DE69928706T2 - Träger für Inkubatormatratze mit Erwärmungsfunktion - Google Patents

Träger für Inkubatormatratze mit Erwärmungsfunktion Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Kleinkindinkubatoren und insbesondere auf einen verbesserten Kleinkindinkubator, der eine einzigartige Matratzentablettkonstruktion aufweist, die es ermöglicht, dass das Kleinkind aus der kontrollierten Umgebung des Kleinkindabteils entnommen werden kann, um einen besseren Zugang zum Kleinkind zu erhalten und gleichzeitig die Heizfunktion für dieses Kleinkind aufrecht zu erhalten.
  • Allgemein werden Kleinkindinkubatoren zum Vorsehen einer geschützten, kontrollierten Umgebung für Kleinkinder eingesetzt, wo dass Kleinkind eine solche Umgebung benötigt. Die Umgebung ist beheizt, und es herrschen in ihr kontrollierte Feuchtigkeitsbedingungen. Selbstverständlich ist es wichtig, dass das Kleinkind für das Wohlergehen des Kleinkinds in der kontrollierten Atmosphäre verbleibt. In derartigen Inkubatoren sind verschiedene Zugangsklappen vorgesehen, um einen physischen Zugang zum Kleinkind zu erlangen, um an diesem Kleinkind bestimmte Vorgänge vorzunehmen, und ein derartiger Zugang kann zum Beispiel über Handlöcher erfolgen, wie das zum Beispiel im US-Patent Nr. 4,773,392 (Koch et al.) offenbart ist, oder es kann ein vollständigerer Zugang dadurch erlangt werden, dass eine größere Klappe geöffnet wird, wenn ein weiter gehender Zugang zum Kleinkind erforderlich ist.
  • Es gibt jedoch Anlässe, bei denen die Notwendigkeit zum Durchführen eines Vorgangs am Kleinkind einen vollständigeren Zugang zu diesem Kleinkind erforderlich macht, als das möglich ist, wenn das Kleinkind immer noch im Klein kindinkubator ist, dass heißt, wobei die Benutzung von Handlöchern oder sogar das Öffnen der Klappe dem Klinikpersonal nicht ausreicht, den Vorgang durchzuführen. In diesem Fall muss das Kleinkind aus der Schutzatmosphäre des Kleinkindinkubators entfernt werden und für den Zeitraum, über den der bestimmte Vorgang am Kleinkind durchgeführt wird, außerhalb dieser Umgebung verbleiben. Selbstverständlich ist das Entfernen eines Kleinkinds aus dieser Schutzatmosphäre für das Kleinkind von Nachteil, da es sein kann, dass dem Kleinkind dort die benötigte Heizung nicht zur Verfügung steht. Es können auch andere Typen einer Heizung verwendet werden, wie zum Beispiel durch einen Heizstrahler, doch ist dies nicht immer möglich, und es ist günstiger, wenn der Vorgang am Kleinkind durchgeführt werden kann, ohne dass das Kleinkind an einen anderen Ort verbracht werden muss, was eine zusätzliche Störung verursacht.
  • Aus der DE 19714547 geht ein Inkubator mit einem Tablett hervor, das in eine Position auf halbem Wege aus der Inkubatorhaube herausgezogen werden kann, sowie mit einer Innenwand, die es ermöglicht, dass Luft von oben nach unten über den Bereich der offenen Haube hinweg strömt.
