DE69932417T2 - Verbindungseffizienz basierte planung in einem funkdatenübertragungssystem - Google Patents

Verbindungseffizienz basierte planung in einem funkdatenübertragungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE69932417T2
DE69932417T2 DE69932417T DE69932417T DE69932417T2 DE 69932417 T2 DE69932417 T2 DE 69932417T2 DE 69932417 T DE69932417 T DE 69932417T DE 69932417 T DE69932417 T DE 69932417T DE 69932417 T2 DE69932417 T2 DE 69932417T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data units
data
communication system
wireless
data communication
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69932417T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69932417D1 (de
Inventor
Erik Westerberg
Jan FORSLÖW
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE69932417D1 publication Critical patent/DE69932417D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932417T2 publication Critical patent/DE69932417T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/18Negotiating wireless communication parameters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/08Access point devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/04Interfaces between hierarchically different network devices
    • H04W92/12Interfaces between hierarchically different network devices between access points and access point controllers

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Funkkommunikation und insbesondere ein System und Verfahren zur Ablaufplanung von Datenübertragungen in drahtlosen Datenkommunikationssystemen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In der neuen Generation von drahtlosen Datenkommunikationsdiensten, wie etwa dem Allgemeinen Paketvermittelten Funkdienst (GPRS) im Globalen System für Mobilfunk-Kommunikation (GSM), werden Datenpakete von einer Anwendung zur anderen über eine Funk-Luftschnittstelle übertragen. Somit stellt der GPRS ein Mittel zur Beförderung einer Anwendung von einem Zentralsender zu einem Empfänger bereit. In dieser Hinsicht werden Datenpakete (normalerweise Internetprotokoll- oder IP-Pakete) an einem Zugangspunkt einem GPRS übergeben, durch das GPRS-System befördert und schließlich an einem zweiten GPRS-Zugangspunkt zugestellt.
  • In der GPRS-Dienstbeschreibung, Stufe 1 (Technische GSM-Spezifikation 02.60, Version 5.1.0) wird eine Anzahl unterschiedlicher Dienstgüte-(QoS-)Klassen beschrieben. Jede solche QoS-Klasse wird ferner durch eine Menge von Dienstparametern beschrieben. Diese QoS-Parameter weisen maximale Verzögerung, minimalen mittleren Durchsatz, Priorität und Grad der Zuverlässigkeit auf. Jede Dienstsitzung (zum Beispiel "Paketdatenverarbeitungs- oder PDP-Kontext" im GPRS) abonniert eine QoS-Klasse. Das durchgehende Leistungsvermögen des GPRS ist wichtig für eine Anwendung. Folglich werden alle QoS-Parameter von Zugangspunkt zu Zugangspunkt definiert.
  • Somit wird die QoS in einem GPRS gemäß der GPRS-Spezifikation entweder zwischen den Bezugspunkten "R" oder "S" und "Gi" gemessen. Ein GPRS ist erforderlich, um jede Dienstsitzung mit einem Trägerdienst zu versorgen, der der vereinbarten QoS-Klasse genügt. Allgemein bedeutet dies eine Ablaufplanung der Übertragung von ankommenden Datenpaketen. Ist eine Menge von Datenpaketen mit unterschiedlichen QoS-Anforderungen und unterschiedlichen Ankunftszeiten in bezug auf das GPRS-System gegeben, besteht ein erhebliches Problem darin, zu bestimmen, in welcher Reihenfolge diese Pakete über unterschiedliche Verbindungsstrecken übertragen werden sollen, um die versprochenen QoS-Anforderungen der jeweiligen QoS-Klassen einzuhalten. Dieses Ablaufplanungsproblem wird durch die Tatsache kompliziert, dass der Durchsatz pro Verbindungsstrecke von den Funkverbindungsbedingungen abhängt. Folglich unterscheidet sich der Durchsatz pro Funkverbindungsstrecke von Benutzer zu Benutzer und von einem Zeitpunkt zu einem anderen. Diese Tatsache bedeutet auch, dass die Gesamtbandbreite auf einer Verbindungsstrecke oder in einer Zelle vom Benutzer der Verbindungsstrecke und damit von der Ablaufplanung der Paketübertragungen abhängt.
  • Außerdem ist ein GPRS in unterschiedliche Teilsysteme unterteilt, was die Komplexität des Ablaufplanungsproblems erhöht. Man beachte, wie oben erwähnt, dass die QoS in einem GPRS-System durchgehend gemessen wird, zum Beispiel zusätzlich zur QoS-Verzögerung und der Summe der Verzögerungen im Vermittlungssystems-(SS-)Teil und im Basisstationssystem-(BSS-)Teil des Datenkommunikationssystems. Genauer gesagt, ist die QoS-Verzögerungszeit die Summe aus den Einreihungszeiten im Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN), im Serving-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) und in der Paketsteuerungseinheit (PCU), der Verarbeitungszeit und der Übertragungszeit über alle Verbindungsstrecken. Jedoch sind in einem richtig dimensionierten GPRS-System die Hauptbeitragenden zur Gesamtverzögerung die Einreihungszeiten und die Übertragungszeit über die Funk-Luftschnittstelle.
  • Bestehende Algorithmen platzieren bestimmte Ablaufplanungsfunktionen im SS-Teil des Systems (genauer gesagt, in der Logischen Verbindungssteuerungs- oder LLC-Protokollschicht), und einige andere im BSS-Teil (in der MAC/RLC-Protokollschicht). Die Ablaufplanungsfunktion im BSS-Teil betrifft die Reihenfolge, in der LLC-Rahmen an das BSS übergeben werden sollen. Die SS-Ablaufplanungsfunktion erfolgt unter Berücksichtigung der Paketankunftszeiten und der QoS-Parameter des entsprechenden Datenflusses. Außerdem kann die SS-Ablaufplanungsfunktion einige begrenzte Information über die Daten-Warteschlangen im BSS und die geschätzte Gesamtbandbreite in jeder Zelle berücksichtigen.
  • Die Ablaufplanungsfunktion im BSS bestimmt, in welcher Reihenfolge und auf welchen Funkverbindungsstrecken ankommende LLC-Rahmen übertragen werden sollen. In der BSS-Ablaufplanungsfunktion kann das BSS jegliche Information, die es über die Qualität der Funkverbindungsstrecken hat, und die Zeit, zu der der LLC-Rahmen vom SS an das BSS übergeben wurde, berücksichtigen. Außerdem kann das BSS einige sehr begrenzte Information über die relative Wichtigkeit der LLC-Rahmen berücksichtigen, die durch das SS bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel ist in den Lösungen zur QoS- und Flusssteuerung, die in den Technischen GSM-Spezifikation 02.60 und 08.18 (BSS-SGSN; BSS-GPRS-Protokoll, Version 5.0.0) präsentiert werden, die SS-Information über die Bedingungen im BSS auf die geschätzte mittlere Gesamtbandbreite in jeder Zelle und eingeschränkte Information über die Länge der BSS-Warteschlangen begrenzt, soweit sie in Flusssteuerungsnachrichten übermittelt wird.
  • Die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden sind unfähig, eine brauchbare QoS-Lösung für ein GPRS zu implementieren. Außerdem sind die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden mit grundlegenden Mängeln behaftet, was zu übermäßiger Prozessorlast, schlechter Verbindungsstrecken-Ausnutzung und geringem Durchsatz führen kann. Die folgenden Beispiele veranschaulichen diese Probleme.
  • Ein Problem besteht darin, dass die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden außerstande sind, zu bestimmen, wie gut die von Teilnehmern gestellten QoS-Anforderungen erfüllt werden. Insbesondere kennt der BSS-Teil des Systems nicht die Einreihungszeit im SS-Teil. Folglich ist das BSS außerstande, die durchgehende Verzögerung zu bestimmen. Andererseits kennt das SS, zumindest in der "Nichtbestätigungs"-Betriebsart, nicht den genauen Zeitpunkt, zu dem ein LLC-Rahmen über die Funk-Luftschnittstelle übertragen wird. Folglich ist das SS außerstande, die durchgehende Verzögerung zu bestimmen. In einem GPRS-System wird keine Information über die durchgehende Verzögerung bereitgestellt. Folglich ist es nicht möglich, zu bestimmen, ob der GPRS-Trägerdienst die vereinbarten Verzögerungsanforderungen erfüllt.
  • Ein anderes Problem besteht darin, dass die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden außerstande sind, die durchgehenden Verzögerungszeiten durch ein GPRS-System zu steuern. Insbesondere kennt das SS nicht die Funkverbindungsbedingungen der einzelnen Benutzer. Somit würde das SS, selbst wenn es Information über die Längen der Warteschlangen im BSS hätte, immer noch nicht wissen, wie lange es dauern würde, die Warteschlangen des BSS zu leeren. Dieses Problem tritt auf, weil die Zeit, die nötig ist, um Pakete von den Warteschlangen zu übertragen, von den Funkverbindungsbedingungen für jeden Benutzer abhängt, der Pakete in den Warteschlangen hat.
  • Ferner kennt das SS normalerweise nicht genug Einzelheiten darüber, wie die Ablaufplanung des BSS erfolgt. Folglich ist das SS außerstande, den Zeitaufwand zu bestimmen, den ein übergebener LLC-Rahmen in den Warteschlangen des BSS aufbringt, bevor er über die Funk-Luftschnittstelle übertragen wird. Daher ist das SS ähnlich wie im Fall des BSS außerstande, die durchgehende Verzögerung des GPRS zu steuern.
  • Noch ein weiteres Problem besteht darin, dass die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden außerstande sind, Fragen bezüglich der Abwägung zwischen der maximalen Bandbreitenausnutzung und der Priorität der Benutzer zu behandeln. Man betrachte insbesondere die Situation, in der bestimmte Benutzer mit hoher Priorität schlechten Funkverbindungsbedingungen ausgesetzt sind, während sich andere Benutzer mit niedriger Priorität eines hohen Durchsatzes pro Funkverbindungsstrecke erfreuen. Das System muss mit der heiklen Aufgabe fertigwerden, zwischen dem hohen Durchsatz (Benutzer mit niedriger Priorität) oder der Bereitstellung von Ressourcen für die Benutzer mit hoher Priorität zu wählen. Einerseits wird durch Bereitstellung aller Ressourcen für die Benutzer mit niedriger Priorität und hohem Verbindungsstrecken-Durchsatz der Gesamtdurchsatz des Systems maximiert. Andererseits stellt das System durch Bereitstellung aller Ressourcen für die Benutzer mit niedriger Priorität sicher, dass die hohen Prioritätsanforderungen dieser Benutzer tatsächlich verwirklicht werden. Jedoch wird diese Prioritätensetzung um den Preis eines schlechten Durchsatzes im System verwirklicht. Somit ist zu erwarten, dass Situationen wie diese in jedem Paketdaten-Funksystem häufig auftreten.
  • In bestehenden Datenkommunikationssystemen weiß das BSS zuwenig über die QoS-Anforderungen, um in den oben beschriebenen Situationen angemessene Ablaufplanungsentscheidungen zu treffen. Hingegen weiß das SS wenig oder gar nichts über den Durchsatz pro Benutzer und ist sich der oben beschriebenen Konflikte ebensowenig bewusst.
  • Noch ein weiteres Problem besteht darin, dass die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden zu Ablaufplanungskonflikten zwischen dem BSS und dem SS führen. Insbesondere führt das SS mit der Information, die ihm zur Verfügung steht, die Ablaufplanung normalerweise gemäß den QoS-Vereinbarungen und den Ankunftszeiten der Dateneinheiten der Anwendungen durch. Hingegen führt das BSS die Ablaufplanung mit größerer Wahrscheinlichkeit gemäß den verfügbaren Funkressourcen und den Funkbedingungen durch, die für die unterschiedlichen Benutzer bestehen. In Situationen, wo diese Ablaufplanungskriterien in Konflikt geraten (zum Beispiel wie oben beschrieben), wird die Ablaufplanungsfunktion des BSS wahrscheinlich den Absichten der Ablaufplanungsfunktion des SS entgegenstehen. Folglich ist das Ergebnis dieser Konflikte ein schlechtes QoS-Leistungsvermögen. Somit treten diese Konflikte wahrscheinlich eher in Systemen auf, wo der BSS-Teil und der SS-Teil eines Systems durch unterschiedliche Hersteller bereitgestellt werden.
  • Es folgt dann aus den oben beschriebenen Problemen, dass die bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden außerstande sind, den Teilnehmern ihre angeforderten QoS-Leistungsvermögen effizient bereitzustellen. Folglich führt dieser Nachteil der bestehenden Systeme und Ablaufplanungsmethoden zu schlechtem Leistungsvermögen für Anwendungen mit strengen Verzögerungsanforderungen, zu verringertem Durchsatz und somit verringerter Kapazität aufgrund von Anwendungen (zum Beispiel TCP/IP), die außerstande sind, die angemessene QoS zu erlangen. Dieses Problem verursacht Übertragungswiederholungen auf Anwendungsebene und begrenzte Möglichkeiten in bezug darauf, Dienste mit niedrigen Kosten und hoher Verzögerung anbieten zu können. Jedoch löst die vorliegende Erfindung diese Probleme, wie nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
  • WO 9731501 betrifft ein qualitätsgesteuertes Sprachkanal-Auswahlverfahren in einem zellularen Telefonsystem. In einer Basisstation werden Signalstärkemessungen durchgeführt, und eingeführte Störungen werden bestimmt und an die Mobilfunk-Vermittlungsstelle gemeldet.
  • EP 0804006 betrifft ein Medienzugangs-Steuerungsprinzip für einen drahtlosen Zugang einem ATM-Netzwerk, wobei Mittel auf Netzwerkparameter für die Ablaufplanung des Austauschs von Dateninformation während aufeinanderfolgender Zeitrahmen ansprechen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System und Verfahren zur Ablaufplanung von Paketübertragungen bereitgestellt, wobei ein BSS für die auf der Verbindungsstrecken-Effizienz beruhende Ablaufplanung von LLC-Rahmen ablaufplanungsbezogene Information an ein SS übergibt, die Information über die Gesamtzahl von GPRS-Funkverbindungsstrecken in der Zelle und über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer aufweist. Folglich kann das SS die erforderliche Verbindungsstrecken-Ausnutzung und somit die Übertragungszeit für jedes Datenpaket, das das SS zur Übertragung über die Funkverbindungsstrecken übergibt, bestimmen. Somit kann das SS alle durchgehenden QoS-Größen für jedes übertragene Datenpaket steuern und auch, wie diese Größen durch die SS-Ablaufplanung der LLC-Rahmen zur Übergabe an das BSS beeinflusst werden. Auf diese Weise kann das SS vollständig steuern, wie QoS-Vereinbarungen mit Benutzern erfüllt werden.
  • Ein wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass auf Systemebene QoS-bezogene Verbesserungen bereitgestellt werden, wie etwa zum Beispiel erhöhte Kapazität, verbesserter Schutz für Anwendungen mit strengeren Verzögerungsanforderungen, bessere Möglichkeiten, Dienste mit niedrigen Kosten und großer Verzögerung anbieten zu können, und genauer gesteuerte Unterscheidung zwischen Benutzern.
  • Ein zweiter wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass für eine Mehrfachprotokoll-Systemstruktur alle Ablaufplanungsintelligenz in einem Protokoll konzentriert wird (zum Beispiel dem LLC-Protokoll in einem GPRS-System). Somit wird das Risiko eines Konflikts zwischen Ablaufplanungsalgorithmen in unterschiedlichen Protokollschichten verringert, was die Systemgestaltung wie auch die Integration von Knoten von unterschiedlichen Herstellern vereinfacht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein umfassenderes Verständnis des Verfahrens und Systems der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen möglich, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 ist eine Tabelle, die darstellt, wie ein Datenkommunikationssystem eine optimale Ablaufplanung von IP-Paket-Übertragungen ermöglicht, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das die optimale Ablaufplanung von Dateneinheiten durch einen SS-Teil eines Funk-Datenkommunikationssystem darstellt, der durch den BSS-Teil bereitgestellte Verbindungsstrecken-Effizienzinformation nutzt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A ist ein Flussdiagramm, das darstellt, wie eine auf der Verbindungsstrecken-Effizienz beruhende Ablaufplanung in einem SS-Teil eines Funk-Datenkommunikationssystem implementiert werden kann, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3B ist ein Flussdiagramm, das darstellt, wie eine auf der Verbindungsstrecken-Effizienz beruhende Ablaufplanung in einem BSS-Teil eines Funk-Datenkommunikationssystem implementiert werden kann, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile werden durch Bezugnahme auf 13B der Zeichnungen besser verstanden, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche und einander entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendet werden.
  • Hauptsächlich wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System und Verfahren zur Ablaufplanung von Paketübertragungen bereitgestellt, wobei ein BSS für die auf der Verbindungsstrecken-Effizienz beruhende Ablaufplanung von LLC-Rahmen ablaufplanungsbezogene Information an ein SS übergibt, die Information über (1) die Gesamtzahl von Funkverbindungsstrecken in der Zelle und (2) über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer aufweist. Folglich kann das SS die erforderliche Verbindungsstrecken-Ausnutzung und hieraus die Übertragungszeit für jedes Datenpaket, das das SS zur Übertragung über die Funkverbindungsstrecken übergibt, bestimmen. Somit kann das SS alle durchgehenden QoS-Größen für jedes übertragene Datenpaket steuern und auch, wie diese Größen durch die SS-Ablaufplanung der LLC-Rahmen zur Übergabe an das BSS beeinflusst werden. Auf diese Weise kann das SS vollständig steuern, wie QoS-Vereinbarungen mit Benutzern erfüllt werden.
  • Insbesondere unterscheidet sich, wie oben beschrieben, die Bandbreite pro Verbindungsstrecke von Benutzer zu Benutzer, weil sich die Funkverbindungsstrecken-Bedingungen von Benutzer zu Benutzer unterscheiden. In erster Linie sind es diese Unterschiede, die ein hohes QoS-Leistungsvermögen in einem Paketdaten-Funksystem, wie etwa einem GPRS-System, so schwer erreichbar machen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das SS, da es mit Zugriff auf die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer versehen ist, die folgenden Bestimmungen vornehmen. Erstens kann das SS bestimmen, dass, wenn es 2,4 kByte Daten zur Übertragung an Benutzer A übergibt und das SS aus der Information über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer weiß, dass die Verbindungsstrecken-Effizienz für Benutzer A 1,6 kByte/Sekunde/Verbindungsstrecke beträgt, die Übertragung an Benutzer A Ressourcen erfordert, die 1,5 Sekunden der Verbindungsstrecken-Nutzung entsprechen. Im BSS kann diese Verbindungsstrecken-Nutzungszeit entweder durch eine Übertragung von 1,5 Sekunden auf einer Verbindungsstrecke oder eine Übertragung von 0,75 Sekunden auf zwei Verbindungsstrecken verwirklicht werden (wenn man annimmt, dass die Mobilstation von Benutzer A Mehrschlitzfähigkeit hat).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das SS mit Information über die Gesamtzahl von Verbindungen in einer Zelle versehen. Folglich kann das SS die Gesamtzeit berechnen, die nötig ist, um eine beliebige Kombination von LLC-Rahmen zu übertragen, die das SS an das BSS zu übergeben wünscht.
  • Bei einem BSS, das auf der Grundlage eines Durchrückprinzips (First-in-first-out-Prinzip) arbeitet, und bei kurzen Warteschlangen in diesem BSS kennt das SS genau das Zeitintervall zwischen der Übergabe eines LLC-Rahmens an das BSS und dem Abschluss der Übertragung des LLC-Rahmens über die Funk-Luftschnittstelle. Es kann angenommen werden, dass die Datenverarbeitungs-Verzögerungszeit in der Mobilstation (die Zeit, die nötig ist, um die LLC-Rahmen zu Anwendungs-Dateneinheiten zusammenzustellen und die Dateneinheiten an eine Anwendung weiterzuleiten) kurz ist. Folglich kann das SS für jede Kombination von LLC-Rahmen, die das SS an das BBS übergibt, unter Verwendung der Information über die Gesamtzahl der Funkverbindungen in der Zelle und über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer die Gesamtzeit berechnen, die eine Anwendungs-Dateneinheit im Paketdaten-Funksystem verbringt. Mit dieser Information über die verstrichene Zeit und Information über die mit den verschiedenen Benutzern getroffenen QoS-Vereinbarungen kann das SS die Übergabe von LLC-Rahmen an das BSS so zeitlich planen, dass die vereinbarten QoS-Anforderungen am besten erfüllt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses vorteilhafte Verfahren in jedem beliebigen Paketdaten-Funksystem angewendet werden.
  • In einem GPRS-System hat das BSS Information über Übertragungswiederholungen, verwendete Codierungen, Störungen und andere funkverbindungsstreckenbezogene Größen. Folglich kann das BSS diese Information nutzen, um die Information über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke pro Benutzer an das SS weiterzugeben. Eine Möglichkeit, die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für einen Benutzer zu schätzen, besteht darin, eine Messung (zum Beispiel unter Verwendung der Kenntnis der Codierung und des Anteils der Funkblöcke, die erneut übertragen werden müssen) durchzuführen. Für einen neuen Benutzer im System oder für einen Benutzer, dessen Messergebnisse als zu alt betrachtet werden, um noch gültig zu sein, kann ein Zellen-Mittelwert verwendet werden, bis zuverlässigere Messergebnisse erlangt werden können. In einem GPRS-System ist die Gesamtzahl der Funkverbindungen in einer Zelle einfach die Anzahl physischen Basiskanäle, die dem GPRS im Moment zugeteilt sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung übermittelt das BSS diese Information an das SS.
  • In einem arbeitenden Datenkommunikationssystem hängt die Genauigkeit des Schätzwerts für die Information über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer vom jeweils verwendeten Verfahren ab. Da jeder solche Schätzwert Unsicherheiten aufweist, ist die Bandbreiteninformation offenkundig nicht genau. Folglich kann die Last, die durch das SS an das BSS übergeben wird, etwas weniger oder etwas mehr als die vom SS erwarteten Ressourcen nutzen. Diese Unsicherheit führt zu einem Problem mit Warteschlangen von schwankender Länge im BSS. Jedoch können diese Schwankungen auf eine Anzahl von Arten gesteuert werden. Zum Beispiel kann das BSS gewichtete Werte für die Information über die Bandbreite pro Verbindungsstrecke für jeden Benutzer melden. Somit kann, indem das BSS veranlasst wird, etwas kleinere Werte als die gemessenen zu melden, das SS "ausgetrickst" und dazu gebracht werden, Daten mit einer niedrigeren Rate zu übergeben, was die Warteschlangenlänge in der Zelle verringert. Ebenso können die Warteschlangenlänge in der Zelle vergrößert werden, indem das BSS veranlasst die etwas größere Bandbreite als die gemessenen an das SS zu melden. Ein anderes Verfahren, um die Warteschlangen zu steuern, besteht darin, dass das BSS veranlasst wird, Information über die Länge der Warteschlange in jeder Zelle an das SS zu melden.
  • 1 ist eine Tabelle, die darstellt, wie ein Datenkommunikationssystem eine optimale Ablaufplanung von IP-Paket-Übertragungen erlangen kann, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, obwohl die folgende Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform auf ein GPRS-System angewendet wird, dass die Erfindung nicht solchermaßen begrenzt ist und die Ablaufplanung in jedem beliebigen drahtlosen Paketdatensystem aufweisen kann, wie zum Beispiel ein Zellulares Digitales Paketdaten-(CDPD-)System, GPRS in einem GSM oder in einem Digitalen Fortgeschrittenen Mobiltelefonsystem (D-AMPS), Paketdatendienst in einem IS-95-System, Paketdaten-Funksatellitenkommunikationssysteme und in Entwicklung befindliche Breitbandsysteme wie etwa Breitband-Codemultiplex-Mehrfachzugriff-(W-CDMA-)Systeme. Außerdem können sich die spezifischen Einzelheiten (zum Beispiel Anzahl der Benutzer, Anzahl der Kanäle, Verzögerungsanforderungen, Ankunftszeiten, Parameter des Durchsatzes pro Benutzer und verwendete Parameterwerte und so weiter) von der beispielhaften Beschreibung unterscheiden.
  • Mit Bezug auf die in 1 gezeigte Tabelle kann das folgende Szenarium betrachtet werden. Im betreffenden SS gibt es Dateneinheiten (zum Beispiel IP-Pakete), die zur Übertragung an vier verschiedene Benutzer (mit U1, U2 und so weiter bezeichnete Dateneinheiten für jeweilige Benutzer 1, 2 und so weiter) zeitlich geplant werden müssen. Jede dieser Dateneinheiten hat ihr eigenes Zeitintervall für eine Zeitüberschreitung (TO), und jeder Benutzer hat eine relative Priorität (zum Beispiel ist Priorität 1 die höchste Benutzerpriorität und Priorität 2 ist die niedrigste Benutzerpriorität). Bei dieser der Veranschaulichung dienenden Ausführungsform versucht das Datenkommunikationssystem, die folgende Ablaufplanungsstrategie zu implementieren: (1) Versuche, so viele QoS-Vereinbarungen mit der Priorität 1 zu erfüllen wie möglich; und (2) versuche unter Berücksichtigung der durch Strategie (1) auferlegten Zwänge, so viele QoS-Vereinbarungen mit der Priorität 2 zu erfüllen wie möglich. Somit bedeutet "eine QoS-Vereinbarung erfüllen" für die Zwecke dieser Darstellung, ein IP-Paket zuzustellen, bevor eine jeweilige TO erfolgt.
  • Bei dieser der Veranschaulichung dienenden Ausführungsform wird angenommen, dass die Anzahl der GPRS-Kanäle in der Zelle 4 beträgt und alle Mobilstationen der Benutzer Vier-Schlitz-Fähigkeit haben (das heißt, jede Mobilstation eines Benutzers kann bis zu vier Kanäle gleichzeitig verwenden). Es wird ferner angenommen, die Mobilstationen der Benutzer in unterschiedlichen Funkumgebungen arbeiten (zum Beispiel verwendet jede Mobilstation normalerweise unterschiedliche Fehlerschutzcodierungen und Übertragungswiederholungsraten). Folglich hat jede Mobilstation eines Benutzers einen einzigartigen Durchsatz (T) pro Funkverbindung (wie in der in 1 gezeigten Tabelle dargestellt).
  • Ferner wird bei dieser der Veranschaulichung dienenden Ausführungsform angenommen, dass es 0,2 Sekunden dauert, die Warteschlange der Dateneinheiten (Q), die schon im BSS-Teil gespeichert sind, durch Übertragen der Dateneinheiten an die jeweiligen Mobilstationen der Benutzer zu leeren. Obendrein wird kein spezifischer Ablaufplanungsalgorithmus vorausgesetzt, weil das optimale Ablaufplanungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht an irgendeinen bestimmten Ablaufplanungsalgorithmus gebunden sein muss.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das die optimale Ablaufplanung von Dateneinheiten durch einen SS-Teil eines Funk-Datenkommunikationssystem (10) darstellt, der durch den BSS-Teil bereitgestellte Verbindungsstrecken-Effizienzinformation nutzt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zuerst berechnet das SS 12 die Zeit, die nötig sein dürfte, um die Datenlast jedes Benutzers zu senden (zum Beispiel Größe des IP-Pakets), wenn der jeweilige Benutzer vollen Zugriff auf alle vier Kanäle hat. Dieses Zeitintervall (gezeigt in 1) beträgt t = L/nT, wobei L die Datenlast jedes Benutzers ist (zum Beispiel Größe des IP-Pakets), T der Kanal-Durchsatz ist und n die Anzahl der verwendeten Kanäle ist (n = 4 in diesem Beispiel). Wie durch 1 dargestellt, würde auch dann, wenn Benutzer 1 sofort auf alle verfügbaren Kanäle zugreifen könnte, die QoS-Vereinbarung mit Benutzer 1 nicht erfüllt werden. Außerdem impliziert eine Ablaufplanung, bei der die Daten von Benutzer 1 zuerst übergeben werden, dass die QoS-Vereinbarung keines anderen Benutzers erfüllt würde, weil zu dem Zeitpunkt, wo die Übertragung der Daten von Benutzer 1 abgeschlossen ist (nach 2,0 Sekunden), die Übergaben der IP-Pakete der anderen drei Benutzer ebenfalls eine Zeitüberschreitung ausgelöst haben. Sobald das SS 12 bei diesem Szenarium bestimmt, dass die Übergabe und Übertragung für Benutzer 1 nicht erfolgreich abgeschlossen werden können, versucht das SS 12, die Übergaben der übrigen Benutzer (zum Beispiel U2, U3, U4) zeitlich so zu planen, dass die QoS-Vereinbarungen dieser Benutzer erfüllt werden.
  • Das System 10 kann diese optimale Ablaufplanung durchführen, indem es zuerst (nach dem Durchrückprinzip über den BSS-Teil 14 und die Basis-Sendeempfängerstation oder BTS) das jeweilige IP-Paket an Benutzer 2 überträgt, dann das jeweilige IP-Paket an Benutzer 3 und dann das jeweilige IP-Paket an Benutzer 4, wie durch 2 dargestellt. Mit der oben beschriebenen Ablaufplanungsanordnung und einer Warteschlangenlänge im BSS 14, die 0,2 Sekunden Übertragungszeit entspricht, werden diese Übertragungen der IP-Pakete U2, U3 und U4 nach t = 1,0 s, t = 1,5 s bzw. t = 2,0 s abgeschlossen.
  • 3A und 3B sind miteinander zusammenhängende Flussdiagramme, die darstellen, wie eine auf der Verbindungsstrecken-Effizienz beruhende Ablaufplanung impementiert werden kann, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 2 und 3A (für den SS-Teil) beginnt das hier gezeigte vorliegende beispielhafte Verfahren damit, dass überlegt wird, welche Daten während der nächsten TL = 1,5 Sekunden an Benutzer übertragen werden. Aus Systemdaten weiß das SS 12, dass die Anzahl der Kanäle (n) gleich 4 ist, die Warteschlangenlänge (Q) gleich 0,2 Sekunden ist und dass der Durchsatz pro Benutzer so ist, wie in der Tabelle von 1 dargestellt. Es wird angenommen, dass Qmax = 220 ms, wobei Qmax der Wert von Q ist, bei dem das SS 12 die Warteschlangenlänge zu verringern beginnt, indem an die betreffende Zelle eine verringerte Last übergeben wird. Es wird außerdem angenommen, dass Qmin = 180 ms, wobei Qmin der Wert von Q ist, bei dem das SS die Warteschlangenlänge zu erhöhen beginnt, indem an die betreffende Zelle eine erhöhte Last übergeben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Schritte im Verfahren 100 periodisch mit einer Zeitperiode von TL durchgeführt, wobei TL die Schleifenzeit für das Verfahren ist (das heißt, die Schritte werden einmal in jeder TL-Periode durchgeführt). Ein vernünftiger Wert für TL liegt zwischen 50 ms und 2,0 Sekunden. Das beispielhafte SS-Verfahren beginnt in Schritt 104, wo das SS 12 die folgende auf die Verbindungsstrecken-Effizienz bezogene Information aus der Zellen-Datenbasis (CDB) 106 liest (für die betrachtete Zelle): (1) für jeden Benutzer in der Zelle: T oder der Durchsatz pro Verbindungsstrecke für den Benutzer (das heißt der Durchsatz, den ein Benutzer haben würde, wenn er die volle Kapazität einer Verbindungsstrecke in der Zelle verwendete); (2) die Gesamtzahl der Funkverbindungsstrecken in der Zelle; und (3) die Länge der BSS-Warteschlange (Q) in der Zelle. Die CDB 106 wird vom BSS 14 durch ein herkömmliches Verfahren übermittelt, wie nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
  • In Schritt 108 bestimmt das SS 12, ob die Länge der BSS-Warteschlange in der Zelle größer als der Wert Qmax ist. Wenn ja, setzt das SS in Schritt 110 den Parameter f (Ausgleichsfaktor) gleich 0,9. Wenn nicht, bestimmt das SS 12 in Schritt 112, ob die Länge der BSS-Warteschlange in der Zelle kleiner als der Wert Qmin ist. Wenn ja, setzt das SS 12 in Schritt 114 den Parameter f gleich 1,1. Andernfalls setzt das SS in Schritt 116 den Parameter f gleich 1,0.
  • In Schritt 116 bestimmt das SS, ob die Gesamt-Übertragungszeit für alle im SS gespeicherten Dateneinheiten, die an Benutzer in der betreffenden Zelle adressiert sind, kleiner als der Wert f·TL ist. Wenn ja, plant das SS 12 in Schritt 120 unter Berücksichtigung der Information von der CDB 106, der QoS-Vereinbarungen der Benutzer und der GPRS-Ankunftszeiten der Dateneinheiten aus Schritt 118, alle Dateneinheiten aus Schritt 118 zeitlich auf eine Weise, die die Anzahl der erfüllten QoS-Vereinbarungen maximiert.
  • Andernfalls wählt das SS 12 in Schritt 122 unter Berücksichtigung der Information in der CDB 106, der QoS-Vereinbarungen der Benutzer und der GPRS-Ankunftszeiten der Dateneinheiten aus Schritt 118 eine Teilmenge der Dateneinheiten aus Schritt 118 aus und verplant sie zeitlich derartig, dass die Anzahl der erfüllten QoS-Vereinbarungen maximiert wird. Zu diesem Zeitpunkt hat das SS 12 Zugriff auf alle in 1 gezeigte Information. Unter Verwendung der oben beschriebenen Überlegung oder unter ausdrücklicher Berücksichtigung des Ergebnisses der 4! = 24 möglichen Ablaufplanungen kann das SS 12 herleiten, dass die optimale Ablaufplanung so ist, wie gleich oben beschrieben wurde. Folglich kann das SS 12 selbst zeitlich so planen, dass es zuerst das 2-kByte-IP-Paket an Benutzer 2 übergibt, dann das 4-kByte-IP-Paket an Benutzer 3 und dann das 1,2-kByte-IP-Paket an Benutzer 4. Diese Ablaufplanung führt zu einer Gesamtmenge von 7,2 kByte Daten, was gemäß der in 1 gezeigten Information 1,5 Sekunden benötigt, um über die Funk-Luftschnittstelle übertragen zu werden. Somit übergibt das SS in Schritt 124 die zeitlich geplanten LLC-Paketdateneinheiten (PDUs) an das BSS 14 zur Übertragung an die jeweiligen Benutzer über das BTS (nicht gezeigt).
  • Das oben beschriebene Verfahren für den SS-Teil (12) sorgt dafür, dass das SS an das BSS 14 in jeder Periode TL eine Last (LLC-PDUs) zur weiteren Zustellung an die Mobilstationen der Benutzer, die nachfolgend mit Bezug auf 3B beschrieben wird, übergibt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Berücksichtigung der Verbindungsstrecken-Effizienz für jeden Benutzer und der Gesamtzahl der Funkverbindungsstrecken in einer Zelle der Lastumfang, den das SS 12 an das BSS 14 übergibt, der Schätzwert des SS dafür, was möglicherweise während einer Zeitperiode TL übertragen werden kann (Schritte 120, 122). Um sich vor zu langen Warteschlangen von Dateneinheiten im BSS 14 aufgrund durch das SS 12 vorgenommener ungenauer Schätzungen zu schützen, prüft das SS 12 auf lange Warteschlangen und reguliert die Last, um solche Warteschlangen bei Bedarf zu verkürzen (Schritte 108, 110). Das SS 12 führt ähnliche Schritte durch, wenn es bestimmt, dass es zu kurze Warteschlangen für die an das BSS 14 zu übergebenden Dateneinheiten gibt, indem es die Last reguliert, um solche Warteschlangen bei Bedarf zu verlängern (Schritte 112, 114).
  • Mit Bezug auf 2 und 3B für den beispielhaften BSS-Teil der vorliegenden Erfindung implementiert das BSS 14 die folgenden Schritte vorzugsweise in einer kontinuierlichen Schleife und aktualisiert dadurch regelmäßig die CDB 106 zur Nutzung durch das SS 12. Somit beginnt das beispielhafte Verfahren (200) in Schritt 202, in dem das BSS 14 bestimmt, ob in der Warteschlange für die betreffende Zelle überhaupt Dateneinheiten (PDUs) sind. Wenn ja, überträgt das BSS 14 (über das BTS) eine Menge von Funkblöcken, die zu einer oder mehreren LLC-PDUs gehören. In Schritt 206 misst das BSS 14 für jeden in Schritt 204 aktiven Benutzer den Durchsatz pro Funkverbindungsstrecke T (unter Verwendung einer herkömmlichen Meßmethode).
  • Zurück in Schritt 202, wenn das BSS 14 bestimmt, dass in der Warteschlange für die betreffende Zelle keine Dateneinheiten sind, schreitet das Verfahren direkt zu Schritt 208 weiter. In Schritt 210 übermittelt das BSS 14, wie oben mit Bezug auf das SS-Verfahren 100 beschrieben, die relevante auf die Verbindungsstrecken-Effizienz bezogene Information an die CDB 106 (um periodisch an das SS 12 gesendet zu werden). Die Information weist (für die betrachtete Zelle) für jeden Benutzer in der Zelle folgendes auf T, was der Durchsatz pro Verbindungsstrecke für den Benutzer ist (das heißt der Durchsatz, den ein Benutzer hätte, wenn er die volle Kapazität einer Verbindungsstrecke in der Zelle verwendete), die Gesamtzahl der Funkverbindungsstrecken in der Zelle und die Länge der BSS-Warteschlange (Q) in der Zelle.
  • Somit werden bei dieser beispielhaften Ausführungsform im BSS 14 die Daten auf der Grundlage eines Durchrückprinzips übertragen. Nachdem die 0,2 Sekunden entsprechenden Daten gesendet worden sind, die bereits im BSS 14 eingereiht wurden, nutzt das BSS 14 weiterhin alle vier Kanäle, um die jeweiligen Daten an Benutzer 2 (U2) zu übertragen. Nachdem diese Übertragung abgeschlossen worden ist (das heißt bei t = 1,0 s), überträgt das BSS 14 als nächstes die jeweiligen Daten an Benutzer 3 (U3) und überträgt dann die jeweiligen Daten an Benutzer 4 (U4). Während dieser Datenübertragungen misst das BSS 14 den tatsächlichen Durchsatz (gegeben durch die Anzahl der Übertragungswiederholungen und die verwendete Codierung) und aktualisiert dann die CDB 106 gemäß Schritt 210 in 3B.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und des Systems der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der vorhergehenden ausführlichen Beschreibung beschrieben worden ist, ist verständlich, dass die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche abgewandelt und verändert werden kann.

Claims (30)

  1. Verfahren zur Ablaufplanung von Datenübertragungen in einem drahtlosen Datenkommunikationssystem mit einem Basisstationssystem und einem Vermittlungssystem, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Eingeben von Zellen-Verbindungseffizienzinformation vom Basisstationssystem in das Vermittlungssystem in dem drahtlosen Datenkommunikationssystem; und als Antwort auf mindestens einen Wert für die Zellen-Verbindungseffizienzinformation, für jede aus einer Vielzahl von Dienstgütevereinbarungen und für eine Ankunftszeit für jede aus einer Vielzahl von Dateneinheiten, Übergeben einer Sequenz der Dateneinheiten durch das Vermittlungssystem an das Basisstationssystem zur Übertragung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte des Basisstationssystems: Speichern der Sequenz der Dateneinheiten in einer Warteschlange; und Ausgeben der Sequenz der Dateneinheiten zur Übertragung aus der Warteschlange nach dem First-in-first-out-Prinzip.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vermittlungssystem das Übergeben der Sequenz der Dateneinheiten ablaufmäßig plant, um eine Anzahl aus der Vielzahl von zu erfüllenden Dienstgütevereinbarungen zu maximieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateneinheiten Paketdateneinheiten umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein GPRS-System umfasst und die Dateneinheiten IP-Pakete umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateneinheiten LLC-Paketdateneinheiten umfassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein drahtloses Paketdatensystem umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein CDPD-System umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem einen Paketdatendienst umfasst, der einem IS-95-System zugeordnet ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein Paketdatenfunk-Satellitenkommunikationssystem umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem einem W-CDMA-System zugeordnet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein System ist, das einem drahtlosen ATM-System (System mit asynchronem Übertragungsmodus) zugeordnet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wert eine Gesamtanzahl von Verbindungen in einer Zelle aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Bestimmen im Vermittlungssystem, ob eine Warteschlangenlänge im Basisstationssystem größer als ein erster vorbestimmter Wert oder kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert ist; Regulieren einer Last, um mindestens einen Zustand auszugleichen, bei dem die Warteschlangenlänge größer als ein erster vorbestimmter Wert oder kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert ist; Sequentialisierung einer beabsichtigten Übergabe von Dateneinheiten zur Übertragung, um eine Anzahl aus der Vielzahl von zu erfüllenden Dienstgütevereinbarungen zu maximieren; und Übergeben der Sequenz der Dateneinheiten an das Basisstationssystem.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: Bestimmen durch das Basisstationssystem, ob die Daten-Warteschlange mindestens eine Dateneinheit aufweist; wenn ja, Leeren der Warteschlange durch Datenübertragung; Messen eines Durchsatzes pro Verbindung pro Benutzer; und Kompilieren der zellenbezogenen Verbindungseffizienzinformation mit mindestens einem Wert für den gemessenen Durchsatz pro Verbindung pro Benutzer für eine Gesamtzahl von Verbindungen und für eine Lange der Warteschlange und Übermitteln derselben an das Vermittlungssystem.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Übertragung der Dateneinheiten durch das Basisstationssystem an eine Vielzahl von Benutzern nach dem First-in-first-out-Prinzip.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zellenbezogene Verbindungseffizienzinformation eine Gesamtanzahl von Verbindungen in einer Zelle aufweist.
  18. System zur Ablaufplanung von Datenübertragungen in einem drahtlosen Datenkommunikationssystem mit einem Vermittlungssystem und einem mit dem Vermittlungssystem verbundenen Basisstationssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisstationssystem umfasst: Mittel zur Bereitstellung von Zellen-Verbindungseffizienzinformation für das Vermittlungssystem; und Mittel zur Übermittlung der Zellen-Verbindungseffizienzinformation an das Vermittlungssystem, und dass das Vermittlungssystem versehen ist mit Mitteln zum Empfang der Zellen-Verbindungseffizienzinformation; und Mitteln, die dafür eingerichtet sind, für jede aus einer Vielzahl von Dienstgütevereinbarungen und für eine Ankunftszeit für jede aus einer Vielzahl von Dateneinheiten eine Sequenz der Dateneinheiten an das Basisstationssystem zur Übertragung zu übergeben.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisstationssystem Mittel umfasst, die dafür eingerichtet sind, die Sequenz der Dateneinheiten in einer Warteschlange zu speichern und die Sequenz der Dateneinheiten zur Übertragung aus der Warteschlange nach dem First-in-first-out-Prinzip auszugeben.
  20. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vermittlungssystem mit Mitteln versehen ist, die dafür eingerichtet sind, die Übergabe der Sequenz der Dateneinheiten ablaufmäßig zu planen, um eine Anzahl aus der Vielzahl von zu erfüllenden Dienstgütevereinbarungen zu maximieren.
  21. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateneinheiten Paketdateneinheiten umfassen.
  22. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein GPRS-System umfasst und die Dateneinheiten IP-Pakete umfassen.
  23. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dateneinheiten LLC-Paketdateneinheiten umfassen.
  24. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein drahtloses Paketdatensystem umfasst.
  25. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein CDPD-System umfasst.
  26. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem einen Paketdatendienst umfasst, der einem IS-95-System zugeordnet ist.
  27. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein Paketdatenfunk-Satellitenkommunikationssystem umfasst.
  28. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem einem W-CDMA-System zugeordnet ist.
  29. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Datenkommunikationssystem ein System ist, das einem drahtlosen ATM-System zugeordnet ist.
  30. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wert eine Gesamtanzahl von Verbindungen in einer Zelle aufweist.
DE69932417T 1998-03-19 1999-03-09 Verbindungseffizienz basierte planung in einem funkdatenübertragungssystem Expired - Lifetime DE69932417T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/044,357 US6236656B1 (en) 1998-03-19 1998-03-19 Link-efficiency based scheduling in radio data communications systems
US44357 1998-03-19
PCT/SE1999/000357 WO1999048255A1 (en) 1998-03-19 1999-03-09 Link-efficiency based scheduling in radio data communications systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69932417D1 DE69932417D1 (de) 2006-08-31
DE69932417T2 true DE69932417T2 (de) 2007-02-22

Family

ID=21931939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69932417T Expired - Lifetime DE69932417T2 (de) 1998-03-19 1999-03-09 Verbindungseffizienz basierte planung in einem funkdatenübertragungssystem

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6236656B1 (de)
EP (1) EP1064762B1 (de)
KR (1) KR100645956B1 (de)
CN (1) CN1135799C (de)
AU (1) AU753151B2 (de)
DE (1) DE69932417T2 (de)
WO (1) WO1999048255A1 (de)

Families Citing this family (94)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7570645B2 (en) * 2000-01-18 2009-08-04 Viasat, Inc. Frame format and frame assembling/disassembling method for the frame format
GB2331659A (en) * 1997-11-21 1999-05-26 Ericsson Telefon Ab L M Resource reservation
FI974558A (fi) * 1997-12-18 1999-06-19 Nokia Mobile Phones Ltd Resurssin varaus liikkuvassa Internet-protokollassa
US6545989B1 (en) * 1998-02-19 2003-04-08 Qualcomm Incorporated Transmit gating in a wireless communication system
US8516055B2 (en) * 1998-05-29 2013-08-20 Research In Motion Limited System and method for pushing information from a host system to a mobile data communication device in a wireless data network
US6452915B1 (en) 1998-07-10 2002-09-17 Malibu Networks, Inc. IP-flow classification in a wireless point to multi-point (PTMP) transmission system
US6680922B1 (en) * 1998-07-10 2004-01-20 Malibu Networks, Inc. Method for the recognition and operation of virtual private networks (VPNs) over a wireless point to multi-point (PtMP) transmission system
US6640248B1 (en) 1998-07-10 2003-10-28 Malibu Networks, Inc. Application-aware, quality of service (QoS) sensitive, media access control (MAC) layer
US6628629B1 (en) 1998-07-10 2003-09-30 Malibu Networks Reservation based prioritization method for wireless transmission of latency and jitter sensitive IP-flows in a wireless point to multi-point transmission system
US6862622B2 (en) * 1998-07-10 2005-03-01 Van Drebbel Mariner Llc Transmission control protocol/internet protocol (TCP/IP) packet-centric wireless point to multi-point (PTMP) transmission system architecture
US6594246B1 (en) 1998-07-10 2003-07-15 Malibu Networks, Inc. IP-flow identification in a wireless point to multi-point transmission system
US6590885B1 (en) 1998-07-10 2003-07-08 Malibu Networks, Inc. IP-flow characterization in a wireless point to multi-point (PTMP) transmission system
FI105969B (fi) * 1998-08-10 2000-10-31 Nokia Networks Oy Palvelunlaadun hallinta matkaviestinjärjestelmässä
US6963545B1 (en) 1998-10-07 2005-11-08 At&T Corp. Voice-data integrated multiaccess by self-reservation and stabilized aloha contention
US6747959B1 (en) 1998-10-07 2004-06-08 At&T Corp. Voice data integrated mulitaccess by self-reservation and blocked binary tree resolution
FI106762B (fi) * 1999-02-16 2001-03-30 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä ja järjestelmä eräiden neuvottelujen toteuttamiseksi pakettidataverkossa
JP3438651B2 (ja) * 1999-05-31 2003-08-18 日本電気株式会社 パケット多重装置
US6628626B1 (en) * 1999-07-02 2003-09-30 Lucent Technologies Inc. Wireless data communications using asymmetric channel allocation
US7215650B1 (en) 1999-08-16 2007-05-08 Viasat, Inc. Adaptive data rate control for narrowcast networks
US6449488B1 (en) * 1999-08-25 2002-09-10 Lucent Technologies Inc. Quality of service based CDMA broadcast scheduler
GB9922204D0 (en) * 1999-09-20 1999-11-17 Nokia Telecommunications Oy Reporting communication link information
FI109320B (fi) 1999-11-02 2002-06-28 Nokia Corp Signalointimenetelmä
US7046678B2 (en) 2000-02-18 2006-05-16 At & T Corp. Channel efficiency based packet scheduling for interactive data in cellular networks
GB0004088D0 (en) 2000-02-21 2000-04-12 Nokia Networks Oy Packet data services in a telecommunications system
US6944150B1 (en) * 2000-02-28 2005-09-13 Sprint Communications Company L.P. Method and system for providing services in communications networks
EP1133202A1 (de) * 2000-03-07 2001-09-12 Lucent Technologies Inc. Funkkommunikationssystem mit verbesserter Ausnutzung der Funkschnittstelle
EP1133201A1 (de) * 2000-03-07 2001-09-12 Lucent Technologies Inc. Funkkommunikationssystem mit verbesserter Ausnutzung der Funkschnittstelle
US6574198B1 (en) * 2000-07-06 2003-06-03 Ericsson Inc. Systems and methods for maintaining a signaling link in a communications network
US7756092B1 (en) 2000-07-14 2010-07-13 At&T Intellectual Property Ii, L.P. In-band QoS signaling reference model for QoS-driven wireless LANs connected to one or more networks
US6970422B1 (en) 2000-07-14 2005-11-29 At&T Corp. Admission control for QoS-Driven Wireless LANs
US7151762B1 (en) * 2000-07-14 2006-12-19 At&T Corp. Virtual streams for QoS-driven wireless LANs
US7031287B1 (en) 2000-07-14 2006-04-18 At&T Corp. Centralized contention and reservation request for QoS-driven wireless LANs
US6999442B1 (en) 2000-07-14 2006-02-14 At&T Corp. RSVP/SBM based down-stream session setup, modification, and teardown for QOS-driven wireless lans
US6862270B1 (en) 2000-07-14 2005-03-01 At&T Corp. Architectural reference model for QoS-driven wireless LANs
US7068633B1 (en) 2000-07-14 2006-06-27 At&T Corp. Enhanced channel access mechanisms for QoS-driven wireless lans
US6950397B1 (en) 2000-07-14 2005-09-27 At&T Corp. RSVP/SBM based side-stream session setup, modification, and teardown for QoS-driven wireless lans
US7068632B1 (en) 2000-07-14 2006-06-27 At&T Corp. RSVP/SBM based up-stream session setup, modification, and teardown for QOS-driven wireless LANs
US6804222B1 (en) * 2000-07-14 2004-10-12 At&T Corp. In-band Qos signaling reference model for QoS-driven wireless LANs
US7039032B1 (en) 2000-07-14 2006-05-02 At&T Corp. Multipoll for QoS-Driven wireless LANs
US6850981B1 (en) 2000-07-14 2005-02-01 At&T Corp. System and method of frame scheduling for QoS-driven wireless local area network (WLAN)
US7230908B2 (en) 2000-07-24 2007-06-12 Viasat, Inc. Dynamic link assignment in a communication system
US6400699B1 (en) * 2000-09-12 2002-06-04 Iospan Wireless, Inc. Transmission scheduler for a multiple antenna wireless cellular network
FI110903B (fi) * 2000-10-30 2003-04-15 Nokia Corp Lähetysten ajoittaminen tietoliikennejärjestelmässä
EP1209862A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Lucent Technologies Inc. Verfahren zur Verbindung zweier Ablaufsteuerungen eines mehrschichtigen Netzes und Netz mit einem Funksendeempfänger mit Verbindungsfunktionalität für zwei Ablaufsteuerungen
KR100445021B1 (ko) * 2000-11-22 2004-08-21 루센트 테크놀러지스 인크 셀룰러 네트워크의 향상된 패킷 송신 방법 및 시스템
EP1209940A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Lucent Technologies Inc. Verfahren und System zur Ablaufsteuerung der Versendung von UMTS-Paketen auf Aufwärtskanäle
EP1220490A1 (de) * 2000-11-22 2002-07-03 Lucent Technologies Inc. Verfahren und System zur verbesserten Paketübertragung in zellularen Netzen
EP1209936A1 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Lucent Technologies Inc. Verfahren und System zur Ablaufsteuerung der Versendung von UMTS-Paketen auf gemeisamen Abwärtskanälen
US7190684B2 (en) * 2000-11-22 2007-03-13 Lucent Technologies Inc. Method and system for UMTS packet transmission scheduling on shared downlink channels
US6888795B2 (en) * 2000-12-30 2005-05-03 Durham Logistics Llc Resource allocation in a circuit switched network
US7180855B1 (en) 2001-04-19 2007-02-20 At&T Corp. Service interface for QoS-driven HPNA networks
US7142563B1 (en) 2001-02-20 2006-11-28 At&T Corp. Service interface for QoS-driven HPNA networks
US7027415B1 (en) * 2001-03-20 2006-04-11 Arraycomm, Inc. Dynamic allocation and de-allocation of multiple communication channels for bandwidth on-demand
US6965765B2 (en) * 2001-05-17 2005-11-15 Palmsource, Inc. Transactional message-queue communication for wirelessly networked devices system and method
US7065764B1 (en) 2001-07-20 2006-06-20 Netrendered, Inc. Dynamically allocated cluster system
KR20030022933A (ko) * 2001-09-11 2003-03-19 한빛전자통신 주식회사 씨디엠에이 이동 통신 시스템에서 기지국과 제어국 사이의링크 부하 제어 방법
US7376879B2 (en) * 2001-10-19 2008-05-20 Interdigital Technology Corporation MAC architecture in wireless communication systems supporting H-ARQ
KR100842651B1 (ko) * 2002-02-05 2008-06-30 삼성전자주식회사 범용 패킷 무선 서비스 시스템의 무선 링크 제어를 위한데이터 블록 송수신 방법
JP3801526B2 (ja) * 2002-04-30 2006-07-26 松下電器産業株式会社 無線送信装置及び無線受信装置
US7260392B2 (en) * 2002-09-25 2007-08-21 Intel Corporation Seamless teardown of direct link communication in a wireless LAN
US7961617B2 (en) 2002-10-29 2011-06-14 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) System and method for wireless network congestion control
US8185602B2 (en) 2002-11-05 2012-05-22 Newisys, Inc. Transaction processing using multiple protocol engines in systems having multiple multi-processor clusters
CN100418140C (zh) * 2003-01-20 2008-09-10 Lg电子株式会社 具有用于管理记录在其上的静止图象的再现的数据结构的记录媒体以及记录和再现的方法和装置
DE602004023815D1 (de) * 2003-01-20 2009-12-10 Lg Electronics Inc Aufzeichnungsmedium mit einer datenstruktur zur verwaltung der wiedergabe von darauf aufgezeichneten standbildern und aufzeichnungs- und wiedergabeverfahren und vorrichtungen
US8055117B2 (en) 2003-02-15 2011-11-08 Lg Electronics Inc. Recording medium having data structure for managing reproduction duration of still pictures recorded thereon and recording and reproducing methods and apparatuses
CN1523798A (zh) * 2003-02-17 2004-08-25 ��������ͨ�ż����о����޹�˾ 在ggsn、sgsn及rnc中有效更新mbms业务服务参数的方法
CN100579060C (zh) * 2003-03-17 2010-01-06 高通股份有限公司 支持ip应用程序的通信系统中控制允许进入的方法和设备
CN1310483C (zh) * 2003-08-19 2007-04-11 广东省电信有限公司科学技术研究院 保证端到端ip电信服务质量的网络系统和控制方法
FI20031414A (fi) * 2003-09-30 2005-03-31 Nokia Corp Datan siirtäminen langattoman pakettivälitteisen datajärjestelmän matkaviestimessä
FI20040280A0 (fi) * 2004-02-23 2004-02-23 Nokia Corp Menetelmä pakettikytkentäisen kanavanvaihdon suorittamiseksi matkaviestinjärjestelmässä
US8018945B2 (en) 2004-04-29 2011-09-13 Interdigital Technology Corporation Method and apparatus for forwarding non-consecutive data blocks in enhanced uplink transmissions
KR20060006725A (ko) * 2004-07-16 2006-01-19 삼성전자주식회사 향상된 상향링크 전용채널을 지원하는 이동통신시스템에서자율전송을 위한 파라미터 결정 방법 및 장치
CN100369524C (zh) * 2004-08-10 2008-02-13 大唐移动通信设备有限公司 一种cdma系统上行包调度方法
US7414990B2 (en) * 2004-09-28 2008-08-19 Motorola, Inc. Method and system for control of capacity in a communication network
EP1989895A2 (de) * 2006-03-02 2008-11-12 Qualcomm, Incorporated Drahtloses hochentwickeltes paketübertragungsschema mit erweiterungen zur integration eines drahtlosen basispaketübertragungsschemas
US7756134B2 (en) * 2006-05-02 2010-07-13 Harris Corporation Systems and methods for close queuing to support quality of service
US20070258459A1 (en) * 2006-05-02 2007-11-08 Harris Corporation Method and system for QOS by proxy
US7894509B2 (en) * 2006-05-18 2011-02-22 Harris Corporation Method and system for functional redundancy based quality of service
US7990860B2 (en) * 2006-06-16 2011-08-02 Harris Corporation Method and system for rule-based sequencing for QoS
US8064464B2 (en) * 2006-06-16 2011-11-22 Harris Corporation Method and system for inbound content-based QoS
US7856012B2 (en) * 2006-06-16 2010-12-21 Harris Corporation System and methods for generic data transparent rules to support quality of service
US20070291767A1 (en) * 2006-06-16 2007-12-20 Harris Corporation Systems and methods for a protocol transformation gateway for quality of service
US8516153B2 (en) * 2006-06-16 2013-08-20 Harris Corporation Method and system for network-independent QoS
US20070291768A1 (en) * 2006-06-16 2007-12-20 Harris Corporation Method and system for content-based differentiation and sequencing as a mechanism of prioritization for QOS
US20070291656A1 (en) * 2006-06-16 2007-12-20 Harris Corporation Method and system for outbound content-based QoS
US7916626B2 (en) * 2006-06-19 2011-03-29 Harris Corporation Method and system for fault-tolerant quality of service
US8730981B2 (en) * 2006-06-20 2014-05-20 Harris Corporation Method and system for compression based quality of service
US7769028B2 (en) * 2006-06-21 2010-08-03 Harris Corporation Systems and methods for adaptive throughput management for event-driven message-based data
US20080013559A1 (en) * 2006-07-14 2008-01-17 Smith Donald L Systems and methods for applying back-pressure for sequencing in quality of service
US20100241759A1 (en) * 2006-07-31 2010-09-23 Smith Donald L Systems and methods for sar-capable quality of service
US8300653B2 (en) * 2006-07-31 2012-10-30 Harris Corporation Systems and methods for assured communications with quality of service
US20100238801A1 (en) * 2006-07-31 2010-09-23 Smith Donald L Method and system for stale data detection based quality of service
US20080025318A1 (en) * 2006-07-31 2008-01-31 Harris Corporation Systems and methods for dynamically customizable quality of service on the edge of a network
TWI327036B (en) * 2006-10-05 2010-07-01 Ind Tech Res Inst Load balancing apparatus and method in wireless network hotspots

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2803262B2 (ja) * 1989-12-15 1998-09-24 日本電気株式会社 パケット・スイッチ
CA2118273C (en) 1993-11-23 2000-04-25 Pi-Hui Chao Method and apparatus for dynamic channel allocation for wireless communication
US5497504A (en) 1994-05-13 1996-03-05 The Trustees Of Columbia University System and method for connection control in mobile communications
US5752193A (en) * 1995-09-01 1998-05-12 Motorola, Inc. Method and apparatus for communicating in a wireless communication system
US6006092A (en) 1996-02-22 1999-12-21 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Quality driven voice channel selection in a cellular telephone system using idle voice channel signal strength measurements
EP0906673A4 (de) 1996-03-08 2000-09-06 Watkins Johnson Co Drahtloses kommunikationssystem mit dynamischer kanalzuteilung
TW317058B (en) 1996-04-23 1997-10-01 Ibm Data communication system for a wireless access to an atm network
DE19622007C2 (de) 1996-05-31 1998-11-19 Ericsson Telefon Ab L M USSD-Scheduler für Mobilfunk-Vermittlungsamt MSC
US5844885A (en) * 1996-06-11 1998-12-01 Qualcomm Incorporated Method and apparatus of providing bit count integrity and synchronous data transfer over a channel which does not preserve synchronization
US6031832A (en) * 1996-11-27 2000-02-29 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Method and apparatus for improving performance of a packet communications system

Also Published As

Publication number Publication date
DE69932417D1 (de) 2006-08-31
KR20010042017A (ko) 2001-05-25
WO1999048255A1 (en) 1999-09-23
AU3061999A (en) 1999-10-11
AU753151B2 (en) 2002-10-10
US6236656B1 (en) 2001-05-22
CN1301445A (zh) 2001-06-27
CN1135799C (zh) 2004-01-21
KR100645956B1 (ko) 2006-11-13
EP1064762B1 (de) 2006-07-19
EP1064762A1 (de) 2001-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932417T2 (de) Verbindungseffizienz basierte planung in einem funkdatenübertragungssystem
DE602004011347T2 (de) Ablaufsteuerung und Verfahren zur Planung von Datenübertragung in einem Kommunikationsnetz
DE60311464T2 (de) Messung von kanaleigenschaften in einem kommunikationssystem
DE60115108T2 (de) Einrichtung und verfahren zur flusssteuerung basierend auf prioritäten in einem mobilen netzwerk
DE60319058T2 (de) Funkressourcenverwaltung basierend auf Interferenz zwischen mehreren Funkbetreibern
DE602004000296T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Erhöhung des drahtlosen Datendurchsatzes von QOS gesteuerten Paketen
DE10295696B4 (de) Schlitzformat und Quittierungsverfahren für ein drahtloses Kommunikationssystem
DE60036218T2 (de) Verbindungsschichtquittierung und wiederübertragung für ein zellulares telekommunikationssystem
DE69825610T2 (de) Verfahren und gerät zur übertragung von datenpaketen in einem datenpaketübertragungssystem
DE69820667T2 (de) Verfahren zur steuerung von kommunikationsressourcen
DE60108765T2 (de) Basis-qos-mechanismen zur drahtlosen übertragung von ip-verkehr
DE60211230T2 (de) Verfahren zur Paketablauffolgeplanung und Funkressourcenzuweisung in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE69630374T2 (de) Gleitfenster-datenflusssteuerung mit veränderbarer gleitfensterlänge
DE60115030T2 (de) Kommunikationen unter verwendung von adaptiven mehrraten kodierern/dekodierern
DE10066507B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kommunikation mit verzögerter Bestätigung und Alarmverwaltung
DE69915280T2 (de) Datenübertragung über eine kommunikationsverbindung mit variabler datenrate
DE69927227T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für Zugriffspriorität mit Zufall - Chip-Verzögerung
DE60317992T2 (de) Verfahren zum Übertragen von GPRS Datenpaketen aus unterschiedlichen PDP Kontexten gemäss ihrer relativen Priorität
DE60108614T2 (de) Verhandlung von arq-parametern in einem paketübertragungssystem mit verbindungsanpassung
DE69912643T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum datentransport innerhalb der infrastruktur in einem kommunikationssystem
DE60122844T2 (de) Verfahren zur Datenflussteurung in einem Kommunikationssystem
EP1244255A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung eines Datendurchsatzes
DE60104005T2 (de) Übertragung von paketdaten
DE60109133T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur auswahl der besten verbindung für zusätzliche kanalzuweisung während der übergabeperiode in einem spreizband-nachrichten-übertragungssystem
EP1908234B1 (de) Verfahren zur steuerung von ressourcen in netzelementen eines telekommunikationsnetzes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition