DE69929406T2 - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule - Google Patents
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- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/68—Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
- A61B17/70—Spinal positioners or stabilisers ; Bone stabilisers comprising fluid filler in an implant
- A61B17/7001—Screws or hooks combined with longitudinal elements which do not contact vertebrae
- A61B17/7041—Screws or hooks combined with longitudinal elements which do not contact vertebrae with single longitudinal rod offset laterally from single row of screws or hooks
Description
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von Abschnitten einer Wirbelsäule, beispielsweise Wirbeln, in einem gewünschten räumlichen Verhältnis. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Fixiervorrichtungen der Art, wie sie in
US 5,741,255 und den Fundstellen für den Stand der Technik beschrieben sind, die dort angeführt sind. - WO 98/08545 offenbart eine Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung, die ein Element aufweist, das mit einer Stange verbunden werden kann. Das Element umfasst einen Ring, durch den sich die Stange erstrecken kann, und eine Schraube, die auf die Stange geklemmt werden kann. Von dem Ring aus erstreckt sich ein Arm, der an einer Schraube zur Verankerung im Knochen befestigt werden soll.
- EP-A-0 469 304 offenbart ein Instrument zur Verwendung in der Wirbelsäulenchirurgie, das zwei Blöcke umfasst, die drehgelenkig miteinander verbunden sind. Einer der Blocks ist mit einer Knochenschraube versehen, damit er mit einem Wirbel verbunden werden kann. Der andere Block weist ein Führungsloch für eine Stange auf, mit der das Instrument mit einem weiteren Instrument verbunden werden kann. Einer der Blöcke weist einen Bolzen mit zahnartigen Formen auf, der in einer Ausbohrung mit passenden Vertiefungen im anderen Block aufgenommen ist.
- EP-A-0 443 424 offenbart eine Fixierungsvorrichtung für die Wirbelsäule, die eine Vielzahl von Knochenschrauben umfasst, mit denen die Vorrichtung mit den Wirbeln eines Patienten verbunden wird, und eine Stange, die zwischen den Wirbeln verläuft. Die Stange wird an den Knochenschrauben mithilfe von Verbindungselementen befestigt, von denen jedes eine Klemme umfasst, die durch zwei Arme definiert ist und um die Stange herum verläuft, und ausgerichtete Löcher darin aufweisen, durch die eine Knochenschraube hindurchgesteckt werden kann. Die Knochenschraube weist an ihrem oberen Ende ein Gewinde auf, damit sie eine Mutter aufnimmt, wodurch die Arme der Klemme zusammengedrückt werden können, um die Klemme um die Stange herum zu schließen und eine relative Drehbewegung zwischen Klemme und Stange zu verhindern.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule für die Implantation in einem Patienten bereitgestellt, um Abschnitte einer Wirbelsäule in einem gewünschten räumlichen Verhältnis relativ zueinander zu fixieren, umfassend:
eine Stange;
ein Befestigungselement mit einem ersten Gewindeabschnitt für das Einschrauben in einen Abschnitt der Wirbelsäule;
einen Block, der einen ersten Durchgang für die Aufnahme der Stange und einen zweiten Durchgang in Kommunikation mit dem ersten Durchgang beinhaltet; und
ein Winkelelement, das einen ersten Endabschnitt, der sich in den zweiten Durchgang hinein erstreckt und eine zentrale Achse aufweist, und einen zweiten Endabschnitt für die Verbindung mit dem Befestigungselement beinhaltet, und einen Winkelbogen zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt, wobei der Winkelbogen den zweiten Endabschnitt vom Block und von der zentralen Achse beabstandet;
wobei die Stange an dem Block befestigt ist und das Winkelelement in Eingriff nimmt, um eine Bewegung des Winkelelements relativ zum Block zu verhindern. - Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Fixierung von Abschnitten einer Wirbelsäule in einem gewünschten räumlichen Verhältnis bereit. Die Vorrichtung umfasst allgemein ein Befestigungselement mit Gewinde, das an einem Abschnitt der Wirbelsäule angreift, und ein längsgerichtetes Element oder eine Stange, das bzw. die sich entlang der Wirbelsäule an einer Stelle befindet, die zum Befestigungselement versetzt ist. Zwischen dem Befestigungselement und der Stange ist ein Winkelelement verbunden, das sich über eine erste Strecke in einer Richtung weg von der Stange und über eine zweite Strecke in einer Richtung in einem Winkel relativ zur ersten Richtung erstreckt.
- Mit der Stange und dem Winkelelement ist eine Fixierungsanordnung verbunden, die die Stange und das Winkelelement gegen eine Bewegung relativ zur Fixierungsanordnung fixiert. Die Fixierungsanordnung umfasst einen Fixierungsblock, in den hinein sich die Stange und das Winkelelement erstrecken. Durch die Kraft, die zwischen Stange und Winkelelement übertragen wird, hält die Fixierungsanordnung wirksam die Stange und das Winkelelement und verhindert so eine Bewegung relativ zum Block. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die zuvor beschriebene Kraft zwischen der Stange und dem Winkelelement übertragen, indem sie unter Verwendung eines angreifenden Elements gegeneinander gedrückt werden, das bei einer Ausführungsform eine Einstellschraube ist.
- Das Winkelelement kann mit Fixierungsoberflächen versehen sein, die passende Oberflächen auf dem Block angreifen. Die Fixierungsoberflächen und die passenden Oberflächen wirken zusammen, um eine Drehbewegung des Winkelelements um eine zentrale Achse zu verhindern, die sich durch den Endabschnitt des Winkelelements erstreckt, der vom Block gehalten wird. Das Winkelelement kann derart geformt sein, dass es sich zwischen dem Block und dem Befestigungselement im rechten Winkel biegt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich ein Teil des Winkelelements in einer ersten Richtung parallel zur Stange, wenn die Fixierungsoberflächen und die passenden Oberflächen ineinander greifen. Bei einer wahlweisen Ausführungsform erstreckt sich ein Teil des Winkelelements in einer Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wenn die Fixierungsoberflächen und die passenden Oberflächen aneinander angreifen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Bei Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen werden die vorstehenden und weitere Merkmale der Erfindung deutlicher und wird die Erfindung besser verstanden, wobei:
-
1 eine dorsale Ansicht eines Abschnitts einer Wirbelsäule mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule zum Aufrechterhalten einer gewünschten räumlichen Beziehung zwischen Wirbeln der Wirbelsäule ist, -
2 eine unvollständige perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule ist, -
3 eine Teildraufsicht von Bestandteilen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule ist, -
4 eine Seitenansicht der Vorrichtung von3 ist, -
5 eine unvollständige perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Bestandteils der vorliegenden Erfindung ist, -
6 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung von3 ist, -
7 eine unvollständige Schnittdarstellung im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 von3 ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
- In
1 ist ein Abschnitt einer menschlichen Wirbelsäule10 dargestellt, an der eine Vorrichtung12 zur Fixierung der Wirbelsäule befestigt ist. Die Vorrichtung12 zur Fixierung der Wirbelsäule positioniert die Wirbel14 ,16 in einem gewünschten räumlichen Verhältnis relativ zueinander. - Die Vorrichtung
12 zur Fixierung der Wirbelsäule umfasst die Befestigungsmittel18 aus einem biokompatiblen Werkstoff wie Edelstahl. Wie es ausführlicher im Folgenden beschrieben ist, umfassen die Befestigungsmittel18 erste Gewindeabschnitte20 (2 ), die an den Wirbeln14 ,16 angreifen, um die Befestigungsmittel fest an den Wirbeln anzubringen. Es sollte sich verstehen, dass an jedem Wirbel14 ,16 mehrere Befestigungsmittel18 befestigt werden können, wenn mehrere Vorrichtungen12 zur Fixierung der Wirbelsäule verwendet werden. Obwohl in1 gezeigt ist, dass die Vorrichtung12 zur Fixierung der Wirbelsäule derart angeordnet ist, dass sie zwei Wirbel14 ,16 relativ zueinander beabstandet, sollte es sich verstehen, dass viel mehr Wirbel in räumlichem Verhältnis zueinander fixiert werden können, indem einfach die Länge der Stange22 verlängert wird, die sich entlang der Wirbelsäule10 erstreckt, und weitere Verbindungsanordnungen30 zwischen der Stange22 und den weiteren Wirbeln angebracht werden. - Die Stange
22 besteht aus einem biokompatiblen Werkstoff wie Edelstahl. Wie zuvor angegeben wurde, weist die Stange22 eine Länge auf, die genügt, damit die Stange sich mindestens über zwei Wirbel14 ,16 erstreckt. Die erforderliche Länge der Stange22 hängt von der Erkrankung ab, die behandelt werden soll, und der Anzahl der Wirbel, die in einer gewünschten räumlichen Beziehung relativ zueinander gehalten werden sollen. Die Stange22 kann wie gewünscht gebogen werden, üblicherweise zur Herstellung einer gewünschten Biegung der Wirbelsäule10 in allen oder einer beliebigen von drei möglichen anatomischen Ebenen. -
1 zeigt zwei Arten von Verbindungsanordnungen (30 und30' ), mit denen die Stange22 und das Befestigungsmittel18 miteinander verbunden werden. Die untere Verbindungsanordnung30' ist von der Art, die in der US-Patentschrift 5,741,255 beschrieben und gezeigt ist. Wie es vollständig in der US-Patentschrift 5,741,255 erläutert ist, umfasst die Verbindungsanordnung30' ein Querelement32 , das sich zwischen dem Befestigungsmittel18 und der Stange22 senkrecht zu einer longitudinalen Achse33 der Stange22 erstreckt. Die Verbindungsanordnung30 der vorliegenden Erfindung (die obere Verbindungsanordnung, die in1 dargestellt ist) umfasst im Allgemeinen eine Fixierungsanordnung34 , die auf der Stange22 angebracht ist, und ein Winkelelement36 , das sich zwischen dem Befestigungsmittel18 und der Fixierungsanordnung34 erstreckt. Die Fixierungsanordnung34 fixiert die Stellung eines im Allgemeinen zylindrischen inneren Endabschnitts38 des Winkelelements36 relativ zur Fixierungsanordnung34 . Durch eine Klemmanordnung40 wird ein äußerer Endabschnitt42 des Winkelelements36 fest mit dem Befestigungsmittel18 verbunden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung bildet ein Verbindungsabschnitt44 einen rechtwinkligen Bogen zwischen dem inneren Endabschnitt38 und dem äußeren Endabschnitt42 des Winkelelements36 . - Mit Bezug auf
2 umfasst die Fixierungsanordnung34 eine Einstellschraube46 und einen im Allgemeinen rechteckigen Fixierungsblock48 , in den hinein sich das Winkelelement36 und die Stange22 erstrecken. Der Block48 weist einen Stangendurchgang50 auf, der die Stange22 aufnimmt. Es ist dargestellt, dass die Stange22 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist; jedoch könnten mit entsprechenden Veränderungen am Stangendurchgang50 auch Stangen mit verschiedenen anderen Querschnitten wie sechseckigen oder ovalen Querschnitten verwendet werden. Der Block48 umfasst auch einen Querdurchgang52 , der den inneren Endabschnitt38 des Winkelelements36 aufnimmt und mit dem Stangendurchgang50 in Verbindung steht. Wie am besten in6 dargestellt ist, umfasst der Querdurchgang52 eine Vielzahl der passenden Oberflächen54 , die an den ähnlich geformten Fixierungsoberflächen oder Zähnen56 angreifen, die von dem inneren Endabschnitt38 des Winkelelements36 aus radial nach außen vorstehen. Durch das Ineinandergreifen der passenden Oberflächen54 auf dem Block48 und der Zähne56 auf dem inneren Endabschnitt38 wird die Drehbewegung des Winkelelements36 um eine longitudinale zentrale Achse58 des inneren Endabschnitts38 verhindert. Es versteht sich, dass im Querdurchgang52 passende Oberflächen mit verschiedenen Formen gebildet werden können, um ähnlich geformte Fixierungsoberflächen aufzunehmen, die auf dem Block48 gebildet sind. Beispielsweise können die dreieckigen Zähne, die in6 dargestellt sind, durch rechteckige Erhöhungen und passende Kanäle oder gebogene Vorsprünge und passende Kerben ersetzt werden. - Wie am besten in
7 dargestellt ist, wird die Kraft zwischen der Stange22 und dem Winkelelement36 durch die Einstellschraube46 übertragen, um die Stange22 und das Winkelelement36 zu halten und so eine Bewegung relativ zum Block48 zu verhindern. Die Einstellschraube46 wird in dem mit einem Gewinde versehenen Einstellschraubendurchgang60 angezogen, der im Block48 geformt ist und mit dem Stangendurchgang50 in Verbindung steht. Die Einstellschraube46 bewegt sich nach unten, um an der Stange22 anzugreifen, wodurch die Stange22 nach unten gegen den inneren Endabschnitt38 des Winkelelements36 gedrückt wird. Insbesondere wird die Stange22 nach unten in eine sattelförmige Kerbe62 gedrückt, die sich teilweise um den Umfang des inneren Endabschnitts38 erstreckt. Die Kerbe62 ist dafür ausgebildet, um die gebogene Außenfläche84 der Stange22 aufzunehmen. Durch die Kraft, die die Stange22 überträgt, werden die Zähne56 des inneren Endabschnitts38 derart gedrückt, dass sie in die passenden Oberflächen54 des unteren Abschnitts des Querdurchgangs52 (6 ) eingreifen. Folglich fixiert der Kontakt zwischen der Außenfläche84 der Stange22 und der Kerbe62 des inneren Endabschnitts38 den inneren Endabschnitt38 , damit er sich nicht relativ zum Block48 um die zentrale Achse58 bewegt und fixiert die Stange22 , damit sie sich nicht relativ zum Block48 entlang der longitudinalen Achse33 bewegt. - Der innere Endabschnitt
38 des Winkelelements36 umfasst ferner einen ringförmigen Rand64 und eine Umfangskerbe66 , die beispielsweise durch einen Gesenkschmiedevorgang gebildet wird. Der ringförmige Rand64 ist derart geformt, dass sein Außendurchmesser größer ist als ein Innendurchmesser des Querdurchgangs52 (6 ). Folglich wird das Winkelelement36 in der Fixierungsanordnung34 fixiert, selbst wenn die Stange22 entfernt wird oder innerhalb des Stangendurchgangs50 nach oben bewegt wird. Außerdem weist ein Ende des Querdurchgangs52 eine abgeschrägte Kante68 (7 ) auf, welche eine teilweise Vertiefung des ringförmigen Rands64 in dem Querdurchgang52 gestattet. - Mit Bezug auf die
2 bis4 weist der Block48 ein Paar von parallelen, flachen Seitenflächen70 ,72 auf. Der Stangendurchgang50 erstreckt sich zwischen den Seitenflächen70 ,72 und ist senkrecht zu diesen. Der Block48 umfasst auch ein Paar der parallelen, flachen Seitenflächen76 ,78 , die sich senkrecht zu den Seitenflächen70 ,72 (3 ) erstrecken. Der Querdurchgang52 weist eine gerade longitudinale zentrale Achse auf, die sich zwischen den Seitenflächen76 ,78 erstreckt und senkrecht dazu ist. - Der Stangendurchgang
50 wird durch ein Paar von kreisförmigen Öffnungen81 ,83 gebildet, die Mittelpunkte aufweisen, die entlang einer Achse80 (2 ,4 und7 ) des Blocks48 versetzt sind. Folglich weist der Stangendurchgang50 eine im Allgemeinen ovale Querschnittsgestaltung auf. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Achse80 im Wesentlichen mittig zwischen den Seiten70 ,72 , liegt jedoch näher an der Seite76 als an der Seite78 des Blocks48 . Die kreisförmigen Öffnungen81 ,83 , die den Stangendurchgang50 bilden, sind derart bemessen, dass sich die Stange22 zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Stangendurchgangs50 bewegen kann, wenn die Einstellschraube46 aus dem Einstellschraubendurchgang60 herausgenommen ist. Folglich kann der Block48 entlang der Länge der Stange22 angeordnet werden. Wie am besten in7 dargestellt ist, ist die obere kreisförmige Öffnung83 größer als der Durchmesser der Stange22 , sodass sich die Stange22 frei innerhalb der Öffnung83 bewegen kann. Die untere kreisförmige Öffnung81 des Stangendurchgangs50 weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Stange22 . Dadurch bilden die Stange22 und der Stangendurchgang50 eine Presspassung, wenn die Stange22 durch die Einstellschraube46 in die untere kreisförmige Öffnung81 gedrückt wird. - Wie am besten in
6 dargestellt ist, weist der Querdurchgang52 wie der Stangendurchgang50 einen im Allgemeinen ovalen Querschnitt auf, der in der Richtung der Achse80 des Blocks48 verlängert ist. Durch die ovale Gestaltung des Querdurchgangs52 kann sich der innere Endabschnitt38 des Winkelelements36 entlang der zentralen Achse80 nach oben und nach unten bewegen, wenn die Einstellschraube46 aus dem Einstellschraubendurchgang60 herausgenommen ist. - Die Ausrichtung des Winkelelements
36 relativ zum Block48 kann eingestellt werden, indem der Endabschnitt38 innerhalb des Querdurchgangs52 nach oben bewegt wird, um die Zähne56 von den passenden Oberflächen54 zu beabstanden, sodass der innere Endabschnitt38 innerhalb des Querdurchgangs52 um die Achse58 in eine gewünschte Stellung relativ zum Block48 und zur Stange22 gedreht werden kann (eine Beispielstellung ist in6 mit gestrichelten Linien dargestellt). Nachdem das Winkelelement36 in eine gewünschte Lage um die Achse58 gedreht ist, wird der innere Endabschnitt38 nach unten bewegt (durch die Einstellschraube46 und die Stange22 ), sodass die Zähne56 die phassenden Oberflächen54 des Blocks48 in Eingriff nehmen, wodurch eine weitere Drehbewegung des Winkelelements36 verhindert wird. - Der Querdurchgang
52 und der Stangendurchgang50 bilden einen Schnittbereich82 (7 ) in einem Mittelabschnitt des Blocks48 . Folglich erstreckt sich ein Abschnitt des Querdurchgangs52 in den Stangendurchgang50 hinein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Stangendurchgang50 eine zentrale Achse auf, die senkrecht zur zentralen Achse des Querdurchgangs52 ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Achse58 des inneren Endabschnitts38 senkrecht zur longitudinalen Achse33 der Stange22 (3 ), wenn die Vorrichtung12 zur Fixierung der Wirbelsäule montiert ist. Es sollte sich jedoch verstehen, dass der Querdurchgang52 und der Stan gendurchgang50 in einem spitzen Winkel relativ zueinander geformt sein könnten. Bei dieser Anordnung würde sich der innere Endabschnitt38 des Winkelelements36 vom Block48 aus in einem spitzen Winkel relativ zur Achse33 der Stange22 erstrecken. - Wenn der Block
48 auf der Stange22 angeordnet ist, erstreckt sich die Stange in den Schnittbereich82 (7 ) zwischen dem Stangendurchgang50 und dem Querdurchgang52 . Damit kann die äußere Seitenfläche84 (4 und7 ) der Stange22 durch die Einstellschraube46 gegen die gewölbte Kerbe62 des inneren Endabschnitts38 gedrückt werden. Folglich wird der innere Endabschnitt38 durch die Stange22 gegen den unteren Abschnitt des Blocks48 gedrückt (am besten in6 gezeigt). Es sollte sich verstehen, dass zwischen der äußeren Seitenfläche84 und dem inneren Endabschnitt38 ein Zwischenelement zur Kraftübertragung angeordnet werden könnte. Die passenden Oberflächen54 des Blocks48 (6 ) sind auf einer Seite des Querdurchgangs52 gegenüber dem Schnittbereich82 angeordnet. Die passenden Oberflächen54 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden76 und78 des Blocks48 , parallel zur zentralen Achse58 des inneren Endabschnitts38 . Die passenden Oberflächen54 sind entlang einem Bogen des Querdurchgangs52 gebildet und erstrecken sich etwa 30 Grad auf jeder Seite der Achse80 des Blocks48 . Folglich weisen die passenden Oberflächen54 eine Gesamtwinkelerstreckung von etwa 60 Grad auf. - Auf ähnliche Weise weist jeder der Zähne
56 auf dem inneren Endabschnitt38 eine longitudinale Achse auf, die sich parallel zur zentralen Achse58 des inneren Endabschnitts38 erstreckt. Die Zähne56 weisen eine Winkelausdehnung von etwa 120° um die untere Außenfläche des inneren Endabschnitts38 auf. Die Zähne56 können selbstverständlich auch derart geformt sein, dass sie mehr oder weniger als 120° der Außenfläche des inneren Endabschnitts38 einnehmen. Da die Winkelausdehnung der Zähne56 auf dem inneren Endabschnitt38 größer ist als die Winkelausdehnung der passenden Oberflächen54 des Blocks48 , können die Zähne56 in die passenden Oberflächen54 eingreifen, wenn sich das Winkelelement36 in einer Drehstellung von einer Vielzahl von Drehstellungen um die Achse58 relativ zum Block48 befindet, wie es zuvor beschrieben wurde. - Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann das Winkelelement
36 in einer „rechten" Anordnung oder einer „linken" Anordnung vorgesehen sein. Ein Winkelelement36 mit einer „rechten" Anordnung ist in den Figuren dargestellt. Wie in1 gezeigt ist, erstreckt sich das Winkelelement36 vom Block48 aus nach rechts (weg von der Seite76 des Blocks48 ) und nach oben, weg von der Seite72 des Blocks46 . Wie aus dem Vorstehenden erkennbar sein sollte, könnte die ganze Verbindungsanordnung30 von der Stange22 entfernt, um 180° gedreht und derart wieder auf der Stange22 angebracht werden (3 ), dass sich das Winkelelement36 vom Block48 aus nach links (weg von der Seite76 ) und nach unten erstreckt, weg von der Seite72 . Während die Lage des Winkelelements36 relativ zum Block48 durch Drehen um die Achse58 herum geringfügig eingestellt werden kann, kann das Winkelelement36 , das in3 dargestellt ist, nicht um 180° um die Achse58 gedreht werden, sodass es sich vom Block48 aus nach links und nach oben in die Lage erstreckt, die durch ein Winkelelement der „linken" Anordnung gegeben ist (mit gestrichelten Linien dargestellt). Wie in6 und7 dargestellt ist, ist diese Einstellung des Winkelelements36 der „rechten" Anordnung nicht möglich, da die Zähne56 des Winkelelements36 bei Drehung um die Achse56 um 180° aus der Stellung heraus, die in6 und7 dargestellt ist, nach oben zur Stange22 zeigen würden und die Kerbe62 nach unten auf die passenden Oberflächen54 des Blocks48 hin zeigen würde. Folglich könnten die Stange22 und die Kerbe62 nicht zusammenwirken, um die Stellung des Winkelelements36 entlang der Achse58 relativ zum Block48 zu fixieren, und die Zähne56 und die passenden Oberflächen54 könnten nicht zusammenwirken, um die Ausrichtung des Winkelelements36 um die Achse58 relativ zum Block48 zu fixieren. Damit umfasst ein Winkelelement der „linken" Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung einen inneren Endabschnitt38 , der völlig mit dem übereinstimmt, der in den Figuren dargestellt ist, sich jedoch weg von der Seite76 des Blocks48 und nach oben, weg von der Seite70 erstreckt, wenn der Block48 an der Stange22 in der Ausrichtung befestigt ist, die in3 gezeigt ist. - Ein universelles Winkelelement
36 könnte ohne weiteres beispielsweise durch Formen der Kerbe62 um den gesamten Umfang des inneren Endabschnitts38 und Formen der Zähne56 auf der restlichen Fläche des inneren Endabschnitts38 hergestellt werden, die die Kerbe62 nicht einnimmt. Obwohl die ineinander greifende Fläche zwischen den Zähnen56 und den passenden Oberflächen54 kleiner werden würde, könnte dieses Fixierungselement36 innerhalb eines Einstellbereichs von 360° um die Achse58 an eine beliebige Winkelstellung von einer Vielzahl von Winkelstellungen angepasst werden. Wahlweise könnte die Winkelausdehnung der Zähne56 von 360° aus derart verringert werden und die Winkelausdehnung der passenden Oberflächen54 derart vergrößert werden, dass eine ausreichende Anzahl der Zähne56 eine ausreichende Anzahl der passenden Oberflächen54 in einer beliebigen Winkelstellung von einer Vielzahl von Winkelstellungen innerhalb eines Einstellbereichs von 360° um die Achse58 in Eingriff nimmt. - Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der äußere Endabschnitt
