DE69934278T2 - Toner mit einer negativen triboelektrischen Aufladbarkeit und Bildherstellungsverfahren - Google Patents

Toner mit einer negativen triboelektrischen Aufladbarkeit und Bildherstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG UND VERWANDTER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit, der bei einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem von der Elektrophotographie, der elektrostatischen Aufzeichnung, dem elektrostatischen Drucken oder der Toner-Jet-Aufzeichnung Gebrauch gemacht wird, angewendet wird, und ein Bilderzeugungsverfahren, bei dem der Toner angewendet wird.
  • Bisher ist eine große Zahl von elektrophotographischen Verfahren einschließlich der in den US-Patentschriften Nr. 2 297 691; 3 666 363 und 4 071 361 offenbarten bekannt gewesen. Bei diesen Verfahren wird im Allgemeinen auf einem lichtempfindlichen Element, das eine photoleitfähige Substanz umfasst, durch verschiedene Mittel ein elektrostatisches Latentbild erzeugt; dann wird das Latentbild mit einem Toner entwickelt, und das erhaltene Tonerbild wird wie gewünscht über ein Zwischenübertragungselement oder ohne dieses auf ein Übertragungs(bildempfangs)material wie z.B. Papier usw. übertragen und danach durch Erhitzen, Pressen oder Erhitzen und Pressen oder mit Lösungsmitteldampf fixiert, wodurch eine Kopie oder ein Druck, der ein fixiertes Tonerbild trägt, erhalten wird.
  • Was den Schritt des Fixierens des Tonerbildes auf einem blattförmigen Übertragungs(bildempfangs)material wie z.B. Papier, der bei dem vorstehend erwähnten elektrophotographischen Verfahren der letzte Schritt ist, anbetrifft, so sind dafür verschiedene Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, von denen ein Erhitzungs- und Pressfixiersystem, bei dem Heizwalzen angewendet werden oder ein zur Wärmeerzeugung dienender stationärer Heizkörper zum Fixieren über eine hitzebeständige Folie angewendet wird, das gebräuchlichste ist.
  • Bei dem Erhitzungs- und Pressfixiersystem, bei dem Heizwalzen angewendet werden, lässt man ein Blatt, das ein zu fixierendes Tonerbild trägt, (nachstehend als "Fixierblatt" bezeichnet) zwischen Heizwalzen hindurchgehen, während bewirkt wird, dass die Oberfläche einer Heizwalze, die von dem Toner abtrennbar ist, unter Druck mit der das Tonerbild tragenden Oberfläche des Fixierblattes in Kontakt kommt, um das Tonerbild zu fixieren. Da die Heizwalzenoberfläche und das Tonerbild, das sich auf dem Fixierblatt befindet, bei diesem Verfahren unter einem Druck miteinander in Kontakt kommen, wird für das Schmelzfixieren des Tonerbildes auf dem Fixierblatt ein sehr guter Wärmewirkungsgrad erzielt, so dass ein schnelles Fixieren erreicht wird.
  • Bei dem Fixierschritt kommen jedoch eine Heizwalzenoberfläche und ein Tonerbild in einem erweichten oder geschmolzenen Zustand und unter einem Druck miteinander in Kontakt, so dass ein Teil des Toners auf die Fixierwalzenoberfläche übertragen wird und daran anhaftet und dann auf ein nachfolgendes Fixierblatt rückübertragen wird, so dass das Fixierblatt verschmutzt wird. Dies wird als Abschmutzerscheinung bezeichnet. Diese Erscheinung wird durch Fixiergeschwindigkeit und -temperatur deutlich beeinflusst. Im Allgemeinen wird die Temperatur der Fixierwalzenoberfläche derart eingestellt, dass sie im Fall einer niedrigen Fixiergeschwindigkeit verhältnismäßig niedrig und im Fall einer hohen Fixiergeschwindigkeit verhältnismäßig hoch ist. Dies liegt daran, dass dem Tonerbild auf diese Weise zum Fixieren des Tonerbildes unabhängig von der unterschiedlichen Fixiergeschwindigkeit eine konstante Wärmemenge zugeführt wird.
  • Das Tonerbild, das sich auf einem Fixierblatt befindet, ist in mehreren Schichten aufgetragen worden, so dass die Neigung besteht, dass vor allem bei einem Heißfixiersystem unter Anwendung einer hohen Heizwalzentemperatur ein großer Temperaturunterschied zwischen einer Tonerschicht, die mit der Heizwalze in Kontakt ist, und der untersten Tonerschicht auftritt. Dies hat zur Folge, dass die oberste Tonerschicht im Fall einer hohen Heizwalzentemperatur wegen übermäßigen Erweichens oder Schmelzens der obersten Tonerschicht leicht eine so genannte Hochtemperatur-Abschmutzerscheinung verursacht, während im Fall einer niedrigen Heizwalzentemperatur wegen eines ungenügenden Schmel zens der untersten Tonerschicht leicht ein so genanntes Tieftemperatur-Abschmutzen verursacht wird.
  • Zur Lösung des vorstehend erwähnten Problems ist es im Allgemeinen üblich gewesen, dass der Fixierdruck im Fall einer hohen Fixiergeschwindigkeit erhöht wird, um die Verankerung des Toners auf dem Fixierblatt zu fördern. Gemäß diesem Verfahren kann die Heizwalzentemperatur etwas vermindert werden und ist es möglich, eine Hochtemperatur-Abschmutzerscheinung der obersten Tonerschicht zu vermeiden. Da auf die Tonerschicht eine sehr hohe Scherkraft ausgeübt wird, ist es jedoch wahrscheinlich, dass wegen eines hohen Druckes mehrere Schwierigkeiten wie z.B. ein Abschmutzen, das zu einem Herumwickeln des Fixierblattes um die Fixierwalze führt, das Auftreten von Spuren eines Trennelements, das dazu dient, das Fixierblatt von der Fixierwalze abzutrennen, in dem fixierten Bild und minderwertige fixierte Bilder wie z.B. mangelhafte Auflösung von Linienbildern und ein Verstreuen von Toner verursacht werden.
  • Ferner ist es schwierig, verschiedene Zusatzstoffe, insbesondere ein Wachs, die für die Tonerherstellung zugesetzt werden, gleichmäßig zu dispergieren, was leicht nicht nur in Bezug auf das Fixierverhalten, sondern auch in Bezug auf das Entwicklungsverhalten des resultierenden Toners zu Problemen führt. Es ist insbesondere bei der Herstellung von Tonern mit geringerer Teilchengröße, die in den letzten Jahren bevorzugt werden, wahrscheinlich, dass diese Schwierigkeit deutlich ist.
  • In JP-A 6-214421 ist ein Bilderzeugungsverfahren offenbart, bei dem ein Toner verwendet wird, der als Aufladungsförderungs- bzw. -beschleunigungsmittel einen Aluminiumkomplex enthält.
  • In JP-A 8-196199 ist ein Toner offenbart, der einen Peak in einem bestimmten Molmassenbereich zeigt und einen bestimmten Gehalt an tetrahydrofuranunlöslicher (THF-unlöslicher) Substanz hat.
  • In JP-A 10-10785 ist ein Toner offenbart, der ein Ladungssteuerungsmittel enthält, das einen Metallkomplex einer Monoazover bindung und einen Metallkomplex einer aromatischen Hydroxycarbonsäure umfasst.
  • In JP-A 10-90939 ist ein Toner offenbart, der im Wesentlichen keine THF-unlösliche Substanz enthält, einen Peak in einem bestimmten Molmassenbereich zeigt und eine bestimmte Säurezahl hat.
  • In JP-A 9-146292 ist ein Toner offenbart, der feine Polyalkylenteilchen mit einem bestimmten Bewegungsreibungskoeffizienten enthält, wobei der Kontaktwinkel an der Oberfläche eines flächenhaften Bildes, das auf einer Folie für einen Overheadprojektor (OHP-Folie) fixiert worden ist, in einem bestimmten Bereich liegt.
  • In JP-A 9-244294 ist ein Toner offenbart, der feine Polyalkylenteilchen mit einem bestimmten Bewegungsreibungskoeffizienten enthält, wobei der Kontaktwinkel und der dielektrische Verlustfaktor des Toners einer bestimmten Beziehung genügen.
  • Bei den vorstehend erwähnten Tonern ist die Fixierbarkeit etwas verbessert, jedoch ist die Abschmutzen verhindernde Wirkung auf die Heizwalze oder die hitzebeständige Folie ungenügend.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit, bei dem die vorstehend erwähnten Probleme gelöst worden sind, und ein Bilderzeugungsverfahren, bei dem der Toner verwendet wird, bereitzustellen.
  • Es ist eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit bereitzustellen, der eine gute Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur zeigen kann und sogar im Fall seiner Verwendung in einem (Bilderzeugungs)gerät mit hoher bis mittlerer Betriebsgeschwindigkeit, bei dem eine Heizwalzen-Fixiereinrichtung angewendet wird, oder in einem (Bilderzeugungs)gerät mit mittlerer bis niedriger Betriebsgeschwindigkeit, bei dem ein stationäres Heizelement (zum Fixieren) über eine hitzebeständige Folie angewendet wird, keine Verschmutzung eines Heizelements verursacht, die auf eine Abschmutzerscheinung in einem Bereich von niedriger bis hoher Temperatur zurückzuführen ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit bereitzustellen, der sogar in dem Fall, dass er als Toner mit geringerer Teilchengröße, der eine große Menge eines Farbmittels und insbesondere eines magnetischen Materials enthält, formuliert wird, ein Halbtonbild liefern kann, das eine gute Fixierbarkeit zeigt.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit bereitzustellen, der sogar auf ein Fixierelement und ein Reinigungselement, die sich im Verlauf der Zeit (von Jahren) verschlechtert haben, eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung aufrechterhalten kann und in Kombination eine ausgezeichnete Trennbarkeit und ein gutes Entwicklungsverhalten zeigt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsverfahren bereitzustellen, bei dem von einem Toner, wie er vorstehend beschrieben wurde, Gebrauch gemacht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit, der mindestens ein Bindemittelharz, ein Farbmittel, ein Wachs und eine organische Metallverbindung umfasst, bereitgestellt; wobei
    • (a) der Toner eine Säurezahl von 5 bis 35 mg KOH/g hat,
    • (b) das Hindemittelharz ein Vinylpolymer umfasst,
    • (c) das Hindemittelharz in dem Toner eine chloroformunlösliche Substanz in einer Menge von 3 bis 50 Masse% enthält,
    • (d) der Toner eine THF-lösliche (tetrahydrofuranlösliche) Substanz enthält, die ein GPC-(Gel-Permeationschromatographie-)-Chromatogramm liefert, das in einem Molmassenbereich von 5000 bis 30.000 einen Hauptpeak und in einem Molmassenbereich von 2 × 105 bis 15 × 105 mindestens einen Nebenpeak und/oder mindestens eine Schulter zeigt, und 15 bis 70% einer Komponente mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 enthält, und
    • (e) die organische Metallverbindung eine organische Zirkoniumverbindung ist, die eine Koordination bzw. koordinative Bindung oder/und eine Bindung von Zirkonium und einer aromatischen Verbindung als Ligand oder/und als Säurequelle, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus aromatischen Diolen, aromatischen Hydroxycarbonsäuren, aromatischen Monocarbonsäuren und aromatischen Polycarbonsäuren besteht, enthält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Bilderzeugungsverfahren mit
    einem Entwicklungsschritt, bei dem ein elektrostatisches (Latent)bild, das auf einem Bildträgerelement getragen wird, durch einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit entwickelt wird, damit auf dem Hildträgerelement ein Tonerbild erzeugt wird,
    einem Übertragungsschritt, bei dem das Tonerbild, das auf dem Hildträgerelement erzeugt worden ist, über ein Zwischenübertragungselement oder ohne Zwischenübertragungselement auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen wird, und
    einem Fixierschritt, bei dem das Tonerbild durch eine Heißfixiereinrichtung auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert wird, bereitgestellt,
    wobei der Toner mindestens ein Bindemittelharz, ein Farbmittel, ein Wachs und eine organische Metallverbindung umfasst; wobei
    • (a) der Toner eine Säurezahl von 5 bis 35 mg KOH/g hat,
    • (b) das Bindemittelharz ein Vinylpolymer umfasst,
    • (c) das Bindemittelharz in dem Toner eine chloroformunlösliche Substanz in einer Menge von 3 bis 50 Masse% enthält,
    • (d) der Toner eine THF-lösliche (tetrahydrofuranlösliche) Substanz enthält, die ein GPC-(Gel-Permeationschromatographie-)-Chromatogramm liefert, das in einem Molmassenbereich von 5000 bis 30.000 einen Hauptpeak und in einem Molmassenbereich von 2 × 105 bis 15 × 105 mindestens einen Nebenpeak und/oder mindestens eine Schulter zeigt, und 15 bis 70% einer Komponente mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 enthält, und
    • (e) die organische Metallverbindung eine organische Zirkoniumverbindung ist, die eine Koordination bzw. koordinative Bindung oder/und eine Bindung von Zirkonium und einer aromatischen Verbindung als Liganad oder/und als Säurequelle, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus aromatischen Diolen, aromatischen Hydroxycarbonsäuren, aromatischen Monocarbonsäuren und aromatischen Polycarbonsäuren besteht, enthält.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 und 2 sind jeweils Schnittzeichnungen einer für Entwicklernachfüllung eingerichteten Entwicklungsvorrichtung, die mit einem Entwicklerträgerelement sowie mit einer magnetischen Rakel (1) bzw. einer elastischen Rakel (2) als Reguliereinrichtung ausgestattet und auf eine Ausführungsform des Hilderzeugungsverfahrens gemäß der Erfindung anwendbar ist.
  • 3 ist eine Teilschnittzeichnung eines Entwicklerträgerelements, das auf eine Ausführungsform des Bilderzeugungsverfahrens gemäß der Erfindung anwendbar ist.
  • 4 ist eine Zeichnung eines Bilderzeugungsgeräts, auf das das Bilderzeugungsverfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist.
  • 5 ist eine schematische Zeichnung einer Heißfixiereinrichtung mit Fixierfolie als einer anderen Heißfixiereinrichtung, die bei einer Ausführungsform des Bilderzeugungsverfahrens der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wir haben gefunden, dass es möglich ist, einen Toner, der eine schnelle Aufladbarkeit zeigt, sogar in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit eine hohe Aufladbarkeit hat, sogar in einer Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchtigkeit frei von übermäßiger Aufladung ist und unabhängig von der Fixierweise eines Fixierelements in geringerem Maße eine auf Abschmutzerscheinung zurückzuführende Verschmutzung eines Heizelements verursacht, bereitzustellen, indem ein Toner verwendet wird, der durch eine Kombination eines negativen Ladungssteuerungsmittels, das eine organische Zirkoniumverbindung (z.B. einen organischen Zirkoniumkomplex, ein organisches Zirkoniumkomplexsalz oder ein organisches Zirkoniumsalz), die durch Reaktion einer Zirkoniumverbindung mit einem aromatischen Diol, einer aromatischen Monocarbonsäure, einer aromatischen Polycarbonsäure oder/und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure erhalten worden ist, umfasst, mit einem nachstehend beschriebenen Hindemittelharz, das ein auf eine bestimmte Säurezahl und eine bestimmte Molmassenverteilung eingestelltes Vinylpolymer umfasst, gekennzeichnet ist. Wir haben auch gefunden, dass es durch Verwendung eines Toners, der in Kombination eine ausgezeichnete Trennbarkeit und ein gutes Entwicklungsverhalten zeigt, möglich ist, sogar auf ein Fixierelement und ein Reinigungselement, die sich bei wiederholter Anwendung im Verlauf der Zeit verschlechtert haben, eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung aufrechtzuerhalten.
  • Im Einzelnen ist gemäß unserer Untersuchung gefunden worden, dass Verbesserungen der Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur und der Beständigkeit gegen Abschmutzen bei hoher Temperatur des Toners allein nicht ausreichen, um eine auf eine Abschmutzerscheinung zurückzuführende Verschmutzung eines Fixierelements (einer Fixiereinrichtung) unabhängig von der Erhitzungsweise des Fixierelement zu verhindern, und dass es dafür wichtig ist, die Trennbarkeit des Toners von dem (Fixierelement zu verbessern.
  • Die Verbesserung des Abschmutzverhaltens eines Toners ist im Allgemeinen mit einer Verbesserung der Fixierbarkeit des Toners gleichgesetzt worden. Die Verbesserung des Abschmutzverhaltens, die aus einer Verbesserung der Fixierbarkeit resultiert, die auf einer Verbesserung von Eigenschaften eines Bindemittelharzes und eines Trennmittels wie z.B. eines Wachses, die in dem Toner enthalten sind, basiert, hat jedoch eine Grenze und reicht somit nicht aus, um eine Verschmutzung des Fixierelements zu verhindern.
  • Ferner verschlechtern sich sogar in dem Fall, dass die Trennbarkeit von dem Fixierelement und von einem Reinigungselement verbessert wird und erwartet wird, dass dies im Anfangsstadium der Anwendung dieser Elemente eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung hat, die jeweiligen Elemente im Verlauf der Zeit (von Jahren), wenn ein Toner, der eine ungenügende Trennbarkeit zeigt, für eine lange Zeit verwendet wird, so dass schließlich in einigen Fällen eine Abschmutzerscheinung verursacht wird.
  • Im Hinblick auf eine Verbesserung der Beständigkeit eines Toners gegen Abschmutzen in der Hitze (bei hoher Temperatur) ist üblicherweise die Verwendung eines Toners, der ein Bindemittelharz umfasst, das eine in einem organische Lösungsmittel (wie z.B. Chloroform oder THF) unlösliche Substanz enthält, vorgeschlagen worden. Selbst mit so einem Toner wird jedoch in Bezug auf das Fixierelement und das Reinigungselement, die sich in einigen Fällen im Verlauf der Zeit (von Jahren) verschlechtern, keine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung erzielt. Ferner kann der Toner ein Wachs enthalten, damit ihm Trennbar keit erteilt wird, jedoch muss so ein Wachs in einer großen Menge enthalten sein, damit in Bezug auf das vorstehend beschriebene verschlechterte Fixier- und Reinigungselement eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung aufrechterhalten wird. In diesem Fall besteht die Neigung, dass der erhaltene Toner von einem mangelhaften Entwicklungsverhalten wie z.B. von einer Verminderung der Bilddichte bei der kontinuierlichen Bilderzeugung und von einer Zunahme der Schleierdichte begleitet wird. Es ist außerdem schwierig, den Dispersionszustand eines in Tonerteilchen enthaltenen Wachses zu beherrschen, so dass der erhaltene Toner eine große Menge von freigesetztem Wachs (freier Wachskomponente) enthält. Dies hat zur Folge, dass der Toner dazu neigt, wegen ungenügender Reinigung auf einem lichtempfindlichen Element zurückzubleiben, was zu Bildfehlern führt.
  • Wir haben gefunden, dass ein Toner, der das Vinylpolymer als Bindemittelharz enthält, gleichzeitig einer guten Trennbarkeit und einem guten Entwicklungsverhalten genügen muss, damit sogar auf ein Fixierelement und ein Reinigungselement, die sich im Verlauf der Zeit (von Jahren) bei der kontinuierlichen Bilderzeugung verschlechtert haben, eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung aufrechterhalten wird. Wir haben ferner gefunden, dass so ein Toner verwirklicht wird, indem dem Toner eine bestimmte Säurezahl erteilt wird und das Vinylpolymer (als Bindemittelharz) mit einer bestimmten chloroformunlöslichen Substanz und mit einer bestimmten THF-löslichen (tetrahydrofuranlöslichen) Substanz, die ein GPC-(Gel-Permeationschromatographie-)Chromatogramm liefert, das in einem bestimmten Molmassenbereich einen Hauptpeak und einen Nebenpeak und/oder eine Schulter zeigt, versehen wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Toner eine Säurezahl von 5 bis 35 mg KOH/g und vorzugsweise 10 bis 30 mg KOH/g haben. Bei weniger als 5 mg KOH/g und mehr als 35 mg KOH/g besteht die Neigung, dass der Toner, der die (später beschriebene) organische Zirkoniumverbindung enthält, die Bilddichte bei der kontinuierlichen Bilderzeugung vermindert.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann eine chloroformunlösliche Substanz in einer Menge von 3 bis 50 Masse%, vorzugsweise 5 bis 45 Masse% und insbesondere 10 bis 40 Masse% enthalten. Bei weniger als 3 Masse% und mehr als 50 Masse% wird ein Wachs, das in dem Toner enthalten ist, in einigen Fällen nicht leicht in einem für sein Dispergieren geeigneten Zustand gehalten und haftet der Toner bei der kontinuierlichen Bilderzeugung leicht an dem Fixierelement an.
  • Das Bindemittelharz (Vinylpolymer), das in dem Toner der vorliegenden Erfindung enthalten ist, kann eine THF-lösliche Substanz enthalten, die ein GPC-Chromatogramm liefert, das in einem Molmassenbereich von 5000 bis 30.000, vorzugsweise 7000 bis 25.000 und insbesondere 9000 bis 20.000 einen Hauptpeak und in einem Molmassenbereich von 2 × 105 bis 15 × 105 und vorzugsweise 3 × 105 bis 12 × 105 mindestens einen Nebenpeak und/oder mindestens eine Schulter zeigt, und 15 bis 70% und vorzugsweise 20 bis 60% einer Komponente mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 enthält.
  • Wenn der Hauptpeak in einem Molmassenbereich unterhalb von 5000 oder oberhalb von 30.000 vorhanden ist, ist es schwierig, die organische Zirkoniumverbindung in dem Toner in einen geeigneten Dispersionszustand zu bringen, was in einigen Fällen zu einer niedrigeren Bilddichte führt.
  • Wenn in einem Molmassenbereich von mindestens 2 × 105 kein Nebenpeak und/oder keine Schulter vorhanden ist, wird die organische Zirkoniumverbindung in dem Toner nicht leicht in einem geeigneten Dispersionszustand gehalten und ist eine Verminderung der erhaltenen Bilddichte wahrscheinlich. Ferner ist es in dem Fall, dass der Nebenpeak und/oder die Schulter nicht in einem Molmassenbereich von 2 × 105 bis 15 × 105 vorhanden ist, sondern in einem Molmassenbereich oberhalb von 15 × 105 vorhanden ist, schwierig, die organische Zirkoniumverbindung und andere Zusatzstoffe durch eine Komponente mit einer verhältnismäßig höheren Molmasse und eine Komponente mit einer verhältnismäßig niedrigeren Molmasse, die das Bindemittelharz des Toners bil den, in ihren geeigneten Dispersionszuständen zu halten, was bei der kontinuierlichen Bilderzeugung zu einer Verschlechterung des Reinigungsverhaltens in Bezug auf die auf dem lichtempfindlichen Element befindlichen Tonerteilchen führt.
  • Wenn die Komponente mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 in einer Menge von weniger als 15% enthalten ist, wird eine Dispersion der organischen Zirkoniumverbindung nicht leicht in einem geeigneten Zustand gehalten, so dass das Entwicklungsverhalten des Toners beeinträchtigt wird, was zu einer Verminderung der Bilddichte führt. Bei einer Menge von mehr als 70 ist es schwierig, die organische Zirkoniumverbindung und andere Zusatzstoffe in ihren geeigneten Dispersionszuständen zu halten, so dass das Entwicklungsverhalten des resultierenden Toners instabil gemacht wird, was bei der kontinuierlichen Bilderzeugung eine instabile Bilddichte zur Folge hat.
  • Die THF-lösliche Substanz des Bindemittelharzes, das in dem Toner enthalten ist, kann auf ihrem GPC-Chromatogramm vorzugsweise 25 bis 50 Masse% einer Komponente mit Molmassen von mehr als 10 × 104 enthalten. Bei weniger als 25 Masse% und mehr als 50 Masse% wird die organische Zirkoniumverbindung nicht leicht in einem geeigneten Dispersionszustand gehalten, wodurch bei der kontinuierlichen Bilderzeugung die Bilddichte in einigen Fällen vermindert wird.
  • Bei dem Toner gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Bindemittelharz ein Vinylpolymer mit Carboxylgruppen (-COOH) und/oder Carbonsäureanhydridgruppen (-CO-O-CO-) [als Substituent(en)], das durch Copolymerisation mehr als eines Monomers einschließlich eines Monomers mit Carboxylgruppen und/oder Carbonsäureanhydridgruppen (nachstehend manchmal als "Säuremonomer" bezeichnet) hergestellt wird. Ferner tritt das Zirkonium(element) der organischen Zirkoniumverbindung mit einer Carboxylgruppe und/oder einer Carbonsäureanhydridgruppe als Substituent des Vinylpolymers, aus dem das in dem Toner der vorliegenden Erfindung enthaltene Bindemittelharz gebildet ist, in Wechselwirkung, wodurch eine chloroformunlösliche Substanz gebildet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, enthält der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung (der durch eine Kombination der organischen Zirkoniumverbindung und des Vinylpolymers gekennzeichnet ist) als negatives Ladungssteuerungsmittel eine organische Zirkoniumverbindung, die eine Koordination bzw. koordinative Bindung oder/und eine Bindung von Zirkonium und einer aromatischen Verbindung als Ligand oder/und als Säurequelle, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus aromatischen Diolen, aromatischen Hydroxycarbonsäuren, aromatischen Monocarbonsäuren und aromatischen Polycarbonsäuren besteht, enthält.
  • Hierin bedeutet "organische Zirkoniumverbindung" eine Verbindung, die durch Reaktion einer Zirkoniumverbindung mit einem aromatischen Diol, einer aromatischen Monocarbonsäure, einer aromatischen Polycarbonsäure oder/und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure erhalten wird. Beispiele für die organische Zirkoniumverbindung können eine organische Zirkoniumkomplexverbindung (Komplex oder Komplexsalz) und ein organisches Zirkoniumsalz umfassen.
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die bei dem Toner der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann vorzugsweise ein Zirkoniumkomplex oder -komplexsalz sein, das Einheiten von aromatischem Diol, aromatischer Hydroxycarbonsäure oder aromatischer Carbonsäure enthält.
  • Bei einer mehr bevorzugten Ausführungsform ist in dem Toner als Hauptkomponente eines (negativen) Ladungssteuerungsmittels ein Zirkoniumkomplex oder -komplexsalz mit zwei koordinativ gebundenen Einheiten (Liganden) von aromatischem Diol, aromatischer Hydroxycarbonsäure oder aromatischer Carbonsäure enthalten. In diesem Fall kann wirksam eine Wechselwirkung einer (als Substituent des Vinylpolymers enthaltenen) Carboxylgruppe und/oder Carbonsäureanhydridgruppe mit Zirkonium der organischen Zirkoniumverbindung, d.h., eine gewisse Komplexbildungsreaktion, von der angenommen wird, dass es sich um eine Ligandenaustauschreaktion handelt [nachstehend manchmal als "Komplexbildungsreaktion (mit Zirkonium) bezeichnet"], erfolgen, wodurch eine örtliche Begrenzung bzw. Anreicherung eines für den Toner der vorliegenden Erfindung geeigneten Ladungssteuerungsmittels erlaubt wird. Ferner kann in diesem Fall vermutet werden, dass mindestens ein Teil der organischen Zirkoniumverbindung nicht als Zirkoniumkomplex oder -komplexsalz mit einer oder mehr als einer koordinativ gebundenen Einheit von aromatischem Diol, aromatischer Hydroxycarbonsäure oder aromatischer Carbonsäure vorhanden ist.
  • In dem Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann die vorstehend beschriebene organische Zirkoniumverbindung vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 10 Masseteilen, insbesondere 1,0 bis 8,0 Masseteilen und vor allem 1,5 bis 5 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten sein. Bei weniger als 0,5 Masseteilen wird die Komplexbildungsreaktion zwischen Zirkonium und dem Bindemittelharz ungenügend. Bei mehr als 10 Masseteilen ist es wahrscheinlich, dass dazwischen eine übermäßige Komplexbildungsreaktion auftritt. Dies hat zur Folge, dass es in beiden Fällen schwierig ist, den Dispersionszustand des (der) verwendeten Wachses (Wachse) zu steuern.
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die in dem Toner enthalten ist, kann vorzugsweise in einer chloroformunlöslichen Substanz des Bindemittelharzes des Toners in einer Menge von mindestens 30 Masse%, insbesondere mindestens 40 Masse% und vor allem mindestens 50 Masse% enthalten sein, wobei diese Menge als Zirkonium(element), auf die gesamte in den Toner hineingegebene Menge bezogen, ausgedrückt ist.
  • Bei einer Menge von weniger als 30 Masse% wird die örtliche Begrenzung bzw. Anreicherung des Ladungssteuerungsmittels infolgedessen ungenügend und besteht die Neigung, dass die Ladungsstabilität des Toners instabil wird, was bei der kontinuierlichen Bilderzeugung in einigen Fällen zu einer niedrigeren Bilddichte führt.
  • Das Bindemittelharz des Toners der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise eine chloroformlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av·S) und eine chloroformunlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av·G) enthalten, wobei die Differenz zwischen den Säurezahlen, (Av·G – Av·S), 10 bis 150 mg KOH/g, insbesondere 20 bis 130 mg KOH/g und vor allem 30 bis 100 mg KOH/g beträgt. Bei einer Differenz von weniger als 10 mg KOH/g besteht die Neigung, dass das Bindemittelharz eine ungenügende Komplexbildungsreaktion mit Zirkonium (der organischen Zirkoniumverbindung) verursacht, und bei mehr als 150 mg KOH/g ist es wahrscheinlich, dass eine übermäßige Komplexbildungsreaktion vonstatten geht, so dass der Dispersionszustand des Ladungssteuerungsmittels nicht leicht bei einem Optimum gehalten wird. Dies hat zur Folge, dass eine Verschlechterung der Ladungsstabilität des Toners wahrscheinlich ist, was bei der kontinuierlichen Bilderzeugung zu einer Verminderung der Bilddichte führt.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise eine chloroformlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av·S) von 10 bis 50 mg KOH/g, insbesondere 15 bis 45 mg KOH/g und vor allem 20 bis 40 mg KOH/g enthalten. Bei weniger als 10 mg KOH/g ist das Auftreten einer ungenügenden Komplexbildungsreaktion (mit Zirkonium) wahrscheinlich. Bei mehr als 50 mg KOH/g ist das Auftreten einer übermäßigen Komplexbildungsreaktion wahrscheinlich.
  • Zum Aufrechterhalten einer ausreichenden Abschmutzen verhindernden Wirkung des Toners, bei dem das Vinylpolymer als Bindemittelharz verwendet wird, sogar auf ein Fixierelement und/oder ein Reinigungselement, das sich im Verlauf der Zeit (von Jahren) bei der kontinuierlichen Bilderzeugung verschlechtert hat, ist es notwendig, dass die in Form des Kontaktwinkels (des Toners) mit Wasser ermittelte Trennbarkeit des Toners verbessert wird.
  • Der Toner, der das Bindemittelharz und die organische Zirkoniumverbindung enthält, kann vorzugsweise einen Kontaktwinkel mit Wasser von 105 bis 130 Grad, insbesondere 107 bis 127 Grad und vor allem 110 bis 125 Grad zeigen.
  • Bei weniger als 105 Grad ist es schwierig, auf ein Fixier- und ein Reinigungselement, die sich bei der kontinuierlichen Bilderzeugung verschlechtert haben, eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung aufrechtzuerhalten. Bei mehr als 130 Grad besteht die Neigung, dass der Toner von einem mangelhaften Entwicklungsverhalten und von einem schlechten Reinigungsverhalten in Bezug auf restliche Tonerteilchen, die sich auf dem lichtempfindlichen Element befinden, begleitet ist.
  • Der Toner, der einen Kontaktwinkel in dem vorstehend erwähnten Bereich (105 bis 130 Grad) zeigt, kann hergestellt werden, indem ein Bindemittelharz, das eine bestimmte Säurezahl hat, eine bestimmte organische Zirkoniumverbindung als Vernetzungsmittel und ein Wachs, das eine bestimmte Hauptpeak-Molmasse (Mp) und eine bestimmte Struktur hat, in Kombination verwendet werden.
  • Das Vinylpolymer, das in dem Toner als Bindemittelharz enthalten ist, kann vorzugsweise eine Säurezahl von 5 bis 40 mg KOH/g, insbesondere 7 bis 35 mg KOH/g und vor allem 10 bis 30 mg KOH/g haben, um den Dispersionszustand des Wachses durch die Komplexbildungsreaktion mit Zirkonium (der organischen Zirkoniumverbindung) zu steuern. Bei weniger als 5 mg KOH/g wird die Komplexbildungsreaktion ungenügend, und bei mehr als 40 mg KOH/g geht eine übermäßige Komplexbildungsreaktion vonstatten, so dass dem Wachs in beiden Fällen kein guter Dispersionszustand erteilt wird.
  • Das Vinylpolymer kann vor der Aufnahme in den Toner eine THF-unlösliche Substanz enthalten.
  • Die THF-unlösliche Substanz kann vorzugsweise in dem Vinylpolymer (vor der Aufnahme in den Toner) in einer Menge von 2 bis 35 Masse% und insbesondere 5 bis 30 Masse% enthalten sein. Wenn die THF-unlösliche Substanz in einer Menge von mehr als 35 Masse% enthalten ist, kann der resultierende Toner eine THF-unlös liche Substanz in einer Menge von mehr als 40 Masse% enthalten, so dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in einigen Fällen nicht gelöst wird.
  • Die THF-unlösliche Substanz, die in dem Bindemittelharz (Vinylpolymer) nach dessen Aufnahme in den Toner enthalten ist, ist wegen einer geeigneten Schmelzviskosität der gekneteten Mischung, die durch die THF-unlösliche Substanz erteilt wird, eine Komponente, die wichtig ist, um nicht nur dem Toner Beständigkeit gegen Abschmutzen in der Hitze (bei hoher Temperatur) zu erteilen, sondern auch um den Dispersionszustandes des Wachses in dem Knetschritt für die Tonerherstellung zu beherrschen bzw. zu steuern.
  • Die THF-unlösliche Substanz kann in dem Bindemittelharz (nach der Tonerherstellung) vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 60 Masse%, insbesondere von 7 bis 55 Masse% und vor allem von 10 bis 50 Masse% enthalten sein. Unter einer Menge von 5 Masse% besteht die Neigung, dass sich die Beständigkeit des resultierenden Toners gegen Abschmutzen in der Hitze verschlechtert und dass die Schmelzviskosität in dem Knetschritt zu niedrig wird, wodurch eine Reagglomeration der Wachsteilchen verursacht wird. Dies hat zur Folge, dass es in einigen Fällen schwierig ist, den Dispersionszustandes des Wachses zweckmäßig zu steuern. Über einer Menge von 60 Masse% besteht die Neigung, dass eine Tieftemperatur-Abschmutzerscheinung auftritt und dass in dem Knetschritt in der Mischung gleichzeitig Komponenten mit hoher und mit niedriger Schmelzviskosität vorhanden sind, was zu einer breiteren Teilchengrößenverteilung des Wachses führt. Dies hat zur Folge, dass es in einigen Fällen auch schwierig ist, den Dispersionszustandes des Wachses zu beherrschen bzw. zu steuern.
  • Das (die) Wachs(komponente), das (die) zusammen mit dem Vinylpolymer (Bindemittelharz) und der organischen Zirkoniumverbindung, die vorstehend erwähnt wurden, in dem Toner enthalten sein kann, kann vorzugsweise eine auf GPC basierende Molmassenverteilung haben, die eine Hauptpeak-Molmasse (Mp) von 300 bis 5000 und ein Mw/Mn-Verhältnis (Verhältnis massegemittelte Mol masse/anzahlgemittelte Molmasse) von 1,2 bis 15, insbesondere einen Mp-Wert von 350 bis 4500 und ein Mw/Mn-Verhältnis von 1,3 bis 10 und vor allem einen Mp-Wert von 400 bis 4000 und ein Mw/Mn-Verhältnis von 1,4 bis 8 zeigt. Wenn der Mp-Wert unter 300 oder das Mw/Mn-Verhältnis unter 1,2 liegt, wird die Teilchengröße des in Tonerteilchen dispergierten Wachses zu gering. Wenn der Mp-Wert über 5000 oder das Mw/Mn-Verhältnis über 15 liegt, wird die Größe der dispergierten Wachsteilchen zu groß. Dies hat zur Folge, dass in beiden Fällen eine zweckmäßige Einstellung der Größe der dispergierten Wachsteilchen nicht leicht durchgeführt werden kann.
  • Das Wachs kann in Kombination von zwei oder mehr Arten verschiedener Wachse verwendet werden.
  • In diesem Fall können die Wachse, die in dem Toner enthalten sind, vorzugsweise eine auf GPC basierende Molmassenverteilung haben, die einen Mp-Wert von 300 bis 5000 und ein Mw/Mn-Verhältnis von 1,2 bis 15, insbesondere einen Mp-Wert von 350 bis 4500 und ein Mw/Mn-Verhältnis von 1,5 bis 12 und vor allem einen Mp-Wert von 400 bis 4000 und ein Mw/Mn-Verhältnis von 2 bis 10 zeigt. Wenn der Mp-Wert unter 300 oder das Mw/Mn-Verhältnis unter 1,2 liegt und wenn der Mp-Wert über 5000 oder das Mw/Mn-Verhältnis über 15 liegt, kann eine zweckmäßige Einstellung der Größe der dispergierten Wachsteilchen in den Tonerteilchen nicht leicht durchgeführt werden.
  • Bevorzugte Beispiele für das Wachs, das in dem Toner enthalten ist, können vorzugsweise Kohlenwasserstoffwachse, Polyethylenwachse oder Polypropylenwachse umfassen. Im Einzelnen wird es bevorzugt, dass ein Kohlenwasserstoffwachs, das erhalten wird, indem eine Gasmischung, die Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthält, dem Arge-Prozess unterzogen wird, um ein Synthese-Kohlenwasserstoffwachs zu bilden, ein Rückstand, der durch Abdestillieren des Kohlenwasserstoffwachses erhalten wird, oder ein durch Hydrdrieren des in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen Kohlenwasserstoffwachses oder des Rückstands davon erhaltenes Kohlenwasserstoffwachs verwendet wird. Fraktionierung von Wachs kann vorzugsweise durch das Pressschwitzverfahren, das Lösungsmittelverfahren, Vakuumdestillation oder fraktionierte Kristallisation durchgeführt werden. Es kann insbesondere so ein fraktioniertes Kohlenwasserstoffwachs verwendet werden.
  • Das Wachs, das in dem Toner der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann auch vorzugsweise eine Verbindung umfassen, die durch die folgende Formel (I) wiedergegeben wird:
    Figure 00190001
    worin A eine Hydroxylgruppe oder eine Carboxylgruppe und vorzugsweise eine Hydroxylgruppe bezeichnet und a eine ganze Zahl von 20 bis 60 und vorzugsweise von 30 bis 50 bezeichnet.
  • Wenn das Wachs, das in dem vorstehend erwähnten Toner verwendet wird, ein säuremodifiziertes Polyethylen oder Polypropylen ist, kann das säuremodifizierte Polyethylen oder Polypropylen vorzugsweise eine Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g und insbesondere von 1,5 bis 15 mg KOH/g haben und kann vorzugsweise hergestellt werden, indem Polyethylen oder Polypropylen mit mindestens einer Art eines Säuremonomers, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Maleinsäure, Maleinsäurehalbester und Maleinsäureanhydrid besteht, modifiziert wird.
  • Wenn zwei Arten von Wachsen in Kombination verwendet werden, kann mindestens eines davon vorzugsweise das vorstehend erwähnte Wachs sein.
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung können als Wachs vorzugsweise ein Wachs mit einem niedrigen Mp-Wert (Hauptpeak-Molmasse) und ein Wachs mit einem hohen Mp-Wert in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele für so eine Kombination von zwei Wachsen sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00200001
    • *1: Tmp bezeichnet den Schmelzpunkt des Wachses.
    • *2: Modifiziertes PP-Wachs: maleinsäuremodifiziertes Polypropylenwachs mit einer Säurezahl von 2 mg ROH/g.
    • *3: Modifiziertes PE-Wachs: maleinsäuremodifiziertes Polyethylenwachs mit einer Säurezahl von 2 mg KOH/g.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung, der das Wachs enthält, kann vorzugsweise eine unter Anwendung eines Differenzialmikrokalorimeters (DSC) erhaltene DSC-Wärmeaufnahmekurve liefern, die einen Wärmeaufnahme-Hauptpeak in einem Temperaturbereich von 70 bis 140 °C, insbesondere von 75 bis 135 °C und vor allem von 80 bis 130 °C zeigt.
  • Es wird auch bevorzugt, dass der wachshaltige Toner gemäß der vorliegenden Erfindung auf seiner DSC-Wärmeaufnahmekurve einen Wärmeaufnahme-Hauptpeak und einen Wärmeaufnahme-Nebenpeak oder eine Schulter in dem vorstehend erwähnten bestimmten Temperaturbereich hat. Wenn der Wärmeaufnahme-Hauptpeak außerhalb des vorstehend erwähnten Temperaturbereiches liegt, ist es in einigen Fällen schwierig, in Kombination der Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur, der Beständigkeit gegen Abschmutzen und der Beständigkeit gegen Zusammenbacken zu genügen.
  • Bei dem Toner der vorliegenden Erfindung kann das vorstehend erwähnte Wachs in einem Knetschritt zugesetzt und dispergiert werden, und es kann vorzugsweise in einer Lösung des Vinylpolymers (Bindemittelharzes) in einem organischen Lösungsmittel wie z.H. Xylol zugesetzt werden, wodurch das gleichmäßige Dispergieren des verwendeten Wachses weiter erleichtert wird.
  • In dem Fall, dass in dem Toner der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr Arten verschiedener Wachse enthalten sind, können bevorzugte Beispiele für die Wachse, die während des Auflösens des Vinylpolymers in einem organischen Lösungsmittel (z.B. Xylol) zugesetzt werden, ein Kohlenwasserstoffwachs, Polyethylen, Polypropylen, ein säuremodifiziertes Polypropylen mit einer Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g und ein säuremodifiziertes Polyethylen mit einer Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g umfassen.
  • Die vorstehend erwähnten Wachse können in dem Toner vorzugsweise in einer Menge von 0,2 bis 20 Masseteilen und insbesondere 0,5 bis 10 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes verwendet werden.
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Die organischen Zirkoniumverbindungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, können in die folgenden drei Gruppen eingeteilt werden:
    • (i) Zirkoniumkomplexe, die jeweils das Metallelement Zirkonium und einen Liganden in Form eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure umfassen,
    • (ii) Zirkoniumkomplexsalze, die jeweils das Metallelement Zirkonium und einen Liganden in Form eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure umfassen, und
    • (iii) Salze von Zirkonium mit aromatischen Carbonsäuren einschließlich aromatischer Monocarbonsäuren, aromatischer Hydroxycarbonsäuren und aromatischer Polycarbonsäuren.
  • Es wird bevorzugt, dass ein Zirkoniumkomplex oder ein Zirkoniumkomplexsalz verwendet wird, das 1 bis 4 Einheiten eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure enthält, so dass ein Chelat gebildet wird. Es ist auch möglich, dass ein Zirkoniumkomplex oder -komplexsalz verwendet wird, das 1 bis 6 Einheiten koordinativ gebundener Carboxyanionen von aromatischer Hydroxycarbonsäure, aromatischer Monocarbonsäure oder aromatischer Polycarbonsäure enthält. Im Fall eines organischen Zirkoniumsalzes wird es bevorzugt, dass ein Salz verwendet wird, das 1 bis 4 Einheiten und insbesondere 1 bis 3 Einheiten einer aromatischen Monocarbonsäure, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure hat. Es ist auch möglich, dass eine Mischung von Komplexen oder Komplexsalzen mit verschiedener Zahl von Chelaten oder/und verschiedenen Arten von Liganden verwendet wird. Das Zirkoniumsalz kann auch eine Mischung von zwei oder mehr Arten von organischen Zirkoniumsalzen einschließlich derjenigen mit verschiedener Zahl von Säuren je Molekül sein. Die organische Zirkoniumverbindung kann auch eine Mischung einer organischen Zirkoniumkomplexverbindung und eines organischen Zirkoniumsalzes sein.
  • Es ist gefunden worden, dass die organische Zirkoniumverbindung einem Einkomponentenentwickler einschließlich eines magneti sches Pulver enthaltenden magnetischen Toners, der eine schnelle Aufladbarkeit und eine hohe Aufladbarkeit durch verhältnismäßig wenige Gelegenheiten zur triboelektrischen Aufladung zeigen muss, wegen des ausgezeichneten Verhaltens der organischen Zirkoniumverbindung als negatives Ladungssteuerungsmittel ein ausgezeichnetes Entwicklungsverhalten erteilt. Sie ist auch optimal, um einen nichtmagnetischen Toner bereitzustellen, der bei einem nichtmagnetischen Einkomponenten-Entwicklungsverfahren verwendet wird.
  • Es wird bevorzugt, dass die organische Zirkoniumverbindung in Kombination mit einem Harz, das eine Säurezahl hat, verwendet wird, damit die triboelektrische Aufladbarkeit weiter verbessert wird, während die Polarität von Wassermolekülen, die in den Tonerteilchen zurückgehalten werden, ausgenutzt wird. Die Dispergierbarkeit der organischen Zirkoniumverbindung in dem Toner kann verbessert werden, indem zwei oder mehr Arten von Wachsen mit verschiedenen Schmelzpunkten oder Molmassen verwendet werden, wodurch ein Toner erhalten wird, der eine verbesserte gleichmäßige Aufladbarkeit und ein verbessertes Verhalten bei der kontinuierlichen Bilderzeugung zeigt.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung, der die organische Zirkoniumverbindung enthält, zeigt nicht nur eine ausreichende Aufladbarkeit in einer Umgebung mit niedriger oder hoher Feuchtigkeit, sondern unterdrückt auch eine Verminderung der Bilddichte während einer lange dauernden kontinuierlichen Bilderzeugung. Die organische Zirkoniumverbindung ist für die Verwendung in einem magnetischen Toner, in dem ein magnetisches Eisenoxid enthalten ist, das verschiedene andere Elementarten enthält, besonders wirksam. Eisenoxid, das andere Elemente oder Oxide oder Hydroxide solcher anderen Elemente enthält, oder Eisenoxid, das mit solchen anderen Elementen einen Mischkristall bildet, kann wirksam sein, um Wassermoleküle zu adsorbieren, wodurch die Aufladung auf der Ausnutzung der Polarität von Wassermolekülen basierend wirksam verbessert und stabilisiert wird. Diese Wirkung wird in besonderem Maße erhöht, wenn in Kombination damit das (im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete) Bindemittelharz, das eine Säurezahl hat, verwendet wird.
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorlie genden Erfindung verwendet wird, enthält ein Zirkoniumion, das leicht eine Konfiguration mit acht Koordinationsstellen annehmen kann, um an Sauerstoff einer Carboxyl- und/oder Hydroxylgruppe koordinativ angelagert oder gebunden zu werden. Wenn zusammen damit ein Bindemittelharz, das eine Säurezahl hat, wie z.B. ein Vinylpolymer mit einer funktionellen Carboxylgruppe verwendet wird, kann die organische Zirkoniumverbindung infolgedessen eine gute Affinität zu und eine gute Dispergierbarkeit in dem Bindemittelharz zeigen, so dass ihre Freisetzung aus den Tonerteilchen gut unterdrückt werden kann, wodurch eine gleichmäßige und anhaltend stabile Aufladbarkeit erzielt wird. Die organische Zirkoniumverbindung zeigt kaum eine nachteilige Wirkung auf die Lichtdurchlässigkeit des Toners, so dass sie für die Bildung eines Farbtoners vorzuziehen ist.
  • Da das Bindemittelharz über die koordinativ an das Zirkonium angelagerte Carboxyl- oder Hydroxylgruppe des Bindemittelharzes mit einer erhöhten Vernetzung versehen werden kann, kann dem Bindemittelharz ferner eine erhöhte Gummielastizität erteilt werden, so dass eine ausgezeichnete Trennbarkeit und eine wirksame Verhinderung einer Verschmutzung des Fixierelements erzielt werden. Somit wird bevorzugt, dass das Bindemittelharz in einem derartigen Grade vernetzt wird, dass es eine THF-unlösliche Substanz enthält. Ferner ist es möglich, dass auf eine geknetete Mischung während des Schmelzknetens bei der Tonerherstellung eine Scherkraft ausgeübt wird, wodurch das Dispergieren eines Farbmittels wie z.B. eines magnetischen Materials, eines Pigments oder eines Farbstoffs verbessert wird, so dass ein Toner bereitgestellt wird, der ein hohes Anfärbevermögen und/oder einen klaren Farbton zeigt.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die organische Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, in Bezug auf die Fähigkeit zur Erteilung von triboelek trischer Aufladbarkeit ausgezeichnet, so dass sie als Ladungssteuerungsmittel wirkt, das für einen magnetischen Toner, der eine hohe Aufladbarkeit erfordert, geeignet ist. Ferner zeigt die organische Zirkoniumverbindung nicht nur eine gute Dispergierbarkeit davon in einem Bindemittelharz, sondern sie wirkt auch derart, dass sie das Dispergieren eines magnetischen Materials in dem Bindemittelharz fördert, wenn als Bindemittelharz ein Harz verwendet wird, das eine Säurezahl hat, so dass ein magnetischer Toner mit einer verbesserten gleichmäßigen Aufladbarkeit und einem verbesserten Verhalten bei der kontinuierlichen Bilderzeugung erhalten wird.
  • Ferner ist gefunden worden, dass die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete organische Zirkoniumverbindung einen gewissen Einfluss auf die Oberflächenspannung des Toner-Bindemittelharzes ausübt und einen Toner mit einer ausgezeichneten Trennbarkeit liefert, wenn sie in Kombination mit mehr als einem Wachs verwendet wird. Dies hat zur Folge, dass es möglich wird, einen Toner bereitzustellen, der eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Abschmutzen zeigt und eine Verschmutzung des Fixierelements unterdrückt. Diese Wirkung wird in besonderem Maße erhöht, wenn die organische Zirkoniumverbindung in Kombination mit dem im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Bindemittelharz, das eine Säurezahl hat, verwendet wird.
  • Es ist ein anderes Merkmal der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten organischen Zirkoniumverbindung, dass sie einen Toner liefert, der nach Stehenlassen weniger leicht eine Verschlechterung des Entwicklungsverhaltens verursacht. Wenn der Toner beispielsweise in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit verwendet, dann für eine gewisse Haltezeit belassen und dann wieder zur Bilderzeugung verwendet wird, wird bei den erhaltenen Bildern kaum eine Verminderung der Bilddichte verursacht.
  • Ferner verursacht der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung, der die organische Zirkoniumverbindung enthält, weniger leicht ungenügend aufgeladene Tonerteilchen, die zum Verstreuen von Tonerteilchen führen. Ein magnetischer Toner verursacht beispielsweise in einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit leicht ein deutliches Verstreuen, bei dem die Agglomerierkraft vermindert ist, wodurch verschiedene Schwierigkeiten verursacht werden. Im Einzelnen haftet der verstreute Toner im Fall eines Bilderzeugungssystems, bei dem von der Koronaaufladung Gebrauch gemacht wird, am Aufladedraht an, wodurch eine anomale Entladung verursacht wird, die ein anomal aufgeladenes elektrostatisches (Latent)bild zur Folge hat, das im Fall der Primäraufladung zu streifenförmigen Bildfehlern und ferner im Fall der Übertragungsaufladung zu streifenförmigen Übertragungsfehlern führt. Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch solche Schwierigkeiten vermindern. Im Fall eines Bilderzeugungssystems, bei dem von der Kontaktaufladung Gebrauch gemacht wird, besteht die Neigung, dass der verstreute Toner die Kontaktübertragungseinheit verschmutzt und wird der Toner, der die Verschmutzung verursacht hat, leicht auf ein Übertragungs(bildempfangs)papier übertragen, so dass wie in Fall des Koronaaufladesystems eine so genannte Rückseitenverschmutzung verursacht wird. Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung verursacht auch weniger leicht solche Schwierigkeiten.
  • Im Fall eines nichtmagnetischen Toners wird die Erscheinung des Verstreuens von Tonerteilchen in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit deutlicher verursacht, weil der Toner nur durch eine elektrostatische Kraft zusammengehalten wird, wobei auch diese Verstreuungserscheinung durch den Toner gemäß der vorliegenden Erfindung vermindert wird. Ferner besteht die Neigung, dass ein nichtmagnetischer Toner in einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit in einem Halbtonbild wegen ungenügend aufgeladener Teilchen eine unregelmäßige Bilddichte verursacht. Auch diese Schwierigkeit kann durch den Toner gemäß der vorliegenden Erfindung vermindert werden.
  • Die organischen Zirkoniumverbindungen werden nun einschließlich des Zirkoniumkomplexes, der Komplexsalze und der Salze mit aromatischem Diol, aromatischer Hydroxycarbonsäure und aromatischer Polycarbonsäure im Einzelnen beschrieben.
  • Bevorzugte Beispiele für die Zirkoniumkomplexe oder -komplexsalze können diejenigen umfassen, die durch die nachstehenden Formeln (1) und (2) wiedergegeben werden:
    Figure 00270001
    worin Ar eine aromatische Restgruppe bezeichnet, die einen Substituenten in Form von Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Acyloxy, Carboxyl, Halogen, Nitro, Cyano, Amino, Amino oder Carbamoyl haben kann; X und Y unabhängig -O- oder -CO-O- bezeichnen; L einen neutralen Liganden in Form von Wasser, Alkohol, Ammoniak, Alkylamin oder Pyridin bezeichnet; C1 ein einwertiges Kation wie z.B. Wasserstoffion, einwertiges Metallion, Ammoniumion oder Alkylammoniumion bezeichnet; C2 ein zweiwertiges Kation wie z.B. ein Metallion bezeichnet; n 2, 3 oder 4 bezeichnet; m 0, 2 oder 4 bezeichnet und in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr (n) Liganden (wie z.B. aromatische Carbonsäuren und Diole) gleich oder voneinander verschieden sein können und eine Zahl (m > 0) von neutralen Liganden gleich oder voneinander verschieden sein können. Ferner kann jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel auch eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 oder/und C2 sein. Zur Verbesserung der Dispergierbarkeit in Bindemittelharz und der Ladungssteuerungsfähigkeit eines Komplexes oder Komplexsalzes wird es bevorzugt, dass die aromatische Restgruppe (Ar) einen Henzolring, Naphthalinring, Anthracenring oder Phenanthrenring umfasst; der wahlweise Substituent Alkyl, Carboxyl oder Hydroxyl ist; L Wasser bezeichnet und C1 Wasserstoff, Natrium, Kalium, Ammonium oder Alkylammonium bezeichnet.
    Figure 00280001
    worin Ar eine aromatische Restgruppe bezeichnet, die einen Substituenten in Form von Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Acyloxy, Carboxyl, Halogen, Nitro, Cyano, Amino, Amido oder Carbamoyl haben kann; X und Y unabhängig -O- oder -CO-O- bezeichnen; L einen neutralen Liganden in Form von Wasser, Alkohol, Ammoniak, Alkylamin oder Pyridin bezeichnet; A ein Anion von Halogen, Hydroxyl, Carboxylat, Carbonat, Nitrat, Sulfat, Cyano oder Thiocyano bezeichnet, wobei zwei oder mehr A gleich oder verschieden sein können, wenn k ≥ 2; C1 ein einwertiges Kation wie z.B. Wasserstoffion, einwertiges Metallion, Ammoniumion oder Alkylammoniumion bezeichnet; C2 ein zweiwertiges Kation wie z.B. ein Metallion bezeichnet; n 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet; m 0, 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet; k 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bezeichnet und in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr Anionen A (wenn k ≥ 2) und/oder zwei oder mehr (wenn n ≥ 2) Liganden (wie z.B. aromatische Carbonsäuren und Diole) gleich oder voneinander verschieden sein können und zwei oder mehr (wenn m ≥ 2) neutrale Liganden gleich oder voneinander verschieden sein können. Ferner kann jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel auch eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 oder/und C2 sein. Zur Verbesserung der Dispergierbarkeit in Bindemittelharz und der Ladungssteuerungsfähigkeit eines Komplexes oder Komplexsalzes wird es bevorzugt, dass die aromatische Restgruppe (Ar) einen Benzolring, Naphthalinring, Anthracenring oder Phenanthrenring umfasst; der wahlweise Substituent Alkyl, Carboxyl oder Hydroxyl ist; L Wasser bezeichnet; C1 Wasserstoff, Natrium, Kalium, Amanonium oder Alkylammonium bezeichnet und A Hydroxyl- oder Carboxylation bezeichnet. Wenn A ein zweiwertiges Anion ist, wird k für das Gegenkation verdoppelt (durch 2k ersetzt).
  • Ferner können bevorzugte Untergruppen von Zirkoniumkomplexen oder -komplexsalzen durch die folgenden Formeln (3) bis (8) wiedergegeben werden.
  • Figure 00290001
  • In den vorstehenden Formeln (3), (4) und (5) bezeichnet R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino oder Carbamoyl, wobei (wenn 1 ≥ 2) zwei oder mehr R unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein können; können zwei oder mehr R gleich oder verschieden sein; bezeichnet C1 ein einwertiges Kation wie z.B. Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder Alkylammonium; bezeichnet 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8; bezeichnet n 2, 3 oder 4; bezeichnet m 0, 2 oder 4 und können in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr (n) Liganden gleich oder verschieden sein. Ferner kann jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 sein. Um die Dispergierbarkeit in Bindemit telharz und die Ladungssteuerungsfähigkeit des Komplexes oder Komplexsalzes zu verbessern, wird es bevorzugt, dass der Substituent R Alkyl, Alkenyl, Carboxyl oder Hydroxyl ist und C1 Wasserstoff, Natrium, Kalium, Ammonium oder Alkylammonium bezeichnet. Es wird besonders bevorzugt, eine Komplexverbindung der Formel (4) oder einen neutralen Komplex der Formel (3), (4) oder (5) (worin n = 2) ohne Gegenion zu verwenden, damit ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen, ausgezeichnete Dispergierbarkeit in dem Bindemittelharz und ausgezeichnetes Verhalten während einer kontinuierlichen Bilderzeugung gezeigt werden.
  • Figure 00300001
  • In den vorstehenden Formeln (6), (7) und (8) bezeichnet R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino oder Carbamoyl, wobei (wenn 1 ≥ 2) zwei oder mehr R unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein können; können zwei oder mehr R gleich oder verschieden sein; bezeichnet A ein Anion von Halogen, Hydroxyl, Carboxylat, Carbonat, Nitrat, Sulfat, Cyano oder Thiocyano, wobei zwei oder mehr A gleich oder verschieden sein können; bezeichnet C1 ein einwertiges Kation wie z.B. Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder Alkylamanonium; bezeichnet 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8; bezeichnet n 1, 2, 3 oder 4; bezeichnet m 0, 1, 2, 3 oder 4; bezeichnet k 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 und können in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr (wenn n ≥ 2) Liganden gleich oder verschieden sein. Ferner kann jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 oder/und Anionen A sein. Wenn A ein zweiwertiges Anion ist, wird k für das Gegenion verdoppelt (durch 2k ersetzt). Um die Dispergierbarkeit in Bindemittelharz und die Ladungssteuerungsfähigkeit des Komplexes oder Komplexsalzes zu verbessern, wird es bevorzugt, dass der Substituent R Alkyl, Alkenyl, Carboxyl oder Hydroxyl ist; C1 Wasserstoff, Natrium, Kalium, Ammonium oder Alkylammonium bezeichnet und A Hydroxyl oder Carboxylation bezeichnet. Es wird besonders bevorzugt, eine Komplexverbindung der Formel (7) oder einen neutralen Komplex der Formel (6), (7) oder (8) (worin n = 2) ohne Gegenion zu verwenden, damit ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen, ausgezeichnete Dispergierbarkeit in dem Biedemittelharz und ausgezeichnetes Verhalten während einer kontinuierlichen Bilderzeugung gezeigt werden.
  • Der Zirkoniumkomplex oder das Zirkoniumkomplexsalz, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst Komplexverbindungen mit sechs und mit acht Koordinationsstellen, und einige Verbindungen mit acht Koordinationsstellen können die Form einer mehrkernigen Komplexverbindung annehmen, bei der Liganden eine Vernetzung bilden, so dass eine rationelle Formel erhalten wird, die eine Koordinationszahl von 6 ergibt. Ferner ist auch die Bildung einer mehrkernigen Verbindung möglich, die durch aufeinanderfolgende Bindung mit Liganden wie z.B. Hydroxylgruppen gebildet wird.
  • Einige typische Strukturbeispiele für solche Komplexverbindungen werden durch die folgenden Formeln (9) bis (33) gezeigt, wobei einige Komplexverbindungen eingeschlossen sind, die keinen Liganden L haben. Ferner sind in den Formeln (30) bis (33) Gegenionen weggelassen.
  • Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann auch die Form einer Komplexverbindung annehmen, bei der zwei oder mehr Substituenten, z.B. X und Y in Form von Hydroxyl und/oder Carboxyl, die an einem aromatischen Ring hängen, an verschiedene Zirkoniumatome gebunden sind, wie es durch die nachstehende Teilstrukturformel (34) wiedergegeben wird:
    Figure 00370001
  • Solche Komplexverbindungen können mehr allgemein durch die folgende Formel (35) wiedergegeben werden:
    Figure 00370002
    worin p eine ganze Zahl von mindestens 1 bezeichnet und q eine ganze Zahl von mindestens 2 bezeichnet. Aus der Formel (35) sind anionische Liganden, neutrale Liganden und Gegenkationen weggelassen und werden nicht gezeigt.
  • Bevorzugte Gruppen von Zirkoniumsalzen aromatischer Carbonsäuren als Klasse der organischen Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können diejenigen umfassen, die durch die folgenden Formeln (36) und (37) wiedergegeben werden: (Ar-COO)nZr4⊕(4-n)A1 oder (2-n/2)A2 2⊝ (36) (Ar-COO)nZr4⊕(O)(2-n)A1 (37)
  • In den vorstehenden Formeln (36) und (37) bezeichnet Ar eine aromatische Restgruppe, die einen Substituenten in Form von Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Cyano, Amino, Amido oder Carbamoyl haben kann; bezeichnet A1 ein einwertiges Anion wie z.B. Halogen, Hydroxyl, Nitrat oder Carboxylat; bezeichnet A2 ein zweiwertiges Anion wie z.B. Sulfat, Hydrogenphosphat oder Carbonat und bezeichnet n 1, 2, 3 oder 4. Im Fall von n ≥ 2 können für jedes Metallsalz A1, A2 und zwei oder mehr (n) Säureionen, d.h. aromatische Carboxylate und aromatische Hydroxycarboxylate, gleich oder voneinander verschieden sein. Ferner kann jedes Metallsalz einer Formel eine Mischung verschiedener Salze mit verschiedenen Werten von n sein. Zur Verbesserung der Dispergierbarkeit in Bindemittelharz und der Aufladbarkeit des Zirkoniumsalzes wird es bevorzugt, dass die aromatische Restgruppe (Ar) Benzolring, Naphthalinring, Anthracenring oder Phenanthrenring umfasst und der wahlweise Substituent Alkyl, Carboxyl, Hydroxyl oder Acyloxy ist.
  • Ferner können bevorzugte Untergruppen des Zirkoniumsalzes durch die folgenden Formeln (38) und (39) wiedergegeben werden:
    Figure 00380001
  • In den vorstehenden Formeln (38) und (39) bezeichnet R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyloxy, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino, Amido oder Carbamoyl; können zwei oder mehr R (wenn 1 ≥ 2) unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein; können zwei oder mehr R gleich oder verschieden sein; bezeichnet A1 ein einwertiges Anion von Halogen, Hydroxyl, Nitrat oder Carboxylat; bezeichnet A2 ein zweiwertiges Anion von Sulfat, Hydrogenphosphat oder Carbonat, bezeichnet 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8 und bezeichnet n 1, 2, 3 oder 4. Im Fall von n ≥ 2 können für jedes Metallsalz die Anionen A1 und A2 und zwei oder mehr Säureionen, d.h. aromatische Carboxylate und aromatische Hydroxycarboxylate, gleich oder voneinander verschieden sein. Ferner kann jedes Metallsalz einer Formel eine Mischung verschiedener Salze mit verschiedenen Werten von n sein. Im Hinblick auf Verbesserungen der Dispergierbarkeit in Bindemittelharz und der Aufladbarkeit des Zirkoniumsalzes wird es bevorzugt, dass der wahlweise Substituent Alkyl, Alkenyl, Carboxyl, Hydroxyl oder Acyloxy ist, wodurch dem resultierenden Toner ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen und ausgezeichnetes Verhalten während einer kontinuierlichen Bilderzeugung erteilt werden.
  • Ferner können bevorzugte Untergruppen des Zirkoniumsalzes durch die folgende Formel (40) oder (41) wiedergegeben werden:
    Figure 00390001
  • In den vorstehenden Formeln (40) und (41) bezeichnet R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyloxy, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino, Amido oder Carbamoyl; können zwei oder mehr R (wenn 1 ≥ 2) unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein; können zwei oder mehr R gleich oder verschieden sein; bezeichnet A1 ein einwertiges Anion von Halogen, Hydroxyl, Nitrat oder Carboxylat; bezeichnet A2 ein zweiwertiges Anion von Sulfat, Hydrogenphosphat oder Carbonat, bezeichnet 1 eine ganze Zahl von 1 bis 7 und bezeichnet n 1, 2, 3 oder 4. Im Fall von n ≥ 2 können für jedes Metallsalz die Anionen A1 und A2 und zwei oder mehr Säureionen, d.h. aromatische Hydroxycarboxylate, gleich oder voneinander verschieden sein, wobei jedes Metallsalz einer Formel eine Mischung von verschiedenen Salzen mit verschiedenen Werten von n sein kann. Im Hinblick auf eine Verbesserung der Dispergierbarkeit in Bindemittelharz und der Aufladbarkeit des Zirkoniumsalzes wird es bevorzugt, dass der wahlweise Substituent Alkyl, Alkenyl, Carboxyl, Hydroxyl oder Acyloxy ist, wodurch dem resultierenden Toner eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen und ein ausgezeichnetes Verhalten während einer kontinuierlichen Bilderzeugung erteilt werden.
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann synthetisiert werden, indem eine Zirkoniumverbindung wie z.B. Zirkoniumchloridoxid, Zirkoniumsulfat oder ein Salz von Zirkonium mit einer organischen Säure in einem Lösungsmittel wie z.B. Wasser, Alkohol oder einer wässrigen Alkohollösung gelöst wird und (1) eine aromatische Carbonsäure, ein aromatisches Diol oder ein Alkalimetallsalz von diesen oder (2) eine aromatische Carbonsäure oder ein aromatisches Diol und ein alkalisches Mittel dazugegeben werden. Die als Produkt erhaltene organische Zirkoniumverbindung kann durch Umkristallisieren aus z.B. einer wässrigen Alkohollösung und Waschen mit Alkohol gereinigt werden. Ferner kann im Fall der Herstellung eines Komplexsalzes das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Produkt mit einer Mineralsäure, einem alkalischen Mittel, einem Aminmittel usw. behandelt werden, um Komplexsalze mit verschiedenen Gegenionen herzustellen. Es ist somit auch möglich, eine im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbare organische Zirkoniumverbindung zu erhalten, die eine Mischung von Komplexsalzen mit zwei oder mehr Gegenionen ist, die z.B. aus Wasserstoffion, Alkalimetallionen und Ammoniumion ausgewählt sind.
  • Nachstehend sind bestimmte Beispiele für die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete organische Zirkoniumverbindung mit ihren rationellen Formeln aufgeführt. Solche organischen Zirkoniumverbindungen können als Liganden 2 bis 4 Wassermoleküle enthalten, jedoch sind solche Wassermoleküle aus den folgenden Beispielen weggelassen und werden nicht gezeigt. So eine orga nische Zirkoniumverbindung kann ferner zwei oder mehr Arten von Gegenionen enthalten, jedoch ist in den folgenden Beispielen nur ein Hauptgegenion (dasjenige, das in der größten Menge vorhanden ist) angegeben. In den folgenden Formeln bezeichnet tBueine tertiäre Butylgruppe [CH3-C(CH3)2-], bezeichnet Bu- eine normale Butylgruppe (n-C4H9-), bezeichnet MeO- eine Methoxygruppe (CH3O-), bezeichnet Me- eine Methylgruppe (CH3-) und bezeichnet iPr- eine Isopropylgruppe [(CH3)2CH-].
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    Figure 00650001
  • Die organische Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann in den Toner eingemischt werden, indem die organische Zirkoniumverbindung innerlich in Tonerteilchen hineingegeben wird (d.h. als Komponente bzw. Bestandteil von Tonerteilchen) oder Tonerteilchen äußerlich zugesetzt wird (d.h. als Pulvermischung mit den Tonerteilchen). Die zugesetzte Menge der organischen Zirkoniumverbindung kann im Fall des inneren Zusatzes vorzugsweise 0,5 bis 10 Masseteile, insbesondere 1,0 bis 8,0 Masseteile und vor allem 1,5 bis 5,0 Masseteile je 100 Masseteile des Bindemittelharzes betragen. Im Fall des äußeren Zusatzes kann die organische Zirkoniumverbindung vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 5 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes zugesetzt werden, und es wird besonders bevorzugt, dass die organische Zirkoniumverbindung auf mechanochemischem Wege an der Oberfläche von Tonerteilchen angebracht wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann die organische Zirkoniumverbindung im Hinblick auf ihre ausreichende Wechselwirkung mit dem Vinylpolymer, das die Carboxylgruppe hat, über die gesamten Tonerteilchen vorzugsweise innerlich in die Tonerteilchen hineingegeben werden.
  • Die organische Zirkoniumverbindung kann auch in Kombination mit einem herkömmlichen Ladungssteuerungsmittel, das hierin beim Stand der Technik beschrieben wird, z.B. mit einem anderen organischen Metallkomplex, einem anderen Metallsalz oder einer anderen Chelatverbindung, verwendet werden. Bestimmte Beispiele für so ein bekanntes Ladungssteuerungsmittel können Monoazo-Me tallkomplexe, Acetylaceton-Metallkomplexe, Hydroxycarbonsäure-Metallkomplexe, Polycarbonsäure-Metallkomplexe und Polyol-Matallkomplexe umfassen. Andere Beispiele können Carbonsäurederivate wie z.B. Metallsalze von Carbonsäuren, Carbonsäureanhydri de und Carbonsäureester; Kondensationsprodukte von aromatischen Verbindungen und Phenolderivate wie z.B. Bisphenole und Calixaren umfassen.
  • Es ist gefunden worden, dass der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem Schritt der triboelektrischen Aufladung mit einem Entwicklerträgerelement eine ausgezeichnete Aufladbarkeit erteilende Wirkung zeigt. Im Einzelnen ist gefunden worden, dass der Toner, der das Bindemittelharz, das eine Säurezahl hat, und die organische Zirkoniumverbindung enthält, sogar im Zustand eines geringeren Kontakts mit der Oberfläche des Entwicklerträgerelements eine höhere Aufladbarkeit liefert.
  • Zur Einstellung der Säurezahl des Bindemittelharzes ist die Verwendung eines carboxylgruppenhaltigen Monomers zweckmäßig. Beispiele dafür können Acrylsäure und α- oder β-Alkylderivate davon wie z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, α-Ethylacrylsäure, Crotonsäure, Zimtsäure, Vinylessigsäure, Isocrotonsäure und Angelicasäure und ungesättigte Dicarbonsäuren wie z.B. Fumarsäure, Maleinsäure, Citraconsäure, Alkenylbernsteinsäure, Itacon säure, Mesaconsäure, Dimethylmaleinsäure und Dimethylfumarsäure und Monoesterderivate und Anhydride davon umfassen. Gewünschte Polymere können synthetisiert werden, indem diese Monomere allein oder in einer Mischung für die Copolymerisation mit anderen Monomeran polymerisiert werden. Zur Einstellung der Säure)zahl wird es besonders bevorzugt, dass von diesen Monoesterderivate ungesättigter Dicarbonsäuren verwendet werden.
  • Bevorzugte Beispiele dafür können Monoester α,β-ungesättigter Dicarbonsäuren wie z.B. Monomethylmaleat, Monoethylmaleat, Mo nobutylmaleat, Monooctylmaleat, Monoallylmaleat, Monophenylmaleat, Monomethylfumarat, Monoethylfumarat, Monobutylfumarat und Monophenylfumarat und Monoester von Alkenyldicarbonsäuren wie z.B. Monobutyl-n-butenylsuccinat, Monomethyl-n-octenylsuccinat, Monoethyl-n-butenylmalonat, Monomethyl-n-dodecenylglutarat und Monobutyl-n-butenyladipat umfassen.
  • Das vorstehend erwähnte carboxylgruppenhaltige Monomer kann vorzugsweise 0,1 bis 20 Masseteile und insbesondere 0,2 bis 15 Masseteile je 100 Masseteile der gesamten Monomere, die das Bindemittelharz liefern, bilden.
  • Ein Grund dafür, dass ein Monomer in Form eines Dicarbonsäure-monoesters bevorzugt wird, besteht darin, dass ein Ester, der eine niedrigere Löslichkeit in einem wässrigen Suspensionsmedium und eine hohe Löslichkeit in einem organischen Lösungsmittel oder anderen Monomeren hat, bevorzugt wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die Carboxylgruppe und die Carbonsäureestergruppe bzw. -stelle einer Verseifung durch eine alkalische Behandlung unterzogen werden. Es wird auch bevorzugt, dass die Carboxylgruppe und die Carbonsäureesterstelle durch Reaktion mit einer alkalischen kationischen Komponente in eine polare funktionelle Gruppe umgewandelt werden.
  • Die alkalische Behandlung kann durchgeführt werden, indem in das Lösungsmittelmedium, das bei der Polymerisation verwendet wird, nach der Herstellung des Bindemittelharzes ein Alkali hineingegeben wird. Beispiele für das Alkali können Hydroxide von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen wie z.B. Na, K, Ca, Li, Mg und Ba; Hydroxide von Übergangsmetallen wie z.B. Zn, Ag, Pb und Ni; Ammoniumhydroxid und Alkylammoniumhydroxide wie z.B. Pyridiniumhydroxid umfassen. Besonders bevorzugte Beispiele können NaOH und KOH umfassen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung muss die vorstehend erwähnte Verseifung nicht bei allen Carboxylgruppen und Carbon säureesterstellen des Copolymers durchgeführt werden, vielmehr ist es möglich, dass nur ein Teil der Carboxylgruppen zu einer polaren funktionellen Gruppe verseift wird.
  • Das Alkali für die Verseifung kann in einer Menge von 0,02 bis 5 Äquivalenten der Säurezahl des Bindemittelharzes verwendet werden. Bei weniger als 0,02 Äquivalenten ist es wahrscheinlich, dass die Verseifung ungenügend ist, so dass eine ungenügende Zahl von polaren funktionellen Gruppen erhalten wird, was leicht dazu führt, dass danach eine ungenügende Vernetzung verursacht wird. Andererseits kann die funktionelle Gruppe wie z.B. die Carbonsäureesterstelle bei mehr als 5 Äquivalenten nachteilige Wirkungen wie z.B. Hydrolyse der Esterstelle und Salzbildung durch die Verseifung erfahren.
  • Wenn die alkalische Behandlung in einer Menge von 0,02 bis 5 Äquivalenten der Säurezahl durchgeführt wird, kann die verbleibende Kationkonzentration im Bereich von 5 bis 1000 ppm liegen, wodurch die Menge des Alkalis in vorteilhafter Weise eingestellt wird.
  • Das Bindemittelharz und die Tonermischung, die das Bindemittelharz enthält, können im Hinblick auf die Lagerbeständigkeit des Toners vorzugsweise eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 45 bis 75 °C und insbesondere 50 bis 70 °C haben. Wenn Tg unterhalb von 45 °C liegt, besteht die Neigung, dass sich der Toner in einer Umgebung mit hoher Temperatur verschlechtert und dass der Toner während des Fixierens ein Abschmutzen verursacht. Wenn Tg oberhalb von 75 °C liegt, ist eine Verschlechterung der Fixierbarkeit wahrscheinlich.
  • Das Bindemittelharz, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann durch Lösungspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation hergestellt werden.
  • Beim Emulsionspolymerisationsverfahren wird ein Monomer, das in Wasser fast unlöslich ist, mit Hilfe eines Emulgiermittels in Form von feinen Teilchen in einer wässrigen Phase dispergiert und unter Verwendung eines wasserlöslichen Polymerisationsinitiators polymerisiert. Gemäß diesem Verfahren ist die Steuerung der Reaktionstemperatur einfach, und die Abbruchreaktionsgeschwindigkeit ist niedrig, weil die Polymerisationsphase (eine Ölphase aus dem Vinylmonomer, in der möglicherweise ein Polymer enthalten ist) eine Phase bildet, die von der wässrigen Phase getrennt ist. Dies hat zur Folge, dass die Polymerisationsgeschwindigkeit hoch wird und leicht ein Polymer mit einem hohen Polymerisationsgrad hergestellt werden kann. Ferner ist das Polymerisationsverfahren verhältnismäßig einfach, wird das Polymerisationsprodukt in Form von feinen Teilchen erhalten und können zur Herstellung eines Toners leicht Zusatzstoffe wie z.B. ein Farbmittel, ein Ladungssteuerungsmittel und andere eingemischt werden. Infolgedessen kann dieses Verfahren vorteilhaft zur Herstellung eines Toner-Bindemittelharzes angewendet werden.
  • Bei der Emulsionspolymerisation wird das zugesetzte Emulgiermittel jedoch leicht als Verunreinigung in das hergestellte Polymer eingemischt, und es ist notwendig, eine Nachbehandlung wie z.B. eine Fällung mit einem Salz durchzuführen, damit das Produktpolymer in einer hohen Reinheit gewonnen wird. Die Suspensionspolymerisation ist in dieser Hinsicht vorteilhafter.
  • Die Suspensionspolymerisation kann vorzugsweise durchgeführt werden, indem höchstens 100 Masseteile und vorzugsweise 10 bis 90 Masseteile eines Monomers (einer Monomermischung) je 100 Masseteile Wasser oder eines wässrigen Mediums verwendet werden. Das Dispergiermittel kann Polyvinylalkohol, eine partiell verseifte Form von Polyvinylalkohol und Calciumphosphat umfassen und kann vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 1 Masseteilen je 100 Masseteile des wässrigen Mediums verwendet werden. Die Polymerisationstemperatur kann geeigneterweise im Bereich von 50 bis 95 °C liegen und in Abhängigkeit von dem verwendeten Polymerisationsinitiator und dem gewünschten Polymer gewählt werden.
  • Das Bindemittelharz, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann zweckmäßig in Gegenwart eines polyfunktionellen Polymerisationsinitiators oder einer Kombination davon mit einem monofunktionellen Polymerisationsinitiator, wie sie nachstehend aufgeführt sind, hergestellt werden.
  • Bestimmte Beispiele für den polyfunktionellen Polymerisationsinitiator können polyfunktionelle Polymerisationsinitiatoren, die je Molekül mindestens zwei funktionelle Gruppen mit einer Polymerisationsinitiatorfunktion wie z.B. Peroxidgruppen haben, einschließlich 1,1-Di-t-butylperoxy-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,3-Bis(t-butylperoxyisopropyl)benzol, 2,5-Dimethyl-2,5-(t-butylperoxy)-hexan, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(t-butylperoxy)-hexin, Tris(t-butylperoxy)triazin, 1,1-Di-t-butylperoxycyclohexan, 2,2-Di-t-butylperoxybutan, 4,4-Di-t-butylperoxyvaleriansäure-n-butylester, Di-t-butylperoxyhexahydroterephthalat, Di-t-butyl-peroxyazelat, Di-t-butylperoxytrimethyladipat, 2,2-Bis(4,4-di-t-butylperoxycyclohexyl)propan und 2,2-t-Butylperoxyoctan und polyfunktionelle Polymerisationsinitiatoren, die in einem Molekül sowohl eine funktionelle Gruppe mit einer Polymerisationsinitiatorfunktion wie z.B. eine Peroxidgruppe als auch eine polymerisierbare ungesättigte Gruppe haben, wie z.B. Diallylperoxydicarbonat, t-Butylperoxymaleinsäure, t-Butylperoxyallylcarbonat und t-Butylperoxyisopropylfumarat umfassen.
  • Besonders bevorzugte Beispiele für diese können 1,1-Di-t-butylperoxy-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Di-t-butylperoxycyclohexan, Di-t-butylperoxyhexahydroterephthalat, Di-t-butylperoxyazelat, 2,2-Bis(4,4-di-t-butylperoxycyclohexyl)propan und t-Butylperoxyallylcarbonat umfassen
  • Diese polyfunktionellen Polymerisationsinitiatoren können in Kombination mit einem monofunktionellen Polymerisationsinitiator, und zwar vorzugsweise mit einem, dessen 10-Stunden-Halbwertszeittemperatur (eine Temperatur, bei der er durch seine Zersetzung eine Halbwartezeit von 10 Stunden hat) niedriger ist als die des polyfunktionellen Polymerisationsinitiators, verwendet werden, damit ein Toner-Bindemittelharz bereitgestellt wird, das verschiedenen Anforderungen in Kombination genügt.
  • Beispiele für den monofunktionellen Polymerisationsinitiator können organische Peroxide wie z.B. Benzoylperoxid, 1,1-Di-(t-butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan, n-Butyl-4,4-di-(t-butylperoxy)-valerat, Dicumylperoxid, α,α'-Bis(t-butylperoxydi isopropyl)benzol, t-Butylperoxycumol und Di-t-butylperoxid und Azo- und Bisazoverbindungen wie z.B. Azobisisobutyronitril und Diazoaminoazobenzol umfassen.
  • Der monofunktionelle Polymerisationsinitiator kann dem Monomer gleichzeitig mit dem vorstehend erwähnten polyfunktionellen Polymerisationsinitiator zugesetzt werden, kann jedoch vorzugsweise nach Ablauf einer Polymerisationszeit, die die Halbwertszeit des polyfunktionellen Polymerisationsinitiators überschreitet, zugesetzt werden, damit der Initiatorwirkungsgrad des polyfunktionellen Polymerisationsinitiators zweckmäßig aufrechterhalten wird.
  • In dem Fall, dass das Vinylpolymer, aus dem das Bindemittelharz des Toners der vorliegenden Erfindung gebildet ist, z.B. durch Lösungspolymerisation oder Massepolymerisation hergestellt wird, kann ein gewöhnliches Radikalkettenpolymerisationssystem gewählt werden. In diesem Fall kann ein Radikalkettenpolymerisationsinitiator, der je Molekül mindestens zwei Peroxidgruppen hat und verschiedene 10-Stunden-Halbwertszeittemperaturen zeigt, die eine erste 10-Stunden-Halbwertszeittemperatur und eine zweite 10-Stunden-Halbwertszeittemperatur, zwischen denen eine Differenz von mindestens 5 °C, vorzugsweise mindestens 7 °C und vor allem mindestens 10 °C besteht, umfassen, angewendet werden, und eine Monomermischung, die vorzugsweise aromatisches Vinylmonomer und (Meth)acrylatmonomer umfasst, kann bei den jeweiligen Radikalkettenpolymerisations-Reaktionstemperaturen, zwischen denen eine Differenz von mindestens 5 °C, vorzugsweise mindetens 7 °C und vor allem mindestens 10 °C besteht, zugesetzt werden, wodurch ein Vinylpolymer hergestellt wird, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Bindsmittelharz, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann vorzugsweise mindestens 10 Masse% des auf diese Weise hergestellten Vinylpolymers umfassen.
  • Im Hinblick auf den Initiatorwirkungsgrad können vorzugsweise 0,05 bis 2 Masseteile der vorstehend erwähnten Polymerisationsinitiatoren je 100 Masseteile des Monomers verwendet werden.
  • Es wird auch bevorzugt, dass das Vinylpolymer, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Bindemittelharz verwendet wird, unter Verwendung eines vernetzenden Monomers, wie es nachstehend aufgeführt ist, vernetzt sein kann.
  • Das vernetzende Monomer kann hauptsächlich ein Monomer sein, das zwei oder mehr polymerisierbare Doppelbindungen hat. Bestimmte Beispiele dafür können aromatische Divinylverbindungen wie z.H. Divinylbenzol und Divinylnaphthalin; Diacrylatverbindungen, die mit einer Alkylkette verbunden sind, wie z.B. Ethylenglykoldiacrylat, 1,3-Butylenglykoldiacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, 1,5-Pentandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat und Neopentylglykoldiacrylat und Verbindungen, die erhalten werden, indem die Acrylatgruppen in den vorstehend erwähnten Verbindungen durch Methacrylatgruppen ersetzt werden; Diacrylatverbindungen, die mit einer Alkylkette, die eine Etherbindung enthält, verbunden sind, wie z.B. Diethylenglykoldiacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, Tetraethylenglykoldiacrylat, Polyethylenglykol-#400-diacrylat, Polyethylenglykol-#600-diacrylat, Dipropylenglykoldiacrylat und Verbindungen, die erhalten werden, indem die Acrylatgruppen in den vorstehend erwähnten Verbindungen durch Methacrylatgruppen ersetzt werden; Diacrylatverbindungen, die mit einer Kette, die eine aromatische Gruppe und eine Etherbindung enthält, verbunden sind, wie z.B. Polyoxyethylen(2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propandiacrylat, Polyoxyethylen(4)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propandiacrylat und Verbindungen, die erhalten werden, indem die Acrylatgruppen in den vorstehend erwähnten Verbindungen durch Methacrylatgruppen ersetzt werden; und Diacrylatverbindungen vom Polyestertyp wie z.B. eine, die unter dem Handelsnamen MANDA bekannt ist (erhältlich von Nihon Kayaku K.K.), und polyfunktionelle Vernetzungsmittel wie z.B. Pentaerythrittriacrylat, Trimethylolethantriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Tetramethylolpropantriacrylat, Tetramethylolmethantetraacrylat, Oligoesteracrylat und Verbindungen, die erhalten werden, indem die Acrylatgruppen in den vorstehend erwähnten Verbindungen durch Methacrylatgruppen ersetzt werden; Triallylcyanurat und Triallyltrimellitat umfassen.
  • Diese Vernetzungsmittel können vorzugsweise in einem Anteil von 0,0001 bis 1 Masseteilen und insbesondere 0,001 bis 0,5 Masseteilen je 100 Masseteile der anderen Vinylmonomerkomponenten verwendet werden.
  • Von den vorstehend erwähnten vernetzenden Monomeren können in einem Toner-Bindemittelharz im Hinblick auf das Fixierverhalten und die Beständigkeit gegen Abschmutzen zweckmäßig aromatische Divinylverbindungen (z.B. Divinylbenzol) und Diacrylatverbindungen, die mit einer Kette, die eine aromatische Gruppe und eine Etherbindung enthält, verbunden sind, verwendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung die bekannte Massepolymerisation und Lösungspolymerisation angewendet werden. Gemäß der Massepolymerisation können durch die Wahl einer hohen Polymerisationstemperatur, die eine beschleunigte Reaktionsgeschwindigkeit liefert, verschiedene Polymere einschließlich eines Polymers mit niedriger Molmasse hergestellt werden, wobei jedoch die Neigung besteht, dass eine Steuerung der Reaktion schwierig ist. Im Gegensatz dazu kann so ein Polymer mit niedriger Molmasse gemäß dem Lösungspolymerisationsverfahren durch Ausnutzung der Radikalkettenübertragungsfunktion des Lösungsmittels und durch Einstellung der Menge des Polymerisationsinitiators oder der Reaktionstemperatur unter milden Bedingungen hergestellt werden, so dass das Lösungspolymerisationsverfahren für die Bildung einer in das Bindemittelharz aufzunehmenden Komponente mit niedriger Molmasse bevorzugt wird. Es ist auch wirksam, die Lösungspolymerisation unter einem erhöhten Druck durchzuführen, damit die Menge des Polymerisationsinitiators auf das Mindestmaß verringert und die nachteilige Wirkung des restlichen Polymerisationsinitiators unterdrückt wird.
  • Beispiele für das Monomer zur Bildung des Vinylpolymers, aus dem das Bindemittelharz, das bei dem Toner gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, gebildet ist, können Styrol; Styrolderivate wie z.B. o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, p-Methoxystyrol, p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol, 3,4-Di chlorstyrol, p-Ethylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-tert.-Butylstyrol, p-n-Hexylstyrol, p-n-Octylstyrol, p-n-Nonylstyrol, p-n-Decylstyrol und p-n-Dodecylstyrol; ethylenisch ungesättigte Monoolefine wie z.B. Ethylen, Propylen, Butylen und Isobutylen; ungesättigte Polyene wie z.B. Butadien und Isopren; halogenierte Vinylverbindungen wie z.B. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylbromid und Vinylfluorid; Vinylester wie z.B. Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylbenzoat; Methacrylate wie z.B. Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat und Diethylaminoethylmethacrylat; Acrylate wie z.B. Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Propylacrylat, n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Stearylacrylat, 2-Chlorethylacrylat und Phenylacrylat, Vinylether wie z.B. Vinylmethylether, Vinylethylether und Vinylisobutylether; Vinylketone wie z.B. Vinylmethylketon, Vinylhexylketon und Methylisopropenylketon; N-Vinylverbindungen wie z.B. N-Vinylpyrrol, N-Vinylcarbazol, N-Vinylindol und N-Vinylpyrrolidon; Vinylnaphthaline; Acrylsäurederivate oder Methacrylsäurederivate wie z.B. Acrylnitril, Methacrylnitril und Acrylamid; die Ester der vorstehend erwähnten α,β-ungesättigten Säuren und die Diester der vorstehend erwähnten zweibasigen Säuren umfassen. Diese Vinylmonomere können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
  • Von diesen kann eine Kombination von Monomeren, die Copolymere auf Styrolbasis und Copolymere auf Styrol-Acrylat-Basis liefert, besonders bevorzugt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass das Bindemittelharz mindestens 65 Masse% Styrolpolymer oder Styrolcopolymer enthält, damit es eine gute Mischbarkeit mit der organischen Zirkoniumverbindung zeigt.
  • Das Bindemittelharz, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann in Form einer Mischung einer Polymerkomponente mit hoher Molmasse und einer Polymerkomponente mit nied riger Molmasse vorliegen, wobei diese Mischung durch verschiedene Verfahren erhalten wird, die ein Lösungsmischverfahren, bei dem ein Polymer mit hoher Molmasse und ein Polymer mit niedriger Molmasse, die separat hergestellt worden sind, in Lösung vermischt werden, worauf Entfernung des Lösungsmittels folgt; ein Trockenmischverfahren, bei dem die Polymere mit hoher Molmasse und mit niedriger Molmasse z.B. mit einem Extruder schmelzgeknetet werden; und ein zweistufiges Polymerisationsverfahren, bei dem ein Polymer mit niedriger Molmasse, das z.B. durch Lösungspolymerisation hergestellt worden ist, in einem Monomer, das ein Polymer mit hoher Molmasse bildet, gelöst wird und die erhaltene Lösung einer Suspensionspolymerisation unterzogen wird, worauf Waschen mit Wasser und Trocknen folgen, wobei ein Bindemittelharz erhalten wird, umfassen. Das Trockenmischverfahren hinterlässt jedoch ein Problem hinsichtlich des gleichmäßigen Dispergierens und der gegenseitigen Löslichkeit, und das zweistufige Polymerisationsverfahren macht es schwierig, den Anteil der Komponente mit niedriger Molmasse über den Anteil der Komponente mit hoher Molmasse hinaus zu erhöhen, während es in Bezug auf die Erzielung einer gleichmäßigen Dispersion vorteilhaft ist. Ferner führt das zweistufige Polymerisationsverfahren die Schwierigkeit herbei, dass es in Gegenwart einer Polymerkomponente mit niedriger Molmasse schwierig ist, eine Komponente mit ausreichend hoher Molmasse zu bilden, und als Nebenprodukt eine nicht notwendige Komponente mit niedriger Molmasse erzeugt wird. Infolgedessen ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung das Lösungsmischverfahren am besten geeignet. Ferner wird es bevorzugt, eine Polymerkomponente mit niedriger Molmasse, die eine vorgeschriebene Säurezahl hat, zu verwenden, die durch Lösungspolymerisation hergestellt wird, weil die Einstellung der Säurezahl in diesem Fall einfacher ist als bei der Polymerisation in einem wässrigen System.
  • Wenn der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung als magnetischer Toner gebildet wird, enthält der Toner als Farbmittel ein pulverförmiges magnetisches Material.
  • Das magnetische Material, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann ein magnetisches Eisenoxid wie z.B. Magnetit, Maghemit, Ferrit oder eine Mischung von diesen, die ein anderes Element (d.h. ein Nichteisenelement) enthält, umfassen.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass ein magnetisches Eisenoxid verwendet wird, das mindestens ein Element enthält, das aus Lithium, Beryllium, Bor, Magnesium, Aluminium, Silicium, Phosphor, Schwefel, Germanium, Titan, Zirkonium, Zinn, Blei, Zink, Calcium, Barium, Scandium, Vanadium, Chrom, Mangan, Cobalt, Kupfer, Nickel, Gallium, Indium, Silber, Palladium, Gold, Platin, Wolfram, Molybdän, Niob, Osmium, Strontium, Yttrium, Technetium, Ruthenium, Rhodium und Bismut ausgewählt ist. Es wird besonders bevorzugt, dass es mindestens eines von Lithium, Beryllium, Hor, Magnesium, Aluminium, Silicium, Phosphor, Germanium, Zirkonium, Zinn, Schwefel, Calcium, Scandium, Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Cobalt, Nickel, Kupfer, Zink und Gallium enthält. Es wird am meisten bevorzugt, dass ein magnetisches Eisenoxid verwendet wird, das ein anderes Element enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Magnesium, Aluminium, Silicium, Phosphor und Zirkonium besteht.
  • So ein anderes Element kann in das Kristallgitter des Eisenoxids eingeführt werden, als Oxid davon in das Eisenoxid eingebaut bzw. eingemischt werden oder als Oxid oder Hydroxid davon an der Oberfläche der Eisenoxidteilchen vorhanden sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist so ein anderes Element als Oxid in dem Eisenoxid enthalten.
  • So ein anderes Element kann während der Abscheidung des magnetischen Eisenoxids bei gleichzeitigem Vorhandensein des anderen Elements unter einem eingestellten pH-Wert in magnetische Eisenoxidteilchen eingebaut bzw. eingemischt werden oder kann alternativ auf der Oberfläche der magnetischen Eisenoxidteilchen ausgefällt werden, indem jeweils nach der Bildung der magnetischen Eisenoxidteilchen der pH-Wert eingestellt wird oder ein Salz des anderen Elements zugesetzt und der pH-Wert eingestellt wird.
  • Das magnetische Material, das so ein anderes Element enthält, zeigt eine gute Affinität zu und eine sehr gute Dispergierbarkeit in dem Bindemittelharz. Ferner verbessert die gute Dispergierbarkeit des magnetischen Materials auch die Dispergierbarkeit der organischen Zirkoniumverbindung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wodurch erlaubt wird, dass sich die Wirkung der organischen Zirkoniumverbindung in vollem Maße zeigt. Das magnetische Material wirkt somit als Mittel zur Förderung des Dispergierens, so dass es das Dispergieren der organischen Zirkoniumverbindung fördert bzw. verbessert. Ferner adsorbiert das magnetische Material Wasser, wodurch die Aufladbarkeit erteilende Wirkung der organischen Zirkoniumverbindung, die unter Zusammenwirkung mit Wassermolekülen gezeigt wird, gefördert wird. Die Wirkung wird weiter verbessert, wenn das magnetische Material in Kombination mit einem Bindemittelharz, das eine Säurezahl hat, verwendet wird.
  • Die Teilchen des magnetischen Materials können eine gleichmäßige Teilchengrößenverteilung haben, wodurch dem erhaltenen Toner unter Zusammenwirkung mit einer guten Dispergierbarkeit der organischen Zirkoniumverbindung auf der guten Dispergierbarkeit der Teilchen des magnetischen Materials in dem Bindemittelharz basierend eine stabile Aufladbarkeit erteilt wird. Während ferner in den letzten Jahren zur Erzielung einer höheren Bildqualität die Größe von Tonerteilchen vermindert worden ist, kann dem Toner, der auf diese Weise gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, eine verbesserte Gleichmäßigkeit der Aufladbarkeit und eine verminderte Agglomerierbarkeit des Toners erteilt werden, so dass selbst bei einer massegemittelten Teilchengröße von 2,5 bis 10 μm der Tonerteilchen eine erhöhte Bilddichte und eine verbesserte Schleierverhinderungswirkung erzielt werden. Die Wirkung ist bei einem Toner mit einer massegemittelten Teilchengröße von 2,5 bis 6 μm besonders deutlich, und es kann ein Bild mit einer sehr hohen Auflösung bzw. Bildschärfe erzeugt werden. Zur Erzielung einer ausreichenden Bilddichte wird eine massegemittelten Teilchengröße von mindestens 2,5 μm bevorzugt. Andererseits ist wahrscheinlicher, dass eine Freisetzung der Zirkoniumverbindung auftritt, wenn die Tonerteilchengröße vermindert wird. Da der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Aufladung ausgezeichnet ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Toner durch eine Verschmutzung des Entwicklungszylinders mit etwas abgesonderter Zirkoniumverbindung beeinflusst bzw. beeinträchtigt wird.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung einschließlich des magnetischen Toners und des nichtmagnetischen Toners kann vorzugsweise eine massegemittelte Teilchengröße von 2,5 bis 10 μm und insbesondere von 2,5 bis 6,0 μm haben.
  • Das vorstehend erwähnte andere Element kann vorzugsweise in einem Anteil von 0,05 bis 10 Masse%, auf das Element Eisen in dem magnetischen Eisenoxid bezogen, enthalten sein. Der Gehalt beträgt insbesondere 0,1 bis 7 Masse%, besonders 0,2 bis 5 Masse% und vor allem 0,3 bis 4 Masse%. Unterhalb von 0,05 Masse% ist die Wirkung des Zusatzes des anderen Elements gering, so dass keine gute Dispergierbarkeit und keine Gleichmäßigkeit der Aufladbarkeit erzielt werden. Oberhalb von 10 Masse% ist eine übermäßige Freisetzung von Ladung wahrscheinlich, so dass eine ungenügende Aufladbarkeit verursacht wird, was zu einer niedrigeren Bilddichte und einer verstärkten Schleierbildung führt.
  • Es wird bevorzugt, dass das andere Element derart verteilt ist, dass es in der Nähe der Oberfläche der magnetischen Eisenoxidteilchen stärker angereichert ist. Es wird beispielsweise bevorzugt, dass der prozentuale Anteil des anderen Elements, der in dem Oberflächenbereich vorhanden ist, der aufzulösen ist, bis sich 20% des Eisens aufgelöst haben, 20 bis 100% beträgt. Der prozentuale Anteil beträgt vorzugsweise 25 bis 100% und insbesondere 30 bis 100%. Durch Erhöhung des Anteils, in dem das andere Element in dem Oberflächenbereich vorhanden ist, können die Dispergierbarkeit und die elektrische Diffusionswirkung des anderen Elements verbessert werden.
  • Das magnetische Material, vorzugsweise magnetische Eisenoxidteilchen, die ein anderes Element enthalten, wie es vorstehend beschrieben wurde, kann vorzugsweise eine anzahlgemittelte Teilchengröße von 0,05 bis 1,0 μm und insbesondere von 0,1 bis 0,5 μm haben. Das magnetische Material kann vorzugsweise eine nach dem BET-Verfahren gemessene spezifische Oberfläche von 2 bis 40 m2/g und insbesondere von 4 bis 20 m2/g haben. Die Teilchen des magnetischen Materials können ohne besondere Einschränkung eine beliebige Gestalt haben. Was die magnetischen Eigenschaften anbetrifft, so kann das magnetische Material erwünschtermaßen – jeweils im Fall der Messung unter einem Magnetfeld von 795,8 kA/m – eine Sättigungsmagnetisierung (σs) von 10 bis 200 Am2/g und vorzugsweise 70 bis 100 Am2/kg, eine Remanenz (σr) von 1 bis 100 Am2/kg und vorzugsweise 2 bis 20 Am2/kg und eine Koerzitivkraft (Hc) von 1 bis 30 kA/m und vorzugsweise 2 bis 15 kA/m haben. Das magnetische Material kann in einer Menge von 20 bis 200 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes zugesetzt werden.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen magnetischen Material ein Farbmittel enthalten, das irgendein geeignetes Pigment oder irgendeinen geeigneten Farbstoff umfasst. Geeignete Beispiele für das Pigment können z.B. Ruß, Anilinschwarz, Acetylenschwarz, Naphtholgelb, Hansagelb, Rhodamin-Farblack, Alizarin-Farblack, Eisenoxidrot, Phthalocyaninblau und Indanthrenblau umfassen. So ein Pigment kann in einer Menge verwendet werden, die notwendig ist, um eine erforderliche optische Dichte (Bilddichte) eines fixierten Bildes zu erzielen, wobei diese Menge z.B. 0,1 bis 20 Masseteile und vorzugsweise 0,2 bis 10 Masseteile je 100 Masseteile des Bindemittelharzes beträgt. Zu einem ähnlichen Zweck kann ein Farbstoff verwendet werden. Es handelt sich z.B. um Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Xanthenfarbstoffe und Methinfarbstoffe, die in einer Menge von 0,1 bis 20 Masseteilen und vorzugsweise 0,3 bis 10 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes zugesetzt werden können.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass äußerlich anorganisches Feinpulver, z.B. Feinpulver von anorganischen Oxiden wie z.B. Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und Ti tanoxid; Ruß oder feinpulverförmiges Fluorkohlenstoffharz zugesetzt wird.
  • Siliciumdioxidpulver, Aluminiumoxidpulver oder Titanoxidpulver kann z.B. vorzugsweise in so einer feinteiligen Form vorhanden sein, um als Feinteilchen an der Oberfläche der Tonerteilchen angelagert zu werden, wodurch die Fließfähigkeit erteilende Wirkung verbessert wird. Im Einzelnen kann so ein anorganisches Feinpulver vorzugsweise eine anzahlgemittelte Teilchengröße von 5 bis 100 nm und insbesondere 5 bis 50 nm und eine spezifische Oberfläche von mindestens 30 m2/g und insbesondere von 60 bis 400 m2/g als Ausgangspulver und eine spezifische Oberfläche von mindestens 20 m2/g und insbesondere von 40 bis 300 m2/g als oberflächenbehandeltes Pulver haben, wobei die spezifische Oberfläche jeweils durch das BET-Verfahren mittels Stickstoffadsorption gemessen wird.
  • So ein anorganisches Feinpulver kann äußerlich in einer Menge von 0,03 bis 5 Masseteilen je 100 Masseteile der Tonerteilchen zugesetzt werden, damit ein ausreichender Oberflächenbedeckungsgrad erzielt wird.
  • Das anorganische Feinpulver kann vorzugsweise einen Hydrophobiegrad von mindestens 30% und insbesondere mindestens 50 (in Form der Benetzbarkeit mit Methanol gemessen) haben. Das Hyrdrophobie erteilende Mittel (oder Hydrophobierungsmittel) kann vorzugsweise ein siliciumhaltiges Oberflächenbehandlungsmittel wie z.B. eine Silanverbindung und/oder ein Siliconöl umfassen.
  • Es ist z.B. zweckmäßig, dass ein Silan-Haftmittel verwendet wird. Beispiele dafür können Alkylalkoxysilane wie z.B. Dimethyldimethoxysilan, Trimethylethoxysilan und Butyltrimethoxysi-lan; Dimethyldichlorsilan, Trimethylchlorsilan, Allyldimethylchlorsilan, Hexamethyldisilazan, Allylphenyldichlorsilan, Benzyldimethylchlorsilan, Vinyltriethoxysilan, γ-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltriacetoxysilan, Divinylchlorsilan und Dimethylvinylchlorsilan umfassen.
  • Es ist auch möglich, dass dem Toner gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Zusatzstoffe zugesetzt werden, damit ihm verschiedene Eigenschaften erteilt werden. Beispiele für solche Zusatzstoffe sind wie folgt:
    • (1) Schleifmittel: Metalloxide (Strontiumtitanat, Ceroxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Chromoxid usw.), Nitride (Siliciumnitrid usw.), Carbide (Siliciumcarbid usw.), Metallsalze (Calciumsulfat, Bariumsulfat, Calciumcarbonat usw.) usw.
    • (2) Gleitmittel: Pulver von fluorhaltigem Harz (Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluorethylen usw.), Metallsalze von Fettsäuren (Zinkstearat, Calciumstearat usw.) usw.
    • (3) Ladungssteuerungsteilchen: Teilchen von Metalloxiden (Zinnoxid, Titanoxid, Zinkoxid, Siliciumoxid, Aluminiumoxid), Ruß, Harzteilchen usw.
  • Diese Zusatzstoffe können vorzugsweise äußerlich in einer Menge von 0,05 bis 10 Masseteilen und insbesondere 0,1 bis 5 Masseteilen je 100 Masseteile der Tonerteilchen zugesetzt werden. Diese Zusatzstoffe können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr Arten zugesetzt werden.
  • Im Fall eines magnetischen Toners wird es bevorzugt, dass Feinpulver von zwei oder mehr Arten von anorganischen Oxiden oder Metalloxiden verwendet werden, damit ein gutes Entwicklungsverhalten während der kontinuierlichen Bilderzeugung und ein stabiles Entwicklungsverhalten nach Stehenlassen erzielt werden. Im Fall eines nichtmagnetischen Einkomponentenentwicklers wird es bevorzugt, dass Titanoxid oder Aluminiumoxid verwendet wird, damit eine verbesserte Fließfähigkeit und Gleichmäßigkeit der Bilder erzielt werden.
  • Tonerteilchen für die Bildung des Toners gemäß der vorliegenden Erfindung können vorzugsweise durch ein Verfahren gebildet werden, bei dem die vorstehend erwähnten Tonerkomponentenmaterialien [einschließlich des Vinylpolymer-Bindemittelharzes, eines Farbmittels, einer organischen Zirkoniumverbindung usw.] durch eine Mischmaschine wie z.B. eine Kugelmühle ausreichend vermischt werden und durch eine Heißknetmaschine wie z.B. einen Heißwalzenkneter oder einen Extruder gut geknetet werden und das geknetete Produkt zur Verfestigung abgekühlt wird und danach mechanisch pulverisiert und klassiert wird, um Tonerteilchen zu erhalten. Es ist auch möglich, ein Verfahren zur Tonerherstellung durch Polymerisation, bei dem vorgeschriebene Materialien mit einem Monomer oder einer Monomermischung, die das Bindemittelharz bildet, vermischt werden, um eine Emulsions- oder Suspensionsflüssigkeit zu bilden, worauf Polymerisation folgt; eine Mikroverkapselung zur Bildung so genannter Mikrokapsel-Tonerteilchen, bei der vorgeschriebene Materialien in das Kernmaterial und/oder in das Hüllenmaterial eingemischt werden; und ein Sprühtrocknungsverfahren, bei dem Tonerbestandteile in einer Bindemittelharzlösung dispergiert werden und die resultierende Dispersion sprühgetrocknet wird, wobei Tonerteilchen erhalten werden, zu wählen. Ferner können die resultierenden Tonerteilchen des weiteren gewünschtenfalls durch eine Mischmaschine wie z.B. einen Henschel-Mischer ausreichend mit Zusatzstoffteilchen vermischt werden, um einen Toner gemäß der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
  • Der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch mit einem Tonerträger vermischt werden, um einen Zweikomponentenentwickler bereitzustellen. Durch Einstellung von Oberflächenrauheit und Menge des Deckharzes können die Tonerträgerteilchen vorzugsweise einen spezifischen Widerstand von 106 bis 1010 Ω·cm haben.
  • Die Tonerträgerteilchen können mit einem Harz beschichtet werden. Beispiele dafür können Styrol-Acrylat-Copolymer, Styrol-Methacrylat-Copolymer, Acrylat-Copolymere, Methacrylat-Copolymere, Siliconharz, fluorhaltiges Harz, Polyamidharz, Ionomerharz, Polyphenylensulfidharz und Mischungen davon umfassen.
  • Die Tonerträgerkernteilchen können ein magnetisches Material umfassen. Beispiele dafür können Eisenoxide wie z.B. Ferrit, Ferrit mit Eisenüberschuss, Magnetit und γ-Eisenoxid; Metalle wie z.B. Eisen, Cobalt oder Nickel und Legierungen dieser Metalle umfassen. Das magnetische Material kann ferner ein Element wie z.B. Eisen, Cobalt, Nickel, Aluminium, Kupfer, Blei, Magnesium, Zinn, Zink, Antimon, Beryllium, Bismut, Calcium, Mangan, Selen, Titan, Wolfram oder Vanadium enthalten.
  • Nachstehend werden einige bevorzugte Ausführungsformen des Bilderzeugungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem der Toner der vorliegenden Erfindung verwendet wird, unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird eine Entwicklungsvorrichtung erläutert, die auf das Bilderzeugungsverfahren der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird eine elektrophotographische lichtempfindliche Trommel 7 (als Beispiel für ein Bildträgerelement zum Tragen eines durch ein bekanntes Verfahren erzeugten elektrostatischen Latentbildes) in der Richtung eines Pfeiles B gedreht. Andererseits wird ein Entwicklungszylinder 14 (als Entwicklerträgerelement), der einen aus einem Vorratsbehälter (Trichter) 9 zugeführten Toner 10 (als Einkomponentenentwickler) trägt, in der Richtung eines Pfeiles A gedreht, um eine Schicht aus dem Toner 10 zu einer Entwicklungszone D zu befördern, wo der Entwicklungszylinder 14 und die lichtempfindliche Trommel 7 einander gegenüberliegen. In dem Fall, dass der Toner 10 ein magnetischer Toner ist, ist innerhalb des Entwicklungszylinders ein Magnet 11 derart angeordnet, dass der magnetische Toner 10 magnetisch angezogen und auf dem Entwicklungszylinder gehalten bzw. getragen wird, wodurch der Toner einer Reibung an dem Entwicklungszylinder 14 ausgesetzt wird, so dass er eine triboelektrische Ladung erwirbt, die zur Entwicklung eines auf der lichtempfindlichen Trommel 7 befindlichen elektrostatischen Latentbildes ausreicht.
  • Zum Regulieren der Schichtdicke des magnetischen Toners 10 hängt eine magnetische Regulierrakel 8, die aus einem ferromagnetischen Metall besteht, von dem Vorratsbehälter 9 her derart nach unten herab, dass sie dem Entwicklungszylinder 14 gegenüberliegt, wobei ihr Abstand von der Oberfläche des Entwicklungszylinders 14 etwa 200 bis 300 μm beträgt. Magnetische Feldlinien, die von einem Magnetpol N1 des Magneten 11 ausgehen, laufen zu der Rakel 8 hin zusammen, wodurch auf dem Entwicklungszylinder 14 eine dünne Schicht aus dem Toner 10 gebildet wird. Die Rakel 8 kann auch aus einer nichtmagnetischen Rakel bestehen. Ferner kann die Rakel 8 in dem Fall, dass der Toner 10 ein nichtmagnetischer Toner ist, eine elastische Rakel, die aus Polyurethangummi oder Silicongummi besteht, eine Schneidenrakel (Tip Blade) usw. sein.
  • Die Dicke der dünnen Schicht aus dem Toner 10, die auf dem Entwicklungszylinder 14 gebildet wird, kann vorzugsweise geringer sein als der Mindestabstand zwischen dem Entwicklungszylinder 14 und der lichtempfindlichen Trommel 7 in der Entwicklungszone D. Das Bilderzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders wirksam bei einer Entwicklungsvorrichtung für das System, bei dem ein elektrostatisches Latentbild durch so eine dünne Schicht aus Toner entwickelt wird, d.h. bei einer kontaktfreien Entwicklungsvorrichtung. Das Bilderzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch auf eine Entwicklungsvorrichtung anwendbar, bei der die Dicke der Tonerschicht größer ist als der Mindestabstand zwischen dem Entwicklungszylinder 14 und der lichtempfindlichen Trommel 7 in der Entwicklungszone, d.h. bei einer Kontaktentwicklungsvorrichtung.
  • Nachstehend wird eine kontaktfreie Entwicklungsvorrichtung näher beschrieben.
  • Wieder unter Bezugnahme auf 1 wird an den Entwicklungszylinder 14 von einer Stromquelle 15 eine Entwicklungsvorspannung angelegt, um zu bewirken, dass ein Toner 10 (als Einkomponentenentwickler), der auf dem Entwicklungszylinder 14 getragen wird, überspringt. In dem Fall, dass die Entwicklungsvorspannung eine Gleichspannung ist, wird es bevorzugt, dass an den Entwicklungszylinder 14 eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird, die gleich einer Spannung ist, die als Differenz zwischen dem Potenzial eines Bildbereichs (wo der Toner 10 anhaftet, um einen sichtbaren Bildbereich bereitzustellen) und dem Potenzial des Hintergrundbereichs eines elektrostatischen Latentbildes vorgegeben ist. Zur Erhöhung der Bilddichte eines entwickelten Bildes oder zur Verbesserung seiner Gradation (Helligkeitsabstufung) ist es andererseits auch möglich, dass an den Entwicklungszylinder 14 eine Wechselvorspannung angelegt wird, wodurch in der Entwicklungszone D ein oszillierendes Feld erzeugt wird, dessen Spannungspolarität mit der Zeit abwechselt. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass an den Entwicklungszylinder 14 eine Wechselvorspannung angelegt wird, der eine Gleichspannungskomponente überlagert ist, die gleich der vorstehend erwähnten Differenz zwischen dem Potenzial des Bildbereichs und dem Potenzial des Hintergrundbereichs ist.
  • Ferner wird im Fall des so genannten normalen Entwicklungssystems, bei dem ein Toner an einem Bereich mit höherem Potenzial eines elektrostatischen Latentbildes, das so einen Bereich mit höherem Potenzial und einen Bereich mit niedrigerem Potenzial hat, anhaftet, ein Toner verwendet, der mit einer Polarität aufgeladen ist, die der Polarität des elektrostatischen Latentbildes entgegengesetzt ist. Andererseits wird im Fall des Umkehrentwicklungssystems, bei dem ein Toner an einem Bereich mit niedrigerem Potenzial eines elektrostatischen Latentbildes anhaftet, ein Toner verwendet, der mit einer Polarität aufgeladen ist, die mit der Polarität des elektrostatischen Latentbildes identisch ist. Hierin beziehen sich "höheres Potenzial" und "niedrigeres Potenzial" auf Potenziale, die durch den Absolutwert ausgedrückt werden. In beiden Fällen wird der Toner 10 durch Reibung zwischen dem Toner 10 und dem Entwicklungszylinder 14 triboelektrisch mit einer Polarität aufgeladen, die für die Entwicklung eines elektrostatischen Latentbildes, das sich auf der lichtempfindlichen Trommel 7 befindet, geeignet ist.
  • Bei einer in 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung wird als Regulierelement zum Regulieren der Schichtdicke von Toner 10 auf einem Entwicklungszylinder 14 eine elastische Platte 17 an gewendet, die aus einem Material mit Gummielastizität wie z.B. Polyurethangummi oder Silicongummi oder einem Material mit Metallelastizität wie z.B. Phosphorbronze oder Edelstahl besteht, und die elastische Platte 17 wird gegen den Entwicklungszylinder 14 gepresst. Bei so einer Entwicklungsvorrichtung kann auf dem Entwicklungszylinder 14 eine noch dünnere Tonerschicht gebildet werden. Der übrige Aufbau der in 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung ist mit dem Aufbau der in 1 gezeigten Vorrichtung im wesentlichen identisch, und in 2 bezeichnen dieselben Bezugszahlen dieselben Bauteile bzw. Elemente wie in 1.
  • Bei der Entwicklungsvorrichtung von 2 wird der Toner durch Reibung an der elastischen Platte 17 auf den Entwicklungszylinder 14 aufgebracht, um darauf eine Tonerschicht zu bilden, so dass dem Toner eine höhere triboelektrische Ladung erteilt werden kann, was zu einer höheren Bilddichte führt. Diese Art von Entwicklungsvorrichtung wird für einen nichtmagnetischen Einkomponententoner angewendet.
  • Der Entwicklungszylinder, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Entwicklerträgerelement angewendet wird, kann vorzugsweise aus einem zylinderförmigen Schichtträger und einer Harzdeckschicht, die die Oberfläche des Schichtträgers bedeckt, bestehen. Ein Beispiel für so einen Aufbau ist in 3 veranschaulicht, die eine Teilschnittzeichnung des Entwicklungszylinders ist. Unter Bezugnahme auf 3 ist ein zylinderförmiger Schichtträger 6 mit einer Harzdeckschicht 1 bedeckt, die ein Bindemittelharz 4 und gewünschtenfalls wahlweise eine elektrisch leitende Substanz 2, einen Füllstoff 3, ein festes Gleitmittel 5 usw. umfassen kann. In dem Fall, dass die elektrisch leitende Substanz 2 enthalten ist, wird die Harzdeckschicht 1 elektrisch leitend. Dies ist wirksam, um eine übermäßige Ladung des Toners zu verhindern. In dem Fall, dass der Füllstoff 3 enthalten ist, kann der Abrieb der Harzdeckschicht 1 unterdrückt werden, und die Ladung des Toners kann durch das Ladungserteilungsvermögen des Füllstoffs 3 zweckmäßig eingestellt werden. Ferner kann in dem Fall, dass das feste Gleitmittel 5 enthalten ist, die Trennbarkeit zwischen dem Toner und dem Entwicklungszylinder verbessert werden, wodurch ein Ankleben von geschmolzenem Toner an dem Entwicklungszylinder verhindert wird.
  • In dem Fall, dass in eine Harzdeckschicht eine elektrisch leitende Substanz eingemischt wird, kann die Harzdeckschicht vorzugsweise einen spezifischen Volumenwiderstand von höchstens 106 Ω·cm und insbesondere höchstens 103 Ω·cm zeigen. In dem Fall, dass der spezifische Volumenwiderstand der Harzdeckschicht 106 Ω·cm überschreitet, ist es wahrscheinlich, dass der Toner übermäßig aufgeladen wird, was zum Auftreten von Flecken oder zu einem mangelhaften Entwicklungsverhalten führt.
  • Die Harzdeckschicht kann vorzugsweise eine durch den arithmetischen Mittenrauwert Ra gemäß JIS ausgedrückte Oberflächenrauheit haben, die im Bereich von 0,2 bis 3,5 μm liegt. Wenn Ra unter 0,2 μm liegt, besteht eine Neigung zu einer übermäßigen Tonerladung in der Nähe des Entwicklungszylinders, so dass der Toner wegen einer Bildkraft durch den Entwicklungszylinder ziemlich fest gehalten wird und infolgedessen ein frischer Toneranteil durch den Entwicklungszylinder nicht aufgeladen werden kann, wodurch sich das Entwicklungsverhalten verschlechtert. Wenn Ra einen wert von 3,5 μm überschreitet, ist es wahrscheinlich, dass die auf den Entwicklungszylinder aufgetragene Tonermenge übermäßig ist, so dass der Toner nicht ausreichend aufgeladen werden kann, sondern ungleichmäßig aufgeladen wird, wodurch eine verminderte und unregelmäßige Bilddichte verursacht wird.
  • Die Harzdeckschicht 1 kann die folgenden Materialien enthalten.
  • Unter Bezugnahme auf 3 können Beispiele für die elektrisch leitende Substanz 2 Pulver von Metallen wie z.B. Aluminium, Kupfer, Nickel und Silber; Pulver von Metalloxiden wie z.B. Antimonoxid, Indiumoxid und Zinnoxid und Kohlenstoffhomologe wie z.B. Kohlenstofffasern, Ruß und Graphitpulver umfassen. von diesen hat Ruß eine besonders ausgezeichnete elektrische Leit fähigkeit und wird geeigneterweise verwendet, weil er elektrische Leitfähigkeit erteilt, wenn er in ein Polymermaterial durch Einstellung der Menge, in der er zugesetzt wird, in einem ziemlich willkürlich eingestellten Grade eingemischt wird. Der Ruß kann vorzugsweise eine anzahlgemittelte Teilchengröße von 0,001 bis 1,0 μm und insbesondere von 0,01 bis 0,8 μm haben. Bei mehr als 1 μm wird es schwierig, den spezifischen Volumenwiderstand der Harzdeckschicht einzustellen.
  • Die elektrisch leitende Substanz 2 kann vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 300 Masseteilen und insbesondere 1 bis 100 Masseteilen je 100 Masseteile des die Harzdeckschicht 1 bildenden Bindemittelharzes 4 zugesetzt werden.
  • Der Füllstoff 3 kann ein negatives oder positives Ladungssteuerungsmittel für Toner umfassen. Beispiele für andere Materialien, die den Füllstoff 3 bilden, können anorganische Verbindungen wie z.B. Aluminiumoxid, Asbest, Glasfasern, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Siliciumdioxid und Calciumsilicat; Phenolharz, Epoxyharz, Melaminharz, Siliconharz, Polymethylmethacrylat, Methacrylat-Copolymere wie z.B. Styrol/n-Butylmethacrylat/Silan-Terpolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Polycaprolacton; stickstoffhaltige Verbindungen wie z.B. Polycaprolactam, Polyvinylpyridin und Polyamid; halogenhaltige Polymere wie z.B. Polyvinylidenfluorid, Polyvinylchlorid, Polytetrafluorethylen, Polychlortrifluorethylen, Polyperfluoralkoxyltrifluorethylen, Polytetrafluoralkoxyethylen, Hexafluorpropylen-Tetrafluorethylen-Copolymer und Trifluorchlorethylen-Vinylchlorid-Copolymer; Polycarbonat und Polyester umfassen. Von diesen werden Siliciumdioxid und Aluminiumoxid wegen ihrer Härte und ihrer die Aufladbarkeit des Toners steuernden Wirkung bevorzugt.
  • Solche Füllstoffe 3 können vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 500 Masseteilen und insbesondere 1 bis 200 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes 4 verwendet werden.
  • Das feste Gleitmittel 5 kann z.B. Molybdändisulfid, Bornitrid, Graphit, fluorierten Graphit, Silberniobselenid, Calciumchlorid-Graphit oder Talkum umfassen. Von diesen kann vorzugsweise Graphit verwendet werden, weil er zusätzlich zu Schmierfähigkeit elektrische Leitfähigkeit hat und die Wirkung zeigen kann, dass er den Toneranteil mit einer übermäßigen Ladung vermindert, so dass ein für die Entwicklung geeigneter Grad der Ladung erzielt wird.
  • Das feste Gleitmittel 5 kann vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 300 Masseteilen und insbesondere 1 bis 150 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes 4 zugesetzt werden.
  • Das Bindemittelharz 4, das wahlweise zusammen mit so einer elektrisch leitenden Substanz 2, Füllstoff 3 oder/und festem Gleitmittel 5, die gewünschtenfalls zugesetzt werden, zur Bildung der Harzdeckschicht 1 verwendet wird, kann ein Harz wie z.B. Phenolharz, Epoxyharz, Polyamidharz, Polyesterharz, Polycarbonatharz, Polyolefinharz, Siliconharz, fluorhaltiges Harz, Styrolharz oder Acrylharz umfassen. Es wird besonders bevorzugt, ein wärmehärtbares oder photochemisch härtbares Harz zu verwenden.
  • Dem Entwicklungszylinder können weitere vorzuziehende Eigenschaften erteilt werden, indem seine Oberfläche einer Behandlung wie z.B. durch Schleifen oder Polieren zum Glätten der Oberfläche unterzogen wird, um die elektrisch leitende Substanz 2, den Füllstoff 3 oder/und das feste Gleitmittel 5 in einem geeigneten Grade an der Oberfläche des Entwicklungszylinders freizulegen oder/und um die Oberfläche zur Erzielung einer Oberfläche mit einer gleichmäßigen Unebenheit zu glätten. Dies ist besonders wirksam, um Längsstreifen zu unterdrücken, die bei flächenhaften schwarzen Bildern oder bei Halbtonbildern auftreten, oder um zu Beginn der Bilderzeugung – insbesondere in einer Umgebung mit hoher Temperatur/hoher Feuchtigkeit – schnell eine ausreichende Bilddichte zu erzielen. Die Schleif- oder Polierbehandlung kann unter Anwendung eines Schleif- oder Polierstreifens aus Filz oder eines Streifens, an dem Schleif mittelteilchen angebracht sind, durchgeführt werden, um die Oberfläche des Entwicklungszylinders bis zur Erzielung einer gleichmäßigen Unebenheit zu behandeln, wodurch die Menge, in der der Toner auf den Entwicklungszylinder aufgebracht wird, gleichmäßig gemacht werden kann, so dass nur Tonerteilchen, die der triboelektrischen Aufladung mit dem Entwicklungszylinder unterzogen worden sind, erlaubt wird, zu der Entwicklungszone befördert zu werden. Es wird angenommen, dass dies der Mechanismus für die Verbesserung der Eigenschaften ist.
  • Nach der Oberflächenglättungsbehandlung kann die Deckschicht aus demselben Grunde wie vorstehend beschrieben vorzugsweise eine Oberflächenrauheit Ra (gemäß JIS B0601) beibehalten, die 0,2 bis 3,5 μm und insbesondere 0,3 bis 2,5 μm beträgt.
  • Der zylinderförmige Schichtträger 6 kann vorzugsweise ein Zylinder aus einem nichtmagnetischen Metall oder einem Harz sein, beispielsweise ein nichtmagnetisches, zylinderförmiges Rohr wie z.B. ein Rohr aus Edelstahl, Aluminium oder Kupfer. So ein zylinderförmiges Rohr kann durch Ziehen oder Strangpressen, worauf vorzugsweise spanende Bearbeitung oder Polieren zur Verbesserung der Maßhaltigkeit auf einen vorgeschriebenen Wert folgt, hergestellt werden. Das zylinderförmige Rohr kann vorzugsweise eine zulässige Abweichung von der Geradlinigkeit haben, die höchstens 30 μm und insbesondere höchstens 20 μm beträgt, so dass gute Bilder erzielt werden. Das Rohr kann sandgestrahlt oder einer Schleifbehandlung unterzogen werden, um eine raue Oberfläche mit einem geeigneten Grad der Oberflächenunebenheit zu erzielen. Das Sandstrahlen kann unter Verwendung von Schleifmittelteilchen durchgeführt werden, die eine bestimmte Gestalt oder keine bestimmte Gestalt haben.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 4, die ein Bilderzeugungsgerät, das eine Kontaktaufladeeinrichtung und eine Kontaktübertragungseinrichtung enthält, veranschaulicht, ein Beispiel für das Bilderzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es mög lich, ein Bilderzeugungsverfahren anzuwenden, das ein Koronaaufladesystem oder/und ein Koronaübertragungssystem enthält.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein lichtempfindliches Element 801 vom Drehtrommeltyp, das eine Photoleiterschicht 801a und einen elektrisch leitenden Schichtträger 801b umfasst, mit einer vorgeschriebenen Umfangsgeschwindigkeit (Betriebsgeschwindigkeit) im Uhrzeigersinn gedreht, wie es auf der Zeichnung gezeigt ist. An eine Aufladewalze 802, die eine elektrisch leitende elastische Schicht 802a und einen Metallkern 802b umfasst, wird von einer Aufladevorspannungsquelle 803 eine Vorspannung V2 angelegt. Die Aufladewalze 802 wird gegen das lichtempfindliche Element 801 gepresst und wird mit der Drehung des lichtempfindlichen Elements 801 mitgehend gedreht.
  • Aufgrund der Vorspannung, die an die Aufladewalze 802 angelegt wird, wird die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 801 auf eine vorgeschriebene Spannung mit einer vorgeschriebenen Polarität aufgeladen. Dann wird das aufgeladene lichtempfindliche Element 801 mit Abbildungslicht 804 belichtet, um darauf ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen, das dann durch eine Entwicklungsvorrichtung 805 als Tonerbild sichtbar gemacht wird. Die Entwicklungsvorrichtung 805 enthält einen Entwicklungszylinder, an den von einer Entwicklungsvorspannungsquelle 813 eine Vorspannung V1 angelegt wird.
  • Das Tonerbild, das auf dem lichtempfindlichen Element 801 erzeugt worden ist, wird unter der Wirkung einer Übertragungsvorspannung V3, die von einer Spannungsquelle 807 über eine Übertragungswalze 806 [als Kontaktübertragungseinrichtung zum Anpressen eines Übertragungs(bildempfangs)materials 808 an das lichtempfindliche Element 801], die eine elektrisch leitende elastische Schicht 806a und einen Metallkern 806b umfasst, angelegt wird, elektrostatisch auf das Übertragungs(bildempfangs)material 808 übertragen. Das Tonerbild, das auf das Übertragungs(bildempfangs)material 808 übertragen worden ist, wird dann unter Anwendung von Wärme und Druck durch eine Heißpressfixiereinrichtung 811, die eine Beizwalze 811a und eine Press walze 811b umfasst, auf dem Übertragungs(bildempfangs)material 808 fixiert. Die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 801 wird durch eine Reinigungsvorrichtung 809 mit einer elastischen Reinigungsrakel, die in der Gegenrichtung an das lichtempfindliche Element 801 anstößt, einer Reinigung unterzogen, um anhaftende Verschmutzungssubstanz wie z.B. nach der Übertragung zurückgebliebenen Toner zu entfernen, und dann einer Ladungsentfernung durch eine Ladungsentfernungs-Belichtungseinrichtung 810 unterzogen, um für einen anschließenden Bilderzeugungszyklus angewendet zu werden.
  • Während die Aufladewalze 802 bei der vorstehenden Ausführungsform als Kontaktaufladeeinrichtung beschrieben worden ist, kann die Primäraufladeeinrichtung auch eine andere Kontaktaufladeeinrichtung wie z.B. eine Aufladerakel oder eine Aufladebürste oder alternativ eine kontaktfreie Koronaaufladeeinrichtung umfassen, jedoch ist es weniger wahrscheinlich, dass die Kontaktaufladeeinrichtung die Erzeugung von Ozon verursacht.
  • Während ferner die Übertragungswalze 806 beschrieben worden ist, kann die Übertragungseinrichtung auch eine andere Kontaktübertragungseinrichtung wie z.B. eine Übertragungsrakel oder ein Übertragungsband oder alternativ eine kontaktfreie Koronaübertragungseinrichtung umfassen. Es ist weniger wahrscheinlich, dass die Kontaktübertragungseinrichtung das Auftreten von Ozon verursacht.
  • Bei dem Bilderzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann die in einem Fixierschritt angewendete Beißpressfixiereinrichtung durch eine andere Beißfixiereinrichtung in Form einer Fixierfolien-Heißfixiereinrichtung ersetzt werden. 5 zeigt ein Beispiel für so eine Fixierfolien-Heißfixiereinrichtung, bei der man ein Übertragungs(bildempfangs)material 519, auf dem ein umfixiertes Tonerbild getragen wird, über eine Fixierfolie 515 unter einem vorgeschriebenen Druck zwischen einem Beizelement 511 und einem Presselement 518, die gegenüberliegend angeordnet sind, hindurchgehen lässt, wodurch ein fixiertes Tonerbild erhalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst die Fixiereinrichtung das Beizelement 511, das eine niedrigere Wärmekapazität als eine herkömmliche Beizwalze (z.B. 811, in 4 gezeigt) hat und einen linearen Beizbereich hat, der eine maximale Temperatur von vorzugsweise 100 bis 300 °C zeigt.
  • Die Fixierfolie 515, die zwischen dem Beizelement 511 und dem Presselement 518 (in diesem Fall einer Presswalze) angeordnet ist, kann vorzugsweise eine hitzebeständige Folie mit einer Dicke von 1 bis 100 μm umfassen. Die hitzebeständige Folie kann eine Folie aus einem hitzebeständigen Polymer wie z.B. Polyester, PET (Polyethylenterephthalat), PFA (Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer), PTFE (Polytetrafluorethylen), Polyimid oder Polyamid; eine Folie aus einem Metall wie z.B. Aluminium oder ein Laminat aus einer Metallfolie und einer Polymerfolie umfassen.
  • Die Fixierfolie 515 kann vorzugsweise auf so einer hitzebeständigen Folie eine Trennschicht und/oder eine Schicht mit niedrigem spezifischem Widerstand haben.
  • Eine bestimmte Ausführungsform der Fixiereinrichtung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Die Fixiereinrichtung umfasst ein lineares Beizelement 511 mit niedriger Wärmekapazität, das beispielsweise ein Aluminiumsubstrat 512 mit einer Dicke von 1,0 mm, einer Breite von 10 mm und einer Länge von 240 mm und ein Widerstandsmaterial 513, das in einer Breite von 1,0 mm auf das Aluminiumsubstrat aufgebracht worden ist und von den beiden Enden in Längsrichtung her mit Strom gespeist wird, umfasst. Die Speisung mit Strom erfolgt durch Beaufschlagen mit Impulsen mit einer Gleichspannung von 100 V und einer Zyklusdauer von 20 ms, wobei die Impulsdauern in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eines Temperaturfühlers 514 verändert werden, um die entwickelte Wärmeenergie zu regeln und eine gewünschte Temperatur zu erzielen. Die Impulsdauer kann etwa 0,5 ms bis 5 ms betragen. Eine Fixierfolie 515 wird in Kontakt mit dem Beizelement 511, das auf diese Weise in Bezug auf Wärmeenergie und Temperatur geregelt wird, in der Richtung eines gezeigten Pfeils bewegt.
  • Die Fixierfolie 515 kann beispielsweise aus einer endlosen Folie bestehen, die eine 20 μm dicke hitzebeständige Folie (z.B. aus Polyimid, Polyetherimid, PES oder PFA, die an ihrer Bildkontaktseite mit einer Schicht aus einem fluorhaltigen Harz wie z.B. PTFE oder PAF versehen ist) und eine 10 μm dicke Trenndeckschicht, in der ein elektrisch leitendes Material enthalten ist, umfasst. Die Gesamtdicke kann im Allgemeinen weniger als 100 μm und vorzugsweise weniger als 40 μm betragen. Die Fixierfolie wird in der Pfeilrichtung unter Zugspannung zwischen einer Antriebswalze 516 und einer Gegenwalze 517 angetrieben.
  • Die Fixiereinrichtung umfasst ferner eine Presswalze 518, die eine Trennschicht aus einem Elastomer wie z.B. Silicongunnni hat und über die Fixierfolie 515 unter einem Gesamtdruck von 4 bis 20 kg an das Beizelement 511 angepresst wird, während sie sich zusammen mit der Fixierfolie 515, die damit in Kontakt ist, bewegt. Ein Übertragungs(bildempfangs)material 519, auf dem ein umfixiertes Tonerbild 520 getragen wird, wird entlang einer Eintrittsführungseinrichtung 521 zu der Fixierstation geführt, wobei durch das vorstehend beschriebene Erhitzen ein fixiertes Bild erhalten wird.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform umfasst eine Fixierfolie 515 in Form eines endlosen Bandes, jedoch kann die Fixierfolie auch eine längliche Folie sein, die zwischen einer Folienzuführungsachse und einer Folienaufwickelachse angetrieben wird.
  • Verschiedene Eigenschaften und/oder Parameter, die hierin beschrieben werden, um den Toner gemäß der vorliegenden Erfindung zu kennzeichnen, basieren auf nachstehend beschriebenen Messverfahren.
  • (1) Menge der chloroformunlöslichen Substanz
  • Die Menge der chloroformunlöslichen Substanz eines in einem Toner enthaltenen Bindemittelharzes wird in der folgenden Weise gemessen.
  • 2 g einer Tonerprobe werden genau abgewogen (als TA g), in einen zylinderförmigen Filter (z.B. "Nr. 86R", erhältlich von Toyo Roshi K.K.) eingebracht und dann 10 Stunden lang mit einem Soxhlet-Extraktor in einem Ölbad, dessen Temperatur auf etwa 120 °C eingestellt wird, einer Extraktion mit 200 ml Chloroform als Lösungsmittel unterzogen. Das Lösungsmittel wird von der Extraktlösung abgedampft, wobei eine chloroformlösliche Harzsubstanz zurückbleibt, die 24 Stunden lang bei 60 °C unter Vakuum getrocknet und dann gewogen wird (als TB g). Die Masse von Komponenten wie z.B. einem magnetischen Material oder einem Pigment, die sich von der Harzkomponente unterscheiden, wird (als TD g) ermittelt. Die Menge der chloroformunlöslichen Substanz (TC) des in der Tonerprobe enthaltenen Bindemittelharzes wird folgendermaßen berechnet: TC (Masse%) = {[TA – (TB + TD)]/(TA – TD)} × 100.
  • Alternativ kann die Menge der chloroformunlöslichen Substanz (TC) anhand des Extraktionsrückstandes (als TE g gewogen) auch folgendermaßen ermittelt werden: TC (Masse%) = [(TE – TD)/(TA – TD)] × 100.
  • (2) Säurezahl
  • Die Säurezahl eines als Tonermaterial dienenden Bindemittelharzes, eines Bindemittelharzes nach seiner Aufnahme in einen Toner oder eines Wachses wird im Wesentlichen gemäß JIS K-0070 in der folgenden Weise gemessen.
    • Messgerät: Automatisches potenziometrisches Titriergerät "AT-400" (erhältlich von Kyoto Denshi K.K.)
    • Eichung des Messgeräts: Unter Verwendung einer Lösungsmittelmischung aus 120 ml Toluol und 30 ml Ethanol durchgeführt
    • Temperatur: 25 °C
    • Probe: Hergestellt durch Zusatz von 1 g eines Toners oder eines Wachses zu 120 ml Toluol, worauf etwa 10-stündiges Rühren bei Raumtemperatur (etwa 25 °C) zur Auflösung und Zusatz von 30 ml Ethanol folgen.
  • Als besonderer Vorbereitungsschritt werden aus einer Tonerprobe die anderen Komponenten entfernt, um als Probe, die für die Messung zu verwenden ist, ein Bindemittelharz (Polymerkomponente) zu gewinnen. Alternativ werden die Säurezahl und die Menge von Komponenten, die sich von den Polymerkomponenten unterscheiden, im Voraus ermittelt. (Beispielsweise werden in dem Fall, dass eine Tonerprobe direkt der Messung unterzogen wird, die Beiträge der anderen Komponenten wie z.B. eines Farbmittels oder eines magnetischen Materials anhand ihrer Säurezahlen und Mengen ermittelt und von dem Messwert der Tonerprobe subtrahiert, um die Säurezahl des Bindemittelharzes zu berechnen.) Die Messung wird folgendermaßen durchgeführt.
    • 1) Etwa 0,5 bis 2 g (z.B. 1 g) einer Probe werden genau abgewogen, um ihre Masse als W (g) aufzuzeichnen.
    • 2) Die Probe wird in ein 300-ml-Becherglas eingebracht, und 150 ml einer Lösungsmittelmischung aus Toluol/Ethanol (4/1) werden dazugegeben, um die Probe aufzulösen.
    • 3) Die in dem Becherglas befindliche Lösung wird unter Anwendung eines potenziometrischen Titriergeräts mit einer ethanolischen 0,1 m KOH-Lösung titriert [z.B. unter Anwendung eines potenziometrischen Titriergeräts und einer elektrisch angetriebenen Bürette, z.B. "AT-400" (mit Win Workstation ausgerüstet) bzw. "AHP-410", von Kyoto Denshi K.K. erhältlich, automatisch titriert].
    • 4) Die Menge der KOH-Lösung, die für die Titration verwendet wird, wird mit S (ml) bezeichnet. Parallel wird ein Blindversuch durchgeführt, um die Menge der KOH-Lösung für die Blindtitration als B (ml) zu ermitteln.
    • 5) Die Säurezahl der Probe wird durch die folgende Formel berechnet: Säurezahl (mg KOH/g) = (S – B) × f × 5,61/W,worin f den Faktor der KOH-Lösung bezeichnet.
  • Ferner wird die Säurezahl einer chloroformunlöslichen (Gel)substanz (Av·G) des in dem Toner enthaltenen Bindemittelharzes durch die folgende Formel berechnet: Av·G = [Av·B – Av·S × Menge der chloroformlöslichen Substanz (Masse%) × (1/100)]/Menge der chloroformunlöslichen Substanz (Masse%) × (1/100),worin Av·B die Säurezahl des in dem Toner enthaltenen Bindemittelharzes bezeichnet und Av·S die Säurezahl der chloroformlöslichen Substanz des in dem Toner enthaltenen Bindemittelharzes bezeichnet.
  • (3) Menge THF-unlöslicher Substanz
  • Die Mengen THF-unlöslicher Substanzen eines in einem Toner enthaltenen Bindemittelharzes und eines als Tonermaterial dienenden Bindemittelharzes werden jeweils in der folgenden Weise gemessen.
  • Etwa 0,5 bis 1,0 g einer Tonerprobe werden abgewogen (als W1 g), in einen zylinderförmigen Filter (z.B. "Nr. 86R", erhältlich von Toyo Roshi K.K.) eingebracht und dann 10 Stunden lang in einem Soxhlet-Extraktor einer Extraktion mit 200 ml THF als Lösungsmittel unterzogen. Das Lösungsmittel wird von der Extraktlösung abgedampft, wobei eine THF-lösliche Harzsubstanz zurückbleibt, die mehrere Stunden lang bei 100 °C unter Vakuum getrocknet und dann gewogen wird (als W2 g). Die Masse von Komponenten wie z.B. einem magnetischen Material oder einem Pigment, die sich von der Harzkomponente unterscheiden, wird ermittelt (als W3 g). Die Menge der THF-unlöslichen Substanz (THFins.) des in der Tonerprobe enthaltenen Bindemittelharzes wird folgendermaßen berechnet: THFins. (Masse%) = {[W1 – (W2 + W3)]/(W1 – W3)} × 100.
  • Alternativ kann die Menge einer THF-unlöslichen Substanz (THFins.) anhand des Extraktionsrückstandes (als W4 g gewogen) auch folgendermaßen ermittelt werden: THFins. (Masse%) = [(W4 – W3)/(W1 – W3)] × 100.
  • Die Menge einer THF-unlöslichen Substanz (THFins.) des als Tonermaterial dienenden Bindemittelharzes (vor der Aufnahme in den Toner) kann in derselben Weise wie in dem vorstehend beschriebenen Fall anhand einer Bindemittelprobe vor dem Extrahieren (als W5 g gewogen) und des Extraktionsrückstandes (als W6 g gewogen) folgendermaßen ermittelt werden: THFins. (Masse%) = (W6/W5) × 100.
  • (4) Schmelzpunkt eines Wachses
  • Die Messung kann in der folgenden Weise unter Anwendung eines Differenzialmikrokalorimeters bzw. eines Kalorimeters für dynamische Differenzkalorimetrie ("DSC-7", erhältlich von Perkin-Elmer Corp.) gemäß ASTM D3418-82 durchgeführt werden.
  • Eine Probe wird in einer Menge von 2 bis 10 mg und vorzugsweise etwa 5 mg genau abgewogen.
  • Die Probe wird auf eine Aluminiumschale aufgelegt und parallel zu einer leeren Aluminiumschale als Vergleichsprobe einer Messung in einer Umgebung mit normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit im Temperaturbereich von 30 bis 200 °C mit einer Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit von 10 °C/min unterzogen.
  • Während der Temperaturzunahme tritt auf einer DSC-Kurve in dem Temperaturbereich von 30 bis 200 °C bei einer Temperatur (Tmain) ein Wärmeaufnahme-Hauptpeak auf. Diese Temperatur wird als Schmelzpunkt des Wachses angesehen.
  • (5) DSC-Kurve eines Toners
  • Die DSC-Kurve eines Toners während der Temperaturzunahme wird ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Messung des Schmelzpunkts des Wachses aufgenommen.
  • (6) Glasumwandlungstemperatur (Tg) eines Bindemittelharzes
  • Die Messung kann unter Anwendung eines Kalorimeters für dynamische Differenzkalorimetrie ("DSC-7", erhältlich von Perkin-Elmer Corp.) gemäß ASTM D3418-82 folgendermaßen durchgeführt werden.
  • Eine Probe wird in einer Menge von 5 bis 20 mg und vorzugsweise etwa 10 mg genau abgewogen.
  • Die Probe wird auf eine Aluminiumschale aufgelegt und parallel zu einer leeren Aluminiumschale als Vergleichsprobe einer Messung in einer Umgebung mit normaler Temperatur und normaler Feuchtigkeit im Temperaturbereich von 30 bis 200 °C mit einer Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit von 10 °C/min unterzogen.
  • Während der Temperaturzunahme tritt in dem Temperaturbereich von 40 bis 100 °C ein Wärmeaufnahme-Hauptpeak auf.
  • In diesem Fall wird die Glasumwandlungstemperatur (Tg) als Temperatur am Schnittpunkt zwischen einer DSC-Kurve und einer Zwischenlinie, die zwischen den vor und nach Auftreten des Wärmeaufnahmepeaks erhaltenen Basislinien hindurchgeht, ermittelt.
  • (7) Molmassenverteilung eines Wachses
  • Die Molmasse(nverteilung) eines Wachses kann durch GPC unter den folgenden Bedingungen gemessen werden:
    Messgerät: "GPC-150C" (erhältlich von Waters Co.)
    Säule: "GMH-HT"/30 cm/zwei Säulen (erhältlich von Toso K.K.)
    Temperatur: 135 °C
    Lösungsmittel: o-Dichlorbenzol mit einem Ionolgehalt von 0,1%.
    Durchflussmenge: 1,0 ml/min
    Probe: 0,4 mil einer 0,15%igen Probe.
  • Auf Basis der vorstehend erwähnten GPC-Messung wird einmal die Molmassenverteilung einer Probe anhand einer mit monodispersen Standard-Polystyrolproben erstellten Eichkurve erhalten und unter Anwendung einer Umrechnungsformel, die auf der Mark-Houwink-Viskositätsformel basiert, in eine Verteilung umgerechnet, die der von Polyethylen entspricht.
  • (8) Molmassenverteilung
  • Die Molmasse(nverteilung) eines als Ausgangsmaterial dienenden Bindemittelharzes oder einer THF-löslichen Substanz in einem Toner kann in Bezug auf eine Molmasse von mindestens 800 anhand eines durch GPC (Gel-Permeationschromatographie) erhaltenen Chromatogramms unter Verwendung von THF als Lösungsmittel in der folgenden Weise gemessen werden.
  • In dem GPC-Gerät wird eine Säule in einem Beizschrank bei 40 °C stabilisiert; durch die Säule lässt man bei dieser Temperatur Tetrahydrofuran (THF) als Lösungsmittel in einer Durchflussmenge von 1 ml/min fließen, und es werden 50 bis 200 μl einer auf eine Konzentration von 0,05 bis 0,6 Masse% eingestellten GPC-Probenlösung eingespritzt. Im Fall eines als Ausgangsmaterial dienenden Bindemittelharzes kann die GPC-Probenlösung hergestellt werden, indem man das Bindemittelharz 15 min lang bei 130 °C durch eine Walzenmühle hindurchgehen lässt und das gewalzte Harz in THF auflöst, und im Fall einer Tonerprobe kann die GPC-Probenlösung hergestellt werden, indem der Toner in THF gelöst wird und die Lösung dann durch ein 0,2-μm-Filter filtriert wird, um eine THF-Lösung zu gewinnen. Der Nachweis der Molmasse der Probe und ihrer Molmassenverteilung erfolgt anhand einer Eichkurve, die unter Verwendung mehrerer monodisperser Polystyrolproben erhalten wird und bei der die Molmasse auf einer logarithmischen Skale gegen die Zählimpulszahl aufgetragen ist. Die Standard-Polystyrolproben für die Erstellung einer Eichkurve können z.B. von Pressure Chemical Co. oder Toso K.K, erhältlich sein. Es ist zweckmäßig, dass mindestens zehn Standard-Polystyrolproben, wozu diejenigen gehören, die Molmassen von z.B. 6 × 102, 2,1 × 103, 4 × 103, 1,75 × 104, 5,1 × 104, 1,1 × 105, 3,9 × 105, 8,6 × 105, 2 × 106 und 4,48 × 106 haben, verwendet werden. Der Detektor kann ein Brechungsindexdetektor sein. Für eine genaue Messung im Molmassenbereich von 103 to 2 × 106 ist es zweckmäßig, dass die Säule als Kombination von mehreren handelsüblichen Polystyrolgelsäulen aufgebaut wird. Ein bevorzugtes Beispiel dafür kann eine Kombination von μ-Styragel 500, 103, 104 und 105, erhältlich von Waters Co.; oder eine Kombination von Shodex KA-801, 802, 803, 804, 805, 806 und 807, erhältlich von Showa Denko K.K., sein.
  • Anhand der auf diese Weise erhaltenen Molmassenverteilung wird das Verhältnis einer Komponente (%, auf den integrierten Wert bezogen) in einem Molmassenbereich von 1 × 104 bis 10 × 104 zu einer Komponente (%, auf den integrierten Wert bezogen) in einem Molmassenbereich von mindestens 800 berechnet, um den Gehalt an einer Komponente (%, auf den integrierten Wert bezogen) mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 zu ermitteln.
  • Die GPC-Probe kann folgendermaßen hergestellt werden.
  • Eine Harzprobe wird in THF eingebracht, und man lässt sie mehrere Stunden lang stehen. Dann wird die Mischung ausreichend geschüttelt, bis ein Klumpen der Harzprobe verschwunden ist, und dann lässt man sie bei Raumtemperatur mindestens 12 Stunden lang weiter stehen. In diesem Fall beträgt die Gesamtzeit vom vermischen der Probe mit THF bis zur Beendigung des Stehenlassens in THF mindestens 24 Stunden. Danach lässt man die Mischung durch ein Probenbehandlungsfilter mit einer Porengröße von 0,2 bis 0,5 μm (z.B. "Maishoridisk H-25-2", erhältlich von Toso K.K.) hindurchgehen, wobei das Filtrat als GPC-Probe gewonnen wird. Die Probenkonzentration wird derart eingestellt, dass eine Harzkonzentration von 0,5 bis 5 mg/ml erhalten wird.
  • (9) Kontaktwinkel eines Toners
  • Der Kontaktwinkel eines Toners mit Wasser wird in der folgenden Weise gemessen.
    Messgerät: Kontaktwinkelmessgerät FACE (erhältlich von Kyowa Kaimen Kagaku K.K.)
    Temperatur: 23 bis 25 °C
    Feuchtigkeit: 40 bis 60 g rel.F.
  • Eine Probe wird in der folgenden Weise hergestellt. Etwa 10 g eines Toners werden 2 min lang unter einem Druck von 200 kp/cm2 zu einer zylindrischen Tablette (Durchmesser = 25 mm, Dicke = etwa 10 mm) gepresst. Die Tonertablette wird in eine gläserne Probenflasche (Innendurchmesser = etwa 27 mm) (z.B. "Snap cup Nr. 30") eingebracht und über eine Teflonfolie auf eine Beizplatte aufgelegt, die auf 100 bis 120 °C erhitzt wird, worauf etwa 5 bis 10 min lang ein Druck von 5 bis 10 kp/cm2 ausgeübt wird. Nach Erweichen oder Schmelzen des Toners wird die gläserne Probenflasche, die den Toner enthält, abgekühlt und zerbrochen, um den Toner herauszunehmen. Der erhaltene in der Schmelze geformte Toner wird nacheinander mit Schleifpapieren (#280, #800 und #1500) abgeschliffen, um eine zylindrische Tablettenprobe (Durchmesser = 25 mm, Dicke = 5 mm) herzustellen, die eine Messoberfläche hat, die bei der Betrachtung mit bloßem Auge frei von Schrammen oder Rissen bzw. Sprüngen ist.
  • Die Messung eines Kontaktwinkels wird mit der Probe fünfmal unter Anwendung des vorstehend erwähnten Messgeräts in Kombination mit vollentsalztem oder handelsüblichem gereinigtem Wasser durchgeführt.
  • Aus den fünf so erhaltenen Messwerten wird ihr Mittelwert berechnet, der als Kontaktwinkel der Tonerprobe mit Wasser angesehen wird.
  • (10) Massegemittelte Teilchengröße (D4) eines Toners
  • Die massegemittelte Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung eines Toners können gemäß dem Coulter-Zählverfahren z.B. unter Anwendung des Zählgeräts Coulter Counter TA-II oder Coulter Multisizer (von Coulter Electronics Inc. erhältlich) zusammen mit einer Elektrolytlösung, die aus einer etwa 1%igen wässrigen NaCl-Lösung besteht, die durch Auflösen von analysenreinem Natriumchlorid hergestellt werden kann oder im Handel als "ISOTON-II" (von Counter Scientific Japan) erhältlich ist, gemessen werden. Für die Messung werden in 100 bis 150 ml der Elektrolytlösung als Dispergiermittel 0,1 bis 5 ml eines Tensids (vorzugsweise eines Alkylbenzolsulfonsäuresalzes) hineingegeben, und es werden 2 bis 20 mg einer Probe zugesetzt. Die erhaltene Dispersion der Probe in der Elektrolytlösung wird etwa 1 bis 3 min lang einer Dispergierbehandlung mit einem Ultraschall-Dispergiergerät unterzogen und dann einer Messung der Teilchengrößenverteilung unter Anwendung des vorstehend erwähnten Geräts, das mit einer 100-μm-Messöffnung ausgestattet ist, unterzogen. Das Volumen und die Anzahl von Tonerteilchen, die Teilchengrößen von 2,00 μm oder darüber haben, werden für jeweilige Kanäle gemessen, um die auf das Volumen bezogene Verteilung und die auf die Anzahl bezogene Verteilung des Toners zu berechnen. Aus der auf das Volumen bezogenen Verteilung wird unter Anwendung eines mittleren Wertes als repräsentativer Wert für jeden Kanal die massegemittelte Teilchengröße (D4) des Toners berechnet.
  • Die angewendeten Kanäle umfassen 13 Kanäle: 2,00 bis 2,52 μm; 2,52 bis 3,17 μm; 3,17 bis 4,00 μm; 4,00 bis 5,04 μm; 5,04 bis 6,35 μm; 6,35 bis 8,00 μm; 8,00 bis 10,08 μm, 10,08 bis 12,70 μm; 12,70 bis 16,00 μm; 16,00 bis 20,20 μm; 20,20 bis 25,40 μm; 25,40 bis 32,00 μm und 32,00 bis 40,30 μm.
  • (11) Menge eines anderen Elements in magnetischem Eisenoxid
  • Die Menge eines anderen Elements in dem magnetischen Eisenoxid kann durch Röntgenfluoreszenzanalyse unter Anwendung eines Röntgenfluoreszenzanalysators (z.B. "SYSTEM 3080", hergest. von Rigaku Denki Kogyo K.K.) gemäß JIS K0119 ("General Rules for Fluorescent X-ray Analysis") gemessen werden.
  • (12) Verteilung und Konzentration eines anderen Elements in magnetischem Eisenoxid
  • Die Verteilung eines anderen Elements kann durch stufenweise fraktionierte Auflösung der Teilchen des magnetischen Eisenoxids mit Salzsäure oder Flusssäure und Messung der Elementkonzentration in der Lösung bei jeder fraktionierten Auflösung im Vergleich zu der Elementkonzentration in der vollständigen Lösung jeweils gemäß ICP-Emissionsspektroskopie (ICP = induktiv gekoppeltes Plasma) gemessen werden.
  • (13) Anzahlgemittelte Teilchengröße eines magnetischen Materials
  • Die anzahlgemittelte Teilchengröße des magnetischen Materials kann gemessen werden, indem von einigen seiner Teilchen durch ein Durchstrahlungselektronenmikroskop Aufnahmen (40.000 fache Vergrößerung) gemacht werden und die Teilchengrößen auf den Aufnahmen in Bezug auf 300 zufällig ausgewählte Teilchen mit einer Digitalisiereinrichtung usw. gemessen werden.
  • (14) Magnetische Eigenschaften eines magnetischen Materials
  • Die magnetischen Eigenschaften des magnetischen Materials basieren auf Werten, die unter Anwendung eines Schwingproben-Magnetometers ("VSM-3S-15", erhältlich von Toei Kogyo K.K.) unter einem äußeren Magnetfeld von 795,8 kA/m gemessen werden.
  • (15) Spezifische Oberfläche eines magnetischen Materials und eines pulverförmigen äußeren Zusatzstoffs
  • Die Werte der spezifischen Oberfläche basieren auf Werten, die unter Anwendung eines Geräts zur Messung der spezifischen Oberfläche ("Autosorb 1", erhältlich von Yuasa Ionics K.K.) durch Stickstoffadsorption gemäß dem BET-Mehrpunktverfahren gemessen werden.
  • (16) Benetzbarkeit von anorganischem Feinpulver mit Methanol 0,2 g einer Probe von anorganischem Feinpulver werden zu 50 ml
  • Wasser in einem 250-ml-Erlenmeyerkolben hinzugegeben. Während die Flüssigkeit in dem Kolben kontinuierlich mit einem Magnetrührer gerührt wird, wird dem Kolben aus einer Bürette Methanol zugesetzt, bis die gesamte Pulverprobe mit der Flüssigkeit (Mischung von Wasser + Methanol) in dem Kolben benetzt ist. Der Endpunkt kann dadurch bestätigt werden, dass die Gesamtmenge der Pulverprobe suspendiert ist. Die Benetzbarkeit mit Methanol wird als prozentualer Anteil des Methanols in der Methanol-Wasser-Mischung beim Erreichen des Endpunkts angegeben.
  • (17) Zr-Anteil in chloroformunlöslicher Substanz [Zr-Gel (%)]
  • Der Anteil von in der chloroformunlöslichen (Gel)substanz des Toners enthaltenem Zirkonium(element) wird wie folgt ermittelt.
  • Zur Erstellung einer Eichkurve (Zr-Gehalt gegen Röntgenintensität) werden fünf Arten von Tonerproben, die jeweils ein Toner-Bindemittelharz und eine organische Zirkoniumverbindung (Gehalt: 0,0 Masse%, 0,5 Masse%, 1,0 Masse%, 2,0 Masse% oder 5,0 Masse%) enthalten, hergestellt und durch eine Pressformmaschine pressgeformt.
  • Jede der auf diese Weise hergestellten Tonerproben wird einer Messung der Röntgenintensität unter Anwendung eines Röntgenfluoreszenzanalysators ("Model 3080", hergest. durch Rigaku Denki K.K.) unter den folgenden Bedingungen unterzogen:
    Potenzial und Stromstärke: 50 kV und 50 mA
    ZrKα-Scheitelwinkel: 22,5 Grad
    Kristallplatte: LiF-Platte
    Messdauer: 60 s.
  • Anhand der so gemessenen Röntgenintensitäten für fünf Tonerproben wird eine Eichkurve erstellt.
  • Der Zr-Gehalt [Z1 (Masse%)] eines Toners wird anhand der Röntgenintensität des Toners und der in der vorstehend beschriebenen Weise erstellten Eichkurve ermittelt.
  • Der Toner wird dann einer Soxhlet-Extraktion mit Chloroform unterzogen, worauf Eindampfen zur Trockne folgt, um eine chloroformlösliche Substanz zu erhalten.
  • Die auf diese Weise erhaltene chloroformlösliche Substanz wird ähnlich wie bei dem Toner einer Messung der Röntgenintensität unterzogen, um den Zr-Gehalt [Z2 (Masse%)] der chloroformlöslichen Substanz zu ermitteln.
  • Aus der Differenz zwischen Z1 [Zr-Gehalt (Masse%) des Toners] und Z2 [Zr-Gehalt (Masse%) der chloroformlöslichen Substanz] {d.h., Z1 – Z2 = Z3 [Zr-Gehalt (Masse%) der chloroformunlöslichen (Gel)substanz]} wird gemäß der folgenden Gleichung der Anteil von Zirkonium (Zr-Element), das in der chloroformunlöslichen (Gel)ubstanz des Toners enthalten ist, [Zr-Gel (%)] ermittelt: Zr-Gel (%) = (Z1 – Z2) × 100/Z1 = 100 × Z3/Z1.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen, die jedoch nicht derart aufgefasst werden sollten, dass sich die vorliegende Erfindung darauf beschränkt, ausführlicher beschrieben. In Folgendem hat "Teil(e)" die Bedeutung "Masseteil(e)". (Polymer-Herstellungsbeispiel 1)
    Styrol 67 Teile
    n-Butylacrylat 17 Teile
    Mono-n-butylmaleat 16 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 5 Teile
  • In einen Reaktionsbehälter, der mit einem Rückflusskühler, einer Rühreinrichtung, einem Thermometer, einer Einrichtung zum Einführen von Stickstoffgas, einer Zutropfeinrichtung und einer Evakuiereinrichtung ausgestattet war, wurden 200 Teile Xylol eingebracht.
  • In das Xylol wurde die vorstehend angegebene Vinylmonomermischung hineingegeben und auf Rückflusstemperatur erhitzt, während ihr Stickstoffgas zugeführt wurde, und 12 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, worauf Abdestillieren des Xylols unter vermindertem Druck folgte, wodurch ein Vinylpolymer [Polymer (1)] erhalten wurde.
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (1) zeigte eine massege mittelte Molmasse (Mw) von 7000, eine Verhältnis von Mw zu Mn (anzahlgemittelter Molmasse), (Mw/Mn), von 2,3, eine Glasumwandlungstemperatur (Tg) von 59,4 °C und eine Säurezahl (Av) von 38,1 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 2)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (2] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung er setzt wurde.
    Styrol 78 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Mono-n-butylmaleat 3 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 4 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (2) zeigte Mw = 9000, Mw/Mn = 2,3, Tg = 60,2 °C und Av = 8,2 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 3)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (3)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 75 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Mono-n-butylmaleat 6 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 4 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (3) zeigte Mw = 8000, Mw/Mn = 2,2, Tg = 60,4 °C und Av = 17,7 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 4)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (4)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 75 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Mono-n-butylmaleat 5 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 3,2 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (4) zeigte Mw = 14.000, Mw/Mn = 2,3, Tg = 58,8 °C und Av = 27,3 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 5)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (5)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 73 Teile
    n-Butylacrylat 24 Teile
    Mono-n-butylmaleat 3 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (5) zeigte Mw = 14.000, Mw/Mn = 2,5, Tg = 59,2 °C und Av = 8,7 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 6)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (6)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 72 Teile
    n-Butylacrylat 25 Teile
    Mono-n-butylmaleat 3 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 2,5 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (6) zeigte Mw = 20.000, Mw/Mn = 2,3, Tg = 59,1 °C und Av = 9,4 mg KOH/g. (Polymer-Herstellungsbeispiel 7)
    Styrol 32 Teile
    n-Butylacrylat 13 Teile
    Mono-n-butylmaleat 5 Teile
    1,1-Bis(t-butylperoxy)cyclohexan (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
  • In einen Reaktionsbehälter, der mit einem Rückflusskühler, einer Rühreinrichtung, einem Thermometer, einer Einrichtung zum Einführen von Stickstoffgas, einer Zutropfeinrichtung und einer Evakuiereinrichtung ausgestattet war, wurden 200 Teile Xylol eingebracht und auf 107 °C erhitzt, während dem Xylol Stickstoffgas zugeführt wurde.
  • In das Xylol wurde die vorstehend angegebene erste Vinylmonomermischung eingetropft und 8 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten (erste Polymerisationsreaktion).
  • Die Reaktionsmischung wurde auf 120 °C erhitzt, und die folgende zweite Vinylpolymermischung wurde während einer Stunde dazugetropft.
    Styrol 32 Teile
    n-Butylacrylat 13 Teile
    Mono-n-butylmaleat 5 Teile
    Xylol 50 Teile
  • Die erhaltene Mischung wurde 8 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, um die zweite Polymerisationsreaktion zu beenden, worauf Abdestillieren des Xylols unter vermindertem Druck folgte, wodurch ein Vinylpolymer [Polymer (7)] erhalten wurde.
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (7) zeigte Mw = 15.000, Mw/Mn = 2,1, Tg = 60,8 °C und Av = 31,0 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 8)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (8)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 7 hergestellt, außer dass die erste und die zweite Vinylmonomermischung jeweils durch die nachstehend gezeigte ersetzt wurden. Erste Vinylmonomermischung
    Styrol 35 Teile
    n-Butylacrylat 13 Teile
    Mono-n-butylmaleat 2 Teile
    1,1-Bis(t-butylperoxy)cyclohexan (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
    Zweite Vinylmonomermischung
    Styrol 35 Teile
    n-Butylacrylat 13 Teile
    Mono-n-butylmaleat 2 Teile
    Xylol 50 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (8) zeigte Mw = 15.000, Mw/Mn = 2,1, Tg = 59,8 °C und Av = 14,2 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 9)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (9)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 7 hergestellt, außer dass die erste und die zweite Vinylmonomermischung jeweils durch die nachstehend gezeigte ersetzt wurden. Erste Vinylmonomermischung
    Styrol 35 Teile
    n-Butylacrylat 14 Teile
    Mono-n-butylmaleat 1 Teil
    1,1-Bis(t-butylperoxy)cyclohexan (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
    Zweite Vinylmonomermischung
    Styrol 35 Teile
    n-Butylacrylat 14 Teile
    Mono-n-butylmaleat 1 Teil
    Xylol 50 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (9) zeigte Mw = 14.000, Mw/Mn = 2,1, Tg = 59,1 °C und Av = 6,7 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 10)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (10)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 7 hergestellt, außer dass die erste und die zweite Vinylmonomermischung jeweils durch die nachstehend gezeigte ersetzt wurden und die Polymerisations(reaktions)temperatur (107 °C) der ersten Polymerisationsreaktion zu 100 °C verändert wurde. Erste Vinylmonomermischung
    Styrol 70 Teile
    Mono-n-butylmaleat 2 Teile
    1,1-Bis(t-butylperoxy)cyclohexan (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
    Zweite Vinylmonomermischung
    n-Butylacrylat 26 Teile
    Mono-n-butylmaleat 1 Teil
    Xylol 50 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (10) zeigte Mw = 21.000, Mw/Mn = 2,3, Tg = 58,8 °C und Av = 11,2 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 11)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (11)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 8 hergestellt, außer dass die Polymerisationstemperatur (107 °C) der ersten Polymerisationsreaktion zu 100 °C verändert wurde.
  • Das auf diese weise erhaltene Polymer (11) zeigte Mw = 19.000, Mw/Mn = 2,3, Tg = 59,1 °C und Av = 7,2 mg KOH/g. (Polymer-Herstellungsbeispiel 12)
    Styrol 69 Teile
    n-Butylacrylat 29 Teile
    Mono-n-butylmaleat 2 Teile
    2,2-Bis(4,4-di-t-butylperoxycyclohexyl)propan (Polymerisationsinitiator) 0,2 Teile
  • In einen Reaktionsbehälter, der mit einem Rückflusskühler, einer Rühreinrichtung, einem Thermometer und einer Einrichtung zum Einführen von Stickstoffgas ausgestattet war, wurden 2 Teile Polyvinylalkohol und 200 Teile entlüftetes bzw. entgastes, deionisiertes Wasser eingebracht.
  • In die Mischung wurde die vorstehend angegebene Vinylmonomermischung hineingegeben und auf 77 °C erhitzt, während ihr Stickstoffgas zugeführt wurde, und 20 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Danach wurden der erhaltenen Mischung bei dieser Temperatur 0,5 Teile Benzoylperoxid zugesetzt und 4 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Die Mischung wurde dann auf 95 °C erhitzt und 2 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, um die Polymerisationsreaktion zu beenden.
  • Nach der Reaktion wurde die Reaktionsmischung (Suspension) filtriert, worauf Waschen und Trocknen folgten, wodurch ein Vinylpolymer [Polymer (12)] erhalten wurde.
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (12) zeigte Mw = 1.435.600, Mw/Mn = 3,3, Tg = 56,3 °C, Av = 6,2 mg KOH/g und eine Menge THF-unlöslicher Substanz (THFins.) = 3,4 Masse%.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 13)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (13)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 12 hergestellt, außer dass die Polymerisationstemperatur (77 °C) zu 75 °C verändert wurde und die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 69 Teile
    n-Butylacrylat 29 Teile
    Mono-n-butylmaleat 2 Teile
    t-Amylperoxy-2-ethylhexanoat (Polymerisationsinitiator) 0,2 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (13) zeigte Mw = 835.100, Mw/Mn = 2,3, Tg = 58,9 °C und Av = 6,9 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 14)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (14)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 12 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung er setzt wurde.
    Styrol 64 Teile
    n-Butylacrylat 28 Teile
    Mono-n-butylmaleat 8 Teile
    2,2-Bis(4,4-di-t-butylperoxycyclohexyl)propan 0,2 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (14) zeigte Mw = 787.000, Mw/Mn = 2,3, Tg = 58,7 °C und Av = 22,2 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 15)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (15)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 5 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 75,5 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Mono-n-butylmaleat 4 Teile
    Divinylbenzol 0,5 Teile
    Di-t-butylperoxid 3 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (15) zeigte Mw = 165.000, Mw/Mn = 24,4, Tg = 60,3 °C und Av = 13,2 mg KOH/g.
  • (Polymer-Herstellungsbeispiel 16)
  • Ein Vinylpolymer [Polymer (16)] wurde wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 5 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 78,5 Teile
    n-Butylacrylat 20,0 Teile
    Mono-n-butylmaleat 1,0 Teile
    Divinylbenzol 0,5 Teile
    Di-t-butylperoxid 3 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Polymer (16) zeigte Mw = 186.000, Mw/Mn = 22,7, Tg = 60,7 °C und Av = 3,8 mg KOH/g.
  • (Vergleichspolymer-Herstellungsbeispiel 1)
  • Ein Vergleichsvinylpolymer [Vergleichspolymer (1)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.,
    Styrol 80 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 10 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Vergleichspolymer (1) zeigte Mw = 4000, Mw/Mn = 2,2, Tg = 59,6 °C und Av = 0,6 mg KOH/g.
  • (Vergleichspolymer-Herstellungsbeispiel 2)
  • Ein Vergleichsvinylpolymer [Vergleichspolymer (2)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 58 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Mono-n-butylmaleat 22 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 8 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Vergleichspolymer (2) zeigte Mw = 4000, Mw/Mn = 2,5, Tg = 59,3 °C und Av = 46,1 mg KOH/g.
  • (Vergleichspolymer-Herstellungsbeispiel 3)
  • Ein Vergleichsvinylpolymer [Vergleichspolymer (3)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 80 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 5 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Vergleichspolymer (3) zeigte Mw = 236.000, Mw/Mn = 3,2, Tg = 60,2 °C und Av = 0,4 mg KOH/g.
  • (Vergleichspolymer-Herstellungsbeispiel 4)
  • Ein Vergleichsvinylpolymer [Vergleichspolymer (4)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 12 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 52 Teile
    n-Butylacrylat 28 Teile
    Mono-n-butylmaleat 20 Teile
    Benzoylperoxid (Polymerisationsinitiator) 5 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Vergleichspolymer (4) zeigte Mw = 234.000, Mw/Mn = 3,3, Tg = 58,7 °C und Av = 43,3 mg KOH/g.
  • (Vergleichspolymer-Herstellungsbeispiel 5)
  • Ein Vergleichsvinylpolymer [Vergleichspolymer (5)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 80 Teile
    n-Butylacrylat 20 Teile
    Di-t-butylperoxid (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Vergleichspolymer (5) zeigte Mw = 292.000, Mw/Mn = 4,3, Tg = 60,2 °C und Av = 0,5 mg KOH/g.
  • (Vergleichspolymer-Herstellungsbeispiel 6)
  • Ein Vergleichsvinylpolymer [Vergleichspolymer (6)] wurde in derselben Weise wie in Polymer-Herstellungsbeispiel 12 hergestellt, außer dass die Vinylmonomermischung durch die folgende Vinylmonomermischung ersetzt wurde.
    Styrol 52 Teile
    n-Butylacrylat 28 Teile
    Mono-n-butylmaleat 20 Teile
    Benzoylperoxid (Polymerisationsinitiator) 3 Teile
  • Das auf diese Weise erhaltene Vergleichspolymer (6) zeigte Mw = 288.000, Mw/Mn = 3,6, Tg = 59,4 °C und Av = 41,8 mg KOH/g.
  • Physikalische Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Vinyl- und Vergleichsvinylpolymere [Polymere (1) bis (16) und Vergleichspolymere (1) bis (6)] wurden in Tabelle 2 zusammengefasst. Tabelle 2: Vinylpolymer-Herstellung
    Figure 01170001
    • *Mp: Hauptpeak-Molmasse
  • (Bindemittelharz-Herstellungsbeispiel 1)
  • In einem Reaktionsbehälter, der mit einem Rückflusskühler, einer Rühreinrichtung, einem Thermometer und einer Evakuiereinrichtung ausgestattet war, wurden zu 200 Teilen Xylol 75 Teile Polymer (1) und 25 Teile Polymer (14) hinzugegeben und auf die Rückflusstemperatur (von Xylol) erhitzt, während die Mischung gerührt wurde, worauf 2-stündiges Rühren zum Mischen bei dieser Temperatur und dann Abdestillieren des Xylols folgte, wodurch Bindemittelharz 1 erhalten wurde.
  • Das auf diese Weise hergestellte Bindemittelharz 1 zeigte eine Hauptpeak-Molmasse (Mp) von 8000, eine Nebenpeak-Molmasse (Msp) von 639.000, Mw = 215.000, Mw/Mn = 48,0 und Av = 33,3 mg KOH/g.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4 zusammengefasst.
  • (Bindemittelharz-Herstellungsbeispiele 2 bis 26)
  • Bindemittelharze 2 bis 26 wurden in derselben Weise wie in Bindemittelharz-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylpolymere [Polymere (1) und (14)] jeweils durch die in Tabelle 2 gezeigten ersetzt wurden und die in Tabelle 3 gezeigten Wachse gemäß den in Tabelle 4 gezeigten Vorschriften jeweils zusammen mit den entsprechenden Vinylpolymeren in Xylol hineingegeben wurden.
  • Physikalische Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Bindemittelharze 2 bis 26 sind ebenfalls in Tabelle 4 zusammengefasst.
  • (Bezugsbindemittelharz-Herstellungsbeispiele 1 und 2)
  • Bezugsbindemittelharze 1 und 2 wurden in derselben Weise wie in Bindemittelharz-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylpolymere [Polymere (1) und (14)] durch Polymer (15) (für Bezugsbindemittelharz 1) bzw. durch Polymer (16) (für Bezugsbindemittelharz 2) (jeweils in Tabelle 2 gezeigt) ersetzt wurden.
  • Physikalische Eigenschaften und Vorschriften sind in der nachstehenden Tabelle 5 zusammengefasst.
  • (Vergleichsbindemittelharz-Herstellungsbeispiele 1 bis 6)
  • Vergleichsbindemittelharze 1 bis 6 wurden in derselben weise wie in Bindemittelharz-Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, außer dass die Vinylpolymere [Polymere (1) und (14)] gemäß den in Ta belle 5 gezeigten Vorschriften durch in Tabelle 2 gezeigte Vergleichsvinylpolymere sowie gewünschtenfalls durch in Tabelle 3 gezeigte Vergleichswachse ersetzt wurden.
  • Physikalische Eigenschaften der auf diese Weise hergestellten Vergleichsbindemittelharze 1 bis 6 sind ebenfalls in Tabelle 5 zusammengefasst. Tabelle 3: Wachse
    Figure 01190001
    • *Tmain (°C): Temperatur beim Wärmeaufnahme-Hauptpeak
    Figure 01200001
    Figure 01210001
    Figure 01220001
    Beispiel 1
    Bindemittelharz (1) 100 Teile
    Organische Zirkoniumverbindung (164) 2 Teile
    Wachs (3) 7 Teile
    Magnetisches Eisenoxid 90 Teile
    [Dav. (mittlerer Teilchendurchmesser) = 0,18 μm, Hc = 10,7 kA/m, σs = 11,2 Am2/kg, σs = 81,5 Am2/kg]
  • Die vorstehend angegebene Mischung wurde durch einen auf 130 °C erhitzten Doppelschneckenextruder schmelzgeknetet, abgekühlt und danach durch eine Hammermühle grob zerkleinert, worauf Feinpulverisieren durch eine Strahlmühle und Klassieren durch einen Windlichter folgten, wodurch ein magnetischer Toner (Tonerteilchen) mit einem D4-Wert (massegemittelte Teilchengröße) von 6,9 μm erhalten wurde.
  • 100 Masseteile des magnetischen Toners wurden durch einen Henschel-Mischer mit 1,0 Masseteilen eines äußerlich zugesetzten, hydrophoben Trockenverfahren-Siliciumdioxids [SBET (spezifische Oberfläche gemäß BET) = 200 m2/g] vermischt, wodurch Toner (1) erhalten wurde.
  • Verschiedene Messungen und Analysen ergaben, dass der so hergestellte Toner (1) eine Säurezahl (Av·T) von 15,1 mg KOH/g und einen Kontaktwinkel mit Wasser (θCA) von 107 Grad zeigte und sowohl eine chloroformlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av·S) als auch eine chloroformunlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av.G) enthielt. Die Differenz (Av·G – Av·S) zwischen den Säurezahlen betrug 53,3 mg KOH/g.
  • Es wurde gefunden, dass das in Toner (1) enthaltene Bindemittelharz (1) eine chloroformunlösliche Substanz in einer Menge von 46,2 Masse% und eine THF-unlösliche Substanz in einer Menge von 54,5 Masse% enthielt.
  • Toner (1) enthielt Zirkoniumelement (Zr) in einer Menge von 0,22 Masse% und eine THF-lösliche Substanz, die ein GPC-Chroma togramm lieferte, das eine Hauptpeak-Molmasse (Mp) von 8000 und eine Nebenpeak-Molmasse (Msp) von 561.000 zeigte.
  • Die Mess- und Analysenergebnisse einschließlich anderer Eigenschaften sind in den nachstehenden Tabellen 6 und 7 zusammengefasst.
  • Der in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Toner (1) wurde einem kontinuierlichen Bilderzeugungstest auf 50.000 Blättern unter Anwendung eines Digitalkopiergeräts ["GP-215" (Betriebsgeschwindigkeit: 105 mm/s), hergest. von Canon K.K.] und anderer Kopiergeräte ["NP-6650" (Betriebsgeschwindigkeit: 320 mm/s) und "NP-6085" (Betriebsgeschwindigkeit: 513 mm/s), beide hergest. von Canon K.K.], die jeweils zur Entfernung eines Reinigungselements aus der Fixiereinrichtung umgebaut worden waren (unter Anwendung einer in 5 gezeigten hitzebeständigen Folie 515 für "GP-215" oder unter Anwendung einer in 4 gezeigten Beizwalze für "NP-6650" und "NP-6085"), in einer Umgebung mit 23 °C und 50% rel.F. unterzogen, um das Bilderzeugungsverhalten (Bilddichte) und das Reinigungsverhalten in Bezug auf einen auf dem lichtempfindlichen Element vorhandenen Toner in der folgenden Weise zu bewerten, wobei ein gutes Bilderzeugungsverhalten und ein gutes Reinigungsverhalten erzielt wurden, wie in Tabelle 8 gezeigt ist.
  • (Bilddichte)
  • Die Bilddichte wurde unter Anwendung eines Macbeth-Densitometers (erhältlich von Macbeth Co.), das mit einem SPI-Filter zur Messung der Aufsicht- bzw. Reflexionsdichte ausgestattet war, bei einem kreisförmigen Bild mit einem Durchmesser von 5 man gemessen.
  • (Reinigungsverhalten)
  • Das Reinigungsverhalten wurde nach dem kontinuierlichen Kopiertest gemäß dem folgenden Maßstab bewertet:
    • A: Keine Film- bzw. Schichtbildung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements.
    • B: Auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements wurde bei dem nicht mit dem Papier in Kontakt kommenden Bereich eine geringe Film- bzw. Schichtbildung beobachtet.
    • C: Auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements wurde bei dem mit dem Papier in Kontakt kommenden Bereich eine geringe Film- bzw. Schichtbildung beobachtet, jedoch wurde auf den Bildern keine nachteilige Wirkung beobachtet.
    • D: Auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements wurde Film- bzw. Schichtbildung beobachtet, die auf den Bildern zu Schleier führte.
    • E: Auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements wurde Ankleben von geschmolzenem Toner beobachtet, das zu Bildflecken führte.
  • Ferner wurde unter Anwendung eines Prüfgeräts, das erhalten wurde, indem aus den Kopiergeräten ("GP-215", "NP-6650" und "NP-6085") die Fixiereinrichtungen herausgenommen wurden und daran ein Außenantrieb und ein Temperaturregler angebracht wurden, ein Fixiertest in einer Umgebung mit 23 °C und 50% rel.F. bei verschiedenen Fixiertemperaturen durchgeführt, wobei ein gutes Fixierverhalten erzielt wurde, wie in Tabelle 9 gezeigt ist.
  • Die in Tabelle 9 gezeigte Fixierbarkeit des Toners wurde in Bezug auf prozentuale Bilddichteverminderung (IDLP), Auftreten von Abschmutzen in der Hitze (HO, d.h. Abschmutzen bei hoher Temperatur) und Auftreten einer Verschmutzung des Fixierelements (hitzebeständige Folie, Beizwalze oder Presswalze) durch Toner (TS) gemäß den folgenden Verfahren bewertet.
  • (Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur für "GP-215")
  • Die Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur wurde in Form der prozentualen Hilddichteverminderung (IDLP) nach dem Reiben eines fixierten flächenhaften schwarzen Bildes, das eine Bilddichte von 1,3 bis 1,4 hat, mit einem Papier ("Dasper", hergest. von Ozu Sangyo K.K.) unter einer Belastung von 50 g/cm2 in Bezug auf die Bilddichte vor dem Reiben bewertet. Das Fixieren des flächenhaften schwarzen Bildes wurde unter Anwendung einer auf 150 °C eingestellten Fixiereinrichtung durchgeführt.
    • A: IDLP von weniger als 5%.
    • B: IDLP von mindestens 5% und unter 10%.
    • C: IDLP von mindestens 10% und unter 15%.
    • D: IDLP von mindestens 15% und unter 20%.
    • E: IDLP von mindestens 20%.
  • (Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur für "NP-6650" und "NP- 6085")
  • Die Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur wurde in derselben Weise wie im Fall von "GP-215" bewertet, außer dass die Fixiertemperatur (150 °C) zu 180 °C verändert wurde.
  • (Abschmutzen in der Hitze)
  • Das Abschmutzen in der Hitze (HO) wurde gemäß dem folgenden Maßstab bewertet.
    • A: Es trat kein Abschmutzen in der Hitze auf.
    • B: Es trat geringes Abschmutzen in der Hitze auf, jedoch in einem praktisch akzeptierbaren Grade.
    • C: Es trat Abschmutzen in der Hitze auf, das mit dem Auge leicht wahrnehmbar war.
    • D: Es trat beträchtliches Abschmutzen in der Hitze auf.
    • E: Das Übertragungs(bildempfangs)papier wickelte sich wagen Abschmutzens in der Hitze um die Fixierwalze herum.
  • (Verschmutzung durch Toner)
  • Die Verschmutzung der Fixiereinrichtung durch Toner (TS) wurde gemäß dem folgenden Maßstab durch den Grad der Verschmutzung von Beizelementen (z.B. hitzebeständiger Folie, Beizwalze und Presswalze) durch Tonerteilchen bewertet.
    • A: Es wurde keine Verschmutzung durch Toner beobachtet.
    • B: Es wurde geringe Verschmutzung durch Toner beobachtet, jedoch in einem praktisch akzeptierbaren Grade.
    • C: Verschmutzung durch Toner war mit dem Auge leicht wahrnehmbar.
    • D: Es wurde beträchtliche Verschmutzung durch Toner beobachtet.
    • E: Verschmutzende Tonerteilchen klebten an der Vorder- und/oder an der Rückseite des Übertragungs(bildempfangs)papiers an.
  • Der in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Toner (1) wurde auch folgendermaßen in Bezug auf die Dispergierbarkeit von Wachs (WD) in Tonerteilchen bewertet.
  • (Dispergierbarkeit von Wachs)
  • Eine Tonerprobe wurde durch ein Lichtmikroskop, das mit einer Polarisationsplatte ausgestattet war, mit einer verhältnismäßig niedrigen (z.B. 30- bis 100fachen) Vergrößerung betrachtet, um in einem etwa 500 Tonerteilchen enthaltenden Bereich die hellen Flecke zu zählen, die das Vorhandensein von (freien) Wachsteilchen, die sich von dem Toner abgelöst haben, zeigen.
    • A: Keine hellen Flecke.
    • B: 1 bis 10 helle Flecke (praktisch akzeptierbarer Grad).
    • C: 11 bis 20 helle Flecke (Grad, bei dem Schleicherdichte auf fixierten Bildern erhöht ist).
    • D: 21 bis 30 helle Flecke (Grad, bei dem Wachs an dem lichtempfindlichen Element anklebt).
    • E: 31 oder mehr helle Flecke (Grad, bei dem Wachs und Toner an dem lichtempfindlichen Element ankleben).
  • Beispiele 2 bis 23
  • Toner (2) bis (23) wurden gemäß den in Tabelle 6 gezeigten Vorschriften ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und in derselben Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Eigenschaften der jeweiligen Toner sind in Tabellen 6 und 7 gezeigt, und die Bewertungsergebnisse sind in Tabellen 8 und 9 gezeigt.
  • Bezugsbeispiele 1 und 2
  • Bezugstoner (1) und (2) wurden gemäß den in Tabelle 6 gezeigten Vorschriften ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und in derselben Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Eigenschaften der jeweiligen Bezugstoner sind in Tabellen 6 und 7 gezeigt, und die Bewertungsergebnisse sind in Tabellen 8 und 9 gezeigt. Vergleichsbeispiel 1
    Vergleichsbindemittelharz (1) 100 Teile
    Nachstehend gezeigte organische
    Zinkverbindung (176) 2 Teile
    Vergleichswachs (1) 7 Teile
    Magnetisches Eisenoxid 90 Teile
    (Dav. = 0,18 μm, He = 10,7 kA/m, σr = 11,2 Am2/kg, σs = 81,5 Am2/kg)
    Figure 01280001
  • Vergleichstoner (1) wurde unter Verwendung der vorstehend angegebenen Mischung ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und in derselben Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Eigenschaften des Vergleichstoners sind in Tabellen 6 und 7 gezeigt, und die Bewertungsergebnisse sind in Tabellen 8 und 9 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiele 2 bis 6
  • Vergleichstoner (2) bis (6) wurden gemäß den in Tabelle 6 gezeigten Vorschriften ansonsten in einer ähnlichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt und in derselben Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Eigenschaften der jeweiligen Toner sind in Tabellen 6 und 7 gezeigt, und die Bewertungsergebnisse sind in Tabellen 8 und 9 gezeigt.
  • Figure 01290001
  • Figure 01300001
  • Figure 01310001
  • Figure 01320001
  • Tabelle 8
    Figure 01330001
  • Tabelle 9
    Figure 01340001
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, durch Verwendung eines negativen Ladungssteuerungsmittels, das die vorstehend beschriebene organische Zirkoniumverbindung umfasst, in Kombination mit einem Bindemittelharz, das aus dem vorstehend beschriebenen Vinylpolymer, das eine bestimmte Säurezahl und eine bestimmte Molmassenverteilung hat, besteht, einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit zu verwirklichen, der eine gute Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur zeigen kann und sogar im Fall seiner Verwendung in einem (Bilderzeugungs)gerät mit hoher bis mittlerer Betriebsgeschwindigkeit, bei dem eine Heizwalzen-Fixiereinrichtung angewendet wird, oder in einem (Bilderzeugungs)gerät mit mittlerer bis niedriger Betriebsgeschwindigkeit, bei dem ein stationäres Beizelement (zum Fixieren) über eine hitzebeständige Folie angewendet wird, keine Verschmutzung eines Beizelements verursacht, die auf eine Abschmutzerscheinung in einem Bereich von niedriger bis hoher Temperatur zurückzuführen ist.
  • Der Toner kann sogar in dem Fall, dass er als Toner mit kleinerer Teilchengröße, der eine große Menge eines Farbmittels und insbesondere eines magnetischen Materials enthält, formuliert wird, auch ein Halbtonbild liefern, das eine gute Fixierbarkeit zeigt.
  • Der Toner kann ferner sogar auf ein Fixierelement und ein Reinigungselement, die sich im Verlauf der Zeit (von Jahren) verschlechtert haben, eine ausreichende Abschmutzen verhindernde Wirkung aufrechterhalten und in Kombination eine ausgezeichnete Trennbarkeit und ein gutes Entwicklungsverhalten zeigen.

Claims (64)

  1. Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit, der mindestens ein Bindemittelharz, ein Farbmittel, ein Wachs und eine organische Metallverbindung umfasst; wobei (a) der Toner eine Säurezahl von 5 bis 35 mg KOH/g hat, (b) das Bindemittelharz ein Vinylpolymer umfasst, (c) das Bindemittelharz in dem Toner eine chloroformunlösliche Substanz in einer Menge von 3 bis 50 Masse% enthält, (d) der Toner eine THF-lösliche (tetrahydrofuranlösliche) Substanz enthält, die ein GPC-(Gel-Permeationschromatographie-)-Chromatograman liefert, das in einem Molmassenbereich von 5000 bis 30.000 einen Hauptpeak und in einem Molmassenbereich von 2 × 105 bis 15 × 105 mindestens einen Nebenpeak und/oder mindestens eine Schulter zeigt, und 15 bis 70% einer Komponente mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 enthält, und (e) die organische Metallverbindung eine organische Zirkoniumverbindung ist, die eine Koordination bzw. koordinative Bindung oder/und eine Bindung von Zirkonium und einer aromatischen Verbindung als Ligand oder/und als Säurequelle, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus aromatischen Diolen, aromatischen Hydroxycarbonsäuren, aromatischen Monocarbonsäuren und aromatischen Polycarbonsäuren besteht, enthält.
  2. Toner nach Anspruch 1, wobei der Toner eine Säurezahl von 10 bis 30 mg KOH/g hat.
  3. Toner nach Anspruch 1, bei dem der Gehalt der chloroformunlöslichen Substanz 5 bis 45 Masse% beträgt.
  4. Toner nach Anspruch 1, bei dem der Gehalt der chloroformunlöslichen Substanz 10 bis 40 Masse% beträgt.
  5. Toner nach Anspruch 1, bei dem der Hauptpeak im Molmassenbereich von 7000 bis 25.000 liegt.
  6. Toner nach Anspruch 1, bei dem der Hauptpeak im Molmassenbereich von 9000 bis 20.000 liegt.
  7. Toner nach Anspruch 1, bei dem die THF-lösliche Substanz 20 bis 60% einer Komponente mit Molmassen von 1 × 104 bis 10 × 104 enthält.
  8. Toner nach Anspruch 1, bei dem die THF-lösliche Substanz 25 bis 50% einer Komponente mit Molmassen von mehr als 105 enthält.
  9. Toner nach Anspruch 1, bei dem der erwähnte mindestens eine Nebenpeak und/oder die erwähnte mindestens eine Schulter im Molmassenbereich von 3 × 105 bis 12 × 105 liegt.
  10. Toner nach Anspruch 9, bei dem die THF-lösliche Substanz 25 bis 50% einer Komponente mit Molmassen von mehr als 105 enthält.
  11. Toner nach Anspruch 1, wobei die erwähnte organische Zirkoniumverbindung in dem Toner als Ladungssteuerungsmittel enthalten ist.
  12. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung ein Zirkoniumkomplex ist, der eine Koordination bzw. koordinative Bindung mit einem aromatischen Diol, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure enthält.
  13. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung ein Zirkoniumkomplexsalz ist, das eine Koordination bzw. koordinative Bindung mit einem aromatischen Diol, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure enthält.
  14. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung einen Zirkoniumkomplex oder ein Zirkoniumkomplexsalz mit einer Struktur, die einen Liganden in Form eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Carbonsäure enthält, umfasst.
  15. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung einen Zirkoniumkomplex oder ein Zirkoniumkomplexsalz mit einer Struktur, die zwei Liganden in Form eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Carbonsäure enthält, umfasst.
  16. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung einen Zirkoniumkomplex oder ein Zirkoniumkomplexsalz mit einer Struktur, die drei Liganden in Form eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Carbonsäure enthält, umfasst.
  17. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung einen Zirkoniumkomplex oder ein Zirkoniumkomplexsalz mit einer Struktur, die vier Liganden in Form eines aromatischen Diols, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Carbonsäure enthält, umfasst.
  18. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung ein Zirkoniumsalz ist, das eine Ionenbindung mit einer aromatischen (Mono)carbonsäure, einer aromatischen Hydroxycarbonsäure oder einer aromatischen Polycarbonsäure enthält.
  19. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (1) wiedergegebene Struktur hat:
    Figure 01380001
    worin Ar eine aromatische Restgruppe bezeichnet, die einen Substituenten in Form von Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Acyloxy, Carboxyl, Halogen, Nitro, Cyano, Amino, Amino oder Carbamoyl haben kann; X und Y unabhängig -O- oder -CO-O- bezeichnen; L einen neutralen Liganden in Form von Wasser, Alkohol, Ammoniak, Alkylamin oder Pyridin bezeichnet; C1 ein einwertiges Kation in Form von Wasserstoffion, einwertigem Metallion, Ammoniumion oder Alkylammoniumion bezeichnet; C2 ein zwei wertiges Kation in Form eines Metallions bezeichnet; n 2, 3 oder 4 bezeichnet; m 0, 2 oder 4 bezeichnet und in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr (n) Liganden in Form von aromatischen Carbonsäuren und Diolen miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können und zwei oder mehr (m > 0) neutrale Liganden miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können; wobei vorausgesetzt ist, dass jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel auch eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 oder/und C2 sein kann.
  20. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (2) wiedergegebene Struktur hat:
    Figure 01390001
    worin Ar eine aromatische Restgruppe bezeichnet, die einen Substituenten in Form von Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Acyloxy, Carboxyl, Halogen, Nitro, Cyano, Amino, Amido oder Carbamoyl haben kann; X und Y unabhängig -O- oder -CO-O- bezeichnen; L einen neutralen Liganden in Form von Wasser, Alkohol, Ammoniak, Alkylamin oder Pyridie bezeichnet; A ein Anion von Halogen, Hydroxyl, Carboxylat, Carbonat, Nitrat, Sulfat, Cyano oder Thiocyano bezeichnet, wobei zwei oder mehr A identisch oder verschieden sein können, wenn k ≥ 2; C1 ein einwertiges Kation in Form von Wasserstoffion, einwertigem Metallion, Ammoniumion oder Alkylammoniumion bezeichnet; C2 ein zweiwertiges Kation in Form eines Metallions bezeichnet; n 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet; m 0, 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet; k 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bezeichnet und in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel eine Zahl (wenn n ≥ 2) von Liganden (in Form von aromatischen Carbonsäuren und Diolen) miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können und eine Zahl (wenn m ≥ 2) von neutralen Liganden miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können; wobei vorausgesetzt ist, dass jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel auch eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 oder/und C2 sein kann; und wobei k verdoppelt wird, wenn A ein zweiwertiges Anion bezeichnet.
  21. Toner nach Anspruch 1, bei dem die erwähnte organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (3), (4) oder (5) wiedergegebene Struktur hat:
    Figure 01400001
    worin R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino oder Carbamoyl bezeichnet, wobei (wenn 1 ≥ 2) zwei oder mehr R unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein können; zwei oder mehr R identisch oder verschieden sein können; C1 ein einwertiges Kation von Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder Alkylammonium bezeichnet; 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8 bezeichnet; n 2, 3 oder 4 bezeichnet; m 0, 2 oder 4 bezeichnet und in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr (n) Liganden identisch oder verschieden sein können; wobei vorausgesetzt ist, dass jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 sein kann.
  22. Toner nach Anspruch 1, bei dem die organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (6), (7) oder (8) wiedergegebene Struktur hat:
    Figure 01410001
    Figure 01420001
    worin R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino oder Carbamoyl bezeichnet, wobei (wenn 1 ≥ 2) zwei oder mehr R unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein können; zwei oder mehr R identisch oder verschieden sein können; A ein Anion von Halogen, Hydroxyl, Carboxylat, Carbonat, Nitrat, Sulfat, Cyano oder Thiocyano bezeichnet, wobei zwei oder mehr A identisch oder verschieden sein können; C1 ein einwertiges Kation von Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder Alkylammonium bezeichnet; 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8 bezeichnet; n 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet; m 0, 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet; k 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bezeichnet und in jedem Komplex oder Komplexsalz einer Formel zwei oder mehr (wenn n ≥ 2) Liganden identisch oder verschieden sein können; wobei vorausgesetzt ist, dass jeder Komplex oder jedes Komplexsalz einer Formel eine Mischung von Komplexverbindungen mit voneinander verschiedenen Werten von n oder/und m oder eine Mischung von Komplexsalzen mit voneinander verschiedenen Gegenionen C1 oder/und Anionen A sein kann und k verdoppelt wird, wenn A ein zweiwertiges Anion ist.
  23. Toner nach Anspruch 1, bei dem die organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (36) oder (37) wiedergegebene Struktur hat: (Ar-COO⊝)nZr4⊕(4-n)A1 oder (2-n/2)A2 2⊝ (36) (Ar-COO)nZr4⊕(O)(2-n)A1⊝ (37)worin Ar eine aromatische Restgruppe bezeichnet, die einen Substituenten in Form von Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Acyloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Cyano, Amino, Amido oder Carbamoyl haben kann; A1 ein einwertiges Anion von Halogen, Hydroxyl, Nitrat oder Carboxylat bezeichnet; A2 ein zweiwertiges Anion wie z.B. Sulfat, Hydrogenphosphat oder Carbonat bezeichnet und n 1; 2, 3 oder 4 bezeichnet, wobei vorausgesetzt ist, dass im Fall von n ≥ 2 für jedes Metallsalz A1, A2 und zwei oder mehr aromatische Carboxylate und aromatische Hydroxycarboxylate als Säureionen miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können und dass jedes Metallsalz einer Formel eine Mischung von verschiedenen Salzen mit verschiedenen Werten von n sein kann.
  24. Toner nach Anspruch 1, bei dem die organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (38) oder (39) wiedergegebene Struktur hat:
    Figure 01430001
    worin R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyloxy, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino, Amido oder Carbamoyl bezeichnet, wobei (wenn 1 ≥ 2) zwei oder mehr R unter Bildung eines alicyclischen, aro matischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein können; zwei oder mehr R identisch oder verschieden sein können; A1 ein einwertiges Anion von Halogen, Hydroxyl, Nitrat oder Carboxylat bezeichnet; A2 ein zweiwertiges Anion von Sulfat, Hydrogenphosphat oder Carbonat bezeichnet; 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8 bezeichnet und n 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet, wobei vorausgesetzt ist, dass im Fall von n ≥ 2 für jedes Metallsalz die Anionen A1 und A2 und zwei oder mehr Säureionen, d.h. aromatische Carboxylate und aromatische Hydroxycarboxylate, miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können und dass jedes Metallsalz einer Formel eine Mischung von verschiedenen Salzen mit verschiedenen Werten von n sein kann.
  25. Toner nach Anspruch 1, bei dem die organische Zirkoniumverbindung eine durch die folgende Formel (40) oder (41) wiedergegebene Struktur hat:
    Figure 01440001
    worin R einen Substituenten in Form von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Acyloxy, Acyl, Carboxyl, Halogen, Nitro, Amino, Amido oder Carbamoyl bezeichnet, wobei (wenn 1 ≥ 2) zwei oder mehr R unter Bildung eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ringes, der 1 bis 8 ähnliche Substituenten R haben kann, miteinander verbunden sein können; zwei oder mehr R identisch oder verschieden sein können; A1 ein einwertiges Anion von Halogen, Hydroxyl, Nitrat oder Carboxylat bezeichnet; A2 ein zweiwertiges Anion von Sulfat, Hydrogenphos phat oder Carbonat bezeichnet; 1 eine ganze Zahl von 1 bis 8 bezeichnet und n 1, 2, 3 oder 4 bezeichnet, wobei vorausgesetzt ist, dass im Fall von n ≥ 2 für jedes Metallsalz die Anionen A1 und A2 und zwei oder mehr aromatische Hydroxycarboxylate als Säureionen miteinander identisch oder voneinander verschieden sein können und dass jedes Metallsalz einer Formel eine Mischung von verschiedenen Salzen mit verschiedenen Werten von n sein kann.
  26. Toner nach Anspruch 1, bei dem das Vinylpolymer eine Carboxylgruppe und/oder eine Carbonsäureanhydridgruppe hat.
  27. Toner nach Anspruch 26, bei dem die in dem Toner enthaltene organische Zirkoniumverbindung durch Wechselwirkung mit der erwähnten Carboxylgruppe und/oder Carbonsäureanhydridgruppe eine chloroformunlösliche Substanz bilden kann.
  28. Toner nach Anspruch 1, wobei der Toner eine chloroformunlösliche Substanz enthält, in der die organische Zirkoniumverbindung in einer durch Zirkonium ausgedrückten Menge von mindestens 30 Masse%, auf die Gesamtmenge der organischen Zirkoniumverbindung in dem Toner bezogen, enthalten ist.
  29. Toner nach Anspruch 28, bei dem die Menge mindestens 40 Masse% beträgt.
  30. Toner nach Anspruch 28, bei dem die Menge mindestens 50 Masse% beträgt.
  31. Toner nach Anspruch 1, wobei der Toner eine chloroformlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av·S) und eine chloroformunlösliche Substanz mit einer Säurezahl (Av·G) enthält, wobei die Differenz zwischen den Säurezahlen, (Av·G – Av·S), 10 bis 150 mg KOH/g beträgt.
  32. Toner nach Anspruch 31, bei dem die Differenz (Av·G – Av·S) 20 bis 130 mg KOH/g beträgt.
  33. Toner nach Anspruch 31, bei dem die Differenz (Av·G – Av·S) 30 bis 130 mg KOH/g beträgt.
  34. Toner nach Anspruch 1, wobei (A) der Toner einen Kontaktwinkel mit Wasser von 105 bis 130 Grad zeigt, (B) das Bindemittelharz ein Vinylpolymer mit einer Säurezahl von 5 bis 40 mg KOH/g umfasst, (C) der Toner eine Harzkomponente enthält, in der eine THF-unlösliche Substanz in einer Menge von 5 bis 60 Masse% enthalten ist, und (D) der Toner ein Wachs enthält, das ein GPC-(Gel-Permeationschromatographie-)Chromatogramm liefert, das einen Hauptpeak (Mp) in einem Molmassenbereich von 300 bis 5000 und ein 1, 2 bis 15 betragendes Verhältnis Mw/Mn der massegemittelten Molmasse (Mw) zu der anzahlgemittelten Molmasse (Mn) zeigt.
  35. Toner nach Anspruch 34, bei dem der Kontaktwinkel 107 bis 127 Grad beträgt.
  36. Toner nach Anspruch 34, bei dem der Kontaktwinkel 110 bis 125 Grad beträgt.
  37. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Vinylpolymer eine Säurezahl von 7 bis 35 mg KOH/g hat.
  38. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Vinylpolymer eine Säurezahl von 10 bis 30 mg KOH/g hat.
  39. Toner nach Anspruch 34, bei dem die THF-unlösliche Substanz in einer Menge von 7 bis 55 Masse% enthalten ist.
  40. Toner nach Anspruch 34, bei dem die THF-unlösliche Substanz in einer Menge von 10 bis 50 Masse% enthalten ist.
  41. Toner nach Anspruch 34, bei dem der Mp-Wert 600 bis 4500 und das Verhältnis Mw/Mn 1,5 bis 10 beträgt.
  42. Toner nach Anspruch 34, bei dem der Mp-Wert 700 bis 4000 und das Verhältnis Mw/Mn 1,7 bis 8 beträgt.
  43. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Wachs ein Kohlenwasserstoffwachs, ein Polyethylenwachs oder ein Polypropylenwachs umfasst.
  44. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Wachs durch die Formel (I) wiedergegeben wird:
    Figure 01470001
    worin A eine Hydroxylgruppe oder Carboxylgruppe bezeichnet und a eine ganze Zahl von 20 bis 60 bezeichnet.
  45. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Wachs ein säuremodifiziertes Polypropylenwachs mit einer Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g umfasst.
  46. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Wachs ein säuremodifiziertes Polyethylenwachs mit einer Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g umfasst.
  47. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Wachs einen durch eine Wärmeaufnahmepeaktemperatur bei Temperaturerhöhung durch Differenzialabtastkalorimetrie bzw. Differenzialmikrokalorimetrie (DSC) ausgedrückten Schmelzpunkt von 70 bis 140 °C hat.
  48. Toner nach Anspruch 47, bei dem der Schmelzpunkt 80 bis 135 °C beträgt.
  49. Toner nach Anspruch 47, bei dem der Schmelzpunkt 85 bis 130 °C beträgt.
  50. Toner nach Anspruch 34, wobei der Toner mindestens zwei Arten verschiedener Wachse enthält und die gesamten Wachse, die in dem Toner enthalten sind, eine GPC-Molmassenverteilung haben, die einen Hauptpeak in einem Molmassenbereich von 500 bis 7000 und ein Verhältnis Mw/Mn von 1,2 bis 15 zeigt.
  51. Toner nach Anspruch 50, bei dem der Molmassenbereich 700 bis 6000 und das Verhältnis Mw/Mn 1,5 bis 12 beträgt.
  52. Toner nach Anspruch 50, bei dem der Molmassenbereich 1000 bis 5000 und das Verhältnis Mw/Mn 2 bis 10 beträgt.
  53. Toner nach Anspruch 50, bei dem mindestens eine Art der Wachse ein Kohlenwasserstoffwachs, ein Polyethylenwachs oder ein Polypropylenwachs umfasst.
  54. Toner nach Anspruch 50, bei dem mindestens eine Art der Wachse durch die Formel (I) wiedergegeben wird:
    Figure 01480001
    worin A eine Hydroxylgruppe oder Carboxylgruppe bezeichnet und a eine ganze Zahl von 20 bis 60 bezeichnet.
  55. Toner nach Anspruch 50, bei dem mindestens eine Art der wachse ein säuremodifiziertes Polypropylenwachs mit einer Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g umfasst.
  56. Toner nach Anspruch 50, bei dem mindestens eine Art der Wachse ein säuremodifiziertes Polyethylenwachs mit einer Säurezahl von 1 bis 20 mg KOH/g umfasst.
  57. Toner nach Anspruch 34, bei dem das Bindemittelharz mindes tens 10 Masse% eines Vinylpolymers umfasst, das durch Radikalkettenpolymerisation unter Verwendung eines aromatischen Vinylmonomers und eines (Meth)acrylatmonomers in Kombination mit einem Radikalkettenpolymerisationsinitiator, der je Molekül mindestens zwei Peroxidgruppen hat und verschiedene 10-Stunden-Halbwertszeittemperaturen zeigt, die eine erste 10-Stunden-Halbwertszeittemperatur und eine zweite 10-Stunden-Halbwertszeittemperatur, zwischen denen eine Differenz von mindestens 5 °C besteht, umfassen, und durch Veränderung der Polymerisationsreaktionstemperatur um mindestens 5 °C synthetisiert worden ist.
  58. Toner nach Anspruch 50, bei dem in dem Bindemittelharz mindestens eine Art der Wachse enthalten ist.
  59. Toner nach Anspruch 1, bei dem die organische Zirkoniumverbindung in dem Toner in einer Menge von 0,5 bis 10 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten ist.
  60. Toner nach Anspruch 1, bei dem die organische Zirkoniumverbindung in dem Toner in einer Menge von 1,0 bis 8,0 Masseteilen je 100 Masseteile des Bindemittelharzes enthalten ist.
  61. Toner nach Anspruch 1, wobei der Toner eine Komponente eines Einkomponentenentwicklers ist.
  62. Toner nach Anspruch 1, wobei der Toner eine Komponente eines Zweikomponentenentwicklers ist, der in Form einer Mischung mit Tonerträgerteilchen verwendet wird.
  63. Bilderzeugungsverfahren mit einem Entwicklungsschritt, bei dem ein elektrostatisches (Latent)bild, das auf einem Bildträgerelement getragen wird, durch einen Toner mit negativer triboelektrischer Aufladbarkeit entwickelt wird, damit auf dem Bildträgerelement ein Tonerbild erzeugt wird, einem Übertragungsschritt, bei dem das Tonerbild, das auf dem Bildträgerelement erzeugt worden ist, über ein Zwischenübertragungselement oder ohne Zwischenübertragungselement auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen wird, und einem Fixierschritt, bei dem das Tonerbild durch eine Heißfixiereinrichtung auf dem Aufzeichnungsmaterial fixiert wird, wobei der Toner ein Toner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 62 ist.
  64. Betriebskassette, Entwicklerkassette oder Entwicklernachfüllkassette für die Anwendung bei einem Bilderzeugungsgerät, die den Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 62 enthält.
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