DE69934897T2

DE69934897T2 - Personalisiertes zeitverschobenes programmieren

Info

Publication number: DE69934897T2
Application number: DE69934897T
Authority: DE
Inventors: A. Guy New York STORY; Ajit East Brunswick RAJASEKHARAN; Timothy Ketchum MOTT
Original assignee: Audible Inc
Current assignee: Audible Inc
Priority date: 1998-05-20
Filing date: 1999-04-06
Publication date: 2007-10-18
Anticipated expiration: 2019-04-07
Also published as: WO1999060493A1; US6253237B1; US20010037375A1; EP1118058B1; CA2715681C; CA2332851C; CA2715681A1; KR100607307B1; US7895288B2; AU3384799A; EP1118058A1; ATE352070T1; JP4540226B2; CN1134744C; CN1309790A; US20110016504A1; PT1118058E; JP2002516435A; CA2332851A1; KR20010071299A

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Informationswiedergabesysteme. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Zeitverschiebung einer Medienprogrammierung, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Bereitstellen einer personalisierten zeitversetzten Medienprogrammierung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9. Ein solches Verfahren für das Verteilen personalisierter Information ist beispielsweise aus der US-5,721,827 bekannt.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Viele Formen von Information, die durch viele Typen von Medien verfügbar sind, sind für eine verzögerte Wiedergabe verfügbar. Beispielsweise erlauben Videokassettenrekorder (VCRs), Laser-Disks und digitale Bildplatten (DVDs) eine Zeitversetzung der audio/visuellen (A/V) Programmierung. Audiowiedergabesysteme umfassen Vorrichtungen, wie Kassettenrekorder und CD-Player. Audioinhalt, der mit diesen Vorrichtungen gespeichert und wiedergegeben wird, umfasst typischerweise, Musik, Hörbücher, Aufzeichnungen von Radioprogrammen oder Vorträgen etc. Andere Medien sind verfügbar oder werden verfügbar sein für die Zeitverschiebung verschiedener Typen der Programmierung.
Ein Nachteil dieser Wiedergabevorrichtungen des Stands der Technik ist ihre allgemeine Unflexibilität. Beispielsweise die Möglichkeit, dass Auswahlvorgänge über mehrere Speicherkomponenten verteilt werden können. Ein einzelnes Hörbuch oder eine Serie von Vorträgen kann für eine komplette Audioabdeckung mehrere Kassetten oder CDs erfordern. Audiovisuelle Programminhalte, wie Filme, können ebenso mehrere Speicherkomponenten erfordern. Ein anderer Nachteil besteht darin, dass Kassetten (Video oder Audio) und optische Medien (CDs, DVDs, etc.) typischerweise nicht mit neuem Inhalt wiederbeschrieben werden, wenn der Benutzer den ursprünglichen Inhalt beendet, was zu einer Vermehrung von Speichermedien führt, die der Benutzer aufstellen oder lagern muss. Während Techniken existieren, um ursprüngliches Material zu überschreiben, existieren wenig Möglichkeiten, neuen Inhalt zu erwerben und aufzuzeichnen, um den ursprünglichen Inhalt, der vom Benutzer erworben wurde, zu überschreiben. Gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 9 ist ein solches Verfahren für das Verteilen personalisierter Information beispielsweise aus der US-5,721,827 bekannt.
Der Stand der Technik umfasst auch digitale Wiedergabevorrichtungen, die Audioinhalt in einem wiederbeschreibbaren Speicher, wie einem Flash-Speicher, speichern. Solche Vorrichtungen können vorteilhafterweise verwendet werden, um Programminhalt zu erwerben und zu verwenden, wobei diese Vorrichtungen jedoch in Bezug auf die Speicherung und die Verwendung des Inhalts typischerweise unflexibel sind. Beispielsweise kann eine Wiedergabevorrichtung einen zeitbegrenzten Teil eines speziellen Audioinhalts speichern. Gemäß der US-5,721,827 kann vom Benutzer gefordert werden, den vollständigen Teil anzuhören, bevor er einen nachfolgenden Teil des Audioinhalts oder eine andere Auswahl speichert. Digitale Wiedergabevorrichtungen des Stands der Technik liefern typischerweise nicht die Möglichkeit, mehrere ausgewählte Programme zu speichern und die ausgewählten Programme mit verschiedenen Raten zu verwenden. Somit wird eine verbesserte Wiedergabevorrichtung benötigt, die eine personalisierte zeitversetzte Programmierung liefert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine personalisierte zeitversetzte Programmierung gemäß den Ansprüchen 1 und 9 bereitgestellt. Weiterhin werden ein von einem Computer lesbares Medium gemäß Anspruch 17 und ein System gemäß Anspruch 24 bereit gestellt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft und nicht in einschränkender Weise in den Figuren der begleitenden Zeichnungen dargestellt, in denen gleiche Bezugszahlen sich auf ähnliche Elemente beziehen.
1 ist eine Ausführungsform eines Blockdiagramms von Komponenten für das Bereitstellen einer personalisierten zeitversetzten Programmierung.
2 ist eine Ausführungsform eines Computersystems, das als eine Bibliothekszugriffsvorrichtung verwendet werden kann.
3 ist eine Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung.
4 ist eine Ausführungsform einer Wiedergabezeitzuweisung von Audioinhalt, der geliefert werden mag.
5 ist eine Ausführungsform eines Flussdiagramms für das automatische Liefern des neuesten Audioinhalts.
6 ist eine Ausführungsform eines Flussdiagramms für das automatische Liefern einer Episode in einer Serie von Episoden.
7 ist eine Ausführungsform eines Flussdiagramms für das automatische Liefern eines nahtlosen Aktualisierung bis zur Vervollständigung des Audioinhalts.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine personalisierte zeitversetzte Audioprogrammierung beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden für die Zwecke der Erläuterung viele spezifische Details angegeben, um ein tiefes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Für einen Fachmann wird es jedoch offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind wohl bekannte Strukturen und Vorrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um ein Verdecken der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
Während die vorliegende Erfindung in Begriffen der digitalen Audioprogrammierung beschrieben ist, ist sie nicht auf das Personalisieren und das Zeitversetzen von Audioinhalt beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise auf andere Medien, wie Video, Audio/Video (A/V) und andere Medien oder Kombinationen von Medien anwendbar. Die vorliegende Erfindung wird mit einer Vorrichtung verwendet, die eine begrenzte Speicherressource besitzt, wie eine feste Größe eines auf der Platine verfügbaren Speichers. Die vorliegende Erfindung erlaubt es einem Benutzer Programminhalt zu "konsumieren" (indem er Audioinhalt zuhört, Videoinhalt betrachtet, etc.) und wobei der Inhalt in einer Weise, die mit dem Verbrauch des Inhalts durch den Benutzer konsistent ist, automatisch aktualisiert wird. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Benutzer auch, mehrere ausgewählte Programme in einer einzigen Speichervorrichtung vorzuhalten und die mehreren ausgewählten Programme in verschiedenen Raten zu konsumieren. Die mehreren ausgewählten Programme können auch auf verschiedene Arten in Abhängigkeit vom Typ des Inhalts, den Vorlieben des Benutzers etc. aktualisiert werden.
Kurz gesagt liefert die vorliegende Erfindung in Ausdrücken des Audioinhalts ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Abrufen von Audioinhalt als auch eine Zeitversetzung und Personalisierung der Wiedergabe. In einer Ausführungsform wird der digitale Audioinhalt beispielsweise aus eine digitalen Audiobibliothek abgerufen. Wenn der Audioinhalt abgerufen ist, so wird er beispielsweise auf einem Personalcomputer oder einer anderen Speichervorrichtung gespeichert. Der gespeicherte Audioinhalt wird im Ganzen oder zum Teil an eine Wiedergabevorrichtung übertragen, die es einem Benutzer erlaubt, den Audioinhalt auf der Wiedergabevorrichtung anzuhören.
In einer Ausführungsform kann der Benutzer Teile einer Wiedergabezeit, die von der Wiedergabevorrichtung geliefert werden, verschiedenen ausgewählten Audioinhalten zuordnen. Beispielsweise kann es sein, dass bei einer Wiedergabevorrichtung, die zwei Stunden Audioinhalt liefert, ein Benutzer eine halbe Stunde der Tagesnachrichten, eine halbe Stunde Lustspielserien und eine Stunde eines Hörbuchs hören will. Somit kann der Benutzer ein Viertel der Wiedergabezeit den Nachrichten und den Lustspielserien zuweisen und die Hälfte der Wiedergabezeit dem Audiobuch.
In einer Ausführungsform liefert die vorliegende Erfindung verschiedene automatische Aktualisierungstechniken für die Wiedergabevorrichtung, die vom Benutzer in Abhängigkeit davon, wie der Audioinhalt verwendet werden soll, ausgewählt werden können. Beispielweise kann es sich beim Nachrichtenteil um eine halbe Stunde der neuesten aus einer speziellen Quelle erhältlichen Nachrichten handeln. Die Lustspielserie kann die älteste nicht konsumierte Episode in der Serie sein. Der Hörbuchteil kann eine halbe Stunde des Hörbuchs vom letzten Platz des Haltens sein, jedes Mal dann, wenn die Abspielvorrichtung mit der Bibliotheksabrufvorrichtung verbunden wird. Natürlich können auch andere Kombinationen und Szenarien implementiert werden.
ÜBERSICHT EINER ANORDNUNG FÜR DAS LIEFERN PERSONALISIERTEN PROGRAMMINHALTS
1 ist eine Ausführungsform eines Blockdiagramms von Komponenten für das Bereitstellen personalisierten zeitversetzten Audioprogramminhalts. Während die Ausführungsform der 1 in Begriffen eines Personalcomputers, dem Internet und Web-Servern beschrieben wird, könnte die Anordnung der 1 auch mit alternativen Komponenten geliefert werden. Die Komponenten der 1 können auch modifiziert werden, um eine personalisierte zeitversetzte Programmierung für andere Medien als Audio-Medien zu liefern.
Die Bibliothek 110 liefert Zugriff auf mehrere Audioprodukte, die allgemein als Audioinhalt beschrieben sind, wobei dieser ein oder mehrere folgende Dinge umfasst: Hörbücher, aufgezeichnete Radioprogramme, aufgezeichnete Vorträge, Audio-Newletters und andere Zeitschriften, Audioteile eines Fernsehprogramms, Nachrichten oder andere Kommunikationen von einzelnen Personen etc. Natürlich können auch andere Typen von Audioinhalt geliefert werden. Die Bibliothek 110 kann Teil einer größeren digitalen Bibliothek sein, die Videoinformation, Textinformation und andere Information enthält, die in Bezug auf die vorliegende Erfindung nicht beschrieben wird.
Das Netz 100 liefert einen Zugriff auf die Bibliothek 110. In einer Ausführungsform ist das Netz 100 das Internet. In einer solchen Ausführungsform kann die Bibliothek 110 einem Benutzer in Form einer Seite des World Wide Web (WWW oder Web) präsentiert werden. Alternativ kann die Bibliothek 100 ein anderer Typ einer Ressource sein, auf den über das Netz 100 zugegriffen wird, wie ein Mailboxdienst (BBS) ein Fileserver etc. Natürlich kann das Netz 100 ein anderes Netz als das Internet sein, wie ein lokales Netz (LAN), ein Weitbereichsnetz (WAN), ein drahtloses Netz oder ein anderer Typ eines Netzes.
Alternativ kann die Bibliothek 110 eine lokale Speichervorrichtung, wie eine DVD, eine CD-ROM etc. sein. In einer solchen Ausführungsform würde auf die Bibliothek 110 nicht über das Netz 100 zugegriffen werden. Natürlich kann anderer Programminhalt als Audioinhalt durch die 8ibliothekszugriffsvorrichtungen abgerufen werden.
Mehrere Bibliothekszugriffsvorrichtungen, wie die Bibliothekszugriffsvorrichtungen 120 und 150, können mit dem Netz 100 gekoppelt sein, um auf die Bibliothek 110 zuzugreifen. Bibliothekszugriffsvorrichtungen können Personalcomputer, dedizierter Bibliothekszugriffsvorrichtungen oder irgend ein anderer Typ einer Vorrichtung, die einen Zugriff auf die Bibliothek 110 über das Netz 100 liefert, sein.
Mit jeder Bibliothekszugriffsvorrichtung ist eine Wiedergabevorrichtung verbunden, wie die Wiedergabevorrichtungen 125 und 155. Wiedergabevorrichtungen speichern den ganzen Audioinhalt, auf den in der Bibliothek 110 zugegriffen wird, oder einen Teil davon für eine Wiedergabe. In einer Ausführungsform sind die Wiedergabevorrichtungen tragbare Vorrichtungen, die von einer zugehörigen Bibliothekszugriffsvorrichtung von einem Benutzer gelöst werden können. Alternativ kann eine Wiedergabevorrichtung eine Komponente einer zugehörigen Bibliothekszugriffsvorrichtung sein und sie kann nicht leicht von dieser getrennt werden.
Alternativ kann eine Wiedergabevorrichtung ein Bibliothekszugriffsfunktion einschließen. Beispielsweise kann ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) eine Wiedergabefunktion als auch eine Bibliothekszugriffsfunktion einschließen. Bei einer solchen Ausführungsform können Aktualisierungen des Audioinhalts automatisch vom PDA gemäß einem der unten beschriebenen Verfahren ausgeführt werden.
2 ist eine Ausführungsform eines Computersystems, das als eine Bibliothekszugriffsvorrichtung verwendet werden kann. Das Computersystem 200 umfasst einen Bus 201 oder eine andere Kommunikationsvorrichtung für das Befördern von Information, und einen Prozessor 202, der mit dem Bus 201 gekoppelt ist, für das Verarbeiten von Information. Das Computersystem 200 kann weiter einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder eine andere dynamische Speichervorrichtung 204 (die hier als Hauptspeicher bezeichnet wird), die mit dem Bus 201 gekoppelt ist, für das Speichern von Information und Instruktionen, die vom Prozessor 202 ausgeführt werden sollen, umfassen. Der Hauptspeicher 204 kann auch für das Speichern temporärer Variablen oder anderer Zwischeninformation während der Ausführung von Instruktionen durch den Prozessor 202 verwendet werden. Das Computersystem 200 umfasst auch einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und/oder eine andere statische Speichervorrichtung 206, die mit dem Bus 201 gekoppelt ist, für das Speichern von Information und Instruktionen. Die Datenspeichervorrichtung 207, wie eine Magnetscheibe oder eine optische Scheibe, und ein entsprechendes Laufwerk können mit dem Computersystem 200 verbunden sein.
Das Computersystem 200 kann auch über einen Bus 201 mit der Anzeigevorrichtung 221, wie einer Kathodenstrahlröhre (CRT) oder einer Flüssigkristallanzeige (LCD), für das Anzeigen von Information an einen Computerbenutzer verbunden sein. Eine alphanumerische Eingabevorrichtung 222, die alphanumerische und andere Tasten einschließt, ist typischerweise mit dem Bus 201 gekoppelt, um Information und ausgewählte Befehle an den Prozessor 202 zu übermitteln. Ein anderer Typ einer Benutzereingabevorrichtung ist eine Cursorsteuerung 223, wie eine Maus, ein Trackball oder Cursorrichtungstasten, um Richtungsinformation und ausgewählte Befehle an den Prozessor 202 zu übermitteln, und um die Cursorbewegung auf der Anzeige 221 zu steuern.
Das Computersystem 200 kann mit einem Netz, wie dem Netz 100, über eine Netzschnittstelle, ein Modem oder eine andere Vorrichtung verbunden sein (in 2 nicht gezeigt). Durch die Netzschnittstelle kann das Computersystem 200 verwendet werden, um digitale Rudioinformation von einer Bibliothek, wie der digitalen Audiobibliothek 110, abzurufen. Der abgerufene Audioinhalt kann im Hauptspeicher 204 und/oder der Datenspeichervorrichtung 207 gespeichert werden.
Die Schnittstelle 225 der Wiedergabevorrichtung liefert eine Schnittstelle zwischen dem Computersystem 200 und einer mobilen Wiedergabevorrichtung (in 2 nicht gezeigt), die unten detaillierter beschrieben wird. Die Schnittstelle 225 der Wiedergabevorrichtung wird verwendet, um Audioinhalt vom Computersystem 200 zur Wiedergabevorrichtung zu übertragen, und um Information, die in Bezug zum Audioinhalt steht, von der Wiedergabevorrichtung zu empfangen. Natürlich kann die Schnittstelle 225 der Wiedergabevorrichtung verwendet werden, um andere Daten zu übertragen und/oder um Audioinhalt zu überwachen.
Alternativ kann Programminhalt direkt zu einer Wiedergabespeichervorrichtung (in 2 nicht gezeigt) aktualisiert werden, ohne dass die Wiedergabevorrichtung direkt mit der Bibliothekszugriffsvorrichtung gekoppelt sein muss. In einer solchen Ausführungsform ist eine entfernbare Speichervorrichtung mit der Schnittstelle 225 der Wiedergabevorrichtung verbunden, um aktualisierten Programminhalt zu empfangen. Somit kann ein Benutzer mehrere Speichervorrichtungen für die Verwendung mit einer Wiedergabevorrichtung haben, was es dem Benutzer erlaubt, die Wiedergabevorrichtung kontinuierlich zu benutzen, ohne dass Pausen für ein Aktualisieren des Programminhalts notwendig sind.
Die vorliegende Erfindung wurde in Begriffen des "Ziehens" von Inhalt von einer Bibliothek zu einer Wiedergabevorrichtung oder einer Speichervorrichtung beschrieben. Die Konzepte der vorliegenden Erfindung sind jedoch in gleicher Weise auf das "Schieben" von Inhalt von der Bibliothek zur Wiedergabevorrichtung oder Speichervorrichtung anwendbar. Das Schieben von Inhalt kann in Erwiderung auf spezielle Spezifikationen des Benutzers, welcher Inhalt gewünscht wird und wie der Inhalt gespeichert und aktualisiert werden soll, ausgeführt werden. Alternativ kann Inhalt zufällig an Benutzer geschoben werden, oder an Benutzer, für die geschobener Inhalt auf der Basis von angezeigten oder beobachteten Vorlieben ausgewählt werden kann. Angezeigte Vorlieben können durch eine Registrierung oder ein anderes Verfahren erhalten werden, bei dem dem Benutzer eine Reihe von Fragen gestellt wird, oder in anderer Weise, um Information aus Antworten, die ein Benutzer gibt, zu erhalten. Beobachtete Vorlieben können durch das Beobachten der Typen von Inhalt, die von einem Benutzer gewählt werden, erhalten werden. Beispielsweise kann Sportinhalt an einen Benutzer geschoben werden, der vorher anderen Sportinhalt konsumiert hat.
3 ist eine Ausführungsform einer Wiedergabevorrichtung. Die Wiedergabevorrichtung 300 ist eine mobile Wiedergabevorrichtung, die es ermöglicht, dass digitalisierter Audioinhalt beispielsweise über eine Schnittstelle 225 der Wiedergabevorrichtung herabgeladen und später wiedergegeben wird. Ein Benutzer kann die Knöpfe auf der Wiedergabevorrichtung 300 verwenden, um durch gespeicherten Daten zu navigieren, um gewünschten Audioinhalt wiederzugeben.
Die Wiedergabevorrichtung umfasst Knöpfe 305, 310, 315, 320 und 325 und einen Lautstärkeregler 330. Weitere Details der Wiedergabevorrichtung 300 kann man in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/710,114, die am 12. September 1996 eingereicht wurde, finden.
Insgesamt umfasst die Wiedergabevorrichtung einen Prozessor, der einen internen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) enthält. Extern zum Prozessor sind ein konventioneller Nur-Lese-Speicher (ROM) und eine Speichervorrichtung, wie ein Flash-Speicher. Der ROM enthält die Betriebssoftware, während der Flash-Speicher (oder eine andere Speichervorrichtung) Audiodaten enthält.
Die Wiedergabevorrichtung 300 kann auch eine Schnittstelle einschließen, um entfernbare Medien aufzunehmen, die Medieninhalt speichern. Beispielsweise können Flash-Speicherkarten, die Audioinhalt speichern, in die Wiedergabevorrichtung 300 eingeschoben werden. Audioinhalt, der auf den entfernbaren Medien gespeichert ist, kann direkt vom entfernbaren Medien wiedergegeben werden, oder von den entfernbaren Medien kopiert und in der Wiedergabevorrichtung 300 für eine spätere Wiedergabe gespeichert werden.
ÜBERBLICK DER PERSONALISIERUNG UND ZEITVERSETZUNG VON AUDIOPROGRAMMINHALT
Im allgemeinen liefert die vorliegende Erfindung eine intelligente Nutzung von freiem und verwendetem Speicher in der Wiedergabevorrichtung, um eine nahtlose Wiedergabe von Programminhalt an den Benutzer zu liefern. Weiterhin liefert die vorliegende Erfindung eine unabhängige Wiedergabe mit verschiedenen Raten verschiedener Programmprodukte, wie neuen Programmen, Hörbüchern, Unterhaltungsserien, etc.
4 ist eine Ausführungsform einer beispielhaften Wiedergabezeitzuweisung von Audioinhalt, der geliefert werden kann. Während das Beispiel der 4 in Begriffen von Audioprogramminhalt beschrieben ist, gelten die Konzepte der Speicherung und der Wiedergabe gleichermaßen für anderen Typen von Programminhalt, wie Videos, audiovisuellem Inhalt etc.
Im Beispiel der 4 ist eine Wiedergabezeitdauer von zwei Stunden vorgesehen. Die erste halbe Stunde liefert die letzten Finanznachrichten und die zweite halbe Stunde liefert eine Episode aus einer Interviewserie. Die letzte Stunde liefert ein Hörgeschichte, die vom Benutzer ausgewählt wird. Natürlich können andere Wiedergabelängen, die kleiner oder größer als zwei Stunden sind, ebenso vorgesehen werden.
In einer Ausführungsform werden die drei ausgewählten Audioinhalte der 4 gemäß drei verschiedenen Verfahren aktualisiert. Der Finanznachrichtenteil 410 liefert die neuesten Finanznachrichten, die für die Wiedergabevorrichtung verfügbar sind. Die Interviewserie 420 liefert eine älteste, nicht konsumierte Episode aus einer Serie von Interviews. Die Hörgeschichte 430 liefert eine Stunde eines nicht gehörten Teils einer ausgewählten Hörgeschichte oder den Rest der Hörgeschichte, was eben kleiner ist. Natürlich kann eine andere Zahl von Audioprogrammen durch eine einzige Wiedergabevorrichtung bereitgestellt werden. Auch können Kombinationen eines oder mehrerer Aktualisierungsverfahren vorgesehen werden.
In einer Ausführungsform wird eine nicht zugewiesene Wiedergabezeit verwendet, um bezeichnete Wiedergabezeiten auszudehnen. Wenn beispielsweise ein Benutzer eine halbe Stunde für eine Serie und eine Stunde für ein Hörbuch zuweist, so kann die nicht zugewiesene halbe Stunde für das Hörbuch verwendet werden. Alternativ kann im Beispiel der 4, wenn eine nachfolgende Interviewepisode noch nicht verfügbar ist, die halbe Stunde, die für die Interviewserie bestimmt ist, für das Hörbuch verwendet werden, bis die nachfolgende Episode verfügbar ist.
5 ist eine Ausführungsform eines Flussdiagramms für das automatische Bereitstellen des neuesten Audioinhalts. Das Verfahren für das Aktualisieren des Audioinhalts, das in Bezug auf 5 beschrieben wurde, kann beispielsweise mit Audioinhalt verwendet werden, der sich häufig ändert und wo der Hörer die letzte Ausgabe hören will. Beispiele solchen Inhalts umfassen in nicht einschränkender Weise Finanznachrichten, Weltnachrichten, Sportresultate etc.
Die Schritte der 5 können beispielsweise durch ein Computersystem ausgeführt werden, das mit dem Internet gekoppelt ist, das einen Zugriff auf eine digitale Audiobibliothek hat. Das Computersystem kann automatisch Audioinhalt für die Wiedergabevorrichtung abrufen, unabhängig davon, ob die Wiedergabevorrichtung aktuell mit dem Computersystem verbunden ist oder nicht.
Das Verfahren der 5 startet im Schritt 500. Während des Schritts 500 kann eine Wiedergabevorrichtung eine Edition des gewünschten Audioinhalts haben oder nicht. Eine Edition des Audioinhalts ist ein Segment eines größeren Audioinhalts. Beispielsweise kann bei einer Interviewserie der Audioinhalt mit jedem Interview eine Edition oder eine Episode der Serie sein. Wenn die Wiedergabevorrichtung keine Edition des gewünschten Audioinhalts besitzt, wird die neueste verfügbare Edition abgerufen und gespeichert.
Wenn die Wiedergabevorrichtung aktuell eine Edition des gewünschten Audioinhalts speichert, wird die Edition des gespeicherten Inhalts im Schritt 510 bestimmt. Im Schritt 520 wird die Edition des verfügbaren Inhalts bestimmt. Die Editionen, die in den Schritten 510 und 520 bestimmt werden, werden im Schritt 530 verglichen. Es ist wichtig, anzumerken, dass die Schritte 510 und 520 in einer umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden können, oder dass die Schritte 510 und 520 parallel ausgeführt werden können.
Im Schritt 540 wird bestimmt, ob die gespeicherte Edition dieselbe ist wie die neueste Edition. Wenn dem so ist, so ist ein Aktualisieren des gespeicherten Audioinhalts nicht erforderlich. Die Verarbeitung kehrt dann zum Schritt 510 entweder sofort oder nach einer vorbestimmten Verzögerungsperiode zurück. Wenn der gespeicherte Inhalt nicht der neueste Inhalt ist, wird der neueste verfügbare Inhalt abgerufen und im Schritt 550 gespeichert. An diesem Punkt wurde die gewünschte neueste Edition erhalten und die Verarbeitung ist im Schritt 560 vollendet.
Die abgerufene Edition kann in der Bibliothekszugriffsvorrichtung oder in der Wiedergabevorrichtung gespeichert werden. Wenn sie in der Bibliothekszugriffsvorrichtung gespeichert wird, kann die ganze abgerufene Edition oder ein Teil davon in der Wiedergabevorrichtung zu späterer Zeit gespeichert werden.
6 ist eine Ausführungsform eines Flussdiagramms für das automatische Liefern einer Episode in einer Serie von Episoden. Das Verfahren der Aktualisierung, das in Bezug auf 6 beschrieben ist, kann beispielsweise verwendet werden, wenn ein Benutzer daran interessiert ist, eine Serie anzuhören und die neueste Edition der Serie hören will.
Wie bei den Schritten der obigen 5 können die Schritte der 6 beispielsweise durch ein Computersystem, das mit dem Internet gekoppelt ist, das einen Zugriff auf eine digitale Bibliothek besitzt, ausgeführt werden. Das Computersystem kann automatisch Audioinhalt für die Wiedergabevorrichtung abrufen, unabhängig davon, ob die Wiedergabevorrichtung aktuell mit dem Computersystem verbunden ist oder nicht.
Das Verfahren startet mit Schritt 600. Im Schritt 610 wird eine Episode aus der digitalen Bibliothek abgerufen. Im Schritt 620 wird bestimmt, ob die abgerufene Episode konsumiert worden ist. Schritt 620 kann periodisch beispielsweise an vorbestimmten Zeiten ausgeführt werden, wenn die Wiedergabevorrichtung mit der Bibliothekszugriffsvorrichtung verbunden ist, etc. Alternativ kann der Schritt 620 kontinuierlich ausgeführt werden, bis die abgerufene Episode konsumiert ist.
Im Schritt 630 wird die nachfolgende Episode in der Serie abgerufen. Die im Schritt 630 abgerufene nachfolgende Episode kann für eine spätere Wiedergabe gespeichert werden, beispielsweise in der Bibliothekszugriffsvorrichtung oder der Wiedergabevorrichtung. Alternativ kann die abgerufene nachfolgende Episode sofort konsumiert werden. Das Verfahren endet im Schritt 640.
Natürlich können die Schritte, die in Bezug auf 6 beschrieben wurden, modifiziert werden, um eine Edition von der Serie abzurufen, nachdem der Benutzer der oder den schon abgerufenen Editionen zugehört hat. Alternativ können neue Editionen abgerufen und durch die Bibliothekszugriffsvorrichtung gespeichert und in der Wiedergabevorrichtung gespeichert werden, nachdem eine ältere Edition verwendet worden ist.
In einer alternativen Ausführungsform kann ein Teil der nachfolgenden Episode im Speicher, der für die Serien zugewiesen ist, gespeichert werden. Wenn beispielsweise ein Benutzer 10 Minuten einer Episode von 30 Minuten zuhört, und 30 Minuten für das Speichern der Episode zugeteilt hat, kann die Wiedergabevorrichtung aktualisiert werden, um die letzten 20 Minuten der Episode und die 10 Minuten der nachfolgenden Episode zu speichern. Mit anderen Worten, das Aktualisieren der Episoden ist nicht auf eine Basis Episode für Episode begrenzt.
7 ist eine Ausführungsform eines Flussdiagramms für das automatische Bereitstellen einer nahtlosen Aktualisierung, bis zur Vollendung des Audioinhalts. Das Verfahren für das Aktualisieren, das in Bezug auf 7 beschrieben wird, kann beispielsweise verwendet werden, wenn ein Hörer einem Hörbuch zuhört. Der Hörer kann auf der Wiedergabevorrichtung eine Stunde des Hörbuchs gespeichert haben, und er kann 25 Minuten dem Hörbuch während einer Zeitdauer zuhören, in welcher die Wiedergabevorrichtung von der Bibliothekzugriffsvorrichtung getrennt ist. Wenn der Hörer die Wiedergabevorrichtung mit der Bibliothekszugriffsvorrichtung verbindet, werden die 25 Minuten des Hörbuchs direkt nach der Stunde, die vorher in der Wiedergabevorrichtung gespeichert wurde, über den Abschnitt von 25 Minuten, dem zugehört wurde, geschrieben. Die Wiedergabevorrichtung speichert dann eine Stunde des Hörbuchs, dem der Hörer zuhören kann.
Das Verfahren beginnt mit Schritt 700. Im Schritt 710 bestimmt die Wiedergabevorrichtung die anfänglichen Kopf- und Endezeiger eines speziellen Audioinhalts. Der Kopfzeiger bezeichnet den logischen Beginn des Audioinhalts. In ähnlicher Weise bezeichnet der Endezeiger das logisches Ende des Audioinhalts. Der logische Beginn und das logische Ende des Audioinhalts entspricht dem Beginn beziehungsweise dem Ende des Audioinhalts, wenn ihm "live" zugehört wird. Der Audioinhalt muss nicht in aneinander angrenzenden Speicherorten gespeichert werden. In einer Ausführungsform wird Audioinhalt in mehreren Blöcken des Speichers gespeichert, die miteinander verbunden sind, um es zu ermöglichen, dass der Audioinhalt, der in den Speicherblöcken gespeichert ist, in einer passenden Audiosequenz wiedergegeben wird.
Im Schritt 720 wird ein Inhaltszähler auf den anfänglichen Kopfzeiger gesetzt. Der Inhaltszähler zeigt den aktuellen Speicherort an, von wo der Audioinhalt für eine Wiedergabe abgerufen wird. Wenn der Audioinhalt wiedergegeben wird, schreitet der Inhaltszähler durch den Audioinhalt, der im Speicher gespeichert ist, in der passenden Audiosequenz voran. In einer Ausführungsform wird dies durch ein sequentielles Hindurchgehen durch Speicherblöcke erzielt. Wenn das Ende eines Speicherblocks erreicht ist, wird einer gespeicherten Verbindung, die den nachfolgenden Speicherblock anzeigt, zum passenden nächsten Speicherblock gefolgt. Dieser Speicherblock wird nun sequentiell durchlaufen, um Audioinhalt abzurufen. Natürlich können auch andere Speicheranordnungen vorgesehen werden.
Im Schritt 730 wartet die Wiedergabevorrichtung, bis ein Benutzer eine Hörsitzung beendet. Während der Hörsitzung bewegt sich der Inhaltszähler durch den Speicher, wie das oben beschrieben wurde. Während des Schritts 730 kann die Wiedergabe mehrere Male gestartet und gestoppt werden. Eine Hörsitzung ist als eine Zeitperiode definiert, während der die Wiedergabevorrichtung nicht mit der Bibliothekszugriffsvorrichtung oder einer anderen Vorrichtung, die der Wiedergabevorrichtung Audioinhalt liefert, verbunden ist.
Im Schritt 740 wird, wenn eine Hörsitzung beendet ist, der Kopfzeiger auf den Inhaltszähler am Ende der Hörsitzung gesetzt. Dies ermöglicht es, dass die nachfolgende Hörsitzung am Punkt im Audioinhalt beginnt, bei dem die letzte Hörsitzung beendet wurde. Durch das Aktualisieren des Kopfzeigers nach jeder Hörsitzung kann Speicher, der für eine spezielle Audioauswahl verwendet wurde, als eine kreisförmige Schlange behandelt werden, so dass der verwendete (wiedergegebene) Audioinhalt durch nicht verwendeten (nicht wiedergegebenen) Audioinhalt ersetzt wird, wenn der Audioinhalt verwendet wird, statt dass eine vollständige Audioauswahl ersetzt wird, wenn die Auswahl verwendet wurde.
Im Schritt 750 wird der Speicher, der den verwendeten Audioinhalt gespeichert hat, freigegeben, und im Schritt 760 wird der freigegebene Speicher verwendet, um nachfolgenden Audioinhalt von der Bibliothekszugriffsvorrichtung zu speichern. Wenn der neue Audioinhalt in der Wiedergabevorrichtung gespeichert wird, wird im Schritt 770 der Endezeiger auf das Ende des neuen Audioinhalts gesetzt. Wenn der neue Audioinhalt in anderen Speicherblöcken platziert wird, als denen, die schon für die Audioauswahl verwendet wurden, so werden die neuen Speicherblöcke mit dem existierenden Audioinhalt im Schritt 780 verbunden. Das Verfahren endet im Schritt 790.
Somit kann eine Audiositzung nahtlos so aktualisiert werden, dass der Benutzer die Speichergrenzen der Wiedergabevorrichtung nicht wahrnimmt. Wenn die Wiedergabevorrichtung nach einer Hörsitzung mit der Bibliothekszugriffsvorrichtung verbunden wird, wird der verwendete Inhalt in der Wiedergabevorrichtung durch neuen Inhalt von der Bibliothekszugriffsvorrichtung oder einer anderen Quelle ersetzt.
Somit kann ein Benutzer mit einer mobilen Wiedergabevorrichtung versehen werden, die Audiodaten gemäß den Spezifikationen eines Benutzers liefert und aktualisiert. Der Benutzer kann eine Zeitmenge, die für die Wiedergabe eines oder mehrerer ausgewählten Audiodaten zugewiesen wird, spezifizieren. Der Benutzer kann auch ein Verfahren für das Aktualisieren jeder der ausgewählten Audiodaten spezifizieren. Auf diese Weise kann der Benutzer Audioprogramminhalte gemäß vorbestimmten Spezifikationen personalisieren und in der Zeit versetzen.

Claims

Verfahren zum Bereitstellen vom personalisiertem, zeitversetztem Medien-Programminhalt, umfassend: – Abrufen von digitalem Medieninhalt von einer Bibliothek; – Speichern des Medieninhalts zur nachfolgenden Wiedergabe; – Bereitstellen einer ersten Teilmenge des Medieninhalts in einer Wiedergabevorrichtung auf Grundlage einer Benutzer-Vorgabe; – Speichern der ersten Teilmenge in der Wiedergabevorrichtung; gekennzeichnet durch – Ermöglichen, dass ein Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts derart konsumiert wird, dass sich ein konsumierter Anteil von beliebiger Länge der ersten Teilmenge des Medieninhalts und ein unkonsumierter Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts ergeben; und – automatisches Auswählen einer zweiten Teilmenge des Medieninhalts, um den konsumierten Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts in der Wiedergabevorrichtung gemäß der Benutzer-Vorgabe zu ersetzen, sodass der unkonsumierte Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts und die zweite Teilmenge des Medieninhats zusammen einen aktualisierten Abschnitt von unkonsumiertem Inhalt bereitstellen, der eine Wiedergabezeit aufweist, die ungefähr gleich einer Wiedergabezeit der ersten Teilmenge des Medieninhalts ist, durch – Bestimmen der Menge des Anteils an konsumierten Medieninhalt, wenn vorhanden; und – Speichern eines nachfolgenden Anteils des Medieninhalts, der die zweite Teilmenge darstellt, welcher der Menge des Anteils des Medieninhalts entspricht, der in der Wiedergabevorrichtung konsumiert wurde.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns einer Teilmenge des Medieninhalts automatisches Speichern eines neuesten Segments eines sich dynamisch verändernden, bestimmten Audioinhalt umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Segment von dem Benutzer wählbar ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter folgende Schritte umfasst: – Bestimmen einer Länge eines ausgewählten Segments; – Bestimmen eines ausgewählten, bestimmten Medieninhalts; und – Speichern eines Segments des ausgewählten, bestimmten Medieninhalts in der Wiedergabevorrichtung, mit einer Länge der Länge des ausgewählten Segments.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns einer ersten Teilmenge des Medieninhalts automatisches Speichern der neuesten Episode einer Reihe von Episoden umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter folgende Schritte umfasst: – Bestimmen eines Medienprogramms mit einer Reihe von Episoden; – Abrufen einer bestimmten Episode in der Reihe von Episoden; und – Abrufen einer der bestimmten Episode nachfolgenden Episode, wenn die bestimmte Episode konsumiert worden ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns einer ersten Teilmenge des Medieninhalts automatisches Speichern eines neuesten Segments einer Reihe von Audioinhalten mit mehreren Segmenten umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Speicherns einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter folgende Schritte umfasst: – Auswählen eines Segments des Medieninhalts; – Speichern eines Abschnitts des Medieninhalts in einer Wiedergabevorrichtung.
Vorrichtung zum Bereitstellen von personalisiertem, zeitversetzten Medien-Programminhalt, umfassend: – Mittel zum Abrufen von digitalem Medieninhalt von einer Bibliothek; – Mittel zum Speichern des Medieninhalts zur nachfolgenden Wiedergabe; – Mittel zum Bereitstellen einer ersten Teilmenge des Medieninhalts in einer Wiedergabevorrichtung auf Grundlage der Benutzer-Vorgaben; – Mittel zum Speichern der ersten Teilmenge des Medieninhalts in einer Wiedergabevorrichtung; gekennzeichnet, durch: – Mittel zum Ermöglichen, dass ein Anteil mit beliebiger Länge der ersten Teilmenge des Medieninhalts konsumiert wird; – Mittel zum automatischen Auswählen einer zweiter Teilmenge des Medieninhalts, um den konsumierten Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts in der Wiedergabevorrichtung gemäß der Benutzer-Vorgabe zu ersetzen, wobei der unkonsumierte Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts und die zweite Teilmenge des Medieninhalts zusammen einen aktualisierten Abschnitt von unkonsumiertem Inhalt bereitstellen, der eine Wiedergabezeit aufweist, die ungefähr gleich einer Wiedergabezeit der ersten Teilmenge des Medieninhalts ist, und – Mittel zum Bestimmen der Menge des Anteils an konsumierten Medieninhalt, wenn vorhanden; und zum Speichern eines nachfolgenden Anteils des Medieninhalts, der die zweite Teilmenge darstellt, welcher der Menge des Anteils des Medieninhalts entspricht, der in der Wiedergabevorrichtung konsumiert wurde.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Speichern einer ersten Teilmenge des Inhalts Mittel zum automatischen Speichern eines neuesten Segments eines sich dynamisch verändernden, bestimmten Inhalts umfassen.
Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Segment von dem Benutzer wählbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Speichern einer ersten Teilmenge des Inhalts weiter umfassen: – Mittel zum Bestimmen einer Länge eines ausgewählten Segments; – Mittel zum Bestimmen eines ausgewählten, bestimmten Inhalts; und – Mittel zum Speichern eines Segments des ausgewählten bestimmten Inhalts in der Wiedergabevorrichtung, mit einer Lange der Länge des ausgewählten Segments.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Speichern einer ersten Teilmenge des Inhalts Mittel zum automatischen Speichern einer neuesten Episode einer Reihe von Episoden umfassen.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Speichern einer ersten Teilmenge des Inhalts weiter umfassen: – Mittel zum Bestimmen eines Programms mit einer Reihe von Episoden; – Mittel zum Abrufen einer neuesten Episode in der Reihe von Episoden; und – Mittel zum Speichern der neuesten Episode in einer Wiedergabevorrichtung.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Speichern einer ersten Teilmenge des Inhalts Mittel zum automatischen Speichern eines neuesten Segments in dem statischen Inhalt umfassen.
Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Speichern einer ersten Teilmenge des Inhalts weiter umfassen: – Mittel zum Auswählen eines statischen Inhalts; – Mittel zum Speichern eines Abschnitts des statischen Inhalts in einer Wiedergabevorrichtung; – Mittel zum Bestimmen einer Menge des Abschnitts des konsumierten statischen Inhalts, wenn vorhanden; und – Mittel zum Speichern eines nachfolgenden Anteils des statischen Inhalts, welcher der Menge des Anteils des statischen Inhalts entspricht, der in der Wiedergabevorrichtung konsumiert wurde.
Computerlesbares Medium, auf dem mehrere Abfolgen von Anweisungen gespeichert sind, einschließlich Abfolgen von Anweisungen die, wenn sie auf einem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor: – digitalen Medieninhalt von einer Bibliothek abruft; – den Medieninhalt zur nachfolgenden Wiedergabe speichert; – eine erste Teilmenge des Medieninhalts in einer Wiedergabevorrichtung auf Grundlage der Benutzer-Vorgabe bereitstellt; – die erste Teilmenge in der Wiedergabevorrichtung speichert; – ermöglicht, dass ein Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts derart konsumiert wird, dass sich ein konsumierter Anteil von beliebiger Länge der ersten Teilmenge des Medieninhalts und ein unkonsumierter Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts ergeben; und – eine zweite Teilmenge des Medieninhalts automatisch ausgewählt, um den konsumierten Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts in der Wiedergabevorrichtung gemäß der Vorgabe des Benutzers zu ersetzen, sodass der unkonsumierte Anteil der ersten Teilmenge des Medieninhalts und die zweite Teilmenge des Medieninhalts zusammen einen aktualisierten Abschnitt von unkonsumiertem Inhalt bereitstellen, der eine Wiedergabezeit aufweist, die ungefähr gleich einer Wiedergabezeit der ersten Teilmenge des Medieninhalts ist, durch – Bestimmen der Menge des Anteils an konsumierten Medieninhalt, wenn vorhanden; und – Speichern eines nachfolgenden Anteils des Medieninhalts, der die zweite Teilmenge darstellt, welcher der Menge des Anteils des Medienanteils entspricht, der in der Wiedergabevorrichtung konsumiert wurde.
Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Abfolge von Anweisungen zum Speichern einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter bewirkt, dass der Prozessor ein neuestes Segment eines sich dynamisch verändernden, bestimmten Medieninhalts automatisch speichert.
Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Abfolge von Anweisungen zum Speichern einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter bewirkt, dass der Prozessor: – eine Länge eines ausgewählten Segments bestimmt; – einen ausgewählten, bestimmten Medieninhalt bestimmt; und – ein Segment des ausgewählten, bestimmten Medieninhalts in der Wiedergabevorrichtung speichert, mit einer Länge der Länge des ausgewählten Segments.
Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Abfolge von Anweisungen zum Speichern einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter bewirkt, dass der Prozessor eine neueste Episode in einer Reihe von Episoden automatisch speichert.
Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Abfolge von Anweisungen zum Speichern einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter bewirkt, dass der Prozessor: – ein Medienprogramm mit einer Reihe von Episoden bestimmt; – eine neueste Episode in der Reihe von Episoden abruft; und – die neueste Episode in einer Wiedergabevorrichtung speichert.
Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Abfolge von Anweisungen zum Speichern einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter bewirkt, dass der Prozessor ein neuestes Segment in einem statischen Medieninhalt automatisch speichert.
Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei die Abfolge von Anweisungen zum Speichern einer ersten Teilmenge des Medieninhalts weiter bewirkt, dass der Prozessor: – einen statischen Medieninhalt auswählt; – einen Abschnitt des statischen Medieninhalts in einer Wiedergabevorrichtung speichert; – eine Menge des Abschnitts des konsumierten, statischen Medieninhalts bestimmt, wenn vorhanden; und – einen nachfolgenden Anteil des statischen Medieninhalts speichert, welcher der Menge des Anteils von statischen Medien entspricht, die in der Wiedergabevorrichtung konsumiert wurden.
System zum Bereitstellen von personalisiertem, zeitversetzten Programminhalt, umfassend: – eine Bibliothekszugriffsvorrichtung, die Zugang zu einer Bibliothek bereitstellt; – eine Speichervorrichtung, die mit der Bibliothekszugriffsvorrichtung gekoppelt ist, die Inhalt speichert, der von der Bibliothek abgerufen wird; und – eine Wiedergabevorrichtung mit einem Speicher und einer Schnittstelle, die mit der Speichervorrichtung gekoppelt ist; – wobei die Wiedergabevorrichtung einen ausgewählten Inhalt speichert, der eine erste Teilmenge des Inhalts ist, der von der Speichervorrichtung gespeichert wird und wobei weiter, nach einer Konsumierung des ersten Anteils des ausgewählten Inhalts, der auf der Wiedergabevorrichtung gespeichert ist, eine zweite Teilmenge des Inhalts, der von der Speichervorrichtung gespeichert wird, zum automatischen Ersetzen des konsumierten Anteils des ausgewählten Inhalts verwendet wird, wobei der unkonsumierte Anteil des ausgewählten Inhalts und die zweite Teilmenge des Inhalts zusammen eine Wiedergabezeit bereitstellen, die ungefähr gleich einer Wiedergabezeit der ersten Teilmenge des Inhalts ist, wobei die Ersetzung ausgeführt wird durch: – Bestimmen der Menge des Anteils an konsumierten Medieninhalt, wenn vorhanden; und – Speichern eines nachfolgenden Anteils des Medieninhalts, der die zweite Teilmenge darstellt, welcher der Menge des Anteils des Medienanteils entspricht, der in der Wiedergabevorrichtung konsumiert wurde.
System nach Anspruch 24, wobei die Bibliothekszugriffsvorrichtung ein Personal Computer ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Bibliothekszugriffsvorrichtung ein Internet-Endgerät ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Bibliothekszugriffsvorrichtung eine dedizierte Audio-Bibliothekszugriffsvorrichtung ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Speichervorrichtung eine Magnetscheibe ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Speichervorrichtung eine optische Scheibe ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Speichervorrichtung ein Flash-Speicher ist.
System nach Anspruch 24, wobei die Wiedergabevorrichtung einen Flash-Speicher umfasst.