DE69928783T2 - Dreidimensionaler magnetspulen-sensor - Google Patents

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    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • A61B2090/3983Reference marker arrangements for use with image guided surgery

Description

  • Die Erfindung betrifft Systeme zur medizinischen Diagnose und Behandlung und insbesondere die Verwendung von Bezugsfeldwandlern und medizinischen Sonden mit Sondenfeldwandlern zur Erfassung der Position oder der Ausrichtung oder beides im Körper eines Patienten.
  • Stand der Technik
  • Es gibt viele medizinische Verfahren, bei denen Sonden, wie zum Beispiel Katheter, in den Körper eines Subjekts oder Patienten eingeführt werden. Bei Verfahren wie zum Beispiel Herzkatheterung und Neurochirurgie ist es für den Arzt oder Chirurgen oft notwendig den Ort des distalen Endes der Sonde im Körper zu kennen. Obwohl bildgebende Verfahren, wie zum Beispiel Fluoroskopie und Ultraschall, manchmal für diesen Zweck verwendet werden, sind sie nicht immer praktisch oder wünschenswert. Zum Beispiel erfordern derartige Systeme typischerweise die kontinuierliche Bildaufnahme der Sonde und des Patienten während des Verfahrens. Des weiteren sind fluoroskopische Systeme oft unerwünscht, da sie den Patienten und Arzt beträchtlicher ionisierender Strahlung aussetzen.
  • Eine Anzahl von Ortsbestimmungssystemen zur Erfassung der Position einer Sonde oder einer Katheterspitze im Körper eines Patienten ohne die Notwendigkeit der kontinuierlichen Bildaufnahme des Patienten sind vorgeschlagen worden. Diese Systeme umfassen zum Beispiel jene, die in den U.S. Patenten 5,558,091, 5,391,199, 5,443,489 und in den internationalen Patentveröffentlichungen WO 94/04938 und WO 96/05768 offenbart werden, deren Offenbarungen hier durch Bezugnahme aufgenommen werden. Weitere elektromagnetische Ortungssysteme, nicht notwendigerweise für medizinische Anwendungen, werden in den U.S. Patenten 3,644,825, 3,868,565, 4,017,858, 4,054,881 und 4,849,692 beschrieben.
  • Systeme, wie zum Beispiel jene, die in den Patenten '091, '199 und '489 sowie in der PCT-Anmeldung '938 offenbart werden, bestimmen den Ort (das hießt die Position oder die Ausrichtung oder beides) einer Sonde mittels eines oder mehreren Feldwandler, wie zum Beispiel Hall-Effekt-Vorrichtungen, magnetoresistive Vorrichtungen, Spulen oder andere Antennen, die auf der Sonde befördert werden. Die Wandler sind typischerweise am oder benachbart zum distalen Ende der Sonde oder an einem genau bekannten Ort in Bezug auf das distale Ende der Sonde angeordnet. Derartige Systeme verwenden ferner einen oder mehrere Bezugsfeldwandler, die außerhalb des Körpers angeordnet sind, um einen externen Bezugsrahmen bereitzustellen. Die Bezugsfeldwandler sind tätig, um nicht-ionisierende Felder oder Feldkomponenten, wie zum Beispiel ein magnetisches Feld, eine elektromagnetische Strahlung oder Akustikenergie, wie zum Beispiel eine Ultraschallschwingung, zu senden oder zu erfassen. Durch das Senden von Feldern zwischen den externen Bezugsfeldwandlern und den Sondenfeldwandlern können charakteristische Merkmale der Feldübertragungen zwischen diesen Vorrichtungen ermittelt und dann verwendet werden, um die Position und Ausrichtung der Sonde in dem externen Bezugsrahmen zu ermitteln.
  • Wie zum Beispiel in dem oben erwähnten Patent '091 beschrieben, kann der Bezugsrahmen der externen Feldwandler mit dem Bezugsrahmen von Bildaufnahmedaten, wie zum Beispiel Magnet-Resonanz-Bildaufnahmedaten, computertomographische ("CAT") Daten oder herkömmliche Röntgenbildaufnahmedaten, erfaßt werden, und somit können die aus dem System hergeleiteten Positions- und/oder Ausrichtungsdaten als eine Darstellung der Sonde angezeigt werden, die auf dem Bild des Körpers des Patienten eingeblendet ist. Der Arzt kann diese Informationen verwenden, um die Sonde zur gewünschten Stelle im Körper des Patienten zu lenken und ihre Position und Ausrichtung während der Behandlung oder Messung der internen Körperstruktur zu überwachen. Diese Anordnung erhöht die Fähigkeit des Arztes sehr, das distale Ende der Sonde durch Körperstrukturen zu lenken und bietet erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren zur Lenkung von Sonden im Körper allein durch Gefühl. Da sie nicht die Erfassung eines optischen Bildes der umgebenden Gewebe für Lenkungszwecke benötigt, kann sie mit Sonden verwendet werden, die zu klein sind, um optische Elemente aufzunehmen. Diese Systeme auf Wandlerbasis umgehen auch die mit der Lenkung einer Sonde verbundenen Schwierigkeiten durch kontinuierliche Bildaufnahme der Sonde und des Patienten während des Verfahrens und umgehen zum Beispiel das verlängerte Ausgesetztsein ionisierender Strahlung, die fluoroskopischen Systemen inhärent ist.
  • Derartige Systeme verwenden typischerweise Bezugsfeldwandler oder -spulen, die in einer festen, unbeweglichen Anordnung an Orten wie zum Beispiel an der Decke eines Operationsraumes oder starr am Operations- oder Kathetertisch befestigt bereitgestellt werden. Bei medizinischen Anwendungen, bei denen das System verwendet wird, um den Ort einer Sonde im Körper eines Patienten zu orten, kann die Spulenanbringung den freien Zugang des Arztes zum Patienten behindern.
  • Zum Beispiel beschreibt die oben erwähnte Veröffentlichung '938 ein Kathetersystem, das mehrere nicht konzentrische Spulen benachbart zum distalen Ende des Katheters verwendet. Diese Spulen erzeugen in Antwort auf extern angewendete magnetische Felder Signale, welche die Berechnung von sechs Orts- und Ausrichtungskoordinaten erlauben, so daß der Ort des Katheters bekannt ist, ohne daß eine gleichzeitige Bildaufnahme erforderlich ist. Vorzugsweise sind wenigstens drei solcher Spulen oder Strahler an festen Stellen außerhalb des Körpers benachbart zu dem Bereich des Körpers angeordnet, in welchen der Katheter eingeführt wird. Zum Beispiel sind bei einer Herzkatheterung, während welcher der Patient typischerweise auf dem Rücken liegt, drei Strahler typischerweise fest unterhalb des Brustkorbs des Patienten in einer festen, coplanaren, dreieckigen Anordnung angeordnet, wobei die Mittelpunkte der Spulen ca. 2 bis 40 cm beabstandet sind. Zur Erfassung der Position und Ausrichtung von ins Gehirn eingeführten Kathetern oder Sonden sollten die Wandler oder feldausstrahlenden Spulen wünschenswerterweise benachbart zum Kopf des Patienten angeordnet werden. Bei der Neurochirurgie jedoch befindet sich der Patient oft in einer sitzenden, aufrechten Position oder andernfalls mit dem Gesicht nach unten. Somit kann ein dreieckiger Rahmen, der die drei Strahler wie oben beschrieben hält, nicht komfortabel und stabil unterhalb des Kopfes angeordnet werden. Jedoch beeinträchtigt die Anordnung des Rahmens über oder neben dem Kopf im Allgemeinen die Führung der Sonden und chirurgischen Instrumente durch den Chirurgen.
  • W097/29685 offenbart ein Gerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung
  • Es ist daher wünschenswert die Genauigkeit und Wirksamkeit der oben beschriebenen Sondenortungssysteme sowie anderer Systemtypen, welche die Anwendung elektromagnetischer oder anderer nicht-ionisierender Energiefelder auf den menschlichen Körper umfassen, durch Anpassung und Optimierung der Positionen der Bezugsfeldwandler zu verbessern. Eine flexiblere Anordnung der Wandler würde eine maßgeschneiderte Positionierung der Wandler erlauben, um sie zu den bestmöglichen Orten zu bewegen, um die Empfindlichkeit des Ortsbestimmungssystems zu erhöhen.
  • Ein Aspekt der Erfindung sieht ein System zum Ermitteln des Ortes einer Sonde im Körper eines Patienten vor. Ein System gemäß diesem Aspekt der Erfindung umfaßt wünschenswerterweise eine Sonde mit einem oder mehreren hierauf angebrachten Sondenfeldwandlern. Ein oder mehrere Bezugsfeldwandler nach Anspruch 1 werden ebenfalls bereitgestellt. Wie in dieser Offenbarung verwendet, umfaßt der Begriff "Feldwandler" eine Vorrichtung, die ein nicht-ionisierendes Feld, wie zum Beispiel ein magnetisches, elektromagnetisches, akustisches oder optisches Feld, senden kann und umfaßt ferner eine Vorrichtung, die eine oder mehrere Komponenten eines derartigen Feldes erfassen kann. Bei einem System gemäß diesem Aspekt der Erfindung sind die Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander unabhängig bewegbar und sind vom Anwender in gewünschten, anwenderdefinierten, anpaßbaren Positionen in Bezug auf den Körper des Patienten anordbar. Bevorzugt umfaßt das System Mittel zur Anbringung der Bezugsfeldwandler am Körper des Patienten. In einer besonders bevorzugten Anordnung sind die Bezugsfeldwandler nicht mechanisch miteinander verbunden, so daß jeder Bezugsfeldwandler an einem vom Anwender gewünschten Ort ohne mechanische Zwänge angeordnet werden kann, die durch die Anordnung der anderen Bezugsfeldwandler auferlegt werden. Kalibrierungsmitteln zum Ermitteln der relativen Orte der Feldwandler in Bezug aufeinander werden bereitgestellt, während die Bezugsfeldwandler in den gewünschten Positionen angeordnet sind, während zum Beispiel die Bezugsfeldwandler am Körper des Patienten angebracht sind. Wie in dieser Offenbarung in Bezug auf ein einzelnes Objekt verwendet, bezieht sich der Begriff "Ort" auf die Position des Objekts oder auf die Ausrichtung des Objekts oder auf beides. Wie in dieser Offenbarung in Bezug auf irgendwelche zwei Objekte verwendet, bezieht sich der Begriff "relativer Ort" auf die Richtung von einem Objekt zum anderen oder auf den Abstand von einem Objekt zum anderen oder auf beides und umfaßt auch die Ausrichtung eines jeden Objekts im Bezugsrahmen des anderen Objekts. Am bevorzugten ist das Kalibrierungsmittel angeordnet, um sämtliche Parameter des relativen Ortes der Feldwandler in Bezug aufeinander vollständig zu ermitteln, so daß die Abstände und Richtungen von jedem Feldwandler zu jedem anderen Feldwandler sowie die Ausrichtungen sämtlicher Feldwandler vollständig bekannt sind.
  • Das System umfaßt ferner Sendemittel, um die Bezugsfeldwandler und Sondenfeldwandler zu betätigen, um ein oder mehrere nicht-ionisierende Felder zwischen den Bezugsfeldwandlern und dem Sondenfeldwandler bzw. -wandlern zu senden und jedes dieser gesendeten Felder zu erfassen. Bei einem System zum Beispiel, bei dem die Sendemittel die Bezugsfeldwandler betätigen, um ein magnetisches oder elektromagnetisches Feld zu senden, erfaßt der Sondenfeldwandler Merkmale des am Sondenfeldwandler oder an den Sondenfeldwandlern empfangenen Feldes. Rechenmittel werden ebenfalls bereitgestellt, um den Ort der Sonde im Bezugsrahmen der Bezugsfeldwandler zu ermitteln. Diese Berechnung geht von Merkmalen der erfaßten Felder und von den relativen Orten der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander aus.
  • Da die Bezugsfeldwandler unabhängig auf oder nahe dem Patienten anordbar sind, können sie in einer optimalen Anordnung angeordnet werden, um eine gute Empfindlichkeit sowie ein Signal-Geräusch-Verhältnis in dem speziellen zu untersuchenden Bereich bereitzustellen, in welchem eine Sonde während eines speziellen Verfahrens angeordnet werden muß. Auch der Ort der Bezugsfeldwandler kann ausgewählt werden, um einen ungehinderten Zugang für chirurgische oder andere medizinische Verfahren bereitzustellen. Wie ferner nachstehend erläutert, kann der von den Bezugsfeldwandlern festgelegte Bezugsrahmen mit dem Bezugsrahmen eines vorher erfaßten Bildes erfaßt werden, und eine Darstellung der Sonde kann eingeblendet auf das vorher erfaßte Bild gezeigt werden. Bei bevorzugten Ausführungsformen, bei denen die Bezugsfeldwandler am Körper des Patienten angebracht sind, bewegt sich der von den Bezugsfeldwandlern festgelegte Bezugsrahmen mit dem Patienten. Daher kann trotz der Bewegung des Patienten die Erfassung mit einem vorher erfaßten Bild aufrechterhalten werden, ohne daß eine Anpassung oder Neuerfassung erforderlich ist. Bei Systemen gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind die Kalibrierungsmittel und Rechenmittel angeordnet, um die relativen Orte der Bezugsfeldwandler periodisch neu zu ermitteln und den Ort der Sonde basierend auf den neu ermittelten relativen Orten der Bezugsfeldwandler neu zu ermitteln. Das System kann zum Beispiel zyklisch arbeiten, so daß jeder Zyklus die Neubestimmung der relativen Orte der Bezugsfeldwandler sowie die Ermittlung des Sondenortes umfaßt. Anders ausgedrückt, der Bezugsrahmen der Bezugsfeldwandler wird vor jeder Messung des Sondenortes aktualisiert. Alternativ kann der Bezugsfeldwandler-Ort periodisch aktualisiert werden. Diese Systeme erlauben die Anbringung der Bezugsfeldwandler auf bewegbaren Teilen des Körpers, wie zum Beispiel auf der Oberfläche des Bauches oder Brustkorbs.
  • Die Kalibrierungsmittel können einen oder mehrere Kalibrierungsfeldwandler umfassen, die an einem oder mehreren Bezugsfeldwandlern angebracht sind. Daher wird ein oder mehrere Bezugsfeldwandler in einer Bezugsanordnung mit einem oder mehreren Kalibrierungsfeldwandlern bereitgestellt. Das Kalibrierungsmittel ist angeordnet, um die relativen Orte der Bezugsfeldwandler durch Erfassen nicht-ionisierender Felder zu ermitteln, die zu den Kalibrie rungsfeldwandlern oder von diesen gesendet werden, wie zum Beispiel das von den Bezugswandlern anderer Bezugsanordnungen gesendete Feld.
  • Weitere Aspekte der Erfindung sehen Verfahren zum Ermitteln des Ortes einer Sonde im Körper eines Patienten vor. Verfahren gemäß diesem Aspekt der Erfindung umfassen wünschenswerterweise die Schritte der Bereitstellung einer Sonde, wie oben erwähnt, mit einem oder mehreren Sondenfeldwandlern und die Anordnung mehrerer Bezugsfeldwandler nach Anspruch 1, die in Bezug aufeinander unabhängig in gewünschten, anwenderdefinierten, anpaßbaren Positionen in Bezug auf den Körper des Patienten anordbar sind. Wie oben in Verbindung mit dem Gerät erörtert, werden die relativen Orte der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander ermittelt, während die Bezugsfeldwandler in ihren gewünschten Positionen angeordnet sind. Die Sonde wird dann durch Senden eines oder mehrerer nicht-ionisierender Felder zwischen den Sondenfeldwandlern und Bezugsfeldwandlern und durch Erfassen dieser Felder geortet. Der relative Ort der Sonde in Bezug auf die Bezugsfeldwandler wird aus den Merkmalen der erfaßten Felder und aus den relativen Orten der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander ermittelt. Wie oben in Verbindung mit dem Gerät erörtert, werden die relativen Orte der Bezugsfeldwandler wünschenswerterweise häufig neu ermittelt.
  • Weitere Aspekte der Erfindung umfassen Geräte zur Erzeugung oder Erfassung nicht-ionisierender Felder, die an den Körper eines Patienten bzw. von diesen gesendet werden. Aspekte gemäß diesem Aspekt der Erfindung umfassen mehrere Bezugsfeldwandler nach Anspruch 1 und Mittel zum Anordnen jedes der Bezugsfeldwandler unabhängig in Bezug aufeinander in gewünschten, anpaßbaren Positionen in unmittelbarer Nähe zum Körper eines Patienten. Geräte gemäß diesem Aspekt der Erfindung können bei den oben erörterten Systemen und Verfahren verwendet werden. Die Anordnungsmittel können Mittel zum Befestigen eines jeden Bezugsfeldwandlers am Körper des Patienten umfassen, wie zum Beispiel Klebemittel oder andere Befestigungsvorrichtungen, die den Körper in Eingriff nehmen können. Ein weiterer Aspekt der Erfindung umfaßt einen Baukasten, welcher mehrere separate Bezugsfeldwandler und Mittel, wie zum Beispiel Klebemittel oder andere Befestigungsvorrichtungen, zum Befestigen der Bezugsfeldwandler am Körper des Patienten enthält. Ein weiterer Aspekt der Erfindung umfaßt eine Bezugsfeldwandler-Anordnung, die eine Spule oder einen anderen Feldwandler enthält, die bzw. der während des Betriebs Wärme erzeugt, sowie eine Gehäusestruktur, die eine derartige Spule enthält. Die Anordnung weist eine Stirnfläche, die während des Betriebs am Patienten anliegt, und eine Rückfläche auf. Mittel werden in dem Gehäuse zur Begrenzung der Erwärmung der Stirnfläche durch in der Spule erzeugte Wärme bereitgestellt. Zum Beispiel kann das Gehäuse eine zwischen der Spule und der Stirnfläche angeordnete Wärmeisolierung aufweisen und weist vorzugsweise auch Mittel zum Ableiten von Wärme im Gehäuse oder durch die Rückfläche auf. Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
  • Die Erfindung betrifft magnetische Feldsensoren, die verwendet werden, um die Position und Ausrichtung medizinischer Sonden im Körper eines Patienten zu erfassen. Die Sensoren der Erfindung sind besonders zur Verwendung als unabhängig anordbare Bezugswandleranordnungen nach Anspruch 1 angepaßt. Derartige Anordnungen sind beispielsweise die in der im gemeinschaftlichem Besitz befindlichen, gleichzeitig anhängigen internationalen Anmeldung Nr. PCT/US97/02650 mit dem Titel "Independently Positionable Transducers for Location System" ("Unabhängig einstellbare Wandler für Ortsbestimmungssysteme") ("Anmeldung '650") beschriebenen.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die mit dem Körper des Patienten verbundene Bezugsfeldwandler zeigt;
  • 2 eine schematische Teildarstellung, die eine Wandleranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein Element der in 1 verwendeten Anordnung zeigt;
  • 4 eine schematische Ansicht einer in den 1 bis 3 gezeigten Komponenten;
  • 5 eine explodierte, perspektivische Ansicht eines Bezugsfeldwandlers und einer Kalibrierungswandleranordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Bezugsfeldwandler unabhängig bewegbar sind;
  • 7 eine Vorderansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Bezugsfeldwandler unabhängig bewegbar auf einem biegsamen, blattähnlichen Träger sind;
  • 8a, 8b Grundrißansichten bzw. perspektivische Ansichten des dreispuligen Sensors der Erfindung;
  • 9a, 9b Grundrißansichten bzw. perspektivische Ansichten einer alternativen Ausführungsform des dreispuligen Sensors;
  • 10 eine Draufsicht der dreispuligen Sensoren der Erfindung, wie in Beziehung zu einander angeordnet; und
  • 11 ein Teilausschnitt eines auf einer Unterlage markierten dreispuligen Sensors.
  • Ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird in Verbindung mit einer länglichen Sonde in Form eines Schlauchs oder Katheters 20 mit einem proximalen Ende 22 und einem distalen Ende 24 verwendet. Ein Sondenkörper 28, welcher einen Sondenfeldwandler oder Positionssensor 30 umfaßt, ist physisch mit dem distalen Ende 24 des Katheters 20 verbunden. Sondenfeldwandler 30 wird vorzugsweise in Form eines Sensors bereitgestellt, der angeordnet ist, um magnetische oder elektromagnetische Felder zu erfassen. Zum Beispiel kann der Sondenfeldwandler 30 ein mehrachsiger Festkörper-Positionssensor des in dem oben erwähnten U.S. Patent 5,558,091 offenbarten Typs sein. Ein derartiger Sensor umfaßt mehrere Wandler, die empfindlich auf magnetische Feldkomponenten in paarweise orthogonalen Richtungen reagieren. Andere geeignete Positionssensoren umfassen Spulen, wie in dem oben erwähnten U.S. Patent 5,391,199 und in der oben erwähnten internationalen Veröffentlichung WO 96/05768 offenbart. Derartige Spulen können als eine einzelne Spule oder als mehrere orthogonale Spulen bereitgestellt werden, die fähig sind, Feldkomponenten in orthogonalen Richtungen zu erfassen.
  • Die längliche Sonde oder der Schlauch 20 ist konstruiert und angeordnet, um im Körper des Patienten zu einem gewünschten Ort gelenkt werden zu können. Zum Beispiel kann Schlauch 20 die Struktur eines herkömmlichen Katheters, Endoskops, Laparoskops oder Ähnliches aufweisen. Die Größe und Form des Schlauchs 20 hängt ferner von dem zu behandelnden Körperbereich ab. Die Sonde kann im wesentlichen jede Vorrichtung umfassen, die in den Körper eingeführt oder im Körper vorangetrieben werden kann, um ein medizinisches Verfahren, wie zum Beispiel eine Behandlung, Messung oder Beobachtung, durchzuführen und Gewebeproben oder andere Materialien im Körper zu fassen. Schlauch 20 kann auch konstruiert sein, um ein herkömmliches, medizinisches Intrabody-Instrument, wie zum Beispiel eine Schere oder Zange, oder andere chirurgische Werkzeuge, die von dem proximalen Ende oder Griff der Vorrichtung betreibbar sind, aufzunehmen. Ein derartiges chirurgisches Werkzeug kann jedes herkömmliche chirurgische Werkzeug des Typs sein, der häufig in endoskopischen, arthroskopischen oder laparoskopischen chirurgischen Verfahren verwendet wird, oder eine herkömmliche Biopsieprobenahme-Vorichtung. Es sollte jedoch gewürdigt werden, daß im wesentlichen jedes Instrument oder jede Vorrichtung, das bzw. die in den Körper eingeführt werden kann, als Sonde fungieren kann, und daher sollte der Begriff "Sonde" nicht auf irgendeine spezielle Konfiguration begrenzt verstanden werden.
  • Das Gerät umfaßt ferner einen Satz von Bezugsanordnungen 50, in diesem Fall drei separate Bezugsanordnungen, die direkt am Patienten in gewünschten, anpaßbaren Positionen angebracht sind. Wie am besten in den 2 und 4 gezeigt, umfaßt jede Bezugswandleranordnung 50 eine zylindrische Spule 100, die aus feiner Drahtstärke hergestellt ist. Eine derartige Spule umfaßt bevorzugt ungefähr 2000 Drahtwindungen, um eine Spule mit einem Durchmesser von 76,2 oder 101,6 mm (3 oder 4 Inch) oder weniger und einer Höhe von 6,4 mm (1/4 Inch) oder weniger zu bilden. Spulen wie beispielsweise diese werden zurzeit als Hitzdrahtspulen von Minco in Minneapolis, Minnesota, verkauft. Jede zylindrische Spule ist auf einem zylindrischen Spulenkörper 300 gebildet und legt eine mit der Spule konzentrische Spulenachse 302 fest. Jede Bezugsanordnung 50 umfaßt ferner ein Gehäuse, das eine vordere Tafel 304 und eine hintere Tafel 306 enthält. Diese Elemente können aus nicht-ferromagnetischen Materialien, wie zum Beispiel Polymere, nicht-ferromagnetische Metalle und andere Materialien gebildet sein, die herkömmlich für medizinische Einwegvorrichtungen verwendet werden. Die vordere Tafel 304 ist mit einer Pufferschicht 308 versehen, die wiederum eine Klebebeschichtung auf ihrer offenen Stirnfläche 310 aufweist. Die vordere Tafel 304 und somit ihre offene, mit Kleber beschichtete Stirnfläche 310, erstreckt sich allgemein quer zur Spulenachse 302. Eine Schicht abziehbarer Trennfolie 311 kann entfernbar über der Oberfläche 310 angeordnet werden. Schicht 311 schützt den Kleber auf der Oberfläche 310 während des Versands und der Handhabung, wird aber während der Verwendung der Anordnung entfernt. Anstelle einer Klebeschicht 310 kann die Bezugsanordnung mit Merkmalen, wie zum Beispiel elastische Bänder, Riemen, Klemmen oder andere Vorrichtungen, versehen sein, um sie am Körper eines Patienten zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich können die Gehäuseelemente 304 und 306 mit Merkmalen, wie zum Beispiel Löcher oder Abspannpunkte, zum Zusammenspiel mit anwendergelieferten Befestigungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Nähte, versehen sein, um die Anordnung festzuhalten. Bei einer weiteren Variante können die Befestigungsmerkmale direkt auf dem Bezugsfeldwandler oder auf der Bezugsfeldspule 100, wie zum Beispiel auf dem Spulenkörper 300, bereitgestellt werden, und die Gehäuseelemente können weggelassen werden.
  • Die Rückfläche 306 ist mit Luftlöchern 312 versehen, um die Ableitung der während des Betriebs der Spule 100 erzeugten Wärme zu erlauben. Andere bekannte Merkmale zur Förderung der Leitung und Ableitung von Wärme können in der hinteren Tafel bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die hintere Tafel mit Rippen ausgestattet sein und kann aus einem stark wärmeleitenden, nicht-magnetischen Material, wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Bereich in dem die Spule 100 umgebenden Gehäuse mit einem Material mit einer hohen spezifischen Wärme oder mit einem Schmelzmaterial gefüllt sein, das angepaßt ist, um zu schmelzen und Wärme in einer Schmelzwärme aufzunehmen, vorzugsweise bei einer Temperatur, die etwas über der normalen Körpertemperatur liegt, beispielsweise bei ca. 40 bis 50 °C. Andere bekannte Vorrichtungen zur Kühlung einer elektrischen Anordnung, wie zum Beispiel Spulen zur Zirkulation eines Kühlmittels, wie zum Beispiel Wasser oder Luft, in der Anordnung oder zu einer externen Wärmeübertragungsvorrichtung, können bereitgestellt werden. Thermoelektrische Kühlvorrichtungen können ebenfalls verwendet werden. Diese wärmeableitenden und wärmeaufnehmenden Merkmale sind gedacht, den Temperaturanstieg der Stirnfläche 310 der vorderen Tafel zu begrenzen. Wie nachstehend weiter erörtert, liegt die vordere Tafel während des Betriebs am Patienten an. Die vordere Tafel 304 und Pufferschicht 308 können beträchtliche wärmeisolierende Merkmale aufweisen, die ebenfalls dabei helfen, den Temperaturanstieg der Stirnfläche 310 zu begrenzen.
  • Mehrere Kalibrierungswandlerbuchsen 314 sind integral mit dem Gehäuse an festen Positionen in Bezug auf die Spule 100 gebildet. Wie am besten in der 4 gezeigt, weist jede Wandleranordnung 50 drei Buchsen 314 auf, die um die Außenfläche der Spule 100 angeordnet sind. Bei der dargestellten speziellen Konfiguration sind die Buchsen wünschenswerterweise an beabstandeten Orten um die Spulenachse 302 herum angeordnet und bilden somit die Eckpunkte eines Dreiecks in einer zur Spulenachse 302 senkrechten Ebene. Jede Buchse 304 ist angepaßt, um einen Kalibrierungsfeldwandler 316 aufzunehmen und den Kalibrierungsfeldwandler in einer vorbestimmten Position und Ausrichtung in Bezug auf die Spule 100 derselben Bezugsanordnung 50 zu halten. Wie am besten in 3 gesehen, umfaßt jeder Kalibrierungsfeldwandler 316 wünschenswerterweise einen Satz dreier orthogonaler Wandlerelemente 318, 320 und 322, die angepaßt sind, um magnetische Feldkomponenten in drei paarweise orthogonalen Richtungen zu erfassen. Die aktiven Wandlerelemente können Festkörperwandler, wie zum Beispiel Hall-Effekt- oder magnetoresistive Wandler, sein. Alternativ können die aktiven Elemente Spulen sein, die auf sich gegenseitig kreuzende Achsen gewickelt sind. Die aktiven Elemente 318, 320 und 322 sind in einem äußeren Körper oder Gehäuse 324 untergebracht. Jede Buchse 314 und/oder die Gehäuse 324 der Kalibrierungsfeldwandler 316 und die Buchsen 314 können herkömmliche Merkmale, wie zum Beispiel Schnappverschlüsse, Stifte, Haken und andere Merkmale, zur mechanischen Befestigung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann das Gehäuse 324 der Kalibrierungswandler angepaßt sein, um genau in die Buchsen 314 zu passen, so daß jedes Gehäuse in einer genauen, wiederholbaren Position in Bezug auf Spule 100 gehalten wird. Bei einer weiteren Alternative können die Gehäuse 324 der Kalibrierungswandler 316 integral mit den Spulengehäuseelementen 304 und 306 gebildet sein, können integral mit dem Spulenkörper 300 gebildet sein oder können anderweitig permanent mit dem Spulenkörper oder Gehäuse verbunden sein.
  • Die Bezugsfeldwandler oder -spulen 100 und die Kalibrierungsfeldwandler 316 der verschiedenen Bezugsanordnungen 50 sind über Zuleitungen 51 mit einer feldsendenden und -empfangenden Vorrichtung 80 verbunden. Vorzugsweise sind die Bezugsanordnungen 50 lösbar von den Zuleitungen 51 abnehmbar, um ein einfaches Ersetzen und/oder Entsorgen nach der Verwendung zu erlauben. Die Bereitstellung von Einweg-Bezugsanordnungen ist vorteilhaft, da die Resterilisierung der Wandler vermieden werden kann, welche die empfindlichen Wandler beschädigen kann. Zusätzlich erlaubt die Bereitstellung abnehmbarer Wandler eine weitere Anpassung, indem die Austauschbarkeit von Bezugsanordnungen verschiedener Größen für verschiedene medizinische Verfahren und Patientengrößen ermöglicht wird. Als Alternative zu den Zuleitungen 51 können die verschiedenen Wandler auf jeder Bezugsanordnung mit der sendenden und empfangenden Vorrichtung 80 über drahtlose Telemetrie, wie zum Beispiel RF- oder Infrarot-Telemetrie, verbunden sein. In diesem Fall kann jede Bezugsanordnung 50 eine geschlossene Energieversorgung, wie zum Beispiel eine Batterie, aufweisen.
  • Die feldsendende und -empfangende Vorrichtung 80 ist mit einem Computer 85 verbunden, der aus einem Mikrocomputer, einer Arbeitsstation, einem Großrechner oder einem anderen, ähnlichen Rechengerät bestehen kann, der wiederum mit einem Sichtgerät, wie zum Beispiel einem Kathodenstrahlröhren- (CRT-) Monitor 95, verbunden ist. Die feldsendende und -empfangende Vorrichtung 80 und der Computer 85 sind angeordnet, um mit den Sondenfeld- wandlern 30 und Spulenbezugsfeldwandlern 100 zusammenzuwirken, um nicht-ionisierende Felder, vorzugsweise elektromagnetische Felder, zu senden und zu empfangen, um den Ort der Sonde 28 im Bezugsrahmen der Bezugsfeldwandler 100 zu ermitteln. Wie am besten in 1 und 4 gesehen, sind die Bezugsanordnungen 50 am Patienten an beliebigen, vom Anwender ausgewählten Orten angebracht, indem die Stirnflächen 310 am Patienten angehaftet werden. Das heißt, die Orte der Bezugsanordnungen 50 und somit die Orte der Bezugsfeldwandler 100 können wie vom Arzt oder einer anderen Person, welche die Bezugsanordnungen anbringt, gewünscht gewählt werden. Vorzugsweise werden die Bezugsanordnungen angebracht, um die verschiedenen Spulen oder Bezugswandler 100 in der Nähe zu einem zu untersuchenden Bereich im Patienten, das heißt in der Nähe zu einem Bereich, in welchem die distale Spitze der Sonde 28 verwendet werden soll, anzuordnen. Die in 1 und 4 dargestellten speziellen Orte sind nur für Darstellungszwecke gedacht und sollten nicht als eine Begrenzung der Positionen verstanden werden, in welchen die Bezugsfeldwandler angeordnet werden können. Zum Beispiel können die Bezugsanordnungen in einer allgemein coplanaren Anordnung auf dem Rücken des Patienten angeordnet werden, wobei sich die Spulenachsen 302 allgemein parallel zu einander erstrecken, so daß die Spulenachsen den Mittelpunkt des zu untersuchenden Bereichs umgeben. Alternativ können die verschiedenen Feldwandler in einer allgemein U-förmigen Anordnung, wie in 4 gezeigt, angeordnet werden, so daß die Achsen 302 der Bezugswandler oder -spulen 100 bei sämtlichen Bezugsanordnungen im zu untersuchenden Bereich konvergieren.
  • Wenn am Patienten angeordnet, legen die Bezugsfeldwandler 100 einen externen Bezugsrahmen fest. Elektromagnetische oder magnetische Felder können zwischen den Bezugsfeldwandlern 100 und dem Wandler 30 auf der Sonde gesendet werden, so daß der Ort des Sondenfeldwandlers und der Sonde 28 aus den charakteristischen Merkmalen der Felder, wie zum Beispiel Stärke und Richtung, wie vom Sondenfeldwandler erfaßt, berechnet werden können. Somit legen die Bezugsfeldwandler 100 und der Sondenfeldwandler 30 mehrere Sender-Empfänger-Paare zusammenwirkend fest. Ein jedes solches Paar umfaßt einen Sender und einen Empfänger als Elemente des Paars. Ein Element eines jeden solchen Paares ist auf der Sonde angeordnet und das andere Element eines jeden solchen Paares ist in dem von den Bezugsfeldwandlern 100 festgelegten Bezugsrahmen angeordnet. Typischerweise ist wenigstens ein Element eines jeden Sender-Empfänger-Paares an einer unterschiedlichen Position oder mit einer unterschiedlichen Ausrichtung als das entsprechende Element der anderen Paare angeordnet. Durch Erfassen der charakteristischen Merkmale von Feldübertragungen zwi schen den Elementen der verschiedenen Paare kann das System Informationen bezüglich des Ortes der Sonde in dem von den Bezugsfeldwandlern festgelegten externen Bezugsrahmen herleiten. Die Ortsinformationen können die Position der Sonde oder die Ausrichtung der Sonde oder beides umfassen. Die Berechnung ist jedoch auf die Bezugsfeldwandler angewiesen, die in bekannten Positionen und Ausrichtungen in Bezug aufeinander angeordnet sind.
  • Da die Bezugsfeldwandler 100 an jedem gewünschten Ort und in jeder gewünschten Ausrichtung in Bezug aufeinander angeordnet werden können, ist es bei dem System von 1 bis 4 notwendig, ihre Orte in Bezug aufeinander zu berechnen. Die Kalibrierungsfeldwandler 316 wirken mit den Bezugsfeldwandlern oder -spulen 100 zusammen, um die Informationen zu liefern, die zur Berechnung der Position und Ausrichtung der Bezugsanordnungen in Bezug aufeinander notwendig sind. Die Spule 100 einer jeden Bezugsanordnung 50 bildet einen einachsigen Feldwandler, während die Kalibrierungsfeldwandler 316 einer jeden Bezugsanordnung 50 ein System von drei dreiachsigen Wandlern darstellt, die an bekannten Orten in Bezug aufeinander angeordnet sind. Zum Beispiel befinden sich die drei Kalibrierungswandler 316B, 316B2 und 316B3 der Bezugsanordnung 50B an bekannten Orten in Bezug aufeinander. Wie zum Beispiel in der internationalen Patentveröffentlichung WO 94/04938 beschrieben, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen wird, können die Position und Ausrichtung eines einachsigen Feldwandlers, wie zum Beispiel Spule 100A, vollständig durch Betätigen der Spule 100A, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, und durch Erfassen der magnetischen Feldkomponenten in jeder der drei paarweise orthogonalen Richtungen an jedem der drei Kalibrierungswandler 316B1, 316B2 und 316B3 hergeleitet werden. Der in der oben erwähnten Veröffentlichung 94/04938 verwendete Algorithmus wird dort für einen gänzlich verschiedenen Zweck verwendet, nämlich die Ortsbestimmung einer Sonde in Bezug auf mehrere Bezugswandler, die sich bereits in einer bekannten Position in Bezug aufeinander befinden. Nichtsdestoweniger kann ein derartiger Algorithmus direkt für das Problem der Positions- und Ausrichtungsfindung der Spule 100A in Bezug auf die Kalibrierungssensoren auf der Bezugsanordnung 50B angewendet werden. In der Anfangsphase fährt der Algorithmus fort, indem er die Bezugsfeldwandler-Spule 100A behandelt, als wenn sie ein einheitlicher Strahler wäre, und indem er die Wirkung der Spulenausrichtung 100A auf die an den Kalibrierungswandlern 316B ermittelten Feldkomponentenwerte ignoriert. Anders ausgedrückt, in dieser Anfangsphase wird Spule 100A behandelt, als würde sie ein Kugelfeld ausstrahlen. Diese Annahme und die an den Kalibrierungswandlern 316B erfaßten Feldkomponentenwerte verwendend, gelangt das System zu einer Anfangsschätzung der Position der Spule 100A in Bezug auf die Bezugsanordnung 50B. Diese anfängliche Positionsschätzung und die an den Kalibrierungswandlern 316B erfaßten Feldkomponentenwerte verwendend, berechnet das System dann die Ausrichtungswinkel für Spule 100A. Die neu berechneten Ausrichtungswinkel verwendend berechnet das System eine bessere Schätzung der Position. Die letzten beiden Schritte werden wiederholt, bis die neue Positionsschätzung der letzten, vorhergehenden Positionsschätzung innerhalb einer vorgewählten Toleranz gleichkommt. Anders ausgedrückt, das System nähert sich den korrekten Positions- und Ausrichtungswinkeln an. Weitere Details zum Algorithmus finden sich in der Veröffentlichung '938. Derselbe Algorithmus kann verwendet werden, um den Ort der Spule 1000 in Bezug auf die Bezugsanordnung 50C zu finden. Ebenso kann durch Betätigen der Spule 100B auf der Bezugsanordnung 50B die Position und Ausrichtung der Spule 100B in Bezug auf die Anordnung 50C durch Überwachen der Signale von den drei dreiachsigen Kalibrierungsfeldwandlern 316 auf der Bezugsanordnung 50C ermittelt werden. Der Ort der Spule 100B in Bezug auf die Bezugsanordnung 50A kann anhand der von den Kalibrierungsfeldwandlern 316A auf der Bezugsanordnung 50A erzeugten Signale ermittelt werden, während Spule 100B aktiv ist. In gleicher Weise kann der Ort der Spule 100C in Bezug auf die Anordnungen 50A und 50B ermittelt werden, wenn Spule 100C aktiviert ist. Das System liefert redundante Informationen, einschließlich zweier unabhängig ermittelter Sätze von Positions- und Ausrichtungsparametern, welche die relativen Orte eines jeden Bezugsanordnungspaares festlegen. Diese redundanten Informationen können verwendet werden, um die erhaltenen Werte zu prüfen und zu einer Schätzung der wahren Werte zu gelangen, welche den Gesamtfehler in dem System minimieren. Zum Beispiel kann durch Vergleichen der zwei unabhängig ermittelten Werte des relativen Ortes eines Anordnungspaares eine Schätzung des Fehlers für jenes Paar erhalten werden. Ähnliche Schätzungen können für den Fehler bei relativen Orten von anderen Bezugsanordnungspaaren erhalten werden. Einen Iterationsprozeß verwendend kann der Computer Schätzungen der wahren Orte der verschiedenen Bezugsanordnungen wählen, welche den niedrigsten Gesamtfehler ergeben. Alternativ kann einfach der Durchschnitt der zwei Schätzungen des relativen Ortes eines jeden Bezugsanordnungspaares ermittelt werden.
  • In einer weiteren alternativen Anordnung kann das System modifiziert werden, um weniger Kalibrierungswandler zu verwenden und somit einige der redundanten Informationen zu vermeiden. Daher werden für das System, wie in 1 bis 4 gezeigt, in welchem drei Bezugsfeldwandler 100 gezeigt werden, keine drei Kalibrierungsfeldwandler 316 auf jeder Bezugsanordnung benötigt, um die relativen Positionen der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander zu kalibrieren oder zu ermitteln, nachdem sie angeordnet worden sind. Es muß nämlich nur genügend Sender-Empfänger-Paare wie zwischen den Bezugs- und Kalibrierungsfeldwandlern geben, um die Orte der Bezugsanordnungen in Bezug aufeinander zu ermitteln. Zum Beispiel bei dem System von 1 bis 4, bei welchem die Bezugsfeldwandler einachsige Feldübertragungsspulen umfassen, erlaubt ein System mit nur drei dreidimensionalen, feldempfangenden Kalibrierungswandlern auf nur einer Bezugsanordnung die Ermittlung der relativen Positionen und Ausrichtungen der drei Sendespulen in Bezug aufeinander. Alternativ oder zusätzlich können die Bezugsfeldwandler als Kalibrierungswandler fungieren. Wird beispielsweise Spule 100A mit Wechselstrom versorgt, kann das Wechselfeld von den Bezugsfeldwandlern 100B und 100C der anderen Bezugsanordnungen erfaßt werden. Diese Signale liefern zusätzliche Informationen, die für den Kalibrierungsprozeß verwendet werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine feste Anordnung von Kalibrierungsfeldwandlern, wie beispielsweise Kalibrierungsanordnung 55 (1), bereitgestellt, welche mehrere über Zuleitungen 57 mit der feldsendenden und -empfangenden Vorrichtung 80 verbundene Kalibrierungsfeldwandler 56 umfaßt. Da die Wandler 56 der Kalibrierungsanordnung in einer festen, bekannten Beziehung in Bezug aufeinander bereitgestellt werden, können die einzelnen Positionen von jedem der Bezugsfeldwandler in Bezug auf die Anordnungswandler gemäß den zum Beispiel in der oben erwähnten internationalen Veröffentlichung '938 offenbarten Algorithmen ermittelt werden. Sobald die Positionen der Bezugsfeldwandler 100 im Bezugsrahmen der Kalibrierungsanordnung 55 ermittelt worden sind, können die Orte der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander direkt berechnet werden. Bei dieser Anordnung können die Kalibrierungsfeldwandler aus den Bezugsanordnungen 50 weggelassen werden.
  • Sobald die Kalibrierung der Bezugsfeldwandler abgeschlossen ist, kann der Ort der Sonde in dem von den Bezugsfeldwandlern festgelegten externen Bezugsrahmen durch Senden und Empfangen von nicht-ionisierenden Feldern zwischen den Bezugsfeldwandlern und den Sondenfeldwandlern ermittelt werden, wie zum Beispiel im Patent '091 dargelegt.
  • Bei einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Patient auf dem Patientenbett 60 angeordnet, und die Bezugsanordnungen 50 sind in gewünschten Anordnungen auf oder nahe dem Patienten unabhängig angeordnet. Als nächstes wird der externe Bezugsrahmen durch Verwendung der Kalibrierungs- und Bezugsfeldwandlerpaare ermittelt. Nämlich die feldsendende und -empfangende Einheit 80 und der Computer 85 betätigen die Bezugsfeldwandler oder die Kalibrierungsfeldwandler, um Felder, wie oben erörtert, zu senden und zu empfangen. Das oben beschriebene Verfahren verwendend, berechnet der Computer 85 den Ort der Bezugsfeldwandler 100 in Bezug aufeinander, um den externen Bezugsrahmen zu ermitteln.
  • Als nächstes wird das distale Ende der Sonde 28 im Patienten in Richtung des zu untersuchenden Bereiches vorgerückt, wobei die Sonde den Sondenfeldwandler 30 trägt. Die feldsendende und -empfangende Einheit 80 und der Computer 85 betätigen dann die externen Feldwandler 100 und den Sondenfeldwandler 30, um Felder zu senden und zu empfangen. Zum Beispiel, wo die Bezugsfeldwandler 100 Feldsender sind, senden die Sondenfeldwandler Signale, welche die an der Sonde erfaßten Felder darstellen, an die feldsendende und -empfangende Einheit. Umgekehrt, wo die Sondenfeldwandler als Sender verwendet werden, werden Treibersignale an die Sondenfeldwandler gesendet. Der Computer 85 leitet dann den Ort des Sondenfeldwandlers 30 her und leitet somit den Ort der Sonde selbst in dem von den Bezugsfeldwandlern 100 festgelegten externen Bezugsrahmen her. Da die Orte der Bezugsfeldwandler 100 in Bezug aufeinander nun bekannt sind, kann der Schritt des Findens des Ortes des Sondenfeldwandlers 30 durch bekannte Verfahren, wie zum Beispiele jene, die im Patent '091 und in der Veröffentlichung '938 gelehrt werden, durchgeführt werden.
  • Bei einigen Verfahren ist es wünschenswert, die Position der Sonde auf der Anzeige 95 eingeblendet auf vorher erfaßte Bilder des Patienten, wie zum Beispiel MR-, CT- oder Röntgenbilder, anzuzeigen. Um dies zu tun, ist es notwendig, einen Patientenbezugsrahmen festzulegen und dann die Position der Sonde in dem von Wandlern 100 festgelegten externen Bezugsrahmen auf den Patientenbezugsrahmen zu übertragen. Anders ausgedrückt, der Bezugsrahmen der Bezugsanordnungen 50 und der Bezugsfeldwandler 100 muß mit dem Bezugsrahmen des Bildes erfaßt sein. Dies kann auf mehrere Arten und Weisen erreicht werden. Bei einem Verfahren werden die Sonde 28 und somit Feldwandler 30 an mehreren markanten Punkten am Patienten angebracht, die leicht auf dem Bild erkennbar sind, wie zum Beispiel leicht erkennbare Knochenstrukturen, die in den Bilddaten gezeigt werden. Um diesen Prozeß zu vereinfachen, können Bezugsmarkierungen 71 am Körper des Patienten befestigt werden, bevor das Bild erfaßt wird, so daß die Bezugsmarkierungen auf dem Bild dargestellt werden und für die Sonde zugänglich sind. Die Daten, die jeden markanten Punkt oder jede Markierung festlegen, werden an den Computer zum Beispiel durch Positionieren eines Cursors über der Darstellung des Punkts auf dem Bildschirm 95 geleitet. Wenn der Arzt die Sonde 28 in Eingriff mit jedem markanten Punkt oder jeder Bezugsmarkierung bringt, liefert er dem Computer eine Eingabe von Hand, worauf der Computer die aktuelle Position der Sonde 28 im Bezugsrahmen der Feldwandler 100 als die Position des markanten Punkts oder der Markierung in diesem Bezugsrahmen erfaßt. Die Daten, welche die Position eines jeden solchen Punktes oder einer jeden solchen Markierung im Bildbezugsrahmen festlegen, werden mit den Daten zur Festlegung derselben Punkte in dem Bezugsrahmen der Feldwandler 100 verknüpft, um zu einem Kreuzungsvektor bezüglich der beiden Bezugsrahmen zueinander zu gelangen. Alternativ kann der Umriß eines starren Elements im Körper des Patienten, wie zum Beispiel das Gesicht des Patienten, mit der Sondenspitze nachgezeichnet und mit demselben Umriß im Bildbezugsrahmen abgeglichen werden. Bei einer anderen Methode können ein oder mehrere Erfassungsmarkierungs-Feldwandler 70 auf Bezugsmarkierungen bereitgestellt werden, die am Patienten vor der Bildaufnahme angebracht werden. Das System ortet den Ort der Erfassungsfeldwandler im Bezugsrahmen der Feldwandler 100 auf dieselbe Art und Weise wie es den Ort des Sondenwandlers 30 ortet, so daß die Positionen der Bezugsmarkierungen in dem Feldwandler-Bezugsrahmen bekannt sind.
  • Ein großer Vorteil, den Ausführungsformen der Erfindung bieten, bei denen die Bezugsfeldwandler direkt am Patienten angebracht sind, ist, daß die Wandler einen Bezugsrahmen festlegen, der in Bezug auf den Patienten fixiert ist. In vielen Fällen, zum Beispiel wo die Bezugsfeldwandler an starren Abschnitten des Patientenkörpers (beispielsweise am Kopf) angebracht sind, entfällt die Erfordernis, daß der Patient in einer vorgegebenen Position auf dem Patientenbett starr fixiert werden muß. Dies liegt daran, daß es nicht länger notwendig ist, eine relative Bewegung zwischen dem Patienten und dem Bezugsrahmen, der von den Bezugsfeldwandlern, die typischerweise am Patientenbett angebracht oder an einer Wand oder an der Decke befestigt werden, festgelegt wird, zu vermeiden. Wenn zum Beispiel die Bezugsfeldwandler am Kopf angebracht sind, verursacht die Bewegung des Kopfs des Patienten keine relative Bewegung des Kopfes in Bezug auf die Bezugsfeldwandler, da sie am Kopf angeordnet sind. Anders ausgedrückt, der von den Bezugsanordnungen 50 und den Bezugsfeldwandlern 100 festgelegte Bezugsrahmen ist am Patienten angebracht und bewegt sich zusammen mit dem Patienten. Es ist nicht notwendig, diesen Bezugsrahmen in Bezug auf irgendeinen festgelegten Bezugsrahmen neu zu kalibrieren oder neu zu erfassen.
  • Wo die Bezugswandler nicht in Bezug aufeinander festgelegt sind, zum Beispiel wo die Bezugswandler an biegbaren oder bewegbaren Abschnitten der Anatomie des Patienten ange bracht sind, muß das System die Position der Bezugsanordnungen in Bezug aufeinander neu kalibrieren. Eine solche Neukalibrierung wird durch Wiederholen der oben erörterten Kalibrierungsschritte durchgeführt, einschließlich des Betriebs der Kalibrierungsfeldwandler und der Berechnung der relativen Orte der Bezugsanordnungen. Die Neukalibrierung kann periodisch durchgeführt werden, zum Beispiel alle paar Sekunden während des Betriebs. Bevorzugter wird die Neukalibrierung jedes Mal durchgeführt, wenn der Ort der Sonde 28 ermittelt wird. Folglich kann das System zyklisch arbeiten. Jeder Zyklus umfaßt eine Kalibrierungsphase, in welcher die relativen Orte der Bezugsanordnungen und Feldwandler festgelegt werden, und eine Meßphase, in welcher die Position und/oder Ausrichtung der Sonde 28 im Bezugsrahmen der Bezugsanordnungen und Feldwandler 100 ermittelt wird bzw. werden. Der Zyklus kann auch die Neukalibrierung der Erfassungsinformationen umfassen, wie zum Beispiel den Ort eines oder mehrerer Bezugsmarkierungs-Erfassungswandler 70. Selbst wo die Bezugsanordnungen an einem starren Abschnitt des Körpers angebracht sind, ist eine periodische Neukalibrierung als Versicherung gegen eine versehentliche Bewegung der Bezugsanordnungen wünschenswert.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die verschiedenen Wandler zeitmultiplext. Zum Beispiel werden die verschiedenen Bezugsfeldwandler zu verschiedenen Zeiten während eines jeden Kalibrierungszyklus betätigt. Andere Multiplexschema, wie zum Beispiel Häufigkeits- und Codemultiplexschema, können ebenfalls verwendet werden. Ebenfalls sind bei den oben erörterten Anordnungen sämtliche der Bezugsfeldwandler angeordnet, um magnetische Felder zu senden, während die Kalibrierungsfeldwandler und der Sondenfeldwandler angeordnet sind, um derartige Felder zu erfassen. Die umgekehrte Anordnung, bei der die Sonden- und Kalibrierungsfeldwandler Sender und die Bezugsfeldwandler Detektoren sind, kann ebenfalls verwendet werden. Bei weiteren möglichen Anordnungen umfassen die Kalibrierungsfeldwandler einige Sender und einige Detektoren, so daß die relativen Positionen der verschiedenen Bezugsanordnungen 50 durch Senden von Feldern zwischen Kalibrierungssendern auf verschiedenen Wandleranordnungen ermittelt werden können. Eine Mischanordnung, bei der die Bezugs- und Sondenwandler einen Feldtyp verwenden, und die Kalibrierungswandler einen anderen Feldtyp verwenden, kann ebenfalls verwendet werden. Zum Beispiel können bei einem System, welches magnetische oder elektromagnetische Bezugswandler verwendet, die Kalibrierungsfeldwandler akustische oder optische Wandler sein. Auch die verschiedenen Feldwandler können mehr oder weniger Empfindlichkeitsachsen als die oben erörterten aufweisen. Zum Beispiel können die Bezugsfeldwandler mehrachsige Feldwandler sein, während der Sondenfeldwandler ein einachsiger Feldwandler sein kann. Insbesondere wo die Bezugsfeldwandler mehrachsige Feldwandler sind, wie zum Beispiel mehrachsige Spulen, können die Bezugsfeldwandler auch als Kalibrierungswandler dienen. Das heißt, die relativen Orte der Bezugsanordnungen können nur durch das Erfassen von zwischen den Bezugsfeldwandlern auf verschiedenen Anordnungen gesendeten Signalen hergeleitet werden.
  • Bei einer weiteren Anordnung wird der Sondenfeldwandler oder ein anderer bewegbarer Feldwandler anstatt der Kalibrierungswandler verwendet. Während des Kalibrierungsschrittes wird der bewegbare Feldwandler nacheinander in die verschiedenen Kalibrierungssondenbuchsen 314 einer jeden Feldanordnung eingeführt, während jede Bezugsspule betätigt wird. Zum Beispiel kann die Sondenspitze 28 von Buchse zu Buchse bewegt werden. Vorausgesetzt, daß die Sondenbuchsen den bewegbaren Wandler an bekannten Stellen auf jeder Bezugsanordnung anordnen und vorausgesetzt, daß sich die Bezugsanordnungen während des Kalibrierungsschrittes nicht in Bezug aufeinander bewegen, führt dieses Verfahren zu denselben Informationen wie das gleichzeitige Erfassen von multiplen Kalibrierungssondensignalen in den oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • Wie in 5 gezeigt, kann eine Bezugswandleranordnung eine Spule oder einen Bezugswandler 100' umfassen, der zwischen einer oberen oder hinteren biegsamen Schicht 102 und einer unteren oder vorderen biegsamen Schicht 104 angebracht ist. Doppelseitiges Klebeband 106 kann an der Bodenfläche der unteren Schicht 104 angebracht werden, so daß die ganze Spulenanordnung leicht am Patienten befestigt werden kann. Ein oder mehrere Bezugswandler 52 können auf einer derartigen Anordnung angebracht werden, zum Beispiel auf der oberen Schicht 102.
  • Bei den oben erörterten Ausführungsformen sind die Bezugswandler am Patienten angebracht. Jedoch können die unabhängig anordbaren Bezugswandler auch an anderen Stellen nahe dem Patienten angebracht werden. Sich nun 6 zuwendend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt, bei welcher die Bezugsfeldwandler an einer gemeinsamen Struktur angebracht sind, aber dennoch immer noch in Bezug aufeinander unabhängig bewegbar sind. Hier wird ein gemeinsamer Trägerarm 200 bereitgestellt, an dem eine Anzahl von biegsamen Schwanenhalsarmen 205 befestigt sind, an denen Bezugsfeldwandler 210 befestigt sind. Ein anpaßbarer Befestigungsmechanismus 215 wird für die Befestigung der spulentragenden Struktur am Bett des Patienten oder an einer anderen wünschenswerten Stelle bereitgestellt. Die relativen Positionen der Feldwandler in Bezug aufeinander können ermittelt werden, nachdem sie, wie oben beschrieben, angeordnet worden sind. Es sollte gewürdigt werden, daß es eine Anzahl von anderen wirksamen Methoden gibt, um die Bezugsfeldwandler an einer gemeinsamen Trägerstruktur zu befestigen, um eine unabhängige Bewegung der Wandler zu erlauben, zum Beispiel durch das Verwenden biegsamer Drahtarme, Arme mit anpaßbaren Verbindungsmechanismen oder anderer solcher anpaßbarer Rahmen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in 7 gezeigt, bei der ein einzelner, blattähnlicher Träger 220 bereitgestellt wird, an dem die Bezugsfeldwandler 225 befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform kann das Blatt über dem oder unterhalb des Patienten angeordnet werden, und jeder der Wandler kann zu einer gewünschten Stelle durch Sammeln überschüssigen Blattmaterials bewegt werden. Alternativ kann das biegsame Blatt aus einem steifen, dennoch ausreichend biegsamen Material gebildet werden, um zu erlauben, daß das Blatt in alle gewünschten Positionen gebogen werden kann, um die Anpassung der Feldwandlerpositionen zu erlauben.
  • Die Spulen- oder Wandleranordnungen der Erfindung lösen eine Reihe von Problemen, die mit festen, nicht bewegbaren Spulensystemen verbunden sind. Zum Beispiel können nicht bewegbare Spulensysteme den Zugang des Chirurgen beeinträchtigen. Nicht bewegbare Spulensysteme können im Allgemeinen nicht über dem Patienten angeordnet werden, da sie die Beleuchtung blockieren würden, und können nicht unterhalb des Patienten angeordnet werden, wo ein Metall eine Störung verursachen würde, und nicht alle Betten können ersetzt oder nachgerüstet werden, um dieses Problem zu beseitigen. Darüber hinaus sind bei nicht bewegbaren Spulen die Hochpräzisions-Abbildungsvolumina zu klein, um nützlich zu sein, falls die Spulen nicht von Moment zu Moment bewegt werden können.
  • Die Erfindung löst diese Probleme, da die Bezugsfeldwandler in einer am wenigsten auffälligen Art und Weise angeordnet werden können und sogar aus dem Weg oder zu einer neuen Stelle während des Verfahrens bewegt werden können. Darüber hinaus können die Wandler näher zu dem zu untersuchenden Bereich bewegt werden, um bessere Feldkonzentrationen und bessere Ablesungen zu liefern. Die Erfindung erlaubt ferner die Verwendung von noch kleineren Bezugswandlern, da es nicht länger notwendig ist, größere Spulen bereitzustellen, um Felder über einen großen Bereich zu erzeugen, um eine breites Sendegebiet sicherzustel len. Bei bevorzugten Ausführungsformen können die Wandler wegwerfbar sein, was ein leichtes Ersetzen von beschädigten oder kontaminierten Wandlern und die Verwendung verschiedener Größen und Typen von Wandlern für verschiedene Anwendungen erlaubt. Ein Baukasten derartiger Bezugsfeldwandler mit oder ohne die Kalibrierungsfeldwandler kann ebenfalls für den Arzt bereitgestellt werden und kann identische Wandler oder Wandler verschiedener Größen für verschiedene Anwendungen enthalten.
  • Die Erfindung kann auch in Verbindung mit dem in der U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/476,380 offenbarten System verwendet werden, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. Bei der Anmeldung '380 wird eine Rückkopplung verwendet, um die an die Bezugsfeldwandler oder -spulen gelieferten Ströme anzupassen, um sicherzustellen, daß der Sensor auf der Sonde Felder innerhalb eines vorgewählten Größenbereichs ungeachtet des Sondenortes empfängt. Dies stellt sicher, daß der Sensor innerhalb seines optimalen Bereichs arbeitet und erlaubt die Verwendung kompakter Sender und Sensoren. Folglich können die in der Anmeldung '380 offenbarten Rückkopplungsverfahren mit der Erfindung verwendet werden, um die Stärken der durch die Bezugsfeldwandler und/oder des Sondenfeldwandlers erzeugten nicht-ionisierenden Felder anzupassen.
  • Die Erfindung kann ferner in Verbindung mit dem multiplen Sondensystem verwendet werden, das in der PCT-Anmeldung mit dem Titel "Medical Procedures And Apparatus Using Intrabody Probes" offenbart wird, die am selben Tag wie diese Anmeldung eingereicht wurde und den Vorteil der vorläufigen U.S. Anmeldungen Nr. 60/012,275, eingereicht am 26. Februar 1996, 60/011,721, eingereicht am 15. Februar 1996 und 60/031,824, eingereicht am 26. November 1996, beansprucht und welche dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldungen üblich abgetreten wurde. Die Offenbarungen der vorläufigen Anmeldungen werden hier ebenfalls durch Bezugnahme aufgenommen. Bei bevorzugten Ausführungsformen dieses Systems wird eine medizinische Sonde, wie zum Beispiel ein Katheter, im Körper eines Patienten durch Ermitteln der relativen Orte der Sonde in Bezug auf eine andere Sonde, zum Beispiel durch Senden nicht-ionisierender Strahlung zu oder von Feldwandlern, die auf beiden Sonden angebracht sind, gelenkt. Insbesondere kann eine Ortssonde an einer Läsion im Körper befestigt werden, und eine Instrumentensonde zur Behandlung der Läsion kann durch Überwachen der relativen Positionen der Sonden zu der Läsion gelenkt werden. Bei vielen Ausführungsformen dieses Systems ist es nicht notwendig, die Positionen der Sonden mit Bilddaten zu erfassen oder Sondenorte auf Bildern einzublenden. Die unabhängig bewegbaren Bezugsfeldwandler-Anordnungen der Erfindung können daher mit dem Ortssonden-/Instrumentensondensystem mit oder ohne gleichzeitiger Patientenbildaufnahme verwendet werden, um die Orte der Sonden in dem von den Bezugsfeldwandlern festgelegten Bezugsrahmen zu orten. So lange wie die Orte der beiden Sonden in demselben Bezugsrahmen gefunden werden, kann der relative Ort der zwei Sonden ermittelt werden. Zum Beispiel können die relativen Orte richtig ermittelt werden, selbst wenn sich die Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander bewegen (zum Beispiel wo die Feldwandler an weichem Gewebe angebracht sind), vorausgesetzt, daß das System neu kalibriert wird, um die Orte der Feldwandler in Bezug aufeinander während eines jeden Zyklus oder wann immer sich eine Bewegung ereignet zu aktualisieren. Bei einer weiteren Variante, bei der die Bezugsfeldwandler an Körperteilen angebracht sind, die wiederholten natürlichen Bewegungen unterliegen, wie zum Beispiel auf dem Brustkorb oder einem anderen Bereich, der sich wiederholt im Atmungszyklus bewegt, kann das System an einem speziellen Punkt im natürlichen Bewegungszyklus (zum Beispiel Endinspiration oder Endexpiration) kalibriert werden und kann betätigt werden, um den Ort einer Sonde am selben Punkt in dem natürlichen Bewegungszyklus zu ermitteln. Ein derartiges System kann auch verwendet werden, wo die Einblendung der Sondendarstellung auf einem vorher erfaßten Bild erwünscht ist, zum Beispiel wo das Bild ein Bild ist, das am selben Punkt des natürlichen Bewegungszyklus erfaßt wurde.
  • Eine bessere Signal-Geräusch-Verhältnis-Leistung wird auch mit den unabhängig anordbaren Bezugsfeldwandlern der Erfindung erzielt. Allgemein gibt es bei der Verwendung eines oder mehrerer Bezugsfeldwandler in einem Sondenortsbestimmungssystem einen mit den Feldwandlern verbundenen Volumenbereich, in welchem das Signal-Geräusch-Verhältnis der Anordnung optimiert ist (ein sogenannter "optimaler Bereich"), wo Hochpräzisions-Feldmessungen von einem Sondenwandler durchgeführt werden können. Bei älteren Sondenortsbestimmungssystemen, bei denen die Bezugswandler in festen Positionen um das Bett des Patienten herum angebracht sind, umfaßt dieser optimale Bereich jedoch typischerweise einen großen Bereich, um alle möglichen zu untersuchenden Bereiche zu berücksichtigen. Zum Beispiel kann ein System mit am Bett angebrachten Wandlern erforderlich sein, um die Sonde im Brustkorb eines Patienten und im Kopf eines anderen Patienten zu orten. Je größer die optimalen Bereiche, desto schwieriger ist es jedoch ein hohes Signal-Geräusch-Verhältnis in diesem ganzen Bereich zu erzielen. Mit den unabhängig anordbaren Wandleranordnungen der Erfindung kann dieser optimale Bereich kleiner und höher konzentrierter gemacht werden. Für jedes Verfahren kann der optimale Bereich konfiguriert werden, um dem Bereich zu ent sprechen, in welchem die Sonde geortet werden soll. Entsprechend können bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung eine verbesserte Signal-Geräusch-Leistung im Vergleich zu einer festen Wandleranordnung bereitstellen, welche dieselben Wandler in einer großen, festen Anordnung verwendet. Die Signal-Geräusch-Leistung des Systems hängt auch von den Merkmalen des Sondenwandlers ab. Die von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellte verbesserte Leistung kann eine akzeptable Signal-Geräusch-Leistung mit einem weniger empfindlichen Sondenwandler bereitstellen, der wiederum die Verkleinerung des Sondenwandlers und der Sonde erleichtert.
  • Alternativ kann der von der bewegbaren Wandleranordnung bereitgestellte Vorteil die Verwendung von kleineren, kostengünstigeren und weniger aufdringlicheren Bezugswandlern erlauben, während eine zufriedenstellende Leistung beibehalten wird. Des weiteren können die Bezugsfeldwandler angeordnet werden, um in diesem Bereich eine optimale Leistung bereitzustellen, ohne den Zugang des Arztes zum Patienten zu behindern. Nur als Beispiel: wo der Chirurg durch eine Schädeleröffnung auf der linken Seite des Kopfes operiert, können die Bezugsanordnungen auf der Rückseite, Oberseite und auf der rechten Seite des Kopfes angeordnet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der hier offenbarten Ausführungsformen ist die Fähigkeit, eine Anpassung der Bezugsfeldwandler vorzunehmen, wenn sie bewegt werden oder wenn die Anfangspositionierung der Bezugsfeldwandler zu schlechten Ablesungen führt. Somit kann der Chirurg während eines Verfahrens die Bezugsanordnungen neu anordnen oder sogar zusätzliche Bezugsanordnungen hinzufügen.
  • Es wird ferner gewürdigt werden, daß, obwohl die Aspekte der oben bevorzugten Ausführungsformen in Bezug auf ein System zur Positionsermittlung basierend auf magnetischen Feldern beschrieben worden sind, die Erfindung ebenso auf andere Positionsermittlungssystemtypen anwendbar ist, die im Fachgebiet bekannt sind, wie zum Beispiel Systeme, die andere Formen von Feldwandlern verwenden, wie beispielsweise jene, die elektromagnetische, magnetische, akustische, optische, Ultraschall- oder andere nicht-ionisierende Felder ausstrahlen und erfassen.
  • Das Verfahren der Verwendung von Kalibrierungsfeldwandlern zur Kalibrierung der relativen Positionen der Bezugswandler in Bezug aufeinander gemäß der Erfindung kann auch verwen det werden, um die Art und Weise der Ermittlung der relativen Positionen der in Verbindung stehenden Bezugsfeldwandler zu ersetzen oder zu steigern. Nämlich anstatt ein Rotationsmeßgerät, wie zum Beispiel ein optisches Codiergerät, zu umfassen, das ermöglicht, daß der Winkel zwischen wandlertragenden Armen genau ermittelt wird, so daß die relativen Positionen der Bezugsfeldwandler bekannt sind, können Kalibrierungsfeldwandler, wie hier offenbart, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Spulensensoren sind speziell zur Verwendung als Kalibrierungsfeldwandler angepaßt und in 1 bis 4 beschrieben, obwohl die Erfindung auch in anderen Anwendungen verwendet werden kann, bei denen man die Komponenten magnetischer Felder zu messen wünscht. Bezugnehmend auf 8a der vorliegenden Anmeldung wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein dreiachsiger Spulensensor durch Bereitstellung dreier separater Kalibrierungsspulen 12, 14 und 16 auf einer einzigen, planaren Einzelbasistafel 10 gebildet. Basistafel 10 kann aus nicht-ferromagnetischen Materialien, wie zum Beispiel Polymere, nicht-ferromagnetische Metalle und andere Materialien, gebildet sein, die herkömmlich bei medizinischen Einwegvorrichtungen verwendet werden. Vorzugsweise ist die Basistafel aus einem Polyimid gebildet.
  • Bei der Bildung des Sensors der Erfindung wird die Basistafel 2 anfangs in einer flachen, planaren Konfiguration, wie in 8a gezeigt, bereitgestellt. Die Kalibrierungsspulen 4, 6 and 8 werden dann an den Teiltafeln 13, 15 und 17 befestigt, die wiederum die Basistafel 2 umfassen. Die Kalibrierungsspulen werden bevorzugt durch Wickeln einer feinen Drahtstärke um einen Spulenkörper, Entfernen des Spulenkörpers und Laminieren der verbleibenden Drahtspule direkt auf die Basistafel konstruiert. Alternativ kann der Spulenkörper an der Stelle belassen werden und an der Basistafel mit der Spule befestigt werden. Sobald die Spulen auf den Teiltafeln angeordnet und befestigt sind, werden die Teiltafeln dann entlang der Faltlinien 17 und 18 gefaltet, um den dreiachsigen Spulensensor derart zu bilden, daß alle drei Spulen orthogonal zu einander entlang den x-, y- und z-Achsen, wie in 7b gezeigt, angeordnet sind. Jeder Kalibrierungsfeldwandler ist daher angepaßt, um magnetische Feldkomponenten in drei paarweise orthogonalen Richtungen zu erfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wie in 9a gezeigt, sind die Spulen 22, 24 und 26 auf den Teiltafeln 21, 23 und 25, welche eine Basistafel 20 bilden, gebildet. Bei dieser Anordnung erzeugt das Falten der Tafel 20 entlang der Faltlinien 27 und 28 wieder eine dreiachsige Spulenanordnung, bei welcher die drei Spulen paarweise orthogonal zu einander sind, aber wobei eine der Spulen durch einen kleinen Abstand von den anderen beiden Spulen, wie in 8b gezeigt, abgesetzt ist.
  • In der in 10 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Erfindung drei dreiachsige Spulensensoren 30, 31, 32, die mit dem äußeren Umfang 33 eines planaren Hauptsubstrats 36 verbunden sind. Eine Hauptspule 35 ist auf einem planaren Hauptsubstrat 36 bereitgestellt. Die Hauptspule kann wie der in der Ausführungsform von 1 bis 4 beschriebene Bezugsfeldwandler 100 verwendet werden. Vorzugsweise sind jede Basistafel, die jeden dreiachsigen Sensor trägt, und das planare Substrat 36 als ein einziges Substrat gebildet, und entsprechende Faltlinien sind in den Basistafeln und am Rand, wo die Basistafel mit dem äußeren Umfang des planaren Hauptsubstrats 36 verbunden ist, vorgesehen, um zu erlauben, daß die Kalibrierungsspulen derart gefaltet werden, daß sie orthogonal zu einander entlang ihrer x-, y- und z-Achsen angeordnet sind. Vorzugsweise wird jeder dreiachsige Sensor ungefähr 120 Grad von einander beabstandet um die Hauptspule 35 herum angeordnet.
  • Hauptspule 35 wird bevorzugt aus Draht der Stärke 27 oder weniger mit ungefähr 800 bis 1600 Windungen und bevorzugt 1550 Windungen hergestellt, um eine Spule mit einem Durchmesser von 76,2 mm (3 Inch) oder weniger und bevorzugt 58,9 mm (2,32 Inch) zu bilden. Jede einzelne Kalibrierungsspule eines jeden dreispuligen Sensors 30, 31, 32 wird bevorzugt aus Draht der Stärke 46 mit ungefähr 1400 bis 2200 Windungen und bevorzugt 2000 Windungen hergestellt, um eine Spule mit einem Außendurchmesser von 12,7 mm (0,5 Inch) oder weniger und bevorzugt 8,1 mm (0,32 Inch) zu bilden. Alternativ können die Spulen durch andere Verfahren, wie zum Beispiel das Drucken der Spulen direkt auf die Substrate, gebildet werden. Zuleitungsdrähte (nicht gezeigt) werden bereitgestellt, um die Spulen mit der entsprechenden Elektronik, wie zum Beispiel Treiber und Verstärker, zu verbinden. Die Zuleitungen können externe Drähte, Leiter in den Substraten oder auf die Oberfläche der Substrate gedruckte Leiter sein.
  • Die Bezugswandleranordnung von 10, welche die Hauptspule 35 sowie die Kalibrierungsspulen 30, 31, 32 aufweist, die mit derselben Tafel wie die Hauptspule verbunden sind, kann die ganze Bezugswandleranordnung 50 der in 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform ersetzen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 11 dargestellt, die eine fragmentierte Ansicht eines Abschnitts der Hauptspule ist und die Anordnung einer dreiachsigen Spule auf einem Abschnitt des Substrats zeigt, welcher die Hauptspule trägt. In dieser Ausführungsform nämlich ist die dreiachsige Spulenanordnung 40 in einer Art und Weise angeordnet, die der Anordnung der in 8a und 8b gezeigten dreiachsigen Spulensensoranordnung ähnlich ist. In diesem Fall jedoch ist die dreispulige Anordnung angepaßt, um in die auf einem planaren Hauptsubstrat 46 bereitgestellten Aussparungen 41 und 42 eingeführt zu werden. Aussparung 41 ist angepaßt, um irgendwelche leicht vorstehende Abschnitte der Spulen 50 und 51 aufzunehmen, während die Aussparung 42 geformt ist, um den äußeren Vorsprung der Spule 52 aufzunehmen. Wieder ist die Hauptspule 45 auf demselben Substrat gebildet, in welchem die Aussparungen 42 und 41 gebildet sind, nämlich Substrat 46.
  • Wie oben erörtert, sind die Spulenanordnungen der Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit den in den früheren Ausführungsformen offenbarten einzeln anordbaren Wandleranordnungen speziell angepaßt. Zum Beispiel können die Spulensensoranordnungen von 7b und 8b als Kalibrierungsfeldwandler 316 verwendet und in den Kalibrierungswandlerbuchsen 314 von 1 bis 4 angeordnet werden.
  • Da diese und weitere Variationen und Kombinationen der oben beschriebenen Merkmale verwendet werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, soll die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen eher zur Erläuterung als zur Einschränkung der Erfindung, wie mittels der Ansprüche definiert, dienen.

Claims (9)

  1. Faltbare Bezugsfeldwandler-Anordnung (50), mit: (a) einer auf einem planaren Hauptsubstrat (36) vorgesehenen Hauptspule (100), wobei das planare Hauptsubstrat einen äußeren Umfangsrand (33) aufweist, und (b) einem oder mehreren dreiachsigen Magnetfeld-Sensorelementen (30, 31, 32), welche jeweils (i) eine anfangs planare Basistafel (2) mit mindestens drei Element tragenden Teiltafeln (13, 15, 17), welche voneinander durch eine oder mehrere Faltlinien (17, 18) in der Basistafel getrennt sind, und (ii) drei Kalibrierungselemente (4, 6, 8) umfassen, welche auf einer jeweiligen der Elemente tragenden Teiltafeln angeordnet sind, wobei das Falten von wenigstens zwei der Teiltafeln entlang der Faltlinien es erlaubt, die Kalibrierungselemente während des Einrichtens der dreiachsigen Sensoren entlang dreier paarweise orthogonaler Achsen anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt der Basistafel mit dem äußeren Umfangsrand des planaren Hauptsubstrats verbunden ist.
  2. Faltbare Bezugsfeldwandler-Anordnung (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Basistafeln anfangs, vor dem Einrichten der dreiachsigen Sensoren, zu dem planaren Hauptsubstrat coplanar sind.
  3. System zum Ermitteln des Ortes einer Sonde (20) im Körper eines Patienten, mit: (a) einer Sonde (20) mit einem oder mehreren hierauf angebrachten Sondenfeldwandlern (30); (b) mehreren Bezugsfeldwandlern (50), welche in Bezug aufeinander unabhängig bewegbar in gewünschten, anpaßbaren Positionen in Bezug auf den Körper des Patienten anordbar sind; (c) Kalibrierungsmitteln (316) zum Ermitteln der relativen Orte der Feldwandler in Bezug aufeinander, während die Bezugswandler in ihren gewünschten Positionen angeordnet sind; (d) Sendemitteln (80) zum Betätigen der Bezugsfeldwandler und des einen oder der mehreren Sondenfeldwandler, um ein oder mehrere nicht-ionisierende Felder zu senden und das gesendete Feld zu erfassen, so daß jedes derartige Feld mittels eines Elementes eines einen Bezugsfeldwandler und einen Sondenfeldwandler umfassenden Sender-Empfänger-Paares gesendet und mittels des anderen Elementes eines derartigen Paares erfaßt wird; und (e) Rechenmitteln (85) zum Ermitteln des relativen Ortes der Sonde in Bezug auf die Bezugsfeldwandler aus Merkmalen des erfaßten Feldes und aus den relativen Ortes der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander; wobei jeder Bezugsfeldwandler ein Bezugsfeldwandler nach Anspruch 1 ist.
  4. Verfahren zum Ermitteln des Ortes einer Sonde im Körper eines Patienten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (a) Vorsehen einer Probe (20) mit einem oder mehrerer hierauf angebrachter Sondenfeldwandler (30); (b) In Bezug aufeinander abhängiges Anordnen mehrerer Bezugsfeldwandler (50) nach Anspruch 1 in gewünschten, anpaßbaren Positionen in Bezug auf den Körper des Patienten; (c) Ermitteln der relativen Orten der Bezugsfeldwandler in Bezug aufeinander, während die Bezugsfeldwandler in ihren gewünschten Positionen angeordnet sind; (d) Übertragen eines oder mehrerer nicht-ionisierender Felder zwischen den Sondenfeldwandlern und den Bezugsfeldwandlern und Erfassen jedes derartigen übertragenen Feldes, so daß jedes derartige Feld mittels eines Elementes eines einen Bezugsfeldwandler und einen Sondenfeldwandler umfassenden Sender-Empfänger-Paares gesendet und mittels des anderen Elementes eines derartigen Paares empfangen wird; und (e) Ermitteln des relativen Ortes der Sonde in Bezug auf den Bezugsfeldwandler aus Merkmalen der erfaßten Felder und aus den relativen Ortes der Bezugsfeldwandler- in Bezug aufeinander.
  5. Gerät zur Erzeugung nicht-ionisierender Felder im Körper eines Patienten, mit: (a) mehreren Bezugsfeldwandlern (50) nach Anspruch 1, und (b) Mitteln in Bezug aufeinander unabhängigen zum Anordnen jedes der Bezugsfeldwandler an gewünschten, anpaßbaren Positionen in unmittelbarer Nähe zum Körper des Patienten.
  6. Baukasten mit mehreren getrennten Bezugsanordnungen, welche jeweils einen Feldwand-ler (50) nach Anspruch 1 zum Erzeugen oder Erfassen nicht-ionisierender Felder und Mittel (310) zum in Bezug auf die anderen Bezugsanordnungen unabhängigen Befestigen der Wandleranordnung an dem Körper eines Patienten umfassen.
  7. Bezugswandleranordnung zum Anbringen am Körper eines Patienten, mit einer Struktur, einem an der Struktur angebrachten Bezugsfeldwandler (50) nach Anspruch 1 zum Erzeugen oder Erfassen nicht-ionisierender Felder, Mitteln zum Halten eines oder mehrerer Kalibrierungsfeldwandler, welche angepaßt sind, um ein nicht-ionisierendes Feld zu erzeugen oder zu erfassen, an einem vorbestimmten Ort relativ zur Struktur und Mitteln (310) zum Befestigen der Struktur an dem Körper des Patienten.
  8. Bezugswandleranordnung zum Anbringen am Körper eines Patienten, mit einer Struktur, einem an der Struktur angebrachten Bezugsfeldwandler (50) nach Anspruch 1 zum Erzeugen oder Erfassen nicht-ionisierender Felder, Mitteln zum Befestigen der Struktur an dem Körper des Patienten und Mitteln zur Begrenzung der Erwärmung des Patienten aufgrund der im Bezugsfeldwandler erzeugten Wärme.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsfeldwandler (50) eine oder mehrere Spulen (100) umfaßt.
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