken kann, wenn ein katastrophales Ereignis auftritt, das zu der Zerstörung einer nahezu fertiggestellten Sortierung führen könnte – zum Beispiel eine fünf- bis sechsstündigen Sortierung, die verunreinigt wird, wenn eine Düse blockiert ist und der Strom unabsichtlich in den Probensammelbehälter abgelenkt wurde. Des weiteren besteht nach wie vor Be darf an einem automatischen Unterbrecher, der den Strom ablenken oder blockieren kann oder des Sortiereraspekt des Stroms bei Eintritt eines Ereignisses, zum Beispiel eines katastrophaler Fehler, automatisch abschaltet. Auf diese Weise könnte die gesammelte Probe schnellstmöglich gesichert werden, insbesondere schneller als die zwei bis drei Sekunden, die benötigt würden, wenn eine Bedienperson dies manuell tun würde – wie es offensichtlich bei derzeitigen Zytometern der Fall ist.
  • Darüber hinaus besteht Bedarf daran, die Charakteristika der Geschwindigkeit des Stroms zu verstehen, der vom Durchflusszytometer ausgestoßen wird – insbesondere augehend von dmr Zeitpunkt, an dem der Strom vom Durchflusszytometer ausgestoßen wird, bis zum Punkt, wo ein Tröpfchen geladen wird, so dass eine Ladung auf das Tröpfchen übertragen werden kann, wenn das Tröpfchen die Laderegion erreicht. Früher ist angenommen worden, dass die Geschwindigkeit konstant war. Da sich jedoch der Durchsatz erhöht hat und sich die Teilchen im Strom näherkommen, ist es noch kritischer, die Geschwindigkeit der Stromtröpfchenverzögerungszeit so genau wie möglich ermitteln zu können; somit ist es vielmehr genauso kritisch, die Charakteristika des Stroms zu ermitteln, als einfach den Strom mit konstanter Geschwindigkeit abzuschätzen.
  • In dieser Hinsicht zeigt, K. Asano et al., Journal of Electrostatics, Band 42, 1997, Seiten 17–23, dass die Stromgeschwindigkeit exponentiell abnimmt.
  • III. Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, die bekannten Probleme mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 und einer Vorrichtung gemäß Anspruch 9 zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein neues Verfahren zum Kompensieren von Änderungen in einem Durchflusszytometer und genauen Ermitteln einer Tröpfchenverzögerungszeit eines be stimmten Teilchens in dem Strom. Ein detektiertes Tröpfchen kann basierend auf der Tröpfchenverzögerungszeit geladen werden, die basierend auf einer Messung der Fluidgeschwindigkeit in dem Strom berechnet wird. Somit erlaubt die Kenntniss der Tröpfchenladeposition und der Geschwindigkeitscharakteristika des Stroms dem Zytometer das Teilchen enthaltende Tröpfchen an der Tröpfchenladeposition genauer zu laden.
  • Darüber hinaus ermöglicht es weitere Ausführungen der Erfindung, ein Bild des Stroms zu erkennen, um Informationen über das Durchflusszytometer zu ermitteln. Beispielsweise kann ein Bild des Stroms dazu verwendet werden, die Breite des Stroms an einer vorgegebenen Stelle zu ermitteln und dies mit der von dem Zytometer verwendeten Düsengröße zu korrelieren. Auf diese Weise kann bestimmt werden, ob die korrekte Düsengröße verwendet wird. Andere Parameter werden genauso auf diese Weise bestimmt. Beispielsweise wird eine Geschwindigkeit des Stroms an verschiedenen Stellen entlang des Stroms bestimmt. Eine Geschwindigkeit des Stroms kann durch Messung einer Wellenlänge einer Oberflächenwelle des Stroms und der Kenntnis der Oszillationsfrequenz berechnet werden, die von der mechanischen Vorrichtung verwendet wird, die den Strom stört, um die Geschwindigkeit des Stroms an dieser Stelle zu berechnen; Oder Tröpfchen, die unter dem Tröpfchenabrisstelle auftreten, können abgebildet und ein Abstand zwischen den zwei Tröpfchen bestimmt werden, um die Geschwindigkeit des Stroms an der Tröpfchenabrisstelle zu ermitteln.
  • Darüber hinaus wird ein exponentiell abnehmendes Modell verwendet, um die Änderung der Geschwindigkeit des Stroms unterhalb des Düsenaustrittsstelle zu modellieren – insbesondere zwischen der Düsenaustrittsstelle und der Tröpfchenabrisstelle des Fluidstroms. Dieses Modell wird dann dazu verwendet, eine exaktere Tröpfchenverzögerungszeit für ein in dem Strom detektiertes Teilchen zu ermitteln.
  • Zusätzlich kann das Bildüberwachungssystem dazu verwendet werden, die Tröpfchenabrisstelle aufzunehmen, um eine Positi on der Tröpfchenabrisstelle sowie eine Änderung der Position der Tröpfchenabrisstelle zu ermitteln. Ferner kann das System dazu verwendet werden, ein Rückkopplungssignal an das Durchflusszytometer zu liefern, so dass die Tröpfchenabrisstelle wiederhergestellt oder an der gewünschten Position beibehalten wird.
  • Auch kann das Bildüberwachungssystem dazu verwendet werden, den Effekt eines geladenen Tröpfchens auf ein oder mehrere nachfolgende Tröpfchen zu ermitteln. Dies kann durch Überwachen der Trajektorie eines Tröpfchens in Echtzeit und Laden des nachfolgenden Tröpfchens mit einer geringen Ladung erreicht werden, die es ermöglicht, dass es in Reihe mit anderen Tröpfchen, die keine Teilchen enthalten, fällt.
  • Das bildgebende Verfahren kann auch in ähnlicher Weise dazu verwendet werden, die stabilste Position des Stroms bei einem vorgegebenen Druck und Schwingung zu ermitteln. Auf diese Weise kann die bevorzugte Resonanzfrequenz für einen Strom gewählt und der resultierende Strom in einer stabilen Position aufgebaut werden, die keine Oszillation zwischen Positionen erfordert.
  • Die Erfindung kann auch dazu verwendet werden, eine Bedienperson des Durchflusszytometers zu warnen, dass bei der Einstellung oder Betrieb des Durchflusszytometers eine Anomalie vorliegt. Auf diese Weise kann das Zytometer sowwohl während der Einstellung als auch während des Betriebs einen Selbsttest durchführen. Zum Beispiel könnte eine Ermittlung der Stromgeschwindigkeit dazu verwendet werden, um zu ermitteln, ob der richtige Hydraulikdruck für das Durchflusszytometer verwendet wird. Oder es könnte eine Warnung an die Betriebsperson ausgegeben werden, um abzufragen, ob zum Beispiel basierend auf einer Breite des Stroms eine andere Düsengröße vorgesehen ist. Gleichermaßen könnte eine Positionsverschiebung des Stroms dazu verwendet werden, um zu ermitteln, ob die Düse verstopft wurde oder ob andere Anomalien bei dem Zytometer vorliegen. Wenn darüber hinaus entdeckt wird, dass der Strom komplett verschwunden ist, könnte das Zytometer die Betriebsperson warnen, dass ein katastrophales Ereignis, das die Sortierung beschädigen würde, eingetreten ist. Diese Warnung könnte entweder an ein Fernüberwachungsgerät, eine Funkrufvorrichtung, eine Alarmapparatur oder sogar eine E-Mail-Nachricht ausgegeben werden.
  • Statt einfach eine Warnung an die Betriebsperson auszugeben, kann ferner ein mechanischer Eingriff dazu verwendet werden, den Strom automatisch oder manuell umzulenken und ihn davon abzuhalten, die gesammelte Probe zu verunreinigen. Dies könnte entweder durch eine Rinne oder einen Ablenker erreicht werden. Alternativ oder gleichzeitig kann die Sortierung entweder manuell oder automatisch abgeschaltet werden, indem das Laden des Stroms und/oder die Ablenkkraft abgeschaltet werden, die typischer weise ein geladenes Teilchen ablenkt, abgeschaltet werden.
  • Die Erfindung bedient sich auch bildgebender Verfahren, um elektrisches Rauschen von den erfassten Bildern zu entfernen. Beispielsweise kann ein Bild des Stroms erfasst und umrissen werden, um ein erstes Hintergrundbild des Stroms zu ermitteln und um es dann als Vorlage für Vergleiche mit nachfolgenden Bildern des Stroms zu verwenden. Auf diese Weise können elektrisches Rauschen bei nachfolgenden Bildern entfernt und die Umrisse von den Bildern verglichen werden, um zu sehen, ob eine Änderung der Charakteristika des Stroms aufgetreten ist.
