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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalterverriegelungsmechanismus
für ein
angetriebenes Werkzeug und insbesondere auf einen Mechanismus, der
den Netzschalter in einer "Aus"-Stellung verriegelt
und erfordert, dass der Benutzer einen getrennten Hebel betätigt, um
den Schalter in seine "Ein"-Stellung auszurichten.
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Angetriebene
Werkzeuge, beispielsweise Kreissägen,
weisen normalerweise einen Griff auf, der an das Werkzeuggehäuse angeformt
ist. Ein solcher Griff wird durch den Werkzeugbenutzer ergriffen,
um das Werkzeug zu führen
und durch das Werkstück
vorwärts
zu treiben. Normalerweise ist bei einer Kreissäge ein hinterer und ein vorderer
Griff vorgesehen. Der hintere Griff erinnert oft an den Griff einer
Pistole. Der Griff erstreckt sich nach oben und nach vorn und ist
vom Gehäuse
der Säge
getrennt, so dass der Benutzer leicht einen länglichen Griffabschnitt ergreifen
kann, der bequem in die Hand des Benutzers passt. Dieser Griffabschnitt
erstreckt sich normalerweise in eine Richtung, die im Allgemeinen parallel
zu und entlang der Bewegungsrichtung der Säge verläuft. Wie zu erkennen ist, ist
es äußerst wünschenswert,
dass der Ein/Aus-Schalter für
die Säge
so angebracht ist, dass er zumindest durch den Zeigefinger und den
Mittelfinger der Hand des Benutzers betätigt werden kann, die den Griff
ergreift. Eine solche Anordnung erlaubt es einem Benutzer, selektiv
den Schneid vorgang der Säge
zu starten und zu stoppen, während
seine/ihre Hand den Griff ergreift.
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Viele
frühere
Konstruktionen von angetriebenen Werkzeugen weisen einen Verriegelungsmechanismus
auf, der auch mit der Griffstruktur in Verbindung steht und den
Schalter am Griff in einer verriegelten Stellung hält und erfordert,
dass der Benutzer den Mechanismus betätigen muss, bevor das angetriebene
Werkzeug unter Verwendung des Schalters in die Ein-Stellung gebracht
wird. Insbesondere machen es viele dieser früheren Anordnungen erforderlich,
dass ein Benutzer einen getrennten Knopf oder Hebel mit seinem/ihrem
Daumen vor oder gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters durch
den Zeigefinger und den Mittelfinger der Hand des Benutzers, die
den Griff ergreift, betätigt.
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Frühere Verriegelungsmechanismen
oder Sperrklinken sind normalerweise als zwei Haupttypen ausgeführt, als
Schwenktyp oder Schiebetyp. Bei einer Schwenktypanordnung ist die
Sperrklinke schwenkbar um eine Achse in der Griffstruktur angebracht,
die quer oder senkrecht zur Längsrichtung des
Griffs verläuft.
Im Fall einer Kreissäge
ist die Sperrklinke schwenkbar um eine Achse angeordnet, die parallel
zur Drehachse des Sägeblatts
verläuft. Diese
Sperrklinken wirken durch Schwenken zwischen einer Eingriffsstellung,
in der der Griffschalter das Verriegelungselement berührt und
gehindert wird, dass er sich in seine "Ein"-Stellung
bewegt, und einer Außer-Eingriff-Stellung,
in der der Benutzer den Schalter in die "Ein"-Stellung
bringen kann. Beispiele dieses Querschwenk-Verriegelungsmechanismus können im
US-Patent Nr. 3 873 796 und im US-Patent Nr. 5 577 600 gefunden
werden. In jeder dieser Literaturstellen wird der Verriegelungsmechanismus durch
einen Knopf betätigt,
der sich auf der Oberseite des Griffs befindet. Insbesondere erfordern
diese Verriegelungsmechanismen entweder das Drücken des Knopfes oder das Rückwärtsdrehen
des Knopfes, um die Betätigung
des Schalters zu erlauben. Diese Anordnungen sind aus verschiedenen
Gründen
unvorteilhaft. Insbesondere erfordert die Lage des Knopfes des Verriegelungsmechanismus
auf der Oberseite des Griffs das Positionieren des Daumens in einer
ungünstigen
Stellung. Genauer ausgedrückt, ist
es beim Ergreifen eines Griffs für
den Daumen natürlich,
dass er sich entlang der Seite des Griffs befindet, wobei der Querschnitt
des Griffs zwischen Daumen und Zeigefinger aufgenommen wird. Wie
zu erkennen ist, muss, um den Mechanismus gemäß diesen Literaturstellen zu
betätigen,
der Daumen zuerst oben auf dem Griff positioniert werden, wodurch
sich ein unsichererer Griff am Handgriff ergibt. Ein solches loses
Ergreifen kann zu einer Fehlausrichtung der Säge zu Beginn ihrer Schneidarbeitsgänge führen. Weiterhin
muss bei diesen früheren
Literaturstellen der Daumen, um seine normale Greifstellung an der
Seite des Griffs zu erreichen, vom Knopf weg und über die
Seite des Griffs gleiten. Die Reibung, die mit dem Führen des
Daumens über
die Oberseite des Griffs verbunden ist, und die unbequeme Seitwärtsbewegung
des Daumens können
während
des anfänglichen
Schneidarbeitsgangs der Säge
für den Benutzer
zu Unannehmlichkeiten führen.
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Noch
ein weiterer Nachteil dieser Literaturstellen ist die Lage des Betätigungsknopfes
des Verriegelungsmechanismus über
oder hinter dem Ein/Aus-Schalter in Bezug auf die Längsachse
des Griffs. Genauer ausgedrückt,
besteht, wenn eine Person in normaler Weise einen Griff ergreift,
die Neigung, dass sich der Daumen vor dem Zeigefinger und dem Mittelfinger
befindet. Um die Knöpfe
des Verriegelungsmechanismus dieser Literaturstellen zu betätigen, muss
der Daumen nach hinten bewegt werden, um den Betätigungsknopf zu drücken. Das stellt
möglicherweise
eine unangenehme Stellung für den
Benutzer der Säge
dar und führt
möglicherweise ferner
zu einer unnötigen
Neuausrichtung des Daumens entlang der Seite des Griffs in die normale Greifstellung.
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Der
zweite Typ von Verriegelungsmechanismen weist ein Verriegelungselement
auf, das sich bei seiner Betätigung
im Griffgehäuse
verschiebt, um eine Betätigung
des Ein/Aus-Schalters durch den Benutzer zu erlauben. Ein Beispiel
dieses Typs eines Schiebe-Verriegelungselements
ist im US-Patent Nr. 5 638 945 offenbart. Diese Schiebe-Verriegelungsmechanismen
sind oft sehr kompliziert und erlauben kein ergonomisches Positionieren
des Daumens während
des Betriebsbeginns des angetriebenen Werkzeugs. Genauer ausgedrückt ist
bei der Konstruktion der obigen Literaturstelle der Betätigungsschalter
wiederum auf der Oberseite eines Griffgehäuses und an einer Stelle angebracht,
die sich oberhalb des Betätigungsschalters
für das
angetriebene Werkzeug befindet. Somit muss ein Benutzer zum Betätigen des
angetriebenen Werkzeugs seinen oder ihren Daumen auf der Oberseite
des Griffs anstatt entlang seiner Seite positionieren und den Knopf
des Verriegelungsmechanismus auf der Oberseite nach vorn drücken, während er
an dem Schalter nach oben drückt,
und er muss danach den Daumen der Hand, die am Griff positioniert
ist, zur Seite des Griffs in die normale, bequeme Greifstellung
verschieben. Wie die vorher angeführten Schwenk-Verriegelungsmechanismen
ist dieser Schiebe-Mechanismus
in hohem Maße
unvorteilhaft, weil er erfordert, dass der Benutzer einen wesentlichen
Aufwand betreiben muss, um seinen oder ihren Daumen wieder in eine normale
Greifstellung zu bringen, und weil sein Schiebe-Betätigungsschalter
oder Knopf direkt über dem
Ein/Aus-Schalter angeordnet ist, was normalerweise für ein Ergreifen
des Griffs mit der Hand keine normale Position darstellt.
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Noch
ein weiterer Nachteil aller vorher angeführten Verriegelungsmechanismen
ist die Konstruktion zum Vorspannen des Verriegelungsmechanismus
zurück
in seine ursprüngliche
verriegelte Stellung. Insbesondere tendieren die früheren Mechanismen
dazu, Blattfedern oder verformbare Arme zu verwenden, um die Vorspannkraft
zu liefern. Diese Typen von Vorspannstrukturen sind unvor teilhaft,
weil die Federkraft der Struktur allgemein von Null entlang eines
allgemein linearen Verlaufs bei weiterer Verformung der Feder oder
des Arms zunimmt. Mit anderen Worten, wenn diese Federn weiter verformt
werden, erzeugen sie mehr Widerstand. Wie zu erkennen ist, ist das
für einen
Benutzer unvorteilhaft, weil sein/ihr Daumen bei weiterer Betätigung des
Verriegelungsknopfes oder Verriegelungshebels die Kraft vergrößern muss,
wodurch wiederum mehr Unsicherheit und weniger Stabilität während der
anfänglichen Schneidarbeitsgänge hervorgerufen
wird. Einige dem Stand der Technik entsprechende Anordnungen verwenden
auch Schraubenfedern, die entlang ihrer Mittelachse zusammengedrückt sind.
Die in dieser Weise zusammengedrückten
Schraubenfedern haben eine im Allgemeinen lineare Federkraftkurve
und sind aus den gleichen Gründen
wie die anderen Vorspannstrukturen unvorteilhaft.
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Die
US-A-3 422 296 offenbart ein angetriebenes Werkzeug mit einem Gehäuse, in
dem ein Motor angeordnet ist. Das Gehäuse weist einen Griff zum Ergreifen
durch einen Benutzer und einen am Gehäuse angebrachten Schalter auf.
Der Schalter ist zwischen einer "Ein"-Stellung zum Betätigen des Motors und einer "Aus"-Stellung betätigbar.
Das Werkzeug weist ferner ein Verriegelungselement auf, das drehbar
mit dem Gehäuse
gekoppelt ist, wobei das Verriegelungselement in eine erste Stellung
drehbar ist, in der der Schalter in seiner "Aus"-Stellung
verriegelt ist, und in eine zweite Stellung drehbar ist, in der der
Schalter in seine "Ein"-Stellung betätigt ist. Das Werkzeug weist
ferner ein Betätigungselement
auf, das es dem Benutzer ermöglicht,
das Verriegelungselement zwischen den ersten und zweiten Stellungen zu
bewegen.
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Es
wird daher ein Verriegelungsmechanismus benötigt, der die Probleme mit
den vorher angeführten,
dem Stand der Technik entsprechenden, Verriegelungsmechanismen überwindet.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus
zur Verfügung
zu stellen, auf den mit dem Daumen eines Werkzeugbenutzers an einer
Stelle, die es dem Benutzer erlaubt, sobald wie möglich nach
dem Betätigen
des Mechanismus eine normale Greifposition zu erhalten, leicht zugegriffen
werden kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus
für ein angetriebenes
Werkzeug zur Verfügung
zu stellen, bei dem ein Betätigungshebel
eines vorteilhaften Verriegelungsmechanismus gleichermaßen für links- und
rechtshändige
Werkzeugbenutzer zugänglich
ist.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verriegelungsmechanismus für
ein angetriebenes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem es
der Betätigungshebel
erlaubt, dass der Daumen eines Benutzers leicht und schnell in eine
normale Greifposition um den Griff des angetriebenen Werkzeug verschoben
werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus
für ein angetriebenes
Werkzeug zur Verfügung
zu stellen, bei dem sich der Betätigungshebel
des Verriegelungsmechanismus hinsichtlich des Ein/Aus-Schalters
des angetriebenen Werkzeugs an einer natürlicheren Längsposition am Griff befindet,
um eine leichtere Handhabung zu ermöglichen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verriegelungsmechanismus für
ein angetriebenes Werkzeug zur Verfügung zu stellen, der leicht
zuammenzusetzen ist und eine minimale Anzahl von Bauteilen aufweist.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verriegelungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, der ein Federelement
verwendet, das während
der Montage des Verriegelungsmechanismus kein vorheriges Zusammendrücken oder
Strecken erfordert.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verriegelungsmechanismus
zur Verfügung
zu stellen, der ein Federelement verwendet, das den Daumen eines
Benutzers während
der Betätigung
einer allgemein konstanten Kraft aussetzt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein angetriebenes Werkzeug zur Verfügung gestellt
mit
einem Gehäuse,
in dem ein Motor angeordnet ist und das einen Griff zum Ergreifen
durch einen Werkzeugbenutzer aufweist; einem am Gehäuse angebrachten Schalter,
der zwischen einer "Ein"-Stellung zum Betätigen des Motors und einer "Aus"-Stellung betätigbar ist;
einem
drehbar mit dem Gehäuse
gekoppelten Verriegelungselement, das in eine erste Stellung drehbar ist,
in der der Schalter in seiner "Aus"-Stellung verriegelt
ist, und in eine zweite Stellung drehbar ist, in der der Schalter
in seine "Ein"-Stellung betätigt ist;
und
einem Betätigungselement,
das es dem Werkzeugbenutzer ermöglicht,
das Verriegelungselement zwischen den ersten und zweiten Stellungen
zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff in einer der
Greifachse des Werkzeugbenutzers entsprechenden Richtung im Allgemeinen
länglich
ist und dass das Verriegelungselement um eine Achse drehbar ist,
die sich im Allgemeinen in der gleichen Richtung wie die längliche
Richtung des Griffgehäuses
erstreckt.
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Die
Erfindung weist ferner einen Verriegelungsmechanismus für ein angetriebenes
Werkzeug auf, bei dem das Verriegelungselement in eine dritte Stellung
drehbar ist, die in Drehrichtung entgegen der Drehrichtung liegt,
in der das Verriegelungselement aus seiner ersten Stellung in seine
zweite Stellung gedreht wird. Die dritte Stellung ermöglicht auch
die Betätigung
des Schalters in seine "Ein"-Stellung.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf die vorher beschriebene
Anordnung gerichtet, die ein Vorspannelement aufweist, um das Verriegelungselement
aus sowohl der zweiten als auch der dritten Stellung, in die es
drehbar ist, in Richtung auf seine erste Stellung zu drücken.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun lediglich in Form eines Beispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die Bestandteil der vorliegenden Beschreibung sind
und in Verbindung mit dieser zu betrachten sind und in denen gleiche
Bezugszahlen verwendet werden, um gleiche Teile in den verschiedenen
Ansichten zu kennzeichnen, zeigen in
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Kreissäge mit einem Verriegelungsmechanismus
von oben, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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2 eine
vergrößerte Seitenansicht
des in 1 dargestellten Verriegelungsmechanismus, der im
Griffgehäuse
der Kreissäge
angeordnet ist;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus 1,
die die Anordnung des Verriegelungsmechanismus und des Schalters
mit dem Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Stel lung, die
die Betätigung
des Netzschalters in seine "Ein"-Stellung verhindert, zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus 3,
die die gegenüberliegenden
Betätigungshebel
des Verriegelungsmechanismus zeigt, wobei die Hebel in ihrer "verriegelten" Stellung in durchgehenden
Linien und die Hebel in den verschiedenen unverriegelten Stellungen
in unterbrochenen Linien dargestellt sind und die Drehung durch Pfeile
bezeichnet ist;
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 aus 3,
die den Verriegelungsmechanismus in seiner verriegelten Stellung
zeigt, in der die Verriegelungsrippe des Verriegelungsmechanismus mit
einem Anlagevorsprung am Netzschalter eingreift;
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6 eine
Ansicht ähnlich 5,
die die Verriegelungsrippe in ihrer Außer-Eingriff-Stellung und die
Betätigung
des Netzschalters zeigt, wobei eine alternative Außer-Eingriff-Stellung
in unterbrochenen Linien dargestellt ist;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
des in 3 mit der Zahl "7" bezeichneten Bereichs, wobei Teile weggebrochen
und im Querschnitt dargestellt sind, um Einzelheiten der Ausgestaltung
sichtbar zu machen, die die Vorspann-Schraubenfeder der vorliegenden
Erfindung und ihre Befestigung am Verriegelungsschaft zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 aus 7,
die die Verformung der Schraubenfeder, wenn der Verriegelungsmechanismus
in eine bestimmte Richtung in seine Außer-Eingriff-Stellung gedreht
ist, um die Betätigung
des Netzschalters zu erlauben, zeigt;
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9 eine
Ansicht ähnlich 8,
die jedoch den Verriegelungsmechanismus in eine Richtung gedreht
zeigt, die der in 8 dargestellten Richtung entgegengesetzt
ist, mit entgegengesetzter Verformung der Schraubenfeder; und
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10 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 aus 7,
die die Verriegelungsrippe der vorliegenden Erfindung in ihrer Eingriffsstellung
zeigt, die die Betätigung
des Netzschalters verhindert.
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Ausführlicher
auf die Zeichnungen und zu Anfang auf die 1 und 2 Bezug
nehmend, ist eine allgemein mit der Bezugszahl 20 gekennzeichnete
Kreissäge
dargestellt. Die Säge 20 weist
eine Gehäuseanordnung 22 auf,
in der ein Motor zum Antrieb des Sägeblatts 24 angeordnet
ist. Das Sägeblatt 24 ist
allgemein von einer stationären,
oberen Schutzhaube 26 und von einer unteren, bewegbaren Schutzhaube 28 umgeben.
Die Säge 20 weist
weiterhin eine allgemein ebene Basis oder einen Schuh 30 auf,
die an der stationären
Schutzhaube 26 befestigt sind. Die Basis 30 ruht
auf der oberen Fläche
des Werkstücks,
wenn die Säge
durch dieses hindurchgeführt
wird, und wird verwendet, um die Tiefe festzulegen, bis zu der das
Sägeblatt 24 schneidet.
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Die
Säge 20 weist
ferner einen hinteren Auslöseschaltergriff 32 und
einen vorderen Querstrebengriff 34 auf. Der Auslöseschaltergriff 32 weist
einen Netzschalter 36 auf, der darin für die Betätigung durch eine Hand des
Sägenbenutzers
angebracht ist. Die andere Hand des Benutzers der Säge ist auf
dem Querstrebengriff 34 positioniert, wodurch es dem Benutzer
erlaubt wird, die Säge
während
ihres Durchgangs durch ein Werkstück noch besser zu steuern.
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Der
Auslöseschaltergriff 32 weist
ein im Allgemeinen hohles Gehäuse 38 auf,
das in zweiteiliger Form durch zwei Halbschalen segmente 39 gebildet wird.
Das Gehäuse 38 weist
einen Griffbereich 40 auf, der während des Betriebs in die Handfläche eines
Benutzers passt und sich im Allgemeinen in eine Längsrichtung
entlang einer Achse 42 erstreckt, wie es am besten in den 2 und 3 dargestellt
ist. Die Achse 42 verläuft
im Allgemeinen unter einem Winkel zur Ebene der Basis 30 und
ist in eine Richtung von einem vorderen Ende der Säge zu einem hinteren
Ende der Säge
nach unten geneigt. Der Netzschalter 36 wird in einem im
Allgemeinen rechteckigen Montageabschnitt oder Vorsprung 44 jeder der
Halbschalen 39 des Gehäuses 38 aufgenommen.
Der Schalter 36 weist einen Auslöser 46 auf, der sich
durch eine Öffnung 48 in
dem Gehäuse 38 erstreckt
und durch den Zeigefinger und den Mittelfinger eines Benutzers in
eine im Allgemeinen nach oben gerichtete Richtung betätigt werden
kann, so dass elektrische Verbindungen im Schalter 36 hergestellt
werden können,
um die Netzspannungsquelle der Säge
mit dem Motor der Säge
zu verbinden, wodurch eine Drehung des Sägeblatts bewirkt wird. Der Auslöser 46 ist
im Allgemeinen innen in Richtung auf seine Außer-Eingriff- oder "Aus"-Stellung vorgespannt.
Der Kipphebel 46 ist im Allgemeinen eine stabile Konstruktion,
wie es in 5 dargestellt ist, weist jedoch
ein Paar von Hohlkammern 50 auf, die benachbart zu einem
vorderen Ende gebildet und durch einen Verriegelungsanschlag oder
Verriegelungssteg 52 getrennt sind. Wie nachfolgend ausführlicher
erläutert
wird, dient die Oberseite 54 des Stegs 52 als Eingriffsfläche mit
einem Verriegelungsmechanismus 56, der ebenfalls im Gehäuse 38 angeordnet
ist. Wie weiterhin ausführlicher
erläutert
wird, wirken die hohlen Bereiche der Kammer 50 auf jeder
Seite des Stegs 52 als Freiraumbereich, um das Betätigen des Auslösers zu
erlauben, wie es in 6 dargestellt ist.
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Der
Verriegelungsmechanismus 56 weist einen länglichen,
zylindrischen Verriegelungsschaft 58 und eine Vorspann-Schraubenfeder 60 auf.
Der Verriegelungsschaft 58 weist, wie am besten in den 3, 5, 6 und 7 zu
erkennen ist, eine Verriegelungsrippe 62, die an einem
Ende positioniert und einstückig
gebildet ist, und einen überdimensionierten
Betätigungszylinder 64 auf,
der an einem entgegengesetzten Ende gebildet ist. Der Zylinder 64 und
der Schaft 58 werden drehbar oder schwenkbar in die Schalenhälften 39 des
Gehäuses 38 durch
geeignete, im Allgemeinen halbkreisförmige Vorsprünge, die
in jeder Gehäusehälfte 39 gebildet sind,
aufgenommen. Insbesondere wird das Ende des Schafts 58,
das zu der Rippe 62 benachbart ist, in einem schwenkbaren/drehbaren
Lagervorprung 66 aufgenommen. Darüber hinaus wird der gesamte
Betätigungszylinder 64 in
einem im Allgemeinen halbkreisförmigen
Vorsprung 68 aufgenommen. Der Vorsprung 68 umgibt
den Zylinder 64 fast vollständig, wenn die Schalenhälften 39 des
Gehäuses 38 zusammengesetzt
sind, wodurch die Drehung des Schafts 58 und des Zylinders 64 um
eine Achse 70 erlaubt wird, die im Allgemeinen zu der Achse 42 des Griffbereichs 40 ausgerichtet
ist und parallel zu dieser verläuft.
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Wie
am besten in den 5 und 6 zu erkennen
ist, weist die Verriegelungsrippe 62 eine untere Fläche 72 auf,
die mit der Fläche 54 oder
mit dem Steg 52 eingreift, wenn sich der Auslöser in seiner
verriegelten Stellung befindet. Weiterhin wird die Rippe 62 in
einer der Kammern 50 des Auslösers 46 aufgenommen,
um die Betätigung
des Auslösers
in seine "Ein"-Stellung zu erlauben,
wie es nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird.
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Auf
der Umfangsfläche 74 des
Betätigungszylinders 64 sind
an diametral gegenüberliegenden Positionen
Betätigungshebel 76 angeordnet.
Wie am besten in 4 zu erkennen ist, erstreckt
sich jeder Hebel 76 durch eine Öffnung 78, die in
jeder der Schalenhälften 39 des
Gehäuses 38 gebildet
ist. Die Öffnungen 78 weisen
im Allgemeinen eine rechteckige Form auf und erlauben die Bewegung
der Hebel 76 darin bei Drehungen im Allgemeinen nach oben und
nach unten, wie es durch die Pfeile und die Positionen der gestrichelten
Linie in 4 gekennzeichnet ist. Daher
führt die Drehung
eines Hebels 76 in der Öffnung 78 zu
einer Drehung des Schafts 58 und somit der Rippe 62.
Dieser Drehvorgang führt
dazu, dass der Mechanismus 56 seine Außer-Eingriff-Stellung oder
unverriegelte Stellung einnimmt, wie es nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird.
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Die
Schraubenfeder 60 wird durch die allgemein halbkreisförmigen,
in den Schalenhälften 39 gebildeten
Vorsprünge 80 ebenfalls
in dem Gehäuse 38 aufgenommen,
wie es am besten in den 3 und 7 dargestellt
ist. Insbesondere wird der untere Halbbereich 82 der Feder 60 passgerecht
in einer im Allgemeinen zylindrischen Kammer aufgenommen, die durch
Vorsprünge 80 gebildet
wird. Es ist jedoch eine geeignete Kammer 84 im Gehäuse 38 ausgebildet,
die es erlaubt, dass die obere Hälfte 86 der
Feder 60 in Richtung nach links oder rechts in Bezug auf
die Achsen 42 und 70 verformt werden kann, wie es
am besten in den 8 und 9 dargestellt
ist. Die obere Hälfte 86 der
Feder 60 ist mit dem Schaft 58 durch einen umlaufenden
Vorsprung 88 gekoppelt, der ein im Allgemeinen kugelförmiges Kopplungsende 90 aufweist.
Das Ende 90 wird in den hohlen Innenraum der Feder 60 aufgenommen,
wie es am besten in 7 dargestellt ist. Das kugelförmige Ende 90 erlaubt
einen gleichförmigen
Drehvorgang des Vorsprungs 88 in Bezug auf die Feder 60,
wenn der Schaft 58 gedreht wird, um so die Feder 60 zu verformen.
Weiterhin weist die Feder 60 zusätzlich zum Vorsprung 88 einen
sich nach oben erstreckenden Schenkel 92 auf, der in einer Öffnung 94 aufgenommen
wird, die in einer ebenen Endfläche 65 des Betätigungszylinders 64 gebildet
ist. Der Schenkel 92 dient als eine zusätzliche Befestigung am Schaft 58 und
am Zylinder 64. Wie zu erkennen ist, dient die Feder 60 durch
ihren Vorsprung 88 und den Schenkel 92 dazu, die
Rippe 62 aus ihren Außer
Eingriff-/Entriegelungs-Stellungen, die sich aus der Drehung des Schafts 58 über den
Hebel 76 in eine Richtung ergeben, in ihre verriegelte
Stellung vorzuspannen.
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Bezug
auf die 2, 5, 7 und 10 nehmend,
ist der Verriegelungsmechanismus 56 in seiner verriegelten
Stellung dargestellt, die verhindert, dass ein Benutzer den Auslöser 46 nach oben
betätigt,
um das Sägeblatt 24 in
Drehung zu versetzen. Genauer ausgedrückt, greift die Verriegelungsrippe 62 des
Verriegelungsschafts 58 mit dem Steg 52 des Auslösers 46 ein,
wie es am besten in 5 dargestellt ist, und verhindert
eine Aufwärtsbewegung
des Auslösers 46.
Weiterhin befindet sich in dieser Stellung die Feder 60 in
ihrem natürlichen, nicht
vorgespannten Zustand und übt
keinen Vorspanndruck auf den Schaft 58 oder den Betätigungszylinder 64 aus.
Daher wird in dieser Stellung, wenn ein Benutzer den Bereich 40 des
Gehäuses 38 ergreift
und versucht, den Auslöser 46 mit
seinem oder ihrem Zeigenfinger zu betätigen, eine solche Betätigung verhindert,
so dass die Säge
nicht in ihre "Ein"-Stellung geschaltet
werden kann.
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Wenn
ein Benutzer es wünscht,
den Auslöser 46 in
seine hineingedrückte
oder "Ein"-Stellung zu positionieren,
muss er zuerst seinen oder ihren Daumen auf einem der Betätigungshebel 76 positionieren,
die sich durch die Öffnungen 78 im
Gehäuse 38 erstrecken.
Genauer ausgedrückt,
kann ein Benutzer den Griffbereich 40 leicht mit seiner
oder ihrer Hand ergreifen und den Zeige- und Mittelfinger am Auslöser 46 positionieren.
Der Bereich 40 kann bequem in der Handfläche des
Benutzers ruhen, und der Daumen der Hand, die den Griffbereich 40 ergreift,
kann entlang der Seitenfläche
des Gehäuses 38 vor
dem Zeige- und Mittelfinger in der natürlichen und stabilen Greifposition
positioniert werden. Der Daumen berührt die obere Fläche des
Hebels 76 an der Seite, an der der Daumen anliegt, und
kann einen nach unten gerichteten Druck auf den Hebel ausüben, um
so den Zylinder 64 und den Schaft 58 zu drehen.
Diese Drehung des Schafts 58 versetzt die Verriegelungsrippe 62 in
Drehung, wie es am besten in 6 dargestellt
ist, so dass die Rippe 62 nicht mehr direkt über dem
Steg 52 positioniert ist. Mit dem Druck, der über den
Zeige- und Mittel finger des Benutzers auf den Auslöser 46 ausgeübt wird,
kann der Auslöser
in seine "Ein"-Stellung hineingedrückt werden,
und in dieser Stellung ist die Rippe 62 in einer der Kammern 50 angeordnet,
wie es am besten in 6 dargestellt ist. Nachdem der
Schalter hineingedrückt
worden ist, befindet sich der Hebel 76 in einer nach unten
geneigten Stellung (in gestrichelten Linien in 4 dargestellt),
so dass der Daumen leicht vom Betätigungshebel abgleiten und
eine normalere Stellung entlang der Seite des Griffgehäuses einnehmen
kann.
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Bezug
auf 8 nehmend, wird die Schraubenfeder 60 während einer
Drehung des Schafts 58 aus seiner verriegelten in seine
entriegelte Stellung seitwärts
verformt. Wie zu erkennen ist, versucht die Feder 60, aus
ihrem verformten Zustand wieder in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren,
und spannt dadurch den Schaft 58 in seine verriegelte Stellung vor.
Daher bleibt während
des Betriebs der Säge
der Schaft 58 in einer entriegelten Stellung und die Feder 60 verbleibt
in ihrer verformten Stellung, weil die Rippe 62 in einer
der Kammern 50 angeordnet ist und somit verhindert, dass
sich der Schaft in seine verriegelte Stellung dreht. Nachdem jedoch
ein Benutzer den Auslöser 46 freigibt,
der normalerweise in seine "Aus"-Stellung vorgespannt
ist, verhindert der Steg 52 die Drehung der Rippe 62 nicht
mehr, und somit führt
die Vorspannung der Feder 60 den Schaft 58 und
die Rippe 62 in ihre verriegelten Stellungen zurück. Daher
muss der Benutzer, wenn er es wünscht, den
Auslöser 46 zu
betätigen,
zuerst den Hebel 76 nach unten drücken.
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Wie
am besten aus den 4, 6, 8 und 9 zu
erkennen ist, liegt ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in dem
Merkmal, dass die Drehung des Verriegelungsmechanismus in irgendeine
Richtung dazu führt,
dass sich der Verriegelungsmechanismus aus seiner verriegelten Stellung
in seine entriegelte Stellung bewegt. Das ermöglicht das Vorsehen von Hebeln
an beiden Seiten des Gehäuses 38 und
erlaubt somit eine bequeme Anpassung sowohl an rechts- als auch
linkshändige
Benutzer der Säge. Insbesondere
bieten die an jeder Seite des Gehäuses 38 angeordneten
Hebel 76 komfortable Stellungen für den Daumen von Benutzern,
die entweder Linkshänder
oder Rechtshänder
sind, während
der anfänglichen
Schneidvorgänge
und einen bequemen Übergang
von den anfänglichen
Arbeitsgängen,
die eine Betätigung
des Mechanismus 56 erfordern, zu einem vollständigen Greifen
um den Greifbereich 40. Insbesondere wird, wenn der Daumen
eines Benutzers nach unten auf den Hebel 76 drückt, die
Oberseite des Hebels 76 nach unten geneigt und erlaubt, dass
der Daumen des Benutzers leicht vom Hebel 76 abgleiten
und in seine natürliche
Stellung gelangen kann. Wenn das erfolgt ist, versucht die Vorspannung des
Mechanismus den Hebel 76 in seine verriegelte Stellung
zurückzuführen. Weiterhin
bietet die Drehung oder Ausrichtung des Schafts 58 im Allgemeinen
entlang der Längsausrichtung
des Griffbereichs 40 Flexibilität, weil ein Benutzer, wenn
es gewünscht wird,
sogar entlang einem der Hebel 76 nach oben drücken kann,
was dazu führt,
dass der Mechanismus seine Außer-Eingriff-Stellung
oder entriegelte Stellung einnimmt. Ein noch weiterer Vorteil der
vorliegenden Erfindung ist die Lage des Betätigungshebels 76 vor
dem Auslöser 46,
so dass es dem Daumen eines Benutzers erlaubt ist, eine natürlichere Stellung
einzunehmen und schnell eine Greifstellung nach dem Betätigen des
Mechanismus zu erreichen. In dem Stand der Technik entsprechenden
Mechanismen war es oft erforderlich, die Anordnung des Verriegelungsmechanismus
so nahe wie möglich
zu dem Schalter anzuordnen, um mechanische Vorteile zu erzielen
oder um Gleit- oder Nockenflächen
zu verwenden. Wegen des Vorsehens des Drehschafts 58 im
Allgemeinen entlang der Achse des Griffs kann der Hebel 76 an
jeder gewünschten
Stelle vor dem Auslöser
angeordnet werden, und es ist lediglich erforderlich, dass Zugang
zu oder Raum im Griff für
den Schaft und die Rippe 62 vorhanden ist. Somit bietet das
Vorsehen des Schafts 58 entlang der Griffachse Flexibilität bei der
Entscheidung, wo die Betätigungshebel
und die Vorspannanordnungen angeordnet werden.
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Es
ist zu erkennen, dass der Mechanismus 56 auch einen sehr
leicht zusammenzusetzenden, einfachen Verriegelungsmechanismus für einen Netzschalter
zur Verfügung
stellt. Insbesondere kann der Mechanismus 56 im Wesentlichen
zwei Teile umfassen. Die Rippe 62, der Schaft 58,
der Zylinder 64 und die Hebel 76 können alle
als ein einstückiges Bauteil
geformt werden, das leicht in die entsprechenden Vorsprünge eingesetzt
werden kann, die in der Halbschalenstruktur des Gehäuses 38 gebildet sind.
Die Schraubenfeder 60 kann leicht mit einem solchen Teil
zusammengesetzt und ebenfalls in die entsprechenden Vorsprünge des
Gehäuses 38 während der
Fertigung eingebaut werden. Weiterhin ist ein bemerkenswerter Vorteil,
dass die Feder 60 kein vorheriges Zusammendrücken oder
vorheriges Auseinanderziehen erfordert. Ein solches vorheriges Zusammendrücken oder
vorheriges Auseinanderziehen einer Feder während des Zusammenbaus erfordert oft
bestimmte Fertigkeiten und Geduld beim Zusammensetzen der Teile.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Seitwärts-Verformung
der Schraubenfeder 60. Insbesondere hat sich herausgestellt,
dass das Verformen einer Schraubenfeder nicht entlang ihrer Achse,
sondern zur Seite hin, wie es in den 8 und 9 dargestellt
ist, der Feder erlaubt, eine im Wesentlichen konstante Kraftkurve aufzuweisen.
Insbesondere beginnt die Schraubenfeder nach dem Erreichen einer
Schwellenkraft, sich nach außen
zu biegen, ohne einen sich vergrößerenden
Widerstand zu bieten. Das ist für
den Benutzer der Säge
vorteilhaft, wenn der Verriegelungsmechanismus betätigt wird,
weil der Hebel 76 nicht zu drehen beginnt, bevor der Schwellenkraftpegel
erreicht ist, und wenn der Hebel 76 gedreht wird, wird
die vom Benutzer auszuübende
Kraft nicht größer. Somit
bietet das Vorsehen der Seitwärts-Verformung
der Schraubenfeder Bequemlichkeit und Stabilität bei der Betätigung des
Verriegelungsmechanismus 56.
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Somit
stellt der vorliegende Verriegelungsmechanismus einen leicht zusammenzusetzenden, einfachen
Mechanismus zur Verfügung,
der für
einen Benutzer ergonomisch vorteilhaft ist, und der es dem Benutzer
erlaubt, leicht die normale Greifausrichtung so schnell wie möglich nach
dem Betätigen
des Verriegelungsmechanismus einzunehmen.
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Aus
den vorhergehenden Ausführungen
ist zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung gut ausgestaltet
ist, um alle die Zwecke und Aufgaben zu erfüllen, die hierin vorher angeführt sind,
zusammen mit anderen Vorteilen, die offensichtlich sind und in der
Struktur liegen.