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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Papierprodukte
und im Besonderen Tücher
für Spender.
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Hintergrund
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Spender
können
verwendet werden, um in Einrichtungen, wie zum Beispiel Restaurants
und Stadien, Tücher
abzugeben. Typischerweise werden diese Tücher gefaltet und zusammengestapelt
und dann in einen Spender geladen. Um ein Tuch zu erhalten, ergreift
der Benutzer die Kante des vorderen Tuchs in der Spenderöffnung.
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Jedoch
leidet die Anordnung der Tücher
in Stapeln unter mehreren Nachteilen. Oft kann der Benutzer keine
Kante oder Lasche des vorderen Tuchs finden. Im Ergebnis drückt der
Benutzer mehrere Tücher
zusammen und entnimmt diese dem Spender, anstatt dass die Tücher eines
nach dem anderen abgegeben werden. Oft sind dies mehr Tücher als
der Benutzer braucht. Infolgedessen werden die Tücher verschwendet, was wiederum
für den
Besitzer der Einrichtung zu erhöhten
Kosten führt.
Des Weiteren können
einige Tücher,
wenn sie nicht richtig geladen wurden, nicht abgegeben werden. Wenn
ein Tücherstapel
beispielsweise verkehrt herum geladen wird, wird dem Benutzer keine
Kante oder Lasche zum Ergreifen geboten. Infolgedessen müssen die
Tücher
aus dem Spender entnommen und neu geladen werden.
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Dementsprechend
wird eine gestapelte Tuchanordnung, die eine konsistente Abgabe
der Tücher
eines nach dem anderen bereitstellt, um Schwund und Kosten und variable
Lademöglichkeiten
zu verringern, gegenüber
konventionell gestapelten Tüchern
eine Verbesserung darstellen.
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EP 0287766 legt eine Mehrbahnenklemme
mit Doppelbahnen von bahnförmigem
Material offen. Die Bahnen werden so zusammengelegt, dass die Blätter in
versetzter Art gefluchtet werden, d. h., dass die Perforationen
einer der Bahnen an den Mittelpunkt der anderen Bahn angrenzend
sind.
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Definitionen
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Cellulosematerial" Material, das aus
Cellulosefasern synthetischer Herkunft oder natürlicher Herkunft gefertigt
sein kann, wie zum Beispiel aus Holzpflanzen und aus nicht holzhaltigen
Pflanzen. Holzpflanzen umfassen beispielsweise laubabwerfende Bäume und
zapfentragende Bäume.
Nicht holzhaltige Pflanzen umfassen beispielsweise Baumwolle, Flachs,
Espartogras, Seidenpflanze, Stroh, Jute, Hanf und Bagasse. Die Cellulosefasern
können
durch verschiedene Behandlungen, wie zum Beispiel thermische, chemische
und/oder mechanische, modifiziert werden. Es ist vorgesehen, dass wiederhergestellte
und/oder synthetische Cellulosefasern verwendet werden können und/oder
mit anderen Cellulosefasern des fasrigen Cellulosematerials gemischt
werden können.
Erwünscht
werden keine synthetischen Fasern in Cellulosematerialfasern gewebt.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Pulp" Cellulosefasermaterial, das synthetischer
Herkunft oder natürlicher
Herkunft sein kann, wie zum Beispiel aus Holzpflanzen und aus nicht
holzhaltigen Pflanzen. Holzpflanzen umfassen beispielsweise laubabwerfende
Bäume und
zapfentragende Bäume.
Nicht holzhaltige Pflanzen umfassen beispielsweise Baumwolle, Flachs,
Espartogras, Seidenpflanzen, Stroh, Jute, Hanf und Bagasse. Der
Faserstoff kann durch verschiedene Behandlungen, wie zum Beispiel
thermische, chemische und/oder mechanische, modifiziert werden.
