DE69933292T2 - Polyester die isosorbid als monomer enthalten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Polyester die isosorbid als monomer enthalten und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE69933292T2
DE69933292T2 DE69933292T DE69933292T DE69933292T2 DE 69933292 T2 DE69933292 T2 DE 69933292T2 DE 69933292 T DE69933292 T DE 69933292T DE 69933292 T DE69933292 T DE 69933292T DE 69933292 T2 DE69933292 T2 DE 69933292T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyester
mole percent
amount
moieties
isotropic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69933292T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69933292D1 (de
Inventor
F. Larry Mendham CHARBONNEAU
E. Robert Hoboken JOHNSON
B. Helmut WITTELER
Garo Berkeley Heights KHANARIAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69933292D1 publication Critical patent/DE69933292D1/de
Publication of DE69933292T2 publication Critical patent/DE69933292T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/66Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
    • C08G63/668Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/672Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/78Preparation processes
    • C08G63/80Solid-state polycondensation

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf Polyester und auf Verfahren zum Herstellen von Polyestern; spezifischer betrachtet bezieht sie sich auf Polyester, die eine Isosorbidhälfte enthalten, und auf Verfahren, diese herzustellen.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Das Diol 1,4:3,6-Dianhydro-D-sorbitol, hierin als Isosorbid bezeichnet, dessen Struktur unten illustriert ist, wird leicht aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt wie etwa aus Zucker und Stärken. Zum Beispiel kann Isosorbid aus D-Glucose hergestellt werden durch eine Hydrierung, gefolgt von einer durch Säure katalysierten Dehydrierung.
  • Figure 00010001
  • Isosorbid ist als ein Monomer mit in Polyester eingeschlossen worden, welche ebenfalls Terephthaloylanteile enthalten. Siehe zum Beispiel R. Storbeck et al. in Makromol. Chem., Vol. 194, S. 53–64 (1993); R. Storbeck et al. in Polymer, Vol. 34, S. 5003 (1993). Allgemein glaubt man jedoch, dass sekundäre Alkohole wie etwa Isosorbid eine schlechte Reaktivität aufweisen und empfindlich sind gegenüber den durch Säure katalysierten Reaktionen. Siehe zum Beispiel D. Braun et al. J. Prakt. Chem., Vol. 334, S. 298–310 (1992). Als ein Ergebnis der schlechten Reaktivität erwartet man, dass Polyester, welche mit einem Isosorbidmonomer und mit Estern der Terephthalsäure hergestellt worden sind, ein relativ niedriges Molekulargewicht aufweisen. Ballauff et al., Polyester (aus erneuerbaren Ressourcen abgeleitet), Polymeric Materials Encyclopedia, Vol. 8, S. 5892 (1996).
  • Es ist nur selten berichtete worden über Copolymere, welche Isosorbidanteile, Ethylenglycolanteile und Terephthaloylanteile enthalten. Von einem Copolymer, welches diese drei Anteile, auch Hälften genannt, enthält und in welchem das Molverhältnis von Ethylenglycol zu Isosorbid bei etwa 90:10 liegt, wird in der veröffentlichten deutschen Patentanmeldung No. 1,263,981 (1968) berichtet. Das Polymer wird als eine kleinere Komponente (etwa 10 %) einer Mischung mit Polypropylen verwendet, um die Färbbarkeit der Polypropylenfaser zu verbessern. Es wird durch Schmelzpolymerisation aus Dimethylterephthalat, Ethylenglycol und Isosorbid hergestellt, aber die Bedingungen, welche in der Veröffentlichung lediglich in allgemeinen Ausdrücken beschrieben worden sind, würden kein Polymer mit einem hohen Molekulargewicht ergeben haben.
  • Copolymere mit denselben drei Monomeren wurden jüngst wieder beschrieben, wobei bemerkt wird, dass die Glasübergangstemperatur Tg des Copolymers mit seinem Gehalt an Isosorbid bei dem Isosorbidterephthalathomopolymer bis auf etwa 200 °C ansteigt. Die Polymerproben werden hergestellt, indem Terephthaloyldichlorid in Lösung mit den Diolmonomeren zur Reaktion gebracht werden. Dieses Verfahren ergibt ein Copolymer mit einem Molekulargewicht, welches augenscheinlich höher liegt als dasjenige, das man in der oben beschriebenen deutschen Patentanmeldung erhalten hat, aber es liegt immer noch relativ niedrig, wenn man es mit anderen Polyesterpolymeren und Copolymeren vergleicht. Weiterhin werden diese Polymere durch eine Lösungspolymerisation hergestellt und sie sind daher frei von Diethylenglycolanteilen als einem Produkt aus der Polymerisation. Siehe dazu R. Storbeck, Dissertation, Universität Karlsruhe (1994); R. Storbeck, et al. in J. Appl. Polymer Science, Vol. 59, S. 1199–1202 (1996).
  • Das U.S. Patent 4,418,174 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Polyestern, welche als Ausgangsmaterialien bei der Produktion von wässrigen Einbrennlacken nützlich sind. Die Polyester können mit einem Alkohol und mit einer Säure hergestellt werden. Einer unter den vielen bevorzugten Alkoholen ist Dianhydrosorbitol. Das durchschnittliche Molekulargewicht der Polyester liegt jedoch in dem Bereich von 1.000 bis 10.000 und es wird kein Polyester hergestellt, der tatsächlich einen Dianhydrosorbitolanteil enthält.
  • Das U.S. Patent 5,179,143 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von durch Druck geformten Materialien. Auch hier werden Polyester beschrieben, welche Hydroxyl enthalten. So wie diese ein Hydroxyl enthaltenden Polyester aufgelistet sind, umfassen sie polyhydrische Alkohole, einschließlich 1,4:3,6-Dianhydrosorbitol. Erneut sind die höchsten angeführten Molekulargewichte jedoch relativ niedrig, das heißt sie betragen 400 bis 10.000, und es ist kein Polyester hergestellt worden, welcher tatsächlich den 1,4:3,6-Dianhydrosorbitolanteil enthält.
  • Die veröffentlichten PCT Anmeldungen WO 97/14739 und WO 96/25449 beschreiben cholesterische und nematische, flüssigkristalline Polyester, welche Isosorbidanteile als Monomereinheiten enthalten. Solche Polyester weisen relativ niedrige Molekulargewichte auf und sie sind nicht isotrop.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Im Gegensatz zu den Lehren und Erwartungen, die nach dem bisherigen Stand der Technik veröffentlicht worden sind, können isotrope, das heißt halbkristalline und amorphe oder nicht flüssigkristalline Copolyester, die Terephthaloylanteile enthalten, welche aus Terephthalsäure, Ethylenglycolanteilen, Isosorbidanteilen und, wahlweise, Diethylenglycolanteilen abgeleitet worden sind, leicht zu Molekulargewichten synthetisiert werden, welche geeignet sind zur Herstellung von Fabrikationsprodukten wie etwa von Filmen, Getränkeflaschen, geformten Produkten, Folien und Fasern in einem industriellen Maßstab.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zum Herstellen eines Polyesterpolymers, welches als Schritte umfasst:
    • (1) in einem Reaktor ein Verbinden eines Monomers, welches Terephthalsäure enthält; eines Monomers, welches einen Ethylenglycolanteil enthält; und eines Monomers, welches einen Isosorbidanteil enthält, mit einem Kondensationskatalysator, der für das Kondensieren von aromatischen Disäuren und Glycolen geeignet ist; (2) ein Erwärmen der Monomere und des Katalysators auf eine Temperatur zwischen der Raumtemperatur und 265 °C unter einem autogenen Druck, der ausreicht um Bis(2-hydroxyethylterephthalat)ester und andere Ester mit einem niedrigen Molekulargewicht zu bilden; und (3) ein Erwärmen des Produktes aus Schritt (2) auf eine Temperatur zwischen 275 °C und 285 °C unter einem Druck von weniger als 10 Torr, um einen isotropen Polyester zu ergeben, welcher mindestens Terephthaloylanteile, Ethylenglycolanteile und Isosorbidanteile enthält und eine inhärente Viskosität von mindestens 0,35 dL/g aufweist, wenn dieselbe gemessen wird als eine 1 % (Gewicht/Volumen) Lösung des Polyesters in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C; wobei das restliche Ethylenglycol, Isosorbid und Wasserdampf während des Schrittes (3) aus der Reaktion entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch einen isotropen Polyester, welcher aus der Terephthalsäure abgeleitete Terephthaloylanteile enthält; Ethylenglycolanteile; und Isosorbidanteile; wobei der Polyester eine inhärente Viskosität von mindestens 0,35 dL/g aufweist, wenn dieselbe gemessen wird als eine 1 % (Gewicht/Volumen) Lösung des Polyesters in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C.
  • Die Verfahrensbedingungen der vorliegenden Erfindung, insbesondere die Mengen der verwendeten Monomere, hängen von der Polymerzusammensetzung ab, die gewünscht wird. Die Menge an Monomer wird wunschgemäß so ausgewählt, dass das endgültige polymere Produkt die gewünschten Mengen der verschiedenen Monomereinheiten enthält, wunschgemäß mit gleichen molaren Mengen an Monomereinheiten, die von einem Diol und von einer Disäure abgeleitet sind. Wegen der Flüchtigkeit einiger der Monomere, einschließlich von dem Isosorbid, und abhängig von solchen Variablen wie etwa davon, ob der Reaktor abgedichtet ist (das heißt er steht unter Druck), und von der Leistungsfähigkeit der bei der Synthetisierung des Polymers verwendeten Destillationskolonnen sind einige der Monomere zu Beginn der Polymerisationsreaktion wunschgemäß im Überschuss vorhanden und sie werden durch Destillation in dem Maße entfernt, wie die Reaktion fortschreitet. Dies trifft insbesondere auf Ethylenglycol und Isosorbid zu.
  • Bei dem Polymerisationsverfahren werden die Monomere kombiniert und sie werden stufenweise, unter einem Vermischen mit einem Katalysator oder mit einer Katalysatormischung, bis auf eine Temperatur in dem Bereich von 275 °C bis 285 °C erwärmt. Der Katalysator kann anfänglich mit in den Reaktanden enthalten sein und/oder er kann ein oder mehrere Male zu der Mischung hinzugefügt werden, während diese erwärmt wird. Der verwendete Katalysator kann modifiziert werden, wenn die Reaktion fortschreitet. Das Erwärmen und das Umrühren werden während einer ausreichenden Zeitdauer und bis zu einer ausreichenden Temperatur fortgesetzt, im Allgemeinen mit einem Entfernen eines Überschusses an Reaktanden durch Destillation, um ein geschmolzenes Polymer mit einem ausreichend hohen Molekulargewicht zu erzielen, um für die Herstellung von Fabrikationsprodukten geeignet zu sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung liegt in dem Polymer die Anzahl der Terephthaloylanteile, die von der Terephthalsäure abgeleitet sind, in dem Bereich von etwa 25 Molprozent bis etwa 50 Molprozent (Molprozent des gesamten Polymers). Das Polymer kann auch Mengen von einem oder von mehreren anderen aromatischen Disäureanteilen enthalten, zum Beispiel von solchen, welche abgeleitet sind von Isophthalsäure, 2,5-Furandicarboxylsäure, 2,5-Thiophendicarboxylsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 2,7-Naphthalindicarboxylsäure und 4,4'-Bibenzoesäure, in kombinierten Niveaus bis zu etwa 25 Molprozent (Molprozent des gesamten Polymers).
  • In einer bevorzugten Ausführung sind Momomereinheiten von Ethylenglycol in Mengen von etwa 5 Molprozent bis etwa 49,75 Molprozent vorhanden. Das Polymer kann auch Diethylenglycolanteile enthalten. Abhängig von dem Verfahren der Herstellung liegt die Menge an Diethylenglycolanteilen in dem Bereich von etwa 0,0 Molprozent bis etwa 25 Molprozent.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist Isosorbid in dem Polymer in Mengen in dem Bereich von etwa 0,25 Molprozent bis etwa 40 Molprozent vorhanden. Eine oder mehrere andere Diol-Momomereinheiten können auch in Mengen bis zu einer Gesamtmenge von etwa 45 Molprozent vorhanden sein.
  • Natürlich hängen alle diese Prozentangaben von der besonderen Anwendung ab, die gewünscht wird. Es ist jedoch erwünscht, dass in dem Polymer gleiche molare Mengen an Disäure-Monomereinheiten und an Diol-Monomereinheiten vorhanden sind. Diese Ausgewogenheit ist erwünscht, um ein hohes Molekulargewicht zu erzielen.