  • Es wäre daher vorteilhaft, wenn es möglich wäre, das Kleinkind aus der Schutzatmosphäre des Kleinkindinkubators heraus zu bewegen, um derartige benötigte Vorgänge durchzuführen, während das Kleinkind am Standort des Inkubators behalten werden kann, und dennoch dem Kleinkind während der Zeiträume, in denen es sich außerhalb der Inkubatoratmosphäre befindet, eine bestimmte lokalisierte Heizung zu liefern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen verbesserten Inkubator mit einem Mittel zur Ermöglichung eines weit gehenden Zugangs zum Kleinkind vor, indem es ermöglicht wird, dass das Kleinkind aus der Schutzatmosphäre des Kleinkindinkubators entfernt wird, das Kleinkind jedoch in der Nähe des Inkubators verbleiben kann, während der Vorgang stattfindet. Außerdem wird, wenn das Kleinkind aus dem Kleinkindinkubator entnommen wird, eine automatische zusätzliche Heizung für das Kleinkind vorgesehen, während es sich außerhalb der Schutzatmosphäre des Inkubators befindet. Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung kann das Kleinkindtablett, auf dem das Kleinkind liegt, in eine Position bewegt werden, die sich außerhalb der Innenatmosphäre des Inkubators befindet, um zum Kleinkind einen vollständigeren Zugang zu erhalten. Bei der Bewegung des Matratzentabletts nutzt die vorliegende Erfindung jedoch das Vorhandensein eines Warmluftstroms, der schon an das Kleinkindabteil des Kleinkindinkubators geliefert wird, wobei ein Teil oder der gesamte Warmluftstrom entsprechend umgeleitet wird, um das Kleinkind mit Wärme zu versorgen, während es sich in der äußeren Position befindet.
  • Auf diese Weise kann das Kleinkind aus der Schutzatmosphäre entfernt werden, und ein weiterer Warmluftstrom liefert dem Kleinkind Wärme, während es sich außerhalb der kontrollierten Atmosphäre des Kleinkindinkubators befindet, so dass das Klinikpersonal die gewünschten Vorgänge am Kleinkind durchführen kann, ohne dass dadurch das Kleinkind einen schädlichen Wärmeverlust erleidet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der normalerweise zum Heizen der Innenatmosphäre des Inkubators verwendete Warmluftstrom derart umgeleitet, dass er durch oder über das Matratzentablett gelangt, so dass kein zusätzliches Heizmittel notwendig ist, um das Kleinkind weiterhin zu erwärmen, während es sich außerhalb des Inkubators befindet. Daher ist das Heizmittel relativ leicht zu bewerkstelligen und kann automatisch vorgesehen werden, ohne dass zusätzliche Funktionen oder Operationen zur normalen Inkubatorheizvorrichtung hinzugefügt werden müssen.
  • Weitere Merkmale des Inkubators werden angesichts der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Inkubators, in den die vorliegende Erfindung integriert ist;
  • 2 ist eine schematische Draufsicht auf den Inkubator von 1;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht des Inkubators von 1, bei dem das Matratzentablett zur Position außerhalb des Kleinkindabteils des Inkubators von 1 bewegt wurde;
  • 4 ist eine schematische Draufsicht auf den Inkubator von 3, wobei das Matratzentablett in der äußeren Position ist;
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Matratzentabletts, das zum Durchführen der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 6 ist eine schematische Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein drehbares Matratzentablett in der in das Kleinkindabteil eingeschlossenen Position ist;
  • 7 ist eine schematische Draufsicht auf das Matratzentablett, das mit der Ausführungsform von 6 benutzbar ist;
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Matratzentabletts; und
  • 9 ist eine schematische Draufsicht auf die Inkubatorausführungsform von 6, wobei das Matratzentablett in der Position außerhalb des Kleinkindabteils gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist dort eine schematische Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen Inkubator 10 gezeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie in 1 gezeigt, und wie hier aus Gründen der Übersichtlichkeit beschrieben, ist der Inkubator 10 ähnlich demjenigen, der im US-Patent Nr. 4,936,824 (Koch et al.) offenbart ist und der ein typischer Inkubator ist, der für die vorliegende Erfindung geeignet ist, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Typen und Konstruktionen von Inkubatoren durchgeführt werden kann.
  • Dem gemäß ist ein Basisabschnitt 12 vorgesehen, der verschiedene Heizungs- und Strömungsleitvorrichtungen aufweist, die zum Vorsehen der Heizung für das Kleinkindabteil 14, in dem das Kleinkind angeordnet ist, verwendet werden. Wie schematisch gezeigt, sind diese Heizungs- und Strömungsleitvorrichtungen vorzugsweise in einer herkömmlichen Konstruktion und weisen einen Lüfter 16 und eine Heizvorrichtung 18 auf, so dass der erwärmte Luftstrom durch die Heizvorrichtung 18 erwärmt und dann durch eine doppelwandige Tür 20 und durch eine doppelwandige Haube 22 geleitet wird, wo sie zur erneuten Zirkulation zurück in den Basisabschnitt 12 gelangt. Wie beim oben genannten US-Patent erwähnt, sind die Tür 20 und die Haube 22 aus transparenten Materialien, so dass ein Sichtkontakt mit einer beliebigen Insasse des Kleinkindabteils 14 aufrechterhalten werden kann.
  • Die Tür 20 ist mittels eines Scharniers 24 am Basisabschnitt 12 befestigt, das es ermöglicht, dass die Tür 20 aus dem Weg geschwenkt werden kann, wenn sie in der offenen Position ist, wie noch zu beschreiben ist. Wie ebenfalls zu sehen ist, gelangt warme Luft vom Basisabschnitt 12 durch einen Luftdurchgang 26, der die warme Luft direkt in die doppelwandige Tür 20 richtet, wie zuvor beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst der Luftdurchgang mehrere Luftdurchgänge 28, jedoch könnten auch ein länglicher Schlitz sowie auch andere Konfigurationen der Durchgänge eingesetzt werden.
  • Ein Matratzentablett 30 ist gezeigt, das als eine Basis verwendet wird, auf der das Kleinkind ruht, während es im Inkubator 10 enthalten ist. Das Matratzentablett 30 ist als ein flaches planares Tablett gezeigt, das auf dem Matratzentablett 30 zur Bequemlichkeit des Kleinkinds noch eine weitere Matratze aufweisen kann, die zu Reinigungszwecken und dergleichen leicht entfernbar ist. Das Matratzentablett 30 ist so gelagert, dass es bezüglich des Inkubators 10 beweglich ist, und ein derartiges Mittel zur Ermöglichung einer solchen Bewegung ist in 1 als Stützstangen 32 gezeigt, die am Basisabschnitt 12 beweglich und am Matratzentablett 30 mittels Klammern 34 befestigt sind, die es dem Matratzentablett 30 ermöglichen, bezüglich der Stützstangen 32 bewegt zu werden. Das Matratzentablett 30, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, ist in seiner ersten Position, das heißt es ist vollständig im Kleinkindabteil 14 enthalten, wobei die Tür 20 vorzugsweise in der geschlossenen Position ist. In diesem Zustand kann die normale Verwendung des Inkubators 10 durchgeführt werden. Das Kleinkind ist in der geschützten, kontrollierten Atmosphäre des Kleinkindabteils 14 und kann dadurch gepflegt werden, dass das Personal die Tür 20 öffnet und in das Kleinkindabteil 14 hinein reicht, um am Kleinkind verschiedene Vorgänge durchzuführen.
  • Wie auch in 2 zu sehen ist, sind im Matratzentablett 30 Warmluftöffnungen 36, die als Auslässe für Warmluft dienen, wie noch beschrieben wird.
  • Wenn wir uns nun den 3 und 4 zuwenden, dann ist dort eine schematische Seitenansicht bzw. eine schematische Draufsicht auf den Inkubator der 1 und 2 gezeigt, wobei jedoch das Matratzentablett 30 in seiner zweiten Position ist, bei der das Matratzentablett 30 in eine Position außerhalb des Kleinkindabteils 14 bewegt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass sich das Matratzentablett 30 nicht vollständig außerhalb des Kleinkindabteils zu befinden braucht, sondern dass es zur Durchführung der vorliegenden Erfindung auch nur teilweise herausgezogen zu sein braucht, jedoch wird vorgezogen, dass es im Wesentlichen aus dem Kleinkindabteil oder sogar vollständig aus dem Kleinkindabteil 14 heraus bewegt wird.
  • In der Position der 3 und 4 besteht ein vollständiger Zugang zum auf dem Matratzentablett 30 liegenden Kleinkind, so dass das Krankenhauspersonal aufwendigere Vorgänge am Kleinkind durchführen und auf drei Seiten Zugang zu dem auf dem Matratzentablett 30 liegenden Kleinkind haben kann. Wie auch in 4 gezeigt ist, kann ein Paar Schlitze 37 am Basisabschnitt vorgesehen sein, so dass die Stützstangen 32 ausgefahren werden können, so dass das Matratzentablett 30 vollständig aus dem Kleinkindabteil 14 heraus bewegt wird, wobei es sich jedoch versteht, dass es auch zahlreiche andere herkömmliche Mechanismen gibt, die dazu verwendet werden können, dass das Matratzentablett 30 heraus bewegt wird, während eine Verbindung zum Basisabschnitt 12 aufrecht erhalten bleibt, und danach auch leicht wieder in die in den
  • 1 und 2 gezeigte voll eingeschlossene Position zurück gebracht werden kann.
  • In der offenen oder zweiten Position des Matratzentabletts 30 ist zu sehen, dass sich der Luftdurchlass 26 automatisch mit einem Matratzentabletteinlass 38 in dem Matratzentablett 30 ausrichtet, so dass die Warmluft vom Basisabschnitt 12 in das Matratzentablett 30 gelangt. Wenn wir uns kurz 5 zusammen mit den 3 und 4 zuwenden, so ist dort eine Seitenschnittdarstellung des Matratzentabletts 30 gezeigt, wobei der Matratzentabletteinlass 38 zu sehen ist, bei dem die Warmluft in das hohle Matratzentablett 30 und durch das Matratzentablett 30 gelangt, um dann durch die Warmluftauslässe 36 auszutreten, wodurch dem auf dem Matratzentablett 30 positionierten Kleinkind Wärme zugeführt wird, auch wenn sich das Matratzentablett 30 in einer Position angeordnet befindet, die vollständig außerhalb des Kleinkindabteils 14 ist. Die Richtung des Luftstroms ist durch die Pfeile A gezeigt, und die Warmluft vom Basisabschnitt 12 bewegt sich durch den Luftdurchgang 26 und gelangt unmittelbar in den Matratzentabletteinlass 38, wo es über den Innenraum der Matratze verteilt wird und dann als ein Warmluftstrom über die Warmluftauslässe 36 austritt, die vorzugsweise um den Rand des Matratzentabletts 30 herum angeordnet sind, um ein Kleinkind zu wärmen.
  • Wenn wir uns nun 6 zuwenden, so ist dort eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Inkubators 10 gezeigt, der zum Durchführen der vorliegenden Erfindung angepasst ist. In 6 umfasst der Inkubator 10 daher das Matratzentablett 30 (7), das auf einem Stützarm 40 montiert ist, der seinerseits schwenkbar an einem Schwenkpunkt 42 an einem Teleskoparm 44 montiert ist, der innerhalb eines Aufnahmezylinders 46 mit größerem Durchmesser gleitend aufgenommen ist. Auf diese Weise kann der Teleskoparm 44 aus seiner Position innerhalb des Aufnahmezylinders 46 herausgezogen werden, um ausgefahren zu werden, oder zurück geführt werden, indem er in den Aufnahmezylinder 46 zurück gleitet. Der Aufnahmezylinder 46 ist an einem Schwenkanker 48 am Basisabschnitt 12 befestigt. Beim Inkubator 10 von 6 sind außerdem im Basisabschnitt 12 die Heiz- und Strömungsleitvorrichtungen enthalten, um, wie anhand der Ausführungsform der 15 beschrieben, den Warmluftstrom durch den Luftdurchgang 26 nach oben zu liefern, und die Haube und die Tür der vorhergehenden Ausführungsform sind auch auf die Ausführungsform der 69 anwendbar.
  • In 7 ist das Matratzentablett 30 gezeigt, das normalerweise am Stützarm 40 befestigt ist, so dass sich das Matratzentablett 30 mit dem Stützarm 40 bewegt, wenn er um den Schwenkpunkt 42 verschwenkt wird. Eine Luftablenkeinrichtung 50 ist am Matratzentablett 30 konstruiert und ist nach oben gekrümmt, wie noch beschrieben wird.
  • Wenn wir uns kurz 8 zuwenden, so ist dort ein Durchgang 52 im Matratzentablett 30 ausgebildet, der sich vollständig durch das Matratzentablett 30 erstreckt, um eine Durchgangsöffnung vorzusehen, die in die Basis der Luftablenkeinrichtung 50 mündet. Wieder kann der Durchgang 52 aus mehreren kleinen Einzelöffnungen bestehen oder kann ein länglicher Schlitz sein, der im Matratzentablett 30 ausgebildet ist.
  • Schließlich ist in 9 eine schematische Darstellung des Inkubators 10 gezeigt, wobei das Matratzentablett 30 in seiner zweiten Position dargestellt ist, das heißt, wobei das Matratzentablett 30 in eine Position bewegt ist, in der es sich außerhalb des Kleinkindabteils 14 befindet, so dass das Klinikpersonal den notwendigen Zugang zum Kleinkind auf allen drei Seiten haben kann. Wie zu sehen ist, ist der Durchgang 52 im Matratzentablett 30 mit dem Luftdurchgang 26 ausgerichtet, so dass die Warmluft durch das Matratzentablett 30 gelangen und die Luftablenkeinrichtung 50 erreichen kann, wo die warme Luft abgelenkt wird, um so allgemein in der Richtung des Pfeils B über ein auf dem Matratzentablett 30 liegendes Kleinkind zu streichen. Auf diese Weise wärmt die Warmluft ein Kleinkind, auch wenn das Matratzentablett 30 in seine zweite Position bewegt wurde, in der es außerhalb des Kleinkindabteils 14 ist. Demnach kann mit der Ausführungsform der 69 das Matratzentablett 30 um 90° gedreht und in eine Position gebracht werden, wo zu einem darauf liegenden Kleinkind ein weit gehender Zugang geschaffen wird, wobei die vorliegende Erfindung jedoch weiterhin einen Warmluftstrom zum Wärmen des Kleinkinds in dieser Position vorsieht.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand einer einzigen Ausführungsform offenbart und beschrieben, doch ist es ersichtlich, dass Variationen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom in den beiliegenden Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung abgewichen wird.

Claims (9)

  1. Inkubator zum Liefern einer kontrollierten Umwelt für einen Säugling, wobei der Inkubator einen Basisabschnitt (12) und eine Haube (22), die auf dem Basisabschnitt angebracht ist, um ein Säuglingsabteil (14) zum Enthalten eines Säuglings zwischen ihnen einzuschließen, eine Heiz- und Leitungseinrichtung (16, 18) im Basisabschnitt zum Liefern eines Stroms warmer Luft an den Basisabschnitt in oder um das Säuglingsabteil, einen Luftdurchlass (26, 28) zum Richten warmer Luft vom Basisabschnitt um das Säuglingsabteil herum, einen Matratzenträger (30), der zum Tragen eines Säuglings ausgelegt ist und eine erste Position hat, die im Säuglingsabteil (14) eingeschlossen ist, aufweist, wobei der Matratzenträger in ein zweite Position bringbar ist, die im Wesentlichen außerhalb des Säuglingsabteils ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Matratzenträger einen Einlass (38) aufweist, der dazu ausgelegt ist, einen Teil des Stroms warmer Luft von dem Luftdurchlass zu empfangen und die warme Luft zu einem Auslass (36) zu kanalisieren, um einen Säugling auf dem Matratzenträger zu wärmen, wenn der Matratzenträger in der zweiten Position ist.
  2. Inkubator nach Anspruch 1, wobei der Auslass (36) mehrere Auslässe (36) umfasst, um warme Luft zum Wärmen eines auf dem Matratzenträger (30) getragenen Säuglings zu richten, wobei sich die mehreren Auslässe (36) vorzugsweise entlang des äußeren Rands des Matratzenträgers erstrecken.
  3. Inkubator nach Anspruch 2, wobei sich die mehreren Auslässe (36) entlang des äußeren Rands des Matratzenträgers (30) erstrecken.
  4. Inkubator nach Anspruch 1, wobei der Matratzenträger (30) schwenkbar an der Basis befestigt und zwischen der ersten im Säuglingsabteil (14) eingeschlossenen Position und der zweiten im Wesentlichen außerhalb des Säuglingsabteils befindlichen Position schwenkbar beweglich ist.
  5. Inkubator nach Anspruch 4, wobei der Matratzenträger (30) während einer Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position um 90 Grad geschwenkt wird.
  6. Inkubator nach Anspruch 5, wobei der Matratzenträgereinlass so angeordnet ist, dass er die warme Luft vom Luftdurchlass empfängt, nachdem er um 90 Grad in die zweite Position geschwenkt wurde, wobei der Matratzenträger vorzugsweise mehrere Auslässe hat, welche die warme Luft vom Einlass an den äußeren Rand des Matratzenträgers verteilen.
  7. Inkubator nach Anspruch 1 zum Liefern einer erwärmten Atmosphäre für einen Säugling, wobei die Haube eine Zugangstür (20) aufweist, wobei die Zugangstür an dem Basisabschnitt (12) schwenkbar angebracht ist und zwischen einer geschlossenen Position, die das Säuglingsabteil abschließt, und einer offenen Position, die einen Zugang zum Säuglingsabteil erlaubt, beweglich ist, und wobei die Heiz- und Leitungseinrichtung (16, 18) im Basisabschnitt dazu ausgelegt ist, erwärmte Luft mit einer vorbestimmten Temperatur vom Basisabschnitt in oder um das Säuglingsabteil einzudrücken, und wobei das Säuglingsabteil den Luftdurchlass (26, 28) aufweist, der entlang der Zugangstür angeordnet ist, um warme Luft vom Basisabschnitt um das Säuglingsabteil herum zu richten, und wobei der Inkubator ferner Luftablenkeinrichtungen (50) aufweist, die ak tiviert werden, wenn die Matratze von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, um durch den Luftdurchgang (26, 28) hindurch gelangende erwärmte Luft umzuleiten, um erwärmte Luft an einen Säugling zu liefern, der vom Matratzenträger in der zweiten Position des Matratzenträgers getragen wird.
  8. Säuglingsinkubator nach Anspruch 7, wobei zur Ermöglichung eines Hindurchgelangens der erwärmten Luft vom Säuglingsabteildurchlass (26) durch den Matratzenträger der Matratzenträgereinlass und der Auslass einen Matratzendurchlass (52) bilden, wobei der Matratzenträgereinlass vorzugsweise mit dem Säuglingsabteildurchlass (26, 28) ausgerichtet ist, um die erwärmte Luft von diesem zu empfangen.
  9. Säuglingsinkubator nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei der Auslass des Matratzendurchlasses (52) mehrere Öffnungen entlang des äußeren Rands des Matratzenträgers (30) umfasst, wobei die mehreren Öffnungen vorzugsweise im Wesentlichen entlang des äußeren Umfangs des Matratzenträgers angeordnet sind.
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