  • IV. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein alternatives Diagramm einer Nahaufnahme eines Durchflusszytometerstroms;
  • 3 ist eine von einer Kamera erfasste und auf einem Bildschirm mit pixelbasiertem Display dargestellte Ansicht eines Stroms;
  • 4 ist eine erste Alternative eines Durchflusszytometers mit einem mechanischen Unterbrecher;
  • 5 ist eine zweite Alternative mit einem mechanischen Unterbrecher für ein Durchflusszytometer.
  • V. Beste Methode zur Ausführung der Erfindung
  • In Bezug auf 1 ist im Einzelnen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Das Durchflusszytometer (20) kann eine Quelle für Stromfluid (24) nutzen, um Stromfluid zuzuführen, um ein Hüllfluid aufzubauen, in dem Teilchen (32) aufgelöst werden können. Die Teilchenquelle (28) kann die Teilchen von Zeit und Zeit einbringen, so dass sie in dem Stromfluid aufgelöst und im Strom hydrodynamisch fokussiert werden. Ein Strom (36), der das Stromfluid (40) und die Teilchen (32) aufweist, kann dann unterhalb der Düse (64) des Durchflusszytometers aufgebaut werden. Der Strom kann in einer konstanten Zustandsbedingung eingerichtet werden, so dass sich Tröpfchen (44) bilden und von einem kontinuierlichen Teil des Stroms abreißen. Wenn der Strom in dieser konstanten Zustandsweise aufgebaut ist, kann eine stabile Abrisstelle (48) aufgebaut werden. Dieser Strom kann mit einem Stroboskop abgetastet werden, um den stabilen Strom zu beleuchten. Der Strom zerfällt an der Abrisstelle in Tröpfchen, wobei sich die Tröpfchen um die Abrisstelle zentrieren. Die Tröpfchenabrisstelle ist die Stelle in einem Strom, wo sich ein Tröpfchen von dem zusammenhängenden Stromfluss trennt. Für Referenzzwecke wird die Mitte des Tröpfchens als Tröpfchenabrisstelle betrachtet, wenn es nötig ist die Stelle in einer derart genauen Weise festzulegen. Unterhalb der Tröpfchenabrisstelle (48) kann sich eine Freifallzone (52) befinden. Diese Freifallzone verkörpert den Bereich, wo sich die Tröpfchen bewegen, wenn sie von dem zusammenhängenden Teil des Stroms abreissen. An der Unterseite der Düse (64) ist eine Stromauslasstelle (56) angebracht. Die Auslasstelle ist die Stelle im Raum, wo der Strom aus dem Durchflusszytometer austritt. Zum Beispiel würde sich die Austrittsstelle bei einem Durchflusszytometer mit Düse dort befinden, wo der Strom die Düse verläßt. An dieser Stelle tritt der Strom im Wesentlichen aus oder wird von dem Durchflusszytometer ausgestoßen. Eine Tröpfchenladeposition (60) kann an einer Stelle entlang des Stroms vorhanden sein. Diese Tröpfchenladeposition (60) kann zum Beispiel an der Tröpfchenabrisstelle (48), wie in 2 zu sehen, vorhanden sein. Als mögliche Alternative kann ein Ladering verwendet werden und unter der Tröpfchenabrisstelle positioniert sein, so dass einzelne Tröpfchen geladen werden können. Ein Oszillator (68) wie in 1 gezeigt, kann dazu verwendet werden, den Strom zu stören und eine statische Oszillation des Stroms aufzubauen. Es ist bevorzugt, einen piezoelektrischen Kristall zu verwenden, um diese Störung des Stroms zu erreichen. Der Oszillator (68) kann eine einstellbare Oszillationsfrequenz haben, die darauf eingestellt werden kann, den Strom bei verschiedenen Frequenzen zu stören, so dass mit verschiedenen Raten Tröpfchen erzeugt werden. Darüber hinaus kann er in Verbindung mit dem Stromdruck verwendet werden, um die Geschwindigkeit der Tröpfchenbildung festzulegen.
  • Ein Detektor (72), wie zum Beispiel ein Laser und einen Empfänger in Kombination, kann, wie in 1 ersichtlich, dazu verwendet werden, den Strom hinsichtlich eines Teilchens zu überwachen. Der Detektor kann das Teilchen in dem Strom detektieren, wenn das Teilchen zum Beispiel einen kohärenten Lichtstrahl durchläuft, mit dem der Detektor auf den Strom zielt. Wenn der kohärente Lichtstrahl ein Teilchen in dem Strom auffängt, können Fluoreszenz oder gestreute Lichtstrahlen, wie in 2 ersichtlich, an einen Empfänger des Detektors emittiert bzw. Zu diesem abgelenkt werden. Alternative Verfahren der Detektion sind auch von Fachleuten auf dem Gebiet gut nachvollziehbar.
  • Da die Tröpfchen in die Freifallzone fallen, können sie einen Sortierkraftgenerator (80), wie zum Beispiel in 1 gezeigte, elektrostatische Platten durchlaufen. Wenn die Tröpfchen mit einer positiven oder negativen Ladung geladen worden sind, wird ein zwischen diesen elektrostatischen Platten aufgeladenes elektrisches Feld die Tröpfchen ablenken, so dass die Trajektative der Tröpfchen gändert wird. Wie in 1 ersichtlich, können diese Tröpfchen dann in einen Behälter (76) abgelenkt werden, der als ein Probensammler dient. In gleicher Weise können die jenigen Tröpfchen, die neutral geladen sind, in den mittleren Behälter fallen, wie in 1 gezeigt, und die, die entgegen gesetzt geladen sind, fallen in einen dritten Behälter. Darüber hinaus können alternative Verfahren wie zum Beispiel die Anwendung verschiedener Ladungsmengen, dazu verwendet werden, eine noch größere Ablenkung zu erreichen.
  • Um die Ladung der Tröpfchen zu erreichen, kann eine Ladeverrichtung (84) dazu verwendet werden, das Stromfluid zu laden. Folglich, wenn ein Teilchen detektiert ist und bekannt ist, dass es die Tröpfchenabrisstelle erreicht hat, kann der Strom geladen werden, so dass, wenn das Tröpfchen, wenn es vom Strom abreißt, es eine Solladung enthält. Eine Solladung sollte entweder als eine positive, negative oder sogar neutrale Solladung verstanden werden. Dann kann die Ladevorrichtung ausgeschaltet oder sogar dazu konfiguriert werden, eine entgegengesetzte Ladung zu produzieren, so dass nachfolgende Tröpfchen, die von den Teilchen enthaltenden Tröpfchen mit Ladung induziert worden sind, entgegenwirkend zurück zu dem statischen Ladezustand des Stroms geladen werden – typischer Weise eine neutrale Ladung.
  • Ein Sensor (88) kann dazu verwendet werden, viele der Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen. Zunächst kann der Sensor (88) eine Eigenschaft des Durchflusszytometers messen, die auf einem von dem Fluidstrom erfassten Bild basiert. Eine solche Eigenschaft, die der Sensor messen kann, ist die Geschwindigkeit des Stromes an einer Stelle entlang des Stroms.
  • Zwei Stellen von besonderem Interesse sind die Geschwindigkeit des Stroms in dem Bereich direkt unter der Austrittstelle des Stroms aus der Düse und in etwa bei der Tröpfchenabrissposition des Stroms.
  • Der Sensor (88) kann ausgerichtet sein, um eine Wellenlänge (92) des Stroms, wie in 2 gezeigt, zu messen. Digitale Bildverarbeitungsroutinen können auf die Wellenform angewendet werden, um beispielsweise die Länge einer stehenden Welle zu messen. Darüber hinaus kann der Sensor ausgerichtet sein, einen Abstand zwischen Tröpfchen des Stroms zu messen, so dass der Abstand und die Schwingungsfrequenz des Oszillators dazu verwendet werden können, die Geschwindigkeit des Tröpfchens an dieser Stelle entlang des Stroms zu berechnen. Der Sensor (88) kann eine Kamera (102) mit einer Weitwinkellinse, die einen großen Bereich des Stroms erfassen kann, oder mehrere Kameras nutzen, wie die in 2 erkennbaren, eine Kamera (96) ein Bild des Stroms an der Austrittsstelle erfasst und Kamera 98 ein Bild am Tröpfchenabrisspunkt des Stroms erfasst. Auf diese Weise können die Kamera (96) und die Kamera (98) als ein erster Sensor bzw. zweiter Sensor zum Ermitteln von Geschwindigkeiten an verschiedenen Stellen entlang des Stroms dienen. Die Kamera (102), wie in 1 gezeigt, kann ein Bild (106) des Stroms erfassen und es auf einem Bildschirm (114) anzeigen.