  • Der Polyester weist eine inhärente Viskosität auf, welche einen Indikator für das Molekulargewichtes darstellt, von mindestens etwa 0,35 dL/g, wenn dieselbe gemessen wird als eine 1 % (Gewicht/Volumen) Lösung des Polymers in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C. Diese inhärente Viskosität ist für einige Anwendungen ausreichend, wie etwa für optische Artikel und für Beschichtungen. Für andere Anwendungen, wie etwa für Compaktdisketten, zieht man eine inhärente Viskosität von mindestens etwa 0,4 dL/g vor. Höhere inhärente Viskositäten wie etwa solche von mindestens etwa 0,5 dL/g werden für viele andere Anwendungen benötigt (zum Beispiel Flaschen, Filme, Folien, Formungsharz). Eine weitere Verarbeitung des Polyesters kann inhärente Viskositäten erzielen, welche noch höher liegen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN DER OFFENBARUNG
  • Das unten im Detail beschriebene isotrope Polyesterpolymer kann durch die Schmelzkondensation einer Verbindung von Monomeren hergestellt werden, welche einen Ethylenglycolanteil, einen Isosorbidanteil und Terephthalsäure enthält. Kleine Mengen von anderen Monomeren können während der Polymerisation hinzugefügt werden oder sie können als Nebenprodukte während der Reaktion hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind Ethylenglycol-Momomereinheiten in Mengen von etwa 5 Molprozent bis etwa 49,75 Molprozent vorhanden, vorzugsweise 10 Molprozent bis etwa 49,5 Molprozent, stärker bevorzugt etwa 25 Molprozent bis etwa 48 Molprozent und noch stärker bevorzugt etwa 25 Molprozent bis etwa 40 Molprozent. Das Polymer kann auch Diethylenglycol-Momomereinheiten enthalten. Abhängig von dem Verfahren der Herstellung liegt die Menge der Diethylenglycol-Momomereinheiten in dem Bereich von etwa 0,0 Molprozent bis etwa 25 Molprozent, vorzugsweise von 0,25 Molprozent bis etwa 10 Molprozent, und stärker bevorzugt von 0,25 Molprozent bis etwa 5 Molprozent. Diethylenglycol kann als ein Nebenprodukt des Polymerisationsverfahrens hergestellt werden und es kann auch hinzugefügt werden, um dabei zu helfen, genau die Menge der Diethylenglycol-Momomereinheiten zu regulieren, welche in dem Polymer vorliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind Isosorbidanteile in dem Polymer in Mengen in dem Bereich von etwa 0,25 Molprozent bis etwa 40 Molprozent vorhanden, vorzugsweise von etwa 0,25 Molprozent bis etwa 30 Molprozent und stärker bevorzugt von etwa 0,5 Molprozent bis etwa 20 Molprozent. Abhängig von der Anwendung kann Isosorbid in irgendeinem gewünschten Bereich liegen wie etwa in dem von 1 Molprozent bis 3 Molprozent, 1 Molprozent bis 6 Molprozent, 1 Molprozent bis 8 Molprozent und 1 Molprozent bis 20 Molprozent. Eine oder mehrere andere Diol-Momomereinheiten können wahlweise in Mengen bis zu einer Gesamtmenge von etwa 45 Molprozent vorliegen, vorzugsweise weniger als 20 Molprozent und noch stärker bevorzugt weniger als 15 Molprozent, noch stärker bevorzugt weniger als 10 Molprozent und noch stärker bevorzugt weniger als 2 Molprozent. Beispiele von diesen wahlweisen anderen Dioleinheiten enthalten auch aliphatische Alkylenglycole mit 3–12 Kohlenstoffatomen und mit der empirischen Formel HO-CnH2n_OH, in welcher n eine ganze Zahl von 3 bis 12 darstellt, einschließlich verzweigter Diole wie etwa 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol; Cis- oder Trans-1,4-cyclohexandimethanol und Mischungen der Cis- und Trans-Isomere; Triethylenglycol; 2-2-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]propan; 1,1-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]cyclohexan; 9,9-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]fluoren; 1,4:3,6-Dianhydromannitol; 1,4:3,6-Dianhydroiditol; und 1,4-Anhydroerythritol.
  • In einer bevorzugten Ausführung liegt die Anzahl der Terephthaloylanteile, die von der Terephthalsäure abgeleitet sind, in dem Polymer in dem Bereich von etwa 25 Molprozent bis etwa 50 Molprozent, stärker bevorzugt in dem Bereich von etwa 40 Molprozent bis etwa 50 Molprozent, noch stärker bevorzugt von etwa 45 Molprozent bis etwa 50 Molprozent (Molprozent des gesamten Polymers). Das Polymer kann auch Mengen enthalten von einer oder von mehreren anderen aromatischen Disäureanteilen wie etwa zum Beispiel von solchen, welche abgeleitet sind von der Isophthalsäure, 2,5-Furandicarboxylsäure, 2,5-Thiophendicarboxylsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 2,7-Naphthalindicarboxylsäure und 4,4'-Bibenzoesäure, in kombinierten Gehalten bis zu etwa 25 Molprozent, vorzugsweise bis zu etwa 10 Molprozent, stärker bevorzugt bis zu etwa 5 Molprozent (Molprozent des gesamten Polymers).
  • Natürlich hängen alle diese Prozentangaben von der besonderen Anwendung ab, die gewünscht wird. Es ist jedoch erwünscht, dass in dem Polymer gleiche molare Mengen an Disäure-Monomereinheiten und an Diol-Monomereinheiten vorhanden sind. Diese Ausgewogenheit ist erwünscht, um ein hohes Molekulargewicht zu erzielen.
  • Der Polyester weist eine inhärente Viskosität auf, welche einen Indikator für das Molekulargewichtes darstellt, von mindestens etwa 0,35 dL/g, wenn dieselbe gemessen wird als eine 1 (Gewicht/Volumen) Lösung des Polymers in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C. Diese inhärente Viskosität ist ausreichend für einige Anwendungen wie etwa für optische Artikel und Beschichtungen. Für andere Anwendungen wie etwa für Compaktdisketten zieht man eine inhärente Viskosität von mindestens etwa 0,4 dL/g vor. Höhere inhärente Viskositäten werden für viele andere Anwendungen benötigt (zum Beispiel Flaschen, Filme, Folien, Formungsharz). Die Bedingungen können so angepasst werden, dass die gewünschten inhärenten Viskositäten von bis zu mindestens etwa 0,5 dL/g und wunschgemäß bis zu höher als 0,65 dL/g erzielt werden. Eine weitere Verarbeitung des Polyesters kann inhärente Viskositäten von 0,7, 0,8, 0,9, 1,0, 1,5, 2,0 dL/g und noch höher erzielen.
  • Das Molekulargewicht wird normalerweise nicht direkt gemessen. Stattdessen wird die inhärente Viskosität des Polymers in Lösung oder die Schmelzviskosität als ein Indikator des Molelculargewichtes verwendet. Für die vorliegenden Polymere wird die inhärente Viskosität durch die vorgehend beschriebene Methode gemessen, wobei ein Molekulargewicht, das einer inhärenten Viskosität von etwa 0,35 oder mehr entspricht, für einige Anwendungen ausreichend ist. Höhere Molekulargewichte, welche inhärenten Viskositäten von etwa 0,45 oder mehr entsprechen, können für einige Anwendungen erforderlich sein. Im Allgemeinen kann die Beziehung der inhärenten Viskosität zu dem Molekulargewicht angepasst werden an die folgende lineare Gleichung: Log (IV) = 0,5856 × log (Mw) – 2,9672.
  • Die inhärenten Viskositäten sind ein besserer Indikator des Molekulargewichtes für Vergleiche von Proben und sie werden hierin als der Indikator des Molekulargewichtes verwendet.
  • Die Polymere können auch durch ein Schmelzpolymerisationsverfahren hergestellt werden, in welchem die Säurekomponente aus Terephthalsäure besteht und bei welchem auch die freie Säure oder Dimethylester von irgendwelchen anderen aromatischen Disäuren vorhanden ist, welche in der Polyesterpolymerzusammensetzung gewünscht sein können. Die Disäuren oder die Dimethylester werden mit den Diolen (Ethylenglycol, Isosorbid, wahlweise Diole) in der Gegenwart eines Katalysators auf eine ausreichend hohe Temperatur erwärmt, welche die Monomere verbindet, um Ester und Diester herzustellen, dann Oligomere und schließlich Polymere. Das polymere Produkt am Ende des Polymerisationsverfahrens ist ein geschmolzenes Polymer. Die Diol-Monomere (zum Beispiel Ethylenglycol, Isosorbid) sind flüchtig und destillieren aus dem Reaktor, während die Polymerisation fortschreitet.
  • Die Bedingungen beim Schmelzverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere die Mengen der eingesetzten Monomere, hängen von der Polymerzusammensetzung ab, welche gewünscht wird. Die Menge an Diol und an Disäure oder an Dimethylester derselben werden deshalb wünschenswerter Weise so gewählt, dass das abschließende polymere Produkt die gewünschten Mengen der verschiedenen Monomereinheiten enthält, wunschsgemäß mit equimolaren Mengen an Monomereinheiten, welche von den Diolen und von den Disäuren abgeleitet worden sind. Wegen der Flüchtigkeit einiger der Monomere, einschließlich des Isosorbids, und abhängig von solchen Variablen wie dem Umstand, ob der Reaktor abgedichtet ist (das heißt ob er unter Druck steht), und abhängig von der Leistungsfähigkeit der bei der Synthetisierung des Polymers verwendeten Destillationskolonnen, kann es bei einigen der Monomere notwendig sein, dass sie zu Beginn der Polymerisationsreaktion im Überschuss vorliegen und durch Destillation entfernt werden, wenn die Reaktion fortschreitet. Dies trifft insbesondere auf Ethylenglycol und auf Isosorbid zu.
  • Die genaue Menge an Monomeren, mit welcher ein bestimmter Reaktor zu beladen ist, wird von einem Praxisexperten auf diesem Gebiet leicht zu bestimmen sein, aber oft wird dieselbe in den unten stehenden Bereichen liegen. Überschüsse an Ethylenglycol und an Isosorbid werden wünschenswerter Weise geladen und das überschüssige Ethylenglycol und Isosorbid werden durch die Destillation oder durch andere Mittel zur Verdampfung entfernt, während die Polymerisationsreaktion fortschreitet. Terephthalsäure ist wunschgemäß in einer Menge von etwa 50 Molprozent bis etwa 100 Molprozent vorhanden, stärker bevorzugt von 80 Molprozent bis etwa 100 Molprozent der Disäuremonomere, die geladen worden sind, wobei der verbleibende Rest aus den wahlweisen Disäuremonomeren besteht. Es ist wünschenswert Isosorbid zu laden in einer Menge von etwa 0,25 Molprozent bis etwa 150 Molprozent oder mehr, im Vergleich zu der gesamten Menge an Disäuremonomeren. Der Einsatz eines Diethylenglycolmonomeres erfolgt wahlweise und dasselbe wird oft in situ hergestellt. Wenn Diethylenglycol hinzu gegeben wird, dann wird dasselbe in einer Menge von bis zu etwa 20 Molprozent der gesamten Menge an Disäuremonomeren geladen. Ethylenglycol wird in einer Menge in dem Bereich von etwa 5 Molprozent bis etwa 300 Molprozent aufgegeben, wünschenswert sind 20 Molprozent bis etwa 300 Molprozent der Disäuremonomere, und die anderen Diole werden in einer Menge von bis zu etwa 100 Molprozent der Disäuremonomere geladen.
  • Die für die Monomere angegebenen Bereiche sind sehr breit wegen der breiten Variation des Monomerverlustes während der Polymerisation, abhängig von der Leistungsfähigkeit der Destillationskolonnen und von anderen Arten von Rückgewinnungs- und Rückführungssystemen, und die Bereiche stellen nur eine Annäherung dar. Exakte Mengen an Monomeren, mit welchen ein bestimmter Reaktor beladen wird, um eine spezifische Zusammensetzung zu erzielen, können von einem Praxisexperten auf diesem Gebiet leicht bestimmt werden.
  • In dem Schmelzpolymerisationsverfahren der Erfindung werden die Monomere kombiniert und sie werden stufenweise bis auf eine Temperatur in dem Bereich von 275 °C bis 285 °C erwärmt, wobei sie mit einem Katalysator oder einer Katalysatormischung gemischt werden. Die exakten Bedingungen und die Katalysatoren hängen davon ab, ob die Disäuren als wirkliche Säuren oder als Dimethylester polymerisiert werden. Der Katalysator kann anfänglich mit bei den Reaktanden enthalten sein und/oder er kann ein oder mehrere Male zu der Mischung hinzugefügt werden, während diese erwärmt wird. Der verwendete Katalysator kann modifiziert werden, während die Reaktion fortschreitet. Das Erwärmen und das Umrühren werden während einer ausreichenden Zeitdauer und bis zu einer ausreichenden Temperatur fortgesetzt, im Allgemeinen mit einem Entfernen von überschüssigen Reaktanden durch Destillation, um ein geschmolzenes Polymer mit einem ausreichend hohen Molekulargewicht zu ergeben, so dass dasselbe für die Herstellung von Fabrikationsprodukten geeignet ist.
  • Katalysatoren, welche verwendet werden können, umfassen Salze von Li, Ca, Mg, Mn, Zn, Pb, Sb, Sn, Ge und Ti wie etwa Acetatsalze und Oxide, einschließlich von Glycoladdukten und von Ti-Alkoxiden. Diese sind nach dem Stand der Technik allgemein bekannt und der spezifische Katalysator oder die Kombination und Abfolge von Katalysatoren, die verwendet werden, können von einem Praxisexperten auf diesem Gebiet leicht ausgewählt werden. Am meisten bevorzugt werden Katalysatoren, welche Germanium und Antimon enthalten.
  • Die Monomerzusammensetzung des Polymers wird für spezifische Verwendungen und für einen spezifischen Satz von Eigenschaften ausgewählt. Für Verwendungen, bei denen ein teilweise kristallines Polymer erwünscht ist, wie zum Beispiel bei Nahrungsmittel- und Getränkebehältern, wie etwa Flaschen, die für heißes und kaltes Abfüllen geeignet sind, bei Fasern und bei Filmen, wird das Polymer allgemein eine Monomerzusammensetzung in dem Bereich von etwa 0,1 % bis etwa 10 %, vorzugsweise von etwa 0,25 % bis etwa 5 % aufweisen, auf einer molaren Basis von Isosorbidanteilen, von etwa 49,9 % bis etwa 33 % auf einer molaren Basis von Ethylenglycolanteilen, von etwa 0,0 % bis 5 %, vorzugsweise von 0,25 % bis etwa 5 % auf einer molaren Basis von Diethylenglycolanteilen und nicht mehr als etwa 2 % auf einer molaren Basis von anderen Diolanteilen wie etwa 1,4-Cyclohexandimethanol. Für die Flaschenharze enthält die Disäure aus der Terephthalsäure abgeleitete Terephthaloylanteile mit einem Anteil von etwa 35 % bis etwa 50 % auf einer molaren Basis, und wahlweise andere aromatische Disäureanteile mit Anteilen von bis zu etwa 15 % auf einer molaren Basis, wobei die wahlweisen aromatischen Disäureanteile abgeleitet sein können aus 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, Isophthalsäure, 4,4'-Bibenzoesäure und aus Mischungen derselben.
  • Für Anurendungen, bei denen es wünschenswert ist, ein amorphes Polymer zu haben, wie man es etwa verwenden würde, um durchsichtige optische Artikel herzustellen, liegt die Menge des Isosorbidanteils in dem Bereich von etwa 2 % bis etwa 30 % auf einer molaren Basis, die Ethylenglycolanteile sind in einer Menge von etwa 10 % bis etwa 48 % auf einer molaren Basis vorhanden, wahlweise sind andere Diole wie etwa l,4-Cyclohexandimethanolanteile vorhanden in einer Menge von bis zu etwa 45 % auf einer molaren Basis, Diethylenglycolanteile sind in einer Menge von etwa 0,0 % bis etwa 5 % vorhanden, vorzugsweise von 0,25 % bis etwa 5 % auf einer molaren Basis, aus der Terephthalsäure abgeleitete Terephthaloylanteile sind mit einem Anteil von etwa 25 % bis etwa 50 % vorhanden, und andere wahlweise Disäureanteile wie etwa 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, Isophthalsäure, 4,4'-Bibenzoesäure und Mischungen derselben sind in Mengen bis zu einer Gesamtmenge von etwa 25 % auf einer molaren Basis vorhanden.
  • Einige dieser Zusammensetzungen (das heißt solche mit Isosorbidanteilen auf Niveaus von weniger als etwa 12 %) sind halbkristallin, wenn sie langsam aus der Schmelze heraus abgekühlt werden oder wenn sie über ihre Glasübergangstemperaturen hinaus geglüht werden, aber sie sind amorph, wenn sie schnell aus der Schmelze heraus abgekühlt werden. Im Allgemeinen sind die Zusammensetzungen, die halbkristallin sein können, langsamer zu kristallisieren wie Poly(ethylenterephthalat)-Zusammensetzungen, so dass es einfacher ist, transparente Artikel herzustellen, welche transparent bleiben, unter Verwendung von kristallisierbaren Copolymeren, selbst wenn sie Bedingungen ausgesetzt werden können, unter denen sie kristallisieren können.
  • Das Schmelzpolymerisationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ausgeführt unter Verwendung der freien Disäure als dem Reaktanden. Das Verfahren weist bevorzugte Katalysatoren und bevorzugte Bedingungen auf. Diese sind allgemein unten beschrieben. Diese sind analog zu den gut bekannten Verfahren zur Herstellung von Poly(ethylenterephthalat). Die Nützlichkeit dieser Verfahren hinsichtlich der Erzielung eines Polymers mit einem hohen Molekulargewicht ist überraschend angesichts der Offenbarungen durch andere, welche mit Isosorbidpolyestern gearbeitet haben, und angesichts der allgemein gehegten Erwartungen, dass sekundäre Diole niedrige Reaktivitäten aufweisen und dass Ester von sekundären Alkoholen eine verminderte thermische Stabilität aufweisen. Diese zwei Verfahren sind etwas verschieden und sie sind unten beschrieben.
  • TEREPHTHALSÄURE-VERFAHREN
  • In dem Terephthalsäureverfahren wird die anfängliche Veresterungsreaktion, welche zu Bis(2-hydroxyethylterephthalat) und zu anderen Estern mit niedrigen Molekulargewichten führt, bei einem leicht erhöhten Druck ausgeführt (autogener Druck, etwa 25 bis 50 psig). Ein kleiner Überschuss (etwa 10 % bis etwa 60 %) an Diolen (Ethylenglycol, Isosorbid und andere Diole, wenn solche vorhanden sind) wird verwendet. Das Zwischenprodukt der Veresterung besteht aus einer Mischung von Oligomeren, da nicht genügend Diol vorhanden ist, um einen Diester der Terephthalsäure zu erzeugen. Kein Katalysator ist bei der Veresterungsreaktion notwendig.
  • Ein Polykondensationskatalysator (zum Beispiel Sb(III)- oder Ti(IV)-Salze) ist wünschenswert, um ein Polymer mit einem hohen Molekulargewicht zu erzielen. Der Katalysator, welcher notwendig wird, um ein hohes Molekulargewicht zu erzielen, kann nach der Veresterungsreaktion hinzugefügt werden oder er kann in einer geeigneten Weise zusammen mit den Reaktanden zu Beginn der Reaktion aufgegeben werden. Katalysatoren, welche nützlich sind für die Herstellung eines Polymers mit einem hohen Molekulargewicht direkt aus der Terephthalsäure und den Diolen heraus enthalten die Acetate oder andere Alkanoatsalze von Co(II) und Sb(III), Oxide von Sb(III) und Ge(IV) und Ti(OR)4 (wobei R eine Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen ist). In Glycol löslich gemachte Oxide dieser Metallsalze können auch verwendet werden. Die Verwendung von diesen und von anderen Katalysatoren in der Herstellung von Polyestern ist nach dem Stand der Technik gut bekannt.
  • Die Reaktion kann in diskreten Schritten ausgeführt werden, aber dies ist keine Notwendigkeit. In der Praxis kann sie im großtechnischen Maßstab in Schritten ausgeführt werden während die Reaktanden und die Zwischenprodukte von Reaktor zu Reaktor bei ansteigenden Temperaturen gepumpt werden. In einem Chargenverfahren können die Reaktanden und der Katalysator in einen Reaktor bei Raumtemperatur geladen und dann stufenweise bis auf etwa 285 °C erhitzt werden, während sich das Polymer bildet. Der Druck wird dann in dem Bereich von etwa 200 °C bis etwa 250 °C abgelassen und ein Vakuum wird dann wünschenswerter Weise angewandt.
  • Eine Veresterung, zur Bildung von Bis(2-hydroxyethylterephthalat)ester und Oligomeren findet bei erhöhten Temperaturen statt (zwischen Raumtemperatur und 265 °C unter einem autogenen Druck) und das Polymer wird bei Temperaturen in dem Bereich von 275 °C bis 285 °C unter einem hohen Vakuum (weniger als 10 Ton, vorzugsweise weniger als 1 Ton) hergestellt. Das Vakuum ist notwendig, um den Rest an Ethylenglycol, Isosorbid und Wasserdampf aus der Reaktion zu entfernen und das Molekulargewicht anzuheben.
  • Ein Polymer mit einer inhärenten Viskosität von mindestens 0,5 dL/g und allgemein bis zu etwa 0,65 dL/g kann durch das direkte Polymerisationsverfahren erzielt werden ohne eine nachfolgende Polymerisation im festen Zustand. Das Fortschreiten der Polymerisation kann durch die Schmelzviskosität verfolgt werden, welche leicht durch das Drehmoment beobachtet werden kann, welches erforderlich ist, um das Umrühren des geschmolzenen Polymers aufrechtzuerhalten.
  • POLYMERISATION IM FESTEN ZUSTAND
  • Polymere können durch das oben beschriebene Schmelzkondensationsverfahren hergestellt werden mit einer inhärenten Viskosität von mindestens 0,5 dL/g und oft so hoch wie etwa 0,65 dL/g oder höher, dies ohne weitere Behandlung, gemessen nach der oben beschriebenen Methode. Dies entspricht einem Molekulargewicht, welches für viele Anwendungen (zum Beispiel geformte Produkte) geeignet ist. Polymere mit niedrigeren inhärenten Viskositäten können auch hergestellt werden, wenn es erwünscht ist, zum Beispiel für Kompaktdisketten. Andere Anwendungen, wie etwa Flaschen, können ein noch höheres Molekulargewicht erfordern. Zusammensetzungen von Ethylenglycol, Isosorbid und Terephthalsäure mit Isosorbid in einer Menge von etwa 0,25 % bis etwa 10 % auf einer molaren Basis können ihr Molekulargewicht weiter durch eine Polymerisation im festen Zustand heraufgesetzt sehen. Das durch eine Schmelzpolymerisation hergestellte Produkt ist nach dem Extrudieren, Abkühlen und nach dem Pelletieren bzw. Pelletisieren im Wesentlichen nichtkristallin. Das Material kann halbkristallin hergestellt werden, indem man es bis auf eine Temperatur in dem Bereich von etwa 115 °C bis etwa 140 °C während einer ausgedehnten Zeitdauer (etwa 2 bis etwa 12 Stunden) erwärmt. Dies leitet eine Kristallisation ein, so dass das Produkt dann bis auf eine viel höhere Temperatur erwärmt werden kann, um das Molekulargewicht zu erhöhen. Das Verfahren arbeitet am besten für niedrige Anteile an Isosorbid (etwa 0,25 Molprozent bis etwa 3 Molprozent), weil der Polyester mit niedrigen Anteilen an Isosorbid leichter kristallisiert.
  • Das Polymer kann auch vor der Polymerisation im festen Zustand kristallisiert werden durch eine Behandlung mit einem relativ schlechten Lösungsmittel für Polyester, welches eine Kristallisation einleitet. Solche Lösungsmittel vermindern die Glasübergangstemperatur (Tg), was eine Kristallisation ermöglicht. Eine durch ein Lösungsmittel induzierte Kristallisation ist für Polyester bekannt und ist in den U.S. Patenten mit den Nummern No. 5,164,478 und 3,684,766 beschrieben worden, welche durch diese Referenznahme mit hierin eingebunden werden.
  • Das kristallisierte Polymer wird einer Polymerisation im festen Zustand unterworfen, indem man das pelletierte bzw. pelletisierte oder das pulverisierte Polymer in einen Strom aus Inertgas hineinbringt, gewöhnlich in einen Strom aus Stickstoff, oder unter ein Vakuum von 1 Torr bei einer erhöhten Temperatur oberhalb von etwa 140 °C, aber unterhalb der Schmelztemperatur des Polymers während einer Zeitdauer von etwa 2 bis 16 Stunden. Die Polymerisation im festen Zustand wird im Allgemeinen bei einer Temperatur in dem Bereich von etwa 190 °C bis etwa 210 °C während einer Zeitdauer von etwa 2 bis etwa 16 Stunden ausgeführt. Gute Ergebnisse werden erzielt, indem man das Polymer auf etwa 195 °C bis etwa 198 °C während einer Zeitdauer von etwa 10 Stunden erwärmt. Die Polymerisation im festen Zustand kann die inhärente Viskosität auf etwa 0,8 dL/g oder höher heraufschrauben.
  • Es sollte natürlich für die Experten auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich sein, dass andere Zusatzstoffe in den vorliegenden Zusammensetzungen enthalten sein können. Diese Zusatzstoffe erstrecken sich auf Weichmacher; Pigmente; Zusatzstoffe als Flammschutzmittel, insbesondere Decabromdiphenylether und Triarylphosphate wie etwa Triphenylphosphat; Verstärkungsmittel wie etwa Glasfasern; thermische Stabilisierungsmittel; Stabilisatoren gegen ultraviolettes Licht, Mittel zur Veränderung des Impakts, Mittel zur Verstärkung der Fließfähigkeit, Mittel zur Keimbildung, um die Kristallinität zu erhöhen, und dergleichen. Andere mögliche Zusatzstoffe sind polymere Zusatzstoffe einschließlich von Ionomeren, Flüssigkristallpolymeren, Fluorpolymeren, Olefinen einschließlich von cyclischen Olefinen, Polyamiden, Ethylenvinylacetatcopolymeren und dergleichen.
  • Die Erfindung wird weiterreichend illustriert durch die folgenden, nicht begrenzenden Beispiele.
  • BEISPIELE
  • Die Polymermolekulargewichte werden auf der Grundlage der inhärenten Viskosität (I.V.) geschätzt, welche für eine 1 % Lösung (Gewicht/Volumen) eines Polymers in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C gemessen wird. Die Anteile bzw. Niveaus der Katalysatorkomponenten werden als ppm ausgedrückt, bezogen auf einen Vergleich des Gewichts des Metalls mit dem Gewicht entweder des Dimethylterephthalats oder der Terephthalsäure, abhängig davon, welches Monomer verwendet wird.
  • REFERENZBEISPIEL 1
  • Die folgenden Reaktanden der Polymerisation werden in einen 4-Liter Polymerisationsglaskolben gegeben, welcher ausgestattet ist mit einer doppelwandigen Vigreux-Kolonne mit Luftkühlung, mit einem mechanischen Rührer und mit einem wassergekühlten Kondensator: Dimethylterephthalat (780,1338), Isosorbid (70,531 g) und Ethylenglycol (531,211 g). Die Reaktanden sind in dieser Reihenfolge in einem Molverhältnis von 1:0,12:2,13 vorhanden. Der Katalysator wird auch geladen und besteht aus Mn(II)-acetattetrahydrat (0,296 g), Co(II)-acetattetrahydrat (0,214 g) und Sb(III)-oxid (0,350 g). Dies entspricht 85 ppm Mangan (Metallgewicht als ein Bruchteil des Gewichts von Dimethylterephthalat), 65 ppm Cobalt und 375 ppm Antimon. Der Glaskolben wird mit einem Strom von Stickstoff gespült, während die Temperatur über eine Zeitdauer von einer Stunde bis auf 150 °C angehoben wird, wobei ein fluidisiertes Sandbad als Heizmedium verwendet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stickstoffspülung gestoppt und die Entweichung des Methanols beginnt. Methanol wird kontinuierlich eingesammelt, während die Reaktion weiter bis auf 250 °C erhitzt wird, dies über die Zeitdauer von annähernd 2 Stunden. Dadurch dass man feststellt, wann die Temperatur auf der Oberseite der Vigreux-Kolonne abfällt, ist es möglich, das Ende der Methanolentweichung festzustellen, was einen Hinweis auf das Ende des ersten Schrittes der Reaktion gibt, welche in der Umesterung der Diole und des Dimethylterephthalats besteht. An diesem Punkt werden 82 ppm Phosphor in der Form einer Phosphorsäurelösung in Ethylenglycol hinzugefügt. In diesem Fall werden 1,854 g der Lösung, welche eine Konzentration von 10,91 g P pro 100 g Phosphorsäurelösung darstellt, verwendet. Das Erwärmen wird fortgesetzt. Die Reaktion wird über eine Zeitdauer von etwa 2 Stunden bis auf 285 °C erhitzt. Ein Vakuum wird dann angelegt. Alternativ kann ein Vakuum stufenweise angelegt werden, nachdem die Phosphorsäurelösung hinzugefügt worden ist, welche es ermöglicht, dass das Erwärmen bis auf 285 °C schneller vor sich geht, und dies erfordert eine kürzere Zeit (etwa 12 Stunden). Während dieser Zeit destilliert das Ethylenglycol heraus und es bildet sich ein Polymer mit einem niedrigen Molekulargewicht. Wenn die Reaktion erst einmal 285 °C erreicht, dann wird das Milieu unter Vakuum gesetzt, wenn dasselbe nicht bereits unter Vakuum gesetzt worden ist. Man zieht es vor, ein Vakuum von weniger als 1 Ton zu benutzen. Das geschmolzene Polymer wird unter Vakuum während einer Zeitdauer von etwa 2 Stunden bei 285 °C so lange erhitzt, bis das Polymer eine ausreichende Schmelzviskosität erreicht, welche bestimmt wird durch einen Anstieg des Drehmomentes des Rührers. Wenn eine ausreichende Viskosität erreicht ist, dann wird die Polymerisation gestoppt und der Glaskolben wird aus dem Sandbad entfernt.
