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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk,
das verschiedene Dienste in unterschiedlichen Zonen bietet. Speziell
bezieht sich die Erfindung auf die Verhinderung eines Kippens zwischen
unterschiedlichen Zonen des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines konventionellen drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes.
Das in 1 dargestellte Netzwerk besitzt Zonen A und B.
Jeder der Kreise in 1 repräsentiert eine Zelle. Eine Zone
kann durch eine oder mehrere Zellen gebildet werden. Die Zonen unterscheiden
sich auf der Basis der angebotenen Dienste. Beispielsweise kann
die Zone A eine Heimzone für
darin wohnende Benutzer sein. In der Heimzone kann für den Benutzer
ein günstigerer
Ruftarif bereitgestellt werden oder dem Benutzer können in
der Heimzone mehr Merkmale zur Verfügung gestellt werden. Das in 1 dargestellte
System kann in einem einzigen Netzwerk mit unterschiedlichen Folgen
von Diensten realisiert sein. Die geplanten lageweisen Dienste in CDMA
2000-Netzwerken sind ein Beispiel von unterschiedlichen Folgen von
Diensten.
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Wenn
der Benutzer sich zwischen den in 1 dargestellten
Zellen bewegt, muss die mobile Einheit die Zelle ändern, mit
der sie kommuniziert. Dies erfolgt in einer "Übergabe". Die mobile Einheit ist
so ausgebildet, dass sie in der Zelle mit dem stärksten Signal arbeitet. In
sich überlappenden
Bereichen in 1 ist die Kommunikation mit
mehr als einer Zelle möglich.
Sich ändernde
Signalstärke
in den sich überlappenden
Bereichen kann zu mehrfachen Übergaben
zwischen den Zellen an ihren Grenzen führen. Signalstärkenänderungen
ergeben sich aufgrund der Bewegung der mobilen Einheit selbst und
aufgrund der Bewegung von Objekten zwischen der mobilen Einheit
und den zugehörigen
Zellstandorten. Mehrfachübergaben
betreffen den Benutzer generell nicht.
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Der
schraffierte Teil von 1, in dem die Zone A die Zone
B überlappt,
repräsentiert
einen Bereich, in dem Kommunikation entweder in Zellen A oder Zellen
B zur Verfügung
stehen. Wenn Mehrfachübergaben
ein Hin- und Herkippen der mobilen Einheit zwischen verschiedenen
Zonen bewirkt, ändert sich
der Dienst des Benutzers, was zu Problemen für den Benutzer führt. Beispielsweise
kann sich der Benutzer beim Wählen
einer anzurufenden Telefonnummer am Beginn der Wählsequenz in der Zone A befinden.
An dieser Stelle kann der Benutzer zu einem freien Anruf berechtigt
sein und braucht nicht die vollständige Telefonnummer einschließlich der
Vorwahlnummer wählen.
Gibt jedoch der Benutzer die volle Wählsequenz ein, so kann die
mobile Einheit auf die Zone B geschaltet haben. Dabei muss der Benutzer nicht
nur eine höhere
Gebühr
bezahlen, wobei der Benutzer nicht durchgeschaltet werden kann,
weil er nicht die vollständige
Telefonnummer einschließlich der
Vorwahlnummer gewählt
hat.
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In
der US-A-5 802 468 wird ein System und ein Verfahren zur Schaffung
unterschiedlicher Werte eines mobilen Kommunikationsdienstes für eine mobile
Station in einem Kommunikationssystem-Dienstbereich beschrieben.
Speziell wird ein erster Dienstswert für die mobile Station geschaffen,
wenn sie sich innerhalb eines Heimanrufbereiches befindet, während ein
zweiter Dienstpegel geschaffen wird, wenn sie sich außerhalb
des Heimanrufbereiches befindet. Die geometrischen Formen der den
geographischen Heimort der mobilen Station überlappenden Dienstbereiche
definieren einen Heimanrufbereich.
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In
der WO95/28063 wird ein Verfahren und eine Anordnung für ein Ortsmanagement
in Verbindung mit einer Paketdatenübertragung beschrieben. Dabei
sind ein Ortsmanagement und eine Ortsaktualisierung für mobile
Stationen einschließlich
eines Paketservice zusätzlich
zu einem normalen Ortsmanagement und Ortsbereichskonfigurationen
vorgesehen. Wünscht
eine mobile Station den Datenservice zu benutzen, so initiiert sie
den Aufbau einer virtuellen Verbindung und wird in einer zugeordneten
Datenservice-Datenbasis registriert. Gleichzeitig werden die Zelle
oder die Gruppe von Zellen, in denen die mobile Station gegenwärtig lokalisiert
ist, ebenfalls in der Datenbasis gespeichert. Ein Ortsmanagement
erfolgt durch die Ortsdaten des Datenservice. Bewegt sich die mobile
Station zu einer anderen Zelle oder Gruppen von Zellen, so werden
die Ortsdaten aktualisiert. Beendet der Benutzer den Paketservice, so
wird die virtuelle Verbindung aufgelöst und ein normales Ortsmanagement
durchgeführt.
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In
der WO97/33448 ist eine Steuer/Pilotkanal-Neuauswahl zwischen zu
unterschiedlichen Registrationsbereichen gehörenden Zellen beschrieben.
Dabei erfolgen Signalstärkemessungen,
welche durch Neuauswahl und Registrationshysteresetechniken verarbeiten
werden. Die Neuauswahl erfolgt durch die mobile Station, wenn die
Steuer- oder Pilotkanal-Signalstärke
in Bezug auf eine zweite Registrierungsbereichzelle, die in Bezug
auf die erste Registrierungsbereichzelle gemessene Steuer- oder
Pilotsignal-Signalstärke
um die Gesamtsumme sowohl der Neuauswahlhysterese als auch der Registrierungshysterese übersteigt.
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In
der WO94/16529 ist ein Verfahren zur Reduzierung des Steuerkanalverkehrs
in einem Radiokommunikationssystem beschrieben, wobei ein Schema
verwendet wird, das Übertragungsbereiche definiert.
Ein Übertragungsbereich
umfasst wenigstens einen ersten Ortsbereich sowie weitere Geltungsbereiche.
Eine mobile Einheit legt fest, ob sie sich im gleichen Übertragungsbereich
entsprechend dem Ortsbereich, in dem sie zuletzt registriert wurde, befindet
oder nicht. Daher braucht die mobile Einheit nicht jedes Mal anzuzeigen,
wenn sie sich von einem Ortsbereich zu einem anderen bewegt. Es
wird eine Radiokommunikation realisiert, welche einen Grad von Kanalinterferenz
unter Steuerkanälen
schafft, welche Abdeckungsbereiche bedient, die unterschiedlichen
Ortsbereichen zugeordnet sind. Am festen Ende wird für jeden
Abdeckungsbereich eine Aufzeichnung geschaffen. Diese Aufzeichnungen
besitzen Elemente, welche eine Identifikation für den zugehörigen Ortsbereich und eine
Identifikation für
unterstützte
Abdeckungsbereiche enthalten, die zusammen einen Übertragungsbereich
definieren. Die Elemente der Aufzeichnungen werden durch das feste
Ende übertragen,
wobei die Aufzeichnungselemente durch die mobile Einheit wiedergewonnen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hin-
und Herkippen einer mobilen Einheit zwischen unterschiedlichen Zonen
eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes zu verhindern.
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Diese
Aufgabe wird durch Schaffung eines Verfahrens und eines drahtlosen
Netzwerkes zur Verhinderung des Kippens zwischen zwei Zonen eines
drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes gelöst.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung des Kippens
in einem drahtlosen Netzwerk mit einer Vielzahl von Zellen vorgesehen,
die eine erste Zelle und eine zweite zur ersten Zelle benachbarte
Zelle enthalten, wobei die erste Zelle Dienste wenigstens einer
ersten Zone bietet, die zweite Zelle Dienste sowohl der ersten als auch
der zweiten Zone bietet, die erste und zweite Zone jeweils durch
wenigstens eine Zellgrenze definierte Grenzen besitzen und wobei
die Dienste der ersten Zone von den Diensten der zweiten Zone verschieden
sind, umfassend Aufrechterhalten der Dienste der ersten Zone nach
einer Übergabe
einer mobilen Einheit von der ersten auf die zweite Zone, und Umschalten
auf die Dienste zweiten Zone, nachdem sich die mobile Einheit in
der zweiten Zelle nach dem Übergabepunkt
zur zweiten Zelle, so dass während
der Kommunikation mit der zweiten Zelle der Übergangspunkt auf die zweite
Zone gegen den Übergangspunkt
auf die zweite Zelle versetzt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein drahtloses Netzwerk zur Verhinderung des
Kippens zwischen Diensten von einer ersten und zweiten Zone in einer
mobilen Einheit vorgesehen, mit einer ersten Zelle zur Bereitstellung
von Diensten wenigstens der ersten Zone, einer zweiten zur ersten Zone
benachbarten Zelle zur Bereitstellung von Diensten der ersten und
zweiten Zone, wobei die erste und zweite Zone jeweils eine durch
wenigstens eine Zellgrenze definierte Grenze besitzt, die Dienste der
ersten Zone von den Diensten der zweiten Zone verschieden sind,
die erste und zweite Zelle sich in einem Übergabepunkt überlappen,
in dem die mobile Einheit die Kommunikation zwischen der ersten
und zweiten Zelle umschaltet, und die zweite Zelle zur Aufrechterhaltung
der Dienste der ersten Zone ausgebildet ist, nachdem die mobile
Einheit die Kommunikation auf die zweite Zelle im Übergabepunkt
umschaltet, und wobei die zweite Zelle zur Umschaltung der Dienste
der zweiten Zone bei Aufrechterhaltung der Kommunikation mit der
mobilen Einheit ausgebildet ist, nachdem die mobile Einheit in der
zweiten Zelle sich am Übergangspunkt
vorbei bewegt.
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Das
Verfahren und das Netzwerk verwenden erste bzw. zweite benachbarte
Zellen, welche Dienste für
erste und zweite unterschiedliche Zonen bereitstellen. Die mobile
Einheit legt fest, ob die zweite Zone bevorzugter als die erste
Zone ist, wenn die mobile Einheit von der ersten auf die zweite
Zelle übergibt.
Ist die zweite Zone weniger bevorzugt als die erste Zone, so schaltet
die mobile Einheit nicht auf die zweite Zone in der zweiten Zelle
um. Ist die zweite Zone bevorzugter, so wird die erste Zone in der
zweiten Zelle gehalten, bis die Signalstärke der zweiten Zelle die Signalstärke der
ersten Zelle um einen Betrag übersteigt,
der durch einen Ausgangsparameter festgelegt ist. In diesem Punkt
schaltet die mobile Einheit auf die Dienste der zweiten Zone.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert,
in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Es zeigt:
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1 eine
schematische Ansicht eines konventionellen drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes mit
einer Vielzahl von Zonen;
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2 eine
schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines drahtlosen
Kommunikationsnetzwerkes;
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3 eine
schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines drahtlosen
Kommunikationsnetzwerkes; und
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4 eine
schematische Ansicht eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines
drahtlosen Kommunikationsnetzwerkes.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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2 zeigt
eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines drahtlosen
Netzwerkes. Ebenso wie in 1 repräsentiert
jeder Kreis eine Zelle. In jeder Zellenbenutzerzone identifizieren
Identifizierungskennzeichen die verfügbaren Zonen. Wenn eine mobile
Einheit Zellen ändert,
werden die Benutzerzonen-Identifikationen der neuen Zelle zur mobilen
Einheit übertragen
und von dieser empfangen. Im Netzwerk nach 2 informieren
Benutzerzonen-Identifikationen die mobile Einheit, dass eine Zone
A und/oder eine Zone B verfügbar
ist. Alle Zellen stützen
die Dienste der Zone B. Zusätzlich
zur Zone B stützen
die mittleren sieben Zellen die Dienste der Zone A. Die sechs äußeren Zellen,
welche die Zone A stützen,
werden als Hysteresezellen für
die Zone A bezeichnet. Abhängig
von den in ihr programmierten internen Prioritäten bevorzugt die mobile Einheit
den Zugriff einer Zone über
eine andere Zone. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzugt die
mobile Einheit den Zugriff auf die Dienste der Zone A.
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Die
mobile Einheit nutzt die Zone B, die einzig verfügbare Zone, in Zelle 1. Bei
der Bewegung von den äußeren Zellen
des Diagramms zu den inneren Zellen nutzt die mobile Einheit weiter
die Dienste der Zone B in Zelle 2. Dies ist der Fall, weil die die
innerste Zelle umgebenden Zellen als Hysteresezellen für die Zone
A bestimmt sind. Die mobile Einheit sucht die zu der Zone A gehörenden Dienste
solange, bis sie die innerste Zelle (Zelle 3), nämlich die Zone A ohne Hysterese
erreicht hat. Diese gleiche mobile Einheit nutzt die Zone A in der
Zelle 4 weiter bei der Bewegung von der innersten Zelle (Zelle 3)
zu den äußeren Zellen
(Zellen 4 und 5). Dies ist der Fall, weil die mobile Einheit den
Zugriff auf die Zone A bevorzugt. Die mobile Einheit schaltet nicht
auf die Dienste der Zone B, bis sie die Zelle 5 erreicht hat, welche
lediglich die Dienste der Zone B stützt.
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Der
Effekt der Hystereseparameter besteht darin, einen Zwischenspalt
zu erzeugen, wenn die mobile Einheit die Dienste der Zone A erhalten
und wenn sie die Dienste der Zone A fallen lässt. Dieser Spalt verhindert
das Kippen zwischen der Zone A und der Zone B, das normalerweise
auftritt, wenn die Eintritts- und Austrittspunkte für die Zone
A sich an der gleichen Zellengrenze befinden und die mobile Einheit
sich im Bereich der Grenze befand.
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Es
ist wichtig, einzusehen, dass die Hystereseparameter den Zeittakt
von Übergaben
zwischen Zellen nicht verhindert. Die mobile Einheit schaltet von
einer Zelle auf eine benachbarte Zelle, wenn die Signalstärke der
neuen Zelle die Signalstärke
der alten Zelle überschreitet.
Es ist weiterhin wichtig, einzusehen, dass der Hystereseparameter
ein Kippen durch Änderung
lediglich des Eintrittspunktes in die neue Zone eliminieren kann.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
tritt die mobile Einheit aus der Zone A aus, wie es ohne Hystereseparameter
der Fall wäre.
Das bedeutet, dass die mobile Einheit die Zone A gegenüber der
Zone B bevorzugt und daher im Zugriff auf die Zone A fortfährt, bis
diese nicht länger verfügbar ist
(im normalen Übergabepunkt
zu einer der lediglich die Dienste der Zone B stützenden äußeren Zellen).
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Ein
Hystereseparameter ist lediglich einer einzigen Zone zugeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach 2 sind
die sechs mittleren Zellen Hysteresezellen der Zone A, wobei der
Hystereseparameter der Zone A gesetzt ist. Wären im Ausführungsbeispiel nach 2 drei
Zonen (vielleicht die Zonen A, B und C) verfügbar, so würde das Vorhandensein des Hystereseparameters
der Zone A in den mittleren Zellen keinen Effekt auf die Änderung
von Zonen zwischen den Zonen B und C haben. Getrennte Hystereseparameter
für die
Zonen B und C sind zur Erreichung dieses Ziels erforderlich.
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Im
Hinblick darauf, wie der Hystereseparameter realisiert wird, ist
es möglich,
ihn durch die Zellen auf die mobile Einheit zu übertragen. Wie oben ausgeführt, senden
die Netzwerksender in den Zellen Benutzerzonen-Identifikationen,
welche die in dieser Zelle verfügbaren
Zonen identifizieren. Der Hystereseparameter kann der Benutzerzonen-Identifikation
hinzugefügt
werden. In diesem Falle informiert die Benutzerzonen-Identifikation
die mobile Einheit darüber,
dass eine Zone in der Zelle verfügbar
ist, und informiert die mobile Einheit, dass sie nicht auf die Zone
zugreifen kann, solange sie diese Zone vorher nicht nutzt.
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Als
Alternative zur Übertragung
der Benutzerzonen-Identifikationen und/oder der Hystereseparameter
auf die mobile Einheit, kann diese andere Identifikationsparameter
nutzen, die vom Zellenort übertragen
werden, um zu identifizieren, in welcher Zone sie sich befindet,
und welchen Zustand der Hystereseparameter besitzt. Zellenorte senden
typischerweise Systemidentifikationen, Netzwerkidentifikationen,
Basisstations-Identifikationen und den Basisstationsort (Breite
und Länge).
Durch Benutzung einer im Speicher der mobilen Einheit gespeicherte Querverweistabelle
zwischen diesen Identifikationsparametern sowie der Benutzerzonen-Identifikationen
und der Hystereseparameter kann die mobile Einheit jede oder alle
dieser Identifikationsparameter nutzen, um die entsprechende Nutzerzone
(Nutzerzonen) und den entsprechenden Hystereseparameter (die Hystereseparameter)
für eine
gegebene Zelle zu identifizieren. Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel
nutzt die mobile Einheit dann intern gespeicherte Prioritäten, um
die geeignete Nutzerzone auszuwählen.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 2 zeigt, wie die mobile Einheit die Operationszone
auswählt, wenn
von einer anderen Zelle in eine Hysterese-Zonenzelle eingetreten
wird. Der Benutzer fährt
fort, auf die vorhergehende Zone zuzugreifen. 3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
in dem die Überlappung
von Zonen minimal ist. Dieser Fall ist typisch für eine Zonenwählanwendung,
bei welcher der Benutzer wissen muss, in welcher Zone sich die mobile
Einheit befindet, bevor eine andere Nummer gewählt wird, wobei sonst keine
Priorität
für irgendeine
spezielle Zone vorhanden ist. In 3 bieten
die mittleren drei Zellen Dienste sowohl in der Zone A als auch
der Zone B. Eine sich von Ost nach West (in 3 von links nach
rechts) bewegende mobile Einheit nutzt zunächst die durch die Zone A gegebenen
Dienste (siehe Bereich 1) und fährt
fort, die Zone A zu nutzen, bis die Grenze zwischen den Bereichen
2 und 3 erreicht ist. In diesem Punkt schaltet die mobile Einheit
auf die durch die Zone B gebotenen Dienste. Bei Umkehr der Richtung
greift die mobile Einheit weiterhin auf die Dienste der Zone B zu,
bis die Grenze zwischen Bereichen 5 und 6 erreicht ist, wo sie auf
die Nutzung der Dienste der Zone A zurückkehrt.
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Es
ist natürlich
möglich,
dass der Benutzer die mobile Einheit in einer Zelle erregt, die
einen für die
bevorzugte Zone gesetzten Hystereseparameter besitzt. Dies kann
in Bereichen 2 und 4 nach 2 und in
Bereichen 2 und 5 nach 3 geschehen. Im Ausführungsbeispiel
nach 2 ist die Unverfügbarkeit der Zone A (die bevorzugte
Zone) kein Problem, da die Zone B (die weniger bevorzugte Zone)
verfügbar
ist. In den Bereichen 2 und 4 nach 2 kann die mobile
Einheit unter Benutzung der Dienste der Zone B erregt werden. In
den Bereichen 2 und 5 nach 3 ist der
Hystereseparameter jedoch für
alle verfügbaren
Zonen gesetzt. Die mobile Einheit ist normalerweise für den Zugriff
sowohl auf die Zone A als auch auf die Zone B blockiert. Um dieses
Problem zu vermeiden, ist ein zusätzlicher Parameter ("der Erregungsparameter") vorgesehen, um
der mobilen Einheit zu ermöglichen,
unter Benutzung der Dienste einer Zone erregt zu werden, die sonst
gesperrt ist. Bei Erregung in einer Zelle wird die mobile Einheit
daran gehindert, lediglich dann auf eine Zone zuzugreifen, wenn
der Hystereseparameter für
diese Zone gesetzt und der Erregungsparameter nicht gesetzt ist.
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Ebenso
wie der Hystereseparameter kann der Erregungsparameter durch die
Zelle gesendet oder in der mobilen Einheit gespeichert und durch Anpassung
gewonnen werden. Zur Anpassung des Erregungsparameters kann der
Hystereseparameter in Form von zwei Informations-Bits übertragen
werden. Das erste Bit kann der mobilen Einheit mitteilen, ob die
Hysterese eingeschaltet ist. Das zweite Bit kann der mobilen Einheit
mitteilen, ob sie auf die zugeordnete Zone nach dem Erregen in der
Zelle zugreifen darf.
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Es
können
Umstände
vorhanden sein, in denen eine mobile Einheit bei der Erregung auf
mehrere Zonen zugreifen kann. Es existieren mehrere Wege zur Anpassung
an diese Situation. Die mobile Einheit kann Zonen bevorzugen, für welche
der Hystereseparameter nicht gesetzt ist. In diesem Fall nutzt die mobile
Einheit eine Zone mit dem Hysterese- und Erregungsparameter lediglich
dann, wenn für
alle Zonen der Hystereseparameter gesetzt ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
wird das Kippen zwischen unterschiedlichen Nutzerzonen verhindert.
In der einfachsten Ausgestaltung wird das Kippen durch Zuordnung
eines Hystereseparameters zu ausgewählten Zellen einer Nutzerzone
eliminiert. Das Ergebnis ist, dass der Eintrittspunkt für eine Nutzerzone innerhalb
des Austrittspunktes für
diese Nutzerzone liegt. Diese Hysteresezellen umgeben typischerweise
eine Nutzerzone. Natürlich
müssen
alle Zellen mit einem für
eine Zone gesetzten Hystereseparameter die Dienste dieser Zone stützen. Im
Netzwerk nach 1 stützt keine der Zellen sowohl
die Zone A als auch die Zone B. Um die vorliegende Erfindung im Netzwerk
nach 1 zu realisieren, erscheint es daher nötig, dass
eine oder mehrere der Zellen zur Stützung sowohl der Zone A als
auch der Zone B neu geformt werden. Die entsprechenden unterschiedliche Zellen
definierenden Basisstationen sind jedoch an ein gemeinsames Schaltsystem
angeschlossen. Der die Zellen steuernde drahtlose Träger mag
vorzugsweise die Dienste einer speziellen Zone in ihren Zellen nicht
stützen
und normalerweise keine Dienste dieser speziellen Zone bieten. Der
drahtlose Träger kann
jedoch diese Dienste in allen Zellen stützen. Für den Zweck des Verhinderns
eines Kippens macht der drahtlose Träger die Dienste einer speziellen
Zone verfügbar,
selbst wenn diese Dienste normalerweise nicht geboten werden.
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Die
obigen Ausführungen
basieren auf dem Konzept von Zellen, welche das kleinste Element
für die
Definition einer Nutzerzone sind. In Zellensystemen können Zellen
darüber
hinaus in Elemente geteilt werden, welche als Sektoren bekannt sind.
Für Zwecke
von Benutzerzonen kann ein Sektor ebenfalls als Zelle betrachtet
werden, insofern er einer oder mehreren Nutzerzonen, Hystereseparametern oder
Erregungsparametern zugeordnet ist.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht eines drahtlosen Netzwerkes mit einer
Vielzahl von Zonen gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel
ist dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
gleichartig, wobei lediglich die Unterschiede beschrieben werden.
Gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein neuer Parameter definiert, der als "Benutzerzonen-Austrittsparameter (UZXP)" bezeichnet wird.
Jeder Zone in einer Zelle ist ein UZXP-Parameter zugeordnet. Wenn
die mobile Einheit eine Übergabe
von einer alten Zelle auf eine neue Zelle durchführt, empfängt sie oder identifiziert intern
eine Liste von in der neuen Zelle verfügbaren internen Nutzerzonen.
Beispielsweise kann die mobile Einheit die Benutzerzonen-Identifikation
jeder verfügbaren
Zelle empfangen. An dieser Stelle bezieht sich die mobile Einheit
auf eine Liste von in ihr gespeicherten Zonenpräferenzen. Ist die Zone, auf
der gegenwärtig
zugegriffen wird, in der neuen Zelle verfügbar und bevorzugter als eine
andere in der neuen Zelle verfügbaren
Zone, so arbeitet die mobile Einheit weiter in dieser Zone. Bestimmt
die mobile Einheit andererseits, dass eine der durch die neue Zelle
angebotenen Zonen bevorzugter als die gegenwärtig genutzte Zone ist, so
will die mobile Einheit auf diese neue Zone schalten.
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Bevor
die mobile Einheit aus der alten Zone herausgehen kann, muss die
folgende Gleichung erfüllt
sein:
worin:
PQ ein Maß für die Pilotqualität für eine Zelle
ist (eine Realisierung nutzt einen Parameter EC/I
o als
Wert für PQ),
PQ
n die Pilotqualität der neuen Zelle repräsentiert, PQ
0 die Pilotqualität der alten Zelle repräsentiert
und UZXP
0 den Nutzerzonen-Ausgangsparameter
der gegenwärtig
genutzten Zelle für
die alte Zelle ist. UZXP ist typischerweise ein einheitsloser Bruch. Wird
die Gleichung (PQ
n – PQ
0) > UZXP
0 verwendet, so
ist UZXP eine positive Zahl in dB.
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Der
Effekt von UZXP besteht darin, den Austritt aus einer Zone über den
normalen Leerlauf-Übergabepunkt
hinaus zu verzögern.
Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel
bleibt der Übergabepunkt
ungeändert.
Im Zeitpunkt der Übergabe
erkennt die mobile Einheit die in der neuen Zelle verfügbaren Zonen.
Ist die alte Zone in der neuen Zelle verfügbar und ist die alte Zone
bevorzugter als jede andere in der neuen Zelle verfügbare Zone,
so löst die
mobile Einheit die UZXP-Gleichung nicht und setzt den Betrieb in
der alten Zone fort. Sobald die mobile Einheit jedoch festlegt,
dass eine Nutzerzonenänderung
unnötig
ist, so wird der in der mobilen Einheit gespeicherte UZXP-Wert aktualisiert,
so dass er der genutzten Zone (gleiche Zone) und der genutzten Zelle
(neue Zelle) entspricht. Ist keine Änderung in den Zonen vorhanden,
so kann der UZXP-Wert ohne Verzögerung
aktualisiert werden.
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Stützt jedoch
die neue Zelle die Dienste nicht, welche der vorher genutzten Nutzerzone
zugeordnet sind, so werden diese Dienste der mobilen Einheit auf
einer provisorischen Basis angeboten. Die mobile Einheit löst die oben
genannte UZXP-Gleichung
im oben beschriebenen Sinne, um den Austrittspunkt zu bestimmen,
in dem die mobile Einheit auf eine der normalerweise durch die Zelle gestützten Zonen
umschaltet. Die Zelle erwartet, dass die mobile Einheit die Nutzung
der alten Zone unterbricht, sobald die Gleichung erfüllt ist.
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Wenn
die neue Zelle die alte Zone stützt,
die alte Zone jedoch weniger bevorzugt als eine der anderen in der
neuen Zelle verfügbaren
Zonen ist, so löst
die mobile Einheit die UZXP-Gleichung wie oben beschrieben. Sobald
die Signalstärke
der neuen Zelle die Signalstärke
der alten Zelle um den UZXP-Wert übersteigt, so schaltet die
mobile Einheit die Zone. In diesem Punkt aktualisiert die mobile
Einheit den in ihr gespeicherten UZXP-Wert. Der UZXP-Wert der neuen
Zone und der neuen Zelle ersetzt den alten UZXP-Wert. Es ist darauf
hinzuweisen, dass die mobile Einheit den alten UZXP-Wert beibehält, bevor
sie Zonen schaltet. Dies unterscheidet sich von der Situation, in
der keine Zonenänderung
stattfindet.
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Zur
Implementierung des UZXP-Wertes existieren verschiedene Wege. Im
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist für
jede Zone in einer Zelle ein UZXP-Wert vorhanden. Ist der UZXP-Wert auf Null gesetzt,
so tritt der Übergang
von einer alten Zone auf eine neue Zone im normalen Übergabepunkt
auf. Alternativ dazu ist vielleicht lediglich ausgewählten Zonen
und Zellen ein UZXP-Wert zugeordnet. Beispielsweise haben lediglich
die Grenzzellen einen UZXP-Wert. In einer gegebenen Zone tritt der Übergang
aus einer Zone im normalen Übergabepunkt
auf, wenn eine Zelle keinen UZXP-Wert besitzt.
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Im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
sind keine speziellen Maßnahmen
erforderlich, um dem Benutzer die Erregung zu ermöglichen.
Der UZXP-Wert ändert
sich, wenn mobile Einheiten aus einer Zone herausgehen; er ändert sich
jedoch nicht, wenn mobile Einheiten in eine Zone eintreten.
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Hinsichtlich
des Hystereseparameters existieren unterschiedliche Wege, auf denen
die mobile Einheit den UZXP-Wert erhalten kann. Der UZXP-Wert kann
mit der entsprechenden Nutzerzonen-Identifikation durch die Zelle
zur mobilen Einheit übertragen
werden. Alternativ dazu kann die mobile Einheit wie beim ersten
Ausführungsbeispiel
eine im Speicher der mobilen Einheit gespeicherte Querverweistabelle
nutzen, um Nutzerzonen-Identifikationen und den Zell-Identifizierungsparametern,
wie beispielsweise System-Identifikationen, Netwerk-Identifikationen,
Basisstation-Identifikationen und Basisstationsposition (Breite
und Länge)
zugeordneten UZXP-Werte zu identifizieren. Darüber hinaus ist es möglich, dass
sowohl das Übertragungsverfahren
als auch das Querverweistabellen-Verfahren in einem einzigen Netzwerk
zu nutzen.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass jede Zelle drei Sektoren besitzt und
dass für
jeden Sektor ein UZXP-Wert vorhanden sein kann. Unabhängig von der
Anzahl der UZXP-Werte ist das Verfahren zur Gewinnung des UZXP-Wertes
generell das gleiche. Die Wirkungsweise eines das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel
verwendenden Netzwerkes ist in 4 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel haben
Zellen 4, 5 und 6 alle von Null verschiedenen Werte für den UZXP-Wert.
Ein typischer Wert für
den UZXP-Wert kann +8 dB sein (unter der Annahme, dass die gelöste Gleichung
gleich PQn – PQ0 > UZXP ist). Die äußeren gestrichelten
Linien repräsentieren schematisch
den Effekt des UZXP-Parameters. Die folgenden Mobilstationswege
illustrieren, wie das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel in verschiedenen
Szenarien arbeitet:
- Weg 1: – Eine der kurzen Linie von
links nach rechts folgende mobile Einheit (mit einer Priorität für die Benutzerzone
A) bewegt sich von der Zelle 2 zur Zelle 5. Die Zelle 2 offeriert
keine Zone A und besitzt einen UZXP-Wert von Null für die Zone
B. Bei der Bewegung beginnt die mobile Einheit die Kommunikation mit
der neuen Zelle und der neuen Nutzerzone im normalen mit X1 bezeichneten Leerlaufbetrieb-Übergabepunkt.
Dies geschieht, weil die Zelle 2 einen Wert Null für den UZXP-Wert
für die
Zone B besitzt. Nach dem Überschreiten
des Punktes X1 beginnt die mobile Einheit,
die der Zone A zugeordneten Dienste zu empfangen.
- Weg 2: – Eine
mobile Einheit folgt der längeren
Linie von rechts nach links von der Zelle 8 zur Zelle 5 und sodann
zur Zelle 2. Die beiden Zellen 5 und 8 bieten eine bevorzugte Zone,
nämlich
die Zone A. Wenn sich die mobile Einheit von der Zelle 8 zur Zelle
2 bewegt, so führt
sie die normale Leerlaufbetrieb-Übergabe
in einem Punkt X2 aus, wobei es sich um
den gleichen Leistungspunkt zwischen den beiden Zellen handelt.
Da sowohl die Zelle 8 als auch die Zelle 5 die bevorzugte Zone stützt, ist
keine Änderung
in den Zonendiensten vorhanden. Die Zelle 5 besitzt einen von Null
verschiedenen UZXP-Wert für
die Zone A. Wenn sich die mobile Einheit durch die Zelle 5 bewegt
und den Punkt X3 erreicht, so resultieren
die normalen Leerlaufbetrieb-Übergabeprozeduren
in einer Übergabe
zur Zelle 2. Da die Zelle 2 die Nutzerzone A nicht stützt, beginnt
die mobile Einheit die UZXP-Gleichung für die Pilotqualität der Zelle
5 gegen die Pilotqualität
der Zelle 2 zu lösen.
Der zur Lösung
der Gleichung verwendete UZXP-Wert
ist natürlich
der UZXP-Wert für
die Zone A in der Zelle 5. In einem Punkt X4 fällt der
Wert von PQ5/PQ2 unter
den Wert UZXPA,5. Die Gleichung ist nunmehr
erfüllt
und die mobile Einheit tritt aus der Zone A aus und beginnt die
Dienste der Zone B zu nutzen.
- Weg 3: – Dem
Weg folgend von unten links nach oben rechts in 4 bewegt
sich die mobile Einheit von der Zelle 5 zur Zelle 4. Diese beiden
Zellen stützen
die Dienste der Zone A. Darüber
hinaus besitzen die Zellen 5 und 4 einen von Null verschiedenen UZXP-Wert
für die
Zone A. Beim Überlaufen
eines Punktes X5, dem gleichen Leistungspunkt
zwischen der Zelle 5 und der Zelle 4, führt die mobile Einheit die Leerlaufbetrieb-Übergabe
zur Zelle 4 durch. Die Steuerkanäle
der Zelle 4 werden dekodiert und die mobile Einheit legt fest, dass
die Zone A in der Zelle 4 gestützt
wird. Da die Zelle 5 und die Zelle 4 beide die bevorzugte Zone (Zone
A) stützen,
besteht keine Notwendigkeit zur Lösung der UZXP-Gleichung. Die mobile
Einheit fährt
fort, die der Zone A zugeordneten Dienste zu nutzen. Sollte es jedoch
notwendig sein, die UZXP-Gleichung zu lösen, wenn die mobile Einheit
die Zelle 4 verlässt
(um beispielsweise zur Zelle 1 zu gehen), so wird der UZXP-Wert
für die
Zelle 4 genutzt. Das bedeutet, dass die mobile Einheit den in ihr
gespeicherten UZXP-Wert nutzt.
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Beim
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist für jede Zone/Zellen-Kombination
ein UZXP-Wert vorhanden. Soll der UZXP-Wert einen Zonenübergangspunkt
nicht ändern,
so ist er entweder gleich 1 (wenn die Verhältnisgleichung verwendet wird)
oder gleich 0 (wenn die Differenzgleichung verwendet wird). Soll
andererseits der Zonenübergangspunkt
geändert
werden, so ist es auch möglich,
dass einige der Zonen/Zellen-Kombinationen keinen UZXP-Wert benutzen.
Die mobile Einheit nutzt weiterhin die zur Zone A gehörenden Dienste.
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Beim
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Parameter
vorhanden, der sich lediglich ändert,
wenn mobile Einheiten aus einer Zone austreten. Andererseits ist
es erfindungsgemäß möglich, dass
sich der Parameter ändert,
wenn mobile Einheiten in eine Zone eintreten. Darüber hinaus
ist es erfindungsgemäß möglich, in
beiden Fällen eine Änderung
vorzunehmen, wenn mobile Einheiten in eine Zone eintreten und aus
einer Zone austreten.
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Die
Erfindung wurde oben anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben;
für den
Fachmann sind jedoch Abweichungen von den oben beschriebenen Prinzipien
ersichtlich. Beispielsweise ist die Größe, die Anzahl und die Konfigurationen
den Zellen nach 4 willkürlich. Auch können die
Hystereseparameter auf unterschiedliche Weise realisiert werden.
Die Erfindung ist daher nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern umfasst auch derartige Abwandlungen.