  • Die Kamera (102) kann so ausgerichtet sein, dass verschiedene Eigenschaften des Stroms erfasst werden. Zum Beispiel kann die Kamera so ausgerichtet sein, dass sie die Breite (110) des Stroms, wie in 3 dargestellt. erfasst. Die Kamera kann alternativ oder zusätzlich ausgerichtet sein, ein Bild zu ermitteln, das eine Ermittlung einer Geschwindigkeit des Stroms erlaubt. Wie oben diskutiert kann dies durch Messen der Wellenlänge des Stroms oder durch Messen eines Abstandes zwischen zwei Tröpfchen und Verwendung der bekannten Oszillationsfrequenz erreicht werden, um eine Geschwindigkeit für den Strom an diesen zwei Stellen zu berechnen. Das Produkt der Oszillationsfrequenz und des Abstandes zwischen Tröpfchen (oder die Stromwellenlänge) würde nämlich eine Stromgeschwindigkeit an dieser Stelle ergeben.
  • Zusätzlich können die Kamera oder der Sensor ausgerichtet sein, um ein Bild zu erfassen, das die Ermittlung einer Änderung der Stromposition erlaubt. Dies kann durch Überwachungen einer ersten Position des Stroms, Aufzeichnen dieser Position und dann Überwachen des Stroms über die Zeit erfolgen, um zu sehen, ob sich der Strom von dieser vorher ermittelten Position wegbewegt. Die Kamera kann ein Bild des Stroms an der Abrisstelle sowie an der Stromaustrittsstelle erfassen, wo der Strom des Zytometer verläuft. Die Kamera kann im Wesentlichen in verschiedene Ausrichtungen ausgerichtet sein, um viele Ansichten zu erfassen, um Informationen über den Strom zu erfassen, was folglich dem Sensor ermöglicht, Informationen über die Charakteristika des Zytometers zu ermitteln. Die verschiedenen Kameras können zur Erfassung der Bilder des Stroms verwendet werden, es ist jedoch bevorzugt, eine Kamera zu verwenden, die eine digitale Wiedergabe für ein Bild des Stroms erstellt, und insbesondere eine solche Kamera, die eine ladungsgekoppelte Vorrichtung oder CCD verwendet. Eine CCD kann als Ergebnis eine Folge von analogen Spannungspulsen erzeugen, die jeweils einer von einem CCD-Pixel empfangen Lichtintensität entsprechen.
  • Wenn der Sensor (88) ein Bild des Stroms erfasst, kann das auf dem Bildschirm (114) angezeigt werden. Der Bildschirm kann dem Anwender dann ein Bild des Stroms anzeigen. Typischer Weise weist ein Bildschirm (114) auch einzelne Pixelelemente (118) auf, eine digitale Ausführungform des von dem CCD erhaltenen Bildes betreffen. Die Pixelelemente der CCD (sowie die Bildschirmausführung) können mit einem physikalischen Abstand korreliert werden, um eine genaue Ermittlung einer tatsächlichen Abmessungen des Stroms zu erreichen. Der Bildschirm (114) kann an dem Durchflusszytometer positioniert sein oder, wenn es erwünscht ist, das Durchflusszytometer an einer entfernten Position zu überwachen, kann der Bildschirm (114) an einer solchen entfernten Position angeordnet sein.
  • Eine Speichervorrichtung (122) kann verwendet werden, um mindestens einen Parameter für das Durchflusszytometer zu speichern. Wenn ein Bild von der Kamera (102) erfasst wird, kann die Speichervorrichtung auch dazu dienen, eine Wiedergabe des Stroms, insbesondere eine digitale Wiedergabe des Stroms, zu speichern. Ein bildgebendes Mittel (126) kann vom Sender dazu verwendet werden, eine digitale Wiedergabe des Stroms zu erzeugen. Insbesondere kann ein Mittel zur Umrisserzeugung (130) verwendet werden, einen Umriss des Stroms (134) zu erzeugen, wie in der Wiedergabe des Stroms in 3 gezeigt. Ebenso kann dieses Mittel zur Umrisserzeugung (130) dazu verwendet werden, einen Umriss eines einzelnen Tröpfchens (138) zu erstellen. Digitale Wiedergabe ist als eine Wiedergabe des Objektes gemeint. Für dieses Patent wird sie auch als Wiedergabe aufgefasst, wenn nur ein Teil oder ein Umriss der Begrenzung statt des ganzen Objekts verwendet wird. Das Mittel zur Umrissbildung kann ein übliches digitales Bildverarbeitungsprogramm oder einen digitalen Videoprozessor, der ein Bild bearbeiten kann, um das tatsächliche Signal gegenüber dem Rauschen in dem Signal zu detektieren. Solche digitalen Bildverarbeitungsprogramme können ersichtlich sein durch Bezugnahme auf: Digital Imaging Processing von Kenneth R. Castleman, Prentice Hall, 1. Dezember 1995; The Imaging Processing Handhook von John C. Russ, CRC Pr. Januar 1995; Digital Image Processing von Raphael C. Gonzalez, Addison-Wesley, 1. April 1992; und Algorithmus for Image Processing von James R. Parker, John Whiley & Sons, 1. November 1996, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen sind. Darüber hinaus behandelt das US-Patent 5,700,692 Bildgebungsverfahren und ist hiermit durch Bezugnahme hinsichtlich der offenbarten Bildgebungsverfahren aufgenommen.
  • Ein Analysator (142) kann dazu verwendet werden, ein Bild des Stroms zu analysieren, um Informationen über das Durchflusszytometer zu ermitteln. Zum Beispiel kann der Analysator einen Abstand zwischen Objekten ermitteln. Ferner kann der Analysator basierend auf der Tröpfchenposition in dem Bild und der statischen Position des ungeladenen Stroms eine Ablenkung eines geladenen Tröpfchens von der Mittelachse des Stroms ermitteln. Dies kann einfach durch Messung des Abstandes des Tröpfchens vom statischen Strom mit einem üblichen digitalen Bildverarbeitungsprogramm erreicht werden.
  • Der Analysator (142) kann auch eine Ladung auf dem Tröpfchen ermitteln. Wenn man zum Beispiel wissen möchte, ob die richtige Ladung auf ein Tröpfchen übertragen wurde, kann der Analysator dazu verwendet werden, die verglichen mit der erwarteten Ladung auf dem Tröpfchen tatsächliche Ladung zu ermitteln. Dies kann erreicht werden, indem die Ablenkung des geladenen Tröpfchens vom Strom aufgezeichnet wird, die Tröpfchengröße basierend auf dem Bild aufgezeichnet wird, die Masse des Tröpfchens aufgezeichnet wird, die eine Funktion der Tröpfchengröße und der Masse des bekannten Fluids und des bekannten elektrischen Feldes ist, das von den Ablenkungsplatten aufgebaut wird. Auf diese Weise kann die tatsächliche Ablenkung dazu verwendet werden, die Ladung auf dem Tröpfchen abzuleiten, und daher kann diese tatsächliche Ladung mit der erwarteten verglichen werden, um zu bestätigen, ob das Ladeverfahren die Tröpfchen tatsächlich auf die richtige Ladung lädt. Darüber hinaus können eine Tröpfchengröße an der Abrisstelle und die Ladestelle detektiert werden, die eingestellt ist, um die Tröpfchen zu laden, so dass sie nun die durch ihre Größe vorgegebene, richtige Distanz abgelenkt werden.
  • Der Analysator kann auch dazu verwendet werden, die beste "Auffächerungsladung" (engl.: "defanning" charge) basierend auf der Ablenkung (oder Ladung) eines vorhergehenden Tröpfchens zu berechnen. Wenn zum Beispiel ein sehr konstanter Strom von ungeladenen Tröpfchen aufgebaut werden soll, d. h. es soll ein Strom von ungeladenen Teilchen vermieden werden, was den Strom so erscheinen lässt, als ob er sich vor und zurück auffächert, ist es oft notwendig, eine Teilladung auf Tröpfchen zu übertragen, die geladenen Tröpfchen benachbart sind. Das liegt daran, dass die geladenen Tröpfchen eine La dung in benachbarte Tröpfchen induzieren. Indem Tröpfchen, die nach einem geladenen Tröpfchen auftreten, schwach geladen werden, kann der von dem geladenen Tröpfchen verursachten induzierten Ladung auf dem nachfolgenden Tröpfchen entgegengewirkt werden. Wenn zum Beispiel von einem positiv geladenen Tröpfchen zu erwarten ist, dass es eine negative Ladung in ein nachfolgendes Tröpfchen induziert, kann das nachfolgende Tröpfchen geringfügig positiv geladen werden, um dem induzierenden Effekt entgegen zu wirken.
  • Der Analysator kann auch dazu verwendet werden, die Breite eines Stroms zu messen, was eine Ermittlung einer Düsengröße erlaubt. Zum Beispiel kann die Strombreite von 60 Mikron (oder 25 Pixel bei einem 480×512 Pixelbild) dazu festgelegt werden, eine Düsengröße von 70 Mikron anzuzeigen. Ferner kann der Analysator dazu verwendet werden, die beste Resonanzfrequenz für das Zytometer zu ermitteln. Zum Beispiel kann das Bild analysiert werden, um zu sehen, wo der Strom die kürzeste Abrisstelle aufbaut, und die Oszillationsfrequenz des Oszillators kann eingestellt werden, um dieser Stelle zu entsprechen. Typischerweise wird dies eine Funktion der Düsengröße und Geschwindigkeit sein.
  • Darüber hinaus kann der Analysator dazu verwendet werden, die Geschwindigkeit des Stroms zu ermitteln, die auf in dem Bild ermittelten Abständen und der bekannten Frequenz des Oszillators basiert. Um diesen Analyseprozess durchzuführen, kann der Analysator (142) einen Computer (146) verwenden. Der Computer (146) kann die abgeschätzte Geschwindigkeit des Stroms an einer ersten Position und die ungefähre Stromgeschwindigkeit an einer zweiten Position entlang des Stroms dazu verwenden, um eine Stromcharakteristika zu ermitteln, indem die Geschwindigkeit des Stroms in einem Bereich, der, zwischen der Stromaustrittsstelle und der Tröpfchenabrisstelle auftritt, als sich bezogen auf den Abstand näherungsweise exponentiell abnehmend modelliert wird.
  • Darüber hinaus kann der Analysator ein Mittel zur Bestimmung einer Änderung der Tröpfchenabrissposition (150) verwenden, um festzustellen, wenn sich die Abrissposition des Stroms ändert. Dies kann erreicht werden, indem eine Tröpfchenabrissposition aufgezeichnet und diese Position mit nachfolgenden Abrisspositionen, die in nachfolgenden Bildern festgehalten sind, verglichen werden. Ein einfaches Computerprogramm kann dazu verwendet werden, das Mittel zur Bestimmung einer Änderung der Tröpfchenabrissposition zu erreichen, indem eine Wiedergabe der Tröpfchenabrissposition gespeichert wird, eine zweite digitale Wiedergabe erfasst wird und dann die zwei Wiedergaben verglichen werden, um zu sehen, ob sie übereinstimmen.
  • Der Analysator kann auch ein Mittel zur Bestimmung einer Tröpfchenverzögerung (154) verwenden, die mit einem detektierten Teilchen zugeordnet ist. Eine Tröpfchenverzögerung (oder Tröpfchenverzögerungszeit) wird als Zeitverzögerung zwischen Detektion eines Teilchens in dem Strom und Wirkung auf das Tröpfchen aufgefasst, in dem das Teilchen enthalten ist, um eine Aussortierung des Teilchens auszuführen. Zum Beispiel wird in einem typischen Durchflusszytometer ein Teilchen von einem Detektor detektiert und die Charakteristika des Teilchens werden basierend auf einer Fluoreszenzlicht vom Teilchen bestimmt. Basierend auf der Charakteristik wird das Tröpfchen, in dem sich das Teilchen befindet, kurz bevor es vom Strom abreißt, geladen und von einem elektrostatischen Sortierer aussortiert. Die Tröpfchenverzögerung kann in diesem Fall als Zeit zwischen Detektion des Teilchens und Laden des Tröpfchens aufgefasst werden. In einer anderen Ausführung könnte man wählen, alle Tröpfchen zu Laden, das elektrostatische Feld jedoch nur auf das auszusortierende Teilchen/Tröpfchen angelegt wird. In diesem Fall wäre die Tröpfchenverzögerung die Zeit zwischen der Detektion des Teilchens und dem Vorgang, das elektrostatische Feld anzulegen. In gleicher weise könnte die Tröpfchenverzögerung zu einem Zeitpunkt nach der ersten Detektion des Teilchens beginnen, zum Beispiel der Zeitpunkt, wann das Teilchen fluoresziert. In diesem Fall könnte die Tröpfchenverzögerung als Zeit zwischen Detektion von Fluoreszenz und des Zeitpunktes, an dem das Teilchen die Ladezone erreicht. Für Ausführungen, die einen Ladering zum Laden eines Tröpfchens vom Strom getrennt verwenden, könnte die Tröpfchenverzögerung in gleicher Weise ausgehend von der Stelle der Teilchendetektion zu der Stelle berechnet werden, wo das Laden stattfindet. Die Ermittlung der Tröpfchenverzögerungszeit kann mit einem einfachen Softwareprogramm erreicht werden, indem zum Beispiel eine Geschwindigkeit des Fluidstroms an einer bestimmten Position ermittelt wird und die Geschwindigkeit des Stroms basierend auf einer in Bezug auf den Abstand exponentiell abnehmenden Geschwindigkeit modelliert wird. Die Softwareroutine könnte die Geschwindigkeitsänderung des Stroms über eine Strecke berücksichtigt und eine Zeit für das Teilchen zum Durchlaufen dieser Strecke, um an der Ladungszone anzukommen, ableiten. Zum Beispiel kann ein Komparator (158) dazu verwendet werden, über den Strom ermittelte Informationen zu vergleichen, zum Beispiel eine gemessene Eigenschaft des Durchflusszytometers mit einem Parameter des Durchflusszytometers. Im Sinn dieser Anwendung ist ein Parameter ein vorbestimmter oder erwarteter Wert für eine Charakteristik einer Sache, wie zum Beispiel eine erwartete Breite eines Stroms in einem Durchflusszytometer, eine erwartete Düsengröße, eine erwartete Abrissposition, eine erwartete Stromstelle, usw. Andererseits und wiederum im Sinn dieser Anwendung ist eine "Eigenschaft", eine Qualität, ein Merkmal oder ein für eine Sache repräsentativer quantitativer Wert, wie zum Beispiel die gemessene Breite des Durchflusszytometerstroms, der gemessene Druck des Stroms, der gemessene Abstand von einer Düsenspitze zur Tröpfchenabrisstelle, die gemessene Temperatur des Stroms, die tatsächliche Masse des für den Strom verwendeten Fluids, usw. Das Mittel zur Bestimmung der Tröpfchenverzögerung kann einen Kompensator (162) dazu verwenden, um eine Änderung der Geschwindigkeit des Stroms zu kompensieren, nachdem der Strom an der Austrittsstelle des Durchflusszytometers austritt. Im Wesentlichen kann dieser Kompensator eine Softwareroutine umfassengebildet werden, die die Geschwindigkeit des Fluids als expo nentiell abnehmend modelliert, wie dies ein Fachmann einfach verstehen würde.
  • Ein Zeitverzögerungsgenerator (164) kann vom Durchflusszytometer (20) dazu verwendet werden, eine Verzögerung beim Laden des Tröpfchens zur Verfügung zu stellen, das das detektierte Teilchen enthält, wenn das Teilchen im Strom detektiert wurde. Basierend auf den Ergebnissen eines Analysators kann der Zeitverzögerungsgenerator zur Steuerung des Tröpfchenladevorrichtung (84) eingestellt und verwendet werden. Ein Signalgenerator (168) kann von dem Analysator dazu verwendet werden, ein Signal für das Durchflusszytometer oder externe Anzeigevorrichtungen basierend auf den ermittelten Informationen über den Strom zu erzeugen. Der Signalgenerator kann zum Beispiel ein Signal erzeugen, das verwendet wird, um die Tröpfchenabrissposition wiederherzustellen. Darüber hinaus kann der Signalgenerator eine Fehlerwarnung für das Durchflusszytometer basierend auf den ermittelten Informationen über den Strom ausgeben. Zusätzlich kann der Signalgenerator dazu verwendet werden, ein Signal für das Durchflusszytometer auf der Grundlage des Vegleichs der ersten digitalen Wiedergabe und einer zweiten digitalen Wiedergabe des Stroms, wie oben erklärt, zu erzeugen.
  • 1 zeigt eine entfernte Paging-Vorrichtung (172), die bei einer Bedienperson des Durchflusszytometers angeordnet sein kann, wenn die Bedienperson den Bereich, wo sich das Durchflusszytometer befindet, verläßt. Angesichts der Verbesserungen der vorliegenden Erfindung, die es dem Durchflusszytometer erlauben, katastrophale Ereignisse zu detektieren, ist es für eine Bedienperson möglich, das Durchflusszytometer unbeaufsichtigt zu lassen und Arbeiten an anderer Stelle durchführen. Die entfernte Paging-Vorrichtung kann dazu verwendet werden, die Bedienperson zu warnen, dass sich zum Beispiel ein katastrophales Ereignis ereignet hat, d. h. ein Ereignis, das eine Beendigung des Sortiervorgangs verlangt, wie zum Beispiel ein totaler Verlust des Stroms, verstopfte Röhren oder Düse oder Luft in der Zytometerkammer, so dass die Bedienperson zum Durchflusszytometer zurückkehren und jegliches Problem, das existieren könnte, bearbeiten kann. Ein entfernter Computerbildschirm (176) kann auch mit dem Durchflusszytometer verwendet werden, um eine ähnliche Warnung zu liefern. Zum Beispiel könnte das Durchflusszytometer mit einer Windows NT-Plattform verbunden sein, so dass eine Pop-Up-Nachricht auf einem Endgerät der Bedienperson angezeigt werden kann, die den Abschluss einer Sortierung oder ein Problem bei dem Durchflusszytometer angibt. In gleicher Weise kann das Durchflusszytometer mit einem E-Mail-System verbunden sein, so dass eine E-Mail-Nachricht automatisch an einen Benutzer oder einen interessierten Beteiligten geleitet werden kann.
  • Eine Alarmschaltkreisanorndung (180) kann dazu verwendet werden, eine Alarmbedingung anzuzeigen. Eine derartige Schaltkreisanordnung kann einen Alarm (184) aufweisen, der eine Vielfalt an Konfigurationen annehmen kann, wie zum Beispiel eine dargestellte Nachricht, ein blinkendes Licht, einen Summer oder andere allgemein verwendete Vorrichtungen.
  • Eine Eigenschaft der Vorrichtung ist die Verwendung eines mechanischen Unterbrechers (188), der zum Abfangen und/oder Unterbrechen des Stroms verwendet werden kann. Der mechanische Unterbrecher (188) kann zum Beispiel verwendet werden, nachdem der Strom die Austrittsstelle des Durchflusszytometers verlässt, so dass der Strom unterbrochen und von seinem normalen Verlauf oder dem nicht normalen Verlauf ab- oder umgelenkt werden kann, der aufgrund eines Problems beim Durchflusszytometer verursacht wird. Der mechanische Unterbrecher kann verwendet werden, um den Strom basierend auf einer vom Sensor durchgeführten Ermittlung zu unterbrechen. Auf diese Weise kann er automatisch arbeiten. Eine mögliche Ausführung des mechanischen Unterbrechers kann, wie in 4 gezeigt, eine Rinne (192) verwenden, die den Strom weg zu einem Abfallbehälter leitet, nachdem die Rinne schwenkt, um den Strom abzufangen. Alternativ kann eine Ablenkvorrichtung (196) dazu verwendet werden, in Position zu schwenken, so dass der Strom weg zu dem Abfallbehälter abgelenkt wird. Vorzugsweise befinden sich diese mechanischen Ablenker nahe an der Austrittsstelle des Stroms, so dass der Strom so früh wie möglich abgelenkt werden kann, um eine Verunreinigung der gesammelten Proben zu vermeiden. Beide können entweder manuell oder automatisch schwenken oder gleiten.
  • Mit einem Hintergrundwissen über die Vorrrichtung der vorliegenden Erfindung kann das Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung zum Erreichen vielfältiger Ausführungen der Erfindung nun besser verstanden werden. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst insbesondere die Verwendung eines bildgebenden Systems, um Bilder des Stroms zu erfassen. Insbesondere kann die Tröpfchenabrisstelle des Stroms als Bild erfasst werden, so dass eine Geschwindigkeit des Stroms ermittelt werden kann. Dies kann erreicht werden, indem der Strom abgebildet wird und die Tröpfchen, die sich unterhalb der Tröpfchenabrisstelle bilden, identifiziert werden und ein Abstand zwischen nachfolgenden Tröpfchen unter Verwendung bildgebender Verfahren ermittelt wird. Diese Tröpfchen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit sehr nahe der Geschwindigkeit des Tröpfchens, das sich an der Tröpfchenabrisstelle befindet. Das Bild des Stroms kann als digitales Bild in einem Speicher, z. B. RAM, des Zytometers gespeichert werden.
  • Bildgebungsverfahren können dazu verwendet werden, den Strom zu analysieren. Zum Beispiel kann elektrisches Rauschen von einem erfassten Bild entfernt werden. Dies kann einschließen, ein erstes Bild des Stroms an einer Stelle entlang des Stroms zu erfassen und eine erste digitale Wiedergabe des Stroms basierend auf dem ersten Bild zu erzeugen. Zum Beispiel könnte ein Umriss des Stroms erzeugt werden. Dann kann diese digitale Wiedergabe des Stroms in einem Speicher abgelegt werden. Zum Beispiel kann der Umriss in einem Speicher gespeichert werden. Zusätzlich kann ein Umriss von einem Tröpfchen des Stroms erzeugt und ebenfalls im Speicher gespeichert werden. Als nächstes kann ein zweites Bild des Stroms an der gleichen Stelle erfasst und eine zweite digitale Wiedergabe erzeugt werden. Die zweite digitale Wiedergabe des Stroms kann auf dem zweiten erfassten Bild basieren. Dann können die zwei digitalen Wiedergaben des Stroms verglichen und basierend auf dem Vergleich der ersten digitalen Wiedergabe mit der zweiten Wiedergabe eine Ermittlung durchgeführt werden, ob sich eine Eigenschaft des Stroms geändert hat. Standardverfahren der digitalen Signalverarbeitung können dazu verwendet werden, dies durchzuführen, wie es ein Fachmann nachvollziehen würde.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform der Erfindung basierend auf einem erfassten Bild Informationen über das Durchflusszytometer ermitteln. Zum Beispiel könnte dies erreicht werden, indem eine Eigenschaft des Durchflusszytometers basierend auf dem erfassten Bild gemessen wird. Solche Eigenschaften könnten die Breite des Stroms, die Geschwindigkeit des Stroms, den Druck des Fluids, die Wellenlänge einer Welle auf dem Strom, die die Stromgeschwindigkeit angibt, oder andere Charakteristika umfassen. Darüber hinaus können Informationen über das Durchflusszytometer ermittelt werden, indem ein physikalischer Abstand einem digitalen Bildblock oder einer Pixelabmessung zugeordnet wird. Ein tatsächlicher physikalischer Abstand kann basierend auf der Anzahl an Blöcken oder Pixeln bestimmt werden, die dazu verwendet werden, diesen Abstand auf dem erfassten Bild anzugeben.
  • Das erfasste Bild kann auch zur Ermittlung einer Geschwindigkeit des Stroms verwendet werden. Dies kann durch Messen einer Wellenlänge des Stroms an einer Position entlang des Stroms erreicht werden. Darüber hinaus kann die Oszillationsfrequenz des Oszillators in Verbindung mit der gemessenen Wellenlänge dazu verwendet werden, eine ungefähre Geschwindigkeit des Stroms zu berechnen. Eine Geschwindigkeit des Stroms kann an einer ungefähren Austrittsstelle, wo der Strom das Durchflusszytometer verlässt, ermittelt werden, indem dort eine Wellenlänge erfasst und die bekannte Oszillatorfrequenz verwendet wird. Zudem kann die ungefähre Geschwindigkeit des Stroms an der beim Tröpfchenabrisstelle gemessen werden, indem Tröpfchen abgebildet werden und der Abstand zwischen den aufeinander folgenden Tröpfchen gemessen wird. Durch Verwenden der Oszillationsfrequenz zum Ermitteln der Zeitspanne zwischen aufeinander folgenden Tröpfchen und in Anbetracht des gemessenen Abstandes kann eine ungefähre Geschwindigkeit für die Tröpfchenabrisstelle berechnet werden.
  • Das erfasste Bild kann auch zum Ermitteln einer Tröpfchenverzögerungszeit für ein Teilchen im Strom verwendet werden. Dies kann erreicht werden, indem eine ungefähre erste Geschwindigkeit des Stroms an einer Stelle entlang des Stroms und dann eine ungefähre zweite Geschwindigkeit des Stroms an einer Stelle entlang des Stroms ermittelt wird. Vorzugsweise würde eine Geschwindigkeit nahe der Teilchendetektionsstelle für die erste Geschwindigkeit des Stroms verwendet werden und eine Messung für die Stromgeschwindigkeit ungefähr bei der Tröpfchenabrisstelle für die zweite Geschwindigkeit des Stroms erfolgen. Diese zwei Geschwindigkeiten können dann als Teile eines Models zum Zweck der Modellierung der Stromgeschwindigkeit verwendet werden. Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass die Geschwindigkeit des Stroms näherungsweise ausgehend von der Stelle, wo er vom Durchflusszytometer ausgestoßen wird, bis zu einer typischen Tröpfchenabrisstelle exponentiell abnehmen wird. Eine geeignete Funktion der Geschwindigkeit könnte jedoch einfach für den Strom bestimmt werden, indem Kalibrierdaten für den Strom, sobald er aufgebaut ist, erzeugt werden und eine reele Funktion für die Geschwindigkeitsänderung dieses Stroms für die tatsächlichen Bedingungen abgeleitet wird. Eine typische Geschwindigkeit des Stroms an der Austrittsstelle wird bei einer Ausführungsform der Erfindung typischerweise 27 Meter pro Sekunde erreichen, wobei die Geschwindigkeit an der Abrisstelle auf 25 Meter pro Sekunde abgenommen haben wird. Es wird angenommen, dass dies aufgrund hydrodynamischer Relaxation des Stroms über die Strecke von der Austrittsstelle bis zu der Tröpfchenabrisstelle so ist. Bei früheren Versuchen von anderen, eine geeignete Tröpfchenverzögerungszeit zu ermitteln, verwendeten diese früheren Versuche für den ganzen Bereich des Stroms eine konstante Geschwindigkeit. Dies führte daher mög licherweise zu einer weniger genauen Tröpfchenverzögerungszeit und infolgedessen zu einem schlechteren Ergebnis beim Laden eines gewünschten Tröpfchens. Wenn die erste Geschwindigkeit des Stroms und die zweite Geschwindigkeit des Stroms gemessen werden, kann folglich die Stromgeschwindigkeit – wie experimentelle Daten andeuten – im Bereich zwischen der Austrittsstelle und der Tröpfchenabrisstelle als näherungsweise exponentiell abnehmend modelliert werden. Mit der Stelle, wo ein Teilchen detektiert wird, und einem bekannten Abstand zu einer Ladestelle für das das Teilchen enthaltende Tröpfchen (oder sogar durch Ermittlung dieses Abstandes durch Abbildung des Stroms, indem die momentane Tröpfchenabrisstelle ermittelt wird, wenn das Teilchen entdeckt oder eine Verschiebung dieser Tröpfchenabrisstelle überwacht wird, wenn sie das Teilchen in dem Strom nach unten bewegt), kann dann das Durchflusszytometer aufgrund der exponentiellen Abnahme der Geschwindigkeit des Stroms in dem Bereich die Geschwindigkeitsänderung kompensieren. Basierend auf dieser Modellierung der Stromgeschwindigkeit und der Kompensation der Geschwindigkeitsänderung kann dann das Durchflusszytometer eine Zeit für das Teilchen ermitteln, in der es über die Distanz zu der Ladestelle strömt. Auf diese weise können die ungefähre Geschwindigkeit des Stroms an der ersten Position entlang des Stroms und die ungefähre Geschwindigkeit des Stroms an der zweiten Position entlang des Stroms dazu verwendet werden, die Stromcharakteristika zu ermitteln, und zwar bei diesem Beispiel eine Tröpfchenverzögerungszeit für den Strom.
  • Wenn eine Tröpfchenverzögerungszeit berechnet worden ist, kann diese Tröpfchenverzögerungszeit verwendet werden, um zu berechnen, wann das Teilchen eine Tröpfchenladestelle erreichen wird, zum Beispiel basierend auf dem bekannten Zeitpunkt, als das das Teilchen entdeckt wurde. Das Durchflusszytometer kann dann das Teilchen enthaltende Tröpfchen laden, wenn es die Ladezone erreicht, zum Beispiel durch Laden des Stroms oder durch Verwenden eines Laderinges.
  • Wie vorher festgestellt, kann eine vorliegende Ausführungsform der Erfindung dazu verwendet werden, Eigenschaften des Durchflusszytometers zu messen, um Warnungen über das Durchflusszytometer zu erzeugen. Dies kann einschließen zumindest einen Parameter für das Durchflusszytometer zu definieren, und diesen Parameter mit einer gemessenen Eigenschaft oder Charakteristika des Durchflusszytometers zu vergleichen. Hinsichtlich dieses Vergleiches kann das Durchflusszytometer dann ermitteln, wann der Betrieb des Durchflusszytometer zumindest einen für das Durchflusszytometer definierten Parameter nicht erfüllt.
  • Zum Beispiel kann eine Warnung nach der Ermittlung, dass eine Positionsänderung der Tröpfchenabrisstelle aufgetreten ist, erzeugt werden. Bei früheren Aufbauten haben andere auf einen Techniker vertraut, der ständig ein Bild des Stroms beobachtet, um zu sehen, ob sich die Position der Tröpfchenarisstelle verschiebt. Mit den vorliegenden Bildgebungsverfahren, die einen Vergleich vorheriger Tröpfchenabrisstellen mit nachfolgenden Tröpfchenabrisstellen ermöglichen, kann dieses Verfahren automatisiert werden, so dass ein Warnsignal für eine Bedienperson des Durchflusszytometer erzeugt wird.
  • Als weiteres Beispiel erlaubt das Durchflusszytometer die Einstellung einer Tröpfchenverzögerungszeit, um ein Tröpfchen an der Tröpfchenabrisstelle richtig zu laden. Dies kann beinhalten, die Geschwindigkeit und die momentan bekannten Tröpfchenabrisstelle zu einem Zeitpunkt zu detektieren, an dem das Teilchen detektiert wurde, und dann die Tröpfchenverzögerungszeit für dieses spezielle Teilchen zu berechnen oder sogar diese Tröpfchenverzögerungszeit wiederum einzustellen, wenn eine Tröpfchenabrisstellenveränderung nach der Teilchendetektion erfasst wird.
  • Darüber hinaus ist eine Vorrichtung ausgelegt, ständig die Position der Tröpfchenabrisstelle (oder Bezugsabrisstelle) (48) des Stroms zu überwachen und wiederherzustellen. Die Vorrichtung ermöglicht es, die Ermittlung der Position der Tröpfchenabrisstelle relativ zu der ortsfesten Stelle der Detektion des Teilchens in dem Strom durch das Teilchendetektionssystem oder Detektor oder Laser und Empfänger (72) zu überprüfen. Diese Beurteilung der Position kann erreicht, indem hochauflösende Abtastungen oder Bilder mit einer Kamera oder einem Bildschirm (102) sequentiell erfasst werden, die mit der Abtastphase und der Tröpfchenladephase (84) synchronisiert sind, um ein Bild von sequentiellen Tröpfchen aufzunehmen, wenn sie die Abrisstelle von dem Strom erreichen. Die Bilder der Tröpfchen an der Position des Abrisses werden digitalisiert (126) und in einer Speichervorrichtung (122) gespeichert. Digitalisierte Daten, die die Position der Tröpfchenabrisstelle betreffen, werden dann elektronisch verglichen. Der Abstand zwischen Tröpfchenabrisstelle kann mittels des digitalen Bildverarbeitungsprogrammes bestimmt werden. Wenn die Tröpfchenabrisstelle beginnt, sich in eine Richtung zu verschieben, kann dann ein Rückkopplungssignal erzeugt werden, um die Amplitude der Oszillationen des Oszillator (68) entweder zu vergrößern oder zu verkleinern, um die Tröpfchenabrisstelle auf seiner früheren Position wiederherzustellen. Die Position der Tröpfchenabrisstelle kann auf diese Weise wiederhergestellt werden, weil der Abstand, in dem der Tröpfchenabriss vom Strom auftritt, eine Funktion der Stromgeschwindigkeit (Vb), der Störungsamplitude und einer Zeitkonstante ist, die eine Funktion der Oberflächenspannung, Fluiddichte, Düsendurchmesser (dj)j und Wellenlänge ist. Die Störungsamplitude (Va) ist durch eine Kopplungskonstante (Cc) proportional zu der Oszillatorspannung des Oszillators (68). Eine Tröpfchenabrissdistanz (Xb), die relativ zu einer ortsfesten Position aufgrund von Fluktuation der Stromgeschwindigkeit schwankt, kann somit durch Änderung der Störungsamplitude konstant gehalten werden, während Wellenlänge, Fluiddichte, Oberflächenspannung und Düsendurchmesser konstant gehalten werden. Diese Beziehungen werden in der folgenden Gleichung zusammengefasst: Xb = Vb·Te(Vb,d) – Vb·log(Cc·Va)/γ wobei Te eine Verzögerungkorrektur aufgrund des ungleichmäßigen Geschwindigkeitsprofils des Stroms ist, wobei Te = k/Vb = 332,0/Vb, und
    γ definiert wird durch eine Rayleigh Analyse wobei
    Figure 00280001
    und wobei ξ = π·dj·f/Vb, wobei zum Beispiel standardisierte Rayleigh Parameter verwendet werden.
  • Diese funktionalen Zusammenhänge werden in Verbindung mit Computersoftware und -hardware verwendet, um eine Oszillationssteuerungsvorrichtung zu erstellen, die ein Signal erzeugt, das die Spannung für den Oszillator einstellt, was die Oszillation für den Strom in Antwort auf die Positionsänderung der Bezugsabrisstelle variiert. Die Variation der Oszillation für den Strom hält dabei die Position der Bezugsabrisstelle aufrecht. Ein Fehler, die Bezugsabrisstelle beizubehalten, kann zu einer computergesteuerten automatischen Aussetzung der Sortiertätigkeit führen.
  • Bei einer anderer Vorrichtung kann ein Alarm oder eine Warnung basierend auf der Information in dem erfassten Bild oder von daraus ermittelter erzeugt werden. Ein derartiger Alarm oder Warnung können auf einem Vergleich der ermittelten Informationen über das Durchflusszytometer mit einer erwarteten Charakteristika des Durchflusszytometers basieren. Dies könnte umfassen eine Fehlerwarnung über das Durchflusszytometer basierend auf einem Vergleich der ermittelten Informationen und der erwarteten Charakteristika auszugeben.
  • Die Typenmarkierungen, die von dem Durchflusszytometer ausgegeben werden können, können durch die folgenden Beispiele ersichtlich werden. Zum Beispiel könnte es erwünscht sein, eine erwartete Strombreite, wie zum Beispiel die in 3 gezeigte Strombreite (110) mit einer vorbestimmten Strombreite zu vergleichen, die zur Verwendung bei einem besonderen Auf bau oder für ein besonderes zu sortierendes Teilchen erwartet wird. Wenn eine erwartete Strombreite erwartet und eine andere Strombreite gemessen wird, kann auf diese Weise eine Warnung für den Benutzer oder die Bedienperson erzeugt werden, die anzeigt, dass eine falsche Düsengröße mit dem Durchflusszytometer verbunden sein kann. In gleicher Weise könnte die Fehlerwarnung anzeigen, dass ein ungeeigneter Druck verwendet wird. Wie vorher beschrieben, kann das Bildgebungsverfahren ferner dazu verwendet werden, eine Geschwindigkeit des Stroms zu ermitteln und diese Ermittlung der Stromgeschwindigkeit könnte dazu verwendet werden, eine Warnung über den Druck des Stroms auszugeben. Wenn ein erwarteter Stromdruck eine vorbestimmte Stromgeschwindigkeit erzeugen würde und sich eine gemessene Stromgeschwindigkeit von dieser vorgegebenen Stromgeschwindigkeit unterscheidet, dann könnte eine Fehlerwarnung angebracht sein. Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist deren Fähigkeit, auf einen katastrophalen Fehler des Zytometers zu reagieren. Dies könnte durch eine erhebliche Positionsänderung des Stroms aufgrund von Verstopfung der Düse am deutlichsten werden. Die Abbildung des Stroms würde es ermöglichen, einen stationären Zustand des Stroms aufzuzeichnen und mit nachfolgenden Bildern des Stroms zu vergleichen. Wenn die verstopfte Düse zum Beispiel den Strom schräg ablenkt, würde das Bildgebungsverfahren zum Vergleich nachfolgender Bilder mit einem stationären Bild dem Durchflusszytometer erlauben, festzustellen, dass sich ein katastrophales Ereignis ereignet hat, und eine Warnung an den Benutzer auszugeben oder sogar automatisch das Sortierverfahren zu unterbrechen, um die vorher sortierten Proben zu abzuschließen. Die Warnung kann auf verschiedene Arten erzeugt werden. Eine derartige Art könnte darin bestehen, eine Warnung an einem entfernten Computerbildschirm anzuzeigen, wo eine Bedienperson arbeitet. Darüber hinaus könnte eine Warnung an eine Funkrufvorrichtung ausgegeben werden.
  • Eine weitere bedeutsame Vorrichtung erlaubt es dem Durchflusszytometer, basierend auf Informationen, die aus einem erfassten Bild ermittelt wurden, die Quelle abzuschalten. Zum Beispiel bei einem katastrophalen Fehler, der aufgrund einer Ablenkung des Stroms oder sogar einem vollständigen Verlust des Stroms detektiert wurde, kann das Durchflusszytometer durch mechanisches Unterbrechen der Sortierung reagieren. Dies kann erreicht, indem eine Rinne, wie in 4 dargestellt, automatische bewegt, geschwenkt oder verschoben wird, um den Strom abzufangen und den Strom dann in der Rinne zu einer Abfallaufnahmen abzuleiten. Alternativ kann diese mechanische Unterbrechung durch automatisches Bewegen, Gleiten oder Schwenken einer Ablenkvorrichtung, zum Beispiel eine Platte, bewirkt werden, um den Strom weg von der gesammelten Probe abzulenken, die schon vom Durchflusszytometer produziert wurde. Dort, wo der Strom noch vorhanden ist, kann das Durchflusszytometer alternativ oder vielleicht sogar zusätzlich arbeiten, um die Ladevorrichtung oder die Ablenkungsquelle automatisch abzuschalten, so dass die geladenen Teilchen nicht in die gesammelte Probe abgelenkt werden.
  • Schließlich kann eine Vorrichtung dazu verwendet werden, automatisch ein Alarmsignal auszugeben. Auf diese weise kann eine Bedienperson benachrichtigt werden, dass das Durchflusszytometer einen Alarmzustand, zum Beispiel einen abnormen Zustand, aufweist. Solche Alarmsignale könnten entweder einen akustischen oder visuellen Alarm verwenden.
  • Die vorangegangene Diskussion und die folgenden Ansprüche beschreiben die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus versteht sich, dass die Verwendung des Wortes "umfassen" (engl.: "comprising") vielmehr eine einschließende Bedeutung als eine ausschließende Bedeutung haben soll. Im Ausland, wie zum Beispiel Australien, wo diese Anmeldung als Prioritätsdokument verwendet werden kann, soll die Bedeutung des Wortes "umfassen" (engl. "comprising") eine einschließende Bedeutung haben.
  • Die in dieser Anwendung enthaltene Erörterung ist dazu gedacht, als eine grundlegende Beschreibung zu dienen. Der Leser sollte erkennen, dass die spezifische Erörterung nicht alle möglichen Ausführungsformen explizit beschreiben kann; viele Alternativen sind implizit. Der Markt und die Herstellungsüberlegungen können die entsprechenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgeben. Insbesondere im Bezug auf die Erörterung soll es sich verstehen, dass eine Anzahl an Änderungen durchgeführt werden kann, ohne sich dabei vom Wesentlichen der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Änderungen – die in ihrem Ausmaß im Wesentlichen die gleichen Resultate im wesentlichen auf die gleiche Weise erreichen – fallen in den Umfang der beigefügten Ansprüche. Sie kann auch die generische Beschaffenheit der Erfindung nicht vollständig erklären und nicht explizit zeigen, wie jedes Merkmal oder Element für eine breite Funktion oder in einer großen Vielfalt von Alternativen oder äquivalenten Elementen tatscählich repräsentativ sein kann. Nochmals, diese sind implizit in dieser Offenbarung enthalten. Dort, wo die Erfindung mit Vorrichtungs-orientierten Fachausdrücken beschrieben wird, übt jedes Element der Vorrichtung implizit eine Funktion aus. Vorrichtungsdiskussionen oder -ansprüche können nicht nur für das beschriebene System aufgenommen sein, sondern es können auch Verfahrens- und Prozessansprüche aufgenommen werden, um die Funktionen zu behandeln, die die Erfindung und jedes Element ausführt. Als ein Beispiel dieses Aspekts sollte die Offenbarung eines "Sensors" verstanden werden, dass auch die Offenbarung des Vorgangs des "Erfassens"- ob explizit erörtert oder nicht – umfasst ist, und umgekehrt, wo es nur die Offenbarung des Vorgangs "Erfassen" gibt, sollte eine solche Offenbarung so verstanden werden, dass die Offenbarung eines "Sensors" umfasst ist. Obwohl die Verfahren, die das System betreffen, in verschiedenen Details berücksichtigt wurden, ist nur eine anfängliche Erörterung, die den Biosensor betrifft, aufgenommen worden. Selbstverständlich könnte diese Erörterung Anwendungen auf die vielen anderen Verfahren und Aspekte finden könnte, die überall in der Offenbarung erörtert wurden.

Claims (16)

  1. Verfahren mit: Aufbauen einer Strömung in einem Flusszytometer (20); Erfassen eines ersten Bildes der in dem Flusszytometer (20) aufgebauten Flusses, wobei das erste Bild an einer ersten stelle entlang der Strömung aufgenommen wird; Erzeugen einer ersten digitalen Wiedergabe der Strömung auf der Grundlage des ersten Bildes; Erfassen eines zweiten Bildes der in dem Flusszytometer (20) aufgebauten Strömung, wobei das zweite Bild an einer zweiten Stelle entlang der Strömung aufgenommen wird; Erzeugen einer zweiten digitalen Wiedergabe der Strömung auf der Grundlage des zweiten Bildes; Ermitteln einer ersten Geschwindigkeit der Strömung an der ersten Stelle auf der Grundlage der ersten digitalen Wiedergabe; Ermitteln einer zweiten Geschwindigkeit der Strömung an der zweiten Stelle auf der Grundlage der zweiten digitalen Wiedergabe; und Ermitteln einer Tröpfchenverzögerungszeit für die Strömung, indem die Geschwindigkeit der Strömung als exponentieller Geschwindigkeitsabfall zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle modelliert wird und indem der Abstand zwischen einer Detektionsstelle, an der ein Partikel detektiert wird, und einer Stelle verwendet wird, an der auf das Partikel eingewirkt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Stelle eine Ausgangsstelle (56) und die zweite Stelle eine Tröpfchenabrissstelle (48) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste Geschwindigkeit ermittelt wird, indem eine aus der ersten digitalen Wiedergabe ermittelte Strömungswellenlänge zusammen mit einer Oszillationsfrequenz des Flusszytometers verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die zweite Geschwindigkeit ermittelt wird, indem ein Abstand zwischen aufeinander folgenden Tröpfchen, die in der zweiten digitalen Wiedergabe ermittelt werden, zusammen mit einer Oszillationsfrequenz des Flusszytometers verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner den Schritt umfassend, die Änderung in der Geschwindigkeit der Strömung aufgrund des exponentiellen Geschwindigkeitsabfalls der Geschwindigkeit zwischen den ersten und zweiten Stellen zu kompensieren.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und ferner umfassend: Erzeugen eines Umrisses (134) der Strömung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Vorgang, einen Umriss (134) der Strömung zu erzeugen, ferner umfasst, einen Umriss eines Tröpfchens (138) zu erzeugen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 und ferner umfassend, einen Umriss der Strömung in einem Speicher (122) zu speichern.
  9. Flusszytometer-Vorrichtung (20) mit: einer Strömungsquelle (24, 28), die verwendet wird, um eine Strömung (36) aufzubauen; einer Kamera (96, 98, 102), um ein Bild der Strömung (36) zu erfassen; einem Speicher (122), um digitale Wiedergaben der Strömung (36) zu speichern; dadurch gekennzeichnet, dass: die Kamera (96, 98, 102) konfiguriert ist, ein erstes Bild an einer ersten Stelle entlang der Strömung zu erfassen, und konfiguriert ist, um ein zweites Bild an einer zweiten Stelle entlang der Strömung zu erfassen; eine bildgebende Einrichtung (126), um eine erste digitale Wiedergabe der Strömung auf der Grundlage des an der ersten Stelle aufgenommenen, ersten Bildes und eine zweite di gitale Wiedergabe der Strömung auf der Grundlage des an der zweiten Stelle aufgenommenen, zweiten Bildes zu erzeugen; eine Analyseeinrichtung (142), die konfiguriert ist, eine erste Geschwindigkeit der Strömung an der ersten Stelle auf der Grundlage der ersten digitalen Wiedergabe und eine zweite Geschwindigkeit der Strömung an der zweiten Stelle auf der Grundlage der zweiten digitalen Wiedergabe zu ermitteln und eine Tröpfchenverzögerungszeit für die Strömung zu ermitteln, indem die Geschwindigkeit der Strömung als exponentieller Geschwindigkeitsabfall zwischen der ersten Stelle und der zweiten Stelle moduliert wird und indem der Abstand zwischen einer Detektionsstelle, an der ein Partikel detektiert wird, und einer Stelle verwendet wird, an der auf das Partikel eingewirkt wird.
  10. Flusszytometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (96, 98, 102) konfiguriert ist, das erste Bild an einer Ausgangsstelle (56) und das zweite Bild an einer Tröpfchenabrissstelle (48) aufzunehmen.
  11. Flusszytometer nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Analyseeinrichtung (142) konfiguriert ist, die erste Geschwindigkeit zu ermitteln, indem eine aus der ersten digitalen Wiedergabe ermittelte Strömungswellenlänge zusammen mit einer Oszillationsfrequenz des Flusszytometers verwendet wird.
  12. Flusszytometer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die Analyseeinrichtung (142) konfiguriert ist, die zweite Geschwindigkeit zu ermitteln, indem ein Abstand zwischen aufeinander folgenden Tröpfchen, die in der zweiten digitalen Wiedergabe ermittelt werden, zusammen mit einer Oszillationsfrequenz des Flusszytometers verwendet wird.
  13. Flusszytometer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, ferner mit einer Kompensationseinrichtung (162), die konfiguriert ist, um die Änderung in der Geschwindigkeit der Strömung aufgrund des exponentiellen Geschwindigkeitsabfalls der Ge schwindigkeit zwischen den ersten und zweiten Stellen zu kompensieren.
  14. Flusszytometer-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, ferner mit: einer Vergleichseinrichtung (158), um die erste digitale Wiedergabe der Strömung mit einer zweiten digitalen Wiedergabe der Strömung zu vergleichen; und einem Signalgenerator (168), um ein Signal für das Flusszytometer (20) auf Grundlage des Vergleichs der ersten digitalen Wiedergabe der Strömung mit der zweiten Wiedergabe der Strömung zu erzeugen.
  15. Flusszytometer nach einem der Ansprüche 9 bis 14 und ferner umfassend: eine Einrichtung zur Umrisserzeugung (120), um einen Umriss (134) der Strömung (36) zu erzeugen.
  16. Flusszytometer nach Anspruch 15, bei dem die Umrisserzeugungseinrichtung (130) konfiguriert ist, einen Umriss (138) eines Tröpfchens (44) zu erzeugen.
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