  • Das geschmolzene Polymer wird extrudiert und pelletiert oder das abgekühlte Polymer wird aus dem Glaskolben entfernt und zerkleinert. Das zerhackte, zerkleinerte oder pelletierte Polymer wird auf einer Aluminiumpfanne in einen Ofen eingeführt. Unter einem Stickstoffstrom wird das Polymer über eine Zeitdauer von 4 Stunden auf 115 °C erhitzt und dann während einer Zeitdauer von weiteren 6 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Dies ermöglicht es, dass die Polymerflocke teilweise kristallisiert. Nach dieser Behandlung wird das Polymer in einen Stickstoffstrom hineingebracht und wieder über eine Zeitdauer von 4 Stunden auf 190 °C–195 °C erhitzt und für weitere 12 Stunden auf dieser erhöhten Temperatur gehalten. Dies bewirkt eine Polymerisation im festen Zustand und ermöglicht es dein Molekulargewicht deutlich anzusteigen, wie auf Grund der inhärenten Viskosität (I.V.) der Polymerlösung in Ortho-Chlorphenol beurteilen werden kann. Die Lösung I.V. des Materials erhöht sich von etwa 0,5 dL/g auf etwa 0,7 dL/g während der Polymerisation im festen Zustand.
  • Die Zusammensetzung der Monomereinheit des Polymers, bestimmt durch Proton-NMR, beträgt etwa 3 % Isosorbid, 46 % Ethylenglycol, 1 % Diethylenglycol und 50 % Terephthalsäure, alle ausgedrückt als ein Molprozent des Polymers. Es ist zu beachten, dass die Menge an Isosorbid in dem Polymer annähernd die Hälfte der Menge ausmacht, welche geladen worden ist, wenn man dies mit der Menge an Terephthalsäure vergleicht. Unreagiertes Isosorbid wird in den Destillaten gefunden, insbesondere in dem Ethylenglycol. Die Menge an Isosorbid in dem Polymer nach diesem Verfahren ist daher sehr abhängig von der Leistungsfähigkeit der Destillation oder anderer Trennverfahren, welche in diesem Verfahren verwendet werden. Ein praktischer Experte auf diesem Gebiet kann leicht spezifische Einzelheiten des Verfahrens entsprechend den Merkmalen des Reaktors, der Destillationskolonne und dergleichen aufbauen.
  • BEISPIEL 2
  • Die folgenden Monomere werden in einen 5-Gallonen Reaktor gegeben: Terephthalsäure, 8.638,9 g; Isosorbid, 911,9 g; und Ethylenglycol 3.808.5 g. Die Reaktanden sind in dieser Reihenfolge in einem Molverhältnis von 1:0,12:1,18 vorhanden. Die Katalysatorkomponenten werden auch zu dieser Zeit wie folgt hinzu gegeben: Co(II)-acetattetrahydrat, 1,825 g; und Sb(III)-oxid, 3,103 g. Die Katalysatormengen entsprechen 50 ppm Cobalt und 275 ppm Antimon, ausgedrückt als das Metallgewicht verglichen mit dem Gewicht der Terephthalsäure. Der Polymerisationsreaktor ist mit einer Fraktionierdestillationskolonne und mit einem Rührer ausgestattet. Der Reaktor wird mit Stickstoff gespült und dann unter einem Stickstoffdruck von 50 psig verschlossen. Die Temperatur wird über eine Zeitdauer von etwa fünf Stunden bis auf 265 °C erhöht, während dabei die Reaktanden umgerührt werden. Der Druck steigt während dieser Zeit auf 70 psig, wenn die Veresterung stattfindet. Am Ende dieser Zeitdauer wird der Druck abgelassen, zurück bis auf einen Wert von 50 psig. Wasser und Ethylenglycol destillieren aus dem Reaktor heraus. Die Temperatur wird bei 265 °C gehalten. Innerhalb einer Stunde bilden die Inhalte des Reaktors eine klare, viskose Schmelze.
  • Der Überschussdruck in dem Reaktor wird dann abgelassen. Eine Lösung von Ethylenglycol und Phosphorsäure (3,45 Gewichtsprozent Phosphor) wird in den Reaktor gepumpt. Dies entspricht etwa 50 ppm Phosphor (Gewicht des Phosphors verglichen mit dem Gewicht der Terephthalsäure). Der Reaktor wird dann unter Vakuum gestellt, während der Reaktor auf die Polymerisationstemperatur von 285 °C erwärmt wird. Die Destillation von Wasser und überschüssigem Diol setzt sich fort. Ein letztes Vakuum von 1 Ton wird innerhalb einer Stunde erreicht. Die Polymerisation und die Destillation setzen sich über zusätzliche 2–3 Stunden fort, während welcher Zeit das Drehmoment des Rührers eine vorherbestimmte Höhe erreicht. Die Polymerisation wird gestoppt und das geschmolzene Polymer wird aus dem Reaktor extrudiert, gekühlt und zerhackt.
  • Dieses Polymer ist fast identisch mit dem Polymer, das in dem Beispiel 1 vor der Polymerisation im festen Zustand hergestellt worden ist. Es weist eine inhärente Viskosität von etwa 0,5 dL/g auf. Die Monomerzusammensetzung des Polymers, bestimmt durch Proton-NMR, ist wie folgt: Terephthalsäure, 50 %; Isosorbid, 3 %; Ethylenglycol, 46 %; und Diethylenglycol, 1 %. Die inhärente Viskosität desselben ist weiter angestiegen von etwa 0,5 dL/g bis auf etwa 0,7 dL/g, wobei dasselbe Verfahren der Polymerisation im festen Zustand angewendet worden ist wie im Beispiel 1.
  • BEISPIEL 3
  • Gereinigte Terephthalsäure, (7,48 kg), Isosorbid (3,55 kg) und Ethylenglycol (1,70 kg) werden in einen Rührreaktor aus rostfreiem Stahl getan, welcher unter einer Stickstoffspülung bei Atmosphärendruck auf 70 °C vorgewärmt wird. Der Reaktor ist mit einer gepackten Destillationskolonne ausgestattet. Die Monomerzusammensetzung entspricht einem Molverhältnis von Terephthalsäure:Ethylenglycol:Isosorbid von 1:0,61:0,54. Der Reaktor wird innerhalb von drei Stunden auf 285 °C erwärmt und die Reaktionsmischung wird unter einem positiven Druck von 50–60 psi gehalten. Während dieser Zeit wird ein Destillat, welches überwiegend aus Wasser besteht, aus der gepackten Kolonne eingesammelt. Nachdem die Schmelztemperatur mindestens 275 °C erreicht und die Terephthalsäure im Wesentlichen verbraucht ist, wie durch eine Aufhellung der Reaktionsmischung festgestellt wird, wird der Druck abgelassen und ein Germanium(IV)-Oxidkatalysator (3,77 g) wird in der Form einer Lösung in Ethylenglycol hinzu gegeben (0,100 N GeO2 Ethylenglycol). Die Reaktionsmischung wird während einer Zeitdauer von zusätzlichen 20 Minuten umgerührt. Der Druck in dem Reaktor wird während einer Zeitdauer von 1 Stunde auf 1–2 mm Quecksilbersäule vermindert und eine zusätzliche Destillationsfraktion wird gesammelt. Danach wird das Reaktionsprodukt, ein viskoses Harz, in ein Wasserbad extrudiert, in Pellets geschnitten und in einem Ofen getrocknet. Das Harz weist eine Glasübergangstemperatur von 116 °C auf und eine inhärente Viskosität von 0,43 dL/g (gemessen bei 25 °C in einer 1 % (Gewicht/Volumen) Orthochlorphenollösung). Die Monomerzusammensetzung des Polymers wird durch NMR gemessen zu 49,5 % Terephthalat, 30,3 Ethylenglycolrest, 2,0 % Diethylenglycolrest und 18,2 % Isosorbidrest, ausgedrückt als ein Molprozent des Polymers.
  • REFERENZBEISPIEL 4
  • Dimethylterephthalat (10,68 kg), Isosorbid (5,79 kg), Ethylenglycol (4,88 kg), Mangan(II)acetat (4,76 g) werden in einen Rührreaktor aus rostfreiem Stahl unter eine Stickstoffspülung bei Atmosphärendruck hineingetan. Der Reaktor ist mit einer gepackten Destillationskolonne ausgestattet. Die Monomerzusammensetzung entspricht einem Molverhältnis von Dimethylterephthalat:Ethylenglycol Isosorbid von 1:1,43:0,72. Der Reaktor wird innerhalb von drei Stunden auf 230 °C erwärmt, auf 240 °C gehalten über die Zeitdauer der nächsten Stunde und auf 265 °C gehalten über die Zeitdauer der nächstfolgenden Stunde. Während dieser Zeit wird ein Destillat, welches überwiegend aus Methanol besteht, aus der gepackten Kolonne eingesammelt. Nachdem die Temperatur 284 °C erreicht, wird Polyphosphorsäure zu dem Reaktor hinzugefügt. Die Menge der Polyphosphorsäure ist äquivalent zu 402 mg Phosphor. Ein Germanium(IV)-Oxidkatalysator (4,66 g) wird in der Form einer Lösung in Ethylenglycol hinzu gegeben (0,100 N GeO2 in Ethylenglycol). Der Druck innerhalb des Reaktors wird jetzt über eine Zeitdauer von zwei Stunden auf 1 mm Quecksilbersäule vermindert. Die Reaktionsmischung wird während einer Zeitdauer von 3 weiteren Stunden unter Vakuum gehalten und eine zusätzliche Destillationsfraktion wird gesammelt, während die Temperatur auf 285 °C ansteigt. Danach wird das Reaktionsprodukt, ein viskoses Harz, in ein Wasserbad extrudiert, in Pellets geschnitten und in einem Ofen getrocknet. Das Harz weist eine Glasübergangstemperatur von 106 °C auf und eine inhärente Viskosität von 0,43 dL/g (gemessen bei 25 °C in einer 1 % (Gewicht/Volumen) Orthochlorphenollösung). Die Monomerzusammensetzung des Polymers wird durch NMR gemessen zu 50,1 % Terephthalat, 33,5 % Ethylenglycolrest, 2,6 % Diethylenglycolrest und 12,9 % Isosorbidrest, ausgedrückt als ein Molprozent des Polymers.
  • REFERENZBEISPIEL 5
  • Die folgenden Monomere und Zusatzstoffe werden in einen Fünf-Gallonen Reaktor eingebracht, welcher aus rostfreiem Stahl 316 gebaut ist und welcher ausgestattet ist mit einer Rückflusskolonne, die mit Pall-Ringen aus rostfreiem Stahl 316 bepackt ist, und mit einem wassergekühlten Kondensator: Dimethylterephthalat, 11,65 kg; Isosorbid, 4,384 kg; Ethylenglycol, 3,724 kg; Mangan(II)-acetat, 7,02 g; Antimonoxid, 4,18 g; und 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin, 125 ml. Eine Stickstoffspülung wird auf den Reaktor gebracht und die Inhalte werden innerhalb einer Zeitdauer von 180 Minuten auf 250 °C erwärmt, dann auf 275 °C während der nächsten 60 Minuten. Während des Erwärmens wird ein Destillat eingesammelt, welches überwiegend aus Methanol besteht. Wenn die Reaktionsmischung 270 °C erreicht, wird Polyphosphorsäure in einer Menge hinzugefügt, welche äquivalent zu 25,4 mg Phosphor ist. Nachdem 275 °C erreicht sind, wird der Druck innerhalb des Reaktors auf 1–2 mm Quecksilbersäule über eine Zeitdauer von 240 Minuten vermindert. Die Reaktionsmischung wird während einer Zeitdauer von 240 Minuten bei diesem Druck gehalten und eine zusätzliche Destillatfraktion wird gesammelt, während die Temperatur auf 285 °C ansteigt. Wenn die Schmelzviskosität eine vorherbestimmte Höhe erreicht, gemessen durch das Drehmoment, welches erforderlich ist, um eine konstante Umrührgeschwindigkeit von 50 UpM (Umdrehungen pro Minute) aufrechtzuerhalten, dann wird der Reaktor mit Stickstoff gefüllt bis auf einen Druck von 60 psi und das Polymer wird extrudiert durch eine Düse mit einem Durchmesser von 0,125 Zoll hinein in einer Wasserwanne. Der Polymerstrang wird in Pellets zerschnitten und zerhackt und dann in einem Ofen bei 100 °C während einer Zeitdauer von 10 Stunden getrocknet. Man hat herausgefunden, dass das Polymer einen Glasübergang von 117 °C aufweist, wenn man bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 10 °C pro Minute misst. Die inhärente Viskosität, gemessen bei 25 °C in o-Chlorphenol, beträgt 0,41 dL/g. Die Polymerzusammensetzung, gemessen durch Proton NMR Spektroskopie, besteht zu 50,6 % aus Terephthalsäureanteilen, zu 17,6 % aus Isosorbidanteilen, zu 29,9 aus Ethylenglycolanteilen und zu 1,9 % aus Diethylenglycolanteilen.
  • REFERENZBEISPIEL 6
  • Die folgenden Polymerisationsreaktanden werden hineingebracht in einem Polymerisationsreaktor aus Hastalloy B, welcher eine Maximalkapazität von 50-Gallonen umfasst und welcher ausgestattet ist mit einer wassergekühlten Rückflusskolonne aus Hastalloy B mit einem Radius von 6'', die mit Ringen aus rostfreiem Stahl bepackt ist, mit einem schraubenförmigen Rührwerk aus rostfreiem Stahl, mit einem wassergekühlten Kondensator und mit einer Umgehungsleitung: Dimethylterephthalat (78,02 kg), Isosorbid (15,42 kg) und Ethylenglycol (49,90 kg), was einem Molverhältnis von 1:0,26:2,00 entspricht. Der Katalysator wird auch geladen und besteht aus Mn(II)-acetattetrahydrat (29,57 g), Co(II)-acetattetrahydrat (21,43 g) und Sb(III)-oxid (35,02 g). Dies entspricht 85 ppm Mangan (Metallgewicht als ein Bruchteil des Gewichts von Dimethylterephthalat), 90 ppm Cobalt und 375 ppm Antimon. Der Rührreaktor (50 UpM) wird mit einem Strom von Stickstoff gespült, während die Temperatur über eine Zeitdauer von vier Stunden bis auf 250 °C angehoben wird. Der Reaktor ist doppelwandig und verwendet ein durch die Temperatur gesteuertes Kreislaufsystem mit heißem Öl als das Heizmedium. Methanol wird kontinuierlich eingesammelt, wenn die Reaktion über annähernd 150 °C erhitzt wird. Indem man feststellt, wann die Temperatur auf der Oberseite der gepackten Rückflusskolonne abfällt, ist es möglich, das Ende der Methanolverflüchtigung zu bestimmen, was einen Hinweis auf das Ende des ersten Schrittes der Reaktion gibt, welche in der Umesterung der Diole und des Dimethylterephthalats besteht. An diesem Punkt werden 77 ppm an Phosphor in der Form einer Phosphorsäurelösung in Ethylenglycol hinzu gegeben. In diesem Fall werden 153 ml der Lösung, welche eine Konzentration von 10,91 g P pro 100 g Phosphorsäurelösung aufweist, verwendet. Auch wird die Stickstoffspülung zu diesem Zeitpunkt gestoppt. Das Erwärmen wird fortgesetzt. Die Reaktion wird über eine Zeitdauer von etwa 2 Stunden bis auf 285 °C erhitzt. Ein Vakuum wird dann stufenweise angelegt unter Verwendung einer mehrflügeligen Vakuumpumpe mit einem Gebläse mit einer Leistung von 20 Pferdestärken. Das Erreichen des vollen Vakuums, vorzugsweise weniger als 1 Ton, nimmt annähernd 1 Stunde in Anspruch. Während dieser Zeit destilliert das Ethylenglycol heraus und es bildet sich ein Polymer mit einem niedrigen Molekulargewicht. Das geschmolzene Polymer wird unter einem während einer Zeitdauer von etwa 2 Stunden bei 285 °C so lange erhitzt, bis das Polymer eine ausreichende Schmelzviskosität erreicht hat, welche bestimmt wird durch einen Anstieg des Drehmomentes des Rührers. Wenn eine ausreichende Viskosität erreicht ist, dann wird die Polymerisation gestoppt und der Reaktor wird durch eine erhitzte Düse im Boden entleert. Das geschmolzene Polymer tritt als ein Strang hervor, welcher, nachdem er durch ein Eintauchen in eine Wanne mit kaltem Wassers abgekühlt worden ist, in Pellets zerhackt werden kann. Die Polymerpellets werden über Nacht in einem auf 120 °C erwärmten Drehrohr getrocknet.
  • Das abgekühlte Polymer wird aus dem Glaskolben entfernt und zerkleinert. Die inhärente Viskosität (I.V.) der Lösung des Materials beträgt 0,64 dL/g.
  • Die Zusammensetzung der Monomereinheit des Polymers, bestimmt durch Proton-NMR, enthält etwa 6 % Isosorbid, 42 % Ethylenglycol, 2 % Diethylenglycol und 50 % Terephthalsäure, alle ausgedrückt als ein Molprozent des Polymers. Es ist zu beachten, dass die Menge an Isosorbid in dem Polymer annähernd die Hälfte der Menge ausmacht, welche geladen worden ist, wenn man dies mit der Menge an Terephthalsäure vergleicht. Unreagiertes Isosorbid wird in den Destillaten gefunden, insbesondere in dem Ethylenglycol. Die Menge an Isosorbid in dem Polymer nach diesem Verfahren ist daher sehr abhängig von der Leistungsfähigkeit der Destillation oder anderer Trennverfahren, welche in diesem Verfahren verwendet werden. Ein praktischer Experte auf diesem Gebiet kann leicht spezifische Einzelheiten des Verfahrens entsprechend den Merkmalen des Reaktors, der Destillationskolonne und dergleichen aufbauen.
  • REFERENZBEISPIEL 7
  • Das zweite Beispiel wird auf eine ähnliche Art und Weise durchgeführt wie das Beispiel 6 mit der Ausnahme, dass ein kleinerer Reaktor verwendet wird (5 Gallonen Maximalkapazität). Die äquivalenten Verhältnisse der Reagenzien werden auch geändert, um ein Polymer mit einem größeren Gehalt an Isosorbid herzustellen. Daher werden Dimethylterephthalat (10.680 g), Isosorbid (5.787 g) und Ethylenglycol (4.881 g), was einem Molverhältnis von 1:0,72:1,43 entspricht, in den Reaktor hinein getan, auf eine ähnliche Art und Weise wie vorher zusammen mit dem Katalysator, welcher aus Mn(II)-acetattetrahydrat (4,76 g) und Ge(IV)-oxid (4,66 g) besteht. Dies entspricht 100 ppm Mangan (Metallgewicht als ein Bruchteil des Gewichts von Dimethylterephthalat) und 300 ppm Germanium. Das Germaniumoxid wird in der Form einer Lösung in Ethylenglycol (0,100 N GeO2 in Ethylenglycol) hinzu gegeben. Eine Lösung von Phosphorsäure in Ethylenglycol wird auf eine ähnliche Art und Weise wie vorher hinzugefügt, in diesem werden Fall 9,6 ml, welche eine Konzentration von 3,45 g P pro 100 ml Phosphorsäurelösung aufweisen, verwendet. Die Polymerisation schreitet auf eine ähnliche Art und Weise voran wie vorher, jedoch erreicht das resultierende endgültige Harz nicht dieselbe inhärente Viskosität innerhalb der gegebenen Zeit. In diesem Fall beobachtet man eine Lösung I.V. von 0,42 dL/g. Man beobachtet auch, dass die Zusammensetzung der Monomereinheit des Polymers, bestimmt durch Proton-NMR, etwa 13 % Isosorbid beträgt, 34 % Ethylenglycol, 3 % Diethylenglycol und 50 % Terephthalsäure, alle ausgedrückt als ein Molprozent des Polymers. Das Ausmaß der Isosorbideinbindung ist in diesem Fall etwas niedriger als vorher, aber dies spiegelt eher die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Reaktoren wider als dass es Ausdruck des hergestellten Polymers wäre.
  • REFERENZBEISPIEL 8
  • Das dritte Beispiel wird auf eine ähnliche Art und Weise durchgeführt wie das erste mit der Ausnahme, dass ein größerer Reaktor verwendet wird (100 Gallonen), welcher mit einem Rührwerk aus rostfreiem Stahl vom Typ eines Ankerrührers ausgestattet ist. Die geladenen Monomere sind derart, dass es einen Gehalt an Isosorbid in dem fertigen Polymer von 1 Molprozent ausmachen würde unter der Annahme, dass etwas von dem Eingangsisosorbid während der Polymerisation herausdestilliert werden würde. Als solche werden eingesetzt Dimethylterephthalat (197 kg), Isosorbid (5,12 kg) und Ethylenglycol (135 kg), zusammen mit den Katalysatoren: Mn(II)-acetattetrahydrat (72,1 g), Co(II)-acetattetrahydrat (54,1 g) und Sb(III)-oxid (88,5 g). Dies entspricht 82 ppm Mangan, 65 ppm Co und 375 ppm Sb, berechnet auf derselben Basis wie in Beispiel 1. Das Verfahren der Umesterung wird auf eine analoge Art und Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt. Eine Phosphorsäurelösung in Ethylenglycol wird derart hinzu gegeben, dass 80 ppm von P dazu verwendet werden, um die Übergangsmetalle nach dem Umesterungsschritt und vor der Polykondensation zu sequestrieren, wie in dem Beispiel 1 dargelegt. Die Polykondensation ist auch ähnlich wie in dem vorherigen Beispiel. Das Polymer wird extrudiert und pelletisiert, um ein klares, farbloses Harz zu ergeben.
  • Das pelletisierte Polymer wird in einen Trommeltrockner geladen und unter einem Strom von Stickstoff über eine Zeitdauer von 4 Stunden auf 115 °C erhitzt und dann während einer Zeitdauer von weiteren 6 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Dies ermöglicht, dass das Polymer teilweise kristallisiert. Nach dieser Behandlung wird ein Vakuum an den Trommeltrockner angelegt, wobei letztlich ein Vakuum von weniger als 1 mm Hg erzielt wird. Die Erwärmung wird fortgesetzt und erreicht ein Maximum von 213 °C. Es wird dann auf dieser erhöhten Temperatur über eine Zeitdauer von insgesamt annähernd 15 Stunden gehalten. Dies bewirkt eine Polymerisation im festen Zustand und ermöglicht es dem Molekulargewicht deutlich anzusteigen, wie auf Grund der inhärenten Viskosität (I.V.) der Polymerlösung in Ortho-Chlorphenol zu beurteilen ist. Die Lösung I.V. des Materials erhöht sich von etwa 0,5 dL/g auf etwa 0,7 dL/g während der Polymerisation im festen Zustand.
  • REFERENZBEISPIEL 9
  • Dieses Polymer wird auf eine ähnliche Art und Weise hergestellt wie dasjenige nach dem Beispiel 8 mit der Ausnahme, dass die Menge an Diolen geändert wird, um im Ergebnis zu einem Harz zu führen mit einem etwas erhöhten Gehalt an Isosorbid. Daher bestehen die einzigen Änderungen in der Menge des geladenen Isosorbids, 17,8 kg, und in der Menge des verwendeten Katalysators aus Mn(II)-acetattetrahydrat, 79,2 g, was 90 ppm Mn(II) entspricht, berechnet auf derselben Basis wie in dem obigen Beispiel. Die Umesterung und die Polykondensation werden wiederholt, so wie es gerade beschrieben worden ist. Auch wird das abschließende Polymer pelletisiert, kristallisiert und in einem festen Zustand polymerisiert auf eine identische Art und Weise wie bei dem vorhergehenden Beispiel. Dies führt zu einem Polymer mit annähernd 3 Molprozent Gehalt an Isosorbid.
  • REFERENZBEISPIEL 10
  • Dieses Beispiel beschreibt eine Mischung aus Isosorbid enthaltenden Polymeren mit Keimbildungsmitteln und aus Glasfasern. Der Zweck der Keimbildungsmittel besteht darin, die Kristallinität und dadurch die thermische Widerstandsfähigkeit (Hitzedurchbiegungstemperatur = heat deflection temperature = HDT) der Mischungen zu verbessern. Die Polymere der Beispiele 6, 7 und 9 werden jeweils zusammengemischt mit dem Keimbildungsmittel Natriumbicarbonat (Aldrich) und mit Glasfasern vom Typ OCF 183 (PPG, Pittsburgh, PA) unter Verwendung des Extruders der Marke Leistritz (Modell MC 1866/GL, Leistritz AG). Dann werden die Mischungen im Spritzgießverfahren zu Testteilen geformt unter Verwendung der Arburg Formmaschine, so wie dies in dem Beispiel 5 beschrieben worden ist. Die geformten Teile (Beispiele 10a–c) werden in einem Ofen bei 130 °C während einer Zeitdauer von 30 Minuten wärmebehandelt. Die Zusammensetzungen und Ergebnisse sind unten zusammengefasst.
  • TABELLE
    Figure 00170001
  • Es versteht sich, dass die oben beschriebenen Ausführungen nur illustrativer Art sind und dass ein Experte auf diesem Gebiet durchweg eine Modifikation vornehmen kann. Dementsprechend ist diese Erfindung nicht so anzusehen, als ob sie auf die hierin offenbarten Ausführungen beschränkt sei.

Claims (34)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Polyesterpolymers, welches als Schritte umfasst: (1) Verbinden eines Monomers in einem Reaktor, welches Terephthalsäure umfasst; eines Monomers, welches einen Ethylenglycolanteil umfasst; und eines Monomers, welches einen Isosorbidanteil umfasst, mit einem Kondensationskatalysator, der für das Kondensieren von aromatischen Disäuren und Glycolen geeignet ist; und (2) Erwärmen der Monomere und des Katalysators auf eine Temperatur zwischen der Raumtemperatur und 265 °C unter einem autogenen Druck, der ausreicht um Bis(2-hydroxyethylterephthalat)ester und andere Ester mit einem niedrigen Molekulargewicht zu bilden; (3) Erwärmen des Produktes aus Schritt (2) auf eine Temperatur zwischen 275 °C und 285 °C unter einem Druck von weniger als 10 Torr, um einen isotropen Polyester zu ergeben, welcher mindestens Terephthaloylanteile, Ethylenglycolanteile und Isosorbidanteile enthält und eine inhärente Viskosität von mindestens 0,35 dL/g aufweist, wenn dieselbe gemessen wird als eine 1 % (Gewicht/Volumen) Lösung des Polyesters in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C; wobei das restliche Ethylenglycol, Isosorbid und Wasserdampf während des Schrittes (3) aus der Reaktion entfernt werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei welchem ein oder mehrere andere Monomere, welche einen aromatischen Disäureanteil enthalten, in Schritt (1) mit den Monomeren kombiniert werden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem ein oder mehrere andere Monomere, welche einen Diolanteil umfassen, in Schritt (1) mit den Monomeren kombiniert werden.
  4. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem ein Monomer, welches einen Diethylenglycolanteil umfasst, in Schritt (1) mit den Monomeren kombiniert wird.
  5. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren weiterhin ein Umrühren der Monomere während des Erwärmens einscließt sowie ein gleichzeitiges Entfernen der Nebenprodukte durch Destillation und/oder Verdampfung.
  6. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, bei welchem das eine oder mehrere andere Monomere, welche einen Diolanteil umfassen, ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus aliphatischen Alkylenglycolen und verzweigten, aliphatischen Glycolen mit 3–12 Kohlenstoffatomen und mit der empirischen Formel NO-CnH2n-OH, in welcher n eine ganze Zahl von 3 bis 12 darstellt; Cis- und Trans-1,4-cyclohexandimethanol und Mischungen derselben; Triethylenglycol; 2-2-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]propan; 1,1-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]cyclohexan; 9,9-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]fluoren; 1,4:3,6-Dianhydromannitol; 1,4:3,6-Dianhydroiditol; und 1,4-Anhydroerythritol.
  7. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, bei welchem das eine oder mehrere andere Monomere, welche einen aromatischen Disäureanteil enthalten, ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Isophthalsäure, 2,5-Furandicarboxylsäure, 2,5-Thiophendicarboxylsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 2,7-Naphthalindicarboxylsäure und 4,4'-Bibenzoesäure.
  8. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die Monomere in solchen Mengen enthalten sind, dass die Terephthaloylanteile, die von der Terephthalsäure abgeleitet sind, in einer Menge von 40 Molprozent bis 50 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass einer oder mehrere andere aromatische Disäureanteile in einer Menge von bis zu 10 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass die Ethylenglycolanteile in einer Menge von 10 Molprozent bis 49,5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass Diethylenglycolanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 10 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass die Isosorbidanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 40 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, und dass einer oder mehrere andere Diolanteile in einer Menge von bis zu 15 Molprozent des Polyesters vorhanden sind.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei welchem die Monomere in solchen Mengen enthalten sind, dass die Terephthaloylanteile in einer Menge von 45 Molprozent bis 50 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass einer oder mehrere andere wahlweise aromatische Disäureanteile in einer Menge von bis zu 5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass die Ethylenglycolanteile in einer Menge von 10 Molprozent bis 49,5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass Diethylenglycolanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, dass die Isosorbidanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 30 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, und dass andere Diolanteile in einer Menge von bis zu 10 Molprozent des Polyesters vorhanden sind.
  10. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, welches weiterhin ein Erhöhen des Molekulargewichtes des Polyesters durch eine Polymerisation im festen Zustand umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei welchem die Polymerisation im festen Zustand umfasst: a) Kristallisieren des Polyesters durch Erwärmen des Polyesters auf eine Temperatur in dem Bereich von 115 °C bis 140 °C oder Behandeln des Polyesters mit einem Lösungsmittel, welches die Glasübergangstemperatur des Polyesters, zulässig zur Kristallisation, herabsetzt; und b) Erwärmen des Polyesters unter Vakuum oder in einem Strom von Inertgas auf eine erhöhte Temperatur oberhalb von 140 °C, aber unter der Schmelztemperatur des Copolyesters, um einen Copolyester mit einer erhöhten, inhärenten Viskosität zu erzielen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei welchem der Erwärmungsschritt (b) bei einer Temperatur von 195 °C während einer Zeitdauer von etwa 10 Stunden ausgeführt wird.
  13. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, bei welchem die inhärente Viskosität auf mindestens 0,8 dL/g erhöht wird.
  14. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 10 bis 13, bei welchem das Polyester 0,25 Molprozent bis 10 Molprozent Isosorbidanteile enthält.
  15. Isotropes Polyester, welches enthält: Terephthaloylanteile, die von Terephthalsäure abgeleitet sind; Ethylenglycolanteile; und Isosorbidanteile; wobei das Polyester eine inhärente Viskosität von mindestens 0,35 dL/g aufweist, wenn dieselbe bei einer 1 % (Gewicht/Volumen) Lösung des Polyesters in o-Chlorphenol bei einer Temperatur von 25 °C gemessen wird.
  16. Isotropes Polyester gemäß Anspruch 15, welches zusätzlich andere aromatische Disäureanteile aufweist.
  17. Isotropes Polyester gemäß Anspruch 15 oder Anspruch 16, welches zusätzlich Diethylenglycolanteile aufweist.
  18. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 17, welches zusätzlich einen oder mehrere andere Diolanteile aufweist.
  19. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 16 bis 18, bei welchem das Polyester 40 bis 50 % Terephthaloylanteile und ein Total von bis zu 10 Molprozent von einem oder von mehreren anderen aromatischen Disäureanteilen aufweist.
  20. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 19, bei welchem die Ethylenglycolanteile in einer Menge von 10 Molprozent bis 49,5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, die Isosorbidanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 40 Molprozent des Polyesters vorhanden sind und bei welchem die Diethylenglycolanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 10 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, und der eine oder die mehreren anderen Diolanteile in einer Menge von bis zu 15 Molprozent des Polyesters vorhanden sind.
  21. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 18 bis 20, bei welchem einer oder mehrere andere Diolanteile abgeleitet sind von: aliphatischen Alkylenglycolen oder verzweigten, aliphatischen Glycolen mit 3–12 Kohlenstoffatomen und mit der empirischen Formel HO-CnH2n-OH, in welcher n eine ganze Zahl von 3 bis 12 darstellt; Cis- oder Trans-1,4-cyclohexandimethanol und Mischungen derselben; Triethylenglycol; 2-2-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]propan; 1,1-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]cyclohexan; 9,9-Bis[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]fluoren; 1,4:3,6-Dianhydromannitol; 1,4:3,6-Dianhydroiditol; oder 1,4-Anhydroerythritol.
  22. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 16 bis 21, bei welchem einer oder mehrere andere aromatische Disäureanteile abgeleitet sind von: Isophthalsäure, 2,5-Furandicarboxylsäure, 2,5-Thiophendicarboxylsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 2,7-Naphthalindicarboxylsäure und 4,4'-Bibenzoesäure.
  23. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 22, bei welchem die Terephthaloylanteile in einer Menge von 45 Molprozent bis 50 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, die Ethylenglycolanteile in einer Menge von 10 Molprozent bis 49,5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, die Isosorbidanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 30 Molprozent des Polyesters vorhanden sind, und bei welchem die anderen Diolanteile in einer Menge von bis zu 10 Molprozent des Polyesters vorhanden sind und andere aromatische Disäureanteile in einer Menge von bis zu 5 Molprozent des Polyesters vorhanden sind.
  24. Isotropes Polyester gemäß Anspruch 23, welches zusätzlich Diethylenglycolanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 5 Molprozent des Polyesters enthält.
  25. Isotropes Polyester gemäß Anspruch 23 oder Anspruch 24, bei welchem die anderen Diolanteile abgeleitet sind aus Cis-1,4-cyclohexandimethanol, Trans-1,4-cyclohexandimethanol oder aus Mischungen derselben.
  26. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 23 bis 25, bei welchem die anderen wahlweisen aromatischen Disäuremonomereinheiten abgeleitet sind aus Isophthalsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 4,4'-Bibenzoesäure oder aus Mischungen derselben.
  27. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 26, bei welchem das Polyester eine intrinsische Viskosität von mindestens 0,40 dL/g t aufweist.
  28. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 27, bei welchem das Polyester eine intrinsische Viskosität von mindestens 0,5 dL/g aufweist.
  29. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 28, bei welchem das Polyester eine inhärente Viskosität von mindestens 0,65 dL/g aufweist.
  30. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 29, welches umfasst: Terephthaloylanteile in einer Menge von 45 Molprozent bis 50 Molprozent des Polyesters; einen oder mehrere andere aromatische Disäureanteile, welche abgeleitet sind aus Isophthalsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 4,4'-Bibenzoesäure oder aus Mischungen derselben, in einer Menge von bis zu 5 Molprozent des Polyesters; Ethylenglycolanteile in einer Menge von 38 Molprozent bis 49,5 Molprozent des Polyesters; Diethylenglycolanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 5 Molprozent des Polyesters; Isosorbidanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 5 Molprozent des Polyesters und andere Diolanteile, welche aus Cis-1,4-cyclohexandimethanol, Trans-1,4-cyclohexandimethanol oder aus Mischungen derselben abgeleitet sind, in einer Menge von bis zu 2 Molprozent des Polyesters, wobei das Polyester eine inhärente Viskosität von mindestens 0,45 dL/g t aufweist.
  31. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 29, welches umfasst: Terephthaloylanteile in einer Menge von 45 Molprozent bis 50 Molprozent des Polyesters; einen oder mehrere andere aromatische Disäureanteile, welche abgeleitet sind aus Isophthalsäure, 2,6-Naphthalindicarboxylsäure, 4,4'-Bibenzoesäure oder aus Mischungen derselben, in einer Menge von bis zu 5 Molprozent des Polyesters; Ethylenglycolanteile in einer Menge von 10 Molprozent bis 49,5 Molprozent des Polyesters; Diethylenglycolanteile in einer Menge von 0,25 Molprozent bis 5 Molprozent des Polyesters; Isosorbidanteile in einer Menge von 6 Molprozent bis 30 Molprozent des Polyesters und andere Diolanteile, welche aus Cis-1,4-cyclohexandimethanol, Trans-1,4-cyclohexandimethanol oder aus Mischungen derselben abgeleitet sind, in einer Menge von bis zu 10 Molprozent des Polyesters, wobei das Polyester eine inhärente Viskosität von mindestens 0,65 dL/g t aufweist.
  32. Isotropes Polyester gemäß Anspruch 31, in welchem die Ethylenglycolanteile in einer Menge von 10 Molprozent bis 44 Molprozent des Polyesters vorhanden sind.
  33. Isotropes Polyester gemäß irgendeinem der Ansprüche 15 bis 32, welcher weiterhin einen Zusatzstoff enthält, wobei der Zusatzstoff ein Weichmacher, Pigment, Flammenschutzmittel, Verstärkungsmittel, thermisches Stabilisierungsmittel, ultravioletter Lichtstabilisator, Mittel zur Veränderung des Impakts oder Mittel zur Verstärkung der Fließfähigkeit ist.
  34. Isotropes Polyester gemäß Anspruch 33, bei welchem der Zusatzstoff Glasfaser ist.
DE69933292T 1998-04-23 1999-04-22 Polyester die isosorbid als monomer enthalten und verfahren zu ihrer herstellung Expired - Lifetime DE69933292T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/064,844 US5959066A (en) 1998-04-23 1998-04-23 Polyesters including isosorbide as a comonomer and methods for making same
US64844 1998-04-23
PCT/US1999/007009 WO1999054375A1 (en) 1998-04-23 1999-04-22 Polyesters including isosorbide as a comonomer and methods for making same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69933292D1 DE69933292D1 (de) 2006-11-02
DE69933292T2 true DE69933292T2 (de) 2007-04-05

Family

ID=22058600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69933292T Expired - Lifetime DE69933292T2 (de) 1998-04-23 1999-04-22 Polyester die isosorbid als monomer enthalten und verfahren zu ihrer herstellung

Country Status (14)

Country Link
US (1) US5959066A (de)
EP (1) EP1088016B1 (de)
JP (1) JP3399465B2 (de)
KR (1) KR100535849B1 (de)
CN (1) CN1142961C (de)
AU (1) AU740461B2 (de)
BR (1) BR9909933B1 (de)
CA (1) CA2328880A1 (de)
DE (1) DE69933292T2 (de)
HK (1) HK1036813A1 (de)
ID (1) ID26283A (de)
MY (1) MY121058A (de)
TR (1) TR200003072T2 (de)
WO (1) WO1999054375A1 (de)

Families Citing this family (95)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5958581A (en) * 1998-04-23 1999-09-28 Hna Holdings, Inc. Polyester film and methods for making same
US6140422A (en) * 1998-04-23 2000-10-31 E.I. Dupont De Nemours And Company Polyesters including isosorbide as a comonomer blended with other thermoplastic polymers
US6368710B1 (en) 2000-12-19 2002-04-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Sulfonated aliphatic-aromatic copolyesters
US6485819B2 (en) 2000-12-19 2002-11-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Aliphatic-aromatic copolyesters
US6818730B2 (en) 2002-04-26 2004-11-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process to produce polyesters which incorporate isosorbide
US6656577B1 (en) * 2002-06-14 2003-12-02 E. I. Du Pont De Nemours & Company Process for making poly(ethylene-co-isosorbide) terephthalate polymer
US6914120B2 (en) * 2002-11-13 2005-07-05 Eastman Chemical Company Method for making isosorbide containing polyesters
US7052764B2 (en) * 2002-12-19 2006-05-30 E. I. Du Pont De Nemours And Company Shaped articles comprising poly[(trimethylene-co-dianhydrosugar ester) dicarboxylate] or poly(trimethylene-co-dianhydro-dicarboxylate with improved stability
US6737481B1 (en) * 2002-12-19 2004-05-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Ester-modified dicarboxylate polymers
CN100432119C (zh) * 2003-06-16 2008-11-12 帝人株式会社 聚碳酸酯及其制备方法
JP4692057B2 (ja) * 2004-04-22 2011-06-01 宇部興産株式会社 新規ポリオキサレート
US20060051603A1 (en) * 2004-09-09 2006-03-09 International Paper Company Biodegradable paper-based cup or package and production method
US20100184940A1 (en) * 2005-03-02 2010-07-22 Eastman Chemical Company Polyester Compositions Which Comprise Cyclobutanediol and Certain Thermal Stabilizers, and/or Reaction Products Thereof
US7834129B2 (en) 2005-06-17 2010-11-16 Eastman Chemical Company Restaurant smallware comprising polyester compositions formed from 2,2,4,4-tetramethyl-1,3-cyclobutanediol and 1,4-cyclohexanedimethanol
US7959836B2 (en) * 2005-03-02 2011-06-14 Eastman Chemical Company Process for the preparation of transparent, shaped articles containing polyesters comprising a cyclobutanediol
US20060199871A1 (en) * 2005-03-02 2006-09-07 Hale Wesley R Multilayered, transparent articles and a process for their preparation
US7959998B2 (en) * 2005-03-02 2011-06-14 Eastman Chemical Company Transparent, oxygen-scavenging compositions containing polyesters comprising a cyclobutanediol and articles prepared therefrom
US7955674B2 (en) * 2005-03-02 2011-06-07 Eastman Chemical Company Transparent polymer blends containing polyesters comprising a cyclobutanediol and articles prepared therefrom
US8106148B2 (en) 2005-03-18 2012-01-31 Battelle Memorial Institute Resins, low temperature formulations, and coatings derived therefrom
TWI312687B (en) * 2005-04-21 2009-08-01 Kao Corporatio Skin lotion and wrinkle improving agent
US7704605B2 (en) 2006-03-28 2010-04-27 Eastman Chemical Company Thermoplastic articles comprising cyclobutanediol having a decorative material embedded therein
CN1298765C (zh) * 2005-07-01 2007-02-07 清华大学 含有异山梨醇单元的聚酯酰胺及其制备方法
US8193302B2 (en) 2005-10-28 2012-06-05 Eastman Chemical Company Polyester compositions which comprise cyclobutanediol and certain phosphate thermal stabilizers, and/or reaction products thereof
US8586701B2 (en) * 2005-10-28 2013-11-19 Eastman Chemical Company Process for the preparation of copolyesters based on 2,2,4,4-tetramethyl-1,3-cyclobutanediol and 1,4-cyclohexanedimethanol
MX2008005531A (es) * 2005-10-28 2008-10-17 Eastman Chem Co Composiciones de poliester que contienen ciclobutanodiol que tienen alta temperatura de transicion vitrea y articulos hechos a partir de las misma.