42 des Winkelelements36 eine im Allgemeinen zylindrische Form auf und umfasst eine Ausbohrung86 . Die Ausbohrung86 weist eine zentrale Achse88 auf, die senkrecht zur zentralen Achse58 des inneren Endabschnitts38 (2 ) ist. Die Ausbohrung86 nimmt das Befestigungsmittel18 auf. Wenn das Winkelelement36 am Befestigungsmittel18 befestigt ist, wie es im Folgenden beschrieben ist, kann die zentrale Achse88 der Ausbohrung86 mit einer zentralen Achse des Befestigungsmittels18 übereinstimmen. Damit kann sich das Befestigungsmittel18 in einer Richtung erstrecken, die senkrecht zur zentralen Achse58 des inneren Endabschnitts38 ist. Jedoch ist die zentrale Achse88 der Ausbohrung86 , wie am besten in3 dargestellt ist, um einen Abstand zur zentralen Achse58 und um einen Abstand zur Achse33 der Stange22 versetzt. - Mit Bezug auf
2 wird eine Klemmanordnung40 durch einen äußeren Gewindeendabschnitt92 des Befestigungsmittels18 , eine Mutter94 mit Innengewinde, einen sechseckigen Bund96 , der auf dem Befestigungsmittel18 ausgebildet ist, und einen sechseckigen äußeren Endabschnitt98 gebildet. Greift man gleichzeitig an dem sechseckigen äußeren Endabschnitt98 und an der Mutter94 mit Schraubenschlüsseln an, kann die Mutter94 auf dem Gewindeabschnitt92 des Befestigungsmittels18 festgezogen werden, ohne dass auf den Gewindeabschnitt20 des Befestigungsmittels18 Kraft übertragen wird. Wenn die Mutter94 festgezogen ist, greift sie an der oberen Endfläche100 des äußeren Endabschnitts42 an und der Bund96 greift an der unteren Endfläche102 des äußeren Endabschnits42 an. Folglich wird der äußere Endabschnitt42 durch die Klemmanordnung40 relativ zum Befestigungsmittel18 festgehalten. -
5 zeigt eine alternative Ausführungsform des äußeren Endabschnitts42 des Winkelelements36 (mit42' bezeichnet). Der äußere Endabschnitt42' umfasst einen Schlitz86' statt der Ausbohrung86 . Der Schlitz86' ist bei dieser Ausführungsform in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur zentralen Achse58 des inneren Endabschnitts38 verlängert und weist eine zentrale Achse88 auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse58 ist. Der äußere Endabschnitt42' wirkt im übrigen mit dem Befestigungsmitel18 auf die Art und Weise zusammen, wie es zuvor beschrieben ist. Wie aus dem Vorstehenden erkennbar sein sollte, kann durch die längliche Gestaltung des Schlitzes86' der Abstand zwischen dem Befestigungsmittel18 und der Achse58 eingestellt werden. - Der Verbindungsabschnitt
44 des Winkelelements36 erstreckt sich zwischen dem inneren Endabschnitt38 und dem äußeren Endabschnitt42 . Der Verbindungsabschnitt umfasst einen ersten Teil45 , der sich vom inneren Endabschnitt38 aus erstreckt, einen zweiten Teil47 , der sich vom ersten Teil45 aus erstreckt, und einen dritten Teil49 , der sich zwischen dem zweiten Teil47 und dem äußeren Endabschnitt42 erstreckt. Bei einer Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt44 röhrenförmig oder stabförmig und sind der erste, zweite und dritte Abschnitt45 ,47 ,49 und im wesentlichen eben. Der erste Teil45 erstreckt sich vom Block48 aus weg und hat seinen Mittelpunkt auf der Achse58 (3 ). Der zweite Teil47 bildet einen Winkelbogen oder ein Winkelstück weg von der Achse58 . Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkelbogen des zweiten Teils47 90°. Wahlweise könnte der Winkelbogen relativ zur Achse58 einen anderen Winkel bilden, zum Beispiel einen Winkel von 45°. Der dritte Teil49 erstreckt sich entlang einer Achse51 in dem Winkel relativ zur Achse58 , der durch den zweiten Teil47 festgelegt ist, und verbindet sich mit dem äußeren Endabschnitt42 . Es sollte sich verstehen, dass der äußere Endabschnitt42 relativ zum Verbindungsabschnitt44 nicht eben sein muss, sondern sich vielmehr in einem Winkel relativ zu einer Ebene erstrecken kann, die den ersten, zweiten und dritten Teil45 ,47 ,49 des Verbindungsabschnitts44 schneidet. - Durch die Richtung des Winkelbogens des zweiten Teils
47 wird bestimmt, ob das Winkelelement36 ein Winkelelement der „rechten" oder „linken" Anordnung ist. Wie in1 dargestellt ist, kann durch den Winkelbogen, der durch den Verbindungsabschnitt44 entsteht, die Verbindungsanordnung30 an einem Wirbel befestigt werden, der einen Abschnitt16' aufweist, der ansonsten störend auf ein Querelement32 einer Verbindungsanordnung30' (die untere Verbindungsanordnung) einwirken würde, das sich seitlich erstreckt. Außerdem kann durch die versetzte Anordnung des Befestigungsmittels18 , die durch den Winkelbogen des Verbindungsabschnitts44 entsteht, verhindert werden, dass sich die benachbarten Verbindungsanordnungen30 bei Verwendung mehrerer Vorrichtungen12 zur Fixierung der Wirbelsäule an einer einzigen Wirbelsäule10 gegenseitig beeinträchtigen.
Claims (20)
- Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule für die Implantation in einem Patienten, um Abschnitte einer Wirbelsäule (
10 ) in einer gewünschten räumlichen Beziehung relativ zueinander zu fixieren, umfassend: eine Stange (22 ); ein Befestigungselement (18 ) mit einem ersten Gewindeabschnitt (20 ) für das Einschrauben in einen Abschnitt der Wirbelsäule (10 ); einen Block (48 ), der einen ersten Durchgang (50 ) für die Aufnahme der Stange (22 ) und einen zweiten Durchgang (52 ) in Kommunikation mit dem ersten Durchgang (50 ) beinhaltet; und ein Winkelelement (36 ), das einen ersten Endabschnitt (38 ), der sich in den zweiten Durchgang (52 ) hinein erstreckt und eine zentrale Achse (58 ) aufweist, und einen zweiten Endabschnitt (42 ) für die Verbindung mit dem Befestigungselement (18 ) beinhaltet, und einen Winkelbogen (47 ) zwischen dem ersten Endabschnitt (38 ) und dem zweiten Endabschnitt (42 ), wobei der Winkelbogen den zweiten Endabschnitt vom Block (48 ) und von der zentralen Achse (58 ) beabstandet; wobei die Stange (22 ) an dem Block (48 ) befestigt ist und an dem Winkelelement (36 ) angreift, um eine Bewegung des Winkelelements (36 ) relativ zum Block (48 ) zu verhindern. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei der Winkelbogen ein rechter Winkel ist.
- Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei es weiterhin einen ersten Teil (
45 ), der sich zwischen dem ersten Endabschnitt (38 ) und dem Winkelbogen (47 ) erstreckt, und einen dritten Teil (49 ), der sich zwischen dem Winkelbogen (47 ) und dem zweiten Endabschnitt (42 ) erstreckt, umfaßt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 3, wobei der dritte Teil (
49 ) eine zentrale Achse (51 ) aufweist, welche im wesentlichen parallel zu einer longitudinalen Achse (33 ) der Stange (22 ) ist. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei sich der zweite Durchgang (
52 ) durch den Block (48 ) hindurch in einem rechten Winkel relativ zum ersten Durchgang (50 ) erstreckt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Endabschnitt (
38 ) des Winkelelements (36 ) eine Kerbe (62 ) für die Aufnahme der Stange (22 ) beinhaltet, der erste Durchgang (50 ) sich durch eine erste Seite (70 ) und eine zweite Seite (72 ) des Blocks (48 ) hindurch erstreckt und der zweite Durchgang (52 ) sich durch eine dritte Seite (76 ) und eine vierte Seite (78 ) des Blocks (48 ) hindurch erstreckt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 6, wobei der erste Endabschnitt (
38 ) des Winkelelements (36 ) im wesentlichen zylindrisch ist und eine Vielzahl von Fixierungsoberflächen (56 ), die radial nach außen relativ zur zentralen Achse (58 ) vorstehen, aufweist, wobei die Vielzahl von Fixierungsoberflächen (56 ) auf einer äußeren Oberfläche des ersten Endabschnitts (38 ) im wesentlichen gegenüber der Kerbe (62 ) angeordnet ist und der zweite Durchgang (52 ) des Blocks (48 ) eine Vielzahl von passenden Oberflächen (54 ) für die Aufnahme der Vielzahl von Fixierungsoberflächen (56 ) beinhaltet, wenn die Stange (22 ) an dem Winkelelement (36 ) angreift und somit die Drehbewegung des Winkelelements (36 ) um die zentrale Achse (58 ) verhindert. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 7, wobei sie weiterhin einen ersten Teil (
45 ), der sich zwischen dem ersten Endabschnitt (38 ) und dem Winkelbogen (47 ) erstreckt, und einen dritten Teil (49 ), der sich zwischen dem Winkelbogen (47 ) und dem zweiten Endabschnitt (42 ) erstreckt, umfaßt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 8, wobei der erste Teil (
45 ) sich vom ersten Endabschnitt (38 ) aus weg von der dritten Seite (76 ) des Blocks (48 ) erstreckt und daß der dritte Teil (49 ) sich vom zweiten Teil (47 ) aus weg von der ersten Seite (70 ) des Blocks (48 ) erstreckt, wenn die Vielzahl passender Oberflächen (54 ) die Vielzahl von Fixierungsoberflächen (56 ) aufnimmt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 8, wobei der erste Teil (
45 ) sich vom ersten Endabschnitt (38 ) aus weg von der dritten Seite (76 ) des Blocks (48 ) erstreckt und daß der dritte Teil (49 ) sich vom zweiten Teil (47 ) aus weg von der zweiten Seite (72 ) des Blocks (48 ) erstreckt, wenn die Vielzahl passender Oberflächen (54 ) die Vielzahl von Fixierungsoberflächen (56 ) aufnimmt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei der erste Endabschnitt (
38 ) des Winkelelements (36 ) eine Vielzahl von nach außen vorstehenden Fixierungsoberflächen (56 ) beinhaltet, der zweite Durchgang (52 ) des Blocks (48 ) eine Vielzahl von passenden Oberflächen (54 ) für die Aufnahme der Vielzahl von Fixierungsoberflächen (56 ) beinhaltet, wenn die Stange (22 ) an dem Winkelelement (36 ) angreift, und somit eine Bewegung des Winkelelements (36 ) um die zentrale Achse (58 ) verhindert. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei der erste Endabschnitt (
38 ) des Winkelelements (36 ) im wesentlichen zylindrisch ist und einen ringförmigen Rand (64 ) an einem dem Winkelbogen (47 ) gegenüberliegenden Ende beinhaltet, um das Winkelelement (36 ) innerhalb des Blocks (48 ) zu fixieren, wobei der ringförmige Rand (64 ) einen Außendurchmesser hat, der größer ist als ein Innendurchmesser des zweiten Durchgangs (52 ). - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 12, wobei der zweite Durchgang (
52 ) eine abgeschrägte Kante (68 ) beinhaltet, wobei der ringförmige Rand (64 ) zumindest zum Teil durch die abgeschrägte Kante (68 ) in den zweiten Durchgang (52 ) vertieft eingelassen ist. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei der zweite Endabschnitt (
42 ) eine Öffnung (86 ) für die Aufnahme eines Abschnitts (92 ) des Befestigungselements (18 ) beinhaltet. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 14, wobei die Öffnung (
86 ) eine Ausbohrung ist. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 12, wobei die Öffnung (
86 ) ein Schlitz ist. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei sie weiterhin einen dritten Durchgang (
60 ), der sich in den Block (48 ) hinein in Kommunikation mit dem ersten Durchgang (50 ) erstreckt, und ein angreifendes Element (46 ), welches vom dritten Durchgang (60 ) aufgenommen wird und an der Stange (22 ) angreift, um zu bewirken, daß die Stange (22 ) an dem Winkelelement (36 ) angreift, umfaßt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 17, wobei der dritte Durchgang (
60 ) ein Gewinde aufweist und das angreifende Element (46 ) eine Stellschraube ist. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (
18 ) einen zweiten Abschnitt (92 ) hat, der zweite Endabschnitt (42 ) des Winkelelements (36 ) mit dem zweiten Abschnitt (92 ) des Befestigungselements (18 ) verbunden ist, das Winkelelement (36 ) weiterhin einen Verbindungsabschnitt (44 ), der einen ersten Teil (45 ) hat, welcher sich vom ersten Endabschnitt (38 ) aus weg vom Block (48 ) entlang der zentralen Achse (58 ) erstreckt, beinhaltet, der Winkelbogen (47 ) sich vom ersten Teil (45 ) aus weg von der zentralen Achse (58 ) erstreckt, und einen dritten Teil (49 ), der sich zwischen dem Winkelbogen (47 ) und dem zweiten Endabschnitt (42 ) in einem Winkel relativ zur zentralen Achse (58 ) erstreckt. - Vorrichtung zur Fixierung der Wirbelsäule nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (
18 ) einen zweiten Abschnitt (92 ) hat; der Block (48 ) einen dritten Durchgang (60 ) beinhaltet, wobei der dritte Durchgang (60 ) und der zweite Durchgang (52 ) in Kommunikation mit dem ersten Durchgang (50 ) stehen; der zweite Endabschnitt (42 ) des Winkelelements (36 ) eine Öffnung (86 ) für die Aufnahme des zweiten Abschnitts (92 ) des Befestigungselements (18 ) hat, wobei das Winkelelement (36 ) einen Verbindungsabschnitt (44 ) beinhaltet, der einen ersten Teil (45 ) hat, der sich vom ersten Endabschnitt (38 ) aus weg vom Block (48 ) entlang der zentralen Achse (58 ) erstreckt, der Winkelbogen (47 ) sich vom ersten Teil (45 ) aus weg von der zentralen Achse (58 ) erstreckt, und ein dritter Teil (49 ) sich zwischen dem Winkelbogen (47 ) und dem zweiten Endabschnitt (42 ) in einem Winkel relativ zur zentralen Achse (58 ) erstreckt, und wobei die Fixiervorrichtung weiterhin ein angreifendes Element (46 ) umfaßt, um sich in den dritten Durchgang (60 ) für das Angreifen an der Stange (22 ) hinein zu erstrecken, so daß die Bewegung der Stange (22 ) relativ zum Block (48 ) verhindert wird und bewirkt wird, daß die Stange (22 ) an dem Winkelelement (36 ) angreift, um die Bewegung des Winkelelements (36 ) relativ zum Block (48 ) zu verhindern.
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