Es ist vorgesehen, dass wiederhergestellte und/oder synthetische
Cellulosefasern verwendet werden können und/oder mit anderen Cellulosefasern
des fasrigen Cellulosematerials gemischt werden können. Erwünscht werden
keine synthetischen Fasern in Pulp gewebt.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Vliesstoffbahn" eine Bahn, die eine
Struktur einzelner Filamentfasern hat, die im Verbund sind und eine
Matrix bilden, jedoch nicht in einer erkennbar wiederholten Art
und Weise. Vliesstoffe wurden in der Vergangenheit durch eine Vielzahl
von Prozessen, die dem Fachmann in dieser Technik bekannt sind,
wie zum Beispiel Schmelzverfahren, Spunbonding, Wetforming und verschiedene
Prozesse für
gebondete kardierte Bahnen, gebildet.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „durch Spunbonding gefertigte
Bahn" eine Bahn
von Fasern und/oder Filamenten kleiner Durchmesser, die durch das
Fließ pressen
eines geschmolzenen thermoplastischen Materials als Filamente aus
einer Vielzahl von dünnen, üblicherweise
kreisförmigen
Kapillaren in einer Spinndüse
mit dem Durchmesser der extrudierten Filamente geformt werden und
anschließend
durch nicht eduktives oder eduktives Fluid-Drawing oder andere wohl
bekannte Spunbonding-Mechanismen
schnell reduziert werden. Die Herstellung von durch Spunbonding
gefertigten Vliesstoffbahnen ist in Patenten, wie zum Beispiel Appel
u. a., US-Patent Nr. 4,350,563, beschrieben.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „durch Meltblowing gefertigte
Fasern" Fasern,
die durch Fließpressen
eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch eine Vielzahl
von feinen üblicherweise
kreisförmigen
Blaskopf-Kapillaren als geschmolzene Fäden oder Filamente in einen
Hochdruckgasstrom (zum Beispiel Luft), der die Filamente aus geschmolzenem
thermoplastischen Material verdünnt,
um ihren Durchmesser, der ein Mikrofaserdurchmesser sein kann, zu
reduzieren, gebildet werden. Danach werden die durch Meltblowing
gefertigten Fasern durch den Hochdruckgasstrom transportiert und
dann auf eine Sammelfläche
aufgetragen, um eine Bahn von zufällig ausgelegten durch Meltblowing
gefertigten Fasern zu bilden. Das Meltblowing-Verfahren ist wohlbekannt und in mehreren
Patenten und Veröffentlichungen
beschrieben, darunter in NRL Report 4364 Manufacture of Super-Fine
Organic Fibers von V. A. Wendt, E. L. Boone und C. D. Fluharty,
NRL Report 5265 An Improved Device for the Formation of Super-Fine
Thermoplastic Fibers von K. D. Lawrence, R. T. Lukas und J. A. Young
und in dem US-Patent Nr. 3,849,241, erteilt am 19. November 1974
an Buntin u. a.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Flächengewicht" (der im Folgenden als „BW" bezeichnet werden
kann) das Gewicht pro Einheitsfläche
eines Musters und kann als Grammkraft pro Quadratmeter berichtet
und im Folgenden als „gfms" abgekürzt werden.
Das Flächengewicht
kann unter Verwendung des Standardprüfverfahrens ASTM D 3776-96
berechnet werden.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Tuchanordnung" eine gestapelt zusammengefaltete Anordnung
von Tüchern,
die in Form von Tuchbahnen sein kann.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Tuchbahn" eine Vielzahl von Tüchern, die in Folge durch eine
Vielzahl von Laschen, die durch Trennschlitze, die die Bahn perforieren,
getrennt sind, verbunden ist. Während
des Abgebens können
die einzelnen Tücher
an den Perforationen getrennt werden. Die Tuchbahn kann eine Lage
oder mehrere Lagen enthalten.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Maschinenrichtung" (im Folgenden als „MD" bezeichnet) die
Richtung eines Materials parallel zu seiner Vorwärtsrichtung während der
Verarbeitung.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Zugfestigkeit in der Maschinenrichtung" (der im Folgenden
als „MDT" bezeichnet werden
kann) die in Maschinenrichtung erforderliche Reißkraft, um einen Prüfling von
drei Zoll (1 Zoll = 25,4 mm) zu zerreißen. Die Ergebnisse können als
Grammkraft berichtet und mit „gf" abgekürzt werden,
Die MDT kann unter Verwendung des Standardprüfverfahrens ASTM D5035-95 bestimmt werden.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Laschenfestigkeit" die in der Maschinenrichtung
erforderliche Reißkraft,
um ein Bahnprodukt entlang seiner Perforationen zu zerreißen. Die
Ergebnisse können als
Grammkraft berichtet und mit „gf" abgekürzt werden.
Die MDT kann unter Verwendung des Standardprüfverfahrens ASTM D5035-95 bestimmt
werden.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Laschenbreite-zu-Schlitzbreite-Verhältnis" (im Folgenden als „T/S" bezeichnet) das
Verhältnis
der Durchschnittsbreite einer Lasche geteilt durch die Durchschnittsbreite
eines Trennschlitzes für
ein Papierprodukt.
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Wie
hierin verwendet, bezeichnet der Ausdruck „Endmaß" die Dickenmessung einer Bahn unter
konstanter Last. Das Endmaß kann
unter Verwendung des Prüfverfahrens
TAPPI 411-OM-89 bestimmt werden.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stellt eine Tuchanordnung für einen Spender
gemäß Anspruch
2 bereit.
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Darüber hinaus
enden wenigstens 500 Tücher
aus der ersten Tuchbahn ungefähr
an der ersten Falte eines entsprechenden Tuchs aus der zweiten Tuchbahn.
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Das
Tuch-Flächengewicht
kann von 20 gsm bis zu 40 gsm betragen. Darüber hinaus kann das Tuch-Flächengewicht
ungefähr
30 gsm sein, die Zugfestigkeit in der Maschinenrichtung kann größer als
2000 gf sein, das T/S-Verhältnis kann
größer als
ungefähr
0,03 sein und die Laschenfestigkeit kann größer als ungefähr 30 gf sein. Außerdem können die Tücher Pulp-Fasern enthalten.
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Des
Weiteren wird hierin eine alternative Tuchanordnung für einen
Spender offen gelegt. Die Tuchanordnung kann eine erste Tuchbahn,
die des Weiteren eine Vielzahl von Tüchern enthält, und eine zweite Tuchbahn,
die des Weiteren eine Vielzahl von Tüchern enthält, enthalten. Jedes Tuch ist
durch eine Vielzahl von Laschen in Reihe mit einem angrenzenden
Tuch verbunden. Darüber
hinaus kann jedes Tuch der ersten Tuchbahn und der zweiten Tuchbahn
ein erstes Element, ein zweites Element, ein drittes Element und
ein viertes Element enthalten. Das erste Element kann integral mit
einem zweiten Element ausgebildet sein, eine erste Falte zwischen
dem ersten und dem zweiten Element bildend, das zweite Element kann
integral mit dem dritten Element ausgebildet sein, eine zweite Falte
zwischen dem zweiten und dem dritten Element bildend, und das dritte
Element kann integral mit dem vierten Element ausgebildet sein,
eine dritte Falte zwischen dem dritten und dem vierten Element bildend.
Das zweite Element und das dritte Element können eine Länge haben, die ungefähr das Zweifache
von der des ersten und des vierten Elements ist. Wenn ineinander
verschachtelbar konfiguriert, kann wenigstens ein Tuch aus der ersten
Tuchbahn ungefähr
an der Mitte eines dritten Elements eines jeweiligen Tuchs aus der
zweiten Tuchbahn enden.
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Des
Weiteren können
wenigstens 500 Tücher
aus der ersten Tuchbahn ungefähr
an der Mitte eines dritten Elements eines entsprechenden Tuchs aus
der zweiten Tuchbahn enden.
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Außerdem kann
das Tuch-Flächengewicht
von 20 gsm bis zu 40 gsm betragen. Gleichermaßen kann das Tuch-Fächengewicht
ungefähr
30 gsm sein, die Zugfestigkeit in der Maschinenrichtung kann größer als 2000
gf sein, das T/S-Verhältnis kann größer als ungefähr 0,03
sein und die Laschenfestigkeit kann größer als ungefähr 30 gf sein. Außerdem können die Tücher Pulp-Fasern enthalten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
einer Vielzahl von Tüchern.
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2 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Explosionsseitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Tuchanordnung
mit zwei ineinander gefalteten Tuchbahnen.
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3 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
einer Tuchanordnung in einer ineinander geschachtelten Konfiguration.
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4 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Vielzahl
von Tüchern.
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5 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit zwei ineinander
gefalteten Tuchbahnen.
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6 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Tuchanordnung
in einer ineinander geschachtelten Konfiguration.
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7 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Vorderansicht einer Vielzahl von Tüchern.
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8 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Explosionsansicht einer Tuchanordnung mit zwei ineinander gefalteten
Tuchbahnen.
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9 ist
eine nicht unbedingt maßstäblich gezeichnete
Seitendraufsicht einer Tuchanordnung in einer ineinander geschachtelten
Konfiguration.
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10 ist
eine Perspektivansicht eines offenen Tuchspenders, der eine Tuchanordnung
enthält.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden Bezug nehmend auf die Zeichnungen, bezeichnen dieselben
Bezugsnummern durchgängig
durch die Ansichten die entsprechenden Strukturen und in Verbindung
mit der Reihe nach geordneten Kleinbuchstaben bezeichnen dieselben
Bezugsnummern eine Reihe von im Wesentlichen identischen Gegenständen oder
Komponenten. Im Einzelnen Bezug nehrnend auf die 1-3,
wird eine Tuchanordnung 100 mit einer ersten Tuchbahn 110 und
einer zweiten Tuchbahn 150 abgebildet. Die erste Tuchbahn 110 und die
zweite Tuchbahn 150 können
im Wesentlichen identisch sein. Infolgedessen wird im Folgenden
nur die erste Tuchbahn 110 diskutiert.
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Die
erste Tuchbahn 110 kann eine Vielzahl von Tüchern 115 enthalten.
Bezug nehmend auf die 2 und 3, sind
die Knotenpunkte (gekennzeichnet durch den Buchstaben „N") lediglich in den
Zeichnungen angeordnet, um die Perforationen oder Trennschlitze 126,
die die einzelnen Tücher
trennen, zu kennzeichnen. Diese Knotenpunkte sind in den erwünschten
Ausführungsbeispielen
nicht vorhanden.
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Bezug
nehmend auf die 1, wird ein Teil einer Tuchbahn 110,
der eine Vielzahl von Tüchern 115, die
die Tücher 120a und 120b umfassen
kann, dargestellt. Die Tücher
können
durch eine Vielzahl von Laschen 124 aneinander befestigt
sein. Diese Laschen können
durch eine Vielzahl von Schlitzen 126, die die Bahn 110 perforieren,
getrennt sein. Die Laschen 124 können eine Größe von 1
Millimeter bis zu 10 Millimetern haben und durch jedes Verfahren,
das einem Fachmann in dieser Technik bekannt ist, gefertigt werden.
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Des
Weiteren ist zu verstehen, dass die Laschen, obwohl die Laschen 124 als
dieselbe Länge
aufweisend und als gleichmäßig über die
Bahn beabstandet dargestellt werden, in alternativen Ausführungsbeispielen
von verschiedener Größe und ungleichmäßig beabstandet
sein können.
Beispielsweise können
die Laschen 124 nur auf einer Hälfte der Bahn 110 positioniert
sein. Zusätzlich
können
die Laschen 124 in Beziehung zu den Trennschlitzen 126 in
Abhängigkeit
von den Proportionen der Bahn 110 in der Größe geändert werden. Beispielsweise
können
einige der Laschen 124 oder alle Laschen 124 eine
Länge aufweisen,
die das Zweifache der Länge
eines angrenzenden Trennschlitzes 126 ist. Diese Laschenstruktur
kann das Trennen der Tücher 120a und 120b während des
Abgebens ermöglichen
und kann ebenso verwendet werden, um darauf folgende Tücher, wie
zum Beispiel die Tücher 120c und 120d zu
verbinden. Die Tücher 120a und 120b können im
Wesentlichen identisch sein, infolgedessen wird im Folgenden nur
das Tuch 120a ausführlich
diskutiert.
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Das
Tuch 120a kann ein erstes Element 128a und ein
zweites Element 130a enthalten. Die Elemente 128a und 130a,
die ungefähr
dieselben Abmessungen haben, können
integral zusammen ausgebildet werden und erzeugen dazwischen eine
Falte 140a. Die Falte 140a kann ermöglichen,
dass das Tuch 120a aus der ersten Bahn 110 mit
einem Tuch 160a aus der zweiten Bahn 150 zusammengefaltet
wird.
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Die
erste Tuchbahn 110 und die zweite Tuchbahn 150 können zusammengefaltet
werden, um eine ineinander geschachtelte Konfiguration 185 zu
bilden, wie in der 3 gezeigt. Obwohl die dargestellte
Tuchanordnung 100 aus acht Tüchern besteht, kann die Tuchanordnung 100 erwünscht ungefähr 200 bis
zu 1000 Tücher
enthalten. Des Weiteren ist vorgesehen, dass selbst eine größere Anzahl
von Tüchern
verwendet werden kann.
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Im
Folgenden Bezug nehmend auf die 2 und 3,
können
die Bahnen 110 und 150 in einer versetzten Beziehung 180 angeordnet
sein. Die zweite Bahn 150 kann eine Vielzahl von Tüchern 155 enthalten, in
der jedes Tuch 160a-d ein entsprechendes erstes Element 168a-d,
ein zweites Element 170a-d und eine Falte 172a-d
enthalten kann, gleichartig zu den zuvor beschriebenen Tüchern 120a-d
der ersten Tuchbahn 110. Wenn die Tuchanordnung 100 in
der ineinander geschachtelten Konfiguration 185 ausgebildet
ist, endet das Tuch 120a an den Laschen 124 ungefähr an der
der Falte 172a des Tuchs 160a entsprechenden Stelle. Diese
Position kann den perforierten Abschnitt des Tuchs 120a bündig mit
der Falte 172a des Tuchs 160a ausrichten.
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Die
Tücher 120b-d
der ersten Bahn 110 enden in derselben Art und Weise, um
den entsprechenden Tüchern 160b-d
der zweiten Bahn 150 zu entsprechen.
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Im
Folgenden auf die 4-6 Bezug
nehmend, ist eine weitere Tuchanordnung 200 mit einer zweiten
Tuchbahn 210 und einer ersten Tuchbahn 260 abgebildet.
Die zweite Tuchbahn 210 und die erste Tuchbahn 260 können im
Wesentlichen identisch sein. Infolgedessen wird im Folgenden nur
die zweite Tuchbahn 210 ausführlich diskutiert.
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Die
zweite Tuchbahn kann eine Vielzahl von Tüchern 215 enthalten.
Bezug nehmend auf die 5 und 6 sind die
Knotenpunkte "N" lediglich in den
Zeichnungen angeordnet, um die Perforationen oder Trennschlitze 126,
die die einzelnen Tücher
trennen, zu kennzeichnen. Diese Knotenpunkte sind in den erwünschten
Ausführungsbeispielen
nicht vorhanden.
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Bezug
nehmend auf die 4, wird ein Teil einer Tuchbahn 210,
der eine Vielzahl von Tüchern 215, der
die Tücher 220a und 220b umfassen
kann, dargestellt. Diese Tücher
können
durch eine Vielzahl von Laschen 224 aneinander befestigt
sein. Diese Laschen 224 können durch eine Vielzahl von
Schlitzen 226, die die Bahn 210 perforieren, getrennt
sein. Die Laschen 224 können
eine Größe von 1
Millimeter bis zu 10 Millimetern haben und können durch jedes Verfahren,
das einem Fachmann in dieser Technik bekannt ist, hergestellt werden.
Des Weiteren ist zu verstehen, dass die Laschen, obwohl die Laschen 224 als
dieselbe Länge aufweisend
und als gleichmäßig über die
Bahn beabstandet dargestellt werden, in alternativen Ausführungsbeispielen
von verschiedener Größe und ungleichmäßig beabstandet
sein können.
Beispielsweise können
die Laschen 224 nur auf einer Hälfte der Bahn 210 positioniert
sein. Zusätzlich
können
die Laschen 224 in Beziehung zu den Trennschlitzen 226 in
Abhängigkeit
von den Proportionen der Bahn 210 in der Größe variiert
werden. Beispielsweise können
einige der Laschen 224 oder alle Laschen 224 eine
Länge aufweisen,
die das Zweifache der Länge
eines angrenzenden Trennschlitzes 226 ist. Diese Laschenstruktur
kann das Trennen der Tücher 220a und 220b während des
Abgebens ermöglichen
und kann ebenso verwendet werden, um darauf folgende Tücher, wie
zum Beispiel die Tücher 220c und 220d,
zu verbinden. Die Tücher 220a und 220b können im
Wesentlichen identisch sein, infolgedessen wird im Folgenden nur
das Tuch 220a ausführlich
diskutiert.
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Das
Tuch 220a kann ein erstes Element 228a, ein zweites
Element 230a und ein drittes Element 232a enthalten.
Die Elemente 228a, 230a und 232a, die
ungefähr
dieselben Abmessungen haben, können
integral zusammen ausgebildet werden. Element 228a und
Element 230a können
eine Falte 240a ausbilden und Element 230a und 232a können eine
Falte 242a ausbilden. Die Falten 240a und 242a können ermöglichen,
dass das Tuch 220a aus der zweiten Bahn 210 mit
einem Tuch 270a aus der ersten Bahn 260 zusammengefaltet wird.
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Die
zweite Tuchbahn 210 und die erste Tuchbahn 260 können zusammengefaltet
werden, um eine ineinander geschachtelte Konfiguration 295 zu
bilden, wie in der 6 gezeigt. Obwohl die dargestellte
Tuchanordnung 200 aus acht Tüchern besteht, kann die Tuchanordnung 200 erwünscht ungefähr 200 bis
zu 1000 Tücher
enthalten. Des Weiteren ist vorgesehen, dass selbst eine größere Anzahl
von Tüchern
verwendet werden kann.
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Im
Folgenden Bezug nehmend auf die 5 und 6,
können
die Bahnen 210 und 260 in einer versetzten Beziehung 292 angeordnet
sein. Die erste Tuchbahn 260 kann eine Vielzahl von Tüchern 265 enthalten,
in der jedes Tuch 270a-d ein entsprechendes erste Element 278a-d,
ein zweites Element 280a-d, ein drittes Element 282a-d,
eine erste Falte 284a-d und eine zweite Falte 286a-d
enthalten kann, gleichartig zu den zuvor beschriebenen Tüchern 220a-d
der zweiten Tuchbahn 210. Wenn die Tuchanordnung 200 in
der ineinander geschachtelten Konfiguration 295 ausgebildet
ist, endet das Tuch 220a an den Laschen 224 ungefähr an der
der Falte 268a des ersten Bahntuchs 217a entsprechenden
Stelle. Diese Position kann den perforierten Abschnitt des Tuchs 220a bündig mit
der Falte 286a des Tuchs 270a ausrichten.
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Die
Tücher 220b-d
der zweiten Bahn 210 enden in derselben Art und Weise,
um den entsprechenden Tüchern 270b-d
der ersten Bahn 260 zu entsprechen.
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Im
Folgenden auf die 7-9 Bezug
nehmend, ist eine weitere Tuchanordnung 300 mit einer ersten
Tuchbahn 310 und einer zweiten Tuchbahn 360 abgebildet.
Die erste Tuchbahn 310 und die zweite Tuchbahn 360 können im
Wesentlichen identisch sein. Infolgedessen wird im Folgenden nur
die erste Tuchbahn 310 ausführlich diskutiert.
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Die
erste Tuchbahn kann eine Vielzahl von Tüchern 315 enthalten.
Bezug nehmend auf die 8 und 9 sind die
Knotenpunkte „N" lediglich in den
Zeichnungen angeordnet, um die Perforationen oder Trennschlitze,
die die einzelnen Tücher
trennen, zu kennzeichnen. Diese Knotenpunkte sind in den erwünschten Ausführungsbeispielen
nicht vorhanden.
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Bezug
nehmend auf die 7, wird ein Teil einer Tuchbahn 310,
der eine Vielzahl von Tüchern 315, der
die Tücher 320a und 320b umfassen
kann, dargestellt. Diese Tücher 320a und 320b können durch
eine Vielzahl von Laschen 324 aneinander befestigt sein.
Diese Laschen 324 können
durch eine Vielzahl von Schlitzen 326, die die Bahn 310 perforieren,
getrennt sein. Die Laschen 324 können eine Größe von 1
Millimeter bis zu 10 Millimetern haben und können durch jedes Verfahren,
das einem Fachmann in dieser Technik bekannt ist, hergestellt werden.
Des Weiteren ist zu verstehen, dass die Laschen, obwohl die Laschen 324 als
dieselbe Länge
aufweisend und als gleichmäßig ü ber die
Bahn 310 beabstandet dargestellt werden, in alternativen
Ausführungsbeispielen
von verschiedener Größe und ungleichmäßig beabstandet
sei können.
Beispielsweise können
die Laschen 324 nur auf einer Hälfte der Bahn 310 positioniert
sein. Zusätzlich
können
die Laschen 324 in Beziehung zu den Trennschlitzen 326 in
Abhängigkeit
von den Proportionen der Bahn 310 in der Größe variiert
werden. Beispielsweise können
einige der Laschen 324 oder alle Laschen 324 eine
Länge aufweisen, die
das Zweifache der Länge
eines angrenzenden Trennschlitzes 326 ist. Diese Laschenstruktur
kann das Trennen der Tücher 320a und 320b während des
Abgebens ermöglichen
und kann ebenso verwendet werden, um darauf folgende Tücher, wie
zum Beispiel die Tücher 320c und 320d,
zu verbinden. Die Tücher 320a und 320b können im
Wesentlichen identisch sein, infolgedessen wird im Folgenden nur
das Tuch 320a ausführlich diskutiert.
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Das
Tuch 320a kann ein erstes Element 328a, ein zweites
Element 332a, ein drittes Element 336a und ein
viertes Element 340a enthalten. Die Elemente 328a, 332a, 336a und 340a können integral
zusammen ausgebildet werden. Element 328a und Element 332a können eine
Falte 344a ausbilden, Element 332a und Element 336a können eine
Falte 346a ausbilden und Element 336a und Element 340a können eine
Falte 348a ausbilden. Die Länge 330a und die Länge 342a des
jeweiligen Elements 328a und Elements 340a können ungefähr die Hälfte der
Länge 334a und
der Länge 338a des
jeweiligen Elements 332a und 336a sein. Die Falten 344a und 346a und 348a können ermöglichen,
dass das Tuch 320a aus der ersten Bahn 310 mit
einem Tuch 370a aus der zweiten Bahn 360 zusammengefaltet
wird.
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Die
erste Tuchbahn 310 und die zweite Tuchbahn 360 können zusammengefaltet
werden, um eine ineinander geschachtelte Konfiguration 395 zu
bilden, wie in der 9 gezeigt. Obwohl die dargestellte
Tuchanordnung 300 aus acht Tüchern besteht, kann die Tuchanordnung 300 erwünscht ungefähr 200 bis
zu 1000 Tücher
enthalten. Des Weiteren ist vorgesehen, dass sogar eine größere Anzahl
von Tüchern
verwendet werden kann.
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Im
Folgenden Bezug nehmend auf die 8 und 9,
können
die Bahnen 310 und 360 in einer versetzten Beziehung 392 angeordnet
sein. Die zweite Tuchbahn 360 kann eine Vielzahl von Tüchern 365 enthalten,
in der jedes Tuch 370a-d ein entsprechendes erstes Element 378a-d,
ein zweites Element 380a-d, ein drittes Element 382a-d
und ein viertes Element 384a-d enthalten kann, gleichartig
zu den zuvor beschriebenen Tüchern 320a-d
der zweiten Tuchbahn 310. Wenn die Tuchanordnung 300 in
der ineinander geschachtelten Konfiguration 395 ausgebildet
ist, endet das Tuch 320a an den Laschen 324 ungefähr an der
der Mitte des dritten Elements 382 des Tuchs 370a entsprechenden
Stelle. Diese Position kann den perforierten Abschnitt des Tuchs 320a bündig mit
dem Mittelpunkt des Elements 382a ausrichten. Die Tücher 320b-d
der ersten Bahn 310 enden in derselben Art und Weise, um
den entsprechenden Tüchern 370b-d
der zweiten Bahn 360 zu entsprechen.
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Die
Tücher
können
aus Cellulosefasern, Vliesstoffmaterialien oder Kombinationen beider
Materialien hergestellt werden. Das Flächengewicht der Tücher kann
von ungefähr
10 gsm bis zu ungefähr
50 gsm, erwünscht
von ungefähr
20 gsm bis zu ungefähr
40 gsm und bevorzugter ungefähr
30 gsm sein.
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Diese
Tücher
können
durch jedes Verfahren oder jede Maschine, die einem Fachmann in
dieser Technik bekannt sind, ineinander gefaltet werden, wie zum
Beispiel in den US-Patenten
Nr. 1,253,644, Nr. 1,302,241 und Nr. 1,457,978 offen gelegt.
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Ein
beispielhafter Tuchspender 400, der in dem US-Patent Nr.
6,419,113 mit dem Titel Container and Cartridge for Dispensing Paper
Product offen gelegt ist, kann die Tuchanordnung aufnehmen, obwohl
die Tuchanordnungen 100 und 200 ebenso verwendet
werden können.
Der Spender 400 kann vertikal sein, wobei die Tücher durch
Schwerkraft zugeführt
werden, oder horizontal sein, wobei eine Federkraft die Tücher aus dem
Spender zwingt. Ein erstes Element 328 der Tuchbahn 310 kann
aus dem Spender vorstehen, um von einem Benutzer gegriffen zu werden.
Das Greifen und Ziehen des Elements 328 zieht einen Teil
des Tuchs 370a der zweiten Bahn 360 aus dem Spender 400.
Der Benutzer kann das Tuch 320a ziehen und entlang den Laschen 324 reißen, um
ein Tuch zu erhalten. Infolgedessen kann der Benutzer ein Tuch 320a zur
Benutzung erhalten, während
er noch immer einen Teil des nächsten
Tuchs außerhalb
des Spenders lässt,
so dass es von dem nächsten
Benutzer gegriffen werden kann. Im Ergebnis ermöglicht die Erfindung die Abgabe
von Tüchern eines
nach dem anderen und minimiert Schwund. Es versteht sich, dass die
anderen Tuchanordnungen 100 und 200 in der gleichen
Art und Weise wirken. Insbesondere führt das Entfernen eines Tuchs
von der Bahn dazu, dass ein Tuch aus der anderen Bahn außerhalb
des Spenders 400 zum Ergreifen durch einen Benutzer positioniert
wird. Des Weiteren können
die Tuchanordnungen 200, 300 und 400 umgedreht
werden, so dass beide Enden einzelne Tücher abgeben können.
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Vergleichsdaten
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Generell
ist das Verhältnis
der Laschenbreite zu der Schlitzbreite (im Folgenden als „T/S" bezeichnet) bei
den Tuchanordnungen der vorliegenden Erfindung größer als
bei Toilettenpapiertuchprodukten. Der T/S-Wert der Tücher ist
generell 0,04 während
der T/S-Wert von Toilettenpapiertuchprodukten generell 0,20 ist.
Dieses höhere
Verhältnis
erzeugt eine stärkere
Verbindung zwischen Tüchern,
die wiederum das versehentliche Trennen der Tücher in dem Spender während des
Abgebens verhindert.
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Die
Tabelle 1 stellt Daten einer Tuchbahn der vorliegenden Erfindung
und von ineinander gefalteten Toilettenpapiertüchern dar.
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Wie
dargestellt, neigen die Tücher
dazu, ein höheres
Flächengewicht,
eine höhere
Endmaßabmessung
und eine höhere
Zugfestigkeit in der Maschinenrichtung aufzuweisen als die Toilettenpapierprodukte
aufweisen. Folglich hat das Tuch verschiedene physikalische Eigenschaften,
die für
seine beabsichtigte Verwendung erzeugt wurden und die andere Abgabeeigenschaften
als Toilettenpapiertuch bereitstellen.
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Die
Tabelle 2 stellt Daten in Bezug auf die perforierte Struktur der
Papierprodukte der Tabelle 1 dar.
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Obwohl
die Laschenbreiten für
das Tuch der vorliegenden Erfindung und für das Toilettenpapierprodukt
dieselben sind, ist die Trennschlitzbreite des Toilettenpapierproduktes
mehr als das Zweifache von der des Tuchs und außerdem ist die Laschenfestigkeit
weniger als ein Viertel von der des Tuchs. Generell führen größere Schlitzbreiten
in dem Toilettenpapiertuch zu weniger in der Bahn vorhandenen Laschen.
Auf Grund der kleineren Bahngröße kann
das Toilettenpapiertuch mit weniger Laschen ausgeführt sein,
die bei der Abgabe weniger Ziehkraft erfordern. Tücher sind
tendenziell größere Bahnprodukte
und im Ergebnis kann mehr Kraft erforderlich sein, um Tücher aus
einem Spender zu ziehen. Infolgedessen können kleinere Trennschlitzbreiten
und dadurch mehr Laschen unbeabsichtigtes Trennen der Tuchbahn während des
Abgebens verhindern.
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Während die
vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass der Gegenstand, den die
Erfindung umfasst, nicht auf diese bestimmten Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist. Im Gegensatz dazu ist beabsichtigt, dass der Gegenstand der Erfindung
alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente umfasst, die in
den Geltungsbereich der folgenden Patentansprüche einbezogen werden können.