US20070106054A1 (en) * 2005-10-28 2007-05-10 Crawford Emmett D Polyester compositions containing cyclobutanediol having a certain combination of inherent viscosity and high glass transition temperature and articles made therefrom
US9598533B2 (en) 2005-11-22 2017-03-21 Eastman Chemical Company Polyester compositions containing cyclobutanediol having a certain combination of inherent viscosity and moderate glass transition temperature and articles made therefrom
US7737246B2 (en) 2005-12-15 2010-06-15 Eastman Chemical Company Polyester compositions which comprise cyclobutanediol, cyclohexanedimethanol, and ethylene glycol and manufacturing processes therefor
US9169388B2 (en) 2006-03-28 2015-10-27 Eastman Chemical Company Polyester compositions which comprise cyclobutanediol and certain thermal stabilizers, and/or reaction products thereof
US20080108759A1 (en) * 2006-11-08 2008-05-08 Sodergard Nils D A Lactic Acid Polymers
US8501287B2 (en) 2007-11-21 2013-08-06 Eastman Chemical Company Plastic baby bottles, other blow molded articles, and processes for their manufacture
US8287970B2 (en) 2007-11-21 2012-10-16 Eastman Chemical Company Plastic baby bottles, other blow molded articles, and processes for their manufacture
KR101449622B1 (ko) * 2007-12-31 2014-10-14 에스케이케미칼주식회사 이소소르바이드-함유 폴리에스테르의 제조방법
US8198371B2 (en) 2008-06-27 2012-06-12 Eastman Chemical Company Blends of polyesters and ABS copolymers
US8187780B2 (en) 2008-10-21 2012-05-29 Xerox Corporation Toner compositions and processes
US20100099828A1 (en) * 2008-10-21 2010-04-22 Eastman Chemical Company Clear Binary Blends of Aliphatic Polyesters and Aliphatic-Aromatic Polyesters
US8895654B2 (en) * 2008-12-18 2014-11-25 Eastman Chemical Company Polyester compositions which comprise spiro-glycol, cyclohexanedimethanol, and terephthalic acid
US8318398B2 (en) * 2009-02-06 2012-11-27 Xerox Corporation Toner compositions and processes
US8221948B2 (en) * 2009-02-06 2012-07-17 Xerox Corporation Toner compositions and processes
US9034982B2 (en) * 2009-08-12 2015-05-19 Ashland Licensing And Intellectual Property, Llc Formulations comprising isosorbide-modified unsaturated polyester resins and low profile additives which produce low shrinkage matrices
KR20110028696A (ko) * 2009-09-14 2011-03-22 에스케이케미칼주식회사 아이소소바이드와 1,4-사이클로헥산디메탄올이 공중합된 폴리에스테르 수지 및 그 제조방법
EP2325229A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-25 Cytec Surface Specialties, S.A. Polyester für Beschichtungen
KR101639631B1 (ko) * 2009-12-28 2016-07-14 에스케이케미칼주식회사 장식 물질을 포함하는 열가소성 성형제품
US8163459B2 (en) * 2010-03-01 2012-04-24 Xerox Corporation Bio-based amorphous polyester resins for emulsion aggregation toners
US8338069B2 (en) 2010-07-19 2012-12-25 Xerox Corporation Toner compositions
US8420868B2 (en) 2010-12-09 2013-04-16 Eastman Chemical Company Process for the preparation of 2,2,4,4-tetraalkylcyclobutane-1,3-diols
US8420869B2 (en) 2010-12-09 2013-04-16 Eastman Chemical Company Process for the preparation of 2,2,4,4-tetraalkylcyclobutane-1,3-diols
US8394997B2 (en) 2010-12-09 2013-03-12 Eastman Chemical Company Process for the isomerization of 2,2,4,4-tetraalkylcyclobutane-1,3-diols
US8460848B2 (en) 2010-12-14 2013-06-11 Xerox Corporation Solvent-free bio-based emulsion
US8557493B2 (en) 2010-12-21 2013-10-15 Xerox Corporation Toner compositions and processes
JP2011102395A (ja) * 2011-01-11 2011-05-26 E I Du Pont De Nemours & Co 無水糖アルコールの精製方法及び精製製品
KR101796764B1 (ko) 2011-01-31 2017-11-10 에스케이케미칼주식회사 공중합 폴리에스테르 수지 조성물 및 그 제조방법
US8574802B2 (en) 2011-02-24 2013-11-05 Xerox Corporation Toner compositions and processes
KR101769560B1 (ko) 2011-03-29 2017-08-18 에스케이케미칼주식회사 젖산과 아이소소바이드가 공중합된 폴리에스테르 수지 및 그 제조방법
JP5681017B2 (ja) * 2011-03-30 2015-03-04 花王株式会社 電子写真用トナー
KR101775620B1 (ko) 2011-04-06 2017-09-07 에스케이케미칼주식회사 코팅용 폴리에스테르 바인더 수지 및 이를 함유하는 코팅 조성물
US9029059B2 (en) 2011-04-08 2015-05-12 Xerox Corporation Co-emulsification of insoluble compounds with toner resins
US8563211B2 (en) 2011-04-08 2013-10-22 Xerox Corporation Co-emulsification of insoluble compounds with toner resins
US8980520B2 (en) 2011-04-11 2015-03-17 Xerox Corporation Toner compositions and processes
US8697324B2 (en) 2011-04-26 2014-04-15 Xerox Corporation Toner compositions and processes
US9857708B2 (en) 2011-04-26 2018-01-02 Xerox Corporation Toner compositions and processes
US8652720B2 (en) 2011-05-11 2014-02-18 Xerox Corporation Super low melt toners
US20130095269A1 (en) 2011-10-14 2013-04-18 Eastman Chemical Company Polyester compositions containing furandicarboxylic acid or an ester thereof and ethylene glycol
RU2606515C2 (ru) * 2012-01-04 2017-01-10 Пепсико, Инк. Изготовленные из биомассы сложные полиэфиры на основе 2,5-фурандикарбоновой кислоты
US20130217830A1 (en) 2012-02-16 2013-08-22 Eastman Chemical Company Clear Semi-Crystalline Articles with Improved Heat Resistance
DE102012003417A1 (de) 2012-02-17 2013-08-22 Uhde Inventa-Fischer Gmbh Verfahren zur Herstellung eines hochmolekularen, heteroaromatischen Polyesters oder Copolyesters
US8859788B2 (en) 2012-06-22 2014-10-14 Eastman Chemical Company Esterification of furan-2,5-dicarboxylic acid to a dialkyl-furan-2,5-dicarboxylate vapor with rectification
US8658810B2 (en) 2012-06-22 2014-02-25 Eastman Chemical Company Method for producing purified dialkyl-furan-2,5-dicarboxylate vapor
US8912349B2 (en) 2012-06-22 2014-12-16 Eastman Chemical Company Method for producing purified dialkyl-furan-2,5-dicarboxylate separation and solid liquid separation
US8673532B2 (en) 2012-06-26 2014-03-18 Xerox Corporation Method of producing dry toner particles having high circularity
US9181389B2 (en) 2013-05-20 2015-11-10 Xerox Corporation Alizarin-based polymer colorants
WO2014188449A1 (en) 2013-05-21 2014-11-27 Ester Industries Limited Heat resistant polyethylene terephthalate and a process for the preparation of the same
US9193883B2 (en) 2013-06-18 2015-11-24 Xerox Corporation Phase change ink containing polyester for improved image robustness
US9517584B2 (en) 2013-12-18 2016-12-13 Eastman Chemical Company Articles comprising isosorbide and processes for their manufacture
US9328260B2 (en) * 2014-01-15 2016-05-03 Xerox Corporation Polyester processes
US9372421B2 (en) 2014-11-05 2016-06-21 Xerox Corporation System and method for conventional particle rounding utilizing continuous emulsion-aggregation (EA) technology
ES2965441T3 (es) 2015-04-14 2024-04-15 E I Du Pont De Nemours Procedimientos para producir ácido 2,5-furandicarboxílico y derivados del mismo
KR20170024894A (ko) * 2015-08-26 2017-03-08 에스케이케미칼주식회사 고분자 수지 조성물 및 그 성형품
US20190031826A1 (en) 2015-09-11 2019-01-31 Synvina C.V. Process for enhancing the molecular weight of a polyester by solid state polymerization
CN108473667A (zh) * 2015-12-24 2018-08-31 Sk化学株式会社 聚酯树脂、其制备方法以及由其形成的树脂模制物品
KR102553772B1 (ko) * 2016-04-06 2023-07-07 에스케이케미칼 주식회사 폴리에스테르 수지
KR101694189B1 (ko) 2016-06-17 2017-01-23 (주)씨티에스 폴리에스테르 공중합체 및 그 제조방법
CA3035396A1 (en) 2016-09-01 2018-03-08 Nestec S.A. Process for producing a bio-based polyethylene terephthalate (pet) polymer, entirely from bio-based materials
US11814477B2 (en) 2016-09-07 2023-11-14 Arkema Inc. Alkyd polymer compositions and product formulations formed therefrom
JP7194123B2 (ja) * 2017-05-31 2022-12-21 エスケー ケミカルズ カンパニー リミテッド ポリエステル樹脂とその製造方法およびこれから形成された樹脂成形品
WO2018236111A2 (ko) 2017-06-22 2018-12-27 에스케이케미칼주식회사 폴리에스테르 용기, 이의 제조 방법
KR20190001551A (ko) 2017-06-26 2019-01-04 에스케이케미칼 주식회사 폴리에스테르 필름 및 이의 제조 방법
US10696645B2 (en) 2017-07-20 2020-06-30 Eastman Chemical Company Method for producing purified dialkyl-furan-2,5-dicarboxylate
FR3072094B1 (fr) 2017-10-11 2020-09-04 Roquette Freres Polyester thermoplastique hautement incorpore en motif 1,4 : 3,6-dianhydro-l-iditol
FR3081871B1 (fr) * 2018-05-31 2020-11-27 Roquette Freres Procede de cristallisation d'un polyester comprenant au moins un motif 1,4 : 3,6-dianhydrohexitol.
FR3086662B1 (fr) * 2018-10-01 2021-11-05 Roquette Freres Procede de cristallisation d'un polyester comprenant au moins un motif 1,4 : 3,6-dianhydrohexitol.
FR3086663B1 (fr) * 2018-10-02 2020-11-13 Roquette Freres Procede de preparation d'un polyester de type poly(1,4:3,6-dianhydrohexitol-cocyclohexylene terephtalate)
CN109608630B (zh) * 2018-12-07 2020-09-01 芜湖万隆新材料有限公司 一种2,5-噻吩二甲酸基共聚酯及其制备方法
CN110128641B (zh) * 2019-04-29 2021-04-13 广东轻工职业技术学院 五元环静电耗散共聚酯及其制备方法和应用
CN115028818B (zh) * 2022-06-23 2023-05-09 吉林大学 一种耐高温可溶性聚酯及其制备方法

Family Cites Families (99)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2985995A (en) * 1960-11-08 1961-05-30 Du Pont Compact interlaced yarn
NL279148A (de) * 1961-05-31
US3199281A (en) * 1961-09-27 1965-08-10 Du Pont Composite polyester yarn of differentially shrinkable continuous filaments
GB1079686A (en) * 1963-05-17 1967-08-16 Courtaulds Ltd Polyesters
US3966867A (en) * 1968-08-31 1976-06-29 Akzona Incorporated Manufacture of unique polyethylene terephthalate fiber
US4159617A (en) * 1969-11-17 1979-07-03 Fiber Industries, Inc. Resilient polyester fibers
US3684766A (en) * 1970-02-16 1972-08-15 Eastman Kodak Co Process for enhancing the inherent viscosity of bisphenol polyesters
US3785993A (en) * 1971-06-04 1974-01-15 Ici America Inc Stable liquid emulsifier compositions
US3859445A (en) * 1971-06-04 1975-01-07 Ici America Inc Stable liquid emulsifier compositions in bread making
US3795627A (en) * 1971-06-04 1974-03-05 Ici America Inc Stable liquid emulsifier compositions
BE788788A (fr) 1971-09-13 1973-03-13 Treuhandvereinigung Ag Produit pour conserver, favoriser et retablir la chevelure et procede de fabrication de ce produit
DE2248290A1 (de) * 1971-11-11 1973-05-17 Indal Oy Haarpflegemittel sowie verfahren zur herstellung desselben
US3871947A (en) * 1973-01-15 1975-03-18 Minnesota Mining & Mfg Biaxially oriented polyethylene terephthalate film having a surface suitable for writing thereon
US4195161A (en) * 1973-09-26 1980-03-25 Celanese Corporation Polyester fiber
JPS5218832A (en) * 1975-07-30 1977-02-12 Pola Chem Ind Inc Method of making cosmetic preparation
US4146663A (en) * 1976-08-23 1979-03-27 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Composite fabric combining entangled fabric of microfibers and knitted or woven fabric and process for producing same
JPS53138446A (en) * 1977-05-10 1978-12-02 Adeka Argus Chem Co Ltd Resin composition
US4157419A (en) * 1977-09-16 1979-06-05 E. I. Du Pont De Nemours And Company Polyester feed yarn for draw-texturing
US4209559A (en) * 1978-03-27 1980-06-24 Teijin Limited Linear crystalline terephthalate polyester yarn and textile goods made therefrom
US4223128A (en) * 1978-05-16 1980-09-16 Celanese Corporation Process for preparing polyethylene terephthalate useful for beverage containers
EP0005913B2 (de) * 1978-05-26 1991-10-30 Imperial Chemical Industries Plc Verfahren zur Verwertungsverbesserung von steifen Polymeren; Schmelzen, Lösungen und Formkörper verfertigt nach diesem Verfahren
US4231922A (en) * 1979-06-18 1980-11-04 Union Carbide Corporation Impact modified polyarylate blends
US4246381A (en) * 1979-06-18 1981-01-20 Union Carbide Corporation Polyarylate blends with copolyesters
US4225549A (en) * 1979-07-18 1980-09-30 The Mead Corporation Method to increase the heat deflection temperature of amorphous polyethylene terephthalate
US4259458A (en) * 1979-08-09 1981-03-31 Union Carbide Corporation Polyarylate containing blends
US4294956A (en) * 1979-08-27 1981-10-13 Union Carbide Corporation Process for preparing polyarylates in the presence of a diphenyl ether
US4294957A (en) * 1979-08-27 1981-10-13 Union Carbide Corporation Process for preparing polyarylates
DE2938464A1 (de) * 1979-09-22 1981-04-09 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Thermoplastische polycarbonate, ihre herstellung und ihre verwendung als formkoerper und folien
US4259478A (en) * 1979-12-14 1981-03-31 Eastman Kodak Company Process for preparing high molecular weight copolyesters
DE3002762A1 (de) * 1980-01-26 1981-07-30 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von heterocyclisch-aromatischen oligocarbonaten mit diphenolcarbonat-endgruppen und ihre verwendung zur herstellung von thermoplastischen, hochmolekularen heterocyclisch-aromatischen copolycarbonaten
US4374239A (en) * 1980-03-03 1983-02-15 Union Carbide Corporation Process for preparing polyarylates
US4526923A (en) * 1980-06-23 1985-07-02 Ethyl Corporation Polyethylene terephthalate blends
EP0043481B1 (de) * 1980-07-02 1984-11-28 Bayer Ag Semipermeable Membranen
US4355080A (en) * 1981-03-02 1982-10-19 Eastman Kodak Company Polyester-acrylic composite sheet having improved weatherability
DE3111093A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-07 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls zellfoermigen polyurethankunststoffen unter verwendung von diolen der dianhydro-hexit-reihe
DE3111092A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von 1.4-3.6-dianhydro-hexitolen
US4351917A (en) * 1981-04-06 1982-09-28 Celanese Corporation Poly(ester-amide) capable of forming an anisotropic melt phase derived from 6-hydroxy-2-naphthoic acid, aromatic monomer capable of forming an amide linkage, and other aromatic hydroxyacid
DE3115071A1 (de) * 1981-04-14 1982-10-28 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyestern unter verwendung von mannit-bzw. sorbitdervaten, mischungen aus polyestern und diesen mannit- bzw. sorbitderivaten und ihre verwendung zur herstellung waessriger einbrennlacke
DE3115072A1 (de) * 1981-04-14 1982-11-04 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyestern bzw. alkydharzen, nach diesem verfahren erhaeltliche harze und deren verwendung als lackbindemittel
US4725647A (en) * 1981-08-27 1988-02-16 Amoco Corporation Process for preparing polyesters in the presence of a processing aid
DE3151366A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Bayer Ag, 5090 Leverkusen "bindemittel fuer waessrige einbrennlacke auf basis von polyestern und verfahren zu ihrer herstellung"
US4497865A (en) * 1982-02-17 1985-02-05 Toray Industries, Inc. Polyethylene terephthalate film, process for the production thereof and magnetic recording medium therefrom
US4386186A (en) * 1982-03-29 1983-05-31 Union Carbide Corporation Process for preparing polyarylates
EP0095712B2 (de) * 1982-05-28 1993-06-23 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Einfach färbbare Polyäthylenterephthalatfasern und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3223397A1 (de) * 1982-06-23 1983-12-29 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Einstufenverfahren zur herstellung von polyaminen aus nco-prepolymeren, polyamine und deren verwendung zur herstellung von polyurethanen
US4439586A (en) * 1982-06-30 1984-03-27 Union Carbide Corporation Process for preparing polyarylates
DE3229412A1 (de) * 1982-08-06 1984-02-09 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von dianhydrohexitol-gemischen aus hexitolen, dianhydro-idit enthaltende dianhydro-hexitol-gemischen und ihre verwendung zur herstellung von polymeren
DE3233086A1 (de) * 1982-09-07 1984-03-08 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren unter verwendung von diolen der dianhydro-hexit-reihe in verbindung mit polyoxyalkylen-polydialkylsiloxan-copolymeren
US4557982A (en) * 1983-04-07 1985-12-10 Teijin Limited Magnetic recording flexible disc
US4438226A (en) * 1983-04-22 1984-03-20 The Dow Chemical Company Polyurethanes derived from 1,4-lactones of 3,6-anhydro-2,3,4,5,6-pentahydroxyhexanoic acid
US4435562A (en) * 1983-05-06 1984-03-06 The Goodyear Tire & Rubber Company Process for the production of polyester copolymers
US4474918A (en) * 1983-05-31 1984-10-02 Eastman Kodak Company Thermoplastic polyester compositions having improved barrier properties
US4443563A (en) * 1983-06-08 1984-04-17 The Dow Chemical Company Polyurethanes based on 1;4-3:6 dianhydrohexitols
DE3429149A1 (de) * 1984-08-08 1986-02-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von stabilisierten polyaminen, stabilisierte polyamine retardierter reaktivitaet und ihre verwendung zur polyurethanherstellung
DE3437915A1 (de) * 1984-10-17 1986-04-17 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyetheresterpolyolen, entsprechende verfahrensprodukte und ihre verwendung
US4551520A (en) * 1984-11-30 1985-11-05 Eastman Kodak Company Polyesters of trans-4,4-stilbenedicarboxylic acid, terephthalic acid and 1,4-cyclohexanedimethanol
DE3522978A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-15 Bayer Ag Verfahren zur herstellung von lichtechten, loesungsmittelbestaendigen polyurethanharnstoffelastomerbeschichtungen im reaktiv-beschichtungsverfahren
US4805788A (en) * 1985-07-30 1989-02-21 Yoshino Kogyosho Co., Ltd. Container having collapse panels with longitudinally extending ribs
US4713436A (en) * 1986-04-04 1987-12-15 A. E. Staley Manufacturing Company Glycoside-containing polyester preparation process
JPH0722965B2 (ja) * 1986-07-18 1995-03-15 ダイアホイルヘキスト株式会社 ポリエステル系収縮包装フイルム
US4863046A (en) * 1987-12-24 1989-09-05 Continental Pet Technologies, Inc. Hot fill container
US5005716A (en) * 1988-06-24 1991-04-09 Hoover Universal, Inc. Polyester container for hot fill liquids
US5179143A (en) * 1988-07-26 1993-01-12 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of compression molded materials
US5021289A (en) * 1988-11-15 1991-06-04 Eastman Kodak Company Reinforced polymeric sheet material
US4993566A (en) * 1989-12-19 1991-02-19 Hoover Universal, Inc. Spiral container base structure for hot fill pet container
US4993567A (en) * 1990-03-12 1991-02-19 Hoover Universal, Inc. Involute embossment base structure for hot fill PET container
US5124388A (en) * 1990-05-07 1992-06-23 Eastman Kodak Company Films and containers of heat resistant copolyesters
US5120822A (en) * 1990-08-21 1992-06-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Polyester process comprising the addition of a tetraalkyl zirconate catalyst
JPH0659686B2 (ja) * 1990-10-29 1994-08-10 ダイアホイルヘキスト株式会社 コンデンサー用二軸配向ポリエステルフィルム
US5141120A (en) * 1991-03-01 1992-08-25 Hoover Universal, Inc. Hot fill plastic container with vacuum collapse pinch grip indentations
US5141121A (en) * 1991-03-18 1992-08-25 Hoover Universal, Inc. Hot fill plastic container with invertible vacuum collapse surfaces in the hand grips
US5412005A (en) * 1991-05-03 1995-05-02 Novamont S.P.A. Biodegradable polymeric compositions based on starch and thermoplastic polymers
US5164478A (en) * 1991-08-13 1992-11-17 Hoechst Celanese Corp. Process for producing polyarylate having low color
US5296550A (en) * 1991-11-01 1994-03-22 Enichem S.P.A. Impact modified polyester blends with improved polymer compatibility
US5321056A (en) * 1992-06-19 1994-06-14 Rohm And Haas Company Amorphous, aromatic polyester containing impact modifier
US5382474A (en) * 1992-09-24 1995-01-17 Basf Corporation Method for producing polyethylene terephthalate fibers with reduced flammability
BE1006297A3 (nl) * 1992-10-26 1994-07-12 Axxis Nv Kunststofplaat, een werkwijze voor de vervaardiging daarvan en vormdelen die de plaat bevatten.
DE4415353A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Basf Ag Diole
US5470492A (en) * 1993-09-10 1995-11-28 The Procter & Gamble Company Dryer-activated fabric conditioning articles with soft polyester substrate
US5484632A (en) * 1993-10-07 1996-01-16 Eastman Chemical Company Non-oriented, heat-sealing polyester film
US5464890A (en) * 1993-11-12 1995-11-07 Shakespeare Company Polyester monofilaments extruded from a high temperature polyester resin blend with increased resistance to hydrolytic and thermal degradation and fabrics thereof
DE4401055A1 (de) * 1994-01-15 1995-07-20 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polyestern mit niedrigem Carboxylendgruppengehalt
BE1008335A3 (nl) * 1994-04-18 1996-04-02 Axxis Nv Kunststofplaat die een copolyester bevat, een werkwijze voor de vervaardiging van de kunststofplaat en vormdelen vervaardigd uit de kunststofplaat.
DE4423141A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Hoechst Ag Polyester-Dispersionen als Additiv in Beschichtungsmitteln
DE19504913A1 (de) * 1995-02-15 1996-08-22 Basf Ag Neue chiral neumatische Polyester
DE19505680C1 (de) * 1995-02-20 1996-05-23 Inventa Ag Kondensations-Spritzgußverfahren zur Herstellung von Flaschenvorformlingen aus Polyethylenterephthalat und/oder seinen Copolyestern sowie nach diesem Verfahren herstellbare Vorformlinge
PL323633A1 (en) * 1995-05-29 1998-04-14 Hoechst Ag Amorphous transparently coloured panel made of crystallisable thermoplastic material, method of making same and application thereof
DE19519578A1 (de) * 1995-05-29 1996-12-05 Hoechst Ag Amorphe, transparent eingefärbte Platte aus einem kristallisierbaren Thermoplast
DE19519579C2 (de) * 1995-05-29 1997-03-20 Hoechst Ag Amorphe, transparente Platte aus einem kristallisierbaren Thermoplast
DE19519577A1 (de) * 1995-05-29 1996-12-05 Hoechst Ag Amorphe, eingefärbte Platte aus einem kristallisierbaren Thermoplast
US5607757A (en) * 1995-06-02 1997-03-04 Eastman Chemical Company Paper machine fabric
US5721397A (en) * 1995-06-07 1998-02-24 Weinberg; Martin J. Electrical insulation and products protected thereby
DE19522118C1 (de) * 1995-06-19 1997-03-13 Hoechst Ag Amorphe, transparente, UV-stabilisierte Platte aus einem kristallisierbaren Thermoplast, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
DE19528336A1 (de) * 1995-08-02 1997-02-06 Hoechst Ag Amorphe, transparente Platte aus einem kristallisierbaren Thermoplast mit hoher Standardviskosität
US5616404A (en) * 1995-10-10 1997-04-01 Eastman Chemical Company Orientable, heat setable semi-crystalline copolyesters
DE19538700A1 (de) * 1995-10-18 1997-04-24 Hoechst Ag Cholesterische Phasen bildende Polymere, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung
US5596888A (en) * 1995-10-23 1997-01-28 Milliken Research Corporation Knitted furniture support fabric
DE19612973A1 (de) * 1996-04-01 1997-10-02 Hoechst Ag LCP-Blends
US5958581A (en) * 1998-04-23 1999-09-28 Hna Holdings, Inc. Polyester film and methods for making same

Also Published As

Publication number Publication date
CN1298416A (zh) 2001-06-06
CA2328880A1 (en) 1999-10-28
EP1088016B1 (de) 2006-09-20
TR200003072T2 (tr) 2001-02-21
DE69933292D1 (de) 2006-11-02
BR9909933B1 (pt) 2012-01-10
JP2002512279A (ja) 2002-04-23
EP1088016A1 (de) 2001-04-04
AU740461B2 (en) 2001-11-01
ID26283A (id) 2000-12-14
AU3547199A (en) 1999-11-08
EP1088016A4 (de) 2002-10-30
US5959066A (en) 1999-09-28
JP3399465B2 (ja) 2003-04-21
KR20010034803A (ko) 2001-04-25
KR100535849B1 (ko) 2005-12-12
WO1999054375A1 (en) 1999-10-28
BR9909933A (pt) 2001-09-11
CN1142961C (zh) 2004-03-24
MY121058A (en) 2005-12-30
HK1036813A1 (en) 2002-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933292T2 (de) Polyester die isosorbid als monomer enthalten und verfahren zu ihrer herstellung
DE69936398T2 (de) Polyesterbehälter und verfahren zu seiner herstellung
DE69934796T2 (de) Bahnen aus isosorbid enthaltenden polyestern
EP1112174B1 (de) Isosorbid enthaltende poyester und verfahren zu deren herstellung
DE69434579T2 (de) Aliphatische Polyester und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0525463B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Modifizierten Co-Polyethylenterephthalates
DE60027126T2 (de) Verfahren zur herstellung von polyesterblockcopolymeren, polyesterblockcopolymer-zusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE60013276T2 (de) Amorphe copolyester mit erhöhter glastemperatur und niedriger schmelzviskosität
DE69916610T2 (de) Polyesterfolie und verfahren zu seiner herstellung
DE60013756T2 (de) Verfahren zur Herstellung von flüssigkristallinem Polymer
DE60213572T2 (de) Verfahren zur herstellung von stabilisierten polyestern
DE69737259T2 (de) Verfahren zur herstellung von copolyestern aus terephthalsaure, ethylenglycol und 1,4-cyclohexanedimethanol mit neutralen farbton, hoher klarheit und erhöhter helligkeit
DE69830415T2 (de) Späte zugabe von zusätzlichem ethylenglykol bei der herstellung von copolyestern
DE4223007A1 (de) Copolyester und daraus hergestellte behaelter und gereckte folien
DE2261503B2 (de) Verfahren zur herstellung eines zweiten polyesters aus einem ersten polyester
DE2342415A1 (de) Neue, lineare homo- und copolyester auf basis von tere- und/oder isophthalsaeure
DE2327668B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines segmentierten, thermoplastischen Mischpolyesterelastomeren
EP0751166A3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyestern und Copolyestern, die danach hergestellten Produkte und deren Verwendung
EP0226078B1 (de) Vollaromatische mesomorphe Polyester, deren Herstellung sowie Verwendung
DE3233653A1 (de) Modifizierte polyethylen-terephthalat-formmasse
DE69916900T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyetheresterharzen mit hohem aromatischen Estergehalt
DE69720162T2 (de) Behälter aus Copolyester, Copolyesterzusammensetzung dafür und ihre Darstellung
DE60017068T2 (de) Verfahren zur Herstellung von amorphen anisotrope Schmelzen bildenden Polymeren mit hoher Dehnbarkeit und nach diesem Verfahren hergestellte Polymere
DE69914508T2 (de) Herstellung von copolyätherestern
JP4152767B2 (ja) ポリエステルブロック共重合体及びその製造